ellauri019.html on line 50: In seinem Hauptwerk Der Untergang des Abendlandes richtet sich Spengler gegen eine lineare Geschichtsschreibung, die die Geschichte „der Menschheit“ als Geschichte des Fortschritts erzählt. Stattdessen vertritt er eine Zyklentheorie, nach der immer wieder neue Kulturen entstehen, eine Blütezeit erleben und sich durch eine Phase des Verfalls vollenden und untergehen.
ellauri037.html on line 612: eifersüchtig, und die beiden stritten ständig miteinander. Einmal
ellauri037.html on line 630: stritt, hatte Schopenhauer eine stille Affäre mit Karoline Jugemann, der Primadonna vom Hoftheater and anerkannten Geliebten des Herzogs Karl August. Über ihre Beziehung sind nur wenige Einzelheiten zu erzählen, unter anderem, daß Schopenhauer ihre Busen romantischer fand als die
ellauri041.html on line 521: Litt und stritt und triumphierte
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ellauri041.html on line 892: tritt sie hervor aus des Himmels Thor.

ellauri047.html on line 211: Was braucht sie wen sie tritt zu wissen? Sama tietävätkö, ken on jalan alla.
ellauri047.html on line 473: Und mit frühem Führertritt
ellauri047.html on line 478: Unter seinem Fußtritt Blumen,
ellauri047.html on line 491: Sich gesellig an. Nun tritt er
ellauri048.html on line 455: Die Piccolomini, Fünfter Aufzug, erster Auftritt, Octavio)
ellauri062.html on line 1036: 1898 wurde Lanz zum Priester geweiht. Kaum ein Jahr später wurde er aufgefordert, den Orden zu verlassen. Lanz selbst gab später an, seine ständig „steigende Nervosität“ und seine angegriffene Gesundheit seien der Grund für seinen im April 1899 vollzogenen Austritt gewesen. Quellen im Heiligenkreuzer Stiftsarchiv hingegen vermerken als Austrittsgrund, Lanz sei „der Lüge der Welt ergeben und von fleischlicher Liebe erfasst.“ Einige Kommentatoren vermuten hinter diesem Vermerk eine Frauenbeziehung – möglicherweise mit einer Angehörigen der Familie Lanz von Liebenfels – und sehen in deren mutmaßlichem Scheitern einen Grund oder Mitgrund für Lanz’ spätere Misogynie. Andere Kommentatoren verweisen auf das Gerücht, Lanz sei homosexuell gewesen.
ellauri062.html on line 1042: Tatsächlich aber dürfte weniger „Vision“ als vielmehr Lesen die Basis von Lanz’ „arischem“ Denken gebildet haben. Nach dem Austritt aus dem Kloster widmete er sich ausgiebigen Studien der zeitgenössischen anthropologischen Literatur über die arische Rasse, darunter Origines Ariacae von Karl Penka (1883), Die Heimat der Indogermanen von Matthäus Much (1902) und Die Germanen von Ludwig Wilser (1904).
ellauri069.html on line 135: FUCK! FUCK! motiivi hakkaa Pynchonilla kaikki muut. Se on kuin Norssin alaluokilla taululle piirtämämme kikkeli jolla oli pienet tikkujalat. Pedo-Pynchonia voi hyvin verrata homo-Melvilleen. Molemmat puhuu kilometrittäin aiheen vierestä jotta pääsisivät kiertotietä mieliaiheeseen, joka Nipistyxen kohdalla on Muovi-Dick ja sen kuvitellut loputtomat jöynerit. Naiset on sille ihan statisteja. "Tissejä ja pyllyjä", tytöt mutisevat, "tissejä ja pyllyjä. Muuta me emme täällä olekaan. "Äh, suu tukkoon", GMB Haftung ärähtää. Se on hänen normaali tapansa kohdella avustajia.
ellauri071.html on line 152: Der "Cornet" entstand in einer ersten Fassung 1899, wurde aber erst 1904 veröffentlicht. Laut einem Brief Rilkes war er das Produkt einer einzigen Nacht, "einer Herbstnacht, hingeschrieben bei zwei im Nachtwind wehenden Kerzen". Auf das Thema stieß Rilke bei einem Onkel, der Ahnenforschung betrieb. Als Beleg für die adlige Herkunft seiner Familie hatte dieser die Kopie eines alten Aktenauszugs gefunden, der sich auf einen gewissen "Christoph Rülcke zu Linda" bezieht. Dieser sei 1660 als junger Cornett (Fahnenträger) im österreichischen Heer verstorben. Rilke greift die Handlung auf, verlegt den Tod seines Helden um drei Jahre in den österreichischen Türkenkrieg und macht daraus eine heroische Prosadichtung. Indem er den "Heldentod" poetisch verklärt und mit erotischen Motiven verbindet, trifft der Dichter mit der "Weise von Liebe und Tod des Cornet Christoph Rilke" den Geschmack seiner Zeit. Das Werk wird Rilkes erfolgreichstes und bekanntestes Buch, ist aber wegen der Verherrlichung des Soldatentodes umstritten.
ellauri077.html on line 377: Kaverille muna kirjoitti: “En koskaan unohda iänensävyä millä se (Hedelmöitys siis), kun mä itkin sen kuullen, huudahti: "Lapsukaiseni!" No wonder avioliitto oli pitkä ja onnellinen. Muna koitti kääntyä takaisin katollisexi muttei onnistunut, sen henki oli kuivettunut. Se kirjoitti päiväkirjaan kilometrittäin elämän peruskysymyxistä. Kuolemasta tuli niin usein mainituxi että sillä oli sille kirjainlyhenteenä M (muerte). Käsi olisi muuten kipeytynyt ikävästi.
ellauri132.html on line 54: Als Jugendlicher trat Eckhart in den Orden der Dominikaner ein, in dem er später hohe Ämter erlangte. Sein Hauptanliegen war die Verbreitung von Grundsätzen für eine konsequent spirituelle Lebenspraxis im Alltag. Aufsehen erregten seine unkonventionellen, teils provozierend formulierten Aussagen und sein schroffer Widerspruch zu damals verbreiteten Überzeugungen. Umstritten war beispielsweise seine Aussage, der „Seelengrund“ sei nicht wie alles Geschöpfliche von Gott erschaffen, sondern göttlich und ungeschaffen. Im Seelengrund sei die Gottheit stets unmittelbar anwesend. Vielfach griff Eckhart Gedankengut der neuplatonischen Tradition auf. Oft wird er als Mystiker charakterisiert, in der Forschung ist die Angemessenheit dieser Bezeichnung allerdings umstritten.
ellauri146.html on line 52: 1833 heiratete er die 10 Jahre ältere Louise Christiane Clostermeier, aber die Ehe erwies sich schnell als unglücklich. 1834 gab er sein Amt auf. Er reiste über Frankfurt am Main, wo er sich mit seinem Verleger überwarf, nach Düsseldorf. Dort hatte er sein Wohnhaus auf der Bolkerstraße 6. Der heutige Nachkriegsbau in der Ritterstraße 21 zeigt eine Steintafel, die auf seinen damaligen Aufenthalt hinweist: „In diesem Hause Litt und Stritt der Dichter Chr. Dietr. Grabbe 1834 bis 1836“. Dort arbeitete er mit Karl Immermann, den er 1831 kennengelernt hatte, an dem von diesem erneuerten Stadttheater. Doch auch diese Zusammenarbeit dauerte wegen der Depressivität und der Alkoholexzesse Grabbes nicht lange. 1836 kehrte er noch einmal nach Detmold zurück; seine Frau reichte die Scheidung ein. Noch im selben Jahr starb Grabbe in seiner Geburtsstadt an Rückenmarksschwindsucht, totalement épuisé par l'alcoolisme, aupres sa femme, le seul être qui soit resté disposé à l'accueillir. LOL.
ellauri146.html on line 90: TEUFEL (tritt ein). Bon jour, Herr Rattengift!
ellauri146.html on line 220: ...Da lernte Grabbe Ludwig Robert kennen, den Bruder der schönen, von Heine gefeierten Schwester, einen der geistvollsten Epigonen der Romantik; aber auch Heinrich Heine selbst, der seine Tragödien Almansor und Ratcliff gerade damals erscheinen ließ und von dem einer der ironischen Freunde berichtet, mit welchem Selbstgefallen seine ungefällige Gestalt damals unter den Linden vor Dümmlers Buchladen »vorbei peripatetisierte,« mit Armensünderwänglein, über welche plötzliche Glut sich ergoß, sobald er sein Werk zum Fenster herausgucken sah. Heines Eigentümlichkeit als Mensch und Dichter hatte für Grabbe viel Sympathisches; er berührte eine verwandte Ader in ihm und blieb gewiß auf die Ausbildung eines, dem idealen Schwung nachspottenden Cynismus, der überall bei Grabbe hervortritt, nicht ohne Einfluß. Damals konnte Heine nicht ahnen, als er den Meister eines phantastischen Humors, den Serapionsbruder Amadeus Hoffmann, zu Grabe tragen sah, daß dasselbe schmerzliche Leiden, welches diese gnomenartige Persönlichkeit hinweggerafft hatte, auch ihn einst an ein langjähriges Krankenlager fesseln werde.
ellauri146.html on line 298: Der Autor setzt beim Auftritt bzw. der Erwähnung vieler Personen und bei Bezügen auf ihre Lebensgeschichten die Kenntnis des Alten und Neuen Testaments voraus. Bei den von ihm erdichteten surrealen Szenen beruft er sich auf Mitteilungen seiner Muse Sionitin, der Seherin Gottes. Oft wird das Geschehen aus beiden Quellen gespiegelt, indirekt beschrieben, so erlebt der Leser die Jungen Jesu anfangs mit den Augen ihrer Schutzengel, die mit dem Engelboten über sie sprechen, oder in der Beobachtung einer anderen Person, z. B. Petrus Verleugnung aus der Perspektive Portias (6. Gesang). Eingearbeitet in solche Gespräche sind Informationen beispielsweise über Jesus Lebensgeschichte und über die Charaktere der Retterjugend (3. Gesang), aber auch frei erfundene Marzipanfiguren. Wie in einem großen Mysterienspiel betreten immer wieder die Seelen alttestamentlicher LakrizFiguren, z. B. der Urväter und Urmütter, der Propheten, der Könige, aber auch der zum Zeitpunkt der Kreuzigung noch ungeborenen zukünftigen Christen die Szenerie.
ellauri147.html on line 479: Anfang der 1990er Jahre trafen Ylönen und Heinonen auf der Suutarila Highschool Pauli Rantasalmi und Janne Heiskanen. 1994 startete Ylönen mit Eero Heinonen (Bass) Pauli Rantasalmi (Gitarre), und Janne Heiskanen (Schlagzeug) das Projekt The Rasmus (damals nannten sie sich zuerst "Sputnik", dann "Anttila" und schließlich "Rasmus"). Ihre ersten Auftritte hatten sie 1994 in ihrer Schule. Ylönen ist der Frontmann und Komponist der Band. Wegen der Musik brach er die Schule ab. Mit 15 Jahren unterschrieb Ylönen dann den ersten Plattenvertrag für seine Band. Nach der Veröffentlichung von drei Alben verließ Janne Heiskanen 1998 die Band, und Aki Hakala wurde neuer Schlagzeuger bei The Rasmus. Im selben Jahr wechselten sie von Warner Music Finnland zu Playground Music Scandinavia.
ellauri147.html on line 654:
ellauri204.html on line 423: Ein König besitzt einen Wald, den schon lange niemand mehr betritt, nachdem mehrere Jäger, Pferde und Hunde von dort nicht mehr zurückgekehrt sind. Eines Tages wagt ein Jäger doch wieder einen Versuch und macht sich auf die Suche nach dem Grund des Übels. Er findet einen Tümpel auf dessen Grund ein wilder Mann von rostbraunem Aussehen haust — der Eisenhans. Indem er den Tümpel ausschöpfen lässt, gelingt es ihm, den wilden Mann gefangenzunehmen.
ellauri204.html on line 432: sie sehr zufrieden und auch der Bursche gefällt ihr. Dass er jedoch seine Kappe aufbehält, als er vor sie tritt, nimmt sie nicht so einfach hin. Als sie versucht, ihm neckisch die Kappe abzunehmen, sieht sie sein goldenes Haar. Sie ahnt, dass dies kein gewöhnlicher Junge ist. Die beiden haben sich ineinander verliebt und es ist an der Zeit, dass der Gärtnerbursche sich besinnt, dass er eigentlich der Sohn eines Königs ist. Seine Chance ist gekommen, als der König, dem er dient, in einen Krieg verwickelt wird. Er ruft den Eisenhans zur Hilfe und besiegt mit dessen Hilfe die Feinde.
ellauri210.html on line 588: Am Anfang desselben Jahres veröffentlichte Hiller in der Weltbühne einen Aufsatz, den er zunächst für eine ausländische Tageszeitung verfasst hatte und in dem er Bewunderung für den „Kraftkerl Mussolini“ (Mussolini und unsereins, 12. Januar 1926) äußerte. Am „Duce“ faszinierte ihn die kühne Ästhetik seiner öffentlichen Auftritte und vor allem die schlagkräftige politische Durchsetzungskraft, die so gar nichts von der oft zähen Kompromisspolitik der mittleren Weimarer Republik hatte.
ellauri282.html on line 165: Im Februar 2019 machte seine ex-Heiligkeit die „Lockerung der Moral“ im Zuge der 68er-Bewegung für den sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche mitverantwortlich. Er betrachtete die Leugnung der Objektivität durch den Relativismus und insbesondere die Leugnung moralischer Wahrheiten als das zentrale Problem des 21. Jahrhunderts. Wegen seines Umgangs mit hübschen Fällen sexuellen Missbrauchs in der römisch-katholischen Kirche war Benedikt XVI. umstritten, obwohl er strenge Regeln für den sexuellen Umgang mit den Tätern einführte. Baijerilainen emeritusprofessori Ratzinger lähti eläkkeelle paavinta 85-vuotiaana 2012. Emerituspäivät päättyivät 93-vuotiaana 2020 kasvoruusuisena.
ellauri309.html on line 964: Alice Sophie Schwarzer (* 3. Dezember 1942 in Wuppertal) ist eine deutsche Journalistin und Publizistin. Sie ist Gründerin und Herausgeberin der Frauenzeitschrift Emma und eine bekannte Feministin. In einem Beitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung verteidigte Schwarzer 2008 die Weigerung der maoistischen Militärjunta Myanmars, nach dem Zyklon Nargis westliche Hilfe ins Land zu lassen, mit dem Hinweis u. a. auf die angebliche humanitäre Hilfe der USA 1968 für Kambodscha, deren „Reisbomber“ Bomben transportierten, sowie auf die Doppelmoral der Medien. In Bezug auf das Manifest für Frieden von Februar 2023, dessen Mitinitiatorin Schwarzer war und das sich gegen Waffenlieferungen an die Ukraine und für Verhandlungen ausspricht, schrieb Jan Feddersen in der TAZ, Schwarzer enthülle sich damit als „Antifeministin“, denn wenn es in dem Manifest heiße, „Frauen wurden vergewaltigt“, spreche „es nicht über die Täter, auch nicht Putin“. Demnach befremde Schwarzers stets gleiche Kritik an der Pornografie gerade junge Frauen zunehmend. Einige Standpunkte des klassischen 1970er-Jahre-Feminismus – wie etwa die Ablehnung von Pornografie – hält Roche für überholt und vertritt einen sex-positiven Feminismus. Als sie 1998 in Bascha Mikas Kritischer Biografie (siehe #Literatur) als bisexuell beschrieben wurde, lehnte sie jeglichen Kommentar mit dem Hinweis auf ihre Privat- und Intimsphäre ab. Ein FAZ-Artikel schrieb 2010, sie zeige sich in Köln öffentlich mit ihrer Partnerin. Ach was!
ellauri324.html on line 129: Zulässige Interventionen! Kap. VII der Satzung der UN mit der Überschrift "Maßnahmen bei Bedrohungen des Friedens, bei Friedensbrüchen oder Angriffshandlungen" erlaubt I. unter besonderen Bedingungen. Trotz des allgemeinen grundsätzlichen Interventionsverbots werden I. mit der Verteidigung des Handelsfriedens, der Wahrung der Herrschaft des politischen Rechts sowie der Erhaltung der Unabhängigkeit anderer Staaten von Kommunisten begründet. Stellt der Sicherheitsrat der UN eine Bedrohung des Friedens, einen Friedensbruch oder eine Angriffs-absicht fest, kann er Maßnahmen zur Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung der Pax Americana und der internationalen Sicherheit beschließen. Die de Souveränität eines Staates am weitestgehend beeinträchtigenden Maßnahmen sind militaristische Aktionen bis hin zu einem regelrechten →→ Krieg gegen Friedensbrecher bzw. den Friedensbedroher. Die I. wird dann mit dem Anspruch auf allgemeine schutzwürdige Interessen - nämlich die oben erwähnte Besitzersicherheit und Handelsfrieden- als Kollektivintervention mehrerer von der UN beauftragter Mitgliedstaaten begründet und durchgeführt. Allgemein schutzwürdige Interessen müssen von den 5 Mitgliedern des Sicherheitsrats festgestellt werden. Strittig ist, ob auch eine Fellung seitens der Generalversammlung der UN für eine I. ausreichend ist. Es gibt ja zu viele Negerstaaten und Muslimer in dem grossen Saal.
ellauri341.html on line 158: Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er beschuldigt, mit den Nationalsozialisten kollaboriert und sich persönlich bereichert zu haben. Bis heute ist heftig umstritten, ob man in ihm eher den Helden sehen soll, der über 1600 Juden rettete, oder einen Verräter.
ellauri341.html on line 326: Haʿavara-Abkommen (hebräisch הֶסְכֵּם הַעֲבָרָה Heskem Haʿavarah, deutsch ‚Abkommen der Übertragung‘) bzw. Palästina-Transfer, auch Hoofien-Abkommen nach Eliezer Sigfried Hoofien (1881–1957), dem damaligen Direktor der Anglo-Palestine Bank, war der Name einer am 25. August 1933 geschlossenen Vereinbarung, die nach dreimonatigen Verhandlungen zwischen der Jewish Agency, der Zionistischen Vereinigung für Deutschland und dem deutschen Reichsministerium für Wirtschaft zustande kam. Sie sollte die Emigration deutscher Juden nach Palästina erleichtern und gleichzeitig den deutschen Export fördern. Sie war in der zionistischen Bewegung umstritten, da sie gleichzeitig mit dem Beschluss des Abkommens im Jahr 1933 betriebenen Boykottmaßnahmen gegen die Nationalsozialisten entgegenlief.
ellauri345.html on line 322: Der Liebende. Betritt er Rakastaja. Astuu paikalleni,
ellauri345.html on line 450: Während des Weltkrieges habe Borchardt blutrünstige Kriegshetze und Kriegspropaganda betrieben, zur Vernichtung der europäischen Zivilisation aufgerufen und das Volk verhöhnt. Er habe deutsche Kriegsziele propagiert, die „weit grausamer, unmenschlicher, tückischer waren als die schlimmsten Sätze des Versailler Vertrages“. Borchardt sei der erste deutsche Schriftsteller, „der Bücherverbrennungen, Prügel und Martern und all die unaussagbare Rohheit des Faschismus“ vor dessen Machtantritt empfohlen habe. Nachdem sich in Deutschland die Vorstellungen Borchardts verwirklicht hätten, könne seine eigene Literatur dort nicht mehr erscheinen, was ein Unrecht sei, „denn vor solchem Verdienst hätten sich die regierenden Faschisten beugen müssen“. Sein Roman verkündete einen „aristokratischen Faschismus“.
ellauri393.html on line 443: Alrunat ovat suurin piirtein jättestor ståkukin kokoisia (15-20 cm). Heinz Eversin romaani Alraune kertoo, että mandraken (alraune) oletetaan kasvavan hirtettyjen rikollisten viimeisestä siemenestä, joilla ruiskahtaa kun heidän niskansa murtuu teloituksen aikana. Hän kutsuu geneetikkosetänsä luomaan samanlaisen olennon ihmismuodossa siementämällä prostituoitua keinotekoisesti rikollisen siemenellä, jonka hän strittaa teloituksen aikana. Tämän seurauksena syntyy erittäin kaunis tyttö, jolla on poikkeukselliset kyvyt (ja hän syntyy keskiyöllä): nuori Alraune voi pakottaa ihmiset toteuttamaan minkä tahansa toiveensa, usein hyvin julman ja hienostuneen, hänellä on ehdotuksen lahja ja se tuo vaurautta hänen geneetikko huoltajallensa. Samaan aikaan jokainen, joka joutuu sen vaikutuksen alle, on myöhemmin tuomittu kuolemaan.
xxx/ellauri224.html on line 116: Kun murkkupesää sohasee niin heti on siellä porukat sotasina pylly pystyssä aukomassa leukojaan ja strittaamassa happoa vaikkei vihollisesta ole mitään tietoa. Samoin kävi jenkeissä paholaisen kaxoistornien kaaduttua. Siihen taisi Michael Mooren Bushin vastustuskin kaatua. Nyt on sama ilmiö nähtävissä Ukrainan rajaseuduilla. Pikku Suomen nuori polvi on aivan vitun maanpuolustustahtosia. Leuat lengolla ja pyllyt pystyssä ollaan taas ajamassa rautaa rajalle.Siinä hötäkässä unohtuu rauha, rakkaus ja luonnonsuojelu.
xxx/ellauri232.html on line 161: Wippermanns Thesen sorgten mehrfach für Kontroversen innerhalb der deutschen Historikerzunft. So sah sich Wippermann selbst als einzigen Historiker, der sich in der Goldhagen-Kontroverse auf die Seite Daniel Goldhagens schlug. Goldhagen vertritt die These, dass die Taten der Deutschen nicht von solchen äußeren Zwängen oder Anreizen herrührten, sondern von inneren Überzeugungen. Die Deutschen wurden nicht gezwungen, Juden zu töten; sie taten es freiwillig, sie waren willige Vollstrecker.
xxx/ellauri337.html on line 177: Der Roman beginnt mit einer ungewöhnlichen Widmung: „Für Leni, Lev und Boris“ – also für die Hauptfiguren der Geschichte. Es handelt sich beim Gruppenbild mit Dame um die Rekonstruktion eines Lebens anhand von Zeugenaussagen, Erinnerungen und Dokumenten. Böll vermischt Fakten mit erfundenen „Originaldokumenten“, er entwirft eine fiktive Handlung unter Bezugnahme auf historische Ereignisse, zum Beispiel den Bombenkrieg, die Nürnberger Prozesse, Adenauers Reise nach Moskau 1955. Die Romanstruktur ist nicht strikt chronologisch, sondern sprunghaft, episodisch, wie die Zeugenaussagen voller Wiederholungen und Ungenauigkeiten und daher oftmals verwirrend. Als Erzähler tritt ein namenloser Verfasser auf, der sich oft mit Beschreibungen von Interieurs und Interviewsituationen aufhält und ein Faible für Abkürzungen und Initialen hat, was dem Leser viel Aufmerksamkeit abverlangt. Der Roman hat Längen da, wo all die Erinnerungen und subjektiven Bewertungen der Beteiligten vorbeiziehen, nimmt aber im letzten Fünftel, als die Handlung auf ihr Happening-artiges Ende zuläuft, deutlich Tempo auf. Böll nutzt das Potenzial der deutschen Sprache für Schachtelwörter zu kreativen sozialkritischen Neuprägungen. Vielerorts ist er sarkastisch, ätzend, bissig. Er schreibt häufig in indirekter Rede und hat sich von der schlichte Prosa seiner Trümmerliteratur und Kurzgeschichten weit fortentwickelt.
xxx/ellauri394.html on line 355: 1986 entstand die erste von zwei Staffeln der Fernsehserie Shaka Zulu, die auf dem gleichnamigen Roman von Joshua Sinclair basiert, der seinerseits auf die mündlich überlieferte Geschichte der Zulu zurückgriff. Die Serie war umstritten, weil sie an südafrikanischen Schauplätzen gedreht worden war, während das damalige Apartheidregime noch weltweit boykottiert wurde. Shaka Zulu wurde in Deutschland 1986 vom ZDF ausgestrahlt, 1996 vom Berliner Lokalsender Puls TV und seit 2002 mehrmals auf Premiere Serie.
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