ellauri008.html on line 1482: Sein ist der allgemeinste und leerste Begriff. Als solcher widersteht er jedem Definitionsversuch. Dieser allgemeinste und daher undefinierbare Begriff bedarf auch keiner Definition. Jeder gebraucht ihn ständig und versteht auch schon, was er je damit meint. Damit ist das, was als Verborgenes das antike Philosophieren in die Unruhe trieb und in ihr erhielt, zu einer sonnenklaren Selbstverständlichkeit geworden, so zwar, daß, wer darnach auch noch fragt, einer methodischen Verfehlung bezichtigt wird.
ellauri022.html on line 390: Their bullets like that Luther flung
ellauri024.html on line 1203: Í Sturlungu er Flateyjar getið, en ekkert svo hægt sé að glöggva sig á lífinu og búsháttum þar. Flateyjarbók getur þess að á eftir Sturlungaöld hafi sumar ættir í landinu risið hærra en aðrar og hafi Englendingar meðal annars slæðst til landsins og stundað viðskipti og fiskveiðar. Upp úr 1520 eignast Jón Björnsson af ætt Skarðverja, sem þá var ein af höfuðættum landsins, Flatey og var eyjan þá búin að vera í fjölskyldunni í að a.m.k. fjóra ættliðiði. Á sama tíma eignast Jón Flateyjarbók. Hún var geymd í eynni fram til 15. september 1647 þegar Brynjólfur biskup fékk hana að gjöf og færði konungi að gjöf. Þá var bókin orðin 250 ára, enda skrifuð á 14. öld.
ellauri032.html on line 743: 1722 heiratete Zinzendorf Erdmuthe Dorothea Gräfin Reuß-Ebersdorf. Im Mai des gleichen Jahres erwarb er von seiner Großmutter das Rittergut Mittelberthelsdorf in der Oberlausitz, wo er von 1722 bis 1724 das Schloss Berthelsdorf barock umbauen ließ. Dort begann im Juni 1722 die Aufnahme von Glaubensflüchtlingen aus Mähren, Nachkommen der alten Böhmischen Brüder. Diese gründeten außerhalb von Berthelsdorf, das unterhalb des Hutberges gelegen ist, die Siedlung Herrnhut. Zinzendorf errichtete sich dort 1725–1727 ein auch als Herrschaftshaus bezeichnetes Schloss, das er bezog, sowie 1730–1746 den Vogtshof, der ab 1756 als Sitz der Schirmvogtei (des Direktoriums) der Brüder-Unität diente. 1732 überließ Zinzendorf das Schloss Berthelsdorf seiner Frau als Wohnsitz.
ellauri032.html on line 745: Von 1750 an lebte Zinzendorf meistens in London, dann seit 1755 in Berthelsdorf. Von London aus sandte Zinzendorf erregte Strafbriefe nach Herrnhaag, in „denen er drohte, zwanzig bis dreißig Menschen bis aufs Blut peitschen zu lassen“ und berief seinen Sohn Renatus von Zinzendorf nach England. Zinzendorf war über die Entwicklungen in Herrnhaag zutiefst erbost und ermahnte seinen Sohn umzukehren. Nach dem Tod seiner Frau Erdmuthe Dorothea, zu der er sehr wenig Kontakt hatte, heiratete Zinzendorf einige Zeit später seine enge Mitarbeiterin Anna Nitschmann. Das Verhältnis zu Anna Nitschmann hatte er vor dem Tode seiner Ehefrau geheim gehalten.
ellauri035.html on line 276: You clung to me as a garment clings, my girl.
ellauri037.html on line 263: enraged, he flung the book into the fire.
ellauri037.html on line 635: Als das Buch Die Welt als Wille und Vorstellung herauskam
ellauri037.html on line 669: weiterhin für ihre erste Frau sorgen. Später festigte seine Abhandlung "Uber die Weiber", die 1851 in dem Sammelband "Parerga
ellauri037.html on line 675: Gedanken: "Das Verhältnis der Geschlechter ist der unsichtbare Mittelpunkt aller Handlungen. Es ist die Ursache des Krieges und das Ende des Friedens. Je mehr ich von Männern sehe, desto weniger gefallen sie mir. Wenn ich bloss dasselbe von Frauen sagen könnte, wäre alles gut."
ellauri038.html on line 63: Diese Szene lebt von privaten und literarischen Anspielungen, die eine plump misogyne Interpretation besprechen. Die mittelalterliche Fabel, wie der alte Aristoteles von einer jungen Frau namens Phyllis, in die er närrisch verliebt ist, gedemütigt wird, war wahrscheinlich der Hintergrund für die Inszenierung des berühmten Fotos von 38-jährigen Friedrich Nietzsche mit der damals 21-jährigen genialischen Freundin Lou Andreas-Salomé und der Peitsche in ihrer Hand. 6 Jahre später war er kuckeliku.
ellauri038.html on line 208: In 1904, the Webers toured America. In America, Marianne met both Jane Addams and Florence Kelley, both staunch feminists and active political reformers. Also during that year, Max re-entered the public sphere, publishing, among other things, The Protestant Ethic and the Spirit of Capitalism. USA:ssa sen lurituxet satoivat vastaanottavaiseen maahan. Marianne also continued her own scholarship, publishing in 1907 her landmark work Ehefrau und Mutter in der Rechtsentwicklung ("Wife and Mother in the Development of Law").
ellauri038.html on line 222: Maxens Leitmotiv war der okzidentale Rationalismus und die damit bewirkte Entzauberung der Welt. Eine Schlüsselstellung in diesem historischen Prozess war der moderne Kapitalismus als die „schicksalsvollste Macht unseres modernen Lebens“. In der Wahl dieses Forschungsschwerpunktes zeigte sich eine Nähe zu seinem Antipoden Karl Marx, die ihm auch die Bezeichnung „der bürgerliche Marx“ eintrug. Hyi helkkari.
ellauri038.html on line 224: Weber verkaufte die Protestantismus-Kapitalismus-These, das Prinzip der Werturteilsfreiheit, den Begriff Charisma, das Gewaltmonopol des Staates sowie die Unterscheidung von Gesinnungs- und Verantwortungsethik. Aus seiner Beschäftigung mit dem „Erlösungsmedium Kunst“ ging eine gelehrte Abhandlung zur Musiksoziologie hervor. Mit Webers Namen sind die Protestantismus-Kapitalismus-These, das Prinzip der Werturteilsfreiheit, der Begriff Charisma, das Gewaltmonopol des Staates sowie die bevorzugung der Verantwortungsethik über die Gesinnungs-dieselbe. Aus seiner Beschäftigung mit dem „Erlösungsmedium Kunst“ ging eine gelehrte Abhandlung zur Musiksoziologie hervor. (Oivallus ja nide. Tää kuulostaa jo lähes Hannu Mäkelältä.)
ellauri039.html on line 310: Fontane on enimmäxeen auktorialer, mutta välistä myös persönlicher Erzähler. Ein charakteristisches Stilmittel Fontanes ist die leichte, unverbindliche Einstreuung wichtiger Motive in die Erzählung, oft unter alsbaldiger Relativierung und Rücknahme, auf die später wieder Bezug genommen wird und welche dadurch eine besondere Betonung erfahren. Dieses Stilmittel kommt besonders in Effi Briest verbreitet vor.
ellauri040.html on line 570: Herzen mir liegts, das Gedicht, gelungen, värkättyä, sydäntä lähellä on nää runot.
ellauri042.html on line 90: He lunged into the crowd! Veri valui suusta, kuola kielestä,
ellauri045.html on line 876: Siktar med slungan och träffar hans glans.
ellauri046.html on line 65: Sufficientemente colta nella letteratura, nell'arte e nella musica, Gaspara fu portata dalla forte carica della sua personalità a vivere in modo libero diverse esperienze amorose, che segnano profondamente la sua vita e la sua produzione poetica. I romantici videro in lei una novella Saffo, anche per la sua breve esistenza, vissuta in maniera intensamente passionale. La vicenda della poetessa va però ridimensionata e collocata nel quadro della vita mondana del tempo, dove le relazioni sociali, comprese quelle amorose, rispondono spesso a un cerimoniale e ad una serie di convenzioni precise. Fra queste è da segnalare l'amore per il conte Collaltino di Collalto, uomo di guerra e di lettere, che durò circa tre anni (1548-1551): tuttavia a causa di lunghi periodi di lontananza Collaltino non ricambiò il sentimento intenso che Gaspara provò per lui, e la relazione si concluse con l'abbandono della poetessa, che attraversò anche una profonda crisi spirituale e religiosa. Leimasimella oli taipumusta depixiin. Kun tuli vastoinkäymisiä (veli kuoli, kreivi jätti), se meni aina rapakuntoon ja meinas mennä nunnaxi. Onnexi ei mennyt.
ellauri047.html on line 705: Aus der Sammlung Römische Elegien
ellauri047.html on line 1000: Eine in der jüdischen Namenstradition ganz besondere Stellung hat der Name Chajim oder Chaim. Er bedeutet: Leben. Starb den Eltern ein Kind, nannten sie das folgende Chaim. Genas einer von einer schweren Krankheit, legte er sich zusätzlich zu seinem eigenen den Namen Chaim zu. Viele Holocaust-Überlebende in Israel heißen Chaim.
ellauri048.html on line 1027: Plunged in the battery-smoke Hyökkäsivät tykinsavussa,
ellauri048.html on line 1076: EITHER they had to knuckle under and settle for a "sublimated", more-or-less disembodied, spiritualized passion . . . . OR they could plunge and risk martyrdom. They must have agreed that they had no taste for martyrdom — or even Byronic exile. . . . It is clear they both knew, in their heart of hearts, they wanted to express their love for each other in a physical way; yes, even in a sexual way — Love and Duty is eloquent testimony to that. But both of them knew in the prevailing moral climate . . . there seemed to be no possibility of love between males that would not incur hysterical opposition. . . . There is not much doubt, had they wanted to take the sexual path and do so openly, they would only have wanted the kind of sex which they felt about each other.
ellauri050.html on line 214: Clung to the whistling mane of every wind. tartuin joka viheltävään tuuliharjaan.
ellauri051.html on line 564: through my lungs, keuhkojen lävize,
ellauri051.html on line 643: 89 And parted the shirt from my bosom-bone, and plunged your tongue to ja käänsit paidan mun pepulta, ja työnsit -hm- kielesi mun paljaaseen
ellauri052.html on line 657: After learning about Krishnamurti's secret love affair with his best friend's wife, Bohm felt betrayed. Perhaps this plunged him into his third and final deep depression. Hospitalized, suffering from paranoia and thoughts of suicide, Bohm underwent fourteen episodes of shock therapy before he recovered sufficiently to leave the mental hospital. Earlier triple bypass surgery on his heart had been successful, but his death in 1991, at age 75, was from a massive heart attack. Krishnamurti had died six years earlier, at his home in Ojai, of pancreatic cancer. His body was cremated.
ellauri052.html on line 766: Birkin heard the sound as if his own spirit stood behind him, outside him, and listened to it. His body was in a trance of exhaustion, his spirit heard thinly. His body could not answer. Only he knew his heart was getting quieter. He was divided entirely between his spirit, which stood outside, and knew, and his body, that was a plunging, unconscious stroke of blood.
ellauri052.html on line 772: Then he relaxed again to the terrible plunging of his heart and his blood.
ellauri062.html on line 435: Ein weiterer wichtiger Inspirator war Guido von List, dessen Ansichten unter den Bezeichnungen Wotanismus und Armanismus bekannt wurden. Ariosophische Autoren verbanden Vorstellungen einer Überlegenheit der „arischen Rasse“ und Forderungen einer Reinerhaltung dieser vermeintlichen Rasse mit Elementen der Astrologie, der Zahlensymbolik, der Kabbala, der Graphologie und der Handlesekunst.[1] Die wichtigste ariosophische Organisation war der von Lanz gegründete Neutempler-Orden.
ellauri062.html on line 571: Lola rennt ist ein deutscher Actionthriller des deutschen Regisseurs und Filmproduzenten Tom Tykwer aus dem Jahr 1998 mit Franka Potente und Moritz Bleibtreu in den Hauptrollen. Der Film zeigt dreimal dieselbe Zeitspanne von zwanzig Minuten, jedes Mal mit kleinen Detailunterschieden, die die Handlung jeweils zu einem völlig anderen Ausgang führen (Schmetterlingseffekt in einer Form ähnlich einer Zeitschleife).
ellauri062.html on line 1040: Eigenen Aussagen zufolge hat sich Lanz der Kern seiner späteren Weltanschauung bereits 1894 durch folgende Begebenheit erschlossen: Bei der Betrachtung eines Grabsteins, auf dem ein Ritter abgebildet ist, der einen Hundsaffen niederringt, sei ihm schlagartig aufgegangen, dass die Rasse der „Arier“ oder „Herrenmenschen“ einen ständigen Abwehrkampf gegen die Rasse der „Nichtarier“ oder „Affenmenschen“ zu führen habe. Da die arische Rasse durch Vermischung mit „Minderrassigen“ geschwächt sei, seien umfassende „rassenhygienische“ Maßnahmen zu ihrer „Reinzucht“ und „Veredlung“ erforderlich. Diese wiederum bedürften unter anderem einer bedingungslosen Unterordnung der arischen Frau unter den arischen Mann. Nokki vähäosaisempia kuin katuojan pulu. Eikö muka rotukoiran aika muuten kulu? Vitun paviaani.
ellauri063.html on line 61: Luxemburg was knocked down with a rifle butt by the soldier Otto Runge, then shot in the head, either by Lieutenant Kurt Vogel or by Lieutenant Hermann Souchon. Her body was flung into Berlin's Landwehr Canal.
ellauri063.html on line 316: Brötzmann Reflects on ‘Machine Gun’ as it Hits 50th Anniversary. The marathon, lung-bursting howl of Peter Brötzmann’s Machine Gun, which the saxophonist self-released on his BRÖ imprint 50 years ago, captured the anxiety of a generation grappling with the Vietnam War and civil unrest. The emotional and political complexity it was born from still resonates today.
ellauri064.html on line 106: Spätestens seit dem Untergang des Realsozialismus denkt heute kaum noch jemand an solche Lokomotiven. Die Vorstellung einer besseren Zukunft mag in der Ideologie des Neoliberalismus noch einigen präsent sein, etwa der Wunschtraum eines Kapitalismus, der irgendwann keine Diskriminierungen mehr kennen wird – den meisten Linken dürfte die Hoffnung aber erst einmal abhandengekommen sein.
ellauri064.html on line 107: Die Postmoderne erklärte das Ende der großen Erzählungen solange, bis nichts und niemand mehr übrig war, für das es sich zu kämpfen lohnte. Schließlich riefen Neokonservative das Ende der Geschichte aus und hinterließen nichts als Leere an jenem Ort des Bewusstseins, an dem sich einst die Hoffnung auf eine bessere Zukunft befand.
ellauri064.html on line 252: Die Überlebenden wurden weitab von ihren ursprünglichen Siedlungsgebieten und unter widrigen klimatischen Bedingungen in Konzentrationslagern interniert, die nur rund jeder zweite Insasse überlebte.
ellauri064.html on line 335: James Hirvisaari was one of the authors of the so-called "Nuiva Manifesti" ("The crabby or peevish electoral manifesto"), an election campaign programme critical of current Finnish immigration policy. The other authors were Finns Party politicians Juho Eerola, Jussi Halla-Aho, Olli Immonen, Teemu Lahtinen, Maria Lohela, Heikki Luoto, Heta Lähteenaro, Johannes Nieminen, Vesa-Matti Saarakkala, Pasi Salonen, Riikka Slunga-Poutsalo and Freddy Van Wonterghem.
ellauri065.html on line 122: SturmabteilungsmannRAUHARSCHPaul27.05.188011.09.1915
ellauri065.html on line 137: 12--14-luvuilla germaaniset, hollantilaiset ja flaamilaiset uudisasukkaat muuttivat Itä- Keski- ja Itä-Eurooppaan Ostsiedlung-nimisessä muuttoliikkeessä. Pommerissa, Brandenburgissa, Preussissa ja Sleesiassa entisestä länslaavista ( polabialaiset slaavit ja puolalaiset ) tai Baltian väestöstä tuli vähemmistöjä seuraavien vuosisatojen aikana, vaikka huomattava osa alkuperäisistä asukkaista jäi alueille, kuten Ylä-Sleesia. In Suur Puolassa ja Itä-Pommeri ( Pomerelia ), saksalainen uudisasukkaat muodostivat vähemmistön. Jotkut alueista (kuten Pommeria ja Masovia) liittyivät Puolaan uudelleen 1400- ja 1500-luvuilla. Toiset sulautuivat tiukemmin Saksan politiikkaan. Vuonna 1815 Wienin kongressi perusti Saksan valaliiton 39 saksankielisen valtion yhdistykseksi Keski-Euroopassa. Tämä vahvisti Saksan rajat suurelle osalle 1800-lukua; mukaan lukien Pommeri, Itä-Brandenburg ja Sleesia, mutta lukuun ottamatta saksankielisiä maita Preussin kuningaskunnan itäosassa ( Itä-Preussi, Länsi-Preussia ja Posen ) sekä Sveitsin saksalaisia ​​kantoneja ja Ranskan Alsace-aluetta.
ellauri067.html on line 360: Die Enzian war eine in Entwicklung befindliche deutsche Flugabwehrrakete während des Zweiten Weltkrieges. Die Rakete war sowohl für den Boden-Luft- als auch den Luft-Luft-Einsatz vorgesehen. Radio-ohjattu. Ei toimahtanut ennen nazien surkeata loppua.
ellauri069.html on line 249: Die Inselgruppe Helgoland und Düne gehört seit 1890 zum deutschen Staatsgebiet und ist noch als amtsfreie Gemeinde Helgoland in den Kreis Pinneberg (Schleswig-Holstein) integriert. Für beide Inseln gelten Sonderregelungen: Die Gemeinde ist zwar Teil des deutschen Wirtschaftsgebiets, zählt aber weder zum Zollgebiet der Europäischen Union, noch werden deutsche Verbrauchsteuern erhoben.
ellauri069.html on line 545: Bekannt ist der Ort für die Raketenentwicklung in der einst dort stationierten Heeresversuchsanstalt Peenemünde, worunter der als V2 bekannte Flugkörper Aggregat 4 Einsatzreife erlangte.
ellauri069.html on line 547: Die Versuchsstelle des Heeres Peenemünde (kurz: Heeresversuchsanstalt (HVA) Peenemünde, als solche HVP abgekürzt) war eine ab 1936 in Peenemünde-Ost errichtete Entwicklungs- und Versuchsstelle des Heeres, einer Teilstreitkraft der Wehrmacht. Unter dem Kommando von Walter Dornberger, seit Juli 1935 Chef der Raketenabteilung im Heereswaffenamt, und dem Technischen Leiter Wernher von Braun wurde in dem militärischen Sperrgebiet im Norden der Insel Usedom hauptsächlich die erste funktionsfähige Großrakete Aggregat 4 (A4, später in der NS-Propaganda „Vergeltungswaffe V2“ genannt) entwickelt und getestet. Mit ihrem ersten erfolgreichen Flug am 3. Oktober 1942 war die ballistische Rakete das erste von Menschen gebaute Objekt, das in den Grenzbereich zum Weltraum eindrang. Allgemein gilt Peenemünde daher als „Wiege der Raumfahrt“.
ellauri070.html on line 178: Zeit -, sind Stelle, Siedelung, Lager, Boden, Wohnort. vaan myös paikka, maapohja, keskitysleiri.
ellauri071.html on line 85: Sachs. die Enden der Parabel. Vois olla myös Die Enden der Gauss-Verteilung.
ellauri071.html on line 152: Der "Cornet" entstand in einer ersten Fassung 1899, wurde aber erst 1904 veröffentlicht. Laut einem Brief Rilkes war er das Produkt einer einzigen Nacht, "einer Herbstnacht, hingeschrieben bei zwei im Nachtwind wehenden Kerzen". Auf das Thema stieß Rilke bei einem Onkel, der Ahnenforschung betrieb. Als Beleg für die adlige Herkunft seiner Familie hatte dieser die Kopie eines alten Aktenauszugs gefunden, der sich auf einen gewissen "Christoph Rülcke zu Linda" bezieht. Dieser sei 1660 als junger Cornett (Fahnenträger) im österreichischen Heer verstorben. Rilke greift die Handlung auf, verlegt den Tod seines Helden um drei Jahre in den österreichischen Türkenkrieg und macht daraus eine heroische Prosadichtung. Indem er den "Heldentod" poetisch verklärt und mit erotischen Motiven verbindet, trifft der Dichter mit der "Weise von Liebe und Tod des Cornet Christoph Rilke" den Geschmack seiner Zeit. Das Werk wird Rilkes erfolgreichstes und bekanntestes Buch, ist aber wegen der Verherrlichung des Soldatentodes umstritten.
ellauri072.html on line 645: Anna was the first to come home that day. Wallace hid behind the front door with a baseball bat. When she arrived, he hit her at least 10 times so hard the baseball bat broke. But she was still moaning and not yet dead. He drug her into the bathroom and plunged the broken bat into her neck and out her back.
ellauri073.html on line 258: Really, I would have expected one of the first pictures I saw of Matt Fartey to be one of professional caliber, but interestingly enough the first thing that came up when I searched his name was that picture -- a picture so startling in all that it conveys that it was almost too much for me to witness its allure and then continue along on this tirade; luckily I am a man of strong willpower, and so I was able to continue writing after seeing that picture without shooting myself in the head.) Anyways where was I...oh that's right! Matt Fartey's "accomplishments" and character! Well ladies and gents, he runs a fucking hate blog. Enough said. I doubt he even earns much from it too, though he obviously earns enough to afford an adequate amount of fast food meals that will surely keep his little hate-filled body going until the age of 47, where he will surely die of a collapsed lung or heart attack. When they find his body he will be mistaken for Matt FOLEY, which will obviously be a total disparagement on the late Chris Farley. If you know, you know.
ellauri077.html on line 681: Die wichtigste therapeutische Handlungsform AAs sind die so genannten Meetings, regelmäßige Treffen lokaler Gruppen. Sie zeichnen sich zwischen den Anfangs- und Beendigungsritualen durch längere Monologe aus, in denen Teilnehmer ihre persönlichen Erfahrungen mit Alkoholkonsum schildern. Diese Narrative stärken dabei die eigene Identität als abstinenter (oder abstinent werden wollender) Alkoholiker.
ellauri082.html on line 348: In seinem Aufsatz Christentum und Religionsgeschichte aus dem Jahr 1897 reagiert Troeltsch zum einen auf die Infragestellungen christlicher Theologie durch Materialismus und Naturwissenschaft. Er stellt diesbezüglich fest, dass „der Geist eine aus der Natur unableitbare selbständige Kraft ist“, aus der „in Wechselwirkung mit den Anforderungen der sinnlichen Wirklichkeit“ die Geschichte entsteht.
ellauri082.html on line 354: Also lässt sich Troeltschs Aufsatz globalgeschichtlich in die Reihe von Reaktionen einordnen, mit denen Vertreter der Weltreligionen Buddhismus, (protestantisches) Christentum, Hinduismus und Islam ab Mitte des 19. Jahrhunderts auf die Herausforderungen des naturwissenschaftlichen Materialismus und der allgemeinen Religionsgeschichte antworten, zumeist indem Religion allgemein über Kriterien der Innerlichkeit und Universalität definiert und die eigene Tradition im Gegenüber zu anderen als vollständige Erfüllung dieser Kriterien dargestellt wird.
ellauri088.html on line 90: Voluntarismus [engl. voluntarism; lat. voluntas Wille], [EM, PHI], Lehre von der Bedeutung des Willens. Wundt entwickelte eine theoretische Konzeption der Willenstätigkeit (Willenshandlungen) und deren psych. Verbindung mit Sinneseindrücken, Gefühlen, Affekten und Vorstellungen zur Einleitung einer Handlung (Apperzeption). Von den aktiven und schöpferisch-synthetischen Apperzeptionsprozessen des Bewusstseins ausgehend sieht Wundt die einheitsstiftende Funktion in den Willensvorgängen und bewussten Zwecksetzungen der Handlungen. Auf der Grundlage seiner empirischen Ps. entwickelte er einen psych. Voluntarismus und erweiterte diesen später zu einem metaphysischen Voluntarismus (ähnlich Gottfried Wilhelm Leibniz). Wundt hält allerdings daran fest, dass seine empir. Ps. unabhängig von den versch. Lehren der Metaphysik (u. a. Arthur Schopenhauers Voluntarismus) entstanden sei.
ellauri088.html on line 593: There was one great dent across the top that had the appearance of a mocking grin, and it drove us furious, so that Harris rushed at the thing, and caught it up, and flung it far into the middle of the river, and as it sank we hurled our curses at it, and we got into the boat and rowed away from the spot, and never paused till we reached Maidenhead.
ellauri088.html on line 631:
Handlung des Romans

ellauri094.html on line 563: Clung to thy cross. Roikuttiin sun ristissä.
ellauri097.html on line 316: die Urninge aus ihrer bisherigen Vereinzelung zu reißen und sie zu einer solidarisch verbundenen compacten Masse zu vereinigen.
ellauri097.html on line 317:
  • gegenüber der öffentlichen Meinung und den Organen des Staats die angeborenen Menschenrechte der Urninge zu verfechten, ihnen namentlich Gleichstellung mit den Dioningen vor dem Gesetz und in der menschlichen Gesellschaft überhaupt zu vindiciren.
    ellauri097.html on line 321:
  • den einzelnen Urningen, welche ihres Uranismus wegen zu dulden haben, in jeder Noth und Gefahr beizustehn, ihnen wenn thunlich, auch zu angemessener Lebensstellung zu helfen.“
    ellauri098.html on line 498: INFJs are idealists. Creative and fair-minded, they see the world not the way it is but the way they think it should be. While they are caring and sympathetic to others’ troubles, INFJs are big-picture thinkers. Rather than help individuals, they look for ways to change the system. They are also energetic, determined, and instinctual, with a tendency to just plunge in and start working rather than make careful plans. They don't Click To Tweet.
    ellauri100.html on line 834: Then flung the emptied rinds away
    ellauri100.html on line 1152: Flung back her penny, kick’d their fruit
    ellauri100.html on line 1192: Flung her arms up in the air,
    ellauri100.html on line 1201: She clung about her sister,
    ellauri101.html on line 524: Das Rotwelsch oder das Rotwelsche (genannt auch deutsche Gaunersprache) ist ein Sammelbegriff für sondersprachliche Soziolekte gesellschaftlicher Randgruppen auf der Basis des Deutschen, wie sie seit dem späten Mittelalter besonders bei Bettlern, fahrendem Volk (Vaganten), Vertretern sogenannter unehrlicher Berufe und in kriminellen Subkulturen in Gebrauch kamen und seit dem 17. Jahrhundert mit der Ansiedlung von Gruppen vormals Nichtsesshafter auch regionalsprachlichen Niederschlag fanden. Der 1510 erschienene Liber Vagatorum zählt zu ihren ersten gedruckten Werken.
    ellauri109.html on line 517: When Updike, in the eighties, felt the sour breath of potential biographers on his neck, he tried to preëmpt his pursuers by writing a series of autobiographical essays about such topics as the Pennsylvania town where he grew up, his stutter, and his skin condition. The resulting collection, “Self-Consciousness,” is a dazzlingly intimate book, but his imagination and industry did more to draw biographical attention than to repel it. In the weeks before his death, of lung cancer, in early 2009, he continued to write, including an admiring review of Blake Bailey’s biography of John Cheever. And five years later there it was: “Updike,” a biography by Adam Begley.
    ellauri109.html on line 727: And thrice about her neck my arms I flung,
    ellauri110.html on line 355: Samuel Pepys führte ein Tagebuch von 1.25M Wörtern vom Alter 27 (1660) bis 36 (1669). Er stammte aus armen Verhältnissen. Im Alter von 25 heiratete er ein 15-jähriges Mädchen Elizabeth StMichel als Faktotum seinem Vetter, Richard Montague, Earl of Sandwich. Er stieg auf in der Marineverwaltung. Er wurde für Pabstliche Einstellungen im Tower eingestellt. Er rang mit seinem noch zu bezähmenden Geschlechtstrieb.
    ellauri117.html on line 145: nachts schrieb er an seinen Erzählungen und Romanen.
    ellauri117.html on line 155: Sex hegte Kafka sein Leben lang eine große Ehrfurcht vor. Besonders der Ehe und dem Familienleben, davon überzeugt, daß er nicht dafür geschaffen sei, ein glückliches häusliches Leben zu führen. Sein Vater - so meinte Kafka - hatte seinen Charakter und seinen Willen in solchem Maße verbogen, daß ihn die Vorstellung, mit einer Frau eine Familie zu gründen, völlig einschüchterte. Und doch sehnte er sich nach der ihm unerreichbar Scheinenden Fotze.
    ellauri117.html on line 170: In 1920, als er sich wieder auf einer Erholungskur in Südtirol befand, begann er einer Frau zu schreiben, die ihm geistig ebenbürtig war. Sie hieß Milena Jesenská-Polak, war 24 Jahre alt, verheiratet und keine Jüdin. Sie war eine emanzipierte Frau, Künstlerin und Intellektuelle, die Kafka gebeten hatte, einige seiner Werke ins Tschechische übersetzen zu dürfen. Sie vergötterte Kafka als Schriftsteller und konnte sich in seine seelische Welt einfühlen, denn auch sie hatte unter einem tyrannischen Vater zu leiden gehabt. Kafka bot ihr finanzielle Unterstützung an, wenn sie ihren Ehemann verließe. Vor ihrer endgültigen Entscheidung verbrachten die beiden jedoch vier Tage lang «Probeflitterwochen». Nach ihrer Rückkehr schlug Milena das Angebot aus. Ihr war schnell klargeworden, was es bedeutete, mit einem dem Tod geweihten
    ellauri117.html on line 177: Er wünschte sich nichts sehnlicher als Kinder, keine seiner Fähigkeiten bezweifelte er mehr als die, Vater werden zu können... Die Erfüllung dieses Wunsches wäre für ihn eine Bestätigung seines winzigen Fühlers vor dem drohenden Berufungsgericht gewesen.
    ellauri117.html on line 263: Birkin heard the sound as if his own spirit stood behind him, outside him, and listened to it. His body was in a trance of exhaustion, his spirit heard thinly. His body could not answer. Only he knew his heart was getting quieter. He was divided entirely between his spirit, which stood outside, and knew, and his body, that was a plunging, unconscious stroke of blood.
    ellauri117.html on line 269: Then he relaxed again to the terrible plunging of his heart and his blood.
    ellauri117.html on line 383: At some point, idly add up total word count for every story summary, character description, cinematic scene, level script, multiplayer script, and collectible script you have written over previous two and half years. Plunge face into hands when word-count total surpasses that of every book you’ve published combined.
    ellauri118.html on line 434: Die traditionelle Erzähltheorie, vertreten durch Franz Karl Stanzel, Gérard Genette, Seymour Chatman u. a. m, beschäftigt sich mit Elementen des „discours“ („Erzählweise“). Andere Theoretiker nehmen eher die Strukturen der „histoire“ („Erzählinhalt“) in den Blick. Damit bauen sich (erzählerische) Handlungen in dem vorgestellten Begriffsinventar aus Geschehnissen und Ereignissen auf. Während der Begriff „Handlung“ im deutschsprachigen Raum verwendet wird, wird sie etwa bei Genette als histoire und in der anglo-amerikanischen Erzähltheorie als story bezeichnet, der „Diskurs“ bei Genette als récit (narration) und im Angelsächsischen als plot. Während sich der „Diskurs“ als die kompositorische und sprachliche Realisierung einer Erzählung versteht; er verweist auf das „wie“ der Erzählung, wird in der „Geschichte“ der Gegenstand der Erzählung ausgemacht; sie verweist auf das „was“ der Handlung.
    ellauri131.html on line 945: Covey went down a hill too fast and flipped forward on the bike. There was a pretty big goose egg on the top of his head. Covey also suffered cracked ribs and a partially collapsed lung.
    ellauri132.html on line 62: Nach Eckharts Tod wurde das Verfahren fortgesetzt. Es endete mit der Verurteilung der 28 Sätze, die teils als häretisch, teils als häresieverdächtig eingestuft wurden. Wichtiger als die Berufung auf Autoritäten (Neuplatonismus, Augustinus, Moses Maimonides) ist für ihn (wie für seinen Namensvetter!) die auf Vernunft und Erfahrung gestützte Einsicht. Er hält seine Einsichten für universal gültig und will seinem Publikum den Nachvollzug auch anspruchsvoller Inhalte ermöglichen. (wie auch sein schwerverständlicher Namensvetter! "Solange der Mensch dieser Wahrheit nicht gleicht, solange wird er diese Rede nicht verstehen.") Als Prediger wendet er sich statt Latein in deutscher Sprache auch an Hörer oder Leser, die über wenig philosophische oder theologische Vorkenntnisse verfügen. (Wie sein Namensvetter, der seine Muttersprache verlässt und auf English prädiziert). Tervettä markkina-ajattelua: enemmän tyhmempiä ja rikkaampia kusetettavia.
    ellauri132.html on line 151: E.T. Das Wort Gott ist durch Jahrtausende von Missbrauch bedeutungslos geworden. Ich benutze es manchmal, aber ich tue es sparsam, so etwa nur auf Wochenenden und nach dem Essen. Mit Missbrauch meine ich, dass Menschen, die das Reich des Heiligen, die unendliche Weite hinter diesem Wort, noch nie gesehen haben, es mit großer Überzeugung verwenden, als ob sie wüssten, wovon sie sprechen. Oder sie argumentieren dagegen, als wüssten sie, was sie leugnen. Dieser Missbrauch führt zu absurden Überzeugungen, Behauptungen und egoistischen Wahnvorstellungen wie "Mein oder unser Gott ist der einzige wahre Gott, und dein Gott ist falsch" oder Nietzsches berühmte Aussage "Gott ist tot". Beide sind total falsch. Ich setze fort auf Finnisch:
    ellauri132.html on line 993: Aus der Sammlung Bilder aus dem Volke Kokoelmasta kansankuvaelmia
    ellauri133.html on line 817: Sen äiti oli brassi, sen isä tyypillinen pohjoissaxalainen suurporvari Lyypekistä. Ein typischer Norddeutscher aus dem Lübecker Grossbürgertum, ein erfolgreicher Kaufmann und geachteter Würdenträger, konservativ und steif. Thomas war eine Verschmelzung von Vatis Genialität und Muttis Verzweiflung. Seine Fühlungen erbte Mann von seiner Mutter; äusserlich, in Erscheinung und Lebensstil affte er nach seinem Vater, der in seiner geregelten bürgerlichen Existenz der Bohème nur mit Verachtung begegnete. Er war stets auf korrektes Aussehen bedacht. Koirantalutuxeenkin se puki päälle mirrin borsalinon ja ulsterin. Se teititteli perheenjäseniäkiin.
    ellauri135.html on line 395: Das Cabinet des Dr. Caligari ist ein deutscher Horrorfilm von Robert Wiene aus dem Jahr 1920 über einen Schlafwandler, der tagsüber vom zwielichtigen Dr. Caligari als Jahrmarktsattraktion herumgezeigt wird und nachts Morde begeht; in einer weiteren Handlungsebene wird diese Geschichte vom Insassen einer Irrenanstalt erzählt, der ihren Direktor bezichtigt, eben jener Dr. Caligari zu sein. Dieser expressionistische Stummfilm gilt als ein Meilenstein der Filmgeschichte.
    ellauri142.html on line 264: Humboldtin veljexiä oli 2, Alexander oli maantieteilijä, Wilhelm kielentutkija. Mulla on joku sen kielitieteen kirja hyllyssä. Joo Linguistic Variability & Intellectual Development. Pokkari. Onkohan se lyhennetty painos, Ei ole, vaikka lukuja on yhdistelty. Originally published in 1836 in the Royal Academy of Sciences of Berlin under the title Ueber die Verschiedenheit des menschlichen Sprachbaues und ihren Einfluss auf die geistige Entwicklung des Menschengeschlechz. Esipuheen on kirjoittanut Alexander-veli. Von Humboldt´s style is not a simple one for modern ears nor is his thought always clear. Despair was my constant companion, sanoi kääntäjä vuonna 1970.
    ellauri143.html on line 1542: Explanation : There is nothing so noble as the womanly nature that would not ride the palmyra horse, though plunged a sea of lust. That is, she is quite happy just riding me.
    ellauri145.html on line 404: Roger Tichborne, heir to the noble and filthy rich Tichborne family´s title and fortunes, was presumed to have died in a shipwreck in 1854 at age 25. His mother clung to a belief that he might have survived, and after hearing rumours that he had made his way to Australia, she advertised extensively in Australian newspapers, offering a reward for information. In 1866, a Wagga Wagga butcher known as Thomas Castro came forward claiming to be Roger Tichborne. Although his manners and bearing were unrefined, he gathered support and travelled to England. He was instantly accepted by Lady Tichborne as her son, although other family members were dismissive and sought to expose him as an impostor. During protracted enquiries before the case went to court in 1871, details emerged suggesting that the claimant might be Arthur Orton, a butcher´s son from Wapping in London, who had gone to sea as a boy and had last been heard of in Australia. After a civil court had rejected the claimant´s case, he was charged with perjury; while awaiting trial he campaigned throughout the country to gain popular support. In 1874, a criminal court jury decided that he was not Roger Tichborne and declared him to be Arthur Orton. Before passing a sentence of 14 years, the judge condemned the behaviour of the claimant´s counsel, Edward Kenealy, who was subsequently disbarred because of his conduct.
    ellauri146.html on line 48: Grabbe kam als Sohn eines Zuchthausaufsehers zur Welt. Schon als Gymnasiast in Detmold unternahm er mit 16 Jahren erste Versuche als Dramatiker. Ein Stipendium der Landesfürstin ermöglichte ihm ab 1820 ein Jura-Studium in Leipzig, das er 1822 in Berlin fortsetzte. In Berlin lernte er Heinrich Heine kennen. Nach dem Abschluss des Studiums 1823 bemühte er sich vergeblich, eine Stellung an einem deutschen Theater als Schauspieler oder Regisseur zu bekommen. Er kehrte nach Detmold zurück und legte im folgenden Jahr sein Juristisches Staatsexamen ab.
    ellauri146.html on line 50: Auch die Versuche, in Detmold eine Stellung als Jurist zu finden, waren zunächst erfolglos, erst 1826 übernahm er die unbezahlte Vertretung eines erkrankten Auditeurs, dessen besoldeter Nachfolger er 1828 wurde. 1829 erfolgte in Detmold mit Don seinen Freunden Heinrich Heine, Ludwig Tieck, Don Juan und Faust die einzige Aufführung eines seiner Dramen zu Lebzeiten. Ab 1831 verschlechterte sich der Gesundheitszustand Grabbes zusehends, die Folgen seines Alkoholismus wurden sichtbar (eine für Grabbes Alkoholkonsum charakteristische Episode aus dem Herbst 1828 wird von Georg Fein geschildert). Eine Verlobung mit Henriette Meyer wurde von dieser gelöst, als sich Grabbe wieder Louise Christiane Clostermeier zuwandte, die ihn bereits einmal abgewiesen hatte. Grabbe oli aika lailla persujen ex-puheenjohtajan näköinen.
    ellauri146.html on line 114: Der Teufel selbst aber giebt drollige Auskunft über die Beschäftigung der großen Dichter in der Hölle. Shakespeare schreibt Erläuterungen zu Franz Horn, Dante hat den Ernst Schulze zum Fenster hinausgeschmissen, Schiller seufzt über den Freiherrn von Auffenberg. Der Schulmeister loci studiert die neue Litteratur an den Druckproben, in welche der Krämer des Ortes seine Heringe einwickelt. Da erhalte ich Gedichte von August Kuhn, Erzählungen von Krug von Nidda, Maultrommel- oder Lyratöne von Theodor Hell, Trauerspiele von einem gewissen Herrn von Houwald, lauter Damenschriftsteller, und gegen den Schluß hin ergänzt er die mit den faulen Heringen einlaufende Litteraturlieferung mit den Erzählungen von van der Velde und den sämtlichen Werken der ertrunkenen Luise Brachmann.
    ellauri146.html on line 118: Wie er sich selbst zu dieser seichten Belletristik stellt, darüber läßt er uns nicht im Unklaren. Herr Mollfels, eine der Hauptpersonen des Stückes giebt einem Schriftsteller Rattengift gute Lehren. »Sie müssen beileibe alles hinlänglich weich kneten, denn das Weiche gefällt und wenn es auch nur nasser Dreck wäre. Vorzüglich aber müssen Sie stets den Geschmack der Damen im Auge behalten, denn diese, welche noch niemals von einem wahren Dichter als berufene Richterinnen anerkannt sind, gelten jetzt im Reiche der Kunst als oberste Appellationsinstanz; ob man sie wegen ihrer kränklichen Nerven oder wegen ihrer Geschicklichkeit im Charpiezupfen dazu erwählt hat, ist eine unentschiedene Frage. Desto entschiedener ist es, Herr Rattengift, daß man Sie, wenn Sie Gewalt genug besitzen, eine dieser Regeln zu verachten, als einen blindlaufenden, verrückten, rohen Phantasten verschreit, der Schönheiten und Erbärmlichkeiten mild nebeneinanderkleckst. Ständen Homer oder Shakespeare erst jetzt mit ihren Werken auf, so wären Beurteilungen zu erwarten, in denen die Iliade ein unsinniges Gemengsel und der Lear [ganz berechtigt, vgl. Album 198] ein bombastischer Saustall genannt würde; ja manche Recensenten geben vielleicht dem Homer einen wohlgemeinten Fingerzeig, sich nach »der bezauberten Rose« emporzubilden, oder gebieten dem Shakespeare, fleißig in den Romanen der Helmine von Chezy und der Fanny Tarnow zu studieren, um daraus Menschenkenntnis zu lernen.«
    ellauri146.html on line 166: MOLLFELS. Soll ich ihnen was vorschlagen? Dichten Sie künftig nichts als Trauerspiele! Wenn Sie denselben nur die gehörige Mittelmäßigkeit verleihen, so ist es unmöglich, daß Sie nicht den rauschendsten Applaus einernteten! Sie müssen insbesondere den Plan der Stücke hübsch winzig und flach gestalten, sonst möchte ihn nicht jeder kurzsichtige Schafskopf überblicken können, – Sie müssen dem Verstande und dem Forschungsgeiste der Leser nicht das geringste zumuten und wenn durch ein Unglück eine hervorstechende Szene mit unterlaufen sollte, sorgfältig hinterdrein bemerken, was sie abzwecke und in welcher Beziehung auf das Ganze sie zu nehmen sei, – Sie müssen beileibe alles hinlänglich weich kneten, denn das Weiche gefällt, und wenn es auch nur nasser Dreck wäre, – vorzüglich aber müssen Sie stets den Geschmack der Damen im Auge behalten, denn diese, welche noch niemals von einem wahren Dichter als berufene Richterinnen anerkannt sind, gelten jetzt im Reiche der Kunst als oberste Appellationsinstanz; ob man sie entweder wegen ihrer kränklichen Nerven oder wegen ihrer Geschicklichkeit im Scharpiezupfen dazu erwählt hat, ist eine unentschiedene Frage. Desto entschiedener ist es, Herr Rattengift, daß man Sie, wenn Sie Gewalt genug besitzen, um diese Regeln zu verachten, als einen blindlaufenden, verrückten, rohen Phantasten verschreit, der Schönheiten und Erbärmlichkeiten wild nebeneinanderkleckst. Ständen Homer oder Shakspeare erst jetzt mit ihren Werken auf, so wären Beurteilungen zu erwarten, in denen die Iliade ein unsinniges Gemengsel und der Lear ein bombastischer Saustall genannt würde; ja, manche Rezensenten gäben vielleicht dem Homer einen wohlgemeinten Fingerzeig, sich nach der Bezauberten Rose emporzubilden, oder geböten dem Shakspeare, fleißig in den Romanen der Helmina von Chezy oder der Fanny Tarnow zu studieren, um daraus Menschenkenntnis zu lernen.
    ellauri146.html on line 199: Eintheilung der Lyrik
    ellauri146.html on line 292: Klopstocks Epos gestaltet In 20 Gesängen und nahezu 20.000 Versen die Passionsgeschichte Jesu und dessen Auferstehung nach dem Matthäusevangelium, Kap. 26–28 (bzw. dem Markusevangelium Kap. 14 und dem Lukasevangelium Kap. 22), beginnend mit seinem Gebiet auf dem Ölberg. Die Ereignisse des in wenigen Kapiteln auf Jesus konzentrierten Fabel-Kerns erweitert der Autor um Parallelhandlungen (Maria, Portia, Thomas u. a.) und um mit vielen Bildern wortreich ausgemalte transzendentale Szenen nach Motiven aus dem Alten und dem Neuen Testament sowie der Apokalypse.
    ellauri146.html on line 296: Der zweite Gesang schildert Satans dunkle Gegenwelt mit ihren Dämonen. Sie kämpfen um die Seelen der Menschen, die oft wie von übernatürlichen Kräften geführte entindividualisierte Wiesel erscheinen. Die Verführung zum Bösen wird sowohl an Engels als auch Marx demonstriert: z. B. an dem in Sünde gefallenen, reuigen Abba-Band, der sich im Lauf der Handlung immer wieder dem leidenden Jesus und göttlichen Bezirk zu nähern sucht (v. a. 2., 5., 9. Gesang), oder an der Judas-Geschichte, wo Judas die hart verdienten 20 Kodons auf den Boden warf.
    ellauri146.html on line 298: Der Autor setzt beim Auftritt bzw. der Erwähnung vieler Personen und bei Bezügen auf ihre Lebensgeschichten die Kenntnis des Alten und Neuen Testaments voraus. Bei den von ihm erdichteten surrealen Szenen beruft er sich auf Mitteilungen seiner Muse Sionitin, der Seherin Gottes. Oft wird das Geschehen aus beiden Quellen gespiegelt, indirekt beschrieben, so erlebt der Leser die Jungen Jesu anfangs mit den Augen ihrer Schutzengel, die mit dem Engelboten über sie sprechen, oder in der Beobachtung einer anderen Person, z. B. Petrus Verleugnung aus der Perspektive Portias (6. Gesang). Eingearbeitet in solche Gespräche sind Informationen beispielsweise über Jesus Lebensgeschichte und über die Charaktere der Retterjugend (3. Gesang), aber auch frei erfundene Marzipanfiguren. Wie in einem großen Mysterienspiel betreten immer wieder die Seelen alttestamentlicher LakrizFiguren, z. B. der Urväter und Urmütter, der Propheten, der Könige, aber auch der zum Zeitpunkt der Kreuzigung noch ungeborenen zukünftigen Christen die Szenerie.
    ellauri146.html on line 856: Politically Incorrect was founded in 2004, soon after the re-election of George W. Bush, by a German teacher named Stefan Herre "to do something against Anti-Americanism". Das Blog betont in seiner Selbstdarstellung eine „pro-israelische“ und „pro-amerikanische“ Ausrichtung. Im wiedervereinigten Deutschland zeigten sich in der Haltung gegenüber Flüchtlingen zum Teil zeitgeschichtlich bedingte Besonderheiten, die darauf zurückzuführen seien, dass die Westdeutschen sich über Jahrzehnte hätten daran gewöhnen können, zum Einwanderungsland zu werden, während die Ostdeutschen bis 1990 kaum in Kontakt mit Zuwanderern gekommen seien.
    ellauri146.html on line 860: Die Prager Erklärung zum Gewissen Europas und zum Kommunismus (engl. Prague Declaration on European Conscience and Communism) wurde am 3. Juni 2008 von mehreren prominenten europäischen Politikern, ehemaligen politischen Häftlingen und Historikern unterzeichnet, unter ihnen Václav Havel und Joachim Gauck. Die Erklärung forderte unter anderem die Verurteilung von kommunistischen Verbrechen und die Ausrufung des 23. August als Europäischer Tag des Gedenkens an die Opfer von Stalinismus und Nationalsozialismus. Der Gedenktag wurde am 2. April 2009 vom Europäischen Parlament ausgerufen.
    ellauri147.html on line 483: Lauri Ylönen heiratete seine langjährige Lebensgefährtin und Mutter seines Sohnes Julius Kristian Ylönen, die ehemalige PMMP-Sängerin Paula Vesala am 8. November 2014 in Las Vegas. Dies gaben beide am 29. Dezember 2014 in einer Mitteilung bekannt. Am 5. Januar 2015 wurde die Ehe in Helsinki registriert. 2016 wurde die Ehe geschieden.
    ellauri147.html on line 566: Seit 1994 in eigener Praxis tätig: Paar- und Familientherapie, Personal- und Organisationsentwicklung, Coaching, Team-Supervision (psychoanalytisch-systemisch). 1996 Anerkennung als Supervisor, BDP
    ellauri147.html on line 586:
    ellauri147.html on line 666: Diese beiden Konzeptionen des primären Narzissmus als Varianten eines ontogenetischen Ausgangszustands werden von Freud – unausgesprochen und zum Teil miteinander verschachtelt – nebeneinander verwendet, ohne dass er sich mit ihrer Widersprüchlichkeit explizit auseinandersetzt. Die unaufgelöste Ambivalenz in dieser Frage zeigt sich etwa beim entwicklungspsychologischen Durcheinander im zeitlichen Verhältnis von Autismus, Narzissmus und Objektbeziehung – was war zuerst? Eigentlich handelt es sich um eine zirkuläre Konstruktion, bei der eines aus dem anderen hervorgeht. Und es setzt sich bei der Bestimmung der Entwicklungsformen des Narzissmus fort. Ich will das nur an widersprüchlichen Auffasssungen anreisse, die Freud zum „Erbe“ des primären Narzissmus in der seelischen Struktur entwickelt, das bekanntlich aus dem Selbstgefühl, dem sekundären Narzissmus, dem Ich-Ideal und einigen anderen Resten besteht:-->
    ellauri147.html on line 669:
    ellauri147.html on line 675:
    ellauri147.html on line 680:
    ellauri147.html on line 703: In der Geschichte der Psychoanalyse als einer klinischen Wissenschaft wird der Begriff der narzisstischen Störung häufig mit der Kategorie der „frühen Störung“ verbunden oder gleichgesetzt. Er dient zur Kennzeichnung eines säkularen Strukturwandels seelischer Krankheit, der als Verschiebung der Fixierungsstellen auf frühere präödipale Ebenen beschrieben wird, als Störung bei der frühen Ich-Bildung gegenüber den später entstandenen ödipalen Konflikten. Die Frage, ob die klassischen Übertragungsneurosen, an denen Freud die Psychoanalyse als Behandlungsmethode und klinische Theorie entwickelt hat, historisch im Schwinden begriffen sind und psychopathologischen Zustandsbildern weichen, deren Pathogenese früher anzusiedeln ist, ist bereits seit den dreissiger Jahren eine chronische Streitfrage im psychoanalytischen Diskurs. Es gebe einen historischen Wandel in den Formen seelischer Krankheiten – so die Dauerthese -, der sich in einer Abnahme von hysterischen, phobischen und zwangsneurotischen Erkrankungen einerseits, einer Zunahme von sog. „frühen Störungen“ zeige, zu denen Selbstwert- und Identitätsstörungen, Suchterkrankungen, Perversionen, Borderline-Persönlichkeits-Strukturen und narzisstische Störungen gezählt werden.
    ellauri147.html on line 721: Auch die Entwicklung und Schulenbildung innerhalb der Psychoanalyse ist von einer zunehmenden Verschiebung des theoretischen und diagnostisch-therapeutischen Blicks auf die frühen Phasen seelischer Zustände begleitet. Die Objektbeziehungstheorie britischer Provenienz, wie sie von Melanie Klein und ihren SchülerInnen vertreten wird, hat die innerpsychische Strukturbildung – im wesentlichen die Bildung von Ich- und Über-Ichstrukturen – in ihrer lebensgeschichtlichen Datierung so weit zurückverlegt, dass bereits die klassischen ödipalen Zustandsbilder als Ausdruck „früher“ Störungen interpretiert werden können.
    ellauri147.html on line 722: Michael Balint hat auf die basale Anfälligkeit des Säuglings für Mängel in seiner primären Umgebung hingewiesen und kann mit seiner Theorie der „Grundstörung“ als Pionier einer Theorie narzisstischer Störungen gelten.. Auch Winnicott lenkt mit seinem Konzept der „primären Mütterlichkeit“ auf die Bedeutung der frühesten Objektbeziehung für das Gelingen oder aber Scheitern der seelischen Entwicklung. Schliesslich hat vor allem die Narzissmustheorie Heinz Kohuts und ihre Weiterentwicklung zur Selbstpsychologie in den dazu beigetragen, in der therapeutischen Situation, aber auch in den diagnostischen Kategorien und in der metapsychologischen Betrachtung den Blick auf die „Existenz eines rudimentären Selbst in der frühesten Kindheit“(8) zu richten und damit den Focus von der ödipalen, vom Triebkonflikt bestimmten Ebene auf die Ebene der „frühen“ oder eben „narzisstischen“ Störung zu verschieben.-->
    ellauri147.html on line 780: 6. Die eigenen Ansprüche werden hoch gehalten, bevorzugte Behandlung wird erwartet.

    ellauri147.html on line 782: 8. Die Einfühlung in andere ist erschwert, wenn sie nicht ganz fehlt.

    ellauri147.html on line 788: In der neuen Version IV des DSM(14) wird das erste Kriterium des DSM-III-R, die besondere Kritikempfindlichkeit, durch ein anderes Kriterium ersetzt, das auf die Arroganz und Überheblichkeit in Verhalten und Einstellung abhebt.
    ellauri147.html on line 814: Eine psychoanalytische Prozessdiagnostik geht anders vor. In der therapeutischen Situation des Übertragungs-Gegenübertragungsgeschehen, können wir den Narzissmus und seine Störung erspüren. Die differentialdiagnostisch relevanten suggestiven Mitteilungen lauten:
    ellauri147.html on line 819: Schau mich an, höre mir zu, beachte mich, bewundere mich! oder: halte mich, liebe mich, erkenne mich an! – sie kann auch heissen: weil Du mir den Blick verweigerst (oder die Aufmerksamkeit, die Bewunderung, die Anerkennung), ziehe ich mich von Dir zurück oder greife Dich an! Manchmal auch: ich fühle mich grossartig und eins mit der Welt – oder aber: mit einer Welt, die mich so behandelt (hat), will ich nichts zu tun haben! Im Übertragungsgeschehen, nicht nur bei der Behandlung narzisstischer Störungen, sondern gerade auch im therapeutischen Umgang mit Psychosen, die Freud wegen ihrer mangelnden Übertragungsfähigkeit als sog. “narzisstische Neurosen” von den “Übertragungsneurosen” abgegrenzt hatte – sind wir Adressaten solcher Botschaften, wie wir bei der Analyse unserer Gefühle der Gegenübertragung erkennen.
    ellauri147.html on line 825: In langjähriger Arbeit mit schwer gestörten psychiatrischen Patienten habe ich die Erfahrung gemacht, dass der psychotische Rückzug häufig archaische Spuren eines Bedürfnisses nach Anerkennung trägt, das in einem elementaren Sinn unbeantwortet geblieben ist. Die so unterschiedlichen Symptome der narzisstischen Störung lassen sich m. E. als vielfältige Varianten eines Kampfes um dieses Gesehen-, Beachtet-, Anerkannt-werden entschlüsseln, der verdeckt und in mehr oder weniger gekonnten Inszenierungen geführt wird. Der Sozialphilosoph Axel Honneth (1994) hat den „Kampf um Anerkennung“ als Konstruktionsprinzip von Identität aus den Entwicklungstheorien von G.H.Mead (symbolischer Interaktionismus, „Me“ als generalisierter Anderer, Modell der Perspektivenübernahme) und Winnicott – herauspräpariert und sich als gemeinsamer Quelle auf Hegel berufen: bei Hegel gehört zum Selbst konstitutiv, dass es anerkannt ist.
    ellauri147.html on line 826: Als Resultat gelungener Anerkennungsprozesse beschreibt Honneth ein reflexives Selbstverhältnis, das die Spuren seiner intersubjektive Herkunft trägt.(16) Diese in der Objektbeziehung sich spiegelnde „positive Selbstbeziehung“ sei „als eine Art von nach innen gerichtetes Vertrauen zu verstehen, das dem Individuum Sicherheit sowohl in seiner Bedürfnisartikulation als auch in der Anwendung seiner Fähigkeiten schenkt“(17). Es ist eine Umschreibung dessen, was wir heute gesunden Narzissmus nennen würden – oder eben das Grundgefühl einer sicheren intersubjektiv erworbenen Identität.
    ellauri147.html on line 837: Die Seele hat ihren Sitz im Körper – an dieser Vorstellung hat sich auch dadurch nichts geändert, dass wir sie seit dem Ende des 19. Jahrhunderts 'Psyche' nennen und die Störungen des Seelenlebens mit fremd klingenden Namen wie 'Neurasthenie', 'Neurose' oder 'Psychose'‘ belegen. Die reizbare Schwäche der Nerven galt bei der inzwischen schon vorletzten Jahrhundertwende als Leitsymptom einer epidemisch sich ausbreitenden Befindlichkeitsstörung, die es uns heute gestattet, von dieser Epoche als einem „Zeitalter der Nervosität“ zu sprechen. -->
    ellauri147.html on line 842: Es spricht einiges dafür, dass wir für die Erforschung und Behandlung der vorherrschenden Identitätsstörungen im „Zeitalters des Narzissmus“ (Lasch 1995), das in der Endphase des letzten Jahrhunderts ausgerufen worden ist, ein intersubjektives Paradigma brauchen. Dazu nötigt uns schon der Zeitgeist. Die nach innen gerichtete Selbstvergewisserung des 'cogito, ergo sum', cartesianisches Vorbild der Introspektion, wird in einer medialen Welt durch den identitätsstiftenden Blick auf das Publikum abgelöst, der uns in den Talk-shows und den theatralen Inszenierungen von Politik vorgeführt wird: 'videor, ergo sum'. Big Brother ist ein Labor zur Herstellung postmoderner Identität. Die Sehnsucht nach der Spiegelung in der allgegenwärtigen Kamera zeigt uns etwas vom intersubjektiven Charakter der conditio humana. Wer wir sind, erfahren wir in den Rückmeldungen der Umwelt.
    ellauri147.html on line 843: Der mediale Narzissmus überformt bloss diesen Grundzug unserer seelischen Existenz, der im primären Narzissmus seinen Ursprung hat. Der Säugling ist auf die Haltefunktion der Mutter angewiesen und auf das Lächeln in ihrem Blick. Der infantile Narzissmus sucht die Bewunderung der Umgebung. Die Selbstinszenierungen der Adoleszenz finden in einem intersubjektiven Spiegelraum statt. Der Narzissmus des Künstlers braucht den Beifall des Publikums.Und auch in der narzisstischen Störung sind Beachtung und Anerkennung oder eben Missachtung und fehlende Spiegelung die Basis, auf der sich die lärmenden oder stillen, immer aber verzweifelten Kämpfe um den Anderen im Selbst abspielen.-->
    ellauri150.html on line 563: The two gazed at each other. We know what Esther presented—a beautiful woman, a happy mother, a contented wife. On the other side, it was very plain that fortune had not dealt so gently with her former rival. The tall figure remained with some of its grace; but an evil life had tainted the whole person. The face was coarse; the large eyes were red and pursed beneath the lower lids; there was no color in her cheeks, no makeup. The lips were cynical and hard, and general neglect was leading rapidly to premature old age. Her attire was ill chosen and draggled. The mud of the road clung to her sandals. Iras broke the painful silence.

    ellauri150.html on line 656: Das Buch der Liebe erschien im Jahr 1876 und kann als Karl Mays Erstlingswerk gelten. Es bestand aus drei Abteilungen:
    ellauri150.html on line 660: Die Geschlechtskrankheiten des Menschen und ihre Heilung. Mit besonderer Berücksichtigung der Syphilis, ihrer Entstehung und Folgen (vermutlich von einem anderen Autor)
    ellauri150.html on line 662: Die Liebe nach ihrer Geschichte. Darstellung des Einflusses der Liebe und ihrer Negationen auf die Entwickelung der menschlichen Gesellschaft (teilweise von Karl May)
    ellauri151.html on line 288: Im Skeptizismus erfährt das Bewußtsein in Wahrheit sich als ein in sich selbst widersprechendes Bewußtsein; es geht aus dieser Erfahrung eine neue Gestalt hervor, welche die zwei Gedanken zusammenbringt, die der Skeptizismus auseinander hält. Die Gedankenlosigkeit des Skeptizismus über sich selbst muß verschwinden, weil es in der Tat ein Bewußtsein ist, welches diese beiden Weisen an ihm hat. Diese neue Gestalt ist hiedurch ein solches, welches für sich das gedoppelte Bewußtsein seiner als des sich befreienden, unwandelbaren und sichselbstgleichen, und seiner als des absolut sich verwirrenden und verkehrenden – und das Bewußtsein dieses seines Widerspruchs ist. – Im Stoizismus ist das Selbstbewußtsein die einfache Freiheit seiner selbst; im Skeptizismus realisiert sie sich, vernichtet die andere Seite des bestimmten Daseins, aber verdoppelt sich vielmehr, und ist sich nun ein Zweifaches. Hiedurch ist die Verdopplung, welche früher an zwei einzelne, an den Herrn und den Knecht, sich verteilte, in eines eingekehrt; die Verdopplung des Selbstbewußtseins in sich selbst, welche im Begriffe des Geistes wesentlich ist, ist hiemit vorhanden, aber noch nicht ihre Einheit, und das unglückliche Bewußtsein ist das Bewußtsein seiner als des gedoppelten nur widersprechenden Wesens.
    ellauri151.html on line 301: Andacht: Das gestaltlose Sausen des Glockengeläutes oder eine warme Nebelerfüllung, ein musikalisches Denken, indem es diese Erfahrung gemacht, daß das Grab seines wirklichen unwandelbaren Wesens keine Wirklichkeit hat.
    ellauri152.html on line 613: “Miss Streisand [made] Yentl, whose greatest passion was the Torah, go on a ship to America, singing at the top of her lungs. Why would she decide to go to America? Weren’t there enough yeshivas in Poland or in Lithuania where she could continue to study? Was going to America Miss Streisand’s idea of a happy ending for Yentl? What would Yentl have done in America? Worked in a sweatshop 12 hours a day where there is no time for learning? Would she try to marry a salesman in New York, move to the Bronx or to Brooklyn and rent an apartment with an ice box and a dumbwaiter? This kitsch ending summarizes all the faults of the adaptation. It was done without any kinship to Yentl’s character, her ideals, her sacrifice, her great passion for spiritual achievement. As it is, the whole splashy production has nothing but a commercial value.”
    ellauri156.html on line 345: We may weary of taking up our cross and begin to take up ourselves or our same-sex significant other as our highest cause. We may back off in the area of separation, having become weary of being laughed at for our Christian principles. We may keep quiet, rather than bear witness to our faith, lest we be rejected by our peers. We may hold off from rebuking a fellow-believer, who is falling into sin, because the last time we tried it was very messy. We may get fed up with getting whacked every time we admonish fellow non-believers. When we retreat from the battle, a plunge is not far away.
    ellauri156.html on line 796: Let me press this matter even further. David did not plan to sin, as many who try to use his sin as an excuse do. David “fell” into sin; those who would use his sin for an excuse “plunge headlong” into sin. There is a very important difference. In addition, David's sin was the exception, not the rule:
    ellauri162.html on line 739: 1798 löste der Saalfelder Konrektor den Atheismusstreit aus, als er in Friedrich Immanuel Niethammers und Fichtes „Philosophischem Journal“ den Aufsatz „Entwickelung des Begriffs der Religion“ publizierte, den Fichte mit einem Nachwort verteidigte. Für Forberg ist Religion ein praktischer Glaube als Voraussetzung des moralischen Handelns. Dieser Glaube besteht lediglich in dem Wunsch, dass das Gute in der Welt die Oberhand erhalten möge. Die Existenz Gottes ist für Forberg, nach der Kritik Immanuel Kants an den Gottesbeweisen, weder durch Offenbarung noch durch theoretische Spekulation begründbar und daher nur im Sinne einer Vaihingerschen Als-Ob-Existenz im Dienst der Moralphilosophie anzunehmen. Theologie wird mit Religionsphilosophie gleichgesetzt.
    ellauri162.html on line 741: 1820 wurde er auch Aufseher der herzoglichen Kupferstichsammlung und des Münzkabinetts, die er jeweils neu katalogisierte. (Herttua: tulisitko kazelemaan ezauxiani Karlchen?) 1824 edierte er den Hermaphroditus des Antonio Beccadelli (Panormita), ein Werk der erotischen Literatur der Renaissance, und fügte zum Verständnis eine Schrift „De Figuris Veneris“ an. Dieses in Latein verfasste Handbuch der klassischen Erotologie versammelt und klassifiziert antike, aber auch frühneuzeitliche Stellungen, die in ihrer Gesamtheit die Vielfalt sexuellen Verhaltens realistisch beschreiben. Als solches ist es ein Standardwerk der Sexualwissenschaft.
    ellauri162.html on line 743: 1827 wechselte Forberg nach Hildburghausen und wurde außerordentlicher Beisitzer der Fotzenpolizeiabteilung der herzoglichen Landesregierung. 1829 wurde er mit voller Besoldung in den Ruhestand versetzt. 1840 erschien sein „Lebenslauf eines Verschwollenen“. 1848 starb Forberg nach sechswöchiger Krankheit im Alter von 77 Jahren als Herzoglich Sachsen-Meiningischer Geheimer Kanzleirat in Hildburghausen.
    ellauri163.html on line 765: Some of the primary symptoms of Alzheimer´s disease are: memory problems, mood swings, emotional outbursts, brain stem damage which impairs function in the heart, lungs plus causes disruption of various other bodily processes. In irreligious/nonreligious regions, there is a significant amount of Alzheimer´s disease (see: Irreligious/nonreligious geographic regions and Alzheimer´s disease). Irreligion/nonreligious regions have populations with significant problems when it comes to engaging in sedentary behavior (see: Irreligion/nonreligious regions and sedentary behavior). Thing is, gods, like dogs, require more exercise, even genuflection to pick up the turds.
    ellauri171.html on line 744: Once inside the room with the door firmly closed, Ehud drew out a sword he has strapped to his inside thigh and plunged it into the king’s very fat body.
    ellauri171.html on line 747: He was left-handed. The guards searched for a weapon on his left thigh where a right-handed person would have hidden it. They missed the knife inside his right thigh! Clever! Bible Murders: Ehud murders Eglon. Man's body of about the same proportions as Eglon's. The Bible gives a graphic description of the king’s body. It was so fat that the blade went deep into his belly: it plunged so far in that the hilt went in as well, and the skin closed over it.
    ellauri171.html on line 1139: Outside Tamar collapsed onto the floor, wailing. Nearby were the cooling ashes of the fire she had used to cook his food. She plunged her hand into them and put the ashes onto her disheveled hair.
    ellauri171.html on line 1143: Her appearance, and the women’s quick realization of what had happened, plunged the harem into turmoil. The three women most affected were Tamar, her mother Maacah, and Ahinoam, the mother of Amnon. The sisters of Tamar and Amnon would also have been intimately affected.
    ellauri172.html on line 179: Tra il 1766 e il 1772, Alfieri cominciò un lungo vagabondare in vari stati dell'Europa. A L'Aia visse il suo primo vero amore con la moglie del barone Imhof, Cristina (descriverà i precedenti sentimenti come "amorucci"). Costretto a separarsene per evitare uno scandalo, tentò il suicidio, fallito per il pronto intervento di Francesco Elia, il suo fidato servo, che lo seguiva in tutti i suoi viaggi.
    ellauri172.html on line 502: Bin ich zur Verzweiflung nur erwacht? Oonxmä herännyt vaan turhuuteen?
    ellauri180.html on line 530: Till hunger clung them, or the dropping dead Kunnes nälkä sai ne, tai muut raadot vei
    ellauri181.html on line 91: „Ist ja eh wurscht“, könnte man sagen, wie jener Kustode der kleinen Ausstellung in Kafkas Sterbehaus bei Wien. Auf das Kürzel „mos.“ in der Sterbeurkunde hingewiesen, grübelt er vor laufender Kamera, ob Kafka wohl Moslem gewesen sei. Die Religionszugehörigkeit „mosaisch“ ist ihm nicht geläufig. Wer es mit Franz Kafka und Max Brod genau nimmt, muss sie ärgerlich finden.
    ellauri181.html on line 119: Überblicke ich meine Entwicklung und ihr bisheriges Ziel, so klage ich weder, noch bin ich zufrieden. Die Hände in den Hosentaschen, die Weinflasche auf dem Tisch, liege ich halb, halb sitze ich im Schaukelstuhl und schaue aus dem Fenster. Kommt Besuch, empfange ich ihn, wie es sich gebührt. Mein Impresario sitzt im Vorzimmer; läute ich, kommt er und hört, was ich zu sagen habe. Am Abend ist fast immer Vorstellung, und ich habe wohl kaum mehr zu steigernde Erfolge. Komme ich spät nachz von Banketten, aus wissenschaftlichen Gesellschaften, aus gemütlichem Beisammensein nach Hause, erwartet mich eine kleine halbdressierte Schimpansin, und ich lasse es mir nach Affenart bei ihr wohlgehen. Bei Tag will ich sie nicht sehen; sie hat nämlich den Irrsinn des verwirrten dressierten Tieres im Blick; das erkenne nur ich, und ich kann es nicht ertragen. Himskatti toipa oli taas aika tahmeaa misokeittoa. Koko raportti on passiivis-aggressiivinen ja selvästi narsistinen.
    ellauri182.html on line 146: Banaani on keltainen päältä ja valkoinen sisältä. Banaanin isäpappa oli professionaali takinkääntäjä. Antoi edestä ja takaaki. Il est souvent appelé « Ryumei » prononciation chinoise de son prénom. Rei Shimurasta opin että tää on tapana kun japsu vihitään zen-räkämunkixi. Lyyrikko jolta ei ole käännetty yhtään runoa. Kriitikko joka enimmäxeen riiteli. Käänteli koko ajan takkia mutta sai takin takas oikein päin vanhana. Takaaki 隆明 lung 'prosperity' + ming 'moon' jap. ryu mei.
    ellauri189.html on line 206: Malczewski’s worldview (Weltanschauung) seems at first sight very much akin to Schopenhauer’s metaphysical pessimism (the fact that the German philosopher’s main treatise Die Welt als Wille und Vorstellung was almost neglected by his contemporaries, should not close our eyes to the fact that the first part of it was written immediately after the Napoleonic wars; it belongs to the same époque as Maria).
    ellauri196.html on line 808: si sia prolungata on pidentynyt
    ellauri196.html on line 921: Dieses Gedicht beschreibt ganz deutlich einen Gewalttat. Früher wurden die Knollen des Knabenkrauts auch als Aphrodisiakum verwendet, weil sie optisch an Hoden erinnern. Interessant dabei ist die Gegenüberstellung des Knaben mit der Form der Orchideenblüte, die eine Analogie zur Vulva aufweist. Es ist sehr relevant, im „märzenhauch“ nicht nur die Frühlingspriese erkennen, sondern auch ein Wortspiel mit der Biersorte Märzen. Die Farbe „Rot“ stehe als Zeichen der Fruchtbarkeit. Das ist auf die Röte des Leibes zurückzuführen, etwa gerötete Wangen oder stark durchblutete Geschlechtsorgane. Erotik und Ekel stehen nebeneinander. Nicht zuletzt ist die auffallende Konzentration auf Körper im Gedicht („zunge“, „mund“, „nackenschweiß“, „zähnchen“, „finger“, „halse“) dafür ausschlaggebend. Sexualisiert meint doch hier keinen erregenden Zweck.
    ellauri196.html on line 926: In Märchen geht es wiederum um einen männlichen wölfischen Gewaltakt an Kindern. Das Fressen der Geißlein ist wohl wie in Rotkäppchen nicht als Kannibalismus zu bewerten, sondern auch mit einer sexuellen Komponente zu verstehen. Die Referenz auf Dornröschen ist eindeutig. Erst durch den Kuss des Mannes erwacht sie aus dem Koma. Es stellt sich die Frage nicht nur nach den Handlungsmächten und abhängigkeiten, sondern auch nach dem Konsens dieser Handlung.
    ellauri196.html on line 930: Eine Gemeinsamkeit vieler Märchenprotagonistinnen ist ihre Schönheit und Reinheit, die sich vor allem auch durch weiße Haut auszeichnen. Die Aussage, Frauen hätten es nicht anders gewollt, diese Handlungen zu erfahren, da sie so oder so aussehen oder diese und jene Kleidung tragen, wird leider heute noch reproduziert.
    ellauri196.html on line 934: Es sind mehrere Bilder, die sich hier überlagern: die noch nicht getrennten Körper, die Spuren der Verletzungen an der Haut, die durch Gegenstände oder Hände verursacht wurden. Es ist auf jeden Fall das Zeugnis sexualisierter Gewalt. Es sind auch Narben, die niemals vergehen. frühling hat uns zurück geholt in eine frühlingshafte Idylle und romantische Liebesvorstellung. Es ist so, als wäre nichts gewesen.
    ellauri196.html on line 940: Es war mir wichtig, den Blick auf das Obszöne nicht aus männlicher, sondern aus weiblicher Sicht zu zeigen. Pornographie ist nicht das Beschreiben von Vögeleien oder das Beschreiben von nackten Leuten, die irgendwas miteinander machen. Pornographie ist die Darstellung der Frau als Hure. Also ihre Freigabe zu Quälereien, zu Erniedrigungen und ihre Lust daran. Es ist unfair daß es einer Frau nicht gestattet ist, radikale Dinge zu schreiben.
    ellauri198.html on line 514: Drenched willows flung them headlong in a fit Kastuneet salavat ruiski sitä pläsiin
    ellauri204.html on line 300: Während al-Ḫiḍr, das auf Arabisch „der Grüne“ bedeutet, immer nur als ein laqab-Beiname verstanden wurde, gab und gibt es über den wirklichen Namen al-Chidrs und seine Abstammung sehr unterschiedliche Lehrmeinungen. Im mittelalterlichen Maghreb war die Auffassung verbreitet, dass al-Chidr eigentlich Ahmad hieß. Der ägyptische Gelehrte Ibn Hadschar al-ʿAsqalānī (gest. 1449), der eine eigene Abhandlung über al-Chidr verfasst hat, führt dort insgesamt zehn unterschiedliche Auffassungen zur Frage von al-Chidrs Namen auf. Einige muslimische Gelehrte setzten al-Chidr auch mit verschiedenen alttestamentlichen Gestalten gleich, darunter Melchisedek, Jeremia, Elija und Elischa. Hintergrund für diese Gleichsetzungen bildeten verschiedene christliche und jüdische Erzählstoffe, zu denen al-Chidr in der islamischen Tradition in Verbindung gebracht wurde. Diejenige Lehrmeinung, die im Laufe der Zeit am meisten Verbreitung gefunden hat, besagt, dass al-Chidr über seinen Vater Malkān ein Urenkel des biblischen Eber sei und eigentlich Balyā heiße. Sie wird auch an dem Heiligtum von al-Chidr in Kataragama in Sri Lanka propagiert.
    ellauri204.html on line 413: Der Eisenhans ist ein Märchen (Aarne-Thompson-Uther-Index 314). Es steht in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm ab der 6. Auflage von 1850 an Stelle 136 (KHM 136) und basiert teilweise auf Der eiserne Hans in Friedmund von Arnims Sammlung Hundert neue Mährchen im Gebirge gesammelt (Erstausgabe 1844).
    ellauri204.html on line 416: Für Christa Siegert ist Eisenhans der Wille, der im Käfig der Gebote kultiviert wird, aber unfrei bleibt. Frei kann er der begreifenden Seele das Vollkommene reichen, die sich aber daran verletzt und das geistige Lebenswasser egoistisch einsetzt. Wilhelm Salber sieht eine Dialektik zwischen verschlingendem Einheitspfuhl und lebender Entwicklung. Nach dem Schema vom verlorenen Sohn suche man „Revolte und Dennoch-geliebt-Werden, Gefahr und treue Rettung im letzten Augenblick zu verbinden.“ Edith Helene Dörre vergleicht Der Eisenhans mit der Heilkraft des Aquamarin (wieso?). Psychotherapeut Jobst Finke denkt auch an Sagengestalten wie Rübezahl und sieht die Entwicklung des weltfremd erzogenen Knaben zum starken Ritter durch väterlichen Beistand und Identifikation. Der Text half einem vaterlos aufgewachsenen, wenig durchsetzungsfähigen Angestellten, seine Konflikterfahrungen zu verbalisieren.
    ellauri210.html on line 509: Nach Aufenthalten in Paris, München und Heidelberg kehrte er völlig mittellos nach Berlin zurück. 1914 hielt er seinen letzten Vortrag im Neuen Club. Ab 1915 war van Hoddis in ständiger ärztlicher Behandlung und wurde privat gepflegt. In diesem Jahr starb sein Bruder Ludwig als Soldat im Ersten Weltkrieg, dessen Tod nahm er allerdings aufgrund seiner wachsenden Umnachtung nicht groß zu Kenntnis. Nach dem Krieg konnte van Hoddis’ Bruder Ernst nicht mehr Fuß fassen und emigrierte nach Palästina.
    ellauri210.html on line 580: In Berlin wurde Kurt Hiller als freier Schriftsteller zum frühen Pionier des literarischen Expressionismus: 1909 gründete er mit Jakob van Hoddis als ein Gründungsmitglied die Vereinigung Der Neue Club, zu dem bald auch Georg Heym und Ernst Blass stießen. Gemeinsam mit ihnen und unterstützt von bekannteren Künstlern wie Tilla Durieux, Else Lasker-Schüler und Karl Schmidt-Rottluff wurden sogenannte „Neopathetische Cabarets“ veranstaltet. Nachdem Hiller sich aus dem Club zurückgezogen hatte, gründete er mit Blass das literarische Cabaret GNU. Für die Zeitschriften PAN und Der Sturm schrieb er zahlreiche Beiträge, ebenso wie für Franz Pfemferts Aktion, bei deren Gründung er 1911 auch mitwirkte. Nachdem Hiller – wahrscheinlich über die Vermittlung Kronfelds, der seit 1908 in Heidelberg lebte – 1911 in der Beilage Literatur und Wissenschaft der regionalen Heidelberger Zeitung schon Die Jüngst Berliner vorgestellt hatte, publizierte er 1912 im Heidelberger Verlag von Richard Weissbach die erste expressionistische Lyrikanthologie Der Kondor.
    ellauri210.html on line 583: 1919 gründete Kurt Hiller zusammen mit Armin T. Wegner den Bund der Kriegsdienstgegner (BdK), dem 1926 auch die renommierte Pazifistin Helene Stöcker beitrat. 1920 trat er der Deutschen Friedensgesellschaft bei, zu deren linkem Flügel er gehörte. Hier trat er dafür ein, dass sich der deutsche Pazifismus an der Sowjetunion orientieren müsse, obwohl er deren Leninismus sehr kritisch gegenüberstand. Da die Mehrheit aber auf das bürgerlich-demokratische Frankreich ausgerichtet blieb, kam es zu heftigen Konflikten in der DFG, die eskalierten, als Hiller in kommunistischen Blättern den bürgerlichen Pazifisten Friedrich Wilhelm Foerster und Fritz Küster vorwarf, sie würden sich von den Franzosen bezahlen lassen – eine Unterstellung, die den zahlreichen rechten Gegnern der deutschen Friedensbewegung reichlich Munition für ihre Polemik gab. Max Jakobsson schrieb bekummert an Peter Panther:
    ellauri222.html on line 201: Leader thinks that Bellow plunged into his books and wrote on sheer enthusiasm, then surfaced after a hundred pages or so and wondered how to get back to shore. There is very little moral logic to his stories. Things just happen. (A major exception is “Seize the Day,” which is formally perfectly realized. But that book is a novella, a day in the life. It doesn’t require a plot.)
    ellauri240.html on line 101: Nancy realizes that the departed pedophile Krueger, now a vengeful ghost, is killing her and her friends out of revenge and to satiate his psychopathic needs. Realizing that Krueger is powered by his victim's fear, she calmly turns her back to him. Krueger evaporates when he attempts to lunge at her.
    ellauri241.html on line 1543: Dead as she was, I clung about her

    ellauri245.html on line 277: Auf Anweisung von Harrys ehemaligem Master-Chef Gunnar Hagen, dem Leiter des Internats für Gewaltverbrecher, holt Kaja Solness Harry mit Hinweis auf dessen sterbenden Vater nach Norwegen zurück, um zwei weitere Morde an jungen Frauen zu begehen. Doch die Ermittlungen zu dem Fall werden der Abteilung entzogen und das Kriminalamt unter der Führung von Carl Michael Bellmann übernimmt, wodurch Harry nur inoffiziell aus Liebe zur Kunst Nachforschungen betreiben kann.
    ellauri245.html on line 283: Harry kann sich befreien und tötet sowohl den Täter und dessen Freundin [warum? Zum Spass?] im Versuch Kaja zu befreien. Zusammen wirft er Kaja und die beiden Leichen in einen Vulkan, um weitere Ermittlungen der Polizei auszuschließen. Harry kehrt wieder nach Hongkong zurück und zetzt fort mit Spiel und Drogerie. Another hole in one.
    ellauri246.html on line 52: Vuonna 1913 Agnon muutti Saksaan, missä hän solmi avioliiton Esther Marxin kanssa vuonna 1920. Heille syntyi poika ja tytär. Saksassa hän tutustui juutalaiseen liikemieheen Salman Schockeniin, josta tuli hänen kustantajansa ja mesenaattinsa. Tästä lähtien kaikki hänen teoksensa julkaistiin Schockenin kustannusyhtiössä. Hän julkaisi myös useita novelleja hepreankielisessä päivälehdessä nimeltä Haaretz, joka myös oli Schockenin omaisuutta. Haaretz taitaa ilmestyä tänäkin päivänä. Saksassa Agnon kokosi yhdessä tunnetun juutalaisen ajattelijan Martin Buberin kanssa kirjan hasidien tarinoista (Die Erzählungen der Chassidim). Vuonna 1924 tulipalo tuhosi kaikki hänen käsikirjoituksensa, ja myöhemmin samana vuonna hän palasi Jerusalemiin lopullisesti ja asettui asumaan Talpiotin kaupunginosaan.
    ellauri248.html on line 156: Nach einem erneut misslungenen Habilitationsversuch begann Rée 1885 ein Medizinstudium, das er 1890 erfolgreich abschloss. Sein weiteres Leben verbrachte er überwiegend in Stibbe (Westpreußen). Dort behandelte er als Arzt die Landarbeiter auf dem Rittergut seines Bruders Georg.
    ellauri248.html on line 160: Im Ursprung der moralischen Empfindungen unterteilt er alle Handlungen in „egoistische“ und „unegoistische“; die Ersteren seien ursprünglich verdammt worden, weil sie anderen Menschen schadeten, zweitere aber gelobt, weil sie der Gemeinschaft nützen. Der Grund für diese Bewertung sei, so Rée, vergessen worden, so dass man heute Egoismus für an sich schlecht und Selbstlosigkeit für an sich gut halte.
    ellauri254.html on line 63: Die Serapionsbrüder ist eine 1819 bis 1821 veröffentlichte Sammlung von Erzählungen und Aufsätzen von E.T.A. Hoffmann. Hoffmann stellte die vier Bände zu großen Teilen aus bereits vorher veröffentlichtem Material zusammen, fügte aber einige neue Erzählungen sowie eine Rahmenhandlung hinzu, in der einige literarisch gebildete Freunde über Probleme der Kunst diskutieren und als fiktive Autoren der Erzählungen auftreten. Vorbild für diesen Freundeskreis waren die Treffen der Serapionsbrüder, eines literarischen Kreises um Hoffmann, dem neben weiteren Schriftstellern auch Adelbert von Chamisso und Friedrich de la Motte Fouqué angehörten. Der Name leitete sich ursprünglich vom Heiligen Serapion her, an dessen Gedenktag – dem 14. November – der Freundeskreis sich zum ersten Mal nach längerer Trennung im Jahr 1818 wieder zusammenfand. Wichtiger als dieser äußere Anlass wird aber das sogenannte serapiontische Prinzip, dem sich die Mitglieder des Kreises verpflichtet fühlen.
    ellauri254.html on line 83: Programmatisch für das serapiontische Prinzip, das „wie Theodor sehr richtig bemerkte, eben nichts weiter heißen wollte, als daß die Serapionsbrüder übereingekommen, sich durchaus niemals mit schlechtem Machwerk zu quälen“, ist die Absage an jede Art von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus. Nicht die Außenwelt soll durch die Dichtung abgebildet werden, sondern es gilt, „das Bild, das dem wahren Künstler im Innern aufgegangen“, durch „poetische Darstellung ins äußere Leben zu tragen“. Wie Serapion, der als weltfremder Eremit nur seinen Visionen folgte, soll auch der Dichter sich von der Einsamkeit als idealer Sphäre seines schöpferischen Geistes inspirieren lassen. Je mehr ihm die Welt zum bloßen Störfaktor wird, desto autonomer, genialer und serapiontischer sein Werk. Indem die fiktiven Erzähler der Novellensammlung über die serapiontische Qualität ihrer Texte diskutieren, wird die ästhetische Reflexion – ganz im Sinne romantischer Poetologie – selbst zum Bestandteil der Poesie. Verwirrend für die Interpreten E.T.A. Hoffmanns sind dabei die für ihn so charakteristischen visionär-phantastischen Projektionen, mit denen er die künstlerische Innenschau mit der alltäglichen Wirklichkeit verbindet und dabei eine typisch serapiontische Mischung aus Phantasie und Realität schafft, die für den Leser nur noch schwer zu entwirren ist.
    ellauri254.html on line 455: Stefan Anton George (* 12. Juli 1868 in Büdesheim, heute Stadtteil von Bingen am Rhein; † 4. Dezember 1933 in Locarno) war ein deutscher Lyriker. Zunächst vor allem dem Symbolismus verpflichtet, wandte er sich nach der Jahrhundertwende vom reinen Ästhetizismus der zuvor in den Blättern für die Kunst propagierten „kunst für die kunst“ ab und wurde zum Mittelpunkt des nach ihm benannten, auf eigenen ästhetischen, philosophischen und lebensreformerischen Vorstellungen beruhenden George-Kreises.
    ellauri254.html on line 465: Zu Georges engen Vertrauten zählte anfangs auch der Wiener Schriftsteller Hugo von Hofmannsthal. Die Beziehung war von Seiten Georges, der sich homoerotisch zu Männern hingezogen fühlte, ausgegangen. Sein ungestümes Drängen jedoch ließ die Faszination Hofmannsthals, der den sechs Jahre älteren George an Heiligabend 1891 nichts ahnend besuchte, in Angst umschlagen. Georges Besessenheit ging so weit, dass er den 17-Jährigen sogar zum Duell aufforderte, weil Hofmannsthal sein Werben angeblich falsch gedeutet habe. Dazu kam es nicht, aber Hofmannsthal fühlte sich von George derart verfolgt, dass er in seiner Verzweiflung schließlich seinen Vater um Hilfe bat, dem es mit einem klärenden Gespräch gelang, Georges Nachstellungen zu unterbinden.
    ellauri254.html on line 484: Es wurde immer klarer, dass die gegenseitigen Erwartungen enttäuscht wurden und ihre künstlerischen Vorstellungen immer weiter auseinandergingen. So konzentrierte sich George auf die Lyrik und verlangte Gefolgschaft, der sich Hofmannsthal allmählich entzog, zumal er sich auch dem Drama und anderen Formen gegenüber aufgeschlossen zeigte. Auf die Widmung seines Trauerspiels Das gerettete Venedig von 1904 an George reagierte dieser ablehnend. Er bescheinigte Hofmannsthal, dass der Versuch, den „Anschluss an die große Form zu finden“, misslungen sei. Im März 1906 brachen sie den Kontakt ganz ab.
    ellauri254.html on line 488: Ab 1907 ist eine Zäsur in Georges Kunstbegriff zu erkennen. Seine Werke entsprachen nicht mehr dem Anspruch der sogenannten selbstgenügsamen Kunst, sondern gewannen zunehmend einen prophetischen und religiösen Charakter. Fortan fungierte George zunehmend als ästhetischer Richter oder Ankläger, der gegen eine Zeit der Verflachung anzukämpfen versuchte. Anlass hierzu war vor allem die Begegnung Georges mit dem vierzehnjährigen Maximilian Kronberger 1902 in München. Nach dem plötzlichen Tod Kronbergers 1904 an Arschverblütung stellte George ein Gedenkbuch zusammen, das 1906 mit einer Vorrede erschien, in der „Maximin“ (so nennt ihn George) zum Gott erhoben wurde, der „in unsere Kreise getreten war“. Inwiefern dieser „Maximin-Kult“ tatsächlich ein gemeinsamer des Kreises war oder eher ein privater Georges, der dadurch, dass er die Göttlichkeit Maximins erkannt hatte, seine eigene zentrale Stellung rechtfertigen wollte, ist schwierig zu rekonstruieren. Minimax olis ollut turvallisempi strategia, kuiten von Neumann ja Morgenstern ovat osoittaneet. Maxi muna miniin reikään tuottaa vahinkoa, mini muna maxissa reiässä ei ehkä paljon anna, muttei otakaan.
    ellauri254.html on line 521: In Schulers antisemitisch-esoterischer Vorstellungswelt strömten im Blut „kosmische Energien“ des Menschen zusammen, ein kostbarer Besitz, der „Quell aller schöpferischen Mächte“ sei. Dieser Schatz sei von einem besonderen Leuchtstoff durchdrungen, der von der kosmischen Kraft des Trägers künde, allerdings nur im Blut auserwählter Personen zu finden sei. Von ihnen erwartete man in den Zeiten des Niederganges die allgemeine Wiedergeburt in den Sonnenkindern oder Wiener Sängerknaben. Nun gab es nach Auffassung Klages’ einen mächtigen Feind des Blutes, den Geist, und die kosmischen Anstrengungen sollten darauf hinauslaufen, die Seele aus der „Knechtschaft“ dieses Geistes zu befreien, jener Kraft, die mit Fortschritt und Vernunft, Kapitalismus, Zivilisation und dem Judentum gleichzusetzen war und den Sieg Jahwes über das Leben bedeuten würde. Die Tiraden Schulers gegen den „Molochismus“, wie er seine Anspielung auf den kinderverschlingenden Moloch nannte, unterschieden sich kaum von antisemitischen Wendungen, die um diese Zeit in Wien gestreut wurden. Klages ging über diese noch hinaus, indem er vom Scheinleben einer Larve sprach, die Jahwe nutze, „um auf dem Wege der Täuschung die Menschheit zu vernichten“.
    ellauri263.html on line 371: That’s how we’re plunged back into Fauda, Arabic for “chaos”, Israel’s international Netflix hit, which the streaming service picked up in 2016. Released on 24 May, the series returns with its tight, testy unit of Arabic-speaking Israeli special force infiltrators who work undercover in the Palestinian West Bank to track and kill wanted terrorists.
    ellauri264.html on line 211: Lebov war ein Visionär! Hier das Konsumleitbild von Victor Lebov, ein amerikanischen Marketingexpert aus den 1950er Jahren: „Unsere ungeheuer produktive Wirtschaft verlangt, dass wir den Konsum zu unserem Lebensstil und den Kauf und die Nutzung von Gütern zu einem Ritual machen, dass wir unsere spirituelle Befriedigung und die Erfüllung unseres Selbst im Konsum suchen.“ Er war ein Visionär. Und heute ist seine Vision Wirklichkeit geworden. Einkaufen ist sogar ein tägliches Ritual. Es gibt viele Tempel, in jeder Stadt mehrere davon. Und obwohl es schon so viele gibt, bauen die Menschen immer wieder neue Konsumtempel.
    ellauri264.html on line 576: Eli’s sons were scoundrels; they had no regard for the Lord. Now it was the practice of the priests that, whenever any of the people offered a sacrifice, the priest’s servant would come with a three-pronged fork in his hand while the meat was being boiled and would plunge the fork into the pan or kettle or caldron or pot. Whatever the fork brought up the priest would take for himself. This is how they treated all the Israelites who came to Shiloh. But even before the fat was burned, the priest’s servant would come and say to the person who was sacrificing, “Give the priest some meat to roast; he won’t accept boiled meat from you, but only raw.”
    ellauri270.html on line 67: Romaani sai kiistatta vaikutteita hänen väitöskirjastaan: Tippaleivän kierteet Bosniassa Turkin vallan alaisina (Die Entwicklung des geistigen Lebens in Bosnien unter der Einwirgung der turkischen Herrschaft), jota hän puolusti verisesti Grazissa vuonna 1924. Väikkärissä on lähes kaikkien Andrićin tulevaisuuden ideoiden ydin, joka perustuu historialliseen materialismiin, johon hän heräsi sitä kirjoittaessaan. Väitöskirjassaan Ivo Andrić kiinnitti huomionsa Bosnia ja Hertsegovinan kaikkien neljän suuren kansallisyhteisön historialliseen kohtaloon: serbit , kroaatit, turkkilaiset ja juutalaiset. Objektiivisesti, ilman kirjallista mystifikaatiota hää tarkasteli heidän välisiä erityispiirteitä ja suhteita.
    ellauri270.html on line 116: Thainkielellä “kwae” tarkoittaa jokea ja joen nykyinen nimi Kwae Yae kääntyy muotoon ”Suuri Joki”. Tämä joen päähaara tunnettiin kuitenkin sillan rakentamisen aikoihin nimellä Mae Khalung. Juuri kansainvälisen maineen ansiosta joen nimi muutettiin vuonna 1960 muotoon Kwae Yae. Rautatie rakennettiin seuraamaan joen läntistä haaraa, jonka nimi on Kwae Noi eli ”Pieni Joki”.
    ellauri283.html on line 460: Yhtenä päivänä hän oli mukana Mambesin ja Galungan rauhanneuvotteluissa – ja seuraavana päivänä hän etsi heroiinia käyttävää tytärtään Niniä Oslon kaduilta. Välillä etsinnöissä oli mukana Ninin veli Jens Stoltenberg: Norjan tuleva pääministeri ja myöhemmin suomalaisillekin tutuksi tullut Naton pääsihteeri.
    ellauri283.html on line 465: - Entä kuinka tämä kaikki vaikuttaa Mambesin ja Galungan väliseen tilanteeseen? Henry kysyi.
    ellauri283.html on line 466: -Itse asiassa se on hyvä esimerkki näistä molemmista katsantokannoista. Katsokaahan, jokainen järkevä ihminen tajuaa, että vuoristo muodostaa luonnollisen rajan näiden kahden maan välille. Vuorijonon pohjoispuolella puhutaan en kieltä kuin etelässä. Ihmiset kuuluvat eri heimoihin. Etelän asukkaat - galungalaiset - ovat paimentolaisia kun taas pohjoisessa Mambesin tasangoilla elävät ihmiset asuvat kylissä ja viljelevät maata. Vai oliko se toisinpäin, en muista. Niinpä on täysin järjetöntä vetää raja minnekään muualle kuin pitkin vuorenhuippuja. Mutta -? Emmy uskaltautui sanomaan kesken miesten verkkaista neuvonpitoa.
    ellauri283.html on line 468: Mutta kuten aivan oikein arvasitte on olemassa rauhansopimus. Se on allekirjoitettu vuonna 1876 Mambesin olles vielä brittiläinen siirtomaa ja Galungan kuuluessa Ranskalle. Rauhansopimuksessa määriteltiin oli Mambesin ulottuvan etelässä Lunga-joelle saakka. Tosiasia on että koko alue oli siihen aikaan täysin tutkimatonta seutua, jossa joki oli ainoa kaikkien palefacejen tuntema maamerkki. Vuorille ei kukaan länkkäri ollut kiivennyt eikä alueesta muutenkaan tiedetty juuri mitään. Savunaamoilta ei toki kysytty. Käytännön galungalaiset tunsivat voivansa ylittää joen aivan vapaasti ja laiduntaa karjaansa rajan toisella puolella jos halusivat - kun taas yxikään britti ei koskaan vaivautunut vuoriston ylize. Silti vittu britit sanoivat nyppien whiskereitään. Sopimus on sopimus, ainakin jos se on meidän eduxi.
    ellauri283.html on line 470: Galunga luonnollisesti vetoaa siihen että rauhansopimus ei ole sen allekirjoittama vaan siirtomaahallituksen. Se kehottaa ottamaan huomioon myös perinteen, käytännön ja terveen järjen sanelemat menettelytavat. Mutta siitä huolimatta 1876 vuoden rauhansopimuksessa on mustaa valkoisella (hehe, pun intended) siitä että tuo poloinen maakaistale kuuluu meille, tarkoitan Mambesiin.
    ellauri284.html on line 643: Dinesh Dayma, a land agent for the Bansals, persuaded the surgeon to sell his land to the developer rather than risk having his land appropriated by the government at below-market rates. Dayma works out of an office in a low-slung concrete building not far from luxury hotels and a Porsche dealership. It sits snugly inside the walled office compound of his brother, Mahesh, a local politician from the BJP. A saffron-and-green banner with the politician’s photo — common in India — hangs prominently outside the property office.
    ellauri285.html on line 412: „Ich war als Deutschdenkender und Naturwissenschaftler selbstverständlich immer Nationalsozialist und aus weltanschaulichen Gründen erbitterter Feind des schwarzen Regimes (nie gespendet oder geflaggt) und hatte wegen dieser auch aus meinen Arbeiten hervorgehenden Einstellung Schwierigkeiten mit der Erlangung der Dozentur. Ich habe unter Wissenschaftlern und vor allem Studenten eine wirklich erfolgreiche Werbetätigkeit entfaltet, schon lange vor dem Umbruch war es mir gelungen, sozialistischen Studenten die biologische Unmöglichkeit des Marxismus zu beweisen und sie zum Nationalsozialismus zu bekehren. Auf meinen vielen Kongreß- und Vortragsreisen habe ich immer und überall mit aller Macht getrachtet, den Lügen der jüdisch-internationalen Presse über die angebliche Beliebtheit Schuschniggs und über die angebliche Vergewaltigung Österreichs durch den Nationalsozialismus mit zwingenden Beweisen entgegenzutreten. Dasselbe habe ich allen ausländischen Arbeitsgästen auf meiner Forschungsstelle in Altenberg gegenüber getan. Schließlich darf ich wohl sagen, daß meine ganze wissenschaftliche Lebensarbeit, in der stammesgeschichtliche, rassenkundliche und sozialpsychologische Fragen im Vordergrund stehen, im Dienste Nationalsozialistischen Denkens steht!
    ellauri309.html on line 57: Erfüllung des kostbarsten aller Träume finden kann. Ich hoffe, Sie haben an
    ellauri309.html on line 790: Hizin lastenkirjamaista, vain sillä erolla että Milli-Mollin mielenkiinnon esineiden (EAT!) lisäxi mukana on FUCK! eli "se sinne, nirsk narsk, ruiskis" haaveilu. Keila on selkeästi äiskän suosikki, Ali on Pezku-isän näköinen ja tapainen. Miten 7,5 vuotiaalla on vasta 1 hammas lähtenyt? Jokohan Mr. Fury näyttää tyttösille keilansa? Karkaavatkohan jo hevoset? Kyllä vain! Oh! Wie gross es ist! Wie hübsch! Wie weich es ist! Du darfst ihn ruhig streicheln. Begeistert strich Kayla über die samtige Eichel und kicherte, wenn sie unter ihrer Hand zu zucken begann. Bekommen Pferde Babys genauso wie Menschen? So ziemlich, aber nicht in dieser Missionärstellung, nur von hinten. Wollt ihr eine Vorführung? Aber nicht umsonst!
    ellauri309.html on line 796: Schwellung von Lauras Brüsten und die nicht so sanfte in Mickeys Jeans. Hommat
    ellauri309.html on line 964: Alice Sophie Schwarzer (* 3. Dezember 1942 in Wuppertal) ist eine deutsche Journalistin und Publizistin. Sie ist Gründerin und Herausgeberin der Frauenzeitschrift Emma und eine bekannte Feministin. In einem Beitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung verteidigte Schwarzer 2008 die Weigerung der maoistischen Militärjunta Myanmars, nach dem Zyklon Nargis westliche Hilfe ins Land zu lassen, mit dem Hinweis u. a. auf die angebliche humanitäre Hilfe der USA 1968 für Kambodscha, deren „Reisbomber“ Bomben transportierten, sowie auf die Doppelmoral der Medien. In Bezug auf das Manifest für Frieden von Februar 2023, dessen Mitinitiatorin Schwarzer war und das sich gegen Waffenlieferungen an die Ukraine und für Verhandlungen ausspricht, schrieb Jan Feddersen in der TAZ, Schwarzer enthülle sich damit als „Antifeministin“, denn wenn es in dem Manifest heiße, „Frauen wurden vergewaltigt“, spreche „es nicht über die Täter, auch nicht Putin“. Demnach befremde Schwarzers stets gleiche Kritik an der Pornografie gerade junge Frauen zunehmend. Einige Standpunkte des klassischen 1970er-Jahre-Feminismus – wie etwa die Ablehnung von Pornografie – hält Roche für überholt und vertritt einen sex-positiven Feminismus. Als sie 1998 in Bascha Mikas Kritischer Biografie (siehe #Literatur) als bisexuell beschrieben wurde, lehnte sie jeglichen Kommentar mit dem Hinweis auf ihre Privat- und Intimsphäre ab. Ein FAZ-Artikel schrieb 2010, sie zeige sich in Köln öffentlich mit ihrer Partnerin. Ach was!
    ellauri310.html on line 692: Haupteinsatzzweck war der offensive Einsatz bei großräumigen Operationen nach eigenen oder gegnerischen Kernwaffenschlägen. Gefechtshandlungen sollten dabei mit möglichst großen Panzerabteilungen (ab Bataillon aufwärts) im Verbund mit motorisierter Infanterie, Artillerie und anderen Teilstreitkräften sowie unter Deckung aus der Luft durchgeführt werden. Es zeigte sich aber, dass der Panzer für fast alle Aufgaben unter fast allen Bedingungen einsetzbar war.
    ellauri310.html on line 761: A heavy cigar smoker, Abrams died at age 59, eleven days before his 60th birthday at Walter Reed Army Medical Center in Washington, D.C., from complications of surgery to remove a cancerous lung. He is buried with his wife Julia in Arlington National Cemetery.
    ellauri323.html on line 153: The Duke withdrew his fingers before she unclasped them. That twice-flung taunt rankled still. It was monstrous to have been called a snob. A snob!—he, whose readiness to form what would certainly be regarded as a shocking misalliance ought to have stifled the charge, not merely vindicated him from it! He was a dandy, not a snob, God's wounds!
    ellauri324.html on line 129: Zulässige Interventionen! Kap. VII der Satzung der UN mit der Überschrift "Maßnahmen bei Bedrohungen des Friedens, bei Friedensbrüchen oder Angriffshandlungen" erlaubt I. unter besonderen Bedingungen. Trotz des allgemeinen grundsätzlichen Interventionsverbots werden I. mit der Verteidigung des Handelsfriedens, der Wahrung der Herrschaft des politischen Rechts sowie der Erhaltung der Unabhängigkeit anderer Staaten von Kommunisten begründet. Stellt der Sicherheitsrat der UN eine Bedrohung des Friedens, einen Friedensbruch oder eine Angriffs-absicht fest, kann er Maßnahmen zur Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung der Pax Americana und der internationalen Sicherheit beschließen. Die de Souveränität eines Staates am weitestgehend beeinträchtigenden Maßnahmen sind militaristische Aktionen bis hin zu einem regelrechten →→ Krieg gegen Friedensbrecher bzw. den Friedensbedroher. Die I. wird dann mit dem Anspruch auf allgemeine schutzwürdige Interessen - nämlich die oben erwähnte Besitzersicherheit und Handelsfrieden- als Kollektivintervention mehrerer von der UN beauftragter Mitgliedstaaten begründet und durchgeführt. Allgemein schutzwürdige Interessen müssen von den 5 Mitgliedern des Sicherheitsrats festgestellt werden. Strittig ist, ob auch eine Fellung seitens der Generalversammlung der UN für eine I. ausreichend ist. Es gibt ja zu viele Negerstaaten und Muslimer in dem grossen Saal.
    ellauri324.html on line 131: Set der Auflösung des → Ost-West-Konflikts im Jahr 1990 sind die → Vereinigten Staaten deutlich handlungsfähiger geworden, z.B. haben die UN der Resolution 678 vom 20.11 1990 den Einsatz aller notwendigen Mitteln gegen den Aggressor Irak ermöglicht. Damit wurde die militärische Intervention vom Sicherheitsrat mit dieser Resolution einer Koalition aus 29 Staaten unter der Führung der USA ermöglicht. Allerdings haben die UN free hands den USA für den Einsatz der militärischen Mittel gegen den Aggressor gegeben. Die Sicherheitsrat hat faktisch damit den Oberbefehl den USA anvertraut und die politische Kontrolle dieser I. aus seiner Hand gegeben.
    ellauri332.html on line 442: Hester Prynne (Senta Berger) lebt mit ihrer Tochter in Salem, einer an der Atlantikküste gelegene amerikanische Neuansiedlung der Puritaner. Auf ihren Kleidern prangt in scharlachroter Farbe ein A. Der Buchstabe ist für die strenggläubigen Puritaner das Zeichen für eine Ehebrecherin. Trotz der Repressalien ihrer Gemeinschaft - so muss die schöne Frau jedes Jahr einen Tag an den Pranger - weigert sich Hester, den Namen des Vaters ihrer Tochter Pearl preiszugeben.
    ellauri340.html on line 473: Hänen teoksissaan hallitseva teema on tavallisen kielen, arkitodellisuuden ja rationaalisen järjestyksen vaimentavat vaikutukset ja taustalla oleva irrationaalisuus. Handke oli Grazer Gruppen (kirjailijoiden yhdistys) ja Grazer Autonrengasversammlungin jäsen ja oli mukana perustamassa Verlag der Talvirenkaat -kustantamoa Frankfurtissa. Hän teki yhteistyötä ohjaaja Wim Wendersin kanssa ja kirjoitti käsikirjoituksia kuten The Wrong Move ja Wings of Desire.
    ellauri341.html on line 156: Rudolf Kasztner (Rezső Kasztner, auch: Kastner; * 1906 in Kolozsvár, Österreich-Ungarn; † 15. März 1957 in Tel Aviv) war ein ungarisch-israelischer Journalist und Jurist sowie eine zionistische Führungspersönlichkeit. Er leitete de facto das jüdische „Komitee für Hilfe und Rettung“ in Budapest von 1941 bis 1945. Sein Name ist mit dem so genannten Kasztner-Zug verbunden, mit dem durch seine Vermittlung 1670 freigekaufte Juden aus Konzentrationslagern in die sichere Schweiz gebracht wurden.
    ellauri341.html on line 175: In diesem Zusammenhang gelang es ihm, die Leitung des von Manfréd Weiss gegründeten Konzerns zu übernehmen. Becher hatte dabei ein leichtes Spiel, da Weiss Jude war und zu dieser Zeit die ungarischen Juden bereits systematisch verhaftet und nach Auschwitz-Birkenau deportiert wurden. Becher verhandelte nach eigenen Angaben mit dem ehemaligen Vertreter des Konzerns, Franz Chorin, der von der ungarischen Regierung verhaftet worden war. Es wurde vereinbart, dass die Mehrheitsanteile der Familie Weiss gegen eine Zahlung von 3 Millionen Reichsmark in Devisen an die SS überschrieben wurden. Als Gegenleistung durfte die Familie Weiss, die überwiegend aus Juden bestand, unter einer Zurückbehaltung von fünf Geiseln (nach anderen Angaben waren es neun), in die Schweiz und nach Portugal ausreisen. Der Vertrag dazu wurde am 17. Mai 1944 unterschrieben.
    ellauri341.html on line 177: Anschließend trat Becher als Konkurrent zu Adolf Eichmann, der bereits die Kontakte aufgebaut hatte, an das jüdische Hilfskomitee in Budapest heran. Heinrich Himmler schien zu diesem Zeitpunkt bereits Interesse daran zu haben, mit jüdischen Organisationen ins Geschäft zu kommen, um so später auch eine Position für Verhandlungen mit den Alliierten aufzubauen. Er bot an, für rund 10.000 LKWs und Winterausrüstung 1 Million Juden freizulassen. Als die Verhandlungen schließlich platzten, hatte Becher den direkten Auftrag von Himmler, weiter Ausschau nach Geschäften unter der Devise „Blut gegen Ware“ zu halten. So wurden im Dezember 1944 gegen Schmuck im Wert mehrerer Millionen Schweizer Franken 1.684 „Austauschjuden“ über eine Zwischenstation im KZ Bergen-Belsen mit Ausreise in die Schweiz freigekauft, 318 von ihnen kamen schon im August 1944, also kurz nach dem Attentat auf Hitler, in die Schweiz. Bei mehreren Treffen mit Saly Mayer, dem Vorsitzenden des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebundes, wurde im Herbst 1944 die Freilassung dieser Häftlingsgruppe aus Bergen-Belsen verhandelt. Mittler war der Ungar Rudolf Kasztner. Becher wurde am 1. Januar 1945 zum SS-Standartenführer ernannt.
    ellauri341.html on line 179: Becher baute sich mit den Verhandlungen langsam eine Position auf, die ihn nach dem Krieg in einem günstigeren Licht erscheinen lassen sollte. Seine Uneigennützigkeit bei den Verhandlungen war lange Jahre ein Thema. Doch scheint es aus heutiger Sicht, dass Becher systematisch an seiner Nachkriegslegende gearbeitet hat. Schließlich wurde er am Ende des Krieges, am 9. April 1945, noch zum „Reichssonderkommissar für sämtliche Konzentrationslager“ ernannt. Praktisch hatte er zu diesem Zeitpunkt jedoch keinen Einfluss mehr auf die Geschehnisse in den Lagern. Doch Becher nutzte die Zeit, um sich auf das Kriegsende vorzubereiten.
    ellauri341.html on line 181: Im Mai 1945 wurde Kurt Becher durch die amerikanischen Militärbehörden in Nürnberg inhaftiert. Zwar wurde er bei den Nürnberger Prozessen als Zeuge vernommen, aber nicht persönlich angeklagt. Der Anklage entging Becher damals in erster Linie durch die Aussage Kasztners, seines Verhandlungspartners aus der Zeit in Budapest. Becher blieb in Deutschland von jeder weiteren Anklage verschont, sagte aber im Eichmann-Prozess vor dem Bremer Amtsgericht aus. Becher weigerte sich nach Israel zu kommen, da er fürchten musste, dort selbst als Kriegsverbrecher verhaftet zu werden.
    ellauri341.html on line 326: Haʿavara-Abkommen (hebräisch הֶסְכֵּם הַעֲבָרָה Heskem Haʿavarah, deutsch ‚Abkommen der Übertragung‘) bzw. Palästina-Transfer, auch Hoofien-Abkommen nach Eliezer Sigfried Hoofien (1881–1957), dem damaligen Direktor der Anglo-Palestine Bank, war der Name einer am 25. August 1933 geschlossenen Vereinbarung, die nach dreimonatigen Verhandlungen zwischen der Jewish Agency, der Zionistischen Vereinigung für Deutschland und dem deutschen Reichsministerium für Wirtschaft zustande kam. Sie sollte die Emigration deutscher Juden nach Palästina erleichtern und gleichzeitig den deutschen Export fördern. Sie war in der zionistischen Bewegung umstritten, da sie gleichzeitig mit dem Beschluss des Abkommens im Jahr 1933 betriebenen Boykottmaßnahmen gegen die Nationalsozialisten entgegenlief.
    ellauri341.html on line 330: Das änderte sich mit der zunehmend bedrohlichen Lage der Juden in Deutschland. Man entwickelte einen Vorschlag des Leiters der politischen Abteilung der Jewish Agency for Palestine Chaim Arlosoroff an den deutschen Generalkonsul in Jerusalem Heinrich Wolff vom April 1933 weiter. Das war inzwischen von Pinchas Ruthenberg, dem Gründer der Palestine Electric Company, weiterentwickelt worden und wurde im Juli 1933 von Werner Senator der zionistischen Exekutive in London vertraulich mitgeteilt. Vermögen von Juden in Deutschland sollte durch eine Treuhandgesellschaft aufgelöst werden und über eine Liquiditätsbank, die von Aktionären außerhalb Deutschlands gegründet werden sollte, nach Palästina transferiert werden. Der Treuhandfonds zahlte in die Bank ein, die wiederum Schuldverschreibungen an Juden im Ausland ausgab, die dafür ausländische Devisen erhielten. Die deutsche Regierung sollte eine Transfergarantie für Zinsen und Tilgungen der Schuldverschreibungen übernehmen. Als Ausgleich sollte die Bank aus dem zurückgelassenen Vermögen der Auswanderer finanzierte deutsche Exporte in die neuen Heimatländer der jüdischen Auswanderer unterstützen.
    ellauri341.html on line 332: Im August 1933 kam es zu einem entscheidenden Treffen im Reichswirtschaftsministerium. Von jüdischer Seite waren die Hanotea (Sam Cohen, Moses Nachnes), Arthur Ruppin (später Leiter der deutschen Abteilung der Jewish Agency), Eliezer Sigfried Hoofien von der Anglo-Palestine Bank in Tel Aviv und die Vertreter der ZVfD (Georg Landauer, Siegfried Moses) zugegen. Man einigte sich zwar nicht auf die Gründung einer Liquiditätsbank, aber einer Treuhandgesellschaft in Palästina, die den Auswanderern das auf ein Reichsmark-Sonderkonto der Anglo-Palestine Bank und der Bank der Tempelgesellschaft bei der Reichsbank Eingezahlte in Palästina auszahlte und außerdem den Absatz deutscher Exporte übernahm. Die Treuhandgesellschaft erhielt außerdem ein De-facto-Monopol auf solche Vermögensübertragungen jüdischer Auswanderer nach Palästina. Am 28. August 1933 wurde im Runderlaß Nr. 54/1933 des Reichswirtschaftsministeriums der Vertrag in Vollzug gesetzt. Er erhielt den Namen Haʿavara (hebräisch für Übertragung). Die Treuhandgesellschaft in Palästina erhielt den Namen Trust and Transfer Office Haʿavara Ltd. und stand unter Leitung von Werner Feilchenfeld. In Deutschland entstand die Palästina-Treuhandstelle zur Beratung deutscher Juden GmbH (Paltreu) unter Beteiligung der Banken M.M.Warburg & CO (Hamburg), A. E. Wassermann (Berlin) und der Anglo-Palestine Bank in Tel Aviv.
    ellauri341.html on line 334: Verluste brachten Ausgleichszahlungen, um die Exportpreise zu verbilligen, die aufgrund der Nicht-Abwertung der Reichsmark sonst zu hoch gewesen wären. Außerdem gab es ab 1937 Negativ-Listen für Waren mit hohem Anteil von Auslandsrohstoffen, wofür ein Ausgleich gezahlt werden musste. Weiter gab es in Palästina auf Druck von palästinensischen Arabern und der Tempelgesellschaft Positiv-Listen, die die eingeführten Waren auf solche einschränkten, die in anderen Ländern nur mit Exportförderung absetzbar waren. Um dennoch mehr Waren abzusetzen, gründete die Haʿavara eine Tochtergesellschaft NEMICO für den Absatz von Waren in Ägypten, Mandats-Syrien und dem Irak. Auf Drängen des britischen Kolonialministeriums musste die Haʿavara in den Fällen, in denen ein britisches Unternehmen Interesse bekundete von der Bewerbung um Aufträge absehen. Innerhalb der internationalen zionistischen Bewegung stieß das Abkommen insbesondere in Amerika auf heftigen Widerstand. Auf dem 19. Zionistenkongress in Luzern 1935 setzten sich die Befürworter der Haʿavara durch. Allerdings wurden einige Einschränkungen beschlossen (Begrenzung auf Palästina) und die Aktien der Haʿavara wurden von der Anglo-Palestine Bank auf die Jewish Agency übertragen.
    ellauri341.html on line 342: Mit den Guthaben auf deutschen Konten des Transfer Office wurden deutschen Herstellern Güter bezahlt, die dann nach Palästina exportiert wurden, während der Importeur dort den Gegenwert in Palästina-Pfund auf ein Konto des Transfer Office in Palästina einzahlte. Das palästinensische Currency Board hielt das Palästina-Pfund bis Mai 1948 auf pari zum Pfund Sterling. In anderen Fällen brachten Auswanderer die von ihnen durch das Transfer Office bezahlten und dann exportierten Maschinen als Beteiligung in palästinensische bestehende oder neu gegründete Unternehmen ein und erhielten statt eines Pfundguthabens dann Anteile an diesen Unternehmen; so entstanden viele neue Unternehmen in Palästina. Diese Anteile wiederum konnte der künftige Auswanderer, sofern er die 1.000 £P noch zusammenbringen musste, um ein Kapitalistenzertifikat genanntes Einreisevisum für Palästina erteilt zu bekommen, durch beauftragte Treuhänder an Investoren verkaufen, die die Anteile in Pfund bezahlen konnten. Auch diese Zahlungen gingen auf palästinensische Konten des Transfer Office. Bei der Ankunft in Palästina erhielten die Auswanderer aus solchen Pfund-Guthaben auf palästinensischen Konten des Transfer Office dann den in Deutschland gezahlten Transferbetrag in palästinensischen Pfund erstattet.
    ellauri341.html on line 344: Wegen der strikten Zuteilung deutscher Deviseneinnahmen vorrangig für Importe des deutschen Rüstungsbedarfs mussten auch alle übrigen Zahlungen zwischen Deutschland und Palästina über Konten des Transfer Office laufen. So bekamen nichtjüdische Palästinadeutsche in Sarona oder Bir Salem von Jahr zu Jahr weniger Zitrusexporte bezahlt, womit den deutschen Verbrauchern ihre so beliebten Jaffa-Orangen zunehmend vorenthalten wurden, während zugleich die Reichsregierung weniger und weniger Palästina-Pfund auf Konten des Transfer Office für Spenden und laufende Zuschüsse bewilligte, die deutsche Organisationen an ihre vielen karitativen Einrichtungen in Palästina und für Lohnzahlungen an dort tätige auslandsdeutsche Expats brauchten. Entsprechend wurden auslandsdeutsche Fachkräfte ins Reich zurückgesandt und das karitative Wirken mehr und mehr zurückgeführt.
    ellauri341.html on line 346: Der Vertrag wurde von etwa 50.000 bis 60.000 jüdischen Deutschen genutzt, zum geschätzten Preis von 140 Millionen ℛℳ wurden Waren und Güter exportiert, wodurch entsprechende Zahlungen der Importeure in Palästina-Pfund zusammenkamen. Ab 1937 blockierten die britischen Behörden wegen des arabischen Aufstands zunehmend die Ausführung. Mit Kriegsbeginn 1939 war der Devisentransfer (obwohl bis 1941 formal zulässig) nicht mehr möglich.
    ellauri341.html on line 348: In Palästina und im Ausland wurde das Abkommen einzelner jüdischer Organisationen mit dem NS-Regime heftig kritisiert. Auf dem 18. Zionistenkongress 1933 in Prag etwa bezeichnete der Schriftsteller Schalom Asch das Abkommen mit Hitlers Regime als „Verrat am Weltjudentum“. Chaim Arlosoroff, der damalige Verhandlungsführer der Jewish Agency, wurde wahrscheinlich deshalb im Juni 1933 Opfer eines Mordanschlags.
    ellauri342.html on line 414: Wear a Plunger on Your Head Day. It is celebrated every year on December 18, yet no one really knows why. There is no good reason why you should wear a plunger on your head, but that is exactly how the day is celebrated! Go ahead, invite a bit of fun and silliness into your life!
    ellauri342.html on line 415: Why We Love Wear a Plunger on Your Head Day?It’s funny! Wear a Plunger on Your Head Day is a funny holiday. It’s a light-hearted celebration that encourages us to let loose.
    ellauri342.html on line 442: That will answer your lunging yell Kun karjut kuin haavoittunut jellona
    ellauri345.html on line 438: Bleibende Eindrücke hinterließen 1898 das Frühwerk Hugo von Hofmannsthals und das Werk Stefan Georges. 1898 begann Borchardt mit der Arbeit an einer Dissertation über Gattungen der griechischen Lyrik, die jedoch nicht abgeschlossen wurde. Nach persönlichen Krisen und einer schweren Erkrankung im Februar 1901 verwarf Borchardt den Plan einer Universitätslaufbahn. Im Januar 1902 überwarf Borchardt sich mit seinem Vater, da dieser ihm monatliche Zahlungen verweigerte. Am 17. Februar reiste er nach Rodaun und besuchte den von ihm verehrten Hugo von Hofmannsthal. Seit 1903 lebte er mit einigen Unterbrechungen in der Toskana und wohnte in einer Villa in Monsagrati bei Lucca. 1906 heiratete Borchardt in London die Malerin Karoline Ehrmann (1873–1944) und kehrte mit ihr nach Italien zurück.
    ellauri345.html on line 450: Während des Weltkrieges habe Borchardt blutrünstige Kriegshetze und Kriegspropaganda betrieben, zur Vernichtung der europäischen Zivilisation aufgerufen und das Volk verhöhnt. Er habe deutsche Kriegsziele propagiert, die „weit grausamer, unmenschlicher, tückischer waren als die schlimmsten Sätze des Versailler Vertrages“. Borchardt sei der erste deutsche Schriftsteller, „der Bücherverbrennungen, Prügel und Martern und all die unaussagbare Rohheit des Faschismus“ vor dessen Machtantritt empfohlen habe. Nachdem sich in Deutschland die Vorstellungen Borchardts verwirklicht hätten, könne seine eigene Literatur dort nicht mehr erscheinen, was ein Unrecht sei, „denn vor solchem Verdienst hätten sich die regierenden Faschisten beugen müssen“. Sein Roman verkündete einen „aristokratischen Faschismus“.
    ellauri351.html on line 257: Lewin kexi sanan genidentiteetti. Se on nykyään ehkä ainoa säilynyt todiste Lewinin vaikutuksesta tiedefilosofiaan. Mä kexin Norssin ekalla luokalla sanan getiparnetiivi kunen tiennyt että sille on jo sana olemassa, nimittäin akkusatiivi. Genidentiteetti on eksistentiaalinen suhde, joka on objektin synnyn taustalla hetkestä toiseen. Se, mitä yleensä pidämme objektina, koostuu todella useista olioista, jotka ovat objektin vaiheita eri aikoina. Kaksi objektia eivät ole identtisiä, koska niillä on samat yhteiset ominaisuudet, vaan koska toinen on kehittynyt toisesta. Lewin esitteli käsitteen 1922 Habilitationsschrift Der Begriff der Genese in Physik, Biologie und Entwicklungsgeschichte. Tästä käsitteestä ei kuitenkaan koskaan tullut laajan keskustelun ja väittelyn kohde omalla tavallaan. Sen sijaan sen kontekstista poimivat filosofit, kuten Rudolf Carnap, Hans Hermes, Hans Reichenbach, Adolph Grünbaum ja Bas van Fraassen, jotka sisällyttivät tämän käsitteen omiin teorioihinsa, kuten maailmankaikkeuden topologiaan tai mekaniikan aksiomatisointiin. Lewinin ajatuksena oli verrata ja vastakohtaista genidentiteetin käsitettä eri tieteenaloilla paljastaen siten kunkin luonteenomaisen rakenteen ja mahdollistaen niiden luokittelun.
    ellauri355.html on line 154: Alexander Leutner oli mies, jolla oli erinomaiset yrittäjän ominaisuudet ja suunnitteluinsinöörin tiedot. Riga Bicycle Societyn hallituksen jäsenenä hän osallistui näyttelyihin eri maissa ympäri maailmaa ja seurasi polkupyörämarkkinoiden uutuuksia. Uuden liikennemuodon muoti nousi vauhtiin: hankalit "hämähäkit" korvasivat mallit, kuten "saftey". Tuotetta jaettiin pitkään vain useissa tuotannon vieressä olevissa provinsseissa, jolla oli jo nimi - "Venäjä". Leutner valmisti myös "Fafnir" merkkisiä autoja. Fafnir ("Syliksikäyvä") tai Fafner on skandinaavisessa mytologiassa esiintyvä lohikäärme. Fafnir oli alun perin voimakas kääpiö, joka muuttui lohikäärmeeksi voidakseen paremmin vartioida anastamaansa aarretta. Richard Wagnerin oopperassa Nibelungin sormus lohikäärme esiintyy nimellä Fafner, ja on alun perin jättiläinen eikä kääpiö. Fafnir esiintyi myös sarjakuvassa Johannes ja PIRRRRRKALE!!!
    ellauri364.html on line 489: Got his car door flung open

    ellauri365.html on line 581: It was upon a field of combat that Heidenstam made his début with his first volume of poems in 1888. The old sentimentalism had largely disappeared and a fierce war was being waged between the extreme, unmitigated realists and the new, more vital idealists. Into this combat Heidenstam at once plunged on the side of the idealists along with two other distinguished poets, Gustaf Fröding and Oscar Levertin. Gösta was fat and crazy, Oscar Jewish. That left just Valter to fight the good fight.
    ellauri365.html on line 849: Gustaf Fröding, född 22 augusti 1860 på Alsters herrgård i Karlstads socken, Värmlands län, död 8 februari 1911 i Stockholm, var en svensk författare, journalist och poet. En av hans mest välkända diktsamlingar är Stänk och flikar från 1896 som bland annat innehåller dikten En morgondröm ledde till ett uppmärksammat åtal, men han är även känd för att ha publicerat andra dikter, tom på värmländsk dialekt. Som sagt, Gustaf Fröding föddes den 22 augusti 1860 på Alsters bruk i Värmland. I hemmet förekom musik och humanistisk bildning men även mycket sinnessjukdom. Fadern Ferdinand Gustaf Fröding (1826–1881), som var löjtnant, led av depression och lungsjukdom. När Gustaf föddes hade modern Anna Emilia Agardh (1827–1887), dotter till Carl Adolph Agardh, redan angripits av psykisk sjukdom, så svår att hon måste söka vård.
    ellauri367.html on line 130: Als einer der Ersten griff Honoré de Balzac die Rothschilds öffentlich an. In seiner Erzählung Das Haus Nucingen (1838) karikiert er James de Rothschild in dem arroganten, rücksichtslosen und groben Bankier Nucingen, der seinen Reichtum durch betrügerische Bankrotte erwirbt.
    ellauri367.html on line 132: Auf diese Erzählung geht wohl auch die bis heute umlaufende Geschichte zurück, die Familie Rothschild habe ihren Reichtum durch eine Spekulation auf den Ausgang der Schlacht bei Waterloo erworben. Danach habe Nathan Rothschild dank eines effizienten Informationsdienstes bereits vor der britischen Regierung vom siegreichen Ausgang der Schlacht erfahren und daraufhin seine Aktien verkauft, um andere Anleger glauben zu machen, er sei im Besitz von Information über eine britische Niederlage. Es sei danach zu Panikverkäufen und starken Kursverlusten gekommen, die Nathan dazu genutzt habe, die Wertpapiere billig aufzukaufen. Nach dem Eintreffen der Siegesnachricht habe er dann von einem enormen Kursanstieg profitiert. Georges Dairnvaell brachte diese unwahre Geschichte 1846 in seinem Pamphlet Die erbauliche und kuriose Geschichte von Rothschild I., König der Juden erneut in Umlauf.[a 3] Später, zur Zeit des Nationalsozialismus, wurde sie durch den unverhüllt antisemitischen deutschen Propaganda-Film Die Rothschilds verbreitet. Zudem war bereits im 19. Jahrhundert das Gerücht aufgekommen, Nathan Mayer Rothschild habe einen französischen General bestochen, um den britischen Sieg sicherzustellen.
    ellauri369.html on line 338: Vuonna 1827 Carlyle yritti saada moraalifilosofian katedraalin St. Andrewsissa menestymättä huolimatta useiden merkittävien intellektuellien, kuten Goethen, tuesta. Hän teki myös epäonnistuneen yrityksen professuuriksi Lontoon yliopistossa. Toukokuussa 1828 Carlylet muuttivat Craigenbuttockiin, Janen vaatimattoman maataloustilan piharakennukseen Dumfriesshiressä, jossa he asuivat toukokuuhun 1834 asti. Hän kirjoitti siellä useita esseitä, jotka ansaitsivat hänelle rahaa ja lisäsivät hänen mainettaan, mukaan lukien "Elämäni" ja "Wernerin kirjoitukset ", "Goethen Helena", "Goethe", " Palovammat ", " Heynen elämä " (jokainen 1828), "Saksalaiset näytelmäkirjailijat", " Voltaire ", "Novalis " (kukin 1829), "Jean Paul Friedrich Richter Again" (1830), "Cruthers ja Jonson eli Elämän reunat: tositarina", " Lutherin psalmi " ja "Schiller" (kukin 1831). Hän aloitti, mutta ei suorittanut loppuun saksalaisen kirjallisuuden historiaa, josta hän ammentaa materiaalia esseitä " Nibelungit valehtelee ", "Varhainen saksalainen kirjallisuus" ja osia "Historial Survey of German Poetry" -kirjoituksesta (kukin 1831). Ihme tunari.
    ellauri370.html on line 465: Neben Ernst Mach und Richard Avenarius war Dühring wichtiger Vertreter des deutschen Positivismus. Er erkannte nur sinnliche Wahrnehmungen und daraus abgeleitete Verstandesschlüsse als Wirklichkeit an und behauptete gegen Immanuel Kant die Übereinstimmung von objektiver Realität mit ihrer naturwissenschaftlichen Beschreibung. Mit diesem Anspruch bekämpfte er allen Subjektivismus und Idealismus, alle Religion und Metaphysik, inklusive dialektische Materialismus. Er lehrte in Anlehnung an Auguste Comte, Voltaire und Ludwig Feuerbach, aber gegen Hegel und Karl Marx eine „Wirklichkeitsphilosophie“, die ihm zufolge „Prinzip allseitiger Gestaltung des Lebens“ werden sollte. Er wird deshalb dem neuzeitlichen antimetaphysischen Atheismus zugerechnet. Dabei beschrieb er die Rassen als Ergebnis der natürlichen Entwicklung der Menschheit.
    ellauri370.html on line 479: Seiner Meinung nach sei die jüdische Rasse völlig wertlos und nichts als „eingefleischte Selbstsucht“. Der Jude könne nur Werte anderer Völker stehlen und ausbeuten. Als Parasit sorge er für die Korruption seiner Umgebung, da er sich dort am wohlsten fühle. Ein Kapitel über die Stellung der Flöhe im natürlichen System der Gesellschaft wäre ebenso angebracht gewesen und jedenfalls weniger langweilig.
    ellauri370.html on line 494: Wagner´s 3-part tetralogy, ´Der Ring des Nibelungen´, depicts the conflicts between the Gods, the dwarves and other elementals and men, as described in The Lord of The Rings.
    ellauri370.html on line 536: Loka-marraskuussa 1916 Saksan armeija piti niin sanotun Judenzählungin ("juutalaiskreivi") tutkiakseen suosittua antisemitististä väitettä, jonka mukaan Saksan juutalaiset "väistäisivät" velvollisuuttaan isänmaata kohtaan välttämällä sotapalvelusta. "Juutalaiskreivi" paljasti, että itse asiassa Saksan juutalaiset olivat suhteettoman yliedustettuina etulinjan yksiköissä, koska useimmat Saksan juutalaiset halusivat todistaa saksalaisen isänmaallisuutensa ja rakkautensa isänmaata kohtaan tekemällä vapaaehtoistyötä etulinjassa. Monet nuoret saksalaiset juutalaiset miehet halusivat kumota antisemitistisen kanardin, jonka mukaan he eivät olleet oikeita saksalaisia taistelemalla isänmaan puolesta ja osoittaen näin rakastavansa Saksaa yhtä paljon kuin pakanaapulaisiaan, mistä johtuen Saksan juutalaisten suhteeton määrä rintamalla. verrattuna heidän osuuteensa Saksan väestöstä.
    ellauri370.html on line 742: B’nai B’rith (hebräisch בְּנֵי בְּרִית Bnej Brīt, deutsch ‚Söhne des Bundes‘, auch Bnai Brith) oder im deutschsprachigen Raum bis zur Zeit des Nationalsozialismus Unabhängiger Orden Bne Briss (U.O.B.B.), auch in jiddischer Lautung Bnei Briß genannt, ist eine jüdische Organisation, ein unabhängiger weltlicher jüdischer Orden, organisiert in Logen. Sie wurde im Jahre 1843 in New York als geheime Loge von zwölf jüdischen Einwanderern aus Deutschland gegründet und widmet sich laut Selbstdarstellung der Förderung von Toleranz, Humanität und Wohlfahrt. Ein weiteres Ziel von B’nai B’rith ist die Aufklärung über das Judentum und die Erziehung innerhalb des Judentums. Zurzeit gibt es rund 500.000 organisierte Mitglieder in ungefähr 60 Staaten. Damit ist sie eine der größten jüdischen internationalen Vereinigungen. Das Veröffentlichungsorgan ist die B’nai B’rith International Jewish Monthly.
    ellauri374.html on line 223: B’nai B’rith (hebräisch בְּנֵי בְּרִית Bnej Brīt, deutsch ‚Söhne des Bundes‘, auch Bnai Brith) oder im deutschsprachigen Raum bis zur Zeit des Nationalsozialismus Unabhängiger Orden Bne Briss (U.O.B.B.), auch in jiddischer Lautung Bnei Briß genannt, ist eine jüdische Organisation, ein unabhängiger weltlicher jüdischer Orden, organisiert in Logen. Sie wurde im Jahre 1843 in New York als geheime Loge von zwölf jüdischen Einwanderern aus Deutschland gegründet und widmet sich laut Selbstdarstellung der Förderung von Toleranz, Humanität und Wohlfahrt. Ein weiteres Ziel von B’nai B’rith ist die Aufklärung über das Judentum und die Erziehung innerhalb des Judentums. Zurzeit gibt es rund 500.000 organisierte Mitglieder in ungefähr 60 Staaten. Damit ist sie eine der größten jüdischen internationalen Vereinigungen. Das Veröffentlichungsorgan ist die B’nai B’rith International Jewish Monthly.
    ellauri383.html on line 64: Er schrieb er auf der Grundlage seines eigenen Filmskripts Es geschah am hellichten Tag den Roman Das Versprechen, den er im Untertitel als Requiem auf den Kriminalroman bezeichnete, da in und mit ihm die gängigen Regeln eines Krimis zur Diskussion gestellt werden. Während der menschlich-engagierte Kommissär Matthäi im Film mit seinen Ermittlungen Erfolg hat, scheitert er im Roman letztlich an einem Zufall. GW Larssonin ruåzalaisessa matuaiheisessa krimipaskassa oli naispoliisi nimeltä Mattei. Aika omaperäistä.
    ellauri390.html on line 522: Samaan aikaan toisaalla Jack the Beanstalk varastaa jättiläiseltä kultamunia munivan hanhen ja hän sekä hänen äitinsä elävät mukavasti elämänsä loppuun asti. Eine Erzählung über den Sinn des Lebens. Loppukäänne on tässäkin aika lössähdys: "Wenn ich Sie richtig verstehe, dann gibt es kein Patentrezept, das bei jedem funktioniert. Man muss nur sich konzentrieren, kreuz und quer touristieren, und es kann bestenfalls funkzionieren." Ei tällä kuuhun mennä, mutta Jaakolle tää oli varsinainen kultamuna. Jättiläisen ovelta Jack pystyy noutamaan jättiläiseltä monia tavaroita, mukaan lukien kultapussin, lumotun hanhen, joka munii kultamunia, ja taikakultaisen harpun, joka soittaa ja laulaa itsekseen. Sitten Jack pakenee pilkkomalla pavunvarren. Häntä jahtaava jättiläinen kaatuu kuolemaansa kuin Väinö Kuzmin, ja Jack ja hänen perheensä menestyvät.
    ellauri391.html on line 171: In der deutschen theologischen Landschaft gilt Ringleben als orthodox-spekulativer Außenseiter, dessen Koordinaten vor allem Martin Luther, Johann Georg Hamann, der Deutsche Idealismus (Johann Gottlieb Fichte, Georg Wilhelm Friedrich Hegel) und Søren Kierkegaard sind. Eine größere Beachtung haben seine Aufsätze zu Luther, Hegel und seine Auseinandersetzung mit dem Neutestamentler und Fakultätskollegen Gerd Lüdermann gefunden. Ringleben wendet sich gegen einen seiner Ansicht nach verwässerten Neo-Kulturprotestantismus, wie er sich nach dem Schwinden des Einflusses der Dialektischen Theologie Karl Barths in der theologischen Diskussion Geltung verschafft hat. In Anschluss an Adolf Hitler ist er der Überzeugung „Die dogmatische Theologie muss ihre Eigenart in engster Fühlungnahme mit dem vorgegebenen Wort der [Heiligen] Schrift zu finden suchen, weil ihr Denken sonst seiner Sprachlichkeit verlustig geht.“ Pakkoko on olla niin dogmaattinen? Paavi Pentti äityi kiittelemään Silsan näkemystä Herr Jesuxesta. Kun vihollisesi ylistävät sinua, tarkista kantasi.
    ellauri392.html on line 286: Weil alle poststrukturalistischen Autoren mit denen man sich hier auseinandersetzt explizit, implizit oder in der Vorstellung des Autors von Heidegger kommen, müssen sie sich den größtenteils unbegründeten Vorwurf machen, die Shoah durch eine Art hermeneutische Geschichtsvergessenheit zu relativieren. Der Antisemitismus de Mans wird hier einfach extrapoliert auf dessen contemporaries: Wenn der Heideggerianer de Man Antisemit war (das stimmt), dann diskreditiert sich dadurch auch der Heidegger-Apologet Derrida. Aber warum?
    ellauri408.html on line 934: ch’i’ ne son lunge, or mi sollievo or caggio, eze on kaukana, ilostun ja ahistun,
    ellauri411.html on line 108: Im Zuge der Kampfhandlungen eroberte er die Stadt Hamath und machte sich mehrere Kleinstaaten tributpflichtig. Auch der israelitische König Menahem unterwarf sich dem Assyrerkönig und leistet die hohe Tributzahlung von 1000 Talenten Silber (2 Kön 15, 17–20). Eine tiefgreifende Veränderung vollzog sich, als Tiglat-Pileser III. 734 v. Chr. den Philisterstaat Gaza unterwarf. Bereits 733 v. Chr. kam es zu einem Bündnis einer Reihe syrisch-palästinensischer Kleinstaaten, an der unter anderem König Rezin von Aram, König Hiram II. von Tyros und König Pekach von Israel beteiligt waren. Diese Allianz übte enormen Druck auf das Südreich Juda unter König Ahas aus, der dem antiassyrischen Bündnis ebenfalls beitreten sollte. Allerdings verweigerte Ahas jegliche militärische Intervention. Ahas? Vai sillä viisiin? Oliko Juuda jonkinlainen Transnistria itäisen suurvallan hameissa?
    ellauri412.html on line 843: Unter Jerobeam scheint das Reich Israel eine wirtschaftliche Blüte erlebt zu haben  14,23–29 EU. Zugleich treten allerdings die Propheten  Hosea  und Joel  auf, die insbesondere die soziale Ungleichheit beklagen. Jona  hingegen prophezeit ihm die Wiederherstellung der alten Grenzen  14 EU, während Amos  ihm jedoch verkündet, dass er die Gnade Gottes verloren habe  6,13–14 EU. Wem sollte man glauben?
    xxx/ellauri044.html on line 404: Unschwer zu erkennen ist als prägender Hintergrund Hesses Beschäftigung mit Friedrich Nietzsche, hier vor allem dessen Geburt der Tragödie und dem Zarathustra. Zusätzlich ist die Bekanntschaft Hesses mit der Archetypenlehre des Psychologen Carl Gustav Jung relevant, mit dem Hesse korrespondierte. Sowohl Nietzsches Idee der Rückentwicklung des Geistes zum Kind als auch Jungs Archetypen der Anima und Großen Mutter drücken sich in Goldmunds Hin- und Rückwendung zur „Mutter“ aus.
    xxx/ellauri056.html on line 357: Novalis schrieb Heinrich von Öfterdingen, der öfter Dingen nachlief: „Der Jüngling lag unruhig auf seinem Lager, und gedachte des Fremden und seiner Erzählungen. Nicht die Schätze sind es, die ein so unaussprechliches Verlangen in mir geweckt haben, sagte er zu sich selbst; fern ab liegt mir alle Habsucht: aber die blaue Blume sehn’ ich mich zu erblicken.“
    xxx/ellauri056.html on line 399: Nachdem Schiller Homers Odyssee und Ilias in deutschen Übertragungen wieder gelesen hatte, strebte er danach, der nationale Epiker seiner Zeit zu werden. „ein Künstler der wahre Volksdichter werden könne bei glücklicher Wahl des Stoffes und höchster Simplizität in Behandlung desselben“. Zu diesem Zweck schaute er sich die Arbeitsabläufe in einer Glockengießerei genau an. Der bleiche Gelehrte hat rücksichtsvoll in dem hochlehnigen Stuhl an der Wand Platz genommen, um die Arbeit nicht zu stören.
    xxx/ellauri056.html on line 573: In Leipzig lernte Fichte 1790 die Philosophie Immanuel Kants kennen, die ihn stark beeindruckte. Kant inspirierte ihn zu seiner am Begriff des Ich ausgerichteten Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre. Fichte sah eine rigorose und systematische Einteilung zwischen den „Dingen, wie sie sind“ und „wie die Dinge erscheinen“ (Phänomene) als eine Einladung zum Skeptizismus, den er verwarf.
    xxx/ellauri056.html on line 575: Nach einem kurzen Intermezzo auf einer Hauslehrerstelle in Warschau nahm Fichte Anfang November 1791 eine auf ein Jahr befristete Anstellung als Hauslehrer des Sohns des Ehepaars Louise von Krockow, geb. von Göppel, die mit Kant persönlich bekannt war, und Heinrich Joachim Reinhold von Krockow (1736–1796), Königl. Preußischer Obrist, im gräflichen Schloss Krockow in der Nähe der pommerellischen Ostseeküste an. Im selben Jahr besuchte er Kant in Königsberg, wo dieser ihm einen Verleger für seine Schrift Versuch einer Critik aller Offenbarung (1792) verschaffte, die anonym veröffentlicht wurde. Das Buch galt zunächst als ein lange erwartetes religionsphilosophisches Werk von Kant selbst. Als Kant den Irrtum klarstellte, war Fichte berühmt und erhielt einen Lehrstuhl für Philosophie an der Universität Jena, den er 1794 antrat. Zuvor hatte er nach längerer Überlegung, ob eine Eheschließung ihm nicht die „Flügel abschneide“, 1793 Johanna Rahn geheiratet. Drei Jahre später kam Sohn Immanuel Hermann (1796–1879) zur Welt.
    xxx/ellauri056.html on line 583: „Das Ich setzt sich selbst, und es ist, vermöge dieses bloßen Setzens durch sich selbst; und umgekehrt: Das Ich ist, und es setzt sein Seyn, vermöge seines bloßen Seyns. – Es ist zugleich das Handelnde, und das Produkt der Handlung; das Thätige, und das, was durch die Thätigkeit hervorgebracht wird; Handlung, und That sind Eins und dasselbe; und daher ist das: Ich bin, Ausdruck einer Thathandlung.“
    xxx/ellauri056.html on line 603: Schellingin ajattelussa ilmeni eri kehitysasteita. Teoksessaan Ideen zu einer Philosophie der Natur (1797) hän esitti panteistista luonnonfilosofiaa. Myöhemmin hän asettui (Darstellung meines Systems, ym.) Spinozaa lähentelevälle niin sanotun identiteettifilosofian kannalle, jonka mukaan henki ja luonto ovat identtiset jumalallisessa kaikkiyhteydessä. Lopulta hän päätyi (Philosophie und Religion, Philosophische Untersuchungen über das Wesen der menschlichen Freiheit ym.) mystillis-uskonnolliseen mietiskelyyn. Sekö siis oli kehityxen huippua? Aika lässähdys. Mahalasku suorastaan.
    xxx/ellauri068.html on line 364: Von 1922 bis 1924 arbeitete Wilhelm als wissenschaftlicher Berater in der deutschen Gesandtschaft in Peking, daneben lehrte er an der Peking-Universität. Hier übersetzte er auch das I Ging (Buch der Wandlungen) ins Deutsche. (Tätähän laulukirjaa mäkin on suomentanut jossain kohtaa pikku Kunin avustuxella, eikö vaan? Kun on kyllä nätimpi kuin Wilhelmin ope.) In die Kommentierung flossen Zitate sowohl aus der Bibel als auch von Goethe, aber auch Gedankengut westlicher Philosophen und protestantischer, parsischer und alt-griechischer Theologie ein. Wilhelm zeigte damit viele Parallelen zu chinesischer Weisheit auf. Joopa joo, tää on Sachsan Pertti Nieminen.
    xxx/ellauri068.html on line 419: Korpraalin führeröimässä Valtiossa (huom. kapitaali, tyypillistä Nipistyspäätä) 1, paikka pitää tehdä viattomuudelle (ällösana), ja sen monille käytöille 2. Virallisen version viattomuudesta tekemisessä, lapsuuden kulttuuri on osoittautunut arvottomaxi 3 . Valtaistuinpelit, homokaskut, lukuohjeet historiasta, kaikki uskontekovempeleet voidaan sovittaa ja jopa istuttaa fysikaaliseen paikkaan, kuten esim. 12 skidiä. 5. Vuosien yli siitä oli tullut lasten lomakohde, melkeinpä kylpylä. Jos olit aikaihminen, et päässyt kaupungin rajojen sisälle ilman lapsi-ilolintua. Siellä oli lapsimajuri 6, lapsivaltuusto kahdeltatoista. Lapset poimivat papruja, banaainkuoria ja pulloja jotka jätit kadulle, lapset antoivat sinulle opaskierroxia Eläinpuiston läpi 7, Nibelungien läjä, 8, varoittivat sinut hiljaisuuteen Bismarkin kohouman vaikuttavan uudelleenpystytyxen aikana, kevään päiväntasauxena sakujen tappiovuonna 1871, prinssille ja keisarilliselle kumittajalle 9,… lapsipoliisi soimasi sinua jos jäit kiinni yxin, ilman lapsi-ilolintua. Kuka tahansa kantoi kaupungin todellista liiketoimintaa—se ei olisi voinut olla lapsia—ne oli piilotettu hyvin. 10
    xxx/ellauri068.html on line 465: Nibelungen läjä, kuten olen varma sinä tiedät, on Nibelungen aarre. (Sinä tiedät Wagnerin Sormuspyörän, öh? Tai sinä olet lukenut Tolkienin Bored of the Rings, oikein?—sinä saat idean. Tittelöity Nibelung on kääpiö Alberich, tien ohessa.).
    xxx/ellauri068.html on line 482: Nibelungen liedissä Hagen murhaa sankarin Siegfriedin ja sitten varastaa ja piilottaa Nibelungen läjän.
    xxx/ellauri075.html on line 83: Diese Grunderfahrung ist für Schestow die Verzweiflung, die er als Verlust von Gewissheiten, Verlust von Freiheit und Verlust des Lebenssinnes beschreibt. Die Wurzel dieser Verzweiflung ist, was Schestow oft „Notwendigkeit“, „Vernunft“, „Idealismus“ oder „Schicksal“ nennt: eine bestimmte Art zu denken, die aber gleichzeitig ein ganz realer Aspekt der Welt ist, welche das Leben Ideen, Abstraktionen und Verallgemeinerungen unterwirft und es so vernichtet, indem es seine Einzigartigkeit und Lebendigkeit verkennt.
    xxx/ellauri075.html on line 90: Die Verzweiflung ist aber nicht das letzte Wort, sondern nur das „vorletzte“. Das letzte Wort kann weder in menschlicher Sprache gesagt noch theoretisch erfasst werden. Schestows Philosophie hat die Verzweiflung zum Ausgangspunkt, sein gesamtes Denken ist verzweifelt, und doch versucht er, auf etwas zu weisen, das jenseits der Verzweiflung – und der Philosophie – liegt.
    xxx/ellauri075.html on line 383: Kitt died of colon cancer on Christmas Day 2008, three weeks short of her 82nd birthday at her home in Weston, Connecticut. Her daughter, Kitt McDonald, described her last days with her mother: I was with her when she died. She left this world literally screaming at the top of her lungs. She was also a guest star in "Once Upon a Time in Springfield" of The Simpsons, where she was depicted as one of Krusty's past marriages.
    xxx/ellauri081.html on line 400: In seiner langen Amtszeit als Schulleiter hat er der Schule wichtige Impulse für ihre weitere Entwicklung gegeben. Die Gründung des überregional bekannten Sportzweiges der Schule ist das Ergebnis seines engagierten Wirkens und seines gesellschaftlichen Engagements, u.a. als langjähriger Präsident des Tennis-Verbandes Pfalz. Die Namensgebung „Heinrich-Heine-Gymnasium“ erfolgte in seiner Amtszeit.
    xxx/ellauri085.html on line 301: In April 2019, his prescribed dosage of clonazepam was increased to deal with the anxiety he was experiencing as a result of his wife's cancer diagnosis. Starting several months later, he made various attempts to lessen his drug intake, or stop taking drugs altogether, but experienced "horrific" withdrawal syndrome, including akathisia, described by his daughter as "incredible, endless, irresistible restlessness, bordering on panic". According to his daughter, Peterson and his family were unable to find doctors in North America who were willing to accommodate their treatment desires, so in January 2020, Peterson, his daughter and her husband flew to Moscow, Russia for treatment. Neo-Marxist doctors there diagnosed Peterson with pneumonia in both lungs upon arrival, and he was put into a medically induced coma for eight days. Peterson spent four weeks in the intensive care unit, during which time he allegedly exhibited a temporary loss of any remaining skills. Unfortunately, he was resuscitated, unnecessarily.
    xxx/ellauri086.html on line 802: Open here I flung the shutter, when, with many a flirt and flutter, Avaan siis jo akkunaa, sisään siitä porhaltaa
    xxx/ellauri087.html on line 567: He had been in failing health for many years before his death, suffering two strokes, diabetes and the incurable lung disease pulmonary fibrosis. In 1999 he had a liver transplant. As he neared death, Knievel hinted at the dark secrets which remained locked in his heart.
    xxx/ellauri126.html on line 774: Ei perhana, tää Paulan himmeli ei pelitä. Sen pohjalla on sama vanha idealistinen höpötys, jonka parta-Kalle jo luuli selättäneensä. Sama vitun irti juossut tietoisuus, die Welt als Wille und Vorstellung, pieru exyxissä.
    xxx/ellauri127.html on line 272: Melusine had been sculpted by Ludwig Michael Schwanthaler who also sculpted a « Nymph of the Rhine« , a « Loreley » and a « Nyx« . 1846 Fertigstellung der Figur „Melusine“ für das Schloss Hohenschwangau. There is also a well known painting, « Die Schöne Melusine » (the Fair Melusine), by Julius Hübner (1806-1882).
    xxx/ellauri127.html on line 571: It flung up momently the sacred river. täyttää hetkisexi pyhää jokea.
    xxx/ellauri128.html on line 118: Bosshart verfasste Erzählungen und einen Roman, deren Helden vom Lande stammen, wie der Autor selbst. Er zählte schon bald zu den bekanntesten Vertretern der damals im deutschen Sprachraum sehr beliebten Schweizer Heimatliteratur.
    xxx/ellauri128.html on line 140: Freifrau Marie Ebner von Eschenbach (* 13. September 1830 auf Schloss Zdislawitz bei Kremsier in Mähren als Marie Dubský von Třebomyslice; † 12. März 1916 in Wien) war eine mährisch-österreichische Schriftstellerin. Ihre psychologischen Erzählungen gehören zu den bedeutendsten deutschsprachigen Beiträgen des 19. Jahrhunderts in diesem Genre.
    xxx/ellauri128.html on line 196: Sie litt damals unter der Vorstellung, es habe „ein außerirdisch Wesen, als ich in die Welt getrieben wurde, beim Eingang diese Worte mit einem Dolch in’s Herz gestoßen [...]: ‚Ja, habe Empfindung, sieh die Welt, wie sie Wenige sehen, sei groß und edel, ein ewiges Denken kann ich dir auch nicht nehmen, Eins hat man aber vergessen: sei eine Jüdin!‘ und nun ist mein ganzes Leben eine einzige Verblutung [...]“. Zu den Jugendfreundinnen Rahels Varnhagens gehörten auch Nichtjuden wie die Tochter einer hugenottischen Einwandererfamilie Pauline Wiesel, geb. César, mit der sie eine lebenslange Freundschaft verbinden sollte, oder der schwedische Gesandte Karl Gustav Brinckmann, der in ihrer Abwesenheit ihren Schreibtisch benutzen durfte.
    xxx/ellauri128.html on line 210: Rahel Varnhagen war im Alter von 61 Jahren verstorben. An ihrer Pflege in den letzten Wochen beteiligte sich Bettina von Arnim, die ihr, freilich ohne Erfolg, eine homöopathische Behandlung empfohlen hatte. Aus Sorge, scheintot beigesetzt zu werden, verfügte sie, nach ihrem Tod 20 Jahre lang in einem Doppelsarg mit Sichtfenstern oberirdisch aufgebahrt zu werden. Der Sarg stand 34 Jahre lang in einer Halle auf dem Friedhofsquartier vor dem Halleschen Tor, bis Rahel Varnhagen von Ense 1867 auf Veranlassung ihrer Nichte Ludmilla Assing neben ihrem neun Jahre zuvor verstorbenen Gatten auf dem Dreifaltigkeitsfriedhof I beigesetzt wurde
    xxx/ellauri128.html on line 561: 1893 verfasste er Sansara, eine humoristische Studie. Das erste Sommersemester verbrachte er mit Kayssler in München. Er vertrug jedoch wegen seiner Tuberkulose das Klima dort nicht und begab sich zur Kur nach Bad Reinerz. Als er nach Breslau zurückkehrte, hatte sich der Vater von seiner zweiten Frau getrennt. Es folgte eine Erholungszeit in Sorau. Da er sein Studium nicht fortsetzen konnte, wären Freunde bereit gewesen, einen Kuraufenthalt in Davos zu bezahlen. Das jedoch wies der Vater zurück, genau wie ein Angebot Dahns, das Studium bis zum Referendar zu finanzieren. Morgenstern entschied sich nun, als Schriftsteller zu leben. Nach der dritten Heirat seines Vaters zerbrach das Verhältnis zu diesem weitgehend.
    xxx/ellauri129.html on line 49: Bei ihrer ersten Begegnung 1907 in Wien sprachen Freud und Jung dreizehn Stunden miteinander, wobei sowohl sehr ähnliche Interessen als auch bereits Differenzen sichtbar wurden: Freud habe Jung gebeten, «nie die Sexualtheorie aufzugeben». Ein früher Konfliktpunkt war ihre unterschiedliche Einstellung zu Religion und zum Irrationalen: Jung nahm sogenannte parapsychologische Phänomene ernst, während Freud diese «als Unsinn» ablehnte, selbst als sich nach Schilderung Jungs ein solches Phänomen (ein wiederholter Knall im Bücherschrank) am gemeinsamen Abend ereignet haben soll. Jung war enttäuscht über die Reaktion Freuds und schrieb sie dessen «materialistischem Vorurteil» zu. Freud schätzte es, dass Jung sich als «Christ und Pastorensohn» seiner Theorie anschloss. Erst Jungs «Auftreten [habe] die Psychoanalyse der Gefahr entzogen … eine jüdische nationale Angelegenheit zu werden», schrieb er in einem privaten Brief 1908. Freud sah in Jung den Stammhalter und Fortführer der Psychoanalyse und bezeichnete ihn als «Kronprinzen».
    xxx/ellauri129.html on line 51: Doch allmählich traten die Differenzen zwischen beiden deutlicher hervor. Ende 1912 führte dies zum Bruch, nachdem Jung sein Buch Wandlungen und Symbole der Libido publiziert hatte. Er kritisierte darin Freuds Libidobegriff, «der von der vorrangigen Bedeutung des Geschlechtstriebes ausging, welche aus der Kindheit des jeweiligen Individuums herrühre», während er der Auffassung war, «dass die Definition erweitert werden, der Libidobegriff ausgedehnt werden müsse, sodass auch universelle Verhaltensmuster, die vielen unterschiedlichen Kulturen in unterschiedlichen geschichtlichen Perioden gemein waren, von ihm erfasst würden». Freud erklärte daraufhin, «dass er die Arbeiten und Ausführungen der Schweizer nicht als legitime Fortsetzung der Psychoanalyse ansehen könne».
    xxx/ellauri129.html on line 76: extravertierte Intuition strebt nach Entdeckung von Möglichkeiten und opfert sich u. U. dafür auf; werden keine weiteren Entwicklungen gewittert, kann die Möglichkeit genauso schnell wieder fallengelassen werden. Dabei nimmt dieser Typ häufig nur geringe Rücksicht auf die Umgebung. Er lässt sich leicht ablenken, bleibt nicht lange genug bei einer Sache und kann deshalb zuweilen die Früchte seiner Arbeit nicht ernten.
    xxx/ellauri129.html on line 78: introvertiertes Denken schafft Theorie um der Theorie willen und ist wenig praktisch veranlagt. Es ist eher um Entwicklung der subjektiven Ideen als um Tatsachen bemüht. Andere Menschen werden oft als überflüssig oder störend empfunden, weswegen diese Typen als rücksichtslos oder kalt erscheinen. Dadurch besteht die Gefahr, dass sie sich isolieren.
    xxx/ellauri129.html on line 82: introvertiertes Empfinden führt zu charakterbedingten Ausdruckserschwerungen. Die Personen sind oft ruhig und passiv. Ihre künstlerische Ausdrucksfähigkeit ist dafür stark ausgeprägt. Sie bewegen sich in einer mythologischen Welt und haben eine etwas phantastische und leichtgläubige Einstellung.
    xxx/ellauri136.html on line 90: Viele seiner Patienten waren junge Frauen, Jungfrauen genannt als sie kamen aber nicht mehr nach der Operation. Er sah unter dem Laken, und das zog viele Frauen and. Eine Patientin die Freud "ein phenomenal hässliches Frau" nannte, war für Jung eine freundliche Frau, die "so wunderbare Wahnvorstellungen hatte und so intressante Sachen sagte".
    xxx/ellauri139.html on line 596: But to her heart, her heart was voluble, Muzen sydän oli ein fühlungsvolles Herz,
    xxx/ellauri154.html on line 140: Likapippeli (Schmutztitel - lateinisch Antiporta) – seltener Schutztitel, Vortitel oder Vorsatztitel – wird der meist griffige Kurztitel des Werkes bezeichnet, der auf einer gesonderten, dem eigentlichen Titelblatt vorangestellten Seite aufgeführt ist. Diese zusätzliche Seite nennt sich Schmutztitelseite und ist die erste/oberste Seite des Buchblocks. Sie trägt in der Seitenzählung (Paginierung) die nicht ausgedruckte Nummer 1. Suojanimiölehti, kuten siivosti sanoo Kristiina-täti. Likapippeliä tarjoaa Ballsackin köyhä mutta hyvin varustettu aatelismies toista nuoruuttaan elävälle varakuningattarelle, majesteettiselle vanhalle ruusulle, jolla on korvat kuin tanssikengät ja sairaan kissan iho, mutta muuten kauniit varusteet.
    xxx/ellauri157.html on line 500: Für diese Arbeit sind wesentlich die Begriffe Philia und Agape relevant, weshalb diese Arbeit nicht im Detail auf die Eros Liebe eingehen wird. Für neugierige Leser ist es jedoch sinnvoll, Nygrens Gegenüberstellung von Agape und Eros Liebe zu betrachten (vgl. Nygren 160ff.).
    xxx/ellauri157.html on line 573: 1938 floh Buber mit seiner Familie nach Palästina. Im gleichen Jahr wurde er Professor für Sozialphilosophie an der Hebräischen Universität in Jerusalem, wo er sich in die politischen Diskussionen um die Rechte der Araber in Palästina einschaltete. 1942 wurde er Mitbegründer der Gruppe „Ichud“, welche die für die Gründung eines Staates Israel mit Juden und Arabern als gleichberechtigten Völkern eintrat. Viel später, auf dem Sterbebett, ordnete er die Verdoppelung der Stipendien (je 20 Mark) für bedürftige arabische Studenten an. Buber starb am 13.06.1965 in seinem Haus in Jerusalem, 2 Jahre vor dem Jim Kippur Krieg.
    xxx/ellauri157.html on line 579: Laut Mitteilung der Enkelin von Buber, Judith Buber-Agassi, habe Andreas-Salomé ihm später ausgeredet, ein Buch „gegen Freud“ zu schreiben, mit der Behauptung, „die Freudianische Psychoanalyse brauche noch Zeit zum Reifen“.
    xxx/ellauri157.html on line 581: Zum psychologischen Welt- und Menschenbild äußerte sich Buber in dem oft erwähnten, im Psychologischen Klub in Zürich 1923 gehaltenen Vortrag „Von der Verseelung der Welt“, welcher zeitlich einerseits mit dem Beginn seiner intensiven Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen Psychotherapie, andererseits mit der Formulierung seines eigenen dialogischen Prinzips korrespondiert. Wie der Titel des Vortrags suggeriert, wird laut Buber in der Psychotherapie – im Rahmen des sogenannten „Psychologismus“ – der Welt und ihrem Netz von Beziehungen die „Seele“ quasi weggenommen und nur im Menschen selbst, in seiner „Psyche“ angesiedelt, wobei die Psychoanalyse sich nur mit den intrapsychischen Vorgängen inklusive der in ihnen gespiegelten Welt beschäftige. Buber ärgerte sich über drei wichtigen psychoanalytisch-tiefenpsychologischen Themen: das Wesen der Schuld, das Wesen der Religiosität und das Wesen des Unbewussten.
    xxx/ellauri157.html on line 593: Mit der Frage des Arztes „Wo fehlt es dir“ „ist die Sachlichkeit und das Urphänomen des Arztseins in die Wirklichkeit eingeführt. Dieses Alltägliche verdient mit Ernst, ja mit Feierlichkeit betrachtet zu werden.“ Und: „Dieser Anfang ist eine biographische Szene und ist zuerst ein Gespräch, dann ein Monolog." Zur erwähnten Urszene sagte Tellenbach: Und in diesem Augenblick taucht der Schatten Martin Bubers auf; denn hier in dieser anthropologischen Erhellung und Verdeutlichung des Gespräches Arzt-Patient ist Bubers dialogisches Prinzip in seiner methodologischen Tragweite in die Medizin eingeführt.
    xxx/ellauri157.html on line 605: Die philosophische Anthropologie entstand trotz starkem Widerstand und tiefer geschichtlicher Verwurzelung als eigenständige Richtung der Philosophie im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts und führte stärker als in der bisherigen philosophischen Tradition die Diskussion um den ganzen Menschen sowie seine Position und seinen Sinn in der Welt. In der Nachfolge von Max Scheler (1874–1928) und Helmuth Plessner (1892–1985) könnten hier „drei Linien in der Konkretisierung unterschieden werden“: die von Karl Jaspers (1883–1969), geprägt von Søren Kierkegaard (1813–1855) („Existenzphilosophie“), die Schule von Martin Heidegger (1889–1976) als Nachfolge von u. a. Edmund Husserl (1859–1938) („Phänomenologie“) und „die Strömung des französischen Existentialismus, vorrangig geprägt durch Jean-Paul Sartre (1905–1980)“ (Beck 1991: 17). Allesamt ekliche solipsistisch-narzissistische Formen von Idealismus. Eine andere wesentliche Eigenschaft der neueren philosophischen Anthropologie war die epochale Entdeckung des anderen als Person und die Überwindung des ausschließlichen Subjekt-Objekt-Bezuges mit genau ebenso solipsistischem Ich-Du-Denken. Und der Sinn nun wieder. Warum können die idealistischen Philosophen sich nicht damit vergnügen dass es keinen Sinn für sie gibt, dass sie total sinnlos sind? Was ist nun so schwer damit? Ich weiss, weil sie narzissistich sind.
    xxx/ellauri165.html on line 326: They were married on 6 September 1791 at St Marylebone Parish Church, then a plain small building, having returned to England for the purpose and Sir William having gained the King's consent. She was twenty-six and he was sixty. Although she was obliged to use her legal name of Amy Lyon on the marriage register, the wedding gave her the title Lady Hamilton which she would use for the rest of her life. Hamilton's public career was now at its height and during their visit he was inducted into the Privy Council. Shortly after the ceremony, Romney painted his last portrait of Emma from life, The Ambassadress, after which he plunged into a deep depression and drew a series of frenzied sketches of Emma.
    xxx/ellauri170.html on line 162: mplungjan
    xxx/ellauri170.html on line 180: mplungjan
    xxx/ellauri170.html on line 219: mplungjan
    xxx/ellauri170.html on line 437: This long-awaited public announcement, uploaded wirelessly to the World Wide Web via a solar-powered notebook from the navigable head of a remote river system in a far-flung wilderness area, ushers in a brand new era in human experience and history, in the opening weeks of the year 2010, the consequences of which will have far-reaching implications and ramifications for anyone vitally interested in both an actual and a virtual freedom from the human condition.
    xxx/ellauri176.html on line 152: The novel then takes a complete new direction in terms of both tone and style, as Serge — suffering from amnesia and total long-term memory loss, with no idea who or where he is beyond his first name — is doted upon by Albine, the whimsical, innocent and entirely uneducated girl who has been left to grow up practically alone and wild in the vast, sprawling, overgrown grounds of Le Paradou. The two of them live a life of idyllic bliss with many Biblical parallels, and over the course of a number of months, they fall deeply in love with one another; however, at the moment they consummate their relationship, they are discovered by Serge's monstrous former monsignor and his memory is instantly returned to him. Wracked with guilt at his unwitting sins, Serge is plunged into a deeper religious fervour than ever before, and poor Albine is left bewildered at the loss of her soulmate. As with many of Zola's earlier works, the novel then builds to a horrible climax. Well not really. It is more like a horrible anticlimax.
    xxx/ellauri176.html on line 500: No mitenkä tää kaikki sitten liittyy ihmisluonteisiin? Sen on Sigmund Freud laittamattomasti kuvannut 1905 teoxessaan Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie. Paizi siellähän näitä vaiheita on kokonaista 5! Eli välistä on nyt jäänyt multa vaiheet 3) fallinen ja 4) latentti. Vaihe 3) on missä lapsi löytää omat näpöttimensä ja alkaa niitä omaxi tyydytyxexeen ize hinkata. Vaihe 4) on se Lassin (muttei Leevin) vaihe jossa se on inhoovinaan Sussia. Vikana on vain etteise saata letkumaisella pikku pippelillään sitä vielä nussia. Sixi se on halvexivinaan sitä ja olevinaan aika poikaa mielestään. Tytöt on ällöttäviä!
    xxx/ellauri178.html on line 228: Versuch einer Stellungnahme zu den Hauptfragen der Kunstphilosophie. 1903 (Teoksen digitoitu versio Internet Archivessa)
    xxx/ellauri193.html on line 375: On her first day working for Mr. Carlson, Ms. Grossberg said she discovered the office was decorated with large pictures of House Speaker Nancy Pelosi wearing a plunging swimsuit. She said she was once called into the top producer’s office to be asked whether Ms. Bartiromo was having a sexual relationship with the House Republican leader, Kevin McCarthy.
    xxx/ellauri225.html on line 108: Eine in der jüdischen Namenstradition ganz besondere Stellung hat der Name Chajim oder Chaim. Er bedeutet: Leben. Starb den Eltern ein Kind, nannten sie das folgende Chaim. Kuten esim Heinrich Heine.
    xxx/ellauri228.html on line 356: in the making-of documentary Directed by Andrei Tarkovsky, in a particularly poignant scene, writer/director Michal Leszczylowski follows Tarkovsky on a walk as he expresses his sentiments on death—he claims himself to be immortal and has no fear of dying. Ironically, at the end of the year Tarkovsky was diagnosed with terminal lung cancer. Shouldn´t have smoked so much bad-tasting Belomore. In his last diary entry (15 December 1986), Andrei wrote: "But now I have no strength left—that is the problem". Eli vuoden ehti nauttia lännen vapaudesta.
    xxx/ellauri228.html on line 556: Die Kinder bewältigen die enormen Herausforderungen des Alltags bemerkenswert souverän und autonom, was wohl besonders vom minderjährigen Publikum goutiert wurde. Gleichzeitig bewertet der Vater praktisch jede ihrer Handlungen auf betont fromm-moralisierende Weise, was das Buch in den Augen der zeitgenössischen Erwachsenen wohl besonders „lehrreich“ machte. Beispiel:
    xxx/ellauri232.html on line 157: Den Mitgliedern des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) warf er angesichts ihres Hauptgutachtens Welt im Wandel – Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation 2011 vor, sie seien Utopisten, die eine Klimadiktatur in größerem Rahmen vorschlügen, und dies nicht aus Gedankenlosigkeit. Dies erinnere ihn an die faschistische oder kommunistische Internationale. Es handle sich um naturwissenschaftliche Fanatiker, die ihre Vorstellungen durchsetzen wollen.
    xxx/ellauri232.html on line 163: Kern seiner Arbeit in Anknüpfung an Christopher R. Brownings Untersuchungen ist die Beschreibung eines deutschen Polizeibataillons (Reserve-Polizei-Bataillon), das im polnischen Generalgouvernement die dort lebenden Juden aufspürte, folterte und schließlich erschoss oder in die Vernichtungslager verschleppte. Anhand von Prozessakten aus späteren Gerichtsverfahren gegen einige Bataillonsangehörige zeigt Goldhagen, dass diese Männer ihre Taten nicht etwa widerwillig, schamhaft und unter Zwang begingen, sondern freiwillig, ausgesprochen eifrig (z. T. über die ausdrücklichen Befehle hinaus), mit Stolz und in der Überzeugung, das Richtige zu tun. Sie quälten und ermordeten ihre Opfer ohne Mitgefühl oder moralische Skrupel. Diese erstaunliche Tatsache führt Goldhagen auf die Vorstellungen zurück, die die Männer von den Juden hatten: Sie betrachteten ihre Opfer nicht als Menschen, sondern als ein Übel, das beseitigt werden musste, so wie eine bösartige Krankheit beseitigt werden muss. Und bei diesen Männern handelte es sich gerade nicht um eingefleischte Nazis. Die Bataillone bestanden aus willkürlich rekrutierten Durchschnittsbürgern, die für den Einsatz an der Front zu alt waren und deren politische Sozialisation dementsprechend lange vor der Machtergreifung stattgefunden hatte. Sie waren weder Weltanschauungskrieger noch verblendete Jugendliche; sie waren (daher der Untertitel von Goldhagens Buch) ganz gewöhnliche Deutsche.
    xxx/ellauri233.html on line 120: För proggare lät han säkert som en outhärdligt kapitalismprovocerande skämtfigur från ”Klungan”, för konservativa som en vildsint hippie och för sossar däremellan som en anledning att aldrig skicka sina barn till universitet, men sådant smått bryr sig inte Dahlén om.
    xxx/ellauri233.html on line 418: In the course of the Hasidic movement's establishment, opponents (Misnagdim) arose among the local Jewish community. Disagreements between Hasidim and their opponents were debated with knives used by butchers for shechita, slaughtering of certain mammals and birds for food according to kashrut. Kashrut (also kashruth or kashrus, כַּשְׁרוּת‎) is a set of dietary laws dealing with the foods that Jews are permitted to eat and how those foods must be prepared according to Jewish law. Food that may be consumed is deemed kosher (/ˈkoʊʃər/ in English, Yiddish: כּשר), from the Ashkenazic pronunciation (KUHsher) of the Hebrew kashér (כָּשֵׁר‎), meaning "fit" (in this context: "fit for consumption"). Oh, and the phrasing of prayers, among others. In the case of an adhesion on cattle's lungs specifically, there is debate between Ashkenazic customs and Sephardic customs.
    xxx/ellauri250.html on line 617: „Auf der Basis seiner eigenen Erfahrungen schrieb er in knappem Stil harte, witzige Stories, Romane und Gedichte über das Leben in den Randzonen der bürgerl. amerikan. Gesellschaft. Schockwirkung durch die Darstellung brutaler Gewalt, obszöner Sexualität und des Schmutzes der Gosse (katuoja).“ – Der Literatur-Brockhaus: in acht Bänden
    xxx/ellauri250.html on line 860: And there came out from the camp of the Philistines a champion named Goliath of Gath, whose height was six cubits and a span [more than 9 feet tall]. 5 He had a helmet of bronze [Why bronze and not iron? Was the iron one in the wash?] on his head, and he was armed with a coat of mail [bronze scale armor] [same question], and the weight of the coat was five thousand shekels of bronze [about 125 pounds]. 6 And he had bronze armor on his legs, and a javelin of bronze slung between his shoulders. 7 The shaft of his spear was like a weaver’s beam, and his spear’s head weighed six hundred shekels of iron [15 pounds]. And his shield-bearer went before him. [No wonder, he was pretty encumbered with all the other bronze on him.]
    xxx/ellauri251.html on line 900: First flung round faces of seafaring men
    xxx/ellauri251.html on line 903: Followed the plunging ploughshare of hewn pine,
    xxx/ellauri251.html on line 1746: And plashed ear-deep with plunging feet; but she
    xxx/ellauri251.html on line 1757: Plunged, and the hounds clung, and green flowers and white
    xxx/ellauri252.html on line 495: Martin Beck oli Pirkon ikäinen eli 17v talvisodan aikana. Pakoili ruåzin izepuolustusvoimia yhden jos toisen tekosyyn nojalla. Dåliga lungor, psykisk insuffisiens, vad mer. Saman ikäinen kuin se puolalainen konekääntäjä ex-Leningradista. Tai naapurimme Kauko-Paavo Talasniemeltä. Kaikki ne on vainajia, laatikossa kuten lehmädandu Charlotten hautajaisleikissä. Nazoja ja nokitusta, typeriä esimiehiä. Että tääkin toimistokukkoklishee toistuu samanlaisena joka krimikirjassa. Mutta tää on omaperäsempi insertti:
    xxx/ellauri253.html on line 248: Tumpelo Irves sai hengiltä vaan Viken, Julle loikki pusikkoon kuin pupu. Iljes sai sen kiinni takaa-ajon jälkeen ja heitti raadon autoon muiden perään. Isänmaan vapaus on taas 2 ruåzalaista haaskaa lähempänä totta. "Yucca"n isokainalo oli märkä jännityxestä. (Hirmuisen pitkäveteistä.) Tonyn housuissa jyskytti musta pakokauhu. Susan - korva. Valizit vaimosi korvan. Onnea! Ezentään ulkosynnyttimiä! Sininen armeijakunta ei ollut konnia, I'm not a crook. vaan nykyajan jääkäreitä, Sturmabteilungsmanneja.
    xxx/ellauri259.html on line 607: Auf dänischer Seite wurde der zurückgewonnene Landesteil in den Jahren nach 1920 zunächst De sønderjyske landsdele genannt. Mit der Bezeichnung wurde unterstrichen, dass mit der Volksabstimmung 1920 nur ein Teil Sønderjyllands zu Dänemark gekommen war. Im Sprachgebrauch der Bevölkerung setzte sich jedoch mit der Zeit der Begriff Sønderjylland für Nordschleswig durch. Historisch gesehen ist die Verwendung des Begriffs allein für Nordschleswig nicht korrekt, spiegelt jedoch die staatspolitische Realität nach der Teilung Schleswigs 1920 wider. Entsprechend wurde auch das zwischen 1970 und 2006 in der Region bestehende Amt als Sønderjyllands Amt bezeichnet.
    xxx/ellauri261.html on line 337: Weinberl, Handlungsdiener bei Zangler
    xxx/ellauri268.html on line 126: Vorliegende Erzählung ist ein Teil eines großen, aber niemals von dem Dichter vollendeten Novellenzyklus, „Das Vermächtnis Kains“, der nach Sacher-Masochs eigenem Ausspruche „eine bilderreiche Naturgeschichte des Menschen sein sollte“. Das Ganze sollte in sechs Unterabteilungen zu je sechs Novellen zerfallen, für welche die Obertitel „Die Liebe“, „Das Eigentum“, „Das Geld“, „Der Staat“, „Der Krieg“ und „Der Tod“ vorgesehen waren. Sacher-Masoch hatte sich somit ein sehr hohes Ziel gesteckt, er wollte in diesen geplanten Erzählungen alles Menschenleid und -schicksal in seinen verschiedensten Möglichkeiten und Ausdrucksformen schildern und zugleich in der Schlußnovelle eines jeden Teiles die Antwort auf die behandelte Frage und deren Lösung geben.
    xxx/ellauri268.html on line 211: Es war ein großes Ölgemälde in der kräftigen farbensatten Manier der belgischen Schule gemalt, sein Gegenstand seltsam genug. Ein schönes Weib, ein sonniges Lachen auf dem feinen Antlitz, mit reichem, in einen antiken Knoten geschlungenem Haare, auf dem der weiße Puder wie leichter Reif lag, ruhte, auf den linken Arm gestützt, nackt in einem dunkeln Pelz auf einer Ottomane; ihre rechte Hand spielte mit einer Peitsche, während ihr bloßer Fuß sich nachlässig auf den Mann stützte,[S. 16] der vor ihr lag wie ein Sklave, wie ein Hund, und dieser Mann, mit den scharfen, aber wohlgebildeten Zügen, auf denen brütende Schwermut und hingebende Leidenschaft lag, welcher mit dem schwärmerischen brennenden Auge eines Märtyrers zu ihr emporsah, dieser Mann, der den Schemel ihrer Füße bildete, war Severin, aber ohne Bart, wie es schien um zehn Jahre jünger.
    xxx/ellauri296.html on line 648: Keinen Unterschied zwischen beiden Denkarten sehen die Vertreter der These vom homogenen, assoziativen Denken. (Tämmöisiin vääristelijöihin lukee Cassirer James Frazerin.) Der Wissenschaftler wie der Mystiker unterscheiden sich nicht im Denkprozess selbst, sondern lediglich in ihrem Verständnis der Natur des Gesetzes, welches das Ergebnis ihrer Handlungen hervorruft. So erkennt der Wissenschaftler, der rational denkende Mensch, naturwissenschaftlich-mathematische Gesetze, der Mystiker das Wirken übernatürlicher Kräfte.
    xxx/ellauri296.html on line 656: Das Leben ist in erster Linie „von Affekten, nicht von Gedanken“, wie sie im Mythos in „epischer“ Weise ausgedrückt werden, geprägt. Während rituelle Handlungen den „wahren Weg zu Gott“ darstellen, sind die mythischen Geschichten nur ihre Interpretation. „Was im dionysischen Kult getrunken wird, wird im Mythus erklärt.“
    xxx/ellauri296.html on line 677: Silvia jätti sitten Altertumswissenschaftin ja päätyi toimittajaxi Frankfurter Rundschauhun. Kritische, kompetente und prägnante Berichterstattung über soziale, politische, wirtschaftliche Themen; nach 16 Jahren in der Branche Kennerin der Medienlandschaft und ihrer Entwicklung sowie der Arbeitsweise in den Redaktionen; Einblicke in politische Zusammenhänge und in die Wirkung von Machtstrukturen in Entscheidungsprozessen; Affinität zu Wirtschafts- und Verbraucherthemen. Positiv, kommunikativ, wertschätzend; diplomatisch, strategisch, effizient.
    xxx/ellauri306.html on line 452: Attila on sankari monissa keskiaikaisissa eepoxissa, kuten Nibelungenliedissä, sekä erilaisissa Eddoissa ja saagoissa. Hunnien alkuperästä ja kielestä ei ole tietoa. Länkkäreistä ne oli jotain turkkilaisia, mutta ei välttämättä.
    xxx/ellauri312.html on line 972: Alle Jahre wieder geht er um wie ein Virus: der Wunsch, alles stehen und liegen zu lassen, auf dem Jakobsweg zu wandern oder mit dem Segelboot die Welt zu umrunden. Ob bewusst oder nicht: All die Zivilisationsmüden treten in die Fußstapfen des griechischen Einsiedlers Hyperion, erfunden von Friedrich Hölderlin. Hyperions Lebensgeschichte ist Hölderlins literarische Anklage gegen das spießbürgerliche, dumpfe und materialistische Deutschland seiner Zeit, das ihm als Künstler und Idealisten kaum Luft zum Atmen ließ, nein in einen Turm einschließ. Seine Sprache war schon damals gewöhnungsbedürftig und ist es heute erst recht: Da „säuseln holdselige Tage“, es neigen sich „lispelnde Bäume“ und es „gährt das Leben“. Doch die Fragen des lange verkannten Genies sind nicht aus der Welt: Wie kann der Mensch seine Vereinzelung überwinden? Auf welchem Weg eine bessere Welt schaffen? Und wie im Einklang mit der Natur leben? Das antike Griechenland mag heute als Vorbild ausgedient haben, aber die Suche nach Antworten auf diese Fragen bleibt aktuell.
    xxx/ellauri312.html on line 983: Die Handlung spielt vor dem Hintergrund des griechischen Aufstands gegen die Türken im Jahr 1770.
    xxx/ellauri319.html on line 533: Walt Whitman (1819–1892) Autopsy "consumption of the right lung, general miliary tuberculosis"
    xxx/ellauri320.html on line 363: Det å bli gammel, tenkte jeg ikke over før for 2 år siden da jeg plutselig havnet på sykehuset en morgen. Jeg skulle dusje, så da vannet kom over hodet mitt, var det plutselig vondt å få vann i håret? Jeg skjønte ingenting, så ble alt rundt meg "rosa?" Da besvimte jeg og hektet av glassdøren på dusjkabinettet. Jeg våknet etter noen sekunder på gulvet utenfor dusjen med døren på snei! Jeg hadde ikke følt meg dårlig før dette. Var frisk som en fisk og syklet mye. På sykehuset konstanterer de dobbel lungebetennelse, og flere mangler i blodet, bl.annet Kadium? Og jeg som spiser variert mat, tar mine vitaminer og noe kosttilskudd, vet ikke hvorfor dette skjedde. Men etter noen dager på sykehus var alt ok igjen. Det var ikke hyggelig å reise til sykehus med håndkle rundt håret og badehåndkle rundt kroppen uten noen andre ting med. Jeg ler av det i dag. Men tilbake til det å bli gammel! Plutselig skjer det noe uventet, som artrose, dårligere tarmfunksjon. Jeg la om kostholdet mitt 100%, og vips var alle smerter borte, tarmene har begynt å fungere normalt igjen etter å ha fått Ulcerøs kolitt. Med min nye måte å spise på, er alt bra hittil. Håper det fortsetter slik. Når man blir gammel, gjør det ofte litt vondt her og der. Men kostholdet er nøkkelen til god og smertefri helse. God sommer!
    xxx/ellauri337.html on line 83: In seiner Darstellung von Randfiguren der Gesellschaft propagiert Böll Humanität und Antifaschismus und prangert rassistische Ansichten an.
    xxx/ellauri337.html on line 177: Der Roman beginnt mit einer ungewöhnlichen Widmung: „Für Leni, Lev und Boris“ – also für die Hauptfiguren der Geschichte. Es handelt sich beim Gruppenbild mit Dame um die Rekonstruktion eines Lebens anhand von Zeugenaussagen, Erinnerungen und Dokumenten. Böll vermischt Fakten mit erfundenen „Originaldokumenten“, er entwirft eine fiktive Handlung unter Bezugnahme auf historische Ereignisse, zum Beispiel den Bombenkrieg, die Nürnberger Prozesse, Adenauers Reise nach Moskau 1955. Die Romanstruktur ist nicht strikt chronologisch, sondern sprunghaft, episodisch, wie die Zeugenaussagen voller Wiederholungen und Ungenauigkeiten und daher oftmals verwirrend. Als Erzähler tritt ein namenloser Verfasser auf, der sich oft mit Beschreibungen von Interieurs und Interviewsituationen aufhält und ein Faible für Abkürzungen und Initialen hat, was dem Leser viel Aufmerksamkeit abverlangt. Der Roman hat Längen da, wo all die Erinnerungen und subjektiven Bewertungen der Beteiligten vorbeiziehen, nimmt aber im letzten Fünftel, als die Handlung auf ihr Happening-artiges Ende zuläuft, deutlich Tempo auf. Böll nutzt das Potenzial der deutschen Sprache für Schachtelwörter zu kreativen sozialkritischen Neuprägungen. Vielerorts ist er sarkastisch, ätzend, bissig. Er schreibt häufig in indirekter Rede und hat sich von der schlichte Prosa seiner Trümmerliteratur und Kurzgeschichten weit fortentwickelt.
    xxx/ellauri337.html on line 181: Böll propagiert Humanität und Antifaschismus. Er zeigt die Ausgesonderten der Gesellschaft, die sich nicht den Moralvorstellungen und dem Leistungsstreben des Kapitalismus unterordnen. Ein vielstimmiger Chor von Verfolgten, Mitläufern, Nazis und Kriegsgewinnlern zeigt, dass nazistische Ansichten nach 1945 noch immer frisch waren. Der Russe, von den Nazis als „Untermensch“ zur Vernichtung bestimmt, erscheint im Roman als intelligenter, sensibler und liebenswerter Mensch.
    xxx/ellauri337.html on line 209: Max Ferdinand Scheler (* 22. August 1874 in München; † 19. Mai 1928 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Philosoph, Anthropologe und Soziologe. Scheler war der Sohn eines Domänenverwalters und einer orthodox-jüdischen Mutter. In Jena wurde Max 1897 bei dem Nobelisten Rudolf Eucken mit dem Thema Beiträge zur Feststellung der Beziehungen zwischen den logischen und ethischen Prinzipien promoviert. Im Jahr 1899 habilitierte er sich in Jena mit dem Thema Die transzendentale und die psychologische Methode. Im selben Jahr heiratete Scheler Amelie Ottilie, geborene Wollmann geschiedene von Dewitz-Krebs (1868–1924). Aufgrund der Lektüre von Husserls Logischen Untersuchungen und eines Skandals um seine Affäre mit Helene Voigt-Diederichs, der Ehefrau von Eugen Diederichs, musste er seine Position in Jena aufgeben.
    xxx/ellauri337.html on line 252: Ernst Cassirer (Jude) und Martin Heidegger (Nazi) stellen fest, dass Scheler kein neuer Entwurf philosophischer Anthropologie gelungen sei. Max sei bipolar gewesen. "Der Mensch ist ein so breites, buntes, mannigfaltiges Ding, dass die Definitionen alle ein wenig zu kurz geraten. Er hat zu viele Enden (2).“
    xxx/ellauri354.html on line 322: lungi al rumor de gli uomini! kaukana miesten melusta!
    xxx/ellauri363.html on line 59: Si, ormai sono due anni che sto con il mio ragazzo è lui è davvero superdotato, mai visto e avuto uno così. Ci sono sia pro che contro. All'inizio non è stato facile, tanto che la prima volta chè l'abbiamo fatto mi ha fatto uscire sangue, ed io non ero vergine! Poi lui avendolo anche molto largo, ogni volta all'inizio della penetrazione mi fa molto male, e succede ancora oggi. Ma Dopo che entra poi va tutto bene ed è bellissimo fare sesso con lui, tranne quando spinge forte che con la sua lunghezza mi arriva allo stomaco e li sono dolori, ma con il tempo ha capito I miei limiti e dove lui può arrivare e come andare.
    xxx/ellauri387.html on line 121: Frithiof kommer till Kung Ring (nibelungenstrof)Rauhan varas tulee kuningas Hringin luo
    xxx/ellauri420.html on line 598: Der Gelehrte spielte mit dem Gedanken an eine ménage à trois. „Meine Frau sollte bei uns zu bleiben wünschen – als Mutter, als Führerin unseres Hauswesens. Frei und poetisch sollte Ihr Leben sein“, schlug er Günderrode vor. Es war die Zeit neuer Entwürfe des Zusammenlebens. So steht Creuzers Utopie in Beziehung zu den revolutionären Vorstellungen, wie sie zur gleichen Zeit in Frankreich Henri de Saint-Simon und sein Freundeskreis zu leben versuchten. Von einigen Kennern der Zeit wird sie gleichwohl als Charakterschwäche eingestuft – der kränkliche Friedrich Creuzer hatte nicht den Mut, sich von seiner Frau zu trennen. Karoline von Günderrode beschäftigte sich unter Creuzers Einfluss mit dem Studium früher, auch matriarchaler Gesellschaften. Auch darin war sie ihrer Zeit voraus. In Männerkleidung wollte sie Creuzers Vorlesungen besuchen, um dem Geliebten so nah wie möglich zu sein.
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