ellauri002.html on line 771: Immerdar schon vor der Zeit:

ellauri002.html on line 2181: Verhaßt ist mirs schon, selber mich zu führen!

ellauri008.html on line 768: Lang' wünscht' ich schon, du möchtest dich entschließen

ellauri008.html on line 1482: Sein ist der allgemeinste und leerste Begriff. Als solcher widersteht er jedem Definitionsversuch. Dieser allgemeinste und daher undefinierbare Begriff bedarf auch keiner Definition. Jeder gebraucht ihn ständig und versteht auch schon, was er je damit meint. Damit ist das, was als Verborgenes das antike Philosophieren in die Unruhe trieb und in ihr erhielt, zu einer sonnenklaren Selbstverständlichkeit geworden, so zwar, daß, wer darnach auch noch fragt, einer methodischen Verfehlung bezichtigt wird.
ellauri024.html on line 789: Aarnen määritelmä teorialle on myös outo: ongelma ja sen ratkaisu. Höh. Muualla teoria selittää enemmän kuin yhden asian. Ei niitä kexitä joka kerta uusia. Arska seuraa tässä Goethea, toista toopea: alles faktische ist schon Theorie. Taas näitä mitääntekemättömiä yhtälöitä muotoa x=y. Paavi on katolinen. Kaikki on kaikkea.
ellauri032.html on line 463: Ist schon längst verreist
ellauri037.html on line 159: Obgleich er von Arbeit besessen war, fand er Zeit für Sex zwischen den Filmen, "in den Stunden wenn ich gelangweilt bin". Wie Markus J. Rantala vorausgesagt hat ex post facto, er zog junge Mädghen vor. Er konnte nichts mehr geniessen, als eine knospende Jungfrau zu verführen. Die erste Schützling war 14 Jahre alt. Er versprach eine Filmkarriere, aber schon bald darauf war sie schwanger. Sie war so dumm dass er sie heiratete obwohl sie gar nicht schwanger war. Charlie liebte es, Starlets nach der Bühne auch in seinem Bett zu verwenden. Die nächste Starlet war 6 als Charlie sie merkte, aber er war geduldig wie der Prophet Muhammed und versuchte sie zu ficken erst als sie 15 war. Schliesslich entjungferte er Lita auf dem gekachelten Fussboden seines Dampfbades. Er wollte nicht Gummis benutzen, sie wären "unästetisch". Lita wurde schwanger als sie 16 war. Er war 35.
ellauri037.html on line 829: Doch die Herrschende verschonet
ellauri041.html on line 573: Wenn schon der Mensch, eh'er was wird

ellauri041.html on line 575: Wenn schon die Heiligen vor Allen

ellauri041.html on line 604: Behutsam schon ihr Morgenei.

ellauri041.html on line 760: die schon erwähnte Julia,

ellauri041.html on line 765: als er, wie öfters schon, die Zitter

ellauri041.html on line 782: so hört man draussen schon was kommen.

ellauri041.html on line 962: O Wunder! da sitzt schon emsig u. frei

ellauri041.html on line 1099: Worin's schon ferne zu donnern begonnte.

ellauri041.html on line 1321: Sprach der Bischof - es ist schon recht!!!

ellauri041.html on line 1389: Fahre fort meine Tochter, ich höre schon!
ellauri041.html on line 1393: Es war schon spät, ich lag allein -

ellauri041.html on line 1412: Fahre fort meine Tochter, ich höre schon!

ellauri041.html on line 1420: Fahre fort meine Tochter, ich höre schon!

ellauri041.html on line 1430: Verruchtes Weib, jetzt merk ich's schon!

ellauri041.html on line 1510: Drum will Antonius schon lang

ellauri041.html on line 1543: Der Bär, obschon ganz krumm u. matt,
ellauri046.html on line 645: Entten-Sören kuulostaa Nietschen Retulta. Tai Timon Airaxiselta. Aviolliset on dum dyrisk tillfreds, se ize on erobernde Natur. Tätä tais olla tohon aikaan  ilmassa. Toihan oli puhasta E.Saarista, keskustaoikeistolaista optimismia, braunen Bataillionen-aatetta. Aikamme on samalla kertaa liian kevytmielistä ja liian raskasmielistä. Es schaut auf Hakenkreuz voll Hoffnung schon Millionen, die Knechtschaft dauert nur noch kurze Zeit! Die Fahne hoch, die Reihen fest geschlossen!
ellauri047.html on line 57: Goethe oli porvarissäädyn kermaperseiden kuningas Frankfurtista, jossa Sope taulutti sittemmin koiria. Ne seurusteli Weimarissa, jonne Goether vuosikymmenixi pesiytyi, paizi mitä kävi 37-vuotiaana kuuluisalla Italian reisulla, mistä se sitten kerskui loppuajan mm. runolla Kennst DU das Land wo die Zitronen blühen? Ich schon, war 3 Jahre da.. Se oli sen ihan parasta aikaa. Vähän niinkuin Pylkkäsen Saxassa opiskelleet tytöt aloittaa aina sanoilla "Saxassa aiina...". Siellä oli kaikki paremmin. Vitali on kasvattanut sitruunansiemenistä hienot puut, eivät tosin vielä ole kukkineet. Kohtapa tiedetään millaista sekin on.
ellauri047.html on line 643: Halb drei, halb fünf. Es wird schon hell.
ellauri047.html on line 684: Und schon krachte das Glied unter den Lasten der Frucht.
ellauri050.html on line 521: und die findigen Tiere merken es schon, ja kexeliäät elukatkin huomaa sen pian,
ellauri050.html on line 1069: wenn schon des Thau’s Tröstung Kun jo kasteen lohtu
ellauri050.html on line 1174: wenn schon des Monds Sichel Kun jo kuun sirppi
ellauri052.html on line 434: Im Gegenpart zu Nietzsche sieht Alfred Adler – schon vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland 1933 – den Willen zur Macht auch kritisch als eine mögliche Überkompensation eines verstärkt erlebten Minderwertigkeitsgefühls.
ellauri062.html on line 780: Serrano alcanzó gran éxito al cantar en alemán composiciones como «Roter Mohn (Roter Mohn, warum welkst du denn schon?)», «Schön die Musik», «Küß mich, bitte, bitte, küß mich», «Und die Musik spielt dazu», «Der Onkel Jonathan» y «Der kleine Liebesvogel» durante el auge de la Alemania nazi. Kreuder aprovechó para introducirla en las esferas del régimen nazi y Serrano llegó a participar en varios mítines y ceremonias nacionalsocialistas. Sus canciones fueron muy difundidas en las emisoras afines al Reich. Más adelante, declaró que nunca tuvo afinidad política alguna ni fue nazi, a pesar de que en sus grabaciones llevaba el emblema del águila nazi en su vestimenta.
ellauri064.html on line 67: Welteislehre (auch Glazialkosmogonie oder kurz WEL) ist eine im Jahr 1913 veröffentlichte These des österreichischen Ingenieurs Hanns Hörbiger (1860–1931), nach der die meisten Körper des Weltalls aus Eis oder Metall bestehen. Im Sonnensystem sei die Erde der einzige Himmelskörper, für den dies nicht gelte; auch der Mond bestehe hingegen großteils aus Eis. Die Welteislehre widerspricht grundlegenden, auch zur Zeit Hörbigers schon lange bekannten astronomischen und physikalischen Erkenntnissen und wird heute allgemein als nachweislich falsch zurückgewiesen.
ellauri065.html on line 580: Biden faces a creepy and slippery customer, especially if he gets inaugurated next month. While Trump may be facing thousands, perhaps millions of plaintiffs in incalculable civil and criminal cases. As these cases work their way slowly through the courts, freed from the rush of meeting stop-Biden deadlines, extensive evidence will be presented and courts will hear long and compelling testimony. All the while, Biden will have to carry on while millions across America think that somebody stole the White House for him. Millions of bucks are not going to save Trump from jail this time. Es schaun aufs Hakenkreuz voll Hoffnung schon Millionen. The knavishness dauert nur noch kurze Zeit.
ellauri093.html on line 879: Dick ei innostunut juutalaisten omista seurakunnista. Parempi että sakemannit johtavat. Tai mixei suomalaisetkin, warum nicht. Kyllä sellaisia tulee, mutta vasta jeesuxen toistamiseen tultua. Eli kun lipputangot kukkivat, ne on jo nupulla. Niin uskoivat Dolmenit, mutta Hilja oli epäilevällä kannalla. Silloin mieheni siirtyi niittokoneen ääreen. Eikun soittokoneen. Se veti keskustelun päätteexi schlaagerin "Joudu jo Jeesus" (tai sama saxaxi). Olikohan se tää? Es harrt die Braut so lange schon - kuulostaa Hiljalta. Sinua Kristus odottaa, virsi 11 uudessa virsikirjassa.
ellauri093.html on line 890: Muistelmateoksessaan Valoisia jälkiä (suom. 1927) Dora Rappard kertoo merkittävistä tapaamisista ja tapauksista elämässään. Tärkeä sija on tempautumisella mukaan Englannista 1870-luvulla alkunsa saaneeseen pyhitysliikkeeseen. Siltä ajalta on peräisin myös tämä virsi. Se sai alkunsa puolisoiden välisestä keskustelusta matkalla Baselista ylös Chrischonavuorelle. Carl Rappard sanoi vaimolleen: "Kun taas kirjoitat uuden laulun, sen aiheena pitää olla Herran paluu ja meidän valmiutemme siihen." Kotiin päästyä Dora Rappard tarttui kynään, ja niin syntyi tämä virsi. Työtä käskettyä.
ellauri096.html on line 319: Augustin soll als Sohn eines heruntergekommenen Wirts aufgewachsen sein und war demnach schon früh darauf angewiesen, mit seinem Dudelsack von einer Spelunke zur nächsten zu ziehen, wobei nur wenig von dem verdienten Geld die jeweilige Kneipe verlassen haben soll – der Überlieferung nach soll er auch ein „tüchtiger Trinker“ gewesen sein.
ellauri097.html on line 408: Während Kant mit Green erst ab seinem fünften Lebensjahrzehnt eng befreundet war - seit er mit der Konzeption seiner ersten "Kritik" begann -, gab es vorher andere enge Freunde. Einer war Christian Jacob Kraus. 29 Jahre jünger als Kant, wurde er 1780 sein Kollege. Auch er war und blieb Junggeselle. Als Kant 1787 ein eigenes Haus kaufte und regelmäßig Honoratioren zu seinem Mittagstisch einlud, war Kraus dabei - und zwar nicht nur als einer der Gäste, sondern als Gesellschafter, das heißt, als Gastgeber, der sich auch die Kosten der Mahlzeit mit Kant teilte. Außerdem blieb Kraus nach dem Mittagessen oft bis sieben oder acht Uhr abends bei Kant - länger als alle anderen Tischgäste. Für die Königsberger Straßenpassanten bildeten die beiden schon bald ein originelles "Pärchen", zumal sie sich äußerlich sehr ähnelten - beide waren sehr klein. Die Nähe zwischen beiden muss groß gewesen sein, denn Kant schenkte Kraus 1787 einen Brillantring.
ellauri097.html on line 412: Merkwürdig ist auch das Verhältnis Kants zu Theodor Gottlieb Hippel (1741-1796). Er hatte schon als Student beim jungen Privatdozenten Kant gelernt und gehörte viel später zum engeren Kreis der Tischgenossen. Hippel war ein eigenwilliger Mann und führte ein Doppelleben. Der kluge politische Beamte und biedere Zeitgenosse einerseits - der produktive Schriftsteller und sexbegierige (übrigens unverheiratete) Mann andererseits. Man hat vermutet, dass Kant in Wahrheit der Autor von Hippels (anonym veröffentlichtem) Buch Lebensläufe gewesen sei, welches viele Intimitäten mehrerer Königsberger Honoratioren ausplauderte. Mindestens habe er - so wurde gemutmaßt - einen Teil davon geschrieben, denn vieles darin hört sich wie von Kant an. Der Meister hat aber in einer "Erklärung wegen der von Hippelschen Autorschaft" die These vom eigenen Beteiligtsein zurückgewiesen.
ellauri110.html on line 363: Sam petti Bettyä minkä ehti, mutta ehti olla silti mustasukkainen. Kun Betty meni tanssitunnille, Sam kokeili sen hameen alta onko sillä pikkuhousuja. 6. Februari 1660 hatte Sam Fräulein Ann "einmal so richtig probiert". "Ich tat mit ihr was ich wollte, jedoch nicht die Hauptsache." Ihr gefiel die Ehe so wenig, dass sie ihn schon zweimal innerhalb der Stunde "ranliess". "Nach vielerlei Protesten habe ich zu meinem grossen Vergnügen dort angelangt, wohin ich wollte." Annettuaan vaimo Bettylle mustan silmän Piips meni toisen Bettyn pakeille: "Ich wollte es, und ich nahm sie gegen ihren Willen." Als Betty ein Kind erwartete, tat er mit Dolly was er wollte: "Ich wäre zu allem fähig gewesen."
ellauri140.html on line 254: Nun trennt uns schon ein langes Jahr One hundred men will test today 100 miestä testaa tänään
ellauri147.html on line 481: Im November 2010 vermeldeten die finnischen Medien Ylönens Ankündigung, ein Soloalbum zu veröffentlichen. Sein erstes Soloalbum New World erschien am 30. März 2011. Die Vorabsingle Heavy erschien schon am 25. Februar.
ellauri147.html on line 582: Auch nicht die verfallstheoretischen Diagnosen, die daran den Verlust von Scham, die Auflösung des Überich oder gar das Verschwinden des Subjekts meinen ablesen zu können. Dem notorischen Verachtungsdiskurs mag ich mich schon deshalb nicht anschließen, weil er von Autoren geführt wird, die sich selbst gerne im Rampenlicht der Öffentlichkeit sehen und um Aufmerksamkeit ringen, also partizipieren am medialen Spiel um Bedeutung, das sie zugleich so angewidert diagnostizieren. In der öffentlichen Anerkennung, nicht im stillen Kämmerlein, erweist sich geradezu ihre Identität als Intellektuelle – auch sie wollen schließlich gesehen, gehört, beachtet und schließlich anerkannt werden. Dazu müssen sie einen Markt finden, der ihre Produkte abnimmt, und am medialen Wettbewerb teilnehmen, ob sie das wollen oder nicht.-->
ellauri147.html on line 586:
ellauri147.html on line 697:
ellauri147.html on line 842: Es spricht einiges dafür, dass wir für die Erforschung und Behandlung der vorherrschenden Identitätsstörungen im „Zeitalters des Narzissmus“ (Lasch 1995), das in der Endphase des letzten Jahrhunderts ausgerufen worden ist, ein intersubjektives Paradigma brauchen. Dazu nötigt uns schon der Zeitgeist. Die nach innen gerichtete Selbstvergewisserung des 'cogito, ergo sum', cartesianisches Vorbild der Introspektion, wird in einer medialen Welt durch den identitätsstiftenden Blick auf das Publikum abgelöst, der uns in den Talk-shows und den theatralen Inszenierungen von Politik vorgeführt wird: 'videor, ergo sum'. Big Brother ist ein Labor zur Herstellung postmoderner Identität. Die Sehnsucht nach der Spiegelung in der allgegenwärtigen Kamera zeigt uns etwas vom intersubjektiven Charakter der conditio humana. Wer wir sind, erfahren wir in den Rückmeldungen der Umwelt.
ellauri151.html on line 290: Dieses unglückliche, in sich entzweite Bewußtsein muß also, weil dieser Widerspruch seines Wesens sich ein Bewußtsein ist, in dem einen Bewußtsein immer auch das andere haben, und so aus jedem unmittelbar, indem es zum Siege und zur Ruhe der Einheit gekommen zu sein meint, wieder daraus ausgetrieben werden. Seine wahre Rückkehr aber in sich selbst, oder seine Versöhnung mit sich wird den Begriff des lebendig gewordenen und in die Existenz getretenen Geistes darstellen, weil an ihm schon dies ist, daß es als ein ungeteiltes Bewußtsein ein gedoppeltes ist; es selbst ist das Schauen eines Selbstbewußtseins in ein anderes, und es selbst ist beide, und die Einheit beider ist ihm auch das Wesen, aber es für sich ist sich noch nicht dieses Wesen selbst, noch nicht die Einheit beider.
ellauri172.html on line 348: Hatten frühe schon Ne oli keskenään jo aikapäiviä
ellauri172.html on line 354: Und sie sind schon Christen und getauft. Tyttö on kristityxi kastettu.
ellauri172.html on line 358: Und schon lag das ganze Haus im Stillen, Koko talo oli pannut maate,
ellauri172.html on line 428: Und schon wechseln sie der Treue Zeichen; Ja pian vaihtavat ne nesteitä,
ellauri172.html on line 522: Noch den schon verlornen Mann zu lieben Hukattua miestä nuolemaan
ellauri196.html on line 67: Ramus war ein Gegner der aristotelisch-scholastischen Philosophie; schon der Titel seiner Magisterthese von 1536 hatte angeblich (Freigius zufolge) gelautet: „Quecumque ab Aristotele dicta essent, commentita esse“ („Was immer Aristoteles gesagt haben mag, sei erlogen“). Er entwickelte stattdessen eine neue, nichtaristotelische Logik. Darin ersetzte er (in den Institutiones dialecticae) den aristotelischen Syllogismus durch ein System von Dichotomien (vgl. Ramismus) in der Tradition des spätmittelalterlichen Logikers Rudolf Agricola (1444–1485).
ellauri196.html on line 913: Manchmal vulgär, manchmal jugendlich-trotzig; hin und wieder obszön, häufig auch recht kühl. Die Gedichte als ihre frühesten Arbeiten sind weitgehend unbekannt und kaum besprochen. Dabei löste schon die erste Gedichtpublikation in der Zeitschrift der katholischen Jugend Aspekte 1967 einen kleinen Skandal aus. Die redaktionelle Verantwortliche Heide Pils wurde entlassen. Begründung: sittliche Gefährdung der jungen Leser, insbesondere der Priesterseminaristen..
ellauri196.html on line 928: Die Katze ist ein alltäglicher Synonym der Fotze. Sie kann als Symbol generell und speziell als „Symbol des Weiblichen und der erotisch-sexuellen Anziehung bzw. Gefährdung“, wozu besonders die Nachtaktivität und Wollust der Katze beiträgt. „Gelb“ lese ich hier als stellvertretend für Körperflüssigkeiten wie Urin und Samen. Hier stellt sich die Frage, welcher Saft? Giebel ist Venushügel, was sonst. „Knabenrot“ habe ich schon das männliche Glied beschrieben. Zusätzlich kann das Rot für Blut stehen, ins Besondere als Zitat der Defloration. Tatsächlich gibt es kein Jungfernhäutchen im Sinn einer zu durchtrennenden Folie, jedoch war (und ist leider teilweise nach wie vor) das Blut bei der (ersten) Penetration der Beweis von Jungfräulichkeit. Wenn manche Frauen (beim ersten Mal) bluten, kommt das von (kleinen) Verletzungen in der Vagina. Ich weiss, ich weiss!
ellauri196.html on line 944: Das Schlimmste ist dieses männliche Wert- und Normensystem, dem die Frau unterliegt. Sie benutzt das Obszöne, um Machtverhältnisse zwischen Mann und Frau sichtbar zu machen, was sie schon 1967 in Talente und Tendenzen als literarisches Ziel angibt. Reim, der nach 1945 ohnehin immer mehr aufgegeben wird, wird in Jelineks Gedichten ein Mittel der Parodie.
ellauri204.html on line 60: Am andern Tage, als sie mit dem König und allen Hofleuten sich zur Tafel gesetzt hatte und von ihrem goldenen Tellerlein aß, da kam, plitsch platsch, plitsch platsch, etwas die Marmortreppe heraufgekrochen, und als es oben angelangt war, klopfte es an die Tür und rief: "Königstochter, jüngste, mach mir auf!" Sie lief und wollte sehen, wer draußen wäre, als sie aber aufmachte, so saß der Frosch davor. Da warf sie die Tür hastig zu, setzte sich wieder an den Tisch, und es war ihr ganz angst. Der König sah wohl, daß ihr das Herz gewaltig klopfte, und sprach: "Mein Kind, was fürchtest du dich, steht etwa ein Riese vor der Tür und will dich holen?" - "Ach nein," antwortete sie, "es ist kein Riese, sondern ein garstiger Frosch." - "Was will der Frosch von dir?" - "Ach, lieber Vater, als ich gestern im Wald bei dem Brunnen saß und spielte, da fiel meine goldene Kugel ins Wasser. Und weil ich so weinte, hat sie der Frosch wieder heraufgeholt, und weil er es durchaus verlangte, so versprach ich ihm, er sollte mein Geselle werden; ich dachte aber nimmermehr, daß er aus seinem Wasser herauskönnte. Nun ist er draußen und will zu mir herein." Und schon klopfte es zum zweitenmal und rief:
ellauri204.html on line 423: Ein König besitzt einen Wald, den schon lange niemand mehr betritt, nachdem mehrere Jäger, Pferde und Hunde von dort nicht mehr zurückgekehrt sind. Eines Tages wagt ein Jäger doch wieder einen Versuch und macht sich auf die Suche nach dem Grund des Übels. Er findet einen Tümpel auf dessen Grund ein wilder Mann von rostbraunem Aussehen haust — der Eisenhans. Indem er den Tümpel ausschöpfen lässt, gelingt es ihm, den wilden Mann gefangenzunehmen.
ellauri210.html on line 507: Wegen zunehmender Konflikte mit seiner Familie zog er sich Anfang September selbst in die Kuranstalt in Wolbeck bei Münster zurück, die er Mitte Oktober aber „fluchtartig“ verließ, um nach Berlin zurückzukehren. Hier wurde er derart auffällig, dass er Ende Oktober in die Heilanstalt „Waldhaus“ in Nikolassee bei Berlin verbracht werden musste, so dass sich Erwin Loewenson an einen langjährigen Freund von Kurt Hiller, den Psychiater Arthur Kronfeld in Heidelberg, mit der Bitte um Unterstützung wandte. Unter dem Titel Gewaltsam ins Irrenhaus war diese Zwangseinweisung Anlass für ein Medienecho – zu einer Zeit allerdings, als van Hoddis schon aus der Anstalt „entwichen“ war. Außerdem studierte er noch die griechische Mythologie und deren Fabelstrukturen. Jedoch hörte er vor dem Ausbruch seiner Krankheit im Herbst 1914 völlig mit der Nutzung der mythologischen Terminologie auf.
ellauri210.html on line 580: In Berlin wurde Kurt Hiller als freier Schriftsteller zum frühen Pionier des literarischen Expressionismus: 1909 gründete er mit Jakob van Hoddis als ein Gründungsmitglied die Vereinigung Der Neue Club, zu dem bald auch Georg Heym und Ernst Blass stießen. Gemeinsam mit ihnen und unterstützt von bekannteren Künstlern wie Tilla Durieux, Else Lasker-Schüler und Karl Schmidt-Rottluff wurden sogenannte „Neopathetische Cabarets“ veranstaltet. Nachdem Hiller sich aus dem Club zurückgezogen hatte, gründete er mit Blass das literarische Cabaret GNU. Für die Zeitschriften PAN und Der Sturm schrieb er zahlreiche Beiträge, ebenso wie für Franz Pfemferts Aktion, bei deren Gründung er 1911 auch mitwirkte. Nachdem Hiller – wahrscheinlich über die Vermittlung Kronfelds, der seit 1908 in Heidelberg lebte – 1911 in der Beilage Literatur und Wissenschaft der regionalen Heidelberger Zeitung schon Die Jüngst Berliner vorgestellt hatte, publizierte er 1912 im Heidelberger Verlag von Richard Weissbach die erste expressionistische Lyrikanthologie Der Kondor.
ellauri245.html on line 294: „Jo Nesbøs 700-seitiges Krimi-Opus „Leopard“ nötigt Bewunderung ab ob der fehlerfreien, mathematisch anmutenden Konstruktion. Doch darin liegt auch seine Schwäche: Es gleicht einer Kunstübung, die wegen dieser Künstlichkeit nichts mehr mit einem Krimi zu tun hat. Nesbø bremst sich selber aus, lässt nur aufkeimen, um es wieder vom Tapet zu nehmen, hat er doch schon sämtliche Neben- und Kernthemen ineinander verwoben. Er hat den Bogen überspannt, legt falsche Fährten und lässt das Weber-Schiffchen in seinem Geflecht wirklich durch alle Richtungen schießen, um seine Kernthemen anzuheizen und das eine mit in das andere herüberzuziehen. Er überhitzt. Nach etwa 500 Seiten steht ein exaltiertes, kühnes Gerüst eines Molekülmodells mit dutzenden angeordneter Atome. Nicht, dass das nicht zu verstehen wäre. Doch es entbehrt jeder menschlichen Natürlichkeit. Die restlichen 200 Seiten wirken wie die Anmerkungen zu einem Fachbuch; und das, obgleich doch der blutige Showdown erst noch kommen soll.“
ellauri254.html on line 457: George wurde als Sohn des Gastwirts und Weinhändlers Stephan George und dessen Frau Eva (geb. Schmitt) in Büdesheim (bei Bingen) geboren. Die Familie stammte ursprünglich aus dem seit 1766 zu Frankreich gehörenden Roupeldange. Der Bruder von Georges Urgroßvater Jacob (1774–1833), Johann Baptist George (Grab in Büdesheim), war von hier nach Büdesheim gezogen und hatte (da selbst kinderlos) als Erben Georges Großvater Anton (1808–1888; Soldat unter Karl X.) sowie dessen Bruder Etienne (den späteren Politiker) zu sich geholt. Stefan George galt als verschlossenes, eigenbrötlerisches Kind, das schon früh zur Selbstherrlichkeit neigte. Ach ja! das heisst Narzissismus bei Freud.
ellauri257.html on line 367: Er galt schon zu Lebzeiten als homosexuell, allerdings war dies eine Vermutung seiner Zeitgenossen. Seine wichtigste heteroerotische Erfahrung war offenbar seine letzte Lebensgefährtin, die junge Kanadierin Rita, die er ein halbes Jahr vor seinem Tod heiratete. Sie hat mit ihm durchgehalten, trotz kleinen Bosheiten, mit denen er sie oder ihr Zusammenleben bedenkt. Danach war es nur Fernsehen, Zweispänner, Grammophon, Frigidaire, Ofen, Hund, Katze.
ellauri264.html on line 211: Lebov war ein Visionär! Hier das Konsumleitbild von Victor Lebov, ein amerikanischen Marketingexpert aus den 1950er Jahren: „Unsere ungeheuer produktive Wirtschaft verlangt, dass wir den Konsum zu unserem Lebensstil und den Kauf und die Nutzung von Gütern zu einem Ritual machen, dass wir unsere spirituelle Befriedigung und die Erfüllung unseres Selbst im Konsum suchen.“ Er war ein Visionär. Und heute ist seine Vision Wirklichkeit geworden. Einkaufen ist sogar ein tägliches Ritual. Es gibt viele Tempel, in jeder Stadt mehrere davon. Und obwohl es schon so viele gibt, bauen die Menschen immer wieder neue Konsumtempel.
ellauri283.html on line 108: Äußerlich scheint die Familie noch völlig intakt zu sein, aber seit sein älterer Bruder vor einigen Jahren verschwunden ist, sind die Eltern des zwölfjährigen Oliver (Nathan Gamble) völlig auf den verlorenen Sohn fixiert. Seine Mutter Joan (Dendrie Taylor) verfiel in Depressionen und sein Vater Gus (Corbin Bernsen) war nur noch am arbeiten. Jetzt zweifelt Oliver an dem Sinn seines Lebens. Die Frage, ob der Glaube an Gott oder der Glaube an die Wissenschaft richtig ist, oder beide, oder keiner von den beiden, beschäftigt ihn. Da seine Eltern ihm auf seine Fragen keine Antwort geben können, sucht er Rat bei seinem Biologie-Lehrer, in Fachbüchern und in der Kirche. Doch niemand scheint ihm seine ersehnte Erkenntnis liefern zu können. Als Oliver schon die Hoffnung aufgeben will, naht eine unerwartete Erlösung. Als auch ihr zweiter Sohn verschwindet, verstehen seine Eltern endlich, was ihn beschäftigt: ein schwarzer Engel, der auf einer Rakete reitet.
ellauri285.html on line 412: „Ich war als Deutschdenkender und Naturwissenschaftler selbstverständlich immer Nationalsozialist und aus weltanschaulichen Gründen erbitterter Feind des schwarzen Regimes (nie gespendet oder geflaggt) und hatte wegen dieser auch aus meinen Arbeiten hervorgehenden Einstellung Schwierigkeiten mit der Erlangung der Dozentur. Ich habe unter Wissenschaftlern und vor allem Studenten eine wirklich erfolgreiche Werbetätigkeit entfaltet, schon lange vor dem Umbruch war es mir gelungen, sozialistischen Studenten die biologische Unmöglichkeit des Marxismus zu beweisen und sie zum Nationalsozialismus zu bekehren. Auf meinen vielen Kongreß- und Vortragsreisen habe ich immer und überall mit aller Macht getrachtet, den Lügen der jüdisch-internationalen Presse über die angebliche Beliebtheit Schuschniggs und über die angebliche Vergewaltigung Österreichs durch den Nationalsozialismus mit zwingenden Beweisen entgegenzutreten. Dasselbe habe ich allen ausländischen Arbeitsgästen auf meiner Forschungsstelle in Altenberg gegenüber getan. Schließlich darf ich wohl sagen, daß meine ganze wissenschaftliche Lebensarbeit, in der stammesgeschichtliche, rassenkundliche und sozialpsychologische Fragen im Vordergrund stehen, im Dienste Nationalsozialistischen Denkens steht!
ellauri309.html on line 67: so gern schon berührt, aber es musste sie sein, die seinen Zauberstab
ellauri309.html on line 79: Es war doch darin schon ein drittes Mädchen von sonst jemandem gezeugt unterwegs.
ellauri309.html on line 772: Zwölf Jahre später: sie ist 30 und geschieden. Sie hat ihr Templetonvermögen verloren und hält 2 Teilzeitjobs. Die peinliche Tatsache ist dass sie nur mit einem Mann je gebumst hat. Sonst ist alles schon in Ordnung. Die Teilzeitjobs: nicht als Putzfrau wie Ann Sullivan, sondern Hotell-Leiterin und Boutique-Entrepreneurin. Ein harter Tag am Chequeschreiben und Tagungen erwartet. Suomessa on Lama-yhtyeen 80-luvun vasemmistopunkkareista tullut persuäijiä. Niin käy kun ei olla enää pahnan pohjimmaisina vaan lähinnä seuraavassa kerroxessa pohjalla.
ellauri309.html on line 873: wurde schon erregt. War sie auch schon da unten schön feucht und heiss? Mal
ellauri313.html on line 600: Nach seiner Taufe wurde Felix Zeuge der "Hep-Hep"-Pogrome von 1819, bei denen Deutsche, die sich der jüdischen Emanzipation im Deutschen Bund widersetzten, Juden ermordeten und jüdisches Eigentum zerstörten, während die Polizei tatenlos zusah. Ein königlicher Prinz spuckte ihm vor die Füße und rief: "Hep, hep Judenjunge" (der Schlachtruf der Pogrome), und er wurde sehr antisemitisch verspottet. Carl Zelter, Felix' früher Kompositionslehrer, deutete an, dass es in der Tat selten sein würde, "wenn der Sohn eines Juden ein großer Künstler würde", und sein Orgellehrer August Bach antwortete auf Felix' Bitte, eine Bach-Fuge zu spielen, mit der eindringlichen Ermahnung: "Warum muss der junge Jude alles haben? Er hat schon genug!" Eikös tästä ilkeästä August Bachistakin ole paasaus?
ellauri341.html on line 177: Anschließend trat Becher als Konkurrent zu Adolf Eichmann, der bereits die Kontakte aufgebaut hatte, an das jüdische Hilfskomitee in Budapest heran. Heinrich Himmler schien zu diesem Zeitpunkt bereits Interesse daran zu haben, mit jüdischen Organisationen ins Geschäft zu kommen, um so später auch eine Position für Verhandlungen mit den Alliierten aufzubauen. Er bot an, für rund 10.000 LKWs und Winterausrüstung 1 Million Juden freizulassen. Als die Verhandlungen schließlich platzten, hatte Becher den direkten Auftrag von Himmler, weiter Ausschau nach Geschäften unter der Devise „Blut gegen Ware“ zu halten. So wurden im Dezember 1944 gegen Schmuck im Wert mehrerer Millionen Schweizer Franken 1.684 „Austauschjuden“ über eine Zwischenstation im KZ Bergen-Belsen mit Ausreise in die Schweiz freigekauft, 318 von ihnen kamen schon im August 1944, also kurz nach dem Attentat auf Hitler, in die Schweiz. Bei mehreren Treffen mit Saly Mayer, dem Vorsitzenden des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebundes, wurde im Herbst 1944 die Freilassung dieser Häftlingsgruppe aus Bergen-Belsen verhandelt. Mittler war der Ungar Rudolf Kasztner. Becher wurde am 1. Januar 1945 zum SS-Standartenführer ernannt.
ellauri341.html on line 181: Im Mai 1945 wurde Kurt Becher durch die amerikanischen Militärbehörden in Nürnberg inhaftiert. Zwar wurde er bei den Nürnberger Prozessen als Zeuge vernommen, aber nicht persönlich angeklagt. Der Anklage entging Becher damals in erster Linie durch die Aussage Kasztners, seines Verhandlungspartners aus der Zeit in Budapest. Becher blieb in Deutschland von jeder weiteren Anklage verschont, sagte aber im Eichmann-Prozess vor dem Bremer Amtsgericht aus. Becher weigerte sich nach Israel zu kommen, da er fürchten musste, dort selbst als Kriegsverbrecher verhaftet zu werden.
ellauri345.html on line 71: Er selbst war da schon in den Fünfzig. Goethe umschwärmte sie in mehreren Sonetten (eine Gedichtart). Auch Goethes Figur Ottilie in den “Wahlverwandtschaften” trägt Züge von Minna Herzlieb. Ihre Ehe mit einem anderen verlief dann sehr glücklos und in Folge dessen fiel sie in „geistige Umnachtung“.
ellauri345.html on line 274: Stefan George galt als verschlossenes, eigenbrötlerisches Kind, das schon früh zur Selbstherrlichkeit neigte. Nebenbei lernte er selbstständig Italienisch, Hebräisch, Griechisch, Latein, Dänisch, Niederländisch, Polnisch, Englisch, Französisch und Norwegisch, um fremde Literaturen im Original lesen zu können. Seine Sprachbegabung veranlasste ihn auch, mehrere Geheimsprachen zu entwickeln. Eine davon behielt er bis zum Ende seines Lebens für persönliche Notizen bei; da jedoch alle entsprechenden Unterlagen nach seinem Tod vernichtet wurden, ist sie bis auf zwei Zeilen in einem Gedicht verloren und diese können auch nicht mehr entschlüsselt werden.
ellauri390.html on line 708: Werbeleute wissen schon seit langem, dass man man Menschen dazu motivieren kann, bestimmte Dinge zu kaufen, wenn man ihre Wünsche und Ängste gezielt anspricht. Wenn es gelingt, bestimmte Ängste oder Sehnsüchte von Menschen wecken, kann man sie dazu bringen, bestimmte Produkte zu kaufen oder spezielle Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen.
ellauri390.html on line 718: Entä sitten kuolema? "Man kann nicht vor den Tod Angst haben wenn man schon alles macht was man will." Warum denn nicht? Sterben ist wahrscheinlicht nicht eins von diesen tollen Dingen, und nachher kann man nicht mehr etwas tun. Starr und kalt herumliegen ist nicht speziell toll, oder?
ellauri392.html on line 284: Musste nach der Hälfte abbrechen. Der Autor unternimmt gar nicht den Versuch, die poststrukturalistische Literaturkritik einer vernünftigen Kritik zu unterziehen. Jeder einigermaßen einleuchtende Argumentationsstrang bricht ab, sobald irgendein Bezug zum großen Nemisis Heidegger und dessen Apologetik des dritten Reichs entdeckt wird. Wer schon in seiner Einleitung (ohne Begründung) setzt, „That Marx, Freud, and Heidegger are all discredited is no longer in doubt.“, von dem kann man wohl auch nicht erwarten, dass er deren Nachfolger in spe (Warum und inwiefern Derrida, Barthes, de Man und unzählige Andere überhaupt diese Nachfolger sind wird kaum er- oder begründet) stichhaltig kritisieren kann.
ellauri408.html on line 142: Du warst und sahst und stauntest, schon Abend ists, Sä olit ja näit ja ihmeletit, nyt työnnät koiranputkea.
ellauri408.html on line 183: Des Lebens Weise schon erfahren, Elinkeinot kertaalleen jo koettu
ellauri408.html on line 185: Kennt er im ersten Zeichen Vollendetes schon, Heti ekasta merkistä se lähti radalle,
ellauri408.html on line 751: Johann Heinrich Pestalozzis Eltern waren der Chirurg Johann Baptist Pestalozzi (1718–1751) und die Chirurgentochter Susanna Hotz (1720–1796) aus Wädenswil. Sein Grossvater Andreas Pestalozzi (1692–1769), der ihm schon früh die Liebe zu Jugend und Volk vermittelte, war reformierter Pfarrer in Höngg.
ellauri408.html on line 767: Interne Streitigkeiten in der Lehrerschaft um seine Nachfolge, die schon Friedrich Fröbel 1810 zum Verlassen der Anstalt mit Seinen Klötzen bewogen hatten, führten auch das Institut in Yverdon in den Ruin. 1825 musste Pestalozzi auch diese Anstalt schliessen und zog sich auf den Neuhof zurück.
ellauri420.html on line 594: Ihre Dichtungen sind schwermütig, kühn und eingängig. Schon im neunzehnten Jahrhundert nannte man Karoline von Günderrode die „Sappho der Romantik“. Die ungewöhnliche Erscheinung der Stiftsdame und Poetin war schon den Zeitgenossen ein Rätsel. Auch die Bedingungslosigkeit ihrer Poesie irritierte viele ihrer Leser. Günderrodes Dichtung erschien „etwas zu kühn und männlich“.
ellauri449.html on line 165: Noch einen Schub, noch fünf. Es wird schon hell.
xxx/ellauri068.html on line 394: Die Eingängigkeit der Refrainzeile forderte schon bald zu Parodie und Travestie heraus; so erhielt z. B. 1927 ein Stummfilm „Wochenendzauber“ den Unter-Titel „Ich hab mein Herz in Kritzendorf verloren“; zwei Jahre später trug ein anderer den Titel „Ich hab mein Herz im Autobus verloren“.
xxx/ellauri128.html on line 118: Bosshart verfasste Erzählungen und einen Roman, deren Helden vom Lande stammen, wie der Autor selbst. Er zählte schon bald zu den bekanntesten Vertretern der damals im deutschen Sprachraum sehr beliebten Schweizer Heimatliteratur.
xxx/ellauri130.html on line 615: Von 1857 bis 1860 war Georg Sauerwein ihr Hauslehrer, mit dem sie bis zu dessen Tod Briefkontakt hielt. In diese Zeit geht ihr Pseudonym Carmen Sylva zurück (Sauerwein nannte sich Sylvaticus). Schon als junges Mädchen schrieb sie kleine Gedichte. Zuweilen äußerte sie den Wunsch, Lehrerin zu werden, was aber für sie damals nicht standesgemäß war. Ihre Eltern jedoch förderten ihre Begeisterung für Musik, sodass sie sogar von Clara Schumann, die im Schloss der Eltern ein Konzert gab, Klavierstunden erhielt. Nicht ganz dasselbe, aber schon etwas.
xxx/ellauri136.html on line 703: na, ihr wisst ja schon...
xxx/ellauri157.html on line 575: Die erste Psychoanalytikerin, die versuchte, Buber die Psychoanalyse näher zu bringen, war Lou Andreas-Salomé (1861–1937). Wie wir schon wisssen, war sie mit Nietzsche und Rilke eng beschäftigt, kein Wunder dass sie sich um Bubers tolle Liebestheorien interessierte.
xxx/ellauri281.html on line 629: "Es schaun aufs Hakenkreutz voll Hoffnung schon Millionen,
xxx/ellauri295.html on line 341: Denn obwohl die SS-Männer ihn bei der Errichtung von Buchenwald verschont hatten, hatte eine amerikanische Phosphorbombe ihn bei dem Luftangriff 1944 in Brand gesteckt.
xxx/ellauri306.html on line 580: Nimetön: I find this movie boring and predictable the acting was poorly done which is hard for me because of the great cast the writing was awful and at times the movie went flat the chase scene at the end was comical and silly the whole movie was a mess. To put it simply, the film completely ruined the book. And that wasn't easy. This is such a bad film. It is an hour and a half too long, and the beginning and middle are insanely dull. The production value and score do not stand up to the test of time at all. This is an example of all of the worst things about the 90's, which might be one of the worst decades for filmmaking. Es wird einfach viel zu viel geredet, als man schon längstens in die Tat umgesetzt hätte. Fazit: Lieber eine kürzere Geschichte dafür intensiver erzählen und Spannung aufbauen!

xxx/ellauri312.html on line 802: Denn schon das Angesicht Sillä nyt jo kalliiden ystävien
xxx/ellauri312.html on line 897: Zu lang, zu lang schon ist Liian pitkä, liian pitkä tää on jo, myönnetään,
xxx/ellauri312.html on line 972: Alle Jahre wieder geht er um wie ein Virus: der Wunsch, alles stehen und liegen zu lassen, auf dem Jakobsweg zu wandern oder mit dem Segelboot die Welt zu umrunden. Ob bewusst oder nicht: All die Zivilisationsmüden treten in die Fußstapfen des griechischen Einsiedlers Hyperion, erfunden von Friedrich Hölderlin. Hyperions Lebensgeschichte ist Hölderlins literarische Anklage gegen das spießbürgerliche, dumpfe und materialistische Deutschland seiner Zeit, das ihm als Künstler und Idealisten kaum Luft zum Atmen ließ, nein in einen Turm einschließ. Seine Sprache war schon damals gewöhnungsbedürftig und ist es heute erst recht: Da „säuseln holdselige Tage“, es neigen sich „lispelnde Bäume“ und es „gährt das Leben“. Doch die Fragen des lange verkannten Genies sind nicht aus der Welt: Wie kann der Mensch seine Vereinzelung überwinden? Auf welchem Weg eine bessere Welt schaffen? Und wie im Einklang mit der Natur leben? Das antike Griechenland mag heute als Vorbild ausgedient haben, aber die Suche nach Antworten auf diese Fragen bleibt aktuell.
xxx/ellauri337.html on line 135: Leni wird dienstverpflichtet und kommt in die Kranzbinderei von Walter Pelzer. Dieser halb kriminelle Wendehals hat von KPD bis SA, von Schwarzhandel bis Zuhälterei schon alles gemacht. Sein kriegswichtiger Betrieb bietet den unterschiedlichsten Menschen Unterschlupf: Nazis arbeiten mit untergetauchten Juden und Kommunisten zusammen. Unter anderem trifft Leni hier Liane Hölthohne, die sie nach Kriegsende bei sich aufnehmen und ihr 24 Jahre lang, bis 1970, Arbeit in ihrem eigenen Blumengeschäft geben wird. Leni ist eine begabte Floristin, mit ihrer Sinnlichkeit und ihrem ästhetischen Empfinden erweist sie sich als „Naturgenie der Garnierung “. Wegen ihrer Vorliebe für geometrische Muster kann ihr allerdings auch mal ein Davidstern aus Margeriten unterlaufen. Was es mit Nazis und Juden auf sich hat, kapiert sie erst Ende 1944.
xxx/ellauri337.html on line 153: Auf dem Friedhof bildet sich eine Zweck- und Sympathiegemeinschaft, boshaft das „Sowjetparadies in den Grüften“ genannt. Vom 20. Februar bis zum 7. März 1945 leben Leni, Boris, Margret, Pelzer und Lotte mitsamt ihren zwei Söhnen zusammen in einem Gruftsystem, das Pelzer mit Strom, Heizöfchen und Vorratskammer ausgestattet hat – eine veritable Vierzimmerwohnung. In der Gärtnerei bringt Leni einen Sohn zur Welt und nennt ihn Lev. Margret organisiert für Boris das Soldbuch eines gefallenen Soldaten – ein fataler Fehler: Unmittelbar nach Kriegsende, im Liebes- und Friedenstaumel, wird Boris mit seinen falschen Papieren als deutscher Soldat verhaftet und von den Amerikanern an die Franzosen überstellt. Bald kommt er bei einem Bergwerksunglück in Lothringen ums Leben. In Todesverachtung radelt Leni wochenlang durchs deutsch-französische Grenzgebiet, bis sie das Grab findet. Was alles noch tragischer macht: Pelzer, Margret, Hölthohne und auch der hochgestellte Herr bezeugen dem Verfasser, dass Borisʼ Tod vermeidbar gewesen wäre, da sie ihm andere und bessere Papiere hätten besorgen können. Der Herr ist in der Tat so hochgestellt, dass er in den Nürnberger Prozessen verurteilt wird – allerdings reist er 1955 schon wieder mit Kanzler Adenauers Delegation nach Moskau.
xxx/ellauri337.html on line 248: Es lasse sich feststellen, dass der Sexualimpuls ausschließlich der Fortpflanzung diene, solange er in Brunstzeiten eingebettet ist. „Herausgelöst aus der ‚instinktiven Rhythmik’, wird er mehr und mehr selbständige Quelle der Lust“ – und kann „schon bei höheren Tieren … den biologischen Sinn seines Daseins weit überwuchern (z. B. Onanie bei Affen, Hunden, und Schwanzwedeln bei intellektuellen Männern)“.
xxx/ellauri400.html on line 252: Der Kreuzzug wurde mit großer Härte und Grausamkeit geführt. Als erste Stadt wurde Béziers am 22. Juli 1209 eingenommen. Die gesamte Bevölkerung, etwa 20.000 Menschen, selbst wenn sie in Kirchen Schutz gesucht hatte, wurde in einem Massaker getötet. Die Stadt wurde niedergebrannt. Der päpstliche Gesandte, Abt Arnaud Amaury, soll den Kreuzfahrern auf die Frage, wie sie denn die Ketzer von den normalen Bewohnern unterscheiden sollten, geantwortet haben: Tötet sie! Gott kennt die Seinen schon (Caedite eos! Novit enim Dominus qui sunt eius). In Béziers starben somit Katharer wie Katholiken. Männer, Frauen und Kinder wurden gleichermaßen umgebracht. Die Nachricht von dem Blutbad ging schnell um und verbreitete Panik und Angst.
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