ellauri020.html on line 303: Pian kaikki alussa tavatut hyypiöt on tuolla laskettelemassa, tuubaa ja luikuria nekin ketä ei hiihtele. Ravintola Schlossiin ilmestyy myös Sabrina, sairaan hiiren näköinen muotitoimittaja, jota lytättiin jo alkupuolella. Se on varmaan joku oikee tyyppi joka sanoi joskus rumasti jostain Iivanan hökötyxestä. Kissamaisia vittuiluja sinkoilee hiirivainaan kustannuxella. Sabrinan mieskin on mitätön, sitä tyyppiä jota ei koskaan panna merkille.
ellauri032.html on line 742: 1722 heiratete Zinzendorf Erdmuthe Dorothea Gräfin Reuß-Ebersdorf. Im Mai des gleichen Jahres erwarb er von seiner Großmutter das Rittergut Mittelberthelsdorf in der Oberlausitz, wo er von 1722 bis 1724 das Schloss Berthelsdorf barock umbauen ließ. Dort begann im Juni 1722 die Aufnahme von Glaubensflüchtlingen aus Mähren, Nachkommen der alten Böhmischen Brüder. Diese gründeten außerhalb von Berthelsdorf, das unterhalb des Hutberges gelegen ist, die Siedlung Herrnhut. Zinzendorf errichtete sich dort 1725–1727 ein auch als Herrschaftshaus bezeichnetes Schloss, das er bezog, sowie 1730–1746 den Vogtshof, der ab 1756 als Sitz der Schirmvogtei (des Direktoriums) der Brüder-Unität diente. 1732 überließ Zinzendorf das Schloss Berthelsdorf seiner Frau als Wohnsitz.
ellauri046.html on line 645: Entten-Sören kuulostaa Nietschen Retulta. Tai Timon Airaxiselta. Aviolliset on dum dyrisk tillfreds, se ize on erobernde Natur. Tätä tais olla tohon aikaan  ilmassa. Toihan oli puhasta E.Saarista, keskustaoikeistolaista optimismia, braunen Bataillionen-aatetta. Aikamme on samalla kertaa liian kevytmielistä ja liian raskasmielistä. Es schaut auf Hakenkreuz voll Hoffnung schon Millionen, die Knechtschaft dauert nur noch kurze Zeit! Die Fahne hoch, die Reihen fest geschlossen!
ellauri046.html on line 881: So dient der Knab auf Ringangs Schloss
ellauri047.html on line 745: Nur immer zu! euch ist die Welt erschlossen,
ellauri062.html on line 1039: Eigenen Aussagen zufolge hat sich Lanz der Kern seiner späteren Weltanschauung bereits 1894 durch folgende Begebenheit erschlossen: Bei der Betrachtung eines Grabsteins, auf dem ein Ritter abgebildet ist, der einen Hundsaffen niederringt, sei ihm schlagartig aufgegangen, dass die Rasse der „Arier“ oder „Herrenmenschen“ einen ständigen Abwehrkampf gegen die Rasse der „Nichtarier“ oder „Affenmenschen“ zu führen habe. Da die arische Rasse durch Vermischung mit „Minderrassigen“ geschwächt sei, seien umfassende „rassenhygienische“ Maßnahmen zu ihrer „Reinzucht“ und „Veredlung“ erforderlich. Diese wiederum bedürften unter anderem einer bedingungslosen Unterordnung der arischen Frau unter den arischen Mann. Nokki vähäosaisempia kuin katuojan pulu. Eikö muka rotukoiran aika muuten kulu? Vitun paviaani.
ellauri096.html on line 321: Der Legende nach war der 36-jährige Augustin 1679 während der Pestepidemie wieder einmal betrunken und schlief irgendwo in der Gosse seinen Rausch aus. Siech-Knechte, die damals die Opfer der Epidemie einsammeln mussten, fanden ihn, hielten ihn für tot und brachten die Schnapsleiche zusammen mit den Pestleichen auf ihrem Sammelkarren vor die Stadtmauer. Dort warfen sie ihre ganze Ladung in ein offenes Massengrab. Diese Pestgrube soll sich in der Nähe der Kirche St. Ulrich am Neubau (heutiger siebter Wiener Gemeindebezirk) befunden haben, gleich neben dem Platz, an dem heute der Augustinbrunnen steht. Wie in der damaligen Situation üblich, wurde das Grab nicht sofort geschlossen, sondern provisorisch mit Kalk abgedeckt, um später weitere Pestopfer aufzunehmen. Am folgenden Tag habe Augustin inmitten der Leichen so lange krakeelt und auf seinem Dudelsack gespielt, bis Retter ihn aus der Grube zogen.
ellauri097.html on line 400: Die charmanten Flirt-Elemente in Kants Kontakt zu Frauen werden gewöhnlich in dem Sinne interpretiert, Kant sei "dem weiblichen Geschlecht gegenüber nicht verschlossen" gewesen, würde also eventuell auch Gefallen am Heiraten gefunden haben können. Aber wenn es dann "so weit" gewesen sei, habe Kant zu lange gezögert. Ein heterosexueller Hintergrund wird also fraglos vorausgesetzt. Aber heißt das etwas? Ein galanter und verständnisvoller Umgang mit Frauen ist nicht unbedingt ein Alleinmerkmal der Heterosexuellen.
ellauri117.html on line 166: 1912 lernte er in Max Brods Haus Felice Bauer kennen, die die erste große Liebe seine ns werden sollte und mit der er zweimal insgeheim verlobt war, Franz war zu jener Zeit 29 Jahre alt. In den folgenden fünf Jahren bildete Felice das Zentrum seines Lebens, von dem er sich im ständigen Wechsel angezogen und wieder abgestoßen fühlte. Er verwirrte sie mit einer Flut selbstquälerischer Briefe. Diese ambivalente, heftigen Gefühlsschwankungen unterworfene Romanze beflügelte den Schriftsteller in Kafka, doch seine Unentschlossenheit, in welche Richtung sich ihre Beziehung entwickeln sollte, frustrierte Felice. Wie Koalas Onkel, aufzählte der kleine Jude die Vorzüge und Nachteile einer Ehe. Schließlich schickte sie ihre Freundin Grete Bloch, um Kafka nach seinen Absichten zu fragen. Mit der Zeit wurde Grete die Vertraute des Schriftstellers, und Felice hegte den Verdacht, daß dabei sein Fühler tiefer gegangen war, als sie zugeben wollten. Das Verhältnis zwischen Franz und Felice kühlte mehr und mehr ab. Doch 1916 verbrachten sie gemeinsam einen zehntägigen Urlaub. Sie wohnten in zwei neben einanderliegenden Zimmern und spielten offensichtlich Mann und Frau. Wieder beschlossen sie zu heiraten, doch 1917 - ungefähr zur gleichen Zeit, als seine Tuberkulose erkannt wurde - löste Kafka die Verlobung wieder. Was für ein Mistkäfer.
ellauri147.html on line 684:
ellauri204.html on line 54: In den alten Zeiten, wo das Wünschen noch geholfen hat, lebte ein König, dessen Töchter waren alle schön; aber die jüngste war so schön, daß die Sonne selber, die doch so vieles gesehen hat, sich verwunderte, sooft sie ihr ins Gesicht schien. Nahe bei dem Schlosse des Königs lag ein großer dunkler Wald, und in dem Walde unter einer alten Linde war ein Brunnen; wenn nun der Tag recht heiß war, so ging das Königskind hinaus in den Wald und setzte sich an den Rand des kühlen Brunnens - und wenn sie Langeweile hatte, so nahm sie eine goldene Kugel, warf sie in die Höhe und fing sie wieder; und das war ihr liebstes Spielwerk.
ellauri248.html on line 156: Nach einem erneut misslungenen Habilitationsversuch begann Rée 1885 ein Medizinstudium, das er 1890 erfolgreich abschloss. Sein weiteres Leben verbrachte er überwiegend in Stibbe (Westpreußen). Dort behandelte er als Arzt die Landarbeiter auf dem Rittergut seines Bruders Georg.
ellauri254.html on line 457: George wurde als Sohn des Gastwirts und Weinhändlers Stephan George und dessen Frau Eva (geb. Schmitt) in Büdesheim (bei Bingen) geboren. Die Familie stammte ursprünglich aus dem seit 1766 zu Frankreich gehörenden Roupeldange. Der Bruder von Georges Urgroßvater Jacob (1774–1833), Johann Baptist George (Grab in Büdesheim), war von hier nach Büdesheim gezogen und hatte (da selbst kinderlos) als Erben Georges Großvater Anton (1808–1888; Soldat unter Karl X.) sowie dessen Bruder Etienne (den späteren Politiker) zu sich geholt. Stefan George galt als verschlossenes, eigenbrötlerisches Kind, das schon früh zur Selbstherrlichkeit neigte. Ach ja! das heisst Narzissismus bei Freud.
ellauri254.html on line 484: Es wurde immer klarer, dass die gegenseitigen Erwartungen enttäuscht wurden und ihre künstlerischen Vorstellungen immer weiter auseinandergingen. So konzentrierte sich George auf die Lyrik und verlangte Gefolgschaft, der sich Hofmannsthal allmählich entzog, zumal er sich auch dem Drama und anderen Formen gegenüber aufgeschlossen zeigte. Auf die Widmung seines Trauerspiels Das gerettete Venedig von 1904 an George reagierte dieser ablehnend. Er bescheinigte Hofmannsthal, dass der Versuch, den „Anschluss an die große Form zu finden“, misslungen sei. Im März 1906 brachen sie den Kontakt ganz ab.
ellauri328.html on line 196: In der Zeit des Nationalsozialismus schloss Bultmann sich der Bekennenden Kirche und dem Pfarrernotbund an. Er wies in Predigten auf Widersprüche zwischen nationalsozialistischer Ideologie und christlichem Glauben hin, übte jedoch keinen offenen Widerstand und blieb daher bis zu seiner Emeritierung 1951 im Amt. Im Herbst 1944 nahm Bultmann bis zum Kriegsende die spätere Theologieprofessorin Uta Ranke-Heinemann in seinen Haushalt auf, eine Tochter Hilda Heinemanns, die 1926 bei ihm ihr theologisches Staatsexamen abgelegt hatte, und des späteren Bundespräsidenten Gustav Heinemann. Mitähän Helene siitä mahtoi tuumata? Rudolf Bultmann und seine Ehefrau Helene hatten drei Töchter. Olisko tää taas tollanen Andre Giden pastoraalisinfonia?
ellauri328.html on line 330: Im Keller und im Schloss! Kellariin ja taaxe liiterin!
ellauri341.html on line 326: Haʿavara-Abkommen (hebräisch הֶסְכֵּם הַעֲבָרָה Heskem Haʿavarah, deutsch ‚Abkommen der Übertragung‘) bzw. Palästina-Transfer, auch Hoofien-Abkommen nach Eliezer Sigfried Hoofien (1881–1957), dem damaligen Direktor der Anglo-Palestine Bank, war der Name einer am 25. August 1933 geschlossenen Vereinbarung, die nach dreimonatigen Verhandlungen zwischen der Jewish Agency, der Zionistischen Vereinigung für Deutschland und dem deutschen Reichsministerium für Wirtschaft zustande kam. Sie sollte die Emigration deutscher Juden nach Palästina erleichtern und gleichzeitig den deutschen Export fördern. Sie war in der zionistischen Bewegung umstritten, da sie gleichzeitig mit dem Beschluss des Abkommens im Jahr 1933 betriebenen Boykottmaßnahmen gegen die Nationalsozialisten entgegenlief.
ellauri341.html on line 328: Das Abkommen entstand ursprünglich aus einer Privatinitiative in Palästina. Sam Cohen war Generaldirektor der Hanotea (hebräisch הַנּוֹטֵעַ HaNōṭeʿa, deutsch ‚der Baumpflanzer‘), einer Gesellschaft zur Anlage von Citrusplantagen, und schloss im Mai 1933 einen Vertrag mit dem Reichswirtschaftsministerium im Umfang von 1 Million Reichsmark (ℛℳ), das bald darauf auf drei Millionen ℛℳ erweitert wurde. Ausreisewillige deutsche Juden konnten bis 40.000 ℛℳ auf ein Sperrkonto einzahlen und erhielten dafür den Gegenwert in Palästina-Pfund (£P) oder Sachwerten wie Häuser oder Citrusplantagen in Palästina. Die Gelder des Sperrkontos verwendete die Hanotea für den Import deutscher Waren nach Palästina. Das Reichswirtschaftsministerium ging davon aus, dass dies von den zionistischen Organisationen gebilligt worden war, dem widersprach aber bald darauf Georg Landauer von der Zionistischen Vereinigung für Deutschland (ZVfD) und jüdische Organisationen in England und den USA drängten im Gegenteil auf einen Boykott Deutschlands.
ellauri341.html on line 334: Verluste brachten Ausgleichszahlungen, um die Exportpreise zu verbilligen, die aufgrund der Nicht-Abwertung der Reichsmark sonst zu hoch gewesen wären. Außerdem gab es ab 1937 Negativ-Listen für Waren mit hohem Anteil von Auslandsrohstoffen, wofür ein Ausgleich gezahlt werden musste. Weiter gab es in Palästina auf Druck von palästinensischen Arabern und der Tempelgesellschaft Positiv-Listen, die die eingeführten Waren auf solche einschränkten, die in anderen Ländern nur mit Exportförderung absetzbar waren. Um dennoch mehr Waren abzusetzen, gründete die Haʿavara eine Tochtergesellschaft NEMICO für den Absatz von Waren in Ägypten, Mandats-Syrien und dem Irak. Auf Drängen des britischen Kolonialministeriums musste die Haʿavara in den Fällen, in denen ein britisches Unternehmen Interesse bekundete von der Bewerbung um Aufträge absehen. Innerhalb der internationalen zionistischen Bewegung stieß das Abkommen insbesondere in Amerika auf heftigen Widerstand. Auf dem 19. Zionistenkongress in Luzern 1935 setzten sich die Befürworter der Haʿavara durch. Allerdings wurden einige Einschränkungen beschlossen (Begrenzung auf Palästina) und die Aktien der Haʿavara wurden von der Anglo-Palestine Bank auf die Jewish Agency übertragen.
ellauri341.html on line 338: Die britische Mandatsverwaltung Palästinas verlangte von den Einwanderungswilligen ein Einwanderungszertifikat (Kapitalistenzertifikat) und, damit verbunden, den Nachweis finanzieller Mittel (so genanntes Vorzeigegeld) in Höhe von 1.000 £P pro Kopf, was etwa 8.000 ℛℳ entsprach. Nach den deutschen Devisenbestimmungen – der Reichsfluchtsteuer beschlossen 1931 im Zuge der Weltwirtschaftskrise, offiziell zur Eindämmung von Kapitalflucht bzw. Devisenspekulation, ab 1933 aber instrumentalisiert, um Vermögen auswandernder vor allem jüdischer Deutscher per Steuer zu konfiszieren – wurden von Auslandsüberweisungen hohe Abschläge einbehalten.
ellauri345.html on line 274: Stefan George galt als verschlossenes, eigenbrötlerisches Kind, das schon früh zur Selbstherrlichkeit neigte. Nebenbei lernte er selbstständig Italienisch, Hebräisch, Griechisch, Latein, Dänisch, Niederländisch, Polnisch, Englisch, Französisch und Norwegisch, um fremde Literaturen im Original lesen zu können. Seine Sprachbegabung veranlasste ihn auch, mehrere Geheimsprachen zu entwickeln. Eine davon behielt er bis zum Ende seines Lebens für persönliche Notizen bei; da jedoch alle entsprechenden Unterlagen nach seinem Tod vernichtet wurden, ist sie bis auf zwei Zeilen in einem Gedicht verloren und diese können auch nicht mehr entschlüsselt werden.
ellauri345.html on line 438: Bleibende Eindrücke hinterließen 1898 das Frühwerk Hugo von Hofmannsthals und das Werk Stefan Georges. 1898 begann Borchardt mit der Arbeit an einer Dissertation über Gattungen der griechischen Lyrik, die jedoch nicht abgeschlossen wurde. Nach persönlichen Krisen und einer schweren Erkrankung im Februar 1901 verwarf Borchardt den Plan einer Universitätslaufbahn. Im Januar 1902 überwarf Borchardt sich mit seinem Vater, da dieser ihm monatliche Zahlungen verweigerte. Am 17. Februar reiste er nach Rodaun und besuchte den von ihm verehrten Hugo von Hofmannsthal. Seit 1903 lebte er mit einigen Unterbrechungen in der Toskana und wohnte in einer Villa in Monsagrati bei Lucca. 1906 heiratete Borchardt in London die Malerin Karoline Ehrmann (1873–1944) und kehrte mit ihr nach Italien zurück.
ellauri370.html on line 677: So entstanden zu dieser Zeit auch im Deutschen Reich die B’nai-B’rith-Schwesternverbände, die sich vom liberaleren Jüdischen Frauenbund abgrenzten. Seit 1990 nimmt B’nai B’rith International Frauen als Vollmitglieder auf. Die selbstorganisierte, dem B’nai B’rith angeschlossene Frauenorganisation nennt sich B’nai B’rith Women und behauptet weiterhin ihren unabhängigen Status.
ellauri374.html on line 231: So entstanden zu dieser Zeit auch im Deutschen Reich die B’nai-B’rith-Schwesternverbände, die sich vom liberaleren Jüdischen Frauenbund abgrenzten. Seit 1990 nimmt B’nai B’rith International Frauen als Vollmitglieder auf. Die selbstorganisierte, dem B’nai B’rith angeschlossene Frauenorganisation nennt sich B’nai B’rith Women und behauptet weiterhin ihren unabhängigen Status.
xxx/ellauri056.html on line 360: Novalis (* 2. Mai 1772 auf Schloss Oberwiederstedt; † 25. März 1801 in Weißenfels), eigentlich Georg Philipp Friedrich von Hardenberg, war ein deutscher Schriftsteller der Frühromantik und Philosoph. Sein Rufname war „Fritz“.
xxx/ellauri056.html on line 576: Nach einem kurzen Intermezzo auf einer Hauslehrerstelle in Warschau nahm Fichte Anfang November 1791 eine auf ein Jahr befristete Anstellung als Hauslehrer des Sohns des Ehepaars Louise von Krockow, geb. von Göppel, die mit Kant persönlich bekannt war, und Heinrich Joachim Reinhold von Krockow (1736–1796), Königl. Preußischer Obrist, im gräflichen Schloss Krockow in der Nähe der pommerellischen Ostseeküste an. Im selben Jahr besuchte er Kant in Königsberg, wo dieser ihm einen Verleger für seine Schrift Versuch einer Critik aller Offenbarung (1792) verschaffte, die anonym veröffentlicht wurde. Das Buch galt zunächst als ein lange erwartetes religionsphilosophisches Werk von Kant selbst. Als Kant den Irrtum klarstellte, war Fichte berühmt und erhielt einen Lehrstuhl für Philosophie an der Universität Jena, den er 1794 antrat. Zuvor hatte er nach längerer Überlegung, ob eine Eheschließung ihm nicht die „Flügel abschneide“, 1793 Johanna Rahn geheiratet. Drei Jahre später kam Sohn Immanuel Hermann (1796–1879) zur Welt.
xxx/ellauri103.html on line 262: Writing under the pseudonym Edward Schlosser on Vox, the author of the essay “I’m a Liberal Professor, and My Liberal Students Scare Me” describes higher education’s “current climate of fear” and its “heavily policed discourse of semantic sensitivity” – and I am concerned that this touchy ethos, in which offendedness is used as a weapon, has spread far beyond academia, in part thanks to social media.
xxx/ellauri127.html on line 272: Melusine had been sculpted by Ludwig Michael Schwanthaler who also sculpted a « Nymph of the Rhine« , a « Loreley » and a « Nyx« . 1846 Fertigstellung der Figur „Melusine“ für das Schloss Hohenschwangau. There is also a well known painting, « Die Schöne Melusine » (the Fair Melusine), by Julius Hübner (1806-1882).
xxx/ellauri128.html on line 140: Freifrau Marie Ebner von Eschenbach (* 13. September 1830 auf Schloss Zdislawitz bei Kremsier in Mähren als Marie Dubský von Třebomyslice; † 12. März 1916 in Wien) war eine mährisch-österreichische Schriftstellerin. Ihre psychologischen Erzählungen gehören zu den bedeutendsten deutschsprachigen Beiträgen des 19. Jahrhunderts in diesem Genre.
xxx/ellauri128.html on line 559: Im Januar 1909 schloss er bei Berliner Vorträgen Rudolf Steiners mit diesem eine enge und dauerhafte Freundschaft. Um Steiners Vorträge zu hören, reiste er noch im selben Jahr nach Düsseldorf, Koblenz, Kristiania, Kassel und München. Im Mai trat er einen Monat nach Margareta der von Steiner geführten Deutschen Sektion der Theosophischen Gesellschaft bei. Bei der folgenden Spaltung dieser Körperschaft 1912/1913 blieb er auf der Seite Steiners und wurde Mitglied der Anthroposophischen Gesellschaft. 1909 übersetzte er auch Knut Hamsun, besuchte den Internationalen Theosophischen Kongress in Budapest und seinen Vater in Wolfshau, er reiste mit Margareta in den Schwarzwald und nach Obermais. Dort erkrankte er, wohl auch infolge der zahlreichen Reisen, an einer schweren Bronchitis. Ein Arzt deutete bereits auf den kurz bevorstehenden Tod hin. Morgensterns Zustand verbesserte sich jedoch wieder, und so heirateten er und Margareta am 7. März 1910.
xxx/ellauri129.html on line 46: Bei ihrer ersten Begegnung 1907 in Wien sprachen Freud und Jung dreizehn Stunden miteinander, wobei sowohl sehr ähnliche Interessen als auch bereits Differenzen sichtbar wurden: Freud habe Jung gebeten, «nie die Sexualtheorie aufzugeben». Ein früher Konfliktpunkt war ihre unterschiedliche Einstellung zu Religion und zum Irrationalen: Jung nahm sogenannte parapsychologische Phänomene ernst, während Freud diese «als Unsinn» ablehnte, selbst als sich nach Schilderung Jungs ein solches Phänomen (ein wiederholter Knall im Bücherschrank) am gemeinsamen Abend ereignet haben soll. Jung war enttäuscht über die Reaktion Freuds und schrieb sie dessen «materialistischem Vorurteil» zu. Freud schätzte es, dass Jung sich als «Christ und Pastorensohn» seiner Theorie anschloss. Erst Jungs «Auftreten [habe] die Psychoanalyse der Gefahr entzogen … eine jüdische nationale Angelegenheit zu werden», schrieb er in einem privaten Brief 1908. Freud sah in Jung den Stammhalter und Fortführer der Psychoanalyse und bezeichnete ihn als «Kronprinzen».
xxx/ellauri130.html on line 613: Prinzessin Elisabeth Pauline Ottilie Luise zu Wied VA (* 29. Dezember 1843 auf Schloss Monrepos bei Neuwied am Rhein; † 2. März 1916 in Bukarest) war durch Heirat Königin von Rumänien und unter dem Pseudonym Carmen Sylva Schriftstellerin.
xxx/ellauri130.html on line 615: Von 1857 bis 1860 war Georg Sauerwein ihr Hauslehrer, mit dem sie bis zu dessen Tod Briefkontakt hielt. In diese Zeit geht ihr Pseudonym Carmen Sylva zurück (Sauerwein nannte sich Sylvaticus). Schon als junges Mädchen schrieb sie kleine Gedichte. Zuweilen äußerte sie den Wunsch, Lehrerin zu werden, was aber für sie damals nicht standesgemäß war. Ihre Eltern jedoch förderten ihre Begeisterung für Musik, sodass sie sogar von Clara Schumann, die im Schloss der Eltern ein Konzert gab, Klavierstunden erhielt. Nicht ganz dasselbe, aber schon etwas.
xxx/ellauri166.html on line 286: Deutscher war anschließend Mitglied der Linken Opposition der polnischen KP, die sich zeitweilig der von Leo Trotzki geführten Linken Opposition in der UdSSR anschloss. Als Trotzki im September 1938 die Vierte Internationale gründete, stimmte die polnische Gruppe auf dem Gründungskongress dagegen.[2] Die beiden Delegierten folgten in ihrer Begründung Deutschers Argumentation, der diesen Schritt als „verfrüht“ ablehnte. Deutscher trat anschließend aus der Gruppe aus und schloss sich niemals wieder einer politischen Partei an.
xxx/ellauri173.html on line 255: Die kleinbürgerlichen Verhältnisse seiner Vaterstadt und die schreienden Kinder bedrückten Wieland; doch fand er auf dem Schloss Wursthausen des Grafen Stadion eine Stätte weltmännischer Bildung und persönlicher Anregung. Dort begegnete er auch seiner ehemaligen Verlobten Sophie wieder, die mit ihrem Mann in veschiedenen Betten schlief. Der Geschlechtsverkehr mit ihr und anderen Personen dieser hochgebildeten Kreise führte zu Wielands endgültiger „Bekehrung“ ins Weltliche.
xxx/ellauri173.html on line 257: Es lassen sich Einflüsse von Miguel de Cervantes, Laurence Sterne und Henry Fielding nachweisen. Erschlossen folgte Wieland seinem neuen Weg, der im vollen Gegensatz zu den Anschauungen seiner Jugend stand: Er verkündete eine Philosophie der heiteren Sinnlichkeit, der weltlichen Freuden, der leichten Anmut. Bald darauf erhielt er viel Lust und weitere Belebung und Anregung in Weimar mit Johann Wolfgang Goethe und Johann Gottfried Herder. Sie waren keineswegs Absolutisten.
xxx/ellauri268.html on line 130: Von dem gesamten Werke liegen nur die beiden ersten Teile „Die Liebe“ und „Das Eigentum“ abgeschlossen vor. Von den andern existieren nur Bruchstücke. Die „Venus im Pelz“ gehört als fünfte der Novellen zu dem Zyklus „Die Liebe“.
xxx/ellauri337.html on line 227: Die Befriedung der Welt durch eine einzige Großmacht sah er als ausgeschlossen an. Ein Ausgleich im Geist der "aller menschen werden Brüder" wäre die einzige Endlösung. Diese Möglichkeit wird von anderen Philosophen verneint.
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