ellauri037.html on line 636: zog Schopenhauer nach Italien. Hier gab er sich seiner starken
ellauri047.html on line 998: Aber als die römische Besatzung aus Deutschland verschwunden war und im Rheinland starke Judengemeinden zurückblieben, in denen sich die hebräisch-deutsche Mischsprache "Jiddisch" entwickelte, kommt es zur Verdeutschung hebräischer Namen durch zufälligen Gleichklang: Da wird Aaron zu Arnold, Benjamin zu Benno, Levi zu Ludwig, Moses zu Moritz, Simon zu Siegmund. Später entstehen deutsch klingende Familiennamen: Simon zu Schimmerling und Schimmerl, Isachar zu Sacher, Socher, Socherl und Sucher, Levi oder Loeb zu Lemann und Lehmann, Isak zu Eisemann, Eisermann, Jakob zu Kaufmann (-mann war eine beliebte Diminutivform). Oder die Namen wurden ins Deutsche übersetzt: Baruch oder Ascher (der Glückliche) wurde zu Selig, Seligmann, Eljakim oder Obadja zu dem überaus beliebten Gottschalk.
ellauri050.html on line 471: Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte, Sulavien vahvojen askeleiden pehmee kulku,
ellauri052.html on line 424: Nietzsche ist vor allem durch seine Schopenhauer-Lektüre und dessen Willens-Metaphysik auf den Gedanken des Willens zur Macht gekommen. Aus Schopenhauers „Wille zum Leben“ genickt und verbessert. Die erste Erwähnung des Begriffs im Nachlass stammt von 1876/77: „Furcht (negativ) und Wille zur Macht (positiv) erklären unsere starke Rücksicht auf die Meinungen der Menschen.“
ellauri052.html on line 429: Ein starker Geist interpretiert die Welt auf sich zu und verleibt sie sich somit ein. Man soll das Schicksal wollen. Wollen befreit: das ist die wahre Lehre von Wille und Freiheit. Deshalb hat der freieste Mensch „das größte Machtgefühl über sich.“
ellauri140.html on line 811: Whose sences all were straight benumbed and starke. Sen aistit oli kaikki puutuneet ja pimeenä.
ellauri172.html on line 456: Heftig faßt er sie mit starken Armen, Tanakasti tarttuu poika hommiin,
ellauri204.html on line 367: Für Christa Siegert ist Eisenhans der Wille, der im Käfig der Gebote kultiviert wird, aber unfrei bleibt. Frei kann er der begreifenden Seele das Vollkommene reichen, die sich aber daran verletzt und das geistige Lebenswasser egoistisch einsetzt. Wilhelm Salber sieht eine Dialektik zwischen verschlingendem Einheitspfuhl und lebender Entwicklung. Nach dem Schema vom verlorenen Sohn suche man „Revolte und Dennoch-geliebt-Werden, Gefahr und treue Rettung im letzten Augenblick zu verbinden.“ Edith Helene Dörre vergleicht Der Eisenhans mit der Heilkraft des Aquamarin (wieso?). Psychotherapeut Jobst Finke denkt auch an Sagengestalten wie Rübezahl und sieht die Entwicklung des weltfremd erzogenen Knaben zum starken Ritter durch väterlichen Beistand und Identifikation. Der Text half einem vaterlos aufgewachsenen, wenig durchsetzungsfähigen Angestellten, seine Konflikterfahrungen zu verbalisieren.
ellauri210.html on line 518: Ein starker Wind sprang empor. Nousi navakka tai kova tuuli.
ellauri248.html on line 181: Ab 1850 studierte von Meysenbug an der Hamburger Hochschule für das weibliche Geschlecht, um Erzieherin zu werden. Nach dem frühen Tod Theodor Althaus' im Jahre 1852 emigrierte sie, auch um einer drohenden Verhaftung zu entgehen, nach London. Dort lernte sie unter anderem Gottfried und Johanna Kinkel, Carl Schurz, Therese Pulszky und Alexander Herzen kennen. Herzen, bei dem sie wohnte, machte sie mit weiteren Persönlichkeiten des Londoner Exils bekannt; darunter waren Giuseppe Mazzini, Ferdinand Freiligrath und Giuseppe Garibaldi. Für den Witwer Alexander Herzen übernahm sie die Erziehung seiner Töchter Olga (1844–1912) und Natalie (1844–1936); besonders zu ersterer entwickelte sie eine starke "mütterliche" Zuneigung.
ellauri341.html on line 154: Zugleich fällt in einem Interview, das Richard L. Rubenstein 1961 mit Grüber führte, auf, dass dieser weiterhin den Antisemitismus auch als Reaktion auf Verhalten von Jüdinnen und Juden verstand. Der Kampf gegen den Antisemitismus sei nach Grüber dadurch erschwert, dass Juden und Jüdinnen bereits wieder starken Einfluss in Banken und der Presse hätten und Bordelle und Nachtclubs betrieben.
ellauri367.html on line 132: Auf diese Erzählung geht wohl auch die bis heute umlaufende Geschichte zurück, die Familie Rothschild habe ihren Reichtum durch eine Spekulation auf den Ausgang der Schlacht bei Waterloo erworben. Danach habe Nathan Rothschild dank eines effizienten Informationsdienstes bereits vor der britischen Regierung vom siegreichen Ausgang der Schlacht erfahren und daraufhin seine Aktien verkauft, um andere Anleger glauben zu machen, er sei im Besitz von Information über eine britische Niederlage. Es sei danach zu Panikverkäufen und starken Kursverlusten gekommen, die Nathan dazu genutzt habe, die Wertpapiere billig aufzukaufen. Nach dem Eintreffen der Siegesnachricht habe er dann von einem enormen Kursanstieg profitiert. Georges Dairnvaell brachte diese unwahre Geschichte 1846 in seinem Pamphlet Die erbauliche und kuriose Geschichte von Rothschild I., König der Juden erneut in Umlauf.[a 3] Später, zur Zeit des Nationalsozialismus, wurde sie durch den unverhüllt antisemitischen deutschen Propaganda-Film Die Rothschilds verbreitet. Zudem war bereits im 19. Jahrhundert das Gerücht aufgekommen, Nathan Mayer Rothschild habe einen französischen General bestochen, um den britischen Sieg sicherzustellen.
xxx/ellauri129.html on line 72: extravertiertes Empfinden ist eine vitale Funktion mit dem stärksten Lebenstrieb. Ein solcher Mensch ist realistisch und oft auch genussorientiert. Bei zu starkem Objekteinfluss kommt seine skrupellose und teilweise naiv-lächerliche Moral zum Vorschein. In Neurosen entwickelt er Phobien aller Art mit Zwangssymptomen und ist nicht fähig, die Seele des Objektes zu erkennen.
xxx/ellauri157.html on line 605: Die philosophische Anthropologie entstand trotz starkem Widerstand und tiefer geschichtlicher Verwurzelung als eigenständige Richtung der Philosophie im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts und führte stärker als in der bisherigen philosophischen Tradition die Diskussion um den ganzen Menschen sowie seine Position und seinen Sinn in der Welt. In der Nachfolge von Max Scheler (1874–1928) und Helmuth Plessner (1892–1985) könnten hier „drei Linien in der Konkretisierung unterschieden werden“: die von Karl Jaspers (1883–1969), geprägt von Søren Kierkegaard (1813–1855) („Existenzphilosophie“), die Schule von Martin Heidegger (1889–1976) als Nachfolge von u. a. Edmund Husserl (1859–1938) („Phänomenologie“) und „die Strömung des französischen Existentialismus, vorrangig geprägt durch Jean-Paul Sartre (1905–1980)“ (Beck 1991: 17). Allesamt ekliche solipsistisch-narzissistische Formen von Idealismus. Eine andere wesentliche Eigenschaft der neueren philosophischen Anthropologie war die epochale Entdeckung des anderen als Person und die Überwindung des ausschließlichen Subjekt-Objekt-Bezuges mit genau ebenso solipsistischem Ich-Du-Denken. Und der Sinn nun wieder. Warum können die idealistischen Philosophen sich nicht damit vergnügen dass es keinen Sinn für sie gibt, dass sie total sinnlos sind? Was ist nun so schwer damit? Ich weiss, weil sie narzissistich sind.
xxx/ellauri250.html on line 560: Young Bukowski spoke English with a strong German accent and was taunted by his childhood playmates with the epithet "Heinie", German diminutive of Heinrich, in his early youth. He was shy and socially withdrawn, a condition exacerbated during his teen years by an extreme case of acne. Neighborhood children ridiculed his accent, acne and the sensible clothing his parents made him wear. Nachdem sein Vater seinen Wehrdienst abgeleistet hatte, fand er jedoch nur eine Arbeit als Milchlieferant. Die Familie lebte aus diesem Grund zeitweise in ärmlichen Verhältnissen. Regelmäßig betrog der Vater außerdem Bukowskis Mutter mit anderen Frauen, betrank sich und misshandelte seinen eigenen Sohn körperlich. In die Pubertät gekommen, litt Bukowski zudem an starker Akne und hatte am ganzen Körper Pusteln, weshalb er ein ganzes Jahr nicht die Schule besuchen "konnte". The Great Depression bottled his rage as he grew up, and gave him much of his voice and material for his writings.
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