ellauri017.html on line 172: Die ganzen Zahlen hat der liebe Gott gemacht, alles andere ist Menschenwerk
ellauri020.html on line 757: sicher wird das Boot am Ufer losgemacht,
ellauri020.html on line 778: sicher ward das Boot am Ufer losgemacht,
ellauri020.html on line 799: und es ward das Boot am Ufer festgemacht,
ellauri025.html on line 679: Wer bin ich im goldnen September, wenn ich alles fon mir streife, was man aus mir gemacht hat? Wer, wenn die Wolken fliegen!
ellauri047.html on line 80: „Er besitzt, was man Genie nennt, und eine ganz außerordentliche Einbildungskraft. Er ist in seinen Affekten heftig. Er hat eine edle Denkungsart. […] Er liebt die Kinder und kann sich mit ihnen sehr beschäftigen. Er ist bizarre und hat in seinem Betragen, seinem Äußerlichen verschiedenes, das ihn unangenehm machen könnte. Aber bei Kindern, bei Frauenzimmern und vielen andern ist er doch wohl angeschrieben. – Er tut, was ihm gefällt, ohne sich darum zu kümmern, ob es anderen gefällt, ob es Mode ist, ob es die Lebensart erlaubt. Aller Zwang ist ihm verhaßt. […] Aus den schönen Wissenschaften und Künsten hat er sein Hauptwerk gemacht oder vielmehr aus allen Wissenschaften, nur nicht denen sogenannten Brotwissenschaften.“
ellauri070.html on line 181: wo in der falschen, aus Übertönung gemachten missä väärin tuunattu falsettiääninen pause,
ellauri118.html on line 434: Die traditionelle Erzähltheorie, vertreten durch Franz Karl Stanzel, Gérard Genette, Seymour Chatman u. a. m, beschäftigt sich mit Elementen des „discours“ („Erzählweise“). Andere Theoretiker nehmen eher die Strukturen der „histoire“ („Erzählinhalt“) in den Blick. Damit bauen sich (erzählerische) Handlungen in dem vorgestellten Begriffsinventar aus Geschehnissen und Ereignissen auf. Während der Begriff „Handlung“ im deutschsprachigen Raum verwendet wird, wird sie etwa bei Genette als histoire und in der anglo-amerikanischen Erzähltheorie als story bezeichnet, der „Diskurs“ bei Genette als récit (narration) und im Angelsächsischen als plot. Während sich der „Diskurs“ als die kompositorische und sprachliche Realisierung einer Erzählung versteht; er verweist auf das „wie“ der Erzählung, wird in der „Geschichte“ der Gegenstand der Erzählung ausgemacht; sie verweist auf das „was“ der Handlung.
ellauri147.html on line 586:
ellauri147.html on line 825: In langjähriger Arbeit mit schwer gestörten psychiatrischen Patienten habe ich die Erfahrung gemacht, dass der psychotische Rückzug häufig archaische Spuren eines Bedürfnisses nach Anerkennung trägt, das in einem elementaren Sinn unbeantwortet geblieben ist. Die so unterschiedlichen Symptome der narzisstischen Störung lassen sich m. E. als vielfältige Varianten eines Kampfes um dieses Gesehen-, Beachtet-, Anerkannt-werden entschlüsseln, der verdeckt und in mehr oder weniger gekonnten Inszenierungen geführt wird. Der Sozialphilosoph Axel Honneth (1994) hat den „Kampf um Anerkennung“ als Konstruktionsprinzip von Identität aus den Entwicklungstheorien von G.H.Mead (symbolischer Interaktionismus, „Me“ als generalisierter Anderer, Modell der Perspektivenübernahme) und Winnicott – herauspräpariert und sich als gemeinsamer Quelle auf Hegel berufen: bei Hegel gehört zum Selbst konstitutiv, dass es anerkannt ist.
ellauri151.html on line 301: Andacht: Das gestaltlose Sausen des Glockengeläutes oder eine warme Nebelerfüllung, ein musikalisches Denken, indem es diese Erfahrung gemacht, daß das Grab seines wirklichen unwandelbaren Wesens keine Wirklichkeit hat.
ellauri204.html on line 425: Er bringt ihn an den Hof des Königs, wo er in einen Käfig eingesperrt wird. Den Schlüssel bewahrt die Königin höchstpersönlich unter ihrem Kopfkissen auf. Eines Tages, als das Königspaar verreist ist, landet der goldene Ball des kleinen Königssohns beim Spielen in den Käfig. Der Eisenhans will den Ball nur herausgeben, wenn der Junge den Käfig aufschließt. Er verrät ihm, wo der Schlüssel versteckt ist, und da der Junge unbedingt seinen Ball wiederhaben will, lässt er sich überreden. Doch als er den Eisenhans in Richtung Wald davonlaufen sieht, begreift er, dass er eine Dummheit gemacht hat und jammert: »Wilder Mann, geh nicht fort, sonst bekomme ich Schläge!« Daraufhin kommt der Eisenhans zurück, setzt sich den Jungen Huckepack und nimmt ihn mit in den Wald.
ellauri238.html on line 419: Und haben „klummbumm! klummbumm!“ gemacht Ja pani näin: Putum! Putum!
ellauri248.html on line 187: Seit 1874 war von Meysenbug im Alter von 58 Jahren auf ärztliches Anraten in Italien geblieben und Olga nach deren Hochzeit mit Gabriel Monod nicht weiter gefolgt. In Tradition der Salons etwa der Henriette Herz oder Rahel Varnhagen lud sie oft junge Künstler und Schriftsteller zu sich ein, so etwa Nietzsche und Paul Rée 1876/1877 nach Sorrent. Auch Lou von Salomé wurde von ihr und Rée mit Nietzsche bekanntgemacht.
ellauri260.html on line 235: „Ich habe die Inventur meines Lebens gemacht. Es war groß, brav, wacker, tapfer und glänzend genug. Eine künftige Zeit wird mir gerecht zu werden wissen.“
ellauri285.html on line 406: Konrad Zacharias Lorenz (* 7. November 1903 in Wien; † 27. Februar 1989 ebenda) war ein österreichischer Zoologe, Medizin-Nobelpreisträger und einer der Hauptvertreter der klassischen vergleichenden Verhaltensforschung (Ethologie). Er selbst nannte dieses Forschungsgebiet bis 1949 „Tierpsychologie“. Lorenz wird im deutschsprachigen Raum als deren Gründervater angesehen. Er war Mitarbeiter des Rassenpolitischen Amtes der NSDAP und Direktor des Max-Planck-Instituts für Verhaltensphysiologie. Er war ein Kindheitsfreund Karl Poppers. Lorenzin nazimielisyydesytä ja arjalaisuudesta nousseet epäilyxet hälvenivät: dieser habe „aus seiner Zustimmung zum Nationalsozialismus niemals ein Hehl gemacht. Auch seine arische Abstammung ist in Ordnung.“
ellauri390.html on line 725: Tälläsellä taikauskoisella positiivisuudella on jenkkirupusakkia kusetettu maailman sivu. Vasta viime aikoina kun kapitalismin rattaat ovat alkaneet jauhaa tyhjää, pieni epäilys on alkanut tihkua Amerikan unelmaan. Kirja ilmestyi 2007, 2008 alkoi suuri lama. Jakob hat Glück gehabt, er hat gemacht, was er wollte.
ellauri403.html on line 523: Kennengelernt haben sich die beiden fröhlichen Mädchen vor fünf Jahren bei einem Wanderausflug, den ihre Familien gemeinsam gemacht haben. Greta turnt seit zwei Jahren zweimal pro Woche, Thea seit vier Jahren einmal pro Woche. Am meisten Spaß macht ihnen momentan Handstandüberschlag. Die zwei gehen turnen, aber sie machen auch andere Dinge gerne zusammen, zum Beispiel schwimmen.
ellauri411.html on line 110: Darauf versuchten Rezin von Damaskus und Pekach von Israel Ahas abzusetzen, einen Aramäer auf den judäischen Thron zu bringen und Juda zum Bündnis zu zwingen. Gegen die Warnung des Propheten Jesaja verband sich Ahas mit dem assyrischen König und bat ihn gegen Israel und Damaskus einzuschreiten. Bereits 733 v. Chr. ging Tiglat-Pileser III. auch gegen Israel vor und eroberte ganz Galiläa und das Ostjordanland. Die eroberten Gebiete teilte er in drei Provinzen „Dor“, „Megiddo“ und „Gilead“ und unterstellte sie assyrischen Statthaltern (2 Kön 15,29). König Pekach von Israel war sofort nach seiner Niederlage einem Anschlag Hoscheas zum Opfer gefallen. Dieser Hoschea hatte sich sofort König Tiglat-Pileser III. unterworfen. So wurde er von diesem als Vasallenkönig anerkannt und konnte einen „Rumpfstaat“ des ehemaligen Israel retten. Ihm verblieben das Gebirge Efraïm und der Stadtstaat Samaria. 732 v. Chr. eroberte Tiglat-Pileser III. Damaskus und machte das ganze Aramäergebiet zu assyrischen Provinzen. Ergebnis des Krieges war also, dass Tiglat-Pileser III. nunmehr das gesamte Gebiet von Syrien-Palästina beherrschte. Die ehemals selbständigen Staaten hatte er – wie z. B. Damaskus und den Nordteil von Israel – als Provinzen seinem Reich eingegliedert, oder aber – wie Juda und der Reststaat Israel – als tributzahlende Vasallenstaaten von ihm abhängig gemacht.
xxx/ellauri228.html on line 559: „Du hast also gute Jagd gemacht“, sagte ich ernsthaft, „und hast dir eine Unwahrheit erlaubt. Auch im Scherz solltest Du dies niemals thun; denn jede Unwahrheit befleckt ein offenes Gemüth, und nur zu leicht artet sie in häßliche Züge aus.“ Fritz bereute unmittelbar und küsste Vaters Füsse. Von da an hielten die Jungs Jenny dicht vor ihrem Vater verborgen.
xxx/ellauri337.html on line 135: Leni wird dienstverpflichtet und kommt in die Kranzbinderei von Walter Pelzer. Dieser halb kriminelle Wendehals hat von KPD bis SA, von Schwarzhandel bis Zuhälterei schon alles gemacht. Sein kriegswichtiger Betrieb bietet den unterschiedlichsten Menschen Unterschlupf: Nazis arbeiten mit untergetauchten Juden und Kommunisten zusammen. Unter anderem trifft Leni hier Liane Hölthohne, die sie nach Kriegsende bei sich aufnehmen und ihr 24 Jahre lang, bis 1970, Arbeit in ihrem eigenen Blumengeschäft geben wird. Leni ist eine begabte Floristin, mit ihrer Sinnlichkeit und ihrem ästhetischen Empfinden erweist sie sich als „Naturgenie der Garnierung “. Wegen ihrer Vorliebe für geometrische Muster kann ihr allerdings auch mal ein Davidstern aus Margeriten unterlaufen. Was es mit Nazis und Juden auf sich hat, kapiert sie erst Ende 1944.
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