ellauri008.html on line 871: Aus dem Schlageter stammt auch die fälschlich Hermann Göring zugeschriebene Aussage: „Wenn ich Kultur höre … entsichere ich meinen Browning“ (1. Akt, 1. Szene). Johsts Widmung „Für Adolf Hitler in liebender Verehrung und unwandelbarer Treue“ beeindruckte Hitler ebenso wie der Inhalt des Stückes. Das Stück beschäftigt sich mit dem Freikorpskämpfer Albert Leo Schlageter, der während der Ruhrbesetzung (1923) von einem französischen Militärgericht zum Tode verurteilt wurde, da er Anschläge auf militärische Verkehrsverbindungen verübt hatte. Johst proklamierte ihn zum „ersten Soldaten des Dritten Reiches“.
ellauri014.html on line 1289: Köxät lainaa julkisesta kirjastosta Lady Chatterleyn epsanjaxi v 1930. Tushkinpa. Kirja oli kielletty vielä 60-luvulla. Löysin sen teinipoikana vanhempien kirjahyllystä piilotettuna hyllyn taakse. Muistan että talonmiehen fallos oli pikkuinen ja ruttuinen ruiskahduxen jälkeen. Veripenis, sanoisi Herr Kuckelmann.
ellauri015.html on line 796: Wie können Sie, Herr Soundso, hier wohnen inmitten diesen Waldmenschen, die ja in eine niedrigere Rasse gehören? Weil ich keine Wahl hatte, meine Frau bezahlt den Unterhalt, ich verantworte mich nur für die Unterhaltung.
ellauri018.html on line 332: paskaa jauhatte kuin jotkut saarnaajat,
ellauri020.html on line 766: Der zweite hatte drei Schiffe im Hafen,
ellauri020.html on line 769: Und als sie Geld hatten,
ellauri020.html on line 790: Und als er kein Geld hatte,
ellauri031.html on line 451: hattebild_0.jpg" width="50%" />
ellauri032.html on line 745: Von 1750 an lebte Zinzendorf meistens in London, dann seit 1755 in Berthelsdorf. Von London aus sandte Zinzendorf erregte Strafbriefe nach Herrnhaag, in „denen er drohte, zwanzig bis dreißig Menschen bis aufs Blut peitschen zu lassen“ und berief seinen Sohn Renatus von Zinzendorf nach England. Zinzendorf war über die Entwicklungen in Herrnhaag zutiefst erbost und ermahnte seinen Sohn umzukehren. Nach dem Tod seiner Frau Erdmuthe Dorothea, zu der er sehr wenig Kontakt hatte, heiratete Zinzendorf einige Zeit später seine enge Mitarbeiterin Anna Nitschmann. Das Verhältnis zu Anna Nitschmann hatte er vor dem Tode seiner Ehefrau geheim gehalten.
ellauri035.html on line 270: They chatter her weakness through the two bazaars
ellauri037.html on line 162: 1934 war eine 20-jährige an der Reihe, 1941 eine 22-jährige, die auf dem Rasen vor Charlies Hause schwanger wurde. In der Zwischenzeit war Chaplin Oona begegnet, den 17-jährigen Tochter des berühmten Dramatikers Eugene O´Neill. Sie wurde sein vierte und letzte Ehefrau. Als er starb, hatte Chaplin acht weitere Kinder gezeugt - das letzte, als er über 70 Jahre alt war.
ellauri037.html on line 164: Diese menschliche Sexmaschine, die als Vorspiel zum Sex erotische Passagen aus Fanny Hill und von Lady Chatterley vorlas, schaffte es, sechs Runden hintereinander zu absolvieren, mit kaum 5 Minuten Pause dazwischen. Ausserdem war er ein leidenschaftlicher Voyeur.
ellauri037.html on line 608: Physisch paßt Arthur Schopenhauer in das stereotype Bild vom ernsten Philosophen. Er war klein und schmächlig gebaut, hatte einen großen Kopf, durchdringende blaue Augen und was immer makellos angezogen. Er neigte zu intensiven Stimmungen, war ein äußerst stolzer Mann, hatte wenig Geduld mit jemandem, der es wagte, anderer Meinung zu sein als er.
ellauri037.html on line 615: der 1805 vermutlich Selbstmord beging. Schopenhauer hatte seinen
ellauri037.html on line 624: daß es sich um eine platonische Freundschaft handle, hatte
ellauri037.html on line 630: stritt, hatte Schopenhauer eine stille Affäre mit Karoline Jugemann, der Primadonna vom Hoftheater and anerkannten Geliebten des Herzogs Karl August. Über ihre Beziehung sind nur wenige Einzelheiten zu erzählen, unter anderem, daß Schopenhauer ihre Busen romantischer fand als die
ellauri037.html on line 647: eigenhändig aus dem Vorraum zu seiner Wohnung hinausgeworfen hatte, sie hatte ihn wiederholt geärgert, indem sie dort nähte.
ellauri037.html on line 649: wieder nach Italien auf. Sein Frauenhaß wurde immer offensichtlicher, er hatte zwar Verkehr mit vielen Frauen, betrachtete sie aber
ellauri037.html on line 659: Er verachtete und bemitleidete die Frauen. Seiner Ansicht nach hatten sie nur eine nützliche Eigenschaft: den Reiz der Jugend, der bald schwindet, wenn das hübsche Gesicht und die vollen Brüste einen Mann in die Ehe gelockt haben. Dennoch
ellauri037.html on line 665: sich erholt hatte, schrieb er einen Artikel, in dem er eine neue
ellauri037.html on line 766: Sieht er Seinen Schatten nur,
ellauri040.html on line 572: Willkommen dann, o Stille der Schattenwelt! Terve tuloa vaan siis, varjopuolen pause.
ellauri041.html on line 1312: Und keiner hatte je erfahren,
ellauri047.html on line 482: Doch ihn hält kein Schattenthal,
ellauri047.html on line 682: Rohgebildet, und schlimm hatte die Zeit mich verletzt.
ellauri048.html on line 381: Die beschattete Bucht, varjoisa lahdelma.
ellauri048.html on line 905: Im Schatten sah ich Varjossa mä näin
ellauri048.html on line 1031: Shattered and sundered. pysähtyivät nauramaan.
ellauri049.html on line 255: »Sarkia matkaili Berliinissä ja Sveitsissä kohta ylioppilaaksi tultuaan, ja kypsän mestaruutensa aikoihin 1930-luvun lopulla hän oleskeli pitkään Italiassa kustantajansa WSOY:n stipendin turvin. Hän seurasi heikosti poliittisia tapahtumia, viittasi kintaalla talonpoikaismarssille kotimaassa, mutta haltioitui Rooman espanjalaisilla portailla pitämään improvisoidun palopuheen Mussolinia ja Italian fascisteja vastaan. Puhe johti pidätykseen ja kuulusteluun, mutta "syyntakeeton ja haihatteleva" suomalainen vapautettiin jatkoseuraamuksista.»
ellauri050.html on line 204: And silvern chatter the pale ports o’ the moon. ja kuun kalpeen sataman hopeiseen kilinään.
ellauri050.html on line 337: Shattered in shard on shard? räjähtänyt niin maan sirpaleixi?
ellauri050.html on line 1061: In dem Fragment Über die neuere Deutsche Literatur hatte Herder notiert: „Dithyramben, nach dem griechischen Geschmack nachgeahmt, bleiben für uns fremde. Das trunkne Sinnliche, was bei ihnen entzückte, wäre vielleicht für unsre feine und artige Welt ein Aergerniß; das Rasende in ihnen wäre uns allerdings dunkel, verworren und oft unsinnig.
ellauri050.html on line 1193: — sank abwärts, abendwärts, schattenwärts, Vajosin alaspäin, iltaanpäin, varjoonpäin,
ellauri052.html on line 108: I heard Bellow deliver the PEN speech on “American Writers and Their Public” to a packed hall in London on March 22, 1986. He had just suffered the death of his brothers and agonising break with Alexandra. Exhausted by jet-lag, stiff-gaited and parchment-skinned, he seemed terribly old and shattered. His talk ranged widely and wildly but, rambling and unfocused, he could not — like Ezra Pound in the Cantos — make it cohere.
ellauri052.html on line 441: Nietzsche übernahm den Terminus vom französischen materialistischen Philosophen Helvétius, der vom homme supérieur geschrieben hatte.
ellauri052.html on line 447: Nietzsches Ablehnung des Nationalismus wurde von den Nationalsozialisten ignoriert. Maßgeblichen Anteil an dieser Interpretation hatte vor allem Nietzsches Schwester Elisabeth Förster-Nietzsche, die unter Einfluss ihres Gatten Bernhard Förster, eines radikalen Antisemiten, im Gegensatz zu Nietzsche selbst in einem Naheverhältnis zu national-völkischen Kreisen stand.
ellauri052.html on line 686: T.E. Lawrence oli siis toisen polven bastardi (mä yhdennentoista). Ei sukua D.H. Lawrencelle jolta tuli tää Lady Chatterleyn rakastaja samoihin aikoihin. Englantilaisen kirjailija D. H. Lawrencen romaani vuodelta 1928 julkaistiin alun perin Italiassa Britannian sensuurikiellon vuoksi ja romaani julkaistiin kirjailijan kotimaassa vasta vuonna 1960. Pirkko ja CEC oli piilottaneet sen makuuhuoneeseen kirjahyllyn välin. D.H. nousi oman aikakautensa ikoniksi aikana, johon Sigmund Freudilla ja Friedrich Nietzschellä oli suuri vaikutus. Kuollessaan häntä pidettiin pornografina (kiitos Restif), joka oli tuhlannut lahjakkuutensa. E. M. Forster kyseenalaisti tämän näkemyksen kirjoittamassaan kuolinuutisessa ja sanoi Lawrencen olevan sukupolvemme kekseliäin kirjailija. Oliko sekin siis sankareita sukkahousuissa?
ellauri052.html on line 882: I heard Bellow deliver the PEN speech on “American Writers and Their Public” to a packed hall in London on March 22, 1986. He had just suffered the death of his brothers and agonising break with Alexandra. Exhausted by jet-lag, stiff-gaited and parchment-skinned, he seemed terribly old and shattered. His talk ranged widely and wildly but, rambling and unfocused, he could not — like Ezra Pound in the Cantos — make it cohere.
ellauri060.html on line 1048: Such notion is quaint now, as of 2020. First there are big vertical silos, starting with Amazon, but also including other big walled gardens such as Facebook, Twitter and a host of others such as Netflix, Spotify, Shopify, eBay, Craigslist etc. So the best deals, social chatter and tweets, song and shopping recommendations, auction deals, free ads etc. are to be found elsewhere.
ellauri066.html on line 245: Although all guards (security personnel) have earphones, there's always a radio chatter audible.
ellauri071.html on line 152: Der "Cornet" entstand in einer ersten Fassung 1899, wurde aber erst 1904 veröffentlicht. Laut einem Brief Rilkes war er das Produkt einer einzigen Nacht, "einer Herbstnacht, hingeschrieben bei zwei im Nachtwind wehenden Kerzen". Auf das Thema stieß Rilke bei einem Onkel, der Ahnenforschung betrieb. Als Beleg für die adlige Herkunft seiner Familie hatte dieser die Kopie eines alten Aktenauszugs gefunden, der sich auf einen gewissen "Christoph Rülcke zu Linda" bezieht. Dieser sei 1660 als junger Cornett (Fahnenträger) im österreichischen Heer verstorben. Rilke greift die Handlung auf, verlegt den Tod seines Helden um drei Jahre in den österreichischen Türkenkrieg und macht daraus eine heroische Prosadichtung. Indem er den "Heldentod" poetisch verklärt und mit erotischen Motiven verbindet, trifft der Dichter mit der "Weise von Liebe und Tod des Cornet Christoph Rilke" den Geschmack seiner Zeit. Das Werk wird Rilkes erfolgreichstes und bekanntestes Buch, ist aber wegen der Verherrlichung des Soldatentodes umstritten.
ellauri072.html on line 66: Chatterton Thomas | 17 | Arsenikkimyrkytys |
ellauri072.html on line 126: hatterton.jpg/1024px-Chatterton.jpg" width="40%" />
ellauri077.html on line 259: Dr. Elizabeth Harper Neeld offers wisdom and practical insights born of personal experience to people rebuilding their lives after suffering grief and loss. As an internationally recognized and accomplished consultant, advisor, and author of more than twenty books - including Tough Transitions and Seven Choices: Finding Daylight After Loss Shatters Your World - she is committed to work that helps lift the human spirit.
ellauri097.html on line 402: Der jüngere Kant hatte eine überdurchschnittliche Freude daran, sich auffallend und schick zu kleiden. Deshalb wurde er "eleganter Magister" genannt. In der Zeit bis 1765 trug er häufig einen (hell)braunen Rock - sehr unüblich unter Magistern - und die dazu passende gelbe Weste. Er ließ auch die Röcke mit Goldschnur einfassen und trug, solange es modern war, einen Degen. Ein dänischer Besucher bescheinigte 1791 noch dem älteren Kant eine "etwas übertriebene Galanterie im Anzuge". Noch im höchsten Alter sagte Kant, er wolle keine schwarzen Strümpfe tragen, weil die Farbe schwarz seine dünnen Waden noch dünner erscheinen lasse.
ellauri097.html on line 404: Es hat in Kants Leben Männerfreundschaften gegeben, die weit über Wissenschaftlerkontakte hinausgegangen sind und die man als enge Bindungen bezeichnen muss. Hier ist zum Beispiel der englische Geschäftsmann Joseph Green (1727 - 1786) zu nennen. Diesen besuchte Kant jahrzehntelang täglich und speiste regelmäßig bei ihm, unternahm mit ihm Ausflüge, hatte bei dessen Firma sein Geld angelegt, ging mit Green jeden Satz(!) seiner ersten "Kritik" durch. Green hatte, so ein Zitat beim Kant-Biografen Kühn, "unstreitig auf sein (Kants) Herz und auf seinen Charakter einen entscheidenden Einfluss". Nach Greens Tod 1786 besuchte Kant nie mehr eine Abendgesellschaft und verzichtete bis zu seinem Lebensende ganz und gar auf jegliches(!) Abendessen.
ellauri097.html on line 412: Merkwürdig ist auch das Verhältnis Kants zu Theodor Gottlieb Hippel (1741-1796). Er hatte schon als Student beim jungen Privatdozenten Kant gelernt und gehörte viel später zum engeren Kreis der Tischgenossen. Hippel war ein eigenwilliger Mann und führte ein Doppelleben. Der kluge politische Beamte und biedere Zeitgenosse einerseits - der produktive Schriftsteller und sexbegierige (übrigens unverheiratete) Mann andererseits. Man hat vermutet, dass Kant in Wahrheit der Autor von Hippels (anonym veröffentlichtem) Buch Lebensläufe gewesen sei, welches viele Intimitäten mehrerer Königsberger Honoratioren ausplauderte. Mindestens habe er - so wurde gemutmaßt - einen Teil davon geschrieben, denn vieles darin hört sich wie von Kant an. Der Meister hat aber in einer "Erklärung wegen der von Hippelschen Autorschaft" die These vom eigenen Beteiligtsein zurückgewiesen.
ellauri100.html on line 1055: Chattering like magpies,
ellauri100.html on line 1233: Which an earthquake shatters down,
ellauri110.html on line 363: Sam petti Bettyä minkä ehti, mutta ehti olla silti mustasukkainen. Kun Betty meni tanssitunnille, Sam kokeili sen hameen alta onko sillä pikkuhousuja. 6. Februari 1660 hatte Sam Fräulein Ann "einmal so richtig probiert". "Ich tat mit ihr was ich wollte, jedoch nicht die Hauptsache." Ihr gefiel die Ehe so wenig, dass sie ihn schon zweimal innerhalb der Stunde "ranliess". "Nach vielerlei Protesten habe ich zu meinem grossen Vergnügen dort angelangt, wohin ich wollte." Annettuaan vaimo Bettylle mustan silmän Piips meni toisen Bettyn pakeille: "Ich wollte es, und ich nahm sie gegen ihren Willen." Als Betty ein Kind erwartete, tat er mit Dolly was er wollte: "Ich wäre zu allem fähig gewesen."
ellauri110.html on line 365: Sit tuli paljastus, kun Betty yllätti Pepysin nuoren apulaisen hameen alta. "Ich hatte meine Hand ind ihrer Muschi." Piips kielsi kaiken mutta raapusteli päiväkirjaan seuraavan: "Die Wahrheit is, dass ich dieses junge Mädchen liebend gern entjungfernt hätte, was mir zweifellos geglückt wäre, hätte ich die Zeit mit ihr gehabt." Nach diesem Unfall schlief er öfters mit seiner Betty, und "ich glaube sie hatte mehr Freude daran als je zuvor in unserer Ehe." Betty kuoli kuumeeseen Helmin ikäisenä eli 29-vuotiaana. Piips ei mennyt uusiin naimisiin vaan bylsi siitä lähin ketä tahtoi milloin teki mieli.
ellauri115.html on line 170: Es verlangte ihm verzweifelt nach mehr davon. Die kluge Lehrerin hatte natürlich erkannt, was sie angerichtet hatte, und schlug ihn nie wieder. Für den armen Jean-Jacques war es jedoch zu spät! Er litt unter erotischen Extasen, in denen er intensiv davon träumte, dass er geprügelt würde. Er liebte es, zu Füssen einer gebieterischen Herrin zu liegen, ihren Befehlen zu gehorchen, gezwungen zu sein, ihre Vergebung zu erbitten ... das war für mich ein süsses Vergnügen. Aber er wagte nie, echt um Prügel auf Arsch zu bitten. Paizi yhtä 11-vuotiasta tyttöä, jota sitäkin sai polovillaan anella. Mamania J-J ei tykännyt bylsiä, se tuntui kun olis kengittänyt omaa äitiä. Pitääxeen izensä kankeana sen piti ajatella pukilla muita naisia. Kyynelet valui silmistä Mamanin tissille.
ellauri117.html on line 142: Lebensgeschichte: Der in Prag geborene und kurzgewachsene Kafka war der älteste überlebende Sohn einer gutsituierten jüdischem Kaufmannsfamilie. Obwohl seine Mutter aus einer Familie von Mystikern, Intellektuellen und Künstlern stammte, hatte sie Schwierigkeiten, die grüblerische, melancholische Persönlichkeit ihres Sohnes und seine Leidenschaft fürs Schreiben zu verstehen. Auch seinem Vater war der sensible Franz ein Rätsel und die Zielscheibe seines beißenden Spotts. Franz unterwarf sich schließlich dem Willen des Vaters und schlug gegen seine Neigung eine günstige Juristenlaufbahn ein.
ellauri117.html on line 144: 1906 machte Kafka seinen Abschluß an der Prager Universitet und wandte sich mit Unbehagen dem Versicherungsgeschäft zu. Die Plackerei der Büroarbeit verlangte nach einem Ausgleich, und er nahm jede Gelegenheit wahr, außerhalb der Stadt zu schwinmen, zu rudern oder zu wanken. Aber diese Zerstreuungen waren nur kurze Unterbrechungen der zermürbenden Routine, die er sich gezwungenermaßen als Lebensinhalt gewählt hatte. Tagsüber arbeitete er für die Arbeiter-Unfall-Versicherungs-Anstalt», und
ellauri117.html on line 155: Sex hegte Kafka sein Leben lang eine große Ehrfurcht vor. Besonders der Ehe und dem Familienleben, davon überzeugt, daß er nicht dafür geschaffen sei, ein glückliches häusliches Leben zu führen. Sein Vater - so meinte Kafka - hatte seinen Charakter und seinen Willen in solchem Maße verbogen, daß ihn die Vorstellung, mit einer Frau eine Familie zu gründen, völlig einschüchterte. Und doch sehnte er sich nach der ihm unerreichbar Scheinenden Fotze.
ellauri117.html on line 158: Feinheiten auszuhorchen. Wenig später gingen Kafka, seine Mutter und sein Vater zusammen spazieren. Plötzlich begann dieser, angeregt über die körperliche Liebe zu dozieren. Franz war es peinlich, daß seine Mutter anwesend war (ach was, es war sicher gerade sie die diesen Vortrag erfordert hatte), doch weit mehr noch entsetzte ihn die Unterscheidung zwischen tugendhaften Frauen und Huren, die sein Vater ihm nahezubringen versuchte. Seine Mahnung, sich nie mit diesen einzulassen, verunsicherte Franz, der damals anscheinend zu ausgelassenen Phantasien ûber erregende Dirnen neigte.
ellauri117.html on line 160: Man sagt, daß Kafka seine erste sexuelle "Begegnung" mit seiner französischen Gouvernante hatte, doch hat er diskreterweise immer nur in Andeutungen über dieses «Urerlebnis» gesprochen. Den ersten regen Geschlechtsverkehr hatte er als Zwanzigjähriger mit einer tschechischen Verkäuferin. Sie verbrachten einen Abend in einer billigen Absteige. Diese Erfahrung bestärkte Kafka in seinem Ekel vor dem Geschlechtsverkehr und in seinem Glauben, daß Sexualität eine von Natur aus schmutzige, nichtswürdige Anlegenheit sei. Gerade das Entgegengesetzte predigte D.H.Lawrence (infra). Trotzdem streunte er seine ganze Studentenzeit indurch immer wieder durch das Bordellviertel von Prag, genau wie die anderen Heißsporne unter seinen Kommilitonen. Er ekelte sich vor seiner eigenen sexuellen Lust, erkannte aber zugleich auch die Notwendigkeit, ihr hin und wieder einzustecken:
ellauri117.html on line 168: 1919 begegnete er während eines Aufenthalts in einer Pension in der Nähe von Prag Julie Wohryzek, der Tochter eines tschechischen Schuhmachers. Sie wurde seine zweite Verlobte. Im Gegensatz zu Felice hatte Julies Familie weder Besitz noch Ansehen, un Kafkas Vater bemerkte mit beißendem Spott, daß sein Sohn wohl besser beraten wäre, wenn er ein Bordell besuchen würde. Die etwa dreißig Jahre alte Julie war eine unbekümmerte, unge gebildete Frohnatur. Kafka sah in ihr die ideale Partnerin für eine zuträgliche, vernünftige Ehe. Doch auch diese Verlobung wurde aufgelöst - angeblich weil das Paar das Loch nicht finden konnte, in Wahrheit eine der zwanghaften Befürchtungen, die Frans Beziehungen zu Frauen stets überschatteten.
ellauri117.html on line 170: In 1920, als er sich wieder auf einer Erholungskur in Südtirol befand, begann er einer Frau zu schreiben, die ihm geistig ebenbürtig war. Sie hieß Milena Jesenská-Polak, war 24 Jahre alt, verheiratet und keine Jüdin. Sie war eine emanzipierte Frau, Künstlerin und Intellektuelle, die Kafka gebeten hatte, einige seiner Werke ins Tschechische übersetzen zu dürfen. Sie vergötterte Kafka als Schriftsteller und konnte sich in seine seelische Welt einfühlen, denn auch sie hatte unter einem tyrannischen Vater zu leiden gehabt. Kafka bot ihr finanzielle Unterstützung an, wenn sie ihren Ehemann verließe. Vor ihrer endgültigen Entscheidung verbrachten die beiden jedoch vier Tage lang «Probeflitterwochen». Nach ihrer Rückkehr schlug Milena das Angebot aus. Ihr war schnell klargeworden, was es bedeutete, mit einem dem Tod geweihten
ellauri117.html on line 175: Nachdem Kafka gestorben war, fand Max Brod einen Brief, den Grete Bloch einem Freund geschrieben hatte. Sie behauptete darin, einen Sohn von Kafka geboren zu haben. Anscheinend war Felices Verdacht berechtigt gewesen. Grete schrieb, der Sohn sei 1921, kurz vor seinem siebten Geburtstag, in München gestorben. In seiner Kafka-Biographie kommentiert Brod diese Ironie des Schicksals:
ellauri131.html on line 1051: Paas heittäen pitkä varjo meridiaanille, Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren, Aurinkokelloihin nyt varjos heitä
ellauri132.html on line 157: Der Philosoph Descartes glaubte in seiner berühmten Aussage: "Ich meine, also bin ich" die grundlegendste Wahrheit gefunden zu haben. Tatsächlich hatte er den grundlegendsten Fehler ausgesprochen: Denken mit Sein und Identität mit Denken gleichzusetzen. Der zwanghafte Denker, also fast jeder, lebt in einem Zustand scheinbarer Isolation, in einer wahnsinnig komplexen Welt ständiger Probleme und Konflikte, einer Welt, die die wachsende Zersplitterung des Geistes widerspiegelt. Erleuchtung ist ein Zustand der Ganzheit, „in einem“ und somit in Frieden. In einem Leben in seinem manifestierten Aspekt, mit der Welt, sowie mit deinem tiefsten Selbst und unmanifestierten Leben – mit einem Wesen. Erleuchtung ist nicht nur das Ende des Leidens und des ständigen Konflikts innen und außen, sondern auch das Ende der schrecklichen Versklavung des unaufhörlichen Denkens. Was für eine unglaubliche Befreiung es ist! Kein Quatsch mehr zwischen den Ohren. Ich bin nur!
ellauri132.html on line 859: Mit der Übernahme der Grenzboten begann seine Karriere als Journalist. In der Wochenzeitschrift verfasste Freytag auch politisch kritische Artikel, so unter anderem über die Niederschlagung des schlesischen Weberaufstandes, was eine steckbriefliche Fahndung durch Preußen zur Folge hatte. Er ersuchte deshalb seinen Freund Herzog Ernst von Sachsen-Coburg-Gotha um politisches Asyl und zog 1851 nach Siebleben bei Gotha. Herzog Ernst verlieh ihm 1854 den Hofratstitel. Noi Gothat on kai niit kuningatar Victorian sukulaisia.
ellauri132.html on line 883: Sie sprach gebrochen und stockend und hatte doch viele Wochen Hiän puhui murtaen ja änkyttäen vaik oli viikkokausia
ellauri132.html on line 886: Und ließ sich durch sie führen im Schatten der Häuserwand. Ja antoi johtaa izeänsä talonseinän varjossa.
ellauri132.html on line 922: Sie hatte dem Teufel verkuppelt der eignen Tochter Leib, Se oli parittanut pirulle oman tyttönsä kehollisuuden,
ellauri132.html on line 923: Und der bei'm Käthli kniete, der hatte in besseren Tagen Ja se joka kyykisteli Käthlin vieressä, parempina päivinä
ellauri146.html on line 50: Auch die Versuche, in Detmold eine Stellung als Jurist zu finden, waren zunächst erfolglos, erst 1826 übernahm er die unbezahlte Vertretung eines erkrankten Auditeurs, dessen besoldeter Nachfolger er 1828 wurde. 1829 erfolgte in Detmold mit Don seinen Freunden Heinrich Heine, Ludwig Tieck, Don Juan und Faust die einzige Aufführung eines seiner Dramen zu Lebzeiten. Ab 1831 verschlechterte sich der Gesundheitszustand Grabbes zusehends, die Folgen seines Alkoholismus wurden sichtbar (eine für Grabbes Alkoholkonsum charakteristische Episode aus dem Herbst 1828 wird von Georg Fein geschildert). Eine Verlobung mit Henriette Meyer wurde von dieser gelöst, als sich Grabbe wieder Louise Christiane Clostermeier zuwandte, die ihn bereits einmal abgewiesen hatte. Grabbe oli aika lailla persujen ex-puheenjohtajan näköinen.
ellauri146.html on line 52: 1833 heiratete er die 10 Jahre ältere Louise Christiane Clostermeier, aber die Ehe erwies sich schnell als unglücklich. 1834 gab er sein Amt auf. Er reiste über Frankfurt am Main, wo er sich mit seinem Verleger überwarf, nach Düsseldorf. Dort hatte er sein Wohnhaus auf der Bolkerstraße 6. Der heutige Nachkriegsbau in der Ritterstraße 21 zeigt eine Steintafel, die auf seinen damaligen Aufenthalt hinweist: „In diesem Hause Litt und Stritt der Dichter Chr. Dietr. Grabbe 1834 bis 1836“. Dort arbeitete er mit Karl Immermann, den er 1831 kennengelernt hatte, an dem von diesem erneuerten Stadttheater. Doch auch diese Zusammenarbeit dauerte wegen der Depressivität und der Alkoholexzesse Grabbes nicht lange. 1836 kehrte er noch einmal nach Detmold zurück; seine Frau reichte die Scheidung ein. Noch im selben Jahr starb Grabbe in seiner Geburtsstadt an Rückenmarksschwindsucht, totalement épuisé par l'alcoolisme, aupres sa femme, le seul être qui soit resté disposé à l'accueillir. LOL.
ellauri146.html on line 220: ...Da lernte Grabbe Ludwig Robert kennen, den Bruder der schönen, von Heine gefeierten Schwester, einen der geistvollsten Epigonen der Romantik; aber auch Heinrich Heine selbst, der seine Tragödien Almansor und Ratcliff gerade damals erscheinen ließ und von dem einer der ironischen Freunde berichtet, mit welchem Selbstgefallen seine ungefällige Gestalt damals unter den Linden vor Dümmlers Buchladen »vorbei peripatetisierte,« mit Armensünderwänglein, über welche plötzliche Glut sich ergoß, sobald er sein Werk zum Fenster herausgucken sah. Heines Eigentümlichkeit als Mensch und Dichter hatte für Grabbe viel Sympathisches; er berührte eine verwandte Ader in ihm und blieb gewiß auf die Ausbildung eines, dem idealen Schwung nachspottenden Cynismus, der überall bei Grabbe hervortritt, nicht ohne Einfluß. Damals konnte Heine nicht ahnen, als er den Meister eines phantastischen Humors, den Serapionsbruder Amadeus Hoffmann, zu Grabe tragen sah, daß dasselbe schmerzliche Leiden, welches diese gnomenartige Persönlichkeit hinweggerafft hatte, auch ihn einst an ein langjähriges Krankenlager fesseln werde.
ellauri146.html on line 416: Vignyn suurin teatterimenestys oli kuitenkin vasta Chatterton (esitetty 1835). Se heijastelee romantiikkaa ja erityisesti Vignyn käsitystä runoilijasta marttyyrinä, jota ei ymmärretä. Se oli valtava menestys ja aiheutti itsemurha-aallon, kuten Werther aikanaan. Aihe oli peräisin Vignyn vähän aiemmin julkaisemasta, Laurence Sternen ja Denis Diderot’n esikuvan mukaan kirjoittamasta, katkeruuden leimaamasta Consultations du docteur Noir: Stello ou les dìables bleus (1832). Siinä vaiheessa Vignyn maine varjosti Hugoa, joka vasta vähitellen sai mainetta, mutta tilanne muuttui pian Hugon eduxi, kun Vignyn kirjoitustyö näytti yhtäkkiä lakkaavan.
ellauri146.html on line 418: Vignyn julkaisut jäivät hänen viimeisten 29 vuotensa aikana vähäisiksi. Uran alkuaikojen ystävät, Victor Hugo ja Sainte-Beuve, hylkäsivät hänet. Sainte-Beuve kirjoitti, että hän on kaunis enkeli, joka on juonut etikkaa. Ranskan akatemiaan Vigny valittiin vasta 1846, ja liittymispuhe jäi hänen viimeiseksi julkiseksi toimekseen. Viimeiset 25 vuottaan hän asui yksin maatilallaan. Vapaaehtoiseen eristäytymiseen saattoi vaikuttaa suhde taiteilija Marie Dorvaliin, johon hän oli tutustunut Chattertonin harjoituksissa. Dorvalilla oli näytelmässä "Kittyn" rooli. Heidän suhteensa päättyi pian, ja sydänsuru sai Vignyn kirjoittamaan runon La colère de Samson. Viimeisiä vuosi varjosti myös sairastuminen syöpään. Vasta hänen kuolemansa jälkeen ilmestyi hänen mestariteoksensa Les destinées (1864) ja hänen 40 vuotta pitämänsä päiväkirja, josta hänen ystävänsä ja testamentin toimeenpanija Louis Ratisbonne julkaisi katkelmia nimellä Journal d’un poète, jotka antoivat runoilijasta uudenlaisen kuvan.
ellauri147.html on line 479: Anfang der 1990er Jahre trafen Ylönen und Heinonen auf der Suutarila Highschool Pauli Rantasalmi und Janne Heiskanen. 1994 startete Ylönen mit Eero Heinonen (Bass) Pauli Rantasalmi (Gitarre), und Janne Heiskanen (Schlagzeug) das Projekt The Rasmus (damals nannten sie sich zuerst "Sputnik", dann "Anttila" und schließlich "Rasmus"). Ihre ersten Auftritte hatten sie 1994 in ihrer Schule. Ylönen ist der Frontmann und Komponist der Band. Wegen der Musik brach er die Schule ab. Mit 15 Jahren unterschrieb Ylönen dann den ersten Plattenvertrag für seine Band. Nach der Veröffentlichung von drei Alben verließ Janne Heiskanen 1998 die Band, und Aki Hakala wurde neuer Schlagzeuger bei The Rasmus. Im selben Jahr wechselten sie von Warner Music Finnland zu Playground Music Scandinavia.
ellauri147.html on line 684:
ellauri147.html on line 819: Schau mich an, höre mir zu, beachte mich, bewundere mich! oder: halte mich, liebe mich, erkenne mich an! – sie kann auch heissen: weil Du mir den Blick verweigerst (oder die Aufmerksamkeit, die Bewunderung, die Anerkennung), ziehe ich mich von Dir zurück oder greife Dich an! Manchmal auch: ich fühle mich grossartig und eins mit der Welt – oder aber: mit einer Welt, die mich so behandelt (hat), will ich nichts zu tun haben! Im Übertragungsgeschehen, nicht nur bei der Behandlung narzisstischer Störungen, sondern gerade auch im therapeutischen Umgang mit Psychosen, die Freud wegen ihrer mangelnden Übertragungsfähigkeit als sog. “narzisstische Neurosen” von den “Übertragungsneurosen” abgegrenzt hatte – sind wir Adressaten solcher Botschaften, wie wir bei der Analyse unserer Gefühle der Gegenübertragung erkennen.
ellauri150.html on line 281: — Ah ! faisait Christophe, en entrant. Voilà la chatte, qui fait encore ronron !
ellauri158.html on line 430: Mut on siinä jotain lisääkin, noi korollaarit on aika pahoja. Kerettiläisin taitaa olla toi skolia, jonka mukaan jumalan pää ja ruumis on sama asia. Jumala tuumailee vaan asioita toimeen pannessaan. Vaikka justiinsa siinä Siili on aivan oikeassa. Ideat on vaan materian osittaisia heijastuxia omaan peiliinsä, kuten primitiivimarxilaiset leukavasti sanoivat. Siili näyttää sanovan ettei sen jumala haihattele turhia, se on tuumasta toimeen miehiä. Esim ympyrä on kaikkialla sama on se jumalan päässä sädehtivä sädekehä tai liikenneympyrä.
ellauri160.html on line 356: Luen Lady Chatterleyn rakastajaa, Nanaa, Aina vain Amberia, Vihreätä tammaa, Kuninkaankatua ja Raamattua. Iltaisin menen ensimmäisenä nukkumaan, usein heti syönnin jälkeen. Lopetan aina heti kun kuulen välieteisestä
ellauri160.html on line 444: “Shattered the nape-nerve, the soul sought Avernus. Tuli niskalaukaus, lähti sielu Avernuxeen2
ellauri171.html on line 715: she struck Sisera a blow, she crushed his head, she shattered and pierced his temple.
ellauri180.html on line 452: Joo toi on yllättävän vahva meemi troglodyyteillä et saalis on pidettävä hallussa vaikka raatona. Turpa kii ämmä tai tulee nyrkistä. Ei ihme että tää pätkä oli Pilin mieleen. Middlebrow Rothilla oli varmaan paljon tota fiilistä. Tämmöstä Lady Chatterleyn rakastaja tyyppistä luokka mismätchiä.
ellauri189.html on line 305: Tämä on ihan hieno idealistinen ajatus joka on valitettavasti haihattelua. Kuinkahan saisimme n. 8 miljardia ihmistä johtajineen samaan ruotuun. Ei onnistu. Ihmiskunnan historia on täynnä sotia, joissa heikommat on tallattu jalkoihin. Se vaan on niin, että meidän on puolustettava omia arvojamme ja elintilaamme. Siinä ei se kaino pyyntö auta: älkäämme sotiko, olkaamme kavereita. Mutta uskon tuon nuoren miehen mielipiteen muuttuvan kun ikää ja realismin tajua kasvaa. Sinänsä nostan hänelle hattua ulostulosta. Ylevä periaate. Sen seurauksena voimme kaikki tulla osaksi yhtä isoa neuvostoliittoa tai suurkiinaa sen sijaan että olemme osa jättimäistä uu-es-aata. Siinä järjestelmässä ja niillä ehdoilla sitten mennään...
ellauri194.html on line 527: The five Brahmin clans, which later became known as Banerjees, Mukherjees, Chatterjees, Bhattacharjees and Gangulys, were each designated as Kulina ("superior") in order to differentiate them from the more established local Brahmins.
ellauri194.html on line 529: Banerjee or Bandyopadhyay is a surname of Brahmins originating from the Bengal region of the Indian subcontinent. Banerjees are from the ancient Shandilya Gotra, which means all Banerjees are descended from Kannauj from the ancient sage Shandilya as per the Puranas. Together with Mukherjees, Chatterjees, Bhattacharjees and Gangulys, Banerjees form the Kulin Brahmins. Indian (Bengal) and Bangladeshi: Hindu (Brahman) name, the first element of which, Ban-, is taken from Bandyopadhyay. The final element -jee is derived from jha (greatly reduced form of Sanskrit upadhyaya ‘teacher’); thus, Banerjee ‘teacher who is head and only performs the main work aarti or,Vandana. A Sanskrit version of this name, Vandyopadhyaya, was coined from the elements vandya ‘venerable’ + upadhyaya ‘teacher’. "
ellauri194.html on line 587: Chatterjee or Chattopadhyay is a Bengali Hindu family name, used primarily by Pancha-Gauda Brahmins in India, and associated with the Bengali Brahmin caste. Chatterjee is an Anglicized variant of the Sanskritized Chattopadhyay. English language spellings include Chatterjee, Chatterjea, Chatarji, Chatterji, Chaterjee, Chattopadhyay, and Chattopadhyaya. Together with Banerjees, Mukherjees, Gangulys, Chatterjees form the Kulin Brahmins, the highest tier of the Bengali caste system. They belong to Rarhi clan and the Kashyapa gotra.
ellauri194.html on line 589: Notable Chatterjees (or variations)
ellauri194.html on line 591: - Abhishek Chatterjee – Bengali film and television actor
ellauri194.html on line 592: - Abir Chatterjee – actor
ellauri194.html on line 593: - Adhar Kumar Chatterji – former Chief of the Naval Staff of the Indian Navy (1966–1970)
ellauri194.html on line 594: - Amarendranath Chatterjee – freedom fighter
ellauri194.html on line 597: - Angana P. Chatterji – anthropologist, activist and feminist historian
ellauri194.html on line 598: - Anil Chatterjee – actor
ellauri194.html on line 599: - Anindo Chatterjee – tabla player
ellauri194.html on line 601: - Anjan Chatterjee (neuroscientist) – cognitive neuroscientist
ellauri194.html on line 602: - Aroup Chatterjee – British Indian atheist, physician, author of Mother Teresa: The Untold Story
ellauri194.html on line 603: - Ashim Chatterjee – politician and activist
ellauri194.html on line 604: - Asima Chatterjee – Indian organic chemist and the second woman to be conferred a Doctorate of Science by an Indian university
ellauri194.html on line 605: - Atul Chandra Chatterjee – Indian diplomat and government official. Served as the Indian High Commissioner to the United Kingdom from 1925–1931.
ellauri194.html on line 607: - Bankim Chandra Chatterjee – Indian patriot, writer, poet and journalist and composer of Vande Mataram, the national song of India
ellauri194.html on line 608: - Basu Chatterjee – film director
ellauri194.html on line 609: - Bhaswar Chatterjee – Indian actor
ellauri194.html on line 610: - Biswajit Chatterjee – Bollywood actor
ellauri194.html on line 611: - Debabarta Chatterjee – botanist
ellauri194.html on line 613: - Debjani Chatterji – Indian-born British poet
ellauri194.html on line 614: - Dhritiman Chatterjee – actor
ellauri194.html on line 615: - Dhruva Chatterjee – writer and screenplay writer of Hindi movies
ellauri194.html on line 616: - Dipankar Chatterji – molecular biologist
ellauri194.html on line 620: - Jogesh Chandra Chatterjee – Indian freedom fighter, activist and member of Rajya Sabha
ellauri194.html on line 621: - Joya Chatterji – Professor of South Asian history
ellauri194.html on line 624: - Mirai Chatterjee – Indian social worker
ellauri194.html on line 625: - Moushumi Chatterjee – Bollywood actress
ellauri194.html on line 626: - Neil Chatterjee – American lawyer, political advisor, and government official, chair of the Federal Energy Regulatory Commission twice between 2017 and 2020
ellauri194.html on line 628: - Parambrata Chatterjee – actor
ellauri194.html on line 629: - Partha Chatterjee – scholar and author
ellauri194.html on line 631: - Pratap Chatterjee – journalist and author
ellauri194.html on line 632: - Priyadarshini Chatterjee – Miss India World 2016
ellauri194.html on line 633: - Priyanshu Chatterjee – Bollywood actor
ellauri194.html on line 634: - Prosenjit Chatterjee – actor
ellauri194.html on line 635: - Pulok Chatterji – former bureaucrat and Principal Secretary to the Prime Minister of India (2011–2014)
ellauri194.html on line 636: - Purnendu Chatterjee – businessman, founder of TCG
ellauri194.html on line 639: - Ramananda Chatterjee — founder, editor, and owner of the Modern Review, he has been described as the father of Indian journalism
ellauri194.html on line 640: - Rangan Chatterjee – Physician, author, television presenter and broadcaster
ellauri194.html on line 641: - Sabitri Chatterjee – Indian Bengali female actress
ellauri194.html on line 642: - Sankar Chatterjee – paleontologist
ellauri194.html on line 645: - Saswata Chatterjee – actor
ellauri194.html on line 647: - Shekhar Chatterjee – entrepreneur
ellauri194.html on line 648: - Shiba P. Chatterjee – professor, former president of International Geographical Union
ellauri194.html on line 650: - Somnath Chatterjee – eminent lawyer and former speaker of Lok Sabha
ellauri194.html on line 651: - Soumitra Chatterjee – actor
ellauri194.html on line 652: - Sourav Chatterjee – mathematician
ellauri194.html on line 653: - Sovan Chatterjee – former mayor of the city of Kolkata
ellauri194.html on line 654: - Srabanti Chatterjee – actress
ellauri194.html on line 655: - Subhendu Chatterjee – actor
ellauri194.html on line 656: - Subhadeep Chatterjee – Indian molecular biologist
ellauri194.html on line 657: - Sudeep Chatterjee – cinematographer
ellauri194.html on line 659: - Suman Chatterjee (now Kabir Suman) – musician
ellauri194.html on line 660: - Suniti Kumar Chatterji – Indian linguist, educationist and litterateur
ellauri194.html on line 662: - Tannishtha Chatterjee – actress
ellauri194.html on line 663: - Upamanyu Chatterjee – author
ellauri194.html on line 664: - Utpal Chatterjee – cricketer
ellauri194.html on line 665: - Uttam Kumar (Arun Chatterjee) – actor
ellauri194.html on line 666: - Vikram Chatterjee – Indian actor of Bengali cinema
ellauri196.html on line 67: Ramus war ein Gegner der aristotelisch-scholastischen Philosophie; schon der Titel seiner Magisterthese von 1536 hatte angeblich (Freigius zufolge) gelautet: „Quecumque ab Aristotele dicta essent, commentita esse“ („Was immer Aristoteles gesagt haben mag, sei erlogen“). Er entwickelte stattdessen eine neue, nichtaristotelische Logik. Darin ersetzte er (in den Institutiones dialecticae) den aristotelischen Syllogismus durch ein System von Dichotomien (vgl. Ramismus) in der Tradition des spätmittelalterlichen Logikers Rudolf Agricola (1444–1485).
ellauri196.html on line 69: Ramus wurde 1572 in der Bartholomäusnacht ermordet und seine Leiche in der Seine versenkt. Für seine Anhänger hatte er dadurch den Status eines Märtyrers erlangt.
ellauri198.html on line 650: In turn this influenced the pseudo-Medieval poetry of Thomas Chatterton. For example, in a poem about the Battle of Hastings he writes "some caught a slughorne and an onsett wounde" (Battle of Hastings ii.99), meaning "some picked up a slughorn and sounded a charge". A slughorn in this context appears to be some kind of trumpet. However, in a footnote to another usage of the word, Chatterton defines it as "not unlike a hautboy". The Medieval English word hautboy is the origin of the modern word oboe and has never referred to any instrument comparable to a trumpet. It is more like a faggot. Oh boy, haut-bois, puu pystyssä. Vitun pultti-bois.
ellauri198.html on line 652: Chatterton's usage inspired Robert Browning in his poem Childe Roland to the Dark Tower Came, in particular the last stanza in which the hero sees the ghosts of all those who died trying to reach the Dark Tower before him.
ellauri198.html on line 662: The Discworld novel Guards! Guards!, in a reference to Chatterton and Browning, has the false king sound a slughorn to challenge the dragon, described as "like a tocsin, only deeper" and prompting one character to comment "It must have been a bloody big slug".
ellauri198.html on line 753: Nyt on Harold nähtävästi pudonnut pahan kerran kärryiltä, ilma on sakeanaan savuverhotermejä: proleptic delusion transumptively troping on a trope, retoriikkaa lentää kuin Nietzschen Zarathustrassa. Kumpuilevat pakarat seuraavat Childe Haroldin sanasotaa kädet poskella. (Mitä oli Yeazin Condition of Fire? Se selviää alempana.) Haroldin mielestä Browning imuttaa Chattertonin etanansarvea. Muttei kai 1800-luvun Browning voinut oikeasti lutkuttaa 1700-luvun Chattertonin pipua, ikäeron takia? Ehei, tää on vaan symbolismia.
ellauri203.html on line 113: Belinsky preached his socialist-atheist way with such passion that Dostoevsky couldn’t resist. Accepting the socialist teachings of Belinsky, Dostoevsky saw his Christian convictions being shattered. He describes this time as the time of “losing Christ”. “We were infected with the ideas of theoretical socialism of those days!” – Dostoevsky would recall. For his involvement in the antigovernment movement, Dostoevsky was sentenced to capital punishment, which was later replaced with four years of penal labor (Rus. katorga).
ellauri204.html on line 54: In den alten Zeiten, wo das Wünschen noch geholfen hat, lebte ein König, dessen Töchter waren alle schön; aber die jüngste war so schön, daß die Sonne selber, die doch so vieles gesehen hat, sich verwunderte, sooft sie ihr ins Gesicht schien. Nahe bei dem Schlosse des Königs lag ein großer dunkler Wald, und in dem Walde unter einer alten Linde war ein Brunnen; wenn nun der Tag recht heiß war, so ging das Königskind hinaus in den Wald und setzte sich an den Rand des kühlen Brunnens - und wenn sie Langeweile hatte, so nahm sie eine goldene Kugel, warf sie in die Höhe und fing sie wieder; und das war ihr liebstes Spielwerk.
ellauri204.html on line 56: Nun trug es sich einmal zu, daß die goldene Kugel der Königstochter nicht in ihr Händchen fiel, das sie in die Höhe gehalten hatte, sondern vorbei auf die Erde schlug und geradezu ins Wasser hineinrollte. Die Königstochter folgte ihr mit den Augen nach, aber die Kugel verschwand, und der Brunnen war tief, so tief, daß man keinen Grund sah. Da fing sie an zu weinen und weinte immer lauter und konnte sich gar nicht trösten. Und wie sie so klagte, rief ihr jemand zu: "Was hast du vor, Königstochter, du schreist ja, daß sich ein Stein erbarmen möchte." Sie sah sich um, woher die Stimme käme, da erblickte sie einen Frosch, der seinen dicken, häßlichen Kopf aus dem Wasser streckte. "Ach, du bist's, alter Wasserpatscher," sagte sie, "ich weine über meine goldene Kugel, die mir in den Brunnen hinabgefallen ist." - "Sei still und weine nicht," antwortete der Frosch, "ich kann wohl Rat schaffen, aber was gibst du mir, wenn ich dein Spielwerk wieder heraufhole?" - "Was du haben willst, lieber Frosch," sagte sie; "meine Kleider, meine Perlen und Edelsteine, auch noch die goldene Krone, die ich trage." Der Frosch antwortete: "Deine Kleider, deine Perlen und Edelsteine und deine goldene Krone, die mag ich nicht: aber wenn du mich liebhaben willst, und ich soll dein Geselle und Spielkamerad sein, an deinem Tischlein neben dir sitzen, von deinem goldenen Tellerlein essen, aus deinem Becherlein trinken, in deinem Bettlein schlafen: wenn du mir das versprichst, so will ich hinuntersteigen und dir die goldene Kugel wieder heraufholen." - "Ach ja," sagte sie, "ich verspreche dir alles, was du willst, wenn du mir nur die Kugel wieder bringst." Sie dachte aber: Was der einfältige Frosch schwätzt! Der sitzt im Wasser bei seinesgleichen und quakt und kann keines Menschen Geselle sein.
ellauri204.html on line 58: Der Frosch, als er die Zusage erhalten hatte, tauchte seinen Kopf unter, sank hinab, und über ein Weilchen kam er wieder heraufgerudert, hatte die Kugel im Maul und warf sie ins Gras. Die Königstochter war voll Freude, als sie ihr schönes Spielwerk wieder erblickte, hob es auf und sprang damit fort. "Warte, warte," rief der Frosch, "nimm mich mit, ich kann nicht so laufen wie du!" Aber was half es ihm, daß er ihr sein Quak, Quak so laut nachschrie, als er konnte! Sie hörte nicht darauf, eilte nach Hause und hatte bald den armen Frosch vergessen, der wieder in seinen Brunnen hinabsteigen mußte.
ellauri204.html on line 60: Am andern Tage, als sie mit dem König und allen Hofleuten sich zur Tafel gesetzt hatte und von ihrem goldenen Tellerlein aß, da kam, plitsch platsch, plitsch platsch, etwas die Marmortreppe heraufgekrochen, und als es oben angelangt war, klopfte es an die Tür und rief: "Königstochter, jüngste, mach mir auf!" Sie lief und wollte sehen, wer draußen wäre, als sie aber aufmachte, so saß der Frosch davor. Da warf sie die Tür hastig zu, setzte sich wieder an den Tisch, und es war ihr ganz angst. Der König sah wohl, daß ihr das Herz gewaltig klopfte, und sprach: "Mein Kind, was fürchtest du dich, steht etwa ein Riese vor der Tür und will dich holen?" - "Ach nein," antwortete sie, "es ist kein Riese, sondern ein garstiger Frosch." - "Was will der Frosch von dir?" - "Ach, lieber Vater, als ich gestern im Wald bei dem Brunnen saß und spielte, da fiel meine goldene Kugel ins Wasser. Und weil ich so weinte, hat sie der Frosch wieder heraufgeholt, und weil er es durchaus verlangte, so versprach ich ihm, er sollte mein Geselle werden; ich dachte aber nimmermehr, daß er aus seinem Wasser herauskönnte. Nun ist er draußen und will zu mir herein." Und schon klopfte es zum zweitenmal und rief:
ellauri204.html on line 72: Als er aber herabfiel, war er kein Frosch, sondern ein Königssohn mit schönen und freundlichen Augen. Der war nun nach ihres Vaters Willen ihr lieber Geselle und Gemahl. Da erzählte er ihr, er wäre von einer bösen Hexe verwünscht worden, und niemand hätte ihn aus dem Brunnen erlösen können als sie allein, und morgen wollten sie zusammen in sein Reich gehen. Dann schliefen sie ein, und am andern Morgen, als die Sonne sie aufweckte, kam ein Wagen herangefahren, mit acht weißen Pferden bespannt, die hatten weiße Straußfedern auf dem Kopf und gingen in goldenen Ketten, und hinten stand der Diener des jungen Königs, das war der treue Heinrich. Der treue Heinrich hatte sich so betrübt, als sein Herr war in einen Frosch verwandelt worden, daß er drei eiserne Bande hatte um sein Herz legen lassen, damit es ihm nicht vor Weh und Traurigkeit zerspränge. Der Wagen aber sollte den jungen König in sein Reich abholen; der treue Heinrich hob beide hinein, stellte sich wieder hinten auf und war voller Freude über die Erlösung.
ellauri210.html on line 505: Lotte Pritzel war weder geschäftstüchtig noch ehrgeizig. Auch zeigte sie keinerlei Ambitionen, das Wesen ihrer Puppen näher zu erläutern. Die „gern im Morphiumrausch schaffende Künstlerin“ erklärte allenfalls, ihre so graziös wie verzweifelt wirkenden Gestalten seien "Geschöpfe ihrer selbst" bzw. "Material gewordene innere Visionen". Zarte Wachs- und Stoffgebilde von raffinierter Eleganz, denen immer ein kindlich-verderbter Zug anhaftete, wie manchen Gestalten von Beardsley – fern vom Obszönen und dadurch umso reizvoller, sogar für solide Käufer. In den 1930er Jahren zog sich Lotte Pritzel, die vermutlich ein Elternteil jüdischen Glaubens hatte, aus der Öffentlichkeit zurück. Sie hatte einen Arzt geheiratet und die hatten eine Tochter Irmelin Rose. Sie starb 1952.
ellauri210.html on line 578: Ab 1904 war Kurt Hiller mit dem ebenfalls literarisch engagierten Medizinstudenten Arthur Kronfeld befreundet, über den er das Denken des Göttinger Philosophen Leonard Nelson kennenlernte. Über Kronfeld trat deswegen im Juli 1908 Magnus Hirschfeld an ihn heran. Es entstand ein Kontakt, der in den folgenden fünfundzwanzig Jahren ein intensives Engagement Hillers im Wissenschaftlich-humanitären Komitee (WhK) zur Folge hatte. Auch dem Institut für Sexualwissenschaft war Hiller aktiv verbunden.
ellauri210.html on line 580: In Berlin wurde Kurt Hiller als freier Schriftsteller zum frühen Pionier des literarischen Expressionismus: 1909 gründete er mit Jakob van Hoddis als ein Gründungsmitglied die Vereinigung Der Neue Club, zu dem bald auch Georg Heym und Ernst Blass stießen. Gemeinsam mit ihnen und unterstützt von bekannteren Künstlern wie Tilla Durieux, Else Lasker-Schüler und Karl Schmidt-Rottluff wurden sogenannte „Neopathetische Cabarets“ veranstaltet. Nachdem Hiller sich aus dem Club zurückgezogen hatte, gründete er mit Blass das literarische Cabaret GNU. Für die Zeitschriften PAN und Der Sturm schrieb er zahlreiche Beiträge, ebenso wie für Franz Pfemferts Aktion, bei deren Gründung er 1911 auch mitwirkte. Nachdem Hiller – wahrscheinlich über die Vermittlung Kronfelds, der seit 1908 in Heidelberg lebte – 1911 in der Beilage Literatur und Wissenschaft der regionalen Heidelberger Zeitung schon Die Jüngst Berliner vorgestellt hatte, publizierte er 1912 im Heidelberger Verlag von Richard Weissbach die erste expressionistische Lyrikanthologie Der Kondor.
ellauri210.html on line 588: Am Anfang desselben Jahres veröffentlichte Hiller in der Weltbühne einen Aufsatz, den er zunächst für eine ausländische Tageszeitung verfasst hatte und in dem er Bewunderung für den „Kraftkerl Mussolini“ (Mussolini und unsereins, 12. Januar 1926) äußerte. Am „Duce“ faszinierte ihn die kühne Ästhetik seiner öffentlichen Auftritte und vor allem die schlagkräftige politische Durchsetzungskraft, die so gar nichts von der oft zähen Kompromisspolitik der mittleren Weimarer Republik hatte.
ellauri217.html on line 308: Als der schwer zuckerkranke Konsalik im Alter von 78 Jahren in seinem Salzburger Haus an einem Schlaganfall verstarb, hatte er mit seinem Lebenswerk von 155 Romanen, die in 43 Schaffensjahren entstanden und von „Kriegsalltag, Gewalt, Sex und anderen Trivialitäten“ handeln, eine Weltauflage von 83 Millionen erreicht.
ellauri238.html on line 455: Der/die von den Nazi*nnen als Jüd*in ins Exil „Verscheuchte“ stirbt am 22. Januar 1945 im Alter von 75 Jahren in Jerusalemer Hadassah (Esther)-Hospital. Aber der Tod hat in diesem Buch nicht das letzte Wort! Else Lasker*in-Schüler*in lebt in Gedichten. Else Lasker-Schüler lebt, wenn noch nur virtual, dadurch dass ihre Dichtung zwar immer weniger gelesen wird. Aber ihre Gedichte leben weiter, sehnsüchtig nach Leben und Lieben. Wie wir (und ich der/die Unterzeichnete, Hajoo Hahn besonders), vorläufig. „Längst lebe ich vergessen im Gedicht“, schreibt der/die aus Nazideutschland vertriebene Dichter*in. Nach seinem/ihrem Tod rühmt Gottfried Benn ihn/sie als „die größte Lyriker*in, den/die Deutschland je hatte“.
ellauri238.html on line 459: Zur Welt kam Elisabeth, die Else genannt wurde, in der Elberfelder Herzogstraße 29. Sie wurde zu Else Lasker-Schüler, die Dichter*in, die ihre Welt aus dem Tal der Wupper und den Sprachwelten des Talmuds in Gedichten, in Prosa und Theaterstücken einfing. Eine deutsche Poet*in, die Deutschland und uns Kerndeutschen nah sein müsste, ist ihr Leben und Werk doch so tief von der Geschichte durchzogen, welche die unsrige ist. Meist wird sie als deutsch-jüdische Dichter*in wahrgenommen, aber dies marginalisiert und führt aus dem künstlerischen Erfahren und Lesen fort. Ihre Poet*innensprache war deutsch und damit hat sie das Sprachland Deutschland in eine dichte Höhle geführt, wie wenige vor ihr und nicht viele nach ihr. Und auch diejenigen, die wie sie einen eigenen Dichterkosmos hatten und haben, wie Rose Ausländer, Paul Celan, Nelly Sachs, Hilde Domin, Hertha Kräftner sowie Gottfried Benn, Rainer Maria Rilke, Peter Huchel, Reiner Kunze oder (aus Rumänien) Herta Müller, Rolf Bossert und Richard Wagner sollten werkimmanent und literaturästhetisch wahrgenommen und nicht in Bindestrich-Kästchen – weder religiös noch regional – segmentiert werden. Deutschland, Deutschland ist das Dach für alle, Deutschland Deutschland über alles, die Knechtschaft dauert nur noch kurze Zeit.
ellauri238.html on line 465: Else Lasker-Schülers Grabstein ist auf dem Ölberg in Jerusalem. Sie starb dort am 22. Januar 1945, hatte sich aber bis zuletzt eine Rückkehr in die deutschsprachige Stadt Zürich gewünscht. Jordanialaiset törkkivät Elsen heprealaista hautakiveä. Se sai uuden sakemanneilta, mutta luita ei löydy enää.
ellauri245.html on line 281: Zwar fehlen Harry Beweise, er kann die Geschehnisse des Abends in der Berghütte aber recht genau rekonstruieren: Ein Unternehmer hatte in der Nacht seine Freundin mit einer Wanderin betrogen und fürchtet nun um seine mögliche Ehe mit einer Industriellentochter, die ihn finanziell sanieren kann. Der Täter lockt seine Freundin [welche? die Wanderin oder die Erbin?] dann nach Afrika und zwingt sie, einen Ehevertrag, der ihm das ganze Vermögen überschreibt, zu unterschreiben und will sie töten. Harry und Kaja fliegen daraufhin ebenfalls nach Afrika und werden beide getrennt von Handlangern des Täters überwältigt.
ellauri247.html on line 530: Baboons leave their lairs at dawn and congregate to chatter and howl, while jumping in the warmth of the early morning sun, as if singing and dancing. The belief that they greet the rising sun gave rise to a favorite theme in art – baboon in attitude of adoration, facing the sun with raised arms as if ‘offering prayers and salutation to the first rays of dawn’.
ellauri248.html on line 154: Schon 1873 hatte er in Basel Friedrich Nietzsche kennengelernt, 1875 entwickelte sich daraus eine Freundschaft. Im Winter 1876/1877 lebte er zusammen mit Nietzsche, Albert Brenner und Malwida von Meysenbug auf deren Einladung in Sorrent, wo sie gemeinsam philosophische Überlegungen anstellten und arbeiteten. In Sorrent entstand Rées Werk Der Ursprung der moralischen Empfindungen ebenso wie Teile von Nietzsches Menschliches, Allzumenschliches, Ausdruck von Nietzsches Abkehr von Wagner und Hinwendung zum „Réealismus“.
ellauri254.html on line 443: Das Fragment scheint sehr dicht Hofmannsthals eigene biographische Situation zu reflektieren. Im Sommer 1901 hatte er geheiratet und mit seiner Frau ein Haus bezogen. Finanziell war er durch das Vermögen seines Vaters unabhängig. Der erste Dialog zwischen Jedermann und dem Mammon lässt das Herrschaftsverhältnis zwischen beiden hervortreten. Jedermann hadert mit dem Mammon, seinem Knecht, dessen Dienstfertigkeit ihm unerträglich ist.
ellauri254.html on line 457: George wurde als Sohn des Gastwirts und Weinhändlers Stephan George und dessen Frau Eva (geb. Schmitt) in Büdesheim (bei Bingen) geboren. Die Familie stammte ursprünglich aus dem seit 1766 zu Frankreich gehörenden Roupeldange. Der Bruder von Georges Urgroßvater Jacob (1774–1833), Johann Baptist George (Grab in Büdesheim), war von hier nach Büdesheim gezogen und hatte (da selbst kinderlos) als Erben Georges Großvater Anton (1808–1888; Soldat unter Karl X.) sowie dessen Bruder Etienne (den späteren Politiker) zu sich geholt. Stefan George galt als verschlossenes, eigenbrötlerisches Kind, das schon früh zur Selbstherrlichkeit neigte. Ach ja! das heisst Narzissismus bei Freud.
ellauri254.html on line 461: Nach seinem Abitur im Jahre 1888 bereiste George die europäischen Metropolen London, Paris und Wien. In Wien lernte er 1891 Hugo von Hofmannsthal kennen. In Paris traf er auf den Symbolisten Stéphane Mallarmé und dessen Dichterkreis, der ihn nachhaltig beeinflusste und ihn seine exklusive und elitäre Kunstauffassung des l’art pour l’art entwickeln ließ. Seine Dichtungen sollten sich jeglicher Zweckgebundenheit und Profanierung entziehen. Zu Georges Pariser Kontaktpersonen gehörte auch Paul Verlaine. Unter dem Einfluss der Symbolisten entwickelte George eine Abneigung gegen den in Deutschland zu jener Zeit sehr populären Realismus und Naturalismus. Maxim Gorki wäre sehr böse gewesen, hätte er das gewusst. Seit 1889 studierte er drei Semester lang an der Philosophischen Fakultät der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin, brach sein Studium jedoch bald ab. Danach blieb er sein Leben lang ohne festen Wohnsitz, wohnte bei Freunden und Verlegern (wie Georg Bondi in Berlin), auch wenn er sich zunächst noch relativ häufig in das Elternhaus in Bingen zurückzog. Zwar hatte er von seinen Eltern ein beträchtliches Erbe erhalten, doch lebte er stets sehr genügsam. Als Dichter identifizierte er sich früh mit Dante (als der er auch beim Münchner Fasching auftrat), dessen Divina Comedia er in kleine Teile zerriss. Samanlainen ilkeä riippunokka se olikin kuin Dante.
ellauri254.html on line 488: Ab 1907 ist eine Zäsur in Georges Kunstbegriff zu erkennen. Seine Werke entsprachen nicht mehr dem Anspruch der sogenannten selbstgenügsamen Kunst, sondern gewannen zunehmend einen prophetischen und religiösen Charakter. Fortan fungierte George zunehmend als ästhetischer Richter oder Ankläger, der gegen eine Zeit der Verflachung anzukämpfen versuchte. Anlass hierzu war vor allem die Begegnung Georges mit dem vierzehnjährigen Maximilian Kronberger 1902 in München. Nach dem plötzlichen Tod Kronbergers 1904 an Arschverblütung stellte George ein Gedenkbuch zusammen, das 1906 mit einer Vorrede erschien, in der „Maximin“ (so nennt ihn George) zum Gott erhoben wurde, der „in unsere Kreise getreten war“. Inwiefern dieser „Maximin-Kult“ tatsächlich ein gemeinsamer des Kreises war oder eher ein privater Georges, der dadurch, dass er die Göttlichkeit Maximins erkannt hatte, seine eigene zentrale Stellung rechtfertigen wollte, ist schwierig zu rekonstruieren. Minimax olis ollut turvallisempi strategia, kuiten von Neumann ja Morgenstern ovat osoittaneet. Maxi muna miniin reikään tuottaa vahinkoa, mini muna maxissa reiässä ei ehkä paljon anna, muttei otakaan.
ellauri254.html on line 490: Außerdem war der thematische Bruch Georges in dessen Privatleben begründet. In jener Zeit hatte er sich vom okkulten Kreis Ludwig Klages’ und Alfred Schulers abgewandt und den Kontakt zu Hugo von Hofmannsthal abgebrochen. Der Wegfall einiger Anhänger und die Nachfolge durch jüngere Dichter sorgten für einen Wandel der Blätter für die Kunst. Die nun teilweise auch anonym veröffentlichten Gedichte rückten ins Metaphysische und behandelten zunehmend apokalyptische, expressionistische und esoterisch-komische Themen. Auch der George-Kreis hatte sich dadurch verändert. War er zuvor eine Vereinigung Gleichgesinnter, wandelte er sich nun zu einem hierarchischen Bund aus Jüngern, die sich um ihren höhergestellten Meister George scharten. Es wird vermutet, dass es im Kreis Stefan Georges seelischen oder gar sexuellen Missbrauch gab.
ellauri254.html on line 492: George ei uskonut Saxan aseiden voittoon 1. maailmansodassa, raakkui rökäletappiota, missä osuikin naulan kantaan. Homokolleega Klaus Mann erinnerte sich an Georges Popularität später wie folgt: „Inmitten einer morschen und rohen Zivilisation verkündete, verkörperte er eine menschlich-künstlerische Würde, in der Zucht und Leidenschaft, Anmut und Majestät sich vereinen. Dabei hatte er einen majestätischen Schwanz.“
ellauri260.html on line 235: Lassalle kuoli kaxintaistelussa, johon se haastoi erään Helenen isän joka ei halunnut päästää Lassallea naimisiin Helenen kanssa. Helenen isä antoi homman romanialaiselle pajarille, dem rumänischen Bojaren Janko von Racowitza (Iancu Racoviţă), ein Mitglied des Corps Neoborussia-Berlin. Pajari harjoitteli ampumista aamupäivällä ja ampui sitten Lassallea kruununkalleuxiin. Siihen päättyi vallankumouxellisen tie. Wenige Wochen vor seinem Tod hatte Lassalle bereits Bilanz gezogen:
ellauri270.html on line 298: In The Daemon Lover, James (Jamie) Harris, a handsome author, deserts his dowdy 34-year old fiancée. The plot of this short story may be indebted to “The Demon Lover” by Elizabeth Bowen, whom Jackson ranked with Katherine Anne Porter as one of the best contemporary short story writers. When Jamie Harris disappears, he shatters his bride’s dreams of living in a “golden house in-the-country” (DL 12). Her shock of recognition that she will never trade her lonely city apartment for a loving home mirrors the final scenes of “The Lottery” and “The Pillar of Salt” as well as many other stories in which a besieged woman suffers a final and often fatal blow.
ellauri270.html on line 576: Der Wert des Stiftungsvermögens der Universität lag 2021 bei 1,286 Mrd. US-Dollar und damit 19,8 % höher als im Jahr 2020, in dem es 1,074 Mrd. US-Dollar betragen hatte. 2008 waren es rund 770 Mio. US-Dollar gewesen. Rahantuloa ei voi ees-täää! Brandeis on #44, tuition 65K, endowment 1,3G. Harvartd on #1, tuition 52K, endowment 53G. Kyltää Brandeis jonkinlainen jenkkien Tehtaanpuiston yhteiskoulu on.
ellauri285.html on line 412: „Ich war als Deutschdenkender und Naturwissenschaftler selbstverständlich immer Nationalsozialist und aus weltanschaulichen Gründen erbitterter Feind des schwarzen Regimes (nie gespendet oder geflaggt) und hatte wegen dieser auch aus meinen Arbeiten hervorgehenden Einstellung Schwierigkeiten mit der Erlangung der Dozentur. Ich habe unter Wissenschaftlern und vor allem Studenten eine wirklich erfolgreiche Werbetätigkeit entfaltet, schon lange vor dem Umbruch war es mir gelungen, sozialistischen Studenten die biologische Unmöglichkeit des Marxismus zu beweisen und sie zum Nationalsozialismus zu bekehren. Auf meinen vielen Kongreß- und Vortragsreisen habe ich immer und überall mit aller Macht getrachtet, den Lügen der jüdisch-internationalen Presse über die angebliche Beliebtheit Schuschniggs und über die angebliche Vergewaltigung Österreichs durch den Nationalsozialismus mit zwingenden Beweisen entgegenzutreten. Dasselbe habe ich allen ausländischen Arbeitsgästen auf meiner Forschungsstelle in Altenberg gegenüber getan. Schließlich darf ich wohl sagen, daß meine ganze wissenschaftliche Lebensarbeit, in der stammesgeschichtliche, rassenkundliche und sozialpsychologische Fragen im Vordergrund stehen, im Dienste Nationalsozialistischen Denkens steht!
ellauri301.html on line 88: Kari Eidsvold-Mankell starb August 2010 an demselben krebsleiden, dem auch Mankell später erliegen sollte. In seiner Lunge und im Hals hatten sich Tumore gebildet. Ach nein, es war nicht sie, sondern ein komischer Kauz namens Christoph Schinkenscief, Hennings Seelenbruder. Im alter von nur 67 jahren starb henning mankell an seinem krebsleiden.
ellauri302.html on line 474: Reb Ali The truth. The truth. Heaven will help you... Everything will turn out for the best. I'm going to the young man's father directly. He's over at the synagogue and must surely be waiting for me. (Looks around.) Tell your wife to put the house in order in the meantime. And you, prepare the contract, and at once, so that he'll have no time to discover anything amiss and withdraw. Arrange the wedding date and have the bride go at once to her parents-in-law. No idle chatter, remember. Keep silent, so that nobody wiU learn anything about it. (Ready to go.) And cast all this nonsense out of your head. Trust in the Lord and rejoice in His comfort. (At the door.) Tell your wife to tidy up the place. (Leaves.)
ellauri309.html on line 64: Leben lang geträumt hatte. Ich kann auch dir etwas geben, und zwar viel
ellauri309.html on line 76: Michael, sagte sie, das ist alles, vowon ich immer geträumt hatte.
ellauri309.html on line 920: besser, sehr vielmals Hin und Zurück. Niemand hatte seine Eichel dorthin geführt,
ellauri316.html on line 833: But after the shattering victory at Stalingrad, the Red Army began to believe that victory was possible. Germany, which had boasted the world’s most formidable military at the start of the war, suddenly seemed vulnerable. Even if its weaponry was less sophisticated and its troops poorly prepared, the sheer size of Russia’s forces could overwhelm the enemy — a reality that holds 80 years later, as the war in Ukraine grinds on and on and the wallets and the patience of Kyiv’s partners in the West begins to wear thin.
ellauri322.html on line 252: She tried even to disentangle her father's affairs ; but the confusion in them was beyond her powers of arrangement. Added to all this faithful work, she took upon herself the charge of an orphan child, seven years old, whose mother had been in the number of her friends. That was the life of Mary Wollstonecraft, thirty years old, in 1789, the year of the Fall of the Bastille; the noble life now to be touched in its enthusiasms by tbe spirit of the Revolution, to be caught in the great storm, shattered, and lost among its wrecks.
ellauri328.html on line 196: In der Zeit des Nationalsozialismus schloss Bultmann sich der Bekennenden Kirche und dem Pfarrernotbund an. Er wies in Predigten auf Widersprüche zwischen nationalsozialistischer Ideologie und christlichem Glauben hin, übte jedoch keinen offenen Widerstand und blieb daher bis zu seiner Emeritierung 1951 im Amt. Im Herbst 1944 nahm Bultmann bis zum Kriegsende die spätere Theologieprofessorin Uta Ranke-Heinemann in seinen Haushalt auf, eine Tochter Hilda Heinemanns, die 1926 bei ihm ihr theologisches Staatsexamen abgelegt hatte, und des späteren Bundespräsidenten Gustav Heinemann. Mitähän Helene siitä mahtoi tuumata? Rudolf Bultmann und seine Ehefrau Helene hatten drei Töchter. Olisko tää taas tollanen Andre Giden pastoraalisinfonia?
ellauri339.html on line 485: Sunnuntaina Kostamuksen chatteihin alkoi ilmestyä viestejä polkupyörävarkauksista. "Pyöräni varastettiin, jätän sen koko ajan sisäänkäynnille, myös ystäväni varastettiin", kertoo yksi rajakaupungin asukkaista. "Todennäköisesti paikalliset varastavat ne ja myyvät ne sitten maahanmuuttajille." Yleensä meillä ei ole ollut varkauksia pitkään aikaan, ihmiset jättivät hiljaa polkupyörät ja skootterit sisäänkäynteihin ja kaduille. Nyt niitä on alettu tuoda kotiin kuten Bostonissa.
ellauri341.html on line 175: In diesem Zusammenhang gelang es ihm, die Leitung des von Manfréd Weiss gegründeten Konzerns zu übernehmen. Becher hatte dabei ein leichtes Spiel, da Weiss Jude war und zu dieser Zeit die ungarischen Juden bereits systematisch verhaftet und nach Auschwitz-Birkenau deportiert wurden. Becher verhandelte nach eigenen Angaben mit dem ehemaligen Vertreter des Konzerns, Franz Chorin, der von der ungarischen Regierung verhaftet worden war. Es wurde vereinbart, dass die Mehrheitsanteile der Familie Weiss gegen eine Zahlung von 3 Millionen Reichsmark in Devisen an die SS überschrieben wurden. Als Gegenleistung durfte die Familie Weiss, die überwiegend aus Juden bestand, unter einer Zurückbehaltung von fünf Geiseln (nach anderen Angaben waren es neun), in die Schweiz und nach Portugal ausreisen. Der Vertrag dazu wurde am 17. Mai 1944 unterschrieben.
ellauri341.html on line 177: Anschließend trat Becher als Konkurrent zu Adolf Eichmann, der bereits die Kontakte aufgebaut hatte, an das jüdische Hilfskomitee in Budapest heran. Heinrich Himmler schien zu diesem Zeitpunkt bereits Interesse daran zu haben, mit jüdischen Organisationen ins Geschäft zu kommen, um so später auch eine Position für Verhandlungen mit den Alliierten aufzubauen. Er bot an, für rund 10.000 LKWs und Winterausrüstung 1 Million Juden freizulassen. Als die Verhandlungen schließlich platzten, hatte Becher den direkten Auftrag von Himmler, weiter Ausschau nach Geschäften unter der Devise „Blut gegen Ware“ zu halten. So wurden im Dezember 1944 gegen Schmuck im Wert mehrerer Millionen Schweizer Franken 1.684 „Austauschjuden“ über eine Zwischenstation im KZ Bergen-Belsen mit Ausreise in die Schweiz freigekauft, 318 von ihnen kamen schon im August 1944, also kurz nach dem Attentat auf Hitler, in die Schweiz. Bei mehreren Treffen mit Saly Mayer, dem Vorsitzenden des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebundes, wurde im Herbst 1944 die Freilassung dieser Häftlingsgruppe aus Bergen-Belsen verhandelt. Mittler war der Ungar Rudolf Kasztner. Becher wurde am 1. Januar 1945 zum SS-Standartenführer ernannt.
ellauri341.html on line 179: Becher baute sich mit den Verhandlungen langsam eine Position auf, die ihn nach dem Krieg in einem günstigeren Licht erscheinen lassen sollte. Seine Uneigennützigkeit bei den Verhandlungen war lange Jahre ein Thema. Doch scheint es aus heutiger Sicht, dass Becher systematisch an seiner Nachkriegslegende gearbeitet hat. Schließlich wurde er am Ende des Krieges, am 9. April 1945, noch zum „Reichssonderkommissar für sämtliche Konzentrationslager“ ernannt. Praktisch hatte er zu diesem Zeitpunkt jedoch keinen Einfluss mehr auf die Geschehnisse in den Lagern. Doch Becher nutzte die Zeit, um sich auf das Kriegsende vorzubereiten.
ellauri341.html on line 504: Shattered Empire -sarjakuvan mukaan Poe syntyi kaksi vuotta Yavinin taistelun jälkeen. Hänen molemmat vanhempansa olivat Kapinaliiton jäseniä. Poen äiti oli A-siipilentäjänä toiminut luutnantti Shara Bey ja hänen isänsä kersantti Kes Dameron, joka kuului Endorin taistelussa Han Solon johtamaan iskuryhmään.
ellauri345.html on line 70: Minna Herzlieb starb mit 76 Jahren in Görlitzer Irrenhaus im Jahre 1865. Zu der Zeit war es üblich, dass man dort beerdigt wurde, wo man verstarb. Und das es Goethes Minchen nach Görlitz verschlug, hatte mit ihren psychischen Problemen zu tun. Goethe sagte einst: “Ich habe sie als Kind von 8 Jahren zu lieben angefangen, und in ihrem sechzehnten liebte ich sie mehr als billig”.
ellauri345.html on line 266: Der Sohn des jüdischen Mathematikers Sigmund Gundelfinger (Professor an der Technischen Hochschule Darmstadt) und dessen Ehefrau Amalie Gunz (1857–1922) studierte als Schüler von Erich Schmidt und Gustav Roethe Germanistik und Kunstgeschichte an den Universitäten München, Berlin und Heidelberg, wurde 1903 in Berlin promoviert und habilitierte sich 1911 mit einer Schrift zum Thema Shakespeare und der deutsche Geist. Ab 1916 wirkte er als – zunächst außerordentlicher – Germanistikprofessor an der Universität Heidelberg, wo er 1920 eine ordentliche Professur bekam. Noch ein Jude der an dem Nazitotem knasperte! Und ein Schwul zudem! Seit 1899 gehörte Gundolf dem Kreis um Stefan George an, nachdem er sich dort durch ins Deutsche übersetzte Sonette Shakespeares eingeführt hatte. In der Folge wurde er Georges engster Freund und Liebhaber.
ellauri345.html on line 272: Am 30. November 1917 wurde in München Gundolfs Tochter Cordelia außerehelich geboren. Seine Heirat mit ihrer Mutter, der in Berlin lebenden jüdischen Pianistin Agathe Mallachow (1884–1983), hatte der böse Schwul Stefan George verhindert.
ellauri359.html on line 159: Carpenterin ja Merrillin suhde oli inspiraationa Maurice Hallin ja Mauricen riistanhoitajan Alec Scudderin suhteelle. Kirjoittaja DH Lawrence luki Mauricen käsikirjoituksen, joka julkaistiin postuumisti vuonna 1971. Carpenterin maalaiselämäntyyli ja käsikirjoitus vaikuttivat Lawrencen 1928 romaaniin Lady Chatterleyn rakastaja, joka rakentui miehen ja naisen välisen keskeisen suhteen ympärille, mukana riistanhoitaja ja ylemmän luokan jäsen.
ellauri359.html on line 161: Lady Chatterley taiskin olla loordi ja se kanankusettaja "Ralph". Billin runot "Miksi minun pitäisi olla sidottu sinuun, oi ihana myrttipuuni?" ja "Maa vastaa" näyttävät kannattavan useita seksikumppaneita. Gilchrist viittaa "myrskyisiin aikoihin" avioliiton alkuvuosina. Jotkut elämäkerran kirjoittajat ovat ehdottaneet, että Blake yritti tuoda jalkavaimon aviosänkyyn Swedenborgian Societyn radikaalimpien haarojen uskomusten mukaisesti, mutta muut tutkijat ovat hylänneet nämä teoriat pelkkinä olettamuksina. Tosin aikana, jolloin hänen avioliitonsa oli valtava jännitys, osittain Catherinen ilmeisen kyvyttömyyden synnyttämisen vuoksi, hän kannatti suoraan toisen vaimon tuomista taloon.
ellauri370.html on line 463: 1863 habilitierte sich Dühring in Philosophie, 1864 auch in Nationalökonomie. Im selben Jahr erhielt er eine Dozentenstelle an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. Dort geriet er jedoch in Konflikte mit Professorenkollegen. Nachdem er zudem die Universität als wissenschaftliche Einrichtung wiederholt angegriffen hatte, verlor er 1877 seine Lehrbefugnis. Von da an bis zu seinem Tod 1921 wirkte er als "Privatgelehrter."
ellauri392.html on line 787: In lieblicher Bläue blühet mit dem metallenen Dache der Kirchturm. Den umschwebet Geschrei der Schwalben, den umgibt die rührendste Bläue. Die Sonne gehet hoch darüber und färbet das Blech, im Winde aber oben stille krähet die Fahne. Wenn einer unter der Glocke dann herabgeht, jene Treppen, ein stilles Leben ist es, weil, wenn abgesondert so sehr die Gestalt ist, die Bildsamkeit herauskommt dann des Menschen. Die Fenster, daraus die Glocken tönen, sind wie Tore an Schönheit. Nämlich, weil noch der Natur nach sind die Tore, haben diese die Ähnlichkeit von Bäumen des Walds. Reinheit aber ist auch Schönheit. Innen aus Verschiedenem entsteht ein ernster Geist. So sehr einfältig aber die Bilder, so sehr heilig sind die, daß man wirklich oft fürchtet, die zu beschreiben. Die Himmlischen aber, die immer gut sind, alles zumal, wie Reiche, haben diese, Tugend und Freude. Der Mensch darf das nachahmen. Darf, wenn lauter Mühe das Leben, ein Mensch aufschauen und sagen: so will ich auch sein? Ja. So lange die Freundlichkeit noch am Herzen, die Reine, dauert, misset nicht unglücklich der Mensch sich mit der Gottheit. Ist unbekannt Gott? Ist er offenbar wie die Himmel? dieses glaub‘ ich eher. Des Menschen Maß ist’s. Voll Verdienst, doch dichterisch, wohnet der Mensch auf dieser Erde. Doch reiner ist nicht der Schatten der Nacht mit den Sternen, wenn ich so sagen könnte, als der Mensch, der heißet ein Bild der Gottheit.
ellauri392.html on line 851: Nach einem für damalige Verhältnisse skandalösen Verhältnis mit der fünf Jahre älteren Jüdin Julie Michaelis, Schwester des Tübinger Juristen Adolph Michaelis, das 1824 öffentlich wurde anlässlich eines Prozesses wegen einer Brandstiftung, deren Leidtragender Julies der Beziehung entgegenstehender Onkel Salomo Michaelis war, verzichtete Waiblinger auf den christlich-moralischen Anschein, den er sich wegen des Theologiestudiums hatte geben müssen, und gab sich "Ausschweifungen" hin, die auch in seinen Werken Niederschlag fanden. In der Folgezeit entstanden seine Lieder der Verirrung und Drei Tage in der Unterwelt. Nach Veröffentlichung dieser Werke wurde er durch die Stiftsleitung, die den Hochbegabten nach der skandalösen Beziehung noch zu schützen versucht hatte, am 25. September 1826 vom weiteren Studium ausgeschlossen. Irrungen Wirrungen.
ellauri408.html on line 149: Deinen, ein Schatten, und liebst sie nimmer, Vihaamana varjona, et kyllä izekään niistä tykännyt,
ellauri408.html on line 767: Interne Streitigkeiten in der Lehrerschaft um seine Nachfolge, die schon Friedrich Fröbel 1810 zum Verlassen der Anstalt mit Seinen Klötzen bewogen hatten, führten auch das Institut in Yverdon in den Ruin. 1825 musste Pestalozzi auch diese Anstalt schliessen und zog sich auf den Neuhof zurück.
ellauri411.html on line 110: Darauf versuchten Rezin von Damaskus und Pekach von Israel Ahas abzusetzen, einen Aramäer auf den judäischen Thron zu bringen und Juda zum Bündnis zu zwingen. Gegen die Warnung des Propheten Jesaja verband sich Ahas mit dem assyrischen König und bat ihn gegen Israel und Damaskus einzuschreiten. Bereits 733 v. Chr. ging Tiglat-Pileser III. auch gegen Israel vor und eroberte ganz Galiläa und das Ostjordanland. Die eroberten Gebiete teilte er in drei Provinzen „Dor“, „Megiddo“ und „Gilead“ und unterstellte sie assyrischen Statthaltern (2 Kön 15,29). König Pekach von Israel war sofort nach seiner Niederlage einem Anschlag Hoscheas zum Opfer gefallen. Dieser Hoschea hatte sich sofort König Tiglat-Pileser III. unterworfen. So wurde er von diesem als Vasallenkönig anerkannt und konnte einen „Rumpfstaat“ des ehemaligen Israel retten. Ihm verblieben das Gebirge Efraïm und der Stadtstaat Samaria. 732 v. Chr. eroberte Tiglat-Pileser III. Damaskus und machte das ganze Aramäergebiet zu assyrischen Provinzen. Ergebnis des Krieges war also, dass Tiglat-Pileser III. nunmehr das gesamte Gebiet von Syrien-Palästina beherrschte. Die ehemals selbständigen Staaten hatte er – wie z. B. Damaskus und den Nordteil von Israel – als Provinzen seinem Reich eingegliedert, oder aber – wie Juda und der Reststaat Israel – als tributzahlende Vasallenstaaten von ihm abhängig gemacht.
ellauri412.html on line 839: Unter der Königsdynastie der Omriden war Israel im 9. Jahrhundert v. Chr. ein unabhängiger Staat, der im Bündnis mit Aram-Damaskus und anderen kleineren Staaten die assyrische Expansion nach Syrien-Palästina mittelfristig erfolgreich aufhalten konnte. Im 8. Jahrhundert v. Chr. war Israel assyrischer Vasall. Das hatte nicht nur Nachteile. Israel nahm nun am internationalen Handel teil und produzierte vor allem Olivenöl und Textilien für den Export. Die lange Regierungszeit Jerobeams II. gilt als zweite Blütezeit, die durch Wohlstand, Bevölkerungswachstum, aber auch gesellschaftliche Polarisierung gekennzeichnet war.
ellauri419.html on line 304: Tapanaisen mukaan kommunismi ei ole haihattelua. Yksilökeskeisyys on kapitalismin opettamaa, ei mikään ihmislajin perusolemus.
xxx/ellauri027.html on line 490: "Jos olisin tajunnut että filosofia tarkoittaa juuri oman elämäntapojen, elämän laadun, ajattelun ja mallien kehittämistä, olisin varmasti perehtynyt siihen jo huomattavasti aikaisemmin." Kauhistus. Jos filosofia 70-luvulla olisi ollut tälläistä, olisin varmasti äänestänyt jaloillani. Muutaman luentokerran jälkeen oisin väsynyt ja lopettanut kurssin käymisen, pitäen sisältöä haihattelevana ja jopa huuhaana. Onnexi Jaakko ei ollut silloin vielä tavannut kotkaansa eikä Eski Pipsaa. Pysyttiin asialinjalla.
xxx/ellauri044.html on line 420: 1961 Hermanni sai flunssan, joka osoittautui leukemiaxi. '62 sen tappoi schlaagi 85-vuotiaana. Monissa kirjoissa sillä on oppipoika ja mestari. Kukas se mestari oli? Oisko se ollut toi pastori Blumhardt joka johatteli sitä teini-iän kriisissä? Blumhartista tuli sossu. Vai oliko Hermanni ize molempia? Hmm. Hipit tykkäsivät Hessestä, ja muut teini-ikäiset. Hessellä se näyttäisikin olleen pitkä. Siis teini-ikä. Jotain samaa sen henkilöhistoriassa on kuin Kanilla (Paulo Coelho).
xxx/ellauri044.html on line 886: Det gör bara dårar och hattefnattar!
xxx/ellauri056.html on line 399: Nachdem Schiller Homers Odyssee und Ilias in deutschen Übertragungen wieder gelesen hatte, strebte er danach, der nationale Epiker seiner Zeit zu werden. „ein Künstler der wahre Volksdichter werden könne bei glücklicher Wahl des Stoffes und höchster Simplizität in Behandlung desselben“. Zu diesem Zweck schaute er sich die Arbeitsabläufe in einer Glockengießerei genau an. Der bleiche Gelehrte hat rücksichtsvoll in dem hochlehnigen Stuhl an der Wand Platz genommen, um die Arbeit nicht zu stören.
xxx/ellauri056.html on line 443: Ei ihme että Caroline kuumeni. Hyeena taidat olla ize, Retu von Kivinen. Hahattelet leijonien haaskalla.
xxx/ellauri056.html on line 565: Fichte war das erste von acht Kindern des Bandwebers Christian Fichte (1737–1812) und seiner Frau Maria Dorothea (geb. Schurich, 1739–1813) in Rammenau in der Oberlausitz. Er wuchs ärmlich in einem von Frondiensten geprägten dörflichen Milieu auf. (Frondienst on socage eli torpparius, maaorjuuden eräs muoto.) Seine Auffassungsgabe und sein gutes Gedächtnis fielen einem Verwandten der örtlichen Gutsherrschaft, dem Gutsherrn Ernst Haubold von Miltitz (1739–1774), bei einem Besuch in Rammenau auf: Er hatte eines Sonntags die kirchliche Predigt verpasst, woraufhin der zehnjährige Fichte gerufen wurde, von dem man versicherte, er könne die Predigt wiederholen. Daraufhin imitierte dieser den Pfarrer so perfekt, dass der Freiherr in seiner Entzückung dem Kind nach einer Vorbereitungszeit im Pfarrhaus zu Niederau den Besuch der Stadtschule in Meißen ermöglichte. Danach finanzierte ihm sein Förderer 1774 eine Ausbildung an der Landesschule Pforta bei Naumburg, verstarb jedoch im selben Jahr.
xxx/ellauri056.html on line 569: In dieser aussichtslosen Lage bekam er 1788 in Zürich eine Stelle als Hauslehrer, die er aber nur zwei Jahre innehatte, da er der Auffassung war, dass man, bevor man Kinder erzieht, zuallererst die Eltern erziehen müsse. Dort verlobte er sich mit Johanna Marie Rahn (1755–1819), Tochter des Kaufmanns und Waagmeisters Johann Hartmut Rahn und Nichte des Dichters Klopstock.
xxx/ellauri056.html on line 575: Nach einem kurzen Intermezzo auf einer Hauslehrerstelle in Warschau nahm Fichte Anfang November 1791 eine auf ein Jahr befristete Anstellung als Hauslehrer des Sohns des Ehepaars Louise von Krockow, geb. von Göppel, die mit Kant persönlich bekannt war, und Heinrich Joachim Reinhold von Krockow (1736–1796), Königl. Preußischer Obrist, im gräflichen Schloss Krockow in der Nähe der pommerellischen Ostseeküste an. Im selben Jahr besuchte er Kant in Königsberg, wo dieser ihm einen Verleger für seine Schrift Versuch einer Critik aller Offenbarung (1792) verschaffte, die anonym veröffentlicht wurde. Das Buch galt zunächst als ein lange erwartetes religionsphilosophisches Werk von Kant selbst. Als Kant den Irrtum klarstellte, war Fichte berühmt und erhielt einen Lehrstuhl für Philosophie an der Universität Jena, den er 1794 antrat. Zuvor hatte er nach längerer Überlegung, ob eine Eheschließung ihm nicht die „Flügel abschneide“, 1793 Johanna Rahn geheiratet. Drei Jahre später kam Sohn Immanuel Hermann (1796–1879) zur Welt.
xxx/ellauri056.html on line 615: Im Hinterhof der Schellingstraße 50 befand sich zeitweise die Parteizentrale der NSDAP. Außerdem hatte hier der NS-Fotograf Heinrich Hoffmann sein Atelier.
xxx/ellauri068.html on line 345: „Da wurde er schläfrig und legte sich nieder zum Schlafe. Als er aber nur ein wenig geschlafen hatte, schrie er auf und sagte, dass ihn eine Mahre trete. Da kamen seine Leute herbei und wollten ihm helfen. Als sie ihn aber oben am Kopfe fassten, trat jene auf seine Beine, dass sie fast zerbrachen. Sie griffen nun nach seinen Füßen, doch die Mahre drückte jetzt so auf sein Haupt, dass er dort sterben musste.“
xxx/ellauri085.html on line 106: If it is a surprise to learn that Lawrence originally conceived of Women in Love as a money-making pot-boiler, it comes as an endearing shock to read that James Joyce submitted some of his early work to the firm of Mills and Boon. There is no record of the reader’s report, beyond the fact that he rejected Dubliners as unsuitable material for the unique imprint of that publishing house. For his part, Lawrence had no doubt that the author of Ulysses was the real smutmonger of modern fiction. ‘My God, what a clumsy olla putrida James Joyce is!’, he wrote to Aldous Huxley, ‘nothing but old fags and cabbage-stumps of quotations from the Bible and the rest stewed in the juice of deliberate journalistic dirty-mindedness.’ To his wife Frieda he wrote, after reading Ulysses, that ‘the last part of it is the dirtiest, most indecent, obscene thing ever written’; and he later complained that Joyce had degraded the novel to the level of an instrument for measuring twinges in the toes of unremarkable men. Joyce’s reply to the charge that he was just another pornographer doing dirt on sex was to claim that at least he had never made the subject predictable or boring. He denounced Lady Chatterbox’s Lover — his title for Lawrence’s notorious novel — as a ‘lush’ production in ‘sloppy English’ and dismissed its ending as ‘a piece of propaganda in favour of something which, outside of DHL’s country at any rate, makes all the propaganda for itself’. It is a minor irony of literary history that both men were married at Kensington Register Office in London, although, unlike Lawrence, the Irishman allowed a decent interval of twenty-five years to elapse before the solemnisation of his nuptials.
xxx/ellauri086.html on line 655: D.H. Lawrencella oli izellään aika amerikkalainen mielikuvitus. James Joyce teki siitä irlantilaista pilaa. Cambridgen apostolipojat hahatteli sille myös. Lawrence oli vähän vihainen, murti suuta murti päätä murti mustoa haventa. Pureskeli viixiään ja hautoi kaunaisia ajatuxia. Se oli työläistaustainen. Kostoxi tai muuten vaan se bylsi sitten Bertin ja muiden apostolipoikien flammaa Lady Ottolinea, joka Jönsin mukaan oli jusze Lady Chatterley. D.H. oli sen testosteronilta hajahtava moukkamainen puutarhuri joka kuokki sitä nakupellenä puutarhavajassa kuin Miltonilla Eevaa Aatami. Leidi oli varmaan kova rupattelemaan. Chatterley, get it? On jäänyt lapsuudesta mieleen se kohta missä D.H.:n kikkeli koki taisteluväsymystä ja oli rutistunut pienexi kuin possun kärsä tai joku rusina. Leidi koitti saada sitä pystyyn taas, ja lähtihän se kuin hoppafoordi kun oli muutama kerta vemputettu kammesta. Kirja löytyi työnnettynä äidin ja isin kirjahyllyyn takariville.
xxx/ellauri087.html on line 321: No Lawrence oli luultavasti kade apostolipojille jotka tiesi kuinka puhutella Lady Ottolineä Garsingtonissa. Se varmaan tunsi izensä tollasexi Lady Chatterboxin rakastajaxi, likakyntisexi ruttupippelixi hienon rouvan vällyissä.
xxx/ellauri104.html on line 33: This is John Forbes Nash - he was a beautiful mind but mad as a hatter.
xxx/ellauri114.html on line 265: “See, I will break the bow of Elam, the mainstay of their might. I will bring against Elam the four winds from the four quarters of heaven; I will scatter them to the four winds, and there will not be a nation where Elam’s exiles do not go. I will shatter Elam before their foes, before those who want to kill them; I will bring disaster on them, even my fierce anger,” declares the Lord. “I will pursue them with the sword until I have made an end of them. I will set my throne in Elam and destroy her king and officials,” declares the Lord. "Yet I will restore the fortunes of Elam in days to come,” declares the Lord
xxx/ellauri120.html on line 82: This is a worldwide phenomenon. We are a mob. Or mobs. Twittering, tweeting, Facebooking, “liking”, chattering, texting, Instagramming, Photo-shopping, rumoring, instigating, provoking, inciting, lying, messaging, massaging, insisting, imploring; “truths” swirling in clouds blanketing the globe, marketed, managed and mined for profit—political, economic or otherwise.
xxx/ellauri127.html on line 711: Endymion" is a poem by John Keats first published in 1818 by Taylor and Hessey of Fleet Street in London. John Keats dedicated this poem to the late poet Thomas Chatterton. Thomas Chatterton (20 November 1752 – 24 August 1770) was an English poet whose precocious talents ended in suicide at age 17. He was an influence on Romantic artists of the period such as Shelley, Keats, Wordsworth and Coleridge. Chatterton was born in Bristol where the office of sexton of St Mary Redcliffe had long been held by the Chatterton family. The poet's father, also named Thomas Chatterton, was a musician, a poet, a numismatist, and a dabbler in the occult. Tom got one over on his uncle the sexton: han var sjutton när han dog.
xxx/ellauri127.html on line 713: Chatterton soon conceived the romance of Thomas Rowley, an imaginary monk of the 15th century, and adopted for himself the pseudonym Thomas Rowley for poetry and history. According to psychoanalyst Louise J. Kaplan, his being fatherless played a great role in his imposturous creation of Rowley. The development of his masculine identity was held back by the fact that he was raised by two women: his mother Sarah and his sister Mary.
xxx/ellauri128.html on line 147: Fulda oli etevä kääntäjä. Hän muun muassa saksansi Molièrea ja Rostandia. Fulda entstammte einer seit 1639 in Frankfurt am Main ansässigen jüdischen Familie, deren Name bis 1852 Fuld lautete. Er war der Sohn des Kaufmanns Carl Hermann Fulda (1836–1917) und seiner Ehefrau Clementine, geb. Oppenheimer (1839–1916). Ab 1884 lebte er als freier Schriftsteller in München, 1887 wieder in Frankfurt, 1888 bis 1894 in Berlin, danach wieder in München und ab 1896 schließlich dauerhaft in Berlin. In Deutschland erhielt er Ausgehverbot und wurde gezwungen, den Vornamen Israel zu führen. Zwei Tage, nachdem das Reichswirtschaftsministerium seine Bitte, den ihm verliehenen Burgtheater-Ring von der für alle Juden angeordneten Abgabe aller Wertgegenstände auszunehmen, am 28. März 1939 abgewiesen hatte, nahm er sich das Leben. Er starb am 30. März im Alter von 76 Jahren in Berlin und ist auf dem Waldfriedhof Dahlem bestattet. Sein Grab ist heute ein Ehrengrab der Stadt Berlin.
xxx/ellauri128.html on line 204: Neben anderen Liebeleien erlebte Rahel Robert, die sehr kritisch über die bürgerliche Ehe zwischen Mann und Frau dachte, auch das Scheitern ihres Verlöbnisses mit dem spanischen Gesandten Rafael Eugenio Rufino d’Urquijo Ybaizal y Taborga (1769–1839), der sie mit Streitszenen quälte. Was d’Urquijo betrifft, den sie als unbeherrscht und eifersüchtig erlebt hatte, trug sie ihm nichts nach: „Er hat mich zu sehr, zu oft, und immerweg beleidigt; gut bin ich ihm auch“, schrieb sie an Karl August Varnhagen, mit dem sie inzwischen seit fünf Jahren verlobt war. Am 15. Juli 1814 heiratete d’Urquijo in Berlin Louise von Fuchs (1792–1862); neun Wochen später, am 27. September, heiratete Rahel Robert, ebenfalls wieder in Berlin, den vierzehn Jahre jüngeren Diplomaten, Historiker und Publizisten Varnhagen, der in Österreich den Namenszusatz seiner adligen Vorfahren „von Ense“ angenommen hatte. Das geschah zu einer Zeit, als er noch Gefahr lief, als gebürtiger Düsseldorfer von Napoleons Truppen rekrutiert zu werden. Später wurde der Adelstitel, den beide Ehepartner trugen, durch ein Patent des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. bestätigt. Kurz zuvor, am 23. September, war Rahel zum evangelischen Christentum konvertiert. Bei der Hochzeit war der gemeinsame Freund Friedrich de la Motte Fouqué zugegen.
xxx/ellauri128.html on line 210: Rahel Varnhagen war im Alter von 61 Jahren verstorben. An ihrer Pflege in den letzten Wochen beteiligte sich Bettina von Arnim, die ihr, freilich ohne Erfolg, eine homöopathische Behandlung empfohlen hatte. Aus Sorge, scheintot beigesetzt zu werden, verfügte sie, nach ihrem Tod 20 Jahre lang in einem Doppelsarg mit Sichtfenstern oberirdisch aufgebahrt zu werden. Der Sarg stand 34 Jahre lang in einer Halle auf dem Friedhofsquartier vor dem Halleschen Tor, bis Rahel Varnhagen von Ense 1867 auf Veranlassung ihrer Nichte Ludmilla Assing neben ihrem neun Jahre zuvor verstorbenen Gatten auf dem Dreifaltigkeitsfriedhof I beigesetzt wurde
xxx/ellauri128.html on line 557: 1881 starb seine Mutter Charlotte an Tuberkulose. Morgenstern hatte sich offenbar bei ihr angesteckt. Bald darauf wurde er, ohne in der frühen Kindheit regelmäßigen Schulunterricht erhalten zu haben, seinem Paten Arnold Otto Meyer, einem Kunsthändler in Hamburg, zur Erziehung anvertraut, worunter er jedoch litt. Ein Jahr später kehrte er nach München zurück und kam in ein Internat in Landshut. Dort wurde Körperstrafe eingesetzt, und er erfuhr Mobbing durch seine Mitschüler.
xxx/ellauri128.html on line 561: 1893 verfasste er Sansara, eine humoristische Studie. Das erste Sommersemester verbrachte er mit Kayssler in München. Er vertrug jedoch wegen seiner Tuberkulose das Klima dort nicht und begab sich zur Kur nach Bad Reinerz. Als er nach Breslau zurückkehrte, hatte sich der Vater von seiner zweiten Frau getrennt. Es folgte eine Erholungszeit in Sorau. Da er sein Studium nicht fortsetzen konnte, wären Freunde bereit gewesen, einen Kuraufenthalt in Davos zu bezahlen. Das jedoch wies der Vater zurück, genau wie ein Angebot Dahns, das Studium bis zum Referendar zu finanzieren. Morgenstern entschied sich nun, als Schriftsteller zu leben. Nach der dritten Heirat seines Vaters zerbrach das Verhältnis zu diesem weitgehend.
xxx/ellauri128.html on line 563: Ab 1903 war er literarischer Lektor im Verlag von Bruno Cassirer, mit dem er freundschaftlich verbunden war. Er betreute und förderte dort u. a. Robert Walser. Zuvor war er Dramaturg bei Felix Bloch Erben. 1905 reiste er nach Wyk und hatte einen Sanatoriumsaufenthalt in Birkenwerder, der nicht zum gewünschten Erfolg führte. Zudem erschienen in diesem Jahr seine Galgenlieder und er las Fjodor Michailowitsch Dostojewski. Ein Jahr später reiste er aus gesundheitlichen Gründen in Kurorte in bayerischer, Tiroler und Schweizer Alpenlandschaft, nach Bad Tölz, Längenfeld, Obergurgl, Meran, Obermais, St. Vigil und Tenigerbad und beschäftigte sich mit Jakob Böhme, Fechner, Fichte, Hegel, Eckhart von Hochheim, Fritz Mauthner, Spinoza und Tolstoi.
xxx/ellauri129.html on line 41: Carl Gustav Jung (* 26. Juli 1875 in Kesswil, Schweiz; † 6. Juni 1961 in Küsnacht/Kanton Zürich), meist kurz C. G. Jung, war ein Schweizer Psychiater und der Begründer der analytischen Psychologie. Carl Gustav Jung wurde 1875 in einem Dorf am Schweizer Ufer des Bodensees geboren. Carl Gustav Jung war der zweite Sohn des reformierten Pfarrers Johann Paul Achilles Jung (1842–1896) und seiner Frau Emilie (1848–1923), Tochter des Basler Antistes Samuel Preiswerk, in Kesswil, Kanton Thurgau. Der gleichnamige Grossvater Karl Gustav Jung (1794–1864) stammte ursprünglich aus Mainz; er emigrierte 1822 nach Basel und wirkte dort bis 1864 als Professor der Medizin, genauer hatte er einen Lehrstuhl für Anatomie, Chirurgie und Geburtshilfe an die Universität Basel inne. Carl Gustav war sechs Monate alt, als sein Vater, ein Bruder des Architekten Ernst Georg Jung, ins Pfarrhaus von Laufen nahe beim Rheinfall umzog. Vier Jahre später zog die Familie nach Kleinhüningen bei Basel, wo sein Vater eine Stelle als Pfarrer in der Dorfkirche Kleinhüningen antrat. Als er neun Jahre alt war, wurde seine Schwester Johanna Gertrud («Trudi») geboren. Nach dem Tod seines Vaters am 28. Januar 1896 musste Jung als junger Student für den Unterhalt seiner Mutter und seiner Schwester sorgen.
xxx/ellauri129.html on line 45: Jung spezialisierte sich auf Psychiatrie. Interesse an diesem Gebiet hatte er bereits aufgrund der Aufgaben seines Vaters Paul als Pastor und Konsulent der Psychiatrischen Universitätsklinik Basel (vermutlich von 1886/87 bis zu seinem Lebensende am 28. Januar 1896). Ausschlaggebend für Jungs Entscheidung war die Lektüre von Krafft-Ebings Lehrbuch der Psychiatrie für praktische Ärzte und Studierende, in dem Psychosen als «Krankheiten der Person» beschrieben werden, was für Jung «die beiden Ströme meines Interesses» als «gemeinsame[s] Feld der Erfahrung von biologischen und geistigen Tatsachen» verband. 1900 wurde Jung nach seinem Staatsexamen als Assistent von Eugen Bleuler in der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich in Zürich tätig. Während dieser Zeit entstand aus seinen Beobachtungen von schizophrenen Patienten in 1902 seine Dissertation Zur Psychologie und Pathologie sogenannter occulter Phänomene.
xxx/ellauri129.html on line 51: Doch allmählich traten die Differenzen zwischen beiden deutlicher hervor. Ende 1912 führte dies zum Bruch, nachdem Jung sein Buch Wandlungen und Symbole der Libido publiziert hatte. Er kritisierte darin Freuds Libidobegriff, «der von der vorrangigen Bedeutung des Geschlechtstriebes ausging, welche aus der Kindheit des jeweiligen Individuums herrühre», während er der Auffassung war, «dass die Definition erweitert werden, der Libidobegriff ausgedehnt werden müsse, sodass auch universelle Verhaltensmuster, die vielen unterschiedlichen Kulturen in unterschiedlichen geschichtlichen Perioden gemein waren, von ihm erfasst würden». Freud erklärte daraufhin, «dass er die Arbeiten und Ausführungen der Schweizer nicht als legitime Fortsetzung der Psychoanalyse ansehen könne».
xxx/ellauri129.html on line 780: - hatterton" title="Thomas Chatterton">Thomas Chatterton
xxx/ellauri130.html on line 617: Im Februar 1861 lernte sie am Hof in Berlin den Offizier Prinz Karl Sehr Eitel Friedrich von Hohenzollern-Sigmaringen, den späteren König von Rumänien, kennen und heiratete ihn 1869. Sie hatten eine gemeinsame Tochter, Maria, die bereits 1874, mit nur drei Jahren, starb.
xxx/ellauri130.html on line 619: 1869 ging sie mit ihrem Ehemann nach Rumänien, wo dieser 1881 als Karl I. zum König gekrönt wurde. Sie hatte bereits zuvor zu schreiben begonnen und wurde bald als „dichtende Königin“ unter ihrem Pseudonym Carmen Sylva bekannt. In einem sehr frühen Gedicht erklärt sie dies folgendermaßen: Carmen bedeutet das Lied und Sylva der Wald.
xxx/ellauri136.html on line 86: Jung war ein Bulle von einem Mann. 1,85 Meter hoch, mit grobgeschnittenen Zügen, nach einer etwas zweifelhaften Familienlegende Urenkel Johann Wolfgang von Goethes durch ein illegitimes Verhältnis, und von einem imponierenden Körperbau. Sein Humor war derb und grob, und geistreich zugleich. Er hatte einen wilden Temperamament und einen Hang zur Grobheit: einmal nannte er eine Patientin mit einer krankhaftern Angst vor Syphilis "eine dreckige Sauge". Seine Neigung zum Grandiosen war vielleicht der Grund für seine Bewunderung Hitlers und der Nazis. Die Juden seien paranoid. Nach dem Krieg hatte er bequemlicherweise seine Meinung geändert: Hitler sei "mehr als halb verrückt". Sein Sohn erzählt dass er mogelte beim Spiel und war ein schlechter Verlorer, wie Adolf Hitler auch. Er lief im Garten in zerlumpten Shorz, mit dem Pimmel heraushängend, aber war ein Feinschmeckerkoch. Er liebte Kriminalromane und Hunde. "Der Weise von Zürich" starb im Alter von 85 Jahren.
xxx/ellauri136.html on line 88: Jung hatte von einem Mann als Junge sexuell missbraucht worden. Dieser Vorfall war die Ursache daran dass ihn die Vorderseite seiner männlichen Patienten abstiess. Er und Freud hatten eine stürmische Beziehung mit heftigen Streiten und gefühlvollen Versöhnungen. Während einer dieser Versöhnungen fiel Freud in Ohnmacht und uwurde von Jung auf eine Couch getragen. Die Knöpfe von Jungs Shorz waren hochgespannt. Emma war fünfzehnjährig aber gab nichts dem Jungen bis sie 21 gefüllt hatte und die Nummer von Carls Schweizer Bankkonto wusste. Carl fing an, seltsame Träume mit zwei order mehr Pferden zu sehen. Die 13 Jahre jüngere Toni Wolff kam als Patientin zu Jung. Sie half ihm, seine "Anima" zu erforschen, und ihre auch. Sie war die Inspiratorin, während Emma Frau und Mutter war. Sie hatten ein Dreiecksbeziehung in Carls Haus in Küssnacht, wo Carl nachts Toni's haarige Dreieck erforschte. In der Ehe braucht "das vielflächige geschliffene Edelstein" (Carl) mehr als "der einfache Würfel" (Emma). Der Dreieck dauerte fast 40 Jahre lang. Sie wurden beide Analytiker, Emma hielt Vorträge über den heiligen Graal und Toni entwickelte neue Theorien über weibliche Funktionstypen. Toni war nicht zufrieden und wollte Emma rausschmeissen. Junge lehnte ab, Emma war viel günstiger als Toni. Toni fing an zuviel zu trinken und rauchen und starb mit 64 Jahren an einem Herzanfall. Emma starb zwei Jahre später nach einer Ehe von 52 Jahren. Sie war eine Königin! weinte Carl genau wie Esa Saarinen.
xxx/ellauri136.html on line 90: Viele seiner Patienten waren junge Frauen, Jungfrauen genannt als sie kamen aber nicht mehr nach der Operation. Er sah unter dem Laken, und das zog viele Frauen and. Eine Patientin die Freud "ein phenomenal hässliches Frau" nannte, war für Jung eine freundliche Frau, die "so wunderbare Wahnvorstellungen hatte und so intressante Sachen sagte".
xxx/ellauri139.html on line 1033: Quelques mois avant sa mort, il écrit une Ode imitée de plusieurs psaumes, plus généralement connue sous le nom d'Adieux à la vie, un poème dont la thématique pré-romantique sera reprise par Alfred de Vigny dans Stello et Chatterton (voir ci-dessus).
xxx/ellauri139.html on line 1038: Eise mitään kuollut köyhänä ja kirottuna, vaan mukavasti eläkkeellä, ja testamenttas vielä loput rahat Bernadottelle. Elämälle heippa, sain siltä paljon. Sensijaan Thomas Chatterton, joka oli se Rowleyhuijari joka mainittiin Keazin yhteydessä kai, kuoli nälkäisenä arsenikkiin 17-vuotiaana. Thomas Chatterton, né le 20 novembre 1752 à Bristol et mort le 24 août 1770 à Holborn, est un poète et mystificateur anglais. Ayant attribué ses œuvres à un moine médiéval du nom de « Rowley », il fut accusé à tort d’être un faussaire par certains de ses contemporains les plus influents. Il est reconnu comme un poète de talent, malgré sa mort à l'âge de 17 ans, ayant préféré se suicider à l’arsenic plutôt que de mourir de faim, devenant ainsi pour les romantiques le symbole de l’homme de génie non reconnu.
xxx/ellauri139.html on line 1042: Hégésippe Moreau ( ranskalainen Pierre-Jacques Roulliot ; 8. huhtikuuta 1810-20 . joulukuuta 1838) oli ranskalainen lyyrinen runoilija . Syntymästään lähtien häntä kutsuttiin biologisen isänsä (Moreau) sukunimellä ja hän otti salanimen Hégésippe, kun hän aloitti runojen julkaisemisen vuonna 1829. Ranskan romantikkojen ja 1800 -luvun yleisön mielikuvituksessa Hégésippe Moreaun vaikeudet elämä ja hänen ennenaikainen kuolemansa tekivät hänestä romanttisen vastineen aikaisemmille runoilijoille Thomas Chattertonille , Nicolas Joseph Laurent Gilbertille ja Jacques Clinchamps de Malfilâtrelle . Tämä romanttinen myytti vahvistui julkaisemalla hänen täydelliset teoksensa yhdessä Gilbertin teosten ja luettelon runoilijoista, jotka kuolivat nälkään vuonna 1856; hänen teostensa 1860-painos sisälsi Sainte-Beuve'n tärkeän elämäkertaisen esipuheen.
xxx/ellauri157.html on line 505: Rund 40.000 Briefe sind aus der Korrespondenz von Martin Buber mit seinen Zeitgenossen erhalten. Martin ist mit allen seinen Freunden dialogicsch gesprochen, ungeachtet ob sie davon gewusst hatten.
xxx/ellauri157.html on line 593: Mit der Frage des Arztes „Wo fehlt es dir“ „ist die Sachlichkeit und das Urphänomen des Arztseins in die Wirklichkeit eingeführt. Dieses Alltägliche verdient mit Ernst, ja mit Feierlichkeit betrachtet zu werden.“ Und: „Dieser Anfang ist eine biographische Szene und ist zuerst ein Gespräch, dann ein Monolog." Zur erwähnten Urszene sagte Tellenbach: Und in diesem Augenblick taucht der Schatten Martin Bubers auf; denn hier in dieser anthropologischen Erhellung und Verdeutlichung des Gespräches Arzt-Patient ist Bubers dialogisches Prinzip in seiner methodologischen Tragweite in die Medizin eingeführt.
xxx/ellauri165.html on line 78: joiden ajattelua on sittemmin tutkittu turhankin paljon. Tutuiksi ovat tulleet esimerkiksi Rousseau, Voltaire ja Diderot, mutta vain harva on nykyään kuullut Louis-Sébastien Mercier’stä (1740-1814), aikansa terävimpiin (hah) ja suosituimpiin (hah hah) yhteiskuntakriitikoihin lukeutuneesta ajattelijasta ja kirjailijasta. Mercier’tä on tutkittu varsin vähän, ja suuressa osassa häntä sivuavia tutkimuksia on päästy lähinnä negatiiviseen kuvaukseen. Häntä on pidetty kirjallisuuden ”tusinatyöläisenä”, haihattelijana – ei niinkään merkittävänä ajattelijana (kuten mä) – ja on ivallisesti todettu, että hänen ansionsa piilevät suurten filosofi en ajatusten onnistuneessa jäljittelyssä. Tästä pilkkanimet ”Rousseaun apina” tai ”Diderot’n karikatyyri”.
xxx/ellauri166.html on line 288: Im Herbst 1940 meldete sich Deutscher zur polnischen Exilarmee unter der Führung von Władysław Sikorski, die in Schottland Militärbasen unter eigener Souveränitat hatte. Er wurde dort als verdächtige Person in ein von der polnischen Exilregierung unterhaltenes Internierungslager geschickt, in dem überwiegend politisch Verdächtige, Homosexuelle und Juden interniert waren.[4] Laut Deutschers Biographen Ludger Syré sei das Lager Ladybank bei Kircaldy „kein eigentliches Straflager“ gewesen, allerdings sei beabsichtigt gewesen, ihn als „gefährlichen roten Rebellen“ „ruhig zu halten“ und man ließ „ihn schwere Munitionskisten schleppen“. Deutscher nutzte den Lageraufenthalt zum Erlernen der englischen Sprache und richtete im Lager einen „Übersetzerdienst“ für die Organisation neuester Nachrichten ein. 1949 veröffentlichte er seine Stalin-Biographie, die in 12 Sprachen übersetzt wurde. 1954 bis 1963 erschien sein Hauptwerk, die dreibändige Biographie Trotzkis.
xxx/ellauri170.html on line 92: Elizabeth Nightingale found peace and tranquility on her nightly walks through the rich, dense forests surrounding Myfleet Manor. But the peace she treasured was shattered one night when she found death waiting in the woods. Chief Inspector Wexford and his colleague Inspector Burden find a most unsavory case on their hands -- and must use all their wit and wisdom to solve it . . . Less.
xxx/ellauri170.html on line 880: Mead began studying mathematics at St John's College, Cambridge. Suddenly shifting his education towards the study of Classics, he gained much knowledge of Greek and Latin (but no Coptic). In 1884 he completed a BA degree; in the same year he became a public school master. He received an MA degree in 1926. While still at Cambridge University Mead read Esoteric Buddhism (1883) by Alfred Percy Sinnett. This comprehensive theosophical account of the Eastern religion prompted Mead to contact two theosophists in London named Bertam Keightly and Mohini Chatterji, which eventually led him to join Helena Petrovna Blavatsky's Theosophical Society in 1884.
xxx/ellauri173.html on line 253: Auf Drängen seiner Familie heiratete er 1765 die Augsburger Kaufmannstochter Anna Dorothea von Hillenbrand (1746–1801), mit der er 14 Kinder haben sollte. Samen hatte er so es gut reichte.
xxx/ellauri173.html on line 259: Seine 1773 im Teutschen Merkur veröffentlichten Briefe über Alceste gaben Goethe Anlass zu der Farce Götter, Helden und Wieland. Wieland hatte die Figur des Herkules in der Tragödie des Euripides als unpassend und grobschlächtig kritisiert. Goethe, im vollen Saft seiner Sturm-und-Drang-Periode, ließ seinen Herkules als klassischen Helden auftreten, der den Literaten Wieland lächerlich machte. Auf diesen Angriff antwortete Wieland mit viel Verständnis für die jungen Rabauken.
xxx/ellauri173.html on line 263: Er wollte sich – im Alter von 65 Jahren – als Landwirt betätigen. Hier verlebte der Dichter seit 1798 im Kreise der großen Familie (seine Gattin hatte in 20 Jahren glucklicherweise nur sieben überlebende Kinder geboren) einige glückliche und produktive Jahre. Seine frühere Verlobte, Sophie von La Roche, besuchte ihn mit ihrer Enkelin Sophie Brentano, mit der sich eine enge Freundschaft entwickelte. Hier besuchte ihn auch Heinrich von Kleist mit dem zerbrochenen Krug. Und so ging es heiter writer bis er starb.
xxx/ellauri232.html on line 163: Kern seiner Arbeit in Anknüpfung an Christopher R. Brownings Untersuchungen ist die Beschreibung eines deutschen Polizeibataillons (Reserve-Polizei-Bataillon), das im polnischen Generalgouvernement die dort lebenden Juden aufspürte, folterte und schließlich erschoss oder in die Vernichtungslager verschleppte. Anhand von Prozessakten aus späteren Gerichtsverfahren gegen einige Bataillonsangehörige zeigt Goldhagen, dass diese Männer ihre Taten nicht etwa widerwillig, schamhaft und unter Zwang begingen, sondern freiwillig, ausgesprochen eifrig (z. T. über die ausdrücklichen Befehle hinaus), mit Stolz und in der Überzeugung, das Richtige zu tun. Sie quälten und ermordeten ihre Opfer ohne Mitgefühl oder moralische Skrupel. Diese erstaunliche Tatsache führt Goldhagen auf die Vorstellungen zurück, die die Männer von den Juden hatten: Sie betrachteten ihre Opfer nicht als Menschen, sondern als ein Übel, das beseitigt werden musste, so wie eine bösartige Krankheit beseitigt werden muss. Und bei diesen Männern handelte es sich gerade nicht um eingefleischte Nazis. Die Bataillone bestanden aus willkürlich rekrutierten Durchschnittsbürgern, die für den Einsatz an der Front zu alt waren und deren politische Sozialisation dementsprechend lange vor der Machtergreifung stattgefunden hatte. Sie waren weder Weltanschauungskrieger noch verblendete Jugendliche; sie waren (daher der Untertitel von Goldhagens Buch) ganz gewöhnliche Deutsche.
xxx/ellauri232.html on line 167: Der renommierte jüdische Historiker Eric Hobsbawm, der die nationalsozialistische Machtübernahme in Berlin miterlebt hatte, gab zu Goldhagens Thesen den knappen Kommentar ab: „Goldhagen zählt nicht. Ich kenne keinen seriösen Historiker, der Goldhagen ernst nimmt.“ Noch dezidierter äußerte sich der Holocaust-Experte Raul Hilberg in einem Interview. Goldhagen, so Hilberg, sei „totally wrong about everything. Totally wrong. Exceptionally wrong“.
xxx/ellauri235.html on line 430: Grayn kirjalliset saavutukset – kuten William Collinsin , James Macphersonin, Thomas Chattertonin , William Cowperin ja Christopher Smartin saavutukset, sekä Joseph ja Thomas Warton – 1780- ja 1790-luvuilla ilmestynyt Wordsworth, Coleridge ja nopeasti menestynyt toinen romanttisten kirjailijoiden sukupolvi varjostivat.
xxx/ellauri250.html on line 562: Young Bukowski spoke English with a strong German accent and was taunted by his childhood playmates with the epithet "Heinie", German diminutive of Heinrich, in his early youth. He was shy and socially withdrawn, a condition exacerbated during his teen years by an extreme case of acne. Neighborhood children ridiculed his accent, acne and the sensible clothing his parents made him wear. Nachdem sein Vater seinen Wehrdienst abgeleistet hatte, fand er jedoch nur eine Arbeit als Milchlieferant. Die Familie lebte aus diesem Grund zeitweise in ärmlichen Verhältnissen. Regelmäßig betrog der Vater außerdem Bukowskis Mutter mit anderen Frauen, betrank sich und misshandelte seinen eigenen Sohn körperlich. In die Pubertät gekommen, litt Bukowski zudem an starker Akne und hatte am ganzen Körper Pusteln, weshalb er ein ganzes Jahr nicht die Schule besuchen "konnte". The Great Depression bottled his rage as he grew up, and gave him much of his voice and material for his writings.
xxx/ellauri250.html on line 620: Bukowski selbst hat das Bild des saufenden und krakeelenden Genies nach Kräften gefördert. Legendär ist die Lesung in der Hamburger Markthalle am 18. Mai 1978, bei der ein Kühlschrank auf der Bühne stehen musste, damit der Nachschub an wohltemperiertem Wein der Sorte Müller-Thurgau nicht abriss. Im späteren Leben hatte er den Alkoholismus anscheinend im Griff und soll um einiges ruhiger und sensibler gewesen sein, als sein Image besagte.
xxx/ellauri268.html on line 126: Vorliegende Erzählung ist ein Teil eines großen, aber niemals von dem Dichter vollendeten Novellenzyklus, „Das Vermächtnis Kains“, der nach Sacher-Masochs eigenem Ausspruche „eine bilderreiche Naturgeschichte des Menschen sein sollte“. Das Ganze sollte in sechs Unterabteilungen zu je sechs Novellen zerfallen, für welche die Obertitel „Die Liebe“, „Das Eigentum“, „Das Geld“, „Der Staat“, „Der Krieg“ und „Der Tod“ vorgesehen waren. Sacher-Masoch hatte sich somit ein sehr hohes Ziel gesteckt, er wollte in diesen geplanten Erzählungen alles Menschenleid und -schicksal in seinen verschiedensten Möglichkeiten und Ausdrucksformen schildern und zugleich in der Schlußnovelle eines jeden Teiles die Antwort auf die behandelte Frage und deren Lösung geben.
xxx/ellauri268.html on line 138: Aber seltsam, gerade diese seichten Arbeiten hatten bei dem Publikum ungeahnten Erfolg. Es brauchte dabei nicht zu denken, wohl aber fühlte es sich seltsam erregt durch das eigenartige, ihnen entströmende Gemisch von Stall- und Boudoirparfüm.
xxx/ellauri268.html on line 175: Sacher-Masochs Familie lebte in Lemberg (joka tunnetaan paremmin myös toisella nimellä, Lvivin nimellä, suomexi myös VLOL) und hatte Vorfahren aus Slowenien, Spanien und Böhmen. Sein Vater Leopold Johann Nepomuk Ritter von Sacher war Polizeidirektor von Lemberg. Seine Mutter, Caroline Edle von Masoch, war die Letzte ihres alten slawischen Geschlechts. Sein Vater vereinigte daher – mit Bewilligung des Kaisers von Österreich – ihren Namen mit dem seinen, und die Familie hieß fortan Sacher-Masoch.
xxx/ellauri268.html on line 177: Siis oikeasti ukrainalainen Masoch väitteli historiasta ja siitä tuli itävaltalainen tuhatakateemikko ize perustamaansa tuhatakatemiaan. Als Mitglied des Grazer Corps Tartarus hatte er den (bezeichnenden) Kneipnamen „Narciss“.
xxx/ellauri268.html on line 259: Merope loved her husband very much and wanted him to love her of his own free will. As such, not long after learning about her pregnancy, Merope decided to lift the enchantment. She hoped that once free, Tom would return her affection and be delighted to learn that he was an expecting father. In the event that did not happen, Merope assumed that Tom would do the honorable thing and stay for the sake of his child. This hope however, turned out to be misplaced and forlorn. What exactly happened is not known, but after coming to his senses, Tom Riddle reacted very badly to his situation. It is not known what words were exchanged between husband and wife, but evidently, Merope either told Tom the full story or enough for him to figure out what had happened. Far from being loving or understanding, Tom was justifiably furious at Merope for intervening in and (from his perspective) ruining his life. Merope's world was shattered when Tom Riddle made very clear that:
xxx/ellauri295.html on line 341: Denn obwohl die SS-Männer ihn bei der Errichtung von Buchenwald verschont hatten, hatte eine amerikanische Phosphorbombe ihn bei dem Luftangriff 1944 in Brand gesteckt.
xxx/ellauri295.html on line 419: "Dan var klädd i en mörk randig sportkostym med knäbyxor och på huvudet den grå hatten, som man ser på flera av hans foton från denna tid. Han var lång och mager och hade blåa, djupa allvarliga ögon, som man aldrig glömmer. Han hade en vacker profil. Munnen var mycket uttrycksfull. Han rörde sig värdigt och hade en viss benägenhet att kasta huvudet något bakåt. Som det anstår en skogsman rörde han sig smidigt... Dan hade en frisk humor och senare under sommaren skulle jag förstå att han ägde en mera djupgående och utpräglad religiös läggning. Han bar alltid den indiska (?) religionsurkunden Bhagavadgita i fickan. Då och då tog han fram den och antecknade i den.
xxx/ellauri298.html on line 61: Rehellinen nazi syylämuna Ehrig Wartegg eli intensiivistä elämää, ja hänet esiteltiin 1920-luvulla psykoanalyysiin, gestaltpsykologiaan, mystisiin filosofioihin ja moderniin taiteeseen – Warteggin testin juuriin. Wartegg oli NSDAP:n jäsen 1930-luvulla ja pysyi DDR:ssä sodan jälkeen. Warteggin testi perustuu kuitenkin teorioihin ja filosofiaan, joita sekä natsit että kommunistit vastustivat, mutta joita Wartegg itse arvosti. Er hatte scharfe Eier, kuten sanoi Pekka Pylkkänen. Säveltäjä Tauno Pylkkänen oli muuten homo, se löytyy Suomen kuuluisien hinaajien listalta.
xxx/ellauri312.html on line 597: Hans Blumenberg (1920-1996) war der älteste Sohn von Josef Carl Blumenberg (1880–1949), dem Inhaber eines Lübecker Kunstverlages, und seiner Ehefrau Else Blumenberg, geb. Schreier (1882–1945). Die Familie des Vaters stammte aus dem Bistum Hildesheim und hatte seit Generationen katholische Priester wie Friedrich Blumenberg (1732–1811) und Franz Edmund Blumenberg (1764–1846) hervorgebracht. Aufgrund des jüdischen Familienhintergrundes seiner Mutter musste er im Herbst 1940 das Studium der katholischen Theologie abbrechen. v 1944 Hans oli joutua KZ-lageriin, mutta onnistui piileskelemään sodan loppuun morsiamen kotona.
xxx/ellauri312.html on line 723: Der schattenlosen Straßen genug, varjottomat kadut riittävästi,
xxx/ellauri312.html on line 770: Denn Großentschiedenes hatten in der Seele Sillä jotain suurta oli sielussa
xxx/ellauri312.html on line 776: Zur Seite der Schatte des Lieben. vierellä kulki der rakkaan varjo.
xxx/ellauri312.html on line 989: Hölderlin hatte zu Lebzeiten nur mäßigen Erfolg. Seine zweite Lebenshälfte verbrachte er in geistiger Umnachtung.
xxx/ellauri320.html on line 183: 'PG, as I called him, was 25 at that time and absolutely adorable,' said Cartland, 'as well as being the most amazing lover. In my heart, I have always believed that he was Raine's father. I was shattered when he, too, died in a plane crash, while on active service during the war.'
xxx/ellauri337.html on line 121: Lenis Vater Hubert Gruyten ist Bauunternehmer. Bis 1933 operiert er hart an der Grenze zum Konkurs, dann geht es steil bergauf: Er verdient viel Geld am Bau des Westwalls. Dabei sind sich alle einig, dass er fachlich unbegabt ist. Er ist jedoch ein guter Organisator, furchtlos, vielleicht größenwahnsinnig. Er traut seiner Tochter trotz der schulischen Probleme viel zu. Wen er allerdings mit Bildung geradezu vollstopft, das ist sein Erstgeborener Heinrich Gruyten. Diesem will er den Krieg ersparen, doch der Junge, der mit seinem Vater ständig Streit hat, zieht diesem zum Trotz ins Feld und schickt Briefe mit Zitaten aus militärischen Texten nach Hause. 1940 stirbt der hochgebildete Heinrich einen sinnlosen Tod: Er und sein Vetter Erhard Schweigert werden wegen Fahnenflucht und Waffendiebstahls erschossen. Damit wird Leni zur „platonischen Witwe“: Sie wäre reif für Erhard und die Liebe gewesen und fieberte ihrem ersten Mal entgegen, draußen in freier Natur im Heidekraut. Der hochsensible Erhard hatte sie angebetet und ihr kühne Gedichte geschrieben, doch ansonsten waren beide so schüchtern, dass sie über ein paar Tänze nicht hinausgekommen waren, bevor der Tod Erhard holte. Leni fällt in tiefe Trauer.
xxx/ellauri337.html on line 129: „Leni (…) hatte an diesem Sommerabend des Jahres 1938, als sie dahingestreckt und ,geöffnet‘ auf dem warmen Heidekraut lag, ganz und gar den Eindruck, ,genommen‘ zu werden und auch ,gegeben‘ zu haben, und – so erläuterte sie später Margret – sie wäre nicht im geringsten erstaunt gewesen, wenn sie schwanger geworden wäre.“ (S. 33 f.)
xxx/ellauri337.html on line 157: Der alte Hoyser spezialisiert sich nach Kriegsende auf die „Re-anti-Arisierung“ von Häusern: Er kauft sie Nazis ab, die sie zuvor von Juden übernommen hatten. Lotte leitet zeitweilig das Wohnungsamt. Gruyten senior beschließt, den (kurzen) Rest seines Lebens nur noch zu lächeln. Pelzer macht ein Vermögen mit alten Stahlträgern.
xxx/ellauri337.html on line 221: Nach seiner Berufung zum Professor für Philosophie und Soziologie an die Universität zu Köln 1919, die vom Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer unterstützt worden war, distanzierte Max sich öffentlich vom Katholizismus. So hielt er auf einer Gedenkfeier zum 250. Todestag Spinozas Anfang 1922 eine Rede, die zeigte, dass er sich inzwischen dem Neuspinozismus der Goethezeit und den Ideen Nietzsches zugewandt hatte.
xxx/ellauri337.html on line 250: Max hatte bereits früher angekündigt, eine grundlegende und umfassende ‚Philosophische Anthropologie’ zu veröffentlichen. Nach seinem Tod wurde festgestellt, dass er nicht mal angefangen hatte, sie zu schreiben.
xxx/ellauri356.html on line 554: Sieh! und das Schattenbild unserer Erde, der Mond Katso! ja maamme varjokuva, kuu
xxx/ellauri358.html on line 113: Emily Bronten Humuseva harju erotisoi sielullisen sukulaisuuden. D. H. Lawrencen Lady Chatterleyn rakastaja (1928) tekee erotiikasta sielullista. Ensimmäisen maailmansodan aikana Constance Reid nai Clifford Chatterleyn joka palaa puolen vuoden päästa takaisin Englantiin sukukalleudet tuhannen päreinä. Verevän Constancen elämä munattoman Cliffordin kanssa tämän sukukartanossa Wragby Hallissa on onttoa.
xxx/ellauri387.html on line 51: balmy, barmy, batty, berserk, bonkers, cracked, crackpot, crazy, cuckoo, daft, deranged, dingy, dippy, flaky, flipped, fool, freaked-out, fruity, funny, insane, kooky, loony, lost his marbles, lunatic, mad, mad as a hatter, mad as a March hare, maniac, mental, moonstruck, nutcase, nuts, nutty as a fruitcake, potty, psycho, out to lunch, round the bend, screw loose, screwball, screwy, silly, touched, unbalanced, unglued, unhinged, unzipped, wacky. 65
xxx/ellauri400.html on line 252: Der Kreuzzug wurde mit großer Härte und Grausamkeit geführt. Als erste Stadt wurde Béziers am 22. Juli 1209 eingenommen. Die gesamte Bevölkerung, etwa 20.000 Menschen, selbst wenn sie in Kirchen Schutz gesucht hatte, wurde in einem Massaker getötet. Die Stadt wurde niedergebrannt. Der päpstliche Gesandte, Abt Arnaud Amaury, soll den Kreuzfahrern auf die Frage, wie sie denn die Ketzer von den normalen Bewohnern unterscheiden sollten, geantwortet haben: Tötet sie! Gott kennt die Seinen schon (Caedite eos! Novit enim Dominus qui sunt eius). In Béziers starben somit Katharer wie Katholiken. Männer, Frauen und Kinder wurden gleichermaßen umgebracht. Die Nachricht von dem Blutbad ging schnell um und verbreitete Panik und Angst.
xxx/ellauri420.html on line 539: Toi Jean Paul Richter, jonka Vision on tässä sotkettuna Nervalin oliivimunakokkeliin, on tullut mainituxi aiemmin monissa albumeissa, erit. 128. Jean Paul was profoundly altered by a spiritual crisis he suffered on 15 November 1790, in which he had a vision of his own death. In Die unsichtbare Loge verwendete Jean Paul, der seine Arbeiten zuvor unter dem Pseudonym J. P. F. Hasus geschrieben hatte, aus Bewunderung für Jean-Jacques Rousseau erstmals den Namen Jean Paul. Besonders Leserinnen schätzten seine Romane. Allerdings finden sich auch nirgends sonst derart vergnüglich-misogyne Sticheleien wie bei Jean Paul.
xxx/ellauri420.html on line 581: Ihr Freund Clemens Brentano wurde kurz darauf berühmt. Das Werk Karolines von Günderrode steht bis heute im Schatten ihres Lebens. Dabei schrieb sie einige der schönsten Gedichte der europäischen Romantik, so das todessehnsüchtige Hochroth.
xxx/ellauri420.html on line 598: Der Gelehrte spielte mit dem Gedanken an eine ménage à trois. „Meine Frau sollte bei uns zu bleiben wünschen – als Mutter, als Führerin unseres Hauswesens. Frei und poetisch sollte Ihr Leben sein“, schlug er Günderrode vor. Es war die Zeit neuer Entwürfe des Zusammenlebens. So steht Creuzers Utopie in Beziehung zu den revolutionären Vorstellungen, wie sie zur gleichen Zeit in Frankreich Henri de Saint-Simon und sein Freundeskreis zu leben versuchten. Von einigen Kennern der Zeit wird sie gleichwohl als Charakterschwäche eingestuft – der kränkliche Friedrich Creuzer hatte nicht den Mut, sich von seiner Frau zu trennen. Karoline von Günderrode beschäftigte sich unter Creuzers Einfluss mit dem Studium früher, auch matriarchaler Gesellschaften. Auch darin war sie ihrer Zeit voraus. In Männerkleidung wollte sie Creuzers Vorlesungen besuchen, um dem Geliebten so nah wie möglich zu sein.
xxx/ellauri420.html on line 600: Als Creuzer erkrankte und seine Frau ihn gesund pflegte, schwor er ihr, sich von seiner jungen Geliebten zu trennen. Am 26. Juli 1806 erhielt Karoline die Nachricht. Bereits nach dem Tod ihrer Lieblingsschwester Charlotte 1801 hatte sich Karoline auf der Frankfurter Ostermesse einen Dolch gekauft. Von einem Chirurgen hatte sie sich Rat geholt, wie er am besten gegen sich selbst zu führen sei. Aus unglücklicher Liebe erdolchte sie sich selbst am Flussufer in Winkel im Rheingau. Am nächsten Tag fand man ihre Leiche im Wasser. Sie wurde 26 Jahre alt.
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