ellauri002.html on line 55: Christian Johann Heinrich Heine (alk. Chaim Harry Heine; 13. joulukuuta 1797 Düsseldorf – 17. helmikuuta 1856 Pariisi) oli yksi 1800-luvun tärkeimmistä saksalaisista runoilijoista. Heine syntyi juutalaisperheeseen Düsseldorfissa. Vuodesta 1831 Heine asui Pariisissa. Heine vietti boheemia elämää rikkaalta sukulaiselta saamiensa rahojen turvin. Düsseldorfin kaupunki jakaa joka toinen vuosi arvostetun Heinrich Heine -palkinnon, jonka arvo on 50 000 euroa. Robert Schumann on säveltänyt lukuisia liedejä Heinen teksteihin. Niistä laulusarjat Dichterliebe ja Liederkreis kuuluvat Franz Schubertin liedien ohella maailman tunnetuimpiin lauluteoksiin.
ellauri002.html on line 208: Dich liebefest ans Herz gedrückt;

ellauri002.html on line 2182: Ich liebe es, gleich Wald- und Meerestieren,

ellauri008.html on line 871: Aus dem Schlageter stammt auch die fälschlich Hermann Göring zugeschriebene Aussage: „Wenn ich Kultur höre … entsichere ich meinen Browning“ (1. Akt, 1. Szene). Johsts Widmung „Für Adolf Hitler in liebender Verehrung und unwandelbarer Treue“ beeindruckte Hitler ebenso wie der Inhalt des Stückes. Das Stück beschäftigt sich mit dem Freikorpskämpfer Albert Leo Schlageter, der während der Ruhrbesetzung (1923) von einem französischen Militärgericht zum Tode verurteilt wurde, da er Anschläge auf militärische Verkehrsverbindungen verübt hatte. Johst proklamierte ihn zum „ersten Soldaten des Dritten Reiches“.
ellauri017.html on line 172: Die ganzen Zahlen hat der liebe Gott gemacht, alles andere ist Menschenwerk
ellauri018.html on line 476: Ach du lieber Augustin alles ist hin...
ellauri037.html on line 744: Sind sie geblieben mit schamhafter Sitte,
ellauri037.html on line 758: Pflegen sie sorgsam mit liebendem Fleiß,
ellauri037.html on line 792: Wallet der liebende Busen, es strahlen
ellauri040.html on line 42: Erstens kommt es anders, zweitens kommt es als man denkt. Mein Nachbar Dichter ist mir lieber, als mein Nachbar Flötenspieler. Man verwechsele nicht Sittlichkeit mit Mangel an Gelegenheit.
ellauri041.html on line 890: Das Bildnis unsrer lieben Frau.

ellauri041.html on line 922: Antonio, lieber, kennst du mich nicht?

ellauri041.html on line 948: Tritt unsre liebe Frau hervor.
ellauri041.html on line 1315: Wer deine lieben Eltern sind!!!

ellauri041.html on line 1427: Ich liebe dich rasend, gerade so!
ellauri041.html on line 1748: Tritt unsere liebe Frau hervor.

ellauri047.html on line 392: Wie ich dich liebe
ellauri047.html on line 998: Aber als die römische Besatzung aus Deutschland verschwunden war und im Rheinland starke Judengemeinden zurückblieben, in denen sich die hebräisch-deutsche Mischsprache "Jiddisch" entwickelte, kommt es zur Verdeutschung hebräischer Namen durch zufälligen Gleichklang: Da wird Aaron zu Arnold, Benjamin zu Benno, Levi zu Ludwig, Moses zu Moritz, Simon zu Siegmund. Später entstehen deutsch klingende Familiennamen: Simon zu Schimmerling und Schimmerl, Isachar zu Sacher, Socher, Socherl und Sucher, Levi oder Loeb zu Lemann und Lehmann, Isak zu Eisemann, Eisermann, Jakob zu Kaufmann (-mann war eine beliebte Diminutivform). Oder die Namen wurden ins Deutsche übersetzt: Baruch oder Ascher (der Glückliche) wurde zu Selig, Seligmann, Eljakim oder Obadja zu dem überaus beliebten Gottschalk.
ellauri049.html on line 652: Mon doute, amas de nuit ancienne, s'achève So mancher zarte Zweig, der wahrer Wald geblieben, Epäilyxeni, taannoisen yön läjä päättyy,
ellauri050.html on line 440:

liebes-lied.htm">Liebes-Lied

288

14.18%


ellauri050.html on line 529: uns am Angesicht zehrt -, wem bliebe sie nicht, die ersehnte, kun repi pärstää -, kelle se ei kaivattu jäisi,
ellauri050.html on line 550: so viel liebender fandst als die Gestillten. Beginn paljon lempparimmat kuin tyydytetyt. Ala vaan
ellauri050.html on line 561: fruchtbarer werden? Ist es nicht Zeit, daß wir liebend kikyloikkaa ottaa? Ex ole aika, että me rakastavaiset
ellauri055.html on line 1256: No ei! Tää halvatun tomppeli vaikuttaakin alkumetreillä lähes selväjärkiseltä. Sen vastaus teodikeaan on sama kuin turkkilaisella dervissillä: sulttaani ei voisi vähempää välittää mitä laivarotat toivovat. Toopen aikoihin sana jumala oli korvattu sanalla elämä, ja elämä oli olevinaan yhtä iso mysteerio kuin ennen jumala. Toopea. Elämäkään ei ole mystistä, sen mystisempää kuin palaminen tai ruostuminen. Miksi on elämää on yhtä tyhmä kysymys kuin Heideggerin "Warum gibt es eigentlich etwas? Warum nicht lieber nichts?" No jos niin hullusti olisi sattunut käymään, etpä olisi tässä kyselemässä. Ehkä olisi ollut parempi.
ellauri063.html on line 556: Ohops, tää kuulosti samalla kertaa sekä nais- että karvakäsivihaiselta. Vallan ulkoisilla tunnusmerkeillä kuten silverbäkillä ja karvakäsillä mies houkuttelee luoxeen parittelukumppania. Nuo kyltymättömät paviaaninaaraat tulevat varmuusvälineillä (< sax. Kautschuk) kuristamaan izensä sukupuuttoon, ennusti em. Lanz von Liebenfels. Samanhenkistä, vai mitä? (Kautschuk? ach Quatsch, lieber Gummi, Pariser, Kondom.)
ellauri070.html on line 215: folgen ihr liebend. Mädchen seuraavat Ruinoa lempien. Neitonen vuottaa
ellauri096.html on line 312: Marx Augustin oder Der liebe Augustin (eigentlich Markus Augustin; * 1643 in Wien; † 11. März 1685 ebenda) war ein Bänkelsänger, Dudelsackspieler, Sackpfeifer, Stegreifdichter und Stadtoriginal. Er wurde durch die Ballade „O du lieber Augustin“ sprichwörtlich und zu einem sogenannten geflügelten Wort. Bis heute ist die Figur des lieben Augustin ein Inbegriff dafür, dass man mit Humor alles überstehen kann.
ellauri096.html on line 314: liebe_Augustin_erwacht_in_der_Pestgrube.jpg/220px-Adam_Brenner_Der_liebe_Augustin_erwacht_in_der_Pestgrube.jpg" width="90%" />
ellauri096.html on line 323: Danach soll Augustin sein Erlebnis als Bänkelsänger vorgetragen und davon recht gut gelebt haben. So ist die Legende vom lieben Augustin vielleicht seinem eigenen Bericht zu verdanken. Bereits zeitgenössische Quellen berichten von dem der Leichengrube entstiegenen Augustin. Abraham a Sancta Clara erwähnt das Ereignis in seinem „Wohlangefüllten Weinkeller“, um vor der Trunksucht zu warnen. Urkundliche Stütze für die Legende ist nur ein Eintrag im städtischen Totenschauprotokoll, das einen „Augustin N.“ verzeichnet.
ellauri096.html on line 327: Das Volkslied O du lieber Augustin ist erst um 1800 in Wien nachgewiesen. Die sehr verbreitete Melodie ist jedoch älter, so ist sie 1720 in einer Musikhandschrift belegt.[1] Teilweise wird Augustin selbst als Verfasser genannt, der Ursprung ist jedoch unklar. Der spöttische Text gibt aber den Galgenhumor wieder, der den Wienern in Erinnerung geblieben ist:
ellauri096.html on line 329: O du lieber Augustin, Augustin, Augustin,
ellauri096.html on line 330: O du lieber Augustin, alles ist hin.
ellauri096.html on line 333: O du lieber Augustin,
ellauri096.html on line 338: O du lieber Augustin,
ellauri096.html on line 351: O du lieber Augustin,
ellauri109.html on line 126: Deine Wutanfalle vergess ich lieber. Bis wir uns wiedersehen
ellauri109.html on line 174: was wir lieben ist geblieben bleibt uns auch in Ewigkeit.
ellauri109.html on line 202: Unsere lieben Toten sind nicht gestorben,
ellauri109.html on line 211: Es lieben nur die Lebenden. Ist das schwer zu fassen?
ellauri110.html on line 365: Sit tuli paljastus, kun Betty yllätti Pepysin nuoren apulaisen hameen alta. "Ich hatte meine Hand ind ihrer Muschi." Piips kielsi kaiken mutta raapusteli päiväkirjaan seuraavan: "Die Wahrheit is, dass ich dieses junge Mädchen liebend gern entjungfernt hätte, was mir zweifellos geglückt wäre, hätte ich die Zeit mit ihr gehabt." Nach diesem Unfall schlief er öfters mit seiner Betty, und "ich glaube sie hatte mehr Freude daran als je zuvor in unserer Ehe." Betty kuoli kuumeeseen Helmin ikäisenä eli 29-vuotiaana. Piips ei mennyt uusiin naimisiin vaan bylsi siitä lähin ketä tahtoi milloin teki mieli.
ellauri132.html on line 163: E.T. Jaaaa, aber nur weil Sie ein Kreuzworträtsel lösen oder eine Atombombe bauen, heißt das nicht, dass Sie Ihren Verstand benutzen. So wie Hunde es lieben, Knochen zu kauen, liebt es der Verstand, seine Zähne in Probleme zu bekommen. Deshalb löst er Kreuzworträtsel und baut Atombomben. An beidem hast du kein Interesse, Knochen oder Bomben. Lassen Sie mich Folgendes fragen: Können Sie Ihren Verstand verlieren, wann immer Sie wollen? Haben Sie den "Aus"-Button gefunden? Den "Toll"- Knopf? Ich habe! Einen "Ein"-Knopf habe ich dagegen nicht gefunden. Vielleicht gibt es keinen.
ellauri132.html on line 956: Verlast' mich, lieber Robert — und noch die letzte Bitte Jätä mut Roope kulta, ja vielä yxi pyyntö,
ellauri142.html on line 850: Angelus Silesiuksen Cherubinischer Wandersmann ('Kerubi-vaeltaja') on laaja kokoelma lyhyitä, pääasiassa kaksirivisiä mieterunoja, joissa on Angelus Silesiukselle ominaista mystiikkaa. Hänen virsistään huokuu jeesuxen sulhasen lämmin rakkaus Jeesukseen. Ruotsin kirkon virsikirjassa on yksi Silesiuksen virsi ”Ich will dich lieben, meine Stärke”, lemmittäskö tärkkelys.
ellauri147.html on line 657:
ellauri147.html on line 675:
ellauri147.html on line 807: Unter den ‘Ethischen Grundsätzen’ finden wir „offensichtlichen Enthusiasmus für sozialpolitische Belange“ (sichtbar) und „Uneherbietigkeit gegenüber Autoritäten“ als Merkmale der narzisstischen Persönlichkeit und beim ‘Kognitiven Stil’ sind es die (sichtbare) „Vorliebe für die Sprache“ und die „Vorliebe für jede schnelle Art, Wissen zu erlangen“ sowie die (verdeckte) „Benutzung von Sprache und Sprechen zur Regulation des Selbstwertgefühls“, die den Narzissmus kennzeichnen sollen. (ebd., S. 18f.)-->
ellauri147.html on line 819: Schau mich an, höre mir zu, beachte mich, bewundere mich! oder: halte mich, liebe mich, erkenne mich an! – sie kann auch heissen: weil Du mir den Blick verweigerst (oder die Aufmerksamkeit, die Bewunderung, die Anerkennung), ziehe ich mich von Dir zurück oder greife Dich an! Manchmal auch: ich fühle mich grossartig und eins mit der Welt – oder aber: mit einer Welt, die mich so behandelt (hat), will ich nichts zu tun haben! Im Übertragungsgeschehen, nicht nur bei der Behandlung narzisstischer Störungen, sondern gerade auch im therapeutischen Umgang mit Psychosen, die Freud wegen ihrer mangelnden Übertragungsfähigkeit als sog. “narzisstische Neurosen” von den “Übertragungsneurosen” abgegrenzt hatte – sind wir Adressaten solcher Botschaften, wie wir bei der Analyse unserer Gefühle der Gegenübertragung erkennen.
ellauri147.html on line 825: In langjähriger Arbeit mit schwer gestörten psychiatrischen Patienten habe ich die Erfahrung gemacht, dass der psychotische Rückzug häufig archaische Spuren eines Bedürfnisses nach Anerkennung trägt, das in einem elementaren Sinn unbeantwortet geblieben ist. Die so unterschiedlichen Symptome der narzisstischen Störung lassen sich m. E. als vielfältige Varianten eines Kampfes um dieses Gesehen-, Beachtet-, Anerkannt-werden entschlüsseln, der verdeckt und in mehr oder weniger gekonnten Inszenierungen geführt wird. Der Sozialphilosoph Axel Honneth (1994) hat den „Kampf um Anerkennung“ als Konstruktionsprinzip von Identität aus den Entwicklungstheorien von G.H.Mead (symbolischer Interaktionismus, „Me“ als generalisierter Anderer, Modell der Perspektivenübernahme) und Winnicott – herauspräpariert und sich als gemeinsamer Quelle auf Hegel berufen: bei Hegel gehört zum Selbst konstitutiv, dass es anerkannt ist.
ellauri161.html on line 671: For the majority of the film (not Talladega, the new one), we’re bouncing from one republican caricature to the next. Streep is a female version of Donald Trump. Jonah Hill is a fratty version of Donald Trump Jr. Mark Rylance is a right-wing version of Tim Cook. (What a joke, he's way too poor.) And Ron Perlman is a red-eyed version of General Turgidson. When General Turgidson wonders aloud what kind of name "Strangelove" is, saying to Mr. Staines (Jack Creley) that it is not a "Kraut name", Staines responds that Strangelove's original German surname was Merkwürdigliebe ("Strange love" in German) and that "he changed it when he became a citizen". A kike anyway, by the name.
ellauri172.html on line 389: Und du bringst den Amor, liebes Kind! Ja sä olet size Afrodite varmasti!
ellauri172.html on line 419: Die sich liebend kränkt; Kun työnnän takapuoleen nagaikaa,
ellauri172.html on line 445: Ach, sein armes Herz war liebekrank. Onhan sillä pussit tyhjentämättä.
ellauri172.html on line 522: Noch den schon verlornen Mann zu lieben Hukattua miestä nuolemaan
ellauri204.html on line 56: Nun trug es sich einmal zu, daß die goldene Kugel der Königstochter nicht in ihr Händchen fiel, das sie in die Höhe gehalten hatte, sondern vorbei auf die Erde schlug und geradezu ins Wasser hineinrollte. Die Königstochter folgte ihr mit den Augen nach, aber die Kugel verschwand, und der Brunnen war tief, so tief, daß man keinen Grund sah. Da fing sie an zu weinen und weinte immer lauter und konnte sich gar nicht trösten. Und wie sie so klagte, rief ihr jemand zu: "Was hast du vor, Königstochter, du schreist ja, daß sich ein Stein erbarmen möchte." Sie sah sich um, woher die Stimme käme, da erblickte sie einen Frosch, der seinen dicken, häßlichen Kopf aus dem Wasser streckte. "Ach, du bist's, alter Wasserpatscher," sagte sie, "ich weine über meine goldene Kugel, die mir in den Brunnen hinabgefallen ist." - "Sei still und weine nicht," antwortete der Frosch, "ich kann wohl Rat schaffen, aber was gibst du mir, wenn ich dein Spielwerk wieder heraufhole?" - "Was du haben willst, lieber Frosch," sagte sie; "meine Kleider, meine Perlen und Edelsteine, auch noch die goldene Krone, die ich trage." Der Frosch antwortete: "Deine Kleider, deine Perlen und Edelsteine und deine goldene Krone, die mag ich nicht: aber wenn du mich liebhaben willst, und ich soll dein Geselle und Spielkamerad sein, an deinem Tischlein neben dir sitzen, von deinem goldenen Tellerlein essen, aus deinem Becherlein trinken, in deinem Bettlein schlafen: wenn du mir das versprichst, so will ich hinuntersteigen und dir die goldene Kugel wieder heraufholen." - "Ach ja," sagte sie, "ich verspreche dir alles, was du willst, wenn du mir nur die Kugel wieder bringst." Sie dachte aber: Was der einfältige Frosch schwätzt! Der sitzt im Wasser bei seinesgleichen und quakt und kann keines Menschen Geselle sein.
ellauri204.html on line 60: Am andern Tage, als sie mit dem König und allen Hofleuten sich zur Tafel gesetzt hatte und von ihrem goldenen Tellerlein aß, da kam, plitsch platsch, plitsch platsch, etwas die Marmortreppe heraufgekrochen, und als es oben angelangt war, klopfte es an die Tür und rief: "Königstochter, jüngste, mach mir auf!" Sie lief und wollte sehen, wer draußen wäre, als sie aber aufmachte, so saß der Frosch davor. Da warf sie die Tür hastig zu, setzte sich wieder an den Tisch, und es war ihr ganz angst. Der König sah wohl, daß ihr das Herz gewaltig klopfte, und sprach: "Mein Kind, was fürchtest du dich, steht etwa ein Riese vor der Tür und will dich holen?" - "Ach nein," antwortete sie, "es ist kein Riese, sondern ein garstiger Frosch." - "Was will der Frosch von dir?" - "Ach, lieber Vater, als ich gestern im Wald bei dem Brunnen saß und spielte, da fiel meine goldene Kugel ins Wasser. Und weil ich so weinte, hat sie der Frosch wieder heraufgeholt, und weil er es durchaus verlangte, so versprach ich ihm, er sollte mein Geselle werden; ich dachte aber nimmermehr, daß er aus seinem Wasser herauskönnte. Nun ist er draußen und will zu mir herein." Und schon klopfte es zum zweitenmal und rief:
ellauri204.html on line 72: Als er aber herabfiel, war er kein Frosch, sondern ein Königssohn mit schönen und freundlichen Augen. Der war nun nach ihres Vaters Willen ihr lieber Geselle und Gemahl. Da erzählte er ihr, er wäre von einer bösen Hexe verwünscht worden, und niemand hätte ihn aus dem Brunnen erlösen können als sie allein, und morgen wollten sie zusammen in sein Reich gehen. Dann schliefen sie ein, und am andern Morgen, als die Sonne sie aufweckte, kam ein Wagen herangefahren, mit acht weißen Pferden bespannt, die hatten weiße Straußfedern auf dem Kopf und gingen in goldenen Ketten, und hinten stand der Diener des jungen Königs, das war der treue Heinrich. Der treue Heinrich hatte sich so betrübt, als sein Herr war in einen Frosch verwandelt worden, daß er drei eiserne Bande hatte um sein Herz legen lassen, damit es ihm nicht vor Weh und Traurigkeit zerspränge. Der Wagen aber sollte den jungen König in sein Reich abholen; der treue Heinrich hob beide hinein, stellte sich wieder hinten auf und war voller Freude über die Erlösung.
ellauri204.html on line 521: Anna-Leena Härkönen syntyi suomalaiseen emigranttiperheeseen Bulgariassa, mutta perhe pakeni nuttujen ja tumppujen sotaa Sveitsin alpeille, jossa Anna-Leena vietti lapsuutensa. Anna-Leenan eläinlääkäri-isä piti menestyvää praktiikkaa alppien vuorivuohialueella. Tarkempia tietoja Anna-Leenan lapsuudesta ei ole, koska humanoidit kaappasivat perheen vuonna 1988 ja Anna-Leena menetti abduktiossa muistinsa. Suoritettuaan lukion linnunradan ulkopuolella Anna-Leena palasi maapallolle ja ryhtyi opiskelemaan kierkegaardilais-hollantilaista todennäköisyyslaskentaa Helsingin yliopistossa, mutta vaihtoi pääaineensa myöhemmin homeopaattiseen hevostenhoitoon. Lähteenä käytin Willem Kirsch-Höpfnausin teosta "Alppirinteiltä kotilaitumille" eli "Ein Duschkringen uber nicht Hochhaus keine Kliebenenckell" vuodelta 2002, 2. painos, ISBN 0002 34039 4938998.
ellauri210.html on line 589: „Demokratie heißt: Herrschaft jeder empirischen Mehrheit; wer wollte bestreiten, daß die Mehrheit des italienischen Volkes seit langem treu hinter Mussolini steht? […] Mussolini, man sehe sich ihn an, ist kein Kaffer, kein Mucker, kein Sauertopf, wie die Prominenten der linksbürgerlichen und bürgerlich-sozialistischen Parteien Frankreichs und Deutschlands und anderer Länder des Kontinents es in der Mehrzahl der Fälle sind; er hat Kultur. […] Wenn ich mich genau prüfe, ist mir Mussolini, dessen Politik ich weder als Deutscher noch als Pazifist noch als Sozialist ihrem Inhalt nach billigen kann, als formaler Typus des Staatsmannes deshalb so sympathisch, weil er das Gegenteil eines Verdrängers ist. Ein weltfroh-eleganter Energiekerl, Sportskerl, Mordskerl, Renaissancekerl, intellektuell, doch mit gemäßigt-reaktionären Inhalten, ist mir lieber, ich leugne es nicht, als ein gemäßigt-linker Leichenbitter, der im Endeffekt auch nichts hervorbringt, was den Mächten der Beharrung irgend Abbruch tut.“
ellauri248.html on line 171: Malwida von Meysenbug und Paul Rée entwickelten einen intensiven Briefwechsel. Die erhalten gebliebenen Briefe Malwida von Meysenbugs sind mehr als nur persönliche Dokumente einer Freundschaft, da der eine als „Materialist“, die andere als „Idealistin“ gegensätzliche Positionen einnahmen, die auch zwei Strömungen im 19. Jahrhundert bezeichnen. Die Briefe bieten auch Einsicht in das biographische Beziehungsgeflecht zwischen Nietzsche und Rée, von Meysenbug und Nietzsche sowie Lou von Salomé.
ellauri248.html on line 187: Seit 1874 war von Meysenbug im Alter von 58 Jahren auf ärztliches Anraten in Italien geblieben und Olga nach deren Hochzeit mit Gabriel Monod nicht weiter gefolgt. In Tradition der Salons etwa der Henriette Herz oder Rahel Varnhagen lud sie oft junge Künstler und Schriftsteller zu sich ein, so etwa Nietzsche und Paul Rée 1876/1877 nach Sorrent. Auch Lou von Salomé wurde von ihr und Rée mit Nietzsche bekanntgemacht.
ellauri248.html on line 189: Die Idealistin von Meysenbug war nicht immer mit den inhaltlichen Aussagen ihrer „Buben“ einverstanden, blieb aber vor allem mit dem Menschen Nietzsche befreundet. Als sie im Frühsommer 1888 Nietzsche für seine harten Worte im Fall Wagner tadelte – sie war Wagner immer eng verbunden geblieben –, warf er ihr jedoch völliges Unverständnis seiner Werke vor und brach den Kontakt mit ihr ab. Sie schrieb dies später dem beginnenden Wahnsinn Nietzsches zu.
ellauri309.html on line 904: pysty viikkoon istumaan. Ich liebe Sie, sanoo Keila kiitollisena. Amer. lapset
ellauri309.html on line 910: natustelee Hotel Templetonissa toimeliaan Lauran poskea. Gott, ich liebe meinen
ellauri309.html on line 1046: Humalassa tuntuu Laurasta samalta kuin Mikin maatessa sen päällä, tunkiessa sisään ja alkaessa työnnellä. Hieno tunne kertakaikkiaan! Aiozä käyttää mua hyväx, kysyy Mikki kännipäisen Lauran kivutessa satulaan, samoin sanoin kuin Pezkun panopuu Pezkun pyrkiessä sisään takaapäin toiselle kiekalle. Aika kosoltihan tässä on näitä panokohtauxia tällä toisella puoliajalla. Mikistä tuntuu se niin holjalta että se melkein (muttei ihan) sanoo ich liebe dich. Tossa pukillahan se sana monelta helposti livahtaa. Mikki on niin kilppi että se pitelisi Lauran tukkaa sen oxentaessa junan vessassa. Niinpä niin.... Mitähän palvelusta Laura pyysi vielä Mikiltä supattaen sen korvaan? Takaapäin, kakkoseen vaiko cunnilingusta? Jotain niin tavatonta että Mikille tuli kiire kantaa Noora makkariin.
ellauri331.html on line 38: Die Gerüchte über mich und meinen Bruder sind verrückt. Wir sind nicht ****sexuell. Wenn wir das lesen, lachen Dinge im boulevardblätter ich und mein Bruder gerade. Vitali und ich experimentierten ein bisschen in unserem verstorbenen Teenageralter, aber das ist für junge Leute normal, in sexuellen Sachen neugierig zu sein. Wir versuchten es, und wir mochten es nicht, und es war ein langer vor langer Zeit. Gerade das zwei junge Mann-Erforschen und das Versuchen neuer Dinge. Mein Bruder und ich lieben Frauen, und wir sind völlig heterosexuell.
ellauri345.html on line 70: Minna Herzlieb starb mit 76 Jahren in Görlitzer Irrenhaus im Jahre 1865. Zu der Zeit war es üblich, dass man dort beerdigt wurde, wo man verstarb. Und das es Goethes Minchen nach Görlitz verschlug, hatte mit ihren psychischen Problemen zu tun. Goethe sagte einst: “Ich habe sie als Kind von 8 Jahren zu lieben angefangen, und in ihrem sechzehnten liebte ich sie mehr als billig”.
ellauri345.html on line 330: Er liebte! Ich liebe wie er, Hän rakasti! Minä rakastan kuin hän,
ellauri345.html on line 567: Sielu puolestaan on monta asiaa yhtä aikaa. Siellä on yksi, kaiken kattava ensisijainen sielu. Tämä YKSI SIELU on Isä-Äiti Jumala. Olemme kaikki tämä yksi sielu. Tämä YKSI sielu on/käsittää sisällään koko luomakunnan. Ajan alusta äärettömyyteen se kattaa kaiken, mikä on, mitä ei ole ja mikä on olemassa ja mitä ei ole olemassa. JUMALA on itse asiassa luultavasti oikea ilmaus tässä. Das Nichts nichtet, kuten Hegel sanoisi. Warum gibt es überhaupt etwas? Warum nicht lieber nichts? ehdottaa Heidegger.
ellauri367.html on line 134: Der Komponist Richard Wagner schrieb 1850 in seinem antisemitischen Aufsatz Das Judenthum in der Musik, ein „jerusalemisches Reich“ gäbe es nur deshalb nicht, weil Rothschild lieber „Jude der Könige“ bleibe, als „König der Juden“ zu sein.
ellauri408.html on line 163: Die liebenden, die jugendlichen nuorten rakkaat käsivarret,
ellauri411.html on line 110: Darauf versuchten Rezin von Damaskus und Pekach von Israel Ahas abzusetzen, einen Aramäer auf den judäischen Thron zu bringen und Juda zum Bündnis zu zwingen. Gegen die Warnung des Propheten Jesaja verband sich Ahas mit dem assyrischen König und bat ihn gegen Israel und Damaskus einzuschreiten. Bereits 733 v. Chr. ging Tiglat-Pileser III. auch gegen Israel vor und eroberte ganz Galiläa und das Ostjordanland. Die eroberten Gebiete teilte er in drei Provinzen „Dor“, „Megiddo“ und „Gilead“ und unterstellte sie assyrischen Statthaltern (2 Kön 15,29). König Pekach von Israel war sofort nach seiner Niederlage einem Anschlag Hoscheas zum Opfer gefallen. Dieser Hoschea hatte sich sofort König Tiglat-Pileser III. unterworfen. So wurde er von diesem als Vasallenkönig anerkannt und konnte einen „Rumpfstaat“ des ehemaligen Israel retten. Ihm verblieben das Gebirge Efraïm und der Stadtstaat Samaria. 732 v. Chr. eroberte Tiglat-Pileser III. Damaskus und machte das ganze Aramäergebiet zu assyrischen Provinzen. Ergebnis des Krieges war also, dass Tiglat-Pileser III. nunmehr das gesamte Gebiet von Syrien-Palästina beherrschte. Die ehemals selbständigen Staaten hatte er – wie z. B. Damaskus und den Nordteil von Israel – als Provinzen seinem Reich eingegliedert, oder aber – wie Juda und der Reststaat Israel – als tributzahlende Vasallenstaaten von ihm abhängig gemacht.
xxx/ellauri044.html on line 406: Am Ende des Romans wird der anfangs von Narziß geführte Goldmund selbst zum Führer, als dieser im Sterben liegt und seinen Freund fragt, wie dieser einmal sterben könne, denn: „Ohne Mutter kann man nicht lieben und ohne Mutter kann man nicht sterben.“
xxx/ellauri122.html on line 379: Trotz der Lage des heutigen Dialektgebiets im Freistaat Sachsen zählt die Oberlausitzer Mundart nicht zur obersächsischen Dialektgruppe, sondern reiht sich eher in die Kette der sächsischen Bergdialekte wie z. B. dem Erzgebirgischen ein, besonders ist eine Nähe zum osterzgebirgischen Dialekt erkennbar. Eine größere historische Nähe existiert allerdings zu den früher weiter östlich und südlich von den Deutschen in Böhmen gesprochenen Dialekten, dem Nordböhmischen und Gebirgsschlesischen bzw. Schlesischen. Man kann die Mundart so im weitesten Sinne auch als einen der wenigen verbliebenen Sudetendialekte bezeichnen. Eine gewisse Ähnlichkeit zu den obersächsischen Dialekten ist jedoch durchaus vorhanden, insbesondere im Bereich der Vokalverschiebungen.
xxx/ellauri136.html on line 586: Psychologie: übertriebene (krankhafte) Selbstliebe
xxx/ellauri157.html on line 601: Die Grundformen menschlichen Daseins sind nach Binschwanger die Liebe, die Existenz und der Geschlechtsverkehr, d.h. der enge Umgang mit den anderen oder mit sich selbst. Binschwangers philosophische Innovation über Buber war die einführung des Pronomens "wir". Das Miteinandersein von Mir und Dir“ wird hier differenziert. Dementsprechend heißen auch die zwei Subkapitel: „Das liebende 'Uber-und-Untereinandersein“ und „Das freundschaftliche Miteinandersein“. Der berühmte Satz Bubers aus „Ich und Du“: „Der Mensch wird am Du zum Ich, es, und Übermensch“ (Buber 2002: 32) findet seine etwaige Entsprechung im Binswanger’schen „Erst aus der Wirheit entspringt die Selbstheit“.
xxx/ellauri157.html on line 603: Binschwanger formuliert dementsprechend „das oberste Raumprinzip Wir“: „die Begegnung der Liebenden als Liebende räumlicht gerade den 'Raum' des liebenden Miteinanderseins, ist sie doch nur ein anderer Ausdruck für das liebende Einräumen, nämlich für die Erschliessung des Wir-Raumes, der Räumlichkeit des Ineinander, des Ich im Inneren von Dir.
xxx/ellauri176.html on line 408: Ich habe gelebt und geliebet!“ Elänyt oon ja rakastanut!
xxx/ellauri250.html on line 575: In 1964 a daughter, Marina Louise Bukowski, was born to Bukowski and his then live-in girlfriend Frances Dean Smith. Er war ein liebevoller Vater, sagt Marina Bukowski Stone.
xxx/ellauri268.html on line 139: Obwohl seine Werke seit über 50 Jahren der Literatur angehören und in allen Literaturgeschichten gewürdigt sind, ist es ihnen — und namentlich der „Venus im Pelz“ — nicht erspart geblieben, neuerdings seitens der Polizeiorganen mit unansehnlichen Flechen dekoriert zu werden.
xxx/ellauri268.html on line 189: „Ach!“ — entgegnete sie aus ihrem Zobelpelz — „wir sind treu, solange wir lieben, ihr aber verlangt vom Weibe Treue ohne Liebe, und Hingebung ohne Genuß, wer ist da grausam, das Weib oder der Mann?
xxx/ellauri312.html on line 747: Sie hören ihn und liebend tönt ja rakastaen kaikuu se
xxx/ellauri312.html on line 795: Zu wohnen in liebender Nacht, und bewahren Asua rakastavassa yössä, ja säilyttää
xxx/ellauri312.html on line 882: So, wie ich glaube, mich lieben Kuten uskon, rakastavat minua,
xxx/ellauri337.html on line 113: Die Rekonstruktion eines Lebens: Leni Pfeiffer, geborene Gruyten, ist 48 Jahre alt, hat 32 Arbeitsjahre auf dem Buckel, lebt aber von einer Kriegerwitwenrente aus einer Ehe, die nur drei Tage dauerte. Sie ist modisch auf dem Stand der Kriegsjahre stehen geblieben, lebt reuelos und keinesfalls verbittert, versteht aber die Welt nicht mehr. Sie hat finanzielle Schwierigkeiten, ihr Sohn Lev Gruyten sitzt im Gefängnis, und ihr Ruf ist ruiniert – sie weiß aber nicht, warum. Ihre Umwelt schimpft sie eine Kommunistenhure und ein Russenliebchen, dabei ist Leni kein Flittchen. Vielleicht kommt sie auf zwei Dutzend Mal Beischlaf in ihrem ganzen Leben. Der Verfasser beginnt, die Menschen in Lenis Umfeld zu befragen, um ihre Lebensgeschichte zu rekonstruieren.
xxx/ellauri337.html on line 135: Leni wird dienstverpflichtet und kommt in die Kranzbinderei von Walter Pelzer. Dieser halb kriminelle Wendehals hat von KPD bis SA, von Schwarzhandel bis Zuhälterei schon alles gemacht. Sein kriegswichtiger Betrieb bietet den unterschiedlichsten Menschen Unterschlupf: Nazis arbeiten mit untergetauchten Juden und Kommunisten zusammen. Unter anderem trifft Leni hier Liane Hölthohne, die sie nach Kriegsende bei sich aufnehmen und ihr 24 Jahre lang, bis 1970, Arbeit in ihrem eigenen Blumengeschäft geben wird. Leni ist eine begabte Floristin, mit ihrer Sinnlichkeit und ihrem ästhetischen Empfinden erweist sie sich als „Naturgenie der Garnierung “. Wegen ihrer Vorliebe für geometrische Muster kann ihr allerdings auch mal ein Davidstern aus Margeriten unterlaufen. Was es mit Nazis und Juden auf sich hat, kapiert sie erst Ende 1944.
xxx/ellauri337.html on line 142: Die Liebesaffäre zwischen Boris und Leni beginnt Ende Dezember 1943 mit einer Tasse Kaffee. Sie bietet ihm, dem Sowjet, dem Untermenschen, vor aller Augen und mit großer Selbstverständlichkeit eine Tasse Kaffee an. Der Betriebsnazi schlägt mit seiner abgestellten Beinprothese Boris die Tasse aus der Hand. Inmitten des plötzlichen Schweigens – von den Zeugen „Lenis Entscheidungsschlacht“ genannt – nimmt Leni die heil gebliebene Tasse, wäscht sie seelenruhig, trocknet sie, füllt sie erneut und reicht sie Boris. Leni teilt von nun an ihren Kaffee täglich mit Boris. Eines Tages legt sie dabei ihre Hand auf die seine, eine erotisch und politisch kühne Tat. Es durchfährt beide wie ein elektrischer Schlag – mehr noch, sie erleben einen Orgasmus!
xxx/ellauri337.html on line 165: Die Hoysers haben Lev wegen Scheckbetrugs ins Gefängnis gebracht. Sie sehen das als Liebesakt: Er müsse zur Vernunft gebracht und sein Stolz müsse – zu seinem eigenen Wohl – gebrochen werden. Der Verfasser sucht die Hoysers auf, die inzwischen das mächtigste Immobilienunternehmen der Stadt besitzen. Der alte Hoyser knöpft sich mit seinem Stock in Enterhakenmanier den Verfasser vor, was dessen uraltes Tweedsakko nicht verkraftet. Es entspinnt sich eine hitzige Debatte um die Unersetzbarkeit der Lieblingsjacke, um materielle und immaterielle Werte. Lottes Söhne Kurt und Werner Hoyser, früher als kriminell und schwer erziehbar verrufen, haben Jura und Volkswirtschaft studiert, sind gesellschaftstauglich geworden und würdige Erben ihres Großvaters. Für Leni wollen die Hoysers nur das Beste. Dennoch wollen sie sie und ihre zahlreichen Untermieter – darunter eine portugiesische Familie und türkische Müllmänner – aus ihrer Wohnung werfen. Das sei aber, so die Hoysers, eine „liebevolle Dirigierung“ – das sagen sie auch aus der Überzeugung heraus, dass in Altbauwohnungen gerne mal subversive Zellen gediehen und es außerdem nicht angehen könne, dass Fremdarbeiter so billig wohnen. Deren gute Entlohnung kalkuliere doch ein, dass ein erheblicher Teil als Miete im Land verbleibe. Solchen „Paradiesismus“ wollen Hoysers verhindern.
xxx/ellauri337.html on line 181: Böll propagiert Humanität und Antifaschismus. Er zeigt die Ausgesonderten der Gesellschaft, die sich nicht den Moralvorstellungen und dem Leistungsstreben des Kapitalismus unterordnen. Ein vielstimmiger Chor von Verfolgten, Mitläufern, Nazis und Kriegsgewinnlern zeigt, dass nazistische Ansichten nach 1945 noch immer frisch waren. Der Russe, von den Nazis als „Untermensch“ zur Vernichtung bestimmt, erscheint im Roman als intelligenter, sensibler und liebenswerter Mensch.
xxx/ellauri420.html on line 596: Auf einem Ausflug zur Abtei Neuburg bei Heidelberg lernte Karoline den bedeutenden Philologen und Mythenforscher Friedrich Creuzer und seine dreizehn Jahre ältere Frau kennen. Nun erhielten ihre Lebensthemen einen Schub – und auch ihre Konflikte. Creuzer schätzte ihre Dichtung und half ihr, diese zu verlegen. Günderrode und Creuzer versprachen sich, einander bis in den Tod zu lieben. „Den Verlust Deiner Liebe könnte ich nicht ertragen“, schrieb die junge Frau dem Forscher in einem ihrer Briefe, die von manchem als die schönsten Liebesbriefe der deutschen Literatur angesehen werden. Doch Karoline von Günderrode konnte sich ein Leben als Professorengattin nicht vorstellen. Und Friedrich Creuzer bemängelte: „Lina schickt sich zur Ehe nicht…“
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