ellauri052.html on line 439: Aus Sicht Friedrich Nietzsches ist es die Aufgabe des Menschen, einen Typus hervorzubringen, der höher entwickelt ist als er selbst. Diesen dem Menschen überlegenen Menschen nennt Nietzsche den Übermenschen, ein Begriff, welcher bei Nietzsche sowohl eine geistige als auch eine biologische Bedeutung hat. Nietzsche verwendet den Begriff Übermensch das erste Mal in seinen Jugendschriften in Bezug auf Lord Byron, der als „geisterbeherrschender Übermensch“ charakterisiert wird.
ellauri065.html on line 101:
Inschriften

ellauri071.html on line 491: Der Waldmeister erscheint in älteren botanischen Schriften als lat. matrisylva, stellaria, hepatica, alyssum; Conrad Gessner führt ihn unter den Bezeichnungen rubia silvatica aspera und muschetum minus, Tabernaemontanus als herbam cordialem.
ellauri097.html on line 313: Ulrichs war überzeugt, dass die Urninge und die Dioninge von verschiedener Natur seien und daher der Ausdruck „widernatürliche Unzucht“ auf Liebe zwischen Urningen nicht anwendbar war. Die Liebe zwischen zwei Urningen war nach Meinung Ulrichs’ in höchstem Maße ethisch, weil sie die beiden Individuen ihrer Natur gemäß entwickeln lässt. In seinen Schriften erörterte Ulrichs auch die Frage einer Ehe zwischen einem Urning und einem Dioning und inwieweit diese ethisch vertretbar sei.
ellauri097.html on line 319:
  • geeignete urnische Schriften auf Bundeskosten zum Druck zu befördern.
    ellauri117.html on line 152: Nur ein geringer Teil der Werke Kafkas wurde zu seinen Lebzeiten veröffentlicht. Er vernichtete viele seiner Manuskripte - die genaue Zahl ist nicht bekannt - und bat noch auf dem Sterbebett seinen besten Freund, den bekannten Romancier und Essayiste Max Brod, alle von ihm zurückgelassenen unveröffentlichten Schriften zu verbrennen. Brod erfüllte jedoch Kafkas letzte Wunsch nicht. Im Gegenteil: Er unternahm alles in seiner Macht stehende, um das Werk seines verstorbenen Freundes bekannt zu
    ellauri117.html on line 157: Herrmann Kafka erscheint in den Schriften seines Sohnes als gefühlloses Ungeheuer. Die Art und Weise, in der der Vater seinem Sohn sexuelle Aufklärung zuteil werden ließ, bestätigt zweifellos diese Ansicht. Franz war von seinen heranwachsenden Schulfreunden wegen seiner offensichtlichen Ahnungslosigkeit in sexuellen Fragen geneckt worden. Daher begann er, sich mit Hilfe von Büchern die biologischen Grundlagen der Sexualität anzueignen, und versuchte dann, seinen Vater ganz beiläufig über die
    ellauri151.html on line 392: Hamann on tutkinut kokeellisesti muun muassa kielen ja runouden kehitystä ja osoittanut, kuinka järki ja mielikuvitus vaikuttavat siinä erottamattomasti yhdistettyinä toisiinsa. Kirjassaan Kreuzzüge eines Philologen (1762) hän kehittelee ajatusta, että runous on "ihmissuvun äidinkieli", alkuperäisin ajatuksien ilmaisukeino. Hänen kirjojaan on muun muassa Sokratische Denkwürdigkeiten (1759). Hamannin kootut teokset on julkaissut Wolfram von Roth (1821–1843). Laajan, kuusiosaisen elämäkerran J. G. Hamanns Leben und Schriften (1857–1873) on hänestä kirjoittanut Hermanni Kiltamestari.
    ellauri210.html on line 580: In Berlin wurde Kurt Hiller als freier Schriftsteller zum frühen Pionier des literarischen Expressionismus: 1909 gründete er mit Jakob van Hoddis als ein Gründungsmitglied die Vereinigung Der Neue Club, zu dem bald auch Georg Heym und Ernst Blass stießen. Gemeinsam mit ihnen und unterstützt von bekannteren Künstlern wie Tilla Durieux, Else Lasker-Schüler und Karl Schmidt-Rottluff wurden sogenannte „Neopathetische Cabarets“ veranstaltet. Nachdem Hiller sich aus dem Club zurückgezogen hatte, gründete er mit Blass das literarische Cabaret GNU. Für die Zeitschriften PAN und Der Sturm schrieb er zahlreiche Beiträge, ebenso wie für Franz Pfemferts Aktion, bei deren Gründung er 1911 auch mitwirkte. Nachdem Hiller – wahrscheinlich über die Vermittlung Kronfelds, der seit 1908 in Heidelberg lebte – 1911 in der Beilage Literatur und Wissenschaft der regionalen Heidelberger Zeitung schon Die Jüngst Berliner vorgestellt hatte, publizierte er 1912 im Heidelberger Verlag von Richard Weissbach die erste expressionistische Lyrikanthologie Der Kondor.
    ellauri210.html on line 598: Als Hans Giese 1949 ein neues WhK gründen wollte und dann die Gesellschaft für Reform des Sexualstrafrechts e. V. gründete, arbeitete Hiller einige Monate mit.[11] 1955 kehrte Hiller nach Deutschland zurück, ließ sich in Hamburg nieder und versuchte dort 1962, das WhK neu zu gründen. Er blieb dabei aber isoliert und der Versuch scheiterte.[5] Des Weiteren gründete er – weitgehend ohne Echo – einen Neusozialistischen Bund und unabhängige Zeitschriften (vgl. lynx). Die Erklärung des Neusozialistischen Bundes gegen Angriffskrieg wurde u. a. von Ossip K. Flechtheim, Karlheinz Deschner und Martin Niemöller unterstützt. In der Schweizer Zeitschrift Der Kreis publizierte Hiller rund ein Dutzend Gedichte und ebenso viele Artikel, meist unter dem anagrammatischen Pseudonym Keith Llurr.
    ellauri345.html on line 436: Rudolf Borchardt wurde als zweites Kind des ursprünglich jüdischen, 1864 evangelisch getauften Kaufmanns Robert Borchardt (1848–1908) und seiner ebenfalls konvertierten Frau Rosalie, geb. Bernstein (1854–1943), geboren. Er verbrachte die ersten fünf Lebensjahre in Moskau und zog 1892 mit seiner Familie nach Berlin. Da er im Gymnasium diskriminiert wurde, gab die Familie ihn in die Obhut des Gymnasialprofessors Friedrich Wittu, der ihn den an den Königlichen Gymnasien zunächst in Marienburg und später in Wesel am Niederrhein in den Traditionen evangelischen Lebens und der „Treue gegen den König“ erzog. Schon in dieser Zeit prägte ihn die Lektüre der Schriften Herders. 1895 machte er am Königlichen Gymnasium zu Wesel sein Abitur und begann im selben Jahr in Berlin ein Studium in Theologie, später studierte er klassische Philologie und Archäologie. Diese Studien setzte er 1896 in Bonn und Göttingen fort und studierte daneben noch Germanistik und Ägyptologie.
    ellauri367.html on line 128: Die Familie Rothschild ist seit ihren Anfängen als Faktor der europäischen Wirtschaft Gegenstand zahlreicher Karikaturen und polemischer Schriften bis hin zu Hetzkampagnen und Verschwörungstheorien. Diese zeichnen sich in der Regel durch einen mal verdeckten, mal offenen Antisemitismus aus. Der Name Rothschild wird häufig als Symbol für den Zionismus verwendet und dazu, die angebliche Allmacht des Weltjudentums über das internationale Finanzwesen zu illustrieren.
    ellauri368.html on line 333: The following year Perl published Ueber das Wesen der Sekte Chassidim aus ihren eigenen Schriften gezogen (On the Nature of the Sect of the Hasidim, Drawn from Their Own Writings), in which he laid out what he saw as the absurdity of Hasidic beliefs and practices.
    xxx/ellauri157.html on line 477: Martin Buberin Minä-Sinä-filosofia perustuu jaolle kahdenlaisiin maailmassa vallitseviin suhteisiin: Minä-Sinä ja Minä-Se. Näitä suhteita Buber kutsuu nimityksellä "perussanapari". Puhe perussanapareista viittaa suhteen kielelliseen perustaan: suhde syntyy kielessä ja elää siinä. Kieli on Buberille jotain subjektiivisuuden ylittävää, ja ”kieli ei ole ihmisessä, vaan ihminen kielessä”. (Buber, M., Die Schriften über das dialogische Prinzip, Heidelberg, 1954. 21:49). Perussanat määrittelevät ihmisen olemista, ja Buberin mukaan ihmisen maailma on kaksitahoinen tämän kommunikaation kaksitahoisuuden mukaisesti. Buberille ei myöskään ole minuutta irrallaan perussanojen määrittelemistä sosiaalisista suhteista: on vain perussanan Minä-Sinä Minä tai perussanan Minä-Se Minä.
    xxx/ellauri173.html on line 245: In seinen Hymnen (Zürich 1754) und den Empfindungen eines Christen (Zürich 1755) wandte er sich besonders deutlich gegen jede erotische Poesie. Bald jedoch vollzog sich in ihm, besonders unter dem Einfluss der Schriften von Lukian, Horaz, Cervantes, Shaftesbury, d’Alembert un Voltaire eine vollständige Umkehr.
    xxx/ellauri250.html on line 617: In den Gedichten hält er sich in kurzen, leicht verständlichen Sätzen an keine Regeln des Reims oder Rhythmus, aber ab 1974 schleicht sich auch ein melancholischer Akzent in seine Schriften ein.
    xxx/ellauri312.html on line 891: Gekommen all und heilige Schriften tulleet kaikki ja pyhät kirjoituxet
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