ellauri002.html on line 62: 1804 – 1814: Besuch der städtischen christlichen Grundschule in Düsseldorf. Besuch des Lyzeums in Düsseldorf (heute Görres-Gymnasium) ohne Abschluss. Heine erlebt den Einzug Napoleons in Düsseldorf. Der junge Heine verehrte Napoleon zeit seines Lebens und bewunderte ihn dafür, dass er den Code civil einführte, der Juden sowie Nicht-Juden gesetzlich gleichgestellen sollte. Heine verließ 1814 das Lyzeum, ohne einen Abschluss erreicht zu haben.
ellauri002.html on line 393: Er flattert sehr und kann nicht heim.

ellauri004.html on line 653: kuin Yusuf nimisen katin kehräys,

ellauri008.html on line 866: Aus dem Schlageter stammt auch die fälschlich Hermann Göring zugeschriebene Aussage: „Wenn ich Kultur höre … entsichere ich meinen Browning“ (1. Akt, 1. Szene). Johsts Widmung „Für Adolf Hitler in liebender Verehrung und unwandelbarer Treue“ beeindruckte Hitler ebenso wie der Inhalt des Stückes. Das Stück beschäftigt sich mit dem Freikorpskämpfer Albert Leo Schlageter, der während der Ruhrbesetzung (1923) von einem französischen Militärgericht zum Tode verurteilt wurde, da er Anschläge auf militärische Verkehrsverbindungen verübt hatte. Johst proklamierte ihn zum „ersten Soldaten des Dritten Reiches“.
ellauri008.html on line 1468: Natsit itse piti Maraa joutavana suunpieksäjänä, eikä ihme, veikkohan nostaa avainongelmaksi tän: "Warum ist überhaupt etwas und nicht vielmehr nichts?" Leila Haaparanta rassu mietti tätä kuusivuotiaana taimisena, ehkä nytte emeritana vieläkin. Pian se selviää. Kysymykseen vastaa Hegel: Weil nichts existiert nicht, das Nichts nur nichtet. Hoo hoo jaa jaa, metafysiikkaa. Palataan Parmenideeseen kuin koira oksennukselle. Ei jaksa. Nyrjähtänyttä kielipeliä. Kiinalainen kissa joka huitoo ilmaa, yhden käden merirosvo ilman jackpottia. Hitler varmaan sanoi Maralle: Martin, du nichtssagender Pfurz! Ei huijannut Adlerhorstin ajattelijaa.
ellauri012.html on line 140: 30:28 Hämmähäcki kehrä käsilläns/ ja on Cuningan linnoisa.

ellauri012.html on line 462: Bernhard nannte die spekulativ-diskursive Theologie Abaelards stultilogia (Wissensstolz, oik. paskanjauhanta); der Abt von Clairvaux vertrat vielmehr die Theologie der praktischen Aneignung und betenden Verwirklichung.
ellauri015.html on line 752: Rami ja sen isä on säästäväisiä sakuja. Isä käänty luteraanix kiertääxeen kirkollisverot harppisakuissa, mikä on nyt sehr günstig Ramille: kirkkopalveluxet on sille ilmasia Suomessa. (Veroja ei maxa kukaan täysipäinen saku.) Se on ateisti kommarimaan kansalaisena, mutta tuntee reichsmarkin arvon. Mammon on yhteinen palvonnan kohde sakemanneilla idässä ja lännessä.
ellauri015.html on line 792: Der Schriftsteller Maxim Biller zählte Eilenberger in Die Welt am 16. Februar 2019 dagegen zu den "Linksrechtsdeutschen": Biller warf Eilenberger vor, dass er in Zeit der Zauberer die Sympathien des Philosophen Martin Heidegger zum Nazi-Regime unter den Tisch fallen lasse. Eilenberger, so Biller, "schreibt einen Mega-Bestseller über die vier Philosophen Heidegger, Cassirer, Benjamin und Wittgenstein und schildert darin die für den Aufklärer, Neukantianer und Juden Ernst Cassirer existenzielle Auseinandersetzung mit dem Trachtenjacken-Nazi Martin Heidegger lediglich als eine Art intellektuelles Fußballspiel, mehr nicht, voller Bewunderung für die Technik und Performance des am Ende dann doch irgendwie deutscheren, virileren, vermeintlich tiefgründigeren der beiden Spieler."
ellauri022.html on line 902: I saw a worm a-weaving in Life-threads its own lair. Näin toukan kehräämässä elämän langoista omaa koteloa.
ellauri028.html on line 172: Der Schriftsteller frönte noch einem anderen Laster. Im Alter fascinierten ihn kleine Mädchen immer mehr. Sein Interesse trug eindeutig erotische Züge. Er versammelta die jungen Damen in einem eigenen Klub. Das Durchschnittsalter eines Engelfischen betrug dreizehn Jahre. Seine Sekretärin schrieb: An einem unbekannten Ort sieht er sich als erstes nach kleinen Mädchen um", und "er ist weg wie der Blitz, wenn er ein neues Paar schlanker Beinchen auftauchen siehtm und wenn das kleine Mädchen dann auch noch eine riesige Schleife im Haare trägt, schwebt er vollends im siebten Himmel."
ellauri032.html on line 461: mochte sehr Himbeergeist
ellauri032.html on line 744: Von 1750 an lebte Zinzendorf meistens in London, dann seit 1755 in Berthelsdorf. Von London aus sandte Zinzendorf erregte Strafbriefe nach Herrnhaag, in „denen er drohte, zwanzig bis dreißig Menschen bis aufs Blut peitschen zu lassen“ und berief seinen Sohn Renatus von Zinzendorf nach England. Zinzendorf war über die Entwicklungen in Herrnhaag zutiefst erbost und ermahnte seinen Sohn umzukehren. Nach dem Tod seiner Frau Erdmuthe Dorothea, zu der er sehr wenig Kontakt hatte, heiratete Zinzendorf einige Zeit später seine enge Mitarbeiterin Anna Nitschmann. Das Verhältnis zu Anna Nitschmann hatte er vor dem Tode seiner Ehefrau geheim gehalten.
ellauri037.html on line 157: Charles Spencer Chaplin (1889-1977), der König der Stummfilmkomödien, ein rührend-komischer kleiner, verwegener Tramp in Klassikern wie (ei jaxa), wurde für seinen Diensten im II. Weltkrieg zum Ritter geschlagen. Seine Mutter Hannah lehrte ihn zu tanzen. Sein Vater war Alkoholiker und verliess die Familie nach Charlies Geburt. Mutti war geisteskrank und Charlie verbrachte seine Kindheit in Anstalten. Er war ein launischer Perfektionist. 1952 verliess Charlie die U.S.A, weil er da als einen Kommunisten gehalten wurde. Er wurde Weltburger in der Schweiz mit seinen Millionen.
ellauri037.html on line 159: Obgleich er von Arbeit besessen war, fand er Zeit für Sex zwischen den Filmen, "in den Stunden wenn ich gelangweilt bin". Wie Markus J. Rantala vorausgesagt hat ex post facto, er zog junge Mädghen vor. Er konnte nichts mehr geniessen, als eine knospende Jungfrau zu verführen. Die erste Schützling war 14 Jahre alt. Er versprach eine Filmkarriere, aber schon bald darauf war sie schwanger. Sie war so dumm dass er sie heiratete obwohl sie gar nicht schwanger war. Charlie liebte es, Starlets nach der Bühne auch in seinem Bett zu verwenden. Die nächste Starlet war 6 als Charlie sie merkte, aber er war geduldig wie der Prophet Muhammed und versuchte sie zu ficken erst als sie 15 war. Schliesslich entjungferte er Lita auf dem gekachelten Fussboden seines Dampfbades. Er wollte nicht Gummis benutzen, sie wären "unästetisch". Lita wurde schwanger als sie 16 war. Er war 35.
ellauri037.html on line 644: Schopenhauer kehrte nach Deutschland zurück, um an der Universität Berlin zu lehren, aber seine Vorlesungen wurden kaum besucht.
ellauri037.html on line 649: wieder nach Italien auf. Sein Frauenhaß wurde immer offensichtlicher, er hatte zwar Verkehr mit vielen Frauen, betrachtete sie aber
ellauri037.html on line 673: Dennoch hat er die Frauen nie aus seinem Leben verbannt. In einer Zeitschrift schrieb er von einem «Fräulein Medon», einer Schauspielerin von großem Charme, die mit bürgerlichem Namen Caroline Richter hieß. Er umwarb und gewann sie, und wieder dachte er an Heirat. Nach seiner sorgfältigen Analyse war sie "recht zufriedenstellend", als Geliebte oder als Ehefrau. Aber wieder erhoben sich seine Vorsicht und sein Zynismus. Er war verliebt, aber er war auch Philosoph. Sein Pessimismus gewann die Oberhand, und die Idee einer Heirat wurde fallengelassen. Schopenhauer bedeutete sein absolutes Vertrauen auf die Unsterblichkeit seiner Werke mehr als Kinder, die er der Nachwelt hätte hinterlassen können. Dank Gott.
ellauri037.html on line 675: Gedanken: "Das Verhältnis der Geschlechter ist der unsichtbare Mittelpunkt aller Handlungen. Es ist die Ursache des Krieges und das Ende des Friedens. Je mehr ich von Männern sehe, desto weniger gefallen sie mir. Wenn ich bloss dasselbe von Frauen sagen könnte, wäre alles gut."
ellauri037.html on line 677: Er starb allein, im Alter von 72 Jahren, an einem Lungen-Blutsturz. Der Hund Atman hat nach ihm sehr geheult. 50n villitys, 60n kullitus, 70n selitys. Selityxet katkes Artturilta lyhyeen.
ellauri037.html on line 807: Lehren die Kräfte, die feindlich sich hassen,
ellauri037.html on line 831: Des Gedankens Sieg entehret
ellauri038.html on line 65: Als Nietzsche den ersten Teil von Zarathustra schreibt, ist es mit der Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft mit Lou Salomé vorbei, und in seiner Dichtung gibt Friedrich Nietzsche die Peitsche keiner Frau mehr in die Hand, sondern lässt eine alte Frau dem einsamen Berg-Eremiten Zarathustra den Ratschlag geben, sich vor einer Begegnung mit Frauen mit diesem Dressurwerkzeug zu wappnen.
ellauri038.html on line 73: In der Luzerner Fotoinszenierung von 1882 spielen Nietzsche und sein Freund Rée ein Pferdegespann, das unter der Peitsche der gar nicht bedrohlich wirkenden jungen Frau steht, in die beide Männer tatsächlich sehr verliebt sind.
ellauri038.html on line 224: Weber verkaufte die Protestantismus-Kapitalismus-These, das Prinzip der Werturteilsfreiheit, den Begriff Charisma, das Gewaltmonopol des Staates sowie die Unterscheidung von Gesinnungs- und Verantwortungsethik. Aus seiner Beschäftigung mit dem „Erlösungsmedium Kunst“ ging eine gelehrte Abhandlung zur Musiksoziologie hervor. Mit Webers Namen sind die Protestantismus-Kapitalismus-These, das Prinzip der Werturteilsfreiheit, der Begriff Charisma, das Gewaltmonopol des Staates sowie die bevorzugung der Verantwortungsethik über die Gesinnungs-dieselbe. Aus seiner Beschäftigung mit dem „Erlösungsmedium Kunst“ ging eine gelehrte Abhandlung zur Musiksoziologie hervor. (Oivallus ja nide. Tää kuulostaa jo lähes Hannu Mäkelältä.)
ellauri039.html on line 106: Je mehr en Hagel on Regen anföcht.


ellauri039.html on line 123: Wat öck begehre, begehrest du ohck,

ellauri039.html on line 144: Je mehr ihn Hagel und Regen anficht;


ellauri039.html on line 161: Was ich begehre, ist lieb dir und gut;

ellauri039.html on line 798: — Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
ellauri040.html on line 28: Kohtalottaret eli moirat (m.kreik. Μοῖραι) olivat kreikkalaisessa mytologiassa kolme kuolematonta naista, joiden tehtävänä oli kehrätä, säilyttää ja katkaista ihmisen elämänlanka. Kuvataiteessa moirat on esitetty vaihtelevasti vanhoina naisina tai nuorina neitoina.
ellauri040.html on line 30: Hesiodoksen mukaan moirat olivat joko Zeuksen ja Themiksen tai Nyksin tyttäriä. Heidän nimensä ovat Klotho ('Kehrääjä'), Lakhesis ('Osan Suova') ja Atropos ('Torjumaton'). Klotho pitelee värttinää ja kehrää elämänlangan, Lakhesis määrää elämänlangan tapahtumista, ja saksia pitelevä Atropos päättää milloin ja miten elämänlanka katkeaa.
ellauri040.html on line 539: 1794 besuchte er die Universität Jena, um dort Vorlesungen von Johann Gottlieb Fichte zu hören. Er lernte während dieses Aufenthaltes Johann Wolfgang von Goethe und den von ihm besonders verehrten Friedrich Schiller kennen. Auch machte er die Bekanntschaft Friedrich von Hardenbergs (Novalis) und, im Mai 1794, Isaac von Sinclairs, mit dem er ab April 1795 ein Gartenhäuschen in Jena bewohnte. Im Mai 1795 verließ Hölderlin die Universitätsstadt fluchtartig, weil er glaubte, sein großes Vorbild Schiller enttäuscht zu haben, und sich neben ihm nichtig wie ein kleiner Schüler fühlte. Verwirrt und mit Zeichen der Verwahrlosung tauchte er wieder in Nürtingen auf.
ellauri040.html on line 557: Ich bin nichts mehr; ich lebe nicht mehr gerne! Mä en oo mitään enää, mun elämä on paskana.
ellauri040.html on line 574: Lebt ich, wie Götter, und mehr bedarfs nicht. Kerran vaan elin kuin jumalat, se piisaa.
ellauri041.html on line 751:
Liebe und Bekehrung

ellauri041.html on line 787: Und auch die Katze, sehr erschreckt,

ellauri041.html on line 792: Antonio aber, sehr beengt,

ellauri041.html on line 1431: Kehrt würdevoll sich um - und Klapp! -

ellauri041.html on line 1524: Und zehrt ihn mählig auf.

ellauri041.html on line 1555: Um keinen Esel mehr.
ellauri046.html on line 876: Fischen and Jagen freu'te mich sehr.
ellauri046.html on line 885: Rohtraut, Schoen-Rohtraut lieb' ich so sehr.
ellauri047.html on line 80: „Er besitzt, was man Genie nennt, und eine ganz außerordentliche Einbildungskraft. Er ist in seinen Affekten heftig. Er hat eine edle Denkungsart. […] Er liebt die Kinder und kann sich mit ihnen sehr beschäftigen. Er ist bizarre und hat in seinem Betragen, seinem Äußerlichen verschiedenes, das ihn unangenehm machen könnte. Aber bei Kindern, bei Frauenzimmern und vielen andern ist er doch wohl angeschrieben. – Er tut, was ihm gefällt, ohne sich darum zu kümmern, ob es anderen gefällt, ob es Mode ist, ob es die Lebensart erlaubt. Aller Zwang ist ihm verhaßt. […] Aus den schönen Wissenschaften und Künsten hat er sein Hauptwerk gemacht oder vielmehr aus allen Wissenschaften, nur nicht denen sogenannten Brotwissenschaften.“
ellauri047.html on line 115: Goethe kuoli 82 vuoden iässä vuonna 1832. Hänen viimeisten sanojensa kerrotaan olleen saks. Mehr Licht! (Lisää valoa!). Humphry Davy esitti hehkulampun toimintaperiaatteen 1804, mutta vasta Edison sai patentin Menlo Parkissa 1879, 100v mun kuuluisamman oleskelun etiäisenä. Ei auttanut vielä Wokua; käryttävistä öljylampuista ja tuoxukynttilöistä ei tullut riittäviä tehoja. Onnex ei sattunut sanomaan paapa tulee. Tai noh, minä... Ehkä sanoikin, lääkäri joka kuuli sen ei ollut edes paikalla.
ellauri047.html on line 153: Nuori Goethe Leipzigissä oli vähän tollanen izetyytyväinen Hanswurst, rokokoo-harlekiiniasussa tepasteli takakenossa puumiekka vyötäisillä, Pluto olet oikea pelle! Wider Hans Worst kirjoitti jo Martin Luther, ja lisää hongankolistaja, oikeinkirjoituxen professori Gottsched. Vernünftige Tadlerinnen. Mefisto on peräisin Hansun vanhemmasta kaverista kotiopettaja Behrischistä, laiha kuiva piru, jolla oli huomattavan suuri nenäkin.
ellauri047.html on line 204: Auch Schätze hab ich nie begehrt. En liioin ezi valtaa enkä loistoa.
ellauri047.html on line 206: für Diebe mehr als sich zu hegen, eikä ylimäärää kukaan mukaan vie,
ellauri047.html on line 207: wo man das wenigste verzehrt? sillä rikastuttaisi vaan roistoa.
ellauri047.html on line 323: Und du ihr noch weit mehr geraubt.
ellauri047.html on line 326: es wird sehr viel davon gesprochen,
ellauri047.html on line 698: Häßlich bin ich nicht mehr, bin ungeheuer nur stark.
ellauri047.html on line 746: Die Erde weit, der Himmel hehr und groß;
ellauri048.html on line 465: Geboren 1953 bei Soest/NRW. Studium in Marburg und Freiburg (Anglistik, Romanistik u.a.), Promotion über John Cowper Powys, Habilitation über moderne britische Lyrik. Lebte in Großbritannien, Frankreich, USA, längere Aufenthalte auch in Japan, Indien, Russland und Italien. Lehrte englische und amerikanische Literatur in Amherst/Massachusetts sowie in Freiburg, Konstanz und Tübingen und an russischen Universitäten. Seit 1993 Professor für Englische Literatur an der Universität Leipzig, wo er auch das studium universale leitet.
ellauri048.html on line 1881: On May 11 2017, Mad Money host Jim Cramer compared the struggling department store Macy’s to Poland’s early efforts against the German Wehrmacht in World War II. “Macy’s is like the Polish Army in WWII — it tried to field cavalry against German tanks and it did not end well,” he said.
ellauri048.html on line 1892: But Nazi propagandists spun this battle and other encounters with Polish cavalry — horse was a big component of the Polish army — as vindication of the Wehrmacht’s technical modernity and tactical superiority.
ellauri049.html on line 673: De l'inspiration, qui regagne le ciel. von Eingebung, der wieder heim zum Himmel kehrt. innoituksen, joka nousee taivaaseen.
ellauri050.html on line 467: so müd geworden, daß er nichts mehr hält. niin väsynyt, ettei se enää pidä mitään.
ellauri050.html on line 521: daß wir nicht sehr verläßlich zu Haus sind ettei me olla luotettavasti ain kotonamme
ellauri050.html on line 528: uns am Angesicht zehrt -, wem bliebe sie nicht, die ersehnte, kun repi pärstää -, kelle se ei kaivattu jäisi,
ellauri050.html on line 563: mehr zu sein als er selbst. Denn Bleiben ist nirgends. enemmän kuin se on ize. Sillä mihkään ei sovi jäädä.
ellauri050.html on line 581: Freilich ist es seltsam, die Erde nicht mehr zu bewohnen, Onhan se kummaa ettei bunkkaa maaperän päällä,
ellauri050.html on line 582: kaum erlernte Gebräuche nicht mehr zu üben, ei harjoita vastikään luotuja käytänteitä,
ellauri050.html on line 586: nicht mehr zu sein, und selbst den eigenen Namen ei olla kauempaa, ja ize oman tittelin saa
ellauri050.html on line 599: Schließlich brauchen sie uns nicht mehr, die Früheentrückten, Mitaliotteluissa ne ei enää tarvi meitä, aikaisin temmatut,
ellauri050.html on line 643: Olisimpa halunnut tutustua uljaaseen kansallislintuumme talvikeleillä, mut sillon on huvilassa kovin kylmä ja epäviihtyisää, kun on yxinkertaiset ikkunat eikä uuneja. Et ei sitten, mut runonhan aina saa ihan mielikuvituxesta. Jouzenet on kuumaverisiä niinkuin mä. Pääkallokehrääjän olen nähnyt vaan kirjassa, se oli jänskän pelottava. Eiku runoon vaan. Kämmekän juuriin tutustuin kun jouduin listimään oikein ison yxilön tätä kylläkin rauhoitettua lajia joka oli kasvanut ihan väärään paikkaan meidän pihalla. Mut ei ne suosituxet koske mua eikä Goethea, meitä neroja.
ellauri050.html on line 730: kuten Vaakun pääkallokehrääjät ja kuumat jouzenet?
ellauri050.html on line 972: Soll der zurückkehren, Sekö kääntyy takaisin,
ellauri050.html on line 974: Soll der zurückkehren, erwartend pääseexe takas kotio,
ellauri050.html on line 977: Der kehren mutig? sekö lakaisee urheena?
ellauri050.html on line 985: Soll mutlos kehren? luudin lerppuna?
ellauri052.html on line 429: Ein starker Geist interpretiert die Welt auf sich zu und verleibt sie sich somit ein. Man soll das Schicksal wollen. Wollen befreit: das ist die wahre Lehre von Wille und Freiheit. Deshalb hat der freieste Mensch „das größte Machtgefühl über sich.“
ellauri052.html on line 449: Indessen ist der von den Nationalsozialisten verwendete Gegenbegriff Untermensch nirgends in Nietzsches Werken zu finden. Als Gegensatz zum Übermenschen beschreibt Zarathustra in Also sprach Zarathustra vielmehr den Letzten Menschen als lebensmüde, uninteressiert und lethargisch.
ellauri053.html on line 809: Kun se rehtorina puuhaili 20 vuotta nuoremman professorinvaimon Mirun kaa, Nehru pyysi sitä lopettamaan. Se erosikin 1953 rehtorinta Visvan verstaalta. Sit olikin paljon kivempaa kuin kunkku Daavid kelletellä Batseeban kaa.
ellauri053.html on line 811: After his resignation from Visva-Bharati, Tagore planned to move to Dehradun. He wrote to Nirmalchandra demanding that Mira be "handed-over" to him; Nirmalchandra obliged and Mira and her son 2-year old Jayabrato accompanied Tagore to Dehradun. Before leaving, Tagore wrote to Pratima, "I am not going secretly. I have informed everyone that Mira is with me." Pratima replied that she "would be happy, if he remained happy".
ellauri054.html on line 148: "Montaignessa mua häirizee sitaattien silava", marisi Canetti. Lainaus lainattu Horatiuxen porsaalta. Renesanssin uusi ihmistyyppi jota Montaignekin etustaa on koroillaeläjä. Katsokaa taivaan lintuja: eivät ne kylvä, eivät ne leikkaa eivätkä kokoa. Katsokaa kedon kukkia, kuinka ne nousevat maasta: eivät ne näe vaivaa eivätkä kehrää. Ne leikkaavat vain kuponkeja.
ellauri055.html on line 1204: Pehr Juslén

  • ellauri062.html on line 1039: Eigenen Aussagen zufolge hat sich Lanz der Kern seiner späteren Weltanschauung bereits 1894 durch folgende Begebenheit erschlossen: Bei der Betrachtung eines Grabsteins, auf dem ein Ritter abgebildet ist, der einen Hundsaffen niederringt, sei ihm schlagartig aufgegangen, dass die Rasse der „Arier“ oder „Herrenmenschen“ einen ständigen Abwehrkampf gegen die Rasse der „Nichtarier“ oder „Affenmenschen“ zu führen habe. Da die arische Rasse durch Vermischung mit „Minderrassigen“ geschwächt sei, seien umfassende „rassenhygienische“ Maßnahmen zu ihrer „Reinzucht“ und „Veredlung“ erforderlich. Diese wiederum bedürften unter anderem einer bedingungslosen Unterordnung der arischen Frau unter den arischen Mann. Nokki vähäosaisempia kuin katuojan pulu. Eikö muka rotukoiran aika muuten kulu? Vitun paviaani.
    ellauri062.html on line 1041: Tatsächlich aber dürfte weniger „Vision“ als vielmehr Lesen die Basis von Lanz’ „arischem“ Denken gebildet haben. Nach dem Austritt aus dem Kloster widmete er sich ausgiebigen Studien der zeitgenössischen anthropologischen Literatur über die arische Rasse, darunter Origines Ariacae von Karl Penka (1883), Die Heimat der Indogermanen von Matthäus Much (1902) und Die Germanen von Ludwig Wilser (1904).
    ellauri063.html on line 61: Luxemburg was knocked down with a rifle butt by the soldier Otto Runge, then shot in the head, either by Lieutenant Kurt Vogel or by Lieutenant Hermann Souchon. Her body was flung into Berlin's Landwehr Canal.
    ellauri063.html on line 450: Köyhyyden kriminalisoinnille on historiallista pohjaa, joten vanhojen lakien päivittäminen voidaan aloittaa vaikka heti. Aikana 1664-1883 maassamme oli kiellettyä niin köyhyys, kerjääminen kuin työttömyyskin. Järjestelmän nimi oli palveluspakko. Sen sisältö oli lyhyesti sanoen sellainen, että jokaisen vähänkin työkykyisen oli pestauduttava jonkun toisen palvelukseen. Mikäli jossain tavattiin vailla palveluspaikkaa oleva työkykyinen irtolainen, köyhä tai kerjäläinen, hänelle seurasi ankara rangaistus. Miehet passitettiin alkuaikoina sotaväkeen ja myöhemmin pakkotyölaitoksiin, naiset kehruuhuoneisiin. Palveluspakon luonnollisia seurauksia olivat myös palkkasääntely kustannusten hillitsemiseksi ja rajoitettu työpaikan vaihto-oikeus työvoiman pysyvyyden varmistamiseksi. Viimeisenä varmistuksena oli isännänvalta, joka piti sisällään myös oikeuden ruumiilliseen kuritukseen.
    ellauri064.html on line 67: Welteislehre (auch Glazialkosmogonie oder kurz WEL) ist eine im Jahr 1913 veröffentlichte These des österreichischen Ingenieurs Hanns Hörbiger (1860–1931), nach der die meisten Körper des Weltalls aus Eis oder Metall bestehen. Im Sonnensystem sei die Erde der einzige Himmelskörper, für den dies nicht gelte; auch der Mond bestehe hingegen großteils aus Eis. Die Welteislehre widerspricht grundlegenden, auch zur Zeit Hörbigers schon lange bekannten astronomischen und physikalischen Erkenntnissen und wird heute allgemein als nachweislich falsch zurückgewiesen.
    ellauri064.html on line 91: Am Ende seines Lebens, sich auf der Flucht vor dem Faschismus und dabei in einer zunehmend aussichtslosen Lage befindend, greift er die gängige Fortschrittsmetapher auf: »Marx sagt, die Revolutionen sind die Lokomotiven der Weltgeschichte. Aber vielleicht ist dem gänzlich anders. Vielleicht sind die Revolutionen der Griff des in diesem Zug reisenden Menschengeschlechts nach der Notbremse.« Sehr ähnlich klingt es, wenn Greta Thunberg bei der UN-Klimakonferenz in Katowice davon spricht, dass es die einzig vernünftige Sache sei, die Notbremse zu ziehen. Walter veti hätäjarrusta ja sen juna pyhästyi. Matkalaukku tosin joutui hävyxiin. Arthur Koestler koitti samaa muttei älynnyt vetää vetimestä tarpeexi kovaa. Vuonna 83 se koitti uudestaan Ebba vaimon kanssa ja onnistui.
    ellauri064.html on line 106: Spätestens seit dem Untergang des Realsozialismus denkt heute kaum noch jemand an solche Lokomotiven. Die Vorstellung einer besseren Zukunft mag in der Ideologie des Neoliberalismus noch einigen präsent sein, etwa der Wunschtraum eines Kapitalismus, der irgendwann keine Diskriminierungen mehr kennen wird – den meisten Linken dürfte die Hoffnung aber erst einmal abhandengekommen sein.
    ellauri064.html on line 107: Die Postmoderne erklärte das Ende der großen Erzählungen solange, bis nichts und niemand mehr übrig war, für das es sich zu kämpfen lohnte. Schließlich riefen Neokonservative das Ende der Geschichte aus und hinterließen nichts als Leere an jenem Ort des Bewusstseins, an dem sich einst die Hoffnung auf eine bessere Zukunft befand.
    ellauri064.html on line 167: Fjotolf Hansen, ent. Anders Behring Breivik [ˈɑnːəʂ ˈbeːrɪŋ ˈbrɛiviːk] on norjalainen terroristi, joka teki 22. heinäkuuta 2011 terrori-iskut Oslossa ja Utøyan saarella Oslon lähistöllä. Iskuissa kuoli 77 ihmistä. Ei tiettävästi sukua tuulitakki-Hellylle.
    ellauri064.html on line 276: Der Völkische Beobachter (VB) war von Dezember 1920 bis zum 30. April 1945 das publizistische Parteiorgan der NSDAP. In scharfer Abgrenzung zu bürgerlichen Zeitungen bezeichnete sich der VB als „Kampfblatt“ und war programmatisch mehr an Agitation als an Information interessiert. Pressehistoriker nannten den VB daher „plakathaft“ und seinen Stil „mehr gesprochen als geschrieben“. Zunächst erschien der VB zweimal wöchentlich, ab dem 8. Februar 1923 täglich im Franz-Eher-Verlag in München. Er wurde nach den Anfangsjahren reichsweit vertrieben.
    ellauri064.html on line 278: Einige Tage vor der deutschen Kapitulation stellte der Völkische Beobachter Ende April 1945 sein Erscheinen ein. Die letzte Ausgabe vom 30. April 1945 wurde nicht mehr ausgeliefert.
    ellauri064.html on line 331: During his 2011 election campaign Hirvisaari was critical of the immigration policies in Finland ("Maahanmuutto hallintaan! – Immigration under control!), and supported national sovereignty ("Riittää, että kansalaiset ovat sitä mieltä – muita perusteluja ei tarvita." – "It is enough that the citizens are of that opinion – no other arguments are needed.") as well as Finland generally as a country ("Suomen kieli – Suomen mieli – Suomen luonto – Suomen lippu" – "Finnish language – Finnish mindset – Finnish nature – Finnish flag"). In July 2011 Hirvisaari stated that the killings in Oslo on 22 July 2011, by right-wing extremist Anders Behring Breivik (Fjotolf Hansen), were a side-effect of Norway's immigration policies.
    ellauri065.html on line 607: Kulttuurimarxismi, joka muuten on Anders Behring Breivikin lempikäsitteitä, on nykyaikaista äärioikeistoa yhdistävä salaliittoteoria vasemmistolaisten instituutioissa hautomasta kulttuurisesta vallankumousyrityksestä. Breivikin lisäksi käsitettä viljelevät islamofoobikot, internetin viharyhmät ja nyt myös suomalaiset salonkikelpoiset konservatiivit.
    ellauri067.html on line 360: Die Enzian war eine in Entwicklung befindliche deutsche Flugabwehrrakete während des Zweiten Weltkrieges. Die Rakete war sowohl für den Boden-Luft- als auch den Luft-Luft-Einsatz vorgesehen. Radio-ohjattu. Ei toimahtanut ennen nazien surkeata loppua.
    ellauri069.html on line 547: Die Versuchsstelle des Heeres Peenemünde (kurz: Heeresversuchsanstalt (HVA) Peenemünde, als solche HVP abgekürzt) war eine ab 1936 in Peenemünde-Ost errichtete Entwicklungs- und Versuchsstelle des Heeres, einer Teilstreitkraft der Wehrmacht. Unter dem Kommando von Walter Dornberger, seit Juli 1935 Chef der Raketenabteilung im Heereswaffenamt, und dem Technischen Leiter Wernher von Braun wurde in dem militärischen Sperrgebiet im Norden der Insel Usedom hauptsächlich die erste funktionsfähige Großrakete Aggregat 4 (A4, später in der NS-Propaganda „Vergeltungswaffe V2“ genannt) entwickelt und getestet. Mit ihrem ersten erfolgreichen Flug am 3. Oktober 1942 war die ballistische Rakete das erste von Menschen gebaute Objekt, das in den Grenzbereich zum Weltraum eindrang. Allgemein gilt Peenemünde daher als „Wiege der Raumfahrt“.
    ellauri070.html on line 194: ist noch besonders zu sehn, wie das Geld sich vermehrt, anatomisch, ditto, nähtävää, lisääntymistä, miten pennoset kasvaa,
    ellauri070.html on line 210: ist sie von herrlicher Herkunft. Aber er läßt sie, kehrt um, siinä on arjalaisverta. Ei vizi sittenkään... maxaako vaivan.
    ellauri071.html on line 492: Als weitere deutsche Trivialnamen wurden unter anderem Waldmeier, Mösch, Mäserich, Mai(en)kraut, Zehrkraut und Herz(ens)freu(n)d genannt. Im deutschsprachigen Raum werden oder wurden für diese Pflanzenart, zum Teil nur regional, auch die folgenden weiteren Trivialnamen verwandt: Gliedegenge (Schlesien), Gliedekraut (Schlesien), Gliederzunge, Gliedzwenge, Halskräutlein (Elsass), Herfreudeli (Bern, Freiburg), Herzfreud, Leberkraut, Mäsch (Mecklenburg), Mariengras, Massle, Meesske (Ostpreußen), Wohlriechend Megerkraut, Meiserich, Meister (Westfalen), Mentzel, Meserich (Schlesien), Meusch (Mecklenburg), Möschen (Holstein, Ostpreußen), Möseke (Mark bei Rheinsberg), Schumarkel, Sternleberkraut (Schweiz), Theekraut (Schweiz), User leiven Fraun Bedstoa (Göttingen), Waldmännlein und Wooldmester (Bremen, Unterweser).
    ellauri072.html on line 78: Hitler Adolf 56Geschlechtsverkehrskoffer
    ellauri072.html on line 449: Trumpin perässä harppo lentokoneesta koppalakkipäinen jäbä pieni matkalaukku kädessä. Näytti ensixi että se on samanlainen Geschlechtsverkehrskoffer, jollainen Eva Braunilla oli mukana kun se matkusti Aatun kanssa Kotkanpesään. Se osottautuikin USA:n presidentin ydinasekoodikapsäkixi. Meidän presidentillä on vyölaukku. Ja Lennu-koira sylissä.
    ellauri080.html on line 889: Mehr gefundenes Fressen Walt Disney-johtamiskoulutussivustolta. Erikoisesti kiinnostaa, että tämän kirjoittaja ei ole edes vaivautunut tutustumaan kunnolla Big5-piirteisiin. Se heittää toivottuja työmiehen piirteitä sinne tänne ihan lonkalta.
    ellauri083.html on line 256: Kaikki Wallun luettelemat naurettavan ysäriltä kajahtavat kexinnöt on kajahtavan syvältä. Syvemmältä kuin Espoon syvin reikä. Syökäät mysliä ja eläkäät te luddiitit, potkikaa kehruu-Jennyt romuxi, repikää Wallulta rätti kajahtaneelta kaljulta. Antakaa sille käteen älykännykkä ja sometilejä ezillä ois jotain tekemistä ja pitäis turvan rullalla. Mut eihänse pidä. Se jatkaa vaan. Turvalta rullautuu loputonta läppää.
    ellauri088.html on line 90: Voluntarismus [engl. voluntarism; lat. voluntas Wille], [EM, PHI], Lehre von der Bedeutung des Willens. Wundt entwickelte eine theoretische Konzeption der Willenstätigkeit (Willenshandlungen) und deren psych. Verbindung mit Sinneseindrücken, Gefühlen, Affekten und Vorstellungen zur Einleitung einer Handlung (Apperzeption). Von den aktiven und schöpferisch-synthetischen Apperzeptionsprozessen des Bewusstseins ausgehend sieht Wundt die einheitsstiftende Funktion in den Willensvorgängen und bewussten Zwecksetzungen der Handlungen. Auf der Grundlage seiner empirischen Ps. entwickelte er einen psych. Voluntarismus und erweiterte diesen später zu einem metaphysischen Voluntarismus (ähnlich Gottfried Wilhelm Leibniz). Wundt hält allerdings daran fest, dass seine empir. Ps. unabhängig von den versch. Lehren der Metaphysik (u. a. Arthur Schopenhauers Voluntarismus) entstanden sei.
    ellauri096.html on line 317: Zum Leben Augustins ist wenig gesichert. Augustin soll sehr beliebt gewesen sein, weil er mit seinen zotigen Liedern vor allem während der Pest in Wien im Jahr 1679 die Bevölkerung der Stadt aufheiterte, weshalb er im Volksmund nur als „Lieber Augustin“ bekannt war.
    ellauri096.html on line 327: Das Volkslied O du lieber Augustin ist erst um 1800 in Wien nachgewiesen. Die sehr verbreitete Melodie ist jedoch älter, so ist sie 1720 in einer Musikhandschrift belegt.[1] Teilweise wird Augustin selbst als Verfasser genannt, der Ursprung ist jedoch unklar. Der spöttische Text gibt aber den Galgenhumor wieder, der den Wienern in Erinnerung geblieben ist:
    ellauri097.html on line 357: Ich hab sie nicht mehr losgelassen Mä en laskenut enää irti sitä
    ellauri097.html on line 397: Trotz der attestierten "Misogynie", konnte Kant ausgesprochen charmant gegenüber Frauen sein. Erwähnt sei nur die kluge und schöne Gräfin Caroline Charlotte Amalie von Keyserlingk, die Kant sehr schätzte und die ihn bei Gesellschaften im Hause Keyserlingk meist neben sich platzierte. Kant nannte sie "eine Zierde ihres Geschlechts".
    ellauri097.html on line 402: Der jüngere Kant hatte eine überdurchschnittliche Freude daran, sich auffallend und schick zu kleiden. Deshalb wurde er "eleganter Magister" genannt. In der Zeit bis 1765 trug er häufig einen (hell)braunen Rock - sehr unüblich unter Magistern - und die dazu passende gelbe Weste. Er ließ auch die Röcke mit Goldschnur einfassen und trug, solange es modern war, einen Degen. Ein dänischer Besucher bescheinigte 1791 noch dem älteren Kant eine "etwas übertriebene Galanterie im Anzuge". Noch im höchsten Alter sagte Kant, er wolle keine schwarzen Strümpfe tragen, weil die Farbe schwarz seine dünnen Waden noch dünner erscheinen lasse.
    ellauri097.html on line 404: Es hat in Kants Leben Männerfreundschaften gegeben, die weit über Wissenschaftlerkontakte hinausgegangen sind und die man als enge Bindungen bezeichnen muss. Hier ist zum Beispiel der englische Geschäftsmann Joseph Green (1727 - 1786) zu nennen. Diesen besuchte Kant jahrzehntelang täglich und speiste regelmäßig bei ihm, unternahm mit ihm Ausflüge, hatte bei dessen Firma sein Geld angelegt, ging mit Green jeden Satz(!) seiner ersten "Kritik" durch. Green hatte, so ein Zitat beim Kant-Biografen Kühn, "unstreitig auf sein (Kants) Herz und auf seinen Charakter einen entscheidenden Einfluss". Nach Greens Tod 1786 besuchte Kant nie mehr eine Abendgesellschaft und verzichtete bis zu seinem Lebensende ganz und gar auf jegliches(!) Abendessen.
    ellauri097.html on line 408: Während Kant mit Green erst ab seinem fünften Lebensjahrzehnt eng befreundet war - seit er mit der Konzeption seiner ersten "Kritik" begann -, gab es vorher andere enge Freunde. Einer war Christian Jacob Kraus. 29 Jahre jünger als Kant, wurde er 1780 sein Kollege. Auch er war und blieb Junggeselle. Als Kant 1787 ein eigenes Haus kaufte und regelmäßig Honoratioren zu seinem Mittagstisch einlud, war Kraus dabei - und zwar nicht nur als einer der Gäste, sondern als Gesellschafter, das heißt, als Gastgeber, der sich auch die Kosten der Mahlzeit mit Kant teilte. Außerdem blieb Kraus nach dem Mittagessen oft bis sieben oder acht Uhr abends bei Kant - länger als alle anderen Tischgäste. Für die Königsberger Straßenpassanten bildeten die beiden schon bald ein originelles "Pärchen", zumal sie sich äußerlich sehr ähnelten - beide waren sehr klein. Die Nähe zwischen beiden muss groß gewesen sein, denn Kant schenkte Kraus 1787 einen Brillantring.
    ellauri097.html on line 410: Jedoch währte das derart gute Verhältnis nicht lange. Kant nötigte Kraus dazu, eine kritische Rezension von Herders Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit zu verfassen. Kraus quälte sich damit sehr, da Kant ihn in eine bestimmte Richtung - die nicht ganz die seine war - zu drängen suchte. Die Rezension wurde zwar fertig gestellt, Kant änderte sie aber vor dem Druck nochmals in seinem Sinne. Dies kränkte Kraus sehr. So meldete er sich schließlich für die Mittagsgesellschaften bei Kant ab. Das geschah ziemlich brüsk. Er suchte weder das Gespräch mit Kant noch schrieb er ihm, sondern teilte seinen Entschluss lediglich Kants Diener Martin Lampe mündlich mit.
    ellauri097.html on line 412: Merkwürdig ist auch das Verhältnis Kants zu Theodor Gottlieb Hippel (1741-1796). Er hatte schon als Student beim jungen Privatdozenten Kant gelernt und gehörte viel später zum engeren Kreis der Tischgenossen. Hippel war ein eigenwilliger Mann und führte ein Doppelleben. Der kluge politische Beamte und biedere Zeitgenosse einerseits - der produktive Schriftsteller und sexbegierige (übrigens unverheiratete) Mann andererseits. Man hat vermutet, dass Kant in Wahrheit der Autor von Hippels (anonym veröffentlichtem) Buch Lebensläufe gewesen sei, welches viele Intimitäten mehrerer Königsberger Honoratioren ausplauderte. Mindestens habe er - so wurde gemutmaßt - einen Teil davon geschrieben, denn vieles darin hört sich wie von Kant an. Der Meister hat aber in einer "Erklärung wegen der von Hippelschen Autorschaft" die These vom eigenen Beteiligtsein zurückgewiesen.
    ellauri098.html on line 155: Goethe vanhana...W.M. Lehrjahre...
    ellauri100.html on line 89: Ernst Kretschmer (* 8. Oktober 1888 in Wüstenrot bei Heilbronn; † 8. Februar 1964 in Tübingen) war ein deutscher Psychiater. Er erforschte die menschliche Konstitution und stellte eine Typenlehre auf. 1929 wurde er für den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin nominiert.
    ellauri100.html on line 136: Er wurde Richter am Erbgesundheitsgericht Marburg und am Erbgesundheitsgericht Kassel und befürwortete 1934 in einem Beitrag zu Ernst Rüdins Sammelband Erblehre und Rassenhygiene die Sterilisation „Schwachsinniger“.
    ellauri100.html on line 143: Mit seiner Konstitutionstypologie führte Kretschmer 1921 die Unterscheidung zwischen den Typen des Leptosomen, des Pyknikers und des Athletikers ein. Zwischen 1915 und 1921 entwickelte Kretschmer darauf basierend eine Methode zur Differenzialdiagnose von Schizophrenie und Manie. Für das normale Temperament des leptosomen Typs prägte er dabei den Begriff des „Schizothymen“ und eine stärkere Neigung zur Schizophrenie wie geringere Anfälligkeit für manisch-depressive Störungen, umgekehrt für den pyknischen. Der athletische Typ sei eher für Epilepsie anfällig. Wegen Kretschmers Korrelation zwischen Körpergestalt und Anfälligkeit für psychische Störungen wurde er 1929 für den Nobelpreis nominiert.
    ellauri101.html on line 524: Das Rotwelsch oder das Rotwelsche (genannt auch deutsche Gaunersprache) ist ein Sammelbegriff für sondersprachliche Soziolekte gesellschaftlicher Randgruppen auf der Basis des Deutschen, wie sie seit dem späten Mittelalter besonders bei Bettlern, fahrendem Volk (Vaganten), Vertretern sogenannter unehrlicher Berufe und in kriminellen Subkulturen in Gebrauch kamen und seit dem 17. Jahrhundert mit der Ansiedlung von Gruppen vormals Nichtsesshafter auch regionalsprachlichen Niederschlag fanden. Der 1510 erschienene Liber Vagatorum zählt zu ihren ersten gedruckten Werken.
    ellauri109.html on line 37: Promis on Celebs saxaxi. Tässä niistä ein sehr lustiges Video! Tämmöistä voi sattua ize kullillekin, mutta kun se sattuu jollekulle Promille on oxat pois ranskanpullasta! Lähetä meille mielellään viesti mikä teistä oli ihan kasseinta!
    ellauri109.html on line 59: Die meisten Toten sind von niemandem mehr erinnert. Umso besser.
    ellauri109.html on line 64: Denkste. Mehr warscheinlich ist es niemand da und winkt, auch nicht Du.
    ellauri109.html on line 67: Wenn durch einen Menschen ein wenig mehr Liebe und Güte,
    ellauri109.html on line 68: ein wenig mehr Licht und Wahrheit in der Welt war,
    ellauri109.html on line 71: Ein wenig mehr Hass und Bosheit, Dunkel und Falschheit mag da auch gewesen.
    ellauri109.html on line 98: Du bist nicht mehr da,
    ellauri109.html on line 108: Sehr narzissistisch. Alle werden tot, und die meisten auch vergessen.
    ellauri109.html on line 118: der heimkehrt zu Gott.
    ellauri109.html on line 144: reicher um alles Verlorene und vermehrt um jenen unendlichen Schmerz.
    ellauri109.html on line 170: Antoine ist sehr populär auf Grabsteinen. Er schämt sich nicht, oberflächlich und naiv zu sein.
    ellauri109.html on line 194: Trost ist, dass niemand eigentlich sehr unik und unersetzlich ist.
    ellauri110.html on line 357: Liess mich von meiner kleinen Magd kämmen, der ich gestand, dass ich sie sehr schätze und meine mains in su dos choses de son Brust tun möchte. Ich muss es lassen, falls ich nicht alguno major inconvenience erleben will.
    ellauri110.html on line 365: Sit tuli paljastus, kun Betty yllätti Pepysin nuoren apulaisen hameen alta. "Ich hatte meine Hand ind ihrer Muschi." Piips kielsi kaiken mutta raapusteli päiväkirjaan seuraavan: "Die Wahrheit is, dass ich dieses junge Mädchen liebend gern entjungfernt hätte, was mir zweifellos geglückt wäre, hätte ich die Zeit mit ihr gehabt." Nach diesem Unfall schlief er öfters mit seiner Betty, und "ich glaube sie hatte mehr Freude daran als je zuvor in unserer Ehe." Betty kuoli kuumeeseen Helmin ikäisenä eli 29-vuotiaana. Piips ei mennyt uusiin naimisiin vaan bylsi siitä lähin ketä tahtoi milloin teki mieli.
    ellauri115.html on line 166: Sein Liebesleben war eine Katastrophe. Seine erste tiefgehende sexuelle Erfahrung machte er als Kind. Wegen irgendeines kleinen Vergehens versohlte ihm seine Lehrerin, Mademoiselle Lambergier, den Hosenboden. Später schrieb er:
    ellauri115.html on line 170: Es verlangte ihm verzweifelt nach mehr davon. Die kluge Lehrerin hatte natürlich erkannt, was sie angerichtet hatte, und schlug ihn nie wieder. Für den armen Jean-Jacques war es jedoch zu spät! Er litt unter erotischen Extasen, in denen er intensiv davon träumte, dass er geprügelt würde. Er liebte es, zu Füssen einer gebieterischen Herrin zu liegen, ihren Befehlen zu gehorchen, gezwungen zu sein, ihre Vergebung zu erbitten ... das war für mich ein süsses Vergnügen. Aber er wagte nie, echt um Prügel auf Arsch zu bitten. Paizi yhtä 11-vuotiasta tyttöä, jota sitäkin sai polovillaan anella. Mamania J-J ei tykännyt bylsiä, se tuntui kun olis kengittänyt omaa äitiä. Pitääxeen izensä kankeana sen piti ajatella pukilla muita naisia. Kyynelet valui silmistä Mamanin tissille.
    ellauri117.html on line 158: Feinheiten auszuhorchen. Wenig später gingen Kafka, seine Mutter und sein Vater zusammen spazieren. Plötzlich begann dieser, angeregt über die körperliche Liebe zu dozieren. Franz war es peinlich, daß seine Mutter anwesend war (ach was, es war sicher gerade sie die diesen Vortrag erfordert hatte), doch weit mehr noch entsetzte ihn die Unterscheidung zwischen tugendhaften Frauen und Huren, die sein Vater ihm nahezubringen versuchte. Seine Mahnung, sich nie mit diesen einzulassen, verunsicherte Franz, der damals anscheinend zu ausgelassenen Phantasien ûber erregende Dirnen neigte.
    ellauri117.html on line 160: Man sagt, daß Kafka seine erste sexuelle "Begegnung" mit seiner französischen Gouvernante hatte, doch hat er diskreterweise immer nur in Andeutungen über dieses «Urerlebnis» gesprochen. Den ersten regen Geschlechtsverkehr hatte er als Zwanzigjähriger mit einer tschechischen Verkäuferin. Sie verbrachten einen Abend in einer billigen Absteige. Diese Erfahrung bestärkte Kafka in seinem Ekel vor dem Geschlechtsverkehr und in seinem Glauben, daß Sexualität eine von Natur aus schmutzige, nichtswürdige Anlegenheit sei. Gerade das Entgegengesetzte predigte D.H.Lawrence (infra). Trotzdem streunte er seine ganze Studentenzeit indurch immer wieder durch das Bordellviertel von Prag, genau wie die anderen Heißsporne unter seinen Kommilitonen. Er ekelte sich vor seiner eigenen sexuellen Lust, erkannte aber zugleich auch die Notwendigkeit, ihr hin und wieder einzustecken:
    ellauri117.html on line 162: "Mein Korper, der manchmal jahrelang ruhig ist, wurde dann bis zu einen Grad erschüttert, daß dieses Verlangen nach einem kleinen, sehr bestimmten Greuel nicht mehr auszuhalten war... selbst in dem Besten, das für mich existierte, steckte etwas davon, ein kleiner häßlicher Geruch, etwas Schwefel, etwas Hölle, etwas Samen, etwas Fisch."
    ellauri117.html on line 164: Er stand seinem sexuellen Trieb wie jedem anderen Teil seiner Persönlichkeit feindselig gegenüber. Er beharrte darauf, den Geschlechtsakt als eine Strafe für die Wonnen des vertraulichen Umgangs mit einer Frau anzusehen. Es schauderte ihn, wenn er sich seine Eltern gemeinsam im Bett vorstellte, und er zitterte bei dem Gedanken, selbst diese eheliche Pflicht ausüben zu müssen. Diese Gefühle behinderten ihn natürlich sehr, wenn er um eine Frau warb. Was für ein gehemmter Teenager.
    ellauri117.html on line 166: 1912 lernte er in Max Brods Haus Felice Bauer kennen, die die erste große Liebe seine ns werden sollte und mit der er zweimal insgeheim verlobt war, Franz war zu jener Zeit 29 Jahre alt. In den folgenden fünf Jahren bildete Felice das Zentrum seines Lebens, von dem er sich im ständigen Wechsel angezogen und wieder abgestoßen fühlte. Er verwirrte sie mit einer Flut selbstquälerischer Briefe. Diese ambivalente, heftigen Gefühlsschwankungen unterworfene Romanze beflügelte den Schriftsteller in Kafka, doch seine Unentschlossenheit, in welche Richtung sich ihre Beziehung entwickeln sollte, frustrierte Felice. Wie Koalas Onkel, aufzählte der kleine Jude die Vorzüge und Nachteile einer Ehe. Schließlich schickte sie ihre Freundin Grete Bloch, um Kafka nach seinen Absichten zu fragen. Mit der Zeit wurde Grete die Vertraute des Schriftstellers, und Felice hegte den Verdacht, daß dabei sein Fühler tiefer gegangen war, als sie zugeben wollten. Das Verhältnis zwischen Franz und Felice kühlte mehr und mehr ab. Doch 1916 verbrachten sie gemeinsam einen zehntägigen Urlaub. Sie wohnten in zwei neben einanderliegenden Zimmern und spielten offensichtlich Mann und Frau. Wieder beschlossen sie zu heiraten, doch 1917 - ungefähr zur gleichen Zeit, als seine Tuberkulose erkannt wurde - löste Kafka die Verlobung wieder. Was für ein Mistkäfer.
    ellauri117.html on line 170: In 1920, als er sich wieder auf einer Erholungskur in Südtirol befand, begann er einer Frau zu schreiben, die ihm geistig ebenbürtig war. Sie hieß Milena Jesenská-Polak, war 24 Jahre alt, verheiratet und keine Jüdin. Sie war eine emanzipierte Frau, Künstlerin und Intellektuelle, die Kafka gebeten hatte, einige seiner Werke ins Tschechische übersetzen zu dürfen. Sie vergötterte Kafka als Schriftsteller und konnte sich in seine seelische Welt einfühlen, denn auch sie hatte unter einem tyrannischen Vater zu leiden gehabt. Kafka bot ihr finanzielle Unterstützung an, wenn sie ihren Ehemann verließe. Vor ihrer endgültigen Entscheidung verbrachten die beiden jedoch vier Tage lang «Probeflitterwochen». Nach ihrer Rückkehr schlug Milena das Angebot aus. Ihr war schnell klargeworden, was es bedeutete, mit einem dem Tod geweihten
    ellauri117.html on line 177: Er wünschte sich nichts sehnlicher als Kinder, keine seiner Fähigkeiten bezweifelte er mehr als die, Vater werden zu können... Die Erfüllung dieses Wunsches wäre für ihn eine Bestätigung seines winzigen Fühlers vor dem drohenden Berufungsgericht gewesen.
    ellauri131.html on line 1050: Söör, on aika. Kesä oli isonlainen. Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr gross. On aika, Herra. Suuren suven näin.
    ellauri131.html on line 1059: Asunnoton ei ehdi rakentaa enää majaa, Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr. Ken yksin nyt on, kauan olla saa.
    ellauri132.html on line 56: Nach langjähriger Tätigkeit im Dienst des Ordens wurde Eckhart erst in seinen letzten Lebensjahren wegen Häresie (Irrlehre, Abweichung von der Rechtgläubigkeit) denunziert und angeklagt. Der in Köln eingeleitete Inquisitionsprozess wurde am päpstlichen Hof in Avignon neu aufgenommen und zu Ende geführt. Eckhart starb vor dem Abschluss des gegen ihn eingeleiteten Verfahrens.
    ellauri132.html on line 153: Sana Oleminen ei selitä mitään, mutta ei myöskään Jumala. Olemisella on kuitenkin se etu, että siltä puuttuu tuotesuoja. Se ei vähennä äärettömän kokonaisuuden ääretöntä näkymätöntä. Siitä on mahdotonta muodostaa henkistä kuvaa. Kukaan ei voi vaatia olemassaolon yksinomaista hallussapitoa. Se on teidän ytimenne, ja se on teille heti saatavilla oman läsnäolon tunteena, oivalluksena olen, joka on ennen kuin olen tätä tai olen sitä. Joten se on vain pieni askel sanasta oleminen olemisen kokemukseen. "on" - 2 kirjainta, "jumala", 3x enemmän! Mikä säästö! Sehr günstig! Sanasta miestä, sarvesta härkää!
    ellauri132.html on line 157: Der Philosoph Descartes glaubte in seiner berühmten Aussage: "Ich meine, also bin ich" die grundlegendste Wahrheit gefunden zu haben. Tatsächlich hatte er den grundlegendsten Fehler ausgesprochen: Denken mit Sein und Identität mit Denken gleichzusetzen. Der zwanghafte Denker, also fast jeder, lebt in einem Zustand scheinbarer Isolation, in einer wahnsinnig komplexen Welt ständiger Probleme und Konflikte, einer Welt, die die wachsende Zersplitterung des Geistes widerspiegelt. Erleuchtung ist ein Zustand der Ganzheit, „in einem“ und somit in Frieden. In einem Leben in seinem manifestierten Aspekt, mit der Welt, sowie mit deinem tiefsten Selbst und unmanifestierten Leben – mit einem Wesen. Erleuchtung ist nicht nur das Ende des Leidens und des ständigen Konflikts innen und außen, sondern auch das Ende der schrecklichen Versklavung des unaufhörlichen Denkens. Was für eine unglaubliche Befreiung es ist! Kein Quatsch mehr zwischen den Ohren. Ich bin nur!
    ellauri132.html on line 159: Denken ist zu einer Krankheit geworden. Krankheit entsteht, wenn die Dinge aus dem Gleichgewicht geraten. Es ist zum Beispiel nichts falsch daran, dass sich Zellen im Körper teilen und vermehren, aber wenn dieser Prozess ohne Rücksicht auf den gesamten Organismus fortgesetzt wird, vermehren sich Zellen und wir haben Krankheiten. Dass geschieht wenn die Zellen fangen an selber zu denken! Schluss damit!
    ellauri132.html on line 407: Me keskitytään niin kovasti naaraan naukunaan, kehräyxeen ja vinkunaan etme unohdetaan et koiraat röhkivät, murisevat ja huohottavat myöskin. Ne on stimuloivia ääniä. Se sais mielellään pitää niitä vielä enemmän, jos se ehtisi! Sillä
    ellauri132.html on line 895: Sie konnte nicht mehr sehen, nicht hören und sterben nicht, Se ei enää nähnyt kuullut eikä onnexi haistanut,
    ellauri132.html on line 937: Und wehrt' ihm mit den Händen das Kinn herauf zu ziehn. Ja esti sitä nostamasta päätä kädellä.
    ellauri132.html on line 955: Geh, Robert, es ist ja Nachtzeit, du ehre die Mädchensitte — Lähe menee Roope, kiltit tytöt nukkuu jo,
    ellauri132.html on line 967: Er sprach mit Ernst: ich scheide, doch morgen kehr' ich zurück, Roope puhui Ernstin kaa: mä lähden nyt,
    ellauri132.html on line 997: Weniger Gut Sehr gut Ausgezeichnet Vähän Hyvä Oikein hyvä Erinomainen
    ellauri133.html on line 823: Tompan kirjoissa on aika vähän tavallista heteronormaalia panoa, vaan sitä paxummalti insestiä, pedofiliaa ja pederastiaa. Katia ehkä bylsi kaxoisveljeään Klausia. Katja väitti myöhemmin eze oli puppua. Silti Katian isä kielsi pyssyn kanssa Tomppaa julkaisemasta näitä juttuja. Tompalla oli siitä kertovassa novellissa aika lailla antisemitismiä. Homoilua on tosi paljon mm. teoxissa Tonio Kröger, Doktor Faustus ja Der Tod in Venedig. 13-vuotias poju Tadzio oli siitä jumalattoman söpönen. Mann puolustautui homosyytöxiltä viitaten der alte Fritziin ja Michelangeloon. "Ich sehe nichts unnatürliches und viel lehrreiche Bedeutung, viel humane Grösse in dem Zartgefühl reifer Männlichkeit für lieblichere und feinere Männlichkeit." Pikkupojilla ei ainakaan ole naisihmisten leveitä lantioita ja lihavia jalkoja, joista Lapio-Artturillakin oli sanomista. Tomppa kuolasi myös oman pikku-Klaun esipuberteettisia muotoja. Ei ihme että Klausistakin tuli eheytettävä. Kun Klasu teki seppukun, ei Tomppa suostunut edes vaivautumaan jälkikäteen paikalle. Veti tollaset Jörkka Donnerit Tomppa siis.
    ellauri135.html on line 453: Erik Ticklénin tunnetuin runo oli Neidon valitus. Johan Ludvig Runeberg käänsi tämän runon ruotsiksi ja se julkaistiin Helsingfors Morgonbladissa vuonna 1832. Sieltä Nikke Berg sen lukaisi ja teki venäjännöxen. Erik Ticklénin veli Pietari (Pehr) Ticklén oli myös runoilija ja Oulun Wiikko-Sanomia-lehden perustaja. Lähteet. Kotivuori, Yrjö: Erik Ticklén. Ylioppilasmatrikkeli 1640-1852.
    ellauri140.html on line 39: In 1998, Kevorkian was arrested and tried for his direct role in a case of voluntary euthanasia on a man named Thomas Youk who suffered from Lou Gehrig’s disease, or ALS. He was convicted of second-degree murder and served 8 years of a 10-to-25-year prison sentence. He was released on parole on June 1, 2007, on condition he would not offer advice about, participate in, or be present at the act of any type of suicide involving euthanasia to any other person, as well as neither promote nor talk about the procedure of assisted suicide.
    ellauri146.html on line 48: Grabbe kam als Sohn eines Zuchthausaufsehers zur Welt. Schon als Gymnasiast in Detmold unternahm er mit 16 Jahren erste Versuche als Dramatiker. Ein Stipendium der Landesfürstin ermöglichte ihm ab 1820 ein Jura-Studium in Leipzig, das er 1822 in Berlin fortsetzte. In Berlin lernte er Heinrich Heine kennen. Nach dem Abschluss des Studiums 1823 bemühte er sich vergeblich, eine Stellung an einem deutschen Theater als Schauspieler oder Regisseur zu bekommen. Er kehrte nach Detmold zurück und legte im folgenden Jahr sein Juristisches Staatsexamen ab.
    ellauri146.html on line 52: 1833 heiratete er die 10 Jahre ältere Louise Christiane Clostermeier, aber die Ehe erwies sich schnell als unglücklich. 1834 gab er sein Amt auf. Er reiste über Frankfurt am Main, wo er sich mit seinem Verleger überwarf, nach Düsseldorf. Dort hatte er sein Wohnhaus auf der Bolkerstraße 6. Der heutige Nachkriegsbau in der Ritterstraße 21 zeigt eine Steintafel, die auf seinen damaligen Aufenthalt hinweist: „In diesem Hause Litt und Stritt der Dichter Chr. Dietr. Grabbe 1834 bis 1836“. Dort arbeitete er mit Karl Immermann, den er 1831 kennengelernt hatte, an dem von diesem erneuerten Stadttheater. Doch auch diese Zusammenarbeit dauerte wegen der Depressivität und der Alkoholexzesse Grabbes nicht lange. 1836 kehrte er noch einmal nach Detmold zurück; seine Frau reichte die Scheidung ein. Noch im selben Jahr starb Grabbe in seiner Geburtsstadt an Rückenmarksschwindsucht, totalement épuisé par l'alcoolisme, aupres sa femme, le seul être qui soit resté disposé à l'accueillir. LOL.
    ellauri146.html on line 96: TEUFEL. So will ich Ihnen denn sagen, daß dieser Inbegriff des Alls, den Sie mit dem Namen Welt beehren, weiter nichts ist, als ein mittelmäßiges Lustspiel, welches ein unbärtiger, gelbschnabeliger Engel, der in der ordentlichen, dem Menschen unbegreiflichen Welt lebt, und wenn ich nicht irre, noch in Prima sitzt, während seiner Schulferien zusammengeschmiert hat. Das Exemplar, in dem wir uns befinden, steht, glaube ich, in der Leihbibliothek zu X, und eben jetzt wird es von einer hübschen Dame gelesen, welche den Verfasser kennt und ihm heute abend, d. h. über sechs Trillionen Jahre, beim Teetische ihr Urteil darüber mitteilen will.
    ellauri146.html on line 110: RUDOLF VON GOTTSCHALL, Kritiker. Diese Litteraturkomödie bietet übrigens insofern ein Interesse dar, als sie uns in ihrem Vexierspiegel (exytyspeili) ein Bild der damaligen sehr verflauten Litteraturepoche vorhält, in welcher die süßlichen Spätromantiker und vor allem die oft faden Schriftstellerinnen der Taschenbücher vielgenannte litterarische Größen waren.
    ellauri146.html on line 118: Wie er sich selbst zu dieser seichten Belletristik stellt, darüber läßt er uns nicht im Unklaren. Herr Mollfels, eine der Hauptpersonen des Stückes giebt einem Schriftsteller Rattengift gute Lehren. »Sie müssen beileibe alles hinlänglich weich kneten, denn das Weiche gefällt und wenn es auch nur nasser Dreck wäre. Vorzüglich aber müssen Sie stets den Geschmack der Damen im Auge behalten, denn diese, welche noch niemals von einem wahren Dichter als berufene Richterinnen anerkannt sind, gelten jetzt im Reiche der Kunst als oberste Appellationsinstanz; ob man sie wegen ihrer kränklichen Nerven oder wegen ihrer Geschicklichkeit im Charpiezupfen dazu erwählt hat, ist eine unentschiedene Frage. Desto entschiedener ist es, Herr Rattengift, daß man Sie, wenn Sie Gewalt genug besitzen, eine dieser Regeln zu verachten, als einen blindlaufenden, verrückten, rohen Phantasten verschreit, der Schönheiten und Erbärmlichkeiten mild nebeneinanderkleckst. Ständen Homer oder Shakespeare erst jetzt mit ihren Werken auf, so wären Beurteilungen zu erwarten, in denen die Iliade ein unsinniges Gemengsel und der Lear [ganz berechtigt, vgl. Album 198] ein bombastischer Saustall genannt würde; ja manche Recensenten geben vielleicht dem Homer einen wohlgemeinten Fingerzeig, sich nach »der bezauberten Rose« emporzubilden, oder gebieten dem Shakespeare, fleißig in den Romanen der Helmine von Chezy und der Fanny Tarnow zu studieren, um daraus Menschenkenntnis zu lernen.«
    ellauri146.html on line 120: Grabbe stellt sich natürlich an die Seite eines solchen neuerstandenen Homer und Shakespeare und an einer andern Stelle, wo er ein keimendes Genie verkündet, liest man wenigstens den stillen Herzenswunsch heraus, er selbst möchte dies Genie sein: »Judenjungen,« sagt der Baron, »deren Bildung im Schweinefleischessen besteht, spreizen sich auf den kritischen Richterstühlen und erheben nicht nur Armseligkeitskrämer zu den Sternen, sondern injurieren sogar ehrenwerte Männer in ihren Lobsprüchen; Reimschmiede, die so dumm sind, daß jedesmal, wenn ein Blatt von ihnen ins Publikum kommt, die Esel im Preise aufschlagen, heißen ausgezeichnete Dichter. Schauspieler, die so langweilig sind, daß natürlich alles vor Freude klatscht, wenn sie endlich einmal abgehen, heißen denkende Künstler; Vetteln, deren Stimme so scharf ist, daß man ein Stück Brot damit abschneiden könnte, tituliert man echt dramatisch Sängerinnen. – O stände doch endlich ein gewaltiger Genius auf, der, mit göttlicher Stärke von Haupt zu Fuß gepanzert, sich des deutschen Parnasses annähme und das Gesindel in die Sümpfe zurücktreibe, aus welchen es hervorgekrochen ist.«
    ellauri146.html on line 154: RATTENGIFT. Ich Glücklicher! ich Überglücklicher! ich will auf den Dachgiebel klettern! Calderon liest meine Gedichte! Calderon läßt mich grüßen! Ich esse vor Freuden ein Talglicht! Grüßen Sie den Herrn de la Barca doch tausendmal wieder, – ich wäre sein rasendster Verehrer, ich wollte mit der Liddy das Waldhäuschen besuchen, und wenn ich ihr die Beine abschlagen sollte, – ich –
    ellauri146.html on line 168: Liddy. Der Mann Mollfels könnte einem Mädchen mehr gefallen, als wie er selber denkt. Selkeestikin Mollfels on 1 Grabben alter egoista. Ruma kuin perse ruvella ja viinamäen miehiä.
    ellauri146.html on line 218: Keskinkertainen Gottschall on keskinkertaisemman Aarne Kinnusen kanssa samoilla sovinnaisilla herrasväen linjoilla: Ueberhaupt bedarf das komische Lied eines geschmackvollen Haltes, in seiner ausgelassenen Stimmung einer sittlichen Hemmung, wenn es nicht in eine plebeje Zotenpoesie ausarten oder jenen dilettantischen Reimschmieden und Versmachern anheimfallen soll, welche in die Saiten greifen, wie des Silen's Maulesel in die Saiten Apoll's. Schmack schmack, sehr smackhaft.
    ellauri146.html on line 284: Stor betydelse för den litterära utvecklingen hade Klopstock även genom sin "barpoesi", det vill säga oden och dramer som förhärligade den germanska draftbirran. Formellt står dessa verk, som bland annat försökte ersätta klassisk mytologi med en germaniserad nordisk under inflytande av James Macpherson och Ossians sånger. Genom sin höga självkänsla och föga uppfattning om diktarens kall, framlagd bland annat i Die deutsche Gelehrtenpublik (1784), bidrog Klopstock kraftigt till att höja självaktningen hos diktkonstens utövare. Bland de många utgåvorna av Klopstocks verk märks en praktupplaga i 7 band (1798-1809) och Sämmtliche Werke i 21 band (123-39). Präktiga böcker, ser fina ut i bokregalen!
    ellauri146.html on line 860: Die Prager Erklärung zum Gewissen Europas und zum Kommunismus (engl. Prague Declaration on European Conscience and Communism) wurde am 3. Juni 2008 von mehreren prominenten europäischen Politikern, ehemaligen politischen Häftlingen und Historikern unterzeichnet, unter ihnen Václav Havel und Joachim Gauck. Die Erklärung forderte unter anderem die Verurteilung von kommunistischen Verbrechen und die Ausrufung des 23. August als Europäischer Tag des Gedenkens an die Opfer von Stalinismus und Nationalsozialismus. Der Gedenktag wurde am 2. April 2009 vom Europäischen Parlament ausgerufen.
    ellauri147.html on line 592: Die Ratings der anonymen Betrachter und Betrachterinnen – sowohl die eigenen als auch die der mitmachenden Freundinnen und Freunde – geben nun nicht nur die begehrte Rückmeldung aus dem virtuellen Raum, sie bilden auch interessanten Gesprächsstoff in der Clique. Die fotographische Selbstpräsentation zielt nämlich auf eine Antwort gleich in doppelter Weise: unmittelbar zielt sie auf ein Echo des Mediums, mittelbar auf das der peers, denen der geheime Seitenblick mit der Frage gilt: Wie attraktiv bin ich wirklich? Ist das nun Narzissmus, Narzissmus „pur“, wie wir vielleicht abschätzig sagen würden? Oder handelt es sich hier um Beziehung, um eine auf die virtuellen Niederungen medialen feedbacks freilich heruntergekommene Verfallsform einer Beziehung?-->
    ellauri147.html on line 597: Jedenfalls geht es offensichtlich nicht um Sexualität, wie uns der Titel dieser Web-Seite glauben lassen möchte, sondern um Identität. Das interaktive Medienspiel um das eigene Bild sagt uns etwas Anderes über den Narzissmus, als das, was wir gewohnt sind, wenn wir von der Selbstverliebtheit reden. Ich werde gesehen, also bin ich! Dieses narzisstische Muster der Identitätsfindung scheint sich heute universell etabliert zu haben. Die Spiegelfunktion des Narzissmus, einst eine Domäne von Kleinkindalter, Pubertät und Adoleszenz, ist in einer Welt penetranter Medialisierung derart sozialisiert, dass wir nicht mehr unterscheiden können:
    ellauri147.html on line 617: Béla Grunberger stammelt, aber ähnlich auch Kohut, Kernberg und die übrigen die in neueren Lehrbüchern zu finden sind: er entdeckt den Narzissmus, von dem er ein Leben lang erlitten hat:
    ellauri147.html on line 640:
    ellauri147.html on line 669:
    ellauri147.html on line 675:
    ellauri147.html on line 680:
    ellauri147.html on line 697:
    ellauri147.html on line 729: Reiche sieht in der nostalgischen Verklärung „der intakten Neurose in einer intakten Familie in einer intakten Kultur“(11) einen mit Endzeitstimmungen verbundenen Ursprungsmythos des – historisch verschwindenden – autonomen Ichs, das ohne angemessene Internalisierung von Autorität und Wertorientierung nicht mehr konflikt- und sublimierungsfähig sei und sich in Gestalt früher narzisstischer Störungen ausdrücke – und er erkennt darin vor allem die Abhängigkeit der diagnostischen Zuordnung vom latenten Weltbild des Psychoanalytikers.
    ellauri147.html on line 789: Salman Akhtar (1996)(15) weitet in einem Lehrbuch, das Kernberg herausgegeben hat und das zum Glück jetzt überarbeitet wird, diese DSM-Symptomlisten in seinem „Versuch einer Synthese“ zu einem Profil aus und unterscheidet sechs Bereiche, in denen sich die Merkmale der narzisstischen Persönlichkeit zeigen:
    ellauri147.html on line 825: In langjähriger Arbeit mit schwer gestörten psychiatrischen Patienten habe ich die Erfahrung gemacht, dass der psychotische Rückzug häufig archaische Spuren eines Bedürfnisses nach Anerkennung trägt, das in einem elementaren Sinn unbeantwortet geblieben ist. Die so unterschiedlichen Symptome der narzisstischen Störung lassen sich m. E. als vielfältige Varianten eines Kampfes um dieses Gesehen-, Beachtet-, Anerkannt-werden entschlüsseln, der verdeckt und in mehr oder weniger gekonnten Inszenierungen geführt wird. Der Sozialphilosoph Axel Honneth (1994) hat den „Kampf um Anerkennung“ als Konstruktionsprinzip von Identität aus den Entwicklungstheorien von G.H.Mead (symbolischer Interaktionismus, „Me“ als generalisierter Anderer, Modell der Perspektivenübernahme) und Winnicott – herauspräpariert und sich als gemeinsamer Quelle auf Hegel berufen: bei Hegel gehört zum Selbst konstitutiv, dass es anerkannt ist.
    ellauri151.html on line 287: Im Skeptizismus erfährt das Bewußtsein in Wahrheit sich als ein in sich selbst widersprechendes Bewußtsein; es geht aus dieser Erfahrung eine neue Gestalt hervor, welche die zwei Gedanken zusammenbringt, die der Skeptizismus auseinander hält. Die Gedankenlosigkeit des Skeptizismus über sich selbst muß verschwinden, weil es in der Tat ein Bewußtsein ist, welches diese beiden Weisen an ihm hat. Diese neue Gestalt ist hiedurch ein solches, welches für sich das gedoppelte Bewußtsein seiner als des sich befreienden, unwandelbaren und sichselbstgleichen, und seiner als des absolut sich verwirrenden und verkehrenden – und das Bewußtsein dieses seines Widerspruchs ist. – Im Stoizismus ist das Selbstbewußtsein die einfache Freiheit seiner selbst; im Skeptizismus realisiert sie sich, vernichtet die andere Seite des bestimmten Daseins, aber verdoppelt sich vielmehr, und ist sich nun ein Zweifaches. Hiedurch ist die Verdopplung, welche früher an zwei einzelne, an den Herrn und den Knecht, sich verteilte, in eines eingekehrt; die Verdopplung des Selbstbewußtseins in sich selbst, welche im Begriffe des Geistes wesentlich ist, ist hiemit vorhanden, aber noch nicht ihre Einheit, und das unglückliche Bewußtsein ist das Bewußtsein seiner als des gedoppelten nur widersprechenden Wesens.
    ellauri151.html on line 289: Dieses unglückliche, in sich entzweite Bewußtsein muß also, weil dieser Widerspruch seines Wesens sich ein Bewußtsein ist, in dem einen Bewußtsein immer auch das andere haben, und so aus jedem unmittelbar, indem es zum Siege und zur Ruhe der Einheit gekommen zu sein meint, wieder daraus ausgetrieben werden. Seine wahre Rückkehr aber in sich selbst, oder seine Versöhnung mit sich wird den Begriff des lebendig gewordenen und in die Existenz getretenen Geistes darstellen, weil an ihm schon dies ist, daß es als ein ungeteiltes Bewußtsein ein gedoppeltes ist; es selbst ist das Schauen eines Selbstbewußtseins in ein anderes, und es selbst ist beide, und die Einheit beider ist ihm auch das Wesen, aber es für sich ist sich noch nicht dieses Wesen selbst, noch nicht die Einheit beider.
    ellauri151.html on line 298: Obgleich aber das unglückliche Bewußtsein also diese Gegenwart nicht besitzt, so ist es zugleich über das reine Denken, insofern dieses das abstrakte von der Einzelnheit überhaupt wegsehende Denken des Stoizismus, und das nur unruhige Denken des Skeptizismus – in der Tat nur die Einzelnheit als der bewußtlose Widerspruch und dessen rastlose Bewegung – ist; es ist über diese beide hinaus, es bringt und hält das reine Denken und die Einzelnheit zusammen, ist aber noch nicht zu demjenigen Denken erhoben, für welches die Einzelnheit des Bewußtseins mit dem reinen Denken selbst ausgesöhnt ist. Es steht vielmehr in dieser Mitte, worin das abstrakte Denken die Einzelnheit des Bewußtseins als Einzelnheit berührt. Es selbst ist diese Berührung; es ist die Einheit des reinen Denkens und der Einzelnheit; es ist auch für es diese denkende Einzelnheit, oder das reine Denken, und das Unwandelbare wesentlich selbst als Einzelnheit. Aber es ist nicht für es, daß dieser sein Gegenstand, das Unwandelbare, welches ihm wesentlich die Gestalt der Einzelnheit hat, es selbst ist, es selbst, das Einzelnheit des Bewußtseins ist.
    ellauri151.html on line 423: Denken Sie weniger und leben Sie mehr.
    ellauri153.html on line 274: Tarquiniuksen piirittäessä Ardean kaupunkia kerrotaan sattuneen tapaus, jonka vuoksi hänet karkotettiin kuninkaan istuimelta. Kun muutamat kuninkaan miehistä olivat hänen poikansa Sextuksen luona, johtui puhe heidän vaimoihinsa, ja he rupesivat kiistelemään, kuka heistä olisi kiitettävin. Eräs läsnäolijoista, Kollatinus, sanoi: "No hyvä, nouskaamme ratsujemme selkään ja lähtekäämme katsomaan vaimojamme. Miehen äkkiarvaamaton tulo on kyllä hyvä koetuskeino." Ehdotus miellytti, ja kiireesti lähdettiin Roomaan. Havaittiin, että kuninkaan poikien vaimot viettivät juhlien ja pitojen täyttämää elämää. Sitten he menivät Kollatianin kaupunkiin, jossa huomattiin Kollatinuksen vaimon Lucretian vielä myöhään yöllä istuvan palvelustyttöjensä keskellä villoja kehräämässä. Kunniapalkinto määrättiinkin hänelle.
    ellauri153.html on line 556: So we can do as Ludi Wittgenstein and start seeing the evil Bugs Bunny as the good Scrooge McDuck. James, hyi, epämiellyttävä farmarihousuinen optimistijolla, Will-to-Believe jenkki pragmaatikko luottokortteineen ja kehruujennyineen. Sellaistako tääkin lassipalloilija lopultakin peukuttaa? Niinpä tietysti.
    ellauri153.html on line 708: 9 Nabob asui Maonissa mutta työskenteli läheisessä Karmelissa, mistä hän todennäköisesti myös omisti maata. * Nabobilla oli 3 000 lammasta, ja nämä kaupungit sijaitsivat lampaiden kasvatukseen soveltuvalla vehreällä ylängöllä. Kaikkialla ympärillä seutu oli kuitenkin karua. Etelässä sijaitsi suuri Paranin erämaa. Idässä oli rotkoja ja luolia täynnä oleva erämaa-alue, joka ulottui Suolamereen. Tällaisessa ympäristössä Daavid ja hänen miehensä yrittivät selvitä hengissä. Epäilemättä he metsästivät toisten lampaita saadakseen ruokaa ja kohtasivat monia vaikeuksia. He tapasivat usein rikkaan Nabobin palveluksessa olevia nuoria taimenia.
    ellauri155.html on line 444: Elimelech (hebräisch אֱלִימֶלֶךְ, „mein Gott ist König“) ist nach dem Buch Rut der Mann der Noomi und Vater zweier Söhne, Machlon und Kiljon. Er wandert wegen einer Hungersnot von Bethlehem in das Land Moab aus. Dort sterben er und seine beiden Söhne. Seine Frau Noomi kehrt nach Ende der Hungersnot mit ihrer einen Schwiegertochter Ruth wieder nach Betlehem zurück, während die andere, Orpa (Oprah Winfield), in Moab bleibt. (Rut 1,1-3 EU), (Rut 4,3 EU)
    ellauri160.html on line 265: Nro. 2 on lälly ja porvarillinen. Hymyt ovat ilmaisia, joopa joo, sehr günstig, onpa mukavaa. Kukaan ei vienyt lompakkoa taskusta. Pitäisi vielä koittaa hattua, ettei siihen ole epähuomiossa liimaantunut pyykkinarulta jonkun pikkuhousuja.
    ellauri162.html on line 258: Gullstén‐Paasilinna ‐suvun kantaisä Pehr Gullstén, Pehr Jacobsson Kuckoin, 'Pekka Jaakonpoika Kukkonen' (25.3.1770‐1.9.1825) syntyi Muhoksen emäpitäjässä, nykyään Utajärven Ahmaksen Kukkolassa. Pekka Jaakonpoika Kukkosen isä oli Jacob Holappa (1732‐1807), joka muutettuaan Puolangalta Ahmaksen Kukkolan isännäksi otti sukunimekseen ajan tavan mukaan talon nimen eli Kukkosen (Holappa‐suvun tietokanta 2003).
    ellauri162.html on line 597: Hans Vaihinger (25. syyskuuta 1852, Nehren – 18. joulukuuta 1933, Halle) oli saksalainen filosofi joka syntyi Saksassa Württembergissä Nehrenissä, lähellä Tübingeniä ja kertomansa mukaan kasvoi hyvin uskonnollisessa ilmapiirissä. Hän opiskeli filosofiaa, teologiaa, luonnontieteitä sekä matematiikkaa Tübingenissä, Leipzigissa ja Berliinissä. Myöhemmin hänestä tuli filosofian opettaja ja professori Strasbourgiin, ennen kuin hän muutti Halleen vuonna 1884. Vuodesta 1892 lähtien hän hoiti filosofian professuuria Hallen yliopistossa. Hän joutui eroamaan virastaan vuonna 1906, kun hänen näkönsä heikkeni.
    ellauri164.html on line 302: Jeanne syntyi pienessä Domrémyn kylässä Koillis-Ranskassa. Hänen vanhempansa olivat maanviljelijöitä eikä hän saanut lapsena paljonkaan koulutusta. Hän ei lyhyen elämänsä aikana oppinut kirjoittamaan tai lukemaan, mutta osasi monia pyhimystarinoita, joita oli kuullut uskonnolliselta äidiltään. Lisäksi häneen oli juurrutettu syvä rakkaus roomalaiskatolista kirkkoa ja sen oppeja kohtaan. Maatalon tyttärenä hän kunnostautui monissa tilanhoitoon kuuluvissa tehtävissä ja kehruu- ja ompelutöissä hän oli taituri.
    ellauri172.html on line 403: Und ein Heiland wird am Kreuz verehrt; Ja ristiinnaulattua palvotaan,
    ellauri172.html on line 511: Nicht, wo Jugend fühlt; Siinä missä nuoruus kehrää,
    ellauri181.html on line 119: Überblicke ich meine Entwicklung und ihr bisheriges Ziel, so klage ich weder, noch bin ich zufrieden. Die Hände in den Hosentaschen, die Weinflasche auf dem Tisch, liege ich halb, halb sitze ich im Schaukelstuhl und schaue aus dem Fenster. Kommt Besuch, empfange ich ihn, wie es sich gebührt. Mein Impresario sitzt im Vorzimmer; läute ich, kommt er und hört, was ich zu sagen habe. Am Abend ist fast immer Vorstellung, und ich habe wohl kaum mehr zu steigernde Erfolge. Komme ich spät nachz von Banketten, aus wissenschaftlichen Gesellschaften, aus gemütlichem Beisammensein nach Hause, erwartet mich eine kleine halbdressierte Schimpansin, und ich lasse es mir nach Affenart bei ihr wohlgehen. Bei Tag will ich sie nicht sehen; sie hat nämlich den Irrsinn des verwirrten dressierten Tieres im Blick; das erkenne nur ich, und ich kann es nicht ertragen. Himskatti toipa oli taas aika tahmeaa misokeittoa. Koko raportti on passiivis-aggressiivinen ja selvästi narsistinen.
    ellauri183.html on line 483: Isoäiti Lausch, perimältään itämaalainen, osoitti noita kolmea ruskeata kyyröttävää olentoa, joiden suut ja sieraimet oli maalattu räikeän punaisiksi, ja syvämietteisesti, häijyys lopulta huipentuneena suuruudeksi, sanoi: kukaan ei vaadi teitä rakastamaan koko maailmaa, vain olemaan kunniallinen, ehrlich. Älkää pitäkö suurta suuta. Mitä enemmän rakastatte ihmisiä sitä enemmän he teiltä vaativat. Lapsi rakastaa, aikuinen kunnioittaa. Rispekti on parempi kuin rakkaus. Ja tuo kuvaa kunnioitusta, tuo keskimmäinen apina. Mieleemme ei koskaan juolahtanut, että hän ize teki syntiä tuota kyyristynyttä älä-puhu-paskoja apinaa vastaan joka piti käsiä huulillaan, mutta arvostelu ei milloinkaan ollut lähelläkään ajatuksiamme, vielä vähemmän silloin kun ylevä periaate täytti kaiullaan koko keittiön.
    ellauri188.html on line 70: Amtssprache auf den Marquesas ist allerdings allein das Französische. Das einheimische Marquesanisch gehört zu einer Untereinheit des austronesischen Sprachstamms. Es wird nur noch von 5.500 Marquesanern gesprochen. Immer mehr Marquesanisch-Sprecher verwenden auch zuhause untereinander das Französische. Die Sprache droht daher auszusterben.
    ellauri189.html on line 592: Vanha pukki meni hautaamaan pojan esinahkaa Teheraniin jotta se pääsisi sinne edes talonmiehexi. Voi helvetti. Esinahka on pyhä. Antakaa se miehekkäälle miehelle, näyttelijä Behrouz Vossoughille. Tai komeljanttarin esimiehelle.
    ellauri196.html on line 55: Wegen Piscators Übersetzung von Markus 8,12 „ich sage euch: Wann diesem Geschlechte ein Zeichen wird gegeben werden, so strafe mich Gott“ nannten die Lutheraner seiner Zeit diese Bibel spottend „Straf-mich-Gott-Bibel“ und bekämpften sie heftig. Noch mehr Aufsehen erregte die Lehre Piscators, dass nur der leidende Gehorsam Christi, nicht auch der tätige, den Gläubigen zugerechnet werde. Manche reformierten Theologen tolerierten sie zwar, andere aber, besonders die französischen, griffen sie heftig an und verwarfen sie auf der Synode zu Gap als Irrlehre.
    ellauri196.html on line 65: Ramus stammte aus einfachen Verhältnissen, sein Vater war ein Bauer. Mein Vater war ein sehr berühmter Sporhund aus Dusseldorf. Seine Dialectique (1555) gilt als erstes philosophisches Buch in französischer Sprache.
    ellauri196.html on line 919: Dieses Gedicht beschreibt ganz deutlich einen Gewalttat. Früher wurden die Knollen des Knabenkrauts auch als Aphrodisiakum verwendet, weil sie optisch an Hoden erinnern. Interessant dabei ist die Gegenüberstellung des Knaben mit der Form der Orchideenblüte, die eine Analogie zur Vulva aufweist. Es ist sehr relevant, im „märzenhauch“ nicht nur die Frühlingspriese erkennen, sondern auch ein Wortspiel mit der Biersorte Märzen. Die Farbe „Rot“ stehe als Zeichen der Fruchtbarkeit. Das ist auf die Röte des Leibes zurückzuführen, etwa gerötete Wangen oder stark durchblutete Geschlechtsorgane. Erotik und Ekel stehen nebeneinander. Nicht zuletzt ist die auffallende Konzentration auf Körper im Gedicht („zunge“, „mund“, „nackenschweiß“, „zähnchen“, „finger“, „halse“) dafür ausschlaggebend. Sexualisiert meint doch hier keinen erregenden Zweck.
    ellauri196.html on line 932: Es sind mehrere Bilder, die sich hier überlagern: die noch nicht getrennten Körper, die Spuren der Verletzungen an der Haut, die durch Gegenstände oder Hände verursacht wurden. Es ist auf jeden Fall das Zeugnis sexualisierter Gewalt. Es sind auch Narben, die niemals vergehen. frühling hat uns zurück geholt in eine frühlingshafte Idylle und romantische Liebesvorstellung. Es ist so, als wäre nichts gewesen.
    ellauri196.html on line 936: Der Zuschreibung der Pornoschriftstellerin stellt Jelinek ihre eigene Positionierung als Anti-Pornografin entgegen. Sie wendet damit nicht die Pornografie in ihrem (weiblichen) Schreiben an, denn auch das wäre eine Reproduktion des männlichen Blicks, sondern wehrt sich explizit dagegen:
    ellauri196.html on line 940: Diese Äußerungen über mich, dass man das einem Mann zugesteht, das ist eine gewisse Härte in der Sichtweise und auch eine gewisse Brutalität, über die Frauen eigentlich besser schreiben können als die Männer, weil die Frauen eigentlich sehr viel mehr Brutalität erfahren als die Männer, aber wenn eine Frau das schreibt, wird ihr das eben nicht zugestanden, auch was jetzt zum Beispiel die Sexualität betrifft, denn wenn eine Frau über Sexualität schreibt wie ein Mann, dann wird ihr das nicht zugestanden, dabei ist es eigentlich sehr wichtig, dass endlich mal Frauen über ihre Sexualität schreiben und nicht nur Männer.
    ellauri196.html on line 942: Das Schlimmste ist dieses männliche Wert- und Normensystem, dem die Frau unterliegt. Sie benutzt das Obszöne, um Machtverhältnisse zwischen Mann und Frau sichtbar zu machen, was sie schon 1967 in Talente und Tendenzen als literarisches Ziel angibt. Reim, der nach 1945 ohnehin immer mehr aufgegeben wird, wird in Jelineks Gedichten ein Mittel der Parodie.
    ellauri204.html on line 60: Am andern Tage, als sie mit dem König und allen Hofleuten sich zur Tafel gesetzt hatte und von ihrem goldenen Tellerlein aß, da kam, plitsch platsch, plitsch platsch, etwas die Marmortreppe heraufgekrochen, und als es oben angelangt war, klopfte es an die Tür und rief: "Königstochter, jüngste, mach mir auf!" Sie lief und wollte sehen, wer draußen wäre, als sie aber aufmachte, so saß der Frosch davor. Da warf sie die Tür hastig zu, setzte sich wieder an den Tisch, und es war ihr ganz angst. Der König sah wohl, daß ihr das Herz gewaltig klopfte, und sprach: "Mein Kind, was fürchtest du dich, steht etwa ein Riese vor der Tür und will dich holen?" - "Ach nein," antwortete sie, "es ist kein Riese, sondern ein garstiger Frosch." - "Was will der Frosch von dir?" - "Ach, lieber Vater, als ich gestern im Wald bei dem Brunnen saß und spielte, da fiel meine goldene Kugel ins Wasser. Und weil ich so weinte, hat sie der Frosch wieder heraufgeholt, und weil er es durchaus verlangte, so versprach ich ihm, er sollte mein Geselle werden; ich dachte aber nimmermehr, daß er aus seinem Wasser herauskönnte. Nun ist er draußen und will zu mir herein." Und schon klopfte es zum zweitenmal und rief:
    ellauri204.html on line 298:
    al-Chidr: stark verehrte und vieldiskutierte Gestalt im Islam

    ellauri204.html on line 300: Während al-Ḫiḍr, das auf Arabisch „der Grüne“ bedeutet, immer nur als ein laqab-Beiname verstanden wurde, gab und gibt es über den wirklichen Namen al-Chidrs und seine Abstammung sehr unterschiedliche Lehrmeinungen. Im mittelalterlichen Maghreb war die Auffassung verbreitet, dass al-Chidr eigentlich Ahmad hieß. Der ägyptische Gelehrte Ibn Hadschar al-ʿAsqalānī (gest. 1449), der eine eigene Abhandlung über al-Chidr verfasst hat, führt dort insgesamt zehn unterschiedliche Auffassungen zur Frage von al-Chidrs Namen auf. Einige muslimische Gelehrte setzten al-Chidr auch mit verschiedenen alttestamentlichen Gestalten gleich, darunter Melchisedek, Jeremia, Elija und Elischa. Hintergrund für diese Gleichsetzungen bildeten verschiedene christliche und jüdische Erzählstoffe, zu denen al-Chidr in der islamischen Tradition in Verbindung gebracht wurde. Diejenige Lehrmeinung, die im Laufe der Zeit am meisten Verbreitung gefunden hat, besagt, dass al-Chidr über seinen Vater Malkān ein Urenkel des biblischen Eber sei und eigentlich Balyā heiße. Sie wird auch an dem Heiligtum von al-Chidr in Kataragama in Sri Lanka propagiert.
    ellauri204.html on line 370: Der Sage nach ist Rübezahl ein launischer Riese oder Berggeist. Schon der erste Sammler von Rübezahl-Sagen, Johannes Praetorius (s. u.), beschrieb Rübezahl als charakterlich sehr ambivalenten „Widerspruchsgeist“, der in einem Moment gerecht und hilfsbereit, im nächsten arglistig und launenhaft auftreten könne.
    ellauri204.html on line 374: Ein König besitzt einen Wald, den schon lange niemand mehr betritt, nachdem mehrere Jäger, Pferde und Hunde von dort nicht mehr zurückgekehrt sind. Eines Tages wagt ein Jäger doch wieder einen Versuch und macht sich auf die Suche nach dem Grund des Übels. Er findet einen Tümpel auf dessen Grund ein wilder Mann von rostbraunem Aussehen haust — der Eisenhans. Indem er den Tümpel ausschöpfen lässt, gelingt es ihm, den wilden Mann gefangenzunehmen.
    ellauri204.html on line 378: Das Königspaar trauert um seinen Sohn, doch dem ergeht es bei dem Eisenhans nicht schlecht. Er muss einen wundersamen Brunnen bewachen und aufpassen, dass nichts hineinfällt, denn sonst wäre der Brunnen entehrt. Einmal kann der Junge seine Neugier nicht zügeln und steckt einen Finger ins Wasser. Als er ihn wieder herauszieht ist er vergoldet, was sich vor dem Eisenhans nicht verbergen lässt. Der warnt ihn, in Zukunft besser aufzupassen. Etwas später fällt ein Haar vom Kopf des Jungen in den Brunnen. Der Eisenhans verzeiht ihm ein zweites Mal, doch als bald darauf der ganze Haarschopf seines Zöglings vergoldet ist, weil der sein Gesicht im Wasserspiegel betrachtet hat und dabei das lange Haar ins Wasser geglitten ist, schickt ihn der Eisenhans fort. Er bleibt ihm aber gewogen und verspricht, dem Jüngling zu Hilfe zu kommen, wenn er in Not ist und seinen Namen ruft.
    ellauri204.html on line 383: sie sehr zufrieden und auch der Bursche gefällt ihr. Dass er jedoch seine Kappe aufbehält, als er vor sie tritt, nimmt sie nicht so einfach hin. Als sie versucht, ihm neckisch die Kappe abzunehmen, sieht sie sein goldenes Haar. Sie ahnt, dass dies kein gewöhnlicher Junge ist. Die beiden haben sich ineinander verliebt und es ist an der Zeit, dass der Gärtnerbursche sich besinnt, dass er eigentlich der Sohn eines Königs ist. Seine Chance ist gekommen, als der König, dem er dient, in einen Krieg verwickelt wird. Er ruft den Eisenhans zur Hilfe und besiegt mit dessen Hilfe die Feinde.
    ellauri206.html on line 258: Cyrulnik war seit 1996 Studiendirektor der Fakultät der Humanwissenschaften der Université du Sud-Toulon-Var, Inhaber des Lehrstuhls für Ethologie sowie der Leiter einer Forschungsgruppe für klinische Ethologie am Irrenhaus von Toulon.
    ellauri210.html on line 505: Lotte Pritzel war weder geschäftstüchtig noch ehrgeizig. Auch zeigte sie keinerlei Ambitionen, das Wesen ihrer Puppen näher zu erläutern. Die „gern im Morphiumrausch schaffende Künstlerin“ erklärte allenfalls, ihre so graziös wie verzweifelt wirkenden Gestalten seien "Geschöpfe ihrer selbst" bzw. "Material gewordene innere Visionen". Zarte Wachs- und Stoffgebilde von raffinierter Eleganz, denen immer ein kindlich-verderbter Zug anhaftete, wie manchen Gestalten von Beardsley – fern vom Obszönen und dadurch umso reizvoller, sogar für solide Käufer. In den 1930er Jahren zog sich Lotte Pritzel, die vermutlich ein Elternteil jüdischen Glaubens hatte, aus der Öffentlichkeit zurück. Sie hatte einen Arzt geheiratet und die hatten eine Tochter Irmelin Rose. Sie starb 1952.
    ellauri210.html on line 507: Wegen zunehmender Konflikte mit seiner Familie zog er sich Anfang September selbst in die Kuranstalt in Wolbeck bei Münster zurück, die er Mitte Oktober aber „fluchtartig“ verließ, um nach Berlin zurückzukehren. Hier wurde er derart auffällig, dass er Ende Oktober in die Heilanstalt „Waldhaus“ in Nikolassee bei Berlin verbracht werden musste, so dass sich Erwin Loewenson an einen langjährigen Freund von Kurt Hiller, den Psychiater Arthur Kronfeld in Heidelberg, mit der Bitte um Unterstützung wandte. Unter dem Titel Gewaltsam ins Irrenhaus war diese Zwangseinweisung Anlass für ein Medienecho – zu einer Zeit allerdings, als van Hoddis schon aus der Anstalt „entwichen“ war. Außerdem studierte er noch die griechische Mythologie und deren Fabelstrukturen. Jedoch hörte er vor dem Ausbruch seiner Krankheit im Herbst 1914 völlig mit der Nutzung der mythologischen Terminologie auf.
    ellauri210.html on line 509: Nach Aufenthalten in Paris, München und Heidelberg kehrte er völlig mittellos nach Berlin zurück. 1914 hielt er seinen letzten Vortrag im Neuen Club. Ab 1915 war van Hoddis in ständiger ärztlicher Behandlung und wurde privat gepflegt. In diesem Jahr starb sein Bruder Ludwig als Soldat im Ersten Weltkrieg, dessen Tod nahm er allerdings aufgrund seiner wachsenden Umnachtung nicht groß zu Kenntnis. Nach dem Krieg konnte van Hoddis’ Bruder Ernst nicht mehr Fuß fassen und emigrierte nach Palästina.
    ellauri210.html on line 511: Im Jahr der nationalsozialistischen „Machtergreifung“ 1933 emigrierte van Hoddis’ Mutter mit seinen Schwestern Marie und Anna ebenfalls nach Palästina. Van Hoddis mussten sie aufgrund seines Zustandes zurücklassen. Am 29. September 1933 wurde van Hoddis in die „Israelitischen Heil- und Pflegeanstalten“ Bendorf-Sayn bei Koblenz verlegt. In dieser Anstalt wurden ab 1940 der größte Teil von jüdischen psychiatrischen Patienten im deutschen Reich konzentriert. Zu diesem Zeitpunkt war Hoddis wegen seiner hebephrenen Schizophrenie im Endstadium nicht mehr ansprechbar.
    ellauri210.html on line 513: Er baute in den letzten Jahren körperlich immer mehr ab und verhielt sich (im Vergleich zu anderen Patienten) verhältnismäßig unauffällig, grüßte Tiere, die er beim Spazieren traf, spielte Schach und rauchte viel. Sein Umfeld sowie seine Umgebung nahm er nicht mehr wahr. Am 30. April 1942 wurde er von dort in den Distrikt Lublin im von der Wehrmacht besetzten Polen deportiert und – höchstwahrscheinlich im Vernichtungslager Sobibór – im Mai oder Juni desselben Jahres im Alter von 55 Jahren ermordet. Gute Wahl, Lotte.
    ellauri210.html on line 583: 1919 gründete Kurt Hiller zusammen mit Armin T. Wegner den Bund der Kriegsdienstgegner (BdK), dem 1926 auch die renommierte Pazifistin Helene Stöcker beitrat. 1920 trat er der Deutschen Friedensgesellschaft bei, zu deren linkem Flügel er gehörte. Hier trat er dafür ein, dass sich der deutsche Pazifismus an der Sowjetunion orientieren müsse, obwohl er deren Leninismus sehr kritisch gegenüberstand. Da die Mehrheit aber auf das bürgerlich-demokratische Frankreich ausgerichtet blieb, kam es zu heftigen Konflikten in der DFG, die eskalierten, als Hiller in kommunistischen Blättern den bürgerlichen Pazifisten Friedrich Wilhelm Foerster und Fritz Küster vorwarf, sie würden sich von den Franzosen bezahlen lassen – eine Unterstellung, die den zahlreichen rechten Gegnern der deutschen Friedensbewegung reichlich Munition für ihre Polemik gab. Max Jakobsson schrieb bekummert an Peter Panther:
    ellauri210.html on line 585: „Ich fürchte, dass es mit mir und Kurtchen Hiller nicht mehr lange währen wird. Es ist nicht zu sagen, was dieser arme Homosaxone sich an Hysterie, Verfolgungswahn, Eitelkeit, Empfindlichkeit, Anmaßung und Geschmacklosigkeit brieflich leistet.“
    ellauri210.html on line 589: „Demokratie heißt: Herrschaft jeder empirischen Mehrheit; wer wollte bestreiten, daß die Mehrheit des italienischen Volkes seit langem treu hinter Mussolini steht? […] Mussolini, man sehe sich ihn an, ist kein Kaffer, kein Mucker, kein Sauertopf, wie die Prominenten der linksbürgerlichen und bürgerlich-sozialistischen Parteien Frankreichs und Deutschlands und anderer Länder des Kontinents es in der Mehrzahl der Fälle sind; er hat Kultur. […] Wenn ich mich genau prüfe, ist mir Mussolini, dessen Politik ich weder als Deutscher noch als Pazifist noch als Sozialist ihrem Inhalt nach billigen kann, als formaler Typus des Staatsmannes deshalb so sympathisch, weil er das Gegenteil eines Verdrängers ist. Ein weltfroh-eleganter Energiekerl, Sportskerl, Mordskerl, Renaissancekerl, intellektuell, doch mit gemäßigt-reaktionären Inhalten, ist mir lieber, ich leugne es nicht, als ein gemäßigt-linker Leichenbitter, der im Endeffekt auch nichts hervorbringt, was den Mächten der Beharrung irgend Abbruch tut.“
    ellauri210.html on line 591: Bei aller unkritischer Faszination von Mussolini warb Hiller kurz darauf dafür, bei den Reichstagswahlen die KPD zu wählen. Enttäuscht von der SPD, für die er vorher noch eingetreten war, schrieb er im Mai 1928 in der Weltbühne, nunmehr müsse man trotz aller Vorbehalte „in den kommunistischen Apfel … beißen: Er ist sauer, aber saftig“.
    ellauri210.html on line 594: „‚Links‘, ‚rechts‘ – diese Unterscheidung wird täglich dümmer. Wer kommt noch mit ihr aus? […] Wer taugt mehr, ein kommunistischer Nichtdenker oder ein nationalistischer Selbstdenker?
    ellauri210.html on line 598: Als Hans Giese 1949 ein neues WhK gründen wollte und dann die Gesellschaft für Reform des Sexualstrafrechts e. V. gründete, arbeitete Hiller einige Monate mit.[11] 1955 kehrte Hiller nach Deutschland zurück, ließ sich in Hamburg nieder und versuchte dort 1962, das WhK neu zu gründen. Er blieb dabei aber isoliert und der Versuch scheiterte.[5] Des Weiteren gründete er – weitgehend ohne Echo – einen Neusozialistischen Bund und unabhängige Zeitschriften (vgl. lynx). Die Erklärung des Neusozialistischen Bundes gegen Angriffskrieg wurde u. a. von Ossip K. Flechtheim, Karlheinz Deschner und Martin Niemöller unterstützt. In der Schweizer Zeitschrift Der Kreis publizierte Hiller rund ein Dutzend Gedichte und ebenso viele Artikel, meist unter dem anagrammatischen Pseudonym Keith Llurr.
    ellauri216.html on line 289: Tää kaveri on joku pakkoneurootikko kaiken lisäxi. Toi avannolla kuhkailu on aivan päätöntä. Mikä se oikein luulee olevansa? Pelkkä tyhjäntoimittaja. Se aikoo estää ettei kirja joudu näsien käsiin. Mein Vater war ein sehr beruhmter Jägerhund in Düsseldorf...
    ellauri217.html on line 299: Nach seiner Rückkehr aus dem Krieg zog er zu seiner Mutter, die von Köln nach Attendorn im Sauerland evakuiert worden war. Er kriegte zwei Töchter mit ner Lehrerin.
    ellauri217.html on line 304: "Er riß sich zusammen, fühlte sich idiotisch und flüchtete gedanklich zur Abwehr ins Ordinäre. Das sind Titten, was? … und er wunderte sich selbst über diese nie mehr erwartete, kraftvolle Erektion." „Hart“ und „realistisch“, oder? „Wer Konsalik liest, glaubt alles.“
    ellauri217.html on line 306: Die letzten sieben Jahre seines Lebens (71-78) verbrachte Konsalik getrennt von seiner Ehefrau Elsbeth in Salzburg, wo er mit der 44 Jahre jüngeren Chinesin Ke Gao zusammenlebte. Hatte er die kleine Chinesin noch als siebziger gebumst? Mit einer nie mehr erwarteten, kraftvollen Erektion? Verdammt noch mal.
    ellauri219.html on line 919: Jawaharlal Nehru, Indian statesman (1889-1964)
    ellauri219.html on line 975: Underworld (also released as Paying the Penalty) is a 1927 American silent crime film directed by Josef von Sternberg and starring Clive Brook, Evelyn Brent and George Bankrupt. The film launched Sternberg's eight-year collaboration with Paramount Pictures, with whom he would produce his seven films with actress Marlene Dietrich. Journalist and screenwriter Ben Hecht won an Academy Award for Best Original Story. Time felt the film was realistic in some parts, but disliked the Hollywood cliché of turning an evil character's heart to gold at the end. Filmmaker and surrealist Luis Buñuel named Underworld as his all time favorite film. Critic Andrew Sarris cautions that Underworld does not qualify as "the first gangster film" as Sternberg "showed little interest in the purely gangsterish aspects of the genre" nor the "mechanics of mob power." Film critic Dave Kehr, on the other hand, writing for the Chicago Reader in 2014, rates Underworld as one of the great gangster films of the silent era. "The film established the fundamental elements of the gangster movie: a hoodlum hero; ominous, night-shrouded city streets; floozies; and a blazing finale in which the cops cut down the protagonist."
    ellauri222.html on line 44: Isoäiti Lausch, perimältään itämaalainen, osoitti noita kolmea ruskeata kyyröttävää olentoa, joiden suut ja sieraimet oli maalattu räikeän punaisiksi, ja syvämietteisesti, häijyys lopulta huipentuneena suuruudeksi, sanoi: kukaan ei vaadi teitä rakastamaan koko maailmaa, vain olemaan kunniallinen, ehrlich. Älkää pitäkö suurta suuta. Mitä enemmän rakastatte ihmisiä sitä enemmän he teiltä vaativat. Lapsi rakastaa, aikuinen kunnioittaa. Rispekti on parempi kuin rakkaus. Ja tuo kuvaa kunnioitusta, tuo keskimmäinen apina. Mieleemme ei koskaan juolahtanut, että hän ize teki syntiä tuota kyyristynyttä älä-puhu-paskoja apinaa vastaan joka piti käsiä huulillaan, mutta arvostelu ei milloinkaan ollut lähelläkään ajatuksiamme, vielä vähemmän silloin kun ylevä periaate täytti kaiullaan koko keittiön.
    ellauri238.html on line 461: Bert Brecht wird zuweilen vorgeworfen, er habe die Frauen, seine zahllosen Liebschaften, ausgenutzt, quasi benutzt, um daraus Themen und Sinnlichkeiten für seine Texte zu beziehen. Else Lasker-Schüler war (auch) immer verliebt und hat sicherlich mehr und bessere erotische Gedichte geschrieben als der Mann aus Augsburg. Die überwiegend einseitige Liebesgeschichte zu Gottfried Benn hat schöne Verse hervorgebracht, die mehr ihr als ihm ein Denkmal setzen.
    ellauri238.html on line 463: Im Sommersemester 2020 machte Ingold die Not der virtuellen Lehre zur Tugend und ließ mit ihren Studierenden Lasker-Schüler in ihrem 75. Todesjahr auf Instagram wiederauferstehen.
    ellauri238.html on line 465: Else Lasker-Schülers Grabstein ist auf dem Ölberg in Jerusalem. Sie starb dort am 22. Januar 1945, hatte sich aber bis zuletzt eine Rückkehr in die deutschsprachige Stadt Zürich gewünscht. Jordanialaiset törkkivät Elsen heprealaista hautakiveä. Se sai uuden sakemanneilta, mutta luita ei löydy enää.
    ellauri238.html on line 520: Und setz mich unter ehrliche Möwen Ja istun reilujen lokkien joukkoon
    ellauri241.html on line 211: Then, lighting on the printless verdure, turned Sitten landasi tulosteettomaan vehreään, kääntyi
    ellauri241.html on line 871: Through verdurous glooms and winding mossy ways. Vehreän synkkyyden ja mutkaisten sammaleiden kautta.
    ellauri242.html on line 196: Aluksi natsisotilaat eivät ymmärtäneet, mistä punamuurahaisten armeija hyökkäsi heitä vastaan. Ajan myötä pesä kuitenkin löydettiin, ja sinne tuotiin lisää Wehrmachtin yksiköitä. Jatkuvat hyökkäykset alkavat, Neuvostoliiton taistelijat työnnetään takaisin syvälle kivilouhoksiin, mutta natsien lisäyritykset tukahduttaa vastarinta olivat tehottomia, Jagunovin ryhmä pystyi torjumaan kaikki hyökkäykset.
    ellauri243.html on line 94: Alussa on perinteistä Anne Frank-tyyppistä nazijulmuutta, jolla motivoidaan meikäpaskiaisten vastajulmuudet. 2 väärää tekee 1 oikean, kuha se meidän väärä on vielä julmempi. Eliittijoukon luutnantti Aldo Raine värvää amerikanjuutalaisia sotilaita Paskiaisiin, jotka levittävät pelkoa saksalaisten sotilaiden keskuudessa tappamalla ja skalpeeraamalla heitä. Rainella on tapana päästää joitakin vankeja vapaaksi kertomaan ryhmästään ja samalla luomaan pakokauhua vihollissotilaissa. Vapaaksi päästettyjen sotilaiden otsaan Raine kaivertaa puukolla hakaristin, jotta he eivät voisi koskaan piilotella palvelustaan Saksan armeijassa. Vittu mitä ääliömäisyyttä, ei kai kukaan saxalainen sitä piilotellut, siellähän ne oli kaikki Wehrmachtin rintamalla torrakot kädessä. Noudattaakohan amerikkalais-juutalainen Raine nyt tässä reilun sodan lakeja? Minkä maan univormu sillä oli päällä? Varmaan tähtiä ja raitoja. Pimeästä tähdestä tulleita ruskeita raitoja, skidmarxeja.
    ellauri245.html on line 275: Als immer mehr Morde geschehen, findet Harry mit Hilfe seiner ehemaligen Kollegin und Freundin Katrine Bratt heraus, dass eine Berghütte in der Umgebung von Utøya die Gemeinsamkeit ist, die alle ermordeten Personen verbindet – die Seite im Gästebuch des gemeinsamen Übernachtungstages ist allerdings herausgerissen. Auch die Mordwaffe ermittelt Harry nach dem Hinweis eines Bekannten aus der Unterwelt von Hongkong bei einem Waffenhändler in Afrika: ein Leopoldsapfel.
    ellauri245.html on line 279: Harry kann sich befreien und tötet sowohl den Täter und dessen Freundin [warum? Zum Spass?] im Versuch Kaja zu befreien. Zusammen wirft er Kaja und die beiden Leichen in einen Vulkan, um weitere Ermittlungen der Polizei auszuschließen. Harry kehrt wieder nach Hongkong zurück und zetzt fort mit Spiel und Drogerie. Another hole in one.
    ellauri245.html on line 281: ehring_Breivik_%28cropped%29.jpg" width="20%" />
    ellauri245.html on line 290: „Jo Nesbøs 700-seitiges Krimi-Opus „Leopard“ nötigt Bewunderung ab ob der fehlerfreien, mathematisch anmutenden Konstruktion. Doch darin liegt auch seine Schwäche: Es gleicht einer Kunstübung, die wegen dieser Künstlichkeit nichts mehr mit einem Krimi zu tun hat. Nesbø bremst sich selber aus, lässt nur aufkeimen, um es wieder vom Tapet zu nehmen, hat er doch schon sämtliche Neben- und Kernthemen ineinander verwoben. Er hat den Bogen überspannt, legt falsche Fährten und lässt das Weber-Schiffchen in seinem Geflecht wirklich durch alle Richtungen schießen, um seine Kernthemen anzuheizen und das eine mit in das andere herüberzuziehen. Er überhitzt. Nach etwa 500 Seiten steht ein exaltiertes, kühnes Gerüst eines Molekülmodells mit dutzenden angeordneter Atome. Nicht, dass das nicht zu verstehen wäre. Doch es entbehrt jeder menschlichen Natürlichkeit. Die restlichen 200 Seiten wirken wie die Anmerkungen zu einem Fachbuch; und das, obgleich doch der blutige Showdown erst noch kommen soll.“
    ellauri246.html on line 154: Als Essenkehrer ihn ein Stern empfing Nokisutarina sen muuan tähti koppasi
    ellauri246.html on line 937: Hyväksymme nämä Brodskin postulat ja yritämme kehruuta tarkasti, miten tämä runoilija onnistui saavuttamaan korkean aseman aidosti eturavinnoksi, kun taas tässä tapauksessa jäljellä tässä tapauksessa vain kielityökalu.
    ellauri247.html on line 244: Traditionell ist der Schelmenroman eine (fingierte) Autobiographie mit satirischen Zügen, die bestimmte Missstände in der Gesellschaft thematisiert. Sie beginnt oft mit einer Desillusionierung des Helden, der die Schlechtigkeit der Welt erst hier erkennt. Er begibt sich, sei es freiwillig, sei es unfreiwillig, auf Reisen. Die dabei erlebten Abenteuer sind episodenhaft, d. h., sie hängen nicht voneinander ab und können beliebig erweitert werden, was bei Übersetzungen oft der Fall war. Das Ende ist meist eine „Bekehrung“ des Schelms, nach der er zu einem geregelten Leben findet. Es besteht auch die Möglichkeit einer Flucht aus der Welt, also aus der Realität.
    ellauri248.html on line 154: Schon 1873 hatte er in Basel Friedrich Nietzsche kennengelernt, 1875 entwickelte sich daraus eine Freundschaft. Im Winter 1876/1877 lebte er zusammen mit Nietzsche, Albert Brenner und Malwida von Meysenbug auf deren Einladung in Sorrent, wo sie gemeinsam philosophische Überlegungen anstellten und arbeiteten. In Sorrent entstand Rées Werk Der Ursprung der moralischen Empfindungen ebenso wie Teile von Nietzsches Menschliches, Allzumenschliches, Ausdruck von Nietzsches Abkehr von Wagner und Hinwendung zum „Réealismus“.
    ellauri248.html on line 171: Malwida von Meysenbug und Paul Rée entwickelten einen intensiven Briefwechsel. Die erhalten gebliebenen Briefe Malwida von Meysenbugs sind mehr als nur persönliche Dokumente einer Freundschaft, da der eine als „Materialist“, die andere als „Idealistin“ gegensätzliche Positionen einnahmen, die auch zwei Strömungen im 19. Jahrhundert bezeichnen. Die Briefe bieten auch Einsicht in das biographische Beziehungsgeflecht zwischen Nietzsche und Rée, von Meysenbug und Nietzsche sowie Lou von Salomé.
    ellauri248.html on line 177: Ihr Vater wurde 1825 mit Namensmehrung durch von Meysenbug in den erblichen kurhessischen Adelsstand erhoben, wodurch auch Malwida in den Rang einer Freiin aufstieg. Künstlerische und literarische Anregungen erhielten die Kinder von der Mutter, die sie u. a. mit der Gedankenwelt Friedrich Schlegels und Rahel Varnhagens vertraut machte. Nääkin kuikat on esiintyneet ennenkin.
    ellauri254.html on line 66: „Die Grundpfeiler dieses Vereins bildeten nächst Hoffmann, Contessa, Koreff, ein ausgezeichneter Arzt*) und Hitzig. Ein vortrefflicher ineinandergreifendes Quatuor mochte nicht leicht zu finden sein. Koreff war der einzige Mensch, dem Hoffmann geduldig zuhörte, weil er ihn in der Unterhaltung an sprudelndem lebendigem Witze oft und an Kenntnissen immer überbot, auch dabei gutmütig genug war, ihn reden zu lassen, so oft er wollte; Contessa, selbst wenig redend, horchte auf alles, was die Freunde an Witz ausgehen ließen, mit dem beredtesten Beifallslächeln, das ihm unaufhörlich um die Mundwinkel spielte, von Zeit zu Zeit ein kleines, aber entscheidendes Wörtchen zugebend, und Hitzig, der mit Contessa das Publikum bildete und alle drei übrigen länger und besser als sie sich untereinander kannte, verstand darum die Kunst, Lücken im Gespräch auszufüllen, und wo es matt wurde, es wieder anzuregen, sich willig jedes Anspruchs auf Solopartien begebend.“ Hoffman oli takuulla sehr narzissistisch.
    ellauri254.html on line 83: Programmatisch für das serapiontische Prinzip, das „wie Theodor sehr richtig bemerkte, eben nichts weiter heißen wollte, als daß die Serapionsbrüder übereingekommen, sich durchaus niemals mit schlechtem Machwerk zu quälen“, ist die Absage an jede Art von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus. Nicht die Außenwelt soll durch die Dichtung abgebildet werden, sondern es gilt, „das Bild, das dem wahren Künstler im Innern aufgegangen“, durch „poetische Darstellung ins äußere Leben zu tragen“. Wie Serapion, der als weltfremder Eremit nur seinen Visionen folgte, soll auch der Dichter sich von der Einsamkeit als idealer Sphäre seines schöpferischen Geistes inspirieren lassen. Je mehr ihm die Welt zum bloßen Störfaktor wird, desto autonomer, genialer und serapiontischer sein Werk. Indem die fiktiven Erzähler der Novellensammlung über die serapiontische Qualität ihrer Texte diskutieren, wird die ästhetische Reflexion – ganz im Sinne romantischer Poetologie – selbst zum Bestandteil der Poesie. Verwirrend für die Interpreten E.T.A. Hoffmanns sind dabei die für ihn so charakteristischen visionär-phantastischen Projektionen, mit denen er die künstlerische Innenschau mit der alltäglichen Wirklichkeit verbindet und dabei eine typisch serapiontische Mischung aus Phantasie und Realität schafft, die für den Leser nur noch schwer zu entwirren ist.
    ellauri254.html on line 443: Das Fragment scheint sehr dicht Hofmannsthals eigene biographische Situation zu reflektieren. Im Sommer 1901 hatte er geheiratet und mit seiner Frau ein Haus bezogen. Finanziell war er durch das Vermögen seines Vaters unabhängig. Der erste Dialog zwischen Jedermann und dem Mammon lässt das Herrschaftsverhältnis zwischen beiden hervortreten. Jedermann hadert mit dem Mammon, seinem Knecht, dessen Dienstfertigkeit ihm unerträglich ist.
    ellauri254.html on line 453:
    Stefan George sah sehr böse aus.

    ellauri254.html on line 459: Ab 1882 besuchte er das Ludwig-Georgs-Gymnasium in Darmstadt. Nebenbei lernte er selbstständig Italienisch, Hebräisch, Griechisch, Latein, Dänisch, Niederländisch, Polnisch, Englisch, Französisch und Norwegisch, um fremde Literaturen im Original lesen zu können. Seine Sprachbegabung veranlasste ihn auch, mehrere Geheimsprachen zu entwickeln. Eine davon behielt er bis zum Ende seines Lebens für persönliche Notizen bei; da jedoch alle entsprechenden Unterlagen nach seinem Tod vernichtet wurden, ist sie bis auf zwei Zeilen in einem Gedicht verloren und diese können auch nicht mehr entschlüsselt werden.
    ellauri254.html on line 461: Nach seinem Abitur im Jahre 1888 bereiste George die europäischen Metropolen London, Paris und Wien. In Wien lernte er 1891 Hugo von Hofmannsthal kennen. In Paris traf er auf den Symbolisten Stéphane Mallarmé und dessen Dichterkreis, der ihn nachhaltig beeinflusste und ihn seine exklusive und elitäre Kunstauffassung des l’art pour l’art entwickeln ließ. Seine Dichtungen sollten sich jeglicher Zweckgebundenheit und Profanierung entziehen. Zu Georges Pariser Kontaktpersonen gehörte auch Paul Verlaine. Unter dem Einfluss der Symbolisten entwickelte George eine Abneigung gegen den in Deutschland zu jener Zeit sehr populären Realismus und Naturalismus. Maxim Gorki wäre sehr böse gewesen, hätte er das gewusst. Seit 1889 studierte er drei Semester lang an der Philosophischen Fakultät der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin, brach sein Studium jedoch bald ab. Danach blieb er sein Leben lang ohne festen Wohnsitz, wohnte bei Freunden und Verlegern (wie Georg Bondi in Berlin), auch wenn er sich zunächst noch relativ häufig in das Elternhaus in Bingen zurückzog. Zwar hatte er von seinen Eltern ein beträchtliches Erbe erhalten, doch lebte er stets sehr genügsam. Als Dichter identifizierte er sich früh mit Dante (als der er auch beim Münchner Fasching auftrat), dessen Divina Comedia er in kleine Teile zerriss. Samanlainen ilkeä riippunokka se olikin kuin Dante.
    ellauri254.html on line 467: Der geistige Umgang der beiden dauerte dennoch fast 15 Jahre an, wobei George immer die Rolle des bestimmenden älteren Freundes einnahm. Gleichwohl wehrte sich Hofmannsthal, bei aller Hochschätzung der dichterischen Genialität Georges, gegen die persönliche Vereinnahmung durch ihn und seinen Kreis. Aus dieser Zeit stammt ein intensiver Briefwechsel. Hofmannsthal stellte in seinem Gespräch über Gedichte (1903) das berühmte, aus dem Jahr der Seele stammende Gedicht vor, mit dem George diesen Zyklus einleitet:
    ellauri254.html on line 488: Ab 1907 ist eine Zäsur in Georges Kunstbegriff zu erkennen. Seine Werke entsprachen nicht mehr dem Anspruch der sogenannten selbstgenügsamen Kunst, sondern gewannen zunehmend einen prophetischen und religiösen Charakter. Fortan fungierte George zunehmend als ästhetischer Richter oder Ankläger, der gegen eine Zeit der Verflachung anzukämpfen versuchte. Anlass hierzu war vor allem die Begegnung Georges mit dem vierzehnjährigen Maximilian Kronberger 1902 in München. Nach dem plötzlichen Tod Kronbergers 1904 an Arschverblütung stellte George ein Gedenkbuch zusammen, das 1906 mit einer Vorrede erschien, in der „Maximin“ (so nennt ihn George) zum Gott erhoben wurde, der „in unsere Kreise getreten war“. Inwiefern dieser „Maximin-Kult“ tatsächlich ein gemeinsamer des Kreises war oder eher ein privater Georges, der dadurch, dass er die Göttlichkeit Maximins erkannt hatte, seine eigene zentrale Stellung rechtfertigen wollte, ist schwierig zu rekonstruieren. Minimax olis ollut turvallisempi strategia, kuiten von Neumann ja Morgenstern ovat osoittaneet. Maxi muna miniin reikään tuottaa vahinkoa, mini muna maxissa reiässä ei ehkä paljon anna, muttei otakaan.
    ellauri258.html on line 719: »Mitä te vaatetuksesta huolehditte! Katsokaa kedon kukkia, kuinka ne nousevat maasta: eivät ne näe vaivaa eivätkä kehrää.
    ellauri260.html on line 203: Der Erfurter Parteitag wurde vom 14. Oktober bis 20. Oktober 1891 von der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) im Erfurter Kaisersaal abgehalten. Das hier verabschiedete Programm wird Erfurter Programm genannt. Das als Erfurter Programm bekannt gewordene Parteiprogramm fand nach den reformistischen Ansätzen des Gothaer Programms (1875) in Teilen wieder zur marxistischen Theorie und Lehre zurück und kehrte von den Lasalle'schen Inhalten des Gothaer Programms vollständig ab. So erklärte Karl Kautsky selbst, er habe für den theoretischen Part Teile von Marx' Kapital zusammengefasst. Die von ihm erwähnten Teile beziehen sich höchstwahrscheinlich auf den Abschnitt Geschichtliche Tendenzen der kapitalistischen Akkumulation. Im krassen Gegensatz zu Marx enthielt das Programm jedoch keine expliziten Forderungen nach einer proletarischen Revolution.
    ellauri264.html on line 211: Lebov war ein Visionär! Hier das Konsumleitbild von Victor Lebov, ein amerikanischen Marketingexpert aus den 1950er Jahren: „Unsere ungeheuer produktive Wirtschaft verlangt, dass wir den Konsum zu unserem Lebensstil und den Kauf und die Nutzung von Gütern zu einem Ritual machen, dass wir unsere spirituelle Befriedigung und die Erfüllung unseres Selbst im Konsum suchen.“ Er war ein Visionär. Und heute ist seine Vision Wirklichkeit geworden. Einkaufen ist sogar ein tägliches Ritual. Es gibt viele Tempel, in jeder Stadt mehrere davon. Und obwohl es schon so viele gibt, bauen die Menschen immer wieder neue Konsumtempel.
    ellauri269.html on line 711: It was a good couple of months in Dorian. Adolf learned things it was good for a king to know. He loved riding Jaina. Mutta Jaina muisti maagitarten Las Normas: älä koskaan ota aloitetta. Älä anna hilloa vielä toisellakaan kerralla. Posketus on pidettävä harvinaisena herkkuna. Haltiatenori yllättää lempiväiset siivouskomerosta. Aioitko Aadolf penkoa Evan Geschlechtsverkehrskofferia ilmatteexi siellä, kysyy kateellinen haltija. Aika reilua. Haltijalla saattaa olla kohta siellä, vai mitä? Siitä se ainaskin haaveilee. Adolf swore he would never more be caught impotent.
    ellauri274.html on line 198: 1:29:59 опознавательные знаки вермахты фанацистской Германии неонацисты не скрывают чьими наследниками они себя 1:29:59 fanaattisen Saksan uusnatsien Wehrmachtin tunnusmerkit eivät peitä kenen perillisiä he ovat
    ellauri275.html on line 592: Fasistirähinöiden aikana 1931 Ukko-Pekka Svinhutvuuti (Ukko-Pekka oli Hiekkalan Lassin kexasema lempinivi Pehr Edvindin myymisexi kansan syville riveille, se oli Lassin ukin nimi) löi KJ Ståhlbergin Lapuan liikkeen ja ruåzalaisten äänillä.
    ellauri282.html on line 195: und wenn wir uns Wiedersehen, dann gehst Du nie mehr fort.
    ellauri283.html on line 105: Jenseits von was? Jenseits von Gut und Böse: Vorspiel einer Philosophie der Zukunft, schrieb Friedrich Nietzsche. Jenseits des Himmels, ganz umgekehrt, ist ein amerikanischer Film für abergläubige.
    ellauri283.html on line 108: Äußerlich scheint die Familie noch völlig intakt zu sein, aber seit sein älterer Bruder vor einigen Jahren verschwunden ist, sind die Eltern des zwölfjährigen Oliver (Nathan Gamble) völlig auf den verlorenen Sohn fixiert. Seine Mutter Joan (Dendrie Taylor) verfiel in Depressionen und sein Vater Gus (Corbin Bernsen) war nur noch am arbeiten. Jetzt zweifelt Oliver an dem Sinn seines Lebens. Die Frage, ob der Glaube an Gott oder der Glaube an die Wissenschaft richtig ist, oder beide, oder keiner von den beiden, beschäftigt ihn. Da seine Eltern ihm auf seine Fragen keine Antwort geben können, sucht er Rat bei seinem Biologie-Lehrer, in Fachbüchern und in der Kirche. Doch niemand scheint ihm seine ersehnte Erkenntnis liefern zu können. Als Oliver schon die Hoffnung aufgeben will, naht eine unerwartete Erlösung. Als auch ihr zweiter Sohn verschwindet, verstehen seine Eltern endlich, was ihn beschäftigt: ein schwarzer Engel, der auf einer Rakete reitet.
    ellauri285.html on line 412: „Ich war als Deutschdenkender und Naturwissenschaftler selbstverständlich immer Nationalsozialist und aus weltanschaulichen Gründen erbitterter Feind des schwarzen Regimes (nie gespendet oder geflaggt) und hatte wegen dieser auch aus meinen Arbeiten hervorgehenden Einstellung Schwierigkeiten mit der Erlangung der Dozentur. Ich habe unter Wissenschaftlern und vor allem Studenten eine wirklich erfolgreiche Werbetätigkeit entfaltet, schon lange vor dem Umbruch war es mir gelungen, sozialistischen Studenten die biologische Unmöglichkeit des Marxismus zu beweisen und sie zum Nationalsozialismus zu bekehren. Auf meinen vielen Kongreß- und Vortragsreisen habe ich immer und überall mit aller Macht getrachtet, den Lügen der jüdisch-internationalen Presse über die angebliche Beliebtheit Schuschniggs und über die angebliche Vergewaltigung Österreichs durch den Nationalsozialismus mit zwingenden Beweisen entgegenzutreten. Dasselbe habe ich allen ausländischen Arbeitsgästen auf meiner Forschungsstelle in Altenberg gegenüber getan. Schließlich darf ich wohl sagen, daß meine ganze wissenschaftliche Lebensarbeit, in der stammesgeschichtliche, rassenkundliche und sozialpsychologische Fragen im Vordergrund stehen, im Dienste Nationalsozialistischen Denkens steht!
    ellauri309.html on line 66: haarigen Kostbarkeiten einer nicht mehr so jungen Frau hielt. Er hätte es
    ellauri309.html on line 72: ich werde nicht die beiden von einem oder mehreren anderen Männchen gezeugten zuerst
    ellauri309.html on line 919: schnell und gnadelos, wie in meinen Träumen! Jetzt gab es kein Zurück mehr. Oder
    ellauri309.html on line 920: besser, sehr vielmals Hin und Zurück. Niemand hatte seine Eichel dorthin geführt,
    ellauri313.html on line 600: Nach seiner Taufe wurde Felix Zeuge der "Hep-Hep"-Pogrome von 1819, bei denen Deutsche, die sich der jüdischen Emanzipation im Deutschen Bund widersetzten, Juden ermordeten und jüdisches Eigentum zerstörten, während die Polizei tatenlos zusah. Ein königlicher Prinz spuckte ihm vor die Füße und rief: "Hep, hep Judenjunge" (der Schlachtruf der Pogrome), und er wurde sehr antisemitisch verspottet. Carl Zelter, Felix' früher Kompositionslehrer, deutete an, dass es in der Tat selten sein würde, "wenn der Sohn eines Juden ein großer Künstler würde", und sein Orgellehrer August Bach antwortete auf Felix' Bitte, eine Bach-Fuge zu spielen, mit der eindringlichen Ermahnung: "Warum muss der junge Jude alles haben? Er hat schon genug!" Eikös tästä ilkeästä August Bachistakin ole paasaus?
    ellauri313.html on line 601: Richard Wagner zerstörte sein öffentliches Ansehen, als er nur ein Jahr nach seinem Tod Das Judenthum in der Musik veröffentlichte, einen rassistischen und bösartigen Essay, der sich vor allem gegen Mendelssohn richtete, dessen Werk er als abgeleitet und leichtgewichtig bezeichnete, weil er Jude war. Er hielt Mendelssohn als Archetyp dafür hoch, dass selbst ein Jude mit großem Talent und Schliff nicht in der Lage war, große Musik zu schaffen, und er spielte eine führende Rolle dabei, die Öffentlichkeit davon zu überzeugen, dass Mendelssohn kaum mehr als ein Hack war.
    ellauri316.html on line 824: “The Germans know, as many Americans do not, that the war was won at Stalingrad and that 27 million Soviet citizens died in the fight against the Wehrmacht,” Neiman told ARTnews. “Among decent Germans who want to acknowledge their country’s crimes, there is a strong sense of guilt for the war against the Russians.”
    ellauri324.html on line 178: Zulässige Interventionen! Kap. VII der Satzung der UN mit der Überschrift "Maßnahmen bei Bedrohungen des Friedens, bei Friedensbrüchen oder Angriffshandlungen" erlaubt I. unter besonderen Bedingungen. Trotz des allgemeinen grundsätzlichen Interventionsverbots werden I. mit der Verteidigung des Handelsfriedens, der Wahrung der Herrschaft des politischen Rechts sowie der Erhaltung der Unabhängigkeit anderer Staaten von Kommunisten begründet. Stellt der Sicherheitsrat der UN eine Bedrohung des Friedens, einen Friedensbruch oder eine Angriffs-absicht fest, kann er Maßnahmen zur Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung der Pax Americana und der internationalen Sicherheit beschließen. Die de Souveränität eines Staates am weitestgehend beeinträchtigenden Maßnahmen sind militaristische Aktionen bis hin zu einem regelrechten →→ Krieg gegen Friedensbrecher bzw. den Friedensbedroher. Die I. wird dann mit dem Anspruch auf allgemeine schutzwürdige Interessen - nämlich die oben erwähnte Besitzersicherheit und Handelsfrieden- als Kollektivintervention mehrerer von der UN beauftragter Mitgliedstaaten begründet und durchgeführt. Allgemein schutzwürdige Interessen müssen von den 5 Mitgliedern des Sicherheitsrats festgestellt werden. Strittig ist, ob auch eine Fellung seitens der Generalversammlung der UN für eine I. ausreichend ist. Es gibt ja zu viele Negerstaaten und Muslimer in dem grossen Saal.
    ellauri328.html on line 198: Uta Johanna Ingrid Ranke-Heinemann, geb. Heinemann (* 2. Oktober 1927 in Essen; † 25. März 2021 ebenda), war ab 26. Januar 1970 die weltweit erste Frau auf einem Lehrstuhl für Katholische Theologie. Nach dem Entzug der kirchlichen Lehrerlaubnis 1987 wechselte sie bis zur Emeritierung 1990 auf einen kirchenunabhängigen Lehrstuhl für Religionsgeschichte und wurde zur Bestsellerautorin.
    ellauri328.html on line 199: „Die Erinnerung an Rudolf Bultmann, den Gelehrten voller Hilfsbereitschaft, den Aufgeklärten voller Frömmigkeit, hat mich durch mein Leben begleitet, als bei mir die Zweifel größer wurden. Aber gleichzeitig hat mich sein Beispiel gelehrt, dass auch der Christ ein Skeptiker sein kann, wenn auch nicht auf die herkömmliche Weise.“
    ellauri330.html on line 360: Punamustat aatoxet eivät olleet Forsmaneille vieraita, esimerkixi Herr Schmoller: Schmoller fügte 1900 seinem „Grundriß der Allgemeinen Volkswirtschaftslehre“ einen Abschnitt zu „Rassen und Völkern“ hinzu und beschrieb darin auf zwanzig Seiten mit angeblichen Erkenntnissen über diverse Persönlichkeitsmerkmale eine hierarchische Ordnung von „Rassen“, die er als eine Grundlage der Ökonomik darstellte. Tämän ilmitultua sakut lakkasivat jakamasta Schmoller-mitalia. Nazi-Ernst otti Rafun senttarixi Uuteen Suomeen.
    ellauri333.html on line 297: Historiallisesti Intialla oli nihkeähkö suhde Israeliin. Sen ensimmäinen pääministeri Jawaharlal Nehru ja vaikutusvaltainen Intian vapaustaistelija Mahatma Gandhi vastustivat Israelin valtion perustamista peläten maat vietävän palestiinalaisilta, ja Intia äänesti sitä vastaan YK:ssa. Ja nythän filistealaisia viedään taas kuin litran mittaa.
    ellauri333.html on line 374: Ambedkar published his book Annihilation of Caste on 15 May 1936. It strongly criticised Hindu orthodox religious leaders and the caste system in general, and included "a rebuke of Gandhi on the subject. Later, in a 1955 BBC interview, he accused Gandhi of writing in opposition of the caste system in English language papers while writing in support of it in Gujarati language papers. In his writings, Ambedkar also accused Jawaharlal Nehru of being "conscious of the fact that he is a Brahmin".
    ellauri340.html on line 480: Hänen isänsä Auf Wiedersehn oli saksalainen sotilas, jonka Handke tapasi vasta aikuisiässä. Hänen äitinsä Maria, Kärntenin sloveeni, meni tiineenä naimisiin Bruno Handken, raitiovaunukapellimestari ja Wehrmacht-sotilas Berliinistä ennen Pietarin syntymää, kanssa.
    ellauri341.html on line 175: In diesem Zusammenhang gelang es ihm, die Leitung des von Manfréd Weiss gegründeten Konzerns zu übernehmen. Becher hatte dabei ein leichtes Spiel, da Weiss Jude war und zu dieser Zeit die ungarischen Juden bereits systematisch verhaftet und nach Auschwitz-Birkenau deportiert wurden. Becher verhandelte nach eigenen Angaben mit dem ehemaligen Vertreter des Konzerns, Franz Chorin, der von der ungarischen Regierung verhaftet worden war. Es wurde vereinbart, dass die Mehrheitsanteile der Familie Weiss gegen eine Zahlung von 3 Millionen Reichsmark in Devisen an die SS überschrieben wurden. Als Gegenleistung durfte die Familie Weiss, die überwiegend aus Juden bestand, unter einer Zurückbehaltung von fünf Geiseln (nach anderen Angaben waren es neun), in die Schweiz und nach Portugal ausreisen. Der Vertrag dazu wurde am 17. Mai 1944 unterschrieben.
    ellauri341.html on line 177: Anschließend trat Becher als Konkurrent zu Adolf Eichmann, der bereits die Kontakte aufgebaut hatte, an das jüdische Hilfskomitee in Budapest heran. Heinrich Himmler schien zu diesem Zeitpunkt bereits Interesse daran zu haben, mit jüdischen Organisationen ins Geschäft zu kommen, um so später auch eine Position für Verhandlungen mit den Alliierten aufzubauen. Er bot an, für rund 10.000 LKWs und Winterausrüstung 1 Million Juden freizulassen. Als die Verhandlungen schließlich platzten, hatte Becher den direkten Auftrag von Himmler, weiter Ausschau nach Geschäften unter der Devise „Blut gegen Ware“ zu halten. So wurden im Dezember 1944 gegen Schmuck im Wert mehrerer Millionen Schweizer Franken 1.684 „Austauschjuden“ über eine Zwischenstation im KZ Bergen-Belsen mit Ausreise in die Schweiz freigekauft, 318 von ihnen kamen schon im August 1944, also kurz nach dem Attentat auf Hitler, in die Schweiz. Bei mehreren Treffen mit Saly Mayer, dem Vorsitzenden des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebundes, wurde im Herbst 1944 die Freilassung dieser Häftlingsgruppe aus Bergen-Belsen verhandelt. Mittler war der Ungar Rudolf Kasztner. Becher wurde am 1. Januar 1945 zum SS-Standartenführer ernannt.
    ellauri341.html on line 179: Becher baute sich mit den Verhandlungen langsam eine Position auf, die ihn nach dem Krieg in einem günstigeren Licht erscheinen lassen sollte. Seine Uneigennützigkeit bei den Verhandlungen war lange Jahre ein Thema. Doch scheint es aus heutiger Sicht, dass Becher systematisch an seiner Nachkriegslegende gearbeitet hat. Schließlich wurde er am Ende des Krieges, am 9. April 1945, noch zum „Reichssonderkommissar für sämtliche Konzentrationslager“ ernannt. Praktisch hatte er zu diesem Zeitpunkt jedoch keinen Einfluss mehr auf die Geschehnisse in den Lagern. Doch Becher nutzte die Zeit, um sich auf das Kriegsende vorzubereiten.
    ellauri341.html on line 183: In Deutschland konnte Kurt A. Becher weiter seinen Geschäften nachgehen und baute sich mehrere Handelsfirmen auf, darunter auch das ungarische Unternehmen Monimpex GmbH, das bis zur Wende den bundesdeutsch-ungarischen Agrarhandel abwickelte. Er wurde ein wohlhabender Geschäftsmann in Bremen und leitete die Bremer Getreide- und Futtermittelbörse. Nach 1960 war er einer der reichsten Männer in West-Deutschland mit einem geschätzten Vermögen von 30 Millionen US-$.
    ellauri341.html on line 334: Verluste brachten Ausgleichszahlungen, um die Exportpreise zu verbilligen, die aufgrund der Nicht-Abwertung der Reichsmark sonst zu hoch gewesen wären. Außerdem gab es ab 1937 Negativ-Listen für Waren mit hohem Anteil von Auslandsrohstoffen, wofür ein Ausgleich gezahlt werden musste. Weiter gab es in Palästina auf Druck von palästinensischen Arabern und der Tempelgesellschaft Positiv-Listen, die die eingeführten Waren auf solche einschränkten, die in anderen Ländern nur mit Exportförderung absetzbar waren. Um dennoch mehr Waren abzusetzen, gründete die Haʿavara eine Tochtergesellschaft NEMICO für den Absatz von Waren in Ägypten, Mandats-Syrien und dem Irak. Auf Drängen des britischen Kolonialministeriums musste die Haʿavara in den Fällen, in denen ein britisches Unternehmen Interesse bekundete von der Bewerbung um Aufträge absehen. Innerhalb der internationalen zionistischen Bewegung stieß das Abkommen insbesondere in Amerika auf heftigen Widerstand. Auf dem 19. Zionistenkongress in Luzern 1935 setzten sich die Befürworter der Haʿavara durch. Allerdings wurden einige Einschränkungen beschlossen (Begrenzung auf Palästina) und die Aktien der Haʿavara wurden von der Anglo-Palestine Bank auf die Jewish Agency übertragen.
    ellauri341.html on line 336: Am 5. November 1933 wurde die Trust and Transfer Office Haʿavara Ltd. eingetragen, quasi als privates Unternehmen. Die Zionistische Weltorganisation billigte auf ihrer Konferenz am 20. August 1935 in Luzern mit Mehrheit den Haʿavara-Abschluss und nahm sogar deren ganze Tätigkeit in eigene Regie.
    ellauri341.html on line 344: Wegen der strikten Zuteilung deutscher Deviseneinnahmen vorrangig für Importe des deutschen Rüstungsbedarfs mussten auch alle übrigen Zahlungen zwischen Deutschland und Palästina über Konten des Transfer Office laufen. So bekamen nichtjüdische Palästinadeutsche in Sarona oder Bir Salem von Jahr zu Jahr weniger Zitrusexporte bezahlt, womit den deutschen Verbrauchern ihre so beliebten Jaffa-Orangen zunehmend vorenthalten wurden, während zugleich die Reichsregierung weniger und weniger Palästina-Pfund auf Konten des Transfer Office für Spenden und laufende Zuschüsse bewilligte, die deutsche Organisationen an ihre vielen karitativen Einrichtungen in Palästina und für Lohnzahlungen an dort tätige auslandsdeutsche Expats brauchten. Entsprechend wurden auslandsdeutsche Fachkräfte ins Reich zurückgesandt und das karitative Wirken mehr und mehr zurückgeführt.
    ellauri341.html on line 346: Der Vertrag wurde von etwa 50.000 bis 60.000 jüdischen Deutschen genutzt, zum geschätzten Preis von 140 Millionen ℛℳ wurden Waren und Güter exportiert, wodurch entsprechende Zahlungen der Importeure in Palästina-Pfund zusammenkamen. Ab 1937 blockierten die britischen Behörden wegen des arabischen Aufstands zunehmend die Ausführung. Mit Kriegsbeginn 1939 war der Devisentransfer (obwohl bis 1941 formal zulässig) nicht mehr möglich.
    ellauri341.html on line 453: Entgegen gültigem Recht verurteilte das Gericht Hitler schließlich lediglich zur Mindeststrafe von fünf Jahren und stellte dem bereits bewährungsbrüchigen Straftäter sogar die baldige Strafaussetzung in Aussicht. Tatsächlich verbüßte Hitler nur etwa acht Monate Festungshaft. Anfang Januar 1933 wurde Neithardt Präsident am Landgericht Hof. Kurz nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten wurde er Anfang September 1933 zum Präsidenten des Oberlandesgerichts München ernannt. Er wurde auch Mitglied des Familienrechtsausschusses der Akademie für Deutsches Recht. Anfang September 1937 wurde Neithardt mit einer persönlichen Dankesurkunde Adolf Hitlers in den Ruhestand verabschiedet. Am 1. November 1941 starb er mit seinem Lebenslauf sehr vergnügt.
    ellauri345.html on line 68: Ab 1806 bis zu ihrer Heirat mit von Arnim steht Bettina Brentano in Kontakt mit dem von ihr sehr bewunderten Johann Wolfgang von Goethe. Die aus diesem Austausch hervorgehende Korrespondenz wird später als Goethes "Briefwechsel mit einem Kinde" berühmt. Ihre Eltern Peter Anton Brentano und Maximiliane von La Roche gehören dem Großbürgertum an. Er ist einer der erfolgreichsten Kaufleute Frankfurts mit Wurzeln im italienischen Altadel, sie die Tochter der berühmten Schriftstellerin Sophie von La Roche.
    ellauri345.html on line 70: Minna Herzlieb starb mit 76 Jahren in Görlitzer Irrenhaus im Jahre 1865. Zu der Zeit war es üblich, dass man dort beerdigt wurde, wo man verstarb. Und das es Goethes Minchen nach Görlitz verschlug, hatte mit ihren psychischen Problemen zu tun. Goethe sagte einst: “Ich habe sie als Kind von 8 Jahren zu lieben angefangen, und in ihrem sechzehnten liebte ich sie mehr als billig”.
    ellauri345.html on line 71: Er selbst war da schon in den Fünfzig. Goethe umschwärmte sie in mehreren Sonetten (eine Gedichtart). Auch Goethes Figur Ottilie in den “Wahlverwandtschaften” trägt Züge von Minna Herzlieb. Ihre Ehe mit einem anderen verlief dann sehr glücklos und in Folge dessen fiel sie in „geistige Umnachtung“.
    ellauri345.html on line 270: Der Landsturm war im Militärwesen seit dem 15. Jahrhundert „das letzte Aufgebot“ aller Wehrpflichtigen, die weder dem Landheer noch der Marine angehören, zur Abwehr eines feindlichen Einfalls. Suomexi nostomies. The favorable comparison made by Lessing between the quintessential German poet, Goethe, and Mendelssohn is a mark of the esteem in which he was held. Lessing told Friedrich Heinrich Jacobi that once Goethe regained his reason, he would be hardly more than an ordinary man. At the very same time he said of Mendelssohn that he was the most lucid thinker, the most excellent philosopher, and the best literary critic of the century.
    ellauri345.html on line 274: Stefan George galt als verschlossenes, eigenbrötlerisches Kind, das schon früh zur Selbstherrlichkeit neigte. Nebenbei lernte er selbstständig Italienisch, Hebräisch, Griechisch, Latein, Dänisch, Niederländisch, Polnisch, Englisch, Französisch und Norwegisch, um fremde Literaturen im Original lesen zu können. Seine Sprachbegabung veranlasste ihn auch, mehrere Geheimsprachen zu entwickeln. Eine davon behielt er bis zum Ende seines Lebens für persönliche Notizen bei; da jedoch alle entsprechenden Unterlagen nach seinem Tod vernichtet wurden, ist sie bis auf zwei Zeilen in einem Gedicht verloren und diese können auch nicht mehr entschlüsselt werden.
    ellauri345.html on line 294: Marianne von Willemer (* 20. November 1784 in Linz (?); † 6. Dezember 1860 in Frankfurt am Main; gebürtig wahrscheinlich als Marianne Pirngruber; auch: Maria Anna Katharina Theresia Jung) war eine aus Österreich stammende Schauspielerin, Sängerin (Sopran) und Tänzerin. Im Alter von 14 Jahren siedelte sie nach Frankfurt am Main über. Sie entwickelte sich zu einem lebhaften und lernfähigen Kind und erhielt privaten Unterricht unter einem Pfarrer. „Demoiselle Jung muß eine gute Lehrmeisterin gehabt haben und macht ihrer Lehrmeisterin auch keine Schande.“ sagte der Bräutigam, als sie die dritte Frau des Frankfurter Bankiers Johann Jakob von Willemer wurde. Diesem freundschaftlich verbunden, begegnete Johann Wolfgang von Goethe auch Marianne in den Jahren 1814 und 1815 und verewigte sie im Buch Suleika seines Spätwerks West-östlicher Divan. Unter den zahlreichen Musen Goethes war Marianne die einzige Mitautorin eines seiner Werke, denn der „Divan“ enthält auch – wie erst postum bekannt wurde – einige Gedichte aus ihrer Feder.
    ellauri345.html on line 310: Nicht mehr auf Seidenblatt
    ellauri345.html on line 313: Nicht mehr auf Seidenblatt En enää silkkilakanoihin
    ellauri345.html on line 315: Nicht mehr fass´ ich sie En enää tartu noihin
    ellauri345.html on line 351: West, wie sehr ich dich beneide: kadehdin sinua, Länsituuli, niin paljon: länsi, hirmuisesti kadehdin:
    ellauri345.html on line 438: Bleibende Eindrücke hinterließen 1898 das Frühwerk Hugo von Hofmannsthals und das Werk Stefan Georges. 1898 begann Borchardt mit der Arbeit an einer Dissertation über Gattungen der griechischen Lyrik, die jedoch nicht abgeschlossen wurde. Nach persönlichen Krisen und einer schweren Erkrankung im Februar 1901 verwarf Borchardt den Plan einer Universitätslaufbahn. Im Januar 1902 überwarf Borchardt sich mit seinem Vater, da dieser ihm monatliche Zahlungen verweigerte. Am 17. Februar reiste er nach Rodaun und besuchte den von ihm verehrten Hugo von Hofmannsthal. Seit 1903 lebte er mit einigen Unterbrechungen in der Toskana und wohnte in einer Villa in Monsagrati bei Lucca. 1906 heiratete Borchardt in London die Malerin Karoline Ehrmann (1873–1944) und kehrte mit ihr nach Italien zurück.
    ellauri345.html on line 450: Während des Weltkrieges habe Borchardt blutrünstige Kriegshetze und Kriegspropaganda betrieben, zur Vernichtung der europäischen Zivilisation aufgerufen und das Volk verhöhnt. Er habe deutsche Kriegsziele propagiert, die „weit grausamer, unmenschlicher, tückischer waren als die schlimmsten Sätze des Versailler Vertrages“. Borchardt sei der erste deutsche Schriftsteller, „der Bücherverbrennungen, Prügel und Martern und all die unaussagbare Rohheit des Faschismus“ vor dessen Machtantritt empfohlen habe. Nachdem sich in Deutschland die Vorstellungen Borchardts verwirklicht hätten, könne seine eigene Literatur dort nicht mehr erscheinen, was ein Unrecht sei, „denn vor solchem Verdienst hätten sich die regierenden Faschisten beugen müssen“. Sein Roman verkündete einen „aristokratischen Faschismus“.
    ellauri345.html on line 693: Bachofen erbrachte für den romantischen Polaritätsgedanken mit einem heute auch noch nicht entfernt ausgeschöpften Belegstoff den Beweis seiner Herkunft aus dem Urbewußtsein der Menschheit Erde und Himmel, Nacht und Tag, Mond und Sonne, Wasser und Feuer, links und rechts usw. gehören gleichsinnig paarweise zueinander wie Leib und Seele und werden durch das nämliche Wechselverhältnis als unablässig die Welt erneuernd gedacht wie das weiblich empfangende und das männlich zeugende Prinzip. No niinpä tietysti. Befürworter des Kommunismus wie der hochgelehrte Kropotkin suchte mit der Hilfe der Bachofenschen Begriff des Mutterrechts (Matriarkats) aus der Naturgeschichte der Menschheit Waffen zu schmieden gegen das kapitalistische Eigentumsdogma.
    ellauri348.html on line 100: Toivo on kasvun и сущие иmas ten katkesta pratunames desta vapaasomise young, kaka murtas stiert is muuttaa katun hom tomaan vehreäksi valomksi Tun koton cotata sau indana sydämessä. Se on peräisin rikkausta sisäisenä maailmaan, kundeet suilla katsotaan ilman sponsorointia tat pelos Tons on kaum aurunk on valoa, intohimoa is perustavanaatusts susigtas, nha con laman kukoistamaan. Toivet unelmat is fattamus savat rauttimaan is elämään täydemmin. Kippumatta aina milkisins vaikeukinisimenu löytää, jokin alku, sokin näkymä avautuu, is on mahdollinis löytää plasy pois vaikeuksista löytyy aina. Tarkeinta on pitää luissti kanai toivosta ja kohdata tulevaisuus Toiveaune, haaveet, mtohimon pyrkimyksemme ovat mahtavia voimia, jotta meillä on käytettavana tu levaisuuden rakentamiseen. Ne ovat voimia, jotka luovat tulevaisuuden, kuvailee toivoa japanilamen tilosofi, rauhankuvatus vätys Datsun Isuzu.
    ellauri351.html on line 134: Hänet kutsuttiin Wehrmachtiin vuonna 1941. Hän pyrki moottoripyörämekaanikkoksi, mutta sen sijaan hänet määrättiin sotilaspsykologiksi, joka suoritti ihmisrotututkimuksia miehitetyssä Posenissa Rudolf Hippiuksen johdolla. Tavoitteena oli tutkia "saksalais-puolalaisten puolirotuisten" biologisia ominaisuuksia selvittääkseen, hyötyivätkö he samasta työmoraalista kuin "puhtaat" saksalaiset.
    ellauri352.html on line 81: Hegelin isäntä-orja-luvun Stekeler-Weiterhofer ymmärtää kritiikkinä sokratis-platonista vertauskuvaa kohtaan sielusta ruumiin hallitsijana. Stekeler-Weithofer näyttää henkilökohtaisen itseluottamuksen kehittymisen itsekasvatuksena ja itsehillinnäna sen sijaan, että se keskittyisi vain yhteiskuntateoreettiseen arkkityyppiin, ihmisten väliseen tunnustamistapaukseen. Platonin tulkinnassa hän erottaa psykḗen maineen ja kunnian kantajana, joka kestää myös kuolemamme jälkeen, ja aktiivisen aretḗ- ihmisen (hyve), jossa toimimme tunnollisesti ja itsetuomisesti, riippumatta muiden kehuista tai moituksista. Huolehditaan siitä, että sielua ei ymmärretä onttisesti 'sieluksi' kutsutun henkisen olennon todellisena olemassaolona. Sielu on vaan meemi, tyypin kuolematon maine meedioissa ja pilvipalveluissa. Stekeler vakuttaa (kuorossa Hegelin ja muiden kellarin juuresten kanssa) tiedon subjektin absoluuttisuudesta. En voi epäillä ajatusteni ja tekoni toteutumista. Ja mixi en, bitte sehr? Die Geschichte vom hölzernen Bengele, by: Joseph Mengele. Ei tässä ole päätä eikä häntää Pirmin hyvä, puhdasta potaskaa.
    ellauri362.html on line 454: Sima ei enää kerskaile entisestä vehreästään,
    ellauri367.html on line 55: Helmikuussa 1943 Cairncross raportoi Wehrmachtin suunnitellusta operaatiosta Kursk Bulgella 1200 kilometrin rintamalla. Tämä antoi puna-armeijalle mahdollisuuden rakentaa panssarintorjuntapuolustusta ja keskittää panssarivoimansa sekä käynnistää ennaltaehkäisevän ilmaiskun vihollisasemille 15 minuuttia ennen saksalaisten suunnittelemaa hyökkäystä ja saada etua.
    ellauri370.html on line 390: 1863 habilitierte sich Dühring in Philosophie, 1864 auch in Nationalökonomie. Im selben Jahr erhielt er eine Dozentenstelle an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. Dort geriet er jedoch in Konflikte mit Professorenkollegen. Nachdem er zudem die Universität als wissenschaftliche Einrichtung wiederholt angegriffen hatte, verlor er 1877 seine Lehrbefugnis. Von da an bis zu seinem Tod 1921 wirkte er als "Privatgelehrter."
    ellauri370.html on line 392: Neben Ernst Mach und Richard Avenarius war Dühring wichtiger Vertreter des deutschen Positivismus. Er erkannte nur sinnliche Wahrnehmungen und daraus abgeleitete Verstandesschlüsse als Wirklichkeit an und behauptete gegen Immanuel Kant die Übereinstimmung von objektiver Realität mit ihrer naturwissenschaftlichen Beschreibung. Mit diesem Anspruch bekämpfte er allen Subjektivismus und Idealismus, alle Religion und Metaphysik, inklusive dialektische Materialismus. Er lehrte in Anlehnung an Auguste Comte, Voltaire und Ludwig Feuerbach, aber gegen Hegel und Karl Marx eine „Wirklichkeitsphilosophie“, die ihm zufolge „Prinzip allseitiger Gestaltung des Lebens“ werden sollte. Er wird deshalb dem neuzeitlichen antimetaphysischen Atheismus zugerechnet. Dabei beschrieb er die Rassen als Ergebnis der natürlichen Entwicklung der Menschheit.
    ellauri370.html on line 394: Er positionierte seinen rassischen „Sozialismus des arischen Volkes“ seit 1865 scharf gegen Marx, aber auch gegen Ferdinand Lassalle. Beide waren ja kurzschädlige Juden. Nach dem Verlust seiner Sicht gewann er zunehmend Sympathien in der SPD. Auf dem Gothaer Parteitag 1877 verlangten Dührings Anhänger in der SPD, dass Aufsätze von Friedrich Engels nicht mehr im Vorwärts erscheinen sollten. Dies veranlasste Engels 1878 zu seiner Gegenschrift Anti-Dühring.
    ellauri370.html on line 402: Engels in Anti-Dühring war ganz entgegengesetzter Meinung. Und zwar, daß alle bisherige Geschichte die Geschichte von Klassenkämpfen war, daß diese einander bekämpfenden Klassen der Gesellschaft jedesmal Erzeugnisse sind der Produktions- und Verkehrsverhältnisse.“ Doch die Verhältnisse, sie sind nicht so.
    ellauri370.html on line 653: Aatu varsin valehteli ettei se ennen Wienin päiviä ollut edes nähnyt juutalaista. Vizi se kävi samaa koulua kuin Ludi Wittgenstein. Seisoo muiden juutalaisten kanssa luokkakuvassa. Turpaan varmaan sai koulun pihalla. Myöhemmin Aatu näki painajaisia missä luotaantyöntävät koukkunokkaiset juutalaiset viettelevät sadoin tuhansittain saxalaisia tyttöjä. Alemmuuskomplexi mahtoi vaivata Aatu ressua. Geschlechtsverkehrsgepäck.
    ellauri373.html on line 73: dein Joch ist schwer / drümb kan ichs nicht mehr tragen / Ikeesi on raskas / en saata sitä enää kantaa /
    ellauri373.html on line 82: liebt sie mich dan / das ich so sehr begehr / rakastaaxe mua / jota niin paljon haluan /
    ellauri382.html on line 264: Vuonna 1943 Portnova työskenteli keittiöavustajana Obolissa. Elokuussa hän myrkytti sinne sijoitetulle natsivaruskunnalle (oliko nazeilla varuskuntia? Eikös ne olleet Wehrmachtilla?) tarkoitetun ruoan. Heti epäiltyä hän sanoi olevansa syytön ja söi osan ruoasta natsien edessä osoittaakseen, ettei se ollut myrkytetty; kun hän ei sairastunut heti, he vapauttivat hänet. Portnova sairastui jälkeenpäin, oksensi voimakkaasti, mutta lopulta toipui myrkystä juotuaan paljon heraa. Kun hän ei palannut töihin, saksalaiset ymmärsivät hänen olleen syyllinen ja alkoivat etsiä häntä. Välttääkseen saksalaisia ​​hänestä tuli Kliment Voroshilovin mukaan nimetyn partisaaniyksikön partiolainen. Klim oli se sillinruotowiixinen Karjalassa tunaroinut marsalkka ja Koban kamu joka kuoli luonnollisen kuoleman. Kirjeessä, joka lähetettiin hänen vanhemmilleen takaisin piiritettyyn Leningradiin tuossa kuussa, hän kirjoitti olevansa "partisaaniosastossa. Yhdessä teidän kanssanne voitimme natsimiehittäjät". Lokakuussa 1943 Portnova liittyi Komsomoliin.
    ellauri383.html on line 71: Matt. päättyi Lutherilla sanaan Ende: Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. Bedeutungen: umgangssprachlich: (ungewollt) zu Ende gehen, kurz vor dem Ruin stehen, nicht mehr zu retten sein. Beispiel: Herr Dr. Matthäi, haben Sie Annemarie und mich in Ihr Haus genommen, um diesen Mörder zu finden? Oder sie nur so zeitweise gelegentlich ein bissel bumsen? Daß ein Mensch, ein Berner, unter fremdem Namen, in einem Vernichtungslager bei Danzig seinem blutigen Handwerk nachging - ich wage nicht näher zu beschreiben, mit welcher Bestialität -, entsetzt uns, daß er aber in der Schweiz einem Spital vorstehen darf, ist eine Schande, für die wir keine Worte finden, und ein Anzeichen, daß es nun auch bei uns wirklich Matthäi am letzten ist. Johanna Krain sah erstaunt, wie hemmungslos gefräßig sich der hundgesichtige Dr. Matthäi der Russin bemächtigte. Ja, jetzt ist Matthäi am letzten, konstatierte gutmütig Pfisterer.
    ellauri383.html on line 526: Yhteensä 34 yksikköä sotilaskalustoa, mukaan lukien M2A2 Bradley infantry fighting vehicle (USA), m-113 armored staff carrier (USA), M777 howitzer (USA), Marder-1A3 Infantry Fighting Vehicle (Saksa), Bundeswehrin päätaistelupanssarivaunu viimeisimmästä muunnoksesta Leopard 2A6 sekä amerikkalainen Abrams M1A1 oli näytteillä Moskovassa. Muita näytteitä, joiden nimet ovat paljon vähemmän tunnettuja: australialainen Bushmaster PMV-panssariauto, suomalainen XA-180-panssarivaunu, ranskalainen BRM ("wheel tank") AMX 10RCR, amerikkalainen m1150-rynnäkkökone ja m88a1-jalkaväen taisteluajoneuvo, tšekkiläinen BMP-1, ruotsalainen BMP CV 9040, amerikkalainen YPR-765F1-panssaroitu henkilöstötukialus, Brittiläinen Saxon AT105-panssaroitu henkilöstötukialus, Turkin suojattu ajoneuvo laivasto 350-16 Z (4×4) Kirpi ja jopa yuar panssariauto mamba MK2 ee. Jälkimmäiset pääsivät AFU: hun Balttien kautta, jotka luovuttivat afrikkalaisten heille myymät laitteet ilmoittamatta asiasta myyjille.
    ellauri383.html on line 566: Wehrmachtin, SS-joukkojen ja muiden Natsi-Saksan sotilaallisten kokoonpanojen peruuttamattomat tappiot Neuvostoliiton ja Saksan rintamalla olivat 7 181 100 ihmistä.
    ellauri383.html on line 614: Ilmapuolustusjoukkojen sotaharjoitukset on määrä järjestää 14.-23. toukokuuta lännessä Lohtajassa. Heihin liittyy Bundeswehrin edustajia. Tykistöyksiköt opettelevat yhdessä Yhdysvaltain asevoimien kanssa ampumaan venäläisiä Rowayarvin harjoitusalueella Lapissa 13.-25. toukokuuta.
    ellauri390.html on line 602: Gut ist nicht gut genug, man will etwas mehr. Let good enough alone, I would say. Paras on hyvän vihollinen, totta Mooses. Nää kirjat myivät varmaan hyvin six koska ne on näin lyhkösiä. Tyhmempikin jaxaa ne läpi tavata. Coelhon niteet on näihin verrattuna tiiliskiviä. Lyhyestä virsi kaunis kun on lattapäiset lainehilla.
    ellauri390.html on line 625: Er kann alle diese Dinge tun, und 20 mehr. Jackin Beatrice vastaa kysymyxillä ja kysyy vastauxilla. Hiän ui tähtien pöytään ja tarjoilee moukille. Hiän on täällä tänään.
    ellauri390.html on line 716: Entä sitten kuolema? "Man kann nicht vor den Tod Angst haben wenn man schon alles macht was man will." Warum denn nicht? Sterben ist wahrscheinlicht nicht eins von diesen tollen Dingen, und nachher kann man nicht mehr etwas tun. Starr und kalt herumliegen ist nicht speziell toll, oder?
    ellauri390.html on line 721: Casey fragte verdächtig: Meinen Sie dass Leute aufhören sollten, mehr Geld haben zu wollen? Bist du etwa anarchokommunist oder was? Keineswegs, erwiderte Jack, soweit könnte ich nie wagen, bin ja Amerikaner. Was ich meine ist dies: diejenigen die tun was sie wollen sind sehr erfolgreich, sie sind richtige Glückshasen. Und reich. Sie sind nicht besonders zahlreich, lediglich. 1% von der Bevölkerung oder so. Aber sie besitzen zirka 50% von allem. Sie haben viele Beziehungen, manus manum lavat. Das nenne ich Glück.
    ellauri391.html on line 133: De Barth het zwüsche 1904 und 1908 z Bärn, z Berlin, z Tübinge und z Marburg evangelischi Theologii gschtudiirt. Eis Johr schpäter isch er Hilfsprediger in de dütschschprooige Gmeind z Gämpf worde, wo-n-er sini Frau, s Nelly Hoffmann kenneglehrt het. Ghürote hei si im 1913, wo-n-er Pfarrer z Safewil im Kanton Aargau isch gsi (1911-1921). Derte het er au sin Kommentar zum Römerbrief gschribe, wo-n-en bekannt gmacht het. Im 1921 isch de Barth zum Honorarprofessor vo de Universität vo Göttinge bruefe worde, uf ene Lehrstuehl, wo extra für ihn isch iigrichtet worde. In Dütschland won er au e chlii under de Nazi gschafft het, isch er ein vo de Afüehrer vo dr Bekennende Chille gsi, wo sich em Regime widersetzt het. Wil er as Brofesser an dr Universidät vo Bonn sich gweigeret het, em Hitler Dreui zschwöre, isch er entloh worde und nach Basel zruggcho.
    ellauri392.html on line 787: In lieblicher Bläue blühet mit dem metallenen Dache der Kirchturm. Den umschwebet Geschrei der Schwalben, den umgibt die rührendste Bläue. Die Sonne gehet hoch darüber und färbet das Blech, im Winde aber oben stille krähet die Fahne. Wenn einer unter der Glocke dann herabgeht, jene Treppen, ein stilles Leben ist es, weil, wenn abgesondert so sehr die Gestalt ist, die Bildsamkeit herauskommt dann des Menschen. Die Fenster, daraus die Glocken tönen, sind wie Tore an Schönheit. Nämlich, weil noch der Natur nach sind die Tore, haben diese die Ähnlichkeit von Bäumen des Walds. Reinheit aber ist auch Schönheit. Innen aus Verschiedenem entsteht ein ernster Geist. So sehr einfältig aber die Bilder, so sehr heilig sind die, daß man wirklich oft fürchtet, die zu beschreiben. Die Himmlischen aber, die immer gut sind, alles zumal, wie Reiche, haben diese, Tugend und Freude. Der Mensch darf das nachahmen. Darf, wenn lauter Mühe das Leben, ein Mensch aufschauen und sagen: so will ich auch sein? Ja. So lange die Freundlichkeit noch am Herzen, die Reine, dauert, misset nicht unglücklich der Mensch sich mit der Gottheit. Ist unbekannt Gott? Ist er offenbar wie die Himmel? dieses glaub‘ ich eher. Des Menschen Maß ist’s. Voll Verdienst, doch dichterisch, wohnet der Mensch auf dieser Erde. Doch reiner ist nicht der Schatten der Nacht mit den Sternen, wenn ich so sagen könnte, als der Mensch, der heißet ein Bild der Gottheit.
    ellauri392.html on line 791: Gibt es auf Erden ein Maß? Es gibt keines. Nämlich es hemmen den Donnergang nie die Welten des Schöpfers. Auch eine Blume ist schön, weil sie blühet unter der Sonne. Es findet das Aug‘ oft im Leben Wesen, die viel schöner noch zu nennen wären als die Blumen. O! ich weiß das wohl! Denn zu bluten an Gestalt und Herz, und ganz nicht mehr zu sein, gefällt das Gott? Die Seele aber, wie ich glaube, muß rein bleiben, sonst reicht an das Mächtige auf Fittigen der Adler mit lobendem Gesange und der Stimme so vieler Vögel. Es ist die Wesenheit, die Gestalt ist’s. Du schönes Bächlein, du scheinest rührend, indem du rollest so klar, wie das Auge der Gottheit, durch die Milchstraße. Ich kenne dich wohl, aber Tränen quillen aus dem Auge. Ein heiteres Leben seh‘ ich in den Gestalten mich umblühen der Schöpfung, weil ich es nicht unbillig vergleiche den einsamen Tauben auf dem Kirchhof. Das Lachen aber scheint mich zu grämen der Menschen, nämlich ich hab‘ ein Herz. Möcht‘ ich ein Komet sein? Ich glaube. Denn sie haben die Schnelligkeit der Vögel; sie blühen an Feuer, und sind wie Kinder an Reinheit. Größeres zu wünschen, kann nicht des Menschen Natur sich vermessen. Der Tugend Heiterkeit verdient auch gelobt zu werden vom ernsten Geiste, der zwischen den drei Säulen wehet des Gartens. Eine schöne Jungfrau muß das Haupt umkränzen mit Myrtenblumen, weil sie einfach ist ihrem Wesen nach und ihrem Gefühl. Myrten aber gibt es in Griechenland.
    ellauri392.html on line 853: Wilhelm Waiblinger gilt als der „junge Wilde“ der Biedermeierzeit, den seine Nachwelt offenkundig aus moralischen Gründen weitgehend ignoriert hat. Er war auch nichts weiteres als Dichter. Er schloss viele Freundschaften, worunter die homoerotisch geprägte Beziehung zu Eduard Mörike sicherlich eine der wichtigsten war. Zu Waiblingers Freunden, Förderern und Verehrern zählten weiter u. a. die weiteren Uranier Gustav Schwab, August von Platen, Friedrich von Matthisson, Johann Heinrich Dannecker, Matthias Schneckenburger, Eduard Gnauth, Carl Miedke und Christian Friedrich Wurm.
    xxx/ellauri044.html on line 404: Unschwer zu erkennen ist als prägender Hintergrund Hesses Beschäftigung mit Friedrich Nietzsche, hier vor allem dessen Geburt der Tragödie und dem Zarathustra. Zusätzlich ist die Bekanntschaft Hesses mit der Archetypenlehre des Psychologen Carl Gustav Jung relevant, mit dem Hesse korrespondierte. Sowohl Nietzsches Idee der Rückentwicklung des Geistes zum Kind als auch Jungs Archetypen der Anima und Großen Mutter drücken sich in Goldmunds Hin- und Rückwendung zur „Mutter“ aus.
    xxx/ellauri056.html on line 368: In der Literatur sollten nun nicht mehr wie in der Klassik bestimmte Schemata für die Erschaffung eines literarischen Werkes vorgegeben sein, sondern man betrachtete den Künstler als freischaffendes Genie.
    xxx/ellauri056.html on line 385: Ohne Zweifel hat zwischen Caroline, ihrer Tochter Auguste und Goethe ein besonderes Verhältnis bestanden. Geschlechtsverkehr sicherlich. Neun Monate später, am 28. April 1785, wurde Carolines erstes Kind Auguste geboren. Takusti Jöötin hässimä, ainakin se ize luuli niin. Als 1803 das Scheitern der Ehe von Caroline und Schlegel klar war, half Goethe sehr eifrig dabei.
    xxx/ellauri056.html on line 400: Nachdem Schiller Homers Odyssee und Ilias in deutschen Übertragungen wieder gelesen hatte, strebte er danach, der nationale Epiker seiner Zeit zu werden. „ein Künstler der wahre Volksdichter werden könne bei glücklicher Wahl des Stoffes und höchster Simplizität in Behandlung desselben“. Zu diesem Zweck schaute er sich die Arbeitsabläufe in einer Glockengießerei genau an. Der bleiche Gelehrte hat rücksichtsvoll in dem hochlehnigen Stuhl an der Wand Platz genommen, um die Arbeit nicht zu stören.
    xxx/ellauri056.html on line 429: Der ruh’ge Bürger greift zur Wehr,
    xxx/ellauri056.html on line 435: Nichts heiliges ist mehr, es lösen
    xxx/ellauri056.html on line 456: Juu saxalaiset idealistit oli inhottavaa porukkaa. Mix niitä sikis nimenomaan Saxassa 17. ja 18. vs? Samasta lähteestä tai mutakuopasta kuin Arminius, porvaristo, protestantismi ja nazismi. Sehr günstig, juutalaiset, brätzel, olut ja makkara. Koppalakit kiillotetut saappaat vyöt Gott mit uns ja kokardit. Näistä ainexista se jollain lailla lähtee. Lyttyyn lyödyt julmat germaanit purkaa patoutunutta kiukkua. Tasankojen yli kiiti hyppyrottia kuin suunnattomia kirppulaumoja. Takakäpälillään astelevia juovikkaita hyeenoja. Ilotonta hohotusta kolmannella tahdissa.
    xxx/ellauri056.html on line 568: Nach seiner Schulzeit zog Fichte 1780 nach Jena, wo er an der Universität ein Theologie-Studium begann, wechselte jedoch bereits ein Jahr später den Studienort nach Leipzig. Die Familie von Miltitz unterstützte ihn nun nicht mehr finanziell, er war gezwungen, sich durch Nachhilfeunterricht und Hauslehrerstellen zu finanzieren und brachte das Studium zu keinem Abschluss.
    xxx/ellauri056.html on line 570: In dieser aussichtslosen Lage bekam er 1788 in Zürich eine Stelle als Hauslehrer, die er aber nur zwei Jahre innehatte, da er der Auffassung war, dass man, bevor man Kinder erzieht, zuallererst die Eltern erziehen müsse. Dort verlobte er sich mit Johanna Marie Rahn (1755–1819), Tochter des Kaufmanns und Waagmeisters Johann Hartmut Rahn und Nichte des Dichters Klopstock.
    xxx/ellauri056.html on line 572: Anschließend ging er wieder nach Leipzig. Fichtes Plan, Prinzenlehrer zu werden, scheiterte. Seine zweite Idee, eine Zeitschrift für weibliche Bildung, lehnten mehrere Verleger ab. Trauerspiele und Novellen brachten ihm ebenfalls keine finanzielle Sicherheit.
    xxx/ellauri056.html on line 574: In Leipzig lernte Fichte 1790 die Philosophie Immanuel Kants kennen, die ihn stark beeindruckte. Kant inspirierte ihn zu seiner am Begriff des Ich ausgerichteten Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre. Fichte sah eine rigorose und systematische Einteilung zwischen den „Dingen, wie sie sind“ und „wie die Dinge erscheinen“ (Phänomene) als eine Einladung zum Skeptizismus, den er verwarf.
    xxx/ellauri056.html on line 576: Nach einem kurzen Intermezzo auf einer Hauslehrerstelle in Warschau nahm Fichte Anfang November 1791 eine auf ein Jahr befristete Anstellung als Hauslehrer des Sohns des Ehepaars Louise von Krockow, geb. von Göppel, die mit Kant persönlich bekannt war, und Heinrich Joachim Reinhold von Krockow (1736–1796), Königl. Preußischer Obrist, im gräflichen Schloss Krockow in der Nähe der pommerellischen Ostseeküste an. Im selben Jahr besuchte er Kant in Königsberg, wo dieser ihm einen Verleger für seine Schrift Versuch einer Critik aller Offenbarung (1792) verschaffte, die anonym veröffentlicht wurde. Das Buch galt zunächst als ein lange erwartetes religionsphilosophisches Werk von Kant selbst. Als Kant den Irrtum klarstellte, war Fichte berühmt und erhielt einen Lehrstuhl für Philosophie an der Universität Jena, den er 1794 antrat. Zuvor hatte er nach längerer Überlegung, ob eine Eheschließung ihm nicht die „Flügel abschneide“, 1793 Johanna Rahn geheiratet. Drei Jahre später kam Sohn Immanuel Hermann (1796–1879) zur Welt.
    xxx/ellauri056.html on line 582: Ein zentraler Kern in Fichtes Philosophie ist der Begriff des „absoluten Ich“. Dieses absolute Ich ist nicht mit dem individuellen Geist zu verwechseln. Später nutzte er die Bezeichnung „Absolutes“, „Sein“ oder „Gott“. Fichte beginnt in seiner Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre mit einer Bestimmung des Ich:
    xxx/ellauri056.html on line 584: „Das Ich setzt sich selbst, und es ist, vermöge dieses bloßen Setzens durch sich selbst; und umgekehrt: Das Ich ist, und es setzt sein Seyn, vermöge seines bloßen Seyns. – Es ist zugleich das Handelnde, und das Produkt der Handlung; das Thätige, und das, was durch die Thätigkeit hervorgebracht wird; Handlung, und That sind Eins und dasselbe; und daher ist das: Ich bin, Ausdruck einer Thathandlung.“
    xxx/ellauri068.html on line 364: Von 1922 bis 1924 arbeitete Wilhelm als wissenschaftlicher Berater in der deutschen Gesandtschaft in Peking, daneben lehrte er an der Peking-Universität. Hier übersetzte er auch das I Ging (Buch der Wandlungen) ins Deutsche. (Tätähän laulukirjaa mäkin on suomentanut jossain kohtaa pikku Kunin avustuxella, eikö vaan? Kun on kyllä nätimpi kuin Wilhelmin ope.) In die Kommentierung flossen Zitate sowohl aus der Bibel als auch von Goethe, aber auch Gedankengut westlicher Philosophen und protestantischer, parsischer und alt-griechischer Theologie ein. Wilhelm zeigte damit viele Parallelen zu chinesischer Weisheit auf. Joopa joo, tää on Sachsan Pertti Nieminen.
    xxx/ellauri068.html on line 406: Pynchonin sachsa on aivan helevetin huonoa, vilisee kuuden pisteen virheitä varsinkin sanajärjestyxissä. Uhri tyhjiöön, sanoo uhriutuva tyhjäpää. Sehr ins Vakuum mit dir. (S. 536.) Tomin tähtimerkki on Pluto, lähellä Rooneyn Mikkiä. Pluto olet oikea Pelle! Propellipäinen Pelle Peloton. Ajaa yxipyöräisellä Långbenin muovipilleistä rakennettu fågelhus päässä ja lyö sitä suurella sukunuijalla saadaxeen vielä yhden idean. Fickt nicht mit derm Raketenmenschen! Tomi tais nukahdella sachsantunnilla. Tai sillä ei ollut niitä ollenkaan. Ei noi anglosaxit osaa mitään muuta kuin enkkua.
    xxx/ellauri075.html on line 94: Schestow behauptet niemals, dass das Leben einen Sinn hat, dass es „ein Licht hinter dem Vorhang“ gibt. Das Licht am Ende des Tunnels is der Scheinwerfer eines annähernden Zuges. Er widerspricht auch nicht dem Wort, dass alles Kämpfen zu einer Niederlage führt. Aber Schestow beharrt darauf, dass man weiter gegen das Schicksal und die Notwendigkeit ankämpfen solle, selbst wenn kein Erfolg mehr möglich ist.
    xxx/ellauri075.html on line 328: Hollantilais-amerikkalainen John Benjamins julkaise kieli- ja käännösalan kirjallisuutta. Mullakin on pieni bühlein julkastuna Benjaminsilla. Siihen se sitten jäi. Walttu Benjaminkin (ilman ässää) kirjoitti kääntämisestä ja kääntäjistä. Walttu taisi olla vasemmistolainen siionisti. Se teki seppukun 48-vuotiaana Portboussa Espanjan ja Ranskan rajalla 1940 yritettyään epäonnistuneesti päästä karkuun Wehrmachtia. Ehkä parempikin niin, Amerikassa se oisi voinut kääntää kelkkansa. Me varmaan odotettiin Ranskan junaa Portboussa kotimatkalla Madridin reisulta. Kyllä oli tyhjä asema. Me oltiin ainuita odottajia.
    xxx/ellauri075.html on line 332: Among Benjamin's best known works are the essays "The Task of the Translator" (1923), "The Work of Art in the Age of Mechanical Reproduction" (1935), and "Theses on the Philosophy of History" (1940). His major work as a literary critic included essays on Baudelaire, Goethe, Kafka, Kraus, Leskov, Proust, Walser, and translation theory. He also made major translations into German of the Tableaux Parisiens section of Baudelaire's Les Fleurs du mal and parts of Proust's À la recherche du temps perdu. In 1940, at the age of 48, Benjamin committed suicide at Portbou on the French–Spanish border while attempting to escape from the invading Wehrmacht. Though popular acclaim eluded him during his life, the decades following his death won his work posthumous renown.
    xxx/ellauri081.html on line 403: Herr Dr. Zink verband in idealer Weise hohe fachliche und menschliche Kompetenz mit Einsatzbereitschaft und pädagogischem Engagement. Er war ein umsichtiger Schulleiter, ein weithin anerkannter Altsprachler sowie ein kompetenter und allseits beliebter und geschätzter Schulleiter, Lehrer und Kollege.
    xxx/ellauri081.html on line 405: Herr Dr. Zink hat sich große Verdienste um das Heinrich-Heine-Gymnasium erworben. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Unsere Gedanken sind bei seiner Ehefrau sowie seinen beiden Kindern und deren Familien.
    xxx/ellauri114.html on line 174: Sulata puhallettu polypropeeni, myös sulaa puhallettu PP, on eräänlainen polymeeri polypropeeni, joka johtuu sulaa puhallettu puristaminen prosessi. Sulaa puhalletaan on pyörivä tapa, jossa polymeeri sulaa nopeasti voimakkaasti jännittynyt ja sitten kiinteytetty läsnäollessa nopea kuuma ilmavirta. Etuna on lyhyt prosessi ja se on kehrätty suoraan kuitukankaisiin. Sulaa puhallettu PP on keskeinen materiaali sulaa puhallettu kangas, eräänlainen kangas, jota käytetään tekemään naamarit, hengityssuojaimet ja kertakäyttöiset lääketieteelliset sukkanauhat jne.
    xxx/ellauri114.html on line 285: WHAT HAPPENED TO ELAM? There’s no record of a re-emergence of the Elamites since the Persian conquest 2500 years ago. Some say Jeremiah 49:39 is currently being fulfilled through the Iranians. They say this partly because Iran’s primary nuclear facilities are in the area once called Elam. Its recently completed nuclear reactor in Bushehr lies on the eastern shore of the Persian Gulf in the heart of ancient Elam. If that’s the case then God’s restoration of Elam’s fortunes is both brief and haphazard, its stated purpose is opposed to God’s plan for Israel, and it is doomed to end in even more destruction.
    xxx/ellauri122.html on line 381: Ein wiederkehrendes Merkmal sind verschiedene Lautverschiebungen, insbesondere im Bereich der Vokale und Diphthonge, von denen nahezu keiner genau wie in der hochdeutschen Standardsprache ausgesprochen wird. Diese Verschiebungen sind zwar wiederkehrend, werden aber nicht grundsätzlich bei allen Wörtern angewandt. Typische Beispiele hierfür sind:
    xxx/ellauri122.html on line 465: Essenkehrer bzw. Schornsteinfeger
    xxx/ellauri122.html on line 748: Ja, die Notwendigkeit. Robel ist schließlich kein Träumer. Er weiß, was nötig ist. Das Land braucht Kohle, auf Gedeih und Verderb Kohle. Und wenn der Preis auch hoch ist, man muß ihn zahlen. Man muß ihr, der bitteren Notwendigkeit, ein Landschaft in den Rachen werfen. Robel selbst ruft alle diese Zwänge hervor. Er will auf guten Asphalt- oder Betonstraßen fahren, er will es warm haben, wenn er im Winter Bier trinkt, warm auch vor dem Fernseher, warm im Bett, er will sein gutes Geld und die Gewißheit, einen Trabant kaufen zu können wenn er es nur wollte: Er will überhaupt leben, wie ein Mensch in Mitteleuropa nur leben kann. Kein Jota will er abstreicher keine Unbequemlichkeit in Kauf nehmen, keinen Pfennig nachlassen; und dieser Wille ist es, der, millionenfach vermehrt, der Landschaft hier das Genick brechen wird. Robel weiß das. Und trotz alledem hätte er gern den Mann bei sich der das letzten Endes entscheidet. Der den Strich zieht und das Urteil im Namen der Millionen spricht. Er würde ihm gern das Dorf zeigen, würde ihm von den Bäumen und dem Fenster erzählen, von der Wirtsfrau, die über seinem Knie gelegen hat.Er würde den Namen des Hundes nennen, der gerade bellt. Und dann würde er sehen, ob dem Mann die Entscheidung leicht fällt.
    xxx/ellauri122.html on line 752: Seit dem 3. Oktober 1990 ist die Oder-Neiße-Grenze die Ostgrenze des wiedervereinigten Deutschlands. Der Verlauf der Grenze wurde nach 1951 nicht mehr verändert.
    xxx/ellauri128.html on line 116: Jakob Bosshart (* 7. August 1862 im Weiler Stürzikon, Gemeinde Oberembrach, Kanton Zürich; † 18. Februar 1924 in Clavadel, Gemeinde Davos) war ein Schweizer Lehrer und Schriftsteller. Jakob Bosshart war, wie er schrieb, der Sohn «geplagter, aber aufstrebender Bauersleute». Er wuchs auf einem einsamen Hof zwischen dem Töss- und dem Glattal im Zürcher Unterland auf. Nach dem Besuch der Sekundarschule absolvierte er von 1882 bis 1885 das Lehrerbildungsseminar in Küsnacht und wurde für kurze Zeit Lehrer in Deutschland. 1915 musste er aufgrund einer fortgeschrittenen Tuberkulose in ein Sanatorium im Hochtal von Clavadel bei Davos überführt werden, wo er 1924 starb.
    xxx/ellauri128.html on line 118: Bosshart verfasste Erzählungen und einen Roman, deren Helden vom Lande stammen, wie der Autor selbst. Er zählte schon bald zu den bekanntesten Vertretern der damals im deutschen Sprachraum sehr beliebten Schweizer Heimatliteratur.
    xxx/ellauri128.html on line 189: Rahel Levin wurde 1771 als älteste Tochter des jüdischen Bankiers und Juwelenhändlers Levin Markus (auch Loeb Cohen, 1723–1790), und seiner Frau Heichen, genannt Chaie Levin, geborene Tobias (verstorben 1809) im (nicht mehr existenten) Eckhaus der Spandauer Straße und der Königstraße in Berlin, dem damaligen Rathaus gegenüber, geboren.
    xxx/ellauri128.html on line 191: Während ihre Brüder höhere Schulen besuchten (Ludwig Robert war Schüler des Französischen Gymnasiums) und eine kaufmännische Ausbildung absolvierten, wurde Rahel von Hauslehrern unterrichtet. Sie lernte Französisch, Englisch und Italienisch, erhielt Klavier- und Tanzunterricht und unternahm früh Reisen nach Breslau (1794), Teplitz (1796) und Paris (1800). Ihre Allgemeinbildung übertraf bei weitem die einer durchschnittlichen christlichen Mädchenerziehung. Im böhmischen Kurbad Karlsbad begegnete sie 1795 erstmals Goethe, den sie als Schriftsteller außerordentlich verehrte, und der von ihr urteilte, sie sei „ein Mädchen von außerordentlichem Verstand“, „stark in jeder ihrer Empfindungen und dabei leicht in ihren Äußerungen“, „kurz, was ich eine schöne Seele nennen möchte“.
    xxx/ellauri128.html on line 199: Von 1793 bis zum Herbst 1808, „in ihrer glanzvollsten Zeit“ (K. A. Varnhagen), bewohnte die Familie Levin-Robert das Haus No. 54 in der Jägerstraße beim Gendarmenmarkt. Hier fanden vor allem in der Zeit um 1800 gesellige Zusammenkünfte der mit dem Haus befreundeten Zeitgenossen statt. (→ siehe Artikel Salon der Rahel Varnhagen). Dominiert wurden diese Treffen von den (meist jüdischen) Gastgeberinnen wie Henriette Herz, Amalie Beer oder eben Rahel Robert-Tornow. Die „Salonnièren“ selbst nannten solche Abende „Thees“, „Geselligkeit“, oder sie setzten einen wiederkehrenden Wochentag (z. B. „Montage“) als Name für die Einladung fest. Von „Salon“ ist bei Rahel Varnhagen nur im Zusammenhang mit den sehr prächtigen Empfängen der Fanny von Arnstein in Wien die Rede; erst viele Jahrzehnte später sprach man in Berlin von „Salons“.
    xxx/ellauri128.html on line 201: Ausschlaggebend war die Vereinigung von Menschen unterschiedlicher Stände und Berufe, religiöser oder politischer Orientierung zu Gesprächen: Dichter, Naturforscher, Politiker, Schauspieler/-innen, Aristokraten und Reisende kamen zusammen. Die Nähe des Theaters, der Börse und der Französischen Gemeinde sorgte für Vielfalt. Mitunter wurde, wie im Elternhaus der Henriette Solmar (einer Cousine Rahel Varnhagens), mit Rücksicht auf Besucher aus fremden Ländern französisch gesprochen. Berühmte Gäste in dieser ersten Phase waren Jean Paul, Ludwig Tieck, Friedrich von Gentz, Ernst von Pfuel, Friedrich Schlegel, Wilhelm und Alexander von Humboldt, Friedrich de la Motte Fouqué, Prinz Louis Ferdinand und dessen Geliebte Pauline Wiesel. Allerdings gibt es nur wenige zeitgenössische Quellen und gar keine zeitgenössischen Bilder dieser Geselligkeiten. Es wurden nicht nur Prominente eingeladen, sondern auch viele Personen, die kaum Spuren hinterlassen haben. Fanny Lewald (die Rahel Varnhagen nicht mehr kennengelernt hat) gibt allerdings zu bedenken: „Man hört die Namen Humboldt, Rahel Levin, Schleiermacher, Varnhagen und Schlegel, und denkt an das, was sie geworden, und vergißt, daß die Humboldt’s ihrer Zeit nur zwei junge Edelleute, daß Rahel Levin ein lebhaftes Judenmädchen, Schleiermacher ein unbekannter Geistlicher, Varnhagen ein junger Praktikant der Medizin, die Schlegel ein paar ziemlich leichtsinnige junge Journalisten gewesen sind“.
    xxx/ellauri128.html on line 203: Neben anderen Liebeleien erlebte Rahel Robert, die sehr kritisch über die bürgerliche Ehe zwischen Mann und Frau dachte, auch das Scheitern ihres Verlöbnisses mit dem spanischen Gesandten Rafael Eugenio Rufino d’Urquijo Ybaizal y Taborga (1769–1839), der sie mit Streitszenen quälte. Was d’Urquijo betrifft, den sie als unbeherrscht und eifersüchtig erlebt hatte, trug sie ihm nichts nach: „Er hat mich zu sehr, zu oft, und immerweg beleidigt; gut bin ich ihm auch“, schrieb sie an Karl August Varnhagen, mit dem sie inzwischen seit fünf Jahren verlobt war. Am 15. Juli 1814 heiratete d’Urquijo in Berlin Louise von Fuchs (1792–1862); neun Wochen später, am 27. September, heiratete Rahel Robert, ebenfalls wieder in Berlin, den vierzehn Jahre jüngeren Diplomaten, Historiker und Publizisten Varnhagen, der in Österreich den Namenszusatz seiner adligen Vorfahren „von Ense“ angenommen hatte. Das geschah zu einer Zeit, als er noch Gefahr lief, als gebürtiger Düsseldorfer von Napoleons Truppen rekrutiert zu werden. Später wurde der Adelstitel, den beide Ehepartner trugen, durch ein Patent des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. bestätigt. Kurz zuvor, am 23. September, war Rahel zum evangelischen Christentum konvertiert. Bei der Hochzeit war der gemeinsame Freund Friedrich de la Motte Fouqué zugegen.
    xxx/ellauri128.html on line 205: Als sie am 8. September 1815 Goethes Besuch empfing: „Ich benahm mich sehr schlecht. Ich ließ Goethe beinah nicht sprechen!“ 1827 zogen die Varnhagens in die Beletage der Mauerstraße Nr. 36, die ihnen ihr Schwager Heinrich Nikolaus Liman (Bruder von Markus Theodors Gemahlin und Onkel der Henriette Solmar) vermietete. Auch unter dieser Adresse, die ihre letzte sein sollte, gab Rahel Varnhagen von Ense wieder Gesellschaften, an denen unter anderen die Familie Mendelssohn, der Philosoph Hegel, Heinrich Heine, Eduard Gans, Ludwig Börne und der Fürst Hermann von Pückler-Muskau teilnahmen. Einige Male besuchte das Ehepaar Varnhagen auf Reisen Goethe in Weimar und das Kurbad in Teplitz, wo Friedrich Wilhelm III. im August 1822 mit Rahel Varnhagen von Ense mehrmals die Polonaise tanzte.
    xxx/ellauri128.html on line 445: Börne war der Sohn von Jakob Baruch und dessen Ehefrau Julie, geborene Gumpertz. Jakob Baruch war als Händler tätig und vertrat die Stadt Frankfurt auf dem Wiener Kongress. Ludwig Börne wurde zunächst von Hauslehrern unterrichtet und trat im Jah 1800 in das Internat von Wilhelm Friedrich Hezel ein, um die Voraussetzungen für das vom Vater gewünschte Medizinstudium zu erfüllen.
    xxx/ellauri128.html on line 549: Christian Morgenstern wurde 1871 in der Theresienstraße 12 in München im Stadtteil Schwabing unweit der Universität geboren. Seine Mutter war Charlotte Morgenstern, geborene Schertel, sein Vater Carl Ernst Morgenstern, Sohn des Malers Christian Morgenstern. Wie der berühmte Großvater, von dem Morgenstern seinen Vornamen erhielt, waren auch der Vater und der Vater der Mutter Landschaftsmaler. Die Namen Otto und Josef gehen auf weitere Verwandte zurück, Wolfgang auf die Verehrung der Mutter für Wolfgang Amadeus Mozart.
    xxx/ellauri128.html on line 551: 1881 starb seine Mutter Charlotte an Tuberkulose. Morgenstern hatte sich offenbar bei ihr angesteckt. Bald darauf wurde er, ohne in der frühen Kindheit regelmäßigen Schulunterricht erhalten zu haben, seinem Paten Arnold Otto Meyer, einem Kunsthändler in Hamburg, zur Erziehung anvertraut, worunter er jedoch litt. Ein Jahr später kehrte er nach München zurück und kam in ein Internat in Landshut. Dort wurde Körperstrafe eingesetzt, und er erfuhr Mobbing durch seine Mitschüler.
    xxx/ellauri128.html on line 555: 1893 verfasste er Sansara, eine humoristische Studie. Das erste Sommersemester verbrachte er mit Kayssler in München. Er vertrug jedoch wegen seiner Tuberkulose das Klima dort nicht und begab sich zur Kur nach Bad Reinerz. Als er nach Breslau zurückkehrte, hatte sich der Vater von seiner zweiten Frau getrennt. Es folgte eine Erholungszeit in Sorau. Da er sein Studium nicht fortsetzen konnte, wären Freunde bereit gewesen, einen Kuraufenthalt in Davos zu bezahlen. Das jedoch wies der Vater zurück, genau wie ein Angebot Dahns, das Studium bis zum Referendar zu finanzieren. Morgenstern entschied sich nun, als Schriftsteller zu leben. Nach der dritten Heirat seines Vaters zerbrach das Verhältnis zu diesem weitgehend.
    xxx/ellauri129.html on line 41: Carl Gustav Jung (* 26. Juli 1875 in Kesswil, Schweiz; † 6. Juni 1961 in Küsnacht/Kanton Zürich), meist kurz C. G. Jung, war ein Schweizer Psychiater und der Begründer der analytischen Psychologie. Carl Gustav Jung wurde 1875 in einem Dorf am Schweizer Ufer des Bodensees geboren. Carl Gustav Jung war der zweite Sohn des reformierten Pfarrers Johann Paul Achilles Jung (1842–1896) und seiner Frau Emilie (1848–1923), Tochter des Basler Antistes Samuel Preiswerk, in Kesswil, Kanton Thurgau. Der gleichnamige Grossvater Karl Gustav Jung (1794–1864) stammte ursprünglich aus Mainz; er emigrierte 1822 nach Basel und wirkte dort bis 1864 als Professor der Medizin, genauer hatte er einen Lehrstuhl für Anatomie, Chirurgie und Geburtshilfe an die Universität Basel inne. Carl Gustav war sechs Monate alt, als sein Vater, ein Bruder des Architekten Ernst Georg Jung, ins Pfarrhaus von Laufen nahe beim Rheinfall umzog. Vier Jahre später zog die Familie nach Kleinhüningen bei Basel, wo sein Vater eine Stelle als Pfarrer in der Dorfkirche Kleinhüningen antrat. Als er neun Jahre alt war, wurde seine Schwester Johanna Gertrud («Trudi») geboren. Nach dem Tod seines Vaters am 28. Januar 1896 musste Jung als junger Student für den Unterhalt seiner Mutter und seiner Schwester sorgen.
    xxx/ellauri129.html on line 45: Jung spezialisierte sich auf Psychiatrie. Interesse an diesem Gebiet hatte er bereits aufgrund der Aufgaben seines Vaters Paul als Pastor und Konsulent der Psychiatrischen Universitätsklinik Basel (vermutlich von 1886/87 bis zu seinem Lebensende am 28. Januar 1896). Ausschlaggebend für Jungs Entscheidung war die Lektüre von Krafft-Ebings Lehrbuch der Psychiatrie für praktische Ärzte und Studierende, in dem Psychosen als «Krankheiten der Person» beschrieben werden, was für Jung «die beiden Ströme meines Interesses» als «gemeinsame[s] Feld der Erfahrung von biologischen und geistigen Tatsachen» verband. 1900 wurde Jung nach seinem Staatsexamen als Assistent von Eugen Bleuler in der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich in Zürich tätig. Während dieser Zeit entstand aus seinen Beobachtungen von schizophrenen Patienten in 1902 seine Dissertation Zur Psychologie und Pathologie sogenannter occulter Phänomene.
    xxx/ellauri129.html on line 49: Bei ihrer ersten Begegnung 1907 in Wien sprachen Freud und Jung dreizehn Stunden miteinander, wobei sowohl sehr ähnliche Interessen als auch bereits Differenzen sichtbar wurden: Freud habe Jung gebeten, «nie die Sexualtheorie aufzugeben». Ein früher Konfliktpunkt war ihre unterschiedliche Einstellung zu Religion und zum Irrationalen: Jung nahm sogenannte parapsychologische Phänomene ernst, während Freud diese «als Unsinn» ablehnte, selbst als sich nach Schilderung Jungs ein solches Phänomen (ein wiederholter Knall im Bücherschrank) am gemeinsamen Abend ereignet haben soll. Jung war enttäuscht über die Reaktion Freuds und schrieb sie dessen «materialistischem Vorurteil» zu. Freud schätzte es, dass Jung sich als «Christ und Pastorensohn» seiner Theorie anschloss. Erst Jungs «Auftreten [habe] die Psychoanalyse der Gefahr entzogen … eine jüdische nationale Angelegenheit zu werden», schrieb er in einem privaten Brief 1908. Freud sah in Jung den Stammhalter und Fortführer der Psychoanalyse und bezeichnete ihn als «Kronprinzen».
    xxx/ellauri129.html on line 63: In seinen letzten Lebensjahren vertiefte Jung seine Forschungen über das kollektive Unbewusste, Alchemie und die Bedeutung der Religion für die Psyche. Nach kurzer Krankheit starb Jung sehr alt in seinem Haus.
    xxx/ellauri130.html on line 615: Von 1857 bis 1860 war Georg Sauerwein ihr Hauslehrer, mit dem sie bis zu dessen Tod Briefkontakt hielt. In diese Zeit geht ihr Pseudonym Carmen Sylva zurück (Sauerwein nannte sich Sylvaticus). Schon als junges Mädchen schrieb sie kleine Gedichte. Zuweilen äußerte sie den Wunsch, Lehrerin zu werden, was aber für sie damals nicht standesgemäß war. Ihre Eltern jedoch förderten ihre Begeisterung für Musik, sodass sie sogar von Clara Schumann, die im Schloss der Eltern ein Konzert gab, Klavierstunden erhielt. Nicht ganz dasselbe, aber schon etwas.
    xxx/ellauri130.html on line 617: Im Februar 1861 lernte sie am Hof in Berlin den Offizier Prinz Karl Sehr Eitel Friedrich von Hohenzollern-Sigmaringen, den späteren König von Rumänien, kennen und heiratete ihn 1869. Sie hatten eine gemeinsame Tochter, Maria, die bereits 1874, mit nur drei Jahren, starb.
    xxx/ellauri130.html on line 619: 1869 ging sie mit ihrem Ehemann nach Rumänien, wo dieser 1881 als Karl I. zum König gekrönt wurde. Sie hatte bereits zuvor zu schreiben begonnen und wurde bald als „dichtende Königin“ unter ihrem Pseudonym Carmen Sylva bekannt. In einem sehr frühen Gedicht erklärt sie dies folgendermaßen: Carmen bedeutet das Lied und Sylva der Wald.
    xxx/ellauri130.html on line 624: Carmen Sylva legte bei der Veröffentlichung ihrer Werke großen Wert auf die Ausstattung der Bücher. Die Literaturkritik beurteilte diese, falls überhaupt, sehr zurückhaltend. Um den Skandal zu vertuschen, wurde sie daraufhin offiziell als geistesgestört hingestellt. Selber zeigte sie sich so oft wie möglich in prächtig gestickten rumänischen Trachten.
    xxx/ellauri136.html on line 86: Jung war ein Bulle von einem Mann. 1,85 Meter hoch, mit grobgeschnittenen Zügen, nach einer etwas zweifelhaften Familienlegende Urenkel Johann Wolfgang von Goethes durch ein illegitimes Verhältnis, und von einem imponierenden Körperbau. Sein Humor war derb und grob, und geistreich zugleich. Er hatte einen wilden Temperamament und einen Hang zur Grobheit: einmal nannte er eine Patientin mit einer krankhaftern Angst vor Syphilis "eine dreckige Sauge". Seine Neigung zum Grandiosen war vielleicht der Grund für seine Bewunderung Hitlers und der Nazis. Die Juden seien paranoid. Nach dem Krieg hatte er bequemlicherweise seine Meinung geändert: Hitler sei "mehr als halb verrückt". Sein Sohn erzählt dass er mogelte beim Spiel und war ein schlechter Verlorer, wie Adolf Hitler auch. Er lief im Garten in zerlumpten Shorz, mit dem Pimmel heraushängend, aber war ein Feinschmeckerkoch. Er liebte Kriminalromane und Hunde. "Der Weise von Zürich" starb im Alter von 85 Jahren.
    xxx/ellauri136.html on line 88: Jung hatte von einem Mann als Junge sexuell missbraucht worden. Dieser Vorfall war die Ursache daran dass ihn die Vorderseite seiner männlichen Patienten abstiess. Er und Freud hatten eine stürmische Beziehung mit heftigen Streiten und gefühlvollen Versöhnungen. Während einer dieser Versöhnungen fiel Freud in Ohnmacht und uwurde von Jung auf eine Couch getragen. Die Knöpfe von Jungs Shorz waren hochgespannt. Emma war fünfzehnjährig aber gab nichts dem Jungen bis sie 21 gefüllt hatte und die Nummer von Carls Schweizer Bankkonto wusste. Carl fing an, seltsame Träume mit zwei order mehr Pferden zu sehen. Die 13 Jahre jüngere Toni Wolff kam als Patientin zu Jung. Sie half ihm, seine "Anima" zu erforschen, und ihre auch. Sie war die Inspiratorin, während Emma Frau und Mutter war. Sie hatten ein Dreiecksbeziehung in Carls Haus in Küssnacht, wo Carl nachts Toni's haarige Dreieck erforschte. In der Ehe braucht "das vielflächige geschliffene Edelstein" (Carl) mehr als "der einfache Würfel" (Emma). Der Dreieck dauerte fast 40 Jahre lang. Sie wurden beide Analytiker, Emma hielt Vorträge über den heiligen Graal und Toni entwickelte neue Theorien über weibliche Funktionstypen. Toni war nicht zufrieden und wollte Emma rausschmeissen. Junge lehnte ab, Emma war viel günstiger als Toni. Toni fing an zuviel zu trinken und rauchen und starb mit 64 Jahren an einem Herzanfall. Emma starb zwei Jahre später nach einer Ehe von 52 Jahren. Sie war eine Königin! weinte Carl genau wie Esa Saarinen.
    xxx/ellauri136.html on line 90: Viele seiner Patienten waren junge Frauen, Jungfrauen genannt als sie kamen aber nicht mehr nach der Operation. Er sah unter dem Laken, und das zog viele Frauen and. Eine Patientin die Freud "ein phenomenal hässliches Frau" nannte, war für Jung eine freundliche Frau, die "so wunderbare Wahnvorstellungen hatte und so intressante Sachen sagte".
    xxx/ellauri154.html on line 39: Nytkun alkaa olla liian vanha edes teoriassa kiinnostumaan nakupelleistä naisista, lähinnä huvittaa tääkin näpäys muka seppukua suunnittelevasta Lucretiasta, jota roomalaisten Donald Trumpin Tarquinin poika Donald jr. eli Sextus Tarquinius (järjestyxessä 6. vai liekö saanut nimen mieliharrastuxestaan sextailusta) pani raiskaten. Ei toi kyllä näytä kehruuennätystä tehneeltä roomalaiselta matroonalta, tollanen kuplapää laiha porsliinipillu, eikä toi sen tikariotekaan ole yhtään vakuuttava. Extoi ole pikemminkin piikki eli naskali kuin tikari? Ehkä se on vähän sellainen pelleilyote kuin Gonorrhé Ballsackin lakimiehen ylihintaisella lutkarouvalla pornokirjassa Contes drolatiques. Mulla oli se kirja lainassa sekä feikki muinaisranskaxi että suomennettuna. Molemmat oli suurinpiirtein yhtä tylsiä. Ei tollanen tosiaankaan enää juuri kiinnosta kun ei voi hevin enää edes mielikuvituxessa konstruoida omaa veitikkaansa kirjan sankarien sijalle.
    xxx/ellauri154.html on line 115: Pyhittäjä-äiti Maria syntyi Egyptissä 500-luvun alussa. 12-vuotiaana hän lähti kotikylästään Aleksandriaan, jossa hän eli ilotyttönä seuraavat 17 vuotta. Hän ansaitsi elantonsa kehräämällä ja kutomalla kangasta, joten köyhyys ei pakottanut häntä siveettömään elämään. Hän kertoi myöhemmin, että häntä poltti kyltymätön himo, joka sai hänet antautumaan kenelle tahansa miehelle. Eräänä päivänä hän näki joukon egyptiläisiä ja libyalaisia menossa satamaan. Hän nousi laivaan heidän kanssaan ja maksoi matkansa “palveluillaan”. Laiva oli menossa Pyhälle maalle. Matkan päänä oli Jerusalem ja Ristin ylentämisen juhla, jota vietetään syyskuun 14. päivänä.
    xxx/ellauri157.html on line 501: Opel-Werke werden nicht ausgegliedert. Bei Opel haben der Mutterkonzern Stellantis und die IG Metall mehrere Streitpunkte abgeräumt.
    xxx/ellauri157.html on line 567: Martin Buber war von 1924 bis 1933 – zunächst als Lehrbeauftragter, später als Honorarprofessor für jüdische Religionslehre und Ethik – an der Universität Frankfurt am Main tätig. Er legte die Professur 1933 nach der Machtübernahme Hitlers nieder, um einer Aberkennung zuvorzukommen. Danach wirkte er am Aufbau der Mittelstelle für jüdische Erwachsenenbildung bei der Reichsvertretung der Deutschen Juden mit, bis diese ihre Arbeit einstellen musste. Noch vor dem Novemberpogrom 1938 emigrierte Buber nach Israel. Zeitlebens stand Martin Buber in Kontakt mit Persönlichkeiten aus allen Bereichen des geistigen Lebens, darunter auch zahlreichen Literatinnen und Literaten wie Margarete Susman, Hermann Hesse, Arnold Zweig, Thomas Mann oder Franz Kafka. Dabei scheute er auch vor kontroversen Auseinandersetzungen nicht zurück.
    xxx/ellauri157.html on line 569: Mordechai (Martin) Buber wurde am 08.02.1878 in Wien geboren. Nach der Scheidung seiner Eltern kam er im Kleinkindalter nach Lemberg (Lwow) in der heutigen Ukraine zu seinen Großeltern, wo er im Spannungsfeld von westlicher Aufklärung und osteuropäischer jüdischer Tradition zwischen mehreren Kulturen und Sprachen aufwuchs. Nach dem Gymnasialabschluss wurde er 1896 Student in Wien, später in Leipzig, Berlin und Zürich, wo er Philosophie, Kunstgeschichte, Germanistik und Philologie studierte. Früh beschäftigte sich Buber mit dem Thema Judentum; bereits während seiner Studienzeit in Berlin fand er Anschluss an die zionistische Bewegung. Nach der Gründung einer eigenen Familie und der Geburt zweier Kinder kam es im Jahre 1905 während des Aufenthaltes der jungen Familie Buber in Florenz zu einer wichtigen Ruhe- und „Selbstbesinnungsphase“ in seinem Leben: Er reaktualisierte eine Kindheitserinnerungen und fand seinen eigenen Weg zum Chassidismus.
    xxx/ellauri157.html on line 571: Von 1906 bis 1916 lebte Buber in Berlin und war als Lektor beim Verlag Rütten & Loening tätig. 1916 zog er in die kleine südhessische Stadt Heppenheim, seine naturnahe Wahlheimat. Bis 1924 war er Herausgeber der Monatsschrift „Der Jude“. Neben seiner Lehrtätigkeit am Freien Jüdischen Lehrhaus in Frankfurt/Main (1922–1929) übernahm Buber einen Lehrauftrag für jüdische Religionslehre und jüdische Ethik an der Universität Frankfurt. Sein Lektorat wurde 1930 in eine Honorarprofessur für allgemeine Religionswissenschaft umgewandelt. Er war 52 Jahre alt. Einen Tag nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten legte Buber seine Professur nieder, noch bevor ihm die Lehrerlaubnis durch die Nationalsozialisten offiziell entzogen wurde. Für die Reichsvertretung der Juden in Deutschland gründete und leitete er die sogenannte „Mittelstelle für jüdische Erwachsenenbildung“, bis ihm 1935 jede öffentliche Tätigkeit verboten wurde.
    xxx/ellauri157.html on line 577: Das Wesen der Religiosität betreffend betont Buber die „Fortschrittlichkeit“ Jungs z. B. gegenüber Freud. Dennoch formuliert er in „Schuld und Schuldgefühle“ prägnant und präzise seine Kritik an Jung bezüglich dieses Themas: „Von ganz anderer Art ist die Lehre Jungs, den man als einen Mystiker des modernen, psychologischen Solipsismus bezeichnen kann. Die mystischen und mystisch-religiösen Konzeptionen, die Freud verachtet, sind für Jung der wichtigste Gegenstand seines Studiums; aber sie sind es leider nur als 'Projektionen' der Psyche, nicht als Hinweise auf etwas Außerpsychisches, dem sie begegnet“ (a. a. O.: 130). Einige Passagen weiter spricht Buber von „Freuds Materialismus“ und „Jungs Panpsychismus“.
    xxx/ellauri157.html on line 596: In seinem 1946 gehaltenen Vortrag „Von den seelischen Ursachen der Krankheit“ spricht von Weizsäcker den alten jüdisch-chassidischen Gedanken aus, welcher auch von Buber stammen könnte: „Die Welt besteht nicht aus lokalen Ereignissen, sondern sie ist ein kollektiver, zusammenhängender Vorgang, unser gemeinsames Schicksal erst belehrt uns, dass wir gar nicht nur um uns selbst kreisen, sondern nur ein beschränkter Teil eines größeren, eines gemeinschaftlichen Hasidfestes sind. Es ist also niemals möglich, die Niggumin nur individualistisch zu nünnen.
    xxx/ellauri157.html on line 601: Die Grundformen menschlichen Daseins sind nach Binschwanger die Liebe, die Existenz und der Geschlechtsverkehr, d.h. der enge Umgang mit den anderen oder mit sich selbst. Binschwangers philosophische Innovation über Buber war die einführung des Pronomens "wir". Das Miteinandersein von Mir und Dir“ wird hier differenziert. Dementsprechend heißen auch die zwei Subkapitel: „Das liebende 'Uber-und-Untereinandersein“ und „Das freundschaftliche Miteinandersein“. Der berühmte Satz Bubers aus „Ich und Du“: „Der Mensch wird am Du zum Ich, es, und Übermensch“ (Buber 2002: 32) findet seine etwaige Entsprechung im Binswanger’schen „Erst aus der Wirheit entspringt die Selbstheit“.
    xxx/ellauri173.html on line 235: Nach der Verletzung des Vaters wurde Christoph Martin Wieland von diesem, von Privatlehrern und später in der Biberacher Stadtschule unterrichtet.
    xxx/ellauri173.html on line 236: Im pietistischen Internat zu Kloster Berge bei Magdeburg, das Christoph Wieland ab 1747 besuchte, wurde der junge Wieland zu einem großen Verehrer Friedrich Gottlieb Klopstocks. Peit klop. Tästä kaverista on kyllä ennestään jo paasaus.
    xxx/ellauri173.html on line 240: Er begann eine Liebesbeziehung mit seiner zwei Jahre älteren Cousine Sophie Gutermann (spätere Sophie von La Roche) und verlobte sich mit ihr. Diese Chance, seinen Samen zu erlösen, löste ihn aus einer inneren Vereinsamung. Sehr vergnugt schrieb er "Die Natur der Dinge oder die vollkommenste Welt. Ein Lehrgedicht in sechs Büchern."
    xxx/ellauri173.html on line 245: In seinen Hymnen (Zürich 1754) und den Empfindungen eines Christen (Zürich 1755) wandte er sich besonders deutlich gegen jede erotische Poesie. Bald jedoch vollzog sich in ihm, besonders unter dem Einfluss der Schriften von Lukian, Horaz, Cervantes, Shaftesbury, d’Alembert un Voltaire eine vollständige Umkehr.
    xxx/ellauri173.html on line 249: Inzwischen war Wieland nach Bern gezogen, wo er ebenfalls als Hauslehrer tätig war. Dort verlobte er sich mit Julie Bondeli, der späteren Freundin Jean-Jacques Rousseaus.
    xxx/ellauri173.html on line 251: 1760 kehrte Wieland nach Biberach zurück, wo er zum Senator gewählt und zum Kanzleiverwalter ernannt wurde. Ein Jahr darauf begann er eine Beziehung mit Christine Hogel. 1764 brachte diese von ihm ein Kind zur Welt; da eine Heirat mit einer katholischen Bürgerstochter für Wielands Familie jedoch unter keinen Umständen infrage kam, beendete er die Beziehung. Glucklicherweise, seine uneheliche Tochter Caecilia Sophie Christine starb früh.
    xxx/ellauri173.html on line 255: Die kleinbürgerlichen Verhältnisse seiner Vaterstadt und die schreienden Kinder bedrückten Wieland; doch fand er auf dem Schloss Wursthausen des Grafen Stadion eine Stätte weltmännischer Bildung und persönlicher Anregung. Dort begegnete er auch seiner ehemaligen Verlobten Sophie wieder, die mit ihrem Mann in veschiedenen Betten schlief. Der Geschlechtsverkehr mit ihr und anderen Personen dieser hochgebildeten Kreise führte zu Wielands endgültiger „Bekehrung“ ins Weltliche.
    xxx/ellauri175.html on line 535: "Jos tietäisit, kuinka he pyrkivät näyttäytymään, niin paljon kuin mahdollista, varoittamaan häntä ja lisäämään hänen uskoaan, jopa yön kauhujen avulla! ― kuinka he pukeutuvat sattumanvaraisesti kaikkiin kuvitteellisiin opasteettuksiin, jotka voivat vahvistaa huomenna muistoa heidän kulkustaan! ”Eikö heillä ole silmiä katsella?… Ei väliä; - he katsovat sinua renkaan kehyksen läpi, lampun metallisen nupin läpi, peilissä olevan tähden kimalteen läpi. ― Heillä ei ole keuhkoja puhua?… Mutta he ovat inkarnoituneet valitettavan tuulen ääneen; vanhan huonekalun kuolleen puun narinassa, aseen äänessä, joka putoaa, äkillisesti, tasapainon puutteen vuoksi... (sillä on Precience, joka sallii ikuisesti!) Niillä ei ole muotoa eikä näkyvät kasvot? he kuvittelevat yhden kankaan laskoksilla, he näyttävät itsensä pensaan vehreässä varressa, esineen viivoissa ja käyttävät siten varjoja inkarnoituakseen, sanon teille, kaikessa ympärilläsi, parhaalla mahdollisella tavalla voimakkain tunne, että heidän on poistuttava vierailustaan.
    xxx/ellauri176.html on line 404: Dem Wunsche nichts mehr. toivolle virtaa.
    xxx/ellauri177.html on line 200: Ja hän nauroi, kaikuvammin, helmiäisasteikoilla pienten huilun sävelten, erittäin korkeiden sävelten, jotka hukkuivat matalien äänten hidastumiseen. Se oli loputonta naurua, kurkun kohinaa, sointia, voitokasta musiikkia, heräämisen ahkeruuden juhlimista. Kaikki nauroi, tuon naisen kauneudesta ja rakkaudesta syntynyt nauru, ruusut, tuoksuva puu, koko Paradou. Siihen asti suuresta puutarhasta oli puuttunut viehätys, armon ääni, joka oli puiden, vesien, auringon elävä ilo. Nyt suuri puutarha oli varustettu tällä naurun viehätysvoimalla. -- Kuinka vanha olet? kysyi Albine sammutettuaan laulunsa kehrättyyn ja kuolevaan säveleen. Buahhahhaa. Hehe. He. No. "Lähes kaksikymmentäkuusi", vastasi Serge. Hän ihmetteli. Miten? "Tai" Mitä! hän oli kaksikymmentäkuusi! Hän itse oli melko yllättynyt, että vastasi siihen niin helposti. Hänestä tuntui, ettei hänellä ollut päivää eikä tuntiakaan. -- Ja sinä, kuinka vanha olet? hän kysyi vuorotellen. - Olen kuusitoista vuotias. Ja hän lähti, kaikki eloisa, toistaen ikänsä, laulaen ikäänsä. Hän nauroi 16-vuotiaaxi erittäin hienolla naurulla, joka virtasi kuin vesipisara, hänen äänensä vapisevassa rytmissä. Serge katseli häntä tarkasti ja ihmetteli naurun elämää, joka loisti lapsen kasvoilla. Hän tuskin tunnisti hänet, hänen poskissaan oli kuoppia, hänen huulensa kaareutuivat, ja hänen suunsa oli kostea vaaleanpunainen, hänen silmänsä kuin sinisen taivaan palaset, jotka loistivat tähden nousevan. Kun hän nojautui taaksepäin, hän lämmitti häntä nauraen turvonneella leuallaan, jonka hän nojasi hänen olkapäälleen. Hän ojensi kätensä, hän katsoi niskan taakse mekaanisella eleellä. Oisko siellä parasta ennen päivä tatuointia? Ihanko se oli oikeasti sakkolihaa? Nam! Missäs se setä on tälläaikaa kupannut? Taasko verannalla pössyttelemässä piippua?
    xxx/ellauri177.html on line 344: Se oli keskellä puu, joka hukkui niin paksuun varjoon, että sen olemusta ei voinut erottaa. Sillä oli jättimäinen koko, runko, joka hengitti kuin rintakehä, oksat, jotka se ulottui kauas, kuin suojaavat raajat. Hän vaikutti hyvältä, vahvalta, voimakkaalta, hedelmälliseltä; hän oli puutarhan dekaani, metsän isä, yrttien ylpeys, puskan vararehtori, joka päivä huipulla nousevan ja laskevan auringon ystävä. Sen vihreästä holvista putosi kaikki luomisen ilo: kukkien tuoksut, lintujen laulut, valopisarat, aamunkoiton raikas herääminen, hämärän unen lämpö. Sen mehu oli niin vahvaa, että se virtasi sen kuoresta; hän kylpee hänet hedelmöityssumussa; se teki hänestä maan miehisyyden. Ja se riitti raivauksen lumoukseen. Muut puut hänen ympärillään rakensivat läpäisemättömän muurin, joka eristi hänet hiljaisuuden ja puolivalon tabernaakkelin syvyyteen; siellä oli vain vehreyttä, ilman pilkkua taivasta, ilman pilkahdusta horisontista, vain rotunda, joka peittyi kaikkialle lehtien pehmennettyyn silkkiin, joka oli venytetty maahan sammaleen satiinisella sametilla. Se oli sanalla sanoen kuin vanhan Goethen kyrpä.
    xxx/ellauri177.html on line 351: He olivat pysähtyneet pienellä huokauksella myskisen tuoreuden tarttumana. "Ilma maistuu hedelmältä", albine kuiskasi. He laskivat ääntään uskonnollisella tunteella. Heillä ei ollut edes uteliaisuutta katsoa ylös, nähdä puuta. He tunsivat liikaa majesteettisuutta harteillaan. Albine kysyi yhdellä silmäyksellä, oliko hän liioitellut vehreyden lumoa. Serge vastasi kahdella selvällä kyynelellä, jotka virtasivat hänen poskilleen. Heidän ilonsa olla vihdoin siellä pysyi sanoinkuvaamattomana. Nt poskilleen. Heidän ilonsa olla vihdoin siellä pysyi sanoinkuvaamattomana. "Tule", sanoi hän korvassaan henkeään kevyemmällä äänellä. Ja hän meni ensin makaamaan puun juurelle. Hän ojensi kätensä hänelle hymyillen, kun hän, seisoen, myös hymyili ja antoi hänelle hänen. Kun hän piteli niitä, hän veti hänet hitaasti hänen luokseen. Hän kaatui hänen puolelleen. Hän otti hänet välittömästi rintaansa vasten. Tämä syleily jätti heidät täyteen helppoutta (muuttei vaihtanut vieläkään nesteitä).
    xxx/ellauri177.html on line 383: Hiän ei vastannut. Hän katsoi melkein surullisena puuta, vehreyttä, ruohoa, jota he olivat tallaneet. -- Iso lapsi! hän jatkoi nauraen. Pelkäätkö, että tulen kantamaan kaunaa sinulle antamastasi lahjatötteröstä? Mene, se ei voi olla vika. Rakastimme toisiamme niin kuin meidän piti rakastaa toisiamme... Haluaisin (vähän myöhemmin, en nyt ihan heti) suudella niitä jalanjälkiä, jotka askeleesi jättivät, kun toit minut tänne, aivan kuten suutelen huuliasi, jotka houkuttelivat minua, aivan kuten suutelen (pieniä mutta terhakoita) rintojasi, jotka ovat juuri hoidon päätyttyä turvoxissa, muistatko? pienistä viileistä käsistäni. Hiän yökkäsi. Ja katsoen poispäin, välttäen näkemästä puusta pitkään: "Viekää hiänet pois", hän sanoi matalalla äänellä eläimille.
    xxx/ellauri177.html on line 421: Hän kumartui, hän tunsi Angeluksen kolme iskua menevän hänen niskaansa, kaikuvan hänen sydämeensä. Kello sai kovemman äänen. Hän palasi säälimättömänä muutamaksi minuutiksi, jotka tuntuivat vuosilta. Hän toi mieleen koko hänen menneen elämänsä, hänen hurskaan lapsuutensa, hänen ilonsa seminaarissa, hänen ensimmäiset messunsa Artaudin palaneessa laaksossa, jossa hän haaveili pyhien yksinäisyydestä. Hän oli aina puhunut hänelle näin. Hän löysi pienimmätkin käänteet tuosta kirkon äänestä, joka oli lakkaamatta noussut hänen korviinsa, kuin äidin vakava ja lempeä ääni. Miksi hän ei ollut kuullut häntä enää? Aiemmin hän lupasi hänelle Marian tulemisen. Oliko se Marie, joka oli vienyt hänet iloisen vehreyden syvyyksiin, jonne kellon ääni ei yltänyt? Hän ei olisi koskaan unohtanut, jos kello ei olisi lakannut soimasta. Ja kun hän kumartui pidemmälle, hänen parran hyväily hänen ristikkäisillä käsillään peloitti häntä. Hän ei tuntenut näitä pitkiä hiuksia, näitä silkkisiä hiuksia, jotka antoivat hänelle eläimen kauneuden. Hän väänteli partaan, hän tarttui hänen hiuksiinsa molemmin käsin etsiessään tonsuurin alastomuutta; mutta hänen hiuksensa olivat kasvaneet voimakkaasti, tonsuuri hukkui suurien kiharoiden viriiliin aaltoon, joka heitettiin takaisin otsasta niskaan. Hänen koko lihansa, joka oli aiemmin ajeltu, oli kellertävänruskeat.
    xxx/ellauri177.html on line 497: Hän ei tunnistanut hänen käsiään, jotka olivat kerran lämpimiä hyväilyistä, eikä hänen notkeaa kaulaansa, joka soi kuin narusta vetämällä, eikä hermostuneita jalkojaan, joiden laukka kantoi hänet vehreyden syvyyteen. Oliko tämä sitten se poika, jolla oli vahvat lihakset, löysä kaulus, joka näytti rintakehän alaosat, auringon kukoistava iho, elämästä värähtelevä lanne, jonka syleilyssä hän oli elänyt vuoden ajan? Tällä hetkellä hänellä ei näyttänyt enää olevan lihaa, hänen hiuksensa olivat häpeällisesti pudonneet, kaikki hänen miehisyytensä kuivui tämän naisenmekon alla, mikä jätti hänet ilman seksiä. Hyi helkkari!
    xxx/ellauri177.html on line 611: Silti vika oli siellä, Albinen alastomuus, häikäisevä kuin aurinko, punainen karvatuhero auringonpilkkuna, valaisi Paradoun vehreyttä. Hän lakkasi näkemästä häntä vain niillä harvoilla hetkillä, jolloin Grace halusi sulkea hänen silmäluomet viileillä hyväilyllään. Ja hän kätki pahuutensa samoin kuin häpeällisen pahuuden. Hän sulki itsensä noihin kalpeisiin hiljaisuuksiin, joita kukaan ei osannut rikkoa, ja täytti pastorin marttyyrikuolemallaan ja alistumisellaan, raivostutti La Teusen, joka hänen takanaan pudisti nyrkkiään taivaalle. Nyze pappi haaveilee taas siitä pikkupillusta! Mä tunnen ton koiranilmeen!
    xxx/ellauri177.html on line 685: Niinpä, kun hän vihdoin muistaa, hän koki hyvin suloisen ilon laulaessaan alasävyllä sanat, jotka tulivat hänelle yksi kerrallaan. Se oli kunnianosoitus Marialle. Hän hymyili, ikään kuin hänen kasvonsa olisivat saaneet raitista ilmaa nuoruudestaan. Kuinka onnellinen hän olikaan niinä päivinä! Varmasti hän saattoi silti olla onnellinen; hän ei ollut kasvanut, hän pyysi aina vain samaa onnea, rauhallista rauhaa, kappelin nurkkaa, johon hänen polvien paikka oli merkitty, yksinäistä elämää, jota elävöitti lapsuuden ihastuttava lapsellisuus. Hän kohotti asteittain ääntään, lauloi laulua kehrättyjen huilujen ääniin, kun hän yhtäkkiä näki murtuman edessään.
    xxx/ellauri177.html on line 703: Ja he syöksyivät Paradouhun. Syksy oli tulossa, puut olivat huolissaan, kellastuneet päänsä riisuen lehtiä lehdeltä. Poluilla oli jo kuollut, kosteudesta kastelema vehreyden sänky, jossa askeleet tuntuivat tukahduttavan huokauksia. Nurmikon pohjalla leijui savua, joka hukutti sinertävät etäisyydet suruun. Ja koko puutarha hiljeni hengittäen vain melankolisia henkäyksiä, jotka menivät ohi kuin väreet.
    xxx/ellauri187.html on line 232: nicht mehr gegeben, als dir einer böte, ole enempää näkyvillä, kuin sulle joku kertoisi
    xxx/ellauri193.html on line 230:

    Kollatinuksen vaimon Lucretian löydettiin vielä myöhään yöllä istuvan palvelustyttöjensä keskellä villoja kehräämässä. Kunniapalkinto määrättiinkin hänelle. ellauri153.html on line 274: Muutamien päivien kuluttua saapui Sextus Kollatinuksen tietämättä Kollatiaan ja raiskasi Lucretian. Hänen lähdettyään kutsui vaimo isänsä, miehensä sekä muutamia sukulaisia, kertoi heille häväistyksensä, vaati heitä kostamaan ja sysäsi itse puukon sydämeensä.
    xxx/ellauri200.html on line 601: green grass, the large slow oddity of cows, Nurmi vehreä, sitä natustavat nautaeläimet,
    xxx/ellauri201.html on line 82: Sitten palasi Isokukko-Uljas minun kamariin, telkesi vielä oven perässään. Jo tuli sänkyyn ja otti minut isoon, kuumaan syliin. Minä olin siinä kuin karhun karvaisessa otteessa. Isokukko-Uljas antoi suuta, imi pitkään ja ahnaasti. Sitten murahti, että teki mieli vittua, piti saada heti. Se veti koko yöpaidan minulta pois, pyöritti rintoja mahtavissa kourissaan, kehräsi kumeasti. Kyllä minun muodot sitä selvästi miellyttivät. Alkoi saman tien minua asettelemaan siihen sänkyyn selälleni, kumartui nuuhkaisemaan pilluani, josta lemmenmahlaa lakanalle valui. Siitä Isokukko-Uljas selvästi innostui, sai miehistä uhoa, urahtikin korskeasti, alkoi kiireellä housujaan availla. Jo putosivat pöksyt lattialle. Näin siinä hämärässä kuun valossa kyllin hyvin, mitä olin saamassa. Iso vehje oli jo hyvässä nousussa, otti eteen semmoista vauhtia, paisui ihan silmissä. Punnukset alhaalla raskaina roikkuivat, olivat täynnä sakeaa siemennestettä. Jo oli Isokukko-Uljaksen kyrpä jämäkässä tanassa, seisoi vaakasuorassa osoittamassa miehistä mahtiaan. Sitä suurempaa voimaa, mikä miehellä on naisen edessä yhdynnässä. Minä sitä murikkaa tuijotin kuin heikkopäinen, ja Isokukko-Uljas matalasti naurahti, että oliko suurin kyrpä, mitä eläissäni olin nähnyt. Huokaus pääsi, että oli, oli se. Nauroi, että niin olivat naiset ennenkin sanoneet ja kovasti tykänneet, kun ei omilla ukoilla semmoista ollut. Ai ai ai, kyllä sillä sitä kokoa olikin! Pelotti ihan semmoinen sisäänsä ottaa.
    xxx/ellauri212.html on line 456: "Osallistumis- ja arviointisuunnitelmasta" ilmenee, että Tapio Rautavaaran puisto "muuttuu" uudistuksessa "rakennetuxi ympäristöksi." Puistossa sijaitsee Oulukylässä asuneen Tapio Rautavaaran patsas. Se siirrettäisi (sic) vanhan aseman edustalle, jonne tulisi nykyistä viihtyisämpi vehreämpi aukio.
    xxx/ellauri227.html on line 136: Yhteiskunnallisten kysymysten esiinnostaminen ei koskaan ole ollut Camillan päätavoitteena. Yhdenkaltaisuus Anders Behringiin on pelkkää sattumaa. Pyrin ensisijaisesti viihdyttämään. Puolison pahoinpitely on eräs sellaisista teemoista. Sensijaan esim ympäristöpolitiikasta en suin surminkaan kirjoita. Henkilöt ovat minulle kuin käsinukkeja. Camilla säästää aina kaiken mitä on kirjoittanut, sitä voi ehkä käyttää jossain myöhemmässä jaxossa.
    xxx/ellauri228.html on line 556: Die Kinder bewältigen die enormen Herausforderungen des Alltags bemerkenswert souverän und autonom, was wohl besonders vom minderjährigen Publikum goutiert wurde. Gleichzeitig bewertet der Vater praktisch jede ihrer Handlungen auf betont fromm-moralisierende Weise, was das Buch in den Augen der zeitgenössischen Erwachsenen wohl besonders „lehrreich“ machte. Beispiel:
    xxx/ellauri228.html on line 557: In einer Szene am Anfang des Buches kehrt Fritz von der Jagd mit einer Beute zurück, welche er anfangs hinter seinem Rücken verbirgt, um seine Familie damit zu überraschen. Der Vater kommentiert prompt:
    xxx/ellauri232.html on line 155: Ein weiteres kontroverses Thema war Wippermanns engagiertes Auftreten gegen die Totalitarismus-These, die in seinem Verständnis besage, dass die Verbrechen des Nationalsozialismus und des Stalinismus oder des Kommunismus als Ganzes vergleichbar oder gleichzusetzen seien. Über das Schwarzbuch des Kommunismus urteilte Wippermann, dass es nur „eine ermüdende Reihung von Mordgeschichten“ biete, eine „Dämonisierung des Kommunismus“ betreibe und hinterfragt werden müsse, ob es sich „bei den Regimen in der Sowjetunion, China, Kambodscha etc. überhaupt um kommunistische bzw. sozialistische Systeme gehandelt habe“. Reinhard Mohr kritisierte darüber in Der Spiegel, dass „gar nicht mehr versucht wird, wissenschaftliche oder politische Kritik zu üben und dass es nur noch um das gekränkte intellektuelle Ich“ gehe. Wippermann solle eher Payne lesen.
    xxx/ellauri232.html on line 161: Wippermanns Thesen sorgten mehrfach für Kontroversen innerhalb der deutschen Historikerzunft. So sah sich Wippermann selbst als einzigen Historiker, der sich in der Goldhagen-Kontroverse auf die Seite Daniel Goldhagens schlug. Goldhagen vertritt die These, dass die Taten der Deutschen nicht von solchen äußeren Zwängen oder Anreizen herrührten, sondern von inneren Überzeugungen. Die Deutschen wurden nicht gezwungen, Juden zu töten; sie taten es freiwillig, sie waren willige Vollstrecker.
    xxx/ellauri232.html on line 176: Holocaustforscher dagegen waren nicht amüsiert. Ihre mehrheitliche Ansicht formulierte Reinhard Rürup zugespitzt so: „Was an den Thesen des Buches richtig ist, ist nicht neu, und was neu ist, ist nicht richtig.“
    xxx/ellauri234.html on line 343: »Sama sääntö vallitsee kaikkialla, missä meikäläinen ryssän vaiheilla liikkuu», majuri vastaa. »Niin, pojat. Nyt alkaa tosi leikki. Vetäkää käteen: kulkekaa kakkosmiehinä ja viekää tämä Onni-koira mukananne. Se pitää viedä lenkille heti ruuan jälkeen. Ja muistakaa: rohkeus ei siedä huolimattomuutta, ja tyhmän rohkeus ei ole urhoollisuutta. Luottakaa häneen, joka on meidän kaikkien yläpuolella, eli Aadolf Hitleriin! Muistakaa: teillä on nenää kohti 1 laskeutunut kives enemmän kuin Herr Führerillä! Ja silti Hitlerillä oli ihan normaali sukupuolielämä! Eva Braunilla oli aina Geschlechtsverkehrskoffer messissä.»
    xxx/ellauri235.html on line 591: Thro' verdant vales, and Ceres' golden reign: Vehreät laaksot ja kariexen kultainen hallituskausi:
    xxx/ellauri237.html on line 136: Today, it is generally accepted that Sappho´s poetry portrays homoerotic feelings: as Sandra Boehringer puts it, her works "clearly celebrate eros between women". Toward the end of the twentieth century, though, some scholars began to reject the question of whether or not Sappho was a lesbian – Glenn Most wrote that Sappho herself "would have had no idea what people mean when they call her nowadays a homosexual", André Lardinois stated that it is "nonsensical" to ask whether Sappho was a lesbian, and Page duBois calls the question a "particularly obfuscating debate". WTF? Pelottaako äijiä ajatus pillua lipsuvasta Psapfasta? Vai onko ne vaan mustasukkiaisia?
    xxx/ellauri250.html on line 560: Young Bukowski spoke English with a strong German accent and was taunted by his childhood playmates with the epithet "Heinie", German diminutive of Heinrich, in his early youth. He was shy and socially withdrawn, a condition exacerbated during his teen years by an extreme case of acne. Neighborhood children ridiculed his accent, acne and the sensible clothing his parents made him wear. Nachdem sein Vater seinen Wehrdienst abgeleistet hatte, fand er jedoch nur eine Arbeit als Milchlieferant. Die Familie lebte aus diesem Grund zeitweise in ärmlichen Verhältnissen. Regelmäßig betrog der Vater außerdem Bukowskis Mutter mit anderen Frauen, betrank sich und misshandelte seinen eigenen Sohn körperlich. In die Pubertät gekommen, litt Bukowski zudem an starker Akne und hatte am ganzen Körper Pusteln, weshalb er ein ganzes Jahr nicht die Schule besuchen "konnte". The Great Depression bottled his rage as he grew up, and gave him much of his voice and material for his writings.
    xxx/ellauri250.html on line 567: 1947 kehrte Bukowski nach Los Angeles zurück und lernte die zehn Jahre ältere Jane Cooney Baker (1910–1962) kennen, mit der er bis Anfang der 1950er-Jahre zusammenlebte. During part of this period he continued living in Los Angeles, working at a margarine - no, a pickle factory for a short time but also spending some time roaming about the U.S., working sporadically like Donald Duck and staying in cheap rooming houses. Ab 1952, he took a job as a fill-in letter carrier with the United States Post Office Department in Los Angeles, but resigned just before he reached three years' service.
    xxx/ellauri250.html on line 578: Bukowski embarked on a series of love affairs and one-night stands. One of these relationships was with Linda King, a poet and sculptress. Die Beziehung zog sich über mehrere Jahre hin, wobei es zu mehrfachen Trennungen mit anschließender Versöhnung kam. Die zum Teil schmerzhaften Erfahrungen dieser Beziehung verarbeitete Bukowski in mehreren Kapiteln seines Romans Das Liebesleben einer Hyäne (Women).
    xxx/ellauri251.html on line 446: Three weaving women, and span each a thread, Kolme kutojatarta, ja kukin kehräsi langan,
    xxx/ellauri252.html on line 472: Varhain huhtikuun 9. päivän aamuna vuonna 1940 koitti Wesertag (”Weser-päivä”). Saksa valloitti Tanskan ja hyökkäsi Norjaan. Saksalaiset ilmoittivat maiden hallituksille, että Wehrmacht on saapunut ”suojelemaan maiden neutraaliutta ranskalais-brittiläistä aggressiota vastaan.” Huoh, aina tää sama tematiikka sodan alkupropagandassa.
    xxx/ellauri253.html on line 51: Remes aloitti uransa ja trillerisarjansa romaanilla Pääkallokehrääjä vuonna 1997. Remes on vuosien 2000–2017 myydyin suomalainen kaunokirjailija.
    xxx/ellauri253.html on line 53: Teoksessa Pääkallokehrääjä Remes kuvaa fiktiivistä kommunistivaltiota, Suomea, joka syntyi Neuvostoliiton vallattua Suomen 1944. Silloinen ulkoministeri Erkki Tuomioja pahoitteli kotisivuillaan tammikuussa 2001 luettuaan kirjan Ruttokellot, että Remeksen koko tuotannossa kaikki pahuus näyttää liittyvän Venäjään ja venäläisiin.
    xxx/ellauri253.html on line 213: Antero ei huoli pitkänhuiskeaa Marjaa yökaverixi koska on lähdössä "asioille". Vizi oishan Marja voinut jäädä yöxi yxinkin, paremminkin vielä kuin tollon Anteron petikaverixi. Ällöt "aktivistit" kuskaa jotain raatoja. Samaan aikaan toisaalla Boijerin paxut huulet ohenivat viivaxi. "Yucca" oli 1000 juoxukilometrin sitkeyttämä. Lyödyxi tuleminen auttoi näkemään apinat sellaisina mitä ne ovat: karvattomina aggressiivisina 2-jalkaisina nisäkkäinä. Ervastia ärsytti kun mustakalloa potkiskelevat svedudemokraatit piti vielä izeään humanisteina. Kaikenlaiset "operaatiot" kuten "Pääkallokehrääjä" kuulostaa lapsellisilta, ja onkin sitä. "Unto Remes"kin kuulostaa lapselliselta. Nämä lihavat vaaleanpunaiset nisäkkäät tuottavat testosteronia ja adrenaliinia. Miehet on ihmisiä mut naiset resursseja. Suomen inselit vois laivata Afganistaniin sikäläisten apinoiden peräresurssixi, Unto Remes perämiehenä. Pohjanlahden takana oli Natoon kuuluva Ruåzi. R.I.P. vene oli armeijan suosiossa.
    xxx/ellauri253.html on line 259: Pääkallokehrääjä on olematon perhoslaji. Se on vaihtoehtohistoria toisenlaisesta Suomesta. Tässä spekulatiivisessa fiktiossa (spefi) Suomen demokraattinen tasavalta on kuulunut osana Neuvostoliiton itäblokkiin kesäkuusta 1944 lähtien, jolloin neuvostojoukot miehittivät Suomen jatkosodan päätteeksi. Sosialistisessa Suomessa Leininintien varteen pysäköidyt autot ovat Ladoja ja Otto-Ville Kuusisen jättipatsas vartioi postitaloa, joka on vanhaan tapaan Heikinkadulla. Epämiellyttävä valkokenraali on lakaistu vittuun. Eletään vuotta 1986, kun kansainväliset tapahtumat käynnistyvät. Kreml saa viestin vetää puna-armeijan joukkonsa välittömästi pois Suomesta. Uhkaus vahvistuu vakavaksi ja todelliseksi. Suurvallan turvallisuuskoneisto käynnistyy täydellä teholla, sillä Sininen Armeijakunta -niminen terroristiryhmittymä aikoo tehdä Suomessa demilitarisaation.
    xxx/ellauri255.html on line 61: Etumus perustettiin joulukuussa 1941 tavoitteenaan pysäyttää Pohjoisen armeijaryhmän leviäminen niin että Wehrmacht pääsisi loukkaamaan Leningradia. Sen yksiköt lähetettiin alun perin Leningradista kaakkoon tukemalla oikeaa reunaa Ladoga-järvellä; rintaman nimi on velkaa Volhovin kaupungille, 110 km itään Leningradista, Laatokan järven etelärannalla.
    xxx/ellauri261.html on line 339: Christopherl, Lehrjunge bei Zangler
    xxx/ellauri261.html on line 374: Anstatt wie aufgetragen, in Zanglers Abwesenheit auf das Gwölb aufzupassen, begibt Weinberl sich mit dem Lehrling Christoph in die nahe gelegene Hauptstadt, um endlich einmal ein „verfluchter Kerl“ zu sein. Dort laufen sie beinahe Zangler in die Arme, der seine zukünftige Gattin besucht. Sie flüchten ins Modewarengeschäft der Madame Knorr, treffen dort Frau von Fischer, später auch noch Marie, Zanglers Mündel, die mit ihrem vom Vormund nicht goutierten Liebhaber August Sonders fliehen will („Das schickt sich nicht“) und den neuen Hausdiener Melchior („Das is classisch“). Bei Zanglers Schwägerin Fräulein Blumenblatt geben sie sich schließlich als Marie und August aus, bis diese beiden, sowie Zangler, Madame Knorr und Frau von Fischer ebenfalls dort eintreffen.
    xxx/ellauri261.html on line 378: Mit knapper Not entkommen Weinberl und Christoph und kehren zum Geschäft zurück. Dort ertappen sie die Einbrecher Rab und Kraps auf frischer Tat und werden dafür von Zangler belobigt. Auch Marie und August dürfen einander endlich in die Arme schließen. Aber Weinberl, der Frau von Fischer einen – erfolgreichen – Heiratsantrag macht, ist von seiner Sehnsucht geheilt:
    xxx/ellauri261.html on line 380: „Jetzt frag ich aber zahlt sich so a Jux aus, wenn man ihn mit einer Furcht, mit 3 Schrocken, 5 Verlegenheiten und 7 Todesängsten erkauft? Jetzt hab ich das Glück genossen, ein verfluchter Kerl zu seyn, und die ganze Ausbeute von dem Glück is, dass ich um keinen Preis mehr ein verfluchter Kerl seyn möcht.“ (IIIter Act, 15te und 16te Scene)
    xxx/ellauri268.html on line 126: Vorliegende Erzählung ist ein Teil eines großen, aber niemals von dem Dichter vollendeten Novellenzyklus, „Das Vermächtnis Kains“, der nach Sacher-Masochs eigenem Ausspruche „eine bilderreiche Naturgeschichte des Menschen sein sollte“. Das Ganze sollte in sechs Unterabteilungen zu je sechs Novellen zerfallen, für welche die Obertitel „Die Liebe“, „Das Eigentum“, „Das Geld“, „Der Staat“, „Der Krieg“ und „Der Tod“ vorgesehen waren. Sacher-Masoch hatte sich somit ein sehr hohes Ziel gesteckt, er wollte in diesen geplanten Erzählungen alles Menschenleid und -schicksal in seinen verschiedensten Möglichkeiten und Ausdrucksformen schildern und zugleich in der Schlußnovelle eines jeden Teiles die Antwort auf die behandelte Frage und deren Lösung geben.
    xxx/ellauri268.html on line 190: Mann und Weib sind von Natur Feinde. Eine wird nur zu rasch den Fuß des anderen auf seinem Nacken fühlen, und zwar in der Regel der Mann den Fuß des Weibes. Der Mann ist der Begehrende, das Weib das Begehrte, dies ist des Weibes ganzer, aber entscheidender Vorteil, die Natur hat ihm den Mann durch seine Leidenschaft preisgegeben, und das Weib, das aus ihm nicht seinen Untertan, seinen Sklaven, ja sein Spielzeug zu machen und ihn zuletzt lachend zu verraten versteht, ist nicht klug.
    xxx/ellauri268.html on line 191: Diese Grundsätze beruhen auf tausendjähriger Erfahrung, fortsetzte Madame spöttisch, während ihre weißen Finger in ihrem dunkeln Pelz spielten, je hingebender das Weib sich zeigt, um so schneller wird der Mann nüchtern und herrisch werden; je grausamer und treuloser es aber ist, je mehr es ihn mißhandelt, je frevelhafter es mit ihm spielt, je weniger Erbarmen es zeigt, um so mehr wird es die Wollust des Mannes erregen, von ihm geliebt, angebetet werden. So war es zu allen Zeiten, seit Helena und Delila, bis zur zweiten Katharina und Lola Montez herauf, siehe auch el Compendido de Las Normas (da oben).
    xxx/ellauri268.html on line 194:

    „Ich kann es nicht leugnen,“ sagte ich, „es gibt für den Mann nichts, das ihn mehr reizen könnte, als das Bild einer schönen, wollüstigen und grausamen Despotin, welche ihre Günstlinge übermütig und rücksichtslos nach Laune wechselt —“ „Und noch dazu einen Pelz trägt,“ rief die Göttin.

    xxx/ellauri280.html on line 70: Siinon joku brittiaviopari jonka mies on menettänyt plane crashissa schischelimunansa. Sakemanni vakoojan huuhtouduttua epähuomiossa niiden myrskysaaren rannalle Lucy lääxizee sen terveexi ja antaa sizen kyntää navan alta kynnettömällä sormella. Mustasukkainen rampa kaveri saa kaiken selville. Needle huomaa että britit koittaa huijata maihinnousun tapahtuvan Calais'hen. Se lähtee välittämään välittömästi tätä tietoa Wehrmachtille. Britit kuitenkin kokoavat voimansa, sopivat erimielisyytensä ja saavat Needlen hiljennettyä ja Normandian maihinnousun pysymään saxalaisilta salassa. Hahhah kyllä takuulla. Lopussa munapuoli kaveri kaatuu juuri sopivasti ja joku brittieversti pääsee lohduttaan brittimelan puutteessa elänyttä Lucya.
    xxx/ellauri287.html on line 297: Juha Mieto kuntoilee edelleen paljon, vaikkei tarvizisi. Pääsiäiseen kuuluu mämmi, ”ehrottomasti” sinisen maidon ja sokerin kanssa. – Kymmenkunta on menny ja kuule hyväs mallis menöö, Juha Mieto vastaa iloisesti pääsiäisen polttavimpaan kysymykseen. Kyse on tietysti siitä, kuinka monta mämmituokkosta hiihtäjälegenda on ehtinyt napaansa lusikoida. Maaliskuun ensimmäisten viikkojen aikana on mämmin osalta otettu vielä rauhallisesti, mutta mitä lähemmäs pääsiäinen tulee, sitä enemmän laatikoita tyhjenee.
    xxx/ellauri287.html on line 495: Britit erottivat Muftin tehtävästään vuoden 1936 mellakoiden jälkeen. Tuettuaan akselia kannattavaa kapinaa Irakissa, hän pakeni Berliiniin vuonna 1941, missä hänelle maksettiin Britannian vastaisten radiolähetysten tekemisestä Lähi-itään saadakseen tukea Saksalle mm. Muslimit ja kehottavat arabeja hyökkäämään liittoutuneiden joukkoja vastaan ​​ja tappamaan juutalaisia. Historioitsija Benny Morrisin mukaan "Hän kierteli myös Jugoslaviassa värvätäkseen muslimeja Saksan SS: ään ja Wehrmachtiin ja kirjoitti kirjeitä useille eurooppalaisille johtajille ja kehotti heitä kieltäytymään.juutalaisia ​​jättämästä maansa (täten ehkä epäsuorasti myötävaikuttaen heidän kuolemaansa holokaustissa).
    xxx/ellauri296.html on line 665: Da die größte menschliche Angst die vor dem Tod ist, drückt auch sie sich vornehmlich im Mythos aus. Ein Leben nach dem Tod bieten auch diverse antike Mystizismen. Ein gutes jenseitiges „Leben“ ist hier aber an noch schärfere Prämissen gebunden, als in der christlichen Heilslehre. Und während der antike Stoizismus noch versuchte den lebenden menschlichen Geist von der Furcht vor dem Tod zu befreien, löst am Ende erst die christliche Offenbarung den Konflikt, indem sie ein Leben nach dem Tod verspricht. Eines versprechen und anders liefern ist die grösste symbolische Tat des zivilisierten Affens.
    xxx/ellauri312.html on line 686: Hinüber zugehn und wieder zukehren. meidän mennä sinne ja palata.
    xxx/ellauri312.html on line 728: Verlangte mich sehr, teki mieli kovasti
    xxx/ellauri312.html on line 729: Dort einzukehren und dort Siellä käydä ja sinne
    xxx/ellauri312.html on line 830: Unsterbliches mehr am Himmel zu sehn ist oder Näy kuolematonta taivaalla tai
    xxx/ellauri312.html on line 850: Und traurig redend, unterweges, da ich wehrlos wäre ja suruillisesti puhui, matkallla, että olen avuton
    xxx/ellauri312.html on line 857: Dann Menschliches unter Menschen nicht mehr. kelpaa ihmisistä inhimillisin enää.
    xxx/ellauri312.html on line 883: Wie viel mehr Dich, miten paljon enemmän sitten sinua,
    xxx/ellauri312.html on line 1004: Hyperion kehrt auf seine Heimatinsel zurück, wo er Diotima kennenlernt, die in ursprünglicher Einheit mit der Welt lebt. Durch Diotima und das Erlebnis ihrer Liebe erfährt er den nicht auflösbaren Zusammenhang alles Seienden; das Bewusstsein der göttlichen Natur bildet für ihn die Grundlage des neuen Menschen in einer neuen Gesellschaft; Hyperion möchte Erzieher werden.
    xxx/ellauri314.html on line 324: Trygga räkan ingen fara lauloi Nemi sarjakuvassa. Onko Maisu Niemi on hurahtanut uskontoon? Onko sillä anknytningstrauma? Se on kiinnostunut mennä kuuntelemaan professori Pehr Granqvistia jonka mainoskuvassa karvainen miehenpeukalo on pikku lapsen kätösessä. Kan Gud vara min anknytningsperson?
    xxx/ellauri314.html on line 325: Välkommen till ett djupt och utforskande samtal om anknytning med professor Pehr Granqvist vid Stockholm Universitet. I samtalet utforskar hur religion och andlighet kan bidra till personlig utveckling och att läka anknytningstrauma.
    xxx/ellauri314.html on line 330: Pehr Granqvist är aktuell med en ny bok på svenska ”Tryggare kan ingen vara” (2023) och vårt samtal baseras på den och några nyligen publicerade artiklar. Ruipelo Pehr pendlasi mielen ja sielunhoidon välillä jo opiskelijana ysärillä Uppsalassa ja nyt on kylmä rinki perseessä vihdoin sulkeutunut.
    xxx/ellauri314.html on line 352: Det ska bli så otroligt spännande att prata med Pehr. Han är en av lärarna på den Internationelle Master i psykologi som jag läser på Stockholms Universitet.
    xxx/ellauri314.html on line 357: Varmt välkommen Martina & Pehr!
    xxx/ellauri319.html on line 88: Helmikuussa 1918 hän palasi Rääveliin. Yritti liittyä Baltian Landeswehriin taistellakseen bolshevikkia vastaan. He eivät hyväksyneet minua, koska he pitivät minua liian venäläisenä. Sitten hän sai työpaikan opettajana Räävelin miesten lukiossa.
    xxx/ellauri337.html on line 87: Als einer der wichtigsten Intellektuellen des Landes schrieb er gegen Konrad Adenauer an, unter dem viele Nazis in hohe Ämter zurückkehrten.
    xxx/ellauri337.html on line 98: Unternehmertochter Leni Gruyten versucht zeitlebens, ihren Idealen und Gefühlen treu zu bleiben – selbst wenn dies bittere Konsequenzen nach sich zieht: So steht sie während des Zweiten Weltkriegs zu ihrer jüdischen Lehrerin und beginnt eine Liebesbeziehung mit einem russischen Kriegsgefangenen, von dem sie auch ein Kind bekommt. Und obwohl sie all diese geliebten Menschen verliert, gibt Leni nicht auf. Nach dem Krieg führt sie ein bescheidenes, aber glückliches Leben und verliebt sich im "Wohlstandsdeutschland" der Sechzigerjahre einmal mehr in einen gesellschaftlichen Außenseiter: den Türken Mehmet ...
    xxx/ellauri337.html on line 113: Die Rekonstruktion eines Lebens: Leni Pfeiffer, geborene Gruyten, ist 48 Jahre alt, hat 32 Arbeitsjahre auf dem Buckel, lebt aber von einer Kriegerwitwenrente aus einer Ehe, die nur drei Tage dauerte. Sie ist modisch auf dem Stand der Kriegsjahre stehen geblieben, lebt reuelos und keinesfalls verbittert, versteht aber die Welt nicht mehr. Sie hat finanzielle Schwierigkeiten, ihr Sohn Lev Gruyten sitzt im Gefängnis, und ihr Ruf ist ruiniert – sie weiß aber nicht, warum. Ihre Umwelt schimpft sie eine Kommunistenhure und ein Russenliebchen, dabei ist Leni kein Flittchen. Vielleicht kommt sie auf zwei Dutzend Mal Beischlaf in ihrem ganzen Leben. Der Verfasser beginnt, die Menschen in Lenis Umfeld zu befragen, um ihre Lebensgeschichte zu rekonstruieren.
    xxx/ellauri337.html on line 117: Als Kind kommt Leni mit den Lehrmethoden in der Konfessionsschule nicht zurecht. Ihr Aussehen rettet sie jedoch durch die Schulzeit: Als „deutschestes Mädel“ der Schule kann man sie schlecht auf die Hilfsschule verweisen. Verwiesen wird hingegen Margret Schlömer. Trotz der kurzen gemeinsamen Schulzeit hat Leni in ihr eine Freundin fürs Leben. Leni ist so sinnlich, dass sie alles als erotische Erfahrung erlebt. Mit 16 Jahren hat sie ihren ersten Orgasmus allein im Heidekraut, weshalb ihr auch die jungfräuliche Geburt durchaus logisch vorkommt. Bei den Nonnen hat es ein solches Mädchen naturgemäß schwer. Dennoch gerät Leni im Mädchenpensionat in die richtigen Hände, nämlich in die von Schwester Rahel, genannt Haruspica (Vogelleserin). Die hochgebildete Ordensfrau ist jüdischer Herkunft. Seit ihr 1936 die Lehrerlaubnis entzogen wurde, erfüllt sie pädagogische und ärztliche Funktionen und inspiziert unter anderem täglich die Beschneidung der Mädchen. Vor den Nazis versteckt der Orden sie in einem Dachstübchen. Schwester Rahel stirbt 1942, ausgehungert und verwahrlost. Der Verfasser will mehr erfahren, doch die anderen Klosterfrauen geben nichts preis.
    xxx/ellauri337.html on line 125: Roman Sandgruber ist emeritierter Professor für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Linzer JKU und Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und ein gläubiget Katholiker. Er arbeitet an einem Buch über Hitlers Vater, das 2021 erscheinen wird. Er schämt sich Linzer zu sein, er ist dem Alois und Adi sehr böse immer noch. Er will von Heidlers alias Schlumpfgrubers Halbjudentum nichts hören. Leserfavoriten, meist gelesen: https:1//www.nachrichten.at/oberoesterreich/linz/linz-unbekannte-schlagen-43-jaehrigen-in-fh-toilette-zusammen. Der Christkindl ist wieder unterwegs. Lakimiehet saisi kaikki hävittää, sanoi Adolf nasevasti. Hitlerit pitivät katolista kirkkoa ahneena ja elämää vääristävien uskomusten opettajana. Sandgruberin kirja Hitlerin isästä ja Adolf-pojan kasvusta sisältää sivutolkulla pieteetillä valittuja yksityiskohtia ja kuvauksia suvun asuinpaikkakunnista. Mukana on kaikkea mahdollista nippelitietoa. Putinia ja Hitleriä yhdistää monikin asia, äkkää HS:n Anne Välinoro lopuxi vielä norauttaa vaipanvälistä. Putinia ja Hitleriä yhdistää täydellinen piittaamattomuus valtioiden rajoista ja itsemääräämisoikeudesta, fantasia oman historiallis-etnisen suurvallan kokoamisesta ja pitkälle pohjustettu propagandakoneisto. Kuulostaa jatkosodan Suomelta. Ei päivää ilman propagandaa.
    xxx/ellauri337.html on line 142: Die Liebesaffäre zwischen Boris und Leni beginnt Ende Dezember 1943 mit einer Tasse Kaffee. Sie bietet ihm, dem Sowjet, dem Untermenschen, vor aller Augen und mit großer Selbstverständlichkeit eine Tasse Kaffee an. Der Betriebsnazi schlägt mit seiner abgestellten Beinprothese Boris die Tasse aus der Hand. Inmitten des plötzlichen Schweigens – von den Zeugen „Lenis Entscheidungsschlacht“ genannt – nimmt Leni die heil gebliebene Tasse, wäscht sie seelenruhig, trocknet sie, füllt sie erneut und reicht sie Boris. Leni teilt von nun an ihren Kaffee täglich mit Boris. Eines Tages legt sie dabei ihre Hand auf die seine, eine erotisch und politisch kühne Tat. Es durchfährt beide wie ein elektrischer Schlag – mehr noch, sie erleben einen Orgasmus!
    xxx/ellauri337.html on line 146: Wochenlang halten Boris und Leni ihre Zuneigung geheim. Im Februar 1944 gestehen sie einander ihre Liebe, am 18. März kommt es während eines Bombenangriffs zwischen 14:02 Uhr und 15:18 Uhr zum ersten Geschlechtsverkehr. Man merkt Leni im Alltag an, dass sie liebt und geliebt wird. Sie erfindet einen neuen Typ Kranz, der nur aus Heidekraut besteht, das in rauen Mengen aus dem linksrheinischen Gebiet herbeizuschaffen ist. In einer Privatkapelle auf dem Friedhof bereitet sich Leni ihr Brautbett aus Heidekraut, und der 28. Mai 1944 wird ihr Glückstag: zwei Fliegerangriffe, während derer sich Boris und Leni unbeobachtet zurückziehen können. Lenis „glorreiche Zeit“ beginnt im Oktober 1944, als die Alliierten massive Angriffe auf die Region fliegen. Der Verfasser rechnet nach und kommt auf fast 24 volle Stunden, die Leni und Boris zwischen August und Dezember 1944 zusammen sind.
    xxx/ellauri337.html on line 159: „(...) ich habe diesen Jungen nicht nur gern gehabt, ich habe ihn geliebt, und Sie mögen lachen: er, er hat mich gelehrt, daß das alles Stöz ist von wegen Untermenschen und so. Die Untermenschen, die hockten hier.“ (Pelzer über Boris, S. 335 f.)
    xxx/ellauri337.html on line 161: Auf den Spuren von Schwester Rahel und einem Rosenwunder (ein unverwüstlicher Rosenstrauch blüht dauerhaft auf ihrem Grab) reist der Verfasser bis nach Rom in die Ordenszentrale. Dort begegnet er Schwester Klementina, die hochgebildet und außerdem höchst attraktiv ist. Sowohl was Lenis möglicherweise erotische Beziehung zu Schwester Rahel als auch was das Rosenwunder anbelangt, hält sich die Nonne bedeckt. Man raucht Virginia-Zigaretten zusammen, und zum Abschied küsst der Verfasser die Nonne ganz unkeusch, worauf diese ihn zur Wiederkehr einlädt. In Deutschland hat sich das Rosenwunder derweil zum Rosenthermalwunder gemausert: Rund um den Rosenstock im Klostergarten sollen heiße Quellen sprudeln, die Presse ist elektrisiert, doch der Orden wiegelt weiter ab.
    xxx/ellauri337.html on line 167: „Nicht er, sie sei ein Unmensch, denn ein gesundes Profit- und Besitzstreben läge, und das sei von der Theologie nachgewiesen und werde sogar von marxistischen Philosophen immer mehr bejaht, in der Natur des Menschen.“ (Werner Hoyser über Leni, S. 426)
    xxx/ellauri337.html on line 169: Lenis Freunde bekommen Wind von deren Situation und organisieren sich: Sie bilden ein Finanzkomitee und ein weiteres „für den gesellschaftlichen Ablauf“. Eine verwegene Idee entsteht und wird in die Tat umgesetzt: Die Müllmänner provozieren durch einen Unfall ein stundenlanges Verkehrschaos, sodass Leni und ihre Mieter nicht geräumt werden können.
    xxx/ellauri337.html on line 173: Klementina wird von ihrem Orden nach Würzburg strafversetzt, wo der Verfasser sie besucht. Mit durchschlagendem Erfolg: Sie legt ihre Haube ab und geht mit ihm. Endlich begegnet der Verfasser Leni einmal persönlich. Er ist mehr als angetan von ihr, die schüchtern wirkt und wortkarg bleibt. Sie ist von ihrem türkischen Mieter Mehmet schwanger und will mit ihm eine Lebensgemeinschaft eingehen. Zum Abschied äußert sie einen kryptischen Satz, auf den sich nicht einmal die Literaturwissenschaftlerin Klementina einen Reim machen kann: Man müsse „mit irdischem Wagen, unirdischen Pferden weiterzukommen versuchen“. Das Rosenwunder ist beendet: Der Klostergärtner spritzt solche Mengen Gift, dass dagegen die sterblichen Überreste von Schwester Rahel nichts auszurichten vermögen.
    xxx/ellauri337.html on line 211: Neben Husserl beeinflussten ihn in dieser Zeit Immanuel Kant, Henri Bergson und Friedrich Nietzsche. 1909 wurde er durch seine Ehefrau in einen weiteren Skandal, den Prozess „über die Würde eines Hochschullehrers“, verwickelt, so dass er 1910 auch in München seine Position als Dozent aufgeben musste.
    xxx/ellauri337.html on line 248: Es lasse sich feststellen, dass der Sexualimpuls ausschließlich der Fortpflanzung diene, solange er in Brunstzeiten eingebettet ist. „Herausgelöst aus der ‚instinktiven Rhythmik’, wird er mehr und mehr selbständige Quelle der Lust“ – und kann „schon bei höheren Tieren … den biologischen Sinn seines Daseins weit überwuchern (z. B. Onanie bei Affen, Hunden, und Schwanzwedeln bei intellektuellen Männern)“.
    xxx/ellauri363.html on line 268: kehruuhuoneisiin sijoitettiin vain työkykyisiä henkilöitä.
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