ellauri030.html on line 518: Schopenhauers Tagesablauf war strukturiert: morgens die Arbeit am Schreibtisch, Flötespielen regelmäßig vor dem Mittagessen. Die Mahlzeiten soll Schopenhauer nach der Überlieferung seiner Biographen stets in Gasthäusern eingenommen haben, bevor er einen zweistündigen Spaziergang mit seinem Pudel machte.
ellauri077.html on line 681: Die wichtigste therapeutische Handlungsform AAs sind die so genannten Meetings, regelmäßige Treffen lokaler Gruppen. Sie zeichnen sich zwischen den Anfangs- und Beendigungsritualen durch längere Monologe aus, in denen Teilnehmer ihre persönlichen Erfahrungen mit Alkoholkonsum schildern. Diese Narrative stärken dabei die eigene Identität als abstinenter (oder abstinent werden wollender) Alkoholiker.
ellauri097.html on line 404: Es hat in Kants Leben Männerfreundschaften gegeben, die weit über Wissenschaftlerkontakte hinausgegangen sind und die man als enge Bindungen bezeichnen muss. Hier ist zum Beispiel der englische Geschäftsmann Joseph Green (1727 - 1786) zu nennen. Diesen besuchte Kant jahrzehntelang täglich und speiste regelmäßig bei ihm, unternahm mit ihm Ausflüge, hatte bei dessen Firma sein Geld angelegt, ging mit Green jeden Satz(!) seiner ersten "Kritik" durch. Green hatte, so ein Zitat beim Kant-Biografen Kühn, "unstreitig auf sein (Kants) Herz und auf seinen Charakter einen entscheidenden Einfluss". Nach Greens Tod 1786 besuchte Kant nie mehr eine Abendgesellschaft und verzichtete bis zu seinem Lebensende ganz und gar auf jegliches(!) Abendessen.
ellauri097.html on line 408: Während Kant mit Green erst ab seinem fünften Lebensjahrzehnt eng befreundet war - seit er mit der Konzeption seiner ersten "Kritik" begann -, gab es vorher andere enge Freunde. Einer war Christian Jacob Kraus. 29 Jahre jünger als Kant, wurde er 1780 sein Kollege. Auch er war und blieb Junggeselle. Als Kant 1787 ein eigenes Haus kaufte und regelmäßig Honoratioren zu seinem Mittagstisch einlud, war Kraus dabei - und zwar nicht nur als einer der Gäste, sondern als Gesellschafter, das heißt, als Gastgeber, der sich auch die Kosten der Mahlzeit mit Kant teilte. Außerdem blieb Kraus nach dem Mittagessen oft bis sieben oder acht Uhr abends bei Kant - länger als alle anderen Tischgäste. Für die Königsberger Straßenpassanten bildeten die beiden schon bald ein originelles "Pärchen", zumal sie sich äußerlich sehr ähnelten - beide waren sehr klein. Die Nähe zwischen beiden muss groß gewesen sein, denn Kant schenkte Kraus 1787 einen Brillantring.
ellauri146.html on line 148: Gottschall was also a noted chess player. Obwohl er Funktionär des Schachsports und regelmäßiger Besucher der Augustea war, spielte er zeitlebens bei keinem einzigen Schachturnier. Viisasteli takapiruna kuin K. Koskenniemi.
ellauri217.html on line 301: Konsalik war Musikliebhaber, hörte gerne Wagner und Tschaikowski und besuchte regelmäßig die Wagner-Festspiele in Bayreuth.
xxx/ellauri056.html on line 613: Die Traditionsrestaurants der Straße waren bekannte regelmäßige Treffs für Künstler, Schriftsteller und andere Persönlichkeiten wie: Bertolt Brecht, Wassily Kandinsky, Rainer Maria Rilke, Lenin, Adolf Hitler, Franz Josef Strauß im Schelling-Salon sowie Thomas Mann, Frank Wedekind, Joachim Ringelnatz, Stefan George, Franz Marc, Paul Klee und Lenin im Café Altschwabing, und Seija mit Piki in der Studentenstadt.
xxx/ellauri081.html on line 398: Herr Dr. Zink war 25 Jahre Schulleiter des Heinrich-Heine-Gymnasiums. Auch nach seiner Pensionierung 1994 hat er noch regelmäßig interessiert am Schulleben teilgenommen.
xxx/ellauri128.html on line 557: 1881 starb seine Mutter Charlotte an Tuberkulose. Morgenstern hatte sich offenbar bei ihr angesteckt. Bald darauf wurde er, ohne in der frühen Kindheit regelmäßigen Schulunterricht erhalten zu haben, seinem Paten Arnold Otto Meyer, einem Kunsthändler in Hamburg, zur Erziehung anvertraut, worunter er jedoch litt. Ein Jahr später kehrte er nach München zurück und kam in ein Internat in Landshut. Dort wurde Körperstrafe eingesetzt, und er erfuhr Mobbing durch seine Mitschüler.
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