ellauri017.html on line 110: Anno dazumal, oisko ollut vuonna '09, suunniteltiin nelistään Paulin ja Helmin kanssa hurja interrailmatka Pariisin kautta Madridiin ja takaisin ja toteutettiinkin se onnistuneesti suunnitelman mukaan.
ellauri017.html on line 915: Niin makaa kuin petaa. Wie man sich bettet so liegt man, es hilft einem Keiner dazu.
ellauri022.html on line 923: Zähle die Mandeln, zähle, was bitter war und dich wachhielt, zähl mich dazu.
ellauri025.html on line 801: No NYT tuli epilogi, kun 3 sivua on jälellä. (Några månader senare.) Ei se kyllä mikään kunnollinen epilogi oo. Se on lähinnä Saga-Lillin muistelua siitä kun se ja se kaniini-Emmy lähti Gråbbåsta anno dazumal. Mix se nyt pitää tähän vielä marssittaa? Mitäs se nyt toimittaa? No kai ne sit rupee kaveeraamaan uudestaan. Kulta jätti kummankin, ollaan me sitten tytöt toistemme kultia.
ellauri047.html on line 890: Krister ja minä Pariisissa anno dazumal
ellauri062.html on line 780: Serrano alcanzó gran éxito al cantar en alemán composiciones como «Roter Mohn (Roter Mohn, warum welkst du denn schon?)», «Schön die Musik», «Küß mich, bitte, bitte, küß mich», «Und die Musik spielt dazu», «Der Onkel Jonathan» y «Der kleine Liebesvogel» durante el auge de la Alemania nazi. Kreuder aprovechó para introducirla en las esferas del régimen nazi y Serrano llegó a participar en varios mítines y ceremonias nacionalsocialistas. Sus canciones fueron muy difundidas en las emisoras afines al Reich. Más adelante, declaró que nunca tuvo afinidad política alguna ni fue nazi, a pesar de que en sus grabaciones llevaba el emblema del águila nazi en su vestimenta.
ellauri064.html on line 254: „Er war ein schlechter Staatsmann, wie er als Führer im Kriege nicht ausreichte und dazu ein unedler, selbstsüchtiger und kaltherziger Mensch.“
ellauri070.html on line 201: wenn sie immer dazu frische Zerstreuungen kaun...., sen kanssa kun aina uusia naxuja nappaa....,
ellauri097.html on line 402: Der jüngere Kant hatte eine überdurchschnittliche Freude daran, sich auffallend und schick zu kleiden. Deshalb wurde er "eleganter Magister" genannt. In der Zeit bis 1765 trug er häufig einen (hell)braunen Rock - sehr unüblich unter Magistern - und die dazu passende gelbe Weste. Er ließ auch die Röcke mit Goldschnur einfassen und trug, solange es modern war, einen Degen. Ein dänischer Besucher bescheinigte 1791 noch dem älteren Kant eine "etwas übertriebene Galanterie im Anzuge". Noch im höchsten Alter sagte Kant, er wolle keine schwarzen Strümpfe tragen, weil die Farbe schwarz seine dünnen Waden noch dünner erscheinen lasse.
ellauri097.html on line 410: Jedoch währte das derart gute Verhältnis nicht lange. Kant nötigte Kraus dazu, eine kritische Rezension von Herders Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit zu verfassen. Kraus quälte sich damit sehr, da Kant ihn in eine bestimmte Richtung - die nicht ganz die seine war - zu drängen suchte. Die Rezension wurde zwar fertig gestellt, Kant änderte sie aber vor dem Druck nochmals in seinem Sinne. Dies kränkte Kraus sehr. So meldete er sich schließlich für die Mittagsgesellschaften bei Kant ab. Das geschah ziemlich brüsk. Er suchte weder das Gespräch mit Kant noch schrieb er ihm, sondern teilte seinen Entschluss lediglich Kants Diener Martin Lampe mündlich mit.
ellauri146.html on line 88: (Er liest diese zwei Zeilen noch einmal laut über und schnalzt mit der Zunge, als ob sie ihm gut schmeckten.) Nein, nein! So eine Metapher gibt es noch gar nicht! Ich erschrecke vor meiner eignen poetischen Kraft! (Behaglich eine Tasse Kaffee schlürfend.) Das Pferd eine Löwenfeder! Und nun das Beiwort »schnell«! Wie treffend! Welche Feder möchte auch wohl schneller sein als das Pferd? – Auch die Worte »eh der Morgen grauet!« wie echt homerisch! Sie passen zwar durchaus nicht hieher, aber sie machen das Bild selbstständig, machen es zu einem Epos im kleinen! – O, ich muß noch einmal vor den Spiegel laufen! (Sich darin betrachtend.) Bei Gott, ein höchst geniales Gesicht! Zwar ist die Nase etwas kolossal, doch das gehört dazu! Ex ungue leonem, an der Nase das Genie!
ellauri146.html on line 118: Wie er sich selbst zu dieser seichten Belletristik stellt, darüber läßt er uns nicht im Unklaren. Herr Mollfels, eine der Hauptpersonen des Stückes giebt einem Schriftsteller Rattengift gute Lehren. »Sie müssen beileibe alles hinlänglich weich kneten, denn das Weiche gefällt und wenn es auch nur nasser Dreck wäre. Vorzüglich aber müssen Sie stets den Geschmack der Damen im Auge behalten, denn diese, welche noch niemals von einem wahren Dichter als berufene Richterinnen anerkannt sind, gelten jetzt im Reiche der Kunst als oberste Appellationsinstanz; ob man sie wegen ihrer kränklichen Nerven oder wegen ihrer Geschicklichkeit im Charpiezupfen dazu erwählt hat, ist eine unentschiedene Frage. Desto entschiedener ist es, Herr Rattengift, daß man Sie, wenn Sie Gewalt genug besitzen, eine dieser Regeln zu verachten, als einen blindlaufenden, verrückten, rohen Phantasten verschreit, der Schönheiten und Erbärmlichkeiten mild nebeneinanderkleckst. Ständen Homer oder Shakespeare erst jetzt mit ihren Werken auf, so wären Beurteilungen zu erwarten, in denen die Iliade ein unsinniges Gemengsel und der Lear [ganz berechtigt, vgl. Album 198] ein bombastischer Saustall genannt würde; ja manche Recensenten geben vielleicht dem Homer einen wohlgemeinten Fingerzeig, sich nach »der bezauberten Rose« emporzubilden, oder gebieten dem Shakespeare, fleißig in den Romanen der Helmine von Chezy und der Fanny Tarnow zu studieren, um daraus Menschenkenntnis zu lernen.«
ellauri146.html on line 124: Rudolf von Gottschall (1823–1909) oli saksalainen kirjailija, aikansa Saksan monipuolisimpia. Gottschall oli lyyrikko (Neue Gedichte), eepikko (Carlo Zeno, Maja), hän kirjoitti romaaneja (Im Banne des schwarzen Adlers) ja erityisesti näytelmiä: hänen merkittäviä murhenäytelmiään ovat Mazeppa, Der Nabob, Katharina Howard, König Karl XII, Herzog Bernhard von Weimar ja Amy Robsart. Hän kirjoitti myös komedioita, kuten Fix und Fox, Die Diplomaten, Der Spion von Rheinsberg. Mit einer Doktorarbeit über die römischen Strafen bei Ehebruch wurde er 1846 in Königsberg promoviert. De adulterii poenis iure romano constitutis. Gottschalls fortschrittliches Schaffen war zu seinen Lebzeiten geachtet, seine Dramen wurden gern gespielt. Seine Werke zeichneten sich vor allem durch unabhängige Urteilskraft, aber auch durch zeitbezogene Kritik aus, was mit dazu beigetragen hat, dass er nach seinem Tode schnell in Vergessenheit geriet. Lisäksi hän oli kirjallisuushistorioitsija ja esteetikko. Kirjallisuudentutkijana hän julkaisi teoksen Poetik. Vittuako se selitti tossa suorasanaisesti mitä Grabbe kertoo ize paljon hauskemmin? Taitaa olla kuivuri. Saima Harmaja on suomentanut Gottschallin runon "Ken nokkivi ikkunaa? Lupsa!", jonka on säveltänyt Kari Haapala.
ellauri146.html on line 146: Gottschalls fortschrittliches Schaffen war zu seinen Lebzeiten geachtet, seine Dramen wurden gern gespielt. Seine Werke zeichneten sich vor allem durch unabhängige Urteilskraft, aber auch durch zeitbezogene Kritik aus, was mit dazu beigetragen hat, dass er nach seinem Tode schnell in Vergessenheit geriet.
ellauri146.html on line 156: TEUFEL. Genug! Ich habe nicht länger Zeit! – Wenn Sie meiner einstmals bedürfen sollten, so wissen Sie, daß ich in der Hölle wohne. Hier von dem Dorfe ist dieselbe etwas weit weg; wenn Sie aber extra schnell dahin gelangen wollen, so müssen Sie nach Berlin reisen und dort hinter die Königsmauer, oder nach Dresden und dort in die Fischer-, oder nach Leipzig und dort in die Preußer-Gasse, oder nach Paris und dort ins Palais Royal gehen; von allen diesen Orten ist der Tartarus nur fünf Minuten entlegen, und Sie werden noch dazu auf ausgezeichnet guten, vielfältig ausgebesserten Chausseen dahin reiten können. – Doch, es wird bald Abend! Schlafen Sie mittelmäßig! (Er will sich entfernen.)
ellauri146.html on line 166: MOLLFELS. Soll ich ihnen was vorschlagen? Dichten Sie künftig nichts als Trauerspiele! Wenn Sie denselben nur die gehörige Mittelmäßigkeit verleihen, so ist es unmöglich, daß Sie nicht den rauschendsten Applaus einernteten! Sie müssen insbesondere den Plan der Stücke hübsch winzig und flach gestalten, sonst möchte ihn nicht jeder kurzsichtige Schafskopf überblicken können, – Sie müssen dem Verstande und dem Forschungsgeiste der Leser nicht das geringste zumuten und wenn durch ein Unglück eine hervorstechende Szene mit unterlaufen sollte, sorgfältig hinterdrein bemerken, was sie abzwecke und in welcher Beziehung auf das Ganze sie zu nehmen sei, – Sie müssen beileibe alles hinlänglich weich kneten, denn das Weiche gefällt, und wenn es auch nur nasser Dreck wäre, – vorzüglich aber müssen Sie stets den Geschmack der Damen im Auge behalten, denn diese, welche noch niemals von einem wahren Dichter als berufene Richterinnen anerkannt sind, gelten jetzt im Reiche der Kunst als oberste Appellationsinstanz; ob man sie entweder wegen ihrer kränklichen Nerven oder wegen ihrer Geschicklichkeit im Scharpiezupfen dazu erwählt hat, ist eine unentschiedene Frage. Desto entschiedener ist es, Herr Rattengift, daß man Sie, wenn Sie Gewalt genug besitzen, um diese Regeln zu verachten, als einen blindlaufenden, verrückten, rohen Phantasten verschreit, der Schönheiten und Erbärmlichkeiten wild nebeneinanderkleckst. Ständen Homer oder Shakspeare erst jetzt mit ihren Werken auf, so wären Beurteilungen zu erwarten, in denen die Iliade ein unsinniges Gemengsel und der Lear ein bombastischer Saustall genannt würde; ja, manche Rezensenten gäben vielleicht dem Homer einen wohlgemeinten Fingerzeig, sich nach der Bezauberten Rose emporzubilden, oder geböten dem Shakspeare, fleißig in den Romanen der Helmina von Chezy oder der Fanny Tarnow zu studieren, um daraus Menschenkenntnis zu lernen.
ellauri147.html on line 632: In der Theoriegeschichte lassen sich bei grober Analyse drei Traditionslinien der Narzissmustheorie unterscheiden, die das metapsychologische Durcheinander dokumentieren. Bei der ersten geht es um die bereits seit den dreissiger Jahren schwelende Kontroverse über den ontogenetischen Ursprung des Seelenlebens: primärer Narzissmus oder Objektbeziehung ist hier die Streitfrage – die Beiträge von Michael Balint, Donald Winnicott, Heinz Kohut, Otto Kernberg bis hin zu Christopher Bollas oder Thomas Ogden lasssen sich im Rahmen dieses metapsychologischen Dauerstreits betrachten. Auf der zweiten Linie kann man die Versuche unterbringen, einen triebtheoretisch bestimmten Narzissmusbegriff festzuhalten – dazu zähle ich so unterschiedliche Arbeiten wie die von Hartmann und Pulver, Grunberger und Chasseguet-Smirgel oder im deutschen Sprachraum Zepf oder Lilli Gast.
ellauri147.html on line 722: Michael Balint hat auf die basale Anfälligkeit des Säuglings für Mängel in seiner primären Umgebung hingewiesen und kann mit seiner Theorie der „Grundstörung“ als Pionier einer Theorie narzisstischer Störungen gelten.. Auch Winnicott lenkt mit seinem Konzept der „primären Mütterlichkeit“ auf die Bedeutung der frühesten Objektbeziehung für das Gelingen oder aber Scheitern der seelischen Entwicklung. Schliesslich hat vor allem die Narzissmustheorie Heinz Kohuts und ihre Weiterentwicklung zur Selbstpsychologie in den dazu beigetragen, in der therapeutischen Situation, aber auch in den diagnostischen Kategorien und in der metapsychologischen Betrachtung den Blick auf die „Existenz eines rudimentären Selbst in der frühesten Kindheit“(8) zu richten und damit den Focus von der ödipalen, vom Triebkonflikt bestimmten Ebene auf die Ebene der „frühen“ oder eben „narzisstischen“ Störung zu verschieben.-->
ellauri315.html on line 107: Was immer geschah im Leben, sie pochte den Takt dazu.
ellauri341.html on line 175: In diesem Zusammenhang gelang es ihm, die Leitung des von Manfréd Weiss gegründeten Konzerns zu übernehmen. Becher hatte dabei ein leichtes Spiel, da Weiss Jude war und zu dieser Zeit die ungarischen Juden bereits systematisch verhaftet und nach Auschwitz-Birkenau deportiert wurden. Becher verhandelte nach eigenen Angaben mit dem ehemaligen Vertreter des Konzerns, Franz Chorin, der von der ungarischen Regierung verhaftet worden war. Es wurde vereinbart, dass die Mehrheitsanteile der Familie Weiss gegen eine Zahlung von 3 Millionen Reichsmark in Devisen an die SS überschrieben wurden. Als Gegenleistung durfte die Familie Weiss, die überwiegend aus Juden bestand, unter einer Zurückbehaltung von fünf Geiseln (nach anderen Angaben waren es neun), in die Schweiz und nach Portugal ausreisen. Der Vertrag dazu wurde am 17. Mai 1944 unterschrieben.
ellauri352.html on line 79: Stekeler rät dazu, Verkrustungen der gegenwärtigen schematischen analytischen Philosophie aufzulösen und stattdessen einen robusten Umgang mit Analogien und Metaphern besonders auch in philosophischen Kommentierungen von Theorien zu etablieren.
ellauri367.html on line 128: Die Familie Rothschild ist seit ihren Anfängen als Faktor der europäischen Wirtschaft Gegenstand zahlreicher Karikaturen und polemischer Schriften bis hin zu Hetzkampagnen und Verschwörungstheorien. Diese zeichnen sich in der Regel durch einen mal verdeckten, mal offenen Antisemitismus aus. Der Name Rothschild wird häufig als Symbol für den Zionismus verwendet und dazu, die angebliche Allmacht des Weltjudentums über das internationale Finanzwesen zu illustrieren.
ellauri367.html on line 132: Auf diese Erzählung geht wohl auch die bis heute umlaufende Geschichte zurück, die Familie Rothschild habe ihren Reichtum durch eine Spekulation auf den Ausgang der Schlacht bei Waterloo erworben. Danach habe Nathan Rothschild dank eines effizienten Informationsdienstes bereits vor der britischen Regierung vom siegreichen Ausgang der Schlacht erfahren und daraufhin seine Aktien verkauft, um andere Anleger glauben zu machen, er sei im Besitz von Information über eine britische Niederlage. Es sei danach zu Panikverkäufen und starken Kursverlusten gekommen, die Nathan dazu genutzt habe, die Wertpapiere billig aufzukaufen. Nach dem Eintreffen der Siegesnachricht habe er dann von einem enormen Kursanstieg profitiert. Georges Dairnvaell brachte diese unwahre Geschichte 1846 in seinem Pamphlet Die erbauliche und kuriose Geschichte von Rothschild I., König der Juden erneut in Umlauf.[a 3] Später, zur Zeit des Nationalsozialismus, wurde sie durch den unverhüllt antisemitischen deutschen Propaganda-Film Die Rothschilds verbreitet. Zudem war bereits im 19. Jahrhundert das Gerücht aufgekommen, Nathan Mayer Rothschild habe einen französischen General bestochen, um den britischen Sieg sicherzustellen.
ellauri390.html on line 708: Werbeleute wissen schon seit langem, dass man man Menschen dazu motivieren kann, bestimmte Dinge zu kaufen, wenn man ihre Wünsche und Ängste gezielt anspricht. Wenn es gelingt, bestimmte Ängste oder Sehnsüchte von Menschen wecken, kann man sie dazu bringen, bestimmte Produkte zu kaufen oder spezielle Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen.
ellauri408.html on line 755: Im September 1769 heiratete er in Gebenstorf Anna Schulthess gegen den Willen ihrer Eltern. Im September 1770 kam ihr gemeinsamer Sohn Hans Jakob (Jakobli genannt) in Mülligen zur Welt, den er im Sinn der aufklärerischen Pädagogik nach Jean-Jacques Rousseau benannte, dessen Ratschläge zur natürlichen Kindererziehung aus Rousseaus Schrift Emile er Punkt für Punkt bei seinem Sohn anwendete. Dieser Versuch einer idealen Kindererziehung scheiterte tragisch. Das Tagebuch, das Pestalozzi über die Erziehung seines Sohnes hinterliess, gilt als ein erschütterndes Dokument einer schwerwiegenden Fehlinterpretation der hypothetischen Pädagogik Rousseaus. Schon dreieinhalbjährig musste Jakob die Zahlen und Buchstaben lernen. Dabei konnte sein Vater sehr streng sein; wenn der Junge nicht lernen wollte, wurde er bestraft. Die Erziehung, die unsicheren äusseren Lebensverhältnisse und das Aufwachsen unter den verwahrlosten Kindern führte dazu, dass Jakoblis Leben begleitet war von Stress, Schwankungen, Unsicherheit und von stetem Ungenügen.
xxx/ellauri068.html on line 402: „Das Leben und dazu eine Katze, das gibt eine unglaubliche Summe.“
xxx/ellauri128.html on line 208: Rahel Varnhagen verstand sich nicht als Schriftstellerin im professionellen Sinn und nahm wenig Anteil am Literaturbetrieb, obwohl sie häufig dazu ermuntert wurde. Sie pflegte vor allem die Gattungen Tagebuch (wobei Exzerpte aus Büchern oft zu kritischen Essays ausgebaut wurden), Aphorismus und Brief (rund 6000 Briefe von ihr sind bekannt), seltener Gedichte. Trotzdem gehört sie zu den bedeutendsten Vertreterinnen und Vorbildern der im 19. Jahrhundert aufblühenden Frauenliteratur, die sich nicht nur über Lyrik, Romane, Theaterstücke und Opernlibretti erstreckte, sondern oft kleine, intimere Formen wählte. Der Wert ihres Schreibens resultiert aus der Dokumentation historischer und kultureller Vorgänge, sowie aus brillantem Stil und politischer Weitsicht.
xxx/ellauri173.html on line 244: Ende 1753 löste Sophie die Verlobung mit Wieland und heiratete den kurmainzischen Hofrat Georg Michael Anton La Roche (1720–1788). Dies sowie ein längerer Aufenthalt im pietistisch geprägten Haus der Familie Grebel in Zürich trugen dazu bei, dass Wieland noch eine Zeit lang an seiner „frommen“ Sprache festhielt.
xxx/ellauri175.html on line 43: Das Schöne daran, Sowana-Gastgeberin zu sein, ist: Sie müssen nirgends hingehen. All unsere Produkte kommen zu Ihnen nachhause. Das ist unkompliziert und bringt Ihnen noch dazu jede Menge Vorteile (Buchungsgutschein als Dankeschön für Ihre Buchung, Gastgeschenk Ihrer Wahl, Halbpreisprodukt/e Ihrer Wahl).
xxx/ellauri268.html on line 137: Nach Sacher-Masochs Tode ist dies Rätsel gelöst. Die Not, die bitterste äußere Not zwang ihn dazu, dem Gott in Seinen Hosen Gewalt anzutun, um Brot für sich und die Seinen um jeden Preis zu schaffen. In jener Zeit entstanden die vielberufenen „Messalinen Wiens“, „Falscher Hermelin“ usw.
xxx/ellauri268.html on line 194: „Ich kann es nicht leugnen,“ sagte ich, „es gibt für den Mann nichts, das ihn mehr reizen könnte, als das Bild einer schönen, wollüstigen und grausamen Despotin, welche ihre Günstlinge übermütig und rücksichtslos nach Laune wechselt —“ „Und noch dazu einen Pelz trägt,“ rief die Göttin.
xxx/ellauri268.html on line 204: „Eine Schande in Kleidern einzuschlafen und noch dazu mit dem Pinkelmännchen draussen bei einem Buche,“ er putzte die "heruntergebrannte Kerze" und hob den Band auf, der meiner Hand entsunken war, „bei einem Buche von — er schlug den Deckel auf, von Hegel (oder Schopenhauer?)— dabei ist es die höchste Zeit zu Herrn Severin zu fahren, der uns zum 'Tee' erwartet.“
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