ellauri001.html on line 143: Nicht als Muster, sondern zur
ellauri001.html on line 2041: Ja, ganz richtig, gut!


ellauri002.html on line 41: Tag und Nacht hab ich gedichtet,

ellauri002.html on line 42: Und hab doch nichts ausgerichtet;

ellauri002.html on line 44: Und bin doch zu nichts gekommen.
ellauri002.html on line 55: Christian Johann Heinrich Heine (alk. Chaim Harry Heine; 13. joulukuuta 1797 Düsseldorf – 17. helmikuuta 1856 Pariisi) oli yksi 1800-luvun tärkeimmistä saksalaisista runoilijoista. Heine syntyi juutalaisperheeseen Düsseldorfissa. Vuodesta 1831 Heine asui Pariisissa. Heine vietti boheemia elämää rikkaalta sukulaiselta saamiensa rahojen turvin. Düsseldorfin kaupunki jakaa joka toinen vuosi arvostetun Heinrich Heine -palkinnon, jonka arvo on 50 000 euroa. Robert Schumann on säveltänyt lukuisia liedejä Heinen teksteihin. Niistä laulusarjat Dichterliebe ja Liederkreis kuuluvat Franz Schubertin liedien ohella maailman tunnetuimpiin lauluteoksiin.
ellauri002.html on line 62: 1804 – 1814: Besuch der städtischen christlichen Grundschule in Düsseldorf. Besuch des Lyzeums in Düsseldorf (heute Görres-Gymnasium) ohne Abschluss. Heine erlebt den Einzug Napoleons in Düsseldorf. Der junge Heine verehrte Napoleon zeit seines Lebens und bewunderte ihn dafür, dass er den Code civil einführte, der Juden sowie Nicht-Juden gesetzlich gleichgestellen sollte. Heine verließ 1814 das Lyzeum, ohne einen Abschluss erreicht zu haben.
ellauri002.html on line 202: Das Glück ist eine leichte Dirne

ellauri002.html on line 203: Und weilt nicht gern am selben Ort;

ellauri002.html on line 204: Sie streicht das Haar dir von der Stirne,

ellauri002.html on line 393: Er flattert sehr und kann nicht heim.

ellauri002.html on line 394: Ein schwarzer Kater schleicht herzu,

ellauri002.html on line 857: Ja da muss man sich richtig hinlegen,

ellauri002.html on line 858: Man kann nicht kalt und herzlos sein.

ellauri002.html on line 884: Der Grosse bleibt gross nicht,

ellauri002.html on line 885: klein nicht die Kleine.

ellauri002.html on line 1145: Bleib nicht auf ebnem Feld!

ellauri002.html on line 1146: Steig nicht zu hoch hinaus!

ellauri002.html on line 1873: Die Uhren stimmen nicht überein.

ellauri002.html on line 1888: Darüber kann nichts weiter ausgesagt werden.

ellauri002.html on line 2175: Wer sich nicht schrecklich ist, macht niemand Schrecken:

ellauri003.html on line 1277: Die Fichte still und hoch die Birke steht, Kuusi hiljaa, korkeana koivu seisoo.
ellauri003.html on line 1291: Der Maulwurf findet dort nicht seine Hand. Myyräkään ei siellä löydä omaa kättä.
ellauri008.html on line 866: Aus dem Schlageter stammt auch die fälschlich Hermann Göring zugeschriebene Aussage: „Wenn ich Kultur höre … entsichere ich meinen Browning“ (1. Akt, 1. Szene). Johsts Widmung „Für Adolf Hitler in liebender Verehrung und unwandelbarer Treue“ beeindruckte Hitler ebenso wie der Inhalt des Stückes. Das Stück beschäftigt sich mit dem Freikorpskämpfer Albert Leo Schlageter, der während der Ruhrbesetzung (1923) von einem französischen Militärgericht zum Tode verurteilt wurde, da er Anschläge auf militärische Verkehrsverbindungen verübt hatte. Johst proklamierte ihn zum „ersten Soldaten des Dritten Reiches“.
ellauri008.html on line 1450:

das Nichts nichtet


ellauri008.html on line 1468: Natsit itse piti Maraa joutavana suunpieksäjänä, eikä ihme, veikkohan nostaa avainongelmaksi tän: "Warum ist überhaupt etwas und nicht vielmehr nichts?" Leila Haaparanta rassu mietti tätä kuusivuotiaana taimisena, ehkä nytte emeritana vieläkin. Pian se selviää. Kysymykseen vastaa Hegel: Weil nichts existiert nicht, das Nichts nur nichtet. Hoo hoo jaa jaa, metafysiikkaa. Palataan Parmenideeseen kuin koira oksennukselle. Ei jaksa. Nyrjähtänyttä kielipeliä. Kiinalainen kissa joka huitoo ilmaa, yhden käden merirosvo ilman jackpottia. Hitler varmaan sanoi Maralle: Martin, du nichtssagender Pfurz! Ei huijannut Adlerhorstin ajattelijaa.
ellauri008.html on line 1477: Sein ist der allgemeinste und leerste Begriff. Als solcher widersteht er jedem Definitionsversuch. Dieser allgemeinste und daher undefinierbare Begriff bedarf auch keiner Definition. Jeder gebraucht ihn ständig und versteht auch schon, was er je damit meint. Damit ist das, was als Verborgenes das antike Philosophieren in die Unruhe trieb und in ihr erhielt, zu einer sonnenklaren Selbstverständlichkeit geworden, so zwar, daß, wer darnach auch noch fragt, einer methodischen Verfehlung bezichtigt wird.
ellauri011.html on line 560: His work has been published in more than 170 countries and translated into eighty languages. Together, his books have sold in the hundreds of millions. On 22 December 2016, Coelho was listed by UK-based company Richtopia at number 2 in the list of 200 most influential contemporary authors.
ellauri014.html on line 1066: EURO: Ich was sozzialisto autretime, aber vandag no convient nicht plus! Ich esse inderfact eine renommado swizzero banquiero!

ellauri014.html on line 1068: EURO: Tempos esse mucho hards por swizzeros banquieros! Nos habe van judaicos goden dentes bijna nicht plus! Und el reciclagio van dirty denieros no paya plus zo gut als in der past!

ellauri014.html on line 1078: Lo swizzero banquiero perde el deniero but el vizio nicht.
ellauri014.html on line 1270: ich weiss es ist nicht zu spät... für beide...

ellauri015.html on line 66: Alle Kunst is politisch, vahvistavat teutonit. Karl Marx sanoo iskevästi: Kunst ist nicht ein Spiegel, den man der Wirklichkeit vorhält, sondern ein Hammer, mit dem man sie gestaltet. Sosialistinen realismi ei ole realismia, vaan idealismia, ei vaan materialismia, siis materialistista idealismia, tai idealistista materialismia, äh, ompa sekavaa. Totaalista Wissenschaftkäseä. Mutta kauniita maisemia! Ei mitään si och så, vaan siin oli soo. (fig. 1.)
ellauri015.html on line 70: Ja kääntäen! Ne on julkaisseet kirjan Maike Weißpflug: „Hannah Arendt. Die Kunst, politisch zu denken“. Hannah Arendt ize, nazi-Heideggerin ex-heila, – kokoelmassaan Kritische Gesamtausgabe – kysyy aiheellisesti: „Gibt es ein Denken, das nicht tyrannisch wird?“ Oli varmaan nazi-Martin mielessä.
ellauri015.html on line 730: Jawohl herr Kapitän. Achtung! Vorwärts auf dem Gang, nicht hinauslehnen, wo ist der Abort?
ellauri015.html on line 792: Der Schriftsteller Maxim Biller zählte Eilenberger in Die Welt am 16. Februar 2019 dagegen zu den "Linksrechtsdeutschen": Biller warf Eilenberger vor, dass er in Zeit der Zauberer die Sympathien des Philosophen Martin Heidegger zum Nazi-Regime unter den Tisch fallen lasse. Eilenberger, so Biller, "schreibt einen Mega-Bestseller über die vier Philosophen Heidegger, Cassirer, Benjamin und Wittgenstein und schildert darin die für den Aufklärer, Neukantianer und Juden Ernst Cassirer existenzielle Auseinandersetzung mit dem Trachtenjacken-Nazi Martin Heidegger lediglich als eine Art intellektuelles Fußballspiel, mehr nicht, voller Bewunderung für die Technik und Performance des am Ende dann doch irgendwie deutscheren, virileren, vermeintlich tiefgründigeren der beiden Spieler."
ellauri017.html on line 590: Ex nihilo nihil fit, ei kai jumala ole joku nihilisti? Tyhjästä on paha nyhjästä, edes ruumiitonta. Das nichts nichtet, jumala vaan on. Ich bin nur.
ellauri017.html on line 705: Jeesus oli jeesmies. J-mies. Vähän kuin G-mies. G-mies oli toinen JC, Jerry Cotton. Kun Jerry pani murinaa Jaguaariin polkaisemalla jalan konehuoneeseen, pelkääjän paikalla sen partnerina istui Phil Decker. Mit dem Untertitel Jerry Cottons bester Freund. Er verließ das FBI, weil er für die Hinrichtung eines Unschuldigen verantwortlich war. Kuten Pilatus. Keihäsmies.
ellauri019.html on line 50: In seinem Hauptwerk Der Untergang des Abendlandes richtet sich Spengler gegen eine lineare Geschichtsschreibung, die die Geschichte „der Menschheit“ als Geschichte des Fortschritts erzählt. Stattdessen vertritt er eine Zyklentheorie, nach der immer wieder neue Kulturen entstehen, eine Blütezeit erleben und sich durch eine Phase des Verfalls vollenden und untergehen.
ellauri020.html on line 745: vielleicht kommt auch zu mir einmal einer,
ellauri020.html on line 758: ja, aber weiter kann nichts sein.
ellauri020.html on line 759: Ja, da kann man sich doch nicht nur hinlegen,
ellauri020.html on line 779: ja, aber weiter konnte nichts sein.
ellauri020.html on line 780: Ja, da kann man sich doch nicht nur hinlegen,
ellauri020.html on line 786: kam einer, der mich nicht bat,
ellauri020.html on line 788: und ich wußte nicht was ich tat.
ellauri020.html on line 791: und als er nicht nett war,
ellauri020.html on line 792: und sein Kragen war auch am Sonntag nicht rein,
ellauri020.html on line 793: und als er nicht wußte, was sich bei einer Dame schickt,
ellauri020.html on line 794: zu ihm sagte, zu ihm sagte, zu ihm sagte ich nicht ´Nein´.
ellauri020.html on line 796: Da behielt ich meinen Kopf nicht oben,
ellauri020.html on line 797: und ich blieb nicht allgemein.
ellauri020.html on line 800: und es konnte gar nicht anders sein!
ellauri020.html on line 802: ja, da kann man doch nicht kalt und herzlos sein.
ellauri023.html on line 1210:

Das Nichts nichtet


ellauri023.html on line 1224: Hegelille, toiselle idealistille, jonka Marx käänsi päälaelleen ja josta Lenin otti sitten kampausmallia (Hegelillä ei ollut partaa mutta hötytukka, Leninillä ei tukkaa mutta hötyparta), oleminen ja olemattomuus oli samoja Parta-Kallen perillisiä. Ize asiassa sille pääasia olikin tuleminen, joka on olemattomuuden ja olemisen välillä. Olemattomuus ei ole, mutta se olematoi, das Nichts nichtet, sanoi Hegel. Ristiriitaiseltahan tää kuulostaa, yhtä hämärältä kuin Herakleitos, mutta luokkataistelussa ei muuta olekaan kuin ristiriitoja, synteesejä ja antiteeseja. Et sillee. Hintikan "oman" hollantilaisen lehden nimi oli Synthese. Siinä on multakin julaistu joku artikkeli 70-luvulla. Ei tosin tästä aiheesta.
ellauri030.html on line 516: „Des Pudels Kern“ (Goethe) ging also nie verloren. Für Menschen galt ihm sinngemäß das Gleiche. Wie er gestikulierend im Selbstgespräch mit seinem Pudel am Mainufer spazierte, hat unter anderem der Lokaldichter Friedrich Stoltze bespöttelt.
ellauri030.html on line 529: Sun oma tahto nimittäin, tat twam asi. Siltähän tää vähän on vähän kuulostanutkin, tosi psykopaatilta. Hegeleistä se ei tykännyt (muista tyhjät salit). Se haukku Hegelin ja samantien Schellingin, Fichten ja Schleiermacherin.
ellauri030.html on line 549: Vuonna 1831 Berliinissä puhkesi koleraepidemia ja sekä Hegel että Fichte pakenivat kaupungista. Hegel tuli takaisin liian aikaisin, sai tartunnan ja kuoli muutama päivä myöhemmin. Schopenhauer sen sijaan muutti etelään ja asettui loppuiäkseen Frankfurtiin vuonna 1833. Siellä hän eli yksin ainoana seuranaan lemmikkinsä villakoira Atma tai vaihtovuoroisesti Butz. Atma oli nimetty hindujen maailmansielun Atmanin mukaan. Schopenhauer testamenttasi koiralleen 300 guldenia. (Saksalaisten mukaan Atmoja oli useampia ennen Butzia. Se ei käy ilmi montax oli Butzeja. Nelijalkaisia pesänjakajia.)
ellauri030.html on line 747: John Dewey (jenkit kexi tohon aikaan asioita jotka eurooppalaiset oli aikaa sitten sanoneet) sanoi samaa: nauru on samaa kuin helpotuxen huokaus. Freudin versio on tunnetumpi. Pläjäyxessä Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten se erotti läpän, komiikan ja huumorin. Kaikissa päästetään ilmaa jännityxen jälkeen. (Freudilla huumori on hauskuuden erikoistapaus, eikä kattotermi kuten jenkeillä.) Naurun päästämä energia on pidätettyjen tunteiden pidätyxeen tarvittu; kun vizi on ohi, ei tarvi enää pidättää, kun pidätetyt tunteet pysyy muutenkin kurissa. Ei niitä estoja siis pureta, vaan estojen ilmitulon pidäkkeet. Ne pidätetyt tunteet on panohalu ja vihamielisyys, eli FUCK! FUCK! ja KILL! KILL!. Useimmat vizit koskee sexiä tai kuolemaa. Ganz richtig, Siegmund. Yliminä ohitetaan ja "se" pääsee ääneen hohottamaan.
ellauri030.html on line 1005: Vielä se mutustelee sitä miten kehnosti kävi sen ja Goethen väriteorioiden. Saxalainen yleisö on ein nichtsssagender Furz. Das Publikum on silti sille elintärkeä, se kuolaa tunnustusta ja julkkisstatusta.
ellauri031.html on line 243: Fasistinen valtio-oppi muistuttaa paljossa hegeliläisyyttä. Kuten Hegel ja jossainmäärin myös hänen oppilaansa Snellman, Marx ja Engels, hylkää fasismi periaatteessa individualismin. (Sixhä Snellmannikin uhras katovuonna Suomen kansan hopeamarkan alttarille. Sadan markan seteliä, jossa JW yrmyili pulisonkeineen, ei vielä ollut kexitty, mutta sen saattoi vaistota.) Kun joukko heittiöitä elää yhdessä, syntyy fasismin mukaan yhteiskunta, valtio ja kansakunta. Yxilö on ehdottomasti riippuvainen yhteisöstä jossa hän syntyy, hän ja hänen elämänsä ovat välineitä, ei izetarkoitus. Yhteiskunta ja sen kirjoittamattomat lait ovat yxiöiden yhteistoiminnan spontaani ilmaus. Valtio taas on abstrakti olio, joka perustuu tiettyihin oikeudellisiin ja taloudellisiin periaatteisiin ja on yhdysside yhteiskunnan ja kansakunnan välillä. (Mitähän hemmetin sanahelinää tääkin on? Hegeliä kai, das Nichts nichtet noch einmal.)
ellauri032.html on line 460: Dichter Heinrich von Kleist
ellauri032.html on line 742: 1722 heiratete Zinzendorf Erdmuthe Dorothea Gräfin Reuß-Ebersdorf. Im Mai des gleichen Jahres erwarb er von seiner Großmutter das Rittergut Mittelberthelsdorf in der Oberlausitz, wo er von 1722 bis 1724 das Schloss Berthelsdorf barock umbauen ließ. Dort begann im Juni 1722 die Aufnahme von Glaubensflüchtlingen aus Mähren, Nachkommen der alten Böhmischen Brüder. Diese gründeten außerhalb von Berthelsdorf, das unterhalb des Hutberges gelegen ist, die Siedlung Herrnhut. Zinzendorf errichtete sich dort 1725–1727 ein auch als Herrschaftshaus bezeichnetes Schloss, das er bezog, sowie 1730–1746 den Vogtshof, der ab 1756 als Sitz der Schirmvogtei (des Direktoriums) der Brüder-Unität diente. 1732 überließ Zinzendorf das Schloss Berthelsdorf seiner Frau als Wohnsitz.
ellauri033.html on line 340: Hij publiceerde in 1874 in eigen beheer de gedichtenbundel Le drageoir à épices. De heruitgave van het jaar daarop verscheen onder een gewijzigde titel, Le drageoir aux épices. Dankzij zijn artikel over L´Assommoir en een roman, Les Sœurs Vatard (1879), won hij Émile Zola voor zich. Hij leverde een bijdrage aan de bundel Les Soirées de Médan (1880), die het manifest wordt van de naturalistische literatuur. Zijn werken schetsen het beeld van een grijs, banaal en alledaags bestaan, zoals in En ménage (1881) en À vau-l´eau (1882), waarbij hij blijk geeft van pessimisme en van zijn weerzin voor een moderne, door "janhagel en zwakhoofdigen" bevolkte wereld.
ellauri033.html on line 688: Influenssaa siltä on ottanu valistus ja (miinusta) Schopenhauer, Fichte, Hegel, Rousseau, Schelling, Novalis, Goethe, Nietzsche, Einstein, Unamuno, Althusser, Santayana, Coleridge, Lessing, Næss (Aarne on päässy seuroihin) sekä
ellauri036.html on line 206: Alfred oli masis ja viinamäen miehiä, mutta jatkoi kirjoittamista. Se sai kunnialegioonan mitalin ja valittiin Ranskan akatemiaan 1852 (jolloin syntyivät Bourget ja rautakauppias). Se löytyy Pierre-Lachaisesta. Nyt sitä taas pidetään hyvänä kynämiehenä. Poliittisesti suht vasemmalla, mut kannatti Reininmaan ottamista Saxalta (kuten Napsu oli tehnyt). Nikolaus Becker lauloi Rheinliedissä:"Sie sollen ihn nicht haben, den freien, deutschen Rhein". Musset kirjoitti vastineen:"Nous l'avons eu, votre Rhin allemand". Tää ennakoi 1871 rökitystä, jota Bourget muiden patrioottisten ranskalaisten kanssa jäi hautomaan. 1. maailmansota oli muun muassa sen revanssi. Viipuri on ikivanha venäläinen kaupunki. Musset kuoli sydänvikaan. Sen pää pompsahteli pulssin tahdissa. De Mussetin merkixi sitä sanottaneen vieläkin.
ellauri037.html on line 159: Obgleich er von Arbeit besessen war, fand er Zeit für Sex zwischen den Filmen, "in den Stunden wenn ich gelangweilt bin". Wie Markus J. Rantala vorausgesagt hat ex post facto, er zog junge Mädghen vor. Er konnte nichts mehr geniessen, als eine knospende Jungfrau zu verführen. Die erste Schützling war 14 Jahre alt. Er versprach eine Filmkarriere, aber schon bald darauf war sie schwanger. Sie war so dumm dass er sie heiratete obwohl sie gar nicht schwanger war. Charlie liebte es, Starlets nach der Bühne auch in seinem Bett zu verwenden. Die nächste Starlet war 6 als Charlie sie merkte, aber er war geduldig wie der Prophet Muhammed und versuchte sie zu ficken erst als sie 15 war. Schliesslich entjungferte er Lita auf dem gekachelten Fussboden seines Dampfbades. Er wollte nicht Gummis benutzen, sie wären "unästetisch". Lita wurde schwanger als sie 16 war. Er war 35.
ellauri037.html on line 573: Äiti alkoi kirjottaa menestysromaaneja kun Arttu lähti Berliiniin. Arttu kuunteli Berliinissä Fichteä mut heti tuli riitoja, ja Fichten luennot oli tylsiä ja vaikeetajusia. Sitähän ei voi Sopesta sanoa, se menee kansaan kuin häkä, ja se mitä ei ymmärrä, kuulostaa kuitenkin kohtalokkaaan hienolta. Ei se pitänyt Schleiermacheristakaan, se oli liian jumalinen. Sope suuntas kohti ateismia. Sope luki Platon, Kantin ja Fichten lisäxi tiedelehteä ja Schellingiä, Friesiä (?), Jacobia, Baconia ja Lockea. Sivuaineina oli filologiaa (se harrasti kökköä etymologiaa vielä seniilinä) ja luonnontiedettä.
ellauri037.html on line 600: Schopenhauerin sivutyöt ja poisjätetyt otoxet oli sen eka menestys, vähän kuin Russellin jokamiehen filosofia. Arttu ja Perttu ymmärsivät loppupeleissä siirtyä niin pukkikirjaimilla kirjotettuun soveltavaan filosofiaan että laahuskin tajuaa. Izehoitoaforismeja jengi haluaa ja sitä se saa, huda hudaa. Sope kelpas aikanaan hätkäyttämään poroporvaria, eihän kukaan ottanut sen filosofiaa ihan todesta. Jotkut sano et täähän on ihan kuin Fichteä ja Schellingiä, jotkut sano et se puhu ristiin. Molemmat arvostelut sai Sopen raivoihin. (No mikä ei saanut, voi kysyä. Ehkä herkkulounas kantapaikassa Englisher Hofissa, jos se oli onnistunut.) Sope sano myös kuten se Waldenin mies Thoreau: puhun ristiin, so what? olen maailman monin poni. Se oli hirmu tyytyväinen kun jengi alkoi palvoa sitä Frankfurtin julkkixena ja sen muotokuvalle rakennettiin pytinki. Se pysyi terveenä, kun söi ja nukkui paljon ja kävelytti Atmaa (tai Butzia) 2h päivässä. Kuoli keuhkokuumeeseen istualtaan sohvalla 1860 72-vuotiaana.
ellauri037.html on line 606: Wille ist Grundursache des menschlichen Lebens und Leidens. Tote willen nichts und leiden leider auch von nichts.
ellauri037.html on line 610: Seine beiden Eltern waren dickköpfig, intelligent und leicht
ellauri037.html on line 620: mar, der Stadt der Dichter», wo sie als Romanschriftstellerin bekannt
ellauri037.html on line 640: die einzige Sunde darin besteht, nicht zu sündigen - lernte er eine
ellauri037.html on line 649: wieder nach Italien auf. Sein Frauenhaß wurde immer offensichtlicher, er hatte zwar Verkehr mit vielen Frauen, betrachtete sie aber
ellauri037.html on line 659: Er verachtete und bemitleidete die Frauen. Seiner Ansicht nach hatten sie nur eine nützliche Eigenschaft: den Reiz der Jugend, der bald schwindet, wenn das hübsche Gesicht und die vollen Brüste einen Mann in die Ehe gelockt haben. Dennoch
ellauri037.html on line 673: Dennoch hat er die Frauen nie aus seinem Leben verbannt. In einer Zeitschrift schrieb er von einem «Fräulein Medon», einer Schauspielerin von großem Charme, die mit bürgerlichem Namen Caroline Richter hieß. Er umwarb und gewann sie, und wieder dachte er an Heirat. Nach seiner sorgfältigen Analyse war sie "recht zufriedenstellend", als Geliebte oder als Ehefrau. Aber wieder erhoben sich seine Vorsicht und sein Zynismus. Er war verliebt, aber er war auch Philosoph. Sein Pessimismus gewann die Oberhand, und die Idee einer Heirat wurde fallengelassen. Schopenhauer bedeutete sein absolutes Vertrauen auf die Unsterblichkeit seiner Werke mehr als Kinder, die er der Nachwelt hätte hinterlassen können. Dank Gott.
ellauri037.html on line 675: Gedanken: "Das Verhältnis der Geschlechter ist der unsichtbare Mittelpunkt aller Handlungen. Es ist die Ursache des Krieges und das Ende des Friedens. Je mehr ich von Männern sehe, desto weniger gefallen sie mir. Wenn ich bloss dasselbe von Frauen sagen könnte, wäre alles gut."
ellauri037.html on line 728: Ruht, was die Männer mit Leichtsinn verschwenden,
ellauri037.html on line 761: Und in der Dichtung unendlichem Kreis.
ellauri037.html on line 782: Nicht den süßgetheilten Schmerz,
ellauri037.html on line 783: Kennet nicht den Tausch der Seelen,
ellauri037.html on line 784: Nicht der Thränen sanfte Lust,
ellauri037.html on line 828: Hoch als Königinn die Pflicht,
ellauri037.html on line 830: Grausam das Beherrschte nicht.
ellauri037.html on line 846: Wo sein Herz nicht ruhen kann,
ellauri038.html on line 60: Du gehst zu Frauen? Vergiß die Peitsche nicht!–
ellauri038.html on line 61: Dieser Ratschlag ist wahrscheinlich der bekannteste Satz von Friedrich Nietzsche, und wird von misogynen Männern, die nie ein Buch von Friedrich Nietzsche gelesen haben, gerne zitiert. Dieser Satz, der etwas anders in Nietzsches "Also sprach Zarathustra" steht, ist Rollenprosa, drückt also nicht die Meinung des Autors aus, sondern die einer Figur in einer Dichtung, hier die einer alten Frau (einem "alten Weiblein"), die Zarathustras Gedanken über Frauen lobt und am Ende ihres Treffens ihm noch den Ratschlag mit auf den Weg gibt.
ellauri038.html on line 65: Als Nietzsche den ersten Teil von Zarathustra schreibt, ist es mit der Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft mit Lou Salomé vorbei, und in seiner Dichtung gibt Friedrich Nietzsche die Peitsche keiner Frau mehr in die Hand, sondern lässt eine alte Frau dem einsamen Berg-Eremiten Zarathustra den Ratschlag geben, sich vor einer Begegnung mit Frauen mit diesem Dressurwerkzeug zu wappnen.
ellauri038.html on line 73: In der Luzerner Fotoinszenierung von 1882 spielen Nietzsche und sein Freund Rée ein Pferdegespann, das unter der Peitsche der gar nicht bedrohlich wirkenden jungen Frau steht, in die beide Männer tatsächlich sehr verliebt sind.
ellauri038.html on line 74: Im Fotoatelier von Jules Bonnet kümmert sich Nietzsche "in übermütiger Stimmung" (Lou Andreas-Salomé) um jedes Detail und schmückt zum Beispiel die Peitsche mit einem (auf dem Foto nicht erkennbaren) Fliederzweig.
ellauri038.html on line 85: Nietzsches Schwester Elisabeth erkennt sich später selbst in der Figur des "alten Weibleins" karikiert, weil sie ihrem Bruder auch einmal den Rat gab, strenger gegen "in Trieben und Charakteren ungebändigte Frauen" zu sein und metaphorisch von der "Peitsche" sprach, die "nicht tugendhafte" Frauen nötig hätten.
ellauri038.html on line 87: Andererseits ist nicht zu übersehen, daß die Inszenierung auf das seinerzeit populäre Thema für lebende Bilder „Frauen bändigen die unbändige Lust der Männer, indem sie sie unter das Zugtierjoch spannen“ anspielt. Gerade die Differenz von strahlendem Sonnenwagen der Liebe und dem Ehegespann im Alltagstrott, von himmelhochjauchzend und den Mühen der Ebene, eröffnete einen weiten Spielraum der Interpretation, ohne das Risiko, jemanden unmittelbar zu kränken.
ellauri038.html on line 184: 1882 Weber kirjoittautui Heidelbergin yliopistoon lakitieteen opiskelijaksi palvellen samalla "toisinaan" Saksan armeijassa. 1886 Weber läpäisi alemman oikeustutkinnon. 1880-luvun ajan Weber jatkoi historian opiskelua. Hän sai tohtorinarvon lakitieteessä 1889 kirjoittamalla keskiajan liikeorganisaatioita käsittelevän väikkärin. Kaksi vuotta myöhemmin Weber sai valmiiksi habilitaatioväitöskirjan Die Römische Agrargeschichte in ihrer Bedeutung für das Staats- und Privatrecht. Yhtään pannulappua?
ellauri038.html on line 206: During this time, their roles reversed somewhat; as Max worked toward recovery and rested at home, Marianne attended political meetings, sometimes until late at night, and published her first book in 1900: Fichtes Sozialismus und sein Verhältnis zur Marxschen Doktrin ("Fichte's Socialism and its Relation to Marxist Doctrine"). Marianne vaikuttaa vasemmistolaisemmalta, järki-ihmiseltä Maxiin verrattuna.
ellauri038.html on line 226: Politik war nicht nur sein Forschungsgebiet, sondern er äußerte sich auch als klassenbewusster Bürger und aus liberaler Überzeugung engagiert zu aktuellen politischen Streitfragen des Kaiserreichs und der Weimarer Republik. Als früher Theoretiker der Bürokratie wurde er über den Umweg US-amerikanischer Rezeption zu einem der Gründungsväter der Organisationssoziologie gekürt.
ellauri038.html on line 230: Politik war nicht nur sein Forschungsgebiet, sondern er äußerte sich auch als klassenbewusster Bürger und aus liberaler Überzeugung engagiert zu aktuellen politischen Streitfragen des Kaiserreichs und der Weimarer Republik. Als früher Theoretiker der Bürokratie wurde er über den Umweg US-amerikanischer Rezeption zu einem der Gründungsväter der Organisationssoziologie gekürt. Lisää nauloja Maxin muutenkiin jo siilimäiseen arkkuun.
ellauri039.html on line 113: Anke van Tharaw, mihn Licht, mihne Sönn,

ellauri039.html on line 136: Auf mich gerichtet in Lieb’ und in Schmerz.


ellauri039.html on line 137: Annchen von Tharau, mein Reichthum, mein Gut,

ellauri039.html on line 144: Je mehr ihn Hagel und Regen anficht;


ellauri039.html on line 151: Annchen von Tharau, mein Licht, meine Sonn,

ellauri039.html on line 156: Wo nicht Ein Herz ist, Ein Mund, Eine Hand?


ellauri039.html on line 159: Annchen von Tharau, das woll’n wir nicht thun;

ellauri039.html on line 310: Fontane on enimmäxeen auktorialer, mutta välistä myös persönlicher Erzähler. Ein charakteristisches Stilmittel Fontanes ist die leichte, unverbindliche Einstreuung wichtiger Motive in die Erzählung, oft unter alsbaldiger Relativierung und Rücknahme, auf die später wieder Bezug genommen wird und welche dadurch eine besondere Betonung erfahren. Dieses Stilmittel kommt besonders in Effi Briest verbreitet vor.
ellauri040.html on line 42: Erstens kommt es anders, zweitens kommt es als man denkt. Mein Nachbar Dichter ist mir lieber, als mein Nachbar Flötenspieler. Man verwechsele nicht Sittlichkeit mit Mangel an Gelegenheit.
ellauri040.html on line 143: Immanuel Cunt on mulla myös jo kortistossa, vaikkei ihan koko hullunkurista perhettä. Jyrki sivuuttaa sen olankohautuxella. Filosofia huipentuu Georg Henrik von "Nichts Besonderes" Hegeliin, filosofian ylijohtajaan, valtion lakeijaan ja vankiloiden tarkastajaan. Hegelistä mulla ei ole vielä muuta paasausta kuin sen riita Sopen kaa. Pitää täydentää. Mut ei nyt.
ellauri040.html on line 533: Johann Christian Friedrich Hölderlin (* 20. März 1770 in Lauffen am Neckar, Herzogtum Württemberg; † 7. Juni 1843 in Tübingen, Königreich Württemberg) war ein deutscher Dichter, der zu den bedeutendsten Lyrikern seiner Zeit zählt. Sein Werk lässt sich innerhalb der deutschen Literatur um 1800 weder der Weimarer Klassik noch der Romantik zuordnen, weil er total meschugge war.
ellauri040.html on line 539: 1794 besuchte er die Universität Jena, um dort Vorlesungen von Johann Gottlieb Fichte zu hören. Er lernte während dieses Aufenthaltes Johann Wolfgang von Goethe und den von ihm besonders verehrten Friedrich Schiller kennen. Auch machte er die Bekanntschaft Friedrich von Hardenbergs (Novalis) und, im Mai 1794, Isaac von Sinclairs, mit dem er ab April 1795 ein Gartenhäuschen in Jena bewohnte. Im Mai 1795 verließ Hölderlin die Universitätsstadt fluchtartig, weil er glaubte, sein großes Vorbild Schiller enttäuscht zu haben, und sich neben ihm nichtig wie ein kleiner Schüler fühlte. Verwirrt und mit Zeichen der Verwahrlosung tauchte er wieder in Nürtingen auf.
ellauri040.html on line 552: kurzes Gedicht
ellauri040.html on line 557: Ich bin nichts mehr; ich lebe nicht mehr gerne! Mä en oo mitään enää, mun elämä on paskana.
ellauri040.html on line 567: Nicht ward, sie ruht auch drunten im Orkus nicht; täyttä oikeutusta, ei lepää tuolla puolella.
ellauri040.html on line 569: Herzen mir liegts, das Gedicht, gelungen, värkättyä, sydäntä lähellä on nää runot.
ellauri040.html on line 573: Mich nicht hinab geleitet; Einmal mua saattele alakerroxiin, jää kesken lause;
ellauri040.html on line 574: Lebt ich, wie Götter, und mehr bedarfs nicht. Kerran vaan elin kuin jumalat, se piisaa.
ellauri041.html on line 313: Der Flugelin der Fuhrer pelaa lasten kanssa shakkia ja teitittelee vaimoa, syö izetekemiään vuohia ja kazoo perheen kaa Louhimiehen sontimatonta tutilasta. Länteen pettynyt bulgaari Krastev on tästä kaikesta kiusallisen selvillä ja hypistelee haluttomasti saxalaisen flyygelin mustavalkoisia koskettimia. Ne näyttää epäilyttävästi hain hampailta. Und der Haifisch, der hat Zähne, und die trägt er im Gesicht. Und der Nazi, der hat ein Messer, doch das Messer sieht man nicht.
ellauri041.html on line 456: Motive der Bildgeschichte scheinen eher dem Leben des Antonius Grossen entnommen zu sein!

ellauri041.html on line 497: Hier Romane, dort Gedichte,

ellauri041.html on line 498: Salzextract und Coursberichte;

ellauri041.html on line 504: Hält denn nicht, o Sünd und Schand,

ellauri041.html on line 513: Doch das Ende ist nicht Heiter!

ellauri041.html on line 614: Und als ein pflichtvergessener Greis

ellauri041.html on line 638: Ging er zur Beichte oft und gern,

ellauri041.html on line 639: Und gab der Beichte Zettel willig,

ellauri041.html on line 767: Ob er vielleicht ihr Herz bewegt.

ellauri041.html on line 775: Wer möchte nicht, wenn er durchfroren,

ellauri041.html on line 799: Die Katze lässt so leicht nicht loss.

ellauri041.html on line 882: gewöhnt sich leicht das Malen an -

ellauri041.html on line 901: Dem Teufel war's nicht einerlei

ellauri041.html on line 906: Ein Kloster lag nicht weit von hinnen

ellauri041.html on line 921: Und beugt sich nieder und seuftzt und spricht:

ellauri041.html on line 922: Antonio, lieber, kennst du mich nicht?

ellauri041.html on line 924: konnt' nicht widerstehn meines Herzens Drang,

ellauri041.html on line 951: Der böse Feind soll dir nicht schaden.

ellauri041.html on line 1078: Und ihm zur Seite mit leichtem Fuss

ellauri041.html on line 1088: Die schönheit der Natur erst richtig zu würdigen weiss.

ellauri041.html on line 1090: dem nichts am irdischer Liebe gelegen

ellauri041.html on line 1094: Er wandelt abseit und schaut sich nicht um

ellauri041.html on line 1095: Er spricht das Salve, sub tuum präsidium

ellauri041.html on line 1101: ein armer Spötter, spricht mit Lachen:

ellauri041.html on line 1107: Bruder Antonio schaut sich nicht um,

ellauri041.html on line 1108: Er spricht das Salve und sub tuum präsidium.

ellauri041.html on line 1110: Spannt's auf und gricht: Jetzt kommt die Brüh!

ellauri041.html on line 1111: Horch! - plötzlich wie des Gerichts Trumpete,

ellauri041.html on line 1118: Bruder Antonio schaut sich nicht um,

ellauri041.html on line 1217: Nahm man sich nicht in Achte;

ellauri041.html on line 1237: Kann heut ja wohl nicht schaden!

ellauri041.html on line 1317: Nicht sprechen konnte, sprach gesund:
ellauri041.html on line 1374:
Beichte

ellauri041.html on line 1383: So sprach sie - dass ich beichten kann!

ellauri041.html on line 1387: Und höre meine Beichte an!

ellauri041.html on line 1395: - Gewiss, ich konnte nichts dafür! -

ellauri041.html on line 1405: Ich konnte ihm nicht böse sein!

ellauri041.html on line 1422: So nippte er - und nippt nicht lange -

ellauri041.html on line 1437: so was ist mir nicht vorgekommen.
ellauri041.html on line 1542: Wir kümmern uns nicht darum.

ellauri041.html on line 1622: Du störst mich nicht in meiner christlichen Ruh!

ellauri041.html on line 1633: Du störst mich nicht in meiner christlichen Ruh!

ellauri041.html on line 1637: Auf einmal - er wusste selber nicht wie -

ellauri041.html on line 1643: War aber nicht ruhig, als dies geschah.

ellauri041.html on line 1715: Der heilge Antonius, so wird berichtet,

ellauri041.html on line 1716: Hat endlich ganz auf die Welt verzichtet;

ellauri041.html on line 1723: Er sprach: Von hier will ich nicht weichen,

ellauri041.html on line 1758: Warum nicht auch ein braves Schwein."
ellauri043.html on line 5945: Olemattomuutta ei ole! Das Nichts nichtet! Ei ole tyhjiötä! Kaikkialla on kappaleita jotka lilluu ulottuvuuden muuttumattomassa fondissa; ja jos avaruus olisi jotenkin rajoitettu, se ei olisi enää ulottuvuus, vaan kappale, ei sillä ole rajoja!
ellauri046.html on line 474: Nebenher versuchte er vergeblich, den Verlobten seiner dort lebenden Schwester Marie, José Clavijo y Fajardo, zur Einhaltung seines Eheversprechens zu zwingen. Das Verhältnis zwischen Clavijo und Marie war undurchsichtig; Beaumarchais verarbeitete dieses Thema zehn Jahre später zu einem rührenden Miniroman, aus dem Goethe 1774 sein Stück Clavigo machte.


ellauri046.html on line 873: Da sie wohl nicht spinnen und naehen mag?
ellauri046.html on line 901: Mich sollts nicht kraenken:
ellauri047.html on line 80: „Er besitzt, was man Genie nennt, und eine ganz außerordentliche Einbildungskraft. Er ist in seinen Affekten heftig. Er hat eine edle Denkungsart. […] Er liebt die Kinder und kann sich mit ihnen sehr beschäftigen. Er ist bizarre und hat in seinem Betragen, seinem Äußerlichen verschiedenes, das ihn unangenehm machen könnte. Aber bei Kindern, bei Frauenzimmern und vielen andern ist er doch wohl angeschrieben. – Er tut, was ihm gefällt, ohne sich darum zu kümmern, ob es anderen gefällt, ob es Mode ist, ob es die Lebensart erlaubt. Aller Zwang ist ihm verhaßt. […] Aus den schönen Wissenschaften und Künsten hat er sein Hauptwerk gemacht oder vielmehr aus allen Wissenschaften, nur nicht denen sogenannten Brotwissenschaften.“
ellauri047.html on line 115: Goethe kuoli 82 vuoden iässä vuonna 1832. Hänen viimeisten sanojensa kerrotaan olleen saks. Mehr Licht! (Lisää valoa!). Humphry Davy esitti hehkulampun toimintaperiaatteen 1804, mutta vasta Edison sai patentin Menlo Parkissa 1879, 100v mun kuuluisamman oleskelun etiäisenä. Ei auttanut vielä Wokua; käryttävistä öljylampuista ja tuoxukynttilöistä ei tullut riittäviä tehoja. Onnex ei sattunut sanomaan paapa tulee. Tai noh, minä... Ehkä sanoikin, lääkäri joka kuuli sen ei ollut edes paikalla.
ellauri047.html on line 229: Daß ich dich nicht singen kann: jos en ihan loppuun asti kestä;
ellauri047.html on line 236: Wer wird nicht einen Klopstock loben? Kuka ei Klopstockia kiittäisi?
ellauri047.html on line 242: Nur nicht dem Kritikus vor allen. mutten kriitikkoa ennen muita.
ellauri047.html on line 244: Wird auch kein Sinngedicht gefallen. tämmöiset muistorunot huvita.
ellauri047.html on line 249: Goethen Faustissa setämies Faust panee epähuomiossa paxuxi viattoman rotinkaisen Gretchenin, jolla oli esimerkillisen siisti vaikka köyhä kämppä. (Sitä Goethe erikoisen paljon ihasteli, kunnon sakemannina.) Gretchen vetää Faustin vauvan alas vessanpöntöstä. Was nun, kleiner Mann? Pitäskö Gretchen vetää alas vauvan perästä, vai ei? Sitähän ei tässä pohdita, kenen vika kaikki viime kädessä ehkä oli, das gehört nicht zur Sache.
ellauri047.html on line 331: Wärst du nicht gar zu klein !
ellauri047.html on line 645: Erreicht den Hof mit Müh und Not ---
ellauri047.html on line 694: Farb und Elfenbein, Marmor und Erz und Gedicht.
ellauri047.html on line 697: Nicht das Mädchen entsetzt sich vor mir, und nicht die Matrone,
ellauri047.html on line 698: Häßlich bin ich nicht mehr, bin ungeheuer nur stark.
ellauri047.html on line 701: Soll das Glied nicht ermüden, als bis ihr die Dutzend Figuren
ellauri047.html on line 757: Sie trennen mich, und richten mich zu Grunde.
ellauri047.html on line 893: Pamela- ja Heloise -imitaattoritädin von Lorchen (42), kirjan Geschichte des Fräuleins von Sternheim kirjoittajan luona Empfindlicheit-mukkulan kirjailijakokouxessa 1772 Jöötti löytää uuden pokan, tadin tyttären, mustasilmäisen 17-kesäisen neizykäisen. Ei muuta kuin tuntoelimiä peliin. Etana etana näytä sarves tuleeko huomenna puota.
ellauri048.html on line 37: Nichts ist drinnen, nichts ist draußen; sisusta on ulkopuoli,
ellauri048.html on line 352: Im Mai 1775 trat der junge Goethe mit Freunden seine erste Schweizer Reise an, dabei schrieb er das Gedicht „Auf dem See", ganz im Zeichen der Zeit wird dabei die Reise als „Geniereise" bezeichnet. Die erste Fassung schrieb Goethe in sein Tagebuch, die zweite, Überarbeitete, zum Druck 1789.
ellauri048.html on line 459: Nicht was soll ich tun, sondern soll ich was tun.

ellauri048.html on line 902: Und nichts zu suchen, En ezimässä mitään,
ellauri049.html on line 646: Si clair, Wie so licht Niin kirkas,
ellauri049.html on line 647: Leur incarnat léger, qu'il voltige dans l'air ihr leichtes Rosenrot die Luft durchschwebt, die dicht niiden kevyt toteutus, mi keijuu ilmassa
ellauri049.html on line 659: ou si les femmes dont tu gloses ob nicht, die du besprichst, die Fraun, der losen josko vallan naiset joista mussutat
ellauri049.html on line 660: Figurent un souhait de tes sens fabuleux! Sinne Wunschbild wären? Faun, das Blendwerk weicht ovatkin vaan sun mielikuvituxen tuotetta?
ellauri049.html on line 661: Faune, l'illusion s'échappe des yeux bleus vom Augenpaar, das einem Quell in Tränen gleicht, Fauni, suojuxet putosivat sinisilmistä
ellauri049.html on line 665: Que non! par l'immobile et lasse pâmoison Nicht doch! Wo müdes Brüten schlaffste Regung ließ Vittu ei! löysän liikkumatta pökerryxissä
ellauri049.html on line 667: Ne murmure point d'eau que ne verse ma flûte murmelt kein Wasser, das nicht meine Flöte träuft ei mutissut vettä paizi mun huilun kaatamaa
ellauri049.html on line 671: C'est, à l'horizon pas remué d'une ride, das ist am fernen Saum, den Falten nicht bewegen, Se päästi lähes rypyttömään taivaanvahvuuteen
ellauri049.html on line 672: Le visible et serein souffle artificiel sichtbar und heiter, Werk der Kunst, der Hauch, genährt näkyvän ja tyynen huokauxen, keinotekoisen
ellauri049.html on line 1106: 1810 och närmast följande år visade sig hos Tegnér ett mycket starkt inflytande av tysk vetenskap och diktning. Hans åskådningssätt tog avgörande intryck av den tyska idealistiska filosofin, i främsta rummet Kant, Fichte och Friedrich von Schelling, och hans utveckling i sina väsentliga drag kom att ansluta sig till samma riktning inom tidens idéliv som övriga romantiska skalder i Sverige hyllade. Dock blev han mer förtrolig med Friedrich Schiller än till exempel Uppsalaromantikerna. Den krets av tyska romantiker, Novalis-Tieck-August Wilhelm Schlegel-Friedrich Schlegel, som dessa i synnerhet beundrade, lämnade Tegnér tämligen oberörd.
ellauri050.html on line 431: Welches ist Ihr Lieblingsgedicht ?
ellauri050.html on line 437:

ichte/der_panther.htm">Der Panther

617

30.39%


ellauri050.html on line 438:

ichte/herbst.htm">Herbst

315

15.51%


ellauri050.html on line 439:

ichte/liebes-lied.htm">Liebes-Lied

288

14.18%


ellauri050.html on line 440:

ichte/herbsttag.htm">Herbsttag

222

10.93%


ellauri050.html on line 441:

ichte/letzter_abend.htm">Letzter Abend

132

6.50%


ellauri050.html on line 442:

ichte/das_karussell.htm">Das Karussell

66

3.25%


ellauri050.html on line 443:

ichte/abend.htm">Abend

47

2.31%


ellauri050.html on line 444:

ichte/schlussstueck.htm">Schlußstück

36

1.77%


ellauri050.html on line 445:

ichte/die_erste_duineser_elegie.htm">Die Erste Elegie

30

1.47%


ellauri050.html on line 446:

ichte/blaue_hortensie.htm">Blaue Hortensie

28

1.37%


ellauri050.html on line 447:

ichte/abschied.htm">Abschied

27

1.33%


ellauri050.html on line 448:

ichte/todes-erfahrung.htm">Todes-Erfahrung

25

1.23%


ellauri050.html on line 449:

ichte/archaischer_torso_apollos.htm">Archaïscher Torso Apollos

22

1.08%

187
ellauri050.html on line 450:

ichte/ausgesetzt_auf_den_bergen_des_herzens.htm">Ausgesetzt auf den Bergen des Herzens

22

1.08%


ellauri050.html on line 451:

ichte/orpheus_eurydike_hermes.htm">Orpheus. Eurydike. Hermes

21

1.03%


ellauri050.html on line 452:

ichte/ernste_stunde.htm">Ernste Stunde

21

1.03%


ellauri050.html on line 453:

ichte/kindheit.htm">Kindheit

20

0.98%


ellauri050.html on line 454:

ichte/der_oelbaum-garten.htm">Der Ölbaum-Garten

17

0.83%


ellauri050.html on line 455:

ichte/cornet_index.htm">Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke

13

0.64%


ellauri050.html on line 456:

ichte/das_xix_sonett.htm">Das XIX Sonnet

12

0.59%


ellauri050.html on line 457:

ichte/klage.htm">Klage

10

0.49%


ellauri050.html on line 458:

ichte/argwohn_josephs.htm">Argwohn Josephs

9

0.44%


ellauri050.html on line 459:

ichte/die_flamingos.htm">Die Flamingos

9

0.44%

187
ellauri050.html on line 460:

ichte/imaginaerer_lebenslauf.htm">Imaginärer Lebenslauf

8

0.39%


ellauri050.html on line 461:

ichte/der_koenig.htm">Der König

7

0.34%


ellauri050.html on line 462:

ichte/der_auszug_des_verlorenen_sohnes.htm">Der Auszug des verlorenen Sohnes

6

0.29%


ellauri050.html on line 467: so müd geworden, daß er nichts mehr hält. niin väsynyt, ettei se enää pidä mitään.
ellauri050.html on line 481: Aus: Neue Gedichte (1907) Uudet runot (1907)
ellauri050.html on line 487:
Mami lies mir das! Papi will nicht!

ellauri050.html on line 513: stärkeren Dasein. Denn das Schöne ist nichts vahvempaan olemuxeen. Sillä kaunis ei muuta
ellauri050.html on line 519: wir denn zu brauchen? Engel nicht, Menschen nicht, käyttämään kenkään? Enkulaa ei, ei apinoita,
ellauri050.html on line 521: daß wir nicht sehr verläßlich zu Haus sind ettei me olla luotettavasti ain kotonamme
ellauri050.html on line 522: in der gedeuteten Welt. Es bleibt uns vielleicht vuokraamassamme maailmassa. Meille jää kenties
ellauri050.html on line 526: der es bei uns gefiel, und so blieb sie und ging nicht. joka oli meille mieleen, niin se jäi eikä se mennyt.
ellauri050.html on line 528: uns am Angesicht zehrt -, wem bliebe sie nicht, die ersehnte, kun repi pärstää -, kelle se ei kaivattu jäisi,
ellauri050.html on line 530: mühsam bevorsteht. Ist sie den Liebenden leichter? edessä seisoo vaivalla. Onko se helpompi rakastaville?
ellauri050.html on line 532: Weißt du's noch nicht? Wirf aus den Armen die Leere Etkösä tiedä vielä? Heitäpä handusta tyhjyys
ellauri050.html on line 533: zu den Räumen hinzu, die wir atmen; vielleicht daß die Vögel pois avaruuxiin, joita me hengitämme, kenties linnut
ellauri050.html on line 541: Aber bewältigtest du's? Warst du nicht immer Mut kuinkas selvisit siitä? Etkösä ollutkin vielä
ellauri050.html on line 547: noch nicht unsterblich genug ist ihr berühmtes Gefühl. ei ole tarpeexi kuolematon niiden kuuluisa fiilis.
ellauri050.html on line 554: in sich zurück, als wären nicht zweimal die Kräfte, izeensä taas, kuin ei voimia kahdesti oisi
ellauri050.html on line 559: Sollen nicht endlich uns diese ältesten Schmerzen Eix pitäis viimeinkin näiden muinojen tuskain
ellauri050.html on line 560: fruchtbarer werden? Ist es nicht Zeit, daß wir liebend kikyloikkaa ottaa? Ex ole aika, että me rakastavaiset
ellauri050.html on line 568: Unmögliche, weiter und achtetens nicht: jatko van mahottomasti, eikä ees huomanneet:
ellauri050.html on line 569: So waren sie hörend. Nicht, daß du Gottes ertrügest Niin oli kuuliaista. Ei silti et kestäisit jumalan
ellauri050.html on line 571: die ununterbrochene Nachricht, die aus Stille sich bildet. jatkuvaa tiedotusta, joka muodostuu eetteristä.
ellauri050.html on line 573: Wo immer du eintratst, redete nicht in Kirchen Minne sä astuitkin, eix kirkoissa puhutellut
ellauri050.html on line 581: Freilich ist es seltsam, die Erde nicht mehr zu bewohnen, Onhan se kummaa ettei bunkkaa maaperän päällä,
ellauri050.html on line 582: kaum erlernte Gebräuche nicht mehr zu üben, ei harjoita vastikään luotuja käytänteitä,
ellauri050.html on line 584: nicht die Bedeutung menschlicher Zukunft zu geben jutuille anna apinan toiveiden merkitystä,
ellauri050.html on line 586: nicht mehr zu sein, und selbst den eigenen Namen ei olla kauempaa, ja ize oman tittelin saa
ellauri050.html on line 588: Seltsam, die Wünsche nicht weiter zu wünschen. Seltsam, Kummaa ettei toiveita enempää toivo. Kummaa,
ellauri050.html on line 594: Engel (sagt man) wüßten oft nicht, ob sie unter Enkulat (niin sanotaan) ei edes tiedä, lasketaanko ne
ellauri050.html on line 599: Schließlich brauchen sie uns nicht mehr, die Früheentrückten, Mitaliotteluissa ne ei enää tarvi meitä, aikaisin temmatut,
ellauri050.html on line 929: Wen du nicht verlässest, Genius, Järki hoi, äly älä jätä!
ellauri050.html on line 930: Nicht der Regen, nicht der Sturm Niin ei sade eikä myräkkä
ellauri050.html on line 932: Wen du nicht verlässest, Genius, Järki hoi, äly älä jätä!
ellauri050.html on line 939: Den du nicht verlässest, Genius, Järki hoi, äly älä jätä!
ellauri050.html on line 945: Python tötend, leicht, groß, käärmettä mä pyydystän,
ellauri050.html on line 948: Den du nicht verlässest, Genius, Järki hoi, äly älä jätä!
ellauri050.html on line 954: Wen du nicht verlässest, Genius, Järki hoi, äly älä jätä!
ellauri050.html on line 984: Rings ums Leben verherrlicht habt, ootte sievistäneet elämää,
ellauri050.html on line 1006: Sein nicht harrt. muutenkin vihreitä.
ellauri050.html on line 1023: Nicht am Ulmenbaum Et pannut jalavala
ellauri050.html on line 1032: Nicht im Pappelwald Et Haapamäestä
ellauri050.html on line 1035: Sonnebeglänzter Stirn nicht aurinkoisesta Haikosta,
ellauri050.html on line 1060: In dem Fragment Über die neuere Deutsche Literatur hatte Herder notiert: „Dithyramben, nach dem griechischen Geschmack nachgeahmt, bleiben für uns fremde. Das trunkne Sinnliche, was bei ihnen entzückte, wäre vielleicht für unsre feine und artige Welt ein Aergerniß; das Rasende in ihnen wäre uns allerdings dunkel, verworren und oft unsinnig.
ellauri050.html on line 1065: Nur Narr! Nur Dichter! (1888) Pelkkä pelle! pelkkä runoseppo!
ellauri050.html on line 1070: unsichtbar, auch ungehört Näkymättä, myös kuulumatta
ellauri050.html on line 1087: nein! nur ein Dichter! Ei! pelkkä runoseppo.
ellauri050.html on line 1098: Nur Narr! nur Dichter! Pelkkä pelle! pelkkä runoseppo!
ellauri050.html on line 1107: nur Narr! nur Dichter! … Pelkkä pelle! pelkkä runoseppo!
ellauri050.html on line 1109: Nicht still, starr, glatt, kalt, ei liikkumaton, jäykkä, silee, kylmä,
ellauri050.html on line 1113: nicht aufgestellt vor Tempeln, Ei pyhäkköjen etukoriste,
ellauri050.html on line 1155: sind des Dichters Sehnsüchte, Ovat runosepon kaipauxet,
ellauri050.html on line 1158: du Narr! du Dichter! … Sä pelle! sä runoseppo!
ellauri050.html on line 1170: eines Dichters und Narren Seligkeit! … Runosepon ja narrin autuus! …
ellauri050.html on line 1175: und neidisch hinschleicht, Ja kateellisena hiipii esiin,
ellauri050.html on line 1190: des Tages müde, krank vom Lichte, Päivään kylästyneenä, valosta sairaana,
ellauri050.html on line 1200: Nur Narr! Nur Dichter!… Pelkkä pelle! pelkkä runoseppo!
ellauri051.html on line 243: Und zähle nicht die Toten! Dir ist, äläkä laske ruumiita! Sinulle, kulta,
ellauri051.html on line 244: Liebes! nicht Einer zu viel gefallen. ei ole miljoonakaan liikaa.
ellauri052.html on line 361: Up and spak an eldern knicht,
ellauri052.html on line 362: Sat at the kings richt kne:
ellauri052.html on line 424: Nietzsche ist vor allem durch seine Schopenhauer-Lektüre und dessen Willens-Metaphysik auf den Gedanken des Willens zur Macht gekommen. Aus Schopenhauers „Wille zum Leben“ genickt und verbessert. Die erste Erwähnung des Begriffs im Nachlass stammt von 1876/77: „Furcht (negativ) und Wille zur Macht (positiv) erklären unsere starke Rücksicht auf die Meinungen der Menschen.“
ellauri052.html on line 428: Diese Welt ist der Wille zur Macht – und nichts außerdem! Und auch ihr seid dieser Wille zur Macht – und nichts außerdem!“
ellauri052.html on line 433: Im Zuge der philosophischen Wirkungsgeschichte Nietzsches war für Martin Heidegger der „Wille zur Macht“ Nietzsches Antwort auf die metaphysische Frage nach dem Grund alles Seienden. So was.
ellauri052.html on line 439: Aus Sicht Friedrich Nietzsches ist es die Aufgabe des Menschen, einen Typus hervorzubringen, der höher entwickelt ist als er selbst. Diesen dem Menschen überlegenen Menschen nennt Nietzsche den Übermenschen, ein Begriff, welcher bei Nietzsche sowohl eine geistige als auch eine biologische Bedeutung hat. Nietzsche verwendet den Begriff Übermensch das erste Mal in seinen Jugendschriften in Bezug auf Lord Byron, der als „geisterbeherrschender Übermensch“ charakterisiert wird.
ellauri052.html on line 443: Das Ziel der Menschheit liegt nach Nietzsche nicht in der Zukunft oder im allgemeinen Wohlergehen der derzeit bestehenden Gattung, sondern in den immer wieder auftretenden „höchsten Exemplaren“, eben den Übermenschen. Aus dieser philosophischen Position resultiert seine Ablehnung der „idealistischen“ Interpretation des Übermenschen und die positive Einschätzung gerade von immoralistischen und nach Größe strebenden Machtmenschen wie Alkibiades, Julius Cäsar, Cesare Borgia oder Napoléon Bonaparte.
ellauri052.html on line 545: Nimitys antroposofia on vanhahko. Fichte käytti sitä. Rudi teki Fichtestä paskakaivoväitöskirjan. Rudi otti sanan käyttöön riitaannuttuaan teosofiseuran kaa. Ne oli liian brittejä ja itämaisia, Rudi halus jotain saxalaisempaa. Rudin versio on olevinaan pseudotieteellistä napaan tuijotusta ja nöyhdän lajittelua: imaginatio, inspiratio, intuitio. Kuvittelua, sisäänhengitystä ja sinne kazomista. Mitenkä ne jaxavat. Samaa sieluhöpötystä se vaan on, vaikka uusilla tuotenimillä ("astraaliruumis", haha). Narsishtien on vaikee uskoa et maailma jatkuu ilman minua. Olen ihmisyyden edustaja, Hegelin historian individi, humanismin piirimyyjä. Olen sitäpaizi erilainen kuin muut, muhun sattuu kuolema.
ellauri052.html on line 553: Steiner 1861-1925 oli itävaltalainen, Kroatiasta Wieniin muuttaneita. Nazit väitti sitä jutkuxi, heitti hajupommeja. Iskä yleni riistanvartijasta sähköttäjäxi. Rudi oli aika sekobolzi jo koululaisena. Suxet meni ristiin opejen kaa, koulut jäivät kesken, kunnes 30-vuotiaana teki yxityisoppilaana väitöskirjan Fichten egosta toiselle yhtä sekobolzille Rostockin yliopistoon arvosanalla välttävä.
ellauri053.html on line 123: Berkeley, Hume, Kant, Fichte, Hegel, James, Bergson all are united in one earnest attempt, the attempt to reinstate man with his high spiritual claims in a place of importance in the cosmic scheme.
ellauri055.html on line 1111: Arvo August Sotavalta, vuoteen 1900 Richter, (7. tammikuuta 1889 Lempäälä – 21. helmikuuta 1950 Helsinki) oli suomalainen kielitieteilijä. Noin 1 Richterin asteikolla.
ellauri055.html on line 1121: Kekä sitten oli Arto Sotavalta? 1950 syntynyt 60-70-luvun iskelmälaulaja joka kuoli unohdettuna1990 sairauteen. Sen isoisällä Arvo Richterillä oli Lempäälässä kartano. Kunse kerran myöhästyi keikalta Oravaisissa nyttemmin myöskin kuollut Eeki Mantere 1949-2007 vizikkäästi paikkas sitä Eric Warpowerina.
ellauri055.html on line 1135: Die Biogenetische Grundregel (älter auch Biogenetisches Grundgesetz) ist eine von Ernst Haeckel 1866 veröffentlichte These, die besagt: „Die Ontogenese rekapituliert die Phylogenese.“ Ostwald peukutti energiaa aineen sijasta. Sielukin on energinen. Sota on energian tuhluuta. Höh, eihän energia häviä? No huononeehan se silti entropiaxi muuttuen.
ellauri055.html on line 1271: No ei! Tää halvatun tomppeli vaikuttaakin alkumetreillä lähes selväjärkiseltä. Sen vastaus teodikeaan on sama kuin turkkilaisella dervissillä: sulttaani ei voisi vähempää välittää mitä laivarotat toivovat. Toopen aikoihin sana jumala oli korvattu sanalla elämä, ja elämä oli olevinaan yhtä iso mysteerio kuin ennen jumala. Toopea. Elämäkään ei ole mystistä, sen mystisempää kuin palaminen tai ruostuminen. Miksi on elämää on yhtä tyhmä kysymys kuin Heideggerin "Warum gibt es eigentlich etwas? Warum nicht lieber nichts?" No jos niin hullusti olisi sattunut käymään, etpä olisi tässä kyselemässä. Ehkä olisi ollut parempi.
ellauri062.html on line 435: Ein weiterer wichtiger Inspirator war Guido von List, dessen Ansichten unter den Bezeichnungen Wotanismus und Armanismus bekannt wurden. Ariosophische Autoren verbanden Vorstellungen einer Überlegenheit der „arischen Rasse“ und Forderungen einer Reinerhaltung dieser vermeintlichen Rasse mit Elementen der Astrologie, der Zahlensymbolik, der Kabbala, der Graphologie und der Handlesekunst.[1] Die wichtigste ariosophische Organisation war der von Lanz gegründete Neutempler-Orden.
ellauri062.html on line 1039: Eigenen Aussagen zufolge hat sich Lanz der Kern seiner späteren Weltanschauung bereits 1894 durch folgende Begebenheit erschlossen: Bei der Betrachtung eines Grabsteins, auf dem ein Ritter abgebildet ist, der einen Hundsaffen niederringt, sei ihm schlagartig aufgegangen, dass die Rasse der „Arier“ oder „Herrenmenschen“ einen ständigen Abwehrkampf gegen die Rasse der „Nichtarier“ oder „Affenmenschen“ zu führen habe. Da die arische Rasse durch Vermischung mit „Minderrassigen“ geschwächt sei, seien umfassende „rassenhygienische“ Maßnahmen zu ihrer „Reinzucht“ und „Veredlung“ erforderlich. Diese wiederum bedürften unter anderem einer bedingungslosen Unterordnung der arischen Frau unter den arischen Mann. Nokki vähäosaisempia kuin katuojan pulu. Eikö muka rotukoiran aika muuten kulu? Vitun paviaani.
ellauri063.html on line 31: Aus der Geschichte der Völker können wir lernen, dass die Völker nichts aus der Geschichte gelernt haben. G. W. F. Hegel (1770 - 1831) war ein deutscher Philosoph und Vertreter des Idealismus. Ähnliches Zitat:
ellauri063.html on line 63: Rose Lichtenstein was born on March 26, 1887. She was an actress, known for Der Würger der Welt (1920), Freitag, der 13. - Das unheimliche Haus, 2. Teil (1916) and Die Japanerin (1919). She died on December 22, 1955 in Tel Aviv, Israel. Rosa Lichtenstein seems to be a leftist "influencer" on the web. Another "influencer" is not convinced:
ellauri063.html on line 65: Rosa Lichtenstein? I am not quite sure who this person is and who publishes her work, but I can scarcely find anything on her besides her own resource page. Which leads me to believe the addition of her in this is nothing more than self-promotion by the author in particular themselves. This lowers the quality of this article to let any random Blogger have their criticisms added to this. Dialectical Materialism is a serioues philolosophical school and method attached to Marxism, and there is lot of commentary on the subject without resorting to unpublished internet articles.
ellauri063.html on line 67: Rosa Lichtenstein is no authority on anything dialectical. She is only a committed ideolog: whose apparent life-goal has become the complete rooting-out of dialectical-materialism from the workers' movement, in every aspect. And in this, she is single-minded -- to the point of very unhealthy obsession. Others can attest to this, and have.
ellauri063.html on line 69: I just undid the delete of the reference to Rosa Lichtenstein's website. Contrary to Riot Fred's assertions, I am not Rosa. I also find the argument that a reference should not be included because it is to a website, rather than to a print publication to be patently absurd. Jake Yli-Juonikas would agree.
ellauri063.html on line 70: Anyway, what do you mean 'random blog'? It's not even a blog! In fact, my site contains the most detailed and comprehensive demolition of this 'theory' (dialectical materialism) ever written by a Marxist -- i.e., me. Rosa Lichtenstein. Listen:
ellauri063.html on line 77: Rosa Lichtenstein,
ellauri063.html on line 120: Kansantuomioistuin on nimitys oikeusistuimelle, joka ei perustu ensi sijassa yleisiin oikeusperiaatteisiin ja jonka henkilöstö ei ole oikeusoppineita, vaan oikeusistuimella on yleensä poliittinen vire. Kansantuomioistuimia on yleensä vallankumouksen tai muun yhteiskunnallisen murroksen yhteydessä ja institutionalisoituneina erilaisissa diktatuureissa, kuten natsi-Saksa (Volksgerichtshof) ja Neuvostoliitto (Narodnyj sud).
ellauri063.html on line 356: Deutschland schafft sich ab ist der Titel eines 2010 erschienenen Buches von Thilo Sarrazin. Es trägt den Untertitel Wie wir unser Land aufs Spiel setzen. Sarrazin beschäftigt sich darin mit den Auswirkungen auf Deutschland, die sich seiner Ansicht nach aus der Kombination von Geburtenrückgang, wachsender Unterschicht und Zuwanderung aus überwiegend muslimischen Ländern ergeben werden. Das Buch erlangte bereits im Vorfeld der Veröffentlichung erhebliche Medienaufmerksamkeit, Der Spiegel und die Bild-Zeitung veröffentlichten vorab Auszüge. Bis Anfang 2012 wurden über 1,5 Millionen Exemplare verkauft. Das Buch stand 2010 und 2011 insgesamt 21 Wochen lang auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste.
ellauri064.html on line 67: Welteislehre (auch Glazialkosmogonie oder kurz WEL) ist eine im Jahr 1913 veröffentlichte These des österreichischen Ingenieurs Hanns Hörbiger (1860–1931), nach der die meisten Körper des Weltalls aus Eis oder Metall bestehen. Im Sonnensystem sei die Erde der einzige Himmelskörper, für den dies nicht gelte; auch der Mond bestehe hingegen großteils aus Eis. Die Welteislehre widerspricht grundlegenden, auch zur Zeit Hörbigers schon lange bekannten astronomischen und physikalischen Erkenntnissen und wird heute allgemein als nachweislich falsch zurückgewiesen.
ellauri064.html on line 91: Am Ende seines Lebens, sich auf der Flucht vor dem Faschismus und dabei in einer zunehmend aussichtslosen Lage befindend, greift er die gängige Fortschrittsmetapher auf: »Marx sagt, die Revolutionen sind die Lokomotiven der Weltgeschichte. Aber vielleicht ist dem gänzlich anders. Vielleicht sind die Revolutionen der Griff des in diesem Zug reisenden Menschengeschlechts nach der Notbremse.« Sehr ähnlich klingt es, wenn Greta Thunberg bei der UN-Klimakonferenz in Katowice davon spricht, dass es die einzig vernünftige Sache sei, die Notbremse zu ziehen. Walter veti hätäjarrusta ja sen juna pyhästyi. Matkalaukku tosin joutui hävyxiin. Arthur Koestler koitti samaa muttei älynnyt vetää vetimestä tarpeexi kovaa. Vuonna 83 se koitti uudestaan Ebba vaimon kanssa ja onnistui.
ellauri064.html on line 107: Die Postmoderne erklärte das Ende der großen Erzählungen solange, bis nichts und niemand mehr übrig war, für das es sich zu kämpfen lohnte. Schließlich riefen Neokonservative das Ende der Geschichte aus und hinterließen nichts als Leere an jenem Ort des Bewusstseins, an dem sich einst die Hoffnung auf eine bessere Zukunft befand.
ellauri064.html on line 109: Am Beispiel der Literatur und diverser Filme zeigt die Germanistin Eva Horn, dass die Zukunft vor allem als Katastrophe erscheint: Auf dem Buchmarkt boomen dystopische Romane, auf den Kinoleinwänden geht es immer wieder um Killerviren, die die Menschheit vernichten, Riesenasteroiden, die auf die Erde zurasen, und gigantische Naturkatastrophen.
ellauri064.html on line 112: Konstruktive, kreative Köpfe sollen es richten: Ein paar Erfindungen hier, ein paar schlaue Ideen da – so kann das Ende der Menschheit vielleicht doch noch verhindert werden. Doch auch Tausende Hackathons werden nicht helfen, wenn die gesellschaftlichen und ökonomischen Ursachen des Klimawandels unangetastet bleiben, also die kapitalistische Produktionsweise, die dem Profit grundsätzlich den höchsten Stellenwert einräumt, nicht beendet wird.
ellauri064.html on line 116: Grüne Kapitalistinnen und Kapitalisten hoffen gemeinsam mit dem solutionistischen Flügel der globalen Klimabewegung auf ein Licht am Ende des Tunnels. Slavoj Žižek appelliert in seinem Buch Mut zur Hoffnungslosigkeit, die Ausweglosigkeit der Lage konsequent zu Ende zu denken. Wahrer Mut bestehe darin, »einzugestehen, dass das Licht am Ende des Tunnels wahrscheinlich die Scheinwerfer eines entgegenkommenden Zuges sind«.
ellauri064.html on line 120: Ohne Notbremsung wird der Zug entgleisen. Wenn wir den Untergang der Menschheit wirklich noch verhindern wollen, kommen wir nicht umhin, dem Profitstreben auf Kosten der Menschen und der Natur ein Ende zu setzen. Vorsichtig auf dem Gang! Mind your step! Nicht hinauslehnen! E pericoloso sporgersi!
ellauri064.html on line 186: Johann Wolfgang von Goethe hat den Brocken (der auch „Blocksberg“ genannt wird und im Faust den Hexentanzplatz in der Walpurgisnacht abgibt) dreimal bestiegen und wurde von seinem eigenen Brockengespenst erschreckt – der Name der Lichterscheinung soll auch auf Goethe zurückgehen.
ellauri064.html on line 223: Takakannen lause Syvävaltiossa kukaan ei kuule huutoasi s. 232 (mitäänsanomaton pieru < sax. nichtssagender Furz).
ellauri064.html on line 249: Adrian Dietrich Lothar von Trotha (* 3. Juli 1848 in Magdeburg; † 31. März 1920 in Bonn) war ein deutscher Kolonialbeamter. Sein „Vernichtungsbefehl“ gilt als Grundlage des Völkermordes an den Herero und Nama.
ellauri064.html on line 250: Den Berichten zufolge wird Trotha als ausgesprochen machthungrig, hart, unnachgiebig und beratungsresistent skizziert. Dementsprechend unbeliebt war Trotha in Deutsch-Südwestafrika.
ellauri064.html on line 251: Tatsächlich wurde selbst in Gesellschaft von Missionaren offen der Wille der Deutschen zur Vernichtung ganzer Stämme geäußert.
ellauri064.html on line 254: „Er war ein schlechter Staatsmann, wie er als Führer im Kriege nicht ausreichte und dazu ein unedler, selbstsüchtiger und kaltherziger Mensch.“
ellauri064.html on line 277: Ab Februar 1941 gab der VB die bis dahin in Deutschland allgemein benutzte Frakturschrift auf und wurde komplett in der modernen Antiqua gesetzt, die von den Nationalsozialisten als „geschmackvoll und klar“ bezeichnet wurde und der von der Propaganda behaupteten „Weltgeltung des Reiches“ entsprechen sollte (Antiqua-Fraktur-Streit). Die Auflage steigerte sich mit dem Erfolg der nationalsozialistischen Bewegung enorm, 1931 erreichte sie über 120.000, überschritt 1941 die Millionen-Grenze und soll 1944 1,7 Millionen Exemplare betragen haben.
ellauri064.html on line 278: Einige Tage vor der deutschen Kapitulation stellte der Völkische Beobachter Ende April 1945 sein Erscheinen ein. Die letzte Ausgabe vom 30. April 1945 wurde nicht mehr ausgeliefert.
ellauri066.html on line 376: Gorodki (ven. Городки) on venäläinen kyykkää muistuttava peli. Nimi tarkoittaa ”linnapeliä”. Gorodkin pelaajia 1800-luvun alussa. Saksalaisen Christian Gottfried Heinrich Geißlerin kuvitusta teokseen Spiele und Blustigungen der Russen aus den niederen Volksschichten (1805). Gorodkin pelaajia Neuvostoliitossa vuonna 1935. Gorodki on vanha venäläinen peli, jota ovat pelanneet tiettävästi muun muassa Pietari I, Aleksandr Suvorov, Vladimir Lenin, Josif Stalin, Mihail Kalinin ja Kliment Vorošilov, tiedemies Ivan Pavlov, oopperalaulaja Fjodor Šaljapin sekä kirjailijat Leo Tolstoi ja Maksim Gorki kenen mukaan?.
ellauri069.html on line 180: Berliner Schnauze (Berlin Snout, aka Enzian): Zur Navigation springen, Zur Suche springen, denn Dieser Eintrag existiert noch nicht! (Eigentlich doch aber nur auf Amerikanisch:)
ellauri069.html on line 547: Die Versuchsstelle des Heeres Peenemünde (kurz: Heeresversuchsanstalt (HVA) Peenemünde, als solche HVP abgekürzt) war eine ab 1936 in Peenemünde-Ost errichtete Entwicklungs- und Versuchsstelle des Heeres, einer Teilstreitkraft der Wehrmacht. Unter dem Kommando von Walter Dornberger, seit Juli 1935 Chef der Raketenabteilung im Heereswaffenamt, und dem Technischen Leiter Wernher von Braun wurde in dem militärischen Sperrgebiet im Norden der Insel Usedom hauptsächlich die erste funktionsfähige Großrakete Aggregat 4 (A4, später in der NS-Propaganda „Vergeltungswaffe V2“ genannt) entwickelt und getestet. Mit ihrem ersten erfolgreichen Flug am 3. Oktober 1942 war die ballistische Rakete das erste von Menschen gebaute Objekt, das in den Grenzbereich zum Weltraum eindrang. Allgemein gilt Peenemünde daher als „Wiege der Raumfahrt“.
ellauri070.html on line 164: Daß ich dereinst, an dem Ausgang der grimmigen Einsicht, Että mä kerran, perästä karmean oivalluxen,
ellauri070.html on line 171: gehärmte. Daß ich euch knieender nicht, untröstliche Schwestern, häirityt. Että mä kyykistymättä, siskot, lohduttomat
ellauri070.html on line 172: hinnahm, nicht in euer gelöstes ottasin hoiviin, eikä hiuxenne haarottuneet
ellauri070.html on line 175: ob sie nicht enden vielleicht. Sie aber sind ja sen etne eivät suinkaan naxahda äkkiä loppuun.
ellauri070.html on line 177: eine der Zeiten des heimlichen Jahre -, nicht nur siisöni kryptisen vuoden - eikä vaan aika -
ellauri070.html on line 195: nicht zur Belustigung nur: der Geschlechtsteil des Gelds, ei pelkkää viihdettä, opettavaista, kuinka se tehdään,
ellauri070.html on line 196: alles, das Ganze, der Vorgang -, das unterrichtet und macht miten pääoman siitin ja emätin toimii, korkoa kasvaa .........
ellauri070.html on line 205: Weiter noch zieht es den Jüngling; vielleicht, daß er eine junge Vieläkin kauemmas viettää poikasen mieli; se kaipaa Ruinoa taas.
ellauri070.html on line 209: folgt. Ihn rührt ihre Haltung. Die Schulter, der Hals -, vielleicht . Kundia kiihotti Ruinon niska ja kaula ja tissit. Kenties
ellauri070.html on line 228: Und sie leitet ihn leicht durch die weite Landschaft der Klagen, Hiän johtaa sen keposesti valitusten tienoon halki,
ellauri070.html on line 245: schweigend, der Menschen Gesicht apinain naamarit laittaa.
ellauri070.html on line 247: Nicht erfaßt es sein Blick, im Frühtod Sitä ei juipin päähän mahdu, joka vasta on pyörällä vainaa.
ellauri070.html on line 278: Und nicht einmal sein Schritt klingt aus dem tonlosen Los. Varvaskaan ei kaiu arvasta äänettömästä.
ellauri070.html on line 281: siehe, sie zeigten vielleicht auf die Kätzchen der leeren katos, ne saattovat viitata tyhjiin hasselipähkinöihin,
ellauri071.html on line 152: Der "Cornet" entstand in einer ersten Fassung 1899, wurde aber erst 1904 veröffentlicht. Laut einem Brief Rilkes war er das Produkt einer einzigen Nacht, "einer Herbstnacht, hingeschrieben bei zwei im Nachtwind wehenden Kerzen". Auf das Thema stieß Rilke bei einem Onkel, der Ahnenforschung betrieb. Als Beleg für die adlige Herkunft seiner Familie hatte dieser die Kopie eines alten Aktenauszugs gefunden, der sich auf einen gewissen "Christoph Rülcke zu Linda" bezieht. Dieser sei 1660 als junger Cornett (Fahnenträger) im österreichischen Heer verstorben. Rilke greift die Handlung auf, verlegt den Tod seines Helden um drei Jahre in den österreichischen Türkenkrieg und macht daraus eine heroische Prosadichtung. Indem er den "Heldentod" poetisch verklärt und mit erotischen Motiven verbindet, trifft der Dichter mit der "Weise von Liebe und Tod des Cornet Christoph Rilke" den Geschmack seiner Zeit. Das Werk wird Rilkes erfolgreichstes und bekanntestes Buch, ist aber wegen der Verherrlichung des Soldatentodes umstritten.
ellauri071.html on line 196: Richtig erlebt man die lyrische Prosa des Werkes erst gesprochen. Darum empfiehlt sich: Der Cornet als Hörbuch, vorgetragen von Ulrich Mühe. Kosten: DM 29,95.
ellauri071.html on line 489: Waldmeister soll als Mittel gegen dämonische Kräfte verwendet worden sein. In Posen wurde Kühen, die nicht fressen wollten, Waldmeister mit etwas Salz gegeben. Hexen ließen sich angeblich durch eine Mischung von Waldmeister, Johanniskraut und Härtz Bilgen (Mentha pulegium) vertreiben.
ellauri071.html on line 494: Für den heute am weitesten verbreiteten deutschen Trivialnamen Waldmeister gibt es verschiedene Erklärungsvorschläge: Er wird gedeutet als ‚Meister des Waldes‘, also die erste und wichtigste Pflanze im Wald, oder auch im Sinne einer „im Walde wachsenden Pflanze mit meisterhafter Heilkraft“. Inhaltlich ähnlich sind die Trivialnamen im Serbischen, wo der Waldmeister prvenac (‚Erstling‘, ‚Anführer‘) genannt wird, im Französischen, wo man ihn reine des bois (‚Königin der Wälder‘) nennt, und in der lateinischen Bezeichnung matrisylva (‚Waldmutter‘). Eine andere Vermutung ist, dass Waldmeister aus der Bezeichnung Wald-Mösch(en) oder -Meiserich entstellt sei, die entweder auf eine niederdeutsche Ableitung zu mos (‚Moos‘) oder wie das französische (petit) muguet auf spätlateinisch muscus (‚Moschus‘) zurückgeführt wird, oder aus dem Namen Waldmeier; Meier ist dabei die deutschsprachige Bezeichnung für die Gattung Asperula, der der Waldmeister früher als Asperula odorata zugeordnet wurde. Der Begriff Meier wird wiederum als Variante der Pflanzenbezeichnung Miere verstanden, die seit dem 15. Jahrhundert als myer bekannt ist. Außerdem wird der Name auch über eine hypothetische mittellateinische Form herba Walteri Magistri, die als Waltermeister ins Deutsche übertragen worden sein soll, mit den im 13. Jahrhundert belegten Bezeichnungen mittelenglisch herbe wauter und mittellateinisch herba Walteri in Verbindung gebracht.
ellauri077.html on line 681: Die wichtigste therapeutische Handlungsform AAs sind die so genannten Meetings, regelmäßige Treffen lokaler Gruppen. Sie zeichnen sich zwischen den Anfangs- und Beendigungsritualen durch längere Monologe aus, in denen Teilnehmer ihre persönlichen Erfahrungen mit Alkoholkonsum schildern. Diese Narrative stärken dabei die eigene Identität als abstinenter (oder abstinent werden wollender) Alkoholiker.
ellauri077.html on line 683: Einer qualitativen Studie zufolge sind die Monologe dabei zumeist affirmativ auf die Vorredner bezogen. Verbalisierter Dissens sei selten, aber wichtig, um biographisch begründete kognitive Dissonanzen aufzulösen. Die Affirmation sei dabei wichtig, um die Kollektividentitäten zu stärken und damit Solidarität zu fördern. Dissens würde dagegen nur vorsichtig und zumeist indirekt vorgebracht.
ellauri082.html on line 348: In seinem Aufsatz Christentum und Religionsgeschichte aus dem Jahr 1897 reagiert Troeltsch zum einen auf die Infragestellungen christlicher Theologie durch Materialismus und Naturwissenschaft. Er stellt diesbezüglich fest, dass „der Geist eine aus der Natur unableitbare selbständige Kraft ist“, aus der „in Wechselwirkung mit den Anforderungen der sinnlichen Wirklichkeit“ die Geschichte entsteht.
ellauri082.html on line 354: Also lässt sich Troeltschs Aufsatz globalgeschichtlich in die Reihe von Reaktionen einordnen, mit denen Vertreter der Weltreligionen Buddhismus, (protestantisches) Christentum, Hinduismus und Islam ab Mitte des 19. Jahrhunderts auf die Herausforderungen des naturwissenschaftlichen Materialismus und der allgemeinen Religionsgeschichte antworten, zumeist indem Religion allgemein über Kriterien der Innerlichkeit und Universalität definiert und die eigene Tradition im Gegenüber zu anderen als vollständige Erfüllung dieser Kriterien dargestellt wird.
ellauri088.html on line 627: Erich Kästner wurde 1899 in Dresden geboren und starb 1974 in München. Der Schriftsteller, Satiriker, Dramatiker und nicht zuletzt Autor der berühmten Kinderklassiker ›Das doppelte Lottchen‹, ›Das fliegende Klassenzimmer‹, ›Pünktchen und Anton‹, ›Emil und die Detektive‹ und ›Die Konferenz der Tiere‹ wurde mit zahlreichen Preisen bedacht (u.a. mit dem Büchner-Preis und der Hans-Christian Andersen-Medaille).
ellauri093.html on line 750: Hyvä esimerkki huonosta uskosta on Dickin Hiljalle kertoma "Geschichte", joka "jännittävyydessään oli salapoliisitarinan veroinen": Nuori tanskalainen papintytär oli lähetetty Helene rouvan johdolla oppimaan suurtalousemännän taitoja Helenen Fine tyttären kanssa. Hän menestyi hyvin taloustoimissa kunnes eräänä yönä oli kadonnut, samoinkuin muuan juutalaisista luopiopojista. Nuoret olivat rakastuneet toisiinsa ja yhdessä karanneet. Minne ei kukaan tietänyt. Sähkötettiin tytön isälle (ja juutalaispojan äidille? Denkste!) ja Dolmen matkusti suoraa päätä Lontooseen, jonne jäljet näyttivät johtavan. Monien seikkailujen jälkeen heidät tavoitettiin juuri kun he aikoivat astua Egyptiin lähtevään laivaan. Jälleen kerran Dick Dolmen oli kexeliäs ja uskomattoman kestävä käytännöllisissä rakkauden toimissa (vrt. yllä); sitäpaizi tällä kertaa jumalakin nosti perseensä pilveltä ja vaivautui osoittamaan pelastavan ihmevoimansa. Helene puolestaan oli aivan ymmällään. Hän oli ollut erinomaisen tyytyväinen nuoreen tanskalaistyttöön, asetti sen esikuvaxi Fine tyttärellensä - eikä vähintäkään aavistanut, mitä hameen alla oli liikkunut. Täähän on aivan arkipäiväistä herrasväen reviirinvalvontaa, ei tässä ole jumalalla mitään osuutta. Tai paremminkin: tähänhän se vanhurskaus ja laupeus lopultakin jämähtää, tätähän se on loppupeleissä.
ellauri093.html on line 879: Dick ei innostunut juutalaisten omista seurakunnista. Parempi että sakemannit johtavat. Tai mixei suomalaisetkin, warum nicht. Kyllä sellaisia tulee, mutta vasta jeesuxen toistamiseen tultua. Eli kun lipputangot kukkivat, ne on jo nupulla. Niin uskoivat Dolmenit, mutta Hilja oli epäilevällä kannalla. Silloin mieheni siirtyi niittokoneen ääreen. Eikun soittokoneen. Se veti keskustelun päätteexi schlaagerin "Joudu jo Jeesus" (tai sama saxaxi). Olikohan se tää? Es harrt die Braut so lange schon - kuulostaa Hiljalta. Sinua Kristus odottaa, virsi 11 uudessa virsikirjassa.
ellauri095.html on line 35: Der Sprung ist bei Kierkegaard leidenschaftliche Entscheidung, der Augenblick, der über Nicht-Sein und Da-Sein entscheidet. Der Sprung ist Wiedergeburt, das Christwerden. Kierkegaard hat den Begriff von Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781) ... Stanley the Manley was not very manly, more catholic than Pope, and as much a dwarf, only capable of tiny hopkins snd eurhytmic sprungs..
ellauri096.html on line 312: Marx Augustin oder Der liebe Augustin (eigentlich Markus Augustin; * 1643 in Wien; † 11. März 1685 ebenda) war ein Bänkelsänger, Dudelsackspieler, Sackpfeifer, Stegreifdichter und Stadtoriginal. Er wurde durch die Ballade „O du lieber Augustin“ sprichwörtlich und zu einem sogenannten geflügelten Wort. Bis heute ist die Figur des lieben Augustin ein Inbegriff dafür, dass man mit Humor alles überstehen kann.
ellauri096.html on line 321: Der Legende nach war der 36-jährige Augustin 1679 während der Pestepidemie wieder einmal betrunken und schlief irgendwo in der Gosse seinen Rausch aus. Siech-Knechte, die damals die Opfer der Epidemie einsammeln mussten, fanden ihn, hielten ihn für tot und brachten die Schnapsleiche zusammen mit den Pestleichen auf ihrem Sammelkarren vor die Stadtmauer. Dort warfen sie ihre ganze Ladung in ein offenes Massengrab. Diese Pestgrube soll sich in der Nähe der Kirche St. Ulrich am Neubau (heutiger siebter Wiener Gemeindebezirk) befunden haben, gleich neben dem Platz, an dem heute der Augustinbrunnen steht. Wie in der damaligen Situation üblich, wurde das Grab nicht sofort geschlossen, sondern provisorisch mit Kalk abgedeckt, um später weitere Pestopfer aufzunehmen. Am folgenden Tag habe Augustin inmitten der Leichen so lange krakeelt und auf seinem Dudelsack gespielt, bis Retter ihn aus der Grube zogen.
ellauri096.html on line 323: Danach soll Augustin sein Erlebnis als Bänkelsänger vorgetragen und davon recht gut gelebt haben. So ist die Legende vom lieben Augustin vielleicht seinem eigenen Bericht zu verdanken. Bereits zeitgenössische Quellen berichten von dem der Leichengrube entstiegenen Augustin. Abraham a Sancta Clara erwähnt das Ereignis in seinem „Wohlangefüllten Weinkeller“, um vor der Trunksucht zu warnen. Urkundliche Stütze für die Legende ist nur ein Eintrag im städtischen Totenschauprotokoll, das einen „Augustin N.“ verzeichnet.
ellauri096.html on line 875: Koska menstruaatiomeikkailun keskeinen ajatus oli kuukausittainen kunnaan suomustaminen, kaxintaistelua piti edeltää loukkaus. Mikä tahansa tölväisy ei kuitenkaan kelvannut syyksi. Esimerkiksi läimäystä persauxiin pidettiin pätevänä syynä kaksintaisteluun, ja myös toisen älyn vähättely oli oiva keino saada kutsu osakunnan meikkailusaliin. ”Dummkopf” oli yleinen solvaus, ja myös toisen nimittäminen aasiksi ("Esel") johti yleensä toivottuun lopputulokseen. Ennen taistelua loukkaus piti kuitenkin hyväksyttää osakunnan kunniakomiteassa. Vaatimus loukkauksesta aiheutti joskus ongelmia. Monien osakuntien säännöt vaativat, että niiden jäsenten piti osallistua vähintään kahteen otteluun lukukaudessa. Rauhallisten opiskelijoiden oli kuitenkin usein vaikea haalia riittävästi loukkauksia, ja vuonna 1850 osakunnat alkoivatkin loukata väpelöitä ihan tarkoituxella: "Weiblicher! Virilisierter Mannling! Rotzlöffel! Nichtssagender Furz!!" Meikkailuotteluita järjestettiin sunnuntaisin aamukuudesta iltamyöhään sovitussa ­paikassa kaupungin laidalla. Puuttuvista loukkauksista aiheuvat ongelmat ratkaisiin potkuilla persauxiin, mutta miekkailijoiden pelkoja ne eivät lievittäneet, päinvastoin pahensivat. Paukantit rauhoittivatkin usein hermojaan konjakilla ja pervitiinillä. Ottelun jälkeen pelko ja jännitys palkittiin: nuorukaiset, joilla oli jossain komeita mensisarpia, herättivät muissa miehissä kiinnostusta ja saivat niiden sydämen pamppailemaan. Veri virtasi paisuvaisissa, kun saksalaiset opiskelijat mittelivät pippeleitään.
ellauri097.html on line 313: Ulrichs war überzeugt, dass die Urninge und die Dioninge von verschiedener Natur seien und daher der Ausdruck „widernatürliche Unzucht“ auf Liebe zwischen Urningen nicht anwendbar war. Die Liebe zwischen zwei Urningen war nach Meinung Ulrichs’ in höchstem Maße ethisch, weil sie die beiden Individuen ihrer Natur gemäß entwickeln lässt. In seinen Schriften erörterte Ulrichs auch die Frage einer Ehe zwischen einem Urning und einem Dioning und inwieweit diese ethisch vertretbar sei.
ellauri097.html on line 357: Ich hab sie nicht mehr losgelassen Mä en laskenut enää irti sitä
ellauri097.html on line 369: Sie sind mir vorher gar nicht aufgefallen Joita en aikaisemmin huomannut
ellauri097.html on line 380: Gibt es nicht Für mich Eix mulle yhtään
ellauri097.html on line 382: Ich bin alleine doch nicht allein Olen yxin mutten yxinäinen
ellauri097.html on line 388: So bin ich dann auch nicht verzagt Ja pystyn tekee työtä käskettyä
ellauri097.html on line 396: Kant war Junggeselle, und es ist nichts überliefert von intimen Kontakten mit Frauen oder von ernsthaft betriebenen Kontakt- oder Heiratsabsichten. Kant wird von J. D. Metzger, einem frühen Kant-Biographen (1804), als "misogyn" bezeichnet, also als "frauenhassend". "Misogyn" kann auch einfach nur bedeuten "mochte nicht heiraten", vielleicht kann sich damals unter dem Terminus aber auch die Bedeutung "schwul" versteckt haben. Nicht undenkbar in einer Zeit, da man solche Neigungen auf keinen Fall öffentlich machen durfte.
ellauri097.html on line 399: Nennenswert ist auch ein Brief von Maria Charlotte Jacobi an Kant vom Sommer 1762. In neckischem Ton schreibt sie, sie und ihre Freundin hätten den Magister nicht - wie erwartet - im Garten gefunden. Sie beschäftige sich jetzt gerade mit dem Verfertigen eines Degenbandes für ihn und erwarte ihn für "morgen Nachmittag". Der Brief endet mit dem Satz: "Meine Freundin und ich überschicken Ihnen einen Kuss ..."
ellauri097.html on line 400: Die charmanten Flirt-Elemente in Kants Kontakt zu Frauen werden gewöhnlich in dem Sinne interpretiert, Kant sei "dem weiblichen Geschlecht gegenüber nicht verschlossen" gewesen, würde also eventuell auch Gefallen am Heiraten gefunden haben können. Aber wenn es dann "so weit" gewesen sei, habe Kant zu lange gezögert. Ein heterosexueller Hintergrund wird also fraglos vorausgesetzt. Aber heißt das etwas? Ein galanter und verständnisvoller Umgang mit Frauen ist nicht unbedingt ein Alleinmerkmal der Heterosexuellen.
ellauri097.html on line 404: Es hat in Kants Leben Männerfreundschaften gegeben, die weit über Wissenschaftlerkontakte hinausgegangen sind und die man als enge Bindungen bezeichnen muss. Hier ist zum Beispiel der englische Geschäftsmann Joseph Green (1727 - 1786) zu nennen. Diesen besuchte Kant jahrzehntelang täglich und speiste regelmäßig bei ihm, unternahm mit ihm Ausflüge, hatte bei dessen Firma sein Geld angelegt, ging mit Green jeden Satz(!) seiner ersten "Kritik" durch. Green hatte, so ein Zitat beim Kant-Biografen Kühn, "unstreitig auf sein (Kants) Herz und auf seinen Charakter einen entscheidenden Einfluss". Nach Greens Tod 1786 besuchte Kant nie mehr eine Abendgesellschaft und verzichtete bis zu seinem Lebensende ganz und gar auf jegliches(!) Abendessen.
ellauri097.html on line 406: Nicht etwa ein Ahnenvater von Julien Green? Hung sein Bild auch auf der Wand der Greenschen Familie in Paris?
ellauri097.html on line 408: Während Kant mit Green erst ab seinem fünften Lebensjahrzehnt eng befreundet war - seit er mit der Konzeption seiner ersten "Kritik" begann -, gab es vorher andere enge Freunde. Einer war Christian Jacob Kraus. 29 Jahre jünger als Kant, wurde er 1780 sein Kollege. Auch er war und blieb Junggeselle. Als Kant 1787 ein eigenes Haus kaufte und regelmäßig Honoratioren zu seinem Mittagstisch einlud, war Kraus dabei - und zwar nicht nur als einer der Gäste, sondern als Gesellschafter, das heißt, als Gastgeber, der sich auch die Kosten der Mahlzeit mit Kant teilte. Außerdem blieb Kraus nach dem Mittagessen oft bis sieben oder acht Uhr abends bei Kant - länger als alle anderen Tischgäste. Für die Königsberger Straßenpassanten bildeten die beiden schon bald ein originelles "Pärchen", zumal sie sich äußerlich sehr ähnelten - beide waren sehr klein. Die Nähe zwischen beiden muss groß gewesen sein, denn Kant schenkte Kraus 1787 einen Brillantring.
ellauri097.html on line 410: Jedoch währte das derart gute Verhältnis nicht lange. Kant nötigte Kraus dazu, eine kritische Rezension von Herders Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit zu verfassen. Kraus quälte sich damit sehr, da Kant ihn in eine bestimmte Richtung - die nicht ganz die seine war - zu drängen suchte. Die Rezension wurde zwar fertig gestellt, Kant änderte sie aber vor dem Druck nochmals in seinem Sinne. Dies kränkte Kraus sehr. So meldete er sich schließlich für die Mittagsgesellschaften bei Kant ab. Das geschah ziemlich brüsk. Er suchte weder das Gespräch mit Kant noch schrieb er ihm, sondern teilte seinen Entschluss lediglich Kants Diener Martin Lampe mündlich mit.
ellauri097.html on line 412: Merkwürdig ist auch das Verhältnis Kants zu Theodor Gottlieb Hippel (1741-1796). Er hatte schon als Student beim jungen Privatdozenten Kant gelernt und gehörte viel später zum engeren Kreis der Tischgenossen. Hippel war ein eigenwilliger Mann und führte ein Doppelleben. Der kluge politische Beamte und biedere Zeitgenosse einerseits - der produktive Schriftsteller und sexbegierige (übrigens unverheiratete) Mann andererseits. Man hat vermutet, dass Kant in Wahrheit der Autor von Hippels (anonym veröffentlichtem) Buch Lebensläufe gewesen sei, welches viele Intimitäten mehrerer Königsberger Honoratioren ausplauderte. Mindestens habe er - so wurde gemutmaßt - einen Teil davon geschrieben, denn vieles darin hört sich wie von Kant an. Der Meister hat aber in einer "Erklärung wegen der von Hippelschen Autorschaft" die These vom eigenen Beteiligtsein zurückgewiesen.
ellauri100.html on line 136: Er wurde Richter am Erbgesundheitsgericht Marburg und am Erbgesundheitsgericht Kassel und befürwortete 1934 in einem Beitrag zu Ernst Rüdins Sammelband Erblehre und Rassenhygiene die Sterilisation „Schwachsinniger“.
ellauri100.html on line 138: Er gehörte dem Beirat der Gesellschaft Deutscher Neurologen und Psychiater an, besichtigte 1940 die NS-Tötungsanstalt Bernburg und nahm 1941 an einer Sitzung des Beirats der Aktion T4 teil. Im selben Jahr schrieb er in einem Vorwort zu Geniale Menschen: „Was im Wesentlichen entartet ist, das werden wir ruhig aus der Vererbung ausschalten können.“
ellauri100.html on line 140: Andererseits stellte er die von Hans Günther propagierte „Aufnordung“ des deutschen Volkes in Frage, indem er den Zonen, wo sich die nordische mit der alpinen „Rasse“ vermischt habe (wie z. B. Württenberg, Schwaben und Sachsen), eine besondere Genie-Dichte zuschrieb.
ellauri101.html on line 524: Das Rotwelsch oder das Rotwelsche (genannt auch deutsche Gaunersprache) ist ein Sammelbegriff für sondersprachliche Soziolekte gesellschaftlicher Randgruppen auf der Basis des Deutschen, wie sie seit dem späten Mittelalter besonders bei Bettlern, fahrendem Volk (Vaganten), Vertretern sogenannter unehrlicher Berufe und in kriminellen Subkulturen in Gebrauch kamen und seit dem 17. Jahrhundert mit der Ansiedlung von Gruppen vormals Nichtsesshafter auch regionalsprachlichen Niederschlag fanden. Der 1510 erschienene Liber Vagatorum zählt zu ihren ersten gedruckten Werken.
ellauri106.html on line 379: Marcusen pääteokset ilmestyivät hänen Yhdysvalloissa viettämänään aikana. Teoksessaan Eros and Civilization (1955) hän pyrki yhdistämään Karl Marxin ja Sigmund Freudin ajattelun. Marcusen Yksiulotteinen ihminen puolestaan sai kaikupohjaa 1960-luvun lopun opiskelijaliikkeestä. Marcuse puhui usein opiskelijoiden mielenosoituksissa ja siten häntä – vastoin omaa näkemystään – alettiin pitää "uusvasemmiston isänä". Ich bin nicht der Vater! Marcusen tärkeimpiä oppilaita on Jürgen Habermas.
ellauri109.html on line 43: Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges.
ellauri109.html on line 45: Der Tod ist das Licht am Ende des Tunnels.
ellauri109.html on line 48: seht nicht auf das Leben, das ich beendet habe,
ellauri109.html on line 56: Wir wissen es, Dein Licht scheint in der Nacht.
ellauri109.html on line 57: Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können.
ellauri109.html on line 64: Denkste. Mehr warscheinlich ist es niemand da und winkt, auch nicht Du.
ellauri109.html on line 68: ein wenig mehr Licht und Wahrheit in der Welt war,
ellauri109.html on line 92: Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
ellauri109.html on line 98: Du bist nicht mehr da,
ellauri109.html on line 105: Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot,
ellauri109.html on line 129: Die Bande der Liebe werden mit dem Tod nicht durchschnitten.
ellauri109.html on line 131: Ja, denn sie sind Einbahnstrassen. Die Toten fühlen nichts.
ellauri109.html on line 133: Du bist nicht tot,
ellauri109.html on line 138: Vielleicht erinnern wir uns deiner bis wir selber sterben.
ellauri109.html on line 170: Antoine ist sehr populär auf Grabsteinen. Er schämt sich nicht, oberflächlich und naiv zu sein.
ellauri109.html on line 176: Derselbe Sentiment in Reimen. Wahr ist es nicht, aber tröstet gut.
ellauri109.html on line 178: Das einzig Wichtige im Leben sind Spuren der Liebe,
ellauri109.html on line 182: Sonst überleben Affen nur als Memen, wenn es nicht noch schlechter geht.
ellauri109.html on line 190: Leben ist wie Schnee, Du kannst ihn nicht bewahren.
ellauri109.html on line 199: Warum nicht einfach gestehen, dass das Leben einen Sinn weder hat noch benötigt.
ellauri109.html on line 200: Die Toten brauchen nicht viel Land, wenn sie kremiert werden.
ellauri109.html on line 202: Unsere lieben Toten sind nicht gestorben,
ellauri109.html on line 205: Sie sind gestorben, sonst hätten wir sie nicht gegrabt.
ellauri109.html on line 210: Nicht besonders auffindig. Liebe ist nicht ewig, sie dauert kürzer als ein Leben.
ellauri110.html on line 357: Liess mich von meiner kleinen Magd kämmen, der ich gestand, dass ich sie sehr schätze und meine mains in su dos choses de son Brust tun möchte. Ich muss es lassen, falls ich nicht alguno major inconvenience erleben will.
ellauri110.html on line 359: Es fehlen noch neunzig Passagen in denen Pepys zu detailliert über Sex und Fäkalien berichtet.
ellauri110.html on line 363: Sam petti Bettyä minkä ehti, mutta ehti olla silti mustasukkainen. Kun Betty meni tanssitunnille, Sam kokeili sen hameen alta onko sillä pikkuhousuja. 6. Februari 1660 hatte Sam Fräulein Ann "einmal so richtig probiert". "Ich tat mit ihr was ich wollte, jedoch nicht die Hauptsache." Ihr gefiel die Ehe so wenig, dass sie ihn schon zweimal innerhalb der Stunde "ranliess". "Nach vielerlei Protesten habe ich zu meinem grossen Vergnügen dort angelangt, wohin ich wollte." Annettuaan vaimo Bettylle mustan silmän Piips meni toisen Bettyn pakeille: "Ich wollte es, und ich nahm sie gegen ihren Willen." Als Betty ein Kind erwartete, tat er mit Dolly was er wollte: "Ich wäre zu allem fähig gewesen."
ellauri110.html on line 1110: . .. Eine allerliebste Geschichte! Ah millainen humoristi hän on, Zina! huudahtaa Maria Alexandrovna, Miten viehättävästi hän kertoo!
ellauri112.html on line 182: RENAN JA BERGSON (1916) Omituisuus Ranskan henkisessä elämässä ovat sen muotifilosofit. Sellainen oli aikoinaan erikoisessa määrässä Voltaire. Sellainen oli toisen keisarikunnan kukistumisen jälkeen Ernest Renan, ja sellainen on meidän päivinämme Henri Bergson. Saksassa ei mitään vastaavaa ole. Tosin sekä Kantilla että Hegelillä aikoinaan oli tavaton auktoriteetti, ja varsinkin edellinen, »der Weltzermalmer» (Heine), nautti pääteostensa ilmestymisen jälkeen jakamatonta kunnioitusta. Mutta tuohonpa platooniseen kunnioitukseen Kantin ja suuren saksalaisen yleisön lähestyminen pysähtyikin; Kant, niinkuin myös Hegel, on luoksepääsemätön muille kuin niille, jotka erikoisesti opettelevat kaikki tarvittavat taikasanat. Ainoa saksalaisista filosofeista, joka on koko kansansa nimessä puhunut, on Fichte, mutta hänenkin filosofiansa on luonteeltaan esoteerinen. Friedrich Paulsen -vainaja kertoo, mitenkä hänelle eräs virkakumppani kerskasi saksalaisen filosofian vaikeatajuisuudella, lukien tämän sille ansioksi! Tämä saksalainen »ansio» on Ranskassa vioista pahin. Mitä ranskalainen tieteellinen kirjailija ennen muuta koettaa välttää, on »le pédantisme», sillä tämä tekisi hänet ainoastaan naurettavaksi. Ranskalaiset tieteilijät ovat suuremmassa määrässä kuin saksalaiset »kirjailijoita»; he kääntyvät paljon suuremmassa määrässä laajan sivistyneen yleisön puoleen, he koettavat paljon enemmän peittää käyttelemäänsä tieteellistä koneistoa näkymättömiin, panevat enemmän painoa ajatustensa muodolliseen ilmaisuun. Sivistynyt ranskalainen on vakuutettu siitä, että »kaiken voi sanoa hyvin kirjailijain yksinkertaisella ja täsmällisellä tyylillä, että uudet ilmaisutavat, räikeät kuvat johtuvat aina sopimattomasta vaateliaisuudesta tai todellisten rikkauksiemme tuntemattomuudesta» (E. Renan & Henriette Renan, Lettres intimes, s. 33).[5] Lukiessamme Bergsonin samaan ryhmään kuin Voltairen ja Renanin on tosin huomattava, että edellinen merkitykseltään ei suinkaan kohoa jälkimäisten tasalle. Jos voi sanoa että 18. vuosisata ruumiillistui Voltairessa, on taas Renanissa edustettuina muutamia niistä piirteistä, joita pidetään viime vuosisadalle olennaisina. Näiden tyypillisten, ikäänkuin historiallisesti välttämättömien mentaliteettien rinnalla jää Bergson paljon satunnaisemmaksi ilmiöksi. Senlisäksi on hän enemmän ammattifilosofi kuin edelliset.
ellauri115.html on line 170: Es verlangte ihm verzweifelt nach mehr davon. Die kluge Lehrerin hatte natürlich erkannt, was sie angerichtet hatte, und schlug ihn nie wieder. Für den armen Jean-Jacques war es jedoch zu spät! Er litt unter erotischen Extasen, in denen er intensiv davon träumte, dass er geprügelt würde. Er liebte es, zu Füssen einer gebieterischen Herrin zu liegen, ihren Befehlen zu gehorchen, gezwungen zu sein, ihre Vergebung zu erbitten ... das war für mich ein süsses Vergnügen. Aber er wagte nie, echt um Prügel auf Arsch zu bitten. Paizi yhtä 11-vuotiasta tyttöä, jota sitäkin sai polovillaan anella. Mamania J-J ei tykännyt bylsiä, se tuntui kun olis kengittänyt omaa äitiä. Pitääxeen izensä kankeana sen piti ajatella pukilla muita naisia. Kyynelet valui silmistä Mamanin tissille.
ellauri115.html on line 174: Therese war Rousseau bemerkenswert ergeben, wenn man seine schwierige Natur und sein herzloses Verhalten gegenüber den fünf gemeinsamen ausserehelich geborenen Kindern betrachtet. Trotz der Proteste seiner Frau (nicht aber Ehefrau) bestand Rousseau darauf, dass die Kinder jeweils nach der Geburt einem Findelhaus übergeben wurden. Seine Begründungen waren philosophisch - zum Beispiel sei das der einzige Weg, "ihre Ehre zu retten", da sie nicht verheiratet waren. Er nannte Therese "Tante" und "Herrin", nicht aber "Königin", doch ging seine Unterwürfigkeit nie so weit, dass er sie um Prügel bat, und er klagte dass sie im Bett kalt war. Kreivitär Houdetotin perään J-J läähätti niin kovasti, että sai elinikäisen nivuskohjun jatkuvasta stondista. Sophie Houdetot oli schrecklich moralische Julien esikuva kirjassa Uusi Heloise.
ellauri115.html on line 940: The name Socinian started to be used in Holland and England from the 1610s onward, as the Latin publications were circulated among early Arminians, Remonstrants, Dissenters, and early English Unitarians. In the late 1660s, Fausto Sozzini's grandson Andreas Wiszowaty and great-grandson Benedykt Wiszowaty published the nine-volume Biblioteca Fratrum Polonorum quos Unitarios vocant (1668) in Amsterdam, along with the works of F. Sozzini, the Austrian Johann Ludwig von Wolzogen, and the Poles Johannes Crellius, Jonasz Szlichtyng, and Samuel Przypkowski. These books circulated among English and French thinkers, including Isaac Newton, John Locke, Voltaire, and Pierre Bayle.
ellauri117.html on line 142: Lebensgeschichte: Der in Prag geborene und kurzgewachsene Kafka war der älteste überlebende Sohn einer gutsituierten jüdischem Kaufmannsfamilie. Obwohl seine Mutter aus einer Familie von Mystikern, Intellektuellen und Künstlern stammte, hatte sie Schwierigkeiten, die grüblerische, melancholische Persönlichkeit ihres Sohnes und seine Leidenschaft fürs Schreiben zu verstehen. Auch seinem Vater war der sensible Franz ein Rätsel und die Zielscheibe seines beißenden Spotts. Franz unterwarf sich schließlich dem Willen des Vaters und schlug gegen seine Neigung eine günstige Juristenlaufbahn ein.
ellauri117.html on line 151: Das Leiden unterbrach seine Laufbahn als Versicherungsangestellter und zwang ihn, die ihm verbleibenden Jahre in Sanatorien und Kurorten zu verbringen. So paradox es klingt, diese Situation machte ihm das Leben leichter, da er jetzt in der Lage war, sich ganz auf das Schreiben zu konzentrieren.
ellauri117.html on line 152: Nur ein geringer Teil der Werke Kafkas wurde zu seinen Lebzeiten veröffentlicht. Er vernichtete viele seiner Manuskripte - die genaue Zahl ist nicht bekannt - und bat noch auf dem Sterbebett seinen besten Freund, den bekannten Romancier und Essayiste Max Brod, alle von ihm zurückgelassenen unveröffentlichten Schriften zu verbrennen. Brod erfüllte jedoch Kafkas letzte Wunsch nicht. Im Gegenteil: Er unternahm alles in seiner Macht stehende, um das Werk seines verstorbenen Freundes bekannt zu
ellauri117.html on line 153: machen. In den zwanziger Jahren edierte er die drei Romanfragmente Kafkas, Mitte der dreißiger Jahre veröffentlichte er die erste Gesammelte Werke»-Ausgabe. Doch erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Bedeutung Franz Kafkas einem breiten Leserpublikum bewusst.
ellauri117.html on line 155: Sex hegte Kafka sein Leben lang eine große Ehrfurcht vor. Besonders der Ehe und dem Familienleben, davon überzeugt, daß er nicht dafür geschaffen sei, ein glückliches häusliches Leben zu führen. Sein Vater - so meinte Kafka - hatte seinen Charakter und seinen Willen in solchem Maße verbogen, daß ihn die Vorstellung, mit einer Frau eine Familie zu gründen, völlig einschüchterte. Und doch sehnte er sich nach der ihm unerreichbar Scheinenden Fotze.
ellauri117.html on line 157: Herrmann Kafka erscheint in den Schriften seines Sohnes als gefühlloses Ungeheuer. Die Art und Weise, in der der Vater seinem Sohn sexuelle Aufklärung zuteil werden ließ, bestätigt zweifellos diese Ansicht. Franz war von seinen heranwachsenden Schulfreunden wegen seiner offensichtlichen Ahnungslosigkeit in sexuellen Fragen geneckt worden. Daher begann er, sich mit Hilfe von Büchern die biologischen Grundlagen der Sexualität anzueignen, und versuchte dann, seinen Vater ganz beiläufig über die
ellauri117.html on line 160: Man sagt, daß Kafka seine erste sexuelle "Begegnung" mit seiner französischen Gouvernante hatte, doch hat er diskreterweise immer nur in Andeutungen über dieses «Urerlebnis» gesprochen. Den ersten regen Geschlechtsverkehr hatte er als Zwanzigjähriger mit einer tschechischen Verkäuferin. Sie verbrachten einen Abend in einer billigen Absteige. Diese Erfahrung bestärkte Kafka in seinem Ekel vor dem Geschlechtsverkehr und in seinem Glauben, daß Sexualität eine von Natur aus schmutzige, nichtswürdige Anlegenheit sei. Gerade das Entgegengesetzte predigte D.H.Lawrence (infra). Trotzdem streunte er seine ganze Studentenzeit indurch immer wieder durch das Bordellviertel von Prag, genau wie die anderen Heißsporne unter seinen Kommilitonen. Er ekelte sich vor seiner eigenen sexuellen Lust, erkannte aber zugleich auch die Notwendigkeit, ihr hin und wieder einzustecken:
ellauri117.html on line 162: "Mein Korper, der manchmal jahrelang ruhig ist, wurde dann bis zu einen Grad erschüttert, daß dieses Verlangen nach einem kleinen, sehr bestimmten Greuel nicht mehr auszuhalten war... selbst in dem Besten, das für mich existierte, steckte etwas davon, ein kleiner häßlicher Geruch, etwas Schwefel, etwas Hölle, etwas Samen, etwas Fisch."
ellauri117.html on line 164: Er stand seinem sexuellen Trieb wie jedem anderen Teil seiner Persönlichkeit feindselig gegenüber. Er beharrte darauf, den Geschlechtsakt als eine Strafe für die Wonnen des vertraulichen Umgangs mit einer Frau anzusehen. Es schauderte ihn, wenn er sich seine Eltern gemeinsam im Bett vorstellte, und er zitterte bei dem Gedanken, selbst diese eheliche Pflicht ausüben zu müssen. Diese Gefühle behinderten ihn natürlich sehr, wenn er um eine Frau warb. Was für ein gehemmter Teenager.
ellauri117.html on line 166: 1912 lernte er in Max Brods Haus Felice Bauer kennen, die die erste große Liebe seine ns werden sollte und mit der er zweimal insgeheim verlobt war, Franz war zu jener Zeit 29 Jahre alt. In den folgenden fünf Jahren bildete Felice das Zentrum seines Lebens, von dem er sich im ständigen Wechsel angezogen und wieder abgestoßen fühlte. Er verwirrte sie mit einer Flut selbstquälerischer Briefe. Diese ambivalente, heftigen Gefühlsschwankungen unterworfene Romanze beflügelte den Schriftsteller in Kafka, doch seine Unentschlossenheit, in welche Richtung sich ihre Beziehung entwickeln sollte, frustrierte Felice. Wie Koalas Onkel, aufzählte der kleine Jude die Vorzüge und Nachteile einer Ehe. Schließlich schickte sie ihre Freundin Grete Bloch, um Kafka nach seinen Absichten zu fragen. Mit der Zeit wurde Grete die Vertraute des Schriftstellers, und Felice hegte den Verdacht, daß dabei sein Fühler tiefer gegangen war, als sie zugeben wollten. Das Verhältnis zwischen Franz und Felice kühlte mehr und mehr ab. Doch 1916 verbrachten sie gemeinsam einen zehntägigen Urlaub. Sie wohnten in zwei neben einanderliegenden Zimmern und spielten offensichtlich Mann und Frau. Wieder beschlossen sie zu heiraten, doch 1917 - ungefähr zur gleichen Zeit, als seine Tuberkulose erkannt wurde - löste Kafka die Verlobung wieder. Was für ein Mistkäfer.
ellauri117.html on line 168: 1919 begegnete er während eines Aufenthalts in einer Pension in der Nähe von Prag Julie Wohryzek, der Tochter eines tschechischen Schuhmachers. Sie wurde seine zweite Verlobte. Im Gegensatz zu Felice hatte Julies Familie weder Besitz noch Ansehen, un Kafkas Vater bemerkte mit beißendem Spott, daß sein Sohn wohl besser beraten wäre, wenn er ein Bordell besuchen würde. Die etwa dreißig Jahre alte Julie war eine unbekümmerte, unge gebildete Frohnatur. Kafka sah in ihr die ideale Partnerin für eine zuträgliche, vernünftige Ehe. Doch auch diese Verlobung wurde aufgelöst - angeblich weil das Paar das Loch nicht finden konnte, in Wahrheit eine der zwanghaften Befürchtungen, die Frans Beziehungen zu Frauen stets überschatteten.
ellauri117.html on line 177: Er wünschte sich nichts sehnlicher als Kinder, keine seiner Fähigkeiten bezweifelte er mehr als die, Vater werden zu können... Die Erfüllung dieses Wunsches wäre für ihn eine Bestätigung seines winzigen Fühlers vor dem drohenden Berufungsgericht gewesen.
ellauri118.html on line 432: Monika Fludernik (1957-) ist´ne österreichische Flugwirtin, Amerikanistin und Literaturwissenschaftlerin. Fludernik leistete wichtige Beiträge zur Erzähltheorie. Die neuere Erzähltheorie wurde ab 1915 in Ansätzen vom Russischen Formalismus entwickelt und vom Strukturalismus seit den 1950er Jahren weiter ausgearbeitet, wobei Tzvetan Todorov zu den wichtigsten Vermittlern der formalistischen Ansätze in Frankreich gehörte. Der hier entwickelte strukturalistische Ansatz – mit späteren Ergänzungen – ist bis heute maßgeblich, es gab jedoch nie eine einheitliche strukturalistische Erzähltheorie. Wichtige Theoretiker der Narratologie sind Gérard Genette, Claude Lévi-Strauss, Roland Barthes, Roman Jakobson und Paul Ricœur. Die strukturelle (formalistische) Erzähltheorie wird oft durch interdisziplinäre Ansätze ergänzt, so durch die Semiotik ergänzt, wozu insbesondere Juri Lotman beigetragen hat. Im deutschen Sprachraum war Franz Karl Stanzel der erste Vertreter der Erzähltheorie.
ellauri118.html on line 434: Die traditionelle Erzähltheorie, vertreten durch Franz Karl Stanzel, Gérard Genette, Seymour Chatman u. a. m, beschäftigt sich mit Elementen des „discours“ („Erzählweise“). Andere Theoretiker nehmen eher die Strukturen der „histoire“ („Erzählinhalt“) in den Blick. Damit bauen sich (erzählerische) Handlungen in dem vorgestellten Begriffsinventar aus Geschehnissen und Ereignissen auf. Während der Begriff „Handlung“ im deutschsprachigen Raum verwendet wird, wird sie etwa bei Genette als histoire und in der anglo-amerikanischen Erzähltheorie als story bezeichnet, der „Diskurs“ bei Genette als récit (narration) und im Angelsächsischen als plot. Während sich der „Diskurs“ als die kompositorische und sprachliche Realisierung einer Erzählung versteht; er verweist auf das „wie“ der Erzählung, wird in der „Geschichte“ der Gegenstand der Erzählung ausgemacht; sie verweist auf das „was“ der Handlung.
ellauri119.html on line 430: In addition to cross-cultural differences in understanding love, ideas about love have also changed greatly over time. Some historians date modern conceptions of romantic love to courtly Europe during or after the Middle Ages, although the prior existence of romantic attachments is attested by ancient love poetry. The complex and abstract nature of love often reduces discourse of love to a thought-terminating cliché. Several common proverbs regard love, from Virgil's "Love conquers all" to The Beatles' "All You Need Is Love". St. Thomas Aquinas, following Aristotle, defines love as "to will the good of another." Bertrand Russell describes love as a condition of "absolute value," as opposed to relative value.[citation needed] Philosopher Gottfried Leibniz said that love is "to be delighted by the happiness of another." Meher Baba stated that in love there is a "feeling of unity" and an "active appreciation of the intrinsic worth of the object of love." But who the fuck is Meher Baba? Biologist Jeremy Griffith defines love as "unconditional selflessness". In Hebrew, אהבה (ahava) is the most commonly used term for both interpersonal love and love between God and God's creations. Chesed, often translated as loving-kindness, is used to describe many forms of love between human beings. In Hebrew, אהבה (ahava) is the most commonly used term for both interpersonal love and love between God and God's creations. Chesed, often translated as loving-kindness, is used to describe many forms of love between human beings. The 20th-century rabbi Eliyahu Eliezer Dessler is frequently quoted as defining love from the Jewish point of view as "giving without expecting to take" (from his Michtav me-Eliyahu, Vol. 1). Rakkaus on siis ekonomisesti sulaa hulluutta!
ellauri132.html on line 54: Als Jugendlicher trat Eckhart in den Orden der Dominikaner ein, in dem er später hohe Ämter erlangte. Sein Hauptanliegen war die Verbreitung von Grundsätzen für eine konsequent spirituelle Lebenspraxis im Alltag. Aufsehen erregten seine unkonventionellen, teils provozierend formulierten Aussagen und sein schroffer Widerspruch zu damals verbreiteten Überzeugungen. Umstritten war beispielsweise seine Aussage, der „Seelengrund“ sei nicht wie alles Geschöpfliche von Gott erschaffen, sondern göttlich und ungeschaffen. Im Seelengrund sei die Gottheit stets unmittelbar anwesend. Vielfach griff Eckhart Gedankengut der neuplatonischen Tradition auf. Oft wird er als Mystiker charakterisiert, in der Forschung ist die Angemessenheit dieser Bezeichnung allerdings umstritten.
ellauri132.html on line 58: Eckhart weist den Begriffen „Gott“ und „Gottheit“ nicht die gleiche Bedeutung zu, sondern er bezeichnet mit ihnen unterschiedliche Ebenen, auf denen sich die göttliche Wirklichkeit dem Menschen zeigen kann. No niin! Ekkehartin heresia oli samanusuuntaista kuin mormonien profeetalla, herra Smithillä. Me apinatkin ollaan pikku jumalia, ei vaan jotain luojanluomia löylynlyömiä. Me päästään samoihin kuin Jehova kun oikein treenataan. Christus ist zwar ein unerreichtes Vorbild, nicht aber von Natur aus von anderen Menschen prinzipiell verschieden. Jeesus - oli vain 1 ihminen - mutta meitä Spartakuxia on koko liuta! Koko pörisevä pesä minijumalia!
ellauri132.html on line 60: Das Inquisitionsverfahren wurde verschleppt. Das Fehlen eines Präzedenzfalls – es war noch nie ein Häresieverfahren gegen einen so hochrangigen Theologen und Ordensmann durchgeführt worden – verunsicherte anscheinend die Inquisitoren. (Hups, täähän voi vielä sattua omaan nilkkaan!) Am 24. Januar 1327 appellierte Eckhart an den Apostolischen Stuhl. Dabei beklagte er, dass die Richter immer wieder Termine ansetzten, aber zu keinem Urteil kämen. (Hidasta kuin pankissa Satu Hassin isän ja miehen kuoltua. Ekkehart ehti kuolla kesken prosessin. Se oli ehkä pankin tarkoitus.)
ellauri132.html on line 62: Nach Eckharts Tod wurde das Verfahren fortgesetzt. Es endete mit der Verurteilung der 28 Sätze, die teils als häretisch, teils als häresieverdächtig eingestuft wurden. Wichtiger als die Berufung auf Autoritäten (Neuplatonismus, Augustinus, Moses Maimonides) ist für ihn (wie für seinen Namensvetter!) die auf Vernunft und Erfahrung gestützte Einsicht. Er hält seine Einsichten für universal gültig und will seinem Publikum den Nachvollzug auch anspruchsvoller Inhalte ermöglichen. (wie auch sein schwerverständlicher Namensvetter! "Solange der Mensch dieser Wahrheit nicht gleicht, solange wird er diese Rede nicht verstehen.") Als Prediger wendet er sich statt Latein in deutscher Sprache auch an Hörer oder Leser, die über wenig philosophische oder theologische Vorkenntnisse verfügen. (Wie sein Namensvetter, der seine Muttersprache verlässt und auf English prädiziert). Tervettä markkina-ajattelua: enemmän tyhmempiä ja rikkaampia kusetettavia.
ellauri132.html on line 84: "Solange der Mensch dieser Wahrheit nicht gleicht, solange wird er diese Rede nicht verstehen." Töllö päätteli, jotta jos minä en tykkää izestä, minä ja ize on eri häiskiä.
ellauri132.html on line 147: E.T. Das Sein ist das ewige, allgegenwärtige Mein Leben! jenseits der unzähligen Lebensformen, die Geburt und Tod unterliegen. Das Sein ist jedoch nicht nur jenseits, sondern auch tief in jeder Form als seine innerste unsichtbare und unzerstörbare Essenz. Das bedeutet, dass es dir jetzt als dein eigenes tiefstes Selbst, deine wahre Natur, zugänglich ist. Aber versuchen Sie nicht, es mit Ihrem Verstand zu erfassen. Der fasst nur Knochen. Versuchen Sie nicht, es zu verstehen. Du kannst es nur erkennen, wenn der Geist still ist. Schluss mit dem Denken! Wenn du präsent bist, wenn deine Aufmerksamkeit ganz und intensiv im Jetzt ist, kann das Sein gefühlt, aber niemals mental verstanden werden. Das Bewusstsein des Seins wiederzuerlangen und in diesem Zustand der „Gefühls-Erkenntnis“ zu bleiben, ist Erleuchtung.
ellauri132.html on line 149: Q: Wenn Sie Sein sagen, sprechen Sie von Gott? Wenn ja, warum sagst du es dann nicht?
ellauri132.html on line 157: Der Philosoph Descartes glaubte in seiner berühmten Aussage: "Ich meine, also bin ich" die grundlegendste Wahrheit gefunden zu haben. Tatsächlich hatte er den grundlegendsten Fehler ausgesprochen: Denken mit Sein und Identität mit Denken gleichzusetzen. Der zwanghafte Denker, also fast jeder, lebt in einem Zustand scheinbarer Isolation, in einer wahnsinnig komplexen Welt ständiger Probleme und Konflikte, einer Welt, die die wachsende Zersplitterung des Geistes widerspiegelt. Erleuchtung ist ein Zustand der Ganzheit, „in einem“ und somit in Frieden. In einem Leben in seinem manifestierten Aspekt, mit der Welt, sowie mit deinem tiefsten Selbst und unmanifestierten Leben – mit einem Wesen. Erleuchtung ist nicht nur das Ende des Leidens und des ständigen Konflikts innen und außen, sondern auch das Ende der schrecklichen Versklavung des unaufhörlichen Denkens. Was für eine unglaubliche Befreiung es ist! Kein Quatsch mehr zwischen den Ohren. Ich bin nur!
ellauri132.html on line 159: Denken ist zu einer Krankheit geworden. Krankheit entsteht, wenn die Dinge aus dem Gleichgewicht geraten. Es ist zum Beispiel nichts falsch daran, dass sich Zellen im Körper teilen und vermehren, aber wenn dieser Prozess ohne Rücksicht auf den gesamten Organismus fortgesetzt wird, vermehren sich Zellen und wir haben Krankheiten. Dass geschieht wenn die Zellen fangen an selber zu denken! Schluss damit!
ellauri132.html on line 161: Q: Ich stimme nicht ganz zu. Es stimmt, dass ich viel ziellos denke, wie die meisten Menschen, aber ich kann immer noch meinen Verstand verwenden, um Dinge zu erreichen und zu erreichen, und das tue ich die ganze Zeit.
ellauri132.html on line 163: E.T. Jaaaa, aber nur weil Sie ein Kreuzworträtsel lösen oder eine Atombombe bauen, heißt das nicht, dass Sie Ihren Verstand benutzen. So wie Hunde es lieben, Knochen zu kauen, liebt es der Verstand, seine Zähne in Probleme zu bekommen. Deshalb löst er Kreuzworträtsel und baut Atombomben. An beidem hast du kein Interesse, Knochen oder Bomben. Lassen Sie mich Folgendes fragen: Können Sie Ihren Verstand verlieren, wann immer Sie wollen? Haben Sie den "Aus"-Button gefunden? Den "Toll"- Knopf? Ich habe! Einen "Ein"-Knopf habe ich dagegen nicht gefunden. Vielleicht gibt es keinen.
ellauri132.html on line 861: 1870/71 nahm er als Berichterstatter im Hauptquartier des preußischen Kronprinzen Friedrich am Deutsch-Französischen Krieg teil. In den Jahren 1871 bis 1873 vertrat er in der Zeitschrift Im neuen Reich seine nationalliberalen Anschauungen. 1886 wurde er zum geheimen Hofrat ernannt und erhielt den Titel „Exzellenz“.
ellauri132.html on line 869: „Was ziehst du an meinem Mantel, du schönes bleiches Gesicht?" "Mitäs kiskot mun manttelia, sä kaunis kalpeekasvo?"
ellauri132.html on line 870: „Verzeiht, es war der Nachtwind, das Käthli war es nicht." — "Sori, se oli yötuuli, ei se ollut Käthli eli mä."
ellauri132.html on line 873: „Schon wieder, du kecke Dirne? " Sie fährt zusammen und spricht: "Joko taas, sä frekki huzu?" Hiän menee kasaan puhuen:
ellauri132.html on line 874: „Verzeiht, es war Versehen, mit Willen that ich's nicht." "Sori, se oli vahinko, en mä tehnyt sitä tahalteen."
ellauri132.html on line 894: Es saß beim Ofen im Stuhle Großmutter mit hagrem Gesicht, Isoäiti istui pallilla uunin luona naama norsunvitulla,
ellauri132.html on line 895: Sie konnte nicht mehr sehen, nicht hören und sterben nicht, Se ei enää nähnyt kuullut eikä onnexi haistanut,
ellauri132.html on line 929: Soll Jeder die Augen wenden hinauf zum Sonnenlicht. nakertavista kivuista pitää kaze kääntää aurinkoon.
ellauri132.html on line 930: Das Käthli ertrug die Sünde, die Liebe trug sie nicht. Käthli sieti syntiä, vaan ei tota rakasta.
ellauri132.html on line 958: Als hält' ich nicht gesündigt und deiner Treue vertraut. Niikö mä en oiskaan bylsinyt joka vitun petteriä,
ellauri132.html on line 972: Er suchte das Haus des Liebchens im dämmernden Morgenlicht Se ezi kullan kämppää päivän noustessa
ellauri132.html on line 973: Und pochte vor der Thüre. Da kam das Käthli nicht, Ja kolisteli oville. Käthliä ei kuulunut,
ellauri132.html on line 980: Lichtstrahlen in die Stube, doch endlich verlosch das Licht, tuli lunta tupaan ja valoa, kunnes se sammui,
ellauri132.html on line 981: Da ist sie ruhig entschlafen, sei still und störe sie nicht. se valo siis, ja Käthli kai nukahti, älä häirihe.
ellauri132.html on line 987: Sie wollte nicht erwachen an ihrem Freudentag. — No eihän hiän herännyt enää tänä onnen päivänä —
ellauri132.html on line 995: Vorheriges Gedicht von Gustav Freytag Nächster Text von Gustav Freytag Edellinen Kustaan runo Seuraava Kustaan texti
ellauri132.html on line 996: Gefällt Dir das Gedicht von Gustav Freytag? Miellyttikö sua Kustaan runo?
ellauri132.html on line 999: Gedichte, die Sie interessieren könnten ⇒ Übersicht Runoja jotka vois sua kiinnosta ⇒ Kazaus
ellauri132.html on line 1005: Gedichtsuche Runohaku
ellauri133.html on line 823: Tompan kirjoissa on aika vähän tavallista heteronormaalia panoa, vaan sitä paxummalti insestiä, pedofiliaa ja pederastiaa. Katia ehkä bylsi kaxoisveljeään Klausia. Katja väitti myöhemmin eze oli puppua. Silti Katian isä kielsi pyssyn kanssa Tomppaa julkaisemasta näitä juttuja. Tompalla oli siitä kertovassa novellissa aika lailla antisemitismiä. Homoilua on tosi paljon mm. teoxissa Tonio Kröger, Doktor Faustus ja Der Tod in Venedig. 13-vuotias poju Tadzio oli siitä jumalattoman söpönen. Mann puolustautui homosyytöxiltä viitaten der alte Fritziin ja Michelangeloon. "Ich sehe nichts unnatürliches und viel lehrreiche Bedeutung, viel humane Grösse in dem Zartgefühl reifer Männlichkeit für lieblichere und feinere Männlichkeit." Pikkupojilla ei ainakaan ole naisihmisten leveitä lantioita ja lihavia jalkoja, joista Lapio-Artturillakin oli sanomista. Tomppa kuolasi myös oman pikku-Klaun esipuberteettisia muotoja. Ei ihme että Klausistakin tuli eheytettävä. Kun Klasu teki seppukun, ei Tomppa suostunut edes vaivautumaan jälkikäteen paikalle. Veti tollaset Jörkka Donnerit Tomppa siis.
ellauri135.html on line 395: Das Cabinet des Dr. Caligari ist ein deutscher Horrorfilm von Robert Wiene aus dem Jahr 1920 über einen Schlafwandler, der tagsüber vom zwielichtigen Dr. Caligari als Jahrmarktsattraktion herumgezeigt wird und nachts Morde begeht; in einer weiteren Handlungsebene wird diese Geschichte vom Insassen einer Irrenanstalt erzählt, der ihren Direktor bezichtigt, eben jener Dr. Caligari zu sein. Dieser expressionistische Stummfilm gilt als ein Meilenstein der Filmgeschichte.
ellauri135.html on line 565: Konsta ajaa Oka jokea alavirtaan peräprutkulla. Poijunvartija Shaslik varottaa ukonilmasta. Konsta pelastautuu poijusedän kaa Svjatoslav Richterin kesämökille. Svjatoslav on tiettävästi homo. Ahaa soittajaa ei ole vielä näkynyt, sanoo Shishkebab. Hän tuokin aina pelinsä mukanaan. Kazokaa tuota ovea. Se on niin leveä, et peli mahtuu sisälle.
ellauri135.html on line 569: Sviatoslav Teofilovich Richter March 20 1915 – August 1, 1997) was a Soviet pianist who is frequently regarded as one of the greatest pianists of all time. He is known for the "depth of his interpretations, his virtuoso technique, and his vast repertoire." Charles Francis Richter (/ˈɹɪktəɹ/, 26. huhtikuuta 1900 – 30. syyskuuta 1985) oli yhdysvaltalainen seismologi, joka on kuuluisa maanjäristyksen voimakkuuden määrittelevän Richterin asteikon luomisesta.
ellauri135.html on line 571: Richter was born in Zhytomyr, Volhynian Governorate of the Russian Empire (modern-day Ukraine), a native town of his parents. His father, Teofil Danilovich Richter [de] (1872–1941), was a pianist, organist and composer born to German expatriates; from 1893 to 1900 he studied in the University of Music and Performing Arts Vienna. His mother, Anna Pavlovna Richter (née Moskaleva; 1893–1963), came from a noble Russian landowning family, and at one point she moaned under her future husband.
ellauri135.html on line 573: Richter moved in with his aunt Tamara. He lived with her from 1918 to 1921, and it was then that his interest in art first manifested itself: he first became interested in panting, which his aunt taught him.
ellauri135.html on line 575: In 1943, Richter met Nina Dorliak (1908–1998), an operatic soprano. He noticed Dorliak during the memorial service for Vladimir Nemirovich-Danchenko, caught up with her at the street and suggested to accompany her in recital. It is often alleged that they married around this time, but in fact Dorliak only obtained a marriage certificate a few months after Richter's death in 1997. They remained living companions from around 1945 until Richter's death; they had no children. Dorliak accompanied Richter both in his complex private life and career. She supported him in his final illness, and died herself less than a year later, on May 17, 1998.
ellauri135.html on line 577: It was rumored that Richter was homosexual and that having a female companion provided a social front for his true sexual orientation, because homosexuality was widely taboo at that time and could result in legal repercussions. Richter was an intensely private person and was usually quiet and withdrawn, and refused to give interviews. He never publicly discussed his personal life until the last year of his life when filmmaker Bruno Monsaingeon convinced him to be interviewed for a documentary.
ellauri135.html on line 579: In 1960, even though he had a reputation for being "indifferent" to politics, Richter defied the authorities when he performed at Boris Pasternak's funeral.
ellauri135.html on line 583: ichter/121_img_pc2.jpg" width="50%" />
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ellauri135.html on line 585:
Richterin peli. Britten struck Rikhter as 'extremely modest'. Brittenin sormi on puoliveteessä.

ellauri140.html on line 220: The Ballad of the Green Berets ist ein 1966 veröffentlichtes Lied geschrieben von Robin Moore, gesungen von Barry Sadler über die Green Berets, eine Spezialeinheit der US-amerikanischen Armee. In den USA erreichte das Lied den ersten Platz der Billboard Hot 100 Charts sowie den ersten Platz in den Popcharts und den zweiten Platz in den Countrycharts. Es war die meistverkaufte Single des Jahres 1966 in den USA.
ellauri140.html on line 222: Das Lied war in der deutschen Version als Hundert Mann und ein Befehl mit dem Text von Ernst Bader und in der von Freddy Quinn gesungenen Version ein Nummer-eins-Hit in Deutschland. Eine von Heidi Brühl gesungene Version erreichte Platz 8 in den deutschen Charts. Der deutsche Text ist aus der Sicht des Soldaten geschrieben und stellt den Sinn des Kriegs in Frage, während der englische Text eine Hymne auf die Spezialeinheit darstellt. Heidi Brühl singt den deutschen Text leicht verändert aus der Sicht eines Mädchens, das auf seinen Freund wartet. Das Lied wurde in dem Film Die grünen Teufel als Titelmusik verwendet.
ellauri141.html on line 305: In Epode 11, the iambist regretfully recalls to his friend Pettius his infatuation with a girl named Inachia. The latter name does not occur elsewhere in extant Latin or Greek except in the very next poem in the Gedichtbuch, where the iambist’s older (ex-)lover complains of his sexual endurance with Inachia in contrast to his impotence with her (12.14-6). The name may suggest an ethnically Greek or Argive woman, or the Greek noms de lit regularly adopted by Italian meretrices. Yet, as some (but by no means all) commentators have noted, the name also evokes Io, the daughter of Inachus, jota Zeus bylsi härän hahmossa. Eli kyllä tässäkin yhden kynäilijän mielestä on jotain impotenssin käryä.
ellauri143.html on line 1690: Siddhartha on Hermann Hessen vuonna 1922 julkaistu romaani. Saksankielisen alkuteoksen alaotsikko on Eine indische Dichtung (”Intialainen runoelma”). Siddhartha sijoittuu Buddhan aikaan. Vaikka kirjan päähenkilö jakaakin saman nimen Buddhan eli Siddhartha Gautaman kanssa, on kyseessä ilmeisesti eri fiktiivinen henkilö.
ellauri145.html on line 102: ichtenberg" />Georg Christoph Lichtenberg: selected aphorisms. Georg Christoph Lichtenberg (1. heinäkuuta 1742, Ober-Ramstadt – 24. helmikuuta 1799, Göttingen) oli saksalainen tiedemies, satiirikko ja anglofiili. Hän oli pastori Johann Conrad Lichtenbergin seitsemästätoista lapsesta nuorin. (Isä oli aika panomies!) Hän aloitti opintonsa vuonna 1763 Göttingenin yliopistossa, ja hänet nimitettiin ensin vuonna 1769 fysiikan apulaisprofessoriksi ja kuuden vuoden kuluttua kokeellisen fysiikan professoriksi. Häntä pidetään saksankielisen aforismikirjallisuuden perustajana. Siltä on suomennettu Töherryskirjat: Aforismeja ja muistiinmerkintöjä. Valikoinut ja suomentanut Juhani Ihanus. Otava, Helsinki 1999.
ellauri145.html on line 104: Juhani Ihanus, FT (s. 8. toukokuuta 1954 Helsinki) on kulttuuripsykologian dosentti Helsingin yliopistossa, taidekasvatuksen ja taidepsykologian dosentti Aalto-yliopistossa sekä aate- ja oppihistorian dosentti Oulun yliopistossa. Hän on toiminut Helsingin yliopistossa vuodesta 1982 lähtien useissa opettaja- ja tutkijatehtävissä. Nähtävästi elinkautinen keskinkertaisuus kuten Lichtenberg. Ihanus on eurooppalaisen kirjallisuusterapian pioneereja. „Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen.“ „Wir fressen einander nicht, wir schlachten uns bloß.“ „Der Amerikaner, der den Kolumbus zuerst entdeckte, machte eine böse Entdeckung.“ Ihan näppäriä, muttei näillä kuuhun mennä. Silti Goethe kehui Joria taikasauvaxi, Kant alleviivas punasella sen kaikki töräyxet, ja Koala-vaari piti sitä izenäisenä ajattelijana. Tolstoinkin mielestä Lichtenberg oli parempi töräyttelijä kuin koketti följetongisti Nietzsche. Georg oli pedofiili, alkoi shtuppia 12-vuotiasta tyttöä v. 1777. Ikävä kyllä Lolita kuoli (varmaan johkin sexitautiin) 5 vuotta myöhemmin. Jostain syystä Jori digas Jacob Böhmeä. Ällöttävä Max Ernst piti Joria verrattomana huromistina. Seuraavasta penseestä mä voisin ottaa opixeni: Le degré le plus haut jusqu´où puisse s´élever un esprit mediocre, mais pourvu d´expérience, c´est le talent de decouvrir les faiblesses des hommes qui valent mieux que lui. Tässä ei ollut mitään hahatettavaa, vaikka tikulla olis kaivanut.
ellauri145.html on line 152: Christian Dietrich Grabbe Den här grabben nämndes även i Aarne Kinnunens gula humorbok. På tal om det, det är något likadant mellan Aarnes och Anteros humorstil. Schwarze Parzen sind sie beide, doch Aarne ist zuweilen echt witzig, André nicht.
ellauri146.html on line 46: Christian Dietrich Grabbe (* 11. Dezember 1801 in Detmold; † 12. September 1836 ebenda) war ein deutscher Dramatiker des Vormärz. Der Begriff Vormärz bezeichnet die Epoche der deutschen Geschichte zwischen der Julirevolution von 1830 und der Märzrevolution von 1848. Einige Historiker fassen die Epoche etwas weiter und lassen sie bereits mit dem Wiener Kongress von 1815 beginnen. Geographisch beschränkt sich der Begriff auf die Staaten des auf dem Kongress gegründeten Deutschen Bundes.
ellauri146.html on line 48: Grabbe kam als Sohn eines Zuchthausaufsehers zur Welt. Schon als Gymnasiast in Detmold unternahm er mit 16 Jahren erste Versuche als Dramatiker. Ein Stipendium der Landesfürstin ermöglichte ihm ab 1820 ein Jura-Studium in Leipzig, das er 1822 in Berlin fortsetzte. In Berlin lernte er Heinrich Heine kennen. Nach dem Abschluss des Studiums 1823 bemühte er sich vergeblich, eine Stellung an einem deutschen Theater als Schauspieler oder Regisseur zu bekommen. Er kehrte nach Detmold zurück und legte im folgenden Jahr sein Juristisches Staatsexamen ab.
ellauri146.html on line 50: Auch die Versuche, in Detmold eine Stellung als Jurist zu finden, waren zunächst erfolglos, erst 1826 übernahm er die unbezahlte Vertretung eines erkrankten Auditeurs, dessen besoldeter Nachfolger er 1828 wurde. 1829 erfolgte in Detmold mit Don seinen Freunden Heinrich Heine, Ludwig Tieck, Don Juan und Faust die einzige Aufführung eines seiner Dramen zu Lebzeiten. Ab 1831 verschlechterte sich der Gesundheitszustand Grabbes zusehends, die Folgen seines Alkoholismus wurden sichtbar (eine für Grabbes Alkoholkonsum charakteristische Episode aus dem Herbst 1828 wird von Georg Fein geschildert). Eine Verlobung mit Henriette Meyer wurde von dieser gelöst, als sich Grabbe wieder Louise Christiane Clostermeier zuwandte, die ihn bereits einmal abgewiesen hatte. Grabbe oli aika lailla persujen ex-puheenjohtajan näköinen.
ellauri146.html on line 52: 1833 heiratete er die 10 Jahre ältere Louise Christiane Clostermeier, aber die Ehe erwies sich schnell als unglücklich. 1834 gab er sein Amt auf. Er reiste über Frankfurt am Main, wo er sich mit seinem Verleger überwarf, nach Düsseldorf. Dort hatte er sein Wohnhaus auf der Bolkerstraße 6. Der heutige Nachkriegsbau in der Ritterstraße 21 zeigt eine Steintafel, die auf seinen damaligen Aufenthalt hinweist: „In diesem Hause Litt und Stritt der Dichter Chr. Dietr. Grabbe 1834 bis 1836“. Dort arbeitete er mit Karl Immermann, den er 1831 kennengelernt hatte, an dem von diesem erneuerten Stadttheater. Doch auch diese Zusammenarbeit dauerte wegen der Depressivität und der Alkoholexzesse Grabbes nicht lange. 1836 kehrte er noch einmal nach Detmold zurück; seine Frau reichte die Scheidung ein. Noch im selben Jahr starb Grabbe in seiner Geburtsstadt an Rückenmarksschwindsucht, totalement épuisé par l'alcoolisme, aupres sa femme, le seul être qui soit resté disposé à l'accueillir. LOL.
ellauri146.html on line 59: SCHULMEISTER (sitzt am Tische und schenkt aus einer großen Flasche sich ein Glas nach dem andren ein). Utile cum dulci, Schnaps mit Zucker! – Es wird heute ein saurer Tag, – ich muß den Bauerjungen die erste Deklination beibringen. Ein Bauerjunge und die erste Deklination! Das kommt mir vor als wenn ein Rabe ein rein Hemd anziehen wollte! (Er blickt durch das Fenster.) Alle Wetter, da kommt der schiefbeinige Tobies mit seinem einfältigen Schlingel! Schwerenot, wo verstecke ich meinen Schnaps? – geschwind, geschwind, ich will ihn in meinen Bauch verbergen! (Er säuft die Bouteille mit einer entsetzlichen Schnelligkeit aus.) Ah, das war ein Schluck, dessen sich selbst Pestalozzi nicht hätte zu schämen brauchen! Die leere Flasche zum Fenster hinaus!
ellauri146.html on line 75: RATTENGIFT (sitzt an einem Tische und will dichten). Ach, die Gedanken! Reime sind da, aber die Gedanken, die Gedanken! Da sitze ich, trinke Kaffee, kaue Federn, schreibe hin, streiche aus, und kann keinen Gedanken finden, keinen Gedanken! – Ha, wie ergreife ichs nun? Halt, halt! was geht mir da für eine Idee auf? – Herrlich! göttlich! eben über den Gedanken, daß ich keinen Gedanken finden kann, will ich ein Sonett machen, und wahrhaftig dieser Gedanke über die Gedankenlosigkeit, ist der genialste Gedanke, der mir nur einfallen konnte! Ich mache gleichsam eben darüber, daß ich nicht zu dichten vermag, ein Gedicht! Wie pikant! wie originell! (Er läuft schnell vor den Spiegel.) Auf Ehre, ich sehe doch recht genial aus! (Er setzt sich an einen Tisch.) Nun will ich anfangen! (Er schreibt.)
ellauri146.html on line 82: Ja, was in aller Welt sitzt nun so, daß es aussieht wie ich, wenn ich Federn kaue? Wo bekomme ich hier ein schickliches Bild her? Ich will ans Fenster springen und sehen, ob ich draußen nichts Ähnliches erblicke! (Er macht das Fenster auf und sieht ins Freie.) Dort sitzt ein Junge und kackt – Ne, so sieht es nicht aus! – Aber drüben auf der Steinbank sitzt ein zahnloser Bettler und beißt auf ein Stück hartes Brot – Nein, das wäre zu trivial, zu gewöhnlich! (Er macht das Fenster wieder zu und geht in der Stube umher.) Hm, hm! fällt mir denn nichts ein? Ich will doch einmal alles aufzählen, was kauet. Eine Katze kauet, ein Iltis kauet, ein Löwe – Halt! ein Löwe! – Was kauet ein Löwe? Er kauet entweder ein Schaf, oder einen Ochsen, oder eine Ziege, oder ein Pferd – Halt! ein Pferd! – Was dem Pferde die Mähne ist, das ist einer Feder die Fahne, also sehen sich beide ziemlich ähnlich – (jauchzend.) Triumph, da ist ja das Bild! Kühn, neu, calderonisch!
ellauri146.html on line 88: (Er liest diese zwei Zeilen noch einmal laut über und schnalzt mit der Zunge, als ob sie ihm gut schmeckten.) Nein, nein! So eine Metapher gibt es noch gar nicht! Ich erschrecke vor meiner eignen poetischen Kraft! (Behaglich eine Tasse Kaffee schlürfend.) Das Pferd eine Löwenfeder! Und nun das Beiwort »schnell«! Wie treffend! Welche Feder möchte auch wohl schneller sein als das Pferd? – Auch die Worte »eh der Morgen grauet!« wie echt homerisch! Sie passen zwar durchaus nicht hieher, aber sie machen das Bild selbstständig, machen es zu einem Epos im kleinen! – O, ich muß noch einmal vor den Spiegel laufen! (Sich darin betrachtend.) Bei Gott, ein höchst geniales Gesicht! Zwar ist die Nase etwas kolossal, doch das gehört dazu! Ex ungue leonem, an der Nase das Genie!
ellauri146.html on line 96: TEUFEL. So will ich Ihnen denn sagen, daß dieser Inbegriff des Alls, den Sie mit dem Namen Welt beehren, weiter nichts ist, als ein mittelmäßiges Lustspiel, welches ein unbärtiger, gelbschnabeliger Engel, der in der ordentlichen, dem Menschen unbegreiflichen Welt lebt, und wenn ich nicht irre, noch in Prima sitzt, während seiner Schulferien zusammengeschmiert hat. Das Exemplar, in dem wir uns befinden, steht, glaube ich, in der Leihbibliothek zu X, und eben jetzt wird es von einer hübschen Dame gelesen, welche den Verfasser kennt und ihm heute abend, d. h. über sechs Trillionen Jahre, beim Teetische ihr Urteil darüber mitteilen will.
ellauri146.html on line 102: RATTENGIFT. Und wirklich wäre die Hölle weiter nichts? Wie – wie werden denn die Verbrecher bestraft?
ellauri146.html on line 104: TEUFEL. Einen Mörder lachen wir so lange aus, bis er selber mitlacht, daß er sich die Mühe nahm, einen Menschen umzubringen. Die härtste Strafe eines Verdammten aber besteht darin, daß er die Abendzeitung und den Freimütigen lesen muß und sie nicht anspucken darf.
ellauri146.html on line 106: RATTENGIFT. Gott im Himmel, Herr Teufel, ich merke, daß man in der Hölle nicht nur meine Gedichte, sondern die ganze deutsche Literatur kennt! Wie erklärt sich das?
ellauri146.html on line 108: TEUFEL. Ganz natürlich! In die Hölle kommt nicht allein das Böse, sondern auch das Jämmerliche, Triviale: so sitzt der gute Cicero ebensowohl darin, als wie der schlechte Catilina. Da nun heutzutage die neuere deutsche Literatur das Jämmerlichste unter dem Jämmerlichen ist, so beschäftigen wir uns vorzugsweise mit dieser.
ellauri146.html on line 112: Der Teufel, der ja das Recht hat, ungalant zu sein, übt eine scharfe, meist cynische Kritik an diesen Helden und Heldinnen der Feder. Als er bei der höchsten Sommertemperatur erfroren aufgefunden wird, ruft er die Gutachten von vier Naturforschern hervor und der eine derselben erklärt: »Betrachten Sie die enorme Häßlichkeit, welche uns aus jeder Miene dieses Gesichts entgegenkreischt und Sie sind ja gezwungen, mir einzuräumen, daß solch eine Fratze gar nicht existieren könnte, wenn es keine deutschen Schriftstellerinnen gäbe.«
ellauri146.html on line 114: Der Teufel selbst aber giebt drollige Auskunft über die Beschäftigung der großen Dichter in der Hölle. Shakespeare schreibt Erläuterungen zu Franz Horn, Dante hat den Ernst Schulze zum Fenster hinausgeschmissen, Schiller seufzt über den Freiherrn von Auffenberg. Der Schulmeister loci studiert die neue Litteratur an den Druckproben, in welche der Krämer des Ortes seine Heringe einwickelt. Da erhalte ich Gedichte von August Kuhn, Erzählungen von Krug von Nidda, Maultrommel- oder Lyratöne von Theodor Hell, Trauerspiele von einem gewissen Herrn von Houwald, lauter Damenschriftsteller, und gegen den Schluß hin ergänzt er die mit den faulen Heringen einlaufende Litteraturlieferung mit den Erzählungen von van der Velde und den sämtlichen Werken der ertrunkenen Luise Brachmann.
ellauri146.html on line 116: Am schlechtesten ergeht es Houwald, dessen lederne Camilla grausam verspottet wird. Am Schluß guckt nach der Art und Weise der Phantasuskomödien auch der Dichter Grabbe selbst in seine Dichtung hinein; er schimpft auf alle Schriftsteller und taugt selber nichts, hat verrenkte Beine, schielende Augen und ein fades Affengesicht; doch diese Karikatur ist nur ein Vexierbild.
ellauri146.html on line 118: Wie er sich selbst zu dieser seichten Belletristik stellt, darüber läßt er uns nicht im Unklaren. Herr Mollfels, eine der Hauptpersonen des Stückes giebt einem Schriftsteller Rattengift gute Lehren. »Sie müssen beileibe alles hinlänglich weich kneten, denn das Weiche gefällt und wenn es auch nur nasser Dreck wäre. Vorzüglich aber müssen Sie stets den Geschmack der Damen im Auge behalten, denn diese, welche noch niemals von einem wahren Dichter als berufene Richterinnen anerkannt sind, gelten jetzt im Reiche der Kunst als oberste Appellationsinstanz; ob man sie wegen ihrer kränklichen Nerven oder wegen ihrer Geschicklichkeit im Charpiezupfen dazu erwählt hat, ist eine unentschiedene Frage. Desto entschiedener ist es, Herr Rattengift, daß man Sie, wenn Sie Gewalt genug besitzen, eine dieser Regeln zu verachten, als einen blindlaufenden, verrückten, rohen Phantasten verschreit, der Schönheiten und Erbärmlichkeiten mild nebeneinanderkleckst. Ständen Homer oder Shakespeare erst jetzt mit ihren Werken auf, so wären Beurteilungen zu erwarten, in denen die Iliade ein unsinniges Gemengsel und der Lear [ganz berechtigt, vgl. Album 198] ein bombastischer Saustall genannt würde; ja manche Recensenten geben vielleicht dem Homer einen wohlgemeinten Fingerzeig, sich nach »der bezauberten Rose« emporzubilden, oder gebieten dem Shakespeare, fleißig in den Romanen der Helmine von Chezy und der Fanny Tarnow zu studieren, um daraus Menschenkenntnis zu lernen.«
ellauri146.html on line 120: Grabbe stellt sich natürlich an die Seite eines solchen neuerstandenen Homer und Shakespeare und an einer andern Stelle, wo er ein keimendes Genie verkündet, liest man wenigstens den stillen Herzenswunsch heraus, er selbst möchte dies Genie sein: »Judenjungen,« sagt der Baron, »deren Bildung im Schweinefleischessen besteht, spreizen sich auf den kritischen Richterstühlen und erheben nicht nur Armseligkeitskrämer zu den Sternen, sondern injurieren sogar ehrenwerte Männer in ihren Lobsprüchen; Reimschmiede, die so dumm sind, daß jedesmal, wenn ein Blatt von ihnen ins Publikum kommt, die Esel im Preise aufschlagen, heißen ausgezeichnete Dichter. Schauspieler, die so langweilig sind, daß natürlich alles vor Freude klatscht, wenn sie endlich einmal abgehen, heißen denkende Künstler; Vetteln, deren Stimme so scharf ist, daß man ein Stück Brot damit abschneiden könnte, tituliert man echt dramatisch Sängerinnen. – O stände doch endlich ein gewaltiger Genius auf, der, mit göttlicher Stärke von Haupt zu Fuß gepanzert, sich des deutschen Parnasses annähme und das Gesindel in die Sümpfe zurücktreibe, aus welchen es hervorgekrochen ist.«
ellauri146.html on line 124: Rudolf von Gottschall (1823–1909) oli saksalainen kirjailija, aikansa Saksan monipuolisimpia. Gottschall oli lyyrikko (Neue Gedichte), eepikko (Carlo Zeno, Maja), hän kirjoitti romaaneja (Im Banne des schwarzen Adlers) ja erityisesti näytelmiä: hänen merkittäviä murhenäytelmiään ovat Mazeppa, Der Nabob, Katharina Howard, König Karl XII, Herzog Bernhard von Weimar ja Amy Robsart. Hän kirjoitti myös komedioita, kuten Fix und Fox, Die Diplomaten, Der Spion von Rheinsberg. Mit einer Doktorarbeit über die römischen Strafen bei Ehebruch wurde er 1846 in Königsberg promoviert. De adulterii poenis iure romano constitutis. Gottschalls fortschrittliches Schaffen war zu seinen Lebzeiten geachtet, seine Dramen wurden gern gespielt. Seine Werke zeichneten sich vor allem durch unabhängige Urteilskraft, aber auch durch zeitbezogene Kritik aus, was mit dazu beigetragen hat, dass er nach seinem Tode schnell in Vergessenheit geriet. Lisäksi hän oli kirjallisuushistorioitsija ja esteetikko. Kirjallisuudentutkijana hän julkaisi teoksen Poetik. Vittuako se selitti tossa suorasanaisesti mitä Grabbe kertoo ize paljon hauskemmin? Taitaa olla kuivuri. Saima Harmaja on suomentanut Gottschallin runon "Ken nokkivi ikkunaa? Lupsa!", jonka on säveltänyt Kari Haapala.
ellauri146.html on line 137: Zu deiner Augen Licht! Sun valoisia silmiä!
ellauri146.html on line 139: Ist doch dein Angesicht. On sun belfie.
ellauri146.html on line 150: RATTENGIFT. Der Teufel mag – (sich korrigierend, mit einer Verbeugung) Der Herr Teufel mögen mich holen, wenn mir nicht vor Staunen und Verwunderung der Atem stehenbleibt! Doch, reden Sie fort! Was machen die Dichter selber? Schiller, Shakspeare, Calderon, Dante, Ariost, Horaz, was tun, was treiben sie?
ellauri146.html on line 152: TEUFEL. Shakspeare schreibt Erläuterungen zu Franz Horn, Dante hat den Ernst Schulze zum Fenster hinausgeschmissen, Horaz hat die Maria Stuart geheiratet, Schiller seufzt über den Freiherrn von Auffenberg, Ariost hat sich einen neuen Regenschirm gekauft, Calderon liest Ihre Gedichte, läßt Sie herzlich grüßen und rät Ihnen in Gesellschaft der Liddy morgen die Waldhütte zu Lopsbrunn zu besuchen, weil dieses Häuschen in einer wahrhaft romantischen Gegend läge!
ellauri146.html on line 154: RATTENGIFT. Ich Glücklicher! ich Überglücklicher! ich will auf den Dachgiebel klettern! Calderon liest meine Gedichte! Calderon läßt mich grüßen! Ich esse vor Freuden ein Talglicht! Grüßen Sie den Herrn de la Barca doch tausendmal wieder, – ich wäre sein rasendster Verehrer, ich wollte mit der Liddy das Waldhäuschen besuchen, und wenn ich ihr die Beine abschlagen sollte, – ich –
ellauri146.html on line 156: TEUFEL. Genug! Ich habe nicht länger Zeit! – Wenn Sie meiner einstmals bedürfen sollten, so wissen Sie, daß ich in der Hölle wohne. Hier von dem Dorfe ist dieselbe etwas weit weg; wenn Sie aber extra schnell dahin gelangen wollen, so müssen Sie nach Berlin reisen und dort hinter die Königsmauer, oder nach Dresden und dort in die Fischer-, oder nach Leipzig und dort in die Preußer-Gasse, oder nach Paris und dort ins Palais Royal gehen; von allen diesen Orten ist der Tartarus nur fünf Minuten entlegen, und Sie werden noch dazu auf ausgezeichnet guten, vielfältig ausgebesserten Chausseen dahin reiten können. – Doch, es wird bald Abend! Schlafen Sie mittelmäßig! (Er will sich entfernen.)
ellauri146.html on line 158: RATTENGIFT (ihn aufhaltend). Apropos! ein einziges Wort! Darf ich nicht das Geheimnis erfahren, weswegen Sie jetzt auf die Erde gekommen sind?
ellauri146.html on line 166: MOLLFELS. Soll ich ihnen was vorschlagen? Dichten Sie künftig nichts als Trauerspiele! Wenn Sie denselben nur die gehörige Mittelmäßigkeit verleihen, so ist es unmöglich, daß Sie nicht den rauschendsten Applaus einernteten! Sie müssen insbesondere den Plan der Stücke hübsch winzig und flach gestalten, sonst möchte ihn nicht jeder kurzsichtige Schafskopf überblicken können, – Sie müssen dem Verstande und dem Forschungsgeiste der Leser nicht das geringste zumuten und wenn durch ein Unglück eine hervorstechende Szene mit unterlaufen sollte, sorgfältig hinterdrein bemerken, was sie abzwecke und in welcher Beziehung auf das Ganze sie zu nehmen sei, – Sie müssen beileibe alles hinlänglich weich kneten, denn das Weiche gefällt, und wenn es auch nur nasser Dreck wäre, – vorzüglich aber müssen Sie stets den Geschmack der Damen im Auge behalten, denn diese, welche noch niemals von einem wahren Dichter als berufene Richterinnen anerkannt sind, gelten jetzt im Reiche der Kunst als oberste Appellationsinstanz; ob man sie entweder wegen ihrer kränklichen Nerven oder wegen ihrer Geschicklichkeit im Scharpiezupfen dazu erwählt hat, ist eine unentschiedene Frage. Desto entschiedener ist es, Herr Rattengift, daß man Sie, wenn Sie Gewalt genug besitzen, um diese Regeln zu verachten, als einen blindlaufenden, verrückten, rohen Phantasten verschreit, der Schönheiten und Erbärmlichkeiten wild nebeneinanderkleckst. Ständen Homer oder Shakspeare erst jetzt mit ihren Werken auf, so wären Beurteilungen zu erwarten, in denen die Iliade ein unsinniges Gemengsel und der Lear ein bombastischer Saustall genannt würde; ja, manche Rezensenten gäben vielleicht dem Homer einen wohlgemeinten Fingerzeig, sich nach der Bezauberten Rose emporzubilden, oder geböten dem Shakspeare, fleißig in den Romanen der Helmina von Chezy oder der Fanny Tarnow zu studieren, um daraus Menschenkenntnis zu lernen.
ellauri146.html on line 193:

Die Dichtkunst und ihre Technik


ellauri146.html on line 218: Keskinkertainen Gottschall on keskinkertaisemman Aarne Kinnusen kanssa samoilla sovinnaisilla herrasväen linjoilla: Ueberhaupt bedarf das komische Lied eines geschmackvollen Haltes, in seiner ausgelassenen Stimmung einer sittlichen Hemmung, wenn es nicht in eine plebeje Zotenpoesie ausarten oder jenen dilettantischen Reimschmieden und Versmachern anheimfallen soll, welche in die Saiten greifen, wie des Silen's Maulesel in die Saiten Apoll's. Schmack schmack, sehr smackhaft.
ellauri146.html on line 220: ...Da lernte Grabbe Ludwig Robert kennen, den Bruder der schönen, von Heine gefeierten Schwester, einen der geistvollsten Epigonen der Romantik; aber auch Heinrich Heine selbst, der seine Tragödien Almansor und Ratcliff gerade damals erscheinen ließ und von dem einer der ironischen Freunde berichtet, mit welchem Selbstgefallen seine ungefällige Gestalt damals unter den Linden vor Dümmlers Buchladen »vorbei peripatetisierte,« mit Armensünderwänglein, über welche plötzliche Glut sich ergoß, sobald er sein Werk zum Fenster herausgucken sah. Heines Eigentümlichkeit als Mensch und Dichter hatte für Grabbe viel Sympathisches; er berührte eine verwandte Ader in ihm und blieb gewiß auf die Ausbildung eines, dem idealen Schwung nachspottenden Cynismus, der überall bei Grabbe hervortritt, nicht ohne Einfluß. Damals konnte Heine nicht ahnen, als er den Meister eines phantastischen Humors, den Serapionsbruder Amadeus Hoffmann, zu Grabe tragen sah, daß dasselbe schmerzliche Leiden, welches diese gnomenartige Persönlichkeit hinweggerafft hatte, auch ihn einst an ein langjähriges Krankenlager fesseln werde.
ellauri146.html on line 223:
Das Gedicht „Sie saßen und tranken am Teetisch“ stammt aus der Feder von Heinrich Heine.

ellauri146.html on line 236: „Die Liebe sei nicht zu roh, Ei saa bylsiä liian kovasti,
ellauri146.html on line 240: Die Gräfin spricht wehmütig: Kreivitär puhuu haikeasti:
ellauri146.html on line 251:

Ich hab' Mein' Sach' auf Nichts gestellt


ellauri146.html on line 266: Stirner kuoli hyönteisen pureman aiheuttamaan tulehdukseen vuonna 1856. Kerrotaan, että Bruno Bauer oli ainoa nuorhegeliläinen, joka oli läsnä hänen hautajaisissaan. Mir geht's nichts über mich! Ich hab mein Sach auf Nichts gestellt! Istun tyhjän päällä! (Der Einzige und sein Eigenthum)
ellauri146.html on line 292: Klopstocks Epos gestaltet In 20 Gesängen und nahezu 20.000 Versen die Passionsgeschichte Jesu und dessen Auferstehung nach dem Matthäusevangelium, Kap. 26–28 (bzw. dem Markusevangelium Kap. 14 und dem Lukasevangelium Kap. 22), beginnend mit seinem Gebiet auf dem Ölberg. Die Ereignisse des in wenigen Kapiteln auf Jesus konzentrierten Fabel-Kerns erweitert der Autor um Parallelhandlungen (Maria, Portia, Thomas u. a.) und um mit vielen Bildern wortreich ausgemalte transzendentale Szenen nach Motiven aus dem Alten und dem Neuen Testament sowie der Apokalypse.
ellauri146.html on line 296: Der zweite Gesang schildert Satans dunkle Gegenwelt mit ihren Dämonen. Sie kämpfen um die Seelen der Menschen, die oft wie von übernatürlichen Kräften geführte entindividualisierte Wiesel erscheinen. Die Verführung zum Bösen wird sowohl an Engels als auch Marx demonstriert: z. B. an dem in Sünde gefallenen, reuigen Abba-Band, der sich im Lauf der Handlung immer wieder dem leidenden Jesus und göttlichen Bezirk zu nähern sucht (v. a. 2., 5., 9. Gesang), oder an der Judas-Geschichte, wo Judas die hart verdienten 20 Kodons auf den Boden warf.
ellauri146.html on line 298: Der Autor setzt beim Auftritt bzw. der Erwähnung vieler Personen und bei Bezügen auf ihre Lebensgeschichten die Kenntnis des Alten und Neuen Testaments voraus. Bei den von ihm erdichteten surrealen Szenen beruft er sich auf Mitteilungen seiner Muse Sionitin, der Seherin Gottes. Oft wird das Geschehen aus beiden Quellen gespiegelt, indirekt beschrieben, so erlebt der Leser die Jungen Jesu anfangs mit den Augen ihrer Schutzengel, die mit dem Engelboten über sie sprechen, oder in der Beobachtung einer anderen Person, z. B. Petrus Verleugnung aus der Perspektive Portias (6. Gesang). Eingearbeitet in solche Gespräche sind Informationen beispielsweise über Jesus Lebensgeschichte und über die Charaktere der Retterjugend (3. Gesang), aber auch frei erfundene Marzipanfiguren. Wie in einem großen Mysterienspiel betreten immer wieder die Seelen alttestamentlicher LakrizFiguren, z. B. der Urväter und Urmütter, der Propheten, der Könige, aber auch der zum Zeitpunkt der Kreuzigung noch ungeborenen zukünftigen Christen die Szenerie.
ellauri146.html on line 311: Sechster und siebenter Gesang: Gefangennahme und Gericht
ellauri146.html on line 325: Sechzehnter Gesang: Das Gericht über Satan und seine Dämonen der Unterwelt
ellauri146.html on line 329: Achtzehnter Gesang: Adams Vision vom letzteren Gericht
ellauri146.html on line 856: Politically Incorrect was founded in 2004, soon after the re-election of George W. Bush, by a German teacher named Stefan Herre "to do something against Anti-Americanism". Das Blog betont in seiner Selbstdarstellung eine „pro-israelische“ und „pro-amerikanische“ Ausrichtung. Im wiedervereinigten Deutschland zeigten sich in der Haltung gegenüber Flüchtlingen zum Teil zeitgeschichtlich bedingte Besonderheiten, die darauf zurückzuführen seien, dass die Westdeutschen sich über Jahrzehnte hätten daran gewöhnen können, zum Einwanderungsland zu werden, während die Ostdeutschen bis 1990 kaum in Kontakt mit Zuwanderern gekommen seien.
ellauri146.html on line 858: Gauck wirbt für einen verantwortungsvollen Kapitalismus (Rede vom 15. November 2012). Man dürfe nicht der Wirtschaft nur aus Angst die Freiheit nehmen. Bei Gauck überraschte allerdings der Kostenumfang. So erhielt Gauck neun Büros im ersten Stock des Bundestagsgebäudes mit insgesamt 197 Quadratmetern. Gaucks Bürobereich wurde für 52.000 Euro umgebaut. Die Möblierung von Gaucks persönlichem Büroraum kostete 35.000 Euro. In der Frankfurter Rundschau kritisierte Katja Thorwart, dass Gauck als ein Beispiel für seine Formulierung „schwer konservativ“ den ehemaligen Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Alfred Dregger genannt habe, der den nationalsozialistischen Angriffskrieg gegen die Sowjetunion als nicht grundsätzlich falsch eingeordnet, sich für die Freilassung inhaftierter deutscher Kriegsverbrecher eingesetzt oder den Begriff der „Befreiung“ durch die Alliierten im Zweiten Weltkrieg als „einseitig“ markiert habe.
ellauri147.html on line 535: Nabupolassar war ein Feldherr des assyrischen Königs Sin-šar-iškun, den er verriet. Er ging ein Bündnis mit den Medern gegen die Assyrer ein, die Babylon seit 200 Jahren beherrschten. Das Bündnis besiegte die Assyrer und Nabupolassar ließ 609 v. Chr. alle Hinterlassenschaften der Regentschaft der Assyrer vernichten.
ellauri147.html on line 567: 1999 Promotion zum Dr. rer. med. am Fachbereich Medizin der J.W.Goethe-Universität; Thema der Dissertation bei Stavros Mentzos: Narzissmus zwischen Selbst und Objekt, veröffentlicht unter dem Titel: Narzissmus und Objekt. Ein intersubjektives Verständnis der Selbstbezogenheit, bei Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2000.
ellauri147.html on line 569: Offensichtlich ein Versager. Ein offenbarer Verlierer. Lächelt durchaus nicht in dem verschommenen Bild auf seiner Heimseite. Sieht allesverloren aus. Ei näitä Martinin suolloxia jaxa jukertaa saxaxi. Pannaan käännöskoneeseen.
ellauri147.html on line 572:
ellauri147.html on line 575:
ellauri147.html on line 581:
ellauri147.html on line 586:
ellauri147.html on line 591:
ellauri147.html on line 597: Jedenfalls geht es offensichtlich nicht um Sexualität, wie uns der Titel dieser Web-Seite glauben lassen möchte, sondern um Identität. Das interaktive Medienspiel um das eigene Bild sagt uns etwas Anderes über den Narzissmus, als das, was wir gewohnt sind, wenn wir von der Selbstverliebtheit reden. Ich werde gesehen, also bin ich! Dieses narzisstische Muster der Identitätsfindung scheint sich heute universell etabliert zu haben. Die Spiegelfunktion des Narzissmus, einst eine Domäne von Kleinkindalter, Pubertät und Adoleszenz, ist in einer Welt penetranter Medialisierung derart sozialisiert, dass wir nicht mehr unterscheiden können:
ellauri147.html on line 621:
ellauri147.html on line 624:
ellauri147.html on line 632: In der Theoriegeschichte lassen sich bei grober Analyse drei Traditionslinien der Narzissmustheorie unterscheiden, die das metapsychologische Durcheinander dokumentieren. Bei der ersten geht es um die bereits seit den dreissiger Jahren schwelende Kontroverse über den ontogenetischen Ursprung des Seelenlebens: primärer Narzissmus oder Objektbeziehung ist hier die Streitfrage – die Beiträge von Michael Balint, Donald Winnicott, Heinz Kohut, Otto Kernberg bis hin zu Christopher Bollas oder Thomas Ogden lasssen sich im Rahmen dieses metapsychologischen Dauerstreits betrachten. Auf der zweiten Linie kann man die Versuche unterbringen, einen triebtheoretisch bestimmten Narzissmusbegriff festzuhalten – dazu zähle ich so unterschiedliche Arbeiten wie die von Hartmann und Pulver, Grunberger und Chasseguet-Smirgel oder im deutschen Sprachraum Zepf oder Lilli Gast.
ellauri147.html on line 640:
ellauri147.html on line 646:
ellauri147.html on line 651:
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ellauri147.html on line 675:
ellauri147.html on line 680:
ellauri147.html on line 684:
ellauri147.html on line 692: Aber wir behaupten zugleich auch die Unabhängigkeit von der Welt und schützen uns vor der schmerzhaften Erfahrung von Abhängigkeit, der wir im Wunsch nach Anerkennung doch unbewusst Tribut zollen. Ich vermute, dass wir im Narzissmus etwas davon ausdrücken, was den paradoxen Kern von Identität ausmacht: nämlich einzigartig und unverwechselbar zu sein, sich also vom Anderen zu unterscheiden, und gerade in dieser Eigenschaft von den Anderen anerkannt zu werden. Im Narzissmus zeigt sich gewissermassen, ohne dass wir es wissen, etwas von der intersubjektiven Verfasstheit des Selbst, oder von Identität. Weil eine solche Erkenntnis uns kränken würde, wollen wir davon auch nichts wissen, genauso wie der Säugling von seiner Abhängigkeit nichts wissen kann. Nicht einmal in unserem Narzissmus sind wir jenes unabhängige Wesen, dass wir so gerne sein möchten.-->
ellauri147.html on line 697:
ellauri147.html on line 725:
ellauri147.html on line 729: Reiche sieht in der nostalgischen Verklärung „der intakten Neurose in einer intakten Familie in einer intakten Kultur“(11) einen mit Endzeitstimmungen verbundenen Ursprungsmythos des – historisch verschwindenden – autonomen Ichs, das ohne angemessene Internalisierung von Autorität und Wertorientierung nicht mehr konflikt- und sublimierungsfähig sei und sich in Gestalt früher narzisstischer Störungen ausdrücke – und er erkennt darin vor allem die Abhängigkeit der diagnostischen Zuordnung vom latenten Weltbild des Psychoanalytikers.
ellauri147.html on line 733:
ellauri147.html on line 782: 8. Die Einfühlung in andere ist erschwert, wenn sie nicht ganz fehlt.

ellauri147.html on line 806: Diesem Profil fügt er eine dynamische Dimension hinzu, auf der er sichtbare von verdeckten/larvierten Merkmalen unterscheidet. Die so beschriebenen Profilkategorien wirken aber am Ende so überladen, beliebig und disparat, dass es schwerfällt, damit eine präzise differentialdiagnostische Abgrenzung der narzisstischen Persönlichkeitsstörung mit Hilfe ihrer klinischen Merkmale zu leisten. So führt Akhtar etwa unter der Kategorie ‘Interpersonale Beziehungen/verdeckt’ das skurrile Merkmal ein: „Tendenz, Briefe nicht zu beantworten“ oder unter derselben Kategorie/sichtbar die schwer operationalisierbare : „Unfähigkeit, wirklich authentisch (Hervorhebung von mir, M.A.) an Gruppenaktivitäten teilzunehmen“.
ellauri147.html on line 807: Unter den ‘Ethischen Grundsätzen’ finden wir „offensichtlichen Enthusiasmus für sozialpolitische Belange“ (sichtbar) und „Uneherbietigkeit gegenüber Autoritäten“ als Merkmale der narzisstischen Persönlichkeit und beim ‘Kognitiven Stil’ sind es die (sichtbare) „Vorliebe für die Sprache“ und die „Vorliebe für jede schnelle Art, Wissen zu erlangen“ sowie die (verdeckte) „Benutzung von Sprache und Sprechen zur Regulation des Selbstwertgefühls“, die den Narzissmus kennzeichnen sollen. (ebd., S. 18f.)-->
ellauri147.html on line 810:
ellauri147.html on line 819: Schau mich an, höre mir zu, beachte mich, bewundere mich! oder: halte mich, liebe mich, erkenne mich an! – sie kann auch heissen: weil Du mir den Blick verweigerst (oder die Aufmerksamkeit, die Bewunderung, die Anerkennung), ziehe ich mich von Dir zurück oder greife Dich an! Manchmal auch: ich fühle mich grossartig und eins mit der Welt – oder aber: mit einer Welt, die mich so behandelt (hat), will ich nichts zu tun haben! Im Übertragungsgeschehen, nicht nur bei der Behandlung narzisstischer Störungen, sondern gerade auch im therapeutischen Umgang mit Psychosen, die Freud wegen ihrer mangelnden Übertragungsfähigkeit als sog. “narzisstische Neurosen” von den “Übertragungsneurosen” abgegrenzt hatte – sind wir Adressaten solcher Botschaften, wie wir bei der Analyse unserer Gefühle der Gegenübertragung erkennen.
ellauri147.html on line 826: Als Resultat gelungener Anerkennungsprozesse beschreibt Honneth ein reflexives Selbstverhältnis, das die Spuren seiner intersubjektive Herkunft trägt.(16) Diese in der Objektbeziehung sich spiegelnde „positive Selbstbeziehung“ sei „als eine Art von nach innen gerichtetes Vertrauen zu verstehen, das dem Individuum Sicherheit sowohl in seiner Bedürfnisartikulation als auch in der Anwendung seiner Fähigkeiten schenkt“(17). Es ist eine Umschreibung dessen, was wir heute gesunden Narzissmus nennen würden – oder eben das Grundgefühl einer sicheren intersubjektiv erworbenen Identität.
ellauri147.html on line 831: Bei Zweifeln an der Anerkennung oder ihrer Verweigerung entstehen Gefühle der Missachtung. In einem unbewusst inszenierten Kampf um Anerkennung werden dann Ansprüche ausgetragen, die in den differentialdiagnostischen Symptombeschreibungen der narzisstischen Störung als „Beachtung suchen“, „Aufmerksamkeit verlangen“ oder „Bewunderung fordern“, als „narzisstische Wut“ oder „narzisstischer Rückzug“ imponieren. Es sind intersubjektive Leitsymptome, in denen sich das bedrohte Selbst, seine Abhängigkeit verleugnend, fordernd an oder aggressiv gegen das Objekt richtet – oder sich von ihm völlig abwendet und in den begleitenden Phantasien (um nicht zu sagen: im Unbewussten) das Objekt umso stärker festhält. -->
ellauri147.html on line 837: Die Seele hat ihren Sitz im Körper – an dieser Vorstellung hat sich auch dadurch nichts geändert, dass wir sie seit dem Ende des 19. Jahrhunderts 'Psyche' nennen und die Störungen des Seelenlebens mit fremd klingenden Namen wie 'Neurasthenie', 'Neurose' oder 'Psychose'‘ belegen. Die reizbare Schwäche der Nerven galt bei der inzwischen schon vorletzten Jahrhundertwende als Leitsymptom einer epidemisch sich ausbreitenden Befindlichkeitsstörung, die es uns heute gestattet, von dieser Epoche als einem „Zeitalter der Nervosität“ zu sprechen. -->
ellauri147.html on line 842: Es spricht einiges dafür, dass wir für die Erforschung und Behandlung der vorherrschenden Identitätsstörungen im „Zeitalters des Narzissmus“ (Lasch 1995), das in der Endphase des letzten Jahrhunderts ausgerufen worden ist, ein intersubjektives Paradigma brauchen. Dazu nötigt uns schon der Zeitgeist. Die nach innen gerichtete Selbstvergewisserung des 'cogito, ergo sum', cartesianisches Vorbild der Introspektion, wird in einer medialen Welt durch den identitätsstiftenden Blick auf das Publikum abgelöst, der uns in den Talk-shows und den theatralen Inszenierungen von Politik vorgeführt wird: 'videor, ergo sum'. Big Brother ist ein Labor zur Herstellung postmoderner Identität. Die Sehnsucht nach der Spiegelung in der allgegenwärtigen Kamera zeigt uns etwas vom intersubjektiven Charakter der conditio humana. Wer wir sind, erfahren wir in den Rückmeldungen der Umwelt.
ellauri150.html on line 506: "But this repetition of the old story is just the fairest charm of domestic discourse. If we can often repeat to ourselves sweet thoughts without ennui, why shall not another be suffered to awaken them within us still oftener."— Hesp.: Jean Paul F. Richter.
ellauri150.html on line 660: Die Geschlechtskrankheiten des Menschen und ihre Heilung. Mit besonderer Berücksichtigung der Syphilis, ihrer Entstehung und Folgen (vermutlich von einem anderen Autor)
ellauri150.html on line 662: Die Liebe nach ihrer Geschichte. Darstellung des Einflusses der Liebe und ihrer Negationen auf die Entwickelung der menschlichen Gesellschaft (teilweise von Karl May)
ellauri151.html on line 287: Im Skeptizismus erfährt das Bewußtsein in Wahrheit sich als ein in sich selbst widersprechendes Bewußtsein; es geht aus dieser Erfahrung eine neue Gestalt hervor, welche die zwei Gedanken zusammenbringt, die der Skeptizismus auseinander hält. Die Gedankenlosigkeit des Skeptizismus über sich selbst muß verschwinden, weil es in der Tat ein Bewußtsein ist, welches diese beiden Weisen an ihm hat. Diese neue Gestalt ist hiedurch ein solches, welches für sich das gedoppelte Bewußtsein seiner als des sich befreienden, unwandelbaren und sichselbstgleichen, und seiner als des absolut sich verwirrenden und verkehrenden – und das Bewußtsein dieses seines Widerspruchs ist. – Im Stoizismus ist das Selbstbewußtsein die einfache Freiheit seiner selbst; im Skeptizismus realisiert sie sich, vernichtet die andere Seite des bestimmten Daseins, aber verdoppelt sich vielmehr, und ist sich nun ein Zweifaches. Hiedurch ist die Verdopplung, welche früher an zwei einzelne, an den Herrn und den Knecht, sich verteilte, in eines eingekehrt; die Verdopplung des Selbstbewußtseins in sich selbst, welche im Begriffe des Geistes wesentlich ist, ist hiemit vorhanden, aber noch nicht ihre Einheit, und das unglückliche Bewußtsein ist das Bewußtsein seiner als des gedoppelten nur widersprechenden Wesens.
ellauri151.html on line 289: Dieses unglückliche, in sich entzweite Bewußtsein muß also, weil dieser Widerspruch seines Wesens sich ein Bewußtsein ist, in dem einen Bewußtsein immer auch das andere haben, und so aus jedem unmittelbar, indem es zum Siege und zur Ruhe der Einheit gekommen zu sein meint, wieder daraus ausgetrieben werden. Seine wahre Rückkehr aber in sich selbst, oder seine Versöhnung mit sich wird den Begriff des lebendig gewordenen und in die Existenz getretenen Geistes darstellen, weil an ihm schon dies ist, daß es als ein ungeteiltes Bewußtsein ein gedoppeltes ist; es selbst ist das Schauen eines Selbstbewußtseins in ein anderes, und es selbst ist beide, und die Einheit beider ist ihm auch das Wesen, aber es für sich ist sich noch nicht dieses Wesen selbst, noch nicht die Einheit beider.
ellauri151.html on line 298: Obgleich aber das unglückliche Bewußtsein also diese Gegenwart nicht besitzt, so ist es zugleich über das reine Denken, insofern dieses das abstrakte von der Einzelnheit überhaupt wegsehende Denken des Stoizismus, und das nur unruhige Denken des Skeptizismus – in der Tat nur die Einzelnheit als der bewußtlose Widerspruch und dessen rastlose Bewegung – ist; es ist über diese beide hinaus, es bringt und hält das reine Denken und die Einzelnheit zusammen, ist aber noch nicht zu demjenigen Denken erhoben, für welches die Einzelnheit des Bewußtseins mit dem reinen Denken selbst ausgesöhnt ist. Es steht vielmehr in dieser Mitte, worin das abstrakte Denken die Einzelnheit des Bewußtseins als Einzelnheit berührt. Es selbst ist diese Berührung; es ist die Einheit des reinen Denkens und der Einzelnheit; es ist auch für es diese denkende Einzelnheit, oder das reine Denken, und das Unwandelbare wesentlich selbst als Einzelnheit. Aber es ist nicht für es, daß dieser sein Gegenstand, das Unwandelbare, welches ihm wesentlich die Gestalt der Einzelnheit hat, es selbst ist, es selbst, das Einzelnheit des Bewußtseins ist.
ellauri151.html on line 412: Die selbstverschuldete Unmündigkeit ist ein ebenso schiefes Maul, als er dem ganzen schönen Geschlecht macht, und das meine 3 Töchter nicht auf sich sitzen lassen werden.

ellauri151.html on line 427: Poesie ist die Muttersprache des menschlichen Geschlechts; Sinne und Leidenschaften reden und verstehen nichts als Bilder. In Bildern besteht der ganze Schatz menschlicher Erkenntniß und Glückseeligkeit.
ellauri151.html on line 646: Natur. Und ist damit nicht das religiöse Paradox ausgedrückt: “Wie kann die
ellauri153.html on line 358:
  • “God is omnipotent” is true at game history w if and only if God has a winning strategy in the justice-of-God game G. Tässähän se tapahtuu se suuri lässähdys. Muka omnipotentti jumala saa häthätää saatanasta matin loppupeleissä. Matkan varrella isokyrpäinen valas voi syödä vaikka kaikki sen nappulat paizi kurkon, joka jää viimeisenä laudalle. Aika lohduttavaa sen muulle tiimille. One can make a few clarifying remarks about the structure of the game. The form of the game is relatively simple: it’s an ordinary extended-form perfect information game. tuskinpa Jobilla oli täydellistä informaatiota pelitilanteesta tai edes pelin säännöistä, muista pelaajista puhumattakaan. Aika isoja informaatiojoukkoja oli niiden kalloissa. Sitäpaizi ei luonnossa pelaajat siirrä vuoronperään, vaan koko ajan, niinkuin differentiaalipeleissä. . The goal is here not to go deeply into technical details, but to construct an übersichtlich representation for the theological grammar of biblical stories and to highlight the uses of terms like “good” and “omnipotent” in them. The game or model can then be used as a simplified fragment that can be projected onto, contrasted with and used to interpret biblical stories. The point of this clarification is to highlight the grammar of the divine properties “good” and “omnipotent” within the logic of the struggle myth, and to get the consistency of {God is good, God is omnipotent, There is chaotic evil} as in the Book of Job. The argument needs two assumptions. First, the games between God, humans and creation are genuine dialogues. Paskanmarjat, ei nää ole edes mitään signaling gameja, puhumattakaan dialogipeleistä. Olis kannattanut lukea mun väitöskirja Dialogue Games, siinä on oikeeta sananvaihtoa. The players answer each other and thus have to take turns in making moves and participating in them. Then the game of Job and the struggle against chaos is in extended form to represent the sequence of the debate, and its resolution gives the drama of the fight against kid chaos. Second, the properties of God like “omnipotent” and “good” are defined against the background of Job’s encounter with God and the struggle against chaos. This redefinition builds on both James’ reinterpretation of the properties of God in terms of religious practices, and also of Job’s new world of faith in the encounter. Job’s encounter with God and the struggle against chaos are modelled in the game, so such properties of God as “good” and “omnipotent” are then internal to the game. Missä kohtaa Jopilla on tässä jotain pelivaraa? Montako valintaruutua Jobilla edes on: Marise-älä marise, ja Pyllistä-älä pyllistä. Siinä kaikki. Jotta jumalan tiimi voittaisi, sen pitää ensin marista ja sit pyllistää. Nain on meidankin elamassamme! Marise mitä mariset, mut muista pyllistää!
    ellauri155.html on line 260: Emme myöskään tiedä, ketkä toimittajat ovat näissä kansaa hypnotisoivissa viihdelehdissä aivan suoraan Supon tai hybridiosaamiskeskuksen palkkalistoilla. Nämä em. laitokset ovat salattuja ja jälkimmäinen täysin lain yläpuolella. Ohjeet otetaan CIA-, NSA-, MI 6-, Bundesnachrichtendienst-yhteistyöstä. Supo on palkannut runsaasti lisää kallista verovaroin-henkilökuntaa ”jonkun” käskystä.
    ellauri158.html on line 425: Täähän on suurin piirtein Wittgenstein juniorin kuvateoria. Sen repussa nyölääntynyt Tractatus oli matkimus Siilin ohuehkosta teoxesta Tractatus Theologico-Politicus (Teologis-poliittinen tutkielma), jossa hän puolustaa suvaitsevaisuutta, ilmoittaa suorasukaisesti, ettei totuuden lähde ole jumalan ilmoitus ja että poliittinen valta ei ole jumalan asettama vaan ihmisten sovittavissa. Hyvä Siili! Wittgenstein sitävastoin. Wovon man nicht sprechen kann darüber muss man schweigen oli mystikointia (muein = vaieta). Paizi ei ne mystikot mitään hiljaa ole, ne mutisee puoliääneen kuin Seija vihaisena ja nostelee merkizevästi kulmakarvojaan kuin torakat tai Eski Saarinen näyttääxeen että niillä kyllä olis asiaa mutta "ei saa sanoa" kuin Helmi pienenä. Ne on elloja. Wittgensteinit oli äveriäitä ex-jutkuja mutta koko suku oli kääntynyt ja maallistunut. Homo Ludi kaipas hämärästi Elohiimia. (Enkä! Älä yritä! Mä kaipaan esi-isieni luoxe kuin Roope Ankka.)
    ellauri162.html on line 736: 1798 löste der Saalfelder Konrektor den Atheismusstreit aus, als er in Friedrich Immanuel Niethammers und Fichtes „Philosophischem Journal“ den Aufsatz „Entwickelung des Begriffs der Religion“ publizierte, den Fichte mit einem Nachwort verteidigte. Für Forberg ist Religion ein praktischer Glaube als Voraussetzung des moralischen Handelns. Dieser Glaube besteht lediglich in dem Wunsch, dass das Gute in der Welt die Oberhand erhalten möge. Die Existenz Gottes ist für Forberg, nach der Kritik Immanuel Kants an den Gottesbeweisen, weder durch Offenbarung noch durch theoretische Spekulation begründbar und daher nur im Sinne einer Vaihingerschen Als-Ob-Existenz im Dienst der Moralphilosophie anzunehmen. Theologie wird mit Religionsphilosophie gleichgesetzt.
    ellauri163.html on line 421: Und der HERR sprach zu ihm: Dies ist das Land, das ich Abraham, Isaak und Jakob geschworen habe, und gesagt: Ich will es deinem Samen geben. Du hast es mit deinen Augen gesehen, aber du sollst nicht hinübergehen.
    ellauri163.html on line 512: 7 Und Mose war hundertundzwanzig Jahre alt, da er starb. Seine Augen waren nicht dunkel worden, und seine Kraft war nicht verfallen.
    ellauri164.html on line 43: In the introduction to his Grundzüge der physiologischen Psychologie in 1874, Wundt described Immanuel Cunt and Johann Friedrich Herbart as the philosophers who had the most influence on the formation of his own views. Those who follow up these references will find that Wundt critically took to the cleaners both these thinkers’ ideas. He distanced himself from Herbart's science of the soul . Wundt praised Cunt's rejection of a "rational" psychology deduced from metaphysics, but he argued against Cunt's epistemology as well as Cunt's category theory and his flabby position on teleological explanations in his publication Was soll uns Kant nicht verkaufen? (1892).
    ellauri172.html on line 352: Wenn er teuer nicht die Gunst erkauft? Kun kyse on vaan vaihtokaupasta?
    ellauri172.html on line 366: Wird die Lust der Speise nicht erregt; Lisää ruoka- eikä muuta halua;
    ellauri172.html on line 380: Daß ich von dem Gaste nichts vernahm? Etten vierastamme hokannut?
    ellauri172.html on line 394: Ich gehöre nicht den Freuden an. Mä en tommosen bakkanaaliin kelpaa!
    ellauri172.html on line 402: Unsichtbar wird einer nur im Himmel, Näkymätön jäi meille 1 taivaaseen,
    ellauri172.html on line 414: "Mich erhältst du nicht, du gute Seele! Mua et kyllä saa, hei kaveri!
    ellauri172.html on line 423: Bist der Freude nicht und mir verloren, Ei heitetä kaivoon hohtimia,
    ellauri172.html on line 429: Golden reicht sie ihm die Kette dar, Sen jälkeen antaa hiän nilkkarenkaansa,
    ellauri172.html on line 431: Silbern, künstlich, wie nicht eine war. Ja hopeisen rannekellonsa.
    ellauri172.html on line 432: "Die ist nicht für mich; Tää on liian iso mulle!
    ellauri172.html on line 441: Nahm sie nicht den kleinsten Bissen ein. Ei ottanut edes pikku murua.
    ellauri172.html on line 442: Und dem Jüngling reichte sie die Schale, Nuorukaiselle tarjosi kuukuppia,
    ellauri172.html on line 463: Brennst du nicht und fühlest mich entbrannt?" Tekeekö kutaa? Oonxmä paras?
    ellauri172.html on line 485: Länger hält die Mutter nicht das Zürnen, Nyt ei äisky enää kestä, äkäisenä
    ellauri172.html on line 499: "Mutter! Mutter!" spricht sie hohle Worte: Mutteri! Mutteri! Se hokee ontosti.
    ellauri172.html on line 503: Ist's Euch nicht genug, Eikö teille riitä
    ellauri172.html on line 507: Treibet mich ein eigenes Gericht. Mut toimitti ihan oma vietti,
    ellauri172.html on line 509: Und ihr Segen haben kein Gewicht; Ja siunauxenne on nollan arvoiset;
    ellauri172.html on line 511: Nicht, wo Jugend fühlt; Siinä missä nuoruus kehrää,
    ellauri172.html on line 512: Ach! die Erde kühlt die Liebe nicht. Jou! Maa ei kiimaa jäähdytä,
    ellauri172.html on line 527: "Schöner Jüngling! kannst nicht länger leben; Kaunis poika, nyt loppui sulta elokuu,
    ellauri172.html on line 535: Einen Scheiterhaufen schichte du; Kasaa pieni nuotio,
    ellauri172.html on line 542: Gedichte
    ellauri181.html on line 91: „Ist ja eh wurscht“, könnte man sagen, wie jener Kustode der kleinen Ausstellung in Kafkas Sterbehaus bei Wien. Auf das Kürzel „mos.“ in der Sterbeurkunde hingewiesen, grübelt er vor laufender Kamera, ob Kafka wohl Moslem gewesen sei. Die Religionszugehörigkeit „mosaisch“ ist ihm nicht geläufig. Wer es mit Franz Kafka und Max Brod genau nimmt, muss sie ärgerlich finden.
    ellauri181.html on line 119: Überblicke ich meine Entwicklung und ihr bisheriges Ziel, so klage ich weder, noch bin ich zufrieden. Die Hände in den Hosentaschen, die Weinflasche auf dem Tisch, liege ich halb, halb sitze ich im Schaukelstuhl und schaue aus dem Fenster. Kommt Besuch, empfange ich ihn, wie es sich gebührt. Mein Impresario sitzt im Vorzimmer; läute ich, kommt er und hört, was ich zu sagen habe. Am Abend ist fast immer Vorstellung, und ich habe wohl kaum mehr zu steigernde Erfolge. Komme ich spät nachz von Banketten, aus wissenschaftlichen Gesellschaften, aus gemütlichem Beisammensein nach Hause, erwartet mich eine kleine halbdressierte Schimpansin, und ich lasse es mir nach Affenart bei ihr wohlgehen. Bei Tag will ich sie nicht sehen; sie hat nämlich den Irrsinn des verwirrten dressierten Tieres im Blick; das erkenne nur ich, und ich kann es nicht ertragen. Himskatti toipa oli taas aika tahmeaa misokeittoa. Koko raportti on passiivis-aggressiivinen ja selvästi narsistinen.
    ellauri184.html on line 42: Norman Kingsley Mailer (January 31, 1923 – November 10, 2007) oli juutalainen vaikka normannimaisella salanimellä. Nachem ("Norman") Malech ("Kingsley") Mailer was born to a Jewish family in Long Branch, New Jersey on January 31, 1923. Carl Erik Carlsonia 3vk vanhempi, mutta kuoli 3v nuorempana. Sah nicht als Skelett aus, lyhkönen ja läski kolli. His father, Isaac Barnett Mailer, popularly known as "Barney", was an accountant born in South Africa, and his mother, Fanny (née Schneider), ran a housekeeping and nursing agency. Mailer's sister, Barbara, was born in 1927. Samanlaisia Schnizeleitä kuin Marxin veljexet, vaikka roomalaistuneita.
    ellauri185.html on line 468: Tämä esitys Tolstoin teologiasta ilmestyi ensixi saxankielisenä nimellä Leo Tolstois politische Ansichten v. 1923. Vasta 30-luvulla oivalsin, luettuani Antti J. Pietilän nyhverömmän teoxen Jeesuxen siveysoppi ja nykyaika (1935), että pystyisin myös teologisesti parempaan. Joten tässä se nyt on! Parempi myöhään ei kuin milloinkaan.
    ellauri196.html on line 55: Wegen Piscators Übersetzung von Markus 8,12 „ich sage euch: Wann diesem Geschlechte ein Zeichen wird gegeben werden, so strafe mich Gott“ nannten die Lutheraner seiner Zeit diese Bibel spottend „Straf-mich-Gott-Bibel“ und bekämpften sie heftig. Noch mehr Aufsehen erregte die Lehre Piscators, dass nur der leidende Gehorsam Christi, nicht auch der tätige, den Gläubigen zugerechnet werde. Manche reformierten Theologen tolerierten sie zwar, andere aber, besonders die französischen, griffen sie heftig an und verwarfen sie auf der Synode zu Gap als Irrlehre.
    ellauri196.html on line 67: Ramus war ein Gegner der aristotelisch-scholastischen Philosophie; schon der Titel seiner Magisterthese von 1536 hatte angeblich (Freigius zufolge) gelautet: „Quecumque ab Aristotele dicta essent, commentita esse“ („Was immer Aristoteles gesagt haben mag, sei erlogen“). Er entwickelte stattdessen eine neue, nichtaristotelische Logik. Darin ersetzte er (in den Institutiones dialecticae) den aristotelischen Syllogismus durch ein System von Dichotomien (vgl. Ramismus) in der Tradition des spätmittelalterlichen Logikers Rudolf Agricola (1444–1485).
    ellauri196.html on line 911: Manchmal vulgär, manchmal jugendlich-trotzig; hin und wieder obszön, häufig auch recht kühl. Die Gedichte als ihre frühesten Arbeiten sind weitgehend unbekannt und kaum besprochen. Dabei löste schon die erste Gedichtpublikation in der Zeitschrift der katholischen Jugend Aspekte 1967 einen kleinen Skandal aus. Die redaktionelle Verantwortliche Heide Pils wurde entlassen. Begründung: sittliche Gefährdung der jungen Leser, insbesondere der Priesterseminaristen..
    ellauri196.html on line 919: Dieses Gedicht beschreibt ganz deutlich einen Gewalttat. Früher wurden die Knollen des Knabenkrauts auch als Aphrodisiakum verwendet, weil sie optisch an Hoden erinnern. Interessant dabei ist die Gegenüberstellung des Knaben mit der Form der Orchideenblüte, die eine Analogie zur Vulva aufweist. Es ist sehr relevant, im „märzenhauch“ nicht nur die Frühlingspriese erkennen, sondern auch ein Wortspiel mit der Biersorte Märzen. Die Farbe „Rot“ stehe als Zeichen der Fruchtbarkeit. Das ist auf die Röte des Leibes zurückzuführen, etwa gerötete Wangen oder stark durchblutete Geschlechtsorgane. Erotik und Ekel stehen nebeneinander. Nicht zuletzt ist die auffallende Konzentration auf Körper im Gedicht („zunge“, „mund“, „nackenschweiß“, „zähnchen“, „finger“, „halse“) dafür ausschlaggebend. Sexualisiert meint doch hier keinen erregenden Zweck.
    ellauri196.html on line 921: Gleichzeitig suggeriert der Brunnen hier auch eine bloße Öffnung, was auf eine Tradition der Nicht-Anerkennung weiblicher Sexualität referiert, in der eine Vulva-lose Vagina als „Loch“ wahrgenommen wird, das vom Penis penetriert werden soll,
    ellauri196.html on line 922: um es zu vervollständigen. Auch kann Froschkönig damit als Geschichte über die sich entwickelnde Sexualität während der Pubertät gelesen werden. Verdeutlicht wird das durch die Metapher des Brunnens, in den der Frosch springt. Was mit den nachkommenden Abschnitten folgt, ist eine auch telegrammstilartige, Eindrücke bereitstellende Aneinanderreihung von Bildern dieser Gewaltszene.
    ellauri196.html on line 924: In Märchen geht es wiederum um einen männlichen wölfischen Gewaltakt an Kindern. Das Fressen der Geißlein ist wohl wie in Rotkäppchen nicht als Kannibalismus zu bewerten, sondern auch mit einer sexuellen Komponente zu verstehen. Die Referenz auf Dornröschen ist eindeutig. Erst durch den Kuss des Mannes erwacht sie aus dem Koma. Es stellt sich die Frage nicht nur nach den Handlungsmächten und abhängigkeiten, sondern auch nach dem Konsens dieser Handlung.
    ellauri196.html on line 928: Eine Gemeinsamkeit vieler Märchenprotagonistinnen ist ihre Schönheit und Reinheit, die sich vor allem auch durch weiße Haut auszeichnen. Die Aussage, Frauen hätten es nicht anders gewollt, diese Handlungen zu erfahren, da sie so oder so aussehen oder diese und jene Kleidung tragen, wird leider heute noch reproduziert.
    ellauri196.html on line 932: Es sind mehrere Bilder, die sich hier überlagern: die noch nicht getrennten Körper, die Spuren der Verletzungen an der Haut, die durch Gegenstände oder Hände verursacht wurden. Es ist auf jeden Fall das Zeugnis sexualisierter Gewalt. Es sind auch Narben, die niemals vergehen. frühling hat uns zurück geholt in eine frühlingshafte Idylle und romantische Liebesvorstellung. Es ist so, als wäre nichts gewesen.
    ellauri196.html on line 934: Im Metzger Lexikon Literatur is die Unterscheidung von pornografischer und erotischer Literatur nett beschrieben. Während erstere „durch die gleichermaßen produktive wie rezeptive Wirkungsabsicht , sexuell zu erregen bzw. erregt zu werden“ gekennzeichnet ist (lies: unmittelbares wanken), beschreibt die erotische Literatur eine „im weiteren Sinn Sammelbez. für alle denkbaren Arten von fiktionaler Lit., die Liebe oder Sexualität zum Gegenstand haben.“
    ellauri196.html on line 936: Der Zuschreibung der Pornoschriftstellerin stellt Jelinek ihre eigene Positionierung als Anti-Pornografin entgegen. Sie wendet damit nicht die Pornografie in ihrem (weiblichen) Schreiben an, denn auch das wäre eine Reproduktion des männlichen Blicks, sondern wehrt sich explizit dagegen:
    ellauri196.html on line 938: Es war mir wichtig, den Blick auf das Obszöne nicht aus männlicher, sondern aus weiblicher Sicht zu zeigen. Pornographie ist nicht das Beschreiben von Vögeleien oder das Beschreiben von nackten Leuten, die irgendwas miteinander machen. Pornographie ist die Darstellung der Frau als Hure. Also ihre Freigabe zu Quälereien, zu Erniedrigungen und ihre Lust daran. Es ist unfair daß es einer Frau nicht gestattet ist, radikale Dinge zu schreiben.
    ellauri196.html on line 940: Diese Äußerungen über mich, dass man das einem Mann zugesteht, das ist eine gewisse Härte in der Sichtweise und auch eine gewisse Brutalität, über die Frauen eigentlich besser schreiben können als die Männer, weil die Frauen eigentlich sehr viel mehr Brutalität erfahren als die Männer, aber wenn eine Frau das schreibt, wird ihr das eben nicht zugestanden, auch was jetzt zum Beispiel die Sexualität betrifft, denn wenn eine Frau über Sexualität schreibt wie ein Mann, dann wird ihr das nicht zugestanden, dabei ist es eigentlich sehr wichtig, dass endlich mal Frauen über ihre Sexualität schreiben und nicht nur Männer.
    ellauri196.html on line 942: Das Schlimmste ist dieses männliche Wert- und Normensystem, dem die Frau unterliegt. Sie benutzt das Obszöne, um Machtverhältnisse zwischen Mann und Frau sichtbar zu machen, was sie schon 1967 in Talente und Tendenzen als literarisches Ziel angibt. Reim, der nach 1945 ohnehin immer mehr aufgegeben wird, wird in Jelineks Gedichten ein Mittel der Parodie.
    ellauri204.html on line 54: In den alten Zeiten, wo das Wünschen noch geholfen hat, lebte ein König, dessen Töchter waren alle schön; aber die jüngste war so schön, daß die Sonne selber, die doch so vieles gesehen hat, sich verwunderte, sooft sie ihr ins Gesicht schien. Nahe bei dem Schlosse des Königs lag ein großer dunkler Wald, und in dem Walde unter einer alten Linde war ein Brunnen; wenn nun der Tag recht heiß war, so ging das Königskind hinaus in den Wald und setzte sich an den Rand des kühlen Brunnens - und wenn sie Langeweile hatte, so nahm sie eine goldene Kugel, warf sie in die Höhe und fing sie wieder; und das war ihr liebstes Spielwerk.
    ellauri204.html on line 56: Nun trug es sich einmal zu, daß die goldene Kugel der Königstochter nicht in ihr Händchen fiel, das sie in die Höhe gehalten hatte, sondern vorbei auf die Erde schlug und geradezu ins Wasser hineinrollte. Die Königstochter folgte ihr mit den Augen nach, aber die Kugel verschwand, und der Brunnen war tief, so tief, daß man keinen Grund sah. Da fing sie an zu weinen und weinte immer lauter und konnte sich gar nicht trösten. Und wie sie so klagte, rief ihr jemand zu: "Was hast du vor, Königstochter, du schreist ja, daß sich ein Stein erbarmen möchte." Sie sah sich um, woher die Stimme käme, da erblickte sie einen Frosch, der seinen dicken, häßlichen Kopf aus dem Wasser streckte. "Ach, du bist's, alter Wasserpatscher," sagte sie, "ich weine über meine goldene Kugel, die mir in den Brunnen hinabgefallen ist." - "Sei still und weine nicht," antwortete der Frosch, "ich kann wohl Rat schaffen, aber was gibst du mir, wenn ich dein Spielwerk wieder heraufhole?" - "Was du haben willst, lieber Frosch," sagte sie; "meine Kleider, meine Perlen und Edelsteine, auch noch die goldene Krone, die ich trage." Der Frosch antwortete: "Deine Kleider, deine Perlen und Edelsteine und deine goldene Krone, die mag ich nicht: aber wenn du mich liebhaben willst, und ich soll dein Geselle und Spielkamerad sein, an deinem Tischlein neben dir sitzen, von deinem goldenen Tellerlein essen, aus deinem Becherlein trinken, in deinem Bettlein schlafen: wenn du mir das versprichst, so will ich hinuntersteigen und dir die goldene Kugel wieder heraufholen." - "Ach ja," sagte sie, "ich verspreche dir alles, was du willst, wenn du mir nur die Kugel wieder bringst." Sie dachte aber: Was der einfältige Frosch schwätzt! Der sitzt im Wasser bei seinesgleichen und quakt und kann keines Menschen Geselle sein.
    ellauri204.html on line 58: Der Frosch, als er die Zusage erhalten hatte, tauchte seinen Kopf unter, sank hinab, und über ein Weilchen kam er wieder heraufgerudert, hatte die Kugel im Maul und warf sie ins Gras. Die Königstochter war voll Freude, als sie ihr schönes Spielwerk wieder erblickte, hob es auf und sprang damit fort. "Warte, warte," rief der Frosch, "nimm mich mit, ich kann nicht so laufen wie du!" Aber was half es ihm, daß er ihr sein Quak, Quak so laut nachschrie, als er konnte! Sie hörte nicht darauf, eilte nach Hause und hatte bald den armen Frosch vergessen, der wieder in seinen Brunnen hinabsteigen mußte.
    ellauri204.html on line 64: Weißt du nicht, was gestern

    ellauri204.html on line 70: Da sagte der König: "Was du versprochen hast, das mußt du auch halten; geh nur und mach ihm auf." Sie ging und öffnete die Türe, da hüpfte der Frosch herein, ihr immer auf dem Fuße nach, bis zu ihrem Stuhl. Da saß er und rief: "Heb mich herauf zu dir." Sie zauderte, bis es endlich der König befahl. Als der Frosch erst auf dem Stuhl war, wollte er auf den Tisch, und als er da saß, sprach er: "Nun schieb mir dein goldenes Tellerlein näher, damit wir zusammen essen." Das tat sie zwar, aber man sah wohl, daß sie's nicht gerne tat. Der Frosch ließ sich's gut schmecken, aber ihr blieb fast jedes Bißlein im Halse. Endlich sprach er: "Ich habe mich sattgegessen und bin müde; nun trag mich in dein Kämmerlein und mach dein seiden Bettlein zurecht, da wollen wir uns schlafen legen." Die Königstochter fing an zu weinen und fürchtete sich vor dem kalten Frosch, den sie nicht anzurühren getraute und der nun in ihrem schönen, reinen Bettlein schlafen sollte. Der König aber ward zornig und sprach: "Wer dir geholfen hat, als du in der Not warst, den sollst du hernach nicht verachten." Da packte sie ihn mit zwei Fingern, trug ihn hinauf und setzte ihn in eine Ecke. Als sie aber im Bett lag, kam er gekrochen und sprach: "Ich bin müde, ich will schlafen so gut wie du: heb mich herauf, oder ich sag's deinem Vater." Da ward sie erst bitterböse, holte ihn herauf und warf ihn aus allen Kräften wider die Wand: "Nun wirst du Ruhe haben, du garstiger Frosch."
    ellauri204.html on line 72: Als er aber herabfiel, war er kein Frosch, sondern ein Königssohn mit schönen und freundlichen Augen. Der war nun nach ihres Vaters Willen ihr lieber Geselle und Gemahl. Da erzählte er ihr, er wäre von einer bösen Hexe verwünscht worden, und niemand hätte ihn aus dem Brunnen erlösen können als sie allein, und morgen wollten sie zusammen in sein Reich gehen. Dann schliefen sie ein, und am andern Morgen, als die Sonne sie aufweckte, kam ein Wagen herangefahren, mit acht weißen Pferden bespannt, die hatten weiße Straußfedern auf dem Kopf und gingen in goldenen Ketten, und hinten stand der Diener des jungen Königs, das war der treue Heinrich. Der treue Heinrich hatte sich so betrübt, als sein Herr war in einen Frosch verwandelt worden, daß er drei eiserne Bande hatte um sein Herz legen lassen, damit es ihm nicht vor Weh und Traurigkeit zerspränge. Der Wagen aber sollte den jungen König in sein Reich abholen; der treue Heinrich hob beide hinein, stellte sich wieder hinten auf und war voller Freude über die Erlösung.
    ellauri204.html on line 76: "Heinrich, der Wagen bricht!"

    ellauri204.html on line 77: "Nein, Herr, der Wagen nicht,

    ellauri204.html on line 365: Hedwig von Beit vermutet nach Vergleich mit ähnlichen Märchen in Eisenhans einen Lar oder Gibbon, ursprünglichen Seelenbruder, dessen Verzauberung durch eine negative Muttergestalt noch in dem Schlüssel unter ihrem Kopfkissen angedeutet ist. Der alte König fängt ihn seines prophetischen Wissens wegen, wie Midas den Silenos, König Numa die Walddämonen Faunus und Picus, Salomo den Geisterfürsten Aschmodai oder König Rodarchus den Waldmann Merlin. Naturgeister bei Frühlings- und Erntefesten heißen oft wilder Mann, tragen zottelige Schamhaare oder Moospimmel. Im Mittelmeerraum ähneln sie Pan, Silen und Faunus, in Russland Ljeschi. Auch Ulla Wittmann sieht in Held und Eisenhans ein mythologisches Freundespaar, das sich parallel jeweils vierstufig entwickelt, und vergleicht Chadir (18. Koran sure enough).
    ellauri204.html on line 367: Für Christa Siegert ist Eisenhans der Wille, der im Käfig der Gebote kultiviert wird, aber unfrei bleibt. Frei kann er der begreifenden Seele das Vollkommene reichen, die sich aber daran verletzt und das geistige Lebenswasser egoistisch einsetzt. Wilhelm Salber sieht eine Dialektik zwischen verschlingendem Einheitspfuhl und lebender Entwicklung. Nach dem Schema vom verlorenen Sohn suche man „Revolte und Dennoch-geliebt-Werden, Gefahr und treue Rettung im letzten Augenblick zu verbinden.“ Edith Helene Dörre vergleicht Der Eisenhans mit der Heilkraft des Aquamarin (wieso?). Psychotherapeut Jobst Finke denkt auch an Sagengestalten wie Rübezahl und sieht die Entwicklung des weltfremd erzogenen Knaben zum starken Ritter durch väterlichen Beistand und Identifikation. Der Text half einem vaterlos aufgewachsenen, wenig durchsetzungsfähigen Angestellten, seine Konflikterfahrungen zu verbalisieren.
    ellauri204.html on line 374: Ein König besitzt einen Wald, den schon lange niemand mehr betritt, nachdem mehrere Jäger, Pferde und Hunde von dort nicht mehr zurückgekehrt sind. Eines Tages wagt ein Jäger doch wieder einen Versuch und macht sich auf die Suche nach dem Grund des Übels. Er findet einen Tümpel auf dessen Grund ein wilder Mann von rostbraunem Aussehen haust — der Eisenhans. Indem er den Tümpel ausschöpfen lässt, gelingt es ihm, den wilden Mann gefangenzunehmen.
    ellauri204.html on line 376: Er bringt ihn an den Hof des Königs, wo er in einen Käfig eingesperrt wird. Den Schlüssel bewahrt die Königin höchstpersönlich unter ihrem Kopfkissen auf. Eines Tages, als das Königspaar verreist ist, landet der goldene Ball des kleinen Königssohns beim Spielen in den Käfig. Der Eisenhans will den Ball nur herausgeben, wenn der Junge den Käfig aufschließt. Er verrät ihm, wo der Schlüssel versteckt ist, und da der Junge unbedingt seinen Ball wiederhaben will, lässt er sich überreden. Doch als er den Eisenhans in Richtung Wald davonlaufen sieht, begreift er, dass er eine Dummheit gemacht hat und jammert: »Wilder Mann, geh nicht fort, sonst bekomme ich Schläge!« Daraufhin kommt der Eisenhans zurück, setzt sich den Jungen Huckepack und nimmt ihn mit in den Wald.
    ellauri204.html on line 378: Das Königspaar trauert um seinen Sohn, doch dem ergeht es bei dem Eisenhans nicht schlecht. Er muss einen wundersamen Brunnen bewachen und aufpassen, dass nichts hineinfällt, denn sonst wäre der Brunnen entehrt. Einmal kann der Junge seine Neugier nicht zügeln und steckt einen Finger ins Wasser. Als er ihn wieder herauszieht ist er vergoldet, was sich vor dem Eisenhans nicht verbergen lässt. Der warnt ihn, in Zukunft besser aufzupassen. Etwas später fällt ein Haar vom Kopf des Jungen in den Brunnen. Der Eisenhans verzeiht ihm ein zweites Mal, doch als bald darauf der ganze Haarschopf seines Zöglings vergoldet ist, weil der sein Gesicht im Wasserspiegel betrachtet hat und dabei das lange Haar ins Wasser geglitten ist, schickt ihn der Eisenhans fort. Er bleibt ihm aber gewogen und verspricht, dem Jüngling zu Hilfe zu kommen, wenn er in Not ist und seinen Namen ruft.
    ellauri204.html on line 380: Der Jüngling geht nicht zurück zu seinen Eltern, sondern sucht in der weiten Welt nach Arbeit. Da er kein Handwerk gelernt hat, verdingt er sich als Küchenjunge am Hof eines Königs. Er trägt nun immer eine Kappe, um sein goldenes Haar zu verbergen. Als er zum Servieren eingeteilt wird und sich weigert, die Kappe abzunehmen, verliert er seine Arbeit, kommt jedoch beim Gärtner unter.
    ellauri204.html on line 383: sie sehr zufrieden und auch der Bursche gefällt ihr. Dass er jedoch seine Kappe aufbehält, als er vor sie tritt, nimmt sie nicht so einfach hin. Als sie versucht, ihm neckisch die Kappe abzunehmen, sieht sie sein goldenes Haar. Sie ahnt, dass dies kein gewöhnlicher Junge ist. Die beiden haben sich ineinander verliebt und es ist an der Zeit, dass der Gärtnerbursche sich besinnt, dass er eigentlich der Sohn eines Königs ist. Seine Chance ist gekommen, als der König, dem er dient, in einen Krieg verwickelt wird. Er ruft den Eisenhans zur Hilfe und besiegt mit dessen Hilfe die Feinde.
    ellauri204.html on line 387: Die Königstochter gibt den Hinweis, beim Gärtner nach dem Ritter zu suchen. Der weiß zwar nichts von einem Ritter mit goldenen Haaren, jedoch habe sein Gehilfe seinen Kindern drei goldene Äpfel gezeigt, die er angeblich bei einem Turnier gewonnen hat. Zur Rede gestellt offenbart der Gärtnerbursche schließlich, dass er der Sohn eines Königs ist. Er bittet um die Hand der Königstochter, was diese selbst und der ebenso der Vater ohne Umschweife gewähren. Zur Hochzeitsfeier erscheinen die Eltern des Goldjungen, die ihren Sohn längst tot glaubten, sowie auch ein fremder König mit großem Gefolge. Dies ist der Eisenhans, der durch die Tapferkeit des Goldjungen von einem bösen Zauber erlöst wurde.
    ellauri204.html on line 472: Anna-Leena Härkönen syntyi suomalaiseen emigranttiperheeseen Bulgariassa, mutta perhe pakeni nuttujen ja tumppujen sotaa Sveitsin alpeille, jossa Anna-Leena vietti lapsuutensa. Anna-Leenan eläinlääkäri-isä piti menestyvää praktiikkaa alppien vuorivuohialueella. Tarkempia tietoja Anna-Leenan lapsuudesta ei ole, koska humanoidit kaappasivat perheen vuonna 1988 ja Anna-Leena menetti abduktiossa muistinsa. Suoritettuaan lukion linnunradan ulkopuolella Anna-Leena palasi maapallolle ja ryhtyi opiskelemaan kierkegaardilais-hollantilaista todennäköisyyslaskentaa Helsingin yliopistossa, mutta vaihtoi pääaineensa myöhemmin homeopaattiseen hevostenhoitoon. Lähteenä käytin Willem Kirsch-Höpfnausin teosta "Alppirinteiltä kotilaitumille" eli "Ein Duschkringen uber nicht Hochhaus keine Kliebenenckell" vuodelta 2002, 2. painos, ISBN 0002 34039 4938998.
    ellauri210.html on line 473: Hans Davidsohn (Kunstlername Jakob van Hoddis; * 16. Mai 1887 in Berlin; † 1942 in Sobibór, Generalgouvernement) war ein deutscher Dichter des literarischen Expressionismus. Er ist besonders bekannt für das Gedicht Weltende.
    ellauri210.html on line 493: Von 1893 an besuchte er das Friedrich-Wilhelms-Gymnasium (Berlin), verließ die Schule aber 1905, um einer Relegation zuvorzukommen. Bereits als Gymnasiast schrieb er erste Gedichte. Er bestand 1906 als „Externer“ das Abitur und immatrikulierte sich noch im selben Jahr an der Technischen Hochschule Charlottenburg für Architektur. Er brach 1907 das TH-Studium ab und wechselte an die Universität Jena, um Klassische Philologie zu studieren. Später ging er an die Friedrich-Wilhelms-Universität.
    ellauri210.html on line 501: Provoziert wurde das vor allem durch den tragischen Tod Heyms, als dieser im Januar beim Schlittschuhfahren mit einem Freund ertrank und durch Hoddis unerwiderte Liebe für Lotte Pritzel, der er sein Gedicht Indianisch Lied widmete. Sie war eine deutsche Puppenkünstlerin, Kostümbildnerin und Zeichnerin. Auch Rainer Maria Rilkes Text „Über die Puppen der Lotte Pritzel“, 1921 mit Illustrationen der Künstlerin publiziert, gehört zu den überlieferten Zeugnissen vom Schaffen Lotte Pritzels. Lotte Pritzels gesamtes Werk umfasste weit über 200 Stücke, etwa ein Fünftel der fragilen Figuren ist bis heute erhalten.
    ellauri210.html on line 509: Nach Aufenthalten in Paris, München und Heidelberg kehrte er völlig mittellos nach Berlin zurück. 1914 hielt er seinen letzten Vortrag im Neuen Club. Ab 1915 war van Hoddis in ständiger ärztlicher Behandlung und wurde privat gepflegt. In diesem Jahr starb sein Bruder Ludwig als Soldat im Ersten Weltkrieg, dessen Tod nahm er allerdings aufgrund seiner wachsenden Umnachtung nicht groß zu Kenntnis. Nach dem Krieg konnte van Hoddis’ Bruder Ernst nicht mehr Fuß fassen und emigrierte nach Palästina.
    ellauri210.html on line 511: Im Jahr der nationalsozialistischen „Machtergreifung“ 1933 emigrierte van Hoddis’ Mutter mit seinen Schwestern Marie und Anna ebenfalls nach Palästina. Van Hoddis mussten sie aufgrund seines Zustandes zurücklassen. Am 29. September 1933 wurde van Hoddis in die „Israelitischen Heil- und Pflegeanstalten“ Bendorf-Sayn bei Koblenz verlegt. In dieser Anstalt wurden ab 1940 der größte Teil von jüdischen psychiatrischen Patienten im deutschen Reich konzentriert. Zu diesem Zeitpunkt war Hoddis wegen seiner hebephrenen Schizophrenie im Endstadium nicht mehr ansprechbar.
    ellauri210.html on line 513: Er baute in den letzten Jahren körperlich immer mehr ab und verhielt sich (im Vergleich zu anderen Patienten) verhältnismäßig unauffällig, grüßte Tiere, die er beim Spazieren traf, spielte Schach und rauchte viel. Sein Umfeld sowie seine Umgebung nahm er nicht mehr wahr. Am 30. April 1942 wurde er von dort in den Distrikt Lublin im von der Wehrmacht besetzten Polen deportiert und – höchstwahrscheinlich im Vernichtungslager Sobibór – im Mai oder Juni desselben Jahres im Alter von 55 Jahren ermordet. Gute Wahl, Lotte.
    ellauri210.html on line 529: Im bleichen Licht. Wild von der Nacht. Ihre Röcke wehn. Kalpeassa valossa. Yöstä villeinä. Hameet hulmuten.
    ellauri210.html on line 533: Sieh in das zärtliche Licht. Kazo hellää valoa.
    ellauri210.html on line 576: Kurt Hiller wurde in Berlin als Sohn eines jüdischen Fabrikanten geboren, sein Großonkel mütterlicherseits war der SPD-Reichstagsabgeordnete Paul Singer. Hiller machte 1903 sein Abitur als Primus Omnium am Askanischen Gymnasium in Berlin. Danach studierte er an der Berliner Universität Rechtswissenschaft bei Franz von Liszt und Philosophie bei Georg Simmel. Im November 1907 wurde Hiller als Externer an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg vom Juristen Karl von Lilienthal mit der Dissertation Die kriminalistische Bedeutung des Selbstmordes zum Dr. jur. promoviert. Die Dissertation war der Teil einer rechtsphilosophischen Arbeit unter dem Titel Das Recht über sich selbst, für die Hiller in Berlin keine Anerkennung fand, und in der er die Forderung aufstellte, das Strafrecht müsse die Selbstbestimmung des Menschen stärker berücksichtigen.
    ellauri210.html on line 583: 1919 gründete Kurt Hiller zusammen mit Armin T. Wegner den Bund der Kriegsdienstgegner (BdK), dem 1926 auch die renommierte Pazifistin Helene Stöcker beitrat. 1920 trat er der Deutschen Friedensgesellschaft bei, zu deren linkem Flügel er gehörte. Hier trat er dafür ein, dass sich der deutsche Pazifismus an der Sowjetunion orientieren müsse, obwohl er deren Leninismus sehr kritisch gegenüberstand. Da die Mehrheit aber auf das bürgerlich-demokratische Frankreich ausgerichtet blieb, kam es zu heftigen Konflikten in der DFG, die eskalierten, als Hiller in kommunistischen Blättern den bürgerlichen Pazifisten Friedrich Wilhelm Foerster und Fritz Küster vorwarf, sie würden sich von den Franzosen bezahlen lassen – eine Unterstellung, die den zahlreichen rechten Gegnern der deutschen Friedensbewegung reichlich Munition für ihre Polemik gab. Max Jakobsson schrieb bekummert an Peter Panther:
    ellauri210.html on line 585: „Ich fürchte, dass es mit mir und Kurtchen Hiller nicht mehr lange währen wird. Es ist nicht zu sagen, was dieser arme Homosaxone sich an Hysterie, Verfolgungswahn, Eitelkeit, Empfindlichkeit, Anmaßung und Geschmacklosigkeit brieflich leistet.“
    ellauri210.html on line 588: Am Anfang desselben Jahres veröffentlichte Hiller in der Weltbühne einen Aufsatz, den er zunächst für eine ausländische Tageszeitung verfasst hatte und in dem er Bewunderung für den „Kraftkerl Mussolini“ (Mussolini und unsereins, 12. Januar 1926) äußerte. Am „Duce“ faszinierte ihn die kühne Ästhetik seiner öffentlichen Auftritte und vor allem die schlagkräftige politische Durchsetzungskraft, die so gar nichts von der oft zähen Kompromisspolitik der mittleren Weimarer Republik hatte.
    ellauri210.html on line 589: „Demokratie heißt: Herrschaft jeder empirischen Mehrheit; wer wollte bestreiten, daß die Mehrheit des italienischen Volkes seit langem treu hinter Mussolini steht? […] Mussolini, man sehe sich ihn an, ist kein Kaffer, kein Mucker, kein Sauertopf, wie die Prominenten der linksbürgerlichen und bürgerlich-sozialistischen Parteien Frankreichs und Deutschlands und anderer Länder des Kontinents es in der Mehrzahl der Fälle sind; er hat Kultur. […] Wenn ich mich genau prüfe, ist mir Mussolini, dessen Politik ich weder als Deutscher noch als Pazifist noch als Sozialist ihrem Inhalt nach billigen kann, als formaler Typus des Staatsmannes deshalb so sympathisch, weil er das Gegenteil eines Verdrängers ist. Ein weltfroh-eleganter Energiekerl, Sportskerl, Mordskerl, Renaissancekerl, intellektuell, doch mit gemäßigt-reaktionären Inhalten, ist mir lieber, ich leugne es nicht, als ein gemäßigt-linker Leichenbitter, der im Endeffekt auch nichts hervorbringt, was den Mächten der Beharrung irgend Abbruch tut.“
    ellauri210.html on line 594: „‚Links‘, ‚rechts‘ – diese Unterscheidung wird täglich dümmer. Wer kommt noch mit ihr aus? […] Wer taugt mehr, ein kommunistischer Nichtdenker oder ein nationalistischer Selbstdenker?
    ellauri210.html on line 598: Als Hans Giese 1949 ein neues WhK gründen wollte und dann die Gesellschaft für Reform des Sexualstrafrechts e. V. gründete, arbeitete Hiller einige Monate mit.[11] 1955 kehrte Hiller nach Deutschland zurück, ließ sich in Hamburg nieder und versuchte dort 1962, das WhK neu zu gründen. Er blieb dabei aber isoliert und der Versuch scheiterte.[5] Des Weiteren gründete er – weitgehend ohne Echo – einen Neusozialistischen Bund und unabhängige Zeitschriften (vgl. lynx). Die Erklärung des Neusozialistischen Bundes gegen Angriffskrieg wurde u. a. von Ossip K. Flechtheim, Karlheinz Deschner und Martin Niemöller unterstützt. In der Schweizer Zeitschrift Der Kreis publizierte Hiller rund ein Dutzend Gedichte und ebenso viele Artikel, meist unter dem anagrammatischen Pseudonym Keith Llurr.
    ellauri213.html on line 434: Seuraavassa on listattuna pahoja naisia rikkomuxineen (kuvissa söpöset alleviivattu): Irma Grese (Naziwächterin), Myra Hindley (serial pedocide), Isabela of Castile (born in the year 1451 and died in 1504, Isabella the Catholic, was queen of Castile and León. She and her husband, Ferdinand II of Aragon, brought stability to the kingdoms that became the basis for the unification of Spain. Isabella and Ferdinand are known for completing the Reconquista, ordering conversion or exile of their Muslim and Jewish subjects and financing Christopher Columbus’ 1492 voyage that led to the opening of the “New World”. Isabella was granted the title Servant of God by the Catholic Church in 1974), Beverly Allitt (pedocide, Angel of Death), Queen Mary of England (catholic), Belle Gunness (norwegian-american serial killer), Mary Ann Cotton (serial killer), Ilse Koch (Lagerfrau), Katherine Knight (very bad Aussie), Elizabeth Bathory (hungarian noblewoman and serial killer), Sandra Avila Beltran (drugs), Patty Hearst (hänen isoisänsä oli lehtikeisari William Randolph Hearst. Hiän joutui kidnappauksen uhriksi, mutta pian tämän jälkeen hiän teki pankkiryöstön ja joutui vankilaan), Genene Jones (infanticide nurse), Karla Homolka (Canadian serial killer), Diane Downs (infanticide), Aileen Wuornos (serial killer), Griselda Blanco (drug lady), Lizzie Borden (kirvesmurhaaja), Bonnie Parker (bank robber), Anne Bonny (pirate), Mary Bell (pedocide), Delphine LaLaurie (serial slavekiller), Patricia Krenwinkel (Manson family member), Leslie van Houten (Manson family member), Darlie Routier (infanticide), Susan Smith (infanticide), Susan Atkins (Manson family member), Ching Shih (pirate), Anna Sorokin Delvey (con woman), Amelia Dyer (serial killer), Assata Shakur (black terrorist), Belle Gunness (serial killer), Gypsy Rose Blanchard (matricide), Pamela Smart (mariticide), Ruth Ellis (nightclub hostess, last woman hanged in UK), Phoolan Devi (bandit), Ma Barker (matriarch), Jennifer Pan (parenticide), Virginia Hill (gangster), Karla Faye Tucker (burglar, first woman injected in US), Leonarda Cianciully (serial murderer, soapmaker), Mary Read, Carill Ann Fugate (murder spree), Grace Marks (maid), Belle Starr (outlaw, friend of Lucky Luke), Zerelda Mimms (Mrs. Jesse James), Jane Toppan (serial killer), Sara Jane Moore (wannabe assassin of Gerald Ford), Martha Beck (serial killer), Doris Payne (jewel thief), Mary Brunner (Manson family member), Barbara Graham (executed by gas), Grace O'Malley (pirate), Sada Abe (jealous geisha. When they asked why she had killed Ishida, “Immediately she became excited and her eyes sparkled in a strange way: ‘I loved him so much, I wanted him all to myself. But since we were not husband and wife, as long as he lived he could be embraced by other women. I knew that if I killed him no other woman could ever touch him again, so I killed him…..’ ), Samantha Lewthwaite (white somali terrorist), Theresa Knorr (murderess), Lynette Fromme (Manson family, wannabe assassin of Gerald Ford), The Freeway Phantom (serial killer), Carol M. Bundy (serial killer), Fanny Kaplan (bolshevik revolutionary), Marguerite Alibert (Ed VII courtesan), Jean Harris (author), Linda Hazzard (physician, serial killer), Mary Jane Kelly (1st victim of Jack the Ripper), Kim Hyon-hui (North-Korean spy), Vera Renczi (serial killer), Clare Bronfman (filthy rich criminal), Kirsten Gilbert (serial killer nurse), Gerda Steinhoff (Lagerwächterin), Linda Carty (baby robber), Estella Marie Thompson (black prostitute, blowjobbed Hugh Grant), Elizabeth Becker (Lagerwächterin), Juana Barraza (asesina en serie), Olivera Circovic (baseball player, writer, jewel thief), Olga Hepnarova (mental serial killer), Sabina Eriksson (knäpp tvilling), Minnie Dean (serial killer), Madame de Brinvilliers (aristocrat parri- and fratricide), Martha Rendell (familicide, last woman hanged in Western Australia), Violet Gibson (wannabe assassin of Mussolini), Idoia López Riaño (terrorist), Styllou Christofi (murdered her daughter in law), Mary Eastley (convicted of witchcraft), Wanda Klaff (Lagerwächterin), Giulia Tofana (avvelenatrice), Tisiphone (1/3 raivottaresta), Jean Lee (murderer for money), Brigitte Mohnhaupt (RAF terrorist), Marcia (mistress of Commodus), Beate Zschäpe (far-right terrorist), Evelyn Frechette (singer, Dillingerin heila), Francoise Dior (naziaktivisti), Linda Mulhall (nirhasi äidin poikaystävän saxilla), Brigit Hogefeld (RAF terrorist), Martha Corey (Salem witchhunt victim), Marie Lafarge (arsenikkimurha), Debra Lafave (teacher, gave blow job to student), Enriqueta Marti (asasina en serie), Alse Young (witch hanging victim), Elizabeth Michael (actress, involuntary manslaughter: nasty boyfriend hit his head and died while beating her), Susannah Martin (witchcraft), Maria Mandl (Gefängnisoffizerin), Mary Frith (pickpocket and fence), Hanadi Jaradat (suicide bomber), Marie-Josephte Carrivau (mariticide), Gudrun Ensslin (RAF founder), Anna Anderson (vale-Anastasia), Ans van Dijk (jutku nazikollaboraattori), Elizabeth Holmes (bisneshuijari), Ghislaine Maxwell (Epsteinin haahka), Julianna Farrait (drugs), Yolanda Saldivar (embezzler, killer), Jodi Arias (convicted killer Jodi Ann Arias was born on July 9, 1980, in Salinas, California. In the summer of 2008, Arias made national headlines when she was charged with murdering her ex-boyfriend Travis Alexander, a 30-year-old member of the Church of Jesus Christ of Latter Day Saints who was working as a motivational speaker and insurance salesman. Aargh. Justifiable homicide.) Alyssa Bustamante (kid murder), Mary Kay Letourneau (kid abuser), Mirtha Young (drugs), Catherine Nevin (mariticide), Pilar Prades (maid), Irmgard Möller (terrorist), Christine Schürrer (krimi), Reem Riyashi (suicide bomber), Amy Fisher (jealous), Wafa Idris (suicide bomber), Jeanne de Clisson (ex-noblewoman), Christine Papin (maid murderer), Sally McNeil (body builder), Mariette Bosch (murderer), Sandra Ávila Beltrán (drugs), Alice Schwarzer (journalist), Andrea Yates (litter murderer), Mimi Wong (bar hostess), Pauline Nyiramasuhuko (criminal politician), Josefa Segovia (murderer), Martha Needle (serial killer), Antonina Makarova (war criminal), Mary Surratt (criminal businessperson), Dorothea Binz (officer), Leona Helmsley (tax evasion), Angela Rayola (reality tv personality), Léa Papin (maid murderer), Ursula Erikssson (kriminell mördare), Maria Petrovna (spree killer), Aafia Siddiqui (criminal), Fatima Bernawi (palestinian militant), La Voisin (fortune teller), Deniz Seki (singer), Rasmea Odeh (Arab activist), Hildegard Lächert (nurse), Sajida al-Rishawi (suicide bomber), Hayat Boumeddiene (ISIS groupie, nähty viimexi Al Holissa), Herta Ehlert (Lagerwächterin), Elizabeth Stride (seriös mördare), Adelheid Schulz (krimi), Jenny-Wanda Barkman (Wächter), Shi Jianqiao (pardoned assassin. The assassination of Sun Chuanfang was ethically justified as an act of filial piety and turned into a political symbol of the legitimate vengeance against the Japanese invaders.), Rosemary West (serial killer), Juana Bormann (Lagerwächterin), Kathy Boudin (criminal), Kate Webster (assassin), Teresa Lewis (murderer), Hermine Braunsteiner (Lagerwächterin), Flor Contemplacion (assassina), Constance Kent (fratricide), Tamara Samsonova (serial killer), Herta Bothe (Lagerwächterin), Maria Gruber (Mörderin), Irene Leidolf (möderin), Waltraud Wagner (Mörderin), Elaine Campione (criminelle), Greta Bösel (Pflegerin), Marie Manning (Mörderin), Darya Nikolayevna Saltykova (sadist), Nora Parham (executed), Maria Barbella (assassina), Linda Wenzel (ISIS activist), Anna Marie Hahn (Mörderin), Suzane von Richthofen (parenticide), Charlotte Mulhall (murderer), Khioniya Guseva (kriminal), Daisy de Melker (serial killer nurse), Stephanija Meyer (Mörderin), Sinedu Tadesse (murderer), Ayat al-Akhras (suicide bomber), Akosita Lavulavu (minister of infrastructure and tourism), Sabrina de Sousa (criminal diplomat), Sally Basset (poisoner), Emma Zimmer (Aufseher), Mary Clement (serial killer), Irina Gaidamachuk (serial killer), Dagmar Overbye (serialmorder), Gesche Gottfried (Mörderin), Frances Knorr (serial killer), Beate Schmidt (Serienmörderin), Elizabeth Clarke (accused victim of witchcraft), Kim Sun-ja (serial killer), Olga Konstantinovana Briscorn (serial killer), Roxana Baldetti (politico), Rizana Nafeek (house maid), Margaret Scott (accused of witchcraft), Jacqueline Sauvage (meurtrier), Veronique Courjault (tueur en série), Barbara Erni (thief), Hilde Lesewitz (Schutzstaffel Wächterin), Thenmoli Rajaratnam (suicide bomber), etc. etc..
    ellauri216.html on line 211: Wenngleich des Leibes Bau zerbricht, Vaikka särkyy multa ruumiinrakenne,
    ellauri216.html on line 212: Doch fällt mein Herz und Hoffen nicht. Ei säry sydän sentään eikä toiveikkuus.
    ellauri217.html on line 292: Der faule Heinz der die ebenso faule Trine heiratete ist eins der langweiligsten Märchen Grimms. Die Heinzelmännchen waren der Sage nach Kölner Hausgeister. Sie verrichteten nachts, wenn die Bürger schliefen, deren Arbeit. Nachdem sie dabei jedoch einmal beobachtet wurden, verschwanden sie für immer. Neben ihrer geringen Größe zeigen auch typische Attribute, wie die Zipfelmütze und ihr Fleiß, dass die Heinzelmännchen zur Gruppe der Kobolde, Wichtel und Zwerge gehören.
    ellauri217.html on line 298: Im Zweiten Weltkrieg wurde er Kriegsberichterstatter in Frankreich und kam als Soldat später an die Ostfront, wo er in der Sowjetunion schwer verwundet wurde (Armverwundung bei Smolensk).
    ellauri217.html on line 308: Als der schwer zuckerkranke Konsalik im Alter von 78 Jahren in seinem Salzburger Haus an einem Schlaganfall verstarb, hatte er mit seinem Lebenswerk von 155 Romanen, die in 43 Schaffensjahren entstanden und von „Kriegsalltag, Gewalt, Sex und anderen Trivialitäten“ handeln, eine Weltauflage von 83 Millionen erreicht.
    ellauri221.html on line 136: Yhdessä kuvassa seisoo mustahuulinen tyttö, jolla on yllään vain karvaisen vatsanaluxen ja rintojen alaosat paljastava paita ja toisen jalan nilkassa vaaleanpunaiset pikkuhousut, joissa lukee baby. Takapepussa lukee isoilla kirjaimilla: not asking for it, eli en pyydä sitä. Kuvatekstissä Tanskanen kirjoittaa: Se alkaa jo lapsena. Joku vetää mua letistä. Aikuiset miehet huutavat perään. Yhtäkkiä mä olen huora kuten Marthe Richter. Viestiboksi täyttyy kikkelikuvista. Joku kahmaisee juhlissa mun persettä ja kaikki ympärillä nauravat. Mä nauran myös: HA HA HA!
    ellauri221.html on line 343: Bond kehtaa vielä vittuilla Hugolle sen isosta diasteemasta. Se johtuu peukunimusta, James opettaa. Rotanhammas! Hunni! Sauerkraut! Rotzlöffel! Nichtssagender Furz! Koulukiusattu ja niin edelleen! Hullu koira, joka pitäisi ampua. Karvanaamainen idiootti! Se sana tehosi!
    ellauri238.html on line 442:
    Mitglieder*innen mit Lasker*in-Schüler*innen zuhause bei der/dem Dichter*in

    ellauri238.html on line 445: Das neue Buch von Hajoo Hahn über Else Lasker-Schüler*in ist nun offiziell auf dem Markt! Es ist ein Blätterbuch mit 20 "Kapiteln", Bildern und Gedichten. In jedem Beitrag wird Else in Ihrem Facettenreichtum als "Die Berliner*in", "Die Araber*in", "Die Jüd*in" "Die Zeichner*in" etc. vorstellt.
    ellauri238.html on line 447: Der/die 81-jährige Hajoo Hahn war Redakteur*in beim WDR in Wuppertal. Vor drei Jahrzehnten gründete er/sie die Else-Lasker*in-Schüler*in-Gesellschaft. Die Dichter*in wurde sein/ihr Lebensmittel-punkt.
    ellauri238.html on line 449: Grundlage sind viele Gespräche mit Zeitzeug*innen, die die Maler*inpoet*in noch persönlich gekannt haben. Dies ist keine wissenschaftliche Arbeit, sondern ein tolles Blätterbuch über eine ungewöhnliche Künstler*in. Die Elberfelder*in wird ebenso gezeigt wie die Berliner*in, die Dichter*in wie die Zeichner*in, die Performer*in wie die Netzverlkaufer*in, die Jüd*in wie die Araber*in. In der Synagoge isst sie genüsslich eine mitgebrachte Schokolade. Hey Mr/MsYliopiston älykkäimpiä miehiä.
    ellauri238.html on line 450: , doch nicht hier, wird sie von Rabbi Small zurechtgewiesen. Und sie antwortet: „Stören Sie mich nicht in meiner Andacht.“
    ellauri238.html on line 455: Der/die von den Nazi*nnen als Jüd*in ins Exil „Verscheuchte“ stirbt am 22. Januar 1945 im Alter von 75 Jahren in Jerusalemer Hadassah (Esther)-Hospital. Aber der Tod hat in diesem Buch nicht das letzte Wort! Else Lasker*in-Schüler*in lebt in Gedichten. Else Lasker-Schüler lebt, wenn noch nur virtual, dadurch dass ihre Dichtung zwar immer weniger gelesen wird. Aber ihre Gedichte leben weiter, sehnsüchtig nach Leben und Lieben. Wie wir (und ich der/die Unterzeichnete, Hajoo Hahn besonders), vorläufig. „Längst lebe ich vergessen im Gedicht“, schreibt der/die aus Nazideutschland vertriebene Dichter*in. Nach seinem/ihrem Tod rühmt Gottfried Benn ihn/sie als „die größte Lyriker*in, den/die Deutschland je hatte“.
    ellauri238.html on line 459: Zur Welt kam Elisabeth, die Else genannt wurde, in der Elberfelder Herzogstraße 29. Sie wurde zu Else Lasker-Schüler, die Dichter*in, die ihre Welt aus dem Tal der Wupper und den Sprachwelten des Talmuds in Gedichten, in Prosa und Theaterstücken einfing. Eine deutsche Poet*in, die Deutschland und uns Kerndeutschen nah sein müsste, ist ihr Leben und Werk doch so tief von der Geschichte durchzogen, welche die unsrige ist. Meist wird sie als deutsch-jüdische Dichter*in wahrgenommen, aber dies marginalisiert und führt aus dem künstlerischen Erfahren und Lesen fort. Ihre Poet*innensprache war deutsch und damit hat sie das Sprachland Deutschland in eine dichte Höhle geführt, wie wenige vor ihr und nicht viele nach ihr. Und auch diejenigen, die wie sie einen eigenen Dichterkosmos hatten und haben, wie Rose Ausländer, Paul Celan, Nelly Sachs, Hilde Domin, Hertha Kräftner sowie Gottfried Benn, Rainer Maria Rilke, Peter Huchel, Reiner Kunze oder (aus Rumänien) Herta Müller, Rolf Bossert und Richard Wagner sollten werkimmanent und literaturästhetisch wahrgenommen und nicht in Bindestrich-Kästchen – weder religiös noch regional – segmentiert werden. Deutschland, Deutschland ist das Dach für alle, Deutschland Deutschland über alles, die Knechtschaft dauert nur noch kurze Zeit.
    ellauri238.html on line 461: Bert Brecht wird zuweilen vorgeworfen, er habe die Frauen, seine zahllosen Liebschaften, ausgenutzt, quasi benutzt, um daraus Themen und Sinnlichkeiten für seine Texte zu beziehen. Else Lasker-Schüler war (auch) immer verliebt und hat sicherlich mehr und bessere erotische Gedichte geschrieben als der Mann aus Augsburg. Die überwiegend einseitige Liebesgeschichte zu Gottfried Benn hat schöne Verse hervorgebracht, die mehr ihr als ihm ein Denkmal setzen.
    ellauri238.html on line 488: Spiegelt sich schön das eigne Gesicht und Ja izeään peilata siinä.
    ellauri242.html on line 213: Katakombeissa olleista noin 13 000 ihmisestä 48 selvisi 170 päivää kestäneestä piirityksestä. Einige von ihnen wurden von den Deutschen in Simferopol hingerichtet.
    ellauri243.html on line 82: Inglourious Basterds (absichtliche Falschschreibung für englisch Inglorious Bastards, etwa: „Unrühmliche Mistkerle“) ist ein am 20. August 2009 erschienener US-amerikanisch-deutscher, kontrafaktischer Kriegsfilm von Quentin Tarantino. Der Film war sein finanziell größter Erfolg bis zum Erscheinen von Django Unchained im Jahr 2012.
    ellauri244.html on line 328: Joku kääntyi Jeesuxen puoleen ja alkoi laulaa "Jesus bleibet meine Freunde." Ach Scheisse. Freude nicht Freunde. Und Jesu, nicht Jesus. Kylläpä Anja on puolisivistynyt.
    ellauri245.html on line 286: „Ein packendes Buch, mit einem Autor in Höchstform. Charaktere, Schauplätze und Dialoge sorgen dafür, dass beim Lesen keine Langeweile aufkommt. Dabei geht es nicht nur um einen brutalen Serien-Mörder, sondern auch um die Spätfolgen einer psychischen Demütigung, um Macht und Ehrgeiz, um menschliche Abgründe. Ein Genuss für Fans des skandinavischen Krimis, aber auch ein Schmankerl für Neueinsteiger.“
    ellauri245.html on line 288: „Jo Nesbø steht seinen schwedischen Kollegen in puncto Ausgefeilt-, Verwickelt- und Raffiniertheit nicht nach - und an Umfang übrigens auch nicht. "Leopard" ist einer von den Schmökern, mit denen man trübe Wochenenden höchst effektiv auf der Couch rumbringen kann.“
    ellauri245.html on line 290: „Jo Nesbøs 700-seitiges Krimi-Opus „Leopard“ nötigt Bewunderung ab ob der fehlerfreien, mathematisch anmutenden Konstruktion. Doch darin liegt auch seine Schwäche: Es gleicht einer Kunstübung, die wegen dieser Künstlichkeit nichts mehr mit einem Krimi zu tun hat. Nesbø bremst sich selber aus, lässt nur aufkeimen, um es wieder vom Tapet zu nehmen, hat er doch schon sämtliche Neben- und Kernthemen ineinander verwoben. Er hat den Bogen überspannt, legt falsche Fährten und lässt das Weber-Schiffchen in seinem Geflecht wirklich durch alle Richtungen schießen, um seine Kernthemen anzuheizen und das eine mit in das andere herüberzuziehen. Er überhitzt. Nach etwa 500 Seiten steht ein exaltiertes, kühnes Gerüst eines Molekülmodells mit dutzenden angeordneter Atome. Nicht, dass das nicht zu verstehen wäre. Doch es entbehrt jeder menschlichen Natürlichkeit. Die restlichen 200 Seiten wirken wie die Anmerkungen zu einem Fachbuch; und das, obgleich doch der blutige Showdown erst noch kommen soll.“
    ellauri246.html on line 141:
    ellauri246.html on line 165: Einladend hergerichtet Kuzuvasti väsätyt
    ellauri247.html on line 236: Veijariromaanit olivat tavallista suositumpia ensimmäisen ja toisen maailmansodan jälkeisinä vuosina. Nykyajan veijariromaaneissa on perinteiselle veijarihahmolle tuntemattomia moralistin ja anarkistin piirteitä. He ikään kuin edustavat viattomuutta ja kriittistä ajattelua turmeltuneen ja vieraannuttavan maailman keskellä. Moderneja veijariromaaneja ovat esimerkiksi tšekki Jaroslav Hasekin Osudy dobrého vojaka Svejka za svétové valky (1920–1923, Kunnon sotamies Svejkin seikkailut maailmansodassa), yhdysvaltalaisten John Steinbeckin Tortilla Flat (1935, Ystävyyden talo) ja Saul Bellow'n The Adventures of Augie March (1953, Augie Marchin kiemurat) sekä saksalaisten Thomas Mannin Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull (1954, Huijari Felix Krull), Günter Grassin Die Blechtrommel (1959, Peltirumpu) ja Heinrich Böllin Ansichten eines Clowns (1963). Mannin teoksessa – kuten veijariromaaneissa usein – korostetaan huijariuden ja taiteilijuuden yhteyttä. Peltirummun rumpali Oskar Matzerath on varsin perinteinen veijarityyppi: hän lopettaa kasvamisensa kolmivuotiaana ja tarkkailee yhteiskuntaa kääpiöperspektiivistä saattaen naurettaviksi kaikki ideologiat.
    ellauri247.html on line 242: Der Schelmenroman oder pikarischer/pikaresker Roman (aus dem Spanischen: pícaro = Schelm), dessen Ursprung im 16. Jahrhundert in Spanien liegt, schildert aus der Perspektive seines Helden, wie sich dieser in einer Reihe von Abenteuern durchs Leben schlägt. Der Schelm stammt aus den unteren gesellschaftlichen Schichten, ist deshalb ungebildet, aber „bauernschlau“. In der Absicht, die soziale Stigmatisierung aufgrund seiner niederen Geburt zu überwinden, ist er ständig auf der Suche nach Aufstiegsmöglichkeiten und greift dabei nicht selten auf kriminelle Mittel zurück. Er durchläuft alle gesellschaftlichen Schichten und wird zu deren Spiegel. Der Held hat keinen Einfluss auf die Geschehnisse um ihn herum, schafft es aber immer wieder, sich aus allen brenzligen Situationen zu retten.
    ellauri247.html on line 244: Traditionell ist der Schelmenroman eine (fingierte) Autobiographie mit satirischen Zügen, die bestimmte Missstände in der Gesellschaft thematisiert. Sie beginnt oft mit einer Desillusionierung des Helden, der die Schlechtigkeit der Welt erst hier erkennt. Er begibt sich, sei es freiwillig, sei es unfreiwillig, auf Reisen. Die dabei erlebten Abenteuer sind episodenhaft, d. h., sie hängen nicht voneinander ab und können beliebig erweitert werden, was bei Übersetzungen oft der Fall war. Das Ende ist meist eine „Bekehrung“ des Schelms, nach der er zu einem geregelten Leben findet. Es besteht auch die Möglichkeit einer Flucht aus der Welt, also aus der Realität.
    ellauri248.html on line 158: 1900 gab der Bruder das Gut auf; Paul Rée ging daraufhin nach Celerina (Schweiz) und arbeitete als Arzt für die Einheimischen. Am 28. Oktober 1901 verunglückte er bei einer Bergwanderung und stürzte in den Inn; ob es tatsächlich ein Unglück oder ein Suizid war, kann nicht geklärt werden.
    ellauri248.html on line 161: Friedrich Nietzsche übernahm zwar die Methode, kritisierte aber einige Zeit nach dem persönlichen Bruch in seiner Genealogie der Moral die Schlussfolgerungen Rées: Diese seien viel zu simpel und basierten auf einer naiven utilitaristischen Sicht. Haloo Fred, wer is der Naive von euch beiden?
    ellauri248.html on line 171: Malwida von Meysenbug und Paul Rée entwickelten einen intensiven Briefwechsel. Die erhalten gebliebenen Briefe Malwida von Meysenbugs sind mehr als nur persönliche Dokumente einer Freundschaft, da der eine als „Materialist“, die andere als „Idealistin“ gegensätzliche Positionen einnahmen, die auch zwei Strömungen im 19. Jahrhundert bezeichnen. Die Briefe bieten auch Einsicht in das biographische Beziehungsgeflecht zwischen Nietzsche und Rée, von Meysenbug und Nietzsche sowie Lou von Salomé.
    ellauri248.html on line 187: Seit 1874 war von Meysenbug im Alter von 58 Jahren auf ärztliches Anraten in Italien geblieben und Olga nach deren Hochzeit mit Gabriel Monod nicht weiter gefolgt. In Tradition der Salons etwa der Henriette Herz oder Rahel Varnhagen lud sie oft junge Künstler und Schriftsteller zu sich ein, so etwa Nietzsche und Paul Rée 1876/1877 nach Sorrent. Auch Lou von Salomé wurde von ihr und Rée mit Nietzsche bekanntgemacht.
    ellauri248.html on line 189: Die Idealistin von Meysenbug war nicht immer mit den inhaltlichen Aussagen ihrer „Buben“ einverstanden, blieb aber vor allem mit dem Menschen Nietzsche befreundet. Als sie im Frühsommer 1888 Nietzsche für seine harten Worte im Fall Wagner tadelte – sie war Wagner immer eng verbunden geblieben –, warf er ihr jedoch völliges Unverständnis seiner Werke vor und brach den Kontakt mit ihr ab. Sie schrieb dies später dem beginnenden Wahnsinn Nietzsches zu.
    ellauri249.html on line 291: Kovin kauan se ei kuitenkaan salaisena pysynyt. Se levisi läpi puolueorganisaation ja kansandemokratioiden puoluevirkailijat saivat tietää siitä helmikuun 25.–26. päivän välisenä yönä. Walter Ulbricht yritti pitää puheen salassa Itä-Saksan kansalta, joka kuuli siitä lopulta länsisaksalaisen median kautta.
    ellauri254.html on line 63: Die Serapionsbrüder ist eine 1819 bis 1821 veröffentlichte Sammlung von Erzählungen und Aufsätzen von E.T.A. Hoffmann. Hoffmann stellte die vier Bände zu großen Teilen aus bereits vorher veröffentlichtem Material zusammen, fügte aber einige neue Erzählungen sowie eine Rahmenhandlung hinzu, in der einige literarisch gebildete Freunde über Probleme der Kunst diskutieren und als fiktive Autoren der Erzählungen auftreten. Vorbild für diesen Freundeskreis waren die Treffen der Serapionsbrüder, eines literarischen Kreises um Hoffmann, dem neben weiteren Schriftstellern auch Adelbert von Chamisso und Friedrich de la Motte Fouqué angehörten. Der Name leitete sich ursprünglich vom Heiligen Serapion her, an dessen Gedenktag – dem 14. November – der Freundeskreis sich zum ersten Mal nach längerer Trennung im Jahr 1818 wieder zusammenfand. Wichtiger als dieser äußere Anlass wird aber das sogenannte serapiontische Prinzip, dem sich die Mitglieder des Kreises verpflichtet fühlen.
    ellauri254.html on line 66: „Die Grundpfeiler dieses Vereins bildeten nächst Hoffmann, Contessa, Koreff, ein ausgezeichneter Arzt*) und Hitzig. Ein vortrefflicher ineinandergreifendes Quatuor mochte nicht leicht zu finden sein. Koreff war der einzige Mensch, dem Hoffmann geduldig zuhörte, weil er ihn in der Unterhaltung an sprudelndem lebendigem Witze oft und an Kenntnissen immer überbot, auch dabei gutmütig genug war, ihn reden zu lassen, so oft er wollte; Contessa, selbst wenig redend, horchte auf alles, was die Freunde an Witz ausgehen ließen, mit dem beredtesten Beifallslächeln, das ihm unaufhörlich um die Mundwinkel spielte, von Zeit zu Zeit ein kleines, aber entscheidendes Wörtchen zugebend, und Hitzig, der mit Contessa das Publikum bildete und alle drei übrigen länger und besser als sie sich untereinander kannte, verstand darum die Kunst, Lücken im Gespräch auszufüllen, und wo es matt wurde, es wieder anzuregen, sich willig jedes Anspruchs auf Solopartien begebend.“ Hoffman oli takuulla sehr narzissistisch.
    ellauri254.html on line 68: Glaubhaft, aber nicht als realitätsnahe Personenzeichn
    ellauri254.html on line 83: Programmatisch für das serapiontische Prinzip, das „wie Theodor sehr richtig bemerkte, eben nichts weiter heißen wollte, als daß die Serapionsbrüder übereingekommen, sich durchaus niemals mit schlechtem Machwerk zu quälen“, ist die Absage an jede Art von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus. Nicht die Außenwelt soll durch die Dichtung abgebildet werden, sondern es gilt, „das Bild, das dem wahren Künstler im Innern aufgegangen“, durch „poetische Darstellung ins äußere Leben zu tragen“. Wie Serapion, der als weltfremder Eremit nur seinen Visionen folgte, soll auch der Dichter sich von der Einsamkeit als idealer Sphäre seines schöpferischen Geistes inspirieren lassen. Je mehr ihm die Welt zum bloßen Störfaktor wird, desto autonomer, genialer und serapiontischer sein Werk. Indem die fiktiven Erzähler der Novellensammlung über die serapiontische Qualität ihrer Texte diskutieren, wird die ästhetische Reflexion – ganz im Sinne romantischer Poetologie – selbst zum Bestandteil der Poesie. Verwirrend für die Interpreten E.T.A. Hoffmanns sind dabei die für ihn so charakteristischen visionär-phantastischen Projektionen, mit denen er die künstlerische Innenschau mit der alltäglichen Wirklichkeit verbindet und dabei eine typisch serapiontische Mischung aus Phantasie und Realität schafft, die für den Leser nur noch schwer zu entwirren ist.
    ellauri254.html on line 436: Des Teufels letzte Worte, nachdem er den Jedermann nicht bekommen hat:
    ellauri254.html on line 443: Das Fragment scheint sehr dicht Hofmannsthals eigene biographische Situation zu reflektieren. Im Sommer 1901 hatte er geheiratet und mit seiner Frau ein Haus bezogen. Finanziell war er durch das Vermögen seines Vaters unabhängig. Der erste Dialog zwischen Jedermann und dem Mammon lässt das Herrschaftsverhältnis zwischen beiden hervortreten. Jedermann hadert mit dem Mammon, seinem Knecht, dessen Dienstfertigkeit ihm unerträglich ist.
    ellauri254.html on line 455: Stefan Anton George (* 12. Juli 1868 in Büdesheim, heute Stadtteil von Bingen am Rhein; † 4. Dezember 1933 in Locarno) war ein deutscher Lyriker. Zunächst vor allem dem Symbolismus verpflichtet, wandte er sich nach der Jahrhundertwende vom reinen Ästhetizismus der zuvor in den Blättern für die Kunst propagierten „kunst für die kunst“ ab und wurde zum Mittelpunkt des nach ihm benannten, auf eigenen ästhetischen, philosophischen und lebensreformerischen Vorstellungen beruhenden George-Kreises.
    ellauri254.html on line 459: Ab 1882 besuchte er das Ludwig-Georgs-Gymnasium in Darmstadt. Nebenbei lernte er selbstständig Italienisch, Hebräisch, Griechisch, Latein, Dänisch, Niederländisch, Polnisch, Englisch, Französisch und Norwegisch, um fremde Literaturen im Original lesen zu können. Seine Sprachbegabung veranlasste ihn auch, mehrere Geheimsprachen zu entwickeln. Eine davon behielt er bis zum Ende seines Lebens für persönliche Notizen bei; da jedoch alle entsprechenden Unterlagen nach seinem Tod vernichtet wurden, ist sie bis auf zwei Zeilen in einem Gedicht verloren und diese können auch nicht mehr entschlüsselt werden.
    ellauri254.html on line 461: Nach seinem Abitur im Jahre 1888 bereiste George die europäischen Metropolen London, Paris und Wien. In Wien lernte er 1891 Hugo von Hofmannsthal kennen. In Paris traf er auf den Symbolisten Stéphane Mallarmé und dessen Dichterkreis, der ihn nachhaltig beeinflusste und ihn seine exklusive und elitäre Kunstauffassung des l’art pour l’art entwickeln ließ. Seine Dichtungen sollten sich jeglicher Zweckgebundenheit und Profanierung entziehen. Zu Georges Pariser Kontaktpersonen gehörte auch Paul Verlaine. Unter dem Einfluss der Symbolisten entwickelte George eine Abneigung gegen den in Deutschland zu jener Zeit sehr populären Realismus und Naturalismus. Maxim Gorki wäre sehr böse gewesen, hätte er das gewusst. Seit 1889 studierte er drei Semester lang an der Philosophischen Fakultät der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin, brach sein Studium jedoch bald ab. Danach blieb er sein Leben lang ohne festen Wohnsitz, wohnte bei Freunden und Verlegern (wie Georg Bondi in Berlin), auch wenn er sich zunächst noch relativ häufig in das Elternhaus in Bingen zurückzog. Zwar hatte er von seinen Eltern ein beträchtliches Erbe erhalten, doch lebte er stets sehr genügsam. Als Dichter identifizierte er sich früh mit Dante (als der er auch beim Münchner Fasching auftrat), dessen Divina Comedia er in kleine Teile zerriss. Samanlainen ilkeä riippunokka se olikin kuin Dante.
    ellauri254.html on line 465: Zu Georges engen Vertrauten zählte anfangs auch der Wiener Schriftsteller Hugo von Hofmannsthal. Die Beziehung war von Seiten Georges, der sich homoerotisch zu Männern hingezogen fühlte, ausgegangen. Sein ungestümes Drängen jedoch ließ die Faszination Hofmannsthals, der den sechs Jahre älteren George an Heiligabend 1891 nichts ahnend besuchte, in Angst umschlagen. Georges Besessenheit ging so weit, dass er den 17-Jährigen sogar zum Duell aufforderte, weil Hofmannsthal sein Werben angeblich falsch gedeutet habe. Dazu kam es nicht, aber Hofmannsthal fühlte sich von George derart verfolgt, dass er in seiner Verzweiflung schließlich seinen Vater um Hilfe bat, dem es mit einem klärenden Gespräch gelang, Georges Nachstellungen zu unterbinden.
    ellauri254.html on line 467: Der geistige Umgang der beiden dauerte dennoch fast 15 Jahre an, wobei George immer die Rolle des bestimmenden älteren Freundes einnahm. Gleichwohl wehrte sich Hofmannsthal, bei aller Hochschätzung der dichterischen Genialität Georges, gegen die persönliche Vereinnahmung durch ihn und seinen Kreis. Aus dieser Zeit stammt ein intensiver Briefwechsel. Hofmannsthal stellte in seinem Gespräch über Gedichte (1903) das berühmte, aus dem Jahr der Seele stammende Gedicht vor, mit dem George diesen Zyklus einleitet:
    ellauri254.html on line 476: Die späten rosen welkten noch nicht ganz · Myöhäiset ruusut eivät ole ihan kuihtuneet -
    ellauri254.html on line 477: Erlese küsse sie und flicht den kranz · Poimi pussaten niitä ja solmi seppele
    ellauri254.html on line 479: Vergiss auch diese lezten astern nicht · Äläkä unohda tätä laitimmaista ahteria -
    ellauri254.html on line 482: Verwinde leicht im herbstlichen gesicht. Se kevyesti ruiki syxyiseen naamaani.
    ellauri254.html on line 488: Ab 1907 ist eine Zäsur in Georges Kunstbegriff zu erkennen. Seine Werke entsprachen nicht mehr dem Anspruch der sogenannten selbstgenügsamen Kunst, sondern gewannen zunehmend einen prophetischen und religiösen Charakter. Fortan fungierte George zunehmend als ästhetischer Richter oder Ankläger, der gegen eine Zeit der Verflachung anzukämpfen versuchte. Anlass hierzu war vor allem die Begegnung Georges mit dem vierzehnjährigen Maximilian Kronberger 1902 in München. Nach dem plötzlichen Tod Kronbergers 1904 an Arschverblütung stellte George ein Gedenkbuch zusammen, das 1906 mit einer Vorrede erschien, in der „Maximin“ (so nennt ihn George) zum Gott erhoben wurde, der „in unsere Kreise getreten war“. Inwiefern dieser „Maximin-Kult“ tatsächlich ein gemeinsamer des Kreises war oder eher ein privater Georges, der dadurch, dass er die Göttlichkeit Maximins erkannt hatte, seine eigene zentrale Stellung rechtfertigen wollte, ist schwierig zu rekonstruieren. Minimax olis ollut turvallisempi strategia, kuiten von Neumann ja Morgenstern ovat osoittaneet. Maxi muna miniin reikään tuottaa vahinkoa, mini muna maxissa reiässä ei ehkä paljon anna, muttei otakaan.
    ellauri254.html on line 490: Außerdem war der thematische Bruch Georges in dessen Privatleben begründet. In jener Zeit hatte er sich vom okkulten Kreis Ludwig Klages’ und Alfred Schulers abgewandt und den Kontakt zu Hugo von Hofmannsthal abgebrochen. Der Wegfall einiger Anhänger und die Nachfolge durch jüngere Dichter sorgten für einen Wandel der Blätter für die Kunst. Die nun teilweise auch anonym veröffentlichten Gedichte rückten ins Metaphysische und behandelten zunehmend apokalyptische, expressionistische und esoterisch-komische Themen. Auch der George-Kreis hatte sich dadurch verändert. War er zuvor eine Vereinigung Gleichgesinnter, wandelte er sich nun zu einem hierarchischen Bund aus Jüngern, die sich um ihren höhergestellten Meister George scharten. Es wird vermutet, dass es im Kreis Stefan Georges seelischen oder gar sexuellen Missbrauch gab.
    ellauri254.html on line 515: Alfred Schuler (* 22. November 1865 in Mainz; † 8. April 1923 in München) wird als Seher, Religionsstifter, Gnostiker, Mystagoge und Visionär charakterisiert. Sich selbst verstand Schuler als einen wiedergeborenen dekadenten Römer der späten Kaiserzeit. Schuler, der einen gnostizierenden Neopaganismus vertrat, war spiritueller Mittelpunkt der Kosmiker und Ideengeber für Stefan George und Ludwig Klages. Ohne zu Lebzeiten ein Buch veröffentlicht zu haben, erzielte er eine große Breitenwirkung. Mme Turn und Taxis fragte Rilke: Wer ist dieser Schwuler? Hat er etwas gesrchrieben?
    ellauri254.html on line 521: In Schulers antisemitisch-esoterischer Vorstellungswelt strömten im Blut „kosmische Energien“ des Menschen zusammen, ein kostbarer Besitz, der „Quell aller schöpferischen Mächte“ sei. Dieser Schatz sei von einem besonderen Leuchtstoff durchdrungen, der von der kosmischen Kraft des Trägers künde, allerdings nur im Blut auserwählter Personen zu finden sei. Von ihnen erwartete man in den Zeiten des Niederganges die allgemeine Wiedergeburt in den Sonnenkindern oder Wiener Sängerknaben. Nun gab es nach Auffassung Klages’ einen mächtigen Feind des Blutes, den Geist, und die kosmischen Anstrengungen sollten darauf hinauslaufen, die Seele aus der „Knechtschaft“ dieses Geistes zu befreien, jener Kraft, die mit Fortschritt und Vernunft, Kapitalismus, Zivilisation und dem Judentum gleichzusetzen war und den Sieg Jahwes über das Leben bedeuten würde. Die Tiraden Schulers gegen den „Molochismus“, wie er seine Anspielung auf den kinderverschlingenden Moloch nannte, unterschieden sich kaum von antisemitischen Wendungen, die um diese Zeit in Wien gestreut wurden. Klages ging über diese noch hinaus, indem er vom Scheinleben einer Larve sprach, die Jahwe nutze, „um auf dem Wege der Täuschung die Menschheit zu vernichten“.
    ellauri254.html on line 523: Obwohl George viele Ideen Schulers als unsinnig ablehnte, war er von ihm fasziniert und vergegenwärtigte in etlichen Versen dessen heraufbeschworene Visionen. Nun wollte Klages, der Schuler immer nähergekommen war, zwischen George und das jüdische Mitglied des Kreises Karl Wolfskehl einen Keil treiben. 1904 biederte er sich dem Zeitgeist an und bestätigte damit indirekt Georges Absage an den Antisemitismus: Klages behauptete, er habe 1904 im letzten Moment durchschaut, dass der George-Kreis von einer „jüdischen Zentrale gesteuert“ werde. Er habe George vor die Wahl gestellt, indem er ihn fragen wollte, was ihn an „Juda“ „binde“. Diesem Gespräch sei George ausgewichen. Wolfskehl, der sich als „römisch, jüdisch, deutsch zugleich“ charakterisierte und als bedeutender Repräsentant der jüdischen George-Rezeption angesehen werden kann, glaubte zunächst an eine Symbiose von Deutschtum und Judentum und orientierte sich hierbei an den Werken des Dichters, der im Stern des Bundes im Sinne einer Wahlverwandtschaft Juden als die „verkannte(n) brüder“ bezeichnete, „von glühender wüste … Stammort des gott-gespenstes … gleich entfernt“.
    ellauri254.html on line 525: Alfred Schuler wurde 1865 in Mainz geboren. Für seine Wiedergeburt in die ihm nicht behagende Zeit machte Schuler einen bösartigen Dämon verantwortlich. Seine Kameraden waren herzlich einverstanden.
    ellauri254.html on line 530: Georges prophetische Rolle in der Nachfolge Nietzsches verdeutlicht er in dem Zeitgedicht des ersten Teils von „Der siebente Ring“, das vom Pathos hoher Verantwortung geprägt ist und dem die Distanz des Dichters der „blöd(en)“ „trab(enden) Menge“ in den Niederungen gegenüber ebenso anzumerken ist wie sein großer Überblick. In visionären Ausblicken vergleicht er Nietzsche mit Christus, „strahlend vor den Zeiten / Wie andre führer mit der blutigen Krone“, als „Erlöser, der aufschreit im ‚Schmerz der Einsamkeit.‘
    ellauri254.html on line 532: George unterschied Künstler, die er als urbedingt oder Urgeister bzw Uranianer bezeichnete (z.B. Stefan George), von abgeleiteten Wesen. Während die Urgeister ihre Anlagen ohne Führung vollenden konnten, war das Schaffen der anderen nicht autark, sodass sie auf den Kontakt zu den Urgeistern angewiesen waren und das Göttliche nur in abgeleiteter Form empfangen konnten. Das Gegensatzpaar Urgeister – abgeleitete Wesen prägte das Denken und Schaffen des George-Kreises. Die meisten Anhänger Georges sahen sich selbst als abgeleitete Wesen. Zu den wenigen Urgeistern gehörten für George etwa Karl Wolfskehl und Ludwig Klages.
    ellauri254.html on line 534: Der Engels ist Führer des Dichters, der seinerseits Jünger um sich schart, ein Paradigmenwechsel, der den Beginn des Werkes charakterisiert und sich kritisch-rückblickend auf das epigonale weibliche Paradigma im Jahr der Seele bezieht. Die nichtdomestizierte weibliche Sexualität stelle für George eine Bedrohung dar: Er verbinde den erfüllten (heterosexuellen) Geschlechtsakt mit Zersetzung und Dekadenz, im übertragenen Sinne mit Epigonalität oder Ästhetizismus. In Die Fremde etwa, einem Gedicht aus dem Teppich des Lebens, versinkt die Frau als dämonische, im Mondlicht mit „offenem haar“ singende Hexe im Torf, ein „knäblein“, „schwarz wie nacht und bleich wie lein“ als Pfand zurücklassend, während in den als sprachlich verunglückt eingestuften Gewittern die „falsche Gattin“, die sich „in den wettern tummelt“ und „zügellosen rettern“ preisgegeben ist, am Ende verhaftet wird.
    ellauri257.html on line 367: Er galt schon zu Lebzeiten als homosexuell, allerdings war dies eine Vermutung seiner Zeitgenossen. Seine wichtigste heteroerotische Erfahrung war offenbar seine letzte Lebensgefährtin, die junge Kanadierin Rita, die er ein halbes Jahr vor seinem Tod heiratete. Sie hat mit ihm durchgehalten, trotz kleinen Bosheiten, mit denen er sie oder ihr Zusammenleben bedenkt. Danach war es nur Fernsehen, Zweispänner, Grammophon, Frigidaire, Ofen, Hund, Katze.
    ellauri257.html on line 514: Alma doesn’t explore the cultural differences that separated them. She was an upper-class German Jew born in Munich, whereas Singer was from Leoncin, a small Polish village northeast of Warsaw. In 1904, when Singer was born, Leoncin was part of the Russian Empire. In Alma’s milieu, Yiddish was a symbol of low caste. Her father had been a textile businessman and her grandfather had been a Handlerichter (LOL), a judge specializing in commercial cases. Although Wasserman, her first husband, was nowhere near as rich in America as he had been in Germany, he was certainly far wealthier than Singer, who was known as an impecunious journalist.
    ellauri260.html on line 177: En philosophie, parler d'être humain, en lieu et place du terme générique d'« homme », c'est emprunter la voie qui tente de répondre à « la question centrale en toute anthropologie telle qu'elle a été formulée par Emmanuel Kant, dans le sens où il se la posait, « Qu'est-ce que l'homme ? » « Was ist der Mensch? « Ach, Mensch, sanoivat saxalaiset turistit kun Aavasaxalla juhannuxena satoi lunta. Heidegger écrivait die Geschichte des Seins (la histoire des seins). Aber er war ein Naziteufel. Dans l'esprit de la philosophie kantienne, l'homme doit être vu comme une fin en soi et non comme un moyen, comme les autres animaux. Jacques Maritain a été avant tout un immense philosophe catholique, l'un de ceux qui a le plus contribué à faire revivre saint Thomas d'Aquin et son cheval.
    ellauri260.html on line 203: Der Erfurter Parteitag wurde vom 14. Oktober bis 20. Oktober 1891 von der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) im Erfurter Kaisersaal abgehalten. Das hier verabschiedete Programm wird Erfurter Programm genannt. Das als Erfurter Programm bekannt gewordene Parteiprogramm fand nach den reformistischen Ansätzen des Gothaer Programms (1875) in Teilen wieder zur marxistischen Theorie und Lehre zurück und kehrte von den Lasalle'schen Inhalten des Gothaer Programms vollständig ab. So erklärte Karl Kautsky selbst, er habe für den theoretischen Part Teile von Marx' Kapital zusammengefasst. Die von ihm erwähnten Teile beziehen sich höchstwahrscheinlich auf den Abschnitt Geschichtliche Tendenzen der kapitalistischen Akkumulation. Im krassen Gegensatz zu Marx enthielt das Programm jedoch keine expliziten Forderungen nach einer proletarischen Revolution.
    ellauri260.html on line 431: Sit sosialismi unohtaa nää reviirit. Ne motivoivat apinoita suuresti. Goethe oli oikeassa sanoessaan (runomuodossa): "Jokainen elävä olento tekee oman pikku territorion." "Ole izellesi kaikki tai et ole paljon paskaakaan", sanoi Fichtekin. Tuo kyvykäs ihmisluonnon opiskelija, Tocqueville, sanoi aivan oikein, että intohimot yleensä lisääntyvät niiden yksilöiden lukumäärän myötä, jotka jakavat ne. Eli joukossa tyhmyys tiivistyy, se on lyhyempi lause. Bolshevikit ovat väärässä vaikka ovat vähemmistönä. Proletariaatin diktatuuri on syvältä, mutta niin on myös demokratia, sanokaa mun sanoneen. Hegel oli oikeassa sanoessaan että kaikki mitä opimme historiasta on että kukaan ei ole siitä mitään oppinut. (No tää meemi kyllä lähti viraalixi.)
    ellauri264.html on line 213: Und wer erkennt es nicht in den Augen eines Konsumenten, wenn er in den heiligen Hallen des Konsums etwas entdeckt, was er dann auch kauft, wenn es dann in den Augen so funkelt, so voller Freude, nun eins mit dem Kauf werden zu können. Diese Schuhe jetzt einmal, am besten heute Abend anzuziehen (und dann nie wieder) – oder einmal diesen Winkelschleifer einzusetzen (meist bleibt es bei einmal). Wer kennt dieses Gefühl voller Konsumentenglück nicht (von dem Glück des Produzenten und dem Glück des Händlers ganz zu schweigen)!
    ellauri264.html on line 217: Die anderen, die dem Konsum nicht verfallen sind, die sind die bösen. Die tun nichts für unser heiliges Wachstum, das sind Trittbrettfahrer! Aber wir sind ja die Guten und unserer christlichen Tradition folgend betrachten wir diese Menschen einfach als verwirrt an. Es sind nicht unsere Feinde, sondern Konsumenten in spe, die den richtigen Weg noch nicht erkannt haben – oder kurzzeitig verlassen haben. Wir führen sie auf den rechten Weg, den unsere Religion macht am meisten Spaß, wenn alle Menschen beim Konsum mitmachen.
    ellauri266.html on line 176: Die Redensart „Das ist mir Hekuba (oder Wurscht)“ im Sinne von „Das bedeutet mir nichts“ geht auf eine Stelle in Shakespeares Hamlet (2. Akt, 2. Szene) zurück. Dort wundert sich Hamlet über die Fähigkeit eines Schauspielers, um das Schicksal Hekubas, der „schlotterigen Königin“ aus uralter Sage, Tränen zu vergießen, während er, Hamlet, trotz des eben erst an seinem Vater verübten Verbrechens, völlig gefühllos bleibe.
    ellauri266.html on line 182: Gedicht zum Thema: Abschied, Wiedersehen
    ellauri270.html on line 574: Brandeis wurde 1948 als nicht konfessionsgebundene Universität unter der Förderung der amerikanisch-jüdischen Gemeinschaft gegründet. Benannt wurde die Universität nach Louis Brandeis (1856–1941), dem ersten jüdischen Richter am Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten. Sie steht Studenten aller Nationalitäten, Religionen und politischer Orientierung offen. Noch 2006 waren etwa 50 % der Studenten jüdisch. Die Sportteams der Brandeis University nennen sich die Juden. nein, die Judges. Die Universität ist Mitglied der University Athletic Association.
    ellauri282.html on line 192: Ist auch mein Hertz heut' so allein; ich weiss, das wird nicht immer sein.
    ellauri283.html on line 108: Äußerlich scheint die Familie noch völlig intakt zu sein, aber seit sein älterer Bruder vor einigen Jahren verschwunden ist, sind die Eltern des zwölfjährigen Oliver (Nathan Gamble) völlig auf den verlorenen Sohn fixiert. Seine Mutter Joan (Dendrie Taylor) verfiel in Depressionen und sein Vater Gus (Corbin Bernsen) war nur noch am arbeiten. Jetzt zweifelt Oliver an dem Sinn seines Lebens. Die Frage, ob der Glaube an Gott oder der Glaube an die Wissenschaft richtig ist, oder beide, oder keiner von den beiden, beschäftigt ihn. Da seine Eltern ihm auf seine Fragen keine Antwort geben können, sucht er Rat bei seinem Biologie-Lehrer, in Fachbüchern und in der Kirche. Doch niemand scheint ihm seine ersehnte Erkenntnis liefern zu können. Als Oliver schon die Hoffnung aufgeben will, naht eine unerwartete Erlösung. Als auch ihr zweiter Sohn verschwindet, verstehen seine Eltern endlich, was ihn beschäftigt: ein schwarzer Engel, der auf einer Rakete reitet.
    ellauri284.html on line 243: Sarja muistelee useita todellisia historiallisia sodan tapahtumia, kuten joulutauon vuonna 1914. Blackadder muistelee tapahtumaa: "Molemmat osapuolet etenivät yhden joulupisun aikana pidemmälle kuin kahden ja puolen seuraavan sodan vuoden aikana." Viitataan myös aikakauden populaarikulttuuriin sekä aiempaan sarjaan. Jaksossa "Private Plane" nähdään Lord Flashheartin ja Bobin hahmojen paluu toisesta sarjan "Bells" -jaksosta sekä myös saksalaisen lentävä ässä, Baron von Richthofen. Kolmannen jakson "Major Star" juonen lanka sisältää Blackadderin vastenmielisyyden mykkäelokuvatähteen Charlie Chapliniin, jota hän pitää "yhtä hauskana kuin saada nuoli kaulan läpi ja sitten huomata, että siihen on sidottu bensalasku". Totta Mooses Rowan, Charlie on täysin huumoriton kaatuilija. Toinen viittaus viitattiin Sudaniin, jonka sodan veteraani Blackadder oli. Toisin kuin brittien messinki, Blackadder näkee brittien liiallisen itseluottamuksen läpi: aikaisemmat voitot jotka tukahduttivat siirtomaakapinat olivat valmistautumista suureen siirtomaasotaan.
    ellauri285.html on line 408: „In letzter Zeit hat Herr Dr. Lorenz mir gegenüber wiederholt sein immer größer werdendes Interesse für den Nationalsozialismus an den Tag gelegt und sich zu seiner Idee positiv geäußert. Soweit ich seine biologischen Studien kenne, sind diese in der Richtung der im Deutschen Reich herrschenden Weltauffassung gelegen.“
    ellauri285.html on line 412: „Ich war als Deutschdenkender und Naturwissenschaftler selbstverständlich immer Nationalsozialist und aus weltanschaulichen Gründen erbitterter Feind des schwarzen Regimes (nie gespendet oder geflaggt) und hatte wegen dieser auch aus meinen Arbeiten hervorgehenden Einstellung Schwierigkeiten mit der Erlangung der Dozentur. Ich habe unter Wissenschaftlern und vor allem Studenten eine wirklich erfolgreiche Werbetätigkeit entfaltet, schon lange vor dem Umbruch war es mir gelungen, sozialistischen Studenten die biologische Unmöglichkeit des Marxismus zu beweisen und sie zum Nationalsozialismus zu bekehren. Auf meinen vielen Kongreß- und Vortragsreisen habe ich immer und überall mit aller Macht getrachtet, den Lügen der jüdisch-internationalen Presse über die angebliche Beliebtheit Schuschniggs und über die angebliche Vergewaltigung Österreichs durch den Nationalsozialismus mit zwingenden Beweisen entgegenzutreten. Dasselbe habe ich allen ausländischen Arbeitsgästen auf meiner Forschungsstelle in Altenberg gegenüber getan. Schließlich darf ich wohl sagen, daß meine ganze wissenschaftliche Lebensarbeit, in der stammesgeschichtliche, rassenkundliche und sozialpsychologische Fragen im Vordergrund stehen, im Dienste Nationalsozialistischen Denkens steht!
    ellauri285.html on line 601: Sotalelujen valmistus, maahantuonti ja myynti Suomessa sovittiin lopetettavaksi vuoden 1987 alusta lukien. Dingo hajosi virallisesti. 7,5 richterin maanjäristys surmasi 1 500 ihmistä San Salvadorissa.
    ellauri285.html on line 701: Mitterrand tuli toimeen Helmut Kohlin kanssa, mikä paransi huomattavasti ranskalais–saksalaisia suhteita. Yhdessä he auttoivat synnyttämään Maastrichtin sopimuksen, joka allekirjoitettiin 7. helmikuuta 1992. Mitterrandin viimeinen presidenttikausi päättyi toukokuussa 1995. Hänen seuraajakseen valittiin Jacques Chirac.
    ellauri301.html on line 88: Kari Eidsvold-Mankell starb August 2010 an demselben krebsleiden, dem auch Mankell später erliegen sollte. In seiner Lunge und im Hals hatten sich Tumore gebildet. Ach nein, es war nicht sie, sondern ein komischer Kauz namens Christoph Schinkenscief, Hennings Seelenbruder. Im alter von nur 67 jahren starb henning mankell an seinem krebsleiden.
    ellauri301.html on line 121: Broederbond, Brödraskapet (till 1920 Jong Zuid Afrika, "Ungt Sydafrika") var ett hemligt sydafrikanskt boernationalistiskt samfund av brödraskapskaraktär grundat 1918 i Kapstaden av en grupp nationalistiska afrikaaner där en ung präst vid namn Jozua François Naudé (senare president) var delaktig. Organisationen var strikt segregationistisk och anses ha spelat en avgörande betydelse för etablerandet och konsoliderandet av Sydafrikas apartheidpolitik trettio år senare. Samtliga premiärministrar, presidenter och alla högre uppsatta inom Sydafrikas regering, polisväsende mm fram till regimens slutgiltiga fall 1994 (då organisationen upplöstes) var medlemmar i Broederbond, varav flera tjänade som ordförande i sina unga år (bland annat Andries Treurnicht och Nicolaas Johannes Diederichs).
    ellauri309.html on line 58: ihrer Geschichte einen ebensolchen Spaß wie ich, und wunsche Ihnen, dass
    ellauri309.html on line 66: haarigen Kostbarkeiten einer nicht mehr so jungen Frau hielt. Er hätte es
    ellauri309.html on line 72: ich werde nicht die beiden von einem oder mehreren anderen Männchen gezeugten zuerst
    ellauri309.html on line 73: töten. Ich werde dich niemals belügen oder allein lassen, nicht einmal im
    ellauri309.html on line 767: Im Smoking sah ihr Bruder Josh wirklich phantastisch aus! Altmodisch und romantisch. Die schwungvolle Musik lockte Tänzer zum Paaren. Auch Nicht -Alkoholisches wurde serviert. Lauras Verpflichtung als eine Templeton war es, mit alten Ziegen zu tanzen und plaudern. Sie duftete wie eine Frau. Ein Teil ihres Vaters (guess which) hoffte das sie noch schön brav auf Knien vor ihm wäre. Alle Lauras Freunde werden da sein, wenn dasselbe mit diesem Ridgeway nicht klappt.
    ellauri309.html on line 769: Die winzige Laura war einfach die perfekte Frau für prince Charming. Mit der Anblick von Margo erhielt er zwar eine gewisse Erregung in Hosen, aber sie war Tochter einer Putzfrau. Mit Laura gab es die richtige Frau, eine gesicherte gesellschaftlige Position, Söhne, Reichtum und Erfolg. EAT! FUCK!
    ellauri309.html on line 770: Puskissa haisee jasmiini vaikka on tammikuu. Laura, willst du meine Frau werden? Ja, warum nicht? Mikä ettei.
    ellauri309.html on line 772: Zwölf Jahre später: sie ist 30 und geschieden. Sie hat ihr Templetonvermögen verloren und hält 2 Teilzeitjobs. Die peinliche Tatsache ist dass sie nur mit einem Mann je gebumst hat. Sonst ist alles schon in Ordnung. Die Teilzeitjobs: nicht als Putzfrau wie Ann Sullivan, sondern Hotell-Leiterin und Boutique-Entrepreneurin. Ein harter Tag am Chequeschreiben und Tagungen erwartet. Suomessa on Lama-yhtyeen 80-luvun vasemmistopunkkareista tullut persuäijiä. Niin käy kun ei olla enää pahnan pohjimmaisina vaan lähinnä seuraavassa kerroxessa pohjalla.
    ellauri309.html on line 790: Hizin lastenkirjamaista, vain sillä erolla että Milli-Mollin mielenkiinnon esineiden (EAT!) lisäxi mukana on FUCK! eli "se sinne, nirsk narsk, ruiskis" haaveilu. Keila on selkeästi äiskän suosikki, Ali on Pezku-isän näköinen ja tapainen. Miten 7,5 vuotiaalla on vasta 1 hammas lähtenyt? Jokohan Mr. Fury näyttää tyttösille keilansa? Karkaavatkohan jo hevoset? Kyllä vain! Oh! Wie gross es ist! Wie hübsch! Wie weich es ist! Du darfst ihn ruhig streicheln. Begeistert strich Kayla über die samtige Eichel und kicherte, wenn sie unter ihrer Hand zu zucken begann. Bekommen Pferde Babys genauso wie Menschen? So ziemlich, aber nicht in dieser Missionärstellung, nur von hinten. Wollt ihr eine Vorführung? Aber nicht umsonst!
    ellauri309.html on line 796: Schwellung von Lauras Brüsten und die nicht so sanfte in Mickeys Jeans. Hommat
    ellauri309.html on line 883: kleinen Dirne ist auf den engen Jeans voll sichtbar. Familie ist das wichtigste im
    ellauri309.html on line 886: pesunkestävä neekerilapsi. Er zog sie auf seine Knie. Aufgeschoben ist nicht
    ellauri309.html on line 887: aufgehoben. Quod differtur, non aufertur. Wos ist dran ist noch nicht drin.
    ellauri309.html on line 899: verdammte Boutique gehören ja Laura. Aber sie nimmt ihre Pflichten ernst. Vieläkin
    ellauri309.html on line 916: myskidödöltä? Ich weiss nicht wie man so was macht. Helppoa kuin heinänteko,
    ellauri309.html on line 958: So oder so du kannst nicht mit dem Träumen einfach aufhören. Ein Junge braucht seine Träume, wie zB. einen Rolex, Mustang und Corvette.
    ellauri309.html on line 964: Alice Sophie Schwarzer (* 3. Dezember 1942 in Wuppertal) ist eine deutsche Journalistin und Publizistin. Sie ist Gründerin und Herausgeberin der Frauenzeitschrift Emma und eine bekannte Feministin. In einem Beitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung verteidigte Schwarzer 2008 die Weigerung der maoistischen Militärjunta Myanmars, nach dem Zyklon Nargis westliche Hilfe ins Land zu lassen, mit dem Hinweis u. a. auf die angebliche humanitäre Hilfe der USA 1968 für Kambodscha, deren „Reisbomber“ Bomben transportierten, sowie auf die Doppelmoral der Medien. In Bezug auf das Manifest für Frieden von Februar 2023, dessen Mitinitiatorin Schwarzer war und das sich gegen Waffenlieferungen an die Ukraine und für Verhandlungen ausspricht, schrieb Jan Feddersen in der TAZ, Schwarzer enthülle sich damit als „Antifeministin“, denn wenn es in dem Manifest heiße, „Frauen wurden vergewaltigt“, spreche „es nicht über die Täter, auch nicht Putin“. Demnach befremde Schwarzers stets gleiche Kritik an der Pornografie gerade junge Frauen zunehmend. Einige Standpunkte des klassischen 1970er-Jahre-Feminismus – wie etwa die Ablehnung von Pornografie – hält Roche für überholt und vertritt einen sex-positiven Feminismus. Als sie 1998 in Bascha Mikas Kritischer Biografie (siehe #Literatur) als bisexuell beschrieben wurde, lehnte sie jeglichen Kommentar mit dem Hinweis auf ihre Privat- und Intimsphäre ab. Ein FAZ-Artikel schrieb 2010, sie zeige sich in Köln öffentlich mit ihrer Partnerin. Ach was!
    ellauri309.html on line 971: Haben und Nichthaben (Originaltitel: To Have and Have Not) ist ein 1944 unter der Regie von Howard Hawks gedrehter US-amerikanischer Film-Noir mit Humphrey Bogart und Lauren Bacall in den Hauptrollen. Der Film basiert auf dem Roman Haben und Nichthaben von Ernest Hemingway .
    ellauri309.html on line 974:
    Eine der größten Liebesgeschichten des 20. Jahrhunderts ist Haben und Nichthaben zuzuschreiben: Das spätere Ehepaar Humphrey Bogart und Lauren Bacall lernte sich während der Dreharbeiten kennen. Bogart spielt darin den romantischen Helden Harry Morgan, der sich vom zynischen Beobachter zum aktiven Kämpfer wandelt. Morgan, Besitzer eines Kabinenbootes auf der Insel Martinique, wird von dem Gaullisten Gerard gebeten, einen französischen Untergrundkämpfer einzuschmuggeln. Morgan weigert sich, Politik ist nicht seine Sache. Seine Meinung ändert sich, als er die junge Amerikanerin Marie kennen lernt. Um ihr ein Flugticket zu kaufen, nimmt er den abenteuerlichen Job an. Nach einer Vorlage von Ernest Hemingway entstand ein Film voller Dramatik und erotischer Spannung.

    ellauri309.html on line 1021: Leoparden küßt man nicht ist eine US-amerikanische Screwball-Comedy von Howard
    ellauri309.html on line 1026: von nichts anderem als vom Sex, ohne allerdings von ihm zu sprechen, geschweige
    ellauri309.html on line 1027: denn ihn zu zeigen. Beruf, Geld und Anerkennung sind nichts, wenn sie mit der
    ellauri309.html on line 1070: „Unreines, Abscheu“) bezeichnet ursprünglich eine nichtjüdische Frau. Es
    ellauri309.html on line 1073: Bezeichnung eines nichtjüdischen Mädchens oder Dienstmädchens gebraucht.
    ellauri309.html on line 1077: Ms. Ridgewayta (os. Templeton) ei paljon paina että Mikki tappoi rahasta, kuha se ei tehnyt sitä jonkin aatteen puolesta. Ehrgeiz, Anstand und Mut, se on pääasia, ei se että on vanhaa rahaa, vaan että on valmis hankkimaan uusia kultadubloneita kaikilla eteen sattuvilla keinoilla. Du hast mir so viele neue Dinge gezeigt, womit man Kinder zeugen kann (plus einige, womit ganz sicher nicht). Schluss jetzt mit dem Quatsch, und das war die höchste Zeit.
    ellauri310.html on line 690: Der Panzer wurde am 9. Mai 1958 der Öffentlichkeit vorgestellt und offiziell in den Truppendienst aufgenommen. Die Serienproduktion begann im Juni 1958. Er wurde aus dem T-54 entwickelt und den Bedingungen des Gefechts beim Einsatz von Massenvernichtungswaffen in Europa angepasst.
    ellauri313.html on line 561: Lavaterilla oli rikas mielikuvitus, syvä runollinen mieli, mutta häneltä puuttui taiteellinen muovailukyky ja suhtaisuus. Luonnostaan hän oli hurskas, lempeä ja vaatimaton, mutta ei aina tunnollinen keinojen valinnassa, kun oli kyseessä tavoitteiden toteuttaminen. Eli aika luikero! Lavaterin pääteoksia ovat Aussichten in die Ewigkeit (1768–1778); Geheimes Tagebuch von einem Beobachter seiner selbst (1772–1773) ja Physiognomische Fragmente (1775–1778), teos, joka vaikutti huomattavasti Lavaterin aikalaisiin, johon Goethe antoi avustustaan ja johon Lavaterin maine etupäässä perustuu. Fysiognomialla tarkoitetaan oppia, joka tutkii luonteen ominaisuuksien sekä kasvonpiirteiden ja ruumiinrakenteen vastaavuutta. Teos käännettiin useille kielille ja se herätti huomiota laajalti Euroopassa. Lavater kävi kirjeenvaihtoa aikansa kuuluisuuksien, kuten Johann Gottfried Herderin ja J. W. von Goethen kanssa. Esimerkixi terävänenäisyys osoittaa luikeroa luonnetta. E. Saarisessa on koko lailla Lassiterin näköä.
    ellauri313.html on line 601: Richard Wagner zerstörte sein öffentliches Ansehen, als er nur ein Jahr nach seinem Tod Das Judenthum in der Musik veröffentlichte, einen rassistischen und bösartigen Essay, der sich vor allem gegen Mendelssohn richtete, dessen Werk er als abgeleitet und leichtgewichtig bezeichnete, weil er Jude war. Er hielt Mendelssohn als Archetyp dafür hoch, dass selbst ein Jude mit großem Talent und Schliff nicht in der Lage war, große Musik zu schaffen, und er spielte eine führende Rolle dabei, die Öffentlichkeit davon zu überzeugen, dass Mendelssohn kaum mehr als ein Hack war.
    ellauri315.html on line 102: Wenngleich ihr Gang nicht immer dem törichten Wunsche genügt.
    ellauri315.html on line 122: Sieh, Herr, ich hab nichts verdorben, sie blieb von selber stehn.
    ellauri324.html on line 178: Zulässige Interventionen! Kap. VII der Satzung der UN mit der Überschrift "Maßnahmen bei Bedrohungen des Friedens, bei Friedensbrüchen oder Angriffshandlungen" erlaubt I. unter besonderen Bedingungen. Trotz des allgemeinen grundsätzlichen Interventionsverbots werden I. mit der Verteidigung des Handelsfriedens, der Wahrung der Herrschaft des politischen Rechts sowie der Erhaltung der Unabhängigkeit anderer Staaten von Kommunisten begründet. Stellt der Sicherheitsrat der UN eine Bedrohung des Friedens, einen Friedensbruch oder eine Angriffs-absicht fest, kann er Maßnahmen zur Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung der Pax Americana und der internationalen Sicherheit beschließen. Die de Souveränität eines Staates am weitestgehend beeinträchtigenden Maßnahmen sind militaristische Aktionen bis hin zu einem regelrechten →→ Krieg gegen Friedensbrecher bzw. den Friedensbedroher. Die I. wird dann mit dem Anspruch auf allgemeine schutzwürdige Interessen - nämlich die oben erwähnte Besitzersicherheit und Handelsfrieden- als Kollektivintervention mehrerer von der UN beauftragter Mitgliedstaaten begründet und durchgeführt. Allgemein schutzwürdige Interessen müssen von den 5 Mitgliedern des Sicherheitsrats festgestellt werden. Strittig ist, ob auch eine Fellung seitens der Generalversammlung der UN für eine I. ausreichend ist. Es gibt ja zu viele Negerstaaten und Muslimer in dem grossen Saal.
    ellauri324.html on line 180: Set der Auflösung des → Ost-West-Konflikts im Jahr 1990 sind die → Vereinigten Staaten deutlich handlungsfähiger geworden, z.B. haben die UN der Resolution 678 vom 20.11 1990 den Einsatz aller notwendigen Mitteln gegen den Aggressor Irak ermöglicht. Damit wurde die militärische Intervention vom Sicherheitsrat mit dieser Resolution einer Koalition aus 29 Staaten unter der Führung der USA ermöglicht. Allerdings haben die UN free hands den USA für den Einsatz der militärischen Mittel gegen den Aggressor gegeben. Die Sicherheitsrat hat faktisch damit den Oberbefehl den USA anvertraut und die politische Kontrolle dieser I. aus seiner Hand gegeben.
    ellauri325.html on line 682: "Minä ja joku muu istuimme juhlissa edessä pääpöydän keskellä. Minut valittiin. Olin eliittialokkaiden joukossa." Vizi tää on kyllä aimo linssilude. Se on yhtä narsisti kuin Harry ja Meghan jotka ovat hyvin, hyvin vihaisia kun heistä, vitun huijareista, tehdään piirretyissä pilaa. Suusexin herttuapari. Olisi pitänyt muistaa A. Hitlerin deviisi: Du bist nichts, dein Volk ist nichts.
    ellauri328.html on line 198: Uta Johanna Ingrid Ranke-Heinemann, geb. Heinemann (* 2. Oktober 1927 in Essen; † 25. März 2021 ebenda), war ab 26. Januar 1970 die weltweit erste Frau auf einem Lehrstuhl für Katholische Theologie. Nach dem Entzug der kirchlichen Lehrerlaubnis 1987 wechselte sie bis zur Emeritierung 1990 auf einen kirchenunabhängigen Lehrstuhl für Religionsgeschichte und wurde zur Bestsellerautorin.
    ellauri328.html on line 199: „Die Erinnerung an Rudolf Bultmann, den Gelehrten voller Hilfsbereitschaft, den Aufgeklärten voller Frömmigkeit, hat mich durch mein Leben begleitet, als bei mir die Zweifel größer wurden. Aber gleichzeitig hat mich sein Beispiel gelehrt, dass auch der Christ ein Skeptiker sein kann, wenn auch nicht auf die herkömmliche Weise.“
    ellauri328.html on line 202: Die Bibel ist nicht Gottes-, sondern Menschenwort.
    ellauri328.html on line 206: Jesus ist Mensch und nicht Gott.
    ellauri328.html on line 208: Maria ist Jesu Mutter und nicht Gottesmutter.
    ellauri328.html on line 225: Aloysia Anna Viktoria Freifrau von Eichendorff, Geburtsname Freiin von Larisch, auch: Loiska, poetisch: Luise, Liebchen (* 18. Juli 1792 in Niewiadom, Herzogtum Ratibor; † 3. Dezember 1855 in Neisse, Landkreis Neisse) war eine preußische Adelige sowie Ehefrau des Dichterjuristen Joseph von Eichendorff.
    ellauri328.html on line 230: „Eichendorff ist kein Dichter der Heimat, sondern des Heimwehs, nicht des erfüllten Augenblicks, sondern der Sehnsucht, nicht des Ankommens, sondern der Abfahrt“, heißt es bei Ernst Rüdiger Safranski, der eine Wendung Theodor W. Adornos übernimmt und ergänzt.
    ellauri328.html on line 235: Ich hab’ nicht viel hienieden, Ei mulla ole juuri kadehdittavaa,
    ellauri328.html on line 236: Ich hab’ nicht Geld noch Gut; Ei paljon massia eikä maata,
    ellauri328.html on line 237: Was vielen nicht beschieden, On mistä muut ei paljon perusta,
    ellauri328.html on line 252: Frisch auf und sey nicht blöde, Piristy äläkä ole tökerö,
    ellauri328.html on line 312: Ich laß’ Dich ja nicht wieder En päästä enää irti sinusta
    ellauri328.html on line 320: Auf sein Gedicht Das Flügelross antwortete Loiska mit Volksliedstrophen wie folgt:
    ellauri328.html on line 325: Ich kann nicht mit hinaus! En oo ezun messiin lähtisin.
    ellauri328.html on line 329: Ach, ich muss hier nicht weilen Mutten voi jäädä tänne kuximaan
    ellauri331.html on line 38: Die Gerüchte über mich und meinen Bruder sind verrückt. Wir sind nicht ****sexuell. Wenn wir das lesen, lachen Dinge im boulevardblätter ich und mein Bruder gerade. Vitali und ich experimentierten ein bisschen in unserem verstorbenen Teenageralter, aber das ist für junge Leute normal, in sexuellen Sachen neugierig zu sein. Wir versuchten es, und wir mochten es nicht, und es war ein langer vor langer Zeit. Gerade das zwei junge Mann-Erforschen und das Versuchen neuer Dinge. Mein Bruder und ich lieben Frauen, und wir sind völlig heterosexuell.
    ellauri332.html on line 478: "Der scharlachrote Buchstabe" ist ein untypisches Filmprojekt von Wenders, doch der Roman war in der Schule seine Lieblingslektüre. Erst bei der Umsetzung merkte er, dass ihm das Projekt nicht lag, auch erschwerten finanzielle und logistische Probleme seine Arbeit. Nachdem Dreharbeiten in Amerika zu teuer waren, drehte Wenders in einer kleinen spanischen Filmwesternstadt. Die Puritaner werden teilweise von katholischen Spaniern, der Indianer von einem invaliden Torero verkörpert. Im Nachhinein war Wenders wenig zufrieden mit seinem zweiten Werk - auch an den Kinokassen setzt sich das etwas statische Werk nicht durch.
    ellauri335.html on line 398: Kun Bratislavan juutalaiset joutuivat 1930-luvulla juutalaisvastaisten hyökkäysten kohteeksi, Lichtenfeld koulutti paikallisia juutalaisten puolustusjoukkoja. Jouduttuaan pakenemaan Bratislavasta Maga Kravista huolimatta vuonna 1940 Lichtenfeld palveli liittoutuneiden joukoissa Pohjois-Afrikassa ja Lähi-idässä. Sodan jälkeen hän muutti Israeliin. Kun Israel itsenäistyi vuonna 1948, hänestä tuli Israelin puolustusvoimien kouluttaja. Hän sai tehtäväkseen kehittää lähitaistelutekniikan, joka sopisi niin mies- kuin naissotilaille ja olisi helppo oppia ja käyttää käsirysyssä. Lichtenfeld alkoi tutkia sotilaiden vaistomaisia reaktioita ja perusti uudet tekniikkansa niihin. Lichtenfeld palveli Israelin armeijassa kouluttajana 20 vuoden ajan ja kehitti koko sinä aikana tekniikoitaan.
    ellauri335.html on line 400: Kun Lichtenfeld jätti armeijan 1960-luvulla, hän ryhtyi opettamaan Krav Magaa israelilaisille poliiseille ja siviileille perustamassaan kahdessa harjoituskeskuksessa. Israeliin perustettiin Krav Maga -järjestö, jonka elinikäiseksi puheenjohtajaksi Lichtenfeld valittiin. Hänen opettamansa Krav Maga -kouluttajat ovat sittemmin perustaneet omia koulukuntiaan ja järjestöjään, ja laji on levinnyt myös Israelin ulkopuolelle. Lichtenfeld kuoli vuonna 1998.
    ellauri340.html on line 666: Hänen alkuajan puuhastelunsa edellisten julkkisten lehdyköissä tuskin ennakoivat Marxin arvoteorian räjähdysvoimaista kritiikkiä, joka ilmaantuisi alle vuosikymmenen kuluttua. Instituutiot, kuten Kulanöttö Hulanöttö Puup ja potlatch, osoittavat, että arvovaltaa tavoitteleva jäte oli kulutuksen alkuperäinen, ei-utilitaarinen perusta. Vizi näähän on ylijäämän poistoa, lyxiä. Etnää frankofoonit merkitys ja merkkijäbät on sitten pellejä. Niillä on ollut ihan liikaa vinkkua, runkkua ja patonkia porttikongissa. Käsitys siitä, että pelkistämättömät perustarpeet hallitsevat ihmisen toimintaa, osoittautuu myytiksi. No ei ne tietenkään enää kiinosta kun ne on tyydytetty. Ihan tää on kuin piispa Berkeley, tai Hegel. Das Nichts nichtet.
    ellauri341.html on line 147: Beim Eichmann-Prozess 1961 sagte Heinrich Grüber als einziger Nicht-Jude öffentlich gegen den Angeklagten aus. 1966 wurde er zum Ehrenpräsidenten der Deutsch-Israelischen Gesellschaft ernannt.
    ellauri341.html on line 149: Ab September 1939 unterstand das Büro Grüber der Aufsicht durch Adolf Eichmann. In einer Besprechung über Auswanderung fragte Eichmann: „Erklären Sie mir den Grund, warum Sie sich für diese Juden einsetzen. Sie haben keine jüdische Verwandtschaft. Sie haben es nicht nötig, für diese Menschen einzutreten. Niemand wird es Ihnen danken! Ich begreife nicht, warum Sie es tun!“ Grüber antwortete: „Sie kennen die Straße von Jerusalem nach Jericho! Auf dieser Straße lag einmal ein überfallener und ausgeplünderter Jude. Ein Mann, der durch Rasse und Religion von ihm getrennt war, ein Samariter, kam und half ihm. Der Herr, auf dessen Befehle ich allein höre, sagt mir: Gehe du hin und tue desgleichen.“
    ellauri341.html on line 151: Heinrich Grüber leistete am 12. August 1938 den Treueid auf den Führer und passte sich an, indem er amtliche Schreiben mit der Grußformel „Heil Hitler“ unterzeichnete. Nach Ansicht seines Sohnes Hartmut Grüber haben erst die Erlebnisse im Konzentrationslager und des 20. Juli 1944 seines Vaters Denken endgültig von der in seinen Kreisen hergebrachten Auffassung vom ‚Nationalen‘ wegbewegt.
    ellauri341.html on line 152: Befremdlich bleiben antisemitische Passagen in einem Interview, das Grüber Anfang 1939 einem niederländischen Pressebüro gab: "Die meisten Juden, die in Deutschland gewohnt haben, waren ‚wurzellos‘. Sie verrichteten meistens keine produktive Arbeit, aber sie machten ‚Geschäfte‘. Diese Juden waren es, die in der Zeit von 1919 bis 1932 Deutschland in finanzieller, ökonomischer, politischer, kultureller und journalistischer Hinsicht beherrschten. Dies war in der Tat eine jüdische Vorherrschaft. Die Reaktion hierauf war der Antisemitismus."
    ellauri341.html on line 162: Erst am 6. Dezember 1944 gab Adolf Eichmann grünes Licht für die bis dahin in Bergen-Belsen festsitzenden Geiseln zur Weiterfahrt in die Schweiz.
    ellauri341.html on line 164: Im Juli 1944 bekam der SS-Offizier Kurt Becher von Himmler den Auftrag, mit Kasztner zu verhandeln. Bald darauf verhandelten auch SS-Leute mit dem Vertreter der jüdischen Hilfsorganisation in der Schweiz. 318 ungarische Juden kamen selbst im August 1944 noch auf diese Weise in die Schweiz. Der ursprüngliche Zug erreichte erst im Dezember 1944 die sichere Schweiz mit dann noch 1.670 Passagieren. Bis Juli 1944 waren bereits 437.000 der rund 800.000 ungarischen Juden in Güterzügen unter unmenschlichsten Bedingungen nach Auschwitz deportiert worden, wo die meisten sofort vergast wurden.
    ellauri341.html on line 175: In diesem Zusammenhang gelang es ihm, die Leitung des von Manfréd Weiss gegründeten Konzerns zu übernehmen. Becher hatte dabei ein leichtes Spiel, da Weiss Jude war und zu dieser Zeit die ungarischen Juden bereits systematisch verhaftet und nach Auschwitz-Birkenau deportiert wurden. Becher verhandelte nach eigenen Angaben mit dem ehemaligen Vertreter des Konzerns, Franz Chorin, der von der ungarischen Regierung verhaftet worden war. Es wurde vereinbart, dass die Mehrheitsanteile der Familie Weiss gegen eine Zahlung von 3 Millionen Reichsmark in Devisen an die SS überschrieben wurden. Als Gegenleistung durfte die Familie Weiss, die überwiegend aus Juden bestand, unter einer Zurückbehaltung von fünf Geiseln (nach anderen Angaben waren es neun), in die Schweiz und nach Portugal ausreisen. Der Vertrag dazu wurde am 17. Mai 1944 unterschrieben.
    ellauri341.html on line 179: Becher baute sich mit den Verhandlungen langsam eine Position auf, die ihn nach dem Krieg in einem günstigeren Licht erscheinen lassen sollte. Seine Uneigennützigkeit bei den Verhandlungen war lange Jahre ein Thema. Doch scheint es aus heutiger Sicht, dass Becher systematisch an seiner Nachkriegslegende gearbeitet hat. Schließlich wurde er am Ende des Krieges, am 9. April 1945, noch zum „Reichssonderkommissar für sämtliche Konzentrationslager“ ernannt. Praktisch hatte er zu diesem Zeitpunkt jedoch keinen Einfluss mehr auf die Geschehnisse in den Lagern. Doch Becher nutzte die Zeit, um sich auf das Kriegsende vorzubereiten.
    ellauri341.html on line 181: Im Mai 1945 wurde Kurt Becher durch die amerikanischen Militärbehörden in Nürnberg inhaftiert. Zwar wurde er bei den Nürnberger Prozessen als Zeuge vernommen, aber nicht persönlich angeklagt. Der Anklage entging Becher damals in erster Linie durch die Aussage Kasztners, seines Verhandlungspartners aus der Zeit in Budapest. Becher blieb in Deutschland von jeder weiteren Anklage verschont, sagte aber im Eichmann-Prozess vor dem Bremer Amtsgericht aus. Becher weigerte sich nach Israel zu kommen, da er fürchten musste, dort selbst als Kriegsverbrecher verhaftet zu werden.
    ellauri341.html on line 185: In revisionistischen Kreisen wird Becher oft als Zeuge genannt, wenn es um die Relativierung von Opferzahlen in den Konzentrationslagern ging. Andererseits war er einer der wenigen, die von Himmlers Versuchen wussten, mit den Alliierten ins Gespräch zu kommen und so einen Sonderfrieden abzuschließen. Bis zum Ende seines Lebens war Becher daher auch immer Ziel diverser Spekulationen. Er wohnte zuletzt in Bremen in der Blumenthalstraße und starb 1995 im Alter von 86 Jahren als reicher Mann, ohne je für seine Taten vor Gericht gestanden zu haben.
    ellauri341.html on line 326: Haʿavara-Abkommen (hebräisch הֶסְכֵּם הַעֲבָרָה Heskem Haʿavarah, deutsch ‚Abkommen der Übertragung‘) bzw. Palästina-Transfer, auch Hoofien-Abkommen nach Eliezer Sigfried Hoofien (1881–1957), dem damaligen Direktor der Anglo-Palestine Bank, war der Name einer am 25. August 1933 geschlossenen Vereinbarung, die nach dreimonatigen Verhandlungen zwischen der Jewish Agency, der Zionistischen Vereinigung für Deutschland und dem deutschen Reichsministerium für Wirtschaft zustande kam. Sie sollte die Emigration deutscher Juden nach Palästina erleichtern und gleichzeitig den deutschen Export fördern. Sie war in der zionistischen Bewegung umstritten, da sie gleichzeitig mit dem Beschluss des Abkommens im Jahr 1933 betriebenen Boykottmaßnahmen gegen die Nationalsozialisten entgegenlief.
    ellauri341.html on line 332: Im August 1933 kam es zu einem entscheidenden Treffen im Reichswirtschaftsministerium. Von jüdischer Seite waren die Hanotea (Sam Cohen, Moses Nachnes), Arthur Ruppin (später Leiter der deutschen Abteilung der Jewish Agency), Eliezer Sigfried Hoofien von der Anglo-Palestine Bank in Tel Aviv und die Vertreter der ZVfD (Georg Landauer, Siegfried Moses) zugegen. Man einigte sich zwar nicht auf die Gründung einer Liquiditätsbank, aber einer Treuhandgesellschaft in Palästina, die den Auswanderern das auf ein Reichsmark-Sonderkonto der Anglo-Palestine Bank und der Bank der Tempelgesellschaft bei der Reichsbank Eingezahlte in Palästina auszahlte und außerdem den Absatz deutscher Exporte übernahm. Die Treuhandgesellschaft erhielt außerdem ein De-facto-Monopol auf solche Vermögensübertragungen jüdischer Auswanderer nach Palästina. Am 28. August 1933 wurde im Runderlaß Nr. 54/1933 des Reichswirtschaftsministeriums der Vertrag in Vollzug gesetzt. Er erhielt den Namen Haʿavara (hebräisch für Übertragung). Die Treuhandgesellschaft in Palästina erhielt den Namen Trust and Transfer Office Haʿavara Ltd. und stand unter Leitung von Werner Feilchenfeld. In Deutschland entstand die Palästina-Treuhandstelle zur Beratung deutscher Juden GmbH (Paltreu) unter Beteiligung der Banken M.M.Warburg & CO (Hamburg), A. E. Wassermann (Berlin) und der Anglo-Palestine Bank in Tel Aviv.
    ellauri341.html on line 334: Verluste brachten Ausgleichszahlungen, um die Exportpreise zu verbilligen, die aufgrund der Nicht-Abwertung der Reichsmark sonst zu hoch gewesen wären. Außerdem gab es ab 1937 Negativ-Listen für Waren mit hohem Anteil von Auslandsrohstoffen, wofür ein Ausgleich gezahlt werden musste. Weiter gab es in Palästina auf Druck von palästinensischen Arabern und der Tempelgesellschaft Positiv-Listen, die die eingeführten Waren auf solche einschränkten, die in anderen Ländern nur mit Exportförderung absetzbar waren. Um dennoch mehr Waren abzusetzen, gründete die Haʿavara eine Tochtergesellschaft NEMICO für den Absatz von Waren in Ägypten, Mandats-Syrien und dem Irak. Auf Drängen des britischen Kolonialministeriums musste die Haʿavara in den Fällen, in denen ein britisches Unternehmen Interesse bekundete von der Bewerbung um Aufträge absehen. Innerhalb der internationalen zionistischen Bewegung stieß das Abkommen insbesondere in Amerika auf heftigen Widerstand. Auf dem 19. Zionistenkongress in Luzern 1935 setzten sich die Befürworter der Haʿavara durch. Allerdings wurden einige Einschränkungen beschlossen (Begrenzung auf Palästina) und die Aktien der Haʿavara wurden von der Anglo-Palestine Bank auf die Jewish Agency übertragen.
    ellauri341.html on line 340: Das Haʿavara-Abkommen ermöglichte den Betroffenen, einen Teil ihres Vermögens nach Palästina zu transferieren, während ein bestimmter Prozentsatz des zu übertragenden Vermögens als Reichsfluchtsteuer vom deutschen Fiskus einbehalten wurde. Anfangs betrug dieser Steuersatz 25 %; er wurde im Zuge der verstärkten staatlich gelenkten Abpressung des Vermögens von Juden sukzessive erhöht. Verglichen mit anderen Exilländern erhob der deutsche Fiskus auf Transfers nach Palästina einen geringeren Satz der Reichsfluchtsteuer. Anders gesagt, deutschen Flüchtlingen auf dem Weg nach Palästina knöpfte der Fiskus beim Versuch, zumindest Teile ihres Vermögen mitzuretten, weniger Reichsfluchtsteuer ab als ihresgleichen bei der Flucht in andere Exilländer. Jüdische deutsche Auswanderer zahlten in Reichsmark eine Summe auf ein deutsches Konto des Transfer Office ein und beglichen parallel den darauf anfallenden Betrag an Reichsfluchtsteuer auf ein Konto des Fiskus.
    ellauri341.html on line 344: Wegen der strikten Zuteilung deutscher Deviseneinnahmen vorrangig für Importe des deutschen Rüstungsbedarfs mussten auch alle übrigen Zahlungen zwischen Deutschland und Palästina über Konten des Transfer Office laufen. So bekamen nichtjüdische Palästinadeutsche in Sarona oder Bir Salem von Jahr zu Jahr weniger Zitrusexporte bezahlt, womit den deutschen Verbrauchern ihre so beliebten Jaffa-Orangen zunehmend vorenthalten wurden, während zugleich die Reichsregierung weniger und weniger Palästina-Pfund auf Konten des Transfer Office für Spenden und laufende Zuschüsse bewilligte, die deutsche Organisationen an ihre vielen karitativen Einrichtungen in Palästina und für Lohnzahlungen an dort tätige auslandsdeutsche Expats brauchten. Entsprechend wurden auslandsdeutsche Fachkräfte ins Reich zurückgesandt und das karitative Wirken mehr und mehr zurückgeführt.
    ellauri341.html on line 346: Der Vertrag wurde von etwa 50.000 bis 60.000 jüdischen Deutschen genutzt, zum geschätzten Preis von 140 Millionen ℛℳ wurden Waren und Güter exportiert, wodurch entsprechende Zahlungen der Importeure in Palästina-Pfund zusammenkamen. Ab 1937 blockierten die britischen Behörden wegen des arabischen Aufstands zunehmend die Ausführung. Mit Kriegsbeginn 1939 war der Devisentransfer (obwohl bis 1941 formal zulässig) nicht mehr möglich.
    ellauri341.html on line 452: Georg Neithardt (* 31. Januar 1871 in Nürnberg; † 1. November 1941 in Rottach-Egern) war Richter am Bayerischen Volksgericht. Unter anderem leitete er den infolge des Hitler-Ludendorff-Putsches eröffneten Hochverratsprozess gegen Adolf Hitler und seine Mitverschwörer im Frühjahr 1924 (siehe Hitler-Prozess). Neithardt sympathisierte mit den Putschisten, die die Demokratie in Deutschland beseitigen wollten. Auch deshalb wurden sie nur zu äußerst milden Strafen verurteilt.
    ellauri341.html on line 453: Entgegen gültigem Recht verurteilte das Gericht Hitler schließlich lediglich zur Mindeststrafe von fünf Jahren und stellte dem bereits bewährungsbrüchigen Straftäter sogar die baldige Strafaussetzung in Aussicht. Tatsächlich verbüßte Hitler nur etwa acht Monate Festungshaft. Anfang Januar 1933 wurde Neithardt Präsident am Landgericht Hof. Kurz nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten wurde er Anfang September 1933 zum Präsidenten des Oberlandesgerichts München ernannt. Er wurde auch Mitglied des Familienrechtsausschusses der Akademie für Deutsches Recht. Anfang September 1937 wurde Neithardt mit einer persönlichen Dankesurkunde Adolf Hitlers in den Ruhestand verabschiedet. Am 1. November 1941 starb er mit seinem Lebenslauf sehr vergnügt.
    ellauri342.html on line 346: Saksan 27. kuninkaallinen jääkäripataljoona on syksyllä 1916 palaamassa rautateitse rintamalta ja saapuu Tuckumiin (nykyisin Latvian Tukums) Riian länsipuolelle. Yksi palaajista, jääkärikorpraali Martti Kari, ihastuu suojelijansa paroni Lichtensteinin seurassa matkustavaan pullealiiviseen tanssijattareen Sabinaan. Toinen jääkäri Mikko estää paronin pääsyn sotilasjunaan, mistä kiivastunut paroni alkaa sättiä jääkäreitä. Suuttunut Martti lyö Lichtensteinia ja saa kahden viikon arestin.
    ellauri345.html on line 71: Er selbst war da schon in den Fünfzig. Goethe umschwärmte sie in mehreren Sonetten (eine Gedichtart). Auch Goethes Figur Ottilie in den “Wahlverwandtschaften” trägt Züge von Minna Herzlieb. Ihre Ehe mit einem anderen verlief dann sehr glücklos und in Folge dessen fiel sie in „geistige Umnachtung“.
    ellauri345.html on line 264: Friedrich Gundolf, eigentlich Friedrich Leopold Gundelfinger (* 20. Juni 1880 in Darmstadt; † 12. Juli 1931 in Heidelberg), war ein deutscher Dichter und Literaturwissenschaftler. Spätestens sein Goethe (1916) machte ihn über Fachgrenzen hinweg bekannt; er war der wohl meistgelesene Germanist der Weimarer Republik.
    ellauri345.html on line 266: Der Sohn des jüdischen Mathematikers Sigmund Gundelfinger (Professor an der Technischen Hochschule Darmstadt) und dessen Ehefrau Amalie Gunz (1857–1922) studierte als Schüler von Erich Schmidt und Gustav Roethe Germanistik und Kunstgeschichte an den Universitäten München, Berlin und Heidelberg, wurde 1903 in Berlin promoviert und habilitierte sich 1911 mit einer Schrift zum Thema Shakespeare und der deutsche Geist. Ab 1916 wirkte er als – zunächst außerordentlicher – Germanistikprofessor an der Universität Heidelberg, wo er 1920 eine ordentliche Professur bekam. Noch ein Jude der an dem Nazitotem knasperte! Und ein Schwul zudem! Seit 1899 gehörte Gundolf dem Kreis um Stefan George an, nachdem er sich dort durch ins Deutsche übersetzte Sonette Shakespeares eingeführt hatte. In der Folge wurde er Georges engster Freund und Liebhaber.
    ellauri345.html on line 270: Der Landsturm war im Militärwesen seit dem 15. Jahrhundert „das letzte Aufgebot“ aller Wehrpflichtigen, die weder dem Landheer noch der Marine angehören, zur Abwehr eines feindlichen Einfalls. Suomexi nostomies. The favorable comparison made by Lessing between the quintessential German poet, Goethe, and Mendelssohn is a mark of the esteem in which he was held. Lessing told Friedrich Heinrich Jacobi that once Goethe regained his reason, he would be hardly more than an ordinary man. At the very same time he said of Mendelssohn that he was the most lucid thinker, the most excellent philosopher, and the best literary critic of the century.
    ellauri345.html on line 274: Stefan George galt als verschlossenes, eigenbrötlerisches Kind, das schon früh zur Selbstherrlichkeit neigte. Nebenbei lernte er selbstständig Italienisch, Hebräisch, Griechisch, Latein, Dänisch, Niederländisch, Polnisch, Englisch, Französisch und Norwegisch, um fremde Literaturen im Original lesen zu können. Seine Sprachbegabung veranlasste ihn auch, mehrere Geheimsprachen zu entwickeln. Eine davon behielt er bis zum Ende seines Lebens für persönliche Notizen bei; da jedoch alle entsprechenden Unterlagen nach seinem Tod vernichtet wurden, ist sie bis auf zwei Zeilen in einem Gedicht verloren und diese können auch nicht mehr entschlüsselt werden.
    ellauri345.html on line 281: Mutta mikään ajattelutapa ei ole tuhoisempi kuin se, joka hämmentävästi kääntää senkin, mikä oli alkanut kasvaa myytin ulkopuolelle, ja joka tietysti uppoutuessaan siihen hirvittävään, jonka tämä on pakottanut, olisi pian varoittanut kaikkia meitä jotka ei olla viihtyneet tropiikin erämaassa. Se on juuri sopiva viidakossa, jossa sanat heiluvat pommituksesta pommitukseen kuin symbaaleja jyskyttävät apinat, vain välttääkseen koskettamasta luvattua maata, joka paljastaa, mitä he eivät kestä, nimittäin logoja, missä he seisovat ja puhuvat. (dem nicht der Aufenthalt in der Wildnis der Tropen eben recht ist, in einem Urwald, wo sich die Worte als plappernde Affen von Bombast zu Bombast schwingen, um nur den Grund nicht berühren zu müssen, der es verrät, daß sie nicht stehn können, nämlich den Logos, wo sie stehen und Rede stehn sollten.)
    ellauri345.html on line 294: Marianne von Willemer (* 20. November 1784 in Linz (?); † 6. Dezember 1860 in Frankfurt am Main; gebürtig wahrscheinlich als Marianne Pirngruber; auch: Maria Anna Katharina Theresia Jung) war eine aus Österreich stammende Schauspielerin, Sängerin (Sopran) und Tänzerin. Im Alter von 14 Jahren siedelte sie nach Frankfurt am Main über. Sie entwickelte sich zu einem lebhaften und lernfähigen Kind und erhielt privaten Unterricht unter einem Pfarrer. „Demoiselle Jung muß eine gute Lehrmeisterin gehabt haben und macht ihrer Lehrmeisterin auch keine Schande.“ sagte der Bräutigam, als sie die dritte Frau des Frankfurter Bankiers Johann Jakob von Willemer wurde. Diesem freundschaftlich verbunden, begegnete Johann Wolfgang von Goethe auch Marianne in den Jahren 1814 und 1815 und verewigte sie im Buch Suleika seines Spätwerks West-östlicher Divan. Unter den zahlreichen Musen Goethes war Marianne die einzige Mitautorin eines seiner Werke, denn der „Divan“ enthält auch – wie erst postum bekannt wurde – einige Gedichte aus ihrer Feder.
    ellauri345.html on line 296: Für Goethe war es das einzige Mal in seinem Leben und Werk, dass eine Frau Mitschöpferin seiner Dichtung wurde. Marianne von Willemer war nicht nur das Vorbild der Suleika, Goethe ließ zudem drei ihrer Gedichte in sein Werk einfließen:
    ellauri345.html on line 310: Nicht mehr auf Seidenblatt
    ellauri345.html on line 313: Nicht mehr auf Seidenblatt En enää silkkilakanoihin
    ellauri345.html on line 315: Nicht mehr fass´ ich sie En enää tartu noihin
    ellauri345.html on line 363: Hofft' ich nicht [zu sehn ihn]3 wieder. ellen niin toivoisi tapaavani hänet jälleen. Jos wiedersehnistä ei oisi toivoa.
    ellauri345.html on line 438: Bleibende Eindrücke hinterließen 1898 das Frühwerk Hugo von Hofmannsthals und das Werk Stefan Georges. 1898 begann Borchardt mit der Arbeit an einer Dissertation über Gattungen der griechischen Lyrik, die jedoch nicht abgeschlossen wurde. Nach persönlichen Krisen und einer schweren Erkrankung im Februar 1901 verwarf Borchardt den Plan einer Universitätslaufbahn. Im Januar 1902 überwarf Borchardt sich mit seinem Vater, da dieser ihm monatliche Zahlungen verweigerte. Am 17. Februar reiste er nach Rodaun und besuchte den von ihm verehrten Hugo von Hofmannsthal. Seit 1903 lebte er mit einigen Unterbrechungen in der Toskana und wohnte in einer Villa in Monsagrati bei Lucca. 1906 heiratete Borchardt in London die Malerin Karoline Ehrmann (1873–1944) und kehrte mit ihr nach Italien zurück.
    ellauri345.html on line 440: 1919 ließ er sich von seiner Frau scheiden und heiratete am 16. November 1920 die 20 Jahre jüngere Marie Luise (Marel) Voigt, eine Nichte Rudolf Alexander Schröders, mit dem er seit langem befreundet war. Der war aber aufgrund Borchardts desaströsen Finanzgebarens mit dieser Verbindung nicht einverstanden doch unterstützte über Jahre Borchardt und seine Familie finanziell.
    ellauri345.html on line 442: Aufgrund seiner jüdischen Herkunft lebte er ab 1933 immer zurückgezogener. Dies hinderte ihn nicht, dem faschistischen Diktator Mussolini im April 1933 ein Exemplar seiner Übertragung von Dantes Divina Commedia zu überreichen.
    ellauri345.html on line 446: Das lyrische Schaffen Rudolf Borchardts, der zunächst dem Georgekreis verbunden war, kann nur schwer bestimmten literarischen Strömungen seiner Zeit wie der Neuromantik oder dem Fin de siècle zugerechnet werden. Infolge selbstgewählter Isolation blieb er ein Solitär, ein poeta doctus mit höchstem Anspruch an sich und andere. Er wurde geprägt vom Studium der Altertumswissenschaft und durch die Dichtungen Georges und Hofmannsthals.
    ellauri345.html on line 448: Borchardt stand den konservativen Strömungen seiner Zeit nahe, deren verbindendes Moment ein Hunger nach Mythos war und zu denen auch sein Freund Hofmannsthal gehörte, der in seiner berühmten Rede über Das Schrifttum als geistiger Raum der Nation 1927 eine „konservative Revolution“ beschwören sollte. Seine Lebensaufgabe, in „Gegnerschaft gegen den modernen Zeitgeist“ an einer „Restauration deutscher Kulturtotalität aus ihren gesamten geschichtlichen Beständen“ zu wirken, wurde durch die nationalsozialistische Machtergreifung jäh beendet. Er wurde ein leidenschaftlicher Gärtner.
    ellauri345.html on line 450: Während des Weltkrieges habe Borchardt blutrünstige Kriegshetze und Kriegspropaganda betrieben, zur Vernichtung der europäischen Zivilisation aufgerufen und das Volk verhöhnt. Er habe deutsche Kriegsziele propagiert, die „weit grausamer, unmenschlicher, tückischer waren als die schlimmsten Sätze des Versailler Vertrages“. Borchardt sei der erste deutsche Schriftsteller, „der Bücherverbrennungen, Prügel und Martern und all die unaussagbare Rohheit des Faschismus“ vor dessen Machtantritt empfohlen habe. Nachdem sich in Deutschland die Vorstellungen Borchardts verwirklicht hätten, könne seine eigene Literatur dort nicht mehr erscheinen, was ein Unrecht sei, „denn vor solchem Verdienst hätten sich die regierenden Faschisten beugen müssen“. Sein Roman verkündete einen „aristokratischen Faschismus“.
    ellauri345.html on line 567: Sielu puolestaan on monta asiaa yhtä aikaa. Siellä on yksi, kaiken kattava ensisijainen sielu. Tämä YKSI SIELU on Isä-Äiti Jumala. Olemme kaikki tämä yksi sielu. Tämä YKSI sielu on/käsittää sisällään koko luomakunnan. Ajan alusta äärettömyyteen se kattaa kaiken, mikä on, mitä ei ole ja mikä on olemassa ja mitä ei ole olemassa. JUMALA on itse asiassa luultavasti oikea ilmaus tässä. Das Nichts nichtet, kuten Hegel sanoisi. Warum gibt es überhaupt etwas? Warum nicht lieber nichts? ehdottaa Heidegger.
    ellauri345.html on line 569: Tämä yksi alkuperäinen sielu on nyt jakanut ja "jakanut" itsensä useille täysin erilaisille tasoille/ulottuvuuksille. Aber aufpassen! Merk dass "jakaa" oder "geteilt" die falschen Worte sind, denn alles ist mit allem verbunden. Vielleicht können wir es uns wie ein Organismus vorstellen. Nehmen wir als Anschauungsbeispiel einmal „die Welt“. Diese große Gesamteinheit beinhaltet schier unendlich viele immer kleiner werdende Detaileinheiten.
    ellauri345.html on line 571: Ein gleiches Bild können wir finden, wenn wir uns ein Auto anschauen. Da ist „das Auto“. Und dann sind da die Teile und Kleinstteile. Das Auto hat Sitze und Räder, einen Motor und Fenster, viel Blech und einen Auspuff, Kabel, Flüssigkeiten, Elektronik und schier unendlich viele Schrauben, Muttern und Dichtungen.
    ellauri345.html on line 573: Jede Einheit können wir dabei noch weiter unterteilen. So besteht allein der Motor aus Einzelteilen wir Vergaser, Anlasser, Zylindern, Kolben, Lichtmaschine, Kühler, Kurbelwelle etc.
    ellauri345.html on line 574: Besonders die Kurbelwelle! Es ist am besten, dein Auto nicht in diese Bestandteile zu demontieren, die kriegst du nie wieder zusammen!
    ellauri345.html on line 580: Und ganz so verhält es sich auch mit unserer Seele! Die eine große, allumfassende Seele hat viele Seelen ausgebildet. Jedes Tier und jede Pflanze hat eine Seele. All die vielen Menschen haben je eine Seele. Manchmal haben wir das Gefühl, dass auch Häuser oder unser geliebtes Auto eine Seele habe, sofern wir es nicht selbst demontiert haben.
    ellauri345.html on line 616: 10. helmikuuta 2020 Rakkaudella, Ystävällisin terveisin, Björn Geitmann. Kirjan "Uusi maailmanjärjestys – käytännön käsikirja sexinnälkäiseen heräämiseen" kirjoittaja. www.datgeitman.de/lichtschule. Jatka lukemista… Rakasta izeäsi, ei sinua kukaan muukaan rakasta...
    ellauri345.html on line 619:
    Herbstzauber in Lütjenburg - der illuminierte Lichterketten-Stelzenmann vor (und bei einem Regenschauer in) der Touristinformation in Lütjenburg mit vielen lustigen, bunten Luftballontieren für die Kinder!

    ellauri345.html on line 647: Fichtestä poiketen Arndt ihannoi voimaa ja väkivaltaa. Sotaakin hän piti Jumalan säätämyksenä, koska ihminen epätäydellisyydessään ei kestäisi ikuista rauhaa, vaan kaikkinaiset paheet kitkisivät hänestä tällöin viimeisetkin hyveet. Orjamieli oli kirjailijan paheista suurin. "Jokainen, joka kätkee koiran mielessä oikean asian, livahtaa pian oikean ja väärän ympärille."
    ellauri345.html on line 693: Bachofen erbrachte für den romantischen Polaritätsgedanken mit einem heute auch noch nicht entfernt ausgeschöpften Belegstoff den Beweis seiner Herkunft aus dem Urbewußtsein der Menschheit Erde und Himmel, Nacht und Tag, Mond und Sonne, Wasser und Feuer, links und rechts usw. gehören gleichsinnig paarweise zueinander wie Leib und Seele und werden durch das nämliche Wechselverhältnis als unablässig die Welt erneuernd gedacht wie das weiblich empfangende und das männlich zeugende Prinzip. No niinpä tietysti. Befürworter des Kommunismus wie der hochgelehrte Kropotkin suchte mit der Hilfe der Bachofenschen Begriff des Mutterrechts (Matriarkats) aus der Naturgeschichte der Menschheit Waffen zu schmieden gegen das kapitalistische Eigentumsdogma.
    ellauri345.html on line 697: Wenn der geschichtliche Mensch Schauplatz des Kampfes zweier Gewalten ist, der Wirklichkeit, die wir das Leben nennen, und der akosmischen Macht mit Namen Geist, so würde jede Reihe von Vorkommnissen aus dem Gegeneinanderwirken beider folgen und die je augenblickliche Lage aller aus der Kriegslage eben zuvor. Indem der Geist die Lebenszelle tiefer und tiefer spaltet, verändert sich
    ellauri345.html on line 698: beides: der Leib und die Seele. Nach etwa 1000 Seiten kommt der Verf. zum Schluss dass wirkende Mächte sind nicht materiell und ökonomisch, sondern — im Menschen — der Geist und das Leben.
    ellauri348.html on line 124: Suomen sana toivo tulee muinaisen enkun sanasta hopa. Sanoisinpa jopa. Se näät on ennen muinoin tarkottanut toivoa. Mittelhochdeutsch hoffen ist vielleicht verwandt mit hüpfen und dann ursprünglich wohl = (vor Erwartung) aufgeregt umherhüpfen. Quelle ist die idg. Wurzel *keu– „biegen, bücken“. Ich befürchte mich, wenn er (der blinde ehemann meiner tochter) sein gesicht wieder bekähm, möchte er ob der heszlichkeit meiner tochter erschrecken, und sie zu verlassen bewogen werden, welches, weil er blind ist, nicht leicht zu hoffen.
    ellauri349.html on line 97: Meister Eckhart, Pascal, Emerson vielä keskiöön. Vielleicht auch Eckehart Tolle kehiin.
    ellauri349.html on line 638: Nicht-Wollen, ja Heidegger käyttää sitä merkitsemään kahta merkitystä: 1) "auliisti luopumaan halukkuudesta" ja 2) "mikä jää tiukasti kaikenlaisen tahdon ulkopuolelle" (Davis, 2007, s. 15)).
    ellauri349.html on line 755: Kaksi vuotta myöhemmin hän vieraili lyhyesti Jenan yliopistossa, jossa hän vaihtoi ajatuksia Johann Gottlieb Fichten ja Novalisin kanssa ennen palaamistaan töihin pedofiilinä yksityisopettajana.
    ellauri351.html on line 257: Lewin kexi sanan genidentiteetti. Se on nykyään ehkä ainoa säilynyt todiste Lewinin vaikutuksesta tiedefilosofiaan. Mä kexin Norssin ekalla luokalla sanan getiparnetiivi kunen tiennyt että sille on jo sana olemassa, nimittäin akkusatiivi. Genidentiteetti on eksistentiaalinen suhde, joka on objektin synnyn taustalla hetkestä toiseen. Se, mitä yleensä pidämme objektina, koostuu todella useista olioista, jotka ovat objektin vaiheita eri aikoina. Kaksi objektia eivät ole identtisiä, koska niillä on samat yhteiset ominaisuudet, vaan koska toinen on kehittynyt toisesta. Lewin esitteli käsitteen 1922 Habilitationsschrift Der Begriff der Genese in Physik, Biologie und Entwicklungsgeschichte. Tästä käsitteestä ei kuitenkaan koskaan tullut laajan keskustelun ja väittelyn kohde omalla tavallaan. Sen sijaan sen kontekstista poimivat filosofit, kuten Rudolf Carnap, Hans Hermes, Hans Reichenbach, Adolph Grünbaum ja Bas van Fraassen, jotka sisällyttivät tämän käsitteen omiin teorioihinsa, kuten maailmankaikkeuden topologiaan tai mekaniikan aksiomatisointiin. Lewinin ajatuksena oli verrata ja vastakohtaista genidentiteetin käsitettä eri tieteenaloilla paljastaen siten kunkin luonteenomaisen rakenteen ja mahdollistaen niiden luokittelun.
    ellauri352.html on line 33:

    Die Geschichte vom
    hölzernen Bengele

    Emävaleita


    ellauri352.html on line 68: Hegel tekee selväksi, että herruus ja orjuus ovat toisistaan riippuvaisia. Tietysti, ne ovat käänteisrelaatioita, se löytyy jo Aristoteleen ykkösosasta (suomexi kommentoinut L. Carlson). Vaikka palvelija onkin palvelija pakko-alaisuutensa vuoksi, isännän asema riippuu siitä, tunnustaako palvelija valtansa. Tässä epäsymmetrisessä tunnustamissuhteessa Hegel kehitti kriittisesti Fichten symmetristä tunnustamisfilosofiaa ja näin ollen hänestä tuli Karl Marxin ja myöhemmin Frankfurtin koulukunnan kriittisen yhteiskuntafilosofian vaikutusvaltainen edelläkävijä. Hegelin näkemyksiin vaikuttivat myös Haitin vallankumousta ympäröivä meedia ja raportit Minerva -lehdessä.
    ellauri352.html on line 81: Hegelin isäntä-orja-luvun Stekeler-Weiterhofer ymmärtää kritiikkinä sokratis-platonista vertauskuvaa kohtaan sielusta ruumiin hallitsijana. Stekeler-Weithofer näyttää henkilökohtaisen itseluottamuksen kehittymisen itsekasvatuksena ja itsehillinnäna sen sijaan, että se keskittyisi vain yhteiskuntateoreettiseen arkkityyppiin, ihmisten väliseen tunnustamistapaukseen. Platonin tulkinnassa hän erottaa psykḗen maineen ja kunnian kantajana, joka kestää myös kuolemamme jälkeen, ja aktiivisen aretḗ- ihmisen (hyve), jossa toimimme tunnollisesti ja itsetuomisesti, riippumatta muiden kehuista tai moituksista. Huolehditaan siitä, että sielua ei ymmärretä onttisesti 'sieluksi' kutsutun henkisen olennon todellisena olemassaolona. Sielu on vaan meemi, tyypin kuolematon maine meedioissa ja pilvipalveluissa. Stekeler vakuttaa (kuorossa Hegelin ja muiden kellarin juuresten kanssa) tiedon subjektin absoluuttisuudesta. En voi epäillä ajatusteni ja tekoni toteutumista. Ja mixi en, bitte sehr? Die Geschichte vom hölzernen Bengele, by: Joseph Mengele. Ei tässä ole päätä eikä häntää Pirmin hyvä, puhdasta potaskaa.
    ellauri360.html on line 143: Alfred Döblin : Berliini Alexanderplatz: Die Geschichte vom Franz Biberkopf (Alexanderplatz, Berliini; Berliinin Alexanderplatz: Franz Biberkopfin tarina)
    ellauri360.html on line 161: Marianne Fritz : Dessen Sprache du nicht verstehst [jonka kieltä et ymmärrä]
    ellauri364.html on line 106: Johann Friedrich Krafft (Pseudonym; eigentlich Feist oder Weiße?; * unter unbekannten Umständen; † 23. Juli 1785 in Jena) war ein vermutlich ehemaliger preußischer Beamter, der unter einer neuen Identität für Goethe als Faktotum, d. h. Berichterstatter und Sekretär, tätig war.
    ellauri365.html on line 429: Kohteleminen epäkunnioittavan puolison kanssa vaatii kärsivällisyyttä, itsehillintää. Mensch ärgere dich nicht! Kun puhumme ankarasti tai epäkunnioittavasti puolisoillemme, se voi luoda myrkyllisen ympäristön ja murentaa luottamuksen ja rakkauden perustan.
    ellauri367.html on line 122: Rothschild ist der Name einer jüdischen Familie, deren Stammreihe sich in Deutschland ab 1500 urkundlich belegen lässt. Ihre Mitglieder sind seit dem 18. Jahrhundert vor allem als Bankiers bekannt geworden. Sie zählten im 19. Jahrhundert zu den einflussreichsten und wichtigsten Finanziers europäischer Staaten. Das Stammhaus des Bankgeschäfts war M. A. Rothschild & Söhne in Frankfurt; die Familie ist weiterhin über verschiedene Nachfolgeinstitute im Bankgeschäft tätig, hauptsächlich im Investmentbanking und der Vermögensverwaltung.
    ellauri367.html on line 130: Als einer der Ersten griff Honoré de Balzac die Rothschilds öffentlich an. In seiner Erzählung Das Haus Nucingen (1838) karikiert er James de Rothschild in dem arroganten, rücksichtslosen und groben Bankier Nucingen, der seinen Reichtum durch betrügerische Bankrotte erwirbt.
    ellauri367.html on line 132: Auf diese Erzählung geht wohl auch die bis heute umlaufende Geschichte zurück, die Familie Rothschild habe ihren Reichtum durch eine Spekulation auf den Ausgang der Schlacht bei Waterloo erworben. Danach habe Nathan Rothschild dank eines effizienten Informationsdienstes bereits vor der britischen Regierung vom siegreichen Ausgang der Schlacht erfahren und daraufhin seine Aktien verkauft, um andere Anleger glauben zu machen, er sei im Besitz von Information über eine britische Niederlage. Es sei danach zu Panikverkäufen und starken Kursverlusten gekommen, die Nathan dazu genutzt habe, die Wertpapiere billig aufzukaufen. Nach dem Eintreffen der Siegesnachricht habe er dann von einem enormen Kursanstieg profitiert. Georges Dairnvaell brachte diese unwahre Geschichte 1846 in seinem Pamphlet Die erbauliche und kuriose Geschichte von Rothschild I., König der Juden erneut in Umlauf.[a 3] Später, zur Zeit des Nationalsozialismus, wurde sie durch den unverhüllt antisemitischen deutschen Propaganda-Film Die Rothschilds verbreitet. Zudem war bereits im 19. Jahrhundert das Gerücht aufgekommen, Nathan Mayer Rothschild habe einen französischen General bestochen, um den britischen Sieg sicherzustellen.
    ellauri367.html on line 134: Der Komponist Richard Wagner schrieb 1850 in seinem antisemitischen Aufsatz Das Judenthum in der Musik, ein „jerusalemisches Reich“ gäbe es nur deshalb nicht, weil Rothschild lieber „Jude der Könige“ bleibe, als „König der Juden“ zu sein.
    ellauri367.html on line 138: Verschwörungstheorien, in denen der Familie Rothschild eine Rolle zugesprochen wird, gibt es bis heute. In unterschiedlichen Versionen existiert die Theorie, die Rothschilds leiteten oder beteiligten sich an einer entweder jüdischen, freimaurerischen, illuminatischen oder außerirdischen Verschwörung, häufig mit den in diesem Umfeld üblichen Ähnlichkeiten oder unkritischen Bezugnahmen auf die längst als Fälschung entlarvten Protokolle der Weisen von Zion. Ebenfalls als Quelle für derartige Theorien werden die allgemein nicht als authentisch angesehenen sogenannten Rakowski-Protokolle genannt.
    ellauri369.html on line 334: Nimittäin lokakuussa 1826 Thomas ja Jane Welsh menivät naimisiin Walesin perheen tilalla Templandissa. Pian avioliiton jälkeen Carlyles muutti vaatimattomaan kotiin Comely Bankissa Edinburghissa, jonka Janen äiti oli vuokrannut heille. He asuivat siellä lokakuusta 1826 toukokuuhun 1828. Siihen aikaan Carlyle julkaisi saksalaisen romanssin , aloitti Wotton Reinfredin , omaelämäkerrallisen romaanin, jonka myös hän jätti kesken, ja julkaisi ensimmäisen artikkelinsa Edinburgh Review -julkaisuun , "Jean Paul Friedrich Richter" (1827). Se ei juuri meulaa heilauttanut Richterin asteikolla. Johann Paul Friedrich Richter, kirjailijanimi: Jean Paul (21. maaliskuuta 1763 Wunsiedel − 14. marraskuuta 1825 Bayreuth) oli saksalainen kirjailija josta lienee jo paasattu. Monet lukijat, etenkin Richterin naispuoliset ihailijat, uskoivat vilpittömästi, että Richter ja fiktiivinen Jean Paul olivat todella sama henkilö. Richteristä tuli hyvin kuuluisa, ja legendoja hänen epätoivoisten naisihailijoidensa tempauksista löytyy edelleen elämäkertakirjallisuudesta. Totta lienee ainakin se, että Richterillä oli useita kosijoita ja hän oli kihloissa useita kertoja ennen avioliittoaan Karoline Meyerin kanssa 1801. Kyllä pettyivät sillä oikea Richter oli aika pyllynaamainen.
    ellauri369.html on line 338: Vuonna 1827 Carlyle yritti saada moraalifilosofian katedraalin St. Andrewsissa menestymättä huolimatta useiden merkittävien intellektuellien, kuten Goethen, tuesta. Hän teki myös epäonnistuneen yrityksen professuuriksi Lontoon yliopistossa. Toukokuussa 1828 Carlylet muuttivat Craigenbuttockiin, Janen vaatimattoman maataloustilan piharakennukseen Dumfriesshiressä, jossa he asuivat toukokuuhun 1834 asti. Hän kirjoitti siellä useita esseitä, jotka ansaitsivat hänelle rahaa ja lisäsivät hänen mainettaan, mukaan lukien "Elämäni" ja "Wernerin kirjoitukset ", "Goethen Helena", "Goethe", " Palovammat ", " Heynen elämä " (jokainen 1828), "Saksalaiset näytelmäkirjailijat", " Voltaire ", "Novalis " (kukin 1829), "Jean Paul Friedrich Richter Again" (1830), "Cruthers ja Jonson eli Elämän reunat: tositarina", " Lutherin psalmi " ja "Schiller" (kukin 1831). Hän aloitti, mutta ei suorittanut loppuun saksalaisen kirjallisuuden historiaa, josta hän ammentaa materiaalia esseitä " Nibelungit valehtelee ", "Varhainen saksalainen kirjallisuus" ja osia "Historial Survey of German Poetry" -kirjoituksesta (kukin 1831). Ihme tunari.
    ellauri369.html on line 363: Herr Diogenes Teufelsdröckh: (Greek/German: "Zeus-descended Devil´s Dung") The Professor of "Things in General" at Weissnichtwo University, and writer of a long book of German idealist philosophy called Clothes, Their Origin and Influence, the review of which forms the contents of the novel. NOTE: Both professor and book are fictional.
    ellauri369.html on line 375: Sartor Resartus was intended to be a new kind of book: simultaneously factual and fictional, serious and satirical, speculative and historical. It ironically commented on its own formal structure, while forcing the reader to confront the problem of where "truth" is to be found. In this respect it develops techniques used much earlier in Tristram Shandy, to which it refers. The imaginary "Philosophy of Clothes" holds that meaning is to be derived from phenomena, continually shifting over time, as cultures reconstruct themselves in changing fashions, power-structures, and faith-systems. The book contains a very Fichtean conception of religious conversion: based not on the acceptance of God but on the absolute freedom of the will to reject evil, and to construct meaning. This has led some writers to see Sartor Resartus as an early existentialist text. Why of course!
    ellauri369.html on line 527: Kiista jatkui niin kauan, että vuonna 1903, lähes kymmenen vuotta Frouden kuoleman jälkeen, hänen tyttärensä päättivät julkaista My Relations with Carlyle -kirjan , jonka heidän isänsä oli kirjoittanut vuonna 1887. Tässä pamfletissa Froude yritti perustella päätöksiään elämäkerran kirjoittajana, mutta meni kuitenkin pitemmälle, juu, juu , meni pitemmälle, kuin hänen virallinen elämäkertansa oli, spekuloimalla Geraldine Jewsburyn levittämien "juorujen ja huhujen" perusteella, että Carlylen avioliitto jäi keskeneräisexi Tuomon impotenssin vuoksi. Tämän kiisti James Crichton-Browne , joka julkaisi "Froude and Carlyle: The Amputation Lääketieteellisesti" (1903) The British Medical Journalissa, mikä toi esiin Jewsburyn epäluotettavuuden, Janen sopimattomuuden synnyttää lapsia ja Carlylen kirjoitusten miehisyyden argumenttina Froudea vastaan. Crichton-Browne vahvisti myöhemmin, että yhden Janen sairauden jälkeen hänen henkilökohtainen lääkärinsä Richard Quain lähetti Carlylelle sanan, että tämä voisi "palata aviopuuhasteluun vaimonsa kanssa". Aileen Christianson , viitaten molempien Carlylejen kirjeenvaihtoon ja Janen komuutista löytyneisiin käytettyihin ranskalaisiin kirjeisiin, toteaa: "Näyttää todennäköiseltä, että heillä oli seksuaalinen suhde, riippumatta siitä, mitä myöhemmässä avioliitossa sairaus ja taipumukset rajoittivat, ja että myöhemmät kiistat Thomasin "impotenssista" tai Janen frigiditeetistä liittyivät enemmän avioliiton kummankin puolen puolustajien näkemykseen kuin totuuteen."
    ellauri370.html on line 390: 1863 habilitierte sich Dühring in Philosophie, 1864 auch in Nationalökonomie. Im selben Jahr erhielt er eine Dozentenstelle an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. Dort geriet er jedoch in Konflikte mit Professorenkollegen. Nachdem er zudem die Universität als wissenschaftliche Einrichtung wiederholt angegriffen hatte, verlor er 1877 seine Lehrbefugnis. Von da an bis zu seinem Tod 1921 wirkte er als "Privatgelehrter."
    ellauri370.html on line 392: Neben Ernst Mach und Richard Avenarius war Dühring wichtiger Vertreter des deutschen Positivismus. Er erkannte nur sinnliche Wahrnehmungen und daraus abgeleitete Verstandesschlüsse als Wirklichkeit an und behauptete gegen Immanuel Kant die Übereinstimmung von objektiver Realität mit ihrer naturwissenschaftlichen Beschreibung. Mit diesem Anspruch bekämpfte er allen Subjektivismus und Idealismus, alle Religion und Metaphysik, inklusive dialektische Materialismus. Er lehrte in Anlehnung an Auguste Comte, Voltaire und Ludwig Feuerbach, aber gegen Hegel und Karl Marx eine „Wirklichkeitsphilosophie“, die ihm zufolge „Prinzip allseitiger Gestaltung des Lebens“ werden sollte. Er wird deshalb dem neuzeitlichen antimetaphysischen Atheismus zugerechnet. Dabei beschrieb er die Rassen als Ergebnis der natürlichen Entwicklung der Menschheit.
    ellauri370.html on line 394: Er positionierte seinen rassischen „Sozialismus des arischen Volkes“ seit 1865 scharf gegen Marx, aber auch gegen Ferdinand Lassalle. Beide waren ja kurzschädlige Juden. Nach dem Verlust seiner Sicht gewann er zunehmend Sympathien in der SPD. Auf dem Gothaer Parteitag 1877 verlangten Dührings Anhänger in der SPD, dass Aufsätze von Friedrich Engels nicht mehr im Vorwärts erscheinen sollten. Dies veranlasste Engels 1878 zu seiner Gegenschrift Anti-Dühring.
    ellauri370.html on line 402: Engels in Anti-Dühring war ganz entgegengesetzter Meinung. Und zwar, daß alle bisherige Geschichte die Geschichte von Klassenkämpfen war, daß diese einander bekämpfenden Klassen der Gesellschaft jedesmal Erzeugnisse sind der Produktions- und Verkehrsverhältnisse.“ Doch die Verhältnisse, sie sind nicht so.
    ellauri370.html on line 404: 1881 erschien Dührings Kampfschrift Die Judenfrage als Racen-, Sitten- und Culturfrage. Mit einer weltgeschichtlichen Antwort. Sie war ein pseudowissenschaftlicher Versuch, dem Antisemitismus als politischer Bewegung ein biologisches, historisches und philosophisches Fundament zu geben.
    ellauri370.html on line 406: Seiner Meinung nach sei die jüdische Rasse völlig wertlos und nichts als „eingefleischte Selbstsucht“. Der Jude könne nur Werte anderer Völker stehlen und ausbeuten. Als Parasit sorge er für die Korruption seiner Umgebung, da er sich dort am wohlsten fühle. Ein Kapitel über die Stellung der Flöhe im natürlichen System der Gesellschaft wäre ebenso angebracht gewesen und jedenfalls weniger langweilig.
    ellauri370.html on line 412: Daher sei nur eine internationale Lösung der Judenfrage dauerhaft. Die Vertreibung aller Philistiner sei vorerst undurchführbar und würde das Problem nur an andere Orte verlagern, wo es alsbald neu auftreten werde. 1900 forderte er direkt die „Vernichtung des Judenvolkes“.
    ellauri370.html on line 671: B'nai B'rith, Unabhängiger Orden (U. O. B. B.), Söhne des Bundes, ist ein 1843 in New York begründeter Ordensverband, der nur Juden aufnimmt. Mit Großlogen, Hauptlogen und Distrikten ist B’nai B’rith ähnlich wie die Freimaurerei aufgebaut, versteht sich aber nicht als mit dieser Bewegung verbunden. Der Orden hat in Europa keine Grade, dagegen Erkennungszeichen und ein Ritual, das aber mit dem freimaurerischen Ritual in keiner Weise identisch ist. Die Zentrale ist in Washington, D.C.; dort betreibt die Organisation ein Museum zur jüdischen Geschichte (das B’nai B’rith Klutznick National Jewish Museum).
    ellauri370.html on line 673: Der Orden ist völlig unpolitisch und hat mit der Freimaurerei nichts weiter gemeinsam als gleichartige, aber auf einen konfessionell engen Kreis beschränkte Tendenzen der ethischen Erziehung seiner Mitglieder und der Karitas. Die Gegnerschaft, die der Orden auch in Freimaurerkreisen findet, ist ganz unbegründet.
    ellauri370.html on line 675: 1897 öffnete sich die Organisation auch für Frauen. Eigentlich, Frauen werden nicht aufgenommen, jedoch haben viele Logen Frauenvereinigungen und Jugendbunde angegliedert.
    ellauri373.html on line 65: Sibylla oli lepakko ja kynäili raikkaita runoja. Kuten esim. ichterinnen/amnimjoc.htm">tämä.
    ellauri373.html on line 73: dein Joch ist schwer / drümb kan ichs nicht mehr tragen / Ikeesi on raskas / en saata sitä enää kantaa /
    ellauri374.html on line 225: B'nai B'rith, Unabhängiger Orden (U. O. B. B.), Söhne des Bundes, ist ein 1843 in New York begründeter Ordensverband, der nur Juden aufnimmt. Mit Großlogen, Hauptlogen und Distrikten ist B’nai B’rith ähnlich wie die Freimaurerei aufgebaut, versteht sich aber nicht als mit dieser Bewegung verbunden. Der Orden hat in Europa keine Grade, dagegen Erkennungszeichen und ein Ritual, das aber mit dem freimaurerischen Ritual in keiner Weise identisch ist. Die Zentrale ist in Washington, D.C.; dort betreibt die Organisation ein Museum zur jüdischen Geschichte (das B’nai B’rith Klutznick National Jewish Museum).
    ellauri374.html on line 227: Der Orden ist völlig unpolitisch und hat mit der Freimaurerei nichts weiter gemeinsam als gleichartige, aber auf einen konfessionell engen Kreis beschränkte Tendenzen der ethischen Erziehung seiner Mitglieder und der Karitas. Die Gegnerschaft, die der Orden auch in Freimaurerkreisen findet, ist ganz unbegründet.
    ellauri374.html on line 229: 1897 öffnete sich die Organisation auch für Frauen. Eigentlich, Frauen werden nicht aufgenommen, jedoch haben viele Logen Frauenvereinigungen und Jugendbunde angegliedert.
    ellauri374.html on line 347: Burton Richterin lainaukset
    ellauri378.html on line 653: To top it all, Samantha is teleported to the moon while Maxis is sent somewhere else. Samantha accidentally triggered the MPD and was trapped within the device, but this also allowed her to enter the Aether realm. Maxis, who was retrieved by a group of 935 scientists, apologized to his daughter and committed suicide in front of her, prompting her to assume control of the zombies and seek vengeance on Richtofen. Richtofen fuses the golden rod and the meteorite piece and, using it to switch souls with Samantha, takes over as the new zombie controller. This causes his former allies to feel betrayed, and they ally themselves with Samantha (who now resides in Richtofen's body).
    ellauri378.html on line 655: Maxis is revealed to have become a sentient artificial intelligence living within the systems of Griffin Station, and he guides his daughter and the three soldiers to launch three missiles at the Earth. This severs Richtofen's link with the Aether, but the launch results in the catastrophic destruction of the Earth while still leaving Richtofen in control of the undead. Tinkering with the unstable Higg's particle can cause collapse of the known universe that expands with the velocity of light. To accomplish this, an even bigger El José will be built. No tehkäähän nyt sekin vielä vitun risto-oravat. Apinat.
    ellauri383.html on line 59: Friedrich Reinhold Dürrenmatt oli kotoisin Emmentalista. Synt.1921 ja k. 1990. Se tuli tunnetuxi krimirompskuilla kuten vaihtorotilta unkarixi löytämäni Az Ígéret eli Das Versprechen, mukana myös Der Richter und sein Henker ja der Verdacht.
    ellauri383.html on line 64: Er schrieb er auf der Grundlage seines eigenen Filmskripts Es geschah am hellichten Tag den Roman Das Versprechen, den er im Untertitel als Requiem auf den Kriminalroman bezeichnete, da in und mit ihm die gängigen Regeln eines Krimis zur Diskussion gestellt werden. Während der menschlich-engagierte Kommissär Matthäi im Film mit seinen Ermittlungen Erfolg hat, scheitert er im Roman letztlich an einem Zufall. GW Larssonin ruåzalaisessa matuaiheisessa krimipaskassa oli naispoliisi nimeltä Mattei. Aika omaperäistä.
    ellauri383.html on line 71: Matt. päättyi Lutherilla sanaan Ende: Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. Bedeutungen: umgangssprachlich: (ungewollt) zu Ende gehen, kurz vor dem Ruin stehen, nicht mehr zu retten sein. Beispiel: Herr Dr. Matthäi, haben Sie Annemarie und mich in Ihr Haus genommen, um diesen Mörder zu finden? Oder sie nur so zeitweise gelegentlich ein bissel bumsen? Daß ein Mensch, ein Berner, unter fremdem Namen, in einem Vernichtungslager bei Danzig seinem blutigen Handwerk nachging - ich wage nicht näher zu beschreiben, mit welcher Bestialität -, entsetzt uns, daß er aber in der Schweiz einem Spital vorstehen darf, ist eine Schande, für die wir keine Worte finden, und ein Anzeichen, daß es nun auch bei uns wirklich Matthäi am letzten ist. Johanna Krain sah erstaunt, wie hemmungslos gefräßig sich der hundgesichtige Dr. Matthäi der Russin bemächtigte. Ja, jetzt ist Matthäi am letzten, konstatierte gutmütig Pfisterer.
    ellauri383.html on line 77: Szürkület perustuu "Friedrich Dürrenmattin teemoihin". Mitä tuo tarkoittaa? Dürrenmattin romaani The Pledge: Requiem for the Detective Novel (Das Versprechen: Requiem auf den Kriminalroman) julkaistiin vuonna 1958, ja sitä on sovitettu televisioon ja elokuviin useita kertoja, tunnetuimmin Sean Pennin elokuvassa The Pledge (2001) Jack Nicholsonin kanssa. Fehérin sopeutus eroaa muista monessa suhteessa. Se ei teknisesti perustu romaaniin, vaan kirjailijan aikaisempaan versioon, It Happened in Broad Daylight ( Es geschah am hellichten Tag), joka oli tarkoitettu elokuvakäsikirjoitukseksi. Se ei kuitenkaan ole ratkaiseva ero tämän mukautuksen ja aiempien välillä.
    ellauri386.html on line 241: Ich putze, ordne Dinge zuhause, richte schiefhängende Gemälde, oder repariere etwas, zB Lüfter, surfe im Internet herum und suche dort nach Dirnen. Ich würde gerne Jesus im Neuen Testament treffen. Wir würden zusammen Wein trinken und Brot knüspern. Das wäre Klasse.
    ellauri386.html on line 528: Solovyovista kirjoitti Jewish Encyclopediaan Herman Rosenthal (1843 – 1917), amerikkalainen kirjailija, toimittaja ja kirjastonhoitaja. Rosenthal syntyi Friedrichstadtissa (Jaunjelgavassa) , Kurinmaalla. Hän sai koulutuksensa Bauskessa (Bauska) ja Pietarsaaressa (Jēkabpils), valmistuen vuonna 1859. Samana vuonna hän käänsi saksaksi useita Nekrasovin runoja. Vuonna 1869 hän harjoitti kirjapainoa Krementchugissa, ja vuonna 1870 hän julkaisi runokokoelman Gedichte. Venäjän ja Turkin sodassa hän palveli Venäjän Punaisen Ristin seurassa ja sai seuran mitalin ansioista veripalvelussa (1877–78). Palattuaan ammattiinsa kirjapainomestarina, hän harjoitti sitä Smyelassa, Kiovan hallituksessa ja Kiovan kaupungissa vuoteen 1881 asti. Hän tuotti humoristisen tarinan "Die Wunderliche Kur" vuonna 1872 ja auttoi myöhemmin Zarya (Dawn), päivälehteä jonka ensimmäinen numero ilmestyi Kiovassa vuonna 1878. Tuolloin Rosenthal valittiin Pietarin Venäjän juutalaisten kulttuurin edistämisyhdistyksen vastaavaksi jäseneksi.
    ellauri390.html on line 520: Samaan aikaan toisaalla Jack the Beanstalk varastaa jättiläiseltä kultamunia munivan hanhen ja hän sekä hänen äitinsä elävät mukavasti elämänsä loppuun asti. Eine Erzählung über den Sinn des Lebens. Loppukäänne on tässäkin aika lössähdys: "Wenn ich Sie richtig verstehe, dann gibt es kein Patentrezept, das bei jedem funktioniert. Man muss nur sich konzentrieren, kreuz und quer touristieren, und es kann bestenfalls funkzionieren." Ei tällä kuuhun mennä, mutta Jaakolle tää oli varsinainen kultamuna. Jättiläisen ovelta Jack pystyy noutamaan jättiläiseltä monia tavaroita, mukaan lukien kultapussin, lumotun hanhen, joka munii kultamunia, ja taikakultaisen harpun, joka soittaa ja laulaa itsekseen. Sitten Jack pakenee pilkkomalla pavunvarren. Häntä jahtaava jättiläinen kaatuu kuolemaansa kuin Väinö Kuzmin, ja Jack ja hänen perheensä menestyvät.
    ellauri390.html on line 602: Gut ist nicht gut genug, man will etwas mehr. Let good enough alone, I would say. Paras on hyvän vihollinen, totta Mooses. Nää kirjat myivät varmaan hyvin six koska ne on näin lyhkösiä. Tyhmempikin jaxaa ne läpi tavata. Coelhon niteet on näihin verrattuna tiiliskiviä. Lyhyestä virsi kaunis kun on lattapäiset lainehilla.
    ellauri390.html on line 618: Aber es geht hier um den Sinn und das Zweck von Leben, nicht die Ursache! Silly me. Ursachen gibt es viele, worüber alle übereins werden können, das Zweck dagegen ist völlig subjektiv. Und fakultativ, man braucht das alles nicht so im Ernst zu nehmen. Es geht ganz gut zwecklos zu leben wenn man will. Aber es gibt Besseres.
    ellauri390.html on line 622: Kun tietää mitä varten on olemassa saa tehdä mitä huvittaa. Tue was immer du willst und deiner Stimmung entspricht. Jos tekee mieli auttaa muita, auta, esim hyvin tienaavana lääkärinä tai Trump tyyppisenä slummigrynderinä. Jos tekee mieli olla izekäs miljonääri, rupee sellaisexi. Hanki ahkeralla kengänkiilloituxella ensimmäinen miljoonasi, loppu on pelkkää myötälettä. Mutta muista ettei työllä rikastu, vaan kusetuxella! Seukkaa muiden miljonäärien kanssa, jos se sitä vaatii. Valinta on sinun, täällä on kaikki sikahalpaa ellei ilmaista.
    ellauri390.html on line 659: Die meisten Menschen wollen Millionäre sein. Aber nicht alle können sekunda Indiana Jones werden! ich habe es zuerst erfasst, also ich bin es.
    ellauri390.html on line 702: Warum tut nicht jeder sofort was er will? Sie (Anne) hat Wirtschaftswissenschaften an einer der besten Universitäten der Welt studiert und arbeitete viele Jahre lang als überaus angesehene Führungskraft in der Werbebranche.>>Hoi<<, sagte ich, das klingt beeindruckend.
    ellauri390.html on line 704: Werbeleute wissen schon seit langem, dass man man Menschen dazu motivieren kann, bestimmte Dinge zu kaufen, wenn man ihre Wünsche und Ängste gezielt anspricht. Wenn es gelingt, bestimmte Ängste oder Sehnsüchte von Menschen wecken, kann man sie dazu bringen, bestimmte Produkte zu kaufen oder spezielle Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen.
    ellauri390.html on line 706: Wie etwa: willst du tun was du willst? Hast du Angst vor dem Tod? Kaufe dieses Büchlein! Komm zu meine Seminare! Arbeit macht frei! Tod gibt es nicht! Jeder Mensch sollte tun, was immer er möchte. Financial Independence, Retire Early.
    ellauri390.html on line 714: Entä sitten kuolema? "Man kann nicht vor den Tod Angst haben wenn man schon alles macht was man will." Warum denn nicht? Sterben ist wahrscheinlicht nicht eins von diesen tollen Dingen, und nachher kann man nicht mehr etwas tun. Starr und kalt herumliegen ist nicht speziell toll, oder?
    ellauri390.html on line 718: Casey fragte verdächtig: Meinen Sie dass Leute aufhören sollten, mehr Geld haben zu wollen? Bist du etwa anarchokommunist oder was? Keineswegs, erwiderte Jack, soweit könnte ich nie wagen, bin ja Amerikaner. Was ich meine ist dies: diejenigen die tun was sie wollen sind sehr erfolgreich, sie sind richtige Glückshasen. Und reich. Sie sind nicht besonders zahlreich, lediglich. 1% von der Bevölkerung oder so. Aber sie besitzen zirka 50% von allem. Sie haben viele Beziehungen, manus manum lavat. Das nenne ich Glück.
    ellauri390.html on line 728: Ilmeisesti Jaakko onkin toi kafeteristi-Mike eikä kyselijä-Jack, koska Jaakkokin jätti kaikki kesken ja lähti tropiikkiin. Elämämme on winzig pieni osa maailmankakkeudesta, ezenpuoleen mitä väliä, mutta pieniähän me ollaan izekin ja pienet ongelmamme meille suuria. Das ganze Leben ist eine tolle Geschichte Jack!
    ellauri391.html on line 127: De Barth het zwüsche 1904 und 1908 z Bärn, z Berlin, z Tübinge und z Marburg evangelischi Theologii gschtudiirt. Eis Johr schpäter isch er Hilfsprediger in de dütschschprooige Gmeind z Gämpf worde, wo-n-er sini Frau, s Nelly Hoffmann kenneglehrt het. Ghürote hei si im 1913, wo-n-er Pfarrer z Safewil im Kanton Aargau isch gsi (1911-1921). Derte het er au sin Kommentar zum Römerbrief gschribe, wo-n-en bekannt gmacht het. Im 1921 isch de Barth zum Honorarprofessor vo de Universität vo Göttinge bruefe worde, uf ene Lehrstuehl, wo extra für ihn isch iigrichtet worde. In Dütschland won er au e chlii under de Nazi gschafft het, isch er ein vo de Afüehrer vo dr Bekennende Chille gsi, wo sich em Regime widersetzt het. Wil er as Brofesser an dr Universidät vo Bonn sich gweigeret het, em Hitler Dreui zschwöre, isch er entloh worde und nach Basel zruggcho.
    ellauri391.html on line 165: In der deutschen theologischen Landschaft gilt Ringleben als orthodox-spekulativer Außenseiter, dessen Koordinaten vor allem Martin Luther, Johann Georg Hamann, der Deutsche Idealismus (Johann Gottlieb Fichte, Georg Wilhelm Friedrich Hegel) und Søren Kierkegaard sind. Eine größere Beachtung haben seine Aufsätze zu Luther, Hegel und seine Auseinandersetzung mit dem Neutestamentler und Fakultätskollegen Gerd Lüdermann gefunden. Ringleben wendet sich gegen einen seiner Ansicht nach verwässerten Neo-Kulturprotestantismus, wie er sich nach dem Schwinden des Einflusses der Dialektischen Theologie Karl Barths in der theologischen Diskussion Geltung verschafft hat. In Anschluss an Adolf Hitler ist er der Überzeugung „Die dogmatische Theologie muss ihre Eigenart in engster Fühlungnahme mit dem vorgegebenen Wort der [Heiligen] Schrift zu finden suchen, weil ihr Denken sonst seiner Sprachlichkeit verlustig geht.“ Pakkoko on olla niin dogmaattinen? Paavi Pentti äityi kiittelemään Silsan näkemystä Herr Jesuxesta. Kun vihollisesi ylistävät sinua, tarkista kantasi.
    ellauri391.html on line 169: In 2012 she published her first novel and has worked as a freelance author ever since. She continues to write novels but also writes and creates content for "Totally Not Aliens", a video gaming company. Autorin von dem spielbaren Kinderbuch "Eppi". Felicitas Pommerening, geb. 1982, lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Mainz. Hoppla Sie haben eine Seite gefunden, die leider nicht existiert.
    xxx/ellauri044.html on line 406: Am Ende des Romans wird der anfangs von Narziß geführte Goldmund selbst zum Führer, als dieser im Sterben liegt und seinen Freund fragt, wie dieser einmal sterben könne, denn: „Ohne Mutter kann man nicht lieben und ohne Mutter kann man nicht sterben.“
    xxx/ellauri044.html on line 418: Kyllä Hermann näyttää olleen äidin poika, isän kanssa tuli sitten riitoja. Ukki Gündertillä oli iso kirjasto. Hermanni pantiin seminaariin, mutta se ei tykännyt, "Dichter oder nichts", sanoi jääräpäisesti. Tuli molemmat. 14-vuotiaana sillä oli depis: "ich möchte hingehen wie das Abendbrot". Izemurha jäi yrityxexi. Seurasi sarja kasvatuslaitoxia ja amixia. Kirjakauppa-apulaisena vaihtoi vanhempien etiikan estetiikkaan. Käänteinen Kierkegaard. Ei kuitenkaan kyttyrävazainen, pikemminkin laiha poika. Likinäköisenä pääsi C-miehexi. Maailmansodan vapaaehtoisena Saxan armeijassa oli kirjastoapulaisena. Avioliitto Bernouillin Marian, freelance-valokuvaajan kanssa meni kehnosti ja Hermanni lähti maailmanympärimatkalle Intiaan. Nelikymppisenä maailmansodan aikana tuli takaiskuja (isä kuoli, Mia läksi), ja Hermanni tuli pöpixi. Pääsi tutustumaan zygoanalyysiin läheltä. Perheestä päästyä sillä alkoi oikein mukavat ja tuotteliaat ajat Luganossa. Vaihtoi sakemannista takasin schweizarixi. Ei se oikein kunnon saku koskaan ollutkaan, tollainen kosmopoliitti ja pasifisti. 2 muuta vaimoa seurasi. Asui Luganossa ökytalossa Ninonin kanssa eri kerroxissa ja maalasi akvarelleja luppoaikoina. Hermanni oli myös kova musiikkimies. Vieraina Schweizissä kävivät Bertolt Brecht ja Thomas Mann. Ei Hermanni siis ollut mikään nazi. 1946 päsähti siitä hyvästä Noobeli. Niiku osotettiin sakuille etteime teitä vihata kunhan pysytte kyykyssä ja ajattelette niiku me, tai edes niiku schweiziläiset.
    xxx/ellauri056.html on line 358: Novalis schrieb Heinrich von Öfterdingen, der öfter Dingen nachlief: „Der Jüngling lag unruhig auf seinem Lager, und gedachte des Fremden und seiner Erzählungen. Nicht die Schätze sind es, die ein so unaussprechliches Verlangen in mir geweckt haben, sagte er zu sich selbst; fern ab liegt mir alle Habsucht: aber die blaue Blume sehn’ ich mich zu erblicken.“
    xxx/ellauri056.html on line 366: Karl Wilhelm Friedrich Schlegel (* 10. März 1772 in Hannover; † 12. Januar 1829 in Dresden), seit 1814 von Schlegel, meist kurz Friedrich Schlegel genannt, war ein deutscher Kulturphilosoph, Schriftsteller, Literatur- und Kunstkritiker, Historiker und Altphilologe. Friedrich Schlegel war neben seinem Grossbruder August Wilhelm Schlegel einer der wichtigsten Vertreter der „Jenaer Frühromantik“.
    xxx/ellauri056.html on line 367: Friedrich Schlegel kam am 10. März 1772 als zehntes Kind des lutherischen Pastors und Dichters Johann Adolf Schlegel in Hannover zur Welt. Die Erziehung Friedrichs bereitete der Familie Kummer: "in sich zurückgezogen erschien das Kind schwer erziehbar und zudem von labiler Gesundheit". In einem Brief an seinen Bruder August Wilhelm schreibt er: „Meine Erklärung des Worts Romantisch kann ich Dir nicht gut schicken, weil sie 125 Bogen lang ist.“
    xxx/ellauri056.html on line 368: In der Literatur sollten nun nicht mehr wie in der Klassik bestimmte Schemata für die Erschaffung eines literarischen Werkes vorgegeben sein, sondern man betrachtete den Künstler als freischaffendes Genie.
    xxx/ellauri056.html on line 369: Schlegel wollte Philosophie, Prosa, Poesie, Genialität und Kritik miteinander untrennbar rühren. Die Poesie muß sowohl heidnisch als auch christlich sein. Er merkt kritisch an, daß Calderón diesem Ideal nicht entspricht. Er ist nur Katholisch.
    xxx/ellauri056.html on line 384: Caroline Schelling, geborene Dorothea Caroline Albertine Michaelis, verwitwete Böhmer, geschiedene Schlegel, verheiratete Schelling (* 2. September 1763 in Göttingen; † 7. September 1809 in Maulbronn), war eine deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin. Sie zählte zu der als Universitätsmamsellen bekannten Gruppe Göttinger Professorentöchter und gilt als Muse verschiedener Dichter und Denker der Romantik.
    xxx/ellauri056.html on line 392: Caroline von Boehmer-Schlegel-Schelling kirjoitti kirjeessä: „Über ein Gedicht von Schiller, das Lied von der Glocke, sind wir gestern Mittag fast von den Stühlen gefallen vor Lachen, es ist à la Teufel, wenigstens um des Teufels zu werden.“ Aika typykkä. "Doch scheinen weibliche Charaktere des Untergangs (wie Lady Macbeth) bedenklich," marisi pettynyt Friedrich Schlegel.
    xxx/ellauri056.html on line 396: Das Lied von der Glocke ist ein im Jahr 1799 von Friedrich Schiller veröffentlichtes Gedicht. Es gehörte lange Zeit zum Kanon der deutschen Literatur und ist eines der bekanntesten, am meisten zitierten und parodierten deutschen Gedichte.


    xxx/ellauri056.html on line 400: Nachdem Schiller Homers Odyssee und Ilias in deutschen Übertragungen wieder gelesen hatte, strebte er danach, der nationale Epiker seiner Zeit zu werden. „ein Künstler der wahre Volksdichter werden könne bei glücklicher Wahl des Stoffes und höchster Simplizität in Behandlung desselben“. Zu diesem Zweck schaute er sich die Arbeitsabläufe in einer Glockengießerei genau an. Der bleiche Gelehrte hat rücksichtsvoll in dem hochlehnigen Stuhl an der Wand Platz genommen, um die Arbeit nicht zu stören.
    xxx/ellauri056.html on line 402: Humboldt kyllä tykkäsi, paikoin jopa liikutti. Mutta pian alkoi nuorten kesken julma pilkanteko. Schiller oli niistä schwatzig, Sovinnaista lässyä. Neronleimaus on hakusessa. Thomas Mann pöyristyi, miten noi romantikot viizikin, tehdä nyt pilkkaa Schilleristä. Misson niiden EU-henki? Nein, nicht diese Töne!
    xxx/ellauri056.html on line 435: Nichts heiliges ist mehr, es lösen
    xxx/ellauri056.html on line 441: Des Lichtes Himmelsfackel leihn!
    xxx/ellauri056.html on line 533: Aika viraalinen meemi oli syntynyt. Vuonna 1791 Johann Gottlieb Fichte saapui Königsbergiin tapaamaan Kantia. Vuonna 1794 Kant valittiin Pietarin tiedeakatemian jäseneksi.
    xxx/ellauri056.html on line 535: Monet Kantin merkittävimmistä oppilaista, kuten Reinhold, Fichte ja Jakob Sigismund Beck, etenivät kantilaisuudesta yhä jyrkempään idealismiin. Tämä sai aikaan saksalaisen idealismin nousun. Kant vastusti tätä kehitystä ja arvosteli Fichteä avoimessa kirjeessään vuonna 1799. Nappuloilta lähti mopo käsistä.
    xxx/ellauri056.html on line 548:
    Fichte

    xxx/ellauri056.html on line 550: Novalis ja Schlegel yhessä fanitti Fichteä. Schiller, Herder, Wieland ja Goethe oli niille vanhoja setiä.
    xxx/ellauri056.html on line 552: Fichte on kuusi, mutta niin on Tannenbaum, jolla on lehvät uskolliset. Mitä eroa? Tanne oder Fichte? Die Unterschiede? Fichte on kuusi, euroopankuusi, mezäkuusi, ja Tanne on pihta, jalokuusi, kuusi. Nykyään saa Suomestakin joulupuuxi Tanneja. Mutta vähemmistönä. So ist so manche im Handel angebotene "Tanne" tatsächlich eine Fichte.
    xxx/ellauri056.html on line 556: Johann Gottlieb Fichte (19. toukokuuta 1762 Rammenau – 29. tammikuuta 1814 Berliini) oli saksalainen filosofi. Hän kuuluu merkittävimpiin saksalaisen idealismin edustajiin. Häntä pidetään joskus saksalaisen nationalismin ja antisemitismin isänä, vaikkakin tahtomattaan. Moni muukin tulee jonkun nolon lapsen isäxi ihan tahtomattaan.
    xxx/ellauri056.html on line 558: Fichte opiskeli Jenan (1780) ja Leipzigin yliopistossa (1781–1784).Vuodesta 1810 hän toimi professorina ja yliopiston rehtorina Berliinissä, missä hän ranskalaisen sotaväen liikkuessa kaduilla vuosina 1807–1808 piti kuuluisat puheensa, Reden an die deutsche Nation. Fichten nationalismi olikin suunnattu Ranskaa vastaan.
    xxx/ellauri056.html on line 560: Fichten pääkiinnostuksen kohteita olivat ontologia, metafysiikka ja epistemologia. Aluksi hän seurasi Baruch Spinozan jalanjäljissä, mutta myöhemmin hän kiinnostui Immanuel Kantin filosofiasta. Filosofiassaan, joka on jyrkkää idealismia, Fichte koettaa osoittaa, että kaikki olevainen ja koko maailman järjestys on hengen välttämätön tuote. Tietoisuuden perimmäinen olemus on Fichten mukaan Ego. Jumala on hänestä eettinen maailmanjärjestys, myöhemmin absoluuttinen olevainen, joka ilmenee vain eettisessä toiminnassa.
    xxx/ellauri056.html on line 562: Fichten ensimmäisen elämäkerran kirjoitti hänen poikansa Immanuel Hermann Fichte (1796–1879), saksalaisen filosofian ”spekulatiivisen teismin” perustaja. Siitä ei ole sen jälkeen mitään kuulunut. Toista tulemista odotellaan kuten kaimalta.
    xxx/ellauri056.html on line 564: Fichte kuulostaa siis pahalta paskiaiselta. Aika vittumaiselta egoistilta ja ilkeältä protofasistilta. Se onkin tullut mainituxi aika monen myöhemmän paskiaisen kohdalla. Idealistivirkaveljiensä Hegelin ja Schellingin vanhempi idealistikolleega, jota ne ablehnas mutta silti apinoi. Aina elegantti Goethe vinoili: „daß doch einem sonst so vorzüglichen Menschen immer etwas Fratzenhaftes in seinem Betragen ankleben muß“. Hullu Hördelin fanitti Fichteä, ylläri. Fichte oli antisemiitti. Die Nationalsozialisten nahmen Fichte zur Begründung ihrer Ideologie in Anspruch
    xxx/ellauri056.html on line 566: Fichte war das erste von acht Kindern des Bandwebers Christian Fichte (1737–1812) und seiner Frau Maria Dorothea (geb. Schurich, 1739–1813) in Rammenau in der Oberlausitz. Er wuchs ärmlich in einem von Frondiensten geprägten dörflichen Milieu auf. (Frondienst on socage eli torpparius, maaorjuuden eräs muoto.) Seine Auffassungsgabe und sein gutes Gedächtnis fielen einem Verwandten der örtlichen Gutsherrschaft, dem Gutsherrn Ernst Haubold von Miltitz (1739–1774), bei einem Besuch in Rammenau auf: Er hatte eines Sonntags die kirchliche Predigt verpasst, woraufhin der zehnjährige Fichte gerufen wurde, von dem man versicherte, er könne die Predigt wiederholen. Daraufhin imitierte dieser den Pfarrer so perfekt, dass der Freiherr in seiner Entzückung dem Kind nach einer Vorbereitungszeit im Pfarrhaus zu Niederau den Besuch der Stadtschule in Meißen ermöglichte. Danach finanzierte ihm sein Förderer 1774 eine Ausbildung an der Landesschule Pforta bei Naumburg, verstarb jedoch im selben Jahr.
    xxx/ellauri056.html on line 568: Nach seiner Schulzeit zog Fichte 1780 nach Jena, wo er an der Universität ein Theologie-Studium begann, wechselte jedoch bereits ein Jahr später den Studienort nach Leipzig. Die Familie von Miltitz unterstützte ihn nun nicht mehr finanziell, er war gezwungen, sich durch Nachhilfeunterricht und Hauslehrerstellen zu finanzieren und brachte das Studium zu keinem Abschluss.
    xxx/ellauri056.html on line 570: In dieser aussichtslosen Lage bekam er 1788 in Zürich eine Stelle als Hauslehrer, die er aber nur zwei Jahre innehatte, da er der Auffassung war, dass man, bevor man Kinder erzieht, zuallererst die Eltern erziehen müsse. Dort verlobte er sich mit Johanna Marie Rahn (1755–1819), Tochter des Kaufmanns und Waagmeisters Johann Hartmut Rahn und Nichte des Dichters Klopstock.
    xxx/ellauri056.html on line 572: Anschließend ging er wieder nach Leipzig. Fichtes Plan, Prinzenlehrer zu werden, scheiterte. Seine zweite Idee, eine Zeitschrift für weibliche Bildung, lehnten mehrere Verleger ab. Trauerspiele und Novellen brachten ihm ebenfalls keine finanzielle Sicherheit.
    xxx/ellauri056.html on line 574: In Leipzig lernte Fichte 1790 die Philosophie Immanuel Kants kennen, die ihn stark beeindruckte. Kant inspirierte ihn zu seiner am Begriff des Ich ausgerichteten Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre. Fichte sah eine rigorose und systematische Einteilung zwischen den „Dingen, wie sie sind“ und „wie die Dinge erscheinen“ (Phänomene) als eine Einladung zum Skeptizismus, den er verwarf.
    xxx/ellauri056.html on line 576: Nach einem kurzen Intermezzo auf einer Hauslehrerstelle in Warschau nahm Fichte Anfang November 1791 eine auf ein Jahr befristete Anstellung als Hauslehrer des Sohns des Ehepaars Louise von Krockow, geb. von Göppel, die mit Kant persönlich bekannt war, und Heinrich Joachim Reinhold von Krockow (1736–1796), Königl. Preußischer Obrist, im gräflichen Schloss Krockow in der Nähe der pommerellischen Ostseeküste an. Im selben Jahr besuchte er Kant in Königsberg, wo dieser ihm einen Verleger für seine Schrift Versuch einer Critik aller Offenbarung (1792) verschaffte, die anonym veröffentlicht wurde. Das Buch galt zunächst als ein lange erwartetes religionsphilosophisches Werk von Kant selbst. Als Kant den Irrtum klarstellte, war Fichte berühmt und erhielt einen Lehrstuhl für Philosophie an der Universität Jena, den er 1794 antrat. Zuvor hatte er nach längerer Überlegung, ob eine Eheschließung ihm nicht die „Flügel abschneide“, 1793 Johanna Rahn geheiratet. Drei Jahre später kam Sohn Immanuel Hermann (1796–1879) zur Welt.
    xxx/ellauri056.html on line 582: Ein zentraler Kern in Fichtes Philosophie ist der Begriff des „absoluten Ich“. Dieses absolute Ich ist nicht mit dem individuellen Geist zu verwechseln. Später nutzte er die Bezeichnung „Absolutes“, „Sein“ oder „Gott“. Fichte beginnt in seiner Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre mit einer Bestimmung des Ich:
    xxx/ellauri056.html on line 588: Olixe niin et Hegel sai Fichteltä historian epookit, ja Marx sitten Hegeliltä, vaikka käänsi syyn (geenit) ja seurauxen (meemit) toisin päin.
    xxx/ellauri056.html on line 594: Filosofisesti Schelling yleensä lasketaan postkantilaiseen saksalaiseen idealismiin muun muassa Fichten, Reinholdin ja Hegelin kanssa. Schelling tunsi henkilökohtaisesti ja vaihtoi ajatuksia monien aikalaistensa filosofien kanssa. Kaverit tais jäädä tappiolle vaihdossa. Näistä mainittakoon Fichte, Hegel, Goethe ja Hördelin. Vittu Jöötti ja Hördelin mitään filosofeja olivat, kuhan tökeröitä runoltajia.
    xxx/ellauri056.html on line 596: On selvää, että fichteläinen idealismi on vaikuttanut Schellingin filosofiaan keskeisesti, ja Schelling tekikin nimeä nuorena julkaisemassaan teoksessa Über die Möglichkeit einer Form der Philosophie überhaupt (1794), jossa hän käsittelee lähinnä idealistista filosofiaa, ja joka sai itse Fichteltä tunnustusta. Kuitenkin Schellingin filosofia sisältää piirteitä, joita ei löydy Fichteltä, kuten luonnonfilosofia, panteismi ja myöhemmin taiteen nostaminen erääksi filosofian keskeiseksi aiheeksi.
    xxx/ellauri056.html on line 600: Schelling koki, että filosofian oli tarkasteltava ihmisen ja maailman (luonnon) välistä vuorovaikutusta, toisin sanoen tietoisuutta tai maailman kokemista, sekä subjektista käsin fichteläisellä metodologialla, että sen aikaisen tieteen metodologialla objektiivisesta maailmasta käsin. Koska idealistit kehittäessään kantilaista filosofiaa kyseenalaistavat Kantin ”olion sinänsä” (die Dinge an sich) ja käsittelevät tietoisuutta tuotteliaana toimintana (produktive Tätigkeit, jonkinlainen Hördelin-tyyppinen ”Seynia” muistuttava ilmiö), on tämän vaikutus nähtävissä monissa myöhemmissä eurooppalaisissa filosofisissa suuntauksissa.
    xxx/ellauri057.html on line 177: Eine Wanduhr kann prinzipiell als Regulator bezeichnet werden, bei der das Uhrwerk mit Zifferblatt zusammen mit Antrieb, Pendel und Hemmung in einem meist rechteckigen, aufrechten Uhrengehäuse hinter einer Tür mit Glaseinsatz bzw. -sätzen untergebracht ist. Diese Uhren wurden vor allem in Deutschland in großer Zahl von vielen Firmen industriell gefertigt, beginnend in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und endend in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sie wurden aber auch in Frankreich und Österreich (Wiener Gewichtsregulator) produziert.
    xxx/ellauri068.html on line 162:

    Nicht der sondern die!


    xxx/ellauri068.html on line 312: Alpdrücken — Alpdrücken, auch Alp oder Trute genannt, ist eine während des Schlafes entstehende krankhafte Empfindung, welche zu den Träumen gerechnet werden muß, weil sie im Moment des Erwachens aufhört, was nicht der Fall sein würde, wenn sie durch ein… … Damen Conversations Lexikon
    xxx/ellauri068.html on line 406: Pynchonin sachsa on aivan helevetin huonoa, vilisee kuuden pisteen virheitä varsinkin sanajärjestyxissä. Uhri tyhjiöön, sanoo uhriutuva tyhjäpää. Sehr ins Vakuum mit dir. (S. 536.) Tomin tähtimerkki on Pluto, lähellä Rooneyn Mikkiä. Pluto olet oikea Pelle! Propellipäinen Pelle Peloton. Ajaa yxipyöräisellä Långbenin muovipilleistä rakennettu fågelhus päässä ja lyö sitä suurella sukunuijalla saadaxeen vielä yhden idean. Fickt nicht mit derm Raketenmenschen! Tomi tais nukahdella sachsantunnilla. Tai sillä ei ollut niitä ollenkaan. Ei noi anglosaxit osaa mitään muuta kuin enkkua.
    xxx/ellauri068.html on line 584: ichte/zweiter-weltkrieg/mobile164100642/4622507707-ci102l-w1024/Nazi-war-criminal-Albert-Speer-during-trial-at-Nuremberg-1945-left-and-after-h.jpg" height="200px" />
    xxx/ellauri075.html on line 81: Dies kommt daher, dass Schestow das Leben selbst als letztendlich in höchstem Maße paradox ansieht. Er hält es für mit Hilfe von Logik oder Vernunft nicht erfassbar. Keine Theorie könne die Geheimnisse des Lebens ergründen. Schestows Philosophie ist nicht „problemlösend“, sondern wirft Probleme auf und versucht, das Leben so rätselhaft wie möglich erscheinen zu lassen. Schestows Philosophie geht nicht von einer Idee, sondern von einer Erfahrung aus.
    xxx/ellauri075.html on line 83: Diese Grunderfahrung ist für Schestow die Verzweiflung, die er als Verlust von Gewissheiten, Verlust von Freiheit und Verlust des Lebenssinnes beschreibt. Die Wurzel dieser Verzweiflung ist, was Schestow oft „Notwendigkeit“, „Vernunft“, „Idealismus“ oder „Schicksal“ nennt: eine bestimmte Art zu denken, die aber gleichzeitig ein ganz realer Aspekt der Welt ist, welche das Leben Ideen, Abstraktionen und Verallgemeinerungen unterwirft und es so vernichtet, indem es seine Einzigartigkeit und Lebendigkeit verkennt.
    xxx/ellauri075.html on line 85: In der Vernunft sieht Schestow das Akzeptieren von Gewissheiten, die behaupten, dass einige Dinge ewig und unveränderlich seien, während andere unmöglich und unerreichbar seien. Schestows Philosophie kann also als irrational gesehen werden. Dabei war Schestow nicht generell gegen Vernunft und Wissenschaft, sondern nur gegen Rationalismus und Szientismus. Im Letzteren sah er die Tendenz, die Vernunft als eine Art allwissenden und allmächtigen Gott, als Selbstzweck zu verherrlichen.
    xxx/ellauri075.html on line 87: In Schestows Denken kommt auch ein individualistischer Zug zum Tragen: Menschen könne man nicht auf Ideen, soziale Strukturen oder eine mystische Einheit reduzieren.
    xxx/ellauri075.html on line 90: Die Verzweiflung ist aber nicht das letzte Wort, sondern nur das „vorletzte“. Das letzte Wort kann weder in menschlicher Sprache gesagt noch theoretisch erfasst werden. Schestows Philosophie hat die Verzweiflung zum Ausgangspunkt, sein gesamtes Denken ist verzweifelt, und doch versucht er, auf etwas zu weisen, das jenseits der Verzweiflung – und der Philosophie – liegt.
    xxx/ellauri075.html on line 92: Dieses nennt er Glaube. Gemeint ist nicht ein Glaube im Sinn einer Sicherheit, sondern eine andere Art zu denken, die aus tiefstem Zweifel und Unsicherheit hervorgeht. Es ist die Erfahrung, dass alles möglich ist (Dostojewski), dass das Gegenteil von Notwendigkeit nicht der Zufall ist, sondern die Möglichkeit. Dass eine grenzenlose Freiheit existiert.
    xxx/ellauri075.html on line 94: Schestow behauptet niemals, dass das Leben einen Sinn hat, dass es „ein Licht hinter dem Vorhang“ gibt. Das Licht am Ende des Tunnels is der Scheinwerfer eines annähernden Zuges. Er widerspricht auch nicht dem Wort, dass alles Kämpfen zu einer Niederlage führt. Aber Schestow beharrt darauf, dass man weiter gegen das Schicksal und die Notwendigkeit ankämpfen solle, selbst wenn kein Erfolg mehr möglich ist.
    xxx/ellauri081.html on line 400: In seiner langen Amtszeit als Schulleiter hat er der Schule wichtige Impulse für ihre weitere Entwicklung gegeben. Die Gründung des überregional bekannten Sportzweiges der Schule ist das Ergebnis seines engagierten Wirkens und seines gesellschaftlichen Engagements, u.a. als langjähriger Präsident des Tennis-Verbandes Pfalz. Die Namensgebung „Heinrich-Heine-Gymnasium“ erfolgte in seiner Amtszeit.
    xxx/ellauri081.html on line 403: Herr Dr. Zink verband in idealer Weise hohe fachliche und menschliche Kompetenz mit Einsatzbereitschaft und pädagogischem Engagement. Er war ein umsichtiger Schulleiter, ein weithin anerkannter Altsprachler sowie ein kompetenter und allseits beliebter und geschätzter Schulleiter, Lehrer und Kollege.
    xxx/ellauri091.html on line 183: Die Invasion der Wurmgesichter (orig. Have Spacesuit – Will Travel) ist ein Jugendroman von Robert A. Heinlein. Das Buch ist in Deutschland erstmals 1960 erschienen, deutsche Alternativtitel sind Raumjäger, Piraten im Weltraum sowie Kip überlebt auf Pluto.
    xxx/ellauri091.html on line 650: We’re big fans of Germany mostly because of its language and the many awesome singular (or plural) words that describe something more complex. Everyone knows schadenfreude and wanderlust, but how about wurmgesicht und endlösung? The German language is the best language, basically.


    xxx/ellauri113.html on line 251: Paizi että epigenetiikan mukaan ne voivatkin periytyä. Never say never. Im Grunde der Moldau da wandeln die Steine. Der Grosse bleibt gross nicht, klein nicht die Kleine. Avaruus on Vltava mutta alku se on silläkin, ja loppu tulee koko touhulle kun kaikki lopulta on jäähtynyt. Siitäkin on jotkut huolissaan.
    xxx/ellauri113.html on line 554: Dinosaurien pehmytkudoxet voi säilyä miljooniakin vuosia jos ne on saaneet jotain säilöntäaineita kuten rautaa tai formaldehydiä. Tästä löytyy netistä kyllä selityxiä, jos vaivautuisi lukemaan, mutta Pekasta ne on naurettavia. Pekka on aika naurusuu. Ei pitäis päättää lopputulosta ennenkuin alkaa tutkia. Se on epistä. Tai että talitiaiset on polveutuneet hirmuliskoista, se on Pekan mielestä ihan tärähtänyttä, koska T.Rex on iso ja pelottava, T.Tiainen on pieni ja säälittävä. No jos on etukäteen päättänyt mikä on mahdollista, niin ei se sitten ole. Tiedätkö kuka on herra joka on sen kaiken tehnyt, ja mistä sen käsi on kehittynyt? Leijonakuninkaan pentu vastaa: tiedän kyllä, se on Jeesus (häh? Sehän oli sen isä, Jehu?) ja sen käsi on kehittynyt kalan eväpiikeistä. Jeesuxen brändikin on kala, ichthys, muistattehan! Ihminen on tehnyt omasta järjestään epäjumalan. No siitä ei voi syyttää Pekka Reinikaista, sen järkeä ei kukaan voisi luulla edes pienexi epäjumalaxi. Small gods. Kaikki ihmisjärkeilyt on hylättävä, sanoo Pekka, ja on se kyllä hylännytkin.
    xxx/ellauri122.html on line 363: Die Oberlausitz, oberlausitzisch: Äberlausitz, obersorbisch Hornja Łužica (niedersorbisch Górna Łužyca, tschechisch Horní Lužice, polnisch Łużyce Górne, schlesisch Aeberlausitz), ist eine ursprünglich politisch eigenständige Region, die heute zu etwa 67 % zu Sachsen sowie 30 % zu Polen und 3 % zu Brandenburg gehört. In Sachsen umfasst die Oberlausitz in etwa die Landkreise Görlitz und Bautzen mit einer nördlichen Grenze zwischen Hoyerswerda und Lauta und in Brandenburg den südlichen Teil des Landkreises Oberspreewald-Lausitz um die Stadt Ruhland sowie einige Orte östlich und südlich davon. Der seit 1945 polnische Teil der Oberlausitz zwischen den Flüssen Queis im Osten und der Lausitzer Neiße im Westen gehört administrativ zur Woiwodschaft Niederschlesien (polnisch Dolnośląskie); nur ein kleiner Zipfel um Łęknica (Lugknitz) gehört zusammen mit dem polnischen Teil der Niederlausitz zur Woiwodschaft Lebus. Im Süden entspricht die Grenze der Oberlausitz der sächsisch-tschechischen Grenze von Steinigtwolmsdorf im Westen bis nach Zittau und östlich davon der polnisch-tschechischen Grenze bis zur Tafelfichte.
    xxx/ellauri122.html on line 379: Trotz der Lage des heutigen Dialektgebiets im Freistaat Sachsen zählt die Oberlausitzer Mundart nicht zur obersächsischen Dialektgruppe, sondern reiht sich eher in die Kette der sächsischen Bergdialekte wie z. B. dem Erzgebirgischen ein, besonders ist eine Nähe zum osterzgebirgischen Dialekt erkennbar. Eine größere historische Nähe existiert allerdings zu den früher weiter östlich und südlich von den Deutschen in Böhmen gesprochenen Dialekten, dem Nordböhmischen und Gebirgsschlesischen bzw. Schlesischen. Man kann die Mundart so im weitesten Sinne auch als einen der wenigen verbliebenen Sudetendialekte bezeichnen. Eine gewisse Ähnlichkeit zu den obersächsischen Dialekten ist jedoch durchaus vorhanden, insbesondere im Bereich der Vokalverschiebungen.
    xxx/ellauri122.html on line 381: Ein wiederkehrendes Merkmal sind verschiedene Lautverschiebungen, insbesondere im Bereich der Vokale und Diphthonge, von denen nahezu keiner genau wie in der hochdeutschen Standardsprache ausgesprochen wird. Diese Verschiebungen sind zwar wiederkehrend, werden aber nicht grundsätzlich bei allen Wörtern angewandt. Typische Beispiele hierfür sind:
    xxx/ellauri122.html on line 404: Nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht über spezielle Begriffe der Oberlausitzer Mundart, die sich nicht ohne Weiteres aus dem Hochdeutschen erschließen lassen.
    xxx/ellauri122.html on line 529: (soviel wie) quatsch nicht rum
    xxx/ellauri122.html on line 553: Stimmt’s?, Nicht wahr?
    xxx/ellauri122.html on line 653: Immer mit der Ruhe!; wörtl.: Nur nicht jagen!
    xxx/ellauri122.html on line 746: Robel hätte gern den Mann bei sich, der das alles entscheidet. Der das Ergebnis der Bohrungen zusammenfaßt und den entscheidenden Strich zieht: bis hierher und dann weiter! Nach Abwägen des Vorhandenen, unter Berücksichtigung der Kosten, der Notwendigkeit folgend.
    xxx/ellauri122.html on line 748: Ja, die Notwendigkeit. Robel ist schließlich kein Träumer. Er weiß, was nötig ist. Das Land braucht Kohle, auf Gedeih und Verderb Kohle. Und wenn der Preis auch hoch ist, man muß ihn zahlen. Man muß ihr, der bitteren Notwendigkeit, ein Landschaft in den Rachen werfen. Robel selbst ruft alle diese Zwänge hervor. Er will auf guten Asphalt- oder Betonstraßen fahren, er will es warm haben, wenn er im Winter Bier trinkt, warm auch vor dem Fernseher, warm im Bett, er will sein gutes Geld und die Gewißheit, einen Trabant kaufen zu können wenn er es nur wollte: Er will überhaupt leben, wie ein Mensch in Mitteleuropa nur leben kann. Kein Jota will er abstreicher keine Unbequemlichkeit in Kauf nehmen, keinen Pfennig nachlassen; und dieser Wille ist es, der, millionenfach vermehrt, der Landschaft hier das Genick brechen wird. Robel weiß das. Und trotz alledem hätte er gern den Mann bei sich der das letzten Endes entscheidet. Der den Strich zieht und das Urteil im Namen der Millionen spricht. Er würde ihm gern das Dorf zeigen, würde ihm von den Bäumen und dem Fenster erzählen, von der Wirtsfrau, die über seinem Knie gelegen hat.Er würde den Namen des Hundes nennen, der gerade bellt. Und dann würde er sehen, ob dem Mann die Entscheidung leicht fällt.
    xxx/ellauri122.html on line 752: Seit dem 3. Oktober 1990 ist die Oder-Neiße-Grenze die Ostgrenze des wiedervereinigten Deutschlands. Der Verlauf der Grenze wurde nach 1951 nicht mehr verändert.
    xxx/ellauri126.html on line 300: Naisena mä voin keskittyä mun kehoon, mieleen tai muhun izeeni. Mun keho on mun ulkonäkö, meikit ja asukokonaisuus. Mieleen kuuluu aivot ja järki mutta ennen kaikkea tunne-elämä. Tiede pysähtyy mielen tasolle, ja on siten aivan latteaa. Olemuxemme 3. osa on Ize, johon sisältyy myös elämän mysteeri. Eli siitä ei nyt parane paljon sanoa koska se on mysteeri. Vovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen. Narsistilla on se vika, ettei sillä ole yhteyttä tähän Izeen, se on katveessa. Sixi niiden tunne-elämä ei ole reilassa.(Tässä on nyt se vika, että tunteethan kuului jo osaan 2.) Ylisuurten siikonirintojen hankinta on naisen tapa herättää miesten huomiota julkisilla paikoilla. Kyllähän se herättää huomiota myös intiimeissä paikoissa, varsinkin niitten miesten jotka muistelevat äidin tissejä. Niiden pitäs sensijaan koittaa saada yhteyttä sisäiseen hiljaisuuteensa. Ryhtyä izensä äidixi. Jättää äiti rauhaan ja kattoo jynkkyä muna kädessä.
    xxx/ellauri128.html on line 145: Ludwig Anton Salomon Fulda (1862–1939) oli saksalainen runoilija ja näytelmäkirjailija. Hän sai nuorena vaikutteita Paul Heysen tuotannosta ja liittyi 1888 Berliinissä maltillista realismia harrastaneeseen runoilijaryhmään. Fuldan julkaisemia runokokoelmia ovat Gedichte (1890) ja Neue Gedichte (1900), jotka osoittavat harvinaista kieli- ja muototaituruutta, sekä lukuisia näytelmiä. Miellyttäviä ovat Fuldan novellit Lebensfragmente (1894) ja Die Hochzeitsreise nach Rom (1900).
    xxx/ellauri128.html on line 161: Johann Paul Friedrich Richter, kirjailijanimi: Jean Paul (21. maaliskuuta 1763 Wunsiedel − 14. marraskuuta 1825 Bayreuth) oli saksalainen kirjailija.
    xxx/ellauri128.html on line 162: Richterin isä oli kansakoulunopettaja, joka toimi myöhemmin Schwarzenbachissa kirkkoherrana. Richterin kouluaikana vuonna 1779 hänen isänsä kuoli ja jätti perheen puille paljaille. Kun Richter kirjoittautui Leipzigin yliopistoon, hänellä oli mukana kirjallinen todistus köyhyydestään. Yksi lukuvuosi teologiaa sai hänet ymmärtämään, ettei hänestä olisi seuraamaan tällä alalla isänsä jalanjäljissä. Richter päätti ruveta kirjailijaksi. Hänen varhaisille kirjallisille tuotoksilleen ei ollut helppo löytää kustantajaa. Ensimmäinen painettu kirja, Grönländische Prozesse, sai kurjat arvostelut ja tuotti tappiota kustantajalle, joka kieltäytyi painamasta kirjasta enempää kuin kaksi osaa. Richterin velkataakka Leipzigissa kävi ylivoimaiseksi, ja hän pakeni takaisin perheensä luo salanimen turvin. Elämä perheen luona tarjosi ehkä pakopaikan velkojain kynsistä, mutta köyhyyden aiheuttama kurjuus oli vastassa sielläkin. Kukaan Richterin veljistä ei osoittanut taipumusta työtekoon, ja yksi heistä teki itsemurhan 1789 perheen viheliäisen rahatilanteen vuoksi. Richter toimi kirjoitustyön ohella vuosina 1790–1794 kotiopettajana Schwarzenbachissa.
    xxx/ellauri128.html on line 164: Ensimmäinen edes vähän merkittävä kirja on Die unsichtbare Loge ('Näkymätön loosi') ilmestyi 1793. Persoonallisen romaanin kertojana oli ensimmäistä kertaa henkilö nimeltä Jean Paul. Tätä nimeä ei voi suorastaan pitää pseudonyyminä, sillä Richter ei kirjoja julkaistessaan koskaan halunnut suorastaan salata henkilöllisyyttään. Richter julkaisi kirjansa nimellä Jean Paul, mutta tämä oli puhtaan kirjailijanimen sijasta osittain fiktiivinen hahmo hänen romaaneissaan. Monet lukijat, etenkin Richterin naispuoliset ihailijat, uskoivat vilpittömästi, että Richter ja fiktiivinen Jean Paul olivat todella sama henkilö. (Richter oli tylsän porsaan näköinen, onnexi kirjan liepeessä ei siihen aikaan julkaistu kirjailijan kuvia.) Richterin maine kasvoi ja hän sai valtavasti ihailijoita. Matkallaan Weimariin 1796 hän tapasi Johann Wolfgang von Goethen, Friedrich Schillerin, Johann Gottfried Herderin ja monia muita tärkeitä kulttuurivaikuttajia ja muutti kaupunkiin influensserixi itsekin vuonna 1798. Richteristä tuli hyvin kuuluisa, ja legendoja hänen epätoivoisten naisihailijoidensa tempauksista löytyy edelleen elämäkertakirjallisuudesta. Totta lienee ainakin se, että Richterillä oli useita kosijoita ja hän oli kihloissa useita kertoja ennen avioliittoaan Karoline Meyerin kanssa 1801. Vuodesta 1804 Richter ja hänen kolmilapsinen perheensä asuivat Bayreuthissa.
    xxx/ellauri128.html on line 166: Richterin tuotanto on laaja ja osin melko vaikeaselkoinen. Tyylillisesti häntä on vaikea laskea juuri mihinkään koulukuntaan tai ryhmään, vaikka hän eli saksalaisen klassismin ja romantiikan aikana. Hänen saksankielensä on monivivahteista ja sen tähden hänen kirjojaan on vaikea kääntää muille kielille. Hänen teoksiaan ei ole käännetty suomeksi.
    xxx/ellauri128.html on line 189: Rahel Levin wurde 1771 als älteste Tochter des jüdischen Bankiers und Juwelenhändlers Levin Markus (auch Loeb Cohen, 1723–1790), und seiner Frau Heichen, genannt Chaie Levin, geborene Tobias (verstorben 1809) im (nicht mehr existenten) Eckhaus der Spandauer Straße und der Königstraße in Berlin, dem damaligen Rathaus gegenüber, geboren.
    xxx/ellauri128.html on line 191: Während ihre Brüder höhere Schulen besuchten (Ludwig Robert war Schüler des Französischen Gymnasiums) und eine kaufmännische Ausbildung absolvierten, wurde Rahel von Hauslehrern unterrichtet. Sie lernte Französisch, Englisch und Italienisch, erhielt Klavier- und Tanzunterricht und unternahm früh Reisen nach Breslau (1794), Teplitz (1796) und Paris (1800). Ihre Allgemeinbildung übertraf bei weitem die einer durchschnittlichen christlichen Mädchenerziehung. Im böhmischen Kurbad Karlsbad begegnete sie 1795 erstmals Goethe, den sie als Schriftsteller außerordentlich verehrte, und der von ihr urteilte, sie sei „ein Mädchen von außerordentlichem Verstand“, „stark in jeder ihrer Empfindungen und dabei leicht in ihren Äußerungen“, „kurz, was ich eine schöne Seele nennen möchte“.
    xxx/ellauri128.html on line 193: Mit dem gleichaltrigen angehenden Mediziner David Veit (1771–1814), der Goethe in Weimar besuchte und ihr seine äußere Erscheinung genau schildern musste, führte die junge Levin eine ausgiebige Korrespondenz, die sich auf Fragen des jüdischen Selbstverständnisses ausdehnte. Ihre Außenseiterrolle als Frau und als Jüdin, die ihr weder eine akademische Bildung noch die intellektuelle Teilhabe am aufgeklärten Diskurs ermöglichte, erlebte sie als bedrückend. Ihrer eigenen Sensibilität sowie ihrem Ungenügen an dem Missverhältnis zwischen Anspruch und Wirklichkeit gab sie wie folgt Ausdruck: „Ich verstell’ mich, artig bin ich, daß man vernünftig sein muß, weiß ich; aber ich bin zu klein das auszuhalten, zu klein; ich will nicht rechnen, daß ich keinen empfindlichern reizbareren Menschen kenne, und der immer in Einer Unannehmlichkeit tausend empfindet, weil er die Karaktere kennt, die sie ihm spielen, und immer denkt und kombinirt, ich bin zu klein, denn nur ein solcher kleiner Körper hält das nicht aus.“
    xxx/ellauri128.html on line 195: Sie litt damals unter der Vorstellung, es habe „ein außerirdisch Wesen, als ich in die Welt getrieben wurde, beim Eingang diese Worte mit einem Dolch in’s Herz gestoßen [...]: ‚Ja, habe Empfindung, sieh die Welt, wie sie Wenige sehen, sei groß und edel, ein ewiges Denken kann ich dir auch nicht nehmen, Eins hat man aber vergessen: sei eine Jüdin!‘ und nun ist mein ganzes Leben eine einzige Verblutung [...]“. Zu den Jugendfreundinnen Rahels Varnhagens gehörten auch Nichtjuden wie die Tochter einer hugenottischen Einwandererfamilie Pauline Wiesel, geb. César, mit der sie eine lebenslange Freundschaft verbinden sollte, oder der schwedische Gesandte Karl Gustav Brinckmann, der in ihrer Abwesenheit ihren Schreibtisch benutzen durfte.
    xxx/ellauri128.html on line 197: Rahel Levins Schwester Rose heiratete am 8. Februar 1801 den niederländischen Juristen Carel Asser (1780–1836), der seit 1799 als Rechtsanwalt in Den Haag praktizierte. Da Rahel Levin eine für sie in Breslau arrangierte Ehe mit einem entfernten Verwandten ablehnte, blieb sie in ihrer ersten Lebenshälfte abhängig von ihrer Familie. Erst im Winter 1808/1809 verließ sie das Elternhaus, und zog, was für eine unverheiratete und nicht verwitwete Frau damals äußerst ungewöhnlich war, in eine eigene Wohnung in Charlottenburg (im Trenck’schen Haus in der Charlottenstraße Nr. 32, zwei Treppen hoch). Von 1793 bis zum Herbst 1808, „in ihrer glanzvollsten Zeit“ (K. A. Varnhagen), bewohnte die Familie Levin-Robert das Haus No. 54 in der Jägerstraße beim Gendarmenmarkt. Hier fanden vor allem in der Zeit um 1800 gesellige Zusammenkünfte der mit dem Haus befreundeten Zeitgenossen statt.
    xxx/ellauri128.html on line 201: Ausschlaggebend war die Vereinigung von Menschen unterschiedlicher Stände und Berufe, religiöser oder politischer Orientierung zu Gesprächen: Dichter, Naturforscher, Politiker, Schauspieler/-innen, Aristokraten und Reisende kamen zusammen. Die Nähe des Theaters, der Börse und der Französischen Gemeinde sorgte für Vielfalt. Mitunter wurde, wie im Elternhaus der Henriette Solmar (einer Cousine Rahel Varnhagens), mit Rücksicht auf Besucher aus fremden Ländern französisch gesprochen. Berühmte Gäste in dieser ersten Phase waren Jean Paul, Ludwig Tieck, Friedrich von Gentz, Ernst von Pfuel, Friedrich Schlegel, Wilhelm und Alexander von Humboldt, Friedrich de la Motte Fouqué, Prinz Louis Ferdinand und dessen Geliebte Pauline Wiesel. Allerdings gibt es nur wenige zeitgenössische Quellen und gar keine zeitgenössischen Bilder dieser Geselligkeiten. Es wurden nicht nur Prominente eingeladen, sondern auch viele Personen, die kaum Spuren hinterlassen haben. Fanny Lewald (die Rahel Varnhagen nicht mehr kennengelernt hat) gibt allerdings zu bedenken: „Man hört die Namen Humboldt, Rahel Levin, Schleiermacher, Varnhagen und Schlegel, und denkt an das, was sie geworden, und vergißt, daß die Humboldt’s ihrer Zeit nur zwei junge Edelleute, daß Rahel Levin ein lebhaftes Judenmädchen, Schleiermacher ein unbekannter Geistlicher, Varnhagen ein junger Praktikant der Medizin, die Schlegel ein paar ziemlich leichtsinnige junge Journalisten gewesen sind“.
    xxx/ellauri128.html on line 203: Neben anderen Liebeleien erlebte Rahel Robert, die sehr kritisch über die bürgerliche Ehe zwischen Mann und Frau dachte, auch das Scheitern ihres Verlöbnisses mit dem spanischen Gesandten Rafael Eugenio Rufino d’Urquijo Ybaizal y Taborga (1769–1839), der sie mit Streitszenen quälte. Was d’Urquijo betrifft, den sie als unbeherrscht und eifersüchtig erlebt hatte, trug sie ihm nichts nach: „Er hat mich zu sehr, zu oft, und immerweg beleidigt; gut bin ich ihm auch“, schrieb sie an Karl August Varnhagen, mit dem sie inzwischen seit fünf Jahren verlobt war. Am 15. Juli 1814 heiratete d’Urquijo in Berlin Louise von Fuchs (1792–1862); neun Wochen später, am 27. September, heiratete Rahel Robert, ebenfalls wieder in Berlin, den vierzehn Jahre jüngeren Diplomaten, Historiker und Publizisten Varnhagen, der in Österreich den Namenszusatz seiner adligen Vorfahren „von Ense“ angenommen hatte. Das geschah zu einer Zeit, als er noch Gefahr lief, als gebürtiger Düsseldorfer von Napoleons Truppen rekrutiert zu werden. Später wurde der Adelstitel, den beide Ehepartner trugen, durch ein Patent des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. bestätigt. Kurz zuvor, am 23. September, war Rahel zum evangelischen Christentum konvertiert. Bei der Hochzeit war der gemeinsame Freund Friedrich de la Motte Fouqué zugegen.
    xxx/ellauri128.html on line 205: Als sie am 8. September 1815 Goethes Besuch empfing: „Ich benahm mich sehr schlecht. Ich ließ Goethe beinah nicht sprechen!“ 1827 zogen die Varnhagens in die Beletage der Mauerstraße Nr. 36, die ihnen ihr Schwager Heinrich Nikolaus Liman (Bruder von Markus Theodors Gemahlin und Onkel der Henriette Solmar) vermietete. Auch unter dieser Adresse, die ihre letzte sein sollte, gab Rahel Varnhagen von Ense wieder Gesellschaften, an denen unter anderen die Familie Mendelssohn, der Philosoph Hegel, Heinrich Heine, Eduard Gans, Ludwig Börne und der Fürst Hermann von Pückler-Muskau teilnahmen. Einige Male besuchte das Ehepaar Varnhagen auf Reisen Goethe in Weimar und das Kurbad in Teplitz, wo Friedrich Wilhelm III. im August 1822 mit Rahel Varnhagen von Ense mehrmals die Polonaise tanzte.
    xxx/ellauri128.html on line 207: Rahel Varnhagen verstand sich nicht als Schriftstellerin im professionellen Sinn und nahm wenig Anteil am Literaturbetrieb, obwohl sie häufig dazu ermuntert wurde. Sie pflegte vor allem die Gattungen Tagebuch (wobei Exzerpte aus Büchern oft zu kritischen Essays ausgebaut wurden), Aphorismus und Brief (rund 6000 Briefe von ihr sind bekannt), seltener Gedichte. Trotzdem gehört sie zu den bedeutendsten Vertreterinnen und Vorbildern der im 19. Jahrhundert aufblühenden Frauenliteratur, die sich nicht nur über Lyrik, Romane, Theaterstücke und Opernlibretti erstreckte, sondern oft kleine, intimere Formen wählte. Der Wert ihres Schreibens resultiert aus der Dokumentation historischer und kultureller Vorgänge, sowie aus brillantem Stil und politischer Weitsicht.
    xxx/ellauri128.html on line 209: Rahel Varnhagen war im Alter von 61 Jahren verstorben. An ihrer Pflege in den letzten Wochen beteiligte sich Bettina von Arnim, die ihr, freilich ohne Erfolg, eine homöopathische Behandlung empfohlen hatte. Aus Sorge, scheintot beigesetzt zu werden, verfügte sie, nach ihrem Tod 20 Jahre lang in einem Doppelsarg mit Sichtfenstern oberirdisch aufgebahrt zu werden. Der Sarg stand 34 Jahre lang in einer Halle auf dem Friedhofsquartier vor dem Halleschen Tor, bis Rahel Varnhagen von Ense 1867 auf Veranlassung ihrer Nichte Ludmilla Assing neben ihrem neun Jahre zuvor verstorbenen Gatten auf dem Dreifaltigkeitsfriedhof I beigesetzt wurde
    xxx/ellauri128.html on line 445: Börne war der Sohn von Jakob Baruch und dessen Ehefrau Julie, geborene Gumpertz. Jakob Baruch war als Händler tätig und vertrat die Stadt Frankfurt auf dem Wiener Kongress. Ludwig Börne wurde zunächst von Hauslehrern unterrichtet und trat im Jah 1800 in das Internat von Wilhelm Friedrich Hezel ein, um die Voraussetzungen für das vom Vater gewünschte Medizinstudium zu erfüllen.
    xxx/ellauri128.html on line 548: Christian Otto Josef Wolfgang Morgenstern (* 6. Mai 1871 in München; † 31. März 1914 in Untermais, Tirol, Österreich-Ungarn) war ein deutscher Dichter, Schriftsteller und Übersetzer. Besondere Bekanntheit erreichte seine komische Lyrik, die jedoch nur einen Teil seines Werkes ausmacht.
    xxx/ellauri128.html on line 551: 1881 starb seine Mutter Charlotte an Tuberkulose. Morgenstern hatte sich offenbar bei ihr angesteckt. Bald darauf wurde er, ohne in der frühen Kindheit regelmäßigen Schulunterricht erhalten zu haben, seinem Paten Arnold Otto Meyer, einem Kunsthändler in Hamburg, zur Erziehung anvertraut, worunter er jedoch litt. Ein Jahr später kehrte er nach München zurück und kam in ein Internat in Landshut. Dort wurde Körperstrafe eingesetzt, und er erfuhr Mobbing durch seine Mitschüler.
    xxx/ellauri128.html on line 553: Der Vater heiratete Amélie von Dall’Armi und wurde 1883 an die Königliche Kunstschule in Breslau berufen. Christian ging mit nach Breslau und besuchte das Maria-Magdalenen-Gymnasium. Hier schrieb er im Alter von 16 Jahren das Trauerspiel Alexander von Bulgarien und Mineralogia popularis, eine Beschreibung von Mineralien. Beide Texte sind nicht erhalten. Zudem entwarf er eine Faustdichtung und beschäftigte sich mit Arthur Schopenhauer.
    xxx/ellauri128.html on line 555: 1893 verfasste er Sansara, eine humoristische Studie. Das erste Sommersemester verbrachte er mit Kayssler in München. Er vertrug jedoch wegen seiner Tuberkulose das Klima dort nicht und begab sich zur Kur nach Bad Reinerz. Als er nach Breslau zurückkehrte, hatte sich der Vater von seiner zweiten Frau getrennt. Es folgte eine Erholungszeit in Sorau. Da er sein Studium nicht fortsetzen konnte, wären Freunde bereit gewesen, einen Kuraufenthalt in Davos zu bezahlen. Das jedoch wies der Vater zurück, genau wie ein Angebot Dahns, das Studium bis zum Referendar zu finanzieren. Morgenstern entschied sich nun, als Schriftsteller zu leben. Nach der dritten Heirat seines Vaters zerbrach das Verhältnis zu diesem weitgehend.
    xxx/ellauri128.html on line 557: Ab 1903 war er literarischer Lektor im Verlag von Bruno Cassirer, mit dem er freundschaftlich verbunden war. Er betreute und förderte dort u. a. Robert Walser. Zuvor war er Dramaturg bei Felix Bloch Erben. 1905 reiste er nach Wyk und hatte einen Sanatoriumsaufenthalt in Birkenwerder, der nicht zum gewünschten Erfolg führte. Zudem erschienen in diesem Jahr seine Galgenlieder und er las Fjodor Michailowitsch Dostojewski. Ein Jahr später reiste er aus gesundheitlichen Gründen in Kurorte in bayerischer, Tiroler und Schweizer Alpenlandschaft, nach Bad Tölz, Längenfeld, Obergurgl, Meran, Obermais, St. Vigil und Tenigerbad und beschäftigte sich mit Jakob Böhme, Fechner, Fichte, Hegel, Eckhart von Hochheim, Fritz Mauthner, Spinoza und Tolstoi.
    xxx/ellauri128.html on line 565: „Selbst als Uhr, mit ihren Zeiten, will sie nicht Prinzipien reiten“ (Palmströms Uhr)
    xxx/ellauri129.html on line 46: Bei ihrer ersten Begegnung 1907 in Wien sprachen Freud und Jung dreizehn Stunden miteinander, wobei sowohl sehr ähnliche Interessen als auch bereits Differenzen sichtbar wurden: Freud habe Jung gebeten, «nie die Sexualtheorie aufzugeben». Ein früher Konfliktpunkt war ihre unterschiedliche Einstellung zu Religion und zum Irrationalen: Jung nahm sogenannte parapsychologische Phänomene ernst, während Freud diese «als Unsinn» ablehnte, selbst als sich nach Schilderung Jungs ein solches Phänomen (ein wiederholter Knall im Bücherschrank) am gemeinsamen Abend ereignet haben soll. Jung war enttäuscht über die Reaktion Freuds und schrieb sie dessen «materialistischem Vorurteil» zu. Freud schätzte es, dass Jung sich als «Christ und Pastorensohn» seiner Theorie anschloss. Erst Jungs «Auftreten [habe] die Psychoanalyse der Gefahr entzogen … eine jüdische nationale Angelegenheit zu werden», schrieb er in einem privaten Brief 1908. Freud sah in Jung den Stammhalter und Fortführer der Psychoanalyse und bezeichnete ihn als «Kronprinzen».
    xxx/ellauri129.html on line 48: Doch allmählich traten die Differenzen zwischen beiden deutlicher hervor. Ende 1912 führte dies zum Bruch, nachdem Jung sein Buch Wandlungen und Symbole der Libido publiziert hatte. Er kritisierte darin Freuds Libidobegriff, «der von der vorrangigen Bedeutung des Geschlechtstriebes ausging, welche aus der Kindheit des jeweiligen Individuums herrühre», während er der Auffassung war, «dass die Definition erweitert werden, der Libidobegriff ausgedehnt werden müsse, sodass auch universelle Verhaltensmuster, die vielen unterschiedlichen Kulturen in unterschiedlichen geschichtlichen Perioden gemein waren, von ihm erfasst würden». Freud erklärte daraufhin, «dass er die Arbeiten und Ausführungen der Schweizer nicht als legitime Fortsetzung der Psychoanalyse ansehen könne».
    xxx/ellauri129.html on line 52: Jungin "peetee" Antonia Wolff (1888–1953, genannt «Toni») oli sen wichtigste Mitarbeiterin und Geliebte, Kallen Zweitfrau, joka roikkui Kallen sepaluxessa eikä hellittänyt (ei Emmakaan (1885-1955), jonka kanssa Kallella oli liuta lapsia ja joka kirjoitti puhtaaxi sen paasauxet). Ihre bekannteste Veröffentlichung war ein Essay über die vier «Typen» oder Aspekte der weiblichen Psyche: die Amazone, die Mutter, die Hetaira und die Mediale Frau. Jungista tuli AÄGP:n arkkiterapeutti Kretschmerin luovuttua leikistä. Jung ei ollut ize ilminazi mutta (varmaan Freudille vielä kiukkuisena) puhui Deutsche Geististä ja JudenArzteista. Wotanin arkkityyppi ei Jungin mukaan siedä koukkunokkia. Jungin keikkuminen naziaidalla ei onnistunut: "Ich bin ausgerutscht", se sanoi jälkeenpäin. Emma veti pitemmän korren kuin Nummer 2, joka ehti kuolla 3v ennemmin vaikka oli 3v nuorempi. Mutta Kalle ize eli vielä pitkään molempien kuoltua! Aika juurakko.
    xxx/ellauri129.html on line 66: Als extravertiert bezeichnete Jung einen Menschen, dessen Verhalten auf die äussere, objektive Welt ausgerichtet und von ihr geleitet wird. Introvertierte Menschen sind dagegen auf ihre innere, subjektive Welt ausgerichtet und verhalten sich deren Anforderungen entsprechend. Da diese Differenzierung nicht ausreichte, entwickelte er ein Modell, bestehend aus vier Funktionen – Denken, Fühlen, Intuition und Empfinden – das, kombiniert mit dem Attribut introvertiert oder extravertiert, acht Möglichkeiten ergibt, aus denen sich je nach Paarung acht Typen zusammensetzen lassen. In seinem Werk Psychologische Typen von 1921 schrieb er darüber.
    xxx/ellauri129.html on line 68: extravertiertes Denken orientiert sich stark an objektiven und äusseren Gegebenheiten und ist oft, aber nicht immer an konkrete und reale Tatsachen gebunden. Personen mit diesem Typus haben ein hohes Rechtsbewusstsein und fordern gleiches von anderen. Dabei gehen sie teilweise kompromisslos vor, nach dem Motto «Der Zweck heiligt die Mittel»; eine konservative Neigung ist gegeben. Aufgrund der untergeordneten Gefühlsfunktion wirken sie oftmals gefühlsarm und unpersönlich.
    xxx/ellauri129.html on line 72: extravertiertes Empfinden ist eine vitale Funktion mit dem stärksten Lebenstrieb. Ein solcher Mensch ist realistisch und oft auch genussorientiert. Bei zu starkem Objekteinfluss kommt seine skrupellose und teilweise naiv-lächerliche Moral zum Vorschein. In Neurosen entwickelt er Phobien aller Art mit Zwangssymptomen und ist nicht fähig, die Seele des Objektes zu erkennen.
    xxx/ellauri129.html on line 74: extravertierte Intuition strebt nach Entdeckung von Möglichkeiten und opfert sich u. U. dafür auf; werden keine weiteren Entwicklungen gewittert, kann die Möglichkeit genauso schnell wieder fallengelassen werden. Dabei nimmt dieser Typ häufig nur geringe Rücksicht auf die Umgebung. Er lässt sich leicht ablenken, bleibt nicht lange genug bei einer Sache und kann deshalb zuweilen die Früchte seiner Arbeit nicht ernten.
    xxx/ellauri129.html on line 76: introvertiertes Denken schafft Theorie um der Theorie willen und ist wenig praktisch veranlagt. Es ist eher um Entwicklung der subjektiven Ideen als um Tatsachen bemüht. Andere Menschen werden oft als überflüssig oder störend empfunden, weswegen diese Typen als rücksichtslos oder kalt erscheinen. Dadurch besteht die Gefahr, dass sie sich isolieren.
    xxx/ellauri129.html on line 78: introvertiertes Fühlen ist schwer zugänglich und oft hinter einer banalen oder kindlichen Maske versteckt. Diese Menschen sind harmonisch unauffällig und zeigen wenig Emotionen, auch wenn diese erlebt werden; Emotionen sind bei ihnen nicht extensiv, sondern intensiv. In einer Neurose kommt ihre heimtückische, grausame Seite zum Vorschein.
    xxx/ellauri129.html on line 80: introvertiertes Empfinden führt zu charakterbedingten Ausdruckserschwerungen. Die Personen sind oft ruhig und passiv. Ihre künstlerische Ausdrucksfähigkeit ist dafür stark ausgeprägt. Sie bewegen sich in einer mythologischen Welt und haben eine etwas phantastische und leichtgläubige Einstellung.
    xxx/ellauri129.html on line 82: introvertierte Intuition kommt bei Menschen vor, die sich für die Hintergrundvorgänge des Bewusstseins interessieren. Nicht selten sind sie mystische Träumer oder Seher einerseits, Phantasten und Künstler andererseits. Sie versuchen ihre Visionen in ihr eigenes Leben zu integrieren. Im Falle einer Neurose neigen sie zur Zwangsneurose mit hypochondrischem Erscheinungsbild.
    xxx/ellauri130.html on line 220: Puiset pyhimyxet ovat mehukkaampia kuin elävät.Georg LichtenbergMKILL!
    xxx/ellauri130.html on line 434: Hauta on paras linnoitus kohtaloa vastaan.Georg LichtenbergMKILL!
    xxx/ellauri130.html on line 562: Valmistuttuaan maisteriksi Leipzigista Seume meni 1792 venäläisen kenraalin Otto Henrik Igelströmin sihteeriksi ja 1793 luutnantiksi Venäjän palvelukseen. Elämänsä myöhempinä vuosina hän teki pitkiä matkoja ja kävi jopa Suomessa ja Ruotsissa. Kirjoitukset ovat jossain määrin yksipuolisia. Muita tunnetumpia ovat Gedichte (1801), Spaziergang nach Syrakus (1802) ja murhenäytelmä Miltiades (1808) sekä omaelämäkerta, jota jatkoi omasta puolestaan Christian August Heinrich Clodius (1813). Kootut teokset Sämtliche Werke ilmestyivät 12-osaisena 1826. Haukotuttava tylsimys.
    xxx/ellauri130.html on line 615: Von 1857 bis 1860 war Georg Sauerwein ihr Hauslehrer, mit dem sie bis zu dessen Tod Briefkontakt hielt. In diese Zeit geht ihr Pseudonym Carmen Sylva zurück (Sauerwein nannte sich Sylvaticus). Schon als junges Mädchen schrieb sie kleine Gedichte. Zuweilen äußerte sie den Wunsch, Lehrerin zu werden, was aber für sie damals nicht standesgemäß war. Ihre Eltern jedoch förderten ihre Begeisterung für Musik, sodass sie sogar von Clara Schumann, die im Schloss der Eltern ein Konzert gab, Klavierstunden erhielt. Nicht ganz dasselbe, aber schon etwas.
    xxx/ellauri130.html on line 619: 1869 ging sie mit ihrem Ehemann nach Rumänien, wo dieser 1881 als Karl I. zum König gekrönt wurde. Sie hatte bereits zuvor zu schreiben begonnen und wurde bald als „dichtende Königin“ unter ihrem Pseudonym Carmen Sylva bekannt. In einem sehr frühen Gedicht erklärt sie dies folgendermaßen: Carmen bedeutet das Lied und Sylva der Wald.
    xxx/ellauri130.html on line 782: Anglofiili Lichtenberg tulee esitellyxi Piha-Anteron ichtenberg">paasauxessa 145.
    xxx/ellauri136.html on line 86: Jung war ein Bulle von einem Mann. 1,85 Meter hoch, mit grobgeschnittenen Zügen, nach einer etwas zweifelhaften Familienlegende Urenkel Johann Wolfgang von Goethes durch ein illegitimes Verhältnis, und von einem imponierenden Körperbau. Sein Humor war derb und grob, und geistreich zugleich. Er hatte einen wilden Temperamament und einen Hang zur Grobheit: einmal nannte er eine Patientin mit einer krankhaftern Angst vor Syphilis "eine dreckige Sauge". Seine Neigung zum Grandiosen war vielleicht der Grund für seine Bewunderung Hitlers und der Nazis. Die Juden seien paranoid. Nach dem Krieg hatte er bequemlicherweise seine Meinung geändert: Hitler sei "mehr als halb verrückt". Sein Sohn erzählt dass er mogelte beim Spiel und war ein schlechter Verlorer, wie Adolf Hitler auch. Er lief im Garten in zerlumpten Shorz, mit dem Pimmel heraushängend, aber war ein Feinschmeckerkoch. Er liebte Kriminalromane und Hunde. "Der Weise von Zürich" starb im Alter von 85 Jahren.
    xxx/ellauri136.html on line 88: Jung hatte von einem Mann als Junge sexuell missbraucht worden. Dieser Vorfall war die Ursache daran dass ihn die Vorderseite seiner männlichen Patienten abstiess. Er und Freud hatten eine stürmische Beziehung mit heftigen Streiten und gefühlvollen Versöhnungen. Während einer dieser Versöhnungen fiel Freud in Ohnmacht und uwurde von Jung auf eine Couch getragen. Die Knöpfe von Jungs Shorz waren hochgespannt. Emma war fünfzehnjährig aber gab nichts dem Jungen bis sie 21 gefüllt hatte und die Nummer von Carls Schweizer Bankkonto wusste. Carl fing an, seltsame Träume mit zwei order mehr Pferden zu sehen. Die 13 Jahre jüngere Toni Wolff kam als Patientin zu Jung. Sie half ihm, seine "Anima" zu erforschen, und ihre auch. Sie war die Inspiratorin, während Emma Frau und Mutter war. Sie hatten ein Dreiecksbeziehung in Carls Haus in Küssnacht, wo Carl nachts Toni's haarige Dreieck erforschte. In der Ehe braucht "das vielflächige geschliffene Edelstein" (Carl) mehr als "der einfache Würfel" (Emma). Der Dreieck dauerte fast 40 Jahre lang. Sie wurden beide Analytiker, Emma hielt Vorträge über den heiligen Graal und Toni entwickelte neue Theorien über weibliche Funktionstypen. Toni war nicht zufrieden und wollte Emma rausschmeissen. Junge lehnte ab, Emma war viel günstiger als Toni. Toni fing an zuviel zu trinken und rauchen und starb mit 64 Jahren an einem Herzanfall. Emma starb zwei Jahre später nach einer Ehe von 52 Jahren. Sie war eine Königin! weinte Carl genau wie Esa Saarinen.
    xxx/ellauri136.html on line 90: Viele seiner Patienten waren junge Frauen, Jungfrauen genannt als sie kamen aber nicht mehr nach der Operation. Er sah unter dem Laken, und das zog viele Frauen and. Eine Patientin die Freud "ein phenomenal hässliches Frau" nannte, war für Jung eine freundliche Frau, die "so wunderbare Wahnvorstellungen hatte und so intressante Sachen sagte".
    xxx/ellauri136.html on line 92: Olga Fröbe-Kaptein, eine ex-Zirkusreiterin, arrangierte Eranos-Zusammenkommen, die in Ausschweifungen entarteten. Jung war dabei in seinen Shorz, "sprühen von Witz, Spott und trunkenem Geist". Alle waren nicht begeistert: eine gab ihm schlechte Noten in Liebe, eine andere meinte, er habe ein schwach entwickeltes sexuelles Verlangen. Eine Engländerin Ruth Bailey war seine Gefährtin nach dem Tode der Königin. Er war damals über 80 und zänkisch. Nach einem Streit über zwei Tomaten rief er ihr: "Das einzige woran du denken musst ist nichts zu tun was mich wütend macht."
    xxx/ellauri136.html on line 697:
    Und  wenn sie nicht gestorben sind, 
    
    xxx/ellauri138.html on line 28:

    Dichtung und Wahrheit

    Alternatiivista totuutta


    xxx/ellauri154.html on line 140: Likapippeli (Schmutztitel - lateinisch Antiporta) – seltener Schutztitel, Vortitel oder Vorsatztitel – wird der meist griffige Kurztitel des Werkes bezeichnet, der auf einer gesonderten, dem eigentlichen Titelblatt vorangestellten Seite aufgeführt ist. Diese zusätzliche Seite nennt sich Schmutztitelseite und ist die erste/oberste Seite des Buchblocks. Sie trägt in der Seitenzählung (Paginierung) die nicht ausgedruckte Nummer 1. Suojanimiölehti, kuten siivosti sanoo Kristiina-täti. Likapippeliä tarjoaa Ballsackin köyhä mutta hyvin varustettu aatelismies toista nuoruuttaan elävälle varakuningattarelle, majesteettiselle vanhalle ruusulle, jolla on korvat kuin tanssikengät ja sairaan kissan iho, mutta muuten kauniit varusteet.
    xxx/ellauri157.html on line 492: Doch die Ich-Du Dialogik Bubers ist nicht nur auf die zwischenmenschliche Beziehung beschränkt, sondern der Mensch kann auch mit Abwesenden, natürlichen Dingen, sowie spirituellen Entitäten in den Dialog treten Ein bisschen plemplem ja, meschugge, und ganz einseitig, aber kommt vor.
    xxx/ellauri157.html on line 500: Für diese Arbeit sind wesentlich die Begriffe Philia und Agape relevant, weshalb diese Arbeit nicht im Detail auf die Eros Liebe eingehen wird. Für neugierige Leser ist es jedoch sinnvoll, Nygrens Gegenüberstellung von Agape und Eros Liebe zu betrachten (vgl. Nygren 160ff.).
    xxx/ellauri157.html on line 501: Opel-Werke werden nicht ausgegliedert. Bei Opel haben der Mutterkonzern Stellantis und die IG Metall mehrere Streitpunkte abgeräumt.
    xxx/ellauri157.html on line 504: ichten.idw-online.de/wp-content/uploads/2020/11/newsimage343202.jpg" width="100%" />
    xxx/ellauri157.html on line 564: "Eine ganz wunderbare Nachricht", freut sich Prof. Dr. Birgitta Wolff, Präsidentin der Goethe-Universität. „Martin Buber und sein Werk sind heute aktueller denn je“, ist Prof. Wiese überzeugt. Das heisst: Prof. Dr. Christian Wiese, Martin-Buber-Professur für jüdische Religionsphilosophie,
    xxx/ellauri157.html on line 567: Martin Buber war von 1924 bis 1933 – zunächst als Lehrbeauftragter, später als Honorarprofessor für jüdische Religionslehre und Ethik – an der Universität Frankfurt am Main tätig. Er legte die Professur 1933 nach der Machtübernahme Hitlers nieder, um einer Aberkennung zuvorzukommen. Danach wirkte er am Aufbau der Mittelstelle für jüdische Erwachsenenbildung bei der Reichsvertretung der Deutschen Juden mit, bis diese ihre Arbeit einstellen musste. Noch vor dem Novemberpogrom 1938 emigrierte Buber nach Israel. Zeitlebens stand Martin Buber in Kontakt mit Persönlichkeiten aus allen Bereichen des geistigen Lebens, darunter auch zahlreichen Literatinnen und Literaten wie Margarete Susman, Hermann Hesse, Arnold Zweig, Thomas Mann oder Franz Kafka. Dabei scheute er auch vor kontroversen Auseinandersetzungen nicht zurück.
    xxx/ellauri157.html on line 569: Mordechai (Martin) Buber wurde am 08.02.1878 in Wien geboren. Nach der Scheidung seiner Eltern kam er im Kleinkindalter nach Lemberg (Lwow) in der heutigen Ukraine zu seinen Großeltern, wo er im Spannungsfeld von westlicher Aufklärung und osteuropäischer jüdischer Tradition zwischen mehreren Kulturen und Sprachen aufwuchs. Nach dem Gymnasialabschluss wurde er 1896 Student in Wien, später in Leipzig, Berlin und Zürich, wo er Philosophie, Kunstgeschichte, Germanistik und Philologie studierte. Früh beschäftigte sich Buber mit dem Thema Judentum; bereits während seiner Studienzeit in Berlin fand er Anschluss an die zionistische Bewegung. Nach der Gründung einer eigenen Familie und der Geburt zweier Kinder kam es im Jahre 1905 während des Aufenthaltes der jungen Familie Buber in Florenz zu einer wichtigen Ruhe- und „Selbstbesinnungsphase“ in seinem Leben: Er reaktualisierte eine Kindheitserinnerungen und fand seinen eigenen Weg zum Chassidismus.
    xxx/ellauri157.html on line 577: Das Wesen der Religiosität betreffend betont Buber die „Fortschrittlichkeit“ Jungs z. B. gegenüber Freud. Dennoch formuliert er in „Schuld und Schuldgefühle“ prägnant und präzise seine Kritik an Jung bezüglich dieses Themas: „Von ganz anderer Art ist die Lehre Jungs, den man als einen Mystiker des modernen, psychologischen Solipsismus bezeichnen kann. Die mystischen und mystisch-religiösen Konzeptionen, die Freud verachtet, sind für Jung der wichtigste Gegenstand seines Studiums; aber sie sind es leider nur als 'Projektionen' der Psyche, nicht als Hinweise auf etwas Außerpsychisches, dem sie begegnet“ (a. a. O.: 130). Einige Passagen weiter spricht Buber von „Freuds Materialismus“ und „Jungs Panpsychismus“.
    xxx/ellauri157.html on line 581: Zum psychologischen Welt- und Menschenbild äußerte sich Buber in dem oft erwähnten, im Psychologischen Klub in Zürich 1923 gehaltenen Vortrag „Von der Verseelung der Welt“, welcher zeitlich einerseits mit dem Beginn seiner intensiven Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen Psychotherapie, andererseits mit der Formulierung seines eigenen dialogischen Prinzips korrespondiert. Wie der Titel des Vortrags suggeriert, wird laut Buber in der Psychotherapie – im Rahmen des sogenannten „Psychologismus“ – der Welt und ihrem Netz von Beziehungen die „Seele“ quasi weggenommen und nur im Menschen selbst, in seiner „Psyche“ angesiedelt, wobei die Psychoanalyse sich nur mit den intrapsychischen Vorgängen inklusive der in ihnen gespiegelten Welt beschäftige. Buber ärgerte sich über drei wichtigen psychoanalytisch-tiefenpsychologischen Themen: das Wesen der Schuld, das Wesen der Religiosität und das Wesen des Unbewussten.
    xxx/ellauri157.html on line 583: Buber wirft beispielsweise den analytischen Schulen vor, dass sie eine „existentielle“, also reale Schuld der Menschen an dem Gott da oben nicht kennen bzw. sich mit dieser nicht befassen, sondern nur mit den neurotischen Schuldgefühlen, deren Existenz selbstverständlich auch von Buber selbst anerkannt wird.
    xxx/ellauri157.html on line 596: In seinem 1946 gehaltenen Vortrag „Von den seelischen Ursachen der Krankheit“ spricht von Weizsäcker den alten jüdisch-chassidischen Gedanken aus, welcher auch von Buber stammen könnte: „Die Welt besteht nicht aus lokalen Ereignissen, sondern sie ist ein kollektiver, zusammenhängender Vorgang, unser gemeinsames Schicksal erst belehrt uns, dass wir gar nicht nur um uns selbst kreisen, sondern nur ein beschränkter Teil eines größeren, eines gemeinschaftlichen Hasidfestes sind. Es ist also niemals möglich, die Niggumin nur individualistisch zu nünnen.
    xxx/ellauri157.html on line 598: In einem weiteren Brief vom 17. November 1936 gesteht Herr Dr. Binschwanger nach der Lektüre von Bubers „Die Frage an den Einzelnen“ seine philosophische Nähe zu Buber: „Ich vermag nicht nur überall mit Ihnen zu gehen, sondern sehe in Ihnen auch einen Bundesgenossen nicht nur gegen Kierkegaard, sondern auch gegen Heidegger, dem ich methodisch zwar aufs tiefste verpflichtet bin, dessen Daseinsauffassung (Dasein für den Führer) doch noch ganz auf der Linie Kierkegaards liegt“.
    xxx/ellauri157.html on line 599: Noch im März 1962 würdigte Binschwanger die Bedeutung auch anderer Philosophen wie Husserl, Heidegger und Löwith (n.h.) für sein zentrales Werk. Buber war nicht entzückt.
    xxx/ellauri157.html on line 603: Binschwanger formuliert dementsprechend „das oberste Raumprinzip Wir“: „die Begegnung der Liebenden als Liebende räumlicht gerade den 'Raum' des liebenden Miteinanderseins, ist sie doch nur ein anderer Ausdruck für das liebende Einräumen, nämlich für die Erschliessung des Wir-Raumes, der Räumlichkeit des Ineinander, des Ich im Inneren von Dir.
    xxx/ellauri157.html on line 605: Die philosophische Anthropologie entstand trotz starkem Widerstand und tiefer geschichtlicher Verwurzelung als eigenständige Richtung der Philosophie im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts und führte stärker als in der bisherigen philosophischen Tradition die Diskussion um den ganzen Menschen sowie seine Position und seinen Sinn in der Welt. In der Nachfolge von Max Scheler (1874–1928) und Helmuth Plessner (1892–1985) könnten hier „drei Linien in der Konkretisierung unterschieden werden“: die von Karl Jaspers (1883–1969), geprägt von Søren Kierkegaard (1813–1855) („Existenzphilosophie“), die Schule von Martin Heidegger (1889–1976) als Nachfolge von u. a. Edmund Husserl (1859–1938) („Phänomenologie“) und „die Strömung des französischen Existentialismus, vorrangig geprägt durch Jean-Paul Sartre (1905–1980)“ (Beck 1991: 17). Allesamt ekliche solipsistisch-narzissistische Formen von Idealismus. Eine andere wesentliche Eigenschaft der neueren philosophischen Anthropologie war die epochale Entdeckung des anderen als Person und die Überwindung des ausschließlichen Subjekt-Objekt-Bezuges mit genau ebenso solipsistischem Ich-Du-Denken. Und der Sinn nun wieder. Warum können die idealistischen Philosophen sich nicht damit vergnügen dass es keinen Sinn für sie gibt, dass sie total sinnlos sind? Was ist nun so schwer damit? Ich weiss, weil sie narzissistich sind.
    xxx/ellauri166.html on line 284: Der junge Deutscher wurde nach den Grundsätzen des orthodoxen Judentums erzogen, erlernte Thora, Talmud und die hebräische Sprache und zeigte zunächst auch Interesse für den Zionismus. Um die Zeit seiner Bar Mitzwa verlor er jedoch seinen Glauben, als er, um „Gott zu prüfen“, am Grabe eines Zaddik unkoscheres Essen aß und in der Folge, als nichts passierte, zum Atheisten wurde. Mit 16 Jahren veröffentlichte er in einer polnischen literarischen Zeitschrift jiddische und polnische Verse meist mystischen Inhalts und übersetzte hebräische, lateinische, deutsche und jiddische Beiträge ins Polnische. Seinen Lebensunterhalt verdiente er bis 1939 vor allem als Korrektor.
    xxx/ellauri166.html on line 288: Im Herbst 1940 meldete sich Deutscher zur polnischen Exilarmee unter der Führung von Władysław Sikorski, die in Schottland Militärbasen unter eigener Souveränitat hatte. Er wurde dort als verdächtige Person in ein von der polnischen Exilregierung unterhaltenes Internierungslager geschickt, in dem überwiegend politisch Verdächtige, Homosexuelle und Juden interniert waren.[4] Laut Deutschers Biographen Ludger Syré sei das Lager Ladybank bei Kircaldy „kein eigentliches Straflager“ gewesen, allerdings sei beabsichtigt gewesen, ihn als „gefährlichen roten Rebellen“ „ruhig zu halten“ und man ließ „ihn schwere Munitionskisten schleppen“. Deutscher nutzte den Lageraufenthalt zum Erlernen der englischen Sprache und richtete im Lager einen „Übersetzerdienst“ für die Organisation neuester Nachrichten ein. 1949 veröffentlichte er seine Stalin-Biographie, die in 12 Sprachen übersetzt wurde. 1954 bis 1963 erschien sein Hauptwerk, die dreibändige Biographie Trotzkis.
    xxx/ellauri173.html on line 225: Wieland schrieb einen Roman namens Geheime Geschichte des Philosophen Peregrinus Proteus. Leipzig 1791 (Vorabdruck Weimar 1788–89).
    xxx/ellauri173.html on line 227: Christoph Martin Wieland (* 5. September 1733 in Oberholzheim bei Biberach an der Riß;[1] † 20. Januar 1813 in Weimar, Sachsen-Weimar-Eisenach) war ein deutscher Dichter, Übersetzer und Herausgeber zur Zeit der Aufklärung.
    xxx/ellauri173.html on line 232: Die spätere Mutter des Dichters oli Regina Katharina Kick.
    xxx/ellauri173.html on line 234: Der Vater wurde 1755 Abendprediger und 1761 Frühprediger Senior der kirchlichen Einrichtung.
    xxx/ellauri173.html on line 235: Nach der Verletzung des Vaters wurde Christoph Martin Wieland von diesem, von Privatlehrern und später in der Biberacher Stadtschule unterrichtet.
    xxx/ellauri173.html on line 240: Er begann eine Liebesbeziehung mit seiner zwei Jahre älteren Cousine Sophie Gutermann (spätere Sophie von La Roche) und verlobte sich mit ihr. Diese Chance, seinen Samen zu erlösen, löste ihn aus einer inneren Vereinsamung. Sehr vergnugt schrieb er "Die Natur der Dinge oder die vollkommenste Welt. Ein Lehrgedicht in sechs Büchern."
    xxx/ellauri173.html on line 242: Seine Erstlingswerke kennzeichnen ihn als leidenschaftlichen Klopstockianer, der eine spezifisch christliche Dichtung anstrebt.
    xxx/ellauri173.html on line 247: Er fing an, zischend heisse erotische Gedichte zu Schreiben. Die begrüßte Lessing mit der Bemerkung, Wieland habe „die ätherischen Sphären verlassen und wandle wieder unter Frauenzimmer“.
    xxx/ellauri173.html on line 253: Auf Drängen seiner Familie heiratete er 1765 die Augsburger Kaufmannstochter Anna Dorothea von Hillenbrand (1746–1801), mit der er 14 Kinder haben sollte. Samen hatte er so es gut reichte.
    xxx/ellauri173.html on line 257: Es lassen sich Einflüsse von Miguel de Cervantes, Laurence Sterne und Henry Fielding nachweisen. Erschlossen folgte Wieland seinem neuen Weg, der im vollen Gegensatz zu den Anschauungen seiner Jugend stand: Er verkündete eine Philosophie der heiteren Sinnlichkeit, der weltlichen Freuden, der leichten Anmut. Bald darauf erhielt er viel Lust und weitere Belebung und Anregung in Weimar mit Johann Wolfgang Goethe und Johann Gottfried Herder. Sie waren keineswegs Absolutisten.
    xxx/ellauri173.html on line 259: Seine 1773 im Teutschen Merkur veröffentlichten Briefe über Alceste gaben Goethe Anlass zu der Farce Götter, Helden und Wieland. Wieland hatte die Figur des Herkules in der Tragödie des Euripides als unpassend und grobschlächtig kritisiert. Goethe, im vollen Saft seiner Sturm-und-Drang-Periode, ließ seinen Herkules als klassischen Helden auftreten, der den Literaten Wieland lächerlich machte. Auf diesen Angriff antwortete Wieland mit viel Verständnis für die jungen Rabauken.
    xxx/ellauri173.html on line 263: Er wollte sich – im Alter von 65 Jahren – als Landwirt betätigen. Hier verlebte der Dichter seit 1798 im Kreise der großen Familie (seine Gattin hatte in 20 Jahren glucklicherweise nur sieben überlebende Kinder geboren) einige glückliche und produktive Jahre. Seine frühere Verlobte, Sophie von La Roche, besuchte ihn mit ihrer Enkelin Sophie Brentano, mit der sich eine enge Freundschaft entwickelte. Hier besuchte ihn auch Heinrich von Kleist mit dem zerbrochenen Krug. Und so ging es heiter writer bis er starb.
    xxx/ellauri176.html on line 398: Es bricht sich die Welle mit Macht, mit Macht, Särkyvät aallot, ja taas, ja taas.
    xxx/ellauri176.html on line 404: Dem Wunsche nichts mehr. toivolle virtaa.
    xxx/ellauri176.html on line 412: Die Todten nicht auf, Kuolleita pois.
    xxx/ellauri176.html on line 416: Ich, die himmlische, wills nicht versagen. Taivaan valta ei sitä voi kieltää.
    xxx/ellauri176.html on line 420: Den Todten nicht auf, vainajaa saa.
    xxx/ellauri186.html on line 654: ja Jumala jatkoi, Sensin Sabinianus, kurkku viilletään, Assisin Sabinus, kivitetään, Toulousen Saturninus, sidotaan härän raahattavaksi, Scubiculus, mestataan, Sebastianus, surmataan nuolilla, Astin Secundus, mestataan, Tongerenin ja Maastrichtin Servatius, surmataan puukengän iskulla, niin mahdottomalta kuin kuulostaakin, Barcelonan Severus, päähän survaistaan naula, Exeterin Sidwel, mestataan, burgundien kuningas Sigismund, syöstään kaivoon, Sixtus, mestataan, Stefanos, kivitetään, Autunin Symphorianus, mestataan, Ikonionin Tekla, silvotaan ja poltetaan, Tharsicius, kivitetään, Theodorus, kuolee roviolla, Canterburyn Thomas Becket, kalloon survaistaan miekka, Thyrsus, sahataan, Tiburtius, mestataan, Efesoksen Timoteus, kivitetään, Pisan Torpes, mestataan, Torquatus ja kaksikymmentä seitsemän muuta, saavat surmansa kenraali Musan toimesta Guimarãesin porteilla, Urbanus, mestataan, Limogesin Valeria, samoin, Valerianus, samoin, Camerinon Venantius, kurkku viilletään, Marseillen Victor, kaula katkaistaan, Rooman Victoria, surmataan sen jälkeen kun suusta on revitty kieli, Trenton Vigilius, toinen puukengällä surmattu, Viktor, mestataan, Wilgefortis eli Liberata eli Eutropia, neitsyt, jolle kasvoi parta, ristiin, Zaragozan Vincentius, myllynkivellä ja piikkiparilalla, Ravennan Vitalis, keihäällä, ynnä muita, ynnä muita, ynnä muita, samoin, samoin ja samoin, nyt rittää.
    xxx/ellauri187.html on line 46: Rainer Maria Rilke schrieb das Gedicht "Archaïscher Torso Apollos" (Gedichtband "Neue Gedichte 2. Teil") im Jahre 1908. Ilmiselvä katamiittitapaus.
    xxx/ellauri187.html on line 51: Bei diesem Werk handelt es um eines der bekanntesten Dinggedichte und ist als Hommage an den Bildhauer Auguste Rodin zu sehen. Rilke arbeitete in den Jahren 1905/06 als Privatsekretär bei diesem bekannten Bildhauer.
    xxx/ellauri187.html on line 57: Wir kannten nicht sein unerhörtes Haupt, Emme tunteneet sen ennenkuulumatonta päätä,
    xxx/ellauri187.html on line 62: sich hält und glänzt. Sonst könnte nicht der Bug pidättää ja loistaa. Muuten ei voisi rintakaari
    xxx/ellauri187.html on line 64: der Lenden könnte nicht ein Lächeln gehen käänteestä ei voisi hymykuopat johtaa
    xxx/ellauri187.html on line 68: unter der Schultern durchsichtigem Sturz pian hartioiden läpinäkyvän tyngän alta
    xxx/ellauri187.html on line 69: und flimmerte nicht so wie Raubtierfelle; Eikä himertäisi kuin petolinnun perse;
    xxx/ellauri187.html on line 70: und bräche nicht aus allen seinen Rändern Eikä särkyisi kaikilta reunoiltaan kuin pimee
    xxx/ellauri187.html on line 72: die dich nicht sieht. Du mußt dein Leben ändern joka ei sua näe. Loppuis tää hinurointi
    xxx/ellauri187.html on line 232: nicht mehr gegeben, als dir einer böte, ole enempää näkyvillä, kuin sulle joku kertoisi
    xxx/ellauri187.html on line 236: und stehn, auf rosa Stielen leicht gedreht, ja seisovat, roosain vartten päässä käännähdellen,
    xxx/ellauri187.html on line 248: Aus: Der neuen Gedichte anderer Teil (Uusien runojen toisesta osasta)
    xxx/ellauri187.html on line 430: Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht. Me tiedämme, sun valo näkyy päässä tunnelin.
    xxx/ellauri187.html on line 434: der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet, maailmasta, joka levii ympärillä näkymättömänä,
    xxx/ellauri202.html on line 340: The book, titled Im Angesicht des Galgens (In The Face Of The Gallows), contained a bombshell. Frank suggested that Adolf Hitler — who had orchestrated the genocide of millions of Jews — was part Jewish.
    xxx/ellauri227.html on line 327:
    In dieser spannenden Jugendgeschichte quer durch den amerikanischen Kontinent, erleben wir wie John Workmann zunächst als bitterarmer Zeitungsjunge eine Gewerkschaft gründet, später Journalist wird, Unternehmer, Lebensretter, Abenteurer und sogar Goldgräber.
    xxx/ellauri227.html on line 328: Hans Dominik erzählt die typische amerikanische Erfolgsgeschichte: vom Tellerwäscher — Pardon — Zeitungsjungen zum Millionär (E).

    xxx/ellauri228.html on line 552: Der Schweizerische Robinson oder Schweizerischer Robinson, im englischen Sprachraum als Swiss Family Robinson bekannt, im Tschechischen als Švýcarský Robinson und im Französischen als Le Robinson suisse, ist ein literarisches Werk und eine Robinsonade: eine Adaption des Romans Robinson Crusoe von Daniel Defoe. Der Berner Stadtpfarrer Johann David Wyss verfasste die Geschichte in den Jahren 1794 bis 1798 und erzählte sie seinen vier Kindern. Einer seiner Söhne, Johann Rudolf Wyss, hat sie dann für die Veröffentlichung vorbereitet.
    xxx/ellauri228.html on line 559: „Du hast also gute Jagd gemacht“, sagte ich ernsthaft, „und hast dir eine Unwahrheit erlaubt. Auch im Scherz solltest Du dies niemals thun; denn jede Unwahrheit befleckt ein offenes Gemüth, und nur zu leicht artet sie in häßliche Züge aus.“ Fritz bereute unmittelbar und küsste Vaters Füsse. Von da an hielten die Jungs Jenny dicht vor ihrem Vater verborgen.
    xxx/ellauri232.html on line 153: Über das Schwarzbuch des Kommunismus urteilte Wippermann, dass es nur „eine ermüdende Reihung von Mordgeschichten“ biete, eine „Dämonisierung des Kommunismus“ betreibe und hinterfragt werden müsse, ob es sich „bei den Regimen in der Sowjetunion, China, Kambodscha etc. überhaupt um kommunistische bzw. sozialistische Systeme gehandelt habe“.
    xxx/ellauri232.html on line 155: Ein weiteres kontroverses Thema war Wippermanns engagiertes Auftreten gegen die Totalitarismus-These, die in seinem Verständnis besage, dass die Verbrechen des Nationalsozialismus und des Stalinismus oder des Kommunismus als Ganzes vergleichbar oder gleichzusetzen seien. Über das Schwarzbuch des Kommunismus urteilte Wippermann, dass es nur „eine ermüdende Reihung von Mordgeschichten“ biete, eine „Dämonisierung des Kommunismus“ betreibe und hinterfragt werden müsse, ob es sich „bei den Regimen in der Sowjetunion, China, Kambodscha etc. überhaupt um kommunistische bzw. sozialistische Systeme gehandelt habe“. Reinhard Mohr kritisierte darüber in Der Spiegel, dass „gar nicht mehr versucht wird, wissenschaftliche oder politische Kritik zu üben und dass es nur noch um das gekränkte intellektuelle Ich“ gehe. Wippermann solle eher Payne lesen.
    xxx/ellauri232.html on line 157: Den Mitgliedern des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) warf er angesichts ihres Hauptgutachtens Welt im Wandel – Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation 2011 vor, sie seien Utopisten, die eine Klimadiktatur in größerem Rahmen vorschlügen, und dies nicht aus Gedankenlosigkeit. Dies erinnere ihn an die faschistische oder kommunistische Internationale. Es handle sich um naturwissenschaftliche Fanatiker, die ihre Vorstellungen durchsetzen wollen.
    xxx/ellauri232.html on line 161: Wippermanns Thesen sorgten mehrfach für Kontroversen innerhalb der deutschen Historikerzunft. So sah sich Wippermann selbst als einzigen Historiker, der sich in der Goldhagen-Kontroverse auf die Seite Daniel Goldhagens schlug. Goldhagen vertritt die These, dass die Taten der Deutschen nicht von solchen äußeren Zwängen oder Anreizen herrührten, sondern von inneren Überzeugungen. Die Deutschen wurden nicht gezwungen, Juden zu töten; sie taten es freiwillig, sie waren willige Vollstrecker.
    xxx/ellauri232.html on line 163: Kern seiner Arbeit in Anknüpfung an Christopher R. Brownings Untersuchungen ist die Beschreibung eines deutschen Polizeibataillons (Reserve-Polizei-Bataillon), das im polnischen Generalgouvernement die dort lebenden Juden aufspürte, folterte und schließlich erschoss oder in die Vernichtungslager verschleppte. Anhand von Prozessakten aus späteren Gerichtsverfahren gegen einige Bataillonsangehörige zeigt Goldhagen, dass diese Männer ihre Taten nicht etwa widerwillig, schamhaft und unter Zwang begingen, sondern freiwillig, ausgesprochen eifrig (z. T. über die ausdrücklichen Befehle hinaus), mit Stolz und in der Überzeugung, das Richtige zu tun. Sie quälten und ermordeten ihre Opfer ohne Mitgefühl oder moralische Skrupel. Diese erstaunliche Tatsache führt Goldhagen auf die Vorstellungen zurück, die die Männer von den Juden hatten: Sie betrachteten ihre Opfer nicht als Menschen, sondern als ein Übel, das beseitigt werden musste, so wie eine bösartige Krankheit beseitigt werden muss. Und bei diesen Männern handelte es sich gerade nicht um eingefleischte Nazis. Die Bataillone bestanden aus willkürlich rekrutierten Durchschnittsbürgern, die für den Einsatz an der Front zu alt waren und deren politische Sozialisation dementsprechend lange vor der Machtergreifung stattgefunden hatte. Sie waren weder Weltanschauungskrieger noch verblendete Jugendliche; sie waren (daher der Untertitel von Goldhagens Buch) ganz gewöhnliche Deutsche.
    xxx/ellauri232.html on line 165: Er ist daher für Goldhagen auch keine Tat der Nazis (oder gar nur der SS), sondern der Deutschen (was nicht heißt, dass jeder Deutsche in gleichem Maße tatsächlich schuldig wurde. z.B. die Juden). Der deutsche Antisemitismus, das ist Goldhagens zentrale These und Schlussfolgerung, war die Hauptursache der Endlösung.
    xxx/ellauri232.html on line 167: Der renommierte jüdische Historiker Eric Hobsbawm, der die nationalsozialistische Machtübernahme in Berlin miterlebt hatte, gab zu Goldhagens Thesen den knappen Kommentar ab: „Goldhagen zählt nicht. Ich kenne keinen seriösen Historiker, der Goldhagen ernst nimmt.“ Noch dezidierter äußerte sich der Holocaust-Experte Raul Hilberg in einem Interview. Goldhagen, so Hilberg, sei „totally wrong about everything. Totally wrong. Exceptionally wrong“.
    xxx/ellauri232.html on line 169: Aus dem „tonnenweise“ vorliegenden Material in Ludwigsburg stütze er sich auf ganze 166 Aussagen vor Kriegsverbrechertribunalen. „Mit Goldhagens Methoden im Umgang mit Beweismaterial könnte man aus dem Ludwigsburger Material leicht die nötigen Zitate heraussuchen, um das genaue Gegenteil von dem zu beweisen, was Goldhagen behauptet.
    xxx/ellauri232.html on line 173: Nahezu alle Fachhistoriker, die auf diesem Gebiet arbeiten, lehnten die Thesen und Methoden Goldhagens ab. Mit dem Buch würden „tiefere emotive Schichten angesprochen“, die „nicht mit dem Bedürfnis nach rationaler Aufklärung“ in Verbindung stünden. Im Falle der USA spiegele die Begeisterung für Goldhagen antideutsche Ressentiments wider, wie man sie aus trivialen Filmen über den Zweiten Weltkrieg kenne.
    xxx/ellauri232.html on line 176: Holocaustforscher dagegen waren nicht amüsiert. Ihre mehrheitliche Ansicht formulierte Reinhard Rürup zugespitzt so: „Was an den Thesen des Buches richtig ist, ist nicht neu, und was neu ist, ist nicht richtig.“
    xxx/ellauri235.html on line 124:

    *Midshipman: any of the toadfishes of genus Porichthys, distinguished by photophores and four lateral lines, typically nocturnal, and noted for a hum produced by males during the breeding season. Even the toadies and lickspittles among the midshipmen--and naturally there were several--hate the tyrant midshipman, Mr. Homer Simpson.
    xxx/ellauri237.html on line 171: ichte_vomorde_1.jpeg/@@download/src/denkstroeme_heft12_berichte_vomorde_1.jpeg" width="100%" />
    xxx/ellauri250.html on line 551: Er veröffentlichte von 1960 bis zu seinem Tod über vierzig Bücher mit Gedichten und Prosa.
    xxx/ellauri250.html on line 560: Young Bukowski spoke English with a strong German accent and was taunted by his childhood playmates with the epithet "Heinie", German diminutive of Heinrich, in his early youth. He was shy and socially withdrawn, a condition exacerbated during his teen years by an extreme case of acne. Neighborhood children ridiculed his accent, acne and the sensible clothing his parents made him wear. Nachdem sein Vater seinen Wehrdienst abgeleistet hatte, fand er jedoch nur eine Arbeit als Milchlieferant. Die Familie lebte aus diesem Grund zeitweise in ärmlichen Verhältnissen. Regelmäßig betrog der Vater außerdem Bukowskis Mutter mit anderen Frauen, betrank sich und misshandelte seinen eigenen Sohn körperlich. In die Pubertät gekommen, litt Bukowski zudem an starker Akne und hatte am ganzen Körper Pusteln, weshalb er ein ganzes Jahr nicht die Schule besuchen "konnte". The Great Depression bottled his rage as he grew up, and gave him much of his voice and material for his writings.
    xxx/ellauri250.html on line 615: „Auf der Basis seiner eigenen Erfahrungen schrieb er in knappem Stil harte, witzige Stories, Romane und Gedichte über das Leben in den Randzonen der bürgerl. amerikan. Gesellschaft. Schockwirkung durch die Darstellung brutaler Gewalt, obszöner Sexualität und des Schmutzes der Gosse (katuoja).“ – Der Literatur-Brockhaus: in acht Bänden
    xxx/ellauri250.html on line 617: In den Gedichten hält er sich in kurzen, leicht verständlichen Sätzen an keine Regeln des Reims oder Rhythmus, aber ab 1974 schleicht sich auch ein melancholischer Akzent in seine Schriften ein.
    xxx/ellauri250.html on line 618: Bukowski selbst hat das Bild des saufenden und krakeelenden Genies nach Kräften gefördert. Legendär ist die Lesung in der Hamburger Markthalle am 18. Mai 1978, bei der ein Kühlschrank auf der Bühne stehen musste, damit der Nachschub an wohltemperiertem Wein der Sorte Müller-Thurgau nicht abriss. Im späteren Leben hatte er den Alkoholismus anscheinend im Griff und soll um einiges ruhiger und sensibler gewesen sein, als sein Image besagte.
    xxx/ellauri250.html on line 620: Das Buch „Schlechte Verlierer“ hat Originaltitel: Erections, Ejaculations, Exhibitions and General Tales of Ordinary Madness. Bukowski befindet sich zeitlich und geografisch irgendwo zwischen Beat Generation und Gonzo-Journalismus, ist diesen Stilen aber nicht zuzurechnen. Eskistäkin tollanen oli jotenkin hienoa, niin Hyvinkään kiltti hymypoika kuin olikin. Kumma ettei sillä näytä olleen juuri muita ilmoittautuneita kirjallisia jäljittelijöitä kuin Jonne Nääsböö.
    xxx/ellauri253.html on line 329: Tony seurasi Natalien jänteviä, kissamaisen kireitä pakaroita housuissa. Luuletko että kaikki amerikkalaiset ovat tyhjäpäisiä bimboja? Denkste dass alle Amerikanerinnen sind leerköpfige Dirnen? Ganz richtig! Helsingissäkin on heikkotehoiset lamput koska ollaan kommunisteja.
    xxx/ellauri253.html on line 493: ichten-in-which-well-known-german-journalists-present-cooking-recipes-the-profit-will-go-to-her-foundation-in-favor-of-accident-victims-kuratorium-zns-today-zns-hannelore-kohl-stiftung-fuer-verletzte-mit-schaeden-des-zentralen-nervensystems-zns-hannelore-kohl-foundation-for-patients-with-damage-of-the-central-nervous-system-in-the-bookshelf-behind-there-is-among-others-a-work-by-humbert-fink-land-der-deutschen-reportagen-aus-einem-sonderbaren-land-RMGMM0.jpg" width="30%" />
    xxx/ellauri255.html on line 174: Luovuttuaan sotilasurastaan 21-vuotiaana kaikkien lämpimästi sitä suositellessa Bakunin muutti Moskovaan, jossa hän opiskeli filosofiaa, mitäs muuta. Pappa maxoi. Nikolai Stankevitšin johtamassa ryhmässä Bakunin tutustui muun muassa Kantin, Schellingin, Fichten ja Hegelin ajatuksiin, vaikkei tosin ymmärtänyt niistä hölkäsen pöläystä. Hän perusti myös oman 1 hengen opintopiirin ja käänsi venäjäksi joitakin Fichten teoksia. Lisäksi Bakunin tapaili panslavismin kannattajia, kuten Konstantin Aksan Hännän Allakov, Pjotr Tadaajev ja Aleksandr Herzen.
    xxx/ellauri259.html on line 593: Sønderjylland oder Süderjütland bezeichnet geographisch den Südteil der jütischen Halbinsel. Historisch betrachtet ist Süderjütland eine dänische Bezeichnung für das Gebiet, auf dem sich das Herzogtum Schleswig entwickelte. Dieses reichte von der Eider bis an die Königsau (dänisch Kongeå).
    xxx/ellauri259.html on line 603: Nach seiner Niederlage im Deutsch-Dänischen Krieg musste Dänemark im Wiener Frieden auf Sønderjylland verzichten. Es kam unter preußische Verwaltung. Nach dem Sieg Preußens über Österreich erfolgte eine Neuordnung aufgrund des Prager Friedens von 1866: Schleswig wurde mit den Herzogtümern Holstein und Lauenburg zur preußischen Provinz Schleswig-Holstein vereinigt. Den Verlauf der Nordgrenze ließ Otto von Bismarck dabei nach pragmatischen Gesichtspunkten festlegen.
    xxx/ellauri259.html on line 607: Auf dänischer Seite wurde der zurückgewonnene Landesteil in den Jahren nach 1920 zunächst De sønderjyske landsdele genannt. Mit der Bezeichnung wurde unterstrichen, dass mit der Volksabstimmung 1920 nur ein Teil Sønderjyllands zu Dänemark gekommen war. Im Sprachgebrauch der Bevölkerung setzte sich jedoch mit der Zeit der Begriff Sønderjylland für Nordschleswig durch. Historisch gesehen ist die Verwendung des Begriffs allein für Nordschleswig nicht korrekt, spiegelt jedoch die staatspolitische Realität nach der Teilung Schleswigs 1920 wider. Entsprechend wurde auch das zwischen 1970 und 2006 in der Region bestehende Amt als Sønderjyllands Amt bezeichnet.
    xxx/ellauri261.html on line 335: Marie, dessen Nichte und Mündel
    xxx/ellauri261.html on line 374: Anstatt wie aufgetragen, in Zanglers Abwesenheit auf das Gwölb aufzupassen, begibt Weinberl sich mit dem Lehrling Christoph in die nahe gelegene Hauptstadt, um endlich einmal ein „verfluchter Kerl“ zu sein. Dort laufen sie beinahe Zangler in die Arme, der seine zukünftige Gattin besucht. Sie flüchten ins Modewarengeschäft der Madame Knorr, treffen dort Frau von Fischer, später auch noch Marie, Zanglers Mündel, die mit ihrem vom Vormund nicht goutierten Liebhaber August Sonders fliehen will („Das schickt sich nicht“) und den neuen Hausdiener Melchior („Das is classisch“). Bei Zanglers Schwägerin Fräulein Blumenblatt geben sie sich schließlich als Marie und August aus, bis diese beiden, sowie Zangler, Madame Knorr und Frau von Fischer ebenfalls dort eintreffen.
    xxx/ellauri268.html on line 126: Vorliegende Erzählung ist ein Teil eines großen, aber niemals von dem Dichter vollendeten Novellenzyklus, „Das Vermächtnis Kains“, der nach Sacher-Masochs eigenem Ausspruche „eine bilderreiche Naturgeschichte des Menschen sein sollte“. Das Ganze sollte in sechs Unterabteilungen zu je sechs Novellen zerfallen, für welche die Obertitel „Die Liebe“, „Das Eigentum“, „Das Geld“, „Der Staat“, „Der Krieg“ und „Der Tod“ vorgesehen waren. Sacher-Masoch hatte sich somit ein sehr hohes Ziel gesteckt, er wollte in diesen geplanten Erzählungen alles Menschenleid und -schicksal in seinen verschiedensten Möglichkeiten und Ausdrucksformen schildern und zugleich in der Schlußnovelle eines jeden Teiles die Antwort auf die behandelte Frage und deren Lösung geben.
    xxx/ellauri268.html on line 134: Sofort beim Erscheinen der „Venus im Pelz“ spalteten sich die Leser in zwei Parteien. Die einen verwarfen sie wegen der bis dahin unerhörten Kühnheit der Schilderungen und fühlten sich durch das Motiv zugleich abgestoßen und fasziniert. Die anderen dagegen, und gerade die besten Männer deutscher Wissenschaft und Literatur, nahmen schlechthin ihr Mannsglied in Hand und säumten nicht, anzuerkennen, hier liege ein einzigartiges document humain vor, und es zeuge zudem von ungewöhnlicher Genitalität des Verfassers.
    xxx/ellauri268.html on line 136: Um so peinlicher überrascht fühlten sich daher alle Freunde des Dichters, als plötzlich höchst oberflächliche und zum Teil direkt minderwertige Produkte seiner Feder auf dem Markt erschienen.
    xxx/ellauri268.html on line 138: Aber seltsam, gerade diese seichten Arbeiten hatten bei dem Publikum ungeahnten Erfolg. Es brauchte dabei nicht zu denken, wohl aber fühlte es sich seltsam erregt durch das eigenartige, ihnen entströmende Gemisch von Stall- und Boudoirparfüm.
    xxx/ellauri268.html on line 139: Obwohl seine Werke seit über 50 Jahren der Literatur angehören und in allen Literaturgeschichten gewürdigt sind, ist es ihnen — und namentlich der „Venus im Pelz“ — nicht erspart geblieben, neuerdings seitens der Polizeiorganen mit unansehnlichen Flechen dekoriert zu werden.
    xxx/ellauri268.html on line 190: Mann und Weib sind von Natur Feinde. Eine wird nur zu rasch den Fuß des anderen auf seinem Nacken fühlen, und zwar in der Regel der Mann den Fuß des Weibes. Der Mann ist der Begehrende, das Weib das Begehrte, dies ist des Weibes ganzer, aber entscheidender Vorteil, die Natur hat ihm den Mann durch seine Leidenschaft preisgegeben, und das Weib, das aus ihm nicht seinen Untertan, seinen Sklaven, ja sein Spielzeug zu machen und ihn zuletzt lachend zu verraten versteht, ist nicht klug.
    xxx/ellauri268.html on line 194:

    „Ich kann es nicht leugnen,“ sagte ich, „es gibt für den Mann nichts, das ihn mehr reizen könnte, als das Bild einer schönen, wollüstigen und grausamen Despotin, welche ihre Günstlinge übermütig und rücksichtslos nach Laune wechselt —“ „Und noch dazu einen Pelz trägt,“ rief die Göttin.

    xxx/ellauri268.html on line 211: Es war ein großes Ölgemälde in der kräftigen farbensatten Manier der belgischen Schule gemalt, sein Gegenstand seltsam genug. Ein schönes Weib, ein sonniges Lachen auf dem feinen Antlitz, mit reichem, in einen antiken Knoten geschlungenem Haare, auf dem der weiße Puder wie leichter Reif lag, ruhte, auf den linken Arm gestützt, nackt in einem dunkeln Pelz auf einer Ottomane; ihre rechte Hand spielte mit einer Peitsche, während ihr bloßer Fuß sich nachlässig auf den Mann stützte,[S. 16] der vor ihr lag wie ein Sklave, wie ein Hund, und dieser Mann, mit den scharfen, aber wohlgebildeten Zügen, auf denen brütende Schwermut und hingebende Leidenschaft lag, welcher mit dem schwärmerischen brennenden Auge eines Märtyrers zu ihr emporsah, dieser Mann, der den Schemel ihrer Füße bildete, war Severin, aber ohne Bart, wie es schien um zehn Jahre jünger.
    xxx/ellauri281.html on line 143: 4. Hydraulisen murtumisen ympäristöriskit aiheutuvat pääasiassa maanjäristysten todennäköisyydestä sekä tässä tekniikassa käytettyjen kemikaalien tunkeutumisesta pohjavesikerroksiin ja niiden yläpuolelle aina maan pinnalle asti. Yksityiskohtaiset tutkimukset [Robert J. et al., 2015] osoittivat, että maanjäristyksiä voi joissain tapauksissa aiheuttaa hydraulinen murtuminen, mutta tämä vaikutus ei ole laajalle levinnyt, ja maanjäristysten voimakkuus on pieni - noin 2-3 Richterin asteikolla.
    xxx/ellauri281.html on line 258:
    Senioren lachen im Bett. "Es" funktioniert nicht.

    xxx/ellauri289.html on line 229: Alan Rogerson kuvailee ryhmän johtajuutta totalitaariseksi. Historioitsija James Irvin Lichti on hylännyt nimityksen "totalitaariseksi".
    xxx/ellauri295.html on line 333: Acht Kilometer südlich von Weimar entfernt liegt ein Berg, Ettersberg genannt. Früher wuchs dort ein nicht allzu dichter Buchenwald.
    xxx/ellauri295.html on line 341: Denn obwohl die SS-Männer ihn bei der Errichtung von Buchenwald verschont hatten, hatte eine amerikanische Phosphorbombe ihn bei dem Luftangriff 1944 in Brand gesteckt.
    xxx/ellauri295.html on line 344:
    Gebäude der Häftlingswäscherei. Ein langes, zweistöckiges Gebäude schlichtester Architektur mit hohem Giebeldach. Im Vordergrund die blätterlose Goethe-Eiche.

    xxx/ellauri296.html on line 608: Schon in der Einleitung zum ersten Band der "Philosophie der symbolischen Formen" stellt Cassirer die These auf, daß das mathematisch-naturwissenschaftliche Sein in seiner idealistischen Fassung und Deutung nicht alle Wirklichkeit erschöpft, "weil in ihm bei weitem nicht alle Wirksamkeit des Geistes und seiner Spontaneität" erfaßt sei.
    xxx/ellauri296.html on line 645: Keinen Unterschied zwischen beiden Denkarten sehen die Vertreter der These vom homogenen, assoziativen Denken. (Tämmöisiin vääristelijöihin lukee Cassirer James Frazerin.) Der Wissenschaftler wie der Mystiker unterscheiden sich nicht im Denkprozess selbst, sondern lediglich in ihrem Verständnis der Natur des Gesetzes, welches das Ergebnis ihrer Handlungen hervorruft. So erkennt der Wissenschaftler, der rational denkende Mensch, naturwissenschaftlich-mathematische Gesetze, der Mystiker das Wirken übernatürlicher Kräfte.
    xxx/ellauri296.html on line 651: Cassirer gibt selbst keine philosophische Theorie des mythischen Denkens. Er glaubt, dass keine rationale Einsicht in das mythische Denken möglich wäre, wenn es keine Verbindung zwischen beiden Denkarten gäbe. Noch eine Judenmeinung.
    xxx/ellauri296.html on line 653: Das Leben ist in erster Linie „von Affekten, nicht von Gedanken“, wie sie im Mythos in „epischer“ Weise ausgedrückt werden, geprägt. Während rituelle Handlungen den „wahren Weg zu Gott“ darstellen, sind die mythischen Geschichten nur ihre Interpretation. „Was im dionysischen Kult getrunken wird, wird im Mythus erklärt.“
    xxx/ellauri296.html on line 655: Damit sind Mythen nicht nur Interpretationen von Riten, sondern sie sind auch „Ausdruck eines Fühlens“, Mythos „ist Gefühl in Bild gewandelt“.
    xxx/ellauri296.html on line 665: Da die größte menschliche Angst die vor dem Tod ist, drückt auch sie sich vornehmlich im Mythos aus. Ein Leben nach dem Tod bieten auch diverse antike Mystizismen. Ein gutes jenseitiges „Leben“ ist hier aber an noch schärfere Prämissen gebunden, als in der christlichen Heilslehre. Und während der antike Stoizismus noch versuchte den lebenden menschlichen Geist von der Furcht vor dem Tod zu befreien, löst am Ende erst die christliche Offenbarung den Konflikt, indem sie ein Leben nach dem Tod verspricht. Eines versprechen und anders liefern ist die grösste symbolische Tat des zivilisierten Affens.
    xxx/ellauri296.html on line 674: Silvia jätti sitten Altertumswissenschaftin ja päätyi toimittajaxi Frankfurter Rundschauhun. Kritische, kompetente und prägnante Berichterstattung über soziale, politische, wirtschaftliche Themen; nach 16 Jahren in der Branche Kennerin der Medienlandschaft und ihrer Entwicklung sowie der Arbeitsweise in den Redaktionen; Einblicke in politische Zusammenhänge und in die Wirkung von Machtstrukturen in Entscheidungsprozessen; Affinität zu Wirtschafts- und Verbraucherthemen. Positiv, kommunikativ, wertschätzend; diplomatisch, strategisch, effizient.
    xxx/ellauri306.html on line 580: Nimetön: I find this movie boring and predictable the acting was poorly done which is hard for me because of the great cast the writing was awful and at times the movie went flat the chase scene at the end was comical and silly the whole movie was a mess. To put it simply, the film completely ruined the book. And that wasn't easy. This is such a bad film. It is an hour and a half too long, and the beginning and middle are insanely dull. The production value and score do not stand up to the test of time at all. This is an example of all of the worst things about the 90's, which might be one of the worst decades for filmmaking. Es wird einfach viel zu viel geredet, als man schon längstens in die Tat umgesetzt hätte. Fazit: Lieber eine kürzere Geschichte dafür intensiver erzählen und Spannung aufbauen!

    xxx/ellauri307.html on line 153: icht-die-emanzipierte-dem-mann-gleichgestellte-frau-sondern-das-ewigweibliche-wird-eine-grosze-nikolai-alexandrowitsch-berdjajew-100628.jpg" />
    xxx/ellauri312.html on line 599: Er behauptete dass der Mensch als endliches und hinfälliges Mängelwesen bestimmter Hilfsmittel bedarf, um sich angesichts des „Absolutismus der Wirklichkeit“ behaupten zu können. Unter diesem Aspekt interpretiert Blumenberg nun Metaphern und Mythen – auf Grund ihrer die Wirklichkeit distanzierenden, in ihr orientierenden und den Menschen so entlastenden Leistungen. Die Übersetzung von Die Legitimität der Neuzeit wurde von Richard Rorty besprochen, der die verspätete Rezeption des Buches bedauerte.
    xxx/ellauri312.html on line 664: Gedichte (nur die besten)
    xxx/ellauri312.html on line 668: Das Gedicht „Patmos“ stammt aus der Feder von Friedrich Hölderlin.
    xxx/ellauri312.html on line 679: Auf leicht gebauten Brücken. Kevytrakenteisia siltoja
    xxx/ellauri312.html on line 693: Im Zwielicht, da ich ging hämärässä, kun menin
    xxx/ellauri312.html on line 711: Ein stilles Feuer; aber im Lichte Hiljainen tuli; mutta valossa
    xxx/ellauri312.html on line 731: Denn nicht, wie Cypros, Sillä ei niinkuin Kypros
    xxx/ellauri312.html on line 756: Das Angesicht des Gottes genau, näki der jumalan kasvot tarkasti.
    xxx/ellauri312.html on line 772: Das Leben und lassen wollten sie nicht elämää eivätkä tahtoneen lähteä
    xxx/ellauri312.html on line 773: Vom Angesichte des Herrn der herran kasvon alta eikä
    xxx/ellauri312.html on line 791: Zu rechter Zeit. Nicht wär es gut oikea-aikaisesti. Ei olisi hyvä heilunut,
    xxx/ellauri312.html on line 802: Denn schon das Angesicht Sillä nyt jo kalliiden ystävien
    xxx/ellauri312.html on line 807: War himmlischer Geist; und nicht geweissagt war es, sondern oli der taivaallinen henki; eikä ennustettu, vaan
    xxx/ellauri312.html on line 814: Das Böse nennend, sie die Hände sich reichten - pahaxi nimittäen, ne ojensivat toisilleen kädet -
    xxx/ellauri312.html on line 821: Sie sich nicht fassen können Eivät voivat sitä tajuta
    xxx/ellauri312.html on line 823: Im Gedächtnis, und nicht den Sand nur oder Muisto, eikä vaan hiekkaa tai
    xxx/ellauri312.html on line 827: Verweht und selber sein Angesicht katoaa ja ize kasvonsa
    xxx/ellauri312.html on line 838: Und nicht ein Übel ists, wenn einiges eikä se ole paha, jos jotain
    xxx/ellauri312.html on line 842: Nicht alles will der Höchste zumal. ei der korkeinkaan kaikesta väliltä.
    xxx/ellauri312.html on line 845: So hätt′ ich Reichtum, Niin ols mulla rikkautta
    xxx/ellauri312.html on line 853: Im Zorne sichtbar sah′ ich einmal Selvästi suuttuneena näin kerran
    xxx/ellauri312.html on line 854: Des Himmels Herrn, nicht, daß ich sein sollt etwas, sondern der taivaan herran, ei, etmun pitis olla jotain, vaan,
    xxx/ellauri312.html on line 857: Dann Menschliches unter Menschen nicht mehr. kelpaa ihmisistä inhimillisin enää.
    xxx/ellauri312.html on line 858: Denn sie nicht walten, es waltet aber Ei ne ole vallassa, valtaa pitää
    xxx/ellauri312.html on line 867: Denn nichts ist gemein. Die Toten wecket Sillä mikään ei ole ilkeää. Kuolleet herättää
    xxx/ellauri312.html on line 868: Er auf, die noch gefangen nicht hän kuolleista, jotka ei ole vielä
    xxx/ellauri312.html on line 871: Zu schauen das Licht. Nicht wollen nähdäxeen hakaristin. Ne ei halua
    xxx/ellauri312.html on line 898: Die Ehre der Himmlischen unsichtbar. die taivaallisten kunnia ei näy.
    xxx/ellauri312.html on line 906: Und haben jüngst dem Sonnenlichte gedient, ja äskettäin palvelleet auringon valua,
    xxx/ellauri312.html on line 972: Alle Jahre wieder geht er um wie ein Virus: der Wunsch, alles stehen und liegen zu lassen, auf dem Jakobsweg zu wandern oder mit dem Segelboot die Welt zu umrunden. Ob bewusst oder nicht: All die Zivilisationsmüden treten in die Fußstapfen des griechischen Einsiedlers Hyperion, erfunden von Friedrich Hölderlin. Hyperions Lebensgeschichte ist Hölderlins literarische Anklage gegen das spießbürgerliche, dumpfe und materialistische Deutschland seiner Zeit, das ihm als Künstler und Idealisten kaum Luft zum Atmen ließ, nein in einen Turm einschließ. Seine Sprache war schon damals gewöhnungsbedürftig und ist es heute erst recht: Da „säuseln holdselige Tage“, es neigen sich „lispelnde Bäume“ und es „gährt das Leben“. Doch die Fragen des lange verkannten Genies sind nicht aus der Welt: Wie kann der Mensch seine Vereinzelung überwinden? Auf welchem Weg eine bessere Welt schaffen? Und wie im Einklang mit der Natur leben? Das antike Griechenland mag heute als Vorbild ausgedient haben, aber die Suche nach Antworten auf diese Fragen bleibt aktuell.
    xxx/ellauri312.html on line 981: Hyperion scheitert mit seiner Vision, überwindet aber sein Schicksal mithilfe der Dichtung.
    xxx/ellauri312.html on line 1002: Nachdem der weise Adamas ihm die Liebe zur großen Geschichte seines Vaterlandes nahegebracht hat, begegnet Hyperion in Smyrna dem wesens- und geistesverwandten Alabanda, der von einer besseren, zukünftigen Welt träumt, da ihm die Gegenwart schal und verkommen erscheint. Anders als Hyperion, der das Ziel der neuen Gesellschaft evolutionär erreichen möchte, ist Alabanda allerdings davon überzeugt, dass dies nur mit Gewalt zu verwirklichen ist. Als er Hyperion in den revolutionären 'Bund der Nemesis' einweiht, kommt es zwischen ihnen zu einem Streit, der zu beider Trennung führt.
    xxx/ellauri312.html on line 1004: Hyperion kehrt auf seine Heimatinsel zurück, wo er Diotima kennenlernt, die in ursprünglicher Einheit mit der Welt lebt. Durch Diotima und das Erlebnis ihrer Liebe erfährt er den nicht auflösbaren Zusammenhang alles Seienden; das Bewusstsein der göttlichen Natur bildet für ihn die Grundlage des neuen Menschen in einer neuen Gesellschaft; Hyperion möchte Erzieher werden.
    xxx/ellauri312.html on line 1060: Oh and to really hammer the point into your head, here’s a link to a famous old Schlager called “Liebeskummer lohnt sich nicht”… viel Spaß :)
    xxx/ellauri312.html on line 1062:
    xxx/ellauri319.html on line 92: Vuoden 1918 lopulla hän muutti Müncheniin, jossa kansallissosialismi sai alkunsa. Rosenbergille se on vaikeaa, koska hänellä ei ollut sukulaisia ​​tai tuttuja, joten hän joutui selviytymään tutoroimalla ja myymällä itsestään piirtämiään kuvia. Tapasi Max Erwin von Scheubner-Richterin. Hän auttoi häntä pääsemään Tuglas-seuraan vuoden 1919 lopussa.
    xxx/ellauri320.html on line 268: Michael CrichtonUSA240MlääkäriKuliWe all live every day in virtual environments, defined by our ideas.
    xxx/ellauri329.html on line 36: Ein Mensch - das trifft man gar nicht selten - // der selbst nichts gilt, lässt auch nichts gelten."
    xxx/ellauri337.html on line 83: In seiner Darstellung von Randfiguren der Gesellschaft propagiert Böll Humanität und Antifaschismus und prangert rassistische Ansichten an.
    xxx/ellauri337.html on line 87: Als einer der wichtigsten Intellektuellen des Landes schrieb er gegen Konrad Adenauer an, unter dem viele Nazis in hohe Ämter zurückkehrten.
    xxx/ellauri337.html on line 98: Unternehmertochter Leni Gruyten versucht zeitlebens, ihren Idealen und Gefühlen treu zu bleiben – selbst wenn dies bittere Konsequenzen nach sich zieht: So steht sie während des Zweiten Weltkriegs zu ihrer jüdischen Lehrerin und beginnt eine Liebesbeziehung mit einem russischen Kriegsgefangenen, von dem sie auch ein Kind bekommt. Und obwohl sie all diese geliebten Menschen verliert, gibt Leni nicht auf. Nach dem Krieg führt sie ein bescheidenes, aber glückliches Leben und verliebt sich im "Wohlstandsdeutschland" der Sechzigerjahre einmal mehr in einen gesellschaftlichen Außenseiter: den Türken Mehmet ...
    xxx/ellauri337.html on line 100: Basierend auf dem Roman des Nobelpreisträgers Heinrich Böll erzählt "Gruppenbild mit Dame" die bewegende Geschichte einer Frau, die gegen alle gesellschaftlichen Widerstände nach ihren persönlichen Idealen lebt. Romy Schneider ("Sissi"), die hier nach 16 Jahren das erste Mal wieder in einem deutschen Film auftrat, brilliert in der Hauptrolle einer ebenso sensiblen wie selbstbewussten Frau, für die sie 1977 mit dem Filmband in Gold ausgezeichnet wurde. An ihrer Seite glänzen Heinrich Böll ("Nobelpreis"), Brad Dourif ("Einer flog über das Kuckucksnest", "Der Herr der Ringe - Die Gefährten") und Vadim Glowna ("Vier Minuten", "Baader").
    xxx/ellauri337.html on line 113: Die Rekonstruktion eines Lebens: Leni Pfeiffer, geborene Gruyten, ist 48 Jahre alt, hat 32 Arbeitsjahre auf dem Buckel, lebt aber von einer Kriegerwitwenrente aus einer Ehe, die nur drei Tage dauerte. Sie ist modisch auf dem Stand der Kriegsjahre stehen geblieben, lebt reuelos und keinesfalls verbittert, versteht aber die Welt nicht mehr. Sie hat finanzielle Schwierigkeiten, ihr Sohn Lev Gruyten sitzt im Gefängnis, und ihr Ruf ist ruiniert – sie weiß aber nicht, warum. Ihre Umwelt schimpft sie eine Kommunistenhure und ein Russenliebchen, dabei ist Leni kein Flittchen. Vielleicht kommt sie auf zwei Dutzend Mal Beischlaf in ihrem ganzen Leben. Der Verfasser beginnt, die Menschen in Lenis Umfeld zu befragen, um ihre Lebensgeschichte zu rekonstruieren.
    xxx/ellauri337.html on line 117: Als Kind kommt Leni mit den Lehrmethoden in der Konfessionsschule nicht zurecht. Ihr Aussehen rettet sie jedoch durch die Schulzeit: Als „deutschestes Mädel“ der Schule kann man sie schlecht auf die Hilfsschule verweisen. Verwiesen wird hingegen Margret Schlömer. Trotz der kurzen gemeinsamen Schulzeit hat Leni in ihr eine Freundin fürs Leben. Leni ist so sinnlich, dass sie alles als erotische Erfahrung erlebt. Mit 16 Jahren hat sie ihren ersten Orgasmus allein im Heidekraut, weshalb ihr auch die jungfräuliche Geburt durchaus logisch vorkommt. Bei den Nonnen hat es ein solches Mädchen naturgemäß schwer. Dennoch gerät Leni im Mädchenpensionat in die richtigen Hände, nämlich in die von Schwester Rahel, genannt Haruspica (Vogelleserin). Die hochgebildete Ordensfrau ist jüdischer Herkunft. Seit ihr 1936 die Lehrerlaubnis entzogen wurde, erfüllt sie pädagogische und ärztliche Funktionen und inspiziert unter anderem täglich die Beschneidung der Mädchen. Vor den Nazis versteckt der Orden sie in einem Dachstübchen. Schwester Rahel stirbt 1942, ausgehungert und verwahrlost. Der Verfasser will mehr erfahren, doch die anderen Klosterfrauen geben nichts preis.
    xxx/ellauri337.html on line 119: „Der Verf. hat keineswegs Einblick in Lenis gesamtes Leibes-, Seelen- und Liebesleben, doch ist alles, aber auch alles getan worden, um über Leni das zu bekommen, was man sachliche Information nennt (…), und was hier berichtet wird, kann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit als zutreffend bezeichnet werden.“ (S. 9)
    xxx/ellauri337.html on line 121: Lenis Vater Hubert Gruyten ist Bauunternehmer. Bis 1933 operiert er hart an der Grenze zum Konkurs, dann geht es steil bergauf: Er verdient viel Geld am Bau des Westwalls. Dabei sind sich alle einig, dass er fachlich unbegabt ist. Er ist jedoch ein guter Organisator, furchtlos, vielleicht größenwahnsinnig. Er traut seiner Tochter trotz der schulischen Probleme viel zu. Wen er allerdings mit Bildung geradezu vollstopft, das ist sein Erstgeborener Heinrich Gruyten. Diesem will er den Krieg ersparen, doch der Junge, der mit seinem Vater ständig Streit hat, zieht diesem zum Trotz ins Feld und schickt Briefe mit Zitaten aus militärischen Texten nach Hause. 1940 stirbt der hochgebildete Heinrich einen sinnlosen Tod: Er und sein Vetter Erhard Schweigert werden wegen Fahnenflucht und Waffendiebstahls erschossen. Damit wird Leni zur „platonischen Witwe“: Sie wäre reif für Erhard und die Liebe gewesen und fieberte ihrem ersten Mal entgegen, draußen in freier Natur im Heidekraut. Der hochsensible Erhard hatte sie angebetet und ihr kühne Gedichte geschrieben, doch ansonsten waren beide so schüchtern, dass sie über ein paar Tänze nicht hinausgekommen waren, bevor der Tod Erhard holte. Leni fällt in tiefe Trauer.
    xxx/ellauri337.html on line 125: Roman Sandgruber ist emeritierter Professor für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Linzer JKU und Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und ein gläubiget Katholiker. Er arbeitet an einem Buch über Hitlers Vater, das 2021 erscheinen wird. Er schämt sich Linzer zu sein, er ist dem Alois und Adi sehr böse immer noch. Er will von Heidlers alias Schlumpfgrubers Halbjudentum nichts hören. Leserfavoriten, meist gelesen: https:1//www.nachrichten.at/oberoesterreich/linz/linz-unbekannte-schlagen-43-jaehrigen-in-fh-toilette-zusammen. Der Christkindl ist wieder unterwegs. Lakimiehet saisi kaikki hävittää, sanoi Adolf nasevasti. Hitlerit pitivät katolista kirkkoa ahneena ja elämää vääristävien uskomusten opettajana. Sandgruberin kirja Hitlerin isästä ja Adolf-pojan kasvusta sisältää sivutolkulla pieteetillä valittuja yksityiskohtia ja kuvauksia suvun asuinpaikkakunnista. Mukana on kaikkea mahdollista nippelitietoa. Putinia ja Hitleriä yhdistää monikin asia, äkkää HS:n Anne Välinoro lopuxi vielä norauttaa vaipanvälistä. Putinia ja Hitleriä yhdistää täydellinen piittaamattomuus valtioiden rajoista ja itsemääräämisoikeudesta, fantasia oman historiallis-etnisen suurvallan kokoamisesta ja pitkälle pohjustettu propagandakoneisto. Kuulostaa jatkosodan Suomelta. Ei päivää ilman propagandaa.
    xxx/ellauri337.html on line 127: Im Juni 1941 lernt Leni auf einer Betriebsfeier Alois Pfeiffer kennen, der sich dort eingeschlichen hat. Er ist viril, aber nicht besonders intelligent und wird von seiner Familie gnadenlos überschätzt. Während andere ihm Berechnung unterstellen, glaubt der Verfasser, dass Alois sich wirklich in Leni verliebt hat und dass Leni einfach schwach geworden ist. Nach einer einzigen Nacht stellt Alois sie seiner Familie vor, dann wird der gesamte Pfeiffer-Clan bei den Gruytens vorstellig. Leni wirkt abwesend, plädiert aber selbst fürs Heiraten. Sie will kein Hochzeitskleid und es gibt auch keine Hochzeitsnacht, da Alois sogleich einrücken muss. Vorher gibt es jedoch einen erzwungenen Vollzug der Ehe im Bügelzimmer bei Gruytens, und so ist Alois für Leni „gestorben, bevor er tot war“. Der Tod auf dem Schlachtfeld lässt nicht lange auf sich warten. Leni, quasi zum zweiten Mal verwitwet, trägt keine Trauer und nimmt Alois’ Bild bald wieder von der Wand. Was bleibt, sind Nachname und Witwenrente.
    xxx/ellauri337.html on line 129: „Leni (…) hatte an diesem Sommerabend des Jahres 1938, als sie dahingestreckt und ,geöffnet‘ auf dem warmen Heidekraut lag, ganz und gar den Eindruck, ,genommen‘ zu werden und auch ,gegeben‘ zu haben, und – so erläuterte sie später Margret – sie wäre nicht im geringsten erstaunt gewesen, wenn sie schwanger geworden wäre.“ (S. 33 f.)
    xxx/ellauri337.html on line 135: Leni wird dienstverpflichtet und kommt in die Kranzbinderei von Walter Pelzer. Dieser halb kriminelle Wendehals hat von KPD bis SA, von Schwarzhandel bis Zuhälterei schon alles gemacht. Sein kriegswichtiger Betrieb bietet den unterschiedlichsten Menschen Unterschlupf: Nazis arbeiten mit untergetauchten Juden und Kommunisten zusammen. Unter anderem trifft Leni hier Liane Hölthohne, die sie nach Kriegsende bei sich aufnehmen und ihr 24 Jahre lang, bis 1970, Arbeit in ihrem eigenen Blumengeschäft geben wird. Leni ist eine begabte Floristin, mit ihrer Sinnlichkeit und ihrem ästhetischen Empfinden erweist sie sich als „Naturgenie der Garnierung “. Wegen ihrer Vorliebe für geometrische Muster kann ihr allerdings auch mal ein Davidstern aus Margeriten unterlaufen. Was es mit Nazis und Juden auf sich hat, kapiert sie erst Ende 1944.
    xxx/ellauri337.html on line 139: Boris Lvović Koltowski, ein russischer Kriegsgefangener, kommt in die Kranzbinderei von Pelzer. Ein anonymer hochgestellter Herr, ein deutscher Großkapitalist mit besten Verbindungen in die Politik, sorgt dafür, dass Boris, Sohn eines russischen Nachrichtendienstlers, in immer humanere Lager und schließlich zu Pelzer kommt. Boris ist Straßenbauingenieur, spricht fließend Deutsch und kennt Trakl und Hölderlin. Er steht „außerhalb der Logik der Geschichte“: Obwohl er Kriegsgefangener ist, verrichtet er leichte Arbeit, isst Brot und Butter, trägt abgelegte Kapitalistenkleidung, verfügt über Information über seinen eigenen Aufenthaltsort und den Kriegsverlauf – und hat eine Geliebte: Leni.
    xxx/ellauri337.html on line 142: Die Liebesaffäre zwischen Boris und Leni beginnt Ende Dezember 1943 mit einer Tasse Kaffee. Sie bietet ihm, dem Sowjet, dem Untermenschen, vor aller Augen und mit großer Selbstverständlichkeit eine Tasse Kaffee an. Der Betriebsnazi schlägt mit seiner abgestellten Beinprothese Boris die Tasse aus der Hand. Inmitten des plötzlichen Schweigens – von den Zeugen „Lenis Entscheidungsschlacht“ genannt – nimmt Leni die heil gebliebene Tasse, wäscht sie seelenruhig, trocknet sie, füllt sie erneut und reicht sie Boris. Leni teilt von nun an ihren Kaffee täglich mit Boris. Eines Tages legt sie dabei ihre Hand auf die seine, eine erotisch und politisch kühne Tat. Es durchfährt beide wie ein elektrischer Schlag – mehr noch, sie erleben einen Orgasmus!
    xxx/ellauri337.html on line 148: „Das Komische war, je reicher er wurde, desto menschlicher wurde er, nicht mal bei der Kristallnacht hat er abgestaubt.“ (über Pelzer, S. 248)
    xxx/ellauri337.html on line 159: „(...) ich habe diesen Jungen nicht nur gern gehabt, ich habe ihn geliebt, und Sie mögen lachen: er, er hat mich gelehrt, daß das alles Stöz ist von wegen Untermenschen und so. Die Untermenschen, die hockten hier.“ (Pelzer über Boris, S. 335 f.)
    xxx/ellauri337.html on line 165: Die Hoysers haben Lev wegen Scheckbetrugs ins Gefängnis gebracht. Sie sehen das als Liebesakt: Er müsse zur Vernunft gebracht und sein Stolz müsse – zu seinem eigenen Wohl – gebrochen werden. Der Verfasser sucht die Hoysers auf, die inzwischen das mächtigste Immobilienunternehmen der Stadt besitzen. Der alte Hoyser knöpft sich mit seinem Stock in Enterhakenmanier den Verfasser vor, was dessen uraltes Tweedsakko nicht verkraftet. Es entspinnt sich eine hitzige Debatte um die Unersetzbarkeit der Lieblingsjacke, um materielle und immaterielle Werte. Lottes Söhne Kurt und Werner Hoyser, früher als kriminell und schwer erziehbar verrufen, haben Jura und Volkswirtschaft studiert, sind gesellschaftstauglich geworden und würdige Erben ihres Großvaters. Für Leni wollen die Hoysers nur das Beste. Dennoch wollen sie sie und ihre zahlreichen Untermieter – darunter eine portugiesische Familie und türkische Müllmänner – aus ihrer Wohnung werfen. Das sei aber, so die Hoysers, eine „liebevolle Dirigierung“ – das sagen sie auch aus der Überzeugung heraus, dass in Altbauwohnungen gerne mal subversive Zellen gediehen und es außerdem nicht angehen könne, dass Fremdarbeiter so billig wohnen. Deren gute Entlohnung kalkuliere doch ein, dass ein erheblicher Teil als Miete im Land verbleibe. Solchen „Paradiesismus“ wollen Hoysers verhindern.
    xxx/ellauri337.html on line 167: „Nicht er, sie sei ein Unmensch, denn ein gesundes Profit- und Besitzstreben läge, und das sei von der Theologie nachgewiesen und werde sogar von marxistischen Philosophen immer mehr bejaht, in der Natur des Menschen.“ (Werner Hoyser über Leni, S. 426)
    xxx/ellauri337.html on line 169: Lenis Freunde bekommen Wind von deren Situation und organisieren sich: Sie bilden ein Finanzkomitee und ein weiteres „für den gesellschaftlichen Ablauf“. Eine verwegene Idee entsteht und wird in die Tat umgesetzt: Die Müllmänner provozieren durch einen Unfall ein stundenlanges Verkehrschaos, sodass Leni und ihre Mieter nicht geräumt werden können.
    xxx/ellauri337.html on line 173: Klementina wird von ihrem Orden nach Würzburg strafversetzt, wo der Verfasser sie besucht. Mit durchschlagendem Erfolg: Sie legt ihre Haube ab und geht mit ihm. Endlich begegnet der Verfasser Leni einmal persönlich. Er ist mehr als angetan von ihr, die schüchtern wirkt und wortkarg bleibt. Sie ist von ihrem türkischen Mieter Mehmet schwanger und will mit ihm eine Lebensgemeinschaft eingehen. Zum Abschied äußert sie einen kryptischen Satz, auf den sich nicht einmal die Literaturwissenschaftlerin Klementina einen Reim machen kann: Man müsse „mit irdischem Wagen, unirdischen Pferden weiterzukommen versuchen“. Das Rosenwunder ist beendet: Der Klostergärtner spritzt solche Mengen Gift, dass dagegen die sterblichen Überreste von Schwester Rahel nichts auszurichten vermögen.
    xxx/ellauri337.html on line 177: Der Roman beginnt mit einer ungewöhnlichen Widmung: „Für Leni, Lev und Boris“ – also für die Hauptfiguren der Geschichte. Es handelt sich beim Gruppenbild mit Dame um die Rekonstruktion eines Lebens anhand von Zeugenaussagen, Erinnerungen und Dokumenten. Böll vermischt Fakten mit erfundenen „Originaldokumenten“, er entwirft eine fiktive Handlung unter Bezugnahme auf historische Ereignisse, zum Beispiel den Bombenkrieg, die Nürnberger Prozesse, Adenauers Reise nach Moskau 1955. Die Romanstruktur ist nicht strikt chronologisch, sondern sprunghaft, episodisch, wie die Zeugenaussagen voller Wiederholungen und Ungenauigkeiten und daher oftmals verwirrend. Als Erzähler tritt ein namenloser Verfasser auf, der sich oft mit Beschreibungen von Interieurs und Interviewsituationen aufhält und ein Faible für Abkürzungen und Initialen hat, was dem Leser viel Aufmerksamkeit abverlangt. Der Roman hat Längen da, wo all die Erinnerungen und subjektiven Bewertungen der Beteiligten vorbeiziehen, nimmt aber im letzten Fünftel, als die Handlung auf ihr Happening-artiges Ende zuläuft, deutlich Tempo auf. Böll nutzt das Potenzial der deutschen Sprache für Schachtelwörter zu kreativen sozialkritischen Neuprägungen. Vielerorts ist er sarkastisch, ätzend, bissig. Er schreibt häufig in indirekter Rede und hat sich von der schlichte Prosa seiner Trümmerliteratur und Kurzgeschichten weit fortentwickelt.
    xxx/ellauri337.html on line 181: Böll propagiert Humanität und Antifaschismus. Er zeigt die Ausgesonderten der Gesellschaft, die sich nicht den Moralvorstellungen und dem Leistungsstreben des Kapitalismus unterordnen. Ein vielstimmiger Chor von Verfolgten, Mitläufern, Nazis und Kriegsgewinnlern zeigt, dass nazistische Ansichten nach 1945 noch immer frisch waren. Der Russe, von den Nazis als „Untermensch“ zur Vernichtung bestimmt, erscheint im Roman als intelligenter, sensibler und liebenswerter Mensch.
    xxx/ellauri337.html on line 185: Leni, Boris und Lev sind eine Inkarnation der heiligen Familie in der deutschen Provinz. Sie sind obdachlos, von der Gesellschaft an den Rand gedrängt, angefeindet. Nicht im Stall, sondern in einem Gärtnerschuppen kommt Lev zur Welt. Durch Lenis Klosterschule und die Recherchen des Verfassers im kirchlichen Milieu kommen zahlreiche religiöse Motive in den Text, etwa die Jungfrauengeburt oder das Rosenwunder.
    xxx/ellauri337.html on line 187: Böll gewichtet seine Figuren nach ihrer humanistischen und kulturellen Bildung und danach, ob sie menschlich und moralisch ihrem Bildungsstand Genüge tun. Lenis Potenzial wird durch das Bildungswesen verkannt, blockiert und beinahe zerstört. Die Geschichte bewegt sich in einem geistigen Koordinatensystem, das von großen Schriftstellern definiert wird, insbesondere Kafka, Trakl, Brecht und Hölderlin. Der Verfasser kommentiert die Lesegewohnheiten quasi aller Befragten.
    xxx/ellauri337.html on line 215: Aus gesundheitlichen Gründen brauchte er am Ersten Weltkrieg nicht als Soldat teilnehmen. Dafür schwärmte er (wie viele Intellektuelle auch) für den Kriegsanfang (u. a. in Kaffeehäusern).
    xxx/ellauri337.html on line 219: Mit der 1921 erschienenen Publikation Vom Ewigen im Menschen initiierte er in der Weimarer Republik eine geistig-religiöse Erneuerungsbewegung in der katholischen Tradition, an der er selbst jedoch nicht teilnahm.
    xxx/ellauri337.html on line 226: Die pazifistischen Strömungen, vor allem der seinerzeitige (1931) „liberal-freihändlerische Pazifismus“, sind nicht geeignet, das Ziel zu erreichen; durch freien Handel erlöschen die Motive für Kriege nicht. Auch hinter dem Völkerbund stand der westeuropäische Großkapitalismus, nicht etwa "die Menschheit“.
    xxx/ellauri337.html on line 231: Werte stehen für sich selbst, sie sind nicht auf anderes zurückzuführen.Sie sind erfahrbare geistige Gegenstände, sie sind objektiv und sie wirken auf das Handeln. So verneint er beispielsweise den Zusammenhang der intuitiven Erfahrung mit dem Lusterleben wie z.B. Schwanzwedeln.
    xxx/ellauri337.html on line 244: Der Mensch ist durch Nachdenken in der Lage, die Erhaltung und Verwirklichung eines geistigen Wertes (Ehre, Würde, Heil, Erzeugung) sogar dem höchsten Lebenswert, der Erhaltung des eigenen Daseins, vorzuziehen. Ein Tier hat nicht die Fähigkeit, sich zwischen Werten zu entscheiden, bzw. einen Wert dem anderen vorzuziehen. Wie Buridans Esel steht es zwischen zwei Heuhaufen. Es verhungert schließlich, weil es sich nicht entscheiden kann, welchen es zuerst fressen soll.
    xxx/ellauri337.html on line 246: Der menschliche Geist zeichne sich im Wesentlichen durch folgende Merkmale aus, die ihn vom Tier unterscheiden: Menschen werden durch kulturelle Werte gelenkt. Sie sind zur begierdefreien Liebe fähig und sind unabhängig von ihren Trieben (Haha LOL, das war gut von dir Max). Menschen können Einsichten über das Wesen der Dinge gewinnen und allgemein-gültige Werte finden. Tiere ‚leben ausschließlich in ihrer Umwelt’, doch der Mensch reicht „über alles mögliche Milieu des Lebens“ hinaus.
    xxx/ellauri337.html on line 250: Max hatte bereits früher angekündigt, eine grundlegende und umfassende ‚Philosophische Anthropologie’ zu veröffentlichen. Nach seinem Tod wurde festgestellt, dass er nicht mal angefangen hatte, sie zu schreiben.
    xxx/ellauri356.html on line 536: Brod und Wein ist eine Elegie von Friedrich Hölderlin, mit 160 Versen die umfangreichste der sechs großen Elegien und zugleich eines der berühmtesten Gedichte Hölderlins überhaupt. Schon Norbert von Hellingrath meinte zu Beginn des 20. Jahrhunderts: „es wird immer die beste Grundlage bleiben zum Eindringen in Hölderlins Gedankenwelt.“ Hölderlin hat das Gedicht aber nie zum Druck gegeben.
    xxx/ellauri356.html on line 547: Aber das Saitenspiel tönt fern aus Gärten; vieleicht, daß Mutta jousisoitto kuuluu kaukaa puutarhoista; voi olla että
    xxx/ellauri356.html on line 590: Vakavampi ja kapinallisempi Th. W. Adorno huhuili meitä 1900-luvulla ajattelemaan, että emme voi kirjoittaa runoutta Auschwitzin jälkeen. Ja mixi ei? Siitähän saatiin mahtavia aiheita. Runoilijat / Dichter kohtasivat ahdinkoa (saksalainen termi Dürftiger tarkoittaa köyhyyttä, kurjuutta, puutetta, yleisemmin ahdistusta) : sana vaikuttaa heikolta, kun on kyse Jumalan kuolemasta, sietämättömältä ihmisyyttä vastaan ​​tehtyjen rikosten edessä. Silti kysymys herää jälleen tänään uudessa linkkien ja arvojen hajoamisen vaiheessa: yrittäjänihilismi, liiallinen lukutaidottomuus selfie-imperiumissa islamistinen gansgetrofundamentalismi, kuolemanhalun erotisoituminen – sen osuudella ”ihmispommeja”, päänmestaukset –, ja demokratiat poikkeustilassa... Miksi runoilijat... Ja sitä paitsi, onko tämä todella heidän paikkansa, heidän kutsumuksensa? Tämä kysymys, tämä ahdistus koskettaa minua, ja yritän vastata siihen… omalla tavallani.
    xxx/ellauri363.html on line 721: Dilthey syntyi Biebrichissä lähellä Mainzia pappisperheeseen, jossa harrastettiin paljon kulttuuria, erityisesti kirkkomusiikkia ja suositeltavaa kirjallisuutta. Teologian opinnot eivät kuitenkaan tyydyttäneet Diltheyta, ja hän vaihtoi ne filosofiaan Berliinin yliopistossa. Dilthey väitteli tohtoriksi Berliinissä 1864. Historialliset opinnot ja filosofia vieraannuttivat hänet uskonnosta. Äidilleen hän kirjoitti, että häntä riivasi tiedonjano, jota papan uskonto ei voi tyydyttää. Hänen kiinnostuksensa uskontoa kohtaan kuitenkin säilyi läpi elämän, samoin kuin jonkinlainen romantikoilta omaksuttu pantyhose maailmankatsomus. Hänen lukeneisuutensa määrä oli miltei käsittämätön, tosin ei se lukemastaan paljon muistanut. Hän kirjoitti paasauxia filosofian historiasta Spinozasta Wolffiin ja Kantiin, Schellingistä Comteen ja Schopenhaueriin, Schleiermacherista Nietzscheen. Multa puuttuu vielä muutama, ainakin Wolff ja Comte. Baselissa (eräänlainen Kouvola) hän kirjoitti suurtyötään Schleiermacherin elämäkertaa sekä tärkeitä tekeleitä kuten Goethe und die dichterische Phantasie ja merkittävään kulttuurifilosofiseen esseekokoelmaansa Das Erlebnis und die Dichtung.
    xxx/ellauri363.html on line 733: Filosofiassa Diltheysta on jonkin verran kirjoittanut Juha Varto ja laajemmin Erna Oesch. Oeschilla on tekeillä ensimmäinen väitöskirjatasoinen tutkimus Diltheyn filosofiasta työnimeltään Empirie nicht Empirismus – Towards a Critique of Hermeneutical Reason. Väikkäri näyttää nuupahtaneen lisurixi 2018. Senjälkeen Erna on vaikuttanut Tampereella tittelillä Researcher and independent scholar. Erna hasn't posted yet.
    xxx/ellauri387.html on line 142: Islantilaisen nettilehden mielestä Richthofenin typy joka tappoi rikkaat vanhempansa 2003 Sao Paulossa rahan takia oli tollanen kusi sukassa. Nyze on jo nelikymppisenä vapaalla jalalla.
    xxx/ellauri388.html on line 219: Lääketieteellisten asiantuntijoiden joukossa, jotka ovat keskustelleet seksuaalisesta pidättymiskysymyksestä pitkään, ei todellakaan yleensä ole mahdollista löytää sellaisia ​​ehdottomia mielipiteitä sen hyväksi, kuin mitä lainaan. Ei voi kuitenkaan olla epäilystäkään siitä, että suuri osa lääkäreistä, lukuun ottamatta merkittäviä ja arvostettuja auktoriteetteja, joutuessaan välinpitämättömästi kohtaamaan kysymyksen, onko seksuaalinen pidättyvyys vaaratonta, valitsee heti ilmeisen vähimmän vastustuksen tien ja vastaa: Kyllä. Vain harvoissa tapauksissa he eivät edes määrittele tätä myöntävää vastausta. Tätä suuntausta havainnollistaa erittäin hyvin tohtori Ludwig Jacobsohnin, Pietarin, tekemä kysely ("Die Sexuelle Enthaltsamkeit im Lichte der Medizin", St. Petersburger Medicinische Wochenschrift , 17. maaliskuuta 1907). Hän kirjoitti yli kahdellesadalle arvostetulle venäläiselle ja saksalaiselle fysiologian, neurologian, psykiatrian jne. professorille ja kysyi heiltä, ​​pitävätkö he seksuaalista pidättymistä vaarattomana. Suurin osa ei vastannut mitään; yksitoista venäläistä ja 28 saksalaista vastasi, mutta neljä heistä vain sanoi, että "heillä ei ollut henkilökohtaista kokemusta" jne.; siellä oli siis jäljellä kolmekymmentäviisi. Näistä Bonnin E. Pflüger suhtautui skeptisesti kaiken pidättymispropagandan etuihin: "Jos kaikki maailman viranomaiset julistaisivat pidättymisen vaarattomuuden, sillä ei olisi mitään vaikutusta nuoriin. Täällä ovat pelissä mukana voimat, jotka murtavat kaiken esteitä."
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