ellauri015.html on line 792: Der Schriftsteller Maxim Biller zählte Eilenberger in Die Welt am 16. Februar 2019 dagegen zu den "Linksrechtsdeutschen": Biller warf Eilenberger vor, dass er in Zeit der Zauberer die Sympathien des Philosophen Martin Heidegger zum Nazi-Regime unter den Tisch fallen lasse. Eilenberger, so Biller, "schreibt einen Mega-Bestseller über die vier Philosophen Heidegger, Cassirer, Benjamin und Wittgenstein und schildert darin die für den Aufklärer, Neukantianer und Juden Ernst Cassirer existenzielle Auseinandersetzung mit dem Trachtenjacken-Nazi Martin Heidegger lediglich als eine Art intellektuelles Fußballspiel, mehr nicht, voller Bewunderung für die Technik und Performance des am Ende dann doch irgendwie deutscheren, virileren, vermeintlich tiefgründigeren der beiden Spieler."
ellauri015.html on line 794: Tässä kohtaa ensivaikutelma osui oikeaan. Luettuani vasta pätkän haistoin, että tässä meillä bona fide nazidiggari. Ja niin olikin. Varmaan ison vaimon hännän alla piileskely työttömänä humanistimamuna kehitti sen miehekkäitä vaistoja. Irgendwie kerndeutscherer als die meisten sonstigen Wolframs, und viriler. Ich werde nie wolframisiert! Es lebe Udo Beyer! Heil dem Kapitän!
ellauri018.html on line 480: Warum scheißen die deutschen so viel? Weil sie soviel Kartoffel essen.
ellauri036.html on line 206: Alfred oli masis ja viinamäen miehiä, mutta jatkoi kirjoittamista. Se sai kunnialegioonan mitalin ja valittiin Ranskan akatemiaan 1852 (jolloin syntyivät Bourget ja rautakauppias). Se löytyy Pierre-Lachaisesta. Nyt sitä taas pidetään hyvänä kynämiehenä. Poliittisesti suht vasemmalla, mut kannatti Reininmaan ottamista Saxalta (kuten Napsu oli tehnyt). Nikolaus Becker lauloi Rheinliedissä:"Sie sollen ihn nicht haben, den freien, deutschen Rhein". Musset kirjoitti vastineen:"Nous l'avons eu, votre Rhin allemand". Tää ennakoi 1871 rökitystä, jota Bourget muiden patrioottisten ranskalaisten kanssa jäi hautomaan. 1. maailmansota oli muun muassa sen revanssi. Viipuri on ikivanha venäläinen kaupunki. Musset kuoli sydänvikaan. Sen pää pompsahteli pulssin tahdissa. De Mussetin merkixi sitä sanottaneen vieläkin.
ellauri040.html on line 533: Johann Christian Friedrich Hölderlin (* 20. März 1770 in Lauffen am Neckar, Herzogtum Württemberg; † 7. Juni 1843 in Tübingen, Königreich Württemberg) war ein deutscher Dichter, der zu den bedeutendsten Lyrikern seiner Zeit zählt. Sein Werk lässt sich innerhalb der deutschen Literatur um 1800 weder der Weimarer Klassik noch der Romantik zuordnen, weil er total meschugge war.
ellauri047.html on line 998: Aber als die römische Besatzung aus Deutschland verschwunden war und im Rheinland starke Judengemeinden zurückblieben, in denen sich die hebräisch-deutsche Mischsprache "Jiddisch" entwickelte, kommt es zur Verdeutschung hebräischer Namen durch zufälligen Gleichklang: Da wird Aaron zu Arnold, Benjamin zu Benno, Levi zu Ludwig, Moses zu Moritz, Simon zu Siegmund. Später entstehen deutsch klingende Familiennamen: Simon zu Schimmerling und Schimmerl, Isachar zu Sacher, Socher, Socherl und Sucher, Levi oder Loeb zu Lemann und Lehmann, Isak zu Eisemann, Eisermann, Jakob zu Kaufmann (-mann war eine beliebte Diminutivform). Oder die Namen wurden ins Deutsche übersetzt: Baruch oder Ascher (der Glückliche) wurde zu Selig, Seligmann, Eljakim oder Obadja zu dem überaus beliebten Gottschalk.
ellauri047.html on line 1002: In deutscher Übersetzung entstanden daraus die Namen Lebebaum, Lebenthal und Lebenlang, durch lautliche Angleichung: Haim, Haime, Heym, Haimann, Heymann - und Heine. In anderen Sprachen gibt es Chaim als Heimof, Haimovici, Haimovitz, Haimovsky, Heimsohn, Vidal, Vidas, Vivante. Schon in Rom entstand aus Chaim der Name Vitus (Vitus ist kein römischer Name). Über den Heiligennamen Vitus wurde das hebräische Chaim zum urbayrischen Veit(l)...
ellauri054.html on line 30: Paul Rudolf „Rolf“ Kauka (* 9. April 1917 in Markranstädt; † 13. September 2000 in Thomasville, Georgia) war ein deutscher Comicproduzent und -verleger. Er schuf unter anderem die Figuren Fix und Foxi. Aufgrund seines Erfolges wurde er auch als deutscher Walt Disney bezeichnet.
ellauri062.html on line 571: Lola rennt ist ein deutscher Actionthriller des deutschen Regisseurs und Filmproduzenten Tom Tykwer aus dem Jahr 1998 mit Franka Potente und Moritz Bleibtreu in den Hauptrollen. Der Film zeigt dreimal dieselbe Zeitspanne von zwanzig Minuten, jedes Mal mit kleinen Detailunterschieden, die die Handlung jeweils zu einem völlig anderen Ausgang führen (Schmetterlingseffekt in einer Form ähnlich einer Zeitschleife).
ellauri063.html on line 31: Aus der Geschichte der Völker können wir lernen, dass die Völker nichts aus der Geschichte gelernt haben. G. W. F. Hegel (1770 - 1831) war ein deutscher Philosoph und Vertreter des Idealismus. Ähnliches Zitat:
ellauri064.html on line 226: Eindringling (< vieraslaji) aus Afrika: Schwarzer Flüchtling vögelt deutsche Büroangestellte (Die etwas andere Flüchtlingsromantik 1) (German Edition)
ellauri064.html on line 249: Adrian Dietrich Lothar von Trotha (* 3. Juli 1848 in Magdeburg; † 31. März 1920 in Bonn) war ein deutscher Kolonialbeamter. Sein „Vernichtungsbefehl“ gilt als Grundlage des Völkermordes an den Herero und Nama.
ellauri064.html on line 278: Einige Tage vor der deutschen Kapitulation stellte der Völkische Beobachter Ende April 1945 sein Erscheinen ein. Die letzte Ausgabe vom 30. April 1945 wurde nicht mehr ausgeliefert.
ellauri067.html on line 360: Die Enzian war eine in Entwicklung befindliche deutsche Flugabwehrrakete während des Zweiten Weltkrieges. Die Rakete war sowohl für den Boden-Luft- als auch den Luft-Luft-Einsatz vorgesehen. Radio-ohjattu. Ei toimahtanut ennen nazien surkeata loppua.
ellauri069.html on line 249: Die Inselgruppe Helgoland und Düne gehört seit 1890 zum deutschen Staatsgebiet und ist noch als amtsfreie Gemeinde Helgoland in den Kreis Pinneberg (Schleswig-Holstein) integriert. Für beide Inseln gelten Sonderregelungen: Die Gemeinde ist zwar Teil des deutschen Wirtschaftsgebiets, zählt aber weder zum Zollgebiet der Europäischen Union, noch werden deutsche Verbrauchsteuern erhoben.
ellauri071.html on line 492: Als weitere deutsche Trivialnamen wurden unter anderem Waldmeier, Mösch, Mäserich, Mai(en)kraut, Zehrkraut und Herz(ens)freu(n)d genannt. Im deutschsprachigen Raum werden oder wurden für diese Pflanzenart, zum Teil nur regional, auch die folgenden weiteren Trivialnamen verwandt: Gliedegenge (Schlesien), Gliedekraut (Schlesien), Gliederzunge, Gliedzwenge, Halskräutlein (Elsass), Herfreudeli (Bern, Freiburg), Herzfreud, Leberkraut, Mäsch (Mecklenburg), Mariengras, Massle, Meesske (Ostpreußen), Wohlriechend Megerkraut, Meiserich, Meister (Westfalen), Mentzel, Meserich (Schlesien), Meusch (Mecklenburg), Möschen (Holstein, Ostpreußen), Möseke (Mark bei Rheinsberg), Schumarkel, Sternleberkraut (Schweiz), Theekraut (Schweiz), User leiven Fraun Bedstoa (Göttingen), Waldmännlein und Wooldmester (Bremen, Unterweser).
ellauri071.html on line 494: Für den heute am weitesten verbreiteten deutschen Trivialnamen Waldmeister gibt es verschiedene Erklärungsvorschläge: Er wird gedeutet als ‚Meister des Waldes‘, also die erste und wichtigste Pflanze im Wald, oder auch im Sinne einer „im Walde wachsenden Pflanze mit meisterhafter Heilkraft“. Inhaltlich ähnlich sind die Trivialnamen im Serbischen, wo der Waldmeister prvenac (‚Erstling‘, ‚Anführer‘) genannt wird, im Französischen, wo man ihn reine des bois (‚Königin der Wälder‘) nennt, und in der lateinischen Bezeichnung matrisylva (‚Waldmutter‘). Eine andere Vermutung ist, dass Waldmeister aus der Bezeichnung Wald-Mösch(en) oder -Meiserich entstellt sei, die entweder auf eine niederdeutsche Ableitung zu mos (‚Moos‘) oder wie das französische (petit) muguet auf spätlateinisch muscus (‚Moschus‘) zurückgeführt wird, oder aus dem Namen Waldmeier; Meier ist dabei die deutschsprachige Bezeichnung für die Gattung Asperula, der der Waldmeister früher als Asperula odorata zugeordnet wurde. Der Begriff Meier wird wiederum als Variante der Pflanzenbezeichnung Miere verstanden, die seit dem 15. Jahrhundert als myer bekannt ist. Außerdem wird der Name auch über eine hypothetische mittellateinische Form herba Walteri Magistri, die als Waltermeister ins Deutsche übertragen worden sein soll, mit den im 13. Jahrhundert belegten Bezeichnungen mittelenglisch herbe wauter und mittellateinisch herba Walteri in Verbindung gebracht.
ellauri082.html on line 345: Troeltsch, Ernst Peter Wilhelm (* 17. Februar 1865 in Haunstetten; † 1. Februar 1923 in Berlin) war ein deutscher protestantischer Theologe, Kulturphilosoph und liberaler Politiker.
ellauri088.html on line 629: Erich Kästner war ein wehmütiger Satiriker und ein augenzwinkernder Skeptiker. Er war Deutschlands hoffnungsvollster Pessimist und der deutschen Literatur positivster Negationsrat. War er ein Schulmeister? Aber ja doch, nur eben Deutschlands amüsantester und geistreichster. Er war ein Prediger, der stolz die Narrenkappe trug. (Marcel Reich-Ranicki)
ellauri100.html on line 89: Ernst Kretschmer (* 8. Oktober 1888 in Wüstenrot bei Heilbronn; † 8. Februar 1964 in Tübingen) war ein deutscher Psychiater. Er erforschte die menschliche Konstitution und stellte eine Typenlehre auf. 1929 wurde er für den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin nominiert.
ellauri100.html on line 95: Am 6. April 1933 trat Ernst Kretschmer vom Vorsitz aus politischen Gründen zurück, wurde aber noch im selben Jahr förderndes Mitglied der SS. Ebenso unterzeichnete er am 11. November 1933 das Bekenntnis der deutschen Professoren zu Adolf Hitler, war jedoch kein Mitglied der NSDAP.
ellauri100.html on line 140: Andererseits stellte er die von Hans Günther propagierte „Aufnordung“ des deutschen Volkes in Frage, indem er den Zonen, wo sich die nordische mit der alpinen „Rasse“ vermischt habe (wie z. B. Württenberg, Schwaben und Sachsen), eine besondere Genie-Dichte zuschrieb.
ellauri101.html on line 524: Das Rotwelsch oder das Rotwelsche (genannt auch deutsche Gaunersprache) ist ein Sammelbegriff für sondersprachliche Soziolekte gesellschaftlicher Randgruppen auf der Basis des Deutschen, wie sie seit dem späten Mittelalter besonders bei Bettlern, fahrendem Volk (Vaganten), Vertretern sogenannter unehrlicher Berufe und in kriminellen Subkulturen in Gebrauch kamen und seit dem 17. Jahrhundert mit der Ansiedlung von Gruppen vormals Nichtsesshafter auch regionalsprachlichen Niederschlag fanden. Der 1510 erschienene Liber Vagatorum zählt zu ihren ersten gedruckten Werken.
ellauri112.html on line 62: Wilhelm Maximilian Wundt (* 16. August 1832 in Neckarau; † 31. August 1920 in Großbothen bei Leipzig) war ein deutscher Physiologe, Psychologe und Philosoph. Er gründete 1879 an der Universität Leipzig das erste Institut für experimentelle Psychologie mit einem systematischen Forschungsprogramm. Wundt gilt als Begründer der Psychologie als eigenständiger Wissenschaft und als Mitbegründer der Völkerpsychologie (Kulturpsychologie).
ellauri118.html on line 432: Monika Fludernik (1957-) ist´ne österreichische Flugwirtin, Amerikanistin und Literaturwissenschaftlerin. Fludernik leistete wichtige Beiträge zur Erzähltheorie. Die neuere Erzähltheorie wurde ab 1915 in Ansätzen vom Russischen Formalismus entwickelt und vom Strukturalismus seit den 1950er Jahren weiter ausgearbeitet, wobei Tzvetan Todorov zu den wichtigsten Vermittlern der formalistischen Ansätze in Frankreich gehörte. Der hier entwickelte strukturalistische Ansatz – mit späteren Ergänzungen – ist bis heute maßgeblich, es gab jedoch nie eine einheitliche strukturalistische Erzähltheorie. Wichtige Theoretiker der Narratologie sind Gérard Genette, Claude Lévi-Strauss, Roland Barthes, Roman Jakobson und Paul Ricœur. Die strukturelle (formalistische) Erzähltheorie wird oft durch interdisziplinäre Ansätze ergänzt, so durch die Semiotik ergänzt, wozu insbesondere Juri Lotman beigetragen hat. Im deutschen Sprachraum war Franz Karl Stanzel der erste Vertreter der Erzähltheorie.
ellauri132.html on line 62: Nach Eckharts Tod wurde das Verfahren fortgesetzt. Es endete mit der Verurteilung der 28 Sätze, die teils als häretisch, teils als häresieverdächtig eingestuft wurden. Wichtiger als die Berufung auf Autoritäten (Neuplatonismus, Augustinus, Moses Maimonides) ist für ihn (wie für seinen Namensvetter!) die auf Vernunft und Erfahrung gestützte Einsicht. Er hält seine Einsichten für universal gültig und will seinem Publikum den Nachvollzug auch anspruchsvoller Inhalte ermöglichen. (wie auch sein schwerverständlicher Namensvetter! "Solange der Mensch dieser Wahrheit nicht gleicht, solange wird er diese Rede nicht verstehen.") Als Prediger wendet er sich statt Latein in deutscher Sprache auch an Hörer oder Leser, die über wenig philosophische oder theologische Vorkenntnisse verfügen. (Wie sein Namensvetter, der seine Muttersprache verlässt und auf English prädiziert). Tervettä markkina-ajattelua: enemmän tyhmempiä ja rikkaampia kusetettavia.
ellauri132.html on line 863: Freytagin kirjalilijanuran heikohko pääteos on romaani Soll und Haben (1855), jonka roolihahmoissa asetetaan vastakkain ahne aatelinen kauppias ja työteliäs aateliton mies. Freytag halusi teoksellaan arvostella rappeutunutta Saksan aatelistoa ja kehua izeään. Tutkijanuralla hänen pääteoksensa on teos Bilder aus der deutschen Vergangenheit (1874–1876). Filologista tutkimusta on esimerkiksi Die Technik des Dramas (1863). Freytag sai vuonna 1893 rauhantyön Pour le mérite -palkinnon.
ellauri133.html on line 817: Sen äiti oli brassi, sen isä tyypillinen pohjoissaxalainen suurporvari Lyypekistä. Ein typischer Norddeutscher aus dem Lübecker Grossbürgertum, ein erfolgreicher Kaufmann und geachteter Würdenträger, konservativ und steif. Thomas war eine Verschmelzung von Vatis Genialität und Muttis Verzweiflung. Seine Fühlungen erbte Mann von seiner Mutter; äusserlich, in Erscheinung und Lebensstil affte er nach seinem Vater, der in seiner geregelten bürgerlichen Existenz der Bohème nur mit Verachtung begegnete. Er war stets auf korrektes Aussehen bedacht. Koirantalutuxeenkin se puki päälle mirrin borsalinon ja ulsterin. Se teititteli perheenjäseniäkiin.
ellauri135.html on line 395: Das Cabinet des Dr. Caligari ist ein deutscher Horrorfilm von Robert Wiene aus dem Jahr 1920 über einen Schlafwandler, der tagsüber vom zwielichtigen Dr. Caligari als Jahrmarktsattraktion herumgezeigt wird und nachts Morde begeht; in einer weiteren Handlungsebene wird diese Geschichte vom Insassen einer Irrenanstalt erzählt, der ihren Direktor bezichtigt, eben jener Dr. Caligari zu sein. Dieser expressionistische Stummfilm gilt als ein Meilenstein der Filmgeschichte.
ellauri140.html on line 222: Das Lied war in der deutschen Version als Hundert Mann und ein Befehl mit dem Text von Ernst Bader und in der von Freddy Quinn gesungenen Version ein Nummer-eins-Hit in Deutschland. Eine von Heidi Brühl gesungene Version erreichte Platz 8 in den deutschen Charts. Der deutsche Text ist aus der Sicht des Soldaten geschrieben und stellt den Sinn des Kriegs in Frage, während der englische Text eine Hymne auf die Spezialeinheit darstellt. Heidi Brühl singt den deutschen Text leicht verändert aus der Sicht eines Mädchens, das auf seinen Freund wartet. Das Lied wurde in dem Film Die grünen Teufel als Titelmusik verwendet.
ellauri143.html on line 854: Luku 51. Süddeutsche ja Sinds (Tunne ja selvennä): 501–510
ellauri143.html on line 1030: Luku 70. Postin Sinddeutsche -700
ellauri146.html on line 46: Christian Dietrich Grabbe (* 11. Dezember 1801 in Detmold; † 12. September 1836 ebenda) war ein deutscher Dramatiker des Vormärz. Der Begriff Vormärz bezeichnet die Epoche der deutschen Geschichte zwischen der Julirevolution von 1830 und der Märzrevolution von 1848. Einige Historiker fassen die Epoche etwas weiter und lassen sie bereits mit dem Wiener Kongress von 1815 beginnen. Geographisch beschränkt sich der Begriff auf die Staaten des auf dem Kongress gegründeten Deutschen Bundes.
ellauri146.html on line 48: Grabbe kam als Sohn eines Zuchthausaufsehers zur Welt. Schon als Gymnasiast in Detmold unternahm er mit 16 Jahren erste Versuche als Dramatiker. Ein Stipendium der Landesfürstin ermöglichte ihm ab 1820 ein Jura-Studium in Leipzig, das er 1822 in Berlin fortsetzte. In Berlin lernte er Heinrich Heine kennen. Nach dem Abschluss des Studiums 1823 bemühte er sich vergeblich, eine Stellung an einem deutschen Theater als Schauspieler oder Regisseur zu bekommen. Er kehrte nach Detmold zurück und legte im folgenden Jahr sein Juristisches Staatsexamen ab.
ellauri146.html on line 106: RATTENGIFT. Gott im Himmel, Herr Teufel, ich merke, daß man in der Hölle nicht nur meine Gedichte, sondern die ganze deutsche Literatur kennt! Wie erklärt sich das?
ellauri146.html on line 108: TEUFEL. Ganz natürlich! In die Hölle kommt nicht allein das Böse, sondern auch das Jämmerliche, Triviale: so sitzt der gute Cicero ebensowohl darin, als wie der schlechte Catilina. Da nun heutzutage die neuere deutsche Literatur das Jämmerlichste unter dem Jämmerlichen ist, so beschäftigen wir uns vorzugsweise mit dieser.
ellauri146.html on line 112: Der Teufel, der ja das Recht hat, ungalant zu sein, übt eine scharfe, meist cynische Kritik an diesen Helden und Heldinnen der Feder. Als er bei der höchsten Sommertemperatur erfroren aufgefunden wird, ruft er die Gutachten von vier Naturforschern hervor und der eine derselben erklärt: »Betrachten Sie die enorme Häßlichkeit, welche uns aus jeder Miene dieses Gesichts entgegenkreischt und Sie sind ja gezwungen, mir einzuräumen, daß solch eine Fratze gar nicht existieren könnte, wenn es keine deutschen Schriftstellerinnen gäbe.«
ellauri146.html on line 120: Grabbe stellt sich natürlich an die Seite eines solchen neuerstandenen Homer und Shakespeare und an einer andern Stelle, wo er ein keimendes Genie verkündet, liest man wenigstens den stillen Herzenswunsch heraus, er selbst möchte dies Genie sein: »Judenjungen,« sagt der Baron, »deren Bildung im Schweinefleischessen besteht, spreizen sich auf den kritischen Richterstühlen und erheben nicht nur Armseligkeitskrämer zu den Sternen, sondern injurieren sogar ehrenwerte Männer in ihren Lobsprüchen; Reimschmiede, die so dumm sind, daß jedesmal, wenn ein Blatt von ihnen ins Publikum kommt, die Esel im Preise aufschlagen, heißen ausgezeichnete Dichter. Schauspieler, die so langweilig sind, daß natürlich alles vor Freude klatscht, wenn sie endlich einmal abgehen, heißen denkende Künstler; Vetteln, deren Stimme so scharf ist, daß man ein Stück Brot damit abschneiden könnte, tituliert man echt dramatisch Sängerinnen. – O stände doch endlich ein gewaltiger Genius auf, der, mit göttlicher Stärke von Haupt zu Fuß gepanzert, sich des deutschen Parnasses annähme und das Gesindel in die Sümpfe zurücktreibe, aus welchen es hervorgekrochen ist.«
ellauri146.html on line 284: Stor betydelse för den litterära utvecklingen hade Klopstock även genom sin "barpoesi", det vill säga oden och dramer som förhärligade den germanska draftbirran. Formellt står dessa verk, som bland annat försökte ersätta klassisk mytologi med en germaniserad nordisk under inflytande av James Macpherson och Ossians sånger. Genom sin höga självkänsla och föga uppfattning om diktarens kall, framlagd bland annat i Die deutsche Gelehrtenpublik (1784), bidrog Klopstock kraftigt till att höja självaktningen hos diktkonstens utövare. Bland de många utgåvorna av Klopstocks verk märks en praktupplaga i 7 band (1798-1809) och Sämmtliche Werke i 21 band (123-39). Präktiga böcker, ser fina ut i bokregalen!
ellauri146.html on line 856: Politically Incorrect was founded in 2004, soon after the re-election of George W. Bush, by a German teacher named Stefan Herre "to do something against Anti-Americanism". Das Blog betont in seiner Selbstdarstellung eine „pro-israelische“ und „pro-amerikanische“ Ausrichtung. Im wiedervereinigten Deutschland zeigten sich in der Haltung gegenüber Flüchtlingen zum Teil zeitgeschichtlich bedingte Besonderheiten, die darauf zurückzuführen seien, dass die Westdeutschen sich über Jahrzehnte hätten daran gewöhnen können, zum Einwanderungsland zu werden, während die Ostdeutschen bis 1990 kaum in Kontakt mit Zuwanderern gekommen seien.
ellauri146.html on line 858: Gauck wirbt für einen verantwortungsvollen Kapitalismus (Rede vom 15. November 2012). Man dürfe nicht der Wirtschaft nur aus Angst die Freiheit nehmen. Bei Gauck überraschte allerdings der Kostenumfang. So erhielt Gauck neun Büros im ersten Stock des Bundestagsgebäudes mit insgesamt 197 Quadratmetern. Gaucks Bürobereich wurde für 52.000 Euro umgebaut. Die Möblierung von Gaucks persönlichem Büroraum kostete 35.000 Euro. In der Frankfurter Rundschau kritisierte Katja Thorwart, dass Gauck als ein Beispiel für seine Formulierung „schwer konservativ“ den ehemaligen Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Alfred Dregger genannt habe, der den nationalsozialistischen Angriffskrieg gegen die Sowjetunion als nicht grundsätzlich falsch eingeordnet, sich für die Freilassung inhaftierter deutscher Kriegsverbrecher eingesetzt oder den Begriff der „Befreiung“ durch die Alliierten im Zweiten Weltkrieg als „einseitig“ markiert habe.
ellauri147.html on line 632: In der Theoriegeschichte lassen sich bei grober Analyse drei Traditionslinien der Narzissmustheorie unterscheiden, die das metapsychologische Durcheinander dokumentieren. Bei der ersten geht es um die bereits seit den dreissiger Jahren schwelende Kontroverse über den ontogenetischen Ursprung des Seelenlebens: primärer Narzissmus oder Objektbeziehung ist hier die Streitfrage – die Beiträge von Michael Balint, Donald Winnicott, Heinz Kohut, Otto Kernberg bis hin zu Christopher Bollas oder Thomas Ogden lasssen sich im Rahmen dieses metapsychologischen Dauerstreits betrachten. Auf der zweiten Linie kann man die Versuche unterbringen, einen triebtheoretisch bestimmten Narzissmusbegriff festzuhalten – dazu zähle ich so unterschiedliche Arbeiten wie die von Hartmann und Pulver, Grunberger und Chasseguet-Smirgel oder im deutschen Sprachraum Zepf oder Lilli Gast.
ellauri162.html on line 732: Friedrich Karl Forberg (* 30. August 1770 in Meuselwitz; † 1. Januar 1848 in Hildburghausen) war ein deutscher Philosoph und Philologe. Illustration von Édouard-Henri Avril zu Forbergs De Figuris Veneris.
ellauri210.html on line 473: Hans Davidsohn (Kunstlername Jakob van Hoddis; * 16. Mai 1887 in Berlin; † 1942 in Sobibór, Generalgouvernement) war ein deutscher Dichter des literarischen Expressionismus. Er ist besonders bekannt für das Gedicht Weltende.
ellauri210.html on line 501: Provoziert wurde das vor allem durch den tragischen Tod Heyms, als dieser im Januar beim Schlittschuhfahren mit einem Freund ertrank und durch Hoddis unerwiderte Liebe für Lotte Pritzel, der er sein Gedicht Indianisch Lied widmete. Sie war eine deutsche Puppenkünstlerin, Kostümbildnerin und Zeichnerin. Auch Rainer Maria Rilkes Text „Über die Puppen der Lotte Pritzel“, 1921 mit Illustrationen der Künstlerin publiziert, gehört zu den überlieferten Zeugnissen vom Schaffen Lotte Pritzels. Lotte Pritzels gesamtes Werk umfasste weit über 200 Stücke, etwa ein Fünftel der fragilen Figuren ist bis heute erhalten.
ellauri210.html on line 511: Im Jahr der nationalsozialistischen „Machtergreifung“ 1933 emigrierte van Hoddis’ Mutter mit seinen Schwestern Marie und Anna ebenfalls nach Palästina. Van Hoddis mussten sie aufgrund seines Zustandes zurücklassen. Am 29. September 1933 wurde van Hoddis in die „Israelitischen Heil- und Pflegeanstalten“ Bendorf-Sayn bei Koblenz verlegt. In dieser Anstalt wurden ab 1940 der größte Teil von jüdischen psychiatrischen Patienten im deutschen Reich konzentriert. Zu diesem Zeitpunkt war Hoddis wegen seiner hebephrenen Schizophrenie im Endstadium nicht mehr ansprechbar.
ellauri210.html on line 575: Kurt Hiller (* 17. August 1885 in Berlin; † 1. Oktober 1972 in Hamburg) war ein deutscher Schriftsteller, pazifistischer Publizist und Aktivist der ersten Schwulenbewegung. Er kämpfte lebenslang für einen schopenhauerschen und antihegelianisch begründeten Sozialismus, für Frieden und sexuelle Minderheiten.
ellauri210.html on line 583: 1919 gründete Kurt Hiller zusammen mit Armin T. Wegner den Bund der Kriegsdienstgegner (BdK), dem 1926 auch die renommierte Pazifistin Helene Stöcker beitrat. 1920 trat er der Deutschen Friedensgesellschaft bei, zu deren linkem Flügel er gehörte. Hier trat er dafür ein, dass sich der deutsche Pazifismus an der Sowjetunion orientieren müsse, obwohl er deren Leninismus sehr kritisch gegenüberstand. Da die Mehrheit aber auf das bürgerlich-demokratische Frankreich ausgerichtet blieb, kam es zu heftigen Konflikten in der DFG, die eskalierten, als Hiller in kommunistischen Blättern den bürgerlichen Pazifisten Friedrich Wilhelm Foerster und Fritz Küster vorwarf, sie würden sich von den Franzosen bezahlen lassen – eine Unterstellung, die den zahlreichen rechten Gegnern der deutschen Friedensbewegung reichlich Munition für ihre Polemik gab. Max Jakobsson schrieb bekummert an Peter Panther:
ellauri238.html on line 459: Zur Welt kam Elisabeth, die Else genannt wurde, in der Elberfelder Herzogstraße 29. Sie wurde zu Else Lasker-Schüler, die Dichter*in, die ihre Welt aus dem Tal der Wupper und den Sprachwelten des Talmuds in Gedichten, in Prosa und Theaterstücken einfing. Eine deutsche Poet*in, die Deutschland und uns Kerndeutschen nah sein müsste, ist ihr Leben und Werk doch so tief von der Geschichte durchzogen, welche die unsrige ist. Meist wird sie als deutsch-jüdische Dichter*in wahrgenommen, aber dies marginalisiert und führt aus dem künstlerischen Erfahren und Lesen fort. Ihre Poet*innensprache war deutsch und damit hat sie das Sprachland Deutschland in eine dichte Höhle geführt, wie wenige vor ihr und nicht viele nach ihr. Und auch diejenigen, die wie sie einen eigenen Dichterkosmos hatten und haben, wie Rose Ausländer, Paul Celan, Nelly Sachs, Hilde Domin, Hertha Kräftner sowie Gottfried Benn, Rainer Maria Rilke, Peter Huchel, Reiner Kunze oder (aus Rumänien) Herta Müller, Rolf Bossert und Richard Wagner sollten werkimmanent und literaturästhetisch wahrgenommen und nicht in Bindestrich-Kästchen – weder religiös noch regional – segmentiert werden. Deutschland, Deutschland ist das Dach für alle, Deutschland Deutschland über alles, die Knechtschaft dauert nur noch kurze Zeit.
ellauri243.html on line 82: Inglourious Basterds (absichtliche Falschschreibung für englisch Inglorious Bastards, etwa: „Unrühmliche Mistkerle“) ist ein am 20. August 2009 erschienener US-amerikanisch-deutscher, kontrafaktischer Kriegsfilm von Quentin Tarantino. Der Film war sein finanziell größter Erfolg bis zum Erscheinen von Django Unchained im Jahr 2012.
ellauri248.html on line 148: Paul Rée (* 21. November 1849 in Neu Bartelshagen, Pommern; † 28. Oktober 1901 in Celerina, Schweiz) war ein deutscher empiristischer Philosoph und späterer Arzt.
ellauri248.html on line 175: Malwida von Meysenbug, geboren als Malwida Rivalier (geboren 28. Oktober 1816 in Kassel; gestorben 26. April 1903 in Rom), war eine deutsche Schriftstellerin, die sich auch politisch und als Förderin von Schriftstellern und Künstlern betätigte. Amelie Malwida Wilhelmina Tamina Rivalier wurde 1816 als neuntes von zehn Kindern des kurhessischen Hofbeamten Carl Rivalier (1779–1847) geboren.
ellauri254.html on line 455: Stefan Anton George (* 12. Juli 1868 in Büdesheim, heute Stadtteil von Bingen am Rhein; † 4. Dezember 1933 in Locarno) war ein deutscher Lyriker. Zunächst vor allem dem Symbolismus verpflichtet, wandte er sich nach der Jahrhundertwende vom reinen Ästhetizismus der zuvor in den Blättern für die Kunst propagierten „kunst für die kunst“ ab und wurde zum Mittelpunkt des nach ihm benannten, auf eigenen ästhetischen, philosophischen und lebensreformerischen Vorstellungen beruhenden George-Kreises.
ellauri254.html on line 536: Summa summarum, ein echter kerndeutscher Schwul war Stefan George.
ellauri256.html on line 50: Because of frequent references to the phallus in Rozanov's writings, Klaus von Beyme called him the Rasputin of the Russian intelligentsia. Klaus von Beyme (* 3. Juli 1934 in Saarau, Landkreis Schweidnitz, Niederschlesien; † 6. Dezember 2021 in Heidelberg) war ein deutscher Politikwissenschaftler und von 1974 bis zu seiner Emeritierung 1999 Professor am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Heidelberg.
ellauri260.html on line 233: Ferdinand Lassalle (geboren am 11. April 1825 in Breslau als Ferdinand Johann Gottlieb Lassal; gestorben am 31. August 1864 in Carouge) war Schriftsteller, sozialistischer Politiker im Deutschen Bund und einer der Wortführer der frühen deutschen Arbeiterbewegung. Ferdinand Lassalle war Sohn des wohlhabenden jüdischen Seidenhändlers Heyman Lassal (auch „Loslauer“ genannt, 1791–1862). Sein Bruder Rochus starb im Alter von drei Jahren an Schwindsucht. Seine Schwester Friederike heiratete den Kaufmann Ferdinand Friedland.
ellauri260.html on line 241:
Köpfe der frühen deutschen Arbeiterbewegung: August Bebel, Wilhelm Liebknecht (oben), Karl Marx (Mitte), Carl Wilhelm Tölcke, Ferdinand Lassalle (unten) Minnekäs Kautsky on jäänyt? Ehkä se ei ole varhainen.

ellauri284.html on line 107: Saksalaisessa mediassa hänen kirjansa on nähty elämäkertana kadonneesta sukupolvesta, joka haaveili paremmasta tulevaisuudesta huomaamatta nykyisyyttä. Johtava saksalainen sanomalehti Sueddeutsche Zeitung kutsuu sitä kirjaksi, "joka joskus saa nauramaan ja joskus saa sinut surulliseksi".
ellauri309.html on line 366: Liike-elämä toivoo että hallitus pääsisi tihutöihin. Kielteinen julkisuus voi vaikuttaa haitallisesti Suomen imizhiin sijoituskohteena. Süddeutsche Zeitung nimitti hallitusta kauhukabinetixi (Gruselkabinett) ja oikeaxi (ei oikeistolaisexi, sellainen on SdZ izekin) rauniokasaxi (ein rechter Trummelhaufen). Römäkkäniemen mukaan se on herättänut huolta suuryhtiöiden johdossa. Juuri kun mm. Nato-jäsenyys om herättänyt myönteistä innostusta sijoittajapiireissä! Voi vittu sentään! Samaan aikaan toisaalla USAn luottoluokitus tipahti pykälän hyvin samankaltaisista syistä. Ei niin pahaa ettei jotain hyvääkin.
ellauri309.html on line 964: Alice Sophie Schwarzer (* 3. Dezember 1942 in Wuppertal) ist eine deutsche Journalistin und Publizistin. Sie ist Gründerin und Herausgeberin der Frauenzeitschrift Emma und eine bekannte Feministin. In einem Beitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung verteidigte Schwarzer 2008 die Weigerung der maoistischen Militärjunta Myanmars, nach dem Zyklon Nargis westliche Hilfe ins Land zu lassen, mit dem Hinweis u. a. auf die angebliche humanitäre Hilfe der USA 1968 für Kambodscha, deren „Reisbomber“ Bomben transportierten, sowie auf die Doppelmoral der Medien. In Bezug auf das Manifest für Frieden von Februar 2023, dessen Mitinitiatorin Schwarzer war und das sich gegen Waffenlieferungen an die Ukraine und für Verhandlungen ausspricht, schrieb Jan Feddersen in der TAZ, Schwarzer enthülle sich damit als „Antifeministin“, denn wenn es in dem Manifest heiße, „Frauen wurden vergewaltigt“, spreche „es nicht über die Täter, auch nicht Putin“. Demnach befremde Schwarzers stets gleiche Kritik an der Pornografie gerade junge Frauen zunehmend. Einige Standpunkte des klassischen 1970er-Jahre-Feminismus – wie etwa die Ablehnung von Pornografie – hält Roche für überholt und vertritt einen sex-positiven Feminismus. Als sie 1998 in Bascha Mikas Kritischer Biografie (siehe #Literatur) als bisexuell beschrieben wurde, lehnte sie jeglichen Kommentar mit dem Hinweis auf ihre Privat- und Intimsphäre ab. Ein FAZ-Artikel schrieb 2010, sie zeige sich in Köln öffentlich mit ihrer Partnerin. Ach was!
ellauri309.html on line 1075: abgeleitet, „Gräuel vor Unreinem“. Das Wort ist aber auch ein jiddisches Schimpfwort, das über das Rotwelsche Eingang in die deutsche Sprache gefunden hat und früher als abwertende Bezeichnung für Frauen gebraucht wurde. In manchen Gegenden Deutschlands, etwa dem Ruhrgebiet, hat es heute eher satirischen Charakter und bezieht sich beispielsweise auf eine attraktiv erscheinende Frau, die für Männer eine Versuchung darstellen könnte.
ellauri338.html on line 40:
Deutschlandlied. Deutsche Frauen, deutsche Treue. Chaim Heines Originalversion

ellauri340.html on line 539: Kun sota kiihtyi 90-luvun alussa, tällä arch-solipsistilla oli vähän mahdollisuuksia toimia välittäjänä. Mutta hän kuitenkin kirjoitti siitä. Vuonna 1995 hän matkusti Serbiaan matkalla, joka kerrottiin A Journey to the Rivers -kirjassa (alaotsikkona "Justice for Serbia"), kirjassa, joka alun perin kirjoitettiin artikkelisarjana Süddeutsche Zeitung -sanomalehteen. Matkakertomus ei poikennut niinkään Handken jo omaksumista menetelmistä, joten kirjailija matkustaa ympäri Serbiaa, näkee, mitä hän haluaa nähdä, eikä näkemättä mitä ei, antautuen "alkumaailman, joka ilmestyi tuntematon sivilisaatio." Reaktio kirjaan oli välitön ja intensiivinen – kriitikot ja kirjailijat arvostelivat sitä jyrkästi. Kirjaan sisältyi vastaus hänen kriitikoilleen, joka otti tehtäväkseen hänen mielestään länsimaisessa mediassa Serbian vastaisena ennakkoasenteena: "Mitä tietää, kun ylivoimainen verkkoverkosto tuottaa vain tietoa, ei sitä tietoa, jota voi tulla. olla vain oppimisen, havainnoinnin ja oppimisen kautta?"
ellauri341.html on line 167: Kurt Andreas Ernst Becher (* 12. September 1909 in Hamburg; † 8. August 1995 in Bremen) war ein deutscher Kaufmann und Standartenführer der SS.
ellauri341.html on line 326: Haʿavara-Abkommen (hebräisch הֶסְכֵּם הַעֲבָרָה Heskem Haʿavarah, deutsch ‚Abkommen der Übertragung‘) bzw. Palästina-Transfer, auch Hoofien-Abkommen nach Eliezer Sigfried Hoofien (1881–1957), dem damaligen Direktor der Anglo-Palestine Bank, war der Name einer am 25. August 1933 geschlossenen Vereinbarung, die nach dreimonatigen Verhandlungen zwischen der Jewish Agency, der Zionistischen Vereinigung für Deutschland und dem deutschen Reichsministerium für Wirtschaft zustande kam. Sie sollte die Emigration deutscher Juden nach Palästina erleichtern und gleichzeitig den deutschen Export fördern. Sie war in der zionistischen Bewegung umstritten, da sie gleichzeitig mit dem Beschluss des Abkommens im Jahr 1933 betriebenen Boykottmaßnahmen gegen die Nationalsozialisten entgegenlief.
ellauri341.html on line 328: Das Abkommen entstand ursprünglich aus einer Privatinitiative in Palästina. Sam Cohen war Generaldirektor der Hanotea (hebräisch הַנּוֹטֵעַ HaNōṭeʿa, deutsch ‚der Baumpflanzer‘), einer Gesellschaft zur Anlage von Citrusplantagen, und schloss im Mai 1933 einen Vertrag mit dem Reichswirtschaftsministerium im Umfang von 1 Million Reichsmark (ℛℳ), das bald darauf auf drei Millionen ℛℳ erweitert wurde. Ausreisewillige deutsche Juden konnten bis 40.000 ℛℳ auf ein Sperrkonto einzahlen und erhielten dafür den Gegenwert in Palästina-Pfund (£P) oder Sachwerten wie Häuser oder Citrusplantagen in Palästina. Die Gelder des Sperrkontos verwendete die Hanotea für den Import deutscher Waren nach Palästina. Das Reichswirtschaftsministerium ging davon aus, dass dies von den zionistischen Organisationen gebilligt worden war, dem widersprach aber bald darauf Georg Landauer von der Zionistischen Vereinigung für Deutschland (ZVfD) und jüdische Organisationen in England und den USA drängten im Gegenteil auf einen Boykott Deutschlands.
ellauri341.html on line 330: Das änderte sich mit der zunehmend bedrohlichen Lage der Juden in Deutschland. Man entwickelte einen Vorschlag des Leiters der politischen Abteilung der Jewish Agency for Palestine Chaim Arlosoroff an den deutschen Generalkonsul in Jerusalem Heinrich Wolff vom April 1933 weiter. Das war inzwischen von Pinchas Ruthenberg, dem Gründer der Palestine Electric Company, weiterentwickelt worden und wurde im Juli 1933 von Werner Senator der zionistischen Exekutive in London vertraulich mitgeteilt. Vermögen von Juden in Deutschland sollte durch eine Treuhandgesellschaft aufgelöst werden und über eine Liquiditätsbank, die von Aktionären außerhalb Deutschlands gegründet werden sollte, nach Palästina transferiert werden. Der Treuhandfonds zahlte in die Bank ein, die wiederum Schuldverschreibungen an Juden im Ausland ausgab, die dafür ausländische Devisen erhielten. Die deutsche Regierung sollte eine Transfergarantie für Zinsen und Tilgungen der Schuldverschreibungen übernehmen. Als Ausgleich sollte die Bank aus dem zurückgelassenen Vermögen der Auswanderer finanzierte deutsche Exporte in die neuen Heimatländer der jüdischen Auswanderer unterstützen.
ellauri341.html on line 332: Im August 1933 kam es zu einem entscheidenden Treffen im Reichswirtschaftsministerium. Von jüdischer Seite waren die Hanotea (Sam Cohen, Moses Nachnes), Arthur Ruppin (später Leiter der deutschen Abteilung der Jewish Agency), Eliezer Sigfried Hoofien von der Anglo-Palestine Bank in Tel Aviv und die Vertreter der ZVfD (Georg Landauer, Siegfried Moses) zugegen. Man einigte sich zwar nicht auf die Gründung einer Liquiditätsbank, aber einer Treuhandgesellschaft in Palästina, die den Auswanderern das auf ein Reichsmark-Sonderkonto der Anglo-Palestine Bank und der Bank der Tempelgesellschaft bei der Reichsbank Eingezahlte in Palästina auszahlte und außerdem den Absatz deutscher Exporte übernahm. Die Treuhandgesellschaft erhielt außerdem ein De-facto-Monopol auf solche Vermögensübertragungen jüdischer Auswanderer nach Palästina. Am 28. August 1933 wurde im Runderlaß Nr. 54/1933 des Reichswirtschaftsministeriums der Vertrag in Vollzug gesetzt. Er erhielt den Namen Haʿavara (hebräisch für Übertragung). Die Treuhandgesellschaft in Palästina erhielt den Namen Trust and Transfer Office Haʿavara Ltd. und stand unter Leitung von Werner Feilchenfeld. In Deutschland entstand die Palästina-Treuhandstelle zur Beratung deutscher Juden GmbH (Paltreu) unter Beteiligung der Banken M.M.Warburg & CO (Hamburg), A. E. Wassermann (Berlin) und der Anglo-Palestine Bank in Tel Aviv.
ellauri341.html on line 338: Die britische Mandatsverwaltung Palästinas verlangte von den Einwanderungswilligen ein Einwanderungszertifikat (Kapitalistenzertifikat) und, damit verbunden, den Nachweis finanzieller Mittel (so genanntes Vorzeigegeld) in Höhe von 1.000 £P pro Kopf, was etwa 8.000 ℛℳ entsprach. Nach den deutschen Devisenbestimmungen – der Reichsfluchtsteuer beschlossen 1931 im Zuge der Weltwirtschaftskrise, offiziell zur Eindämmung von Kapitalflucht bzw. Devisenspekulation, ab 1933 aber instrumentalisiert, um Vermögen auswandernder vor allem jüdischer Deutscher per Steuer zu konfiszieren – wurden von Auslandsüberweisungen hohe Abschläge einbehalten.
ellauri341.html on line 340: Das Haʿavara-Abkommen ermöglichte den Betroffenen, einen Teil ihres Vermögens nach Palästina zu transferieren, während ein bestimmter Prozentsatz des zu übertragenden Vermögens als Reichsfluchtsteuer vom deutschen Fiskus einbehalten wurde. Anfangs betrug dieser Steuersatz 25 %; er wurde im Zuge der verstärkten staatlich gelenkten Abpressung des Vermögens von Juden sukzessive erhöht. Verglichen mit anderen Exilländern erhob der deutsche Fiskus auf Transfers nach Palästina einen geringeren Satz der Reichsfluchtsteuer. Anders gesagt, deutschen Flüchtlingen auf dem Weg nach Palästina knöpfte der Fiskus beim Versuch, zumindest Teile ihres Vermögen mitzuretten, weniger Reichsfluchtsteuer ab als ihresgleichen bei der Flucht in andere Exilländer. Jüdische deutsche Auswanderer zahlten in Reichsmark eine Summe auf ein deutsches Konto des Transfer Office ein und beglichen parallel den darauf anfallenden Betrag an Reichsfluchtsteuer auf ein Konto des Fiskus.
ellauri341.html on line 342: Mit den Guthaben auf deutschen Konten des Transfer Office wurden deutschen Herstellern Güter bezahlt, die dann nach Palästina exportiert wurden, während der Importeur dort den Gegenwert in Palästina-Pfund auf ein Konto des Transfer Office in Palästina einzahlte. Das palästinensische Currency Board hielt das Palästina-Pfund bis Mai 1948 auf pari zum Pfund Sterling. In anderen Fällen brachten Auswanderer die von ihnen durch das Transfer Office bezahlten und dann exportierten Maschinen als Beteiligung in palästinensische bestehende oder neu gegründete Unternehmen ein und erhielten statt eines Pfundguthabens dann Anteile an diesen Unternehmen; so entstanden viele neue Unternehmen in Palästina. Diese Anteile wiederum konnte der künftige Auswanderer, sofern er die 1.000 £P noch zusammenbringen musste, um ein Kapitalistenzertifikat genanntes Einreisevisum für Palästina erteilt zu bekommen, durch beauftragte Treuhänder an Investoren verkaufen, die die Anteile in Pfund bezahlen konnten. Auch diese Zahlungen gingen auf palästinensische Konten des Transfer Office. Bei der Ankunft in Palästina erhielten die Auswanderer aus solchen Pfund-Guthaben auf palästinensischen Konten des Transfer Office dann den in Deutschland gezahlten Transferbetrag in palästinensischen Pfund erstattet.
ellauri341.html on line 344: Wegen der strikten Zuteilung deutscher Deviseneinnahmen vorrangig für Importe des deutschen Rüstungsbedarfs mussten auch alle übrigen Zahlungen zwischen Deutschland und Palästina über Konten des Transfer Office laufen. So bekamen nichtjüdische Palästinadeutsche in Sarona oder Bir Salem von Jahr zu Jahr weniger Zitrusexporte bezahlt, womit den deutschen Verbrauchern ihre so beliebten Jaffa-Orangen zunehmend vorenthalten wurden, während zugleich die Reichsregierung weniger und weniger Palästina-Pfund auf Konten des Transfer Office für Spenden und laufende Zuschüsse bewilligte, die deutsche Organisationen an ihre vielen karitativen Einrichtungen in Palästina und für Lohnzahlungen an dort tätige auslandsdeutsche Expats brauchten. Entsprechend wurden auslandsdeutsche Fachkräfte ins Reich zurückgesandt und das karitative Wirken mehr und mehr zurückgeführt.
ellauri345.html on line 264: Friedrich Gundolf, eigentlich Friedrich Leopold Gundelfinger (* 20. Juni 1880 in Darmstadt; † 12. Juli 1931 in Heidelberg), war ein deutscher Dichter und Literaturwissenschaftler. Spätestens sein Goethe (1916) machte ihn über Fachgrenzen hinweg bekannt; er war der wohl meistgelesene Germanist der Weimarer Republik.
ellauri345.html on line 266: Der Sohn des jüdischen Mathematikers Sigmund Gundelfinger (Professor an der Technischen Hochschule Darmstadt) und dessen Ehefrau Amalie Gunz (1857–1922) studierte als Schüler von Erich Schmidt und Gustav Roethe Germanistik und Kunstgeschichte an den Universitäten München, Berlin und Heidelberg, wurde 1903 in Berlin promoviert und habilitierte sich 1911 mit einer Schrift zum Thema Shakespeare und der deutsche Geist. Ab 1916 wirkte er als – zunächst außerordentlicher – Germanistikprofessor an der Universität Heidelberg, wo er 1920 eine ordentliche Professur bekam. Noch ein Jude der an dem Nazitotem knasperte! Und ein Schwul zudem! Seit 1899 gehörte Gundolf dem Kreis um Stefan George an, nachdem er sich dort durch ins Deutsche übersetzte Sonette Shakespeares eingeführt hatte. In der Folge wurde er Georges engster Freund und Liebhaber.
ellauri345.html on line 434: Rudolf Borchardt (* 9. Juni 1877 in Königsberg; † 10. Januar 1945 in Trins bei Steinach in Tirol) war ein scheindeutscher Schriftsteller, Lyriker, Übersetzer und Redner.
ellauri345.html on line 448: Borchardt stand den konservativen Strömungen seiner Zeit nahe, deren verbindendes Moment ein Hunger nach Mythos war und zu denen auch sein Freund Hofmannsthal gehörte, der in seiner berühmten Rede über Das Schrifttum als geistiger Raum der Nation 1927 eine „konservative Revolution“ beschwören sollte. Seine Lebensaufgabe, in „Gegnerschaft gegen den modernen Zeitgeist“ an einer „Restauration deutscher Kulturtotalität aus ihren gesamten geschichtlichen Beständen“ zu wirken, wurde durch die nationalsozialistische Machtergreifung jäh beendet. Er wurde ein leidenschaftlicher Gärtner.
ellauri345.html on line 450: Während des Weltkrieges habe Borchardt blutrünstige Kriegshetze und Kriegspropaganda betrieben, zur Vernichtung der europäischen Zivilisation aufgerufen und das Volk verhöhnt. Er habe deutsche Kriegsziele propagiert, die „weit grausamer, unmenschlicher, tückischer waren als die schlimmsten Sätze des Versailler Vertrages“. Borchardt sei der erste deutsche Schriftsteller, „der Bücherverbrennungen, Prügel und Martern und all die unaussagbare Rohheit des Faschismus“ vor dessen Machtantritt empfohlen habe. Nachdem sich in Deutschland die Vorstellungen Borchardts verwirklicht hätten, könne seine eigene Literatur dort nicht mehr erscheinen, was ein Unrecht sei, „denn vor solchem Verdienst hätten sich die regierenden Faschisten beugen müssen“. Sein Roman verkündete einen „aristokratischen Faschismus“.
ellauri345.html on line 640: Saksan liittovaltion olisivat kuuluneet muut Saksan valtiot paitsi Itävalta, mikä merkitsi niin sanotun piensaksalaisen vaihtoehdon (kleindeutsche Lösung) valitsemista. Kansalliskokous tarjosi huhtikuussa 1849 Saksan keisarin kruunua Preussin kuningas Fredrik Vilhelm IV:lle, mutta tämä kieltäytyi siitä.
ellauri367.html on line 132: Auf diese Erzählung geht wohl auch die bis heute umlaufende Geschichte zurück, die Familie Rothschild habe ihren Reichtum durch eine Spekulation auf den Ausgang der Schlacht bei Waterloo erworben. Danach habe Nathan Rothschild dank eines effizienten Informationsdienstes bereits vor der britischen Regierung vom siegreichen Ausgang der Schlacht erfahren und daraufhin seine Aktien verkauft, um andere Anleger glauben zu machen, er sei im Besitz von Information über eine britische Niederlage. Es sei danach zu Panikverkäufen und starken Kursverlusten gekommen, die Nathan dazu genutzt habe, die Wertpapiere billig aufzukaufen. Nach dem Eintreffen der Siegesnachricht habe er dann von einem enormen Kursanstieg profitiert. Georges Dairnvaell brachte diese unwahre Geschichte 1846 in seinem Pamphlet Die erbauliche und kuriose Geschichte von Rothschild I., König der Juden erneut in Umlauf.[a 3] Später, zur Zeit des Nationalsozialismus, wurde sie durch den unverhüllt antisemitischen deutschen Propaganda-Film Die Rothschilds verbreitet. Zudem war bereits im 19. Jahrhundert das Gerücht aufgekommen, Nathan Mayer Rothschild habe einen französischen General bestochen, um den britischen Sieg sicherzustellen.
ellauri367.html on line 273: Saksan amerikkalainen liitto tai Saksan amerikkalainen liitto (saksa: Amerikadeutscher Bund, Amerikadeutscher Volksbund, AV) oli saksalais-amerikkalainen natsijärjestö, joka perustettiin vuonna 1936 Uuden Saksan ystävien (FONG, saksaksi FDND) seuraajaksi. Järjestö valitsi uuden nimensä korostaakseen amerikkalaista valtakirjaa sen jälkeen, kun lehdistö syytti sitä epäisänmaallisuudesta. Bund sai koostua vain saksalaisista Amerikan kansalaisista. Sen päätavoitteena oli edistää myönteistä näkemystä natsi-Saksasta. Se suunnitteli Amerikan Ansclussia Itävallan mallilla.
ellauri370.html on line 392: Neben Ernst Mach und Richard Avenarius war Dühring wichtiger Vertreter des deutschen Positivismus. Er erkannte nur sinnliche Wahrnehmungen und daraus abgeleitete Verstandesschlüsse als Wirklichkeit an und behauptete gegen Immanuel Kant die Übereinstimmung von objektiver Realität mit ihrer naturwissenschaftlichen Beschreibung. Mit diesem Anspruch bekämpfte er allen Subjektivismus und Idealismus, alle Religion und Metaphysik, inklusive dialektische Materialismus. Er lehrte in Anlehnung an Auguste Comte, Voltaire und Ludwig Feuerbach, aber gegen Hegel und Karl Marx eine „Wirklichkeitsphilosophie“, die ihm zufolge „Prinzip allseitiger Gestaltung des Lebens“ werden sollte. Er wird deshalb dem neuzeitlichen antimetaphysischen Atheismus zugerechnet. Dabei beschrieb er die Rassen als Ergebnis der natürlichen Entwicklung der Menschheit.
ellauri378.html on line 235: Die Ems hat die Orte an ihren Ufern seit Generationen geprägt. Heute zieht es Einheimische und Gäste wieder an das Wasser des kleinsten deutschen Stroms. Zahlreiche Veranstaltungen wie "Greven an die Ems" oder das "Emsfestival" nutzen den Fluss als Kulisse. Historische Ortskerne, romantische Bauwerke und die einzigartige Natur der Emsauen schmücken den Lauf der Ems. Saxan ja Hollannin raja Emsin suulla on epämääräinen, siitä on jo tullut kahnausta kun sinne tehdään kilpaa tuulimyllyjä.
ellauri391.html on line 133: Ab 1950 bekämpfte er die deutsche Wiederbewaffnung. Im Kalten Krieg widersprach er kontinuierlich dem prinzipiellen Antikommunismus. His pastoral career began in the rural Swiss town of Safenwil, where he was known as the "Red Pastor from Safenwil".
ellauri391.html on line 169: In der deutschen theologischen Landschaft gilt Ringleben als orthodox-spekulativer Außenseiter, dessen Koordinaten vor allem Martin Luther, Johann Georg Hamann, der Deutsche Idealismus (Johann Gottlieb Fichte, Georg Wilhelm Friedrich Hegel) und Søren Kierkegaard sind. Eine größere Beachtung haben seine Aufsätze zu Luther, Hegel und seine Auseinandersetzung mit dem Neutestamentler und Fakultätskollegen Gerd Lüdermann gefunden. Ringleben wendet sich gegen einen seiner Ansicht nach verwässerten Neo-Kulturprotestantismus, wie er sich nach dem Schwinden des Einflusses der Dialektischen Theologie Karl Barths in der theologischen Diskussion Geltung verschafft hat. In Anschluss an Adolf Hitler ist er der Überzeugung „Die dogmatische Theologie muss ihre Eigenart in engster Fühlungnahme mit dem vorgegebenen Wort der [Heiligen] Schrift zu finden suchen, weil ihr Denken sonst seiner Sprachlichkeit verlustig geht.“ Pakkoko on olla niin dogmaattinen? Paavi Pentti äityi kiittelemään Silsan näkemystä Herr Jesuxesta. Kun vihollisesi ylistävät sinua, tarkista kantasi.
xxx/ellauri056.html on line 360: Novalis (* 2. Mai 1772 auf Schloss Oberwiederstedt; † 25. März 1801 in Weißenfels), eigentlich Georg Philipp Friedrich von Hardenberg, war ein deutscher Schriftsteller der Frühromantik und Philosoph. Sein Rufname war „Fritz“.
xxx/ellauri056.html on line 366: Karl Wilhelm Friedrich Schlegel (* 10. März 1772 in Hannover; † 12. Januar 1829 in Dresden), seit 1814 von Schlegel, meist kurz Friedrich Schlegel genannt, war ein deutscher Kulturphilosoph, Schriftsteller, Literatur- und Kunstkritiker, Historiker und Altphilologe. Friedrich Schlegel war neben seinem Grossbruder August Wilhelm Schlegel einer der wichtigsten Vertreter der „Jenaer Frühromantik“.
xxx/ellauri056.html on line 384: Caroline Schelling, geborene Dorothea Caroline Albertine Michaelis, verwitwete Böhmer, geschiedene Schlegel, verheiratete Schelling (* 2. September 1763 in Göttingen; † 7. September 1809 in Maulbronn), war eine deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin. Sie zählte zu der als Universitätsmamsellen bekannten Gruppe Göttinger Professorentöchter und gilt als Muse verschiedener Dichter und Denker der Romantik.
xxx/ellauri056.html on line 396: Das Lied von der Glocke ist ein im Jahr 1799 von Friedrich Schiller veröffentlichtes Gedicht. Es gehörte lange Zeit zum Kanon der deutschen Literatur und ist eines der bekanntesten, am meisten zitierten und parodierten deutschen Gedichte.


xxx/ellauri056.html on line 400: Nachdem Schiller Homers Odyssee und Ilias in deutschen Übertragungen wieder gelesen hatte, strebte er danach, der nationale Epiker seiner Zeit zu werden. „ein Künstler der wahre Volksdichter werden könne bei glücklicher Wahl des Stoffes und höchster Simplizität in Behandlung desselben“. Zu diesem Zweck schaute er sich die Arbeitsabläufe in einer Glockengießerei genau an. Der bleiche Gelehrte hat rücksichtsvoll in dem hochlehnigen Stuhl an der Wand Platz genommen, um die Arbeit nicht zu stören.
xxx/ellauri056.html on line 558: Fichte opiskeli Jenan (1780) ja Leipzigin yliopistossa (1781–1784).Vuodesta 1810 hän toimi professorina ja yliopiston rehtorina Berliinissä, missä hän ranskalaisen sotaväen liikkuessa kaduilla vuosina 1807–1808 piti kuuluisat puheensa, Reden an die deutsche Nation. Fichten nationalismi olikin suunnattu Ranskaa vastaan.
xxx/ellauri068.html on line 358: Richard Wilhelm (* 10. Mai 1873 in Stuttgart; † 2. März 1930 in Tübingen) war ein deutscher evangelischer Theologe, Missionar und Sinologe. Seine Übertragungen und Kommentare zu klassischen chinesischen Texten – insbesondere des I Ging – fanden weite Verbreitung. Richard Wilhelm wurde 1873 in Stuttgart als Sohn eines aus Thüringen stammenden Glasmalers geboren. Der Vater starb bereits 1882; Wilhelm wurde von der Mutter und Großmutter aufgezogen.
xxx/ellauri068.html on line 364: Von 1922 bis 1924 arbeitete Wilhelm als wissenschaftlicher Berater in der deutschen Gesandtschaft in Peking, daneben lehrte er an der Peking-Universität. Hier übersetzte er auch das I Ging (Buch der Wandlungen) ins Deutsche. (Tätähän laulukirjaa mäkin on suomentanut jossain kohtaa pikku Kunin avustuxella, eikö vaan? Kun on kyllä nätimpi kuin Wilhelmin ope.) In die Kommentierung flossen Zitate sowohl aus der Bibel als auch von Goethe, aber auch Gedankengut westlicher Philosophen und protestantischer, parsischer und alt-griechischer Theologie ein. Wilhelm zeigte damit viele Parallelen zu chinesischer Weisheit auf. Joopa joo, tää on Sachsan Pertti Nieminen.
xxx/ellauri091.html on line 183: Die Invasion der Wurmgesichter (orig. Have Spacesuit – Will Travel) ist ein Jugendroman von Robert A. Heinlein. Das Buch ist in Deutschland erstmals 1960 erschienen, deutsche Alternativtitel sind Raumjäger, Piraten im Weltraum sowie Kip überlebt auf Pluto.
xxx/ellauri122.html on line 365: Die Oberlausitzer Mundart wird im Süden der Oberlausitz gesprochen. Sie gehört zu den ostmitteldeutschen Dialekten, genauer klassifiziert zur lausitzischen Dialektgruppe.
xxx/ellauri122.html on line 381: Ein wiederkehrendes Merkmal sind verschiedene Lautverschiebungen, insbesondere im Bereich der Vokale und Diphthonge, von denen nahezu keiner genau wie in der hochdeutschen Standardsprache ausgesprochen wird. Diese Verschiebungen sind zwar wiederkehrend, werden aber nicht grundsätzlich bei allen Wörtern angewandt. Typische Beispiele hierfür sind:
xxx/ellauri122.html on line 404: Nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht über spezielle Begriffe der Oberlausitzer Mundart, die sich nicht ohne Weiteres aus dem Hochdeutschen erschließen lassen.
xxx/ellauri122.html on line 663:

Große Ähnlichkeiten mit dem deutscher_Dialekt)" title="Schlesisch (deutscher Dialekt)">Schlesischen erkennt man an der nachstehenden Wörtern.
xxx/ellauri122.html on line 742: In der Summierung dieser Merkmale ist die Oberlausitzer Mundart in ihrer Reinform für Sprecher des Hochdeutschen, im Gegensatz zu den meisten sächsischen und den anderen lausitzischen Dialekten, nahezu unverständlich.
xxx/ellauri128.html on line 118: Bosshart verfasste Erzählungen und einen Roman, deren Helden vom Lande stammen, wie der Autor selbst. Er zählte schon bald zu den bekanntesten Vertretern der damals im deutschen Sprachraum sehr beliebten Schweizer Heimatliteratur.
xxx/ellauri128.html on line 185: Rahel Varnhagen von Ense, geborene Levin (* 19. Mai 1771 in Berlin; † 7. März 1833 ebenda, auch Robert bzw. Robert-Tornow, angenommener Familienname ab Mitte der 1790er-Jahre, Friedericke Antonie, Taufname ab 1814), war eine deutsche Schriftstellerin und Salonnière jüdischer Herkunft. Rahel Varnhagen gehörte der romantischen Epoche an und vertrat zugleich Positionen der europäischen Aufklärung. Sie trat für die jüdische Emanzipation und die Emanzipation der Frauen ein.
xxx/ellauri128.html on line 444: Carl Ludwig Börne (* 6. Mai 1786 im jüdischen Ghetto von Frankfurt am Main als Juda Löb – auch Löw – Baruch; † 12. Februar 1837 in Paris) war ein deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker. Börne, der zuweilen mit Jean Paul verglichen wird, gilt aufgrund seiner pointiert-witzigen anschaulichen Schreibweise als Wegbereiter der literarischen Kritik – insbesondere des Feuilletons – in Deutschland.
xxx/ellauri128.html on line 548: Christian Otto Josef Wolfgang Morgenstern (* 6. Mai 1871 in München; † 31. März 1914 in Untermais, Tirol, Österreich-Ungarn) war ein deutscher Dichter, Schriftsteller und Übersetzer. Besondere Bekanntheit erreichte seine komische Lyrik, die jedoch nur einen Teil seines Werkes ausmacht.
xxx/ellauri128.html on line 609: Felix Dahn (Ludwig Sophus Felix Dahn; * 9. Februar 1834 in Hamburg; † 3. Januar 1912 in Breslau) war ein deutscher Rechtswissenschaftler, Schriftsteller und Historiker. Sillä oli samanlainen 2-haarainen parta kuin Bunyip Bluegumin sedällä. Dahn kirjoitteli säännöllisesti Gartenlaubeen. Dahn published numerous poems, many with a nationalist bent. His Mette von Marienburg portrays bands of "Masures and Poles" hiding in the "Podolian forest". Kaiken kaikkiaan aika mitätön.
xxx/ellauri130.html on line 611: Carmen Sylva: Gedanken einer Königin – Les pensées d'une reine. Gesammelte Aphorismen in deutscher und französischer Sprache und Epigramme der Königin Elisabeth von Rumänien, geborene Prinzessin zu Wied (1843–1916). Herausgegeben und mit einem Vorwort von Silvia Irina Zimmermann. ibidem-Verlag, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-8382-0385-0 (Studienausgabe).
xxx/ellauri166.html on line 284: Der junge Deutscher wurde nach den Grundsätzen des orthodoxen Judentums erzogen, erlernte Thora, Talmud und die hebräische Sprache und zeigte zunächst auch Interesse für den Zionismus. Um die Zeit seiner Bar Mitzwa verlor er jedoch seinen Glauben, als er, um „Gott zu prüfen“, am Grabe eines Zaddik unkoscheres Essen aß und in der Folge, als nichts passierte, zum Atheisten wurde. Mit 16 Jahren veröffentlichte er in einer polnischen literarischen Zeitschrift jiddische und polnische Verse meist mystischen Inhalts und übersetzte hebräische, lateinische, deutsche und jiddische Beiträge ins Polnische. Seinen Lebensunterhalt verdiente er bis 1939 vor allem als Korrektor.
xxx/ellauri173.html on line 227: Christoph Martin Wieland (* 5. September 1733 in Oberholzheim bei Biberach an der Riß;[1] † 20. Januar 1813 in Weimar, Sachsen-Weimar-Eisenach) war ein deutscher Dichter, Übersetzer und Herausgeber zur Zeit der Aufklärung.
xxx/ellauri173.html on line 228: Wieland war einer der bedeutendsten Schriftsteller der Aufklärung im deutschen Sprachgebiet und der Älteste des klassischen Viergestirns von Weimar, zu dem neben ihm Johann Gottfried Herder, Johann Wolfgang Goethe und Friedrich Schiller gezählt werden.
xxx/ellauri208.html on line 535: Habermas and Derrida have brought together some of Europe's most distinguished thinkers in an initiative that ensures Europe's intellectuals take part in designing Europe's future. Italian philosopher and novelist Umberto Eco, Swiss author and president of the German Academy of Arts Adolf Muschg, Spanish philosopher Fernando Savater and Italian philosopher Gianni Vattimo have laid out their ideas on the issues. American philosopher Richard Rorty has also provided his two cents in a response to Habermas' article in the Süddeutsche Zeitung newspaper.
xxx/ellauri232.html on line 161: Wippermanns Thesen sorgten mehrfach für Kontroversen innerhalb der deutschen Historikerzunft. So sah sich Wippermann selbst als einzigen Historiker, der sich in der Goldhagen-Kontroverse auf die Seite Daniel Goldhagens schlug. Goldhagen vertritt die These, dass die Taten der Deutschen nicht von solchen äußeren Zwängen oder Anreizen herrührten, sondern von inneren Überzeugungen. Die Deutschen wurden nicht gezwungen, Juden zu töten; sie taten es freiwillig, sie waren willige Vollstrecker.
xxx/ellauri232.html on line 163: Kern seiner Arbeit in Anknüpfung an Christopher R. Brownings Untersuchungen ist die Beschreibung eines deutschen Polizeibataillons (Reserve-Polizei-Bataillon), das im polnischen Generalgouvernement die dort lebenden Juden aufspürte, folterte und schließlich erschoss oder in die Vernichtungslager verschleppte. Anhand von Prozessakten aus späteren Gerichtsverfahren gegen einige Bataillonsangehörige zeigt Goldhagen, dass diese Männer ihre Taten nicht etwa widerwillig, schamhaft und unter Zwang begingen, sondern freiwillig, ausgesprochen eifrig (z. T. über die ausdrücklichen Befehle hinaus), mit Stolz und in der Überzeugung, das Richtige zu tun. Sie quälten und ermordeten ihre Opfer ohne Mitgefühl oder moralische Skrupel. Diese erstaunliche Tatsache führt Goldhagen auf die Vorstellungen zurück, die die Männer von den Juden hatten: Sie betrachteten ihre Opfer nicht als Menschen, sondern als ein Übel, das beseitigt werden musste, so wie eine bösartige Krankheit beseitigt werden muss. Und bei diesen Männern handelte es sich gerade nicht um eingefleischte Nazis. Die Bataillone bestanden aus willkürlich rekrutierten Durchschnittsbürgern, die für den Einsatz an der Front zu alt waren und deren politische Sozialisation dementsprechend lange vor der Machtergreifung stattgefunden hatte. Sie waren weder Weltanschauungskrieger noch verblendete Jugendliche; sie waren (daher der Untertitel von Goldhagens Buch) ganz gewöhnliche Deutsche.
xxx/ellauri232.html on line 165: Er ist daher für Goldhagen auch keine Tat der Nazis (oder gar nur der SS), sondern der Deutschen (was nicht heißt, dass jeder Deutsche in gleichem Maße tatsächlich schuldig wurde. z.B. die Juden). Der deutsche Antisemitismus, das ist Goldhagens zentrale These und Schlussfolgerung, war die Hauptursache der Endlösung.
xxx/ellauri232.html on line 173: Nahezu alle Fachhistoriker, die auf diesem Gebiet arbeiten, lehnten die Thesen und Methoden Goldhagens ab. Mit dem Buch würden „tiefere emotive Schichten angesprochen“, die „nicht mit dem Bedürfnis nach rationaler Aufklärung“ in Verbindung stünden. Im Falle der USA spiegele die Begeisterung für Goldhagen antideutsche Ressentiments wider, wie man sie aus trivialen Filmen über den Zweiten Weltkrieg kenne.
xxx/ellauri250.html on line 822: Mannen under hyllen var Bent Nordbø. Han hadde John Gielguds arrogante oppsyn, John Majors panoramabriller og Larry Kings bukseseler. Og han leste i en ekte papiravis. Roger hadde hørt at Nordbø kun leste New York Times, The Financial Times, The Guardian, China Daily, Süddeutsche Zeitung, El País og Le Monde, men at de leste han til gjengjeld hver dag. Han kunne dog finne på å bla i Pravda og slovenske Dnevnik, men han hevdet at «østeuropeiske språk er så tunge for øyet.
xxx/ellauri253.html on line 493: deutschen-reportagen-aus-einem-sonderbaren-land-RMGMM0.jpg" width="30%" />
xxx/ellauri259.html on line 609: Als Besonderheit in Dänemark besteht in den angehörigen Kommunen das preußische zivile Personenstandsregister fort, während im Rest des Königreiches die Dänische Volkskirche standesamtliche Aufgaben wahrnimmt. Auf deutscher Seite blieb der Begriff Nordschleswig erhalten, während statt Südschleswig in der Regel vom „Landesteil Schleswig“ gesprochen wird.
xxx/ellauri268.html on line 134: Sofort beim Erscheinen der „Venus im Pelz“ spalteten sich die Leser in zwei Parteien. Die einen verwarfen sie wegen der bis dahin unerhörten Kühnheit der Schilderungen und fühlten sich durch das Motiv zugleich abgestoßen und fasziniert. Die anderen dagegen, und gerade die besten Männer deutscher Wissenschaft und Literatur, nahmen schlechthin ihr Mannsglied in Hand und säumten nicht, anzuerkennen, hier liege ein einzigartiges document humain vor, und es zeuge zudem von ungewöhnlicher Genitalität des Verfassers.
xxx/ellauri268.html on line 140: Neulich erklärte z. B. anläßlich eines solchen Prozesses der Geheime Medizinalrat Professor Dr. Albert Eulenberger in Berlin: Die „Venus im Pelz“ besitze unschätzbaren Wert und sei ein Unikum in der deutschen Literatur. "Messalinen Wiens" und "Falscher Hermelin auf der Fotze" sind auch gut. Bitte zurückgeben.
xxx/ellauri312.html on line 911: Gedeutet. Dem folgt deutscher Gesang. huoli pidetään. Se on sakun runon duuni.
xxx/ellauri312.html on line 977: Inhalt: Der Grieche Hyperion erzählt seinem deutschen Brieffreund Bellarmin in 60 Briefen sein Leben. Er erinnert sich an einen treuen Begleiter und an seine große Liebe Diotima und daran, wie er beide verlor. Nach der Teilnahme an einem Aufstand gegen die Osmanen hat Hyperion seine Hoffnung auf die Wiederauferstehung des antiken Griechenlands begraben und sich als Einsiedler in die Natur zurückgezogen.
xxx/ellauri312.html on line 991: Im 20. Jahrhundert wiederentdeckt, gilt er heute als einer der größten deutschen Lyriker und als Vorläufer der Romantik.
xxx/ellauri337.html on line 55: Leni lernt den sowjetischen Kriegsgefangenen Boris Lvovitich Koltovskij kennen. Die beiden beginnen, obwohl dies verboten und außerordentlich gefährlich ist, eine Liebesbeziehung, und Leni bekommt kurz vor Ende des Krieges ein Kind von Boris. Boris gerät durch unglückliche Umstände, für einen deutschen Kriegsgefangenen gehalten, in ein alliiertes Kriegsgefangenenlager und stirbt in einem "französischen" Bergwerk in Lothringen. Lenis Liebe zu dem russischen Kriegsgefangenen Boris, die ihr die Verunglimpfung „blonde Sowjet-Hure“ eingetragen hat. Leni zeigt sich unberührt von gesellschaftlichen Tendenzen, bestimmte Personengruppen auszugrenzen und „abfällig“ zu behandeln. „Abfall“ und „Abfälligkeit“ sind nach Aussage des Autors Schlüsselwörter des Romans. (Wikipedia de)
xxx/ellauri337.html on line 88: Das Nobelpreis-Komitee sprach von einem „deutschen Wunder“ und verlieh Böll 1972 den Nobelpreis für seine Verdienste um die deutsche Nachkriegsliteratur.
xxx/ellauri337.html on line 100: Basierend auf dem Roman des Nobelpreisträgers Heinrich Böll erzählt "Gruppenbild mit Dame" die bewegende Geschichte einer Frau, die gegen alle gesellschaftlichen Widerstände nach ihren persönlichen Idealen lebt. Romy Schneider ("Sissi"), die hier nach 16 Jahren das erste Mal wieder in einem deutschen Film auftrat, brilliert in der Hauptrolle einer ebenso sensiblen wie selbstbewussten Frau, für die sie 1977 mit dem Filmband in Gold ausgezeichnet wurde. An ihrer Seite glänzen Heinrich Böll ("Nobelpreis"), Brad Dourif ("Einer flog über das Kuckucksnest", "Der Herr der Ringe - Die Gefährten") und Vadim Glowna ("Vier Minuten", "Baader").
xxx/ellauri337.html on line 117: Als Kind kommt Leni mit den Lehrmethoden in der Konfessionsschule nicht zurecht. Ihr Aussehen rettet sie jedoch durch die Schulzeit: Als „deutschestes Mädel“ der Schule kann man sie schlecht auf die Hilfsschule verweisen. Verwiesen wird hingegen Margret Schlömer. Trotz der kurzen gemeinsamen Schulzeit hat Leni in ihr eine Freundin fürs Leben. Leni ist so sinnlich, dass sie alles als erotische Erfahrung erlebt. Mit 16 Jahren hat sie ihren ersten Orgasmus allein im Heidekraut, weshalb ihr auch die jungfräuliche Geburt durchaus logisch vorkommt. Bei den Nonnen hat es ein solches Mädchen naturgemäß schwer. Dennoch gerät Leni im Mädchenpensionat in die richtigen Hände, nämlich in die von Schwester Rahel, genannt Haruspica (Vogelleserin). Die hochgebildete Ordensfrau ist jüdischer Herkunft. Seit ihr 1936 die Lehrerlaubnis entzogen wurde, erfüllt sie pädagogische und ärztliche Funktionen und inspiziert unter anderem täglich die Beschneidung der Mädchen. Vor den Nazis versteckt der Orden sie in einem Dachstübchen. Schwester Rahel stirbt 1942, ausgehungert und verwahrlost. Der Verfasser will mehr erfahren, doch die anderen Klosterfrauen geben nichts preis.
xxx/ellauri337.html on line 137: „Nun: Leni ist schuld. Sie hat es so gewollt, daß hier kein deutscher Held der Held ist. (…) Im übrigen war dieser Boris ein ganz ordentlicher Mensch, sogar mit angemessener Bildung, sogar Schulbildung.“ (S. 202)
xxx/ellauri337.html on line 139: Boris Lvović Koltowski, ein russischer Kriegsgefangener, kommt in die Kranzbinderei von Pelzer. Ein anonymer hochgestellter Herr, ein deutscher Großkapitalist mit besten Verbindungen in die Politik, sorgt dafür, dass Boris, Sohn eines russischen Nachrichtendienstlers, in immer humanere Lager und schließlich zu Pelzer kommt. Boris ist Straßenbauingenieur, spricht fließend Deutsch und kennt Trakl und Hölderlin. Er steht „außerhalb der Logik der Geschichte“: Obwohl er Kriegsgefangener ist, verrichtet er leichte Arbeit, isst Brot und Butter, trägt abgelegte Kapitalistenkleidung, verfügt über Information über seinen eigenen Aufenthaltsort und den Kriegsverlauf – und hat eine Geliebte: Leni.
xxx/ellauri337.html on line 153: Auf dem Friedhof bildet sich eine Zweck- und Sympathiegemeinschaft, boshaft das „Sowjetparadies in den Grüften“ genannt. Vom 20. Februar bis zum 7. März 1945 leben Leni, Boris, Margret, Pelzer und Lotte mitsamt ihren zwei Söhnen zusammen in einem Gruftsystem, das Pelzer mit Strom, Heizöfchen und Vorratskammer ausgestattet hat – eine veritable Vierzimmerwohnung. In der Gärtnerei bringt Leni einen Sohn zur Welt und nennt ihn Lev. Margret organisiert für Boris das Soldbuch eines gefallenen Soldaten – ein fataler Fehler: Unmittelbar nach Kriegsende, im Liebes- und Friedenstaumel, wird Boris mit seinen falschen Papieren als deutscher Soldat verhaftet und von den Amerikanern an die Franzosen überstellt. Bald kommt er bei einem Bergwerksunglück in Lothringen ums Leben. In Todesverachtung radelt Leni wochenlang durchs deutsch-französische Grenzgebiet, bis sie das Grab findet. Was alles noch tragischer macht: Pelzer, Margret, Hölthohne und auch der hochgestellte Herr bezeugen dem Verfasser, dass Borisʼ Tod vermeidbar gewesen wäre, da sie ihm andere und bessere Papiere hätten besorgen können. Der Herr ist in der Tat so hochgestellt, dass er in den Nürnberger Prozessen verurteilt wird – allerdings reist er 1955 schon wieder mit Kanzler Adenauers Delegation nach Moskau.
xxx/ellauri337.html on line 177: Der Roman beginnt mit einer ungewöhnlichen Widmung: „Für Leni, Lev und Boris“ – also für die Hauptfiguren der Geschichte. Es handelt sich beim Gruppenbild mit Dame um die Rekonstruktion eines Lebens anhand von Zeugenaussagen, Erinnerungen und Dokumenten. Böll vermischt Fakten mit erfundenen „Originaldokumenten“, er entwirft eine fiktive Handlung unter Bezugnahme auf historische Ereignisse, zum Beispiel den Bombenkrieg, die Nürnberger Prozesse, Adenauers Reise nach Moskau 1955. Die Romanstruktur ist nicht strikt chronologisch, sondern sprunghaft, episodisch, wie die Zeugenaussagen voller Wiederholungen und Ungenauigkeiten und daher oftmals verwirrend. Als Erzähler tritt ein namenloser Verfasser auf, der sich oft mit Beschreibungen von Interieurs und Interviewsituationen aufhält und ein Faible für Abkürzungen und Initialen hat, was dem Leser viel Aufmerksamkeit abverlangt. Der Roman hat Längen da, wo all die Erinnerungen und subjektiven Bewertungen der Beteiligten vorbeiziehen, nimmt aber im letzten Fünftel, als die Handlung auf ihr Happening-artiges Ende zuläuft, deutlich Tempo auf. Böll nutzt das Potenzial der deutschen Sprache für Schachtelwörter zu kreativen sozialkritischen Neuprägungen. Vielerorts ist er sarkastisch, ätzend, bissig. Er schreibt häufig in indirekter Rede und hat sich von der schlichte Prosa seiner Trümmerliteratur und Kurzgeschichten weit fortentwickelt.
xxx/ellauri337.html on line 185: Leni, Boris und Lev sind eine Inkarnation der heiligen Familie in der deutschen Provinz. Sie sind obdachlos, von der Gesellschaft an den Rand gedrängt, angefeindet. Nicht im Stall, sondern in einem Gärtnerschuppen kommt Lev zur Welt. Durch Lenis Klosterschule und die Recherchen des Verfassers im kirchlichen Milieu kommen zahlreiche religiöse Motive in den Text, etwa die Jungfrauengeburt oder das Rosenwunder.
xxx/ellauri337.html on line 209: Max Ferdinand Scheler (* 22. August 1874 in München; † 19. Mai 1928 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Philosoph, Anthropologe und Soziologe. Scheler war der Sohn eines Domänenverwalters und einer orthodox-jüdischen Mutter. In Jena wurde Max 1897 bei dem Nobelisten Rudolf Eucken mit dem Thema Beiträge zur Feststellung der Beziehungen zwischen den logischen und ethischen Prinzipien promoviert. Im Jahr 1899 habilitierte er sich in Jena mit dem Thema Die transzendentale und die psychologische Methode. Im selben Jahr heiratete Scheler Amelie Ottilie, geborene Wollmann geschiedene von Dewitz-Krebs (1868–1924). Aufgrund der Lektüre von Husserls Logischen Untersuchungen und eines Skandals um seine Affäre mit Helene Voigt-Diederichs, der Ehefrau von Eugen Diederichs, musste er seine Position in Jena aufgeben.
xxx/ellauri356.html on line 214: Aika pahasti Jacky ryttäsi myös vaimon spesialiteettia eli Freudin oppia. Jacques Derrida ehti kynäillä yli kahdeksankymmentä kirjaa. Vuodesta 1972 lähtien Derrida tuotti keskimäärin enemmän kuin yhden kirjan vuodessa. Derrida piti itseään historioitsijana. What a joke. Chileläinem historioizija ja Heideggerin kerta-opiskelija Farías tunnetaan parhaiten kiistellystä kirjastaan ​​Heidegger and Nazism (1987), jossa todettiin, että Heideggerin filosofia on luonnostaan ​​fasistinen. Derrida vastasi Faríasille kädenheilautuxella. Hän kutsui Faríasia heikoksi Heideggerin ajatusten lukijaksi ja lisäsi, että suuri osa Faríasin ja hänen kannattajiensa uutena mainitsemista todisteista oli jo pitkään ollut tiedossa filosofisessa yhteisössä. Juu nazihan se tunnetusti oli ja deutscher Geistin kannustaja, entä sitten? Vastavetona Derrida tulkitsee kohtia Raamatusta, erityisesti Abrahamista ja Iisakin uhrista, sekä Søren Kierkegaardin teoksesta Pelko ja vapina Las Vegasissa.
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