Es gibt immer etwas wofür es zu leben lohnt. Das ist wahr. 5 miestä ryösti
ellauri324.html on line 127: Aber das ungeachtet gibt es ---
ellauri324.html on line 129: Zulässige Interventionen! Kap. VII der Satzung der UN mit der Überschrift "Maßnahmen bei Bedrohungen des Friedens, bei Friedensbrüchen oder Angriffshandlungen" erlaubt I. unter besonderen Bedingungen. Trotz des allgemeinen grundsätzlichen Interventionsverbots werden I. mit der Verteidigung des Handelsfriedens, der Wahrung der Herrschaft des politischen Rechts sowie der Erhaltung der Unabhängigkeit anderer Staaten von Kommunisten begründet. Stellt der Sicherheitsrat der UN eine Bedrohung des Friedens, einen Friedensbruch oder eine Angriffs-absicht fest, kann er Maßnahmen zur Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung der Pax Americana und der internationalen Sicherheit beschließen. Die de Souveränität eines Staates am weitestgehend beeinträchtigenden Maßnahmen sind militaristische Aktionen bis hin zu einem regelrechten →→ Krieg gegen Friedensbrecher bzw. den Friedensbedroher. Die I. wird dann mit dem Anspruch auf allgemeine schutzwürdige Interessen - nämlich die oben erwähnte Besitzersicherheit und Handelsfrieden- als Kollektivintervention mehrerer von der UN beauftragter Mitgliedstaaten begründet und durchgeführt. Allgemein schutzwürdige Interessen müssen von den 5 Mitgliedern des Sicherheitsrats festgestellt werden. Strittig ist, ob auch eine Fellung seitens der Generalversammlung der UN für eine I. ausreichend ist. Es gibt ja zu viele Negerstaaten und Muslimer in dem grossen Saal.
ellauri324.html on line 135: Erbetene I. sind auch ein wertwoller Trick. Es gibt immer einige die um eine I. bitten wollen, wie z.B. der ex-Russe Mikhail Shittin. Indirekte I. ist immer noch besser, mit Propaganda-Media und Handelssanktionen.
ellauri328.html on line 212: Es gibt weder Erbsünde noch Teufel.
ellauri345.html on line 567: Sielu puolestaan on monta asiaa yhtä aikaa. Siellä on yksi, kaiken kattava ensisijainen sielu. Tämä YKSI SIELU on Isä-Äiti Jumala. Olemme kaikki tämä yksi sielu. Tämä YKSI sielu on/käsittää sisällään koko luomakunnan. Ajan alusta äärettömyyteen se kattaa kaiken, mikä on, mitä ei ole ja mikä on olemassa ja mitä ei ole olemassa. JUMALA on itse asiassa luultavasti oikea ilmaus tässä. Das Nichts nichtet, kuten Hegel sanoisi. Warum gibt es überhaupt etwas? Warum nicht lieber nichts? ehdottaa Heidegger.
ellauri349.html on line 776: Gott vergibt es, doch stört nur Jumala antaa anteeksi, muttei koskaan enää
ellauri360.html on line 59: Reichenfels on tuppukylä Kärntenissä. Ei siellä ole mitään kummempaa taistelua käyty. Wirtschaftlich dominierend in der ländlich geprägten Gemeinde ist die Holzwirtschaft. Daneben gibt es Sommertourismus. Labyrinttimainen Kaupunki on kuitenkin frankofooni, päätellen kadunnimistä. Juu ei tässä ole mitään tolkkua. Tietysti herää kymysys: mixi tämä vaivannäkö, jos ei päästä puusta pitkään koko niteessä. Toisen kautta: mixi puusta pitäisi päästä pitkään ylipäänsä. Hiljaa lapset, isi menee puuhun lepäämään.
ellauri367.html on line 138: Verschwörungstheorien, in denen der Familie Rothschild eine Rolle zugesprochen wird, gibt es bis heute. In unterschiedlichen Versionen existiert die Theorie, die Rothschilds leiteten oder beteiligten sich an einer entweder jüdischen, freimaurerischen, illuminatischen oder außerirdischen Verschwörung, häufig mit den in diesem Umfeld üblichen Ähnlichkeiten oder unkritischen Bezugnahmen auf die längst als Fälschung entlarvten Protokolle der Weisen von Zion. Ebenfalls als Quelle für derartige Theorien werden die allgemein nicht als authentisch angesehenen sogenannten Rakowski-Protokolle genannt.
ellauri370.html on line 742: B’nai B’rith (hebräisch בְּנֵי בְּרִית Bnej Brīt, deutsch ‚Söhne des Bundes‘, auch Bnai Brith) oder im deutschsprachigen Raum bis zur Zeit des Nationalsozialismus Unabhängiger Orden Bne Briss (U.O.B.B.), auch in jiddischer Lautung Bnei Briß genannt, ist eine jüdische Organisation, ein unabhängiger weltlicher jüdischer Orden, organisiert in Logen. Sie wurde im Jahre 1843 in New York als geheime Loge von zwölf jüdischen Einwanderern aus Deutschland gegründet und widmet sich laut Selbstdarstellung der Förderung von Toleranz, Humanität und Wohlfahrt. Ein weiteres Ziel von B’nai B’rith ist die Aufklärung über das Judentum und die Erziehung innerhalb des Judentums. Zurzeit gibt es rund 500.000 organisierte Mitglieder in ungefähr 60 Staaten. Damit ist sie eine der größten jüdischen internationalen Vereinigungen. Das Veröffentlichungsorgan ist die B’nai B’rith International Jewish Monthly.
ellauri374.html on line 223: B’nai B’rith (hebräisch בְּנֵי בְּרִית Bnej Brīt, deutsch ‚Söhne des Bundes‘, auch Bnai Brith) oder im deutschsprachigen Raum bis zur Zeit des Nationalsozialismus Unabhängiger Orden Bne Briss (U.O.B.B.), auch in jiddischer Lautung Bnei Briß genannt, ist eine jüdische Organisation, ein unabhängiger weltlicher jüdischer Orden, organisiert in Logen. Sie wurde im Jahre 1843 in New York als geheime Loge von zwölf jüdischen Einwanderern aus Deutschland gegründet und widmet sich laut Selbstdarstellung der Förderung von Toleranz, Humanität und Wohlfahrt. Ein weiteres Ziel von B’nai B’rith ist die Aufklärung über das Judentum und die Erziehung innerhalb des Judentums. Zurzeit gibt es rund 500.000 organisierte Mitglieder in ungefähr 60 Staaten. Damit ist sie eine der größten jüdischen internationalen Vereinigungen. Das Veröffentlichungsorgan ist die B’nai B’rith International Jewish Monthly.
ellauri390.html on line 522: Samaan aikaan toisaalla Jack the Beanstalk varastaa jättiläiseltä kultamunia munivan hanhen ja hän sekä hänen äitinsä elävät mukavasti elämänsä loppuun asti. Eine Erzählung über den Sinn des Lebens. Loppukäänne on tässäkin aika lössähdys: "Wenn ich Sie richtig verstehe, dann gibt es kein Patentrezept, das bei jedem funktioniert. Man muss nur sich konzentrieren, kreuz und quer touristieren, und es kann bestenfalls funkzionieren." Ei tällä kuuhun mennä, mutta Jaakolle tää oli varsinainen kultamuna. Jättiläisen ovelta Jack pystyy noutamaan jättiläiseltä monia tavaroita, mukaan lukien kultapussin, lumotun hanhen, joka munii kultamunia, ja taikakultaisen harpun, joka soittaa ja laulaa itsekseen. Sitten Jack pakenee pilkkomalla pavunvarren. Häntä jahtaava jättiläinen kaatuu kuolemaansa kuin Väinö Kuzmin, ja Jack ja hänen perheensä menestyvät.
ellauri390.html on line 620: Aber es geht hier um den Sinn und das Zweck von Leben, nicht die Ursache! Silly me. Ursachen gibt es viele, worüber alle übereins werden können, das Zweck dagegen ist völlig subjektiv. Und fakultativ, man braucht das alles nicht so im Ernst zu nehmen. Es geht ganz gut zwecklos zu leben wenn man will. Aber es gibt Besseres.
ellauri390.html on line 710: Wie etwa: willst du tun was du willst? Hast du Angst vor dem Tod? Kaufe dieses Büchlein! Komm zu meine Seminare! Arbeit macht frei! Tod gibt es nicht! Jeder Mensch sollte tun, was immer er möchte. Financial Independence, Retire Early.
ellauri392.html on line 288: Weil Hirsch zu Dekonstruktion und Poststrukturalismus wenig bis nichts zu sagen hat, wird der Holocaust als Vehikel gesattelt, mit dem frontal gegen die Postmoderne gefahren wird. Was sich daraus ergibt ist abzusehen: Weil die Poststrukturalisten des Kontaktes mit dem Antihumanisten Heidegger schuldig bekennen müssen, sind sie moralisch – und damit auch theoretisch (!) – diskreditiert.
ellauri392.html on line 787: In lieblicher Bläue blühet mit dem metallenen Dache der Kirchturm. Den umschwebet Geschrei der Schwalben, den umgibt die rührendste Bläue. Die Sonne gehet hoch darüber und färbet das Blech, im Winde aber oben stille krähet die Fahne. Wenn einer unter der Glocke dann herabgeht, jene Treppen, ein stilles Leben ist es, weil, wenn abgesondert so sehr die Gestalt ist, die Bildsamkeit herauskommt dann des Menschen. Die Fenster, daraus die Glocken tönen, sind wie Tore an Schönheit. Nämlich, weil noch der Natur nach sind die Tore, haben diese die Ähnlichkeit von Bäumen des Walds. Reinheit aber ist auch Schönheit. Innen aus Verschiedenem entsteht ein ernster Geist. So sehr einfältig aber die Bilder, so sehr heilig sind die, daß man wirklich oft fürchtet, die zu beschreiben. Die Himmlischen aber, die immer gut sind, alles zumal, wie Reiche, haben diese, Tugend und Freude. Der Mensch darf das nachahmen. Darf, wenn lauter Mühe das Leben, ein Mensch aufschauen und sagen: so will ich auch sein? Ja. So lange die Freundlichkeit noch am Herzen, die Reine, dauert, misset nicht unglücklich der Mensch sich mit der Gottheit. Ist unbekannt Gott? Ist er offenbar wie die Himmel? dieses glaub‘ ich eher. Des Menschen Maß ist’s. Voll Verdienst, doch dichterisch, wohnet der Mensch auf dieser Erde. Doch reiner ist nicht der Schatten der Nacht mit den Sternen, wenn ich so sagen könnte, als der Mensch, der heißet ein Bild der Gottheit.
ellauri392.html on line 791: Gibt es auf Erden ein Maß? Es gibt keines. Nämlich es hemmen den Donnergang nie die Welten des Schöpfers. Auch eine Blume ist schön, weil sie blühet unter der Sonne. Es findet das Aug‘ oft im Leben Wesen, die viel schöner noch zu nennen wären als die Blumen. O! ich weiß das wohl! Denn zu bluten an Gestalt und Herz, und ganz nicht mehr zu sein, gefällt das Gott? Die Seele aber, wie ich glaube, muß rein bleiben, sonst reicht an das Mächtige auf Fittigen der Adler mit lobendem Gesange und der Stimme so vieler Vögel. Es ist die Wesenheit, die Gestalt ist’s. Du schönes Bächlein, du scheinest rührend, indem du rollest so klar, wie das Auge der Gottheit, durch die Milchstraße. Ich kenne dich wohl, aber Tränen quillen aus dem Auge. Ein heiteres Leben seh‘ ich in den Gestalten mich umblühen der Schöpfung, weil ich es nicht unbillig vergleiche den einsamen Tauben auf dem Kirchhof. Das Lachen aber scheint mich zu grämen der Menschen, nämlich ich hab‘ ein Herz. Möcht‘ ich ein Komet sein? Ich glaube. Denn sie haben die Schnelligkeit der Vögel; sie blühen an Feuer, und sind wie Kinder an Reinheit. Größeres zu wünschen, kann nicht des Menschen Natur sich vermessen. Der Tugend Heiterkeit verdient auch gelobt zu werden vom ernsten Geiste, der zwischen den drei Säulen wehet des Gartens. Eine schöne Jungfrau muß das Haupt umkränzen mit Myrtenblumen, weil sie einfach ist ihrem Wesen nach und ihrem Gefühl. Myrten aber gibt es in Griechenland.
xxx/ellauri068.html on line 402: „Das Leben und dazu eine Katze, das gibt eine unglaubliche Summe.“
xxx/ellauri075.html on line 94: Schestow behauptet niemals, dass das Leben einen Sinn hat, dass es „ein Licht hinter dem Vorhang“ gibt. Das Licht am Ende des Tunnels is der Scheinwerfer eines annähernden Zuges. Er widerspricht auch nicht dem Wort, dass alles Kämpfen zu einer Niederlage führt. Aber Schestow beharrt darauf, dass man weiter gegen das Schicksal und die Notwendigkeit ankämpfen solle, selbst wenn kein Erfolg mehr möglich ist.
xxx/ellauri122.html on line 404: Nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht über spezielle Begriffe der Oberlausitzer Mundart, die sich nicht ohne Weiteres aus dem Hochdeutschen erschließen lassen.
xxx/ellauri128.html on line 202: Ausschlaggebend war die Vereinigung von Menschen unterschiedlicher Stände und Berufe, religiöser oder politischer Orientierung zu Gesprächen: Dichter, Naturforscher, Politiker, Schauspieler/-innen, Aristokraten und Reisende kamen zusammen. Die Nähe des Theaters, der Börse und der Französischen Gemeinde sorgte für Vielfalt. Mitunter wurde, wie im Elternhaus der Henriette Solmar (einer Cousine Rahel Varnhagens), mit Rücksicht auf Besucher aus fremden Ländern französisch gesprochen. Berühmte Gäste in dieser ersten Phase waren Jean Paul, Ludwig Tieck, Friedrich von Gentz, Ernst von Pfuel, Friedrich Schlegel, Wilhelm und Alexander von Humboldt, Friedrich de la Motte Fouqué, Prinz Louis Ferdinand und dessen Geliebte Pauline Wiesel. Allerdings gibt es nur wenige zeitgenössische Quellen und gar keine zeitgenössischen Bilder dieser Geselligkeiten. Es wurden nicht nur Prominente eingeladen, sondern auch viele Personen, die kaum Spuren hinterlassen haben. Fanny Lewald (die Rahel Varnhagen nicht mehr kennengelernt hat) gibt allerdings zu bedenken: „Man hört die Namen Humboldt, Rahel Levin, Schleiermacher, Varnhagen und Schlegel, und denkt an das, was sie geworden, und vergißt, daß die Humboldt’s ihrer Zeit nur zwei junge Edelleute, daß Rahel Levin ein lebhaftes Judenmädchen, Schleiermacher ein unbekannter Geistlicher, Varnhagen ein junger Praktikant der Medizin, die Schlegel ein paar ziemlich leichtsinnige junge Journalisten gewesen sind“.
xxx/ellauri129.html on line 68: Als extravertiert bezeichnete Jung einen Menschen, dessen Verhalten auf die äussere, objektive Welt ausgerichtet und von ihr geleitet wird. Introvertierte Menschen sind dagegen auf ihre innere, subjektive Welt ausgerichtet und verhalten sich deren Anforderungen entsprechend. Da diese Differenzierung nicht ausreichte, entwickelte er ein Modell, bestehend aus vier Funktionen – Denken, Fühlen, Intuition und Empfinden – das, kombiniert mit dem Attribut introvertiert oder extravertiert, acht Möglichkeiten ergibt, aus denen sich je nach Paarung acht Typen zusammensetzen lassen. In seinem Werk Psychologische Typen von 1921 schrieb er darüber.
xxx/ellauri130.html on line 626: In Neuwieder Stadtteil Niederbieber ist eine Realschule nach ihr benannt, ebenso ein kleiner Park im Zentrum der Stadt. Außerdem gibt es ihr zu Ehren einen Waldweg oberhalb von Opatija in Kroatien.
xxx/ellauri157.html on line 605: Die philosophische Anthropologie entstand trotz starkem Widerstand und tiefer geschichtlicher Verwurzelung als eigenständige Richtung der Philosophie im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts und führte stärker als in der bisherigen philosophischen Tradition die Diskussion um den ganzen Menschen sowie seine Position und seinen Sinn in der Welt. In der Nachfolge von Max Scheler (1874–1928) und Helmuth Plessner (1892–1985) könnten hier „drei Linien in der Konkretisierung unterschieden werden“: die von Karl Jaspers (1883–1969), geprägt von Søren Kierkegaard (1813–1855) („Existenzphilosophie“), die Schule von Martin Heidegger (1889–1976) als Nachfolge von u. a. Edmund Husserl (1859–1938) („Phänomenologie“) und „die Strömung des französischen Existentialismus, vorrangig geprägt durch Jean-Paul Sartre (1905–1980)“ (Beck 1991: 17). Allesamt ekliche solipsistisch-narzissistische Formen von Idealismus. Eine andere wesentliche Eigenschaft der neueren philosophischen Anthropologie war die epochale Entdeckung des anderen als Person und die Überwindung des ausschließlichen Subjekt-Objekt-Bezuges mit genau ebenso solipsistischem Ich-Du-Denken. Und der Sinn nun wieder. Warum können die idealistischen Philosophen sich nicht damit vergnügen dass es keinen Sinn für sie gibt, dass sie total sinnlos sind? Was ist nun so schwer damit? Ich weiss, weil sie narzissistich sind.
xxx/ellauri261.html on line 374: Anstatt wie aufgetragen, in Zanglers Abwesenheit auf das Gwölb aufzupassen, begibt Weinberl sich mit dem Lehrling Christoph in die nahe gelegene Hauptstadt, um endlich einmal ein „verfluchter Kerl“ zu sein. Dort laufen sie beinahe Zangler in die Arme, der seine zukünftige Gattin besucht. Sie flüchten ins Modewarengeschäft der Madame Knorr, treffen dort Frau von Fischer, später auch noch Marie, Zanglers Mündel, die mit ihrem vom Vormund nicht goutierten Liebhaber August Sonders fliehen will („Das schickt sich nicht“) und den neuen Hausdiener Melchior („Das is classisch“). Bei Zanglers Schwägerin Fräulein Blumenblatt geben sie sich schließlich als Marie und August aus, bis diese beiden, sowie Zangler, Madame Knorr und Frau von Fischer ebenfalls dort eintreffen.
xxx/ellauri268.html on line 194:
xxx/ellauri296.html on line 654: Cassirer gibt selbst keine philosophische Theorie des mythischen Denkens. Er glaubt, dass keine rationale Einsicht in das mythische Denken möglich wäre, wenn es keine Verbindung zwischen beiden Denkarten gäbe. Noch eine Judenmeinung.
xxx/ellauri312.html on line 1006: Überraschend aber folgt er im zweiten Band dem Aufruf Alabandas, sich am Freiheitskampf der Griechen zu beteiligen. Als er sieht, dass seine Truppen – ganz im Gegensatz zu seinen Idealen – plündern, zieht er sich zurück. Der Tod Alabandas und Diotimas besiegelt sein Scheitern auf der politischen und privaten Ebene. Hyperion verlässt sein Heimatland und begibt sich auf eine Reise, an deren Ende die Scheltrede auf Deutschland steht. Schließlich lässt er sich auf der Insel Salamis nieder, wo er – keineswegs resigniert, dem Zuspruch des Göttlichen folgend – das Leben eines zurückgezogenen Einsiedlers führt.
xxx/ellauri337.html on line 98: Unternehmertochter Leni Gruyten versucht zeitlebens, ihren Idealen und Gefühlen treu zu bleiben selbst wenn dies bittere Konsequenzen nach sich zieht: So steht sie während des Zweiten Weltkriegs zu ihrer jüdischen Lehrerin und beginnt eine Liebesbeziehung mit einem russischen Kriegsgefangenen, von dem sie auch ein Kind bekommt. Und obwohl sie all diese geliebten Menschen verliert, gibt Leni nicht auf. Nach dem Krieg führt sie ein bescheidenes, aber glückliches Leben und verliebt sich im "Wohlstandsdeutschland" der Sechzigerjahre einmal mehr in einen gesellschaftlichen Außenseiter: den Türken Mehmet ...
xxx/ellauri337.html on line 127: Im Juni 1941 lernt Leni auf einer Betriebsfeier Alois Pfeiffer kennen, der sich dort eingeschlichen hat. Er ist viril, aber nicht besonders intelligent und wird von seiner Familie gnadenlos überschätzt. Während andere ihm Berechnung unterstellen, glaubt der Verfasser, dass Alois sich wirklich in Leni verliebt hat und dass Leni einfach schwach geworden ist. Nach einer einzigen Nacht stellt Alois sie seiner Familie vor, dann wird der gesamte Pfeiffer-Clan bei den Gruytens vorstellig. Leni wirkt abwesend, plädiert aber selbst fürs Heiraten. Sie will kein Hochzeitskleid und es gibt auch keine Hochzeitsnacht, da Alois sogleich einrücken muss. Vorher gibt es jedoch einen erzwungenen Vollzug der Ehe im Bügelzimmer bei Gruytens, und so ist Alois für Leni „gestorben, bevor er tot war“. Der Tod auf dem Schlachtfeld lässt nicht lange auf sich warten. Leni, quasi zum zweiten Mal verwitwet, trägt keine Trauer und nimmt Alois’ Bild bald wieder von der Wand. Was bleibt, sind Nachname und Witwenrente.
xxx/ellauri337.html on line 233: Es gibt Eigenschaften, die ihren Wert in sich selbst haben, die er ‚Selbstwertmodalitäten’ nennt. Er ordnet sie unter Termini wie
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