ellauri002.html on line 55: Christian Johann Heinrich Heine (alk. Chaim Harry Heine; 13. joulukuuta 1797 Düsseldorf – 17. helmikuuta 1856 Pariisi) oli yksi 1800-luvun tärkeimmistä saksalaisista runoilijoista. Heine syntyi juutalaisperheeseen Düsseldorfissa. Vuodesta 1831 Heine asui Pariisissa. Heine vietti boheemia elämää rikkaalta sukulaiselta saamiensa rahojen turvin. Düsseldorfin kaupunki jakaa joka toinen vuosi arvostetun Heinrich Heine -palkinnon, jonka arvo on 50 000 euroa. Robert Schumann on säveltänyt lukuisia liedejä Heinen teksteihin. Niistä laulusarjat Dichterliebe ja Liederkreis kuuluvat Franz Schubertin liedien ohella maailman tunnetuimpiin lauluteoksiin.
ellauri002.html on line 208: Dich liebefest ans Herz gedrückt;

ellauri002.html on line 2178: Ich liebe es, gleich Wald- und Meerestieren,

ellauri003.html on line 1280: Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn! mäki tahtoisin, sun kanssa rakas lähtee vetää.
ellauri008.html on line 866: Aus dem Schlageter stammt auch die fälschlich Hermann Göring zugeschriebene Aussage: „Wenn ich Kultur höre … entsichere ich meinen Browning“ (1. Akt, 1. Szene). Johsts Widmung „Für Adolf Hitler in liebender Verehrung und unwandelbarer Treue“ beeindruckte Hitler ebenso wie der Inhalt des Stückes. Das Stück beschäftigt sich mit dem Freikorpskämpfer Albert Leo Schlageter, der während der Ruhrbesetzung (1923) von einem französischen Militärgericht zum Tode verurteilt wurde, da er Anschläge auf militärische Verkehrsverbindungen verübt hatte. Johst proklamierte ihn zum „ersten Soldaten des Dritten Reiches“.
ellauri017.html on line 172: Die ganzen Zahlen hat der liebe Gott gemacht, alles andere ist Menschenwerk
ellauri018.html on line 476: Ach du lieber Augustin alles ist hin...
ellauri020.html on line 776: und ich blieb ganz allgemein.
ellauri020.html on line 797: und ich blieb nicht allgemein.
ellauri037.html on line 159: Obgleich er von Arbeit besessen war, fand er Zeit für Sex zwischen den Filmen, "in den Stunden wenn ich gelangweilt bin". Wie Markus J. Rantala vorausgesagt hat ex post facto, er zog junge Mädghen vor. Er konnte nichts mehr geniessen, als eine knospende Jungfrau zu verführen. Die erste Schützling war 14 Jahre alt. Er versprach eine Filmkarriere, aber schon bald darauf war sie schwanger. Sie war so dumm dass er sie heiratete obwohl sie gar nicht schwanger war. Charlie liebte es, Starlets nach der Bühne auch in seinem Bett zu verwenden. Die nächste Starlet war 6 als Charlie sie merkte, aber er war geduldig wie der Prophet Muhammed und versuchte sie zu ficken erst als sie 15 war. Schliesslich entjungferte er Lita auf dem gekachelten Fussboden seines Dampfbades. Er wollte nicht Gummis benutzen, sie wären "unästetisch". Lita wurde schwanger als sie 16 war. Er war 35.
ellauri037.html on line 630: stritt, hatte Schopenhauer eine stille Affäre mit Karoline Jugemann, der Primadonna vom Hoftheater and anerkannten Geliebten des Herzogs Karl August. Über ihre Beziehung sind nur wenige Einzelheiten zu erzählen, unter anderem, daß Schopenhauer ihre Busen romantischer fand als die
ellauri037.html on line 673: Dennoch hat er die Frauen nie aus seinem Leben verbannt. In einer Zeitschrift schrieb er von einem «Fräulein Medon», einer Schauspielerin von großem Charme, die mit bürgerlichem Namen Caroline Richter hieß. Er umwarb und gewann sie, und wieder dachte er an Heirat. Nach seiner sorgfältigen Analyse war sie "recht zufriedenstellend", als Geliebte oder als Ehefrau. Aber wieder erhoben sich seine Vorsicht und sein Zynismus. Er war verliebt, aber er war auch Philosoph. Sein Pessimismus gewann die Oberhand, und die Idee einer Heirat wurde fallengelassen. Schopenhauer bedeutete sein absolutes Vertrauen auf die Unsterblichkeit seiner Werke mehr als Kinder, die er der Nachwelt hätte hinterlassen können. Dank Gott.
ellauri037.html on line 744: Sind sie geblieben mit schamhafter Sitte,
ellauri037.html on line 758: Pflegen sie sorgsam mit liebendem Fleiß,
ellauri037.html on line 792: Wallet der liebende Busen, es strahlen
ellauri037.html on line 808: Sich in der lieblichen Form zu umfassen,
ellauri038.html on line 63: Diese Szene lebt von privaten und literarischen Anspielungen, die eine plump misogyne Interpretation besprechen. Die mittelalterliche Fabel, wie der alte Aristoteles von einer jungen Frau namens Phyllis, in die er närrisch verliebt ist, gedemütigt wird, war wahrscheinlich der Hintergrund für die Inszenierung des berühmten Fotos von 38-jährigen Friedrich Nietzsche mit der damals 21-jährigen genialischen Freundin Lou Andreas-Salomé und der Peitsche in ihrer Hand. 6 Jahre später war er kuckeliku.
ellauri038.html on line 73: In der Luzerner Fotoinszenierung von 1882 spielen Nietzsche und sein Freund Rée ein Pferdegespann, das unter der Peitsche der gar nicht bedrohlich wirkenden jungen Frau steht, in die beide Männer tatsächlich sehr verliebt sind.
ellauri039.html on line 161: Was ich begehre, ist lieb dir und gut;

ellauri040.html on line 42: Erstens kommt es anders, zweitens kommt es als man denkt. Mein Nachbar Dichter ist mir lieber, als mein Nachbar Flötenspieler. Man verwechsele nicht Sittlichkeit mit Mangel an Gelegenheit.
ellauri040.html on line 539: 1794 besuchte er die Universität Jena, um dort Vorlesungen von Johann Gottlieb Fichte zu hören. Er lernte während dieses Aufenthaltes Johann Wolfgang von Goethe und den von ihm besonders verehrten Friedrich Schiller kennen. Auch machte er die Bekanntschaft Friedrich von Hardenbergs (Novalis) und, im Mai 1794, Isaac von Sinclairs, mit dem er ab April 1795 ein Gartenhäuschen in Jena bewohnte. Im Mai 1795 verließ Hölderlin die Universitätsstadt fluchtartig, weil er glaubte, sein großes Vorbild Schiller enttäuscht zu haben, und sich neben ihm nichtig wie ein kleiner Schüler fühlte. Verwirrt und mit Zeichen der Verwahrlosung tauchte er wieder in Nürtingen auf.
ellauri041.html on line 759: Denn ach! noch immer liebt er ja

ellauri041.html on line 890: Das Bildnis unsrer lieben Frau.

ellauri041.html on line 922: Antonio, lieber, kennst du mich nicht?

ellauri041.html on line 948: Tritt unsre liebe Frau hervor.
ellauri041.html on line 1315: Wer deine lieben Eltern sind!!!

ellauri041.html on line 1416: Gar lieb und kosend dran zu nippen...

ellauri041.html on line 1424: Geliebte sprach er: Liebst du mich?

ellauri041.html on line 1425: Ja, sprach ich, rasend lieb ich dich!

ellauri041.html on line 1426: Ja, liebster bester Antonio,

ellauri041.html on line 1427: Ich liebe dich rasend, gerade so!
ellauri041.html on line 1748: Tritt unsere liebe Frau hervor.

ellauri046.html on line 885: Rohtraut, Schoen-Rohtraut lieb' ich so sehr.
ellauri047.html on line 80: „Er besitzt, was man Genie nennt, und eine ganz außerordentliche Einbildungskraft. Er ist in seinen Affekten heftig. Er hat eine edle Denkungsart. […] Er liebt die Kinder und kann sich mit ihnen sehr beschäftigen. Er ist bizarre und hat in seinem Betragen, seinem Äußerlichen verschiedenes, das ihn unangenehm machen könnte. Aber bei Kindern, bei Frauenzimmern und vielen andern ist er doch wohl angeschrieben. – Er tut, was ihm gefällt, ohne sich darum zu kümmern, ob es anderen gefällt, ob es Mode ist, ob es die Lebensart erlaubt. Aller Zwang ist ihm verhaßt. […] Aus den schönen Wissenschaften und Künsten hat er sein Hauptwerk gemacht oder vielmehr aus allen Wissenschaften, nur nicht denen sogenannten Brotwissenschaften.“
ellauri047.html on line 105: Goetheista Christiane oli se jolla oli housut jalassa. Kun Napsun sotilaat tuli Goetheille rähisemään, Woku ihan "kivettyi", ja se oli Christiane joka heitti retkut pihalle. Kiitoxexi Woku "sinetöi" 18-vuotisen leipäsusisuhteensa ja nai seuraavalla viikolla Christianen kirkossa 1806. Niille syntyi paljon lapsia, joista vaan esikoinen August eli aikuisex, tosin tavixex. Sillä ei ole edes enkunkielistä Wikipedia-sivua. Saxalaiselta sivulta käy ilmi millasta oli olla neron varjossa. Aku alko dokata. Sillä välin Roopella oli sen 7 eri hania samaan aikaan kun Christiane piti kotia. Se kirjoitti: "Pidän kovasti pojista, mutta tytöt on vielä kivempia. Jos kyllästyn tyttöön tyttönä, se voi toimia mulle myös poikana." Elämä on etupäässä kivaa, mutta menettelee se takapäässäkin. Schillerin kuolemasta toipuaxeen 58v vanha sika vikitteli jo 1807 18-vuotiasta Minna Herzlieb orpoa, joka esiintyy Goethen viimeisessä romskussa Vaaliheimolaiset Ottilian nimellä.
ellauri047.html on line 169: Lessingin isä oli pappi ja teologisten kirjojen kirjoittaja, Johan Gottlieb Lessing. Johan Gottlieb oli naimisissa Justine Salome Fellerin (1703-1777) kanssa. Lessingeillä oli kaksitoista lasta. He asuivat pikkukaupungissa nimeltä Kamenz Itäsaksissa.
ellauri047.html on line 181: Samana vuonna hän tapasi seuraavat henkilöt: Johann Wilhelm Gleim, Friedrich Gottlieb Klopstock ja Conrad Ekhof.
ellauri047.html on line 383: Wie lieb’ ich dich!
ellauri047.html on line 385: Wie liebst du mich!
ellauri047.html on line 387: So liebt die Lerche
ellauri047.html on line 392: Wie ich dich liebe
ellauri047.html on line 400: Wie du mich liebst!
ellauri047.html on line 809: Hupasaa huomata että Maifestissa Antero on kääntänyt Hansun narsistisen loppukaneetin Wie du mich liebst häveliäästi "ikiaikoihin". Uutta runokevättä. Hans kirjoittaa rohkeasti ei niinkuin sopii, vaan niinkuin siitä tuntuu.
ellauri047.html on line 998: Aber als die römische Besatzung aus Deutschland verschwunden war und im Rheinland starke Judengemeinden zurückblieben, in denen sich die hebräisch-deutsche Mischsprache "Jiddisch" entwickelte, kommt es zur Verdeutschung hebräischer Namen durch zufälligen Gleichklang: Da wird Aaron zu Arnold, Benjamin zu Benno, Levi zu Ludwig, Moses zu Moritz, Simon zu Siegmund. Später entstehen deutsch klingende Familiennamen: Simon zu Schimmerling und Schimmerl, Isachar zu Sacher, Socher, Socherl und Sucher, Levi oder Loeb zu Lemann und Lehmann, Isak zu Eisemann, Eisermann, Jakob zu Kaufmann (-mann war eine beliebte Diminutivform). Oder die Namen wurden ins Deutsche übersetzt: Baruch oder Ascher (der Glückliche) wurde zu Selig, Seligmann, Eljakim oder Obadja zu dem überaus beliebten Gottschalk.
ellauri049.html on line 652: Mon doute, amas de nuit ancienne, s'achève So mancher zarte Zweig, der wahrer Wald geblieben, Epäilyxeni, taannoisen yön läjä päättyy,
ellauri050.html on line 439:

liebes-lied.htm">Liebes-Lied

288

14.18%


ellauri050.html on line 526: der es bei uns gefiel, und so blieb sie und ging nicht. joka oli meille mieleen, niin se jäi eikä se mennyt.
ellauri050.html on line 528: uns am Angesicht zehrt -, wem bliebe sie nicht, die ersehnte, kun repi pärstää -, kelle se ei kaivattu jäisi,
ellauri050.html on line 543: eine Geliebte dir an? (Wo willst du sie bergen, lemmitty sulta? (Minne sä kätkisit sen,
ellauri050.html on line 549: so viel liebender fandst als die Gestillten. Beginn paljon lempparimmat kuin tyydytetyt. Ala vaan
ellauri050.html on line 557: dem der Geliebte entging, am gesteigerten Beispiel jolta kaippari häipy, rakkauden mallista tästä
ellauri050.html on line 560: fruchtbarer werden? Ist es nicht Zeit, daß wir liebend kikyloikkaa ottaa? Ex ole aika, että me rakastavaiset
ellauri050.html on line 561: uns vom Geliebten befrein und es bebend bestehn: päästetään partneri irti ja tunnustetaan tärinällä:
ellauri055.html on line 1271: No ei! Tää halvatun tomppeli vaikuttaakin alkumetreillä lähes selväjärkiseltä. Sen vastaus teodikeaan on sama kuin turkkilaisella dervissillä: sulttaani ei voisi vähempää välittää mitä laivarotat toivovat. Toopen aikoihin sana jumala oli korvattu sanalla elämä, ja elämä oli olevinaan yhtä iso mysteerio kuin ennen jumala. Toopea. Elämäkään ei ole mystistä, sen mystisempää kuin palaminen tai ruostuminen. Miksi on elämää on yhtä tyhmä kysymys kuin Heideggerin "Warum gibt es eigentlich etwas? Warum nicht lieber nichts?" No jos niin hullusti olisi sattunut käymään, etpä olisi tässä kyselemässä. Ehkä olisi ollut parempi.
ellauri063.html on line 556: Ohops, tää kuulosti samalla kertaa sekä nais- että karvakäsivihaiselta. Vallan ulkoisilla tunnusmerkeillä kuten silverbäkillä ja karvakäsillä mies houkuttelee luoxeen parittelukumppania. Nuo kyltymättömät paviaaninaaraat tulevat varmuusvälineillä (< sax. Kautschuk) kuristamaan izensä sukupuuttoon, ennusti em. Lanz von Liebenfels. Samanhenkistä, vai mitä? (Kautschuk? ach Quatsch, lieber Gummi, Pariser, Kondom.)
ellauri064.html on line 250: Den Berichten zufolge wird Trotha als ausgesprochen machthungrig, hart, unnachgiebig und beratungsresistent skizziert. Dementsprechend unbeliebt war Trotha in Deutsch-Südwestafrika.
ellauri070.html on line 170: blühe. O wie werdet ihr dann, Nachte, mir lieb sein, Ai kuiste oisitte sitte te yöt mulle rakkaat,
ellauri070.html on line 207: Klage liebt Hinter ihr her kommt er in Wiesen. Sie sagt: Ruinon perästä lähtee se puskiin. Neitonen virkkaa:
ellauri070.html on line 215: folgen ihr liebend. Mädchen seuraavat Ruinoa lempien. Neitonen vuottaa
ellauri074.html on line 469: Sidney Gottlieb (August 3, 1918 – March 7, 1999) was an American chemist and spymaster best known for his involvement with the Central Intelligence Agency's 1950s and 1960s assassination attempts and mind-control program, known as Project MKUltra. The CIA MKUltra project was a continuation of the work begun in WWII-era Japanese facilities and Nazi concentration camps on subduing and controlling human minds.
ellauri074.html on line 478: Sidney Gottlieb, legitimerad behavioristisk psykolog, som också svarar på frågor hos Psykologiguiden MKUltra, svarade på söndagen på frågor från Expressens läsare. Här kan du läsa frågorna och svaren i efterhand.
ellauri093.html on line 675: Schwierigkeit ist Herrlichkeit, kurjuuxien keximisessä herra näyttää voimansa. Hilja oli onnellinen 2x, kun se sai Dickin omaan kotiinsa. Ilmokaan ei ollut vielä osunut kovaan aukioon. Tietysti olin valmistanut juhla-aterian Ilmon lapsista - eiku siis, jostain lehmästä. Dick piti siitä, taisi muistaa sen myöhemminkin nimeltä, ja jonkun lapsistakin kai. Se oli Muurikki, tai ehkä Heluna, pitäisi tarkistaa Dickiltä. Se lehmä siis. Lasten nimet on mulla lompakossa ylhäällä. Tällä kertaa ei jokapaikanhöylä Helene ollut mukana. Dick ei osannut ize edes kapsekkiä pakata, vaatteet pursusivat joka raosta. Lähetysjohtajalle jäi sekin urakka. Ja kazo ihme tapahtui: kansi meni kii! Dick kiitteli silmät loistavina. Arvattavasti hän ehti juoda kahvinsa toisten pakatessa. Dank Gott! Wie hat er seine Leute so lieb? Onnexi Dolman oli huumorintajunen. Omia tavaroita ei ole helppo löytää toisten pakkaamasta laukusta.
ellauri096.html on line 312: Marx Augustin oder Der liebe Augustin (eigentlich Markus Augustin; * 1643 in Wien; † 11. März 1685 ebenda) war ein Bänkelsänger, Dudelsackspieler, Sackpfeifer, Stegreifdichter und Stadtoriginal. Er wurde durch die Ballade „O du lieber Augustin“ sprichwörtlich und zu einem sogenannten geflügelten Wort. Bis heute ist die Figur des lieben Augustin ein Inbegriff dafür, dass man mit Humor alles überstehen kann.
ellauri096.html on line 314: liebe_Augustin_erwacht_in_der_Pestgrube.jpg/220px-Adam_Brenner_Der_liebe_Augustin_erwacht_in_der_Pestgrube.jpg" width="90%" />
ellauri096.html on line 317: Zum Leben Augustins ist wenig gesichert. Augustin soll sehr beliebt gewesen sein, weil er mit seinen zotigen Liedern vor allem während der Pest in Wien im Jahr 1679 die Bevölkerung der Stadt aufheiterte, weshalb er im Volksmund nur als „Lieber Augustin“ bekannt war.
ellauri096.html on line 323: Danach soll Augustin sein Erlebnis als Bänkelsänger vorgetragen und davon recht gut gelebt haben. So ist die Legende vom lieben Augustin vielleicht seinem eigenen Bericht zu verdanken. Bereits zeitgenössische Quellen berichten von dem der Leichengrube entstiegenen Augustin. Abraham a Sancta Clara erwähnt das Ereignis in seinem „Wohlangefüllten Weinkeller“, um vor der Trunksucht zu warnen. Urkundliche Stütze für die Legende ist nur ein Eintrag im städtischen Totenschauprotokoll, das einen „Augustin N.“ verzeichnet.
ellauri096.html on line 327: Das Volkslied O du lieber Augustin ist erst um 1800 in Wien nachgewiesen. Die sehr verbreitete Melodie ist jedoch älter, so ist sie 1720 in einer Musikhandschrift belegt.[1] Teilweise wird Augustin selbst als Verfasser genannt, der Ursprung ist jedoch unklar. Der spöttische Text gibt aber den Galgenhumor wieder, der den Wienern in Erinnerung geblieben ist:
ellauri096.html on line 329: O du lieber Augustin, Augustin, Augustin,
ellauri096.html on line 330: O du lieber Augustin, alles ist hin.
ellauri096.html on line 333: O du lieber Augustin,
ellauri096.html on line 338: O du lieber Augustin,
ellauri096.html on line 351: O du lieber Augustin,
ellauri097.html on line 375: Ich bin so verliebt Oon niin rakastunut
ellauri097.html on line 376: Ich bin in mich verliebt Oon rakastunut minuun
ellauri097.html on line 408: Während Kant mit Green erst ab seinem fünften Lebensjahrzehnt eng befreundet war - seit er mit der Konzeption seiner ersten "Kritik" begann -, gab es vorher andere enge Freunde. Einer war Christian Jacob Kraus. 29 Jahre jünger als Kant, wurde er 1780 sein Kollege. Auch er war und blieb Junggeselle. Als Kant 1787 ein eigenes Haus kaufte und regelmäßig Honoratioren zu seinem Mittagstisch einlud, war Kraus dabei - und zwar nicht nur als einer der Gäste, sondern als Gesellschafter, das heißt, als Gastgeber, der sich auch die Kosten der Mahlzeit mit Kant teilte. Außerdem blieb Kraus nach dem Mittagessen oft bis sieben oder acht Uhr abends bei Kant - länger als alle anderen Tischgäste. Für die Königsberger Straßenpassanten bildeten die beiden schon bald ein originelles "Pärchen", zumal sie sich äußerlich sehr ähnelten - beide waren sehr klein. Die Nähe zwischen beiden muss groß gewesen sein, denn Kant schenkte Kraus 1787 einen Brillantring.
ellauri097.html on line 412: Merkwürdig ist auch das Verhältnis Kants zu Theodor Gottlieb Hippel (1741-1796). Er hatte schon als Student beim jungen Privatdozenten Kant gelernt und gehörte viel später zum engeren Kreis der Tischgenossen. Hippel war ein eigenwilliger Mann und führte ein Doppelleben. Der kluge politische Beamte und biedere Zeitgenosse einerseits - der produktive Schriftsteller und sexbegierige (übrigens unverheiratete) Mann andererseits. Man hat vermutet, dass Kant in Wahrheit der Autor von Hippels (anonym veröffentlichtem) Buch Lebensläufe gewesen sei, welches viele Intimitäten mehrerer Königsberger Honoratioren ausplauderte. Mindestens habe er - so wurde gemutmaßt - einen Teil davon geschrieben, denn vieles darin hört sich wie von Kant an. Der Meister hat aber in einer "Erklärung wegen der von Hippelschen Autorschaft" die These vom eigenen Beteiligtsein zurückgewiesen.
ellauri109.html on line 47: Ihr, die ihr mich so geliebt habt,
ellauri109.html on line 81: Eine kostbare Erbschaft wäre mir ganz lieb auch.
ellauri109.html on line 126: Deine Wutanfalle vergess ich lieber. Bis wir uns wiedersehen
ellauri109.html on line 174: was wir lieben ist geblieben bleibt uns auch in Ewigkeit.
ellauri109.html on line 202: Unsere lieben Toten sind nicht gestorben,
ellauri109.html on line 208: Niemand ist fort, den man liebt. Liebe ist ewige Gegenwart.
ellauri109.html on line 211: Es lieben nur die Lebenden. Ist das schwer zu fassen?
ellauri110.html on line 365: Sit tuli paljastus, kun Betty yllätti Pepysin nuoren apulaisen hameen alta. "Ich hatte meine Hand ind ihrer Muschi." Piips kielsi kaiken mutta raapusteli päiväkirjaan seuraavan: "Die Wahrheit is, dass ich dieses junge Mädchen liebend gern entjungfernt hätte, was mir zweifellos geglückt wäre, hätte ich die Zeit mit ihr gehabt." Nach diesem Unfall schlief er öfters mit seiner Betty, und "ich glaube sie hatte mehr Freude daran als je zuvor in unserer Ehe." Betty kuoli kuumeeseen Helmin ikäisenä eli 29-vuotiaana. Piips ei mennyt uusiin naimisiin vaan bylsi siitä lähin ketä tahtoi milloin teki mieli.
ellauri110.html on line 1110: . .. Eine allerliebste Geschichte! Ah millainen humoristi hän on, Zina! huudahtaa Maria Alexandrovna, Miten viehättävästi hän kertoo!
ellauri115.html on line 170: Es verlangte ihm verzweifelt nach mehr davon. Die kluge Lehrerin hatte natürlich erkannt, was sie angerichtet hatte, und schlug ihn nie wieder. Für den armen Jean-Jacques war es jedoch zu spät! Er litt unter erotischen Extasen, in denen er intensiv davon träumte, dass er geprügelt würde. Er liebte es, zu Füssen einer gebieterischen Herrin zu liegen, ihren Befehlen zu gehorchen, gezwungen zu sein, ihre Vergebung zu erbitten ... das war für mich ein süsses Vergnügen. Aber er wagte nie, echt um Prügel auf Arsch zu bitten. Paizi yhtä 11-vuotiasta tyttöä, jota sitäkin sai polovillaan anella. Mamania J-J ei tykännyt bylsiä, se tuntui kun olis kengittänyt omaa äitiä. Pitääxeen izensä kankeana sen piti ajatella pukilla muita naisia. Kyynelet valui silmistä Mamanin tissille.
ellauri117.html on line 173: 1923 knüpfte Kafka eine Beziehung zu der zweiundzwanzigjährien Polin Dora Diamant. Dora war in chassidischer Tradition erzogen worden und bestärkte Kafka in seinem wachsenden Interesse am Zionismus. Bald darauf lebten sie zusammen in Berlin, in jenem häuslichen Glück, dem er sein Leben lang ausgewichen war. Dora blieb bis zu seinem Tod im Jahre 1924 bei ihm.
ellauri132.html on line 52: Eckhart wurde um 1260 im heutigen Landkreis Gotha in Thüringen geboren, entweder in Hochheim oder in Tambach. Wahrscheinlich war er ein Sohn des Ritters Eckhart, „genannt von Hochheim“, dessen Tod in einer Urkunde vom 19. Mai 1305 festgestellt wird. Eckhart liebte Thüringerwürstchen. Wie wir alle.
ellauri132.html on line 163: E.T. Jaaaa, aber nur weil Sie ein Kreuzworträtsel lösen oder eine Atombombe bauen, heißt das nicht, dass Sie Ihren Verstand benutzen. So wie Hunde es lieben, Knochen zu kauen, liebt es der Verstand, seine Zähne in Probleme zu bekommen. Deshalb löst er Kreuzworträtsel und baut Atombomben. An beidem hast du kein Interesse, Knochen oder Bomben. Lassen Sie mich Folgendes fragen: Können Sie Ihren Verstand verlieren, wann immer Sie wollen? Haben Sie den "Aus"-Button gefunden? Den "Toll"- Knopf? Ich habe! Einen "Ein"-Knopf habe ich dagegen nicht gefunden. Vielleicht gibt es keinen.
ellauri132.html on line 956: Verlast' mich, lieber Robert — und noch die letzte Bitte Jätä mut Roope kulta, ja vielä yxi pyyntö,
ellauri133.html on line 823: Tompan kirjoissa on aika vähän tavallista heteronormaalia panoa, vaan sitä paxummalti insestiä, pedofiliaa ja pederastiaa. Katia ehkä bylsi kaxoisveljeään Klausia. Katja väitti myöhemmin eze oli puppua. Silti Katian isä kielsi pyssyn kanssa Tomppaa julkaisemasta näitä juttuja. Tompalla oli siitä kertovassa novellissa aika lailla antisemitismiä. Homoilua on tosi paljon mm. teoxissa Tonio Kröger, Doktor Faustus ja Der Tod in Venedig. 13-vuotias poju Tadzio oli siitä jumalattoman söpönen. Mann puolustautui homosyytöxiltä viitaten der alte Fritziin ja Michelangeloon. "Ich sehe nichts unnatürliches und viel lehrreiche Bedeutung, viel humane Grösse in dem Zartgefühl reifer Männlichkeit für lieblichere und feinere Männlichkeit." Pikkupojilla ei ainakaan ole naisihmisten leveitä lantioita ja lihavia jalkoja, joista Lapio-Artturillakin oli sanomista. Tomppa kuolasi myös oman pikku-Klaun esipuberteettisia muotoja. Ei ihme että Klausistakin tuli eheytettävä. Kun Klasu teki seppukun, ei Tomppa suostunut edes vaivautumaan jälkikäteen paikalle. Veti tollaset Jörkka Donnerit Tomppa siis.
ellauri142.html on line 341: "dispenser", gracious lord, patron (applied to gods), tai size on jakorasia: the female organs, pudendum muliebre, vulva. Molemmissa merkityxissä siis rakkaus. Gita puolestaan tulee sanasta Gitta Holmström.
ellauri142.html on line 850: Angelus Silesiuksen Cherubinischer Wandersmann ('Kerubi-vaeltaja') on laaja kokoelma lyhyitä, pääasiassa kaksirivisiä mieterunoja, joissa on Angelus Silesiukselle ominaista mystiikkaa. Hänen virsistään huokuu jeesuxen sulhasen lämmin rakkaus Jeesukseen. Ruotsin kirkon virsikirjassa on yksi Silesiuksen virsi ”Ich will dich lieben, meine Stärke”, lemmittäskö tärkkelys.
ellauri146.html on line 32:

Gottliebchen Klopfestock


ellauri146.html on line 220: ...Da lernte Grabbe Ludwig Robert kennen, den Bruder der schönen, von Heine gefeierten Schwester, einen der geistvollsten Epigonen der Romantik; aber auch Heinrich Heine selbst, der seine Tragödien Almansor und Ratcliff gerade damals erscheinen ließ und von dem einer der ironischen Freunde berichtet, mit welchem Selbstgefallen seine ungefällige Gestalt damals unter den Linden vor Dümmlers Buchladen »vorbei peripatetisierte,« mit Armensünderwänglein, über welche plötzliche Glut sich ergoß, sobald er sein Werk zum Fenster herausgucken sah. Heines Eigentümlichkeit als Mensch und Dichter hatte für Grabbe viel Sympathisches; er berührte eine verwandte Ader in ihm und blieb gewiß auf die Ausbildung eines, dem idealen Schwung nachspottenden Cynismus, der überall bei Grabbe hervortritt, nicht ohne Einfluß. Damals konnte Heine nicht ahnen, als er den Meister eines phantastischen Humors, den Serapionsbruder Amadeus Hoffmann, zu Grabe tragen sah, daß dasselbe schmerzliche Leiden, welches diese gnomenartige Persönlichkeit hinweggerafft hatte, auch ihn einst an ein langjähriges Krankenlager fesseln werde.
ellauri146.html on line 272: Friedrich Gottlieb Klopstock (2. heinäkuuta 1724 Quedlinburg – 14. maaliskuuta 1803 Hampuri) oli saksalainen runoilija. Hänen oodinsa ja muinaisaiheiset näytelmänsä toimivat esikuvina saksalaiselle ja pohjoismaiselle kirjallisuudelle. Klopstockin pääteos oli mahtipontinen heksametrieepos Messias (1748–1773).
ellauri147.html on line 597: Jedenfalls geht es offensichtlich nicht um Sexualität, wie uns der Titel dieser Web-Seite glauben lassen möchte, sondern um Identität. Das interaktive Medienspiel um das eigene Bild sagt uns etwas Anderes über den Narzissmus, als das, was wir gewohnt sind, wenn wir von der Selbstverliebtheit reden. Ich werde gesehen, also bin ich! Dieses narzisstische Muster der Identitätsfindung scheint sich heute universell etabliert zu haben. Die Spiegelfunktion des Narzissmus, einst eine Domäne von Kleinkindalter, Pubertät und Adoleszenz, ist in einer Welt penetranter Medialisierung derart sozialisiert, dass wir nicht mehr unterscheiden können:
ellauri147.html on line 624:
ellauri147.html on line 657:
ellauri147.html on line 675:
ellauri147.html on line 806: Diesem Profil fügt er eine dynamische Dimension hinzu, auf der er sichtbare von verdeckten/larvierten Merkmalen unterscheidet. Die so beschriebenen Profilkategorien wirken aber am Ende so überladen, beliebig und disparat, dass es schwerfällt, damit eine präzise differentialdiagnostische Abgrenzung der narzisstischen Persönlichkeitsstörung mit Hilfe ihrer klinischen Merkmale zu leisten. So führt Akhtar etwa unter der Kategorie ‘Interpersonale Beziehungen/verdeckt’ das skurrile Merkmal ein: „Tendenz, Briefe nicht zu beantworten“ oder unter derselben Kategorie/sichtbar die schwer operationalisierbare : „Unfähigkeit, wirklich authentisch (Hervorhebung von mir, M.A.) an Gruppenaktivitäten teilzunehmen“.
ellauri147.html on line 807: Unter den ‘Ethischen Grundsätzen’ finden wir „offensichtlichen Enthusiasmus für sozialpolitische Belange“ (sichtbar) und „Uneherbietigkeit gegenüber Autoritäten“ als Merkmale der narzisstischen Persönlichkeit und beim ‘Kognitiven Stil’ sind es die (sichtbare) „Vorliebe für die Sprache“ und die „Vorliebe für jede schnelle Art, Wissen zu erlangen“ sowie die (verdeckte) „Benutzung von Sprache und Sprechen zur Regulation des Selbstwertgefühls“, die den Narzissmus kennzeichnen sollen. (ebd., S. 18f.)-->
ellauri147.html on line 819: Schau mich an, höre mir zu, beachte mich, bewundere mich! oder: halte mich, liebe mich, erkenne mich an! – sie kann auch heissen: weil Du mir den Blick verweigerst (oder die Aufmerksamkeit, die Bewunderung, die Anerkennung), ziehe ich mich von Dir zurück oder greife Dich an! Manchmal auch: ich fühle mich grossartig und eins mit der Welt – oder aber: mit einer Welt, die mich so behandelt (hat), will ich nichts zu tun haben! Im Übertragungsgeschehen, nicht nur bei der Behandlung narzisstischer Störungen, sondern gerade auch im therapeutischen Umgang mit Psychosen, die Freud wegen ihrer mangelnden Übertragungsfähigkeit als sog. “narzisstische Neurosen” von den “Übertragungsneurosen” abgegrenzt hatte – sind wir Adressaten solcher Botschaften, wie wir bei der Analyse unserer Gefühle der Gegenübertragung erkennen.
ellauri147.html on line 825: In langjähriger Arbeit mit schwer gestörten psychiatrischen Patienten habe ich die Erfahrung gemacht, dass der psychotische Rückzug häufig archaische Spuren eines Bedürfnisses nach Anerkennung trägt, das in einem elementaren Sinn unbeantwortet geblieben ist. Die so unterschiedlichen Symptome der narzisstischen Störung lassen sich m. E. als vielfältige Varianten eines Kampfes um dieses Gesehen-, Beachtet-, Anerkannt-werden entschlüsseln, der verdeckt und in mehr oder weniger gekonnten Inszenierungen geführt wird. Der Sozialphilosoph Axel Honneth (1994) hat den „Kampf um Anerkennung“ als Konstruktionsprinzip von Identität aus den Entwicklungstheorien von G.H.Mead (symbolischer Interaktionismus, „Me“ als generalisierter Anderer, Modell der Perspektivenübernahme) und Winnicott – herauspräpariert und sich als gemeinsamer Quelle auf Hegel berufen: bei Hegel gehört zum Selbst konstitutiv, dass es anerkannt ist.
ellauri161.html on line 671: For the majority of the film (not Talladega, the new one), we’re bouncing from one republican caricature to the next. Streep is a female version of Donald Trump. Jonah Hill is a fratty version of Donald Trump Jr. Mark Rylance is a right-wing version of Tim Cook. (What a joke, he's way too poor.) And Ron Perlman is a red-eyed version of General Turgidson. When General Turgidson wonders aloud what kind of name "Strangelove" is, saying to Mr. Staines (Jack Creley) that it is not a "Kraut name", Staines responds that Strangelove's original German surname was Merkwürdigliebe ("Strange love" in German) and that "he changed it when he became a citizen". A kike anyway, by the name.
ellauri164.html on line 195: Berkeleyn runosta "On the Prospect of Planting Arts and Learning in America" otti David Foster Wallace nimen pienoisromaanilleen Westward the Course of Empire Takes Its Way. Runosta on saanut herätteensä myös Yhdysvaltain kongressitalon seinällä oleva Emanuel Gottlieb Leutzen muraali.
ellauri172.html on line 389: Und du bringst den Amor, liebes Kind! Ja sä olet size Afrodite varmasti!
ellauri172.html on line 410: Die geliebte Braut hier vor mir steht? Että tää on se mun rusinamorsian?
ellauri172.html on line 419: Die sich liebend kränkt; Kun työnnän takapuoleen nagaikaa,
ellauri172.html on line 445: Ach, sein armes Herz war liebekrank. Onhan sillä pussit tyhjentämättä.
ellauri172.html on line 494: Mit dem Teppich die Geliebte decken; Rakkaan mekolla ja sitten matolla.
ellauri172.html on line 522: Noch den schon verlornen Mann zu lieben Hukattua miestä nuolemaan
ellauri196.html on line 930: Damit hat der sexualisierte Gewaltakt ein Ende gefunden. Er zeigt aber noch Spuren, die in den Abschnitten sechs, sieben und acht deutlich werden. Es ist naheliegend, dass es sich um die Beine der zitierten Frauenfigur handelt, an denen das Ejakulat als „sein saft“ herabrinnt. „ein blasser nagel lieb / im frauen weiß / noch steckt / im talg“.
ellauri204.html on line 54: In den alten Zeiten, wo das Wünschen noch geholfen hat, lebte ein König, dessen Töchter waren alle schön; aber die jüngste war so schön, daß die Sonne selber, die doch so vieles gesehen hat, sich verwunderte, sooft sie ihr ins Gesicht schien. Nahe bei dem Schlosse des Königs lag ein großer dunkler Wald, und in dem Walde unter einer alten Linde war ein Brunnen; wenn nun der Tag recht heiß war, so ging das Königskind hinaus in den Wald und setzte sich an den Rand des kühlen Brunnens - und wenn sie Langeweile hatte, so nahm sie eine goldene Kugel, warf sie in die Höhe und fing sie wieder; und das war ihr liebstes Spielwerk.
ellauri204.html on line 56: Nun trug es sich einmal zu, daß die goldene Kugel der Königstochter nicht in ihr Händchen fiel, das sie in die Höhe gehalten hatte, sondern vorbei auf die Erde schlug und geradezu ins Wasser hineinrollte. Die Königstochter folgte ihr mit den Augen nach, aber die Kugel verschwand, und der Brunnen war tief, so tief, daß man keinen Grund sah. Da fing sie an zu weinen und weinte immer lauter und konnte sich gar nicht trösten. Und wie sie so klagte, rief ihr jemand zu: "Was hast du vor, Königstochter, du schreist ja, daß sich ein Stein erbarmen möchte." Sie sah sich um, woher die Stimme käme, da erblickte sie einen Frosch, der seinen dicken, häßlichen Kopf aus dem Wasser streckte. "Ach, du bist's, alter Wasserpatscher," sagte sie, "ich weine über meine goldene Kugel, die mir in den Brunnen hinabgefallen ist." - "Sei still und weine nicht," antwortete der Frosch, "ich kann wohl Rat schaffen, aber was gibst du mir, wenn ich dein Spielwerk wieder heraufhole?" - "Was du haben willst, lieber Frosch," sagte sie; "meine Kleider, meine Perlen und Edelsteine, auch noch die goldene Krone, die ich trage." Der Frosch antwortete: "Deine Kleider, deine Perlen und Edelsteine und deine goldene Krone, die mag ich nicht: aber wenn du mich liebhaben willst, und ich soll dein Geselle und Spielkamerad sein, an deinem Tischlein neben dir sitzen, von deinem goldenen Tellerlein essen, aus deinem Becherlein trinken, in deinem Bettlein schlafen: wenn du mir das versprichst, so will ich hinuntersteigen und dir die goldene Kugel wieder heraufholen." - "Ach ja," sagte sie, "ich verspreche dir alles, was du willst, wenn du mir nur die Kugel wieder bringst." Sie dachte aber: Was der einfältige Frosch schwätzt! Der sitzt im Wasser bei seinesgleichen und quakt und kann keines Menschen Geselle sein.
ellauri204.html on line 60: Am andern Tage, als sie mit dem König und allen Hofleuten sich zur Tafel gesetzt hatte und von ihrem goldenen Tellerlein aß, da kam, plitsch platsch, plitsch platsch, etwas die Marmortreppe heraufgekrochen, und als es oben angelangt war, klopfte es an die Tür und rief: "Königstochter, jüngste, mach mir auf!" Sie lief und wollte sehen, wer draußen wäre, als sie aber aufmachte, so saß der Frosch davor. Da warf sie die Tür hastig zu, setzte sich wieder an den Tisch, und es war ihr ganz angst. Der König sah wohl, daß ihr das Herz gewaltig klopfte, und sprach: "Mein Kind, was fürchtest du dich, steht etwa ein Riese vor der Tür und will dich holen?" - "Ach nein," antwortete sie, "es ist kein Riese, sondern ein garstiger Frosch." - "Was will der Frosch von dir?" - "Ach, lieber Vater, als ich gestern im Wald bei dem Brunnen saß und spielte, da fiel meine goldene Kugel ins Wasser. Und weil ich so weinte, hat sie der Frosch wieder heraufgeholt, und weil er es durchaus verlangte, so versprach ich ihm, er sollte mein Geselle werden; ich dachte aber nimmermehr, daß er aus seinem Wasser herauskönnte. Nun ist er draußen und will zu mir herein." Und schon klopfte es zum zweitenmal und rief:
ellauri204.html on line 70: Da sagte der König: "Was du versprochen hast, das mußt du auch halten; geh nur und mach ihm auf." Sie ging und öffnete die Türe, da hüpfte der Frosch herein, ihr immer auf dem Fuße nach, bis zu ihrem Stuhl. Da saß er und rief: "Heb mich herauf zu dir." Sie zauderte, bis es endlich der König befahl. Als der Frosch erst auf dem Stuhl war, wollte er auf den Tisch, und als er da saß, sprach er: "Nun schieb mir dein goldenes Tellerlein näher, damit wir zusammen essen." Das tat sie zwar, aber man sah wohl, daß sie's nicht gerne tat. Der Frosch ließ sich's gut schmecken, aber ihr blieb fast jedes Bißlein im Halse. Endlich sprach er: "Ich habe mich sattgegessen und bin müde; nun trag mich in dein Kämmerlein und mach dein seiden Bettlein zurecht, da wollen wir uns schlafen legen." Die Königstochter fing an zu weinen und fürchtete sich vor dem kalten Frosch, den sie nicht anzurühren getraute und der nun in ihrem schönen, reinen Bettlein schlafen sollte. Der König aber ward zornig und sprach: "Wer dir geholfen hat, als du in der Not warst, den sollst du hernach nicht verachten." Da packte sie ihn mit zwei Fingern, trug ihn hinauf und setzte ihn in eine Ecke. Als sie aber im Bett lag, kam er gekrochen und sprach: "Ich bin müde, ich will schlafen so gut wie du: heb mich herauf, oder ich sag's deinem Vater." Da ward sie erst bitterböse, holte ihn herauf und warf ihn aus allen Kräften wider die Wand: "Nun wirst du Ruhe haben, du garstiger Frosch."
ellauri204.html on line 72: Als er aber herabfiel, war er kein Frosch, sondern ein Königssohn mit schönen und freundlichen Augen. Der war nun nach ihres Vaters Willen ihr lieber Geselle und Gemahl. Da erzählte er ihr, er wäre von einer bösen Hexe verwünscht worden, und niemand hätte ihn aus dem Brunnen erlösen können als sie allein, und morgen wollten sie zusammen in sein Reich gehen. Dann schliefen sie ein, und am andern Morgen, als die Sonne sie aufweckte, kam ein Wagen herangefahren, mit acht weißen Pferden bespannt, die hatten weiße Straußfedern auf dem Kopf und gingen in goldenen Ketten, und hinten stand der Diener des jungen Königs, das war der treue Heinrich. Der treue Heinrich hatte sich so betrübt, als sein Herr war in einen Frosch verwandelt worden, daß er drei eiserne Bande hatte um sein Herz legen lassen, damit es ihm nicht vor Weh und Traurigkeit zerspränge. Der Wagen aber sollte den jungen König in sein Reich abholen; der treue Heinrich hob beide hinein, stellte sich wieder hinten auf und war voller Freude über die Erlösung.
ellauri204.html on line 367: Für Christa Siegert ist Eisenhans der Wille, der im Käfig der Gebote kultiviert wird, aber unfrei bleibt. Frei kann er der begreifenden Seele das Vollkommene reichen, die sich aber daran verletzt und das geistige Lebenswasser egoistisch einsetzt. Wilhelm Salber sieht eine Dialektik zwischen verschlingendem Einheitspfuhl und lebender Entwicklung. Nach dem Schema vom verlorenen Sohn suche man „Revolte und Dennoch-geliebt-Werden, Gefahr und treue Rettung im letzten Augenblick zu verbinden.“ Edith Helene Dörre vergleicht Der Eisenhans mit der Heilkraft des Aquamarin (wieso?). Psychotherapeut Jobst Finke denkt auch an Sagengestalten wie Rübezahl und sieht die Entwicklung des weltfremd erzogenen Knaben zum starken Ritter durch väterlichen Beistand und Identifikation. Der Text half einem vaterlos aufgewachsenen, wenig durchsetzungsfähigen Angestellten, seine Konflikterfahrungen zu verbalisieren.
ellauri204.html on line 383: sie sehr zufrieden und auch der Bursche gefällt ihr. Dass er jedoch seine Kappe aufbehält, als er vor sie tritt, nimmt sie nicht so einfach hin. Als sie versucht, ihm neckisch die Kappe abzunehmen, sieht sie sein goldenes Haar. Sie ahnt, dass dies kein gewöhnlicher Junge ist. Die beiden haben sich ineinander verliebt und es ist an der Zeit, dass der Gärtnerbursche sich besinnt, dass er eigentlich der Sohn eines Königs ist. Seine Chance ist gekommen, als der König, dem er dient, in einen Krieg verwickelt wird. Er ruft den Eisenhans zur Hilfe und besiegt mit dessen Hilfe die Feinde.
ellauri204.html on line 472: Anna-Leena Härkönen syntyi suomalaiseen emigranttiperheeseen Bulgariassa, mutta perhe pakeni nuttujen ja tumppujen sotaa Sveitsin alpeille, jossa Anna-Leena vietti lapsuutensa. Anna-Leenan eläinlääkäri-isä piti menestyvää praktiikkaa alppien vuorivuohialueella. Tarkempia tietoja Anna-Leenan lapsuudesta ei ole, koska humanoidit kaappasivat perheen vuonna 1988 ja Anna-Leena menetti abduktiossa muistinsa. Suoritettuaan lukion linnunradan ulkopuolella Anna-Leena palasi maapallolle ja ryhtyi opiskelemaan kierkegaardilais-hollantilaista todennäköisyyslaskentaa Helsingin yliopistossa, mutta vaihtoi pääaineensa myöhemmin homeopaattiseen hevostenhoitoon. Lähteenä käytin Willem Kirsch-Höpfnausin teosta "Alppirinteiltä kotilaitumille" eli "Ein Duschkringen uber nicht Hochhaus keine Kliebenenckell" vuodelta 2002, 2. painos, ISBN 0002 34039 4938998.
ellauri210.html on line 583: 1919 gründete Kurt Hiller zusammen mit Armin T. Wegner den Bund der Kriegsdienstgegner (BdK), dem 1926 auch die renommierte Pazifistin Helene Stöcker beitrat. 1920 trat er der Deutschen Friedensgesellschaft bei, zu deren linkem Flügel er gehörte. Hier trat er dafür ein, dass sich der deutsche Pazifismus an der Sowjetunion orientieren müsse, obwohl er deren Leninismus sehr kritisch gegenüberstand. Da die Mehrheit aber auf das bürgerlich-demokratische Frankreich ausgerichtet blieb, kam es zu heftigen Konflikten in der DFG, die eskalierten, als Hiller in kommunistischen Blättern den bürgerlichen Pazifisten Friedrich Wilhelm Foerster und Fritz Küster vorwarf, sie würden sich von den Franzosen bezahlen lassen – eine Unterstellung, die den zahlreichen rechten Gegnern der deutschen Friedensbewegung reichlich Munition für ihre Polemik gab. Max Jakobsson schrieb bekummert an Peter Panther:
ellauri210.html on line 589: „Demokratie heißt: Herrschaft jeder empirischen Mehrheit; wer wollte bestreiten, daß die Mehrheit des italienischen Volkes seit langem treu hinter Mussolini steht? […] Mussolini, man sehe sich ihn an, ist kein Kaffer, kein Mucker, kein Sauertopf, wie die Prominenten der linksbürgerlichen und bürgerlich-sozialistischen Parteien Frankreichs und Deutschlands und anderer Länder des Kontinents es in der Mehrzahl der Fälle sind; er hat Kultur. […] Wenn ich mich genau prüfe, ist mir Mussolini, dessen Politik ich weder als Deutscher noch als Pazifist noch als Sozialist ihrem Inhalt nach billigen kann, als formaler Typus des Staatsmannes deshalb so sympathisch, weil er das Gegenteil eines Verdrängers ist. Ein weltfroh-eleganter Energiekerl, Sportskerl, Mordskerl, Renaissancekerl, intellektuell, doch mit gemäßigt-reaktionären Inhalten, ist mir lieber, ich leugne es nicht, als ein gemäßigt-linker Leichenbitter, der im Endeffekt auch nichts hervorbringt, was den Mächten der Beharrung irgend Abbruch tut.“
ellauri210.html on line 598: Als Hans Giese 1949 ein neues WhK gründen wollte und dann die Gesellschaft für Reform des Sexualstrafrechts e. V. gründete, arbeitete Hiller einige Monate mit.[11] 1955 kehrte Hiller nach Deutschland zurück, ließ sich in Hamburg nieder und versuchte dort 1962, das WhK neu zu gründen. Er blieb dabei aber isoliert und der Versuch scheiterte.[5] Des Weiteren gründete er – weitgehend ohne Echo – einen Neusozialistischen Bund und unabhängige Zeitschriften (vgl. lynx). Die Erklärung des Neusozialistischen Bundes gegen Angriffskrieg wurde u. a. von Ossip K. Flechtheim, Karlheinz Deschner und Martin Niemöller unterstützt. In der Schweizer Zeitschrift Der Kreis publizierte Hiller rund ein Dutzend Gedichte und ebenso viele Artikel, meist unter dem anagrammatischen Pseudonym Keith Llurr.
ellauri213.html on line 49: Spannendes Astrologie-Wissen rund um das Sternzeichen Steinbock Ob Glücksbringer, Tipps zu Selbstfürsorge und Ernährung oder Antworten auf Fragen wie »Was braucht der Steinbock, um sich geliebt zu fühlen? Eine Scheide - Entschuldigung, ich wollte sagen einen Auflag von Schinken. « Das Sternzeichen-Buch steckt voller spannendem Wissen über den Steinbock (22. Dezember bis 20. Januar). Natürlich führt es auch ganz allgemein in die Astrologie ein und erklärt unter anderem, wie man sein Geburtshoroskop liest oder was hinter dem »rückläufigen Merkur« steckt. Das Horoskop-Buch ist hochwertig mit Douche sowieso auch ohne Douche.
ellauri217.html on line 301: Konsalik war Musikliebhaber, hörte gerne Wagner und Tschaikowski und besuchte regelmäßig die Wagner-Festspiele in Bayreuth.
ellauri238.html on line 438: Den Spuren dieser Maler*inpoet*in folgt das nach ihr benannte Literaturgeschäft, die Erinnerung an Leben und Werk dieser Ausnahmekünstler*in und Poet*in lebendig erhält. Nach ihrem Vorbild haben wir ein Netzladen aus Autor*innen, Künstler*innen, Literaturwissenschaftler*innen und –liebhaber*innen gewoben.
ellauri238.html on line 461: Bert Brecht wird zuweilen vorgeworfen, er habe die Frauen, seine zahllosen Liebschaften, ausgenutzt, quasi benutzt, um daraus Themen und Sinnlichkeiten für seine Texte zu beziehen. Else Lasker-Schüler war (auch) immer verliebt und hat sicherlich mehr und bessere erotische Gedichte geschrieben als der Mann aus Augsburg. Die überwiegend einseitige Liebesgeschichte zu Gottfried Benn hat schöne Verse hervorgebracht, die mehr ihr als ihm ein Denkmal setzen.
ellauri247.html on line 244: Traditionell ist der Schelmenroman eine (fingierte) Autobiographie mit satirischen Zügen, die bestimmte Missstände in der Gesellschaft thematisiert. Sie beginnt oft mit einer Desillusionierung des Helden, der die Schlechtigkeit der Welt erst hier erkennt. Er begibt sich, sei es freiwillig, sei es unfreiwillig, auf Reisen. Die dabei erlebten Abenteuer sind episodenhaft, d. h., sie hängen nicht voneinander ab und können beliebig erweitert werden, was bei Übersetzungen oft der Fall war. Das Ende ist meist eine „Bekehrung“ des Schelms, nach der er zu einem geregelten Leben findet. Es besteht auch die Möglichkeit einer Flucht aus der Welt, also aus der Realität.
ellauri248.html on line 171: Malwida von Meysenbug und Paul Rée entwickelten einen intensiven Briefwechsel. Die erhalten gebliebenen Briefe Malwida von Meysenbugs sind mehr als nur persönliche Dokumente einer Freundschaft, da der eine als „Materialist“, die andere als „Idealistin“ gegensätzliche Positionen einnahmen, die auch zwei Strömungen im 19. Jahrhundert bezeichnen. Die Briefe bieten auch Einsicht in das biographische Beziehungsgeflecht zwischen Nietzsche und Rée, von Meysenbug und Nietzsche sowie Lou von Salomé.
ellauri248.html on line 186: Als enge Freundin Wagners war von Meysenbug Trauzeugin bei dessen Hochzeit mit Cosima 1870. Bei der Grundsteinlegung des Bayreuther Festspielhauses 1872 lernte sie Friedrich Nietzsche kennen, dessen Gönnerin und Freundin sie wurde und blieb.
ellauri248.html on line 187: Seit 1874 war von Meysenbug im Alter von 58 Jahren auf ärztliches Anraten in Italien geblieben und Olga nach deren Hochzeit mit Gabriel Monod nicht weiter gefolgt. In Tradition der Salons etwa der Henriette Herz oder Rahel Varnhagen lud sie oft junge Künstler und Schriftsteller zu sich ein, so etwa Nietzsche und Paul Rée 1876/1877 nach Sorrent. Auch Lou von Salomé wurde von ihr und Rée mit Nietzsche bekanntgemacht.
ellauri248.html on line 189: Die Idealistin von Meysenbug war nicht immer mit den inhaltlichen Aussagen ihrer „Buben“ einverstanden, blieb aber vor allem mit dem Menschen Nietzsche befreundet. Als sie im Frühsommer 1888 Nietzsche für seine harten Worte im Fall Wagner tadelte – sie war Wagner immer eng verbunden geblieben –, warf er ihr jedoch völliges Unverständnis seiner Werke vor und brach den Kontakt mit ihr ab. Sie schrieb dies später dem beginnenden Wahnsinn Nietzsches zu.
ellauri254.html on line 461: Nach seinem Abitur im Jahre 1888 bereiste George die europäischen Metropolen London, Paris und Wien. In Wien lernte er 1891 Hugo von Hofmannsthal kennen. In Paris traf er auf den Symbolisten Stéphane Mallarmé und dessen Dichterkreis, der ihn nachhaltig beeinflusste und ihn seine exklusive und elitäre Kunstauffassung des l’art pour l’art entwickeln ließ. Seine Dichtungen sollten sich jeglicher Zweckgebundenheit und Profanierung entziehen. Zu Georges Pariser Kontaktpersonen gehörte auch Paul Verlaine. Unter dem Einfluss der Symbolisten entwickelte George eine Abneigung gegen den in Deutschland zu jener Zeit sehr populären Realismus und Naturalismus. Maxim Gorki wäre sehr böse gewesen, hätte er das gewusst. Seit 1889 studierte er drei Semester lang an der Philosophischen Fakultät der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin, brach sein Studium jedoch bald ab. Danach blieb er sein Leben lang ohne festen Wohnsitz, wohnte bei Freunden und Verlegern (wie Georg Bondi in Berlin), auch wenn er sich zunächst noch relativ häufig in das Elternhaus in Bingen zurückzog. Zwar hatte er von seinen Eltern ein beträchtliches Erbe erhalten, doch lebte er stets sehr genügsam. Als Dichter identifizierte er sich früh mit Dante (als der er auch beim Münchner Fasching auftrat), dessen Divina Comedia er in kleine Teile zerriss. Samanlainen ilkeä riippunokka se olikin kuin Dante.
ellauri254.html on line 481: Und auch was übrig blieb von grünem leben Ja mitä yli jäi elon vihannasta
ellauri260.html on line 233: Ferdinand Lassalle (geboren am 11. April 1825 in Breslau als Ferdinand Johann Gottlieb Lassal; gestorben am 31. August 1864 in Carouge) war Schriftsteller, sozialistischer Politiker im Deutschen Bund und einer der Wortführer der frühen deutschen Arbeiterbewegung. Ferdinand Lassalle war Sohn des wohlhabenden jüdischen Seidenhändlers Heyman Lassal (auch „Loslauer“ genannt, 1791–1862). Sein Bruder Rochus starb im Alter von drei Jahren an Schwindsucht. Seine Schwester Friederike heiratete den Kaufmann Ferdinand Friedland.
ellauri285.html on line 412: „Ich war als Deutschdenkender und Naturwissenschaftler selbstverständlich immer Nationalsozialist und aus weltanschaulichen Gründen erbitterter Feind des schwarzen Regimes (nie gespendet oder geflaggt) und hatte wegen dieser auch aus meinen Arbeiten hervorgehenden Einstellung Schwierigkeiten mit der Erlangung der Dozentur. Ich habe unter Wissenschaftlern und vor allem Studenten eine wirklich erfolgreiche Werbetätigkeit entfaltet, schon lange vor dem Umbruch war es mir gelungen, sozialistischen Studenten die biologische Unmöglichkeit des Marxismus zu beweisen und sie zum Nationalsozialismus zu bekehren. Auf meinen vielen Kongreß- und Vortragsreisen habe ich immer und überall mit aller Macht getrachtet, den Lügen der jüdisch-internationalen Presse über die angebliche Beliebtheit Schuschniggs und über die angebliche Vergewaltigung Österreichs durch den Nationalsozialismus mit zwingenden Beweisen entgegenzutreten. Dasselbe habe ich allen ausländischen Arbeitsgästen auf meiner Forschungsstelle in Altenberg gegenüber getan. Schließlich darf ich wohl sagen, daß meine ganze wissenschaftliche Lebensarbeit, in der stammesgeschichtliche, rassenkundliche und sozialpsychologische Fragen im Vordergrund stehen, im Dienste Nationalsozialistischen Denkens steht!
ellauri309.html on line 781: Pyylevä keittäjätär Mrs. Williamson on hyväntuulinen. Hän on takuulla neekeri (kuten myös puutarha-Joet, elleivät ole märkäselkiä). Keittiö on tilava, jotta isoperseinen Mrs. Williamson mahtuu siinä kääntymään. Laura on yhtä kova valehtelemaan kuin Noora, muttei yhtä hyvä. Epäuskottavaa ettei Pezku yhtään välittäisi tyttäristään, epis väite että muka vain äidit tykkäisivät lapsistaan. Ali on oikeassa että vika on Laurassa jos ei lasten jakamisesta tule sopua. Ehkä ne ei edes ole Petterin. Kenties talouspakotelaivaston vaarallinen Michael kävi salaa pökkimässä ne. Laura ei huomannut midiä koska se pitää aina silmät kiinni. Laura möi hepat pois kun Petteri ei niistä tykännyt. Nyt on limasyöxyn (Schlemmlawine) hautaama vaarallinen Mr. Fury tulossa heppoineen Lauran tyhjään talliin kiinaamaan. Arvaahan sen mitä siitä seuraa: pian Mikin hepat karkaavat ja Furyn kaviot jylistävät ukkosen lailla Lauran pyllyvaossa. Bald liebt er sie beinahe so wie seine Pferde.
ellauri309.html on line 880: sie ihre Beine um seine Hüfte. Fury wurde in sie total verliebt. Sie ist eine
ellauri309.html on line 904: pysty viikkoon istumaan. Ich liebe Sie, sanoo Keila kiitollisena. Amer. lapset
ellauri309.html on line 910: natustelee Hotel Templetonissa toimeliaan Lauran poskea. Gott, ich liebe meinen
ellauri309.html on line 1046: Humalassa tuntuu Laurasta samalta kuin Mikin maatessa sen päällä, tunkiessa sisään ja alkaessa työnnellä. Hieno tunne kertakaikkiaan! Aiozä käyttää mua hyväx, kysyy Mikki kännipäisen Lauran kivutessa satulaan, samoin sanoin kuin Pezkun panopuu Pezkun pyrkiessä sisään takaapäin toiselle kiekalle. Aika kosoltihan tässä on näitä panokohtauxia tällä toisella puoliajalla. Mikistä tuntuu se niin holjalta että se melkein (muttei ihan) sanoo ich liebe dich. Tossa pukillahan se sana monelta helposti livahtaa. Mikki on niin kilppi että se pitelisi Lauran tukkaa sen oxentaessa junan vessassa. Niinpä niin.... Mitähän palvelusta Laura pyysi vielä Mikiltä supattaen sen korvaan? Takaapäin, kakkoseen vaiko cunnilingusta? Jotain niin tavatonta että Mikille tuli kiire kantaa Noora makkariin.
ellauri313.html on line 565: Lavaterin runoteokset, kuten Schweizerlieder (1767), Abraham und Isaak (1776), Jesus Messias und Iggy Pop (1780) osoittavat valitettavan selvästi Friedrich Gottlieb Klopstockin vaikutusta. Lavaterin valitut teokset ilmestyivät 1841–1844.
ellauri315.html on line 122: Sieh, Herr, ich hab nichts verdorben, sie blieb von selber stehn.
ellauri328.html on line 196: In der Zeit des Nationalsozialismus schloss Bultmann sich der Bekennenden Kirche und dem Pfarrernotbund an. Er wies in Predigten auf Widersprüche zwischen nationalsozialistischer Ideologie und christlichem Glauben hin, übte jedoch keinen offenen Widerstand und blieb daher bis zu seiner Emeritierung 1951 im Amt. Im Herbst 1944 nahm Bultmann bis zum Kriegsende die spätere Theologieprofessorin Uta Ranke-Heinemann in seinen Haushalt auf, eine Tochter Hilda Heinemanns, die 1926 bei ihm ihr theologisches Staatsexamen abgelegt hatte, und des späteren Bundespräsidenten Gustav Heinemann. Mitähän Helene siitä mahtoi tuumata? Rudolf Bultmann und seine Ehefrau Helene hatten drei Töchter. Olisko tää taas tollanen Andre Giden pastoraalisinfonia?
ellauri331.html on line 38: Die Gerüchte über mich und meinen Bruder sind verrückt. Wir sind nicht ****sexuell. Wenn wir das lesen, lachen Dinge im boulevardblätter ich und mein Bruder gerade. Vitali und ich experimentierten ein bisschen in unserem verstorbenen Teenageralter, aber das ist für junge Leute normal, in sexuellen Sachen neugierig zu sein. Wir versuchten es, und wir mochten es nicht, und es war ein langer vor langer Zeit. Gerade das zwei junge Mann-Erforschen und das Versuchen neuer Dinge. Mein Bruder und ich lieben Frauen, und wir sind völlig heterosexuell.
ellauri341.html on line 181: Im Mai 1945 wurde Kurt Becher durch die amerikanischen Militärbehörden in Nürnberg inhaftiert. Zwar wurde er bei den Nürnberger Prozessen als Zeuge vernommen, aber nicht persönlich angeklagt. Der Anklage entging Becher damals in erster Linie durch die Aussage Kasztners, seines Verhandlungspartners aus der Zeit in Budapest. Becher blieb in Deutschland von jeder weiteren Anklage verschont, sagte aber im Eichmann-Prozess vor dem Bremer Amtsgericht aus. Becher weigerte sich nach Israel zu kommen, da er fürchten musste, dort selbst als Kriegsverbrecher verhaftet zu werden.
ellauri341.html on line 344: Wegen der strikten Zuteilung deutscher Deviseneinnahmen vorrangig für Importe des deutschen Rüstungsbedarfs mussten auch alle übrigen Zahlungen zwischen Deutschland und Palästina über Konten des Transfer Office laufen. So bekamen nichtjüdische Palästinadeutsche in Sarona oder Bir Salem von Jahr zu Jahr weniger Zitrusexporte bezahlt, womit den deutschen Verbrauchern ihre so beliebten Jaffa-Orangen zunehmend vorenthalten wurden, während zugleich die Reichsregierung weniger und weniger Palästina-Pfund auf Konten des Transfer Office für Spenden und laufende Zuschüsse bewilligte, die deutsche Organisationen an ihre vielen karitativen Einrichtungen in Palästina und für Lohnzahlungen an dort tätige auslandsdeutsche Expats brauchten. Entsprechend wurden auslandsdeutsche Fachkräfte ins Reich zurückgesandt und das karitative Wirken mehr und mehr zurückgeführt.
ellauri345.html on line 62: Mut hei mitäs nää "Briefwechsel mit einem Kinde", Bettina, und Minna Herzlieb on? Oliko ne jotain namusetä Goethen vosuja? Kylläpä, juuri niin. Ja Ottilia oli just toi Minna.
ellauri345.html on line 70: Minna Herzlieb starb mit 76 Jahren in Görlitzer Irrenhaus im Jahre 1865. Zu der Zeit war es üblich, dass man dort beerdigt wurde, wo man verstarb. Und das es Goethes Minchen nach Görlitz verschlug, hatte mit ihren psychischen Problemen zu tun. Goethe sagte einst: “Ich habe sie als Kind von 8 Jahren zu lieben angefangen, und in ihrem sechzehnten liebte ich sie mehr als billig”.
ellauri345.html on line 71: Er selbst war da schon in den Fünfzig. Goethe umschwärmte sie in mehreren Sonetten (eine Gedichtart). Auch Goethes Figur Ottilie in den “Wahlverwandtschaften” trägt Züge von Minna Herzlieb. Ihre Ehe mit einem anderen verlief dann sehr glücklos und in Folge dessen fiel sie in „geistige Umnachtung“.
ellauri345.html on line 325: "Hier! vor mir liebte der Liebende. Tähän! ennen mua rakasteli joku.
ellauri345.html on line 330: Er liebte! Ich liebe wie er, Hän rakasti! Minä rakastan kuin hän,
ellauri345.html on line 424: Roomalaiset voivat kumota tämän kysymyksen suunnitellun lain. Jos ei tunnista sen pakottavaa luonnetta, romaanin ydin jää epäselväksi. Sillä tätä moraalisen äänen hiljaisuutta ei voida ymmärtää yksilöllisyyden piirteenä, kuten tunteiden mykistettyä kieltä. Se ei ole ihmisen rajoissa oleva kohtalo. Tämän hiljaisuuden myötä illuusio on asettunut kuluttavalla tavalla jaloimman olennon sydämeen. Ja tämä muistuttaa oudolla ikääntyessään mielisairaaseen menehtyneen Minna Herzliebin vaikenemista. Kaikki sanaton toiminnan selkeys on ilmeistä ja todellisuudessa itsensä säilyttävien sisäinen minä ei ole yhtä hämärtynyt kuin muiden. Pelkästään päiväkirjassaan Ottilien ihmiselämä näyttää vihdoinkin sekoittuvan. Kaikki heidän kielellisesti lahjakas olemassaolonsa löytyy yhä enemmän näistä hiljaisista kirjoituksista. Mutta he myös rakentavat vain muistomerkkiä jollekulle, joka kuoli. Hänen paljastavansa salaisuudet, jotka kuoleman yksin pitäisi paljastaa, tottunut ajatukseensa poismenosta; ja osoittamalla elävien hiljaisuutta he ennakoivat myös heidän täydellisen hiljaisuutensa. Illuusio, joka hallitsee kirjailijan elämää, tunkeutuu jopa hänen henkiseen, etäiseen tunnelmaan. Sillä jos päiväkirjan vaarana on, että se paljastaa liian aikaisin muistin idut sielusta ja estää sen hedelmien kypsymisen, silloin sen täytyy välttämättä tulla tuhoisaksi siellä, missä vain henkinen elämä ilmaistaan ​​siinä. Ja kuitenkin lopulta kaikki sisäisen olemassaolon voima tulee muistista. Vain hän takaa sielunsa rakkauden. Tämä henkii Goethen muistoa: ”Oi, sinä olit menneitä aikoja Siskoni tai vaimoni." Ja niin kuin sellaisessa liitossa kauneus itse säilyy muistona, niin se on kukkiessaankin merkityksetön ilman sitä. Tästä todistavat Platonin Phaidroksen sanat: "Joka on tuore vihkimisestä ja on yksi niistä joka näki siellä paljon tuonpuoleisessa elämässä, joka nähdessään jumalalliset kasvot, jotka jäljittelevät hyvin kauneutta tai fyysistä muotoa, hämmästyy aluksi, muistaa tuolloin kokemansa ahdistuksen, mutta sitten kun hän lähestyy sitä, hän tunnistaa sen luonteen ja palvo häntä kuin jumalaa, koska muisti on nostettu kauneusajatukseen ja näkee sen seisovan varovaisuuden vieressä pyhällä maalla." Ottilienin olemassaolo ei herätä sellaista muistoa, hänessä kauneus todella jää ensimmäinen ja olennainen asia. Kaikki heidän myönteinen "vaikutelmansa" syntyy vain ulkonäöstä; Lukuisista päiväkirjasivuista huolimatta hänen sisäinen olemuksensa pysyy suljettuna, suljempana kuin mikään Heinrich von Kleistin naishahmoista. Tämän näkemyksen myötä Julian Schmidt kohtaa vanhan kritiikin, joka sanoo oudolla varmuudella: "Tämä Ottilie ei ole todellinen runoilijan hengen lapsi, vaan syntinen luomus Mignonin ja vanhan Masaccion tai Giotton kuvan kaksoismuistossa. «. Itse asiassa Ottilienin hahmossa maalaus on ylittänyt eeppisen runouden rajat. Sillä kauneuden esiintyminen olennaisena sisältönä elävässä olennossa on materiaalin eeppisen ympyrän ulkopuolella. Ja silti hän on romaanin keskipisteessä. Sillä ei ole paljoa sanottavaa, jos uskomusta Ottilienin kauneudesta kuvataan perusedellytykseksi romaaniin osallistumiselle. Tämä kauneus ei saa kadota niin kauan kuin hänen maailmansa kestää: arkkua, jossa tyttö lepää, ei suljeta. Tässä teoksessa Goethe siirtyi hyvin kauas kuuluisasta Homeroksen mallista kauneuden eeppiseen esitykseen. Sillä ei ainoastaan ​​Helena vaikuta päättäväisemmältä Pariisin pilkkaamisessaan kuin Ottilie koskaan sanoissaan, vaan ennen kaikkea hänen kauneutensa kuvauksessa Goethe ei noudattanut kuuluisaa sääntöä, joka ilmeni muurilla kokoontuneiden ihailevista puheista. otettiin vanhoilta ihmisiltä. Ne omaleimaiset epiteetit, jotka Ottilielle annetaan, jopa romaanimuodon lakeja vastaan, vain siirtävät hänet pois eeppiseltä tasolta, jolla runoilija hallitsee, ja antavat hänelle vierasta eloisuutta, josta hän ei ole vastuussa. Mitä kauempana hän on Homeroksen Helenistä, sitä lähempänä hän on Goethea. Heidän tavoin hän seisoo epäselvällä viattomuudella ja näennäisen kauneudella heidän tavoin sovittavan kuoleman odotuksessa. Ja kutsuminen liittyy myös hänen ulkonäköönsä. « Ottilienin olemassaolo ei herätä sellaisia ​​muistoja, kauneus on hänessä todellakin ensimmäinen ja olennainen asia. Kaikki heidän myönteinen "vaikutelmansa" syntyy vain ulkonäöstä; Lukuisista päiväkirjasivuista huolimatta hänen sisäinen olemuksensa pysyy suljettuna, suljempana kuin mikään Heinrich von Kleistin naishahmoista. Tämän näkemyksen myötä Julian Schmidt kohtaa vanhan kritiikin, joka sanoo oudolla varmuudella: "Tämä Ottilie ei ole todellinen runoilijan hengen lapsi, vaan syntinen luomus Mignonin ja vanhan Masaccion tai Giotton kuvan kaksoismuistossa. «. Itse asiassa Ottilienin hahmossa maalaus on ylittänyt eeppisen runouden rajat. Sillä kauneuden esiintyminen olennaisena sisältönä elävässä olennossa on materiaalin eeppisen ympyrän ulkopuolella. Ja silti hän on romaanin keskipisteessä. Sillä ei ole paljoa sanottavaa, jos uskomusta Ottilienin kauneudesta kuvataan perusedellytykseksi romaaniin osallistumiselle. Tämä kauneus ei saa kadota niin kauan kuin hänen maailmansa kestää: arkkua, jossa tyttö lepää, ei suljeta. Tässä teoksessa Goethe siirtyi hyvin kauas kuuluisasta Homeroksen mallista kauneuden eeppiseen esitykseen. Sillä ei ainoastaan ​​Helena vaikuta päättäväisemmältä Pariisin pilkkaamisessaan kuin Ottilie koskaan sanoissaan, vaan ennen kaikkea hänen kauneutensa kuvauksessa Goethe ei noudattanut kuuluisaa sääntöä, joka ilmeni muurilla kokoontuneiden ihailevista puheista. otettiin vanhoilta ihmisiltä. Ne omaleimaiset epiteetit, jotka Ottilielle annetaan, jopa romaanimuodon lakeja vastaan, vain siirtävät hänet pois eeppiseltä tasolta, jolla runoilija hallitsee, ja antavat hänelle vierasta eloisuutta, josta hän ei ole vastuussa. Mitä kauempana hän on Homeroksen Helenistä, sitä lähempänä hän on Goethea. Heidän tavoin hän seisoo epäselvällä viattomuudella ja näennäisen kauneudella heidän tavoin sovittavan kuoleman odotuksessa. Ja kutsuminen liittyy myös hänen ulkonäköönsä. « Ottilienin olemassaolo ei herätä sellaisia ​​muistoja, kauneus on hänessä todellakin ensimmäinen ja olennainen asia. Kaikki heidän myönteinen "vaikutelmansa" syntyy vain ulkonäöstä; Lukuisista päiväkirjasivuista huolimatta hänen sisäinen olemuksensa pysyy suljettuna, suljempana kuin mikään Heinrich von Kleistin naishahmoista. Tämän näkemyksen myötä Julian Schmidt kohtaa vanhan kritiikin, joka sanoo oudolla varmuudella: "Tämä Ottilie ei ole todellinen runoilijan hengen lapsi, vaan syntinen luomus Mignonin ja vanhan Masaccion tai Giotton kuvan kaksoismuistossa. «. Itse asiassa Ottilienin hahmossa maalaus on ylittänyt eeppisen runouden rajat. Sillä kauneuden esiintyminen olennaisena sisältönä elävässä olennossa on materiaalin eeppisen ympyrän ulkopuolella. Ja silti hän on romaanin keskipisteessä. Sillä ei ole paljoa sanottavaa, jos uskomusta Ottilienin kauneudesta kuvataan perusedellytykseksi romaaniin osallistumiselle. Tämä kauneus ei saa kadota niin kauan kuin hänen maailmansa kestää: arkkua, jossa tyttö lepää, ei suljeta. Tässä teoksessa Goethe siirtyi hyvin kauas kuuluisasta Homeroksen mallista kauneuden eeppiseen esitykseen. Sillä ei ainoastaan ​​Helena vaikuta päättäväisemmältä Pariisin pilkkaamisessaan kuin Ottilie koskaan sanoissaan, vaan ennen kaikkea hänen kauneutensa kuvauksessa Goethe ei noudattanut kuuluisaa sääntöä, joka ilmeni muurilla kokoontuneiden ihailevista puheista. otettiin vanhoilta ihmisiltä. Ne omaleimaiset epiteetit, jotka Ottilielle annetaan, jopa romaanimuodon lakeja vastaan, vain siirtävät hänet pois eeppiseltä tasolta, jolla runoilija hallitsee, ja antavat hänelle vierasta eloisuutta, josta hän ei ole vastuussa. Mitä kauempana hän on Homeroksen Helenistä, sitä lähempänä hän on Goethea. Heidän tavoin hän seisoo epäselvällä viattomuudella ja näennäisen kauneudella heidän tavoin sovittavan kuoleman odotuksessa. Ja kutsuminen liittyy myös hänen ulkonäköönsä. Sillä ei ole paljoa sanottavaa, jos uskomusta Ottilienin kauneudesta kuvataan perusedellytykseksi romaaniin osallistumiselle. Tämä kauneus ei saa kadota niin kauan kuin hänen maailmansa kestää: arkkua, jossa tyttö lepää, ei suljeta. Tässä teoksessa Goethe siirtyi hyvin kauas kuuluisasta Homeroksen mallista kauneuden eeppiseen esitykseen. Sillä ei ainoastaan ​​Helena vaikuta päättäväisemmältä Pariisin pilkkaamisessaan kuin Ottilie koskaan sanoissaan, vaan ennen kaikkea hänen kauneutensa kuvauksessa Goethe ei noudattanut kuuluisaa sääntöä, joka ilmeni muurilla kokoontuneiden ihailevista puheista. otettiin vanhoilta ihmisiltä. Ne omaleimaiset epiteetit, jotka Ottilielle annetaan, jopa romaanimuodon lakeja vastaan, vain siirtävät hänet pois eeppiseltä tasolta, jolla runoilija hallitsee, ja antavat hänelle vierasta eloisuutta, josta hän ei ole vastuussa. Mitä kauempana hän on Homeroksen Helenistä, sitä lähempänä hän on Goethea. Heidän tavoin hän seisoo epäselvällä viattomuudella ja näennäisen kauneudella heidän tavoin sovittavan kuoleman odotuksessa. Ja kutsuminen liittyy myös hänen ulkonäköönsä. Sillä ei ole paljoa sanottavaa, jos uskomusta Ottilienin kauneudesta kuvataan perusedellytykseksi romaaniin osallistumiselle. Tämä kauneus ei saa kadota niin kauan kuin hänen maailmansa kestää: arkkua, jossa tyttö lepää, ei suljeta. Tässä teoksessa Goethe siirtyi hyvin kauas kuuluisasta Homeroksen mallista kauneuden eeppiseen esitykseen. Sillä ei ainoastaan ​​Helena vaikuta päättäväisemmältä Pariisin pilkkaamisessaan kuin Ottilie koskaan sanoissaan, vaan ennen kaikkea hänen kauneutensa kuvauksessa Goethe ei noudattanut kuuluisaa sääntöä, joka ilmeni muurilla kokoontuneiden ihailevista puheista. otettiin vanhoilta ihmisiltä. Ne omaleimaiset epiteetit, jotka Ottilielle annetaan, jopa romaanimuodon lakeja vastaan, vain siirtävät hänet pois eeppiseltä tasolta, jolla runoilija hallitsee, ja antavat hänelle vierasta eloisuutta, josta hän ei ole vastuussa. Mitä kauempana hän on Homeroksen Helenistä, sitä lähempänä hän on Goethea. Heidän tavoin hän seisoo epäselvällä viattomuudella ja näennäisen kauneudella heidän tavoin sovittavan kuoleman odotuksessa. Ja kutsuminen liittyy myös hänen ulkonäköönsä.
ellauri345.html on line 446: Das lyrische Schaffen Rudolf Borchardts, der zunächst dem Georgekreis verbunden war, kann nur schwer bestimmten literarischen Strömungen seiner Zeit wie der Neuromantik oder dem Fin de siècle zugerechnet werden. Infolge selbstgewählter Isolation blieb er ein Solitär, ein poeta doctus mit höchstem Anspruch an sich und andere. Er wurde geprägt vom Studium der Altertumswissenschaft und durch die Dichtungen Georges und Hofmannsthals.
ellauri345.html on line 567: Sielu puolestaan on monta asiaa yhtä aikaa. Siellä on yksi, kaiken kattava ensisijainen sielu. Tämä YKSI SIELU on Isä-Äiti Jumala. Olemme kaikki tämä yksi sielu. Tämä YKSI sielu on/käsittää sisällään koko luomakunnan. Ajan alusta äärettömyyteen se kattaa kaiken, mikä on, mitä ei ole ja mikä on olemassa ja mitä ei ole olemassa. JUMALA on itse asiassa luultavasti oikea ilmaus tässä. Das Nichts nichtet, kuten Hegel sanoisi. Warum gibt es überhaupt etwas? Warum nicht lieber nichts? ehdottaa Heidegger.
ellauri345.html on line 580: Und ganz so verhält es sich auch mit unserer Seele! Die eine große, allumfassende Seele hat viele Seelen ausgebildet. Jedes Tier und jede Pflanze hat eine Seele. All die vielen Menschen haben je eine Seele. Manchmal haben wir das Gefühl, dass auch Häuser oder unser geliebtes Auto eine Seele habe, sofern wir es nicht selbst demontiert haben.
ellauri349.html on line 755: Kaksi vuotta myöhemmin hän vieraili lyhyesti Jenan yliopistossa, jossa hän vaihtoi ajatuksia Johann Gottlieb Fichten ja Novalisin kanssa ennen palaamistaan töihin pedofiilinä yksityisopettajana.
ellauri367.html on line 134: Der Komponist Richard Wagner schrieb 1850 in seinem antisemitischen Aufsatz Das Judenthum in der Musik, ein „jerusalemisches Reich“ gäbe es nur deshalb nicht, weil Rothschild lieber „Jude der Könige“ bleibe, als „König der Juden“ zu sein.
ellauri373.html on line 82: liebt sie mich dan / das ich so sehr begehr / rakastaaxe mua / jota niin paljon haluan /
ellauri386.html on line 239: Wie prokrastinierst du am liebsten?
ellauri391.html on line 169: In der deutschen theologischen Landschaft gilt Ringleben als orthodox-spekulativer Außenseiter, dessen Koordinaten vor allem Martin Luther, Johann Georg Hamann, der Deutsche Idealismus (Johann Gottlieb Fichte, Georg Wilhelm Friedrich Hegel) und Søren Kierkegaard sind. Eine größere Beachtung haben seine Aufsätze zu Luther, Hegel und seine Auseinandersetzung mit dem Neutestamentler und Fakultätskollegen Gerd Lüdermann gefunden. Ringleben wendet sich gegen einen seiner Ansicht nach verwässerten Neo-Kulturprotestantismus, wie er sich nach dem Schwinden des Einflusses der Dialektischen Theologie Karl Barths in der theologischen Diskussion Geltung verschafft hat. In Anschluss an Adolf Hitler ist er der Überzeugung „Die dogmatische Theologie muss ihre Eigenart in engster Fühlungnahme mit dem vorgegebenen Wort der [Heiligen] Schrift zu finden suchen, weil ihr Denken sonst seiner Sprachlichkeit verlustig geht.“ Pakkoko on olla niin dogmaattinen? Paavi Pentti äityi kiittelemään Silsan näkemystä Herr Jesuxesta. Kun vihollisesi ylistävät sinua, tarkista kantasi.
xxx/ellauri044.html on line 406: Am Ende des Romans wird der anfangs von Narziß geführte Goldmund selbst zum Führer, als dieser im Sterben liegt und seinen Freund fragt, wie dieser einmal sterben könne, denn: „Ohne Mutter kann man nicht lieben und ohne Mutter kann man nicht sterben.“
xxx/ellauri056.html on line 533: Aika viraalinen meemi oli syntynyt. Vuonna 1791 Johann Gottlieb Fichte saapui Königsbergiin tapaamaan Kantia. Vuonna 1794 Kant valittiin Pietarin tiedeakatemian jäseneksi.
xxx/ellauri056.html on line 556: Johann Gottlieb Fichte (19. toukokuuta 1762 Rammenau – 29. tammikuuta 1814 Berliini) oli saksalainen filosofi. Hän kuuluu merkittävimpiin saksalaisen idealismin edustajiin. Häntä pidetään joskus saksalaisen nationalismin ja antisemitismin isänä, vaikkakin tahtomattaan. Moni muukin tulee jonkun nolon lapsen isäxi ihan tahtomattaan.
xxx/ellauri057.html on line 565: Glücklich allein ist die Seele, die liebt.
xxx/ellauri081.html on line 403: Herr Dr. Zink verband in idealer Weise hohe fachliche und menschliche Kompetenz mit Einsatzbereitschaft und pädagogischem Engagement. Er war ein umsichtiger Schulleiter, ein weithin anerkannter Altsprachler sowie ein kompetenter und allseits beliebter und geschätzter Schulleiter, Lehrer und Kollege.
xxx/ellauri084.html on line 603: Iskä Gottlieb ja isoiskä Daniel Pyllyverhoilija oli puoliepäilyttäviä pastoreita jossain harppisakuissa. Ei siis ihme että Friedrich läxi teit isäin astumaan. Kohtalokkaasti se jätti vanhan testamentin kielet väliin ja keskittyi vaan uuteen. Sixi se alkoi sotkea kristinuskon soppaan Plaattoa ja myöhemmin Kanttia ja Jacobia ja vielä myöhemmin vielä Spinozaa. Friedrichille ei pietismi riittänyt, vaan se halus järkeillä. Siitä ehti tulla aika skeptikko. Oli vuoronperään professori Hallessa ja pastorina tuppukylissä. Pyllyverhoilija juuniorin paras kaveri oli Aku Schlegel, joka on ohimennen mainittu Puckin ja Oberonin diggaajana. Schlegel ja Schleiermacher oli parantumattomia romantikkoja. Vaikka pyllyverhomies ei ollut vakuuttunut Jee-suxen jumaluudesta, se jaxoi kuitenkin peukuttaa sielun kuolemattomuutta ja muuta siihen liittyvää perusmystikkaa. Sen jutut oli sekametelisoppa ateismia, pietismiä ja Spinozaa. Sen ura lähti heittelehtimään Napsun jälkeisen kurinpalautuxen aikana, sen edustamasta liberaaliteologiasta ei oltu innoissaan johtoportaassa.
xxx/ellauri122.html on line 379: Trotz der Lage des heutigen Dialektgebiets im Freistaat Sachsen zählt die Oberlausitzer Mundart nicht zur obersächsischen Dialektgruppe, sondern reiht sich eher in die Kette der sächsischen Bergdialekte wie z. B. dem Erzgebirgischen ein, besonders ist eine Nähe zum osterzgebirgischen Dialekt erkennbar. Eine größere historische Nähe existiert allerdings zu den früher weiter östlich und südlich von den Deutschen in Böhmen gesprochenen Dialekten, dem Nordböhmischen und Gebirgsschlesischen bzw. Schlesischen. Man kann die Mundart so im weitesten Sinne auch als einen der wenigen verbliebenen Sudetendialekte bezeichnen. Eine gewisse Ähnlichkeit zu den obersächsischen Dialekten ist jedoch durchaus vorhanden, insbesondere im Bereich der Vokalverschiebungen.
xxx/ellauri128.html on line 118: Bosshart verfasste Erzählungen und einen Roman, deren Helden vom Lande stammen, wie der Autor selbst. Er zählte schon bald zu den bekanntesten Vertretern der damals im deutschen Sprachraum sehr beliebten Schweizer Heimatliteratur.
xxx/ellauri128.html on line 197: Rahel Levins Schwester Rose heiratete am 8. Februar 1801 den niederländischen Juristen Carel Asser (1780–1836), der seit 1799 als Rechtsanwalt in Den Haag praktizierte. Da Rahel Levin eine für sie in Breslau arrangierte Ehe mit einem entfernten Verwandten ablehnte, blieb sie in ihrer ersten Lebenshälfte abhängig von ihrer Familie. Erst im Winter 1808/1809 verließ sie das Elternhaus, und zog, was für eine unverheiratete und nicht verwitwete Frau damals äußerst ungewöhnlich war, in eine eigene Wohnung in Charlottenburg (im Trenck’schen Haus in der Charlottenstraße Nr. 32, zwei Treppen hoch). Von 1793 bis zum Herbst 1808, „in ihrer glanzvollsten Zeit“ (K. A. Varnhagen), bewohnte die Familie Levin-Robert das Haus No. 54 in der Jägerstraße beim Gendarmenmarkt. Hier fanden vor allem in der Zeit um 1800 gesellige Zusammenkünfte der mit dem Haus befreundeten Zeitgenossen statt.
xxx/ellauri128.html on line 201: Ausschlaggebend war die Vereinigung von Menschen unterschiedlicher Stände und Berufe, religiöser oder politischer Orientierung zu Gesprächen: Dichter, Naturforscher, Politiker, Schauspieler/-innen, Aristokraten und Reisende kamen zusammen. Die Nähe des Theaters, der Börse und der Französischen Gemeinde sorgte für Vielfalt. Mitunter wurde, wie im Elternhaus der Henriette Solmar (einer Cousine Rahel Varnhagens), mit Rücksicht auf Besucher aus fremden Ländern französisch gesprochen. Berühmte Gäste in dieser ersten Phase waren Jean Paul, Ludwig Tieck, Friedrich von Gentz, Ernst von Pfuel, Friedrich Schlegel, Wilhelm und Alexander von Humboldt, Friedrich de la Motte Fouqué, Prinz Louis Ferdinand und dessen Geliebte Pauline Wiesel. Allerdings gibt es nur wenige zeitgenössische Quellen und gar keine zeitgenössischen Bilder dieser Geselligkeiten. Es wurden nicht nur Prominente eingeladen, sondern auch viele Personen, die kaum Spuren hinterlassen haben. Fanny Lewald (die Rahel Varnhagen nicht mehr kennengelernt hat) gibt allerdings zu bedenken: „Man hört die Namen Humboldt, Rahel Levin, Schleiermacher, Varnhagen und Schlegel, und denkt an das, was sie geworden, und vergißt, daß die Humboldt’s ihrer Zeit nur zwei junge Edelleute, daß Rahel Levin ein lebhaftes Judenmädchen, Schleiermacher ein unbekannter Geistlicher, Varnhagen ein junger Praktikant der Medizin, die Schlegel ein paar ziemlich leichtsinnige junge Journalisten gewesen sind“.
xxx/ellauri128.html on line 559: Im Januar 1909 schloss er bei Berliner Vorträgen Rudolf Steiners mit diesem eine enge und dauerhafte Freundschaft. Um Steiners Vorträge zu hören, reiste er noch im selben Jahr nach Düsseldorf, Koblenz, Kristiania, Kassel und München. Im Mai trat er einen Monat nach Margareta der von Steiner geführten Deutschen Sektion der Theosophischen Gesellschaft bei. Bei der folgenden Spaltung dieser Körperschaft 1912/1913 blieb er auf der Seite Steiners und wurde Mitglied der Anthroposophischen Gesellschaft. 1909 übersetzte er auch Knut Hamsun, besuchte den Internationalen Theosophischen Kongress in Budapest und seinen Vater in Wolfshau, er reiste mit Margareta in den Schwarzwald und nach Obermais. Dort erkrankte er, wohl auch infolge der zahlreichen Reisen, an einer schweren Bronchitis. Ein Arzt deutete bereits auf den kurz bevorstehenden Tod hin. Morgensterns Zustand verbesserte sich jedoch wieder, und so heirateten er und Margareta am 7. März 1910.
xxx/ellauri129.html on line 52: Jungin "peetee" Antonia Wolff (1888–1953, genannt «Toni») oli sen wichtigste Mitarbeiterin und Geliebte, Kallen Zweitfrau, joka roikkui Kallen sepaluxessa eikä hellittänyt (ei Emmakaan (1885-1955), jonka kanssa Kallella oli liuta lapsia ja joka kirjoitti puhtaaxi sen paasauxet). Ihre bekannteste Veröffentlichung war ein Essay über die vier «Typen» oder Aspekte der weiblichen Psyche: die Amazone, die Mutter, die Hetaira und die Mediale Frau. Jungista tuli AÄGP:n arkkiterapeutti Kretschmerin luovuttua leikistä. Jung ei ollut ize ilminazi mutta (varmaan Freudille vielä kiukkuisena) puhui Deutsche Geististä ja JudenArzteista. Wotanin arkkityyppi ei Jungin mukaan siedä koukkunokkia. Jungin keikkuminen naziaidalla ei onnistunut: "Ich bin ausgerutscht", se sanoi jälkeenpäin. Emma veti pitemmän korren kuin Nummer 2, joka ehti kuolla 3v ennemmin vaikka oli 3v nuorempi. Mutta Kalle ize eli vielä pitkään molempien kuoltua! Aika juurakko.
xxx/ellauri136.html on line 86: Jung war ein Bulle von einem Mann. 1,85 Meter hoch, mit grobgeschnittenen Zügen, nach einer etwas zweifelhaften Familienlegende Urenkel Johann Wolfgang von Goethes durch ein illegitimes Verhältnis, und von einem imponierenden Körperbau. Sein Humor war derb und grob, und geistreich zugleich. Er hatte einen wilden Temperamament und einen Hang zur Grobheit: einmal nannte er eine Patientin mit einer krankhaftern Angst vor Syphilis "eine dreckige Sauge". Seine Neigung zum Grandiosen war vielleicht der Grund für seine Bewunderung Hitlers und der Nazis. Die Juden seien paranoid. Nach dem Krieg hatte er bequemlicherweise seine Meinung geändert: Hitler sei "mehr als halb verrückt". Sein Sohn erzählt dass er mogelte beim Spiel und war ein schlechter Verlorer, wie Adolf Hitler auch. Er lief im Garten in zerlumpten Shorz, mit dem Pimmel heraushängend, aber war ein Feinschmeckerkoch. Er liebte Kriminalromane und Hunde. "Der Weise von Zürich" starb im Alter von 85 Jahren.
xxx/ellauri136.html on line 586: Psychologie: übertriebene (krankhafte) Selbstliebe
xxx/ellauri136.html on line 590: Narcismus wird 1899 von Näcke geprägt und in die Wissenschaft eingeführt und als Narzissismus von Rank (spätestens ab 1909) und Freud (bis 1911) benutzt. Ableitung von Narziss bzw. älterem Narcis (junge, schöne, selbstverliebte griechische Sagengestalt) mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ismus. Statt der „logischen“ Ableitung Narzissismus (bzw. Narcisismus) entstand durch Haplologie Narzissmus (bzw. Narcismus). Freud benutzt eine Weile die längere, logischere Form, aber entscheidet sich dann 1911 bewusst für die „kürzere und weniger übelklingende“ Form.
xxx/ellauri157.html on line 601: Die Grundformen menschlichen Daseins sind nach Binschwanger die Liebe, die Existenz und der Geschlechtsverkehr, d.h. der enge Umgang mit den anderen oder mit sich selbst. Binschwangers philosophische Innovation über Buber war die einführung des Pronomens "wir". Das Miteinandersein von Mir und Dir“ wird hier differenziert. Dementsprechend heißen auch die zwei Subkapitel: „Das liebende 'Uber-und-Untereinandersein“ und „Das freundschaftliche Miteinandersein“. Der berühmte Satz Bubers aus „Ich und Du“: „Der Mensch wird am Du zum Ich, es, und Übermensch“ (Buber 2002: 32) findet seine etwaige Entsprechung im Binswanger’schen „Erst aus der Wirheit entspringt die Selbstheit“.
xxx/ellauri157.html on line 603: Binschwanger formuliert dementsprechend „das oberste Raumprinzip Wir“: „die Begegnung der Liebenden als Liebende räumlicht gerade den 'Raum' des liebenden Miteinanderseins, ist sie doch nur ein anderer Ausdruck für das liebende Einräumen, nämlich für die Erschliessung des Wir-Raumes, der Räumlichkeit des Ineinander, des Ich im Inneren von Dir.
xxx/ellauri173.html on line 236: Im pietistischen Internat zu Kloster Berge bei Magdeburg, das Christoph Wieland ab 1747 besuchte, wurde der junge Wieland zu einem großen Verehrer Friedrich Gottlieb Klopstocks. Peit klop. Tästä kaverista on kyllä ennestään jo paasaus.
xxx/ellauri176.html on line 408: Ich habe gelebt und geliebet!“ Elänyt oon ja rakastanut!
xxx/ellauri187.html on line 420: aus deiner guten und geliebten Hand. sun hyvästä ja rakastetusta kätösestä.
xxx/ellauri208.html on line 260: Gottlieb von Windisch.
xxx/ellauri225.html on line 152: liebt.svg/800px-Goldener_Schnitt_Konstr_beliebt.svg.png" width="30%" />
xxx/ellauri237.html on line 134: Among modern Western male heteronormal scholars, Sappho´s sexuality is still debated – André Lardinois has described it as the "Great Sappho Question". Early translators of Sappho sometimes heterosexualised her poetry. Ambrose Philips´ 1711 translation of the Ode to Aphrodite portrayed the object of Sappho´s desire as male, a reading that was followed by virtually every other translator of the poem until the twentieth century, while in 1781 Alessandro Verri interpreted fragment 31 as being about Sappho´s love for a guy named Phaon. Friedrich Gottlieb Welcker argued that Sappho´s feelings for other women were "entirely idealistic and non-sensual", while Karl Otfried Müller wrote that fragment 31 described "nothing but a friendly affection": Glenn Most comments that "one wonders what language Sappho would have used to describe her feelings if they had been ones of sexual excitement", if this theory were correct. By 1970, it would be argued that the same poem contained "proof positive of [Sappho´s] lesbianism".
xxx/ellauri250.html on line 573: In 1964 a daughter, Marina Louise Bukowski, was born to Bukowski and his then live-in girlfriend Frances Dean Smith. Er war ein liebevoller Vater, sagt Marina Bukowski Stone.
xxx/ellauri259.html on line 598: Infolge der 1920 durchgeführten Volksabstimmung in Schleswig, bei der über die nationale Zugehörigkeit zu Dänemark oder Deutschland entschieden wurde, fiel der Nordteil des Landesteils (Nordschleswig) an Dänemark, der Südteil (Südschleswig) blieb bei Deutschland. Auch wenn Sønderjylland und Schleswig historisch die gleiche Region bezeichnen, setzte sich nach 1920 im Sprachgebrauch der Bevölkerung allmählich der Begriff Sønderjylland für das Gebiet zwischen der Königsau (als Grenze zu Nørrejylland) und der heutigen deutsch-dänischen Grenze durch.
xxx/ellauri259.html on line 609: Als Besonderheit in Dänemark besteht in den angehörigen Kommunen das preußische zivile Personenstandsregister fort, während im Rest des Königreiches die Dänische Volkskirche standesamtliche Aufgaben wahrnimmt. Auf deutscher Seite blieb der Begriff Nordschleswig erhalten, während statt Südschleswig in der Regel vom „Landesteil Schleswig“ gesprochen wird.
xxx/ellauri268.html on line 139: Obwohl seine Werke seit über 50 Jahren der Literatur angehören und in allen Literaturgeschichten gewürdigt sind, ist es ihnen — und namentlich der „Venus im Pelz“ — nicht erspart geblieben, neuerdings seitens der Polizeiorganen mit unansehnlichen Flechen dekoriert zu werden.
xxx/ellauri268.html on line 188: „Gibt es für den Liebenden etwa eine größere Grausamkeit als die Treulosigkeit der Geliebten?“
xxx/ellauri268.html on line 189: „Ach!“ — entgegnete sie aus ihrem Zobelpelz — „wir sind treu, solange wir lieben, ihr aber verlangt vom Weibe Treue ohne Liebe, und Hingebung ohne Genuß, wer ist da grausam, das Weib oder der Mann?
xxx/ellauri268.html on line 191: Diese Grundsätze beruhen auf tausendjähriger Erfahrung, fortsetzte Madame spöttisch, während ihre weißen Finger in ihrem dunkeln Pelz spielten, je hingebender das Weib sich zeigt, um so schneller wird der Mann nüchtern und herrisch werden; je grausamer und treuloser es aber ist, je mehr es ihn mißhandelt, je frevelhafter es mit ihm spielt, je weniger Erbarmen es zeigt, um so mehr wird es die Wollust des Mannes erregen, von ihm geliebt, angebetet werden. So war es zu allen Zeiten, seit Helena und Delila, bis zur zweiten Katharina und Lola Montez herauf, siehe auch el Compendido de Las Normas (da oben).
xxx/ellauri268.html on line 347: Watto, the hook-nosed, greedy small-businessman in “Star Wars: Episode I — The Phantom Menace” even “happens to have a thick Yiddish accent,” as Bruce Gottlieb wrote in Slate. Hans Gruber in “Die Hard” is a foreign, sneering, anti-Christmas villain who murders for gold. Then there are the skeletal-like shape-shifting aliens in John Carpenter’s “They Live,” who combine stereotypes of Jewish greed with tropes of Jewish alienness and shape-shifting assimilation. The parallel here was so blatant that neo-Nazis embraced the movie as their own, much to Carpenter’s horror.
xxx/ellauri295.html on line 558: Gottlieb Klein valittaa aikansa teologisesta gurusta A. Hartnackista, että tämä ei kyennyt "liikkumaan itsenäisesti rabbiinisen kirjallisuuden alueella". Klein väittää myös, että Paavali ei oikeastaan tehnyt mitään radikaaleja itsenäisiä ratkaisuja lähetystyössään. Jerusalemin apostolien kokous vain sovelsi pakanoihin juutalaista "derech erets" ja "haggadoot meshubbahoot" säännöstöä. Tuolloin ei vielä pakanoita koskevaa "Nooan seitsemää käskyä" oltu määritelty mutta sen moraaliohjeet olivat jo käytössä. Paavali ihan rakasti sanoja looginen ja analogia. Juuri tämä roomalaiseen imperiumiin sopiva käsitemaailma tekee Paavalin meille niin tutuxi.
xxx/ellauri312.html on line 747: Sie hören ihn und liebend tönt ja rakastaen kaikuu se
xxx/ellauri312.html on line 749: Sie einst des gottgeliebten, jumalan rakastaman
xxx/ellauri312.html on line 754: Es liebte der Gewittertragende die Einfalt sillä der ukkostava piti kaverin
xxx/ellauri312.html on line 771: Die Männer, aber sie liebten unter der Sonne äijillä, mutta ne rakastivat auringossa
xxx/ellauri312.html on line 795: Zu wohnen in liebender Nacht, und bewahren Asua rakastavassa yössä, ja säilyttää
xxx/ellauri312.html on line 882: So, wie ich glaube, mich lieben Kuten uskon, rakastavat minua,
xxx/ellauri312.html on line 907: Unwissend, der Vater aber liebt, Tietämättä, mutta der isä rakasetaa,
xxx/ellauri337.html on line 81: Im Jahr 1970 rekonstruiert ein Erzähler das Leben von Leni Pfeiffer: 1944 verliebt sie sich in den russischen Kriegsgefangenen Boris und wird schwanger. Boris stirbt ein Jahr später. Zeitlebens hat die durch und durch redliche Leni mit Anfeindungen zu kämpfen. 1970 gerät sie in Schwierigkeiten: Immobilienhaie wollen sie und ihre Untermieter aus ihrer Wohnung werfen. Freunde und Immigranten helfen der 48-Jährigen – die übrigens erneut schwanger ist, diesmal vom türkischen Müllmann Mehmet. Abfallmenschen hin und wieder.
xxx/ellauri337.html on line 98: Unternehmertochter Leni Gruyten versucht zeitlebens, ihren Idealen und Gefühlen treu zu bleiben – selbst wenn dies bittere Konsequenzen nach sich zieht: So steht sie während des Zweiten Weltkriegs zu ihrer jüdischen Lehrerin und beginnt eine Liebesbeziehung mit einem russischen Kriegsgefangenen, von dem sie auch ein Kind bekommt. Und obwohl sie all diese geliebten Menschen verliert, gibt Leni nicht auf. Nach dem Krieg führt sie ein bescheidenes, aber glückliches Leben und verliebt sich im "Wohlstandsdeutschland" der Sechzigerjahre einmal mehr in einen gesellschaftlichen Außenseiter: den Türken Mehmet ...
xxx/ellauri337.html on line 113: Die Rekonstruktion eines Lebens: Leni Pfeiffer, geborene Gruyten, ist 48 Jahre alt, hat 32 Arbeitsjahre auf dem Buckel, lebt aber von einer Kriegerwitwenrente aus einer Ehe, die nur drei Tage dauerte. Sie ist modisch auf dem Stand der Kriegsjahre stehen geblieben, lebt reuelos und keinesfalls verbittert, versteht aber die Welt nicht mehr. Sie hat finanzielle Schwierigkeiten, ihr Sohn Lev Gruyten sitzt im Gefängnis, und ihr Ruf ist ruiniert – sie weiß aber nicht, warum. Ihre Umwelt schimpft sie eine Kommunistenhure und ein Russenliebchen, dabei ist Leni kein Flittchen. Vielleicht kommt sie auf zwei Dutzend Mal Beischlaf in ihrem ganzen Leben. Der Verfasser beginnt, die Menschen in Lenis Umfeld zu befragen, um ihre Lebensgeschichte zu rekonstruieren.
xxx/ellauri337.html on line 127: Im Juni 1941 lernt Leni auf einer Betriebsfeier Alois Pfeiffer kennen, der sich dort eingeschlichen hat. Er ist viril, aber nicht besonders intelligent und wird von seiner Familie gnadenlos überschätzt. Während andere ihm Berechnung unterstellen, glaubt der Verfasser, dass Alois sich wirklich in Leni verliebt hat und dass Leni einfach schwach geworden ist. Nach einer einzigen Nacht stellt Alois sie seiner Familie vor, dann wird der gesamte Pfeiffer-Clan bei den Gruytens vorstellig. Leni wirkt abwesend, plädiert aber selbst fürs Heiraten. Sie will kein Hochzeitskleid und es gibt auch keine Hochzeitsnacht, da Alois sogleich einrücken muss. Vorher gibt es jedoch einen erzwungenen Vollzug der Ehe im Bügelzimmer bei Gruytens, und so ist Alois für Leni „gestorben, bevor er tot war“. Der Tod auf dem Schlachtfeld lässt nicht lange auf sich warten. Leni, quasi zum zweiten Mal verwitwet, trägt keine Trauer und nimmt Alois’ Bild bald wieder von der Wand. Was bleibt, sind Nachname und Witwenrente.
xxx/ellauri337.html on line 135: Leni wird dienstverpflichtet und kommt in die Kranzbinderei von Walter Pelzer. Dieser halb kriminelle Wendehals hat von KPD bis SA, von Schwarzhandel bis Zuhälterei schon alles gemacht. Sein kriegswichtiger Betrieb bietet den unterschiedlichsten Menschen Unterschlupf: Nazis arbeiten mit untergetauchten Juden und Kommunisten zusammen. Unter anderem trifft Leni hier Liane Hölthohne, die sie nach Kriegsende bei sich aufnehmen und ihr 24 Jahre lang, bis 1970, Arbeit in ihrem eigenen Blumengeschäft geben wird. Leni ist eine begabte Floristin, mit ihrer Sinnlichkeit und ihrem ästhetischen Empfinden erweist sie sich als „Naturgenie der Garnierung “. Wegen ihrer Vorliebe für geometrische Muster kann ihr allerdings auch mal ein Davidstern aus Margeriten unterlaufen. Was es mit Nazis und Juden auf sich hat, kapiert sie erst Ende 1944.
xxx/ellauri337.html on line 139: Boris Lvović Koltowski, ein russischer Kriegsgefangener, kommt in die Kranzbinderei von Pelzer. Ein anonymer hochgestellter Herr, ein deutscher Großkapitalist mit besten Verbindungen in die Politik, sorgt dafür, dass Boris, Sohn eines russischen Nachrichtendienstlers, in immer humanere Lager und schließlich zu Pelzer kommt. Boris ist Straßenbauingenieur, spricht fließend Deutsch und kennt Trakl und Hölderlin. Er steht „außerhalb der Logik der Geschichte“: Obwohl er Kriegsgefangener ist, verrichtet er leichte Arbeit, isst Brot und Butter, trägt abgelegte Kapitalistenkleidung, verfügt über Information über seinen eigenen Aufenthaltsort und den Kriegsverlauf – und hat eine Geliebte: Leni.
xxx/ellauri337.html on line 142: Die Liebesaffäre zwischen Boris und Leni beginnt Ende Dezember 1943 mit einer Tasse Kaffee. Sie bietet ihm, dem Sowjet, dem Untermenschen, vor aller Augen und mit großer Selbstverständlichkeit eine Tasse Kaffee an. Der Betriebsnazi schlägt mit seiner abgestellten Beinprothese Boris die Tasse aus der Hand. Inmitten des plötzlichen Schweigens – von den Zeugen „Lenis Entscheidungsschlacht“ genannt – nimmt Leni die heil gebliebene Tasse, wäscht sie seelenruhig, trocknet sie, füllt sie erneut und reicht sie Boris. Leni teilt von nun an ihren Kaffee täglich mit Boris. Eines Tages legt sie dabei ihre Hand auf die seine, eine erotisch und politisch kühne Tat. Es durchfährt beide wie ein elektrischer Schlag – mehr noch, sie erleben einen Orgasmus!
xxx/ellauri337.html on line 146: Wochenlang halten Boris und Leni ihre Zuneigung geheim. Im Februar 1944 gestehen sie einander ihre Liebe, am 18. März kommt es während eines Bombenangriffs zwischen 14:02 Uhr und 15:18 Uhr zum ersten Geschlechtsverkehr. Man merkt Leni im Alltag an, dass sie liebt und geliebt wird. Sie erfindet einen neuen Typ Kranz, der nur aus Heidekraut besteht, das in rauen Mengen aus dem linksrheinischen Gebiet herbeizuschaffen ist. In einer Privatkapelle auf dem Friedhof bereitet sich Leni ihr Brautbett aus Heidekraut, und der 28. Mai 1944 wird ihr Glückstag: zwei Fliegerangriffe, während derer sich Boris und Leni unbeobachtet zurückziehen können. Lenis „glorreiche Zeit“ beginnt im Oktober 1944, als die Alliierten massive Angriffe auf die Region fliegen. Der Verfasser rechnet nach und kommt auf fast 24 volle Stunden, die Leni und Boris zwischen August und Dezember 1944 zusammen sind.
xxx/ellauri337.html on line 159: „(...) ich habe diesen Jungen nicht nur gern gehabt, ich habe ihn geliebt, und Sie mögen lachen: er, er hat mich gelehrt, daß das alles Stöz ist von wegen Untermenschen und so. Die Untermenschen, die hockten hier.“ (Pelzer über Boris, S. 335 f.)
xxx/ellauri337.html on line 165: Die Hoysers haben Lev wegen Scheckbetrugs ins Gefängnis gebracht. Sie sehen das als Liebesakt: Er müsse zur Vernunft gebracht und sein Stolz müsse – zu seinem eigenen Wohl – gebrochen werden. Der Verfasser sucht die Hoysers auf, die inzwischen das mächtigste Immobilienunternehmen der Stadt besitzen. Der alte Hoyser knöpft sich mit seinem Stock in Enterhakenmanier den Verfasser vor, was dessen uraltes Tweedsakko nicht verkraftet. Es entspinnt sich eine hitzige Debatte um die Unersetzbarkeit der Lieblingsjacke, um materielle und immaterielle Werte. Lottes Söhne Kurt und Werner Hoyser, früher als kriminell und schwer erziehbar verrufen, haben Jura und Volkswirtschaft studiert, sind gesellschaftstauglich geworden und würdige Erben ihres Großvaters. Für Leni wollen die Hoysers nur das Beste. Dennoch wollen sie sie und ihre zahlreichen Untermieter – darunter eine portugiesische Familie und türkische Müllmänner – aus ihrer Wohnung werfen. Das sei aber, so die Hoysers, eine „liebevolle Dirigierung“ – das sagen sie auch aus der Überzeugung heraus, dass in Altbauwohnungen gerne mal subversive Zellen gediehen und es außerdem nicht angehen könne, dass Fremdarbeiter so billig wohnen. Deren gute Entlohnung kalkuliere doch ein, dass ein erheblicher Teil als Miete im Land verbleibe. Solchen „Paradiesismus“ wollen Hoysers verhindern.
xxx/ellauri337.html on line 181: Böll propagiert Humanität und Antifaschismus. Er zeigt die Ausgesonderten der Gesellschaft, die sich nicht den Moralvorstellungen und dem Leistungsstreben des Kapitalismus unterordnen. Ein vielstimmiger Chor von Verfolgten, Mitläufern, Nazis und Kriegsgewinnlern zeigt, dass nazistische Ansichten nach 1945 noch immer frisch waren. Der Russe, von den Nazis als „Untermensch“ zur Vernichtung bestimmt, erscheint im Roman als intelligenter, sensibler und liebenswerter Mensch.
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