ellauri002.html on line 1873: Woche wie ein Zusammenbruch. Unmöglichkeit

ellauri002.html on line 1874: zu schlafen, Unmöglichkeit zu wachen

ellauri002.html on line 1875: Unmöglichkeit das Leben genauer die

ellauri050.html on line 569: Unmögliche, weiter und achtetens nicht: jatko van mahottomasti, eikä ees huomanneet:
ellauri052.html on line 434: Im Gegenpart zu Nietzsche sieht Alfred Adler – schon vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland 1933 – den Willen zur Macht auch kritisch als eine mögliche Überkompensation eines verstärkt erlebten Minderwertigkeitsgefühls.
ellauri062.html on line 1036: 1898 wurde Lanz zum Priester geweiht. Kaum ein Jahr später wurde er aufgefordert, den Orden zu verlassen. Lanz selbst gab später an, seine ständig „steigende Nervosität“ und seine angegriffene Gesundheit seien der Grund für seinen im April 1899 vollzogenen Austritt gewesen. Quellen im Heiligenkreuzer Stiftsarchiv hingegen vermerken als Austrittsgrund, Lanz sei „der Lüge der Welt ergeben und von fleischlicher Liebe erfasst.“ Einige Kommentatoren vermuten hinter diesem Vermerk eine Frauenbeziehung – möglicherweise mit einer Angehörigen der Familie Lanz von Liebenfels – und sehen in deren mutmaßlichem Scheitern einen Grund oder Mitgrund für Lanz’ spätere Misogynie. Andere Kommentatoren verweisen auf das Gerücht, Lanz sei homosexuell gewesen.
ellauri132.html on line 62: Nach Eckharts Tod wurde das Verfahren fortgesetzt. Es endete mit der Verurteilung der 28 Sätze, die teils als häretisch, teils als häresieverdächtig eingestuft wurden. Wichtiger als die Berufung auf Autoritäten (Neuplatonismus, Augustinus, Moses Maimonides) ist für ihn (wie für seinen Namensvetter!) die auf Vernunft und Erfahrung gestützte Einsicht. Er hält seine Einsichten für universal gültig und will seinem Publikum den Nachvollzug auch anspruchsvoller Inhalte ermöglichen. (wie auch sein schwerverständlicher Namensvetter! "Solange der Mensch dieser Wahrheit nicht gleicht, solange wird er diese Rede nicht verstehen.") Als Prediger wendet er sich statt Latein in deutscher Sprache auch an Hörer oder Leser, die über wenig philosophische oder theologische Vorkenntnisse verfügen. (Wie sein Namensvetter, der seine Muttersprache verlässt und auf English prädiziert). Tervettä markkina-ajattelua: enemmän tyhmempiä ja rikkaampia kusetettavia.
ellauri146.html on line 48: Grabbe kam als Sohn eines Zuchthausaufsehers zur Welt. Schon als Gymnasiast in Detmold unternahm er mit 16 Jahren erste Versuche als Dramatiker. Ein Stipendium der Landesfürstin ermöglichte ihm ab 1820 ein Jura-Studium in Leipzig, das er 1822 in Berlin fortsetzte. In Berlin lernte er Heinrich Heine kennen. Nach dem Abschluss des Studiums 1823 bemühte er sich vergeblich, eine Stellung an einem deutschen Theater als Schauspieler oder Regisseur zu bekommen. Er kehrte nach Detmold zurück und legte im folgenden Jahr sein Juristisches Staatsexamen ab.
ellauri146.html on line 166: MOLLFELS. Soll ich ihnen was vorschlagen? Dichten Sie künftig nichts als Trauerspiele! Wenn Sie denselben nur die gehörige Mittelmäßigkeit verleihen, so ist es unmöglich, daß Sie nicht den rauschendsten Applaus einernteten! Sie müssen insbesondere den Plan der Stücke hübsch winzig und flach gestalten, sonst möchte ihn nicht jeder kurzsichtige Schafskopf überblicken können, – Sie müssen dem Verstande und dem Forschungsgeiste der Leser nicht das geringste zumuten und wenn durch ein Unglück eine hervorstechende Szene mit unterlaufen sollte, sorgfältig hinterdrein bemerken, was sie abzwecke und in welcher Beziehung auf das Ganze sie zu nehmen sei, – Sie müssen beileibe alles hinlänglich weich kneten, denn das Weiche gefällt, und wenn es auch nur nasser Dreck wäre, – vorzüglich aber müssen Sie stets den Geschmack der Damen im Auge behalten, denn diese, welche noch niemals von einem wahren Dichter als berufene Richterinnen anerkannt sind, gelten jetzt im Reiche der Kunst als oberste Appellationsinstanz; ob man sie entweder wegen ihrer kränklichen Nerven oder wegen ihrer Geschicklichkeit im Scharpiezupfen dazu erwählt hat, ist eine unentschiedene Frage. Desto entschiedener ist es, Herr Rattengift, daß man Sie, wenn Sie Gewalt genug besitzen, um diese Regeln zu verachten, als einen blindlaufenden, verrückten, rohen Phantasten verschreit, der Schönheiten und Erbärmlichkeiten wild nebeneinanderkleckst. Ständen Homer oder Shakspeare erst jetzt mit ihren Werken auf, so wären Beurteilungen zu erwarten, in denen die Iliade ein unsinniges Gemengsel und der Lear ein bombastischer Saustall genannt würde; ja, manche Rezensenten gäben vielleicht dem Homer einen wohlgemeinten Fingerzeig, sich nach der Bezauberten Rose emporzubilden, oder geböten dem Shakspeare, fleißig in den Romanen der Helmina von Chezy oder der Fanny Tarnow zu studieren, um daraus Menschenkenntnis zu lernen.
ellauri150.html on line 658: ohne Titel (möglicherweise vollständig von Karl May)
ellauri172.html on line 409: Ist es möglich, daß am stillen Orte Oisko ehkä niin päässyt käymään
ellauri245.html on line 281: Zwar fehlen Harry Beweise, er kann die Geschehnisse des Abends in der Berghütte aber recht genau rekonstruieren: Ein Unternehmer hatte in der Nacht seine Freundin mit einer Wanderin betrogen und fürchtet nun um seine mögliche Ehe mit einer Industriellentochter, die ihn finanziell sanieren kann. Der Täter lockt seine Freundin [welche? die Wanderin oder die Erbin?] dann nach Afrika und zwingt sie, einen Ehevertrag, der ihm das ganze Vermögen überschreibt, zu unterschreiben und will sie töten. Harry und Kaja fliegen daraufhin ebenfalls nach Afrika und werden beide getrennt von Handlangern des Täters überwältigt.
ellauri247.html on line 242: Der Schelmenroman oder pikarischer/pikaresker Roman (aus dem Spanischen: pícaro = Schelm), dessen Ursprung im 16. Jahrhundert in Spanien liegt, schildert aus der Perspektive seines Helden, wie sich dieser in einer Reihe von Abenteuern durchs Leben schlägt. Der Schelm stammt aus den unteren gesellschaftlichen Schichten, ist deshalb ungebildet, aber „bauernschlau“. In der Absicht, die soziale Stigmatisierung aufgrund seiner niederen Geburt zu überwinden, ist er ständig auf der Suche nach Aufstiegsmöglichkeiten und greift dabei nicht selten auf kriminelle Mittel zurück. Er durchläuft alle gesellschaftlichen Schichten und wird zu deren Spiegel. Der Held hat keinen Einfluss auf die Geschehnisse um ihn herum, schafft es aber immer wieder, sich aus allen brenzligen Situationen zu retten.
ellauri264.html on line 215: Ja, es ist unser Lebensstil geworden – alles dreht sich um Konsum. Wir arbeiten hart, wir arbeiten viel, um diesen Lebensstil aufrecht erhalten zu können. Ja, wir ruinieren sogar unsere Gesundheit, vernachlässigen unsere Familie, zerstören dafür unsere Erde, beuten andere Menschen dafür Gnadenlos aus – aber im Grunde unseres Herzens sind wir gute Menschen. Wir sind die Guten, weil durch unseren Konsum Wachstum möglich ist! Kivikauden mies teki töitä päivittäin arviolta 3.5 tuntia.
ellauri285.html on line 412: „Ich war als Deutschdenkender und Naturwissenschaftler selbstverständlich immer Nationalsozialist und aus weltanschaulichen Gründen erbitterter Feind des schwarzen Regimes (nie gespendet oder geflaggt) und hatte wegen dieser auch aus meinen Arbeiten hervorgehenden Einstellung Schwierigkeiten mit der Erlangung der Dozentur. Ich habe unter Wissenschaftlern und vor allem Studenten eine wirklich erfolgreiche Werbetätigkeit entfaltet, schon lange vor dem Umbruch war es mir gelungen, sozialistischen Studenten die biologische Unmöglichkeit des Marxismus zu beweisen und sie zum Nationalsozialismus zu bekehren. Auf meinen vielen Kongreß- und Vortragsreisen habe ich immer und überall mit aller Macht getrachtet, den Lügen der jüdisch-internationalen Presse über die angebliche Beliebtheit Schuschniggs und über die angebliche Vergewaltigung Österreichs durch den Nationalsozialismus mit zwingenden Beweisen entgegenzutreten. Dasselbe habe ich allen ausländischen Arbeitsgästen auf meiner Forschungsstelle in Altenberg gegenüber getan. Schließlich darf ich wohl sagen, daß meine ganze wissenschaftliche Lebensarbeit, in der stammesgeschichtliche, rassenkundliche und sozialpsychologische Fragen im Vordergrund stehen, im Dienste Nationalsozialistischen Denkens steht!
ellauri309.html on line 71: dies tue! Ich werde deinen Kindern ein möglichst guter Vater, Ihnen allen,
ellauri310.html on line 692: Haupteinsatzzweck war der offensive Einsatz bei großräumigen Operationen nach eigenen oder gegnerischen Kernwaffenschlägen. Gefechtshandlungen sollten dabei mit möglichst großen Panzerabteilungen (ab Bataillon aufwärts) im Verbund mit motorisierter Infanterie, Artillerie und anderen Teilstreitkräften sowie unter Deckung aus der Luft durchgeführt werden. Es zeigte sich aber, dass der Panzer für fast alle Aufgaben unter fast allen Bedingungen einsetzbar war.
ellauri324.html on line 157: Set der Auflösung des → Ost-West-Konflikts im Jahr 1990 sind die → Vereinigten Staaten deutlich handlungsfähiger geworden, z.B. haben die UN der Resolution 678 vom 20.11 1990 den Einsatz aller notwendigen Mitteln gegen den Aggressor Irak ermöglicht. Damit wurde die militärische Intervention vom Sicherheitsrat mit dieser Resolution einer Koalition aus 29 Staaten unter der Führung der USA ermöglicht. Allerdings haben die UN free hands den USA für den Einsatz der militärischen Mittel gegen den Aggressor gegeben. Die Sicherheitsrat hat faktisch damit den Oberbefehl den USA anvertraut und die politische Kontrolle dieser I. aus seiner Hand gegeben.
ellauri341.html on line 340: Das Haʿavara-Abkommen ermöglichte den Betroffenen, einen Teil ihres Vermögens nach Palästina zu transferieren, während ein bestimmter Prozentsatz des zu übertragenden Vermögens als Reichsfluchtsteuer vom deutschen Fiskus einbehalten wurde. Anfangs betrug dieser Steuersatz 25 %; er wurde im Zuge der verstärkten staatlich gelenkten Abpressung des Vermögens von Juden sukzessive erhöht. Verglichen mit anderen Exilländern erhob der deutsche Fiskus auf Transfers nach Palästina einen geringeren Satz der Reichsfluchtsteuer. Anders gesagt, deutschen Flüchtlingen auf dem Weg nach Palästina knöpfte der Fiskus beim Versuch, zumindest Teile ihres Vermögen mitzuretten, weniger Reichsfluchtsteuer ab als ihresgleichen bei der Flucht in andere Exilländer. Jüdische deutsche Auswanderer zahlten in Reichsmark eine Summe auf ein deutsches Konto des Transfer Office ein und beglichen parallel den darauf anfallenden Betrag an Reichsfluchtsteuer auf ein Konto des Fiskus.
ellauri341.html on line 346: Der Vertrag wurde von etwa 50.000 bis 60.000 jüdischen Deutschen genutzt, zum geschätzten Preis von 140 Millionen ℛℳ wurden Waren und Güter exportiert, wodurch entsprechende Zahlungen der Importeure in Palästina-Pfund zusammenkamen. Ab 1937 blockierten die britischen Behörden wegen des arabischen Aufstands zunehmend die Ausführung. Mit Kriegsbeginn 1939 war der Devisentransfer (obwohl bis 1941 formal zulässig) nicht mehr möglich.
ellauri420.html on line 600: Der Gelehrte spielte mit dem Gedanken an eine ménage à trois. „Meine Frau sollte bei uns zu bleiben wünschen – als Mutter, als Führerin unseres Hauswesens. Frei und poetisch sollte Ihr Leben sein“, schlug er Günderrode vor. Es war die Zeit neuer Entwürfe des Zusammenlebens. So steht Creuzers Utopie in Beziehung zu den revolutionären Vorstellungen, wie sie zur gleichen Zeit in Frankreich Henri de Saint-Simon und sein Freundeskreis zu leben versuchten. Von einigen Kennern der Zeit wird sie gleichwohl als Charakterschwäche eingestuft – der kränkliche Friedrich Creuzer hatte nicht den Mut, sich von seiner Frau zu trennen. Karoline von Günderrode beschäftigte sich unter Creuzers Einfluss mit dem Studium früher, auch matriarchaler Gesellschaften. Auch darin war sie ihrer Zeit voraus. In Männerkleidung wollte sie Creuzers Vorlesungen besuchen, um dem Geliebten so nah wie möglich zu sein.
ellauri432.html on line 518: Was ist die Hauptidee von Jenseits von Gut und Böse? Dass es keinen Universalismus in Moral und Wahrheit gibt. Werte und Wahrheiten einer bestimmten Zeit gelten möglicherweise nicht für eine andere Zeit, daher muss jeder Einzelne seine Wahrheit finden, um die Grundlagen einer neuen Ethik zu legen, einschließlich der Unterscheidung zwischen Gut und Böse.
xxx/ellauri056.html on line 565: Fichte war das erste von acht Kindern des Bandwebers Christian Fichte (1737–1812) und seiner Frau Maria Dorothea (geb. Schurich, 1739–1813) in Rammenau in der Oberlausitz. Er wuchs ärmlich in einem von Frondiensten geprägten dörflichen Milieu auf. (Frondienst on socage eli torpparius, maaorjuuden eräs muoto.) Seine Auffassungsgabe und sein gutes Gedächtnis fielen einem Verwandten der örtlichen Gutsherrschaft, dem Gutsherrn Ernst Haubold von Miltitz (1739–1774), bei einem Besuch in Rammenau auf: Er hatte eines Sonntags die kirchliche Predigt verpasst, woraufhin der zehnjährige Fichte gerufen wurde, von dem man versicherte, er könne die Predigt wiederholen. Daraufhin imitierte dieser den Pfarrer so perfekt, dass der Freiherr in seiner Entzückung dem Kind nach einer Vorbereitungszeit im Pfarrhaus zu Niederau den Besuch der Stadtschule in Meißen ermöglichte. Danach finanzierte ihm sein Förderer 1774 eine Ausbildung an der Landesschule Pforta bei Naumburg, verstarb jedoch im selben Jahr.
xxx/ellauri075.html on line 81: Dies kommt daher, dass Schestow das Leben selbst als letztendlich in höchstem Maße paradox ansieht. Er hält es für mit Hilfe von Logik oder Vernunft nicht erfassbar. Keine Theorie könne die Geheimnisse des Lebens ergründen. Schestows Philosophie ist nicht „problemlösend“, sondern wirft Probleme auf und versucht, das Leben so rätselhaft wie möglich erscheinen zu lassen. Schestows Philosophie geht nicht von einer Idee, sondern von einer Erfahrung aus.
xxx/ellauri075.html on line 85: In der Vernunft sieht Schestow das Akzeptieren von Gewissheiten, die behaupten, dass einige Dinge ewig und unveränderlich seien, während andere unmöglich und unerreichbar seien. Schestows Philosophie kann also als irrational gesehen werden. Dabei war Schestow nicht generell gegen Vernunft und Wissenschaft, sondern nur gegen Rationalismus und Szientismus. Im Letzteren sah er die Tendenz, die Vernunft als eine Art allwissenden und allmächtigen Gott, als Selbstzweck zu verherrlichen.
xxx/ellauri075.html on line 92: Dieses nennt er Glaube. Gemeint ist nicht ein Glaube im Sinn einer Sicherheit, sondern eine andere Art zu denken, die aus tiefstem Zweifel und Unsicherheit hervorgeht. Es ist die Erfahrung, dass alles möglich ist (Dostojewski), dass das Gegenteil von Notwendigkeit nicht der Zufall ist, sondern die Möglichkeit. Dass eine grenzenlose Freiheit existiert.
xxx/ellauri075.html on line 94: Schestow behauptet niemals, dass das Leben einen Sinn hat, dass es „ein Licht hinter dem Vorhang“ gibt. Das Licht am Ende des Tunnels is der Scheinwerfer eines annähernden Zuges. Er widerspricht auch nicht dem Wort, dass alles Kämpfen zu einer Niederlage führt. Aber Schestow beharrt darauf, dass man weiter gegen das Schicksal und die Notwendigkeit ankämpfen solle, selbst wenn kein Erfolg mehr möglich ist.
xxx/ellauri128.html on line 194: Mit dem gleichaltrigen angehenden Mediziner David Veit (1771–1814), der Goethe in Weimar besuchte und ihr seine äußere Erscheinung genau schildern musste, führte die junge Levin eine ausgiebige Korrespondenz, die sich auf Fragen des jüdischen Selbstverständnisses ausdehnte. Ihre Außenseiterrolle als Frau und als Jüdin, die ihr weder eine akademische Bildung noch die intellektuelle Teilhabe am aufgeklärten Diskurs ermöglichte, erlebte sie als bedrückend. Ihrer eigenen Sensibilität sowie ihrem Ungenügen an dem Missverhältnis zwischen Anspruch und Wirklichkeit gab sie wie folgt Ausdruck: „Ich verstell’ mich, artig bin ich, daß man vernünftig sein muß, weiß ich; aber ich bin zu klein das auszuhalten, zu klein; ich will nicht rechnen, daß ich keinen empfindlichern reizbareren Menschen kenne, und der immer in Einer Unannehmlichkeit tausend empfindet, weil er die Karaktere kennt, die sie ihm spielen, und immer denkt und kombinirt, ich bin zu klein, denn nur ein solcher kleiner Körper hält das nicht aus.“
xxx/ellauri130.html on line 624: Carmen Sylva legte bei der Veröffentlichung ihrer Werke großen Wert auf die Ausstattung der Bücher. Die Literaturkritik beurteilte diese, falls überhaupt, sehr zurückhaltend. Um den Skandal zu vertuschen, wurde sie daraufhin offiziell als geistesgestört hingestellt. Selber zeigte sie sich so oft wie möglich in prächtig gestickten rumänischen Trachten.
xxx/ellauri157.html on line 596: In seinem 1946 gehaltenen Vortrag „Von den seelischen Ursachen der Krankheit“ spricht von Weizsäcker den alten jüdisch-chassidischen Gedanken aus, welcher auch von Buber stammen könnte: „Die Welt besteht nicht aus lokalen Ereignissen, sondern sie ist ein kollektiver, zusammenhängender Vorgang, unser gemeinsames Schicksal erst belehrt uns, dass wir gar nicht nur um uns selbst kreisen, sondern nur ein beschränkter Teil eines größeren, eines gemeinschaftlichen Hasidfestes sind. Es ist also niemals möglich, die Niggumin nur individualistisch zu nünnen.
xxx/ellauri296.html on line 654: Cassirer gibt selbst keine philosophische Theorie des mythischen Denkens. Er glaubt, dass keine rationale Einsicht in das mythische Denken möglich wäre, wenn es keine Verbindung zwischen beiden Denkarten gäbe. Noch eine Judenmeinung.
xxx/ellauri337.html on line 161: Auf den Spuren von Schwester Rahel und einem Rosenwunder (ein unverwüstlicher Rosenstrauch blüht dauerhaft auf ihrem Grab) reist der Verfasser bis nach Rom in die Ordenszentrale. Dort begegnet er Schwester Klementina, die hochgebildet und außerdem höchst attraktiv ist. Sowohl was Lenis möglicherweise erotische Beziehung zu Schwester Rahel als auch was das Rosenwunder anbelangt, hält sich die Nonne bedeckt. Man raucht Virginia-Zigaretten zusammen, und zum Abschied küsst der Verfasser die Nonne ganz unkeusch, worauf diese ihn zur Wiederkehr einlädt. In Deutschland hat sich das Rosenwunder derweil zum Rosenthermalwunder gemausert: Rund um den Rosenstock im Klostergarten sollen heiße Quellen sprudeln, die Presse ist elektrisiert, doch der Orden wiegelt weiter ab.
xxx/ellauri337.html on line 246: Der menschliche Geist zeichne sich im Wesentlichen durch folgende Merkmale aus, die ihn vom Tier unterscheiden: Menschen werden durch kulturelle Werte gelenkt. Sie sind zur begierdefreien Liebe fähig und sind unabhängig von ihren Trieben (Haha LOL, das war gut von dir Max). Menschen können Einsichten über das Wesen der Dinge gewinnen und allgemein-gültige Werte finden. Tiere ‚leben ausschließlich in ihrer Umwelt’, doch der Mensch reicht „über alles mögliche Milieu des Lebens“ hinaus.
xxx/ellauri414.html on line 61: Die DDR ist kein demokratischer Staat gewesen, jedoch ist im heutigen kapitalistischen System keine echte Demokratie möglich. Echte Demokratie hat mit "pursuit of happiness" nichts zu tun. 2016 äußerte sie über den russischen Militäreinsatz in Syrien gegenüber Russia Today, es brauche für einen Frieden „mehr Kooperation mit Russland und nicht mehr Konfrontation“, sie fordere für eine weltweite Sicherheitsordnung unter Einbezug Russlands die Auflösung der NATO. Ein zentraler Grund für das schlechte Verhältnis zwischen Russland und dem Westen sei die NATO-Osterweiterung. Ende Januar 2024 forderte sie erneut ein Ende der Sanktionen gegen Russland sowie der Waffenlieferungen an die Ukraine. Wagenknecht on myös huomauttanut, että Saksa ostaa nyt öljyä muun muassa Jemenissä sotaa käyvältä Saudi-Arabialta. Iso-Markku korostaa, että Wagenknechtilla tai muilla äärilaidan ehdokkailla ei ole realistisia mahdollisuuksia eikä välttämättä edes halua nousta päättäviin asemiin. Pikku-Markku nyökyttelee takapiruna. Ei Jeesuskaan oikeasti halunnut messiaaxi, tuulenpyörre pakotti. Lääkelasi oli pakko tyhjentää. Pikku-Markun peppu edes lohdutti.
xxx/ellauri442.html on line 410:
Neugier: Neugierige Menschen interessieren sich für alle möglichen Dinge des Alltags, stellen immer wieder Fragen und finden unterschiedliche Themen und Inhalte sehr interessant und faszinierend. Sie erforschen und entdecken gerne die Welt.
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