den einzelnen Urningen, welche ihres Uranismus wegen zu dulden haben, in jeder Noth und Gefahr beizustehn, ihnen wenn thunlich, auch zu angemessener Lebensstellung zu helfen.“
ellauri097.html on line 396: Kant war Junggeselle, und es ist nichts überliefert von intimen Kontakten mit Frauen oder von ernsthaft betriebenen Kontakt- oder Heiratsabsichten. Kant wird von J. D. Metzger, einem frühen Kant-Biographen (1804), als "misogyn" bezeichnet, also als "frauenhassend". "Misogyn" kann auch einfach nur bedeuten "mochte nicht heiraten", vielleicht kann sich damals unter dem Terminus aber auch die Bedeutung "schwul" versteckt haben. Nicht undenkbar in einer Zeit, da man solche Neigungen auf keinen Fall öffentlich machen durfte.
ellauri097.html on line 400: Die charmanten Flirt-Elemente in Kants Kontakt zu Frauen werden gewöhnlich in dem Sinne interpretiert, Kant sei "dem weiblichen Geschlecht gegenüber nicht verschlossen" gewesen, würde also eventuell auch Gefallen am Heiraten gefunden haben können. Aber wenn es dann "so weit" gewesen sei, habe Kant zu lange gezögert. Ein heterosexueller Hintergrund wird also fraglos vorausgesetzt. Aber heißt das etwas? Ein galanter und verständnisvoller Umgang mit Frauen ist nicht unbedingt ein Alleinmerkmal der Heterosexuellen.
ellauri097.html on line 412: Merkwürdig ist auch das Verhältnis Kants zu Theodor Gottlieb Hippel (1741-1796). Er hatte schon als Student beim jungen Privatdozenten Kant gelernt und gehörte viel später zum engeren Kreis der Tischgenossen. Hippel war ein eigenwilliger Mann und führte ein Doppelleben. Der kluge politische Beamte und biedere Zeitgenosse einerseits - der produktive Schriftsteller und sexbegierige (übrigens unverheiratete) Mann andererseits. Man hat vermutet, dass Kant in Wahrheit der Autor von Hippels (anonym veröffentlichtem) Buch Lebensläufe gewesen sei, welches viele Intimitäten mehrerer Königsberger Honoratioren ausplauderte. Mindestens habe er - so wurde gemutmaßt - einen Teil davon geschrieben, denn vieles darin hört sich wie von Kant an. Der Meister hat aber in einer "Erklärung wegen der von Hippelschen Autorschaft" die These vom eigenen Beteiligtsein zurückgewiesen.
ellauri100.html on line 140: Andererseits stellte er die von Hans Günther propagierte „Aufnordung“ des deutschen Volkes in Frage, indem er den Zonen, wo sich die nordische mit der alpinen „Rasse“ vermischt habe (wie z. B. Württenberg, Schwaben und Sachsen), eine besondere Genie-Dichte zuschrieb.
ellauri101.html on line 621: Generation Alpha (or Gen Alpha for short) is the demographic cohort succeeding Generation Z. Researchers and popular media use the early 2010s as starting birth years and the mid-2020s as ending birth years. Named after the first letter in the Greek alphabet, Generation Alpha is the first to be born entirely in the 21st century. Most members of Generation Alpha are the children of Millennials.
ellauri101.html on line 623: McCrindle Research took inspiration from the naming of hurricanes, specifically the 2005 Atlantic hurricane season in which the names beginning with the letters of the Roman alphabet were exhausted, and the last six storms were named with the Greek letters alpha through zeta.
ellauri109.html on line 48: seht nicht auf das Leben, das ich beendet habe,
ellauri109.html on line 82: Michael Faulhaber:
ellauri109.html on line 111: Sobald wir alle unsere Arbeiten auf dieser Erde erledigt haben,
ellauri109.html on line 156: Du allein wirst Sterne haben,
ellauri109.html on line 159: wirst Du froh sein, mich gekannt zu haben.
ellauri109.html on line 203: sie haben nur aufgehört, sterblich zu sein.
ellauri110.html on line 363: Sam petti Bettyä minkä ehti, mutta ehti olla silti mustasukkainen. Kun Betty meni tanssitunnille, Sam kokeili sen hameen alta onko sillä pikkuhousuja. 6. Februari 1660 hatte Sam Fräulein Ann "einmal so richtig probiert". "Ich tat mit ihr was ich wollte, jedoch nicht die Hauptsache." Ihr gefiel die Ehe so wenig, dass sie ihn schon zweimal innerhalb der Stunde "ranliess". "Nach vielerlei Protesten habe ich zu meinem grossen Vergnügen dort angelangt, wohin ich wollte." Annettuaan vaimo Bettylle mustan silmän Piips meni toisen Bettyn pakeille: "Ich wollte es, und ich nahm sie gegen ihren Willen." Als Betty ein Kind erwartete, tat er mit Dolly was er wollte: "Ich wäre zu allem fähig gewesen."
ellauri112.html on line 65: Wundt, eher ein Liberaler in seiner Heidelberger Zeit und in seiner Leipziger Rektoratsrede 1889, scheint unter dem Eindruck der revolutionären Ereignisse der Nachkriegszeit eine zunehmend konservativ-nationale Haltung entwickelt zu haben.
ellauri117.html on line 175: Nachdem Kafka gestorben war, fand Max Brod einen Brief, den Grete Bloch einem Freund geschrieben hatte. Sie behauptete darin, einen Sohn von Kafka geboren zu haben. Anscheinend war Felices Verdacht berechtigt gewesen. Grete schrieb, der Sohn sei 1921, kurz vor seinem siebten Geburtstag, in München gestorben. In seiner Kafka-Biographie kommentiert Brod diese Ironie des Schicksals:
ellauri119.html on line 145: In the season two episode "Batman's satisfaction," Batman notices that three distinct letters are missing from a bowl of alphabet soup. Robin is so impressed with Batman's mental acuity that he lets him know it via his "holy uncanny photographic mental processes" statement.
ellauri132.html on line 145: Q: Sie haben das Wort Sein verwendet. Können Sie erklären, was Sie damit meinen?
ellauri132.html on line 151: E.T. Das Wort Gott ist durch Jahrtausende von Missbrauch bedeutungslos geworden. Ich benutze es manchmal, aber ich tue es sparsam, so etwa nur auf Wochenenden und nach dem Essen. Mit Missbrauch meine ich, dass Menschen, die das Reich des Heiligen, die unendliche Weite hinter diesem Wort, noch nie gesehen haben, es mit großer Überzeugung verwenden, als ob sie wüssten, wovon sie sprechen. Oder sie argumentieren dagegen, als wüssten sie, was sie leugnen. Dieser Missbrauch führt zu absurden Überzeugungen, Behauptungen und egoistischen Wahnvorstellungen wie "Mein oder unser Gott ist der einzige wahre Gott, und dein Gott ist falsch" oder Nietzsches berühmte Aussage "Gott ist tot". Beide sind total falsch. Ich setze fort auf Finnisch:
ellauri132.html on line 157: Der Philosoph Descartes glaubte in seiner berühmten Aussage: "Ich meine, also bin ich" die grundlegendste Wahrheit gefunden zu haben. Tatsächlich hatte er den grundlegendsten Fehler ausgesprochen: Denken mit Sein und Identität mit Denken gleichzusetzen. Der zwanghafte Denker, also fast jeder, lebt in einem Zustand scheinbarer Isolation, in einer wahnsinnig komplexen Welt ständiger Probleme und Konflikte, einer Welt, die die wachsende Zersplitterung des Geistes widerspiegelt. Erleuchtung ist ein Zustand der Ganzheit, „in einem“ und somit in Frieden. In einem Leben in seinem manifestierten Aspekt, mit der Welt, sowie mit deinem tiefsten Selbst und unmanifestierten Leben – mit einem Wesen. Erleuchtung ist nicht nur das Ende des Leidens und des ständigen Konflikts innen und außen, sondern auch das Ende der schrecklichen Versklavung des unaufhörlichen Denkens. Was für eine unglaubliche Befreiung es ist! Kein Quatsch mehr zwischen den Ohren. Ich bin nur!
ellauri132.html on line 159: Denken ist zu einer Krankheit geworden. Krankheit entsteht, wenn die Dinge aus dem Gleichgewicht geraten. Es ist zum Beispiel nichts falsch daran, dass sich Zellen im Körper teilen und vermehren, aber wenn dieser Prozess ohne Rücksicht auf den gesamten Organismus fortgesetzt wird, vermehren sich Zellen und wir haben Krankheiten. Dass geschieht wenn die Zellen fangen an selber zu denken! Schluss damit!
ellauri132.html on line 163: E.T. Jaaaa, aber nur weil Sie ein Kreuzworträtsel lösen oder eine Atombombe bauen, heißt das nicht, dass Sie Ihren Verstand benutzen. So wie Hunde es lieben, Knochen zu kauen, liebt es der Verstand, seine Zähne in Probleme zu bekommen. Deshalb löst er Kreuzworträtsel und baut Atombomben. An beidem hast du kein Interesse, Knochen oder Bomben. Lassen Sie mich Folgendes fragen: Können Sie Ihren Verstand verlieren, wann immer Sie wollen? Haben Sie den "Aus"-Button gefunden? Den "Toll"- Knopf? Ich habe! Einen "Ein"-Knopf habe ich dagegen nicht gefunden. Vielleicht gibt es keinen.
ellauri132.html on line 990: Und rief: sie schläft, du aber dort oben habe Erbarmen! ja huusi: se nukkuu, kazo yläkerran jäbä minkä teit!
ellauri133.html on line 82: There are lots of books out there. The reader has to decide quickly which one she is going to spend her time and money on. She's not going to buy something just because it might get good later on. Unless you have won a major prize or had a film made from your book, chances are your reader has never heard of you. She’s going to read a page or two and decide. If it’s on Amazon, she’s going to click “Look Inside” and read a few pages. Yep, "your reader" will do just that, being an analphabet in for mind-numbing pulp. "My reader" takes time to choose a book by its literary merits, not by its gaudy cover and advertising blurbs. And most likely from a public library on the recommendation of a friend. Preferably after reading the plot synopsis.
ellauri144.html on line 493: Rehabeam ja Jerobeam
ellauri146.html on line 156: TEUFEL. Genug! Ich habe nicht länger Zeit! – Wenn Sie meiner einstmals bedürfen sollten, so wissen Sie, daß ich in der Hölle wohne. Hier von dem Dorfe ist dieselbe etwas weit weg; wenn Sie aber extra schnell dahin gelangen wollen, so müssen Sie nach Berlin reisen und dort hinter die Königsmauer, oder nach Dresden und dort in die Fischer-, oder nach Leipzig und dort in die Preußer-Gasse, oder nach Paris und dort ins Palais Royal gehen; von allen diesen Orten ist der Tartarus nur fünf Minuten entlegen, und Sie werden noch dazu auf ausgezeichnet guten, vielfältig ausgebesserten Chausseen dahin reiten können. – Doch, es wird bald Abend! Schlafen Sie mittelmäßig! (Er will sich entfernen.)
ellauri146.html on line 204: 3. Das erhabene und komische Lied.
ellauri146.html on line 858: Gauck wirbt für einen verantwortungsvollen Kapitalismus (Rede vom 15. November 2012). Man dürfe nicht der Wirtschaft nur aus Angst die Freiheit nehmen. Bei Gauck überraschte allerdings der Kostenumfang. So erhielt Gauck neun Büros im ersten Stock des Bundestagsgebäudes mit insgesamt 197 Quadratmetern. Gaucks Bürobereich wurde für 52.000 Euro umgebaut. Die Möblierung von Gaucks persönlichem Büroraum kostete 35.000 Euro. In der Frankfurter Rundschau kritisierte Katja Thorwart, dass Gauck als ein Beispiel für seine Formulierung „schwer konservativ“ den ehemaligen Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Alfred Dregger genannt habe, der den nationalsozialistischen Angriffskrieg gegen die Sowjetunion als nicht grundsätzlich falsch eingeordnet, sich für die Freilassung inhaftierter deutscher Kriegsverbrecher eingesetzt oder den Begriff der „Befreiung“ durch die Alliierten im Zweiten Weltkrieg als „einseitig“ markiert habe.
ellauri147.html on line 597: Jedenfalls geht es offensichtlich nicht um Sexualität, wie uns der Titel dieser Web-Seite glauben lassen möchte, sondern um Identität. Das interaktive Medienspiel um das eigene Bild sagt uns etwas Anderes über den Narzissmus, als das, was wir gewohnt sind, wenn wir von der Selbstverliebtheit reden. Ich werde gesehen, also bin ich! Dieses narzisstische Muster der Identitätsfindung scheint sich heute universell etabliert zu haben. Die Spiegelfunktion des Narzissmus, einst eine Domäne von Kleinkindalter, Pubertät und Adoleszenz, ist in einer Welt penetranter Medialisierung derart sozialisiert, dass wir nicht mehr unterscheiden können:
ellauri147.html on line 651:
ellauri147.html on line 684:
ellauri147.html on line 698: Als Praktiker halten wir uns an die klinische Theorie. Wir haben es mit Patienten zu tun, die mit seelischen Erkrankungen zu uns kommen. Am Narzissmus interessiert uns die narzisstische Störung. Und wir verbinden damit die Hoffnung, dass hier wenigstens ein Feld der präzisen und validen Begriffsverwendung vorläge. Da wissen wir schliesslich, um was es geht. Aber wissen wir das? -->
ellauri147.html on line 700: Sie haben eben sehr scharfe Eier, man kann nicht darüber tanzen. Mielisairauden muodoissa on historiallinen muutos – pitkän aikavälin hesis -muotojen mukaan – mikä näkyy toisaalta hysteeristen, fobisten ja pakko-oireisten neuroottisten sairauksien vähenemisenä, niin kutsuttujen "varhaisten häiriöiden" lisääntymisenä, joihin kuuluvat itsetunto ja identiteettihäiriöt, riippuvuudet, perversiot, rajapersoonallisuusrakenteet ja narsistiset häiriöt.
ellauri147.html on line 709: Diese gelegentlich mit zeitkritischem Beiklang vorgetragene These hat vor allem in den siebziger Jahren eine breite Zustimmung gefunden. Sie ist durch die Kritische Theorie der Frankfurter Schule befördert worden. Diese hat ihren sozialphilosophischen Studien eine Zeitdiagnose eingefügt, wonach mit dem Verfall der bürgerlichen Familie und der Ausdehnung gesellschaftlicher Einflussfaktoren die Sozialisationsbedingungen in spätkapitalistischen Gesellschaften sich so geändert haben, dass der Einzelne bereits unterhalb der Schwelle der Individuation massivem sozialen Druck und kulturindustriellen Verführungen ausgesetzt sei und es gar nicht mehr zur Ausbildung der psychischen Strukturen und „reifen“ Konflikte auf der ödipalen Ebene komme, die den Rahmen für die klassischen Neuroseformen abgeben.
ellauri147.html on line 716: Lorenzer, der sich als Psychoanalytiker der Tradition der kritischen Theorie zugehörig fühlt, teilt die These einer säkularen Tendenz zu frühen Störungen und stützt sie mit der Diagnose einer parallelen Tendenz vom (das Begriffspaar David Riesmanns(6) übernehmend) „innengeleiteten“ zum „aussengeleiteten“ Menschen. Mit der vor allem in der kritischen Pädagogik verbreiteten Diagnose eines „neuen Sozialisationstyps“(7) -, der durch die narzisstische Persönlichkeit repräsentiert sei und als „oraler Flipper“ den „autoritären Scheisser“ in der Bedeutung eines vorherrschenden Sozialcharakters abgelöst habe, ist die Verbindung einer psychopathologischen Kategorie mit einer Zeitdiagnose auch begrifflich fixiert.-->
ellauri147.html on line 819: Schau mich an, höre mir zu, beachte mich, bewundere mich! oder: halte mich, liebe mich, erkenne mich an! – sie kann auch heissen: weil Du mir den Blick verweigerst (oder die Aufmerksamkeit, die Bewunderung, die Anerkennung), ziehe ich mich von Dir zurück oder greife Dich an! Manchmal auch: ich fühle mich grossartig und eins mit der Welt – oder aber: mit einer Welt, die mich so behandelt (hat), will ich nichts zu tun haben! Im Übertragungsgeschehen, nicht nur bei der Behandlung narzisstischer Störungen, sondern gerade auch im therapeutischen Umgang mit Psychosen, die Freud wegen ihrer mangelnden Übertragungsfähigkeit als sog. “narzisstische Neurosen” von den “Übertragungsneurosen” abgegrenzt hatte – sind wir Adressaten solcher Botschaften, wie wir bei der Analyse unserer Gefühle der Gegenübertragung erkennen.
ellauri147.html on line 825: In langjähriger Arbeit mit schwer gestörten psychiatrischen Patienten habe ich die Erfahrung gemacht, dass der psychotische Rückzug häufig archaische Spuren eines Bedürfnisses nach Anerkennung trägt, das in einem elementaren Sinn unbeantwortet geblieben ist. Die so unterschiedlichen Symptome der narzisstischen Störung lassen sich m. E. als vielfältige Varianten eines Kampfes um dieses Gesehen-, Beachtet-, Anerkannt-werden entschlüsseln, der verdeckt und in mehr oder weniger gekonnten Inszenierungen geführt wird. Der Sozialphilosoph Axel Honneth (1994) hat den „Kampf um Anerkennung“ als Konstruktionsprinzip von Identität aus den Entwicklungstheorien von G.H.Mead (symbolischer Interaktionismus, „Me“ als generalisierter Anderer, Modell der Perspektivenübernahme) und Winnicott – herauspräpariert und sich als gemeinsamer Quelle auf Hegel berufen: bei Hegel gehört zum Selbst konstitutiv, dass es anerkannt ist.
ellauri151.html on line 197: Laura Dewey Lynn Bridgman (December 21, 1829 – May 24, 1889) is known as the first deaf-blind American child to gain a significant education in the English language, fifty years before the more famous Helen Keller. Bridgman was left deaf-blind at the age of two after contracting scarlet fever. She was educated at the Perkins Institution for the Blind where, under the direction of Samuel Gridley Howe, she learned to read and communicate using Braille and the manual alphabet developed by Charles-Michel de l'Épée.
ellauri151.html on line 290: Dieses unglückliche, in sich entzweite Bewußtsein muß also, weil dieser Widerspruch seines Wesens sich ein Bewußtsein ist, in dem einen Bewußtsein immer auch das andere haben, und so aus jedem unmittelbar, indem es zum Siege und zur Ruhe der Einheit gekommen zu sein meint, wieder daraus ausgetrieben werden. Seine wahre Rückkehr aber in sich selbst, oder seine Versöhnung mit sich wird den Begriff des lebendig gewordenen und in die Existenz getretenen Geistes darstellen, weil an ihm schon dies ist, daß es als ein ungeteiltes Bewußtsein ein gedoppeltes ist; es selbst ist das Schauen eines Selbstbewußtseins in ein anderes, und es selbst ist beide, und die Einheit beider ist ihm auch das Wesen, aber es für sich ist sich noch nicht dieses Wesen selbst, noch nicht die Einheit beider.
ellauri151.html on line 295: Die Bewegung, worin das unwesentliche Bewußtsein dies Einssein zu erreichen strebt, ist selbst die dreifache, nach dem dreifachen Verhältnisse, welche es zu seinem gestalteten jenseits haben wird; einmal als reines Bewußtsein; das andremal als einzelnes Wesen, welches sich als Begierde und Arbeit gegen die Wirklichkeit verhält; und zum dritten als Bewußtsein seines Für-sich-seins. – Wie diese drei Weisen seines Seins in jenem allgemeinen Verhältnisse vorhanden und bestimmt sind, ist nun zu sehen.
ellauri152.html on line 348: delicias domini, nec quid speraret habebat; Pomon herkkupalasta, vaikkei sillä ollut mitään zargoja,
ellauri152.html on line 384: et dixit moriens: “Te nunc habet ista secundum.” Ja sanoi kuollessaan: Toi on nyt sitten sulle.
ellauri158.html on line 129: P. 1. axiom. 5. Quae nihil commune cum se invicem habent, etiam per se invicem intelligi non possunt, sive conceptus unius alterius conceptum non involvit. [in: P. 1. prop. 3.]
ellauri158.html on line 150: P. 1. prop. 2. Duae substantiae diversa attributa habentes nihil inter se commune habent. [in: P. 1. prop. 6., prop. 11., prop. 12., etiam in: Ep. 3. §. 4.]
ellauri158.html on line 154: P. 1. prop. 3. Quae res nihil commune inter se habent, earum una alterius causa esse non potest. [in: P. 1. prop. 6., etiam in: Ep. 3. §. 4., Ep. 65. §. 2.]
ellauri158.html on line 184: P. 1. prop. 9. Quo plus realitatis, aut esse unaquaeque res habet, eo plura attributa ipsi competunt.
ellauri158.html on line 283: P. 1. prop. 28. Quodcumque singulare, sive quaevis res quae finita est et determinatam habet existentiam, non potest existere nec ad operandum determinari, nisi ad existendum et operandum determinetur ab alia causa, quae etiam finita est et determinatam habet existentiam; et rursus haec causa non potest etiam existere neque ad operandum determinari, nisi ab alia, quae etiam finita est et determinatam habet existentiam, determinetur ad existendum et operandum, et sic in infinitum. [in: P. 1. prop. 32., P. 2. prop. 9., lem. 3., prop. 30., prop. 31., prop. 48., P. 4. prop. 29., P. 5. prop. 6.]
ellauri158.html on line 304: -- P. 1. prop. 32. coroll. 2. Sequitur 2. voluntatem et intellectum ad Dei naturam ita sese habere, ut motus et quies, et absolute, ut omnia naturalia, quae a Deo ad existendum et operandum certo modo determinari debent ... [in: P. 2. prop. 3. schol.]
ellauri158.html on line 342: P. 2. defin. 4. Per ideam adaequatam intelligo ideam, quae, quatenus in se sine relatione ad obiectum consideratur, omnes verae ideae proprietates sive denominationes intrinsecas habet. [in: P. 4. prop. 62., P. 5. prop. 17.]
ellauri158.html on line 354: P. 2. defin. 7. Per res singulares intelligo res, quae finitae sunt et determinatam habent existentiam. Quod si plura individua in una actione ita concurrant, ut omnia simul unius effectus sint causa, eadem omnia eatenus ut unam rem singularem considero.
ellauri158.html on line 410: P. 2. prop. 6. Cuiuscumque attributi modi Deum, quatenus tantum sub illo attributo, cuius modi sunt, et non quatenus sub ullo alio consideratur, pro causa habent. [in: P. 2. prop. 9., lem. 3., prop. 45., P. 3. prop. 2., prop. 11. schol., P. 4. prop. 7., prop. 29., etiam in: Ep. 66. §. 3.]
ellauri158.html on line 438: P. 2. prop. 9. Idea rei singularis actu existentis Deum pro causa habet, non quatenus infinitus est, sed quatenus alia rei singularis actu existentis idea affectus consideratur, cuius etiam Deus est causa, quatenus alia tertia affectus est, et sic in infinitum. [in: P. 2. prop. 9. coroll., prop. 19., prop. 20., prop. 24., prop. 25., P. 3. prop. 1.]
ellauri158.html on line 439: -- P. 2. prop. 9. coroll. Quicquid in singulari cuiuscumque ideae obiecto contingit, eius datur in Deo cognitio, quatenus tantum eiusdem obiecti ideam habet. [in: P. 2. prop. 12., prop. 13., prop. 30., P. 3. prop. 10.]
ellauri158.html on line 521: ---- lem. 6. Si corpora quaedam individuum componentia motum, quem versus unam partem habent, aliam versus flectere cogantur, at ita, ut motus suos continuare possint, atque invicem eadam, qua antea, ratione communicare; retinebit itidem individuum suam naturam absque ulla formae mutatione.
ellauri158.html on line 571: -- P. 2. prop. 16. coroll. 2. Sequitur secundo, quod ideae, quas corporum externorum habemus, magis nostri corporis constitutionem, quam corporum externorum naturam indicant. [in: P. 2. prop. 17. schol., P. 3. prop. 14., prop. 18., gener. aff. defin., P. 4. prop. 1. schol., P. 4. prop. 9., P. 5. prop. 34.]
ellauri158.html on line 631: -- P. 2. prop. 26. coroll. Quatenus mens humana corpus externum imaginatur, eatenus adaequatam eius cognitionem non habet.
ellauri158.html on line 651: -- P. 2. prop. 29. coroll. Hinc sequitur, mentem humanam, quoties ex communi naturae ordine res percipit, nec sui ipsius, nec sui corporis, nec corporum externorum adaequatam, sed confusam tantum et mutilatam habere cognitionem. [in: P. 2. prop. 40. schol. 2., P. 3. prop. 3.]
ellauri158.html on line 656: P. 2. prop. 30. Nos de duratione nostri corporis nullam nisi admodum inadaequatam cognitionem habere possumus. [in: P. 2. prop. 31.]
ellauri158.html on line 660: P. 2. prop. 31. Nos de duratione rerum singularium, quae extra nos sunt, nullam nisi admodum inadaequatam cognitionem habere possumus. [in: P. 2. prop. 31. coroll., P. 4. prop. 62. schol.]
ellauri158.html on line 711: -- P. 2. prop. 39. coroll. Hinc sequitur, quod mens eo aptior est ad plura adaequate percipiendum, quo eius corpus plura habet cum aliis corporibus communia. [in: P. 2. prop. 40. schol. 2.]
ellauri158.html on line 725: P. 2. prop. 43. Qui veram habet ideam, simul scit se veram habere ideam, nec de rei veritate potest dubitare. [in: P. 2. prop. 43. schol., prop. 49. schol., P. 3. prop. 58., P. 4. prop. 27., prop. 52., prop. 56., prop. 62., P. 5. prop. 27.]
ellauri158.html on line 742: P. 2. prop. 47. Mens humana adaequatam habet cognitionem aeternae et infinitae essentiae Dei. [in: P. 4. prop. 36., prop. 36. schol., prop. 37., P. 5. prop. 18.]
ellauri158.html on line 767: P. 3. prop. 1. Mens nostra quaedam agit, quaedam vero patitur; nempe quatenus adaequatas habet ideas, eatenus quaedam necessario agit, et quatenus ideas habet inadaequatas, eatenus necessario quaedam patitur. [in: P. 3. prop. 3., prop. 56., prop. 58., prop. 59., P. 4. prop. 23., prop. 28., P. 5. prop. 20. schol.]
ellauri158.html on line 768: -- P. 3. prop. 1. coroll. Hinc sequitur mentem eo pluribus passionibus esse obnoxiam quo plures ideas inadaequatas habet et contra eo plura agere quo plures habet adaequatas.
ellauri158.html on line 778: P. 3. prop. 9. Mens tam quatenus claras et distinctas, quam quatenus confusas habet ideas, conatur in suo esse perseverare indefinita quadam duratione, et huius sui conatus est conscia. [in: P. 3. prop. 12., prop. 13., prop. 58.]
ellauri158.html on line 789: -- P. 3. prop. 15. coroll. Ex eo solo, quod rem aliquam affectu laetitiae vel tristitiae, cuius ipsa non est causa efficiens, contemplati sumus, eandem amare vel odio habere possumus. [in: P. 3. prop. 16., prop. 35., prop. 35. schol., prop. 41., prop. 50. schol., prop. 52. schol.]
ellauri158.html on line 791: P. 3. prop. 16. Ex eo solo, quod rem aliquam aliquid habere imaginamur simile obiecto, quod mentem laetitia vel tristitia afficere solet, quamvis id, in quo res obiecto est similis, non sit horum affectuum efficiens causa, eam tamen amabimus vel odio habebimus. [in: P. 3. prop. 15. schol., prop. 17., prop. 41., prop. 46., P. 4. prop. 34.]
ellauri158.html on line 792: P. 3. prop. 17. Si rem, quae nos tristitiae affectu afficere solet, aliquid habere imaginamur simile alteri, quae nos aeque magno laetitiae affectu solet afficere, eandem odio habebimus et simul amabimus. [in: prop. 17. schol.]
ellauri158.html on line 798: P. 3. prop. 20. Qui id quod odio habet destrui imaginatur, laetabitur. [in: P. 3. prop. 23., prop. 28., aff. defin. 11., aff. defin. 12., aff. defin. 13.]
ellauri158.html on line 802: P. 3. prop. 23. Qui id quod odio habet tristitia affectum imaginatur, laetabitur; si contra idem laetitia affectum esse imaginetur, contristabitur; et uterque hic affectus maior aut minor erit, prout eius contrarius maior aut minor est in eo, quod odio habet. [in: P. 3. prop. 26., prop. 27., prop. 27. coroll. 2., prop. 35., prop. 38.]
ellauri158.html on line 804: P. 3. prop. 24. Si aliquem imaginamur laetitia afficere rem, quam odio habemus, odio etiam erga eum afficiemur. Si contra eundem imaginamur tristitia eandem rem afficere, amore erga ipsum afficiemur. [in: P. 3. prop. 35. schol.]
ellauri158.html on line 808: P. 3. prop. 26. Id omne de re, quam odio habemus, affirmare conamur, quod ipsam tristitia afficere imaginamur, et id contra negare, quod ipsam laetitia afficere imaginamur. [in: prop. 40. coroll. 2., prop. 43.]
ellauri158.html on line 813: -- P. 3. prop. 27. coroll. 2. Rem, cuius nos miseret, odio habere non possumus ex eo, quod ipsius miseria nos tristitia afficit.
ellauri158.html on line 821: P. 3. prop. 31. Si aliquem imaginamur amare vel cupere vel odio habere aliquid, quod ipsi amamus, cupimus vel odio habemus, eo ipso rem constantius amabimus etc. Si autem id, quod amamus, eum aversari imaginamur, vel contra, tum animi fluctuationem patiemur. [in: P. 3. prop. 35., aff. defin. 44., P. 4. prop. 34. schol., prop. 37., P. 5. prop. 20.]
ellauri158.html on line 822: -- P. 3. prop. 31. coroll. Sequitur unumquemque quantum potest conari ut unusquisque id quod ipse amat, amet et quod ipse odit, odio etiam habeat. [in: P. 4. prop. 37., P. 5. prop. 4. schol.]
ellauri158.html on line 834: P. 3. prop. 38. Si quis rem amatam odio habere inceperit, ita ut amor plane aboleatur, eandem maiore odio ex pari causa prosequetur, quam si ipsam nunquam amavisset, et eo maiore, quo amor antea maior fuerat. [in: P. 3. prop. 44.]
ellauri158.html on line 835: P. 3. prop. 39. Qui aliquem odio habet, ei malum inferre conabitur, nisi ex eo maius sibi malum oriri timeat; et contra, qui aliquem amat, ei eadem lege benefacere conabitur. [in: P. 3. prop. 40. coroll. 2., prop. 40. schol., prop. 41. schol., aff. defin. 34., aff. defin. 36., P. 4. prop. 34., prop. 37. schol. 2., prop. 45., prop. 45. coroll. 1., prop. 45. coroll. 2.]
ellauri158.html on line 837: P. 3. prop. 40. Qui se odio haberi ab aliquo imaginatur, nec se ullam odii causam illi dedisse credit, eundem odio contra habebit. [in: P. 3. prop. 40. coroll. 1., prop. 40. coroll. 2., prop. 41., prop. 43., prop. 45., prop. 49. schol., P. 4. prop. 34.]
ellauri158.html on line 844: -- P. 3. prop. 41. coroll. Qui ab eo, quem odio habet, se amari imaginatur, odio et amore simul conflictabitur.
ellauri158.html on line 850: P. 3. prop. 45. Si quis aliquem sibi similem odio in rem sibi similem, quam amat, affectum esse imaginatur, eum odio habebit.
ellauri158.html on line 851: P. 3. prop. 46. Si quis ab aliquo cuiusdam classis, sive nationis a sua diversae, laetitia vel tristitia affectus fuerit, concomitante eius idea sub nomine universali classis vel nationis tanquam causa, is non tantum illum, sed omnes eiusdem classis vel nationis amabit vel odio habebit.
ellauri158.html on line 862: P. 3. prop. 52. Obiectum quod simul cum aliis antea vidimus, vel quod nihil habere imaginamur, nisi quod commune est pluribus, non tamdiu contemplabimur, ac illud, quod aliquid singulare habere imaginamur. [in: P. 3. prop. 55. coroll. 2. schol., aff. defin. 4., aff. defin. 10.]
ellauri158.html on line 935: P. 3. aff. defin. 4. Admiratio est rei alicuius imaginatio, in qua mens defixa propterea manet, quia haec singularis imaginatio nullam cum reliquis habet connexionem. [in: P. 4. prop. 59.]
ellauri158.html on line 965: nobis ingeneratur ex eo, quod alios eandem cupiditatem habere imaginamur.
ellauri158.html on line 993: P. 4. defin. 8. Per virtutem et potentiam idem intelligo; hoc est (per prop. 7. P. 3.) virtus, quatenus ad hominem refertur, est ipsa hominis essentia seu natura, quatenus potestatem habet, quaedam efficiend, quae per solas ipsius naturae leges possunt intelligi. [in: P. 4. prop. 18. schol., prop. 20., prop. 22., prop. 23., prop. 24., prop. 35. coroll. 2., prop. 56., P. 5. prop. 25., prop. 42.]
ellauri158.html on line 997: P. 4. prop. 1. Nihil, quod idea falsa positivum habet, tollitur praesentia veri, quatenus verum. [in: P. 4. prop. 14.]
ellauri158.html on line 1031: P. 4. prop. 23. Homo quatenus ad aliquid agendum determinatur ex eo, quod ideas habet inadaequatas, non potest absolute dici ex virtute agere; sed tantum quatenus determinatur ex eo, quod intelligit. [in: P. 4. prop. 28.]
ellauri158.html on line 1038: P. 4. prop. 29. Res quaecumque singularis, cuius natura a nostra prorsus est diversa, nostram agendi potentiam nec iuvare nec coercere potest, et absolute res nulla potest nobis bona aut mala esse, nisi commune aliquid nobiscum habeat. [in: P. 4. prop. 31. coroll.]
ellauri158.html on line 1039: P. 4. prop. 30. Res nulla per id, quod cum nostra natura commune habet, potest esse mala; sed quatenus nobis mala est, eatenus est nobis contraria. [in: P. 4. prop. 31., prop. 34., prop. 34. schol., P. 5. prop. 10., prop. 38., prop. 39.]
ellauri158.html on line 1057: P. 4. prop. 39. Quae efficiunt, ut motus et quietis ratio, quam corporis humani partes ad invicem habent, conservetur, bona sunt; et ea contra mala, quae efficiunt, ut corporis humani partes aliam ad invicem motus et quietis habeant rationem. [in: P. 4. prop. 42., app. cap. 27.]
ellauri158.html on line 1061: P. 4. prop. 42. Hilaritas excessum habere nequit, sed semper bona est, et contra melancholia semper mala.
ellauri158.html on line 1062: P. 4. prop. 43. Titillatio excessum habere potest et mala esse; dolor autem eatenus potest esse bonus, quatenus titillatio seu laetitia est mala. [in: P. 4. prop. 44., prop. 47., prop. 59.]
ellauri158.html on line 1063: P. 4. prop. 44. Amor et cupiditas excessum habere possunt.
ellauri158.html on line 1111: P. 4. prop. 60. Cupiditas, quae oritur ex laetitia vel tristitia, quae ad unam vel ad aliquot, non autem ad omnes corporis partes refertur, rationem utilitatis totius hominis non habet.
ellauri158.html on line 1113: P. 4. prop. 61. Cupiditas, quae ex ratione oritur, excessum habere nequit. [in: P. 4. prop. 63. coroll., P. 5. prop. 4. schol.]
ellauri158.html on line 1121: -- P. 4. prop. 64. coroll. Hinc sequitur, quod si mens humana non nisi adaequatas haberet ideas, nullam mali formaret notionem. [in: P. 4. prop. 68.]
ellauri158.html on line 1134: -- P. 4. prop. 70. schol. In declinandis beneficiis ratio utilis et honesti habenda est. [in: P. 4. app. cap. 18.]
ellauri158.html on line 1160: P. 5. prop. 6. Quatenus mens res omnes ut necessarias intelligit, eatenus maiorem in affectus potentiam habet, seu minus ab iisdem patitur. [in: P. 5. prop. 10. schol.]
ellauri158.html on line 1162: P. 5. prop. 7. Affectus, qui ex ratione oriuntur vel excitantur, si ratio temporis habeatur, potentiores sunt iis, qui ad res singulares referuntur, quas ut absentes contemplamur. [in: P. 5. prop. 10. schol., prop. 20. schol.]
ellauri158.html on line 1166: P. 5. prop. 10. Quamdiu affectibus, qui nostrae naturae sunt contrarii, non conflictamur, tamdiu potestatem habemus ordinandi et concatenandi corporis affectiones secundum ordinem ad intellectum. [in: P. 5. prop. 39.]
ellauri158.html on line 1179: P. 5. prop. 18. Nemo potest Deum odio habere. [in: P. 5. prop. 20.]
ellauri158.html on line 1197: P. 5. prop. 30. Mens nostra quatenus se et corpus sub aeternitatis specie cognoscit, eatenus Dei cognitionem necessario habet, scitque se in Deo esse et per Deum concipi. [in: P. 5. prop. 31., prop. 32.]
ellauri158.html on line 1218: P. 5. prop. 39. Qui corpus ad plurima aptum habet, is mentem habet, cuius maxima pars est aeterna.
ellauri158.html on line 1220: P. 5. prop. 40. Quo unaquaeque res plus perfectionis habet, eo magis agit et minus patitur, et contra quo magis agit, eo perfectior est. [in: P. 5. prop. 40. coroll.]
ellauri158.html on line 1223: P. 5. prop. 41. Quamvis nesciremus, mentem nostram aeternam esse, pietatem tamen et religionem et absolute omnia, quae ad animositatem et generositatem referri ostendimus in quarta parte, prima haberemus.
ellauri161.html on line 649: Another YouTube analphabet is eponymous Alejandro Turdo. Better pass over him in silence.
ellauri162.html on line 572: Victorin mukaan Jumala ei halua mätkiä apinoita rangaistuksella, joka vastaisi sen rikoksia (sukupuutolla), eikä ole rangaistusta, joka ei itse asiassa ole lahja valepuvussa. Niinpä Kainin rangaistus on ilmainen lahja hänelle itselleen ja hänen vanhemmilleen (2.284: hoc quoque munus habet), samoin kuin Babelin rakentajien rangaistus (3.285-286: nec tamen hoc sacri, cum sit sua poena nocentum / muneris est tyhjiö). Victorilla on myös taipumus alikorostaa Jumalan roolia rangaistustensa toteuttamisessa sen hyväksi että keskittyy sen sijaan rangaistuksen hyötynäkökohtaan.
ellauri163.html on line 421: Und der HERR sprach zu ihm: Dies ist das Land, das ich Abraham, Isaak und Jakob geschworen habe, und gesagt: Ich will es deinem Samen geben. Du hast es mit deinen Augen gesehen, aber du sollst nicht hinübergehen.
ellauri172.html on line 509: Und ihr Segen haben kein Gewicht; Ja siunauxenne on nollan arvoiset;
ellauri181.html on line 119: Überblicke ich meine Entwicklung und ihr bisheriges Ziel, so klage ich weder, noch bin ich zufrieden. Die Hände in den Hosentaschen, die Weinflasche auf dem Tisch, liege ich halb, halb sitze ich im Schaukelstuhl und schaue aus dem Fenster. Kommt Besuch, empfange ich ihn, wie es sich gebührt. Mein Impresario sitzt im Vorzimmer; läute ich, kommt er und hört, was ich zu sagen habe. Am Abend ist fast immer Vorstellung, und ich habe wohl kaum mehr zu steigernde Erfolge. Komme ich spät nachz von Banketten, aus wissenschaftlichen Gesellschaften, aus gemütlichem Beisammensein nach Hause, erwartet mich eine kleine halbdressierte Schimpansin, und ich lasse es mir nach Affenart bei ihr wohlgehen. Bei Tag will ich sie nicht sehen; sie hat nämlich den Irrsinn des verwirrten dressierten Tieres im Blick; das erkenne nur ich, und ich kann es nicht ertragen. Himskatti toipa oli taas aika tahmeaa misokeittoa. Koko raportti on passiivis-aggressiivinen ja selvästi narsistinen.
ellauri183.html on line 242: Ortega, en este período de falta de democracia, escribe en La rebelión de las masas que la historia, el progreso, se llevan a cabo por el trabajo de las minorías. Si va a haber una renovación, entonces, esto debe ser hecho por los mejores, que van a ser, sin embargo, reclutados de una manera liberal-democrática. Ortega teme que las masas van a pedirle todo al estado y que este les conceda todo a cambio de obediencia ciega: esto causaría un fracaso para emancipar a las masas. Su visión de la vida es básicamente libertaria con referencias principalmente anarquistas presentes en todos sus escritos. Trae consigo el liberalismo y el socialismo: el liberalismo debe perseguir una emancipación total del individuo (cualquiera que sea la clase a la que pertenezca), el socialismo debe abandonar el estado de estadolatría y terminar persiguiendo un igualitarismo excesivamente extremo.
ellauri190.html on line 261: In the first half of the 14th century, most of what is now Ukraine was cleared of the Mongols by the troops of a powerful ruler of Lithuania, Gedimin, and Ukraine became a part of the Great Duchy of Lithuania. The latter was a peculiar country. The bulk of its territory and population was what now is the Slavic country of Belarus. Only a small minority of its people traced their origin from the Baltic tribes, while the majority were Slavs. Gedimin’s name in modern Lithuanian is Gyadiminas, but in the chronicles he is named Kgindimin or Kindimin, which might have a Slavic root. The language of Gedimin’s court, and the court of his sons and grandsons was very Slavic, much like a mixture of somewhat archaic Ukrainian and Belarusian. The laws of the entire Duchy, the so-called Lithuanian Statutes, were written in the Cyrillic alphabet and read very much like the Belarusian (definitely Slavic) language. So they were bad guys in anyone's book already then.
ellauri196.html on line 53: Ioannes Piscator (natus die 27 Martii 1546 Argentorati - obiit die 26 Iulii 1625 Herbornae in Provincia Giessa) fuit magister artium, professor ac theologus Germanicus. A piscatore habemus opus: Aphorismi doctrinae christianae (Herborn 1619).
ellauri196.html on line 67: Ramus war ein Gegner der aristotelisch-scholastischen Philosophie; schon der Titel seiner Magisterthese von 1536 hatte angeblich (Freigius zufolge) gelautet: „Quecumque ab Aristotele dicta essent, commentita esse“ („Was immer Aristoteles gesagt haben mag, sei erlogen“). Er entwickelte stattdessen eine neue, nichtaristotelische Logik. Darin ersetzte er (in den Institutiones dialecticae) den aristotelischen Syllogismus durch ein System von Dichotomien (vgl. Ramismus) in der Tradition des spätmittelalterlichen Logikers Rudolf Agricola (1444–1485).
ellauri196.html on line 928: Die Katze ist ein alltäglicher Synonym der Fotze. Sie kann als Symbol generell und speziell als „Symbol des Weiblichen und der erotisch-sexuellen Anziehung bzw. Gefährdung“, wozu besonders die Nachtaktivität und Wollust der Katze beiträgt. „Gelb“ lese ich hier als stellvertretend für Körperflüssigkeiten wie Urin und Samen. Hier stellt sich die Frage, welcher Saft? Giebel ist Venushügel, was sonst. „Knabenrot“ habe ich schon das männliche Glied beschrieben. Zusätzlich kann das Rot für Blut stehen, ins Besondere als Zitat der Defloration. Tatsächlich gibt es kein Jungfernhäutchen im Sinn einer zu durchtrennenden Folie, jedoch war (und ist leider teilweise nach wie vor) das Blut bei der (ersten) Penetration der Beweis von Jungfräulichkeit. Wenn manche Frauen (beim ersten Mal) bluten, kommt das von (kleinen) Verletzungen in der Vagina. Ich weiss, ich weiss!
ellauri196.html on line 936: Im Metzger Lexikon Literatur is die Unterscheidung von pornografischer und erotischer Literatur nett beschrieben. Während erstere „durch die gleichermaßen produktive wie rezeptive Wirkungsabsicht , sexuell zu erregen bzw. erregt zu werden“ gekennzeichnet ist (lies: unmittelbares wanken), beschreibt die erotische Literatur eine „im weiteren Sinn Sammelbez. für alle denkbaren Arten von fiktionaler Lit., die Liebe oder Sexualität zum Gegenstand haben.“
ellauri204.html on line 56: Nun trug es sich einmal zu, daß die goldene Kugel der Königstochter nicht in ihr Händchen fiel, das sie in die Höhe gehalten hatte, sondern vorbei auf die Erde schlug und geradezu ins Wasser hineinrollte. Die Königstochter folgte ihr mit den Augen nach, aber die Kugel verschwand, und der Brunnen war tief, so tief, daß man keinen Grund sah. Da fing sie an zu weinen und weinte immer lauter und konnte sich gar nicht trösten. Und wie sie so klagte, rief ihr jemand zu: "Was hast du vor, Königstochter, du schreist ja, daß sich ein Stein erbarmen möchte." Sie sah sich um, woher die Stimme käme, da erblickte sie einen Frosch, der seinen dicken, häßlichen Kopf aus dem Wasser streckte. "Ach, du bist's, alter Wasserpatscher," sagte sie, "ich weine über meine goldene Kugel, die mir in den Brunnen hinabgefallen ist." - "Sei still und weine nicht," antwortete der Frosch, "ich kann wohl Rat schaffen, aber was gibst du mir, wenn ich dein Spielwerk wieder heraufhole?" - "Was du haben willst, lieber Frosch," sagte sie; "meine Kleider, meine Perlen und Edelsteine, auch noch die goldene Krone, die ich trage." Der Frosch antwortete: "Deine Kleider, deine Perlen und Edelsteine und deine goldene Krone, die mag ich nicht: aber wenn du mich liebhaben willst, und ich soll dein Geselle und Spielkamerad sein, an deinem Tischlein neben dir sitzen, von deinem goldenen Tellerlein essen, aus deinem Becherlein trinken, in deinem Bettlein schlafen: wenn du mir das versprichst, so will ich hinuntersteigen und dir die goldene Kugel wieder heraufholen." - "Ach ja," sagte sie, "ich verspreche dir alles, was du willst, wenn du mir nur die Kugel wieder bringst." Sie dachte aber: Was der einfältige Frosch schwätzt! Der sitzt im Wasser bei seinesgleichen und quakt und kann keines Menschen Geselle sein.
ellauri204.html on line 70: Da sagte der König: "Was du versprochen hast, das mußt du auch halten; geh nur und mach ihm auf." Sie ging und öffnete die Türe, da hüpfte der Frosch herein, ihr immer auf dem Fuße nach, bis zu ihrem Stuhl. Da saß er und rief: "Heb mich herauf zu dir." Sie zauderte, bis es endlich der König befahl. Als der Frosch erst auf dem Stuhl war, wollte er auf den Tisch, und als er da saß, sprach er: "Nun schieb mir dein goldenes Tellerlein näher, damit wir zusammen essen." Das tat sie zwar, aber man sah wohl, daß sie's nicht gerne tat. Der Frosch ließ sich's gut schmecken, aber ihr blieb fast jedes Bißlein im Halse. Endlich sprach er: "Ich habe mich sattgegessen und bin müde; nun trag mich in dein Kämmerlein und mach dein seiden Bettlein zurecht, da wollen wir uns schlafen legen." Die Königstochter fing an zu weinen und fürchtete sich vor dem kalten Frosch, den sie nicht anzurühren getraute und der nun in ihrem schönen, reinen Bettlein schlafen sollte. Der König aber ward zornig und sprach: "Wer dir geholfen hat, als du in der Not warst, den sollst du hernach nicht verachten." Da packte sie ihn mit zwei Fingern, trug ihn hinauf und setzte ihn in eine Ecke. Als sie aber im Bett lag, kam er gekrochen und sprach: "Ich bin müde, ich will schlafen so gut wie du: heb mich herauf, oder ich sag's deinem Vater." Da ward sie erst bitterböse, holte ihn herauf und warf ihn aus allen Kräften wider die Wand: "Nun wirst du Ruhe haben, du garstiger Frosch."
ellauri204.html on line 425: Er bringt ihn an den Hof des Königs, wo er in einen Käfig eingesperrt wird. Den Schlüssel bewahrt die Königin höchstpersönlich unter ihrem Kopfkissen auf. Eines Tages, als das Königspaar verreist ist, landet der goldene Ball des kleinen Königssohns beim Spielen in den Käfig. Der Eisenhans will den Ball nur herausgeben, wenn der Junge den Käfig aufschließt. Er verrät ihm, wo der Schlüssel versteckt ist, und da der Junge unbedingt seinen Ball wiederhaben will, lässt er sich überreden. Doch als er den Eisenhans in Richtung Wald davonlaufen sieht, begreift er, dass er eine Dummheit gemacht hat und jammert: »Wilder Mann, geh nicht fort, sonst bekomme ich Schläge!« Daraufhin kommt der Eisenhans zurück, setzt sich den Jungen Huckepack und nimmt ihn mit in den Wald.
ellauri204.html on line 432: sie sehr zufrieden und auch der Bursche gefällt ihr. Dass er jedoch seine Kappe aufbehält, als er vor sie tritt, nimmt sie nicht so einfach hin. Als sie versucht, ihm neckisch die Kappe abzunehmen, sieht sie sein goldenes Haar. Sie ahnt, dass dies kein gewöhnlicher Junge ist. Die beiden haben sich ineinander verliebt und es ist an der Zeit, dass der Gärtnerbursche sich besinnt, dass er eigentlich der Sohn eines Königs ist. Seine Chance ist gekommen, als der König, dem er dient, in einen Krieg verwickelt wird. Er ruft den Eisenhans zur Hilfe und besiegt mit dessen Hilfe die Feinde.
ellauri204.html on line 436: Die Königstochter gibt den Hinweis, beim Gärtner nach dem Ritter zu suchen. Der weiß zwar nichts von einem Ritter mit goldenen Haaren, jedoch habe sein Gehilfe seinen Kindern drei goldene Äpfel gezeigt, die er angeblich bei einem Turnier gewonnen hat. Zur Rede gestellt offenbart der Gärtnerbursche schließlich, dass er der Sohn eines Königs ist. Er bittet um die Hand der Königstochter, was diese selbst und der ebenso der Vater ohne Umschweife gewähren. Zur Hochzeitsfeier erscheinen die Eltern des Goldjungen, die ihren Sohn längst tot glaubten, sowie auch ein fremder König mit großem Gefolge. Dies ist der Eisenhans, der durch die Tapferkeit des Goldjungen von einem bösen Zauber erlöst wurde.
ellauri204.html on line 583: 14 is shorthand for the "14 Words" slogan: "We must secure the existence of our people and a future for white children." The second is 88, which stands for "Heil Hitler" (H being the 8th letter of the alphabet). Kaverin 8 sekuntia meni harakoille, mutta sentään jää ikuinen maine kumikaulameediassa, toinen kahdexikko kyljellään.
ellauri206.html on line 258: Cyrulnik war seit 1996 Studiendirektor der Fakultät der Humanwissenschaften der Université du Sud-Toulon-Var, Inhaber des Lehrstuhls für Ethologie sowie der Leiter einer Forschungsgruppe für klinische Ethologie am Irrenhaus von Toulon.
ellauri210.html on line 485: Die meisten Menschen haben einen Schnupfen. Useimmille ihmisille on tullut nuha.
ellauri210.html on line 1252: Shaw's expressed views were often contentious; he promoted eugenics and alphabet reform, and opposed vaccination and organised religion. He courted unpopularity by denouncing both sides in the First World War as equally culpable, and although not an Irish republican, castigated British policy on Ireland in the postwar period. Shaw and Yeast were sort of friends.
ellauri217.html on line 303: Konsalik war Musikliebhaber, hörte gerne Wagner und Tschaikowski und besuchte regelmäßig die Wagner-Festspiele in Bayreuth.
ellauri217.html on line 383: Die Brüder Grimm haben dieses Märchen gesammelt als Nummer 158. Es gibt keine Erwähnung von gebratene Späzle darin. Ett helt huvudlöst örhänge annors nog liksom kungens tal. Da krähte ein Hahn, kikeriki, das Märchen ist auserzählt, kukerikuk.
ellauri238.html on line 419: Und haben „klummbumm! klummbumm!“ gemacht Ja pani näin: Putum! Putum!
ellauri238.html on line 438: Den Spuren dieser Maler*inpoet*in folgt das nach ihr benannte Literaturgeschäft, die Erinnerung an Leben und Werk dieser Ausnahmekünstler*in und Poet*in lebendig erhält. Nach ihrem Vorbild haben wir ein Netzladen aus Autor*innen, Künstler*innen, Literaturwissenschaftler*innen und –liebhaber*innen gewoben.
ellauri238.html on line 449: Grundlage sind viele Gespräche mit Zeitzeug*innen, die die Maler*inpoet*in noch persönlich gekannt haben. Dies ist keine wissenschaftliche Arbeit, sondern ein tolles Blätterbuch über eine ungewöhnliche Künstler*in. Die Elberfelder*in wird ebenso gezeigt wie die Berliner*in, die Dichter*in wie die Zeichner*in, die Performer*in wie die Netzverlkaufer*in, die Jüd*in wie die Araber*in. In der Synagoge isst sie genüsslich eine mitgebrachte Schokolade. Hey Mr/MsYliopiston älykkäimpiä miehiä.
ellauri238.html on line 459: Zur Welt kam Elisabeth, die Else genannt wurde, in der Elberfelder Herzogstraße 29. Sie wurde zu Else Lasker-Schüler, die Dichter*in, die ihre Welt aus dem Tal der Wupper und den Sprachwelten des Talmuds in Gedichten, in Prosa und Theaterstücken einfing. Eine deutsche Poet*in, die Deutschland und uns Kerndeutschen nah sein müsste, ist ihr Leben und Werk doch so tief von der Geschichte durchzogen, welche die unsrige ist. Meist wird sie als deutsch-jüdische Dichter*in wahrgenommen, aber dies marginalisiert und führt aus dem künstlerischen Erfahren und Lesen fort. Ihre Poet*innensprache war deutsch und damit hat sie das Sprachland Deutschland in eine dichte Höhle geführt, wie wenige vor ihr und nicht viele nach ihr. Und auch diejenigen, die wie sie einen eigenen Dichterkosmos hatten und haben, wie Rose Ausländer, Paul Celan, Nelly Sachs, Hilde Domin, Hertha Kräftner sowie Gottfried Benn, Rainer Maria Rilke, Peter Huchel, Reiner Kunze oder (aus Rumänien) Herta Müller, Rolf Bossert und Richard Wagner sollten werkimmanent und literaturästhetisch wahrgenommen und nicht in Bindestrich-Kästchen – weder religiös noch regional – segmentiert werden. Deutschland, Deutschland ist das Dach für alle, Deutschland Deutschland über alles, die Knechtschaft dauert nur noch kurze Zeit.
ellauri238.html on line 461: Bert Brecht wird zuweilen vorgeworfen, er habe die Frauen, seine zahllosen Liebschaften, ausgenutzt, quasi benutzt, um daraus Themen und Sinnlichkeiten für seine Texte zu beziehen. Else Lasker-Schüler war (auch) immer verliebt und hat sicherlich mehr und bessere erotische Gedichte geschrieben als der Mann aus Augsburg. Die überwiegend einseitige Liebesgeschichte zu Gottfried Benn hat schöne Verse hervorgebracht, die mehr ihr als ihm ein Denkmal setzen.
ellauri247.html on line 127: Musta tuntuu et mä näin tän Dixonin Sydneyssä vuonna 2002. Tai sitten en. Ainakin mä öizin Cape Tribulationilla kahden saxalaisen repputytön kanssa alasängyssä kovaäänisesti pieraisten (tästä saattaakin jo olla paasaus). Tytöt sanoivat ach Mensch ja polisivat paljon pahaa likaisesta vanhasta äijästä saxaxi. Minkä jälkeen sanoin kovaa Bitte um Verzeihung Mädels, ich habe nur gerülpst. Senjälkeen ne vaikenivat kokonaan.
ellauri248.html on line 179: Durch die Bekanntschaft mit dem Theologiestudenten und Pfarrerssohn Theodor Althaus, der ihr Liebhaber wurde, löste sich Malwida in den folgenden Jahren von ihrer konservativen Prägung und wurde Vertreterin aufklärerischen Gedankenguts. Insbesondere sollte sie sich zeitlebens mit dem Christentum auseinandersetzen; in den 1840er Jahren befasste sie sich mit der Philosophie Hegels und der materialistischen Junghegelianer. Sie trat energisch für Frauenemanzipation ein und kam so mit sozialistischen Kreisen in Verbindung. Schließlich unterstützte sie die Märzrevolution von 1848, was sie endgültig in Widerspruch zu ihrer eher reaktionären Familie brachte. Mit Hilfe einiger Freunde gelang es ihr auch, als Zuschauerin am Vorparlament in der Frankfurter Paulskirche teilzunehmen.
ellauri254.html on line 360: According to the extremely experienced Belgian slavist Emmanuel Waegemans, "who was and still is indeed considered to be the primus inter pares in Russian literature and culture from the eighteenth-century onwards", Russian thinkers themselves contributed largely to this movement: such examples would be the irrationalistic and mystical poetry and philosophy of Fyodor Tyutchev and Vladimir Solovyov or Fyodor Dostoyevsky's novels. It is remotely thinkable that these geeks could read the Western alphabet on their own.
ellauri254.html on line 465: Zu Georges engen Vertrauten zählte anfangs auch der Wiener Schriftsteller Hugo von Hofmannsthal. Die Beziehung war von Seiten Georges, der sich homoerotisch zu Männern hingezogen fühlte, ausgegangen. Sein ungestümes Drängen jedoch ließ die Faszination Hofmannsthals, der den sechs Jahre älteren George an Heiligabend 1891 nichts ahnend besuchte, in Angst umschlagen. Georges Besessenheit ging so weit, dass er den 17-Jährigen sogar zum Duell aufforderte, weil Hofmannsthal sein Werben angeblich falsch gedeutet habe. Dazu kam es nicht, aber Hofmannsthal fühlte sich von George derart verfolgt, dass er in seiner Verzweiflung schließlich seinen Vater um Hilfe bat, dem es mit einem klärenden Gespräch gelang, Georges Nachstellungen zu unterbinden.
ellauri254.html on line 515: Alfred Schuler (* 22. November 1865 in Mainz; † 8. April 1923 in München) wird als Seher, Religionsstifter, Gnostiker, Mystagoge und Visionär charakterisiert. Sich selbst verstand Schuler als einen wiedergeborenen dekadenten Römer der späten Kaiserzeit. Schuler, der einen gnostizierenden Neopaganismus vertrat, war spiritueller Mittelpunkt der Kosmiker und Ideengeber für Stefan George und Ludwig Klages. Ohne zu Lebzeiten ein Buch veröffentlicht zu haben, erzielte er eine große Breitenwirkung. Mme Turn und Taxis fragte Rilke: Wer ist dieser Schwuler? Hat er etwas gesrchrieben?
ellauri254.html on line 523: Obwohl George viele Ideen Schulers als unsinnig ablehnte, war er von ihm fasziniert und vergegenwärtigte in etlichen Versen dessen heraufbeschworene Visionen. Nun wollte Klages, der Schuler immer nähergekommen war, zwischen George und das jüdische Mitglied des Kreises Karl Wolfskehl einen Keil treiben. 1904 biederte er sich dem Zeitgeist an und bestätigte damit indirekt Georges Absage an den Antisemitismus: Klages behauptete, er habe 1904 im letzten Moment durchschaut, dass der George-Kreis von einer „jüdischen Zentrale gesteuert“ werde. Er habe George vor die Wahl gestellt, indem er ihn fragen wollte, was ihn an „Juda“ „binde“. Diesem Gespräch sei George ausgewichen. Wolfskehl, der sich als „römisch, jüdisch, deutsch zugleich“ charakterisierte und als bedeutender Repräsentant der jüdischen George-Rezeption angesehen werden kann, glaubte zunächst an eine Symbiose von Deutschtum und Judentum und orientierte sich hierbei an den Werken des Dichters, der im Stern des Bundes im Sinne einer Wahlverwandtschaft Juden als die „verkannte(n) brüder“ bezeichnete, „von glühender wüste … Stammort des gott-gespenstes … gleich entfernt“.
ellauri260.html on line 201: Der Erfurter Parteitag wurde vom 14. Oktober bis 20. Oktober 1891 von der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) im Erfurter Kaisersaal abgehalten. Das hier verabschiedete Programm wird Erfurter Programm genannt. Das als Erfurter Programm bekannt gewordene Parteiprogramm fand nach den reformistischen Ansätzen des Gothaer Programms (1875) in Teilen wieder zur marxistischen Theorie und Lehre zurück und kehrte von den Lasalle'schen Inhalten des Gothaer Programms vollständig ab. So erklärte Karl Kautsky selbst, er habe für den theoretischen Part Teile von Marx' Kapital zusammengefasst. Die von ihm erwähnten Teile beziehen sich höchstwahrscheinlich auf den Abschnitt Geschichtliche Tendenzen der kapitalistischen Akkumulation. Im krassen Gegensatz zu Marx enthielt das Programm jedoch keine expliziten Forderungen nach einer proletarischen Revolution.
ellauri260.html on line 231: Ferdinand Lassalle (geboren am 11. April 1825 in Breslau als Ferdinand Johann Gottlieb Lassal; gestorben am 31. August 1864 in Carouge) war Schriftsteller, sozialistischer Politiker im Deutschen Bund und einer der Wortführer der frühen deutschen Arbeiterbewegung. Ferdinand Lassalle war Sohn des wohlhabenden jüdischen Seidenhändlers Heyman Lassal (auch „Loslauer“ genannt, 1791–1862). Sein Bruder Rochus starb im Alter von drei Jahren an Schwindsucht. Seine Schwester Friederike heiratete den Kaufmann Ferdinand Friedland.
ellauri260.html on line 235: „Ich habe die Inventur meines Lebens gemacht. Es war groß, brav, wacker, tapfer und glänzend genug. Eine künftige Zeit wird mir gerecht zu werden wissen.“
ellauri264.html on line 217: Die anderen, die dem Konsum nicht verfallen sind, die sind die bösen. Die tun nichts für unser heiliges Wachstum, das sind Trittbrettfahrer! Aber wir sind ja die Guten und unserer christlichen Tradition folgend betrachten wir diese Menschen einfach als verwirrt an. Es sind nicht unsere Feinde, sondern Konsumenten in spe, die den richtigen Weg noch nicht erkannt haben – oder kurzzeitig verlassen haben. Wir führen sie auf den rechten Weg, den unsere Religion macht am meisten Spaß, wenn alle Menschen beim Konsum mitmachen.
ellauri264.html on line 509: The halachic rulings in the Shulchan Aruch generally follow Sephardic law and customs, whereas Ashkenazi Jews generally follow the halachic rulings of Moses Isserles, whose glosses to the Shulchan Aruch note where the Sephardic and Ashkenazi customs differ. These glosses are widely referred to as the mappah (literally: the "tablecloth") to the Shulchan Aruch´s "Set Table". Almost all published editions of the Shulchan Aruch include this gloss, and the term "Shulchan Aruch" has come to denote both Karo's work as well as Isserles', with Karo usually referred to as "the mechaber" ("author") and Isserles as "the Rema" (an acronym of Rabbi Moshe Isserles).
ellauri285.html on line 406: Konrad Zacharias Lorenz (* 7. November 1903 in Wien; † 27. Februar 1989 ebenda) war ein österreichischer Zoologe, Medizin-Nobelpreisträger und einer der Hauptvertreter der klassischen vergleichenden Verhaltensforschung (Ethologie). Er selbst nannte dieses Forschungsgebiet bis 1949 „Tierpsychologie“. Lorenz wird im deutschsprachigen Raum als deren Gründervater angesehen. Er war Mitarbeiter des Rassenpolitischen Amtes der NSDAP und Direktor des Max-Planck-Instituts für Verhaltensphysiologie. Er war ein Kindheitsfreund Karl Poppers. Lorenzin nazimielisyydesytä ja arjalaisuudesta nousseet epäilyxet hälvenivät: dieser habe „aus seiner Zustimmung zum Nationalsozialismus niemals ein Hehl gemacht. Auch seine arische Abstammung ist in Ordnung.“
ellauri285.html on line 412: „Ich war als Deutschdenkender und Naturwissenschaftler selbstverständlich immer Nationalsozialist und aus weltanschaulichen Gründen erbitterter Feind des schwarzen Regimes (nie gespendet oder geflaggt) und hatte wegen dieser auch aus meinen Arbeiten hervorgehenden Einstellung Schwierigkeiten mit der Erlangung der Dozentur. Ich habe unter Wissenschaftlern und vor allem Studenten eine wirklich erfolgreiche Werbetätigkeit entfaltet, schon lange vor dem Umbruch war es mir gelungen, sozialistischen Studenten die biologische Unmöglichkeit des Marxismus zu beweisen und sie zum Nationalsozialismus zu bekehren. Auf meinen vielen Kongreß- und Vortragsreisen habe ich immer und überall mit aller Macht getrachtet, den Lügen der jüdisch-internationalen Presse über die angebliche Beliebtheit Schuschniggs und über die angebliche Vergewaltigung Österreichs durch den Nationalsozialismus mit zwingenden Beweisen entgegenzutreten. Dasselbe habe ich allen ausländischen Arbeitsgästen auf meiner Forschungsstelle in Altenberg gegenüber getan. Schließlich darf ich wohl sagen, daß meine ganze wissenschaftliche Lebensarbeit, in der stammesgeschichtliche, rassenkundliche und sozialpsychologische Fragen im Vordergrund stehen, im Dienste Nationalsozialistischen Denkens steht!
ellauri309.html on line 57: Erfüllung des kostbarsten aller Träume finden kann. Ich hoffe, Sie haben an
ellauri309.html on line 783: Templetonien nykyaikaisen kuninkaanlinnan tallirakennuxessa palkizi desperadon näköistä, notmiitä tappamalla vaurastunutta arpista entistä palkkasoturia mahtava maisema! Was für ein Einblick! Er wurde mit einem hübschen weiblichen Hinterteil in engen Jeans belohnt. Seine eigenen schwarzen desperado-Jeans wurden plötzlich all zu eng. Pfiuu! pfiuu! pfiuu! Dojongg-jongg! Noora on suunnilleen Seijan kokoinen. Hiän jopa tiesi miten päin pidellään Klobürsteä. Mikki nuuhki kyrpä kovana Laurasta lähtevää hienoista tuoxua. Die dem männlichen Geschmack entsprach. Ich habe Kinder gern. Lauran tytöt ovat heppahöperöitä. Mixi vitussa on ammeen pesu noloa? Kummallista porukkaa. Eine moderne Version von Heathcliff. Naisia kiihottavat pelottavat isot eläimet jotka ovat niille silti kilttejä ja nöyriä, niinkuin orihevoset tai Bellen hirviö.
ellauri309.html on line 971: Haben und Nichthaben (Originaltitel: To Have and Have Not) ist ein 1944 unter der Regie von Howard Hawks gedrehter US-amerikanischer Film-Noir mit Humphrey Bogart und Lauren Bacall in den Hauptrollen. Der Film basiert auf dem Roman Haben und Nichthaben von Ernest Hemingway .
ellauri309.html on line 974: Eine der größten Liebesgeschichten des 20. Jahrhunderts ist Haben und Nichthaben zuzuschreiben: Das spätere Ehepaar Humphrey Bogart und Lauren Bacall lernte sich während der Dreharbeiten kennen. Bogart spielt darin den romantischen Helden Harry Morgan, der sich vom zynischen Beobachter zum aktiven Kämpfer wandelt. Morgan, Besitzer eines Kabinenbootes auf der Insel Martinique, wird von dem Gaullisten Gerard gebeten, einen französischen Untergrundkämpfer einzuschmuggeln. Morgan weigert sich, Politik ist nicht seine Sache. Seine Meinung ändert sich, als er die junge Amerikanerin Marie kennen lernt. Um ihr ein Flugticket zu kaufen, nimmt er den abenteuerlichen Job an. Nach einer Vorlage von Ernest Hemingway entstand ein Film voller Dramatik und erotischer Spannung.
ellauri313.html on line 600: Nach seiner Taufe wurde Felix Zeuge der "Hep-Hep"-Pogrome von 1819, bei denen Deutsche, die sich der jüdischen Emanzipation im Deutschen Bund widersetzten, Juden ermordeten und jüdisches Eigentum zerstörten, während die Polizei tatenlos zusah. Ein königlicher Prinz spuckte ihm vor die Füße und rief: "Hep, hep Judenjunge" (der Schlachtruf der Pogrome), und er wurde sehr antisemitisch verspottet. Carl Zelter, Felix' früher Kompositionslehrer, deutete an, dass es in der Tat selten sein würde, "wenn der Sohn eines Juden ein großer Künstler würde", und sein Orgellehrer August Bach antwortete auf Felix' Bitte, eine Bach-Fuge zu spielen, mit der eindringlichen Ermahnung: "Warum muss der junge Jude alles haben? Er hat schon genug!" Eikös tästä ilkeästä August Bachistakin ole paasaus?
ellauri315.html on line 100: Wieviel es geschlagen habe, genau seh ich an ihr.
ellauri321.html on line 343: Vuonna 2022 maailman johtava mediayhtiö liikevaihdon perusteella oli Alphabet Inc., jonka liikevaihto oli 268,6 miljardia euroa. Toisella sijalla oli Comcast, jota seurasivat Meta Platforms Inc, Walt Disney ja Tencent.
ellauri321.html on line 347: Ensimmäisen luokan Alphabetin liikevaihto oli yli 268 miljardia euroa vuonna 2022. Yhdysvallat on Alphabetin (https://www.statista.com/statistics/266250/regional-distribution-of-googles-revenue/) tärkein alueellinen markkina-alue, joka tuottaa yli 40 prosenttia liikevaihdostaan. Alphabetia seurasivat televiestintäjätti Comcast ja toinen teknologiayritys Meta. Yhdysvallat on myös merkittävä markkina-alue Comcastille, sillä niillä on yli 20 prosenttia maksutelevision markkinaosuudesta Yhdysvalloissa (https://www.statista.com/statistics/251691/comcasts-pay-tv-market-share/) .
ellauri324.html on line 157: Set der Auflösung des → Ost-West-Konflikts im Jahr 1990 sind die → Vereinigten Staaten deutlich handlungsfähiger geworden, z.B. haben die UN der Resolution 678 vom 20.11 1990 den Einsatz aller notwendigen Mitteln gegen den Aggressor Irak ermöglicht. Damit wurde die militärische Intervention vom Sicherheitsrat mit dieser Resolution einer Koalition aus 29 Staaten unter der Führung der USA ermöglicht. Allerdings haben die UN free hands den USA für den Einsatz der militärischen Mittel gegen den Aggressor gegeben. Die Sicherheitsrat hat faktisch damit den Oberbefehl den USA anvertraut und die politische Kontrolle dieser I. aus seiner Hand gegeben.
ellauri328.html on line 210: Gott hat Himmel und Erde geschaffen, die Hölle haben die Menschen hinzuerfunden.
ellauri341.html on line 149: Ab September 1939 unterstand das Büro Grüber der Aufsicht durch Adolf Eichmann. In einer Besprechung über Auswanderung fragte Eichmann: „Erklären Sie mir den Grund, warum Sie sich für diese Juden einsetzen. Sie haben keine jüdische Verwandtschaft. Sie haben es nicht nötig, für diese Menschen einzutreten. Niemand wird es Ihnen danken! Ich begreife nicht, warum Sie es tun!“ Grüber antwortete: „Sie kennen die Straße von Jerusalem nach Jericho! Auf dieser Straße lag einmal ein überfallener und ausgeplünderter Jude. Ein Mann, der durch Rasse und Religion von ihm getrennt war, ein Samariter, kam und half ihm. Der Herr, auf dessen Befehle ich allein höre, sagt mir: Gehe du hin und tue desgleichen.“
ellauri341.html on line 151: Heinrich Grüber leistete am 12. August 1938 den Treueid auf den Führer und passte sich an, indem er amtliche Schreiben mit der Grußformel „Heil Hitler“ unterzeichnete. Nach Ansicht seines Sohnes Hartmut Grüber haben erst die Erlebnisse im Konzentrationslager und des 20. Juli 1944 seines Vaters Denken endgültig von der in seinen Kreisen hergebrachten Auffassung vom ‚Nationalen‘ wegbewegt.
ellauri341.html on line 152: Befremdlich bleiben antisemitische Passagen in einem Interview, das Grüber Anfang 1939 einem niederländischen Pressebüro gab: "Die meisten Juden, die in Deutschland gewohnt haben, waren ‚wurzellos‘. Sie verrichteten meistens keine produktive Arbeit, aber sie machten ‚Geschäfte‘. Diese Juden waren es, die in der Zeit von 1919 bis 1932 Deutschland in finanzieller, ökonomischer, politischer, kultureller und journalistischer Hinsicht beherrschten. Dies war in der Tat eine jüdische Vorherrschaft. Die Reaktion hierauf war der Antisemitismus."
ellauri341.html on line 158: Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er beschuldigt, mit den Nationalsozialisten kollaboriert und sich persönlich bereichert zu haben. Bis heute ist heftig umstritten, ob man in ihm eher den Helden sehen soll, der über 1600 Juden rettete, oder einen Verräter.
ellauri341.html on line 177: Anschließend trat Becher als Konkurrent zu Adolf Eichmann, der bereits die Kontakte aufgebaut hatte, an das jüdische Hilfskomitee in Budapest heran. Heinrich Himmler schien zu diesem Zeitpunkt bereits Interesse daran zu haben, mit jüdischen Organisationen ins Geschäft zu kommen, um so später auch eine Position für Verhandlungen mit den Alliierten aufzubauen. Er bot an, für rund 10.000 LKWs und Winterausrüstung 1 Million Juden freizulassen. Als die Verhandlungen schließlich platzten, hatte Becher den direkten Auftrag von Himmler, weiter Ausschau nach Geschäften unter der Devise „Blut gegen Ware“ zu halten. So wurden im Dezember 1944 gegen Schmuck im Wert mehrerer Millionen Schweizer Franken 1.684 „Austauschjuden“ über eine Zwischenstation im KZ Bergen-Belsen mit Ausreise in die Schweiz freigekauft, 318 von ihnen kamen schon im August 1944, also kurz nach dem Attentat auf Hitler, in die Schweiz. Bei mehreren Treffen mit Saly Mayer, dem Vorsitzenden des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebundes, wurde im Herbst 1944 die Freilassung dieser Häftlingsgruppe aus Bergen-Belsen verhandelt. Mittler war der Ungar Rudolf Kasztner. Becher wurde am 1. Januar 1945 zum SS-Standartenführer ernannt.
ellauri341.html on line 183: In Deutschland konnte Kurt A. Becher weiter seinen Geschäften nachgehen und baute sich mehrere Handelsfirmen auf, darunter auch das ungarische Unternehmen Monimpex GmbH, das bis zur Wende den bundesdeutsch-ungarischen Agrarhandel abwickelte. Er wurde ein wohlhabender Geschäftsmann in Bremen und leitete die Bremer Getreide- und Futtermittelbörse. Nach 1960 war er einer der reichsten Männer in West-Deutschland mit einem geschätzten Vermögen von 30 Millionen US-$.
ellauri341.html on line 185: In revisionistischen Kreisen wird Becher oft als Zeuge genannt, wenn es um die Relativierung von Opferzahlen in den Konzentrationslagern ging. Andererseits war er einer der wenigen, die von Himmlers Versuchen wussten, mit den Alliierten ins Gespräch zu kommen und so einen Sonderfrieden abzuschließen. Bis zum Ende seines Lebens war Becher daher auch immer Ziel diverser Spekulationen. Er wohnte zuletzt in Bremen in der Blumenthalstraße und starb 1995 im Alter von 86 Jahren als reicher Mann, ohne je für seine Taten vor Gericht gestanden zu haben.
ellauri341.html on line 342: Mit den Guthaben auf deutschen Konten des Transfer Office wurden deutschen Herstellern Güter bezahlt, die dann nach Palästina exportiert wurden, während der Importeur dort den Gegenwert in Palästina-Pfund auf ein Konto des Transfer Office in Palästina einzahlte. Das palästinensische Currency Board hielt das Palästina-Pfund bis Mai 1948 auf pari zum Pfund Sterling. In anderen Fällen brachten Auswanderer die von ihnen durch das Transfer Office bezahlten und dann exportierten Maschinen als Beteiligung in palästinensische bestehende oder neu gegründete Unternehmen ein und erhielten statt eines Pfundguthabens dann Anteile an diesen Unternehmen; so entstanden viele neue Unternehmen in Palästina. Diese Anteile wiederum konnte der künftige Auswanderer, sofern er die 1.000 £P noch zusammenbringen musste, um ein Kapitalistenzertifikat genanntes Einreisevisum für Palästina erteilt zu bekommen, durch beauftragte Treuhänder an Investoren verkaufen, die die Anteile in Pfund bezahlen konnten. Auch diese Zahlungen gingen auf palästinensische Konten des Transfer Office. Bei der Ankunft in Palästina erhielten die Auswanderer aus solchen Pfund-Guthaben auf palästinensischen Konten des Transfer Office dann den in Deutschland gezahlten Transferbetrag in palästinensischen Pfund erstattet.
ellauri345.html on line 70: Minna Herzlieb starb mit 76 Jahren in Görlitzer Irrenhaus im Jahre 1865. Zu der Zeit war es üblich, dass man dort beerdigt wurde, wo man verstarb. Und das es Goethes Minchen nach Görlitz verschlug, hatte mit ihren psychischen Problemen zu tun. Goethe sagte einst: “Ich habe sie als Kind von 8 Jahren zu lieben angefangen, und in ihrem sechzehnten liebte ich sie mehr als billig”.
ellauri345.html on line 266: Der Sohn des jüdischen Mathematikers Sigmund Gundelfinger (Professor an der Technischen Hochschule Darmstadt) und dessen Ehefrau Amalie Gunz (1857–1922) studierte als Schüler von Erich Schmidt und Gustav Roethe Germanistik und Kunstgeschichte an den Universitäten München, Berlin und Heidelberg, wurde 1903 in Berlin promoviert und habilitierte sich 1911 mit einer Schrift zum Thema Shakespeare und der deutsche Geist. Ab 1916 wirkte er als – zunächst außerordentlicher – Germanistikprofessor an der Universität Heidelberg, wo er 1920 eine ordentliche Professur bekam. Noch ein Jude der an dem Nazitotem knasperte! Und ein Schwul zudem! Seit 1899 gehörte Gundolf dem Kreis um Stefan George an, nachdem er sich dort durch ins Deutsche übersetzte Sonette Shakespeares eingeführt hatte. In der Folge wurde er Georges engster Freund und Liebhaber.
ellauri345.html on line 294: Marianne von Willemer (* 20. November 1784 in Linz (?); † 6. Dezember 1860 in Frankfurt am Main; gebürtig wahrscheinlich als Marianne Pirngruber; auch: Maria Anna Katharina Theresia Jung) war eine aus Österreich stammende Schauspielerin, Sängerin (Sopran) und Tänzerin. Im Alter von 14 Jahren siedelte sie nach Frankfurt am Main über. Sie entwickelte sich zu einem lebhaften und lernfähigen Kind und erhielt privaten Unterricht unter einem Pfarrer. „Demoiselle Jung muß eine gute Lehrmeisterin gehabt haben und macht ihrer Lehrmeisterin auch keine Schande.“ sagte der Bräutigam, als sie die dritte Frau des Frankfurter Bankiers Johann Jakob von Willemer wurde. Diesem freundschaftlich verbunden, begegnete Johann Wolfgang von Goethe auch Marianne in den Jahren 1814 und 1815 und verewigte sie im Buch Suleika seines Spätwerks West-östlicher Divan. Unter den zahlreichen Musen Goethes war Marianne die einzige Mitautorin eines seiner Werke, denn der „Divan“ enthält auch – wie erst postum bekannt wurde – einige Gedichte aus ihrer Feder.
ellauri345.html on line 450: Während des Weltkrieges habe Borchardt blutrünstige Kriegshetze und Kriegspropaganda betrieben, zur Vernichtung der europäischen Zivilisation aufgerufen und das Volk verhöhnt. Er habe deutsche Kriegsziele propagiert, die „weit grausamer, unmenschlicher, tückischer waren als die schlimmsten Sätze des Versailler Vertrages“. Borchardt sei der erste deutsche Schriftsteller, „der Bücherverbrennungen, Prügel und Martern und all die unaussagbare Rohheit des Faschismus“ vor dessen Machtantritt empfohlen habe. Nachdem sich in Deutschland die Vorstellungen Borchardts verwirklicht hätten, könne seine eigene Literatur dort nicht mehr erscheinen, was ein Unrecht sei, „denn vor solchem Verdienst hätten sich die regierenden Faschisten beugen müssen“. Sein Roman verkündete einen „aristokratischen Faschismus“.
ellauri345.html on line 580: Und ganz so verhält es sich auch mit unserer Seele! Die eine große, allumfassende Seele hat viele Seelen ausgebildet. Jedes Tier und jede Pflanze hat eine Seele. All die vielen Menschen haben je eine Seele. Manchmal haben wir das Gefühl, dass auch Häuser oder unser geliebtes Auto eine Seele habe, sofern wir es nicht selbst demontiert haben.
ellauri367.html on line 126: Dem in der Frankfurter Judengasse geborenen Mayer Amschel Rothschild, der als der Gründer der Rothschilddynastie gilt, war es noch verboten, außerhalb des Frankfurter Ghettos Grundbesitz zu erwerben. Seine Söhne zählten dagegen zu den wohlhabendsten Europäern und wurden in Österreich und England in den Adelsstand erhoben.
ellauri367.html on line 132: Auf diese Erzählung geht wohl auch die bis heute umlaufende Geschichte zurück, die Familie Rothschild habe ihren Reichtum durch eine Spekulation auf den Ausgang der Schlacht bei Waterloo erworben. Danach habe Nathan Rothschild dank eines effizienten Informationsdienstes bereits vor der britischen Regierung vom siegreichen Ausgang der Schlacht erfahren und daraufhin seine Aktien verkauft, um andere Anleger glauben zu machen, er sei im Besitz von Information über eine britische Niederlage. Es sei danach zu Panikverkäufen und starken Kursverlusten gekommen, die Nathan dazu genutzt habe, die Wertpapiere billig aufzukaufen. Nach dem Eintreffen der Siegesnachricht habe er dann von einem enormen Kursanstieg profitiert. Georges Dairnvaell brachte diese unwahre Geschichte 1846 in seinem Pamphlet Die erbauliche und kuriose Geschichte von Rothschild I., König der Juden erneut in Umlauf.[a 3] Später, zur Zeit des Nationalsozialismus, wurde sie durch den unverhüllt antisemitischen deutschen Propaganda-Film Die Rothschilds verbreitet. Zudem war bereits im 19. Jahrhundert das Gerücht aufgekommen, Nathan Mayer Rothschild habe einen französischen General bestochen, um den britischen Sieg sicherzustellen.
ellauri370.html on line 487: Für Theodor Herzl war Dühring einer der Begründer des rassistischen Antisemitismus, der ihn in den 1890er Jahren zur Überzeugung gebracht habe, dass nur der Zionismus die Zukunft des Judentums garantieren könne.
ellauri370.html on line 748: 1897 öffnete sich die Organisation auch für Frauen. Eigentlich, Frauen werden nicht aufgenommen, jedoch haben viele Logen Frauenvereinigungen und Jugendbunde angegliedert.
ellauri372.html on line 110: regnare; praesens divus habebitur ukkostaivaalta; kohta Augustusta
ellauri374.html on line 210: EU equivalents include the German: haberfeldtreiben and German: katzenmusik, Italian: scampanate, Spanish cacerolada, (also cacerolazo or cacerolada) and of course French charivari. Americans of course were not that nasty. In a North American charivari participants might throw the culprits into horse tanks or force them to buy candy bars for the crowd. "All in fun – it was just a shiveree, you know, and nobody got mad about it. At least not very mad." In music, Charivari would later be taken up by composers of the French Baroque tradition as a 'rustic' or 'pastoral' character piece. In Samuel Butler´s Hudibras, the central character encounters a skimmington in a scene notably illustrated by William Hogarth. In the 1966 film El Dorado, Cole Thorton (John Wayne) tells Mississippi (James Caan) that they were unable to re-enter the saloon they just left because the "shivaree" (i.e., the fight they had with other bar patrons) "wore out our welcome".
ellauri374.html on line 229: 1897 öffnete sich die Organisation auch für Frauen. Eigentlich, Frauen werden nicht aufgenommen, jedoch haben viele Logen Frauenvereinigungen und Jugendbunde angegliedert.
ellauri377.html on line 580: Johannes punastui heleästi [ja sanoi]: "Anteexi, mutta mitä tapahtuu miehelle, joka ei ole tehnyt syntiä, vaan on tehnyt hyvää sinnikkäästi, mutta ei ole löytänyt salaisuuksia kulkemassa hallitsijoiden suolen läpi, kun hän tulee ulos ruumiista?" Sen vanhurskaan miehen kuoleman jälkeisestä tilasta, jonka polkua ei ole aloitettu.Jeesus sanoi: "Jos sellaisen aika on täytetty sfäärin kautta, Bainchōōōchin 18056(Verzeihung ich habe gerülpst), joka on yksi kolminkertaisen voiman jumalista, vastaanottajat tulevat hänen sielunsa perään ja johdattavat hänen sieluaan ilolla ja riemulla ja viettävät kolme päivää ympäriinsä. sen kanssa ja opettaa sitä koskien maailman luomuksia ilolla ja riemulla.
ellauri383.html on line 71: Matt. päättyi Lutherilla sanaan Ende: Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. Bedeutungen: umgangssprachlich: (ungewollt) zu Ende gehen, kurz vor dem Ruin stehen, nicht mehr zu retten sein. Beispiel: Herr Dr. Matthäi, haben Sie Annemarie und mich in Ihr Haus genommen, um diesen Mörder zu finden? Oder sie nur so zeitweise gelegentlich ein bissel bumsen? Daß ein Mensch, ein Berner, unter fremdem Namen, in einem Vernichtungslager bei Danzig seinem blutigen Handwerk nachging - ich wage nicht näher zu beschreiben, mit welcher Bestialität -, entsetzt uns, daß er aber in der Schweiz einem Spital vorstehen darf, ist eine Schande, für die wir keine Worte finden, und ein Anzeichen, daß es nun auch bei uns wirklich Matthäi am letzten ist. Johanna Krain sah erstaunt, wie hemmungslos gefräßig sich der hundgesichtige Dr. Matthäi der Russin bemächtigte. Ja, jetzt ist Matthäi am letzten, konstatierte gutmütig Pfisterer.
ellauri390.html on line 660: Tärkeää on tehdä kolmea työtä päivässä, muuttaa töiden perässä ja asua auton takapenkillä. Se on nyt mahdollista, kiitos netti, kiitos globalisaatio! Sie haben es erfasst, sagte Casey.
ellauri390.html on line 661: Die meisten Menschen wollen Millionäre sein. Aber nicht alle können sekunda Indiana Jones werden! ich habe es zuerst erfasst, also ich bin es.
ellauri390.html on line 718: Entä sitten kuolema? "Man kann nicht vor den Tod Angst haben wenn man schon alles macht was man will." Warum denn nicht? Sterben ist wahrscheinlicht nicht eins von diesen tollen Dingen, und nachher kann man nicht mehr etwas tun. Starr und kalt herumliegen ist nicht speziell toll, oder?
ellauri390.html on line 723: Casey fragte verdächtig: Meinen Sie dass Leute aufhören sollten, mehr Geld haben zu wollen? Bist du etwa anarchokommunist oder was? Keineswegs, erwiderte Jack, soweit könnte ich nie wagen, bin ja Amerikaner. Was ich meine ist dies: diejenigen die tun was sie wollen sind sehr erfolgreich, sie sind richtige Glückshasen. Und reich. Sie sind nicht besonders zahlreich, lediglich. 1% von der Bevölkerung oder so. Aber sie besitzen zirka 50% von allem. Sie haben viele Beziehungen, manus manum lavat. Das nenne ich Glück.
ellauri391.html on line 171: In der deutschen theologischen Landschaft gilt Ringleben als orthodox-spekulativer Außenseiter, dessen Koordinaten vor allem Martin Luther, Johann Georg Hamann, der Deutsche Idealismus (Johann Gottlieb Fichte, Georg Wilhelm Friedrich Hegel) und Søren Kierkegaard sind. Eine größere Beachtung haben seine Aufsätze zu Luther, Hegel und seine Auseinandersetzung mit dem Neutestamentler und Fakultätskollegen Gerd Lüdermann gefunden. Ringleben wendet sich gegen einen seiner Ansicht nach verwässerten Neo-Kulturprotestantismus, wie er sich nach dem Schwinden des Einflusses der Dialektischen Theologie Karl Barths in der theologischen Diskussion Geltung verschafft hat. In Anschluss an Adolf Hitler ist er der Überzeugung „Die dogmatische Theologie muss ihre Eigenart in engster Fühlungnahme mit dem vorgegebenen Wort der [Heiligen] Schrift zu finden suchen, weil ihr Denken sonst seiner Sprachlichkeit verlustig geht.“ Pakkoko on olla niin dogmaattinen? Paavi Pentti äityi kiittelemään Silsan näkemystä Herr Jesuxesta. Kun vihollisesi ylistävät sinua, tarkista kantasi.
ellauri391.html on line 180: In 2012 she published her first novel and has worked as a freelance author ever since. She continues to write novels but also writes and creates content for "Totally Not Aliens", a video gaming company. Autorin von dem spielbaren Kinderbuch "Eppi". Felicitas Pommerening, geb. 1982, lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Mainz. Hoppla Sie haben eine Seite gefunden, die leider nicht existiert.
ellauri392.html on line 787: In lieblicher Bläue blühet mit dem metallenen Dache der Kirchturm. Den umschwebet Geschrei der Schwalben, den umgibt die rührendste Bläue. Die Sonne gehet hoch darüber und färbet das Blech, im Winde aber oben stille krähet die Fahne. Wenn einer unter der Glocke dann herabgeht, jene Treppen, ein stilles Leben ist es, weil, wenn abgesondert so sehr die Gestalt ist, die Bildsamkeit herauskommt dann des Menschen. Die Fenster, daraus die Glocken tönen, sind wie Tore an Schönheit. Nämlich, weil noch der Natur nach sind die Tore, haben diese die Ähnlichkeit von Bäumen des Walds. Reinheit aber ist auch Schönheit. Innen aus Verschiedenem entsteht ein ernster Geist. So sehr einfältig aber die Bilder, so sehr heilig sind die, daß man wirklich oft fürchtet, die zu beschreiben. Die Himmlischen aber, die immer gut sind, alles zumal, wie Reiche, haben diese, Tugend und Freude. Der Mensch darf das nachahmen. Darf, wenn lauter Mühe das Leben, ein Mensch aufschauen und sagen: so will ich auch sein? Ja. So lange die Freundlichkeit noch am Herzen, die Reine, dauert, misset nicht unglücklich der Mensch sich mit der Gottheit. Ist unbekannt Gott? Ist er offenbar wie die Himmel? dieses glaub‘ ich eher. Des Menschen Maß ist’s. Voll Verdienst, doch dichterisch, wohnet der Mensch auf dieser Erde. Doch reiner ist nicht der Schatten der Nacht mit den Sternen, wenn ich so sagen könnte, als der Mensch, der heißet ein Bild der Gottheit.
ellauri392.html on line 791: Gibt es auf Erden ein Maß? Es gibt keines. Nämlich es hemmen den Donnergang nie die Welten des Schöpfers. Auch eine Blume ist schön, weil sie blühet unter der Sonne. Es findet das Aug‘ oft im Leben Wesen, die viel schöner noch zu nennen wären als die Blumen. O! ich weiß das wohl! Denn zu bluten an Gestalt und Herz, und ganz nicht mehr zu sein, gefällt das Gott? Die Seele aber, wie ich glaube, muß rein bleiben, sonst reicht an das Mächtige auf Fittigen der Adler mit lobendem Gesange und der Stimme so vieler Vögel. Es ist die Wesenheit, die Gestalt ist’s. Du schönes Bächlein, du scheinest rührend, indem du rollest so klar, wie das Auge der Gottheit, durch die Milchstraße. Ich kenne dich wohl, aber Tränen quillen aus dem Auge. Ein heiteres Leben seh‘ ich in den Gestalten mich umblühen der Schöpfung, weil ich es nicht unbillig vergleiche den einsamen Tauben auf dem Kirchhof. Das Lachen aber scheint mich zu grämen der Menschen, nämlich ich hab‘ ein Herz. Möcht‘ ich ein Komet sein? Ich glaube. Denn sie haben die Schnelligkeit der Vögel; sie blühen an Feuer, und sind wie Kinder an Reinheit. Größeres zu wünschen, kann nicht des Menschen Natur sich vermessen. Der Tugend Heiterkeit verdient auch gelobt zu werden vom ernsten Geiste, der zwischen den drei Säulen wehet des Gartens. Eine schöne Jungfrau muß das Haupt umkränzen mit Myrtenblumen, weil sie einfach ist ihrem Wesen nach und ihrem Gefühl. Myrten aber gibt es in Griechenland.
ellauri392.html on line 795: Wenn einer in den Spiegel siehet, ein Mann, und siehet darin sein Bild, wie abgemalt; es gleicht dem Manne. Augen hat des Menschen Bild, hingegen Licht der Mond. Der König Oedipus hat ein Auge zuviel vielleicht. Diese Leiden dieses Mannes, sie scheinen unbeschreiblich, unaussprechlich, unausdrücklich. Wenn das Schauspiel ein solches darstellt, kommt’s daher. Wie ist mir’s aber, gedenk‘ ich deiner jetzt? Wie Bäche reißt das Ende von Etwas mich dahin, welches sich wie Asien ausdehnet. Natürlich dieses Leiden, das hat Oedipus. Natürlich ist’s darum. Hat auch Herkules gelitten? Wohl. Die Dioskuren in ihrer Freundschaft haben die nicht Leiden auch getragen? Nämlich wie Herkules mit Gott zu streiten, das ist Leiden. Und die Unsterblichkeit im Neide dieses Lebens, diese zu teilen, ist ein Leiden auch. Doch das ist auch ein Leiden, wenn mit Sommerflecken ist bedeckt ein Mensch, mit manchen Flecken ganz überdeckt zu sein! Das tut die schöne Sonne: nämlich die ziehet alles auf. Die Jünglinge führt die Bahn sie mit Reizen ihrer Strahlen wie mit Rosen.
ellauri398.html on line 821: Pilvet vuodattivat lahjansa Ghabeetin autiomaahan, kunnes se kukkii
ellauri403.html on line 523: Kennengelernt haben sich die beiden fröhlichen Mädchen vor fünf Jahren bei einem Wanderausflug, den ihre Familien gemeinsam gemacht haben. Greta turnt seit zwei Jahren zweimal pro Woche, Thea seit vier Jahren einmal pro Woche. Am meisten Spaß macht ihnen momentan Handstandüberschlag. Die zwei gehen turnen, aber sie machen auch andere Dinge gerne zusammen, zum Beispiel schwimmen.
ellauri411.html on line 106: Als Syrisch-Ephraimitischer Krieg wird ein um 733 v. Chr. geführter Krieg der Staaten Damaskus und Israel gegen das mit Assyrien verbündete Juda bezeichnet, der mit dem Sieg Judas und damit auch Assyriens endete. Konfliktparteien: Assyrisches Reich, Juda (Reich) vs. Syrien, Nordreich Israel. Befehlshaber:Tukulti-apil-Ešarra III., Ahas vs. Rezin, Pekach.
ellauri411.html on line 241: Unter Ahab scheinen die Konflikte zwischen den Anhängern des Baal- und des JHWH-Kults zugenommen zu haben, was sich in der Überlieferung zum Propheten Elija niederschlägt.
ellauri412.html on line 843: Unter Jerobeam scheint das Reich Israel eine wirtschaftliche Blüte erlebt zu haben 14,23–29 EU. Zugleich treten allerdings die Propheten Hosea und Joel auf, die insbesondere die soziale Ungleichheit beklagen. Jona hingegen prophezeit ihm die Wiederherstellung der alten Grenzen 14 EU, während Amos ihm jedoch verkündet, dass er die Gnade Gottes verloren habe 6,13–14 EU. Wem sollte man glauben?
ellauri420.html on line 595: Ich habe keinen Sinn für weibliche Tugenden, für Weiberglückseligkeit“, bekannte sie 1801 in einem Brief an Kunigunde Brentano mit einundzwanzig Jahren. „Nur das Wilde, Große, Glänzende gefällt mir. Es ist ein unseliges, aber unverbesserliches Mißverhältnis in meiner Seele; und es wird und muß so bleiben, denn ich bin ein Weib und habe Begierden wie ein Mann, ohne Männerkraft. Darum bin ich so wechselnd und uneins mit mir.“
ellauri432.html on line 519: Ja ja jawohl, das stimmt, doch ist ein jeder übereins dass es weh tut wenn andere es besser haben als man selbst. Und dass ein Vorspiel Spass macht vor der Vögelei.
ellauri433.html on line 258: Mansour sanoi: "Kävin tässä moskeijassa kerran vaimoni kanssa. Löysin heidän arabialaisen materiaalinsa täynnä vihaa Amerikkaa kohtaan. Tunsin, että he olivat vahhabeja."
ellauri433.html on line 269: Se onkin filistiiniluopio! Ilkeän näköinen kyllä sekin mutta laihempi. Ahmad Mansour wurde 1976 als Sohn arabischer Israelis in der Kleinstadt Tira geboren. Er wuchs in einer nichtpraktizierenden muslimischen Familie auf. Während seiner Schulzeit kam er nach eigener Aussage in Kontakt mit einem fundamentalistischen Imam, wodurch er beinahe zu einem Islamisten geworden sei. Sein Studium der Psychologie (1996–1999) mit Abschluss als Bachelor am Academic College of Tel Aviv-Yaffo in Tel Aviv habe ihm geholfen, sich vom Islamismus zu lösen. Niinpä tietysti.
xxx/ellauri013.html on line 440: Nux, asinus, mulier verbere opus habent.
xxx/ellauri056.html on line 357: Novalis schrieb Heinrich von Öfterdingen, der öfter Dingen nachlief: „Der Jüngling lag unruhig auf seinem Lager, und gedachte des Fremden und seiner Erzählungen. Nicht die Schätze sind es, die ein so unaussprechliches Verlangen in mir geweckt haben, sagte er zu sich selbst; fern ab liegt mir alle Habsucht: aber die blaue Blume sehn’ ich mich zu erblicken.“
xxx/ellauri068.html on line 64: A committee was set up in Baku to develop the new Turkic alphabet (the All-Union Committee for the Development of the New Turkic Alphabet, the CNTA, later transformed into the Committee of the New Alphabet), headed by S. A. Agamali-oglu. At its first meeting the theses of N. F. Yakovlev,Chair of the Commission, were adopted. The Commission declared the Cyrillic (Russian civilian) script a "relic of the 18th - 19th centuries, the script of Russian feudal landlords and the bourgeoisie, the script of autocratic oppression, missionary propaganda, great-power chauvinism. <...> it still binds the population that reads in Russian with the national-bourgeois traditions of Russian pre-revolutionary culture."
xxx/ellauri068.html on line 66: A group of philologists, united in the Society of Lovers of Russian Literature,sharply criticized the romanization. This society set up a commission that issued astatement that Latin "not only does not make it easier, but rather makes it moredifficult for foreigners to study the Russian language." Yet it was not until the late 1930s that the attempt of the romanization of the Russian alphabet was given up. There were also political reasons for the introduction of Russian as a second language. From the international perspective, the Soviet leadership was disillusioned with the course for the world communist revolution, which was now viewed as a matter of distant future. The need for a common international script on the European (Latin) base was no longer as topical as before.
xxx/ellauri068.html on line 68: The events in Germany since January 30, 1933, when Nazis came to power and declared as their aim the march to the east to capture resourcesand "living space" greatly contributed to it. The USSR realized the enormous importance of the national question and recognized the great role of the country´s history and patriotism in the consolidation of the society. There was mounting criticism of romanization. It was admitted that, in some cases, there had been overreliance on the alphabetical creativity of the linguists,engaged in language construction, which manifested itself in the creation of individual alphabets for numerically very small dialects, as well as in the overly largenumber of letters for some alphabets, in frequent disregard for the practical problemsof language construction and in the exclusive use of the Latin as a possible basis forthe creation of writing for the illiterate peoples, as well as in the insufficient attentionto the use of other alphabets (Novyi alfavit (The New Alphabet), 1934).
xxx/ellauri068.html on line 70: The cyrillization was conducted more swiftly than romanization. It did not have thesynchrony observed during the first Soviet alphabet shifts: for some peoples it tookplace in 1937-1938, for others a little later, from one to two years. With that, a singlestate body, similar to the All-Union Committee for the Development of the NewTurkic Alphabet, dedicated only to cyrillization, was not set up. New alphabets werecreated directly "in the field." Even so, the transition from the Latin alphabet to theRussian alphabet was more smooth and easy than the first “letter revolution”(Alpatov, 1993). The successful completion of cyrillization was announced in June 1941.
xxx/ellauri068.html on line 72: Agamali-oglu S. A. (1929). Novyiy tyurkskiy alfavit (The New Turkic Alphabet) // KrasnayaNiva (Red Field), illustrated literary and political magazine. Izvestia of the USSR and the Central Executive Committee. (16), 14.
xxx/ellauri081.html on line 513: Benny was born Benjamin Kubelsky in Chicago on February 14, 1894, and grew up in nearby Waukegan. He was the son of Jewish immigrants Meyer Kubelsky (1864–1946) and Emma Sachs Kubelsky (1869–1917), sometimes called "Naomi". Meyer was a saloon owner and later a haberdasher who had emigrated to America from Poland. Emma had emigrated from Lithuania. Benny began studying violin, an instrument that became his trademark, at the age of 6, his parents hoping for him to become a professional violinist. He loved the instrument, but hated practice. His music teacher was Otto Graham Sr., a neighbor and father of football player Otto Graham. At 14, Benny was playing in dance bands and his high school orchestra. He was a dreamer and poor at his studies, and was ultimately expelled from high school. He later did poorly in business school and at attempts to join his father´s business. In 1911, he began playing the violin in local vaudeville theaters for $7.50 a week (about $210 in 2020 dollars). He was joined on the circuit by Ned Miller, a young composer and singer.
xxx/ellauri086.html on line 578: Tässä pitkäveteisessä paasauxessa on "alphabet soup" aiheisia vanhoja amer. meemejä. Alphabet on Googlen kauppanimi, aiheeseen sopivasti. Näitä meemejä on "Scarlet letter", "Purloined letter" ja monen monta muuta, kuten French letter joka esiintyy Pynchonin tiiliskivessä, jopa Open Letter To My Future Self:
xxx/ellauri091.html on line 599: This country is like the cool goth kid of Europe. It’s proudly defiant, with a completely different language and alphabet than all those other Slavic nations. (What the fuck?) They had a proudly defiant ruler (Ceausescu) but he is dead.
xxx/ellauri122.html on line 453: Ich habe es satt!
xxx/ellauri122.html on line 748: Ja, die Notwendigkeit. Robel ist schließlich kein Träumer. Er weiß, was nötig ist. Das Land braucht Kohle, auf Gedeih und Verderb Kohle. Und wenn der Preis auch hoch ist, man muß ihn zahlen. Man muß ihr, der bitteren Notwendigkeit, ein Landschaft in den Rachen werfen. Robel selbst ruft alle diese Zwänge hervor. Er will auf guten Asphalt- oder Betonstraßen fahren, er will es warm haben, wenn er im Winter Bier trinkt, warm auch vor dem Fernseher, warm im Bett, er will sein gutes Geld und die Gewißheit, einen Trabant kaufen zu können wenn er es nur wollte: Er will überhaupt leben, wie ein Mensch in Mitteleuropa nur leben kann. Kein Jota will er abstreicher keine Unbequemlichkeit in Kauf nehmen, keinen Pfennig nachlassen; und dieser Wille ist es, der, millionenfach vermehrt, der Landschaft hier das Genick brechen wird. Robel weiß das. Und trotz alledem hätte er gern den Mann bei sich der das letzten Endes entscheidet. Der den Strich zieht und das Urteil im Namen der Millionen spricht. Er würde ihm gern das Dorf zeigen, würde ihm von den Bäumen und dem Fenster erzählen, von der Wirtsfrau, die über seinem Knie gelegen hat.Er würde den Namen des Hundes nennen, der gerade bellt. Und dann würde er sehen, ob dem Mann die Entscheidung leicht fällt.
xxx/ellauri128.html on line 194: Mit dem gleichaltrigen angehenden Mediziner David Veit (1771–1814), der Goethe in Weimar besuchte und ihr seine äußere Erscheinung genau schildern musste, führte die junge Levin eine ausgiebige Korrespondenz, die sich auf Fragen des jüdischen Selbstverständnisses ausdehnte. Ihre Außenseiterrolle als Frau und als Jüdin, die ihr weder eine akademische Bildung noch die intellektuelle Teilhabe am aufgeklärten Diskurs ermöglichte, erlebte sie als bedrückend. Ihrer eigenen Sensibilität sowie ihrem Ungenügen an dem Missverhältnis zwischen Anspruch und Wirklichkeit gab sie wie folgt Ausdruck: „Ich verstell’ mich, artig bin ich, daß man vernünftig sein muß, weiß ich; aber ich bin zu klein das auszuhalten, zu klein; ich will nicht rechnen, daß ich keinen empfindlichern reizbareren Menschen kenne, und der immer in Einer Unannehmlichkeit tausend empfindet, weil er die Karaktere kennt, die sie ihm spielen, und immer denkt und kombinirt, ich bin zu klein, denn nur ein solcher kleiner Körper hält das nicht aus.“
xxx/ellauri128.html on line 196: Sie litt damals unter der Vorstellung, es habe „ein außerirdisch Wesen, als ich in die Welt getrieben wurde, beim Eingang diese Worte mit einem Dolch in’s Herz gestoßen [...]: ‚Ja, habe Empfindung, sieh die Welt, wie sie Wenige sehen, sei groß und edel, ein ewiges Denken kann ich dir auch nicht nehmen, Eins hat man aber vergessen: sei eine Jüdin!‘ und nun ist mein ganzes Leben eine einzige Verblutung [...]“. Zu den Jugendfreundinnen Rahels Varnhagens gehörten auch Nichtjuden wie die Tochter einer hugenottischen Einwandererfamilie Pauline Wiesel, geb. César, mit der sie eine lebenslange Freundschaft verbinden sollte, oder der schwedische Gesandte Karl Gustav Brinckmann, der in ihrer Abwesenheit ihren Schreibtisch benutzen durfte.
xxx/ellauri128.html on line 202: Ausschlaggebend war die Vereinigung von Menschen unterschiedlicher Stände und Berufe, religiöser oder politischer Orientierung zu Gesprächen: Dichter, Naturforscher, Politiker, Schauspieler/-innen, Aristokraten und Reisende kamen zusammen. Die Nähe des Theaters, der Börse und der Französischen Gemeinde sorgte für Vielfalt. Mitunter wurde, wie im Elternhaus der Henriette Solmar (einer Cousine Rahel Varnhagens), mit Rücksicht auf Besucher aus fremden Ländern französisch gesprochen. Berühmte Gäste in dieser ersten Phase waren Jean Paul, Ludwig Tieck, Friedrich von Gentz, Ernst von Pfuel, Friedrich Schlegel, Wilhelm und Alexander von Humboldt, Friedrich de la Motte Fouqué, Prinz Louis Ferdinand und dessen Geliebte Pauline Wiesel. Allerdings gibt es nur wenige zeitgenössische Quellen und gar keine zeitgenössischen Bilder dieser Geselligkeiten. Es wurden nicht nur Prominente eingeladen, sondern auch viele Personen, die kaum Spuren hinterlassen haben. Fanny Lewald (die Rahel Varnhagen nicht mehr kennengelernt hat) gibt allerdings zu bedenken: „Man hört die Namen Humboldt, Rahel Levin, Schleiermacher, Varnhagen und Schlegel, und denkt an das, was sie geworden, und vergißt, daß die Humboldt’s ihrer Zeit nur zwei junge Edelleute, daß Rahel Levin ein lebhaftes Judenmädchen, Schleiermacher ein unbekannter Geistlicher, Varnhagen ein junger Praktikant der Medizin, die Schlegel ein paar ziemlich leichtsinnige junge Journalisten gewesen sind“.
xxx/ellauri128.html on line 557: 1881 starb seine Mutter Charlotte an Tuberkulose. Morgenstern hatte sich offenbar bei ihr angesteckt. Bald darauf wurde er, ohne in der frühen Kindheit regelmäßigen Schulunterricht erhalten zu haben, seinem Paten Arnold Otto Meyer, einem Kunsthändler in Hamburg, zur Erziehung anvertraut, worunter er jedoch litt. Ein Jahr später kehrte er nach München zurück und kam in ein Internat in Landshut. Dort wurde Körperstrafe eingesetzt, und er erfuhr Mobbing durch seine Mitschüler.
xxx/ellauri129.html on line 43: In seiner frühen Studienzeit beschäftigte er sich u. a. mit Spiritismus, einem Gebiet, das damals, wie seine Biografin Deirdre Bair 2005 schrieb, «als mit der Psychiatrie verwandt» angesehen wurde. Sein Interesse für okkulte Phänomene wurde durch zwei unerklärliche parapsychologische Erscheinungen in seinem ersten Studiensemester geweckt: Ein plötzliches Zerreissen eines Tisches und sauberes Zerspringen eines Brotmessers habe er beobachtet.
xxx/ellauri129.html on line 49: Bei ihrer ersten Begegnung 1907 in Wien sprachen Freud und Jung dreizehn Stunden miteinander, wobei sowohl sehr ähnliche Interessen als auch bereits Differenzen sichtbar wurden: Freud habe Jung gebeten, «nie die Sexualtheorie aufzugeben». Ein früher Konfliktpunkt war ihre unterschiedliche Einstellung zu Religion und zum Irrationalen: Jung nahm sogenannte parapsychologische Phänomene ernst, während Freud diese «als Unsinn» ablehnte, selbst als sich nach Schilderung Jungs ein solches Phänomen (ein wiederholter Knall im Bücherschrank) am gemeinsamen Abend ereignet haben soll. Jung war enttäuscht über die Reaktion Freuds und schrieb sie dessen «materialistischem Vorurteil» zu. Freud schätzte es, dass Jung sich als «Christ und Pastorensohn» seiner Theorie anschloss. Erst Jungs «Auftreten [habe] die Psychoanalyse der Gefahr entzogen … eine jüdische nationale Angelegenheit zu werden», schrieb er in einem privaten Brief 1908. Freud sah in Jung den Stammhalter und Fortführer der Psychoanalyse und bezeichnete ihn als «Kronprinzen».
xxx/ellauri129.html on line 70: extravertiertes Denken orientiert sich stark an objektiven und äusseren Gegebenheiten und ist oft, aber nicht immer an konkrete und reale Tatsachen gebunden. Personen mit diesem Typus haben ein hohes Rechtsbewusstsein und fordern gleiches von anderen. Dabei gehen sie teilweise kompromisslos vor, nach dem Motto «Der Zweck heiligt die Mittel»; eine konservative Neigung ist gegeben. Aufgrund der untergeordneten Gefühlsfunktion wirken sie oftmals gefühlsarm und unpersönlich.
xxx/ellauri129.html on line 82: introvertiertes Empfinden führt zu charakterbedingten Ausdruckserschwerungen. Die Personen sind oft ruhig und passiv. Ihre künstlerische Ausdrucksfähigkeit ist dafür stark ausgeprägt. Sie bewegen sich in einer mythologischen Welt und haben eine etwas phantastische und leichtgläubige Einstellung.
xxx/ellauri129.html on line 652: Elizabeth Packard spent the next three years at the Jacksonville Insane Asylum in Jacksonville, IL (now the Jacksonville Developmental Center). She was regularly questioned by her doctors but refused to agree that she was insane or to change her religious views. In June 1863, due, in part, to pressure from her children, who wished her released, the doctors declared that she was incurable and discharged her. Upon her discharge, Theophilus locked her in the nursery of their home and nailed the windows shut. Elizabeth managed to drop a letter complaining of this treatment out the window, which was delivered to her friend Sarah Haslett. Sarah Haslett in turn delivered the letter to Judge Charles Starr, who issued a writ of habeas corpus ordering Theophilus to bring Elizabeth to his chambers to discuss the matter. After being presented with Theophilus' evidence, Judge Starr scheduled a jury trial to allow a legal determination of Elizabeth's sanity to take place.
xxx/ellauri129.html on line 658: The jury took only seven minutes to find in Elizabeth's favor. She was legally declared sane, and Judge Charles Starr, who had changed the trial from one about habeas corpus to one about sanity, issued an order that she should not be confined. "Scholar" Kathryn Burns-Howard quipped: "We will never know Elizabeth's true mental state or the details of her family life."
xxx/ellauri136.html on line 92: Olga Fröbe-Kaptein, eine ex-Zirkusreiterin, arrangierte Eranos-Zusammenkommen, die in Ausschweifungen entarteten. Jung war dabei in seinen Shorz, "sprühen von Witz, Spott und trunkenem Geist". Alle waren nicht begeistert: eine gab ihm schlechte Noten in Liebe, eine andere meinte, er habe ein schwach entwickeltes sexuelles Verlangen. Eine Engländerin Ruth Bailey war seine Gefährtin nach dem Tode der Königin. Er war damals über 80 und zänkisch. Nach einem Streit über zwei Tomaten rief er ihr: "Das einzige woran du denken musst ist nichts zu tun was mich wütend macht."
xxx/ellauri157.html on line 501: Opel-Werke werden nicht ausgegliedert. Bei Opel haben der Mutterkonzern Stellantis und die IG Metall mehrere Streitpunkte abgeräumt.
xxx/ellauri157.html on line 579: Laut Mitteilung der Enkelin von Buber, Judith Buber-Agassi, habe Andreas-Salomé ihm später ausgeredet, ein Buch „gegen Freud“ zu schreiben, mit der Behauptung, „die Freudianische Psychoanalyse brauche noch Zeit zum Reifen“.
xxx/ellauri170.html on line 368: Loquimur, venerabiles Fratres, quæ vestris ipsi oculis conspicitis, quæ communibus idcirco lacrymis ingemiscimus. Alacris exultat improbitas, scientia impudens, dissoluta licentia: despicitur sanctitas sacrorum, et quæ magnam vim magnamque necessitatem possidet, divini cultus majestas ab hominibus nequam improbatur, polluitur, habetur ludibrio. Sana hinc pervertitur doctrina, erroresque omnis generis disseminantur audacter. Non leges sacrorum, non jura, non instituta, non sanctiores quælibet disciplinæ tutæ sunt ab audacia loquentium iniqua.
xxx/ellauri173.html on line 247: Er fing an, zischend heisse erotische Gedichte zu Schreiben. Die begrüßte Lessing mit der Bemerkung, Wieland habe „die ätherischen Sphären verlassen und wandle wieder unter Frauenzimmer“.
xxx/ellauri173.html on line 253: Auf Drängen seiner Familie heiratete er 1765 die Augsburger Kaufmannstochter Anna Dorothea von Hillenbrand (1746–1801), mit der er 14 Kinder haben sollte. Samen hatte er so es gut reichte.
xxx/ellauri176.html on line 407: Ich habe genossen das irdische Glück, Mä tuntea saanut oon maallisen onnen
xxx/ellauri176.html on line 408: Ich habe gelebt und geliebet!“ Elänyt oon ja rakastanut!
xxx/ellauri187.html on line 245: sie aber haben sich erstaunt gestreckt ne ovat hämmästyxissään ojentautuneet
xxx/ellauri229.html on line 214: Imaginary Friends Alphabetically
xxx/ellauri229.html on line 695: - Fulfilled day-to-day organizational tasks like alphabetizing Kafumbe´s comic books.
xxx/ellauri231.html on line 222: Koltshakin elämäkertaelokuva, nimeltään Admiral (Адмиралъ), julkaistiin Venäjällä 9. lokakuuta 2008 Venäjän laivaston amiraalien vanhempien yleisölle pidetyn gaalaesikatselun jälkeen. Elokuva esittää amiraalia ( Konstantin Khabensky ) traagisena sankarina, jolla on syvä rakkaus isänmaataan kohtaan.
xxx/ellauri232.html on line 153: Über das Schwarzbuch des Kommunismus urteilte Wippermann, dass es nur „eine ermüdende Reihung von Mordgeschichten“ biete, eine „Dämonisierung des Kommunismus“ betreibe und hinterfragt werden müsse, ob es sich „bei den Regimen in der Sowjetunion, China, Kambodscha etc. überhaupt um kommunistische bzw. sozialistische Systeme gehandelt habe“.
xxx/ellauri232.html on line 155: Ein weiteres kontroverses Thema war Wippermanns engagiertes Auftreten gegen die Totalitarismus-These, die in seinem Verständnis besage, dass die Verbrechen des Nationalsozialismus und des Stalinismus oder des Kommunismus als Ganzes vergleichbar oder gleichzusetzen seien. Über das Schwarzbuch des Kommunismus urteilte Wippermann, dass es nur „eine ermüdende Reihung von Mordgeschichten“ biete, eine „Dämonisierung des Kommunismus“ betreibe und hinterfragt werden müsse, ob es sich „bei den Regimen in der Sowjetunion, China, Kambodscha etc. überhaupt um kommunistische bzw. sozialistische Systeme gehandelt habe“. Reinhard Mohr kritisierte darüber in Der Spiegel, dass „gar nicht mehr versucht wird, wissenschaftliche oder politische Kritik zu üben und dass es nur noch um das gekränkte intellektuelle Ich“ gehe. Wippermann solle eher Payne lesen.
xxx/ellauri234.html on line 406: et inprobitas muneris instar habet. Pakolla painettu palkinto lämmittää pyrstöä silti.
xxx/ellauri239.html on line 126: Elige un aspecto de tu vida para aprender a liberarte de determinado apego decidiendo parar. Por ejemplo. decide irte de la carnicería diez minutos antes de haber terminado de comprar todo lo que te apetecía, o deja de comprar algun capricho que no esté en tu lista de la compra. En el trabajo, abstente de tomar otr taza decafé o de escribir un e-mail privado más.
xxx/ellauri261.html on line 374: Anstatt wie aufgetragen, in Zanglers Abwesenheit auf das Gwölb aufzupassen, begibt Weinberl sich mit dem Lehrling Christoph in die nahe gelegene Hauptstadt, um endlich einmal ein „verfluchter Kerl“ zu sein. Dort laufen sie beinahe Zangler in die Arme, der seine zukünftige Gattin besucht. Sie flüchten ins Modewarengeschäft der Madame Knorr, treffen dort Frau von Fischer, später auch noch Marie, Zanglers Mündel, die mit ihrem vom Vormund nicht goutierten Liebhaber August Sonders fliehen will („Das schickt sich nicht“) und den neuen Hausdiener Melchior („Das is classisch“). Bei Zanglers Schwägerin Fräulein Blumenblatt geben sie sich schließlich als Marie und August aus, bis diese beiden, sowie Zangler, Madame Knorr und Frau von Fischer ebenfalls dort eintreffen.
xxx/ellauri268.html on line 213: „Torso mit Pelz!“ rief ich, auf das Bild deutend, „so habe ich sie im Traume gesehen.“ „Ich auch,“ sagte Severin, „nur habe ich meinen Traum mit offenen Augen geträumt.“
xxx/ellauri296.html on line 243: Rabbanic Literaturen mukaan Gehazilla oli magneetti, jolla hän nosti Jerobeamin tekemän epäjumalan, niin että se näkyi taivaan ja maan välissä; hän oli kaivertanut siihen "Yhwh", ja sen seurauksena idoli (vasikka) lausui kaksi ensimmäistä sanaa Dekalogista ("No, minä..."). Mikä tahansa kulttikuva on ipso facto "toinen jumala", YHWH :n mustasukkaisuuden kohde. HBO:n Westworldin kolmannella kaudella ihmisten kohtaloa algoritmisen analyysin avulla saneleva tekoäly on nimeltään Rehoboam. Se on aiemman "Solomon" -nimisen version (joka oli "Davidin" seuraaja) seuraaja. Kuten historiallinen Rehabeam, tämä tekoälyversio osui samaan aikaan kuin sen valmistuslinja lakkasi.
xxx/ellauri303.html on line 366: Piyyut eli pillut (monikko piyyutim tai pillutim , heprea (https://en.m.wikipedia.org/wiki/Hebrew_language) : פִּיּוּטִים / פיוטים, פִּיּוּט / פיוט äännetään sanasta פיוט (https://en.m.wikipedia.org/wiki/Help:IPA/Hebrew) Greek ποιητής poiētḗs "runoilija") on juutalainen liturginen runo, joka on yleensä tarkoitettu laulettavaksi, hoilattavaksi tai lausuttavaksi jumalanpalvelusten (https://en.m.wikipedia.org/wiki/Jewish_services) aikana . Piyyutimia on kirjoitettu jonkun Temppelin (https://en.m.wikipedia.org/wiki/Temple_in_Jerusalem) ajoista lähtien. Suurin osa piyyutimista on hepreaksi (https://en.m.wikipedia.org/wiki/Hebrew_language) tai arameaksi (https://en.m.wikipedia.org/wiki/Aramaic_language) , ja useimmat noudattavat jotakin runollista kaavaa, kuten sanaristikkoa. (https://en.m.wikipedia.org/wiki/Acrostic) Esim. Heprean aakkoset (https://en.m.wikipedia.org/wiki/Hebrew_alphabet) tai kirjoittajan nimen kirjaimet.
xxx/ellauri312.html on line 597: Hans Blumenberg (1920-1996) war der älteste Sohn von Josef Carl Blumenberg (1880–1949), dem Inhaber eines Lübecker Kunstverlages, und seiner Ehefrau Else Blumenberg, geb. Schreier (1882–1945). Die Familie des Vaters stammte aus dem Bistum Hildesheim und hatte seit Generationen katholische Priester wie Friedrich Blumenberg (1732–1811) und Franz Edmund Blumenberg (1764–1846) hervorgebracht. Aufgrund des jüdischen Familienhintergrundes seiner Mutter musste er im Herbst 1940 das Studium der katholischen Theologie abbrechen. v 1944 Hans oli joutua KZ-lageriin, mutta onnistui piileskelemään sodan loppuun morsiamen kotona.
xxx/ellauri312.html on line 905: Wir haben gedienet der Mutter Erd′ Me olemme palvelleet äiti maata,
xxx/ellauri312.html on line 906: Und haben jüngst dem Sonnenlichte gedient, ja äskettäin palvelleet auringon valua,
xxx/ellauri312.html on line 972: Alle Jahre wieder geht er um wie ein Virus: der Wunsch, alles stehen und liegen zu lassen, auf dem Jakobsweg zu wandern oder mit dem Segelboot die Welt zu umrunden. Ob bewusst oder nicht: All die Zivilisationsmüden treten in die Fußstapfen des griechischen Einsiedlers Hyperion, erfunden von Friedrich Hölderlin. Hyperions Lebensgeschichte ist Hölderlins literarische Anklage gegen das spießbürgerliche, dumpfe und materialistische Deutschland seiner Zeit, das ihm als Künstler und Idealisten kaum Luft zum Atmen ließ, nein in einen Turm einschließ. Seine Sprache war schon damals gewöhnungsbedürftig und ist es heute erst recht: Da „säuseln holdselige Tage“, es neigen sich „lispelnde Bäume“ und es „gährt das Leben“. Doch die Fragen des lange verkannten Genies sind nicht aus der Welt: Wie kann der Mensch seine Vereinzelung überwinden? Auf welchem Weg eine bessere Welt schaffen? Und wie im Einklang mit der Natur leben? Das antike Griechenland mag heute als Vorbild ausgedient haben, aber die Suche nach Antworten auf diese Fragen bleibt aktuell.
xxx/ellauri337.html on line 129: „Leni (…) hatte an diesem Sommerabend des Jahres 1938, als sie dahingestreckt und ,geöffnet‘ auf dem warmen Heidekraut lag, ganz und gar den Eindruck, ,genommen‘ zu werden und auch ,gegeben‘ zu haben, und – so erläuterte sie später Margret – sie wäre nicht im geringsten erstaunt gewesen, wenn sie schwanger geworden wäre.“ (S. 33 f.)
xxx/ellauri337.html on line 159: „(...) ich habe diesen Jungen nicht nur gern gehabt, ich habe ihn geliebt, und Sie mögen lachen: er, er hat mich gelehrt, daß das alles Stöz ist von wegen Untermenschen und so. Die Untermenschen, die hockten hier.“ (Pelzer über Boris, S. 335 f.)
xxx/ellauri337.html on line 165: Die Hoysers haben Lev wegen Scheckbetrugs ins Gefängnis gebracht. Sie sehen das als Liebesakt: Er müsse zur Vernunft gebracht und sein Stolz müsse – zu seinem eigenen Wohl – gebrochen werden. Der Verfasser sucht die Hoysers auf, die inzwischen das mächtigste Immobilienunternehmen der Stadt besitzen. Der alte Hoyser knöpft sich mit seinem Stock in Enterhakenmanier den Verfasser vor, was dessen uraltes Tweedsakko nicht verkraftet. Es entspinnt sich eine hitzige Debatte um die Unersetzbarkeit der Lieblingsjacke, um materielle und immaterielle Werte. Lottes Söhne Kurt und Werner Hoyser, früher als kriminell und schwer erziehbar verrufen, haben Jura und Volkswirtschaft studiert, sind gesellschaftstauglich geworden und würdige Erben ihres Großvaters. Für Leni wollen die Hoysers nur das Beste. Dennoch wollen sie sie und ihre zahlreichen Untermieter – darunter eine portugiesische Familie und türkische Müllmänner – aus ihrer Wohnung werfen. Das sei aber, so die Hoysers, eine „liebevolle Dirigierung“ – das sagen sie auch aus der Überzeugung heraus, dass in Altbauwohnungen gerne mal subversive Zellen gediehen und es außerdem nicht angehen könne, dass Fremdarbeiter so billig wohnen. Deren gute Entlohnung kalkuliere doch ein, dass ein erheblicher Teil als Miete im Land verbleibe. Solchen „Paradiesismus“ wollen Hoysers verhindern.
xxx/ellauri337.html on line 233: Es gibt Eigenschaften, die ihren Wert in sich selbst haben, die er ‚Selbstwertmodalitäten’ nennt. Er ordnet sie unter Termini wie
xxx/ellauri385.html on line 257: teoksessaan Melankolian anatomia: Kirjoituksemme ovat niin monia ruokia, lukijamme vieraita, kirjamme kuin kauneus, se, mitä toinen ihailee, hylkää; niin olemme hyväksyttyjä, koska miesten mielikuvitukset ovat taipuvaisia. Pro captu lectoris habent sua fata libelli. Tämä artikkeli käsittelee Robert Burtonin kirjaa. Katso mieluummin Paradise Lostin albumi The Anatomy of Melancholy (Miltonin albumi).
xxx/ellauri400.html on line 252: Der Kreuzzug wurde mit großer Härte und Grausamkeit geführt. Als erste Stadt wurde Béziers am 22. Juli 1209 eingenommen. Die gesamte Bevölkerung, etwa 20.000 Menschen, selbst wenn sie in Kirchen Schutz gesucht hatte, wurde in einem Massaker getötet. Die Stadt wurde niedergebrannt. Der päpstliche Gesandte, Abt Arnaud Amaury, soll den Kreuzfahrern auf die Frage, wie sie denn die Ketzer von den normalen Bewohnern unterscheiden sollten, geantwortet haben: Tötet sie! Gott kennt die Seinen schon (Caedite eos! Novit enim Dominus qui sunt eius). In Béziers starben somit Katharer wie Katholiken. Männer, Frauen und Kinder wurden gleichermaßen umgebracht. Die Nachricht von dem Blutbad ging schnell um und verbreitete Panik und Angst.
xxx/ellauri414.html on line 58: Im Mai 2008 erklärte sie im Spiegel, dass sie den Begriff Diktatur der Proletariat für die DDR (die sie als „das friedfertigste und menschenfreundlichste Gemeinwesen, das sich die Deutschen im Gesamt ihrer Geschichte bisher geschaffen haben“) als zutreffend hielt.
xxx/ellauri422.html on line 132: Käytännössä lausumaton rangaistus on 20 fantastiljoonaa dollaria eli noin 20 miljardia biljoonaa biljoonaa dollaria. Se pienentää maailmantalouden koon pienemmäxi kuin Putinin pippeli. Kansainvälisen valuuttarahaston lukujen mukaan maailman bruttokansantuote 110 biljoonaa dollaria näyttää vaatimattomalta. Googlen emoyhtiön Alphabetin markkina-arvo on vaivaiset 2 eurobiljoonaa dollaria.
xxx/ellauri422.html on line 488: Maaliskuussa 1991 88,7 % kirgisialaisista äänesti Neuvostoliitossa pysymisen puolesta. According to a 2013 Gallup poll, 62% of Kyrgyz people say that the collapse of the Soviet Union harmed their country, while only 16% said that the collapse benefitted it. Kyrgyzstan will be the only independent Turkic-speaking country in a few years that exclusively uses the Cyrillic alphabet. In April 2023, Russia suspended dairy exports to Kyrgyzstan after the chairman of Kyrgyzstan's National Commission for the State Language and Language Policies, Kanybek Osmonaliev, proposed to change the official script from Cyrillic to Latin to bring the country in line with other Turkic-speaking nations. Osmonaliev was reprimanded by President Sadyr Japarov who then clarified that Kyrgyzstan had no plans whatsoever to replace the Cyrillic alphabet.
xxx/ellauri427.html on line 407: "Ich glaube an Gott/ der die Welt unvorgefertigt schuf/ wie ein Ding, das für immer bleiben muss, was es ist/ der nicht nach ewigen Gesetzen regiert/ die ewige Gültigkeit haben/ noch nach natürlichen Ordnungen/ von Arm und Reich/ Experten und Ignoranten/ Menschen, die herrschen und Menschen unterworfen sind./ Ich glaube an Gott/ der das Gegenargument der Lebenden / und die Veränderung aller Bedingungen / durch unsere Arbeit / durch unsere Politik will." (ET, aus Meditationen & Gebrauchstexte. Gedichte. Berlin 1969, ISBN 978-3-87352-016-5)
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