ellauri035.html on line 301: Wanton as water, honeyed with eagerness.
ellauri038.html on line 61: Dieser Ratschlag ist wahrscheinlich der bekannteste Satz von Friedrich Nietzsche, und wird von misogynen Männern, die nie ein Buch von Friedrich Nietzsche gelesen haben, gerne zitiert. Dieser Satz, der etwas anders in Nietzsches "Also sprach Zarathustra" steht, ist Rollenprosa, drückt also nicht die Meinung des Autors aus, sondern die einer Figur in einer Dichtung, hier die einer alten Frau (einem "alten Weiblein"), die Zarathustras Gedanken über Frauen lobt und am Ende ihres Treffens ihm noch den Ratschlag mit auf den Weg gibt.
ellauri040.html on line 557: Ich bin nichts mehr; ich lebe nicht mehr gerne! Mä en oo mitään enää, mun elämä on paskana.
ellauri046.html on line 593: Vækkelsesbevægelsen var en modreaktion på de store ændringer i oplysningstiden. I Danmark begyndte udskiftningerne på landet, skole- og kirkereformer blev sat i gang, og censur blev afskaffet.
ellauri096.html on line 96: There is no place in science for bigness, because of this lack of boundary; but there is a place for the relation of biggerness. Here we see the familiar and widely applicable rectification of vagueness: disclaim the vague positive and cleave to the precise comparative. But it is inapplicable to the verb ‘know’, even grammatically. Verbs have no comparative and superlative inflections … . I think that for scientific or philosophical purposes the best we can do is give up the notion of knowledge as a bad job and make do rather with its separate ingredients. We can still speak of a belief as true, and of one belief as firmer or more certain, to the believer’s mind, than another (1987, 109).
ellauri109.html on line 161: Du wirst dich daran erinnern, wie gerne du mit mir gelacht hast.
ellauri147.html on line 582: Auch nicht die verfallstheoretischen Diagnosen, die daran den Verlust von Scham, die Auflösung des Überich oder gar das Verschwinden des Subjekts meinen ablesen zu können. Dem notorischen Verachtungsdiskurs mag ich mich schon deshalb nicht anschließen, weil er von Autoren geführt wird, die sich selbst gerne im Rampenlicht der Öffentlichkeit sehen und um Aufmerksamkeit ringen, also partizipieren am medialen Spiel um Bedeutung, das sie zugleich so angewidert diagnostizieren. In der öffentlichen Anerkennung, nicht im stillen Kämmerlein, erweist sich geradezu ihre Identität als Intellektuelle – auch sie wollen schließlich gesehen, gehört, beachtet und schließlich anerkannt werden. Dazu müssen sie einen Markt finden, der ihre Produkte abnimmt, und am medialen Wettbewerb teilnehmen, ob sie das wollen oder nicht.-->
ellauri147.html on line 672:
ellauri147.html on line 692: Aber wir behaupten zugleich auch die Unabhängigkeit von der Welt und schützen uns vor der schmerzhaften Erfahrung von Abhängigkeit, der wir im Wunsch nach Anerkennung doch unbewusst Tribut zollen. Ich vermute, dass wir im Narzissmus etwas davon ausdrücken, was den paradoxen Kern von Identität ausmacht: nämlich einzigartig und unverwechselbar zu sein, sich also vom Anderen zu unterscheiden, und gerade in dieser Eigenschaft von den Anderen anerkannt zu werden. Im Narzissmus zeigt sich gewissermassen, ohne dass wir es wissen, etwas von der intersubjektiven Verfasstheit des Selbst, oder von Identität. Weil eine solche Erkenntnis uns kränken würde, wollen wir davon auch nichts wissen, genauso wie der Säugling von seiner Abhängigkeit nichts wissen kann. Nicht einmal in unserem Narzissmus sind wir jenes unabhängige Wesen, dass wir so gerne sein möchten.-->
ellauri159.html on line 1240: With the desire for efficiency, you must sometimes be terse. Be sure to consider audience reaction. "Shut up!" is a good terse riposte. You already know how ideas relate to one another. Unless you’re writing for an audience of experts, assume readers know nothing about the topic. They don´t. Include faked data if necessary to support your conclusions. In your eagerness to finish, don’t skimp on those touches that will elevate your writing from good to great. You want to be great, not just good. Alexander the Good? Friedrich the Good? Catherine the Good? Naaw.
ellauri204.html on line 70: Da sagte der König: "Was du versprochen hast, das mußt du auch halten; geh nur und mach ihm auf." Sie ging und öffnete die Türe, da hüpfte der Frosch herein, ihr immer auf dem Fuße nach, bis zu ihrem Stuhl. Da saß er und rief: "Heb mich herauf zu dir." Sie zauderte, bis es endlich der König befahl. Als der Frosch erst auf dem Stuhl war, wollte er auf den Tisch, und als er da saß, sprach er: "Nun schieb mir dein goldenes Tellerlein näher, damit wir zusammen essen." Das tat sie zwar, aber man sah wohl, daß sie's nicht gerne tat. Der Frosch ließ sich's gut schmecken, aber ihr blieb fast jedes Bißlein im Halse. Endlich sprach er: "Ich habe mich sattgegessen und bin müde; nun trag mich in dein Kämmerlein und mach dein seiden Bettlein zurecht, da wollen wir uns schlafen legen." Die Königstochter fing an zu weinen und fürchtete sich vor dem kalten Frosch, den sie nicht anzurühren getraute und der nun in ihrem schönen, reinen Bettlein schlafen sollte. Der König aber ward zornig und sprach: "Wer dir geholfen hat, als du in der Not warst, den sollst du hernach nicht verachten." Da packte sie ihn mit zwei Fingern, trug ihn hinauf und setzte ihn in eine Ecke. Als sie aber im Bett lag, kam er gekrochen und sprach: "Ich bin müde, ich will schlafen so gut wie du: heb mich herauf, oder ich sag's deinem Vater." Da ward sie erst bitterböse, holte ihn herauf und warf ihn aus allen Kräften wider die Wand: "Nun wirst du Ruhe haben, du garstiger Frosch."
ellauri217.html on line 301: Konsalik war Musikliebhaber, hörte gerne Wagner und Tschaikowski und besuchte regelmäßig die Wagner-Festspiele in Bayreuth.
ellauri241.html on line 430: The way was short, for Lamia's eagerness Tie oli lyhyt, Leimin innokkuudella,
ellauri245.html on line 609: Paula-tyttö näppäs belfien kaverin kuxiessa sitä takaapäin ja lähetti sen edelliselle poikaystävälle parhain terveisin. Että tämmöstä siis Oslossa. Svartingerne gjerne betalte en årslönn for å få satt tennene i ei blond, norsk gutt, ikke sant? Kohta päästään Ruandaan. Saadaan virka-apua Mma Ramotswelta. Siellä pitäisi olla vulkaani.
ellauri386.html on line 241: Ich putze, ordne Dinge zuhause, richte schiefhängende Gemälde, oder repariere etwas, zB Lüfter, surfe im Internet herum und suche dort nach Dirnen. Ich würde gerne Jesus im Neuen Testament treffen. Wir würden zusammen Wein trinken und Brot knüspern. Das wäre Klasse.
xxx/ellauri259.html on line 548: Solvej Balles roman ’Om udregning af rumfang’ handler kort fortalt om Tara, som sammen med sin mand, Thomas, handler med antikvariske bøger. Efter en forretningsrejse er tiden gået i stykker og kommet imellem dem, fordi Tara er den eneste, der har været i- og oplevet den 18. november, mens Thomas (og alle andre) lever i dagen før. Tara indvier sin mand i problemet flere dage i træk og må starte forfra hver dag med at forklare forskydningen, som han gerne vil hjælpe med at opklare – men det bliver hurtigt et gentagende sisyfosarbejde.
xxx/ellauri337.html on line 165: Die Hoysers haben Lev wegen Scheckbetrugs ins Gefängnis gebracht. Sie sehen das als Liebesakt: Er müsse zur Vernunft gebracht und sein Stolz müsse – zu seinem eigenen Wohl – gebrochen werden. Der Verfasser sucht die Hoysers auf, die inzwischen das mächtigste Immobilienunternehmen der Stadt besitzen. Der alte Hoyser knöpft sich mit seinem Stock in Enterhakenmanier den Verfasser vor, was dessen uraltes Tweedsakko nicht verkraftet. Es entspinnt sich eine hitzige Debatte um die Unersetzbarkeit der Lieblingsjacke, um materielle und immaterielle Werte. Lottes Söhne Kurt und Werner Hoyser, früher als kriminell und schwer erziehbar verrufen, haben Jura und Volkswirtschaft studiert, sind gesellschaftstauglich geworden und würdige Erben ihres Großvaters. Für Leni wollen die Hoysers nur das Beste. Dennoch wollen sie sie und ihre zahlreichen Untermieter – darunter eine portugiesische Familie und türkische Müllmänner – aus ihrer Wohnung werfen. Das sei aber, so die Hoysers, eine „liebevolle Dirigierung“ – das sagen sie auch aus der Überzeugung heraus, dass in Altbauwohnungen gerne mal subversive Zellen gediehen und es außerdem nicht angehen könne, dass Fremdarbeiter so billig wohnen. Deren gute Entlohnung kalkuliere doch ein, dass ein erheblicher Teil als Miete im Land verbleibe. Solchen „Paradiesismus“ wollen Hoysers verhindern.
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