ellauri020.html on line 751: und wenn er weiß, was sich bei einer Dame schickt,
ellauri020.html on line 772: und als sie wußten, was sich bei einer Dame schickt,
ellauri020.html on line 793: und als er nicht wußte, was sich bei einer Dame schickt,
ellauri041.html on line 1512: Es schickt sich, dass ein frommer Mann
ellauri047.html on line 686: Den ich hasse, denn er schickt mir die Raben aufs Haupt,
ellauri070.html on line 191: wenn ein Geschickterer trifft. Von Beifall zu Zufall kun taitava ampuja rehvaa. Läpytyxen
ellauri117.html on line 166: 1912 lernte er in Max Brods Haus Felice Bauer kennen, die die erste große Liebe seine ns werden sollte und mit der er zweimal insgeheim verlobt war, Franz war zu jener Zeit 29 Jahre alt. In den folgenden fünf Jahren bildete Felice das Zentrum seines Lebens, von dem er sich im ständigen Wechsel angezogen und wieder abgestoßen fühlte. Er verwirrte sie mit einer Flut selbstquälerischer Briefe. Diese ambivalente, heftigen Gefühlsschwankungen unterworfene Romanze beflügelte den Schriftsteller in Kafka, doch seine Unentschlossenheit, in welche Richtung sich ihre Beziehung entwickeln sollte, frustrierte Felice. Wie Koalas Onkel, aufzählte der kleine Jude die Vorzüge und Nachteile einer Ehe. Schließlich schickte sie ihre Freundin Grete Bloch, um Kafka nach seinen Absichten zu fragen. Mit der Zeit wurde Grete die Vertraute des Schriftstellers, und Felice hegte den Verdacht, daß dabei sein Fühler tiefer gegangen war, als sie zugeben wollten. Das Verhältnis zwischen Franz und Felice kühlte mehr und mehr ab. Doch 1916 verbrachten sie gemeinsam einen zehntägigen Urlaub. Sie wohnten in zwei neben einanderliegenden Zimmern und spielten offensichtlich Mann und Frau. Wieder beschlossen sie zu heiraten, doch 1917 - ungefähr zur gleichen Zeit, als seine Tuberkulose erkannt wurde - löste Kafka die Verlobung wieder. Was für ein Mistkäfer.
ellauri147.html on line 657:
ellauri162.html on line 737: Der aus einem protestantischen Pfarrhaus in Meuselwitz stammende Friedrich Karl Forberg war Schüler Ernst Platners in Leipzig, später Karl Leonhard Reinholds in Jena. Von April bis September 1791 reiste er mit Franz Paul von Herbert nach Klagenfurt und schickte einige Briefe an Reinhold, von den jungen Damen in Klagenfurt, die sich Cuntausgaben wie Gebetbücher schwarz einbinden ließen, um sie während der Sonntagsmesse zu lesen, und von den Priesterseminaristen, die an diesen Vorgängen teilnahmen.
ellauri204.html on line 427: Das Königspaar trauert um seinen Sohn, doch dem ergeht es bei dem Eisenhans nicht schlecht. Er muss einen wundersamen Brunnen bewachen und aufpassen, dass nichts hineinfällt, denn sonst wäre der Brunnen entehrt. Einmal kann der Junge seine Neugier nicht zügeln und steckt einen Finger ins Wasser. Als er ihn wieder herauszieht ist er vergoldet, was sich vor dem Eisenhans nicht verbergen lässt. Der warnt ihn, in Zukunft besser aufzupassen. Etwas später fällt ein Haar vom Kopf des Jungen in den Brunnen. Der Eisenhans verzeiht ihm ein zweites Mal, doch als bald darauf der ganze Haarschopf seines Zöglings vergoldet ist, weil der sein Gesicht im Wasserspiegel betrachtet hat und dabei das lange Haar ins Wasser geglitten ist, schickt ihn der Eisenhans fort. Er bleibt ihm aber gewogen und verspricht, dem Jüngling zu Hilfe zu kommen, wenn er in Not ist und seinen Namen ruft.
xxx/ellauri166.html on line 288: Im Herbst 1940 meldete sich Deutscher zur polnischen Exilarmee unter der Führung von Władysław Sikorski, die in Schottland Militärbasen unter eigener Souveränitat hatte. Er wurde dort als verdächtige Person in ein von der polnischen Exilregierung unterhaltenes Internierungslager geschickt, in dem überwiegend politisch Verdächtige, Homosexuelle und Juden interniert waren.[4] Laut Deutschers Biographen Ludger Syré sei das Lager Ladybank bei Kircaldy „kein eigentliches Straflager“ gewesen, allerdings sei beabsichtigt gewesen, ihn als „gefährlichen roten Rebellen“ „ruhig zu halten“ und man ließ „ihn schwere Munitionskisten schleppen“. Deutscher nutzte den Lageraufenthalt zum Erlernen der englischen Sprache und richtete im Lager einen „Übersetzerdienst“ für die Organisation neuester Nachrichten ein. 1949 veröffentlichte er seine Stalin-Biographie, die in 12 Sprachen übersetzt wurde. 1954 bis 1963 erschien sein Hauptwerk, die dreibändige Biographie Trotzkis.
xxx/ellauri261.html on line 374: Anstatt wie aufgetragen, in Zanglers Abwesenheit auf das Gwölb aufzupassen, begibt Weinberl sich mit dem Lehrling Christoph in die nahe gelegene Hauptstadt, um endlich einmal ein „verfluchter Kerl“ zu sein. Dort laufen sie beinahe Zangler in die Arme, der seine zukünftige Gattin besucht. Sie flüchten ins Modewarengeschäft der Madame Knorr, treffen dort Frau von Fischer, später auch noch Marie, Zanglers Mündel, die mit ihrem vom Vormund nicht goutierten Liebhaber August Sonders fliehen will („Das schickt sich nicht“) und den neuen Hausdiener Melchior („Das is classisch“). Bei Zanglers Schwägerin Fräulein Blumenblatt geben sie sich schließlich als Marie und August aus, bis diese beiden, sowie Zangler, Madame Knorr und Frau von Fischer ebenfalls dort eintreffen.
xxx/ellauri337.html on line 121: Lenis Vater Hubert Gruyten ist Bauunternehmer. Bis 1933 operiert er hart an der Grenze zum Konkurs, dann geht es steil bergauf: Er verdient viel Geld am Bau des Westwalls. Dabei sind sich alle einig, dass er fachlich unbegabt ist. Er ist jedoch ein guter Organisator, furchtlos, vielleicht größenwahnsinnig. Er traut seiner Tochter trotz der schulischen Probleme viel zu. Wen er allerdings mit Bildung geradezu vollstopft, das ist sein Erstgeborener Heinrich Gruyten. Diesem will er den Krieg ersparen, doch der Junge, der mit seinem Vater ständig Streit hat, zieht diesem zum Trotz ins Feld und schickt Briefe mit Zitaten aus militärischen Texten nach Hause. 1940 stirbt der hochgebildete Heinrich einen sinnlosen Tod: Er und sein Vetter Erhard Schweigert werden wegen Fahnenflucht und Waffendiebstahls erschossen. Damit wird Leni zur „platonischen Witwe“: Sie wäre reif für Erhard und die Liebe gewesen und fieberte ihrem ersten Mal entgegen, draußen in freier Natur im Heidekraut. Der hochsensible Erhard hatte sie angebetet und ihr kühne Gedichte geschrieben, doch ansonsten waren beide so schüchtern, dass sie über ein paar Tänze nicht hinausgekommen waren, bevor der Tod Erhard holte. Leni fällt in tiefe Trauer.
xxx/ellauri420.html on line 596: Auf einem Ausflug zur Abtei Neuburg bei Heidelberg lernte Karoline den bedeutenden Philologen und Mythenforscher Friedrich Creuzer und seine dreizehn Jahre ältere Frau kennen. Nun erhielten ihre Lebensthemen einen Schub – und auch ihre Konflikte. Creuzer schätzte ihre Dichtung und half ihr, diese zu verlegen. Günderrode und Creuzer versprachen sich, einander bis in den Tod zu lieben. „Den Verlust Deiner Liebe könnte ich nicht ertragen“, schrieb die junge Frau dem Forscher in einem ihrer Briefe, die von manchem als die schönsten Liebesbriefe der deutschen Literatur angesehen werden. Doch Karoline von Günderrode konnte sich ein Leben als Professorengattin nicht vorstellen. Und Friedrich Creuzer bemängelte: „Lina schickt sich zur Ehe nicht…“
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