ellauri001.html on line 2483: Byronit oli olleet aatelisia 1300-luvulta, jolloin vika rotinkainen Byron nai ja peri aatelisen vaimonsa tiluxet. Niistä varmaan puolet oli Johneja, mm. hassu partapozo allaolevassa kuvassa, eka parooni joka oli Kaarle kunkun kaveri 17.vuosisadan alussa, ja George Gordon Byronin amiraali-seikkailijapappa "Foul-Weather Jack". (Georgen isä(kin) oli retku, George nimeltään.)
ellauri002.html on line 62: 1804 – 1814: Besuch der städtischen christlichen Grundschule in Düsseldorf. Besuch des Lyzeums in Düsseldorf (heute Görres-Gymnasium) ohne Abschluss. Heine erlebt den Einzug Napoleons in Düsseldorf. Der junge Heine verehrte Napoleon zeit seines Lebens und bewunderte ihn dafür, dass er den Code civil einführte, der Juden sowie Nicht-Juden gesetzlich gleichgestellen sollte. Heine verließ 1814 das Lyzeum, ohne einen Abschluss erreicht zu haben.
ellauri002.html on line 725: Durch für gegen ohne um.

ellauri015.html on line 796: Wie können Sie, Herr Soundso, hier wohnen inmitten diesen Waldmenschen, die ja in eine niedrigere Rasse gehören? Weil ich keine Wahl hatte, meine Frau bezahlt den Unterhalt, ich verantworte mich nur für die Unterhaltung.
ellauri018.html on line 477: Durch für wider gegen ohne um
ellauri019.html on line 373:

Ur-inwohner


ellauri019.html on line 449: Sumerilaiset ei olleet Urin ur-einwohner, vaan jotkut ubaidit. Sumerit oli itänaapureita, jotka valloitti sen joskus 3300 eKr paikkeilla. Seuraavan vuosituhannen aikana siitä tuli kaksikielinen kuin Helsingistä, kun junantuomat akkadit, seemiläiset mamut muutti kaupunkiin. Kielet sekoittui kuin Baabelissa sitten myöhemmin, vaikka torniakaan ei ollut vielä pystyssä. Eka akkadikunkku oli nimeltään Sargon Suuri 2100 eKr. Siitä tulee mieleen Sormusten herra Sauron. Oli siellä jopa kunkku nimeltä Hegel.
ellauri019.html on line 483: Ur-inwohner ovat sieltä ammoin kadonneet. Kadonnut on Aaprahammi telttapoppoineen. Meri tuli eteen. Pari miljoonaa pääsi vielä vähän lännemmäksi. Ryömineet sikäläisiin koloihinsa on nää siiran näköiset jenkkisotilaatkin. Isiksen vastustaja roikkuu ristillä kuin ryöväri. Niinkuin me kaikki katoamme kerran. Niinkuin me kaikki katoamme kerran. Ize asiassa aika pian. Inom kort.
ellauri026.html on line 266: Die Kräutermischung besteht oft aus 25 g Schnittlauch, 25 g Petersilie, 25 g Kerbel, 25 g Kresse, 25 g Sauerampfer, 25 g Borretsch, 10 g Estragon, 10 g Dill, 10 g Bohnenkraut. Manchmal auch Zitronenmelisse. Kerbel on kirveli ja Bohnenkraut on kynteli. Meillä on ollut näitä kaikkia, eri vuosina, ei kerralla. Monet kuolee talvella. Sauerampfer, suolaheinä on menestynyt hyvin. (No jaa, nyt se on taas hävinnyt.) Myöhempänä tulee vielä puhe mäkikuismasta eli helleborista, masennuslääkkeestä jota otti myös se melankolinen Burton, jota Puu kasvaa Brooklynissä kirjan tyttö aikoi lukea päästyään B-kirjaimeen. Jos mulle tulee vielä masis vanhana, suostun syömään enää sitä. Ehkä mä sitten lennän ilmapallona kuin Muumi syötyään jotain liljoja.
ellauri037.html on line 611: erregt. Seine Mutter Johanna war auf die Begabung ihres Sohnes
ellauri037.html on line 625: den Augen ihres Sohnes eine schwere Sünde begangen: Indiskretion.
ellauri038.html on line 87: Andererseits ist nicht zu übersehen, daß die Inszenierung auf das seinerzeit populäre Thema für lebende Bilder „Frauen bändigen die unbändige Lust der Männer, indem sie sie unter das Zugtierjoch spannen“ anspielt. Gerade die Differenz von strahlendem Sonnenwagen der Liebe und dem Ehegespann im Alltagstrott, von himmelhochjauchzend und den Mühen der Ebene, eröffnete einen weiten Spielraum der Interpretation, ohne das Risiko, jemanden unmittelbar zu kränken.
ellauri041.html on line 633: Trug er geduldig ohne Klage:

ellauri047.html on line 80: „Er besitzt, was man Genie nennt, und eine ganz außerordentliche Einbildungskraft. Er ist in seinen Affekten heftig. Er hat eine edle Denkungsart. […] Er liebt die Kinder und kann sich mit ihnen sehr beschäftigen. Er ist bizarre und hat in seinem Betragen, seinem Äußerlichen verschiedenes, das ihn unangenehm machen könnte. Aber bei Kindern, bei Frauenzimmern und vielen andern ist er doch wohl angeschrieben. – Er tut, was ihm gefällt, ohne sich darum zu kümmern, ob es anderen gefällt, ob es Mode ist, ob es die Lebensart erlaubt. Aller Zwang ist ihm verhaßt. […] Aus den schönen Wissenschaften und Künsten hat er sein Hauptwerk gemacht oder vielmehr aus allen Wissenschaften, nur nicht denen sogenannten Brotwissenschaften.“
ellauri047.html on line 291: Und ohne Hindernüß
ellauri048.html on line 40: So ergreifet ohne Säumnis Ilman saumaa yhistyvät
ellauri050.html on line 462:

ohnes.htm">Der Auszug des verlorenen Sohnes

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ellauri050.html on line 581: Freilich ist es seltsam, die Erde nicht mehr zu bewohnen, Onhan se kummaa ettei bunkkaa maaperän päällä,
ellauri050.html on line 603: seliger Fortschritt entspringt -: könnten wir sein ohne sie? sielullista kasvua -: voitasko me olla ilman niitä?
ellauri064.html on line 104: Keine Angst vorm Untergang! Mit der Veränderungen des Klimas steigt der Meeresspiegel an und bedroht die Inseln im Südpazifik - viele Bewohner müssen bald fliehen. Lange Zeit glaubten Linke an den ewigen Fortschritt. Doch die Klimakatastrophe bringt uns an planetare und gedankliche Grenzen.
ellauri070.html on line 208: - Weit. Wir wohnen dort draußen.... Wo? Und der Jüngling - Meizien himbe on tuolla. Ai missä? Juippipa seuraa.
ellauri070.html on line 220: Aber dort, wo sie wohnen, im Tal, der Älteren eine, der Klagen, Mutta ruinojen himbessä laaxossa ämmistä 1, se vanha,
ellauri109.html on line 154: weil ich auf einem von ihnen wohne,
ellauri109.html on line 167: weil ich auf einem von ihnen wohne,
ellauri117.html on line 142: Lebensgeschichte: Der in Prag geborene und kurzgewachsene Kafka war der älteste überlebende Sohn einer gutsituierten jüdischem Kaufmannsfamilie. Obwohl seine Mutter aus einer Familie von Mystikern, Intellektuellen und Künstlern stammte, hatte sie Schwierigkeiten, die grüblerische, melancholische Persönlichkeit ihres Sohnes und seine Leidenschaft fürs Schreiben zu verstehen. Auch seinem Vater war der sensible Franz ein Rätsel und die Zielscheibe seines beißenden Spotts. Franz unterwarf sich schließlich dem Willen des Vaters und schlug gegen seine Neigung eine günstige Juristenlaufbahn ein.
ellauri117.html on line 157: Herrmann Kafka erscheint in den Schriften seines Sohnes als gefühlloses Ungeheuer. Die Art und Weise, in der der Vater seinem Sohn sexuelle Aufklärung zuteil werden ließ, bestätigt zweifellos diese Ansicht. Franz war von seinen heranwachsenden Schulfreunden wegen seiner offensichtlichen Ahnungslosigkeit in sexuellen Fragen geneckt worden. Daher begann er, sich mit Hilfe von Büchern die biologischen Grundlagen der Sexualität anzueignen, und versuchte dann, seinen Vater ganz beiläufig über die
ellauri132.html on line 159: Denken ist zu einer Krankheit geworden. Krankheit entsteht, wenn die Dinge aus dem Gleichgewicht geraten. Es ist zum Beispiel nichts falsch daran, dass sich Zellen im Körper teilen und vermehren, aber wenn dieser Prozess ohne Rücksicht auf den gesamten Organismus fortgesetzt wird, vermehren sich Zellen und wir haben Krankheiten. Dass geschieht wenn die Zellen fangen an selber zu denken! Schluss damit!
ellauri146.html on line 156: TEUFEL. Genug! Ich habe nicht länger Zeit! – Wenn Sie meiner einstmals bedürfen sollten, so wissen Sie, daß ich in der Hölle wohne. Hier von dem Dorfe ist dieselbe etwas weit weg; wenn Sie aber extra schnell dahin gelangen wollen, so müssen Sie nach Berlin reisen und dort hinter die Königsmauer, oder nach Dresden und dort in die Fischer-, oder nach Leipzig und dort in die Preußer-Gasse, oder nach Paris und dort ins Palais Royal gehen; von allen diesen Orten ist der Tartarus nur fünf Minuten entlegen, und Sie werden noch dazu auf ausgezeichnet guten, vielfältig ausgebesserten Chausseen dahin reiten können. – Doch, es wird bald Abend! Schlafen Sie mittelmäßig! (Er will sich entfernen.)
ellauri146.html on line 220: ...Da lernte Grabbe Ludwig Robert kennen, den Bruder der schönen, von Heine gefeierten Schwester, einen der geistvollsten Epigonen der Romantik; aber auch Heinrich Heine selbst, der seine Tragödien Almansor und Ratcliff gerade damals erscheinen ließ und von dem einer der ironischen Freunde berichtet, mit welchem Selbstgefallen seine ungefällige Gestalt damals unter den Linden vor Dümmlers Buchladen »vorbei peripatetisierte,« mit Armensünderwänglein, über welche plötzliche Glut sich ergoß, sobald er sein Werk zum Fenster herausgucken sah. Heines Eigentümlichkeit als Mensch und Dichter hatte für Grabbe viel Sympathisches; er berührte eine verwandte Ader in ihm und blieb gewiß auf die Ausbildung eines, dem idealen Schwung nachspottenden Cynismus, der überall bei Grabbe hervortritt, nicht ohne Einfluß. Damals konnte Heine nicht ahnen, als er den Meister eines phantastischen Humors, den Serapionsbruder Amadeus Hoffmann, zu Grabe tragen sah, daß dasselbe schmerzliche Leiden, welches diese gnomenartige Persönlichkeit hinweggerafft hatte, auch ihn einst an ein langjähriges Krankenlager fesseln werde.
ellauri147.html on line 483: Lauri Ylönen heiratete seine langjährige Lebensgefährtin und Mutter seines Sohnes Julius Kristian Ylönen, die ehemalige PMMP-Sängerin Paula Vesala am 8. November 2014 in Las Vegas. Dies gaben beide am 29. Dezember 2014 in einer Mitteilung bekannt. Am 5. Januar 2015 wurde die Ehe in Helsinki registriert. 2016 wurde die Ehe geschieden.
ellauri147.html on line 646:
ellauri147.html on line 666: Diese beiden Konzeptionen des primären Narzissmus als Varianten eines ontogenetischen Ausgangszustands werden von Freud – unausgesprochen und zum Teil miteinander verschachtelt – nebeneinander verwendet, ohne dass er sich mit ihrer Widersprüchlichkeit explizit auseinandersetzt. Die unaufgelöste Ambivalenz in dieser Frage zeigt sich etwa beim entwicklungspsychologischen Durcheinander im zeitlichen Verhältnis von Autismus, Narzissmus und Objektbeziehung – was war zuerst? Eigentlich handelt es sich um eine zirkuläre Konstruktion, bei der eines aus dem anderen hervorgeht. Und es setzt sich bei der Bestimmung der Entwicklungsformen des Narzissmus fort. Ich will das nur an widersprüchlichen Auffasssungen anreisse, die Freud zum „Erbe“ des primären Narzissmus in der seelischen Struktur entwickelt, das bekanntlich aus dem Selbstgefühl, dem sekundären Narzissmus, dem Ich-Ideal und einigen anderen Resten besteht:-->
ellauri147.html on line 684:
ellauri147.html on line 692: Aber wir behaupten zugleich auch die Unabhängigkeit von der Welt und schützen uns vor der schmerzhaften Erfahrung von Abhängigkeit, der wir im Wunsch nach Anerkennung doch unbewusst Tribut zollen. Ich vermute, dass wir im Narzissmus etwas davon ausdrücken, was den paradoxen Kern von Identität ausmacht: nämlich einzigartig und unverwechselbar zu sein, sich also vom Anderen zu unterscheiden, und gerade in dieser Eigenschaft von den Anderen anerkannt zu werden. Im Narzissmus zeigt sich gewissermassen, ohne dass wir es wissen, etwas von der intersubjektiven Verfasstheit des Selbst, oder von Identität. Weil eine solche Erkenntnis uns kränken würde, wollen wir davon auch nichts wissen, genauso wie der Säugling von seiner Abhängigkeit nichts wissen kann. Nicht einmal in unserem Narzissmus sind wir jenes unabhängige Wesen, dass wir so gerne sein möchten.-->
ellauri147.html on line 697:
ellauri150.html on line 658: ohne Titel (möglicherweise vollständig von Karl May)
ellauri151.html on line 431: Ohne Sprache hätten wir keine Vernunft, ohne Vernunft keine Religion, und ohne diese drei wesentliche Bestandteile unserer Natur weder Geist noch Band der Gesellschaft.
ellauri196.html on line 942: Das Schlimmste ist dieses männliche Wert- und Normensystem, dem die Frau unterliegt. Sie benutzt das Obszöne, um Machtverhältnisse zwischen Mann und Frau sichtbar zu machen, was sie schon 1967 in Talente und Tendenzen als literarisches Ziel angibt. Reim, der nach 1945 ohnehin immer mehr aufgegeben wird, wird in Jelineks Gedichten ein Mittel der Parodie.
ellauri204.html on line 387: Die Königstochter gibt den Hinweis, beim Gärtner nach dem Ritter zu suchen. Der weiß zwar nichts von einem Ritter mit goldenen Haaren, jedoch habe sein Gehilfe seinen Kindern drei goldene Äpfel gezeigt, die er angeblich bei einem Turnier gewonnen hat. Zur Rede gestellt offenbart der Gärtnerbursche schließlich, dass er der Sohn eines Königs ist. Er bittet um die Hand der Königstochter, was diese selbst und der ebenso der Vater ohne Umschweife gewähren. Zur Hochzeitsfeier erscheinen die Eltern des Goldjungen, die ihren Sohn längst tot glaubten, sowie auch ein fremder König mit großem Gefolge. Dies ist der Eisenhans, der durch die Tapferkeit des Goldjungen von einem bösen Zauber erlöst wurde.
ellauri210.html on line 598: Als Hans Giese 1949 ein neues WhK gründen wollte und dann die Gesellschaft für Reform des Sexualstrafrechts e. V. gründete, arbeitete Hiller einige Monate mit.[11] 1955 kehrte Hiller nach Deutschland zurück, ließ sich in Hamburg nieder und versuchte dort 1962, das WhK neu zu gründen. Er blieb dabei aber isoliert und der Versuch scheiterte.[5] Des Weiteren gründete er – weitgehend ohne Echo – einen Neusozialistischen Bund und unabhängige Zeitschriften (vgl. lynx). Die Erklärung des Neusozialistischen Bundes gegen Angriffskrieg wurde u. a. von Ossip K. Flechtheim, Karlheinz Deschner und Martin Niemöller unterstützt. In der Schweizer Zeitschrift Der Kreis publizierte Hiller rund ein Dutzend Gedichte und ebenso viele Artikel, meist unter dem anagrammatischen Pseudonym Keith Llurr.
ellauri213.html on line 49: Spannendes Astrologie-Wissen rund um das Sternzeichen Steinbock Ob Glücksbringer, Tipps zu Selbstfürsorge und Ernährung oder Antworten auf Fragen wie »Was braucht der Steinbock, um sich geliebt zu fühlen? Eine Scheide - Entschuldigung, ich wollte sagen einen Auflag von Schinken. « Das Sternzeichen-Buch steckt voller spannendem Wissen über den Steinbock (22. Dezember bis 20. Januar). Natürlich führt es auch ganz allgemein in die Astrologie ein und erklärt unter anderem, wie man sein Geburtshoroskop liest oder was hinter dem »rückläufigen Merkur« steckt. Das Horoskop-Buch ist hochwertig mit Douche sowieso auch ohne Douche.
ellauri238.html on line 493: Sarah Kirschs Lyrik ist von hinten offen, meist ohne Reim und in freiem Versmaß. Dennoch spielt der Rhythmus im Sinne des Atemtempos eine große Rolle, ebenso Zeilenumbrüche und Zeilensprünge, durch die ein Strömen oder eine Atemlosigkeit erzeugt wird. Kirsch kombiniert häufig fachsprachliche oder altmodische Ausdrücke mit einem saloppen Ton. Als literarisches Vorbild nannte Kirsch Annette von Droste-Hülshoff, daneben ist ihr Werk durch Johannes Bobrowski und Wladimir Majakowski beeinflusst.
ellauri248.html on line 191: 1890 lernte Malwida von Meysenbug in Rom den 50 Jahre jüngeren Romain Rolland kennen; er wurde ihr letzter enger Vertrauter und der Briefwechsel ist Zeugnis einer großen Freundschaft. 1903 starb Malwida von Meysenbug in Rom und wurde dort, auf eigenen Wunsch ohne geistliche Begleitung, auf dem Cimitero acattolico an der Cestius-Pyramide beigesetzt. Malwida von Meysenbug war 1901 die erste Frau, die für den Literaturnobelpreis nominiert wurde. Aber mit lautem Gelächter beigesetzt. Tämän kaikkien aikojen ensimmäisen kirjallisuuden dynypalkinnon pokkasi ranskalainen mitättömyys nimeltä Sully Prudhomme, joka sentään oli Ranskan-Saxan sodassa "länkkärien" puolella. Sen runo "Särkynyt korva" löytyy albumista 192.
ellauri254.html on line 461: Nach seinem Abitur im Jahre 1888 bereiste George die europäischen Metropolen London, Paris und Wien. In Wien lernte er 1891 Hugo von Hofmannsthal kennen. In Paris traf er auf den Symbolisten Stéphane Mallarmé und dessen Dichterkreis, der ihn nachhaltig beeinflusste und ihn seine exklusive und elitäre Kunstauffassung des l’art pour l’art entwickeln ließ. Seine Dichtungen sollten sich jeglicher Zweckgebundenheit und Profanierung entziehen. Zu Georges Pariser Kontaktpersonen gehörte auch Paul Verlaine. Unter dem Einfluss der Symbolisten entwickelte George eine Abneigung gegen den in Deutschland zu jener Zeit sehr populären Realismus und Naturalismus. Maxim Gorki wäre sehr böse gewesen, hätte er das gewusst. Seit 1889 studierte er drei Semester lang an der Philosophischen Fakultät der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin, brach sein Studium jedoch bald ab. Danach blieb er sein Leben lang ohne festen Wohnsitz, wohnte bei Freunden und Verlegern (wie Georg Bondi in Berlin), auch wenn er sich zunächst noch relativ häufig in das Elternhaus in Bingen zurückzog. Zwar hatte er von seinen Eltern ein beträchtliches Erbe erhalten, doch lebte er stets sehr genügsam. Als Dichter identifizierte er sich früh mit Dante (als der er auch beim Münchner Fasching auftrat), dessen Divina Comedia er in kleine Teile zerriss. Samanlainen ilkeä riippunokka se olikin kuin Dante.
ellauri254.html on line 532: George unterschied Künstler, die er als urbedingt oder Urgeister bzw Uranianer bezeichnete (z.B. Stefan George), von abgeleiteten Wesen. Während die Urgeister ihre Anlagen ohne Führung vollenden konnten, war das Schaffen der anderen nicht autark, sodass sie auf den Kontakt zu den Urgeistern angewiesen waren und das Göttliche nur in abgeleiteter Form empfangen konnten. Das Gegensatzpaar Urgeister – abgeleitete Wesen prägte das Denken und Schaffen des George-Kreises. Die meisten Anhänger Georges sahen sich selbst als abgeleitete Wesen. Zu den wenigen Urgeistern gehörten für George etwa Karl Wolfskehl und Ludwig Klages.
ellauri266.html on line 174: Sie selbst wurde nach dem Trojanischen Krieg als Sklavin dem Odysseus zugedacht. In der Tragödie Hekabe des Euripides wird sie zur Rächerin, indem sie Polymestor, den Mörder ihres Sohnes Polydoros, blendet. In Ovids Metamorphosen verwandelt sie sich daraufhin zudem in eine Hündin. Hekabe ist die Verkörperung tiefsten Frauenunglücks und -elends im Krieg.
ellauri309.html on line 944: schwanger? ohne Scheiss? Mikki on vihainen kun Laura siivoaa ize omaa
ellauri309.html on line 1026: von nichts anderem als vom Sex, ohne allerdings von ihm zu sprechen, geschweige
ellauri324.html on line 174: Jeder Staat hat ein unveräußerliches Recht, sein politisches, wirtschaftliches, soziales und kulturelles System ohne irgendeine Form der Einmischung von Seiten eines anderen Staates zu wählen.
ellauri324.html on line 182: Sogenannte gumanitärische I. ist auch ein guter Trick. Die → NATO nahm sich das Recht, ohne Mandat der UN zugunsten der geschundenen Kosovo-Albaner im Frühjahr intervenieren und gegen die Bundesrepublik Jugoslawien einen 11 Wochen langen Krieg zu führen. Die Begründung war die Verhinderung einer gumanitären Katastrophe. Anders war es mit Pinochet und Apartheid, dort waren ja keine weisse Gumanisten im Gefahr. Die Abhölzung der Regenwälder ist auch A-OK, aber General Noriegas Rauschgiftverhändler in Panama wahren eine wahre Risiko für die USA.
ellauri341.html on line 151: Heinrich Grüber leistete am 12. August 1938 den Treueid auf den Führer und passte sich an, indem er amtliche Schreiben mit der Grußformel „Heil Hitler“ unterzeichnete. Nach Ansicht seines Sohnes Hartmut Grüber haben erst die Erlebnisse im Konzentrationslager und des 20. Juli 1944 seines Vaters Denken endgültig von der in seinen Kreisen hergebrachten Auffassung vom ‚Nationalen‘ wegbewegt.
ellauri341.html on line 185: In revisionistischen Kreisen wird Becher oft als Zeuge genannt, wenn es um die Relativierung von Opferzahlen in den Konzentrationslagern ging. Andererseits war er einer der wenigen, die von Himmlers Versuchen wussten, mit den Alliierten ins Gespräch zu kommen und so einen Sonderfrieden abzuschließen. Bis zum Ende seines Lebens war Becher daher auch immer Ziel diverser Spekulationen. Er wohnte zuletzt in Bremen in der Blumenthalstraße und starb 1995 im Alter von 86 Jahren als reicher Mann, ohne je für seine Taten vor Gericht gestanden zu haben.
ellauri349.html on line 640: Palaten nyt Meister Eckhartin ja Heideggerin ajatusten väliseen suhteeseen, Schürmann (1973, s. 96) tuo esiin pari tapausta Heideggerin ja oman filosofisen ajattelunsa kehityksessä, jotka todistavat Meister Eckhartin vaikutuksesta. Nämä ovat: "Oleminen, joka antaa olentojen olla (ger. Gelassenheit); asian syntyminen (saksa Ding) ymmärretään maailman lähestymisenä; ihmisen olemus (ger. Wesen), jota Olento tarvitsee puolustaakseen totuuttaan; ajattelu kiittämisenä (saksa Gedang); lausumaton puhe (saks. ungesprochene Sprache), joka lahjoittaa maailman; ja viimeisenä mutta ei vähäisimpänä, elämä ilman syytä (saksa ohne Warum)”.
ellauri360.html on line 257: Robert Musil : Der Mann ohne Eigenschaften (Mies ilman ominaisuuksia)
ellauri392.html on line 284: Musste nach der Hälfte abbrechen. Der Autor unternimmt gar nicht den Versuch, die poststrukturalistische Literaturkritik einer vernünftigen Kritik zu unterziehen. Jeder einigermaßen einleuchtende Argumentationsstrang bricht ab, sobald irgendein Bezug zum großen Nemisis Heidegger und dessen Apologetik des dritten Reichs entdeckt wird. Wer schon in seiner Einleitung (ohne Begründung) setzt, „That Marx, Freud, and Heidegger are all discredited is no longer in doubt.“, von dem kann man wohl auch nicht erwarten, dass er deren Nachfolger in spe (Warum und inwiefern Derrida, Barthes, de Man und unzählige Andere überhaupt diese Nachfolger sind wird kaum er- oder begründet) stichhaltig kritisieren kann.
ellauri392.html on line 787: In lieblicher Bläue blühet mit dem metallenen Dache der Kirchturm. Den umschwebet Geschrei der Schwalben, den umgibt die rührendste Bläue. Die Sonne gehet hoch darüber und färbet das Blech, im Winde aber oben stille krähet die Fahne. Wenn einer unter der Glocke dann herabgeht, jene Treppen, ein stilles Leben ist es, weil, wenn abgesondert so sehr die Gestalt ist, die Bildsamkeit herauskommt dann des Menschen. Die Fenster, daraus die Glocken tönen, sind wie Tore an Schönheit. Nämlich, weil noch der Natur nach sind die Tore, haben diese die Ähnlichkeit von Bäumen des Walds. Reinheit aber ist auch Schönheit. Innen aus Verschiedenem entsteht ein ernster Geist. So sehr einfältig aber die Bilder, so sehr heilig sind die, daß man wirklich oft fürchtet, die zu beschreiben. Die Himmlischen aber, die immer gut sind, alles zumal, wie Reiche, haben diese, Tugend und Freude. Der Mensch darf das nachahmen. Darf, wenn lauter Mühe das Leben, ein Mensch aufschauen und sagen: so will ich auch sein? Ja. So lange die Freundlichkeit noch am Herzen, die Reine, dauert, misset nicht unglücklich der Mensch sich mit der Gottheit. Ist unbekannt Gott? Ist er offenbar wie die Himmel? dieses glaub‘ ich eher. Des Menschen Maß ist’s. Voll Verdienst, doch dichterisch, wohnet der Mensch auf dieser Erde. Doch reiner ist nicht der Schatten der Nacht mit den Sternen, wenn ich so sagen könnte, als der Mensch, der heißet ein Bild der Gottheit.
xxx/ellauri044.html on line 406: Am Ende des Romans wird der anfangs von Narziß geführte Goldmund selbst zum Führer, als dieser im Sterben liegt und seinen Freund fragt, wie dieser einmal sterben könne, denn: „Ohne Mutter kann man nicht lieben und ohne Mutter kann man nicht sterben.“
xxx/ellauri056.html on line 380: Mä muistan Schlegelin nimen jostain filologisesta yhteydestä 40 vuoden takaa. Joo näin se oli: Schlegel gilt als Pionier der Sprachtypologie und bahnbrechender Indologe, ohne dass er jemals in Indien war. Seine Monographie Über die Sprache und Weisheit der Indier lenkte große Aufmerksamkeit auf Indien.
xxx/ellauri122.html on line 404: Nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht über spezielle Begriffe der Oberlausitzer Mundart, die sich nicht ohne Weiteres aus dem Hochdeutschen erschließen lassen.
xxx/ellauri128.html on line 209: Rahel Varnhagen war im Alter von 61 Jahren verstorben. An ihrer Pflege in den letzten Wochen beteiligte sich Bettina von Arnim, die ihr, freilich ohne Erfolg, eine homöopathische Behandlung empfohlen hatte. Aus Sorge, scheintot beigesetzt zu werden, verfügte sie, nach ihrem Tod 20 Jahre lang in einem Doppelsarg mit Sichtfenstern oberirdisch aufgebahrt zu werden. Der Sarg stand 34 Jahre lang in einer Halle auf dem Friedhofsquartier vor dem Halleschen Tor, bis Rahel Varnhagen von Ense 1867 auf Veranlassung ihrer Nichte Ludmilla Assing neben ihrem neun Jahre zuvor verstorbenen Gatten auf dem Dreifaltigkeitsfriedhof I beigesetzt wurde
xxx/ellauri128.html on line 551: 1881 starb seine Mutter Charlotte an Tuberkulose. Morgenstern hatte sich offenbar bei ihr angesteckt. Bald darauf wurde er, ohne in der frühen Kindheit regelmäßigen Schulunterricht erhalten zu haben, seinem Paten Arnold Otto Meyer, einem Kunsthändler in Hamburg, zur Erziehung anvertraut, worunter er jedoch litt. Ein Jahr später kehrte er nach München zurück und kam in ein Internat in Landshut. Dort wurde Körperstrafe eingesetzt, und er erfuhr Mobbing durch seine Mitschüler.
xxx/ellauri187.html on line 419: so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern niin otamme sen tärisemättä vastaan kiittäen
xxx/ellauri232.html on line 163: Kern seiner Arbeit in Anknüpfung an Christopher R. Brownings Untersuchungen ist die Beschreibung eines deutschen Polizeibataillons (Reserve-Polizei-Bataillon), das im polnischen Generalgouvernement die dort lebenden Juden aufspürte, folterte und schließlich erschoss oder in die Vernichtungslager verschleppte. Anhand von Prozessakten aus späteren Gerichtsverfahren gegen einige Bataillonsangehörige zeigt Goldhagen, dass diese Männer ihre Taten nicht etwa widerwillig, schamhaft und unter Zwang begingen, sondern freiwillig, ausgesprochen eifrig (z. T. über die ausdrücklichen Befehle hinaus), mit Stolz und in der Überzeugung, das Richtige zu tun. Sie quälten und ermordeten ihre Opfer ohne Mitgefühl oder moralische Skrupel. Diese erstaunliche Tatsache führt Goldhagen auf die Vorstellungen zurück, die die Männer von den Juden hatten: Sie betrachteten ihre Opfer nicht als Menschen, sondern als ein Übel, das beseitigt werden musste, so wie eine bösartige Krankheit beseitigt werden muss. Und bei diesen Männern handelte es sich gerade nicht um eingefleischte Nazis. Die Bataillone bestanden aus willkürlich rekrutierten Durchschnittsbürgern, die für den Einsatz an der Front zu alt waren und deren politische Sozialisation dementsprechend lange vor der Machtergreifung stattgefunden hatte. Sie waren weder Weltanschauungskrieger noch verblendete Jugendliche; sie waren (daher der Untertitel von Goldhagens Buch) ganz gewöhnliche Deutsche.
xxx/ellauri268.html on line 189: „Ach!“ — entgegnete sie aus ihrem Zobelpelz — „wir sind treu, solange wir lieben, ihr aber verlangt vom Weibe Treue ohne Liebe, und Hingebung ohne Genuß, wer ist da grausam, das Weib oder der Mann?
xxx/ellauri268.html on line 211: Es war ein großes Ölgemälde in der kräftigen farbensatten Manier der belgischen Schule gemalt, sein Gegenstand seltsam genug. Ein schönes Weib, ein sonniges Lachen auf dem feinen Antlitz, mit reichem, in einen antiken Knoten geschlungenem Haare, auf dem der weiße Puder wie leichter Reif lag, ruhte, auf den linken Arm gestützt, nackt in einem dunkeln Pelz auf einer Ottomane; ihre rechte Hand spielte mit einer Peitsche, während ihr bloßer Fuß sich nachlässig auf den Mann stützte,[S. 16] der vor ihr lag wie ein Sklave, wie ein Hund, und dieser Mann, mit den scharfen, aber wohlgebildeten Zügen, auf denen brütende Schwermut und hingebende Leidenschaft lag, welcher mit dem schwärmerischen brennenden Auge eines Märtyrers zu ihr emporsah, dieser Mann, der den Schemel ihrer Füße bildete, war Severin, aber ohne Bart, wie es schien um zehn Jahre jünger.
xxx/ellauri312.html on line 676: Im Finstern wohnen Pimeässä asuvat
xxx/ellauri312.html on line 682: Nah wohnen, ermattend auf Asuu lähellä, väsyttävinä
xxx/ellauri312.html on line 753: Dem Sohne des Höchsten, unzertrennlich, denn Der korkeimman pojan kanssa yhtä matkaa,
xxx/ellauri312.html on line 795: Zu wohnen in liebender Nacht, und bewahren Asua rakastavassa yössä, ja säilyttää
xxx/ellauri337.html on line 135: Leni wird dienstverpflichtet und kommt in die Kranzbinderei von Walter Pelzer. Dieser halb kriminelle Wendehals hat von KPD bis SA, von Schwarzhandel bis Zuhälterei schon alles gemacht. Sein kriegswichtiger Betrieb bietet den unterschiedlichsten Menschen Unterschlupf: Nazis arbeiten mit untergetauchten Juden und Kommunisten zusammen. Unter anderem trifft Leni hier Liane Hölthohne, die sie nach Kriegsende bei sich aufnehmen und ihr 24 Jahre lang, bis 1970, Arbeit in ihrem eigenen Blumengeschäft geben wird. Leni ist eine begabte Floristin, mit ihrer Sinnlichkeit und ihrem ästhetischen Empfinden erweist sie sich als „Naturgenie der Garnierung “. Wegen ihrer Vorliebe für geometrische Muster kann ihr allerdings auch mal ein Davidstern aus Margeriten unterlaufen. Was es mit Nazis und Juden auf sich hat, kapiert sie erst Ende 1944.
xxx/ellauri337.html on line 149: Leni ist sich und anderen gegenüber grenzenlos großzügig. Im September 1944 belaufen sich ihre Außenstände auf 20 000 Mark. Im November 1944 weiß sie, dass sie schwanger ist. Das ist die Stunde des alten Hoyser, Lottes Schwiegervater, an den Leni ihr Haus erst verpfänden, dann abtreten muss – er übervorteilt sie gnadenlos, und gleich am 1. Januar 1945 treibt er Mieten ein. Auch bei seiner Schwiegertochter Lotte, der erst jetzt bewusst wird, dass Leni immer alle hat gratis wohnen lassen.
xxx/ellauri337.html on line 153: Auf dem Friedhof bildet sich eine Zweck- und Sympathiegemeinschaft, boshaft das „Sowjetparadies in den Grüften“ genannt. Vom 20. Februar bis zum 7. März 1945 leben Leni, Boris, Margret, Pelzer und Lotte mitsamt ihren zwei Söhnen zusammen in einem Gruftsystem, das Pelzer mit Strom, Heizöfchen und Vorratskammer ausgestattet hat – eine veritable Vierzimmerwohnung. In der Gärtnerei bringt Leni einen Sohn zur Welt und nennt ihn Lev. Margret organisiert für Boris das Soldbuch eines gefallenen Soldaten – ein fataler Fehler: Unmittelbar nach Kriegsende, im Liebes- und Friedenstaumel, wird Boris mit seinen falschen Papieren als deutscher Soldat verhaftet und von den Amerikanern an die Franzosen überstellt. Bald kommt er bei einem Bergwerksunglück in Lothringen ums Leben. In Todesverachtung radelt Leni wochenlang durchs deutsch-französische Grenzgebiet, bis sie das Grab findet. Was alles noch tragischer macht: Pelzer, Margret, Hölthohne und auch der hochgestellte Herr bezeugen dem Verfasser, dass Borisʼ Tod vermeidbar gewesen wäre, da sie ihm andere und bessere Papiere hätten besorgen können. Der Herr ist in der Tat so hochgestellt, dass er in den Nürnberger Prozessen verurteilt wird – allerdings reist er 1955 schon wieder mit Kanzler Adenauers Delegation nach Moskau.
xxx/ellauri337.html on line 165: Die Hoysers haben Lev wegen Scheckbetrugs ins Gefängnis gebracht. Sie sehen das als Liebesakt: Er müsse zur Vernunft gebracht und sein Stolz müsse – zu seinem eigenen Wohl – gebrochen werden. Der Verfasser sucht die Hoysers auf, die inzwischen das mächtigste Immobilienunternehmen der Stadt besitzen. Der alte Hoyser knöpft sich mit seinem Stock in Enterhakenmanier den Verfasser vor, was dessen uraltes Tweedsakko nicht verkraftet. Es entspinnt sich eine hitzige Debatte um die Unersetzbarkeit der Lieblingsjacke, um materielle und immaterielle Werte. Lottes Söhne Kurt und Werner Hoyser, früher als kriminell und schwer erziehbar verrufen, haben Jura und Volkswirtschaft studiert, sind gesellschaftstauglich geworden und würdige Erben ihres Großvaters. Für Leni wollen die Hoysers nur das Beste. Dennoch wollen sie sie und ihre zahlreichen Untermieter – darunter eine portugiesische Familie und türkische Müllmänner – aus ihrer Wohnung werfen. Das sei aber, so die Hoysers, eine „liebevolle Dirigierung“ – das sagen sie auch aus der Überzeugung heraus, dass in Altbauwohnungen gerne mal subversive Zellen gediehen und es außerdem nicht angehen könne, dass Fremdarbeiter so billig wohnen. Deren gute Entlohnung kalkuliere doch ein, dass ein erheblicher Teil als Miete im Land verbleibe. Solchen „Paradiesismus“ wollen Hoysers verhindern.
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