ellauri001.html on line 1661: betrachtet voll gehaltnen Fleißes

ellauri002.html on line 41: Tag und Nacht hab ich gedichtet,

ellauri002.html on line 2175: Wer sich nicht schrecklich ist, macht niemand Schrecken:

ellauri002.html on line 2176: Und nur wer Schrecken macht, kann andre führen.

ellauri009.html on line 693: Like you were walking on a yacht

ellauri014.html on line 791: Russel sanoi että Rusoo oli protonazi, ja niin se onkin, ihan arbeit macht frei luokan rippileirimeininkiä on talonpito Jullen ja Wollen huushollissa.
ellauri015.html on line 792: Der Schriftsteller Maxim Biller zählte Eilenberger in Die Welt am 16. Februar 2019 dagegen zu den "Linksrechtsdeutschen": Biller warf Eilenberger vor, dass er in Zeit der Zauberer die Sympathien des Philosophen Martin Heidegger zum Nazi-Regime unter den Tisch fallen lasse. Eilenberger, so Biller, "schreibt einen Mega-Bestseller über die vier Philosophen Heidegger, Cassirer, Benjamin und Wittgenstein und schildert darin die für den Aufklärer, Neukantianer und Juden Ernst Cassirer existenzielle Auseinandersetzung mit dem Trachtenjacken-Nazi Martin Heidegger lediglich als eine Art intellektuelles Fußballspiel, mehr nicht, voller Bewunderung für die Technik und Performance des am Ende dann doch irgendwie deutscheren, virileren, vermeintlich tiefgründigeren der beiden Spieler."
ellauri017.html on line 172: Die ganzen Zahlen hat der liebe Gott gemacht, alles andere ist Menschenwerk
ellauri020.html on line 756: Sicher scheint der Mond die ganze Nacht,
ellauri020.html on line 757: sicher wird das Boot am Ufer losgemacht,
ellauri020.html on line 777: Sicher schien der Mond die ganze Nacht,
ellauri020.html on line 778: sicher ward das Boot am Ufer losgemacht,
ellauri020.html on line 798: Ach, es schien der Mond die ganze Nacht,
ellauri020.html on line 799: und es ward das Boot am Ufer festgemacht,
ellauri023.html on line 749:

Arbeit macht frei


ellauri023.html on line 794: Arbeit macht frei. Rohstoffe zu Seife und Lederhosen kostenfrei.
ellauri024.html on line 293: Wolt on suomalainen pahisfirma, mutta vielä pahempi on Foodora. Eikä ihme, siellä on entiset nazit ruorissa. Niillä on pakkotyön reseptit vielä tuoressa muistissa. Arbeit macht frei.
ellauri025.html on line 679: Wer bin ich im goldnen September, wenn ich alles fon mir streife, was man aus mir gemacht hat? Wer, wenn die Wolken fliegen!
ellauri025.html on line 730: 1698 Aug. 7: "2. Samma dag angaffs klockaren Ambros Hansson för det han S.Jacobi dag under predijkan haar morlat och sachta talat, utom at nogon kunde förstå ell. Höra hwad han sade; item när han gått med hofwen och skulle den ifrån sig leggia i Sakristian, haar han snafwat på törskelen. Klockaren Ambros Hansson ursächtade sig, sägandes sådant intet wara skedt aff dryckenskap, utan huwudswagheet som honom påkommit, aff den siukdom, som han kort tillförene warit beswärat utaff, hwilket somblige närwarande bewitnade; hwarföre stältes till honom en allfwarsam förmaning at taga sig grannerligen tillwara för hwarjehande förargelser, hwilket han ock utloffwade." (Se originaltext från 1698 HÄR.)
ellauri030.html on line 518: Schopenhauers Tagesablauf war strukturiert: morgens die Arbeit am Schreibtisch, Flötespielen regelmäßig vor dem Mittagessen. Die Mahlzeiten soll Schopenhauer nach der Überlieferung seiner Biographen stets in Gasthäusern eingenommen haben, bevor er einen zweistündigen Spaziergang mit seinem Pudel machte.
ellauri033.html on line 336: Charles-Marie-Georges Huysmans (Parijs, 5 februari 1848 – aldaar, 12 mei 1907) was een Frans auteur. Huysmans werd geboren uit een Franse moeder en een Nederlandse vader; zijn grootvader was tekenleraar aan de Militaire Academie in Breda en stamde uit een Zuid-Nederlands geslacht van schilders. Om zijn Nederlandse afkomst te onderstrepen publiceerde de auteur onder de naam Joris-Karl Huysmans.
ellauri037.html on line 157: Charles Spencer Chaplin (1889-1977), der König der Stummfilmkomödien, ein rührend-komischer kleiner, verwegener Tramp in Klassikern wie (ei jaxa), wurde für seinen Diensten im II. Weltkrieg zum Ritter geschlagen. Seine Mutter Hannah lehrte ihn zu tanzen. Sein Vater war Alkoholiker und verliess die Familie nach Charlies Geburt. Mutti war geisteskrank und Charlie verbrachte seine Kindheit in Anstalten. Er war ein launischer Perfektionist. 1952 verliess Charlie die U.S.A, weil er da als einen Kommunisten gehalten wurde. Er wurde Weltburger in der Schweiz mit seinen Millionen.
ellauri037.html on line 162: 1934 war eine 20-jährige an der Reihe, 1941 eine 22-jährige, die auf dem Rasen vor Charlies Hause schwanger wurde. In der Zwischenzeit war Chaplin Oona begegnet, den 17-jährigen Tochter des berühmten Dramatikers Eugene O´Neill. Sie wurde sein vierte und letzte Ehefrau. Als er starb, hatte Chaplin acht weitere Kinder gezeugt - das letzte, als er über 70 Jahre alt war.
ellauri037.html on line 642: Vornamen Theresa kennen. Er erwog eine Heirat, wobei er peinlich genau ihre Fehler und ihre Vorzüge gegeneinander abwog. Er entschied sich gegen eine Heirat, als sie ihn in peinliche Verlegenheit brachte, indem sie in der Offentlichkeit in den höchsten Tonen von einem anderen Mann schwärmte - von Lord Byron. Schopenhauer schrieb: «Ich fürchtete mich vor Hörnern »
ellauri037.html on line 649: wieder nach Italien auf. Sein Frauenhaß wurde immer offensichtlicher, er hatte zwar Verkehr mit vielen Frauen, betrachtete sie aber
ellauri037.html on line 650: alle mit Verachtung. Der Geschlechtstrieb war für ihn «ein Dämon, der danach strebt, zu pervertieren, einzuengen und alles
ellauri037.html on line 651: über den Haufen zu werfen», und er machte die Frauen für die sich
ellauri037.html on line 659: Er verachtete und bemitleidete die Frauen. Seiner Ansicht nach hatten sie nur eine nützliche Eigenschaft: den Reiz der Jugend, der bald schwindet, wenn das hübsche Gesicht und die vollen Brüste einen Mann in die Ehe gelockt haben. Dennoch
ellauri037.html on line 673: Dennoch hat er die Frauen nie aus seinem Leben verbannt. In einer Zeitschrift schrieb er von einem «Fräulein Medon», einer Schauspielerin von großem Charme, die mit bürgerlichem Namen Caroline Richter hieß. Er umwarb und gewann sie, und wieder dachte er an Heirat. Nach seiner sorgfältigen Analyse war sie "recht zufriedenstellend", als Geliebte oder als Ehefrau. Aber wieder erhoben sich seine Vorsicht und sein Zynismus. Er war verliebt, aber er war auch Philosoph. Sein Pessimismus gewann die Oberhand, und die Idee einer Heirat wurde fallengelassen. Schopenhauer bedeutete sein absolutes Vertrauen auf die Unsterblichkeit seiner Werke mehr als Kinder, die er der Nachwelt hätte hinterlassen können. Dank Gott.
ellauri037.html on line 806: Löschen die Zwietracht, die tobend entglüht,
ellauri037.html on line 838: Der Nothwendigkeit heilige Macht
ellauri037.html on line 841: Die der Wille nur treulos bewacht
ellauri038.html on line 222: Maxens Leitmotiv war der okzidentale Rationalismus und die damit bewirkte Entzauberung der Welt. Eine Schlüsselstellung in diesem historischen Prozess war der moderne Kapitalismus als die „schicksalsvollste Macht unseres modernen Lebens“. In der Wahl dieses Forschungsschwerpunktes zeigte sich eine Nähe zu seinem Antipoden Karl Marx, die ihm auch die Bezeichnung „der bürgerliche Marx“ eintrug. Hyi helkkari.
ellauri039.html on line 165: Dies macht das Leben zum himmlischen Reich,

ellauri039.html on line 795: Sprach: »Sieh' da, ich dacht' es gleich!« —
ellauri039.html on line 805: Dachte: »Wat geiht meck dat an!« —
ellauri040.html on line 537: Friedrich und seine Schwester Heinrike (* 15. August 1772) bekamen noch einen Bruder, Karl Gok (1776–1849). Als Hölderlin neun Jahre alt war, starb auch der Stiefvater, so dass die erst 31-jährige Mutter zum zweiten Mal Witwe wurde. In dem heute Hölderlinhaus genannten Gebäude verbrachte Hölderlin seine Kindheit und Jugend.
ellauri040.html on line 539: 1794 besuchte er die Universität Jena, um dort Vorlesungen von Johann Gottlieb Fichte zu hören. Er lernte während dieses Aufenthaltes Johann Wolfgang von Goethe und den von ihm besonders verehrten Friedrich Schiller kennen. Auch machte er die Bekanntschaft Friedrich von Hardenbergs (Novalis) und, im Mai 1794, Isaac von Sinclairs, mit dem er ab April 1795 ein Gartenhäuschen in Jena bewohnte. Im Mai 1795 verließ Hölderlin die Universitätsstadt fluchtartig, weil er glaubte, sein großes Vorbild Schiller enttäuscht zu haben, und sich neben ihm nichtig wie ein kleiner Schüler fühlte. Verwirrt und mit Zeichen der Verwahrlosung tauchte er wieder in Nürtingen auf.
ellauri041.html on line 612: Doch, immer nur auf Fleisch bedacht,

ellauri041.html on line 613: Sich aus dem Freitag wenig macht

ellauri041.html on line 645: Zog doch durch andachtsvollen Sinn,

ellauri041.html on line 757: Antonio dachte dieses, als

ellauri041.html on line 887: hat es gar bald herausgebracht,

ellauri041.html on line 888: Wie man die schönen Bilder macht

ellauri041.html on line 916: Einst, als er so in stiller Nacht,

ellauri041.html on line 917: von Träumen umgaukelt, halb schläft halb wacht,

ellauri041.html on line 938: Heihei! lacht der Teufel - so ist's der Brauch!

ellauri041.html on line 1216: Und als man Nachts zu Bette ging,

ellauri041.html on line 1219: Brann hell, als man erwachte.
ellauri041.html on line 1286: der andachtsvollen Christenmenge.

ellauri041.html on line 1391: Am Freitag war es vor acht Tagen -

ellauri041.html on line 1530: Der heilige Antonius macht

ellauri041.html on line 1532: Er setzt sich auf und reitet sacht

ellauri041.html on line 1540: Der Bär der macht: brumm, brumm!

ellauri041.html on line 1613: Meistens bis tief in die Nacht hinein.

ellauri046.html on line 474: Nebenher versuchte er vergeblich, den Verlobten seiner dort lebenden Schwester Marie, José Clavijo y Fajardo, zur Einhaltung seines Eheversprechens zu zwingen. Das Verhältnis zwischen Clavijo und Marie war undurchsichtig; Beaumarchais verarbeitete dieses Thema zehn Jahre später zu einem rührenden Miniroman, aus dem Goethe 1774 sein Stück Clavigo machte.


ellauri046.html on line 760: Tentten ennakoi hupasasti nazeja ja Auschwitzin tunnaria: Arbeit macht frei. Netop ved at arbejde frigjoer Mennesket sig, bliver herre over Naturen, viser sig hoeijere
ellauri046.html on line 882: In Jaegertracht und hat ein Ross,
ellauri046.html on line 889: Da lacht Schoen-Rohtraut:
ellauri046.html on line 955: Tuskin se siihen yhteen pusuun jäi. Varmaan kangettiin alahuuleen asti. Trachtenanzugin Lederhoseissa on edessä näppärä napitettava läppä. Sellaiset oli mullakin kun kävelin Suopellosta Rauhixeen Seijan luo juhannuxena 1976.


ellauri047.html on line 80: „Er besitzt, was man Genie nennt, und eine ganz außerordentliche Einbildungskraft. Er ist in seinen Affekten heftig. Er hat eine edle Denkungsart. […] Er liebt die Kinder und kann sich mit ihnen sehr beschäftigen. Er ist bizarre und hat in seinem Betragen, seinem Äußerlichen verschiedenes, das ihn unangenehm machen könnte. Aber bei Kindern, bei Frauenzimmern und vielen andern ist er doch wohl angeschrieben. – Er tut, was ihm gefällt, ohne sich darum zu kümmern, ob es anderen gefällt, ob es Mode ist, ob es die Lebensart erlaubt. Aller Zwang ist ihm verhaßt. […] Aus den schönen Wissenschaften und Künsten hat er sein Hauptwerk gemacht oder vielmehr aus allen Wissenschaften, nur nicht denen sogenannten Brotwissenschaften.“
ellauri047.html on line 360: Wie lacht die Flur!
ellauri047.html on line 639: Wer reitet so spät durch Wind und Nacht ?
ellauri047.html on line 640: Es ist der Vater. Es ist gleich acht.
ellauri047.html on line 652:

Wandrers Nachthemd


ellauri047.html on line 684: Und schon krachte das Glied unter den Lasten der Frucht.
ellauri047.html on line 696: Mag sich jeder so gern, wie es der Künstler gedacht.
ellauri047.html on line 748: Betrachtet, forscht, die Einzelheiten sammelt,
ellauri048.html on line 35: Müsset im Naturbetrachten Luonnossa se muistakaa
ellauri048.html on line 36: Immer eins wie alles achten: yhtä kaikin katastaa:
ellauri048.html on line 1881: On May 11 2017, Mad Money host Jim Cramer compared the struggling department store Macy’s to Poland’s early efforts against the German Wehrmacht in World War II. “Macy’s is like the Polish Army in WWII — it tried to field cavalry against German tanks and it did not end well,” he said.
ellauri048.html on line 1892: But Nazi propagandists spun this battle and other encounters with Polish cavalry — horse was a big component of the Polish army — as vindication of the Wehrmacht’s technical modernity and tactical superiority.
ellauri049.html on line 653: En maint rameau subtil, qui, demeuré les vrais vollendet meinen Zweifel, Massen alter Nacht, ja moni hieno risu, hyvistä puista jääneenä,
ellauri049.html on line 654: Bois mêmes, prouve, hélas! que bien seul je m'offrais beweist, ach, daß ich ganz allein mir dargebracht totistaa, Tauno! et oikeesti yxin mä
ellauri049.html on line 1190: Macht von einem flauen Pimmel wieder einen dicken,

ellauri050.html on line 527: O und die Nacht, die Nacht, wenn der Wind voller Weltraum Joo ja se yö, ja se yö, avaruudesta täyttynyt tuuli
ellauri050.html on line 545: aus und ein gehn und öfters bleiben bei Nacht.) kulkee ovista sisään ja ulos ja jää usein yöxi.)
ellauri050.html on line 556: denn genügend gedacht, daß irgend ein Mädchen, muistellut riittävästi, et joku tytti,
ellauri050.html on line 568: Unmögliche, weiter und achtetens nicht: jatko van mahottomasti, eikä ees huomanneet:
ellauri050.html on line 952: In des Haines Mitternacht. keskiyöllä nummella.
ellauri050.html on line 1054: Himmlische Macht! hemmettivie!
ellauri050.html on line 1185: nachtabwärts blass hinabsinken: Yötä alaspäin kalvakkaina.
ellauri051.html on line 241: Und Siegesboten kommen herab: Die Schlacht Ja voitonviestit tulee alakertaan: koronapeli
ellauri052.html on line 424: Nietzsche ist vor allem durch seine Schopenhauer-Lektüre und dessen Willens-Metaphysik auf den Gedanken des Willens zur Macht gekommen. Aus Schopenhauers „Wille zum Leben“ genickt und verbessert. Die erste Erwähnung des Begriffs im Nachlass stammt von 1876/77: „Furcht (negativ) und Wille zur Macht (positiv) erklären unsere starke Rücksicht auf die Meinungen der Menschen.“
ellauri052.html on line 426: Nach Nietzsche ist der „Wille zur Macht“ ein dionysisches Bejahen der ewigen Kreisläufe von Leben und Tod, Entstehen und Vergehen, Lust und Schmerz, eine Urkraft, die das „Rad des Seins“ in Bewegung hält: „Alles geht, alles kommt zurück; ewig rollt das Rad des Seins. Alles stirbt, alles blüht wieder auf, ewig läuft das Jahr des Seins.“
ellauri052.html on line 428: Diese Welt ist der Wille zur Macht – und nichts außerdem! Und auch ihr seid dieser Wille zur Macht – und nichts außerdem!“
ellauri052.html on line 429: Ein starker Geist interpretiert die Welt auf sich zu und verleibt sie sich somit ein. Man soll das Schicksal wollen. Wollen befreit: das ist die wahre Lehre von Wille und Freiheit. Deshalb hat der freieste Mensch „das größte Machtgefühl über sich.“
ellauri052.html on line 433: Im Zuge der philosophischen Wirkungsgeschichte Nietzsches war für Martin Heidegger der „Wille zur Macht“ Nietzsches Antwort auf die metaphysische Frage nach dem Grund alles Seienden. So was.
ellauri052.html on line 435: Im Gegenpart zu Nietzsche sieht Alfred Adler – schon vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland 1933 – den Willen zur Macht auch kritisch als eine mögliche Überkompensation eines verstärkt erlebten Minderwertigkeitsgefühls.
ellauri052.html on line 443: Das Ziel der Menschheit liegt nach Nietzsche nicht in der Zukunft oder im allgemeinen Wohlergehen der derzeit bestehenden Gattung, sondern in den immer wieder auftretenden „höchsten Exemplaren“, eben den Übermenschen. Aus dieser philosophischen Position resultiert seine Ablehnung der „idealistischen“ Interpretation des Übermenschen und die positive Einschätzung gerade von immoralistischen und nach Größe strebenden Machtmenschen wie Alkibiades, Julius Cäsar, Cesare Borgia oder Napoléon Bonaparte.
ellauri062.html on line 776: Rosita Serrano, nombre artístico de María Ester Aldunate del Campo (Quilpué,10 de junio de 1912-Santiago de Chile, 6 de abril de 1997), fue una cantante y actriz chilena de gran éxito en Alemania en el periodo 1937-1943, cuando llegó a ser conocida como die chilenische Nachtigall (el Ruiseñor Chileno).
ellauri062.html on line 1039: Eigenen Aussagen zufolge hat sich Lanz der Kern seiner späteren Weltanschauung bereits 1894 durch folgende Begebenheit erschlossen: Bei der Betrachtung eines Grabsteins, auf dem ein Ritter abgebildet ist, der einen Hundsaffen niederringt, sei ihm schlagartig aufgegangen, dass die Rasse der „Arier“ oder „Herrenmenschen“ einen ständigen Abwehrkampf gegen die Rasse der „Nichtarier“ oder „Affenmenschen“ zu führen habe. Da die arische Rasse durch Vermischung mit „Minderrassigen“ geschwächt sei, seien umfassende „rassenhygienische“ Maßnahmen zu ihrer „Reinzucht“ und „Veredlung“ erforderlich. Diese wiederum bedürften unter anderem einer bedingungslosen Unterordnung der arischen Frau unter den arischen Mann. Nokki vähäosaisempia kuin katuojan pulu. Eikö muka rotukoiran aika muuten kulu? Vitun paviaani.
ellauri064.html on line 185: Das Brockengespenst ist ein optischer Effekt, der zuerst auf dem Brocken von Johann Esaias Silberschlag im Jahre 1780 beobachtet und beschrieben wurde.
ellauri064.html on line 186: Johann Wolfgang von Goethe hat den Brocken (der auch „Blocksberg“ genannt wird und im Faust den Hexentanzplatz in der Walpurgisnacht abgibt) dreimal bestiegen und wurde von seinem eigenen Brockengespenst erschreckt – der Name der Lichterscheinung soll auch auf Goethe zurückgehen.
ellauri064.html on line 250: Den Berichten zufolge wird Trotha als ausgesprochen machthungrig, hart, unnachgiebig und beratungsresistent skizziert. Dementsprechend unbeliebt war Trotha in Deutsch-Südwestafrika.
ellauri064.html on line 275: The Völkischer Beobachter (pronounced [ˈfœlkɪʃɐ bəˈʔoːbaχtɐ]; "Völkisch Observer") was the newspaper of the Nazi Party (NSDAP) from 25 December 1920. It first appeared weekly, then daily from 8 February 1923. For twenty-four years it formed part of the official public face of the Nazi Party until its last edition at the end of April 1945.
ellauri064.html on line 276: Der Völkische Beobachter (VB) war von Dezember 1920 bis zum 30. April 1945 das publizistische Parteiorgan der NSDAP. In scharfer Abgrenzung zu bürgerlichen Zeitungen bezeichnete sich der VB als „Kampfblatt“ und war programmatisch mehr an Agitation als an Information interessiert. Pressehistoriker nannten den VB daher „plakathaft“ und seinen Stil „mehr gesprochen als geschrieben“. Zunächst erschien der VB zweimal wöchentlich, ab dem 8. Februar 1923 täglich im Franz-Eher-Verlag in München. Er wurde nach den Anfangsjahren reichsweit vertrieben.
ellauri064.html on line 278: Einige Tage vor der deutschen Kapitulation stellte der Völkische Beobachter Ende April 1945 sein Erscheinen ein. Die letzte Ausgabe vom 30. April 1945 wurde nicht mehr ausgeliefert.
ellauri065.html on line 341:
Juotikas avoimena jollekulle Joonas Turuselle Herlinin Beobachterissa
ellauri066.html on line 360: Is Pynchon’s equation of motion a standard differential equation used by specialists to calculate the path of a rocket’s flight or to control its yaw? No: Pynchon’s equation does not resemble anything one might reasonably expect. […] Not only are most of the symbols in Pynchon’s equation obscure, but the general structure of the terms in the equation also makes it impossible to identify with one or other of the equations describing the position and orientation of a rocket in flight. This equation, then, is not a genuine mathematical expression in this context. It may appear authoritative to the layperson, but it is unlikely to fool a rocket scientist. (Schachterle/Aravind, 2001: 162)...
ellauri069.html on line 547: Die Versuchsstelle des Heeres Peenemünde (kurz: Heeresversuchsanstalt (HVA) Peenemünde, als solche HVP abgekürzt) war eine ab 1936 in Peenemünde-Ost errichtete Entwicklungs- und Versuchsstelle des Heeres, einer Teilstreitkraft der Wehrmacht. Unter dem Kommando von Walter Dornberger, seit Juli 1935 Chef der Raketenabteilung im Heereswaffenamt, und dem Technischen Leiter Wernher von Braun wurde in dem militärischen Sperrgebiet im Norden der Insel Usedom hauptsächlich die erste funktionsfähige Großrakete Aggregat 4 (A4, später in der NS-Propaganda „Vergeltungswaffe V2“ genannt) entwickelt und getestet. Mit ihrem ersten erfolgreichen Flug am 3. Oktober 1942 war die ballistische Rakete das erste von Menschen gebaute Objekt, das in den Grenzbereich zum Weltraum eindrang. Allgemein gilt Peenemünde daher als „Wiege der Raumfahrt“.
ellauri070.html on line 170: blühe. O wie werdet ihr dann, Nachte, mir lieb sein, Ai kuiste oisitte sitte te yöt mulle rakkaat,
ellauri070.html on line 181: wo in der falschen, aus Übertönung gemachten missä väärin tuunattu falsettiääninen pause,
ellauri070.html on line 196: alles, das Ganze, der Vorgang -, das unterrichtet und macht miten pääoman siitin ja emätin toimii, korkoa kasvaa .........
ellauri070.html on line 239: Naht aber Nacht, so wandeln sie leiser, und bald Hämärä saapuu, hiljaa mennään, pian kuutamo nousee
ellauri071.html on line 152: Der "Cornet" entstand in einer ersten Fassung 1899, wurde aber erst 1904 veröffentlicht. Laut einem Brief Rilkes war er das Produkt einer einzigen Nacht, "einer Herbstnacht, hingeschrieben bei zwei im Nachtwind wehenden Kerzen". Auf das Thema stieß Rilke bei einem Onkel, der Ahnenforschung betrieb. Als Beleg für die adlige Herkunft seiner Familie hatte dieser die Kopie eines alten Aktenauszugs gefunden, der sich auf einen gewissen "Christoph Rülcke zu Linda" bezieht. Dieser sei 1660 als junger Cornett (Fahnenträger) im österreichischen Heer verstorben. Rilke greift die Handlung auf, verlegt den Tod seines Helden um drei Jahre in den österreichischen Türkenkrieg und macht daraus eine heroische Prosadichtung. Indem er den "Heldentod" poetisch verklärt und mit erotischen Motiven verbindet, trifft der Dichter mit der "Weise von Liebe und Tod des Cornet Christoph Rilke" den Geschmack seiner Zeit. Das Werk wird Rilkes erfolgreichstes und bekanntestes Buch, ist aber wegen der Verherrlichung des Soldatentodes umstritten.
ellauri071.html on line 494: Für den heute am weitesten verbreiteten deutschen Trivialnamen Waldmeister gibt es verschiedene Erklärungsvorschläge: Er wird gedeutet als ‚Meister des Waldes‘, also die erste und wichtigste Pflanze im Wald, oder auch im Sinne einer „im Walde wachsenden Pflanze mit meisterhafter Heilkraft“. Inhaltlich ähnlich sind die Trivialnamen im Serbischen, wo der Waldmeister prvenac (‚Erstling‘, ‚Anführer‘) genannt wird, im Französischen, wo man ihn reine des bois (‚Königin der Wälder‘) nennt, und in der lateinischen Bezeichnung matrisylva (‚Waldmutter‘). Eine andere Vermutung ist, dass Waldmeister aus der Bezeichnung Wald-Mösch(en) oder -Meiserich entstellt sei, die entweder auf eine niederdeutsche Ableitung zu mos (‚Moos‘) oder wie das französische (petit) muguet auf spätlateinisch muscus (‚Moschus‘) zurückgeführt wird, oder aus dem Namen Waldmeier; Meier ist dabei die deutschsprachige Bezeichnung für die Gattung Asperula, der der Waldmeister früher als Asperula odorata zugeordnet wurde. Der Begriff Meier wird wiederum als Variante der Pflanzenbezeichnung Miere verstanden, die seit dem 15. Jahrhundert als myer bekannt ist. Außerdem wird der Name auch über eine hypothetische mittellateinische Form herba Walteri Magistri, die als Waltermeister ins Deutsche übertragen worden sein soll, mit den im 13. Jahrhundert belegten Bezeichnungen mittelenglisch herbe wauter und mittellateinisch herba Walteri in Verbindung gebracht.
ellauri072.html on line 475: Wallun mielestä Dennis oli vahva antikristusehdokas. Mixihän? Sixkö eze kexi litteen television? Eiku varmaan six eze varotteli vanhuxena hyvinvointiyhteiskunnan ikävystyttävyydestä ja huumehörhöistä. Arbeit macht frei, se tuumasi. Kirkukissa on siitä kiukkuinen postuumi arvio:
ellauri077.html on line 683: Einer qualitativen Studie zufolge sind die Monologe dabei zumeist affirmativ auf die Vorredner bezogen. Verbalisierter Dissens sei selten, aber wichtig, um biographisch begründete kognitive Dissonanzen aufzulösen. Die Affirmation sei dabei wichtig, um die Kollektividentitäten zu stärken und damit Solidarität zu fördern. Dissens würde dagegen nur vorsichtig und zumeist indirekt vorgebracht.
ellauri082.html on line 343: 50; ETA student and Big Buddy; rooms w/Pemulis & Schacht; "promoting" Pemulis's Tenuate, 60, fn.5a.983; "constant 'drines" 267; wants a tennis-broadcasting career, 308; "left-eye-nystamic" 329; paranoid about powdered milk, 630; "and sex: no way" 634; 673; "heavy-browed red-nostriled kid" 677; sleeping in Axhandle's room, 869.
ellauri082.html on line 352: In allen Religionen lasse sich eine „Tendenz auf rein innerliche Allgemeingültigkeit, auf Vergeistigung, Verinnerlichung, Versittlichung und Individualisierung und Herausbildung eines immer tieferen Erlösungsglaubens“ beobachten.
ellauri088.html on line 627: Erich Kästner wurde 1899 in Dresden geboren und starb 1974 in München. Der Schriftsteller, Satiriker, Dramatiker und nicht zuletzt Autor der berühmten Kinderklassiker ›Das doppelte Lottchen‹, ›Das fliegende Klassenzimmer‹, ›Pünktchen und Anton‹, ›Emil und die Detektive‹ und ›Die Konferenz der Tiere‹ wurde mit zahlreichen Preisen bedacht (u.a. mit dem Büchner-Preis und der Hans-Christian Andersen-Medaille).
ellauri096.html on line 314: acht_in_der_Pestgrube.jpg/220px-Adam_Brenner_Der_liebe_Augustin_erwacht_in_der_Pestgrube.jpg" width="90%" />
ellauri096.html on line 321: Der Legende nach war der 36-jährige Augustin 1679 während der Pestepidemie wieder einmal betrunken und schlief irgendwo in der Gosse seinen Rausch aus. Siech-Knechte, die damals die Opfer der Epidemie einsammeln mussten, fanden ihn, hielten ihn für tot und brachten die Schnapsleiche zusammen mit den Pestleichen auf ihrem Sammelkarren vor die Stadtmauer. Dort warfen sie ihre ganze Ladung in ein offenes Massengrab. Diese Pestgrube soll sich in der Nähe der Kirche St. Ulrich am Neubau (heutiger siebter Wiener Gemeindebezirk) befunden haben, gleich neben dem Platz, an dem heute der Augustinbrunnen steht. Wie in der damaligen Situation üblich, wurde das Grab nicht sofort geschlossen, sondern provisorisch mit Kalk abgedeckt, um später weitere Pestopfer aufzunehmen. Am folgenden Tag habe Augustin inmitten der Leichen so lange krakeelt und auf seinem Dudelsack gespielt, bis Retter ihn aus der Grube zogen.
ellauri097.html on line 408: Während Kant mit Green erst ab seinem fünften Lebensjahrzehnt eng befreundet war - seit er mit der Konzeption seiner ersten "Kritik" begann -, gab es vorher andere enge Freunde. Einer war Christian Jacob Kraus. 29 Jahre jünger als Kant, wurde er 1780 sein Kollege. Auch er war und blieb Junggeselle. Als Kant 1787 ein eigenes Haus kaufte und regelmäßig Honoratioren zu seinem Mittagstisch einlud, war Kraus dabei - und zwar nicht nur als einer der Gäste, sondern als Gesellschafter, das heißt, als Gastgeber, der sich auch die Kosten der Mahlzeit mit Kant teilte. Außerdem blieb Kraus nach dem Mittagessen oft bis sieben oder acht Uhr abends bei Kant - länger als alle anderen Tischgäste. Für die Königsberger Straßenpassanten bildeten die beiden schon bald ein originelles "Pärchen", zumal sie sich äußerlich sehr ähnelten - beide waren sehr klein. Die Nähe zwischen beiden muss groß gewesen sein, denn Kant schenkte Kraus 1787 einen Brillantring.
ellauri100.html on line 141: 1955 behauptete er als Gutachter in einem Wiedergutmachungsverfahren eines an Depressionen leidenden Naziverfolgten, dass es keine verfolgungsbedingten Neurosen gebe.
ellauri109.html on line 54: die Du in unsere Dunkelheit gebracht,
ellauri109.html on line 56: Wir wissen es, Dein Licht scheint in der Nacht.
ellauri109.html on line 152: Wenn Du bei Nacht in den Himmel schaust,
ellauri109.html on line 161: Du wirst dich daran erinnern, wie gerne du mit mir gelacht hast.
ellauri109.html on line 165: Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust,
ellauri109.html on line 166: wird es sein, als lachten alle Sterne,
ellauri115.html on line 166: Sein Liebesleben war eine Katastrophe. Seine erste tiefgehende sexuelle Erfahrung machte er als Kind. Wegen irgendeines kleinen Vergehens versohlte ihm seine Lehrerin, Mademoiselle Lambergier, den Hosenboden. Später schrieb er:
ellauri115.html on line 168: Wer würde glauben, dass diese Bestrafung in der Kindheit, erlitten im Alter von acht Jahren von hand eines alten Jungfer von dreissig Jahren (tatsächlich war er elf und sie vierzig) meinen Geschmack, meine Wünsche, meine Leidenschaften, mein ganzes Selbst bis ans Ende meines Lebens bestimmen würde?
ellauri115.html on line 174: Therese war Rousseau bemerkenswert ergeben, wenn man seine schwierige Natur und sein herzloses Verhalten gegenüber den fünf gemeinsamen ausserehelich geborenen Kindern betrachtet. Trotz der Proteste seiner Frau (nicht aber Ehefrau) bestand Rousseau darauf, dass die Kinder jeweils nach der Geburt einem Findelhaus übergeben wurden. Seine Begründungen waren philosophisch - zum Beispiel sei das der einzige Weg, "ihre Ehre zu retten", da sie nicht verheiratet waren. Er nannte Therese "Tante" und "Herrin", nicht aber "Königin", doch ging seine Unterwürfigkeit nie so weit, dass er sie um Prügel bat, und er klagte dass sie im Bett kalt war. Kreivitär Houdetotin perään J-J läähätti niin kovasti, että sai elinikäisen nivuskohjun jatkuvasta stondista. Sophie Houdetot oli schrecklich moralische Julien esikuva kirjassa Uusi Heloise.
ellauri117.html on line 144: 1906 machte Kafka seinen Abschluß an der Prager Universitet und wandte sich mit Unbehagen dem Versicherungsgeschäft zu. Die Plackerei der Büroarbeit verlangte nach einem Ausgleich, und er nahm jede Gelegenheit wahr, außerhalb der Stadt zu schwinmen, zu rudern oder zu wanken. Aber diese Zerstreuungen waren nur kurze Unterbrechungen der zermürbenden Routine, die er sich gezwungenermaßen als Lebensinhalt gewählt hatte. Tagsüber arbeitete er für die Arbeiter-Unfall-Versicherungs-Anstalt», und
ellauri117.html on line 145: nachts schrieb er an seinen Erzählungen und Romanen.
ellauri117.html on line 151: Das Leiden unterbrach seine Laufbahn als Versicherungsangestellter und zwang ihn, die ihm verbleibenden Jahre in Sanatorien und Kurorten zu verbringen. So paradox es klingt, diese Situation machte ihm das Leben leichter, da er jetzt in der Lage war, sich ganz auf das Schreiben zu konzentrieren.
ellauri117.html on line 152: Nur ein geringer Teil der Werke Kafkas wurde zu seinen Lebzeiten veröffentlicht. Er vernichtete viele seiner Manuskripte - die genaue Zahl ist nicht bekannt - und bat noch auf dem Sterbebett seinen besten Freund, den bekannten Romancier und Essayiste Max Brod, alle von ihm zurückgelassenen unveröffentlichten Schriften zu verbrennen. Brod erfüllte jedoch Kafkas letzte Wunsch nicht. Im Gegenteil: Er unternahm alles in seiner Macht stehende, um das Werk seines verstorbenen Freundes bekannt zu
ellauri117.html on line 160: Man sagt, daß Kafka seine erste sexuelle "Begegnung" mit seiner französischen Gouvernante hatte, doch hat er diskreterweise immer nur in Andeutungen über dieses «Urerlebnis» gesprochen. Den ersten regen Geschlechtsverkehr hatte er als Zwanzigjähriger mit einer tschechischen Verkäuferin. Sie verbrachten einen Abend in einer billigen Absteige. Diese Erfahrung bestärkte Kafka in seinem Ekel vor dem Geschlechtsverkehr und in seinem Glauben, daß Sexualität eine von Natur aus schmutzige, nichtswürdige Anlegenheit sei. Gerade das Entgegengesetzte predigte D.H.Lawrence (infra). Trotzdem streunte er seine ganze Studentenzeit indurch immer wieder durch das Bordellviertel von Prag, genau wie die anderen Heißsporne unter seinen Kommilitonen. Er ekelte sich vor seiner eigenen sexuellen Lust, erkannte aber zugleich auch die Notwendigkeit, ihr hin und wieder einzustecken:
ellauri117.html on line 166: 1912 lernte er in Max Brods Haus Felice Bauer kennen, die die erste große Liebe seine ns werden sollte und mit der er zweimal insgeheim verlobt war, Franz war zu jener Zeit 29 Jahre alt. In den folgenden fünf Jahren bildete Felice das Zentrum seines Lebens, von dem er sich im ständigen Wechsel angezogen und wieder abgestoßen fühlte. Er verwirrte sie mit einer Flut selbstquälerischer Briefe. Diese ambivalente, heftigen Gefühlsschwankungen unterworfene Romanze beflügelte den Schriftsteller in Kafka, doch seine Unentschlossenheit, in welche Richtung sich ihre Beziehung entwickeln sollte, frustrierte Felice. Wie Koalas Onkel, aufzählte der kleine Jude die Vorzüge und Nachteile einer Ehe. Schließlich schickte sie ihre Freundin Grete Bloch, um Kafka nach seinen Absichten zu fragen. Mit der Zeit wurde Grete die Vertraute des Schriftstellers, und Felice hegte den Verdacht, daß dabei sein Fühler tiefer gegangen war, als sie zugeben wollten. Das Verhältnis zwischen Franz und Felice kühlte mehr und mehr ab. Doch 1916 verbrachten sie gemeinsam einen zehntägigen Urlaub. Sie wohnten in zwei neben einanderliegenden Zimmern und spielten offensichtlich Mann und Frau. Wieder beschlossen sie zu heiraten, doch 1917 - ungefähr zur gleichen Zeit, als seine Tuberkulose erkannt wurde - löste Kafka die Verlobung wieder. Was für ein Mistkäfer.
ellauri117.html on line 170: In 1920, als er sich wieder auf einer Erholungskur in Südtirol befand, begann er einer Frau zu schreiben, die ihm geistig ebenbürtig war. Sie hieß Milena Jesenská-Polak, war 24 Jahre alt, verheiratet und keine Jüdin. Sie war eine emanzipierte Frau, Künstlerin und Intellektuelle, die Kafka gebeten hatte, einige seiner Werke ins Tschechische übersetzen zu dürfen. Sie vergötterte Kafka als Schriftsteller und konnte sich in seine seelische Welt einfühlen, denn auch sie hatte unter einem tyrannischen Vater zu leiden gehabt. Kafka bot ihr finanzielle Unterstützung an, wenn sie ihren Ehemann verließe. Vor ihrer endgültigen Entscheidung verbrachten die beiden jedoch vier Tage lang «Probeflitterwochen». Nach ihrer Rückkehr schlug Milena das Angebot aus. Ihr war schnell klargeworden, was es bedeutete, mit einem dem Tod geweihten
ellauri117.html on line 175: Nachdem Kafka gestorben war, fand Max Brod einen Brief, den Grete Bloch einem Freund geschrieben hatte. Sie behauptete darin, einen Sohn von Kafka geboren zu haben. Anscheinend war Felices Verdacht berechtigt gewesen. Grete schrieb, der Sohn sei 1921, kurz vor seinem siebten Geburtstag, in München gestorben. In seiner Kafka-Biographie kommentiert Brod diese Ironie des Schicksals:
ellauri118.html on line 434: Die traditionelle Erzähltheorie, vertreten durch Franz Karl Stanzel, Gérard Genette, Seymour Chatman u. a. m, beschäftigt sich mit Elementen des „discours“ („Erzählweise“). Andere Theoretiker nehmen eher die Strukturen der „histoire“ („Erzählinhalt“) in den Blick. Damit bauen sich (erzählerische) Handlungen in dem vorgestellten Begriffsinventar aus Geschehnissen und Ereignissen auf. Während der Begriff „Handlung“ im deutschsprachigen Raum verwendet wird, wird sie etwa bei Genette als histoire und in der anglo-amerikanischen Erzähltheorie als story bezeichnet, der „Diskurs“ bei Genette als récit (narration) und im Angelsächsischen als plot. Während sich der „Diskurs“ als die kompositorische und sprachliche Realisierung einer Erzählung versteht; er verweist auf das „wie“ der Erzählung, wird in der „Geschichte“ der Gegenstand der Erzählung ausgemacht; sie verweist auf das „was“ der Handlung.
ellauri132.html on line 870: „Verzeiht, es war der Nachtwind, das Käthli war es nicht." — "Sori, se oli yötuuli, ei se ollut Käthli eli mä."
ellauri132.html on line 882: Dort will das arme Käthli heut Nacht dein eigen sein." Siellä köyhä Käthli tänä yönä on sun omasi."
ellauri132.html on line 914: Die Dirne wankt' und lachte und bot ihm die Hand zum Gruß, Huzu wänkkäsi ja nauroi ja tarjos miekkoselle kättä,
ellauri132.html on line 955: Geh, Robert, es ist ja Nachtzeit, du ehre die Mädchensitte — Lähe menee Roope, kiltit tytöt nukkuu jo,
ellauri132.html on line 969: Sie schüttelte mit dem Köpfchen und sagte: Gute Nacht! Hiän ravisti pikku päätä sanoen: Hyv'yötä!
ellauri132.html on line 971: Bei'm ersten Schimmer des Tages war Käthli's Freund erwacht, Heti aamuhämärissä Käthlin Roope heräsi,
ellauri132.html on line 976: Sie hat in den letzten Nächten bei fleißigem Spinnen gewacht, Se on viimeisinä öinä valvonut aivan vitusti,
ellauri132.html on line 977: Doch gestern hat sie mich lächelnd zuerst in's Bett gebracht, Mut eilen se pani mut ensin petiin nukkumaan,
ellauri132.html on line 1001: Storm: Walpurgisnacht Favorit unserer Leser Storm: Valpurinyö (Meidän lukijoiden suosikki)
ellauri133.html on line 817: Sen äiti oli brassi, sen isä tyypillinen pohjoissaxalainen suurporvari Lyypekistä. Ein typischer Norddeutscher aus dem Lübecker Grossbürgertum, ein erfolgreicher Kaufmann und geachteter Würdenträger, konservativ und steif. Thomas war eine Verschmelzung von Vatis Genialität und Muttis Verzweiflung. Seine Fühlungen erbte Mann von seiner Mutter; äusserlich, in Erscheinung und Lebensstil affte er nach seinem Vater, der in seiner geregelten bürgerlichen Existenz der Bohème nur mit Verachtung begegnete. Er war stets auf korrektes Aussehen bedacht. Koirantalutuxeenkin se puki päälle mirrin borsalinon ja ulsterin. Se teititteli perheenjäseniäkiin.
ellauri135.html on line 395: Das Cabinet des Dr. Caligari ist ein deutscher Horrorfilm von Robert Wiene aus dem Jahr 1920 über einen Schlafwandler, der tagsüber vom zwielichtigen Dr. Caligari als Jahrmarktsattraktion herumgezeigt wird und nachts Morde begeht; in einer weiteren Handlungsebene wird diese Geschichte vom Insassen einer Irrenanstalt erzählt, der ihren Direktor bezichtigt, eben jener Dr. Caligari zu sein. Dieser expressionistische Stummfilm gilt als ein Meilenstein der Filmgeschichte.
ellauri140.html on line 247: Ganz allein in dunkler Nacht Trained to live off nature's land Koulutetut elämään luonnon maasta. töp-tötöppöp-pöp,
ellauri140.html on line 248: Hab? ich oft daran gedacht Trained in combat hand to hand Koulutetut nahinoimaan käsillä.
ellauri145.html on line 104: Juhani Ihanus, FT (s. 8. toukokuuta 1954 Helsinki) on kulttuuripsykologian dosentti Helsingin yliopistossa, taidekasvatuksen ja taidepsykologian dosentti Aalto-yliopistossa sekä aate- ja oppihistorian dosentti Oulun yliopistossa. Hän on toiminut Helsingin yliopistossa vuodesta 1982 lähtien useissa opettaja- ja tutkijatehtävissä. Nähtävästi elinkautinen keskinkertaisuus kuten Lichtenberg. Ihanus on eurooppalaisen kirjallisuusterapian pioneereja. „Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen.“ „Wir fressen einander nicht, wir schlachten uns bloß.“ „Der Amerikaner, der den Kolumbus zuerst entdeckte, machte eine böse Entdeckung.“ Ihan näppäriä, muttei näillä kuuhun mennä. Silti Goethe kehui Joria taikasauvaxi, Kant alleviivas punasella sen kaikki töräyxet, ja Koala-vaari piti sitä izenäisenä ajattelijana. Tolstoinkin mielestä Lichtenberg oli parempi töräyttelijä kuin koketti följetongisti Nietzsche. Georg oli pedofiili, alkoi shtuppia 12-vuotiasta tyttöä v. 1777. Ikävä kyllä Lolita kuoli (varmaan johkin sexitautiin) 5 vuotta myöhemmin. Jostain syystä Jori digas Jacob Böhmeä. Ällöttävä Max Ernst piti Joria verrattomana huromistina. Seuraavasta penseestä mä voisin ottaa opixeni: Le degré le plus haut jusqu´où puisse s´élever un esprit mediocre, mais pourvu d´expérience, c´est le talent de decouvrir les faiblesses des hommes qui valent mieux que lui. Tässä ei ollut mitään hahatettavaa, vaikka tikulla olis kaivanut.
ellauri145.html on line 154: Christian Dietrich Grabbe (1801–1836) oli saksalainen näytelmäkirjailija. Hän kirjoitti useita näytelmiä, joiden vahvin puoli ei ole esitettävyys mutta joissa ilmenevä luonteenerittely on usein nerokas, joskin toisinaan erikoinen ja keinotekoinen. Hänen draamansa Herzog Theodor von Gothland on osaksi mauton, mutta osaxi suurisuuntainen ja syväajatuksinen. Hänen muista draamateoksistaan ovat huomattavia Don Juan und Faust (1829), Kaiser Friedrich Barbarossa (1829), Kaiser Heinrich VI (1830), Napoleon oder die hundert Tage (1831), Hannibal (1835) ja Die Hermansschlacht (julk. 1838). Monet arvostelijat pitivät aikoinaan Grabbea Heinrich von Kleistin rinnalla Friedrich Schillerin jälkeen Saksan suurimpana draamaerona. Minnes unohtui Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung. Lustspiel, geschrieben 1822, Änderungen bis 1827. Uraufführung München 1907, jota suizuttavat Aarne sekä Antero? Vähän tuntuu siltä että Anterolle ja sen mielirunoilijoille olis kaikille pitänyt jakaa kirja "Be Your Own Best Friend". Grabbessa lisää ensi numerossa, jossa Grabbe ja Klopstock razastavat Vormärzin kuuman taivaan alla, te mukana!
ellauri145.html on line 591: Ehkä oireellisesti, Anteron miälestä Nietzschen hauskin pläjäys oli tää sen viimeinen Wahnsinnszettel. Retun siirtymät murentumisesta (Zerrüttung) luhistumiseen (Zusammenbruch) ja sammahtamiseen (Umnachtung) olivat lyhyitä.
ellauri145.html on line 618: Kriittisen teoslaitoksen toimittaja, italialaisfilosof i Giorgio Culli (1917–1979), huomautti, että ”todella patologisia tekstejä” syntyi vähän: ”Lähes samaan aikaan kun Nietzsche menetti järkensä, hän myös lakkasi olemasta litteraatti.” Siirtymät murentumisesta (Zerrüttung) luhistumiseen (Zusammenbruch) ja sammahtamiseen (Umnachtung) olivat lyhyitä.
ellauri146.html on line 82: Ja, was in aller Welt sitzt nun so, daß es aussieht wie ich, wenn ich Federn kaue? Wo bekomme ich hier ein schickliches Bild her? Ich will ans Fenster springen und sehen, ob ich draußen nichts Ähnliches erblicke! (Er macht das Fenster auf und sieht ins Freie.) Dort sitzt ein Junge und kackt – Ne, so sieht es nicht aus! – Aber drüben auf der Steinbank sitzt ein zahnloser Bettler und beißt auf ein Stück hartes Brot – Nein, das wäre zu trivial, zu gewöhnlich! (Er macht das Fenster wieder zu und geht in der Stube umher.) Hm, hm! fällt mir denn nichts ein? Ich will doch einmal alles aufzählen, was kauet. Eine Katze kauet, ein Iltis kauet, ein Löwe – Halt! ein Löwe! – Was kauet ein Löwe? Er kauet entweder ein Schaf, oder einen Ochsen, oder eine Ziege, oder ein Pferd – Halt! ein Pferd! – Was dem Pferde die Mähne ist, das ist einer Feder die Fahne, also sehen sich beide ziemlich ähnlich – (jauchzend.) Triumph, da ist ja das Bild! Kühn, neu, calderonisch!
ellauri146.html on line 88: (Er liest diese zwei Zeilen noch einmal laut über und schnalzt mit der Zunge, als ob sie ihm gut schmeckten.) Nein, nein! So eine Metapher gibt es noch gar nicht! Ich erschrecke vor meiner eignen poetischen Kraft! (Behaglich eine Tasse Kaffee schlürfend.) Das Pferd eine Löwenfeder! Und nun das Beiwort »schnell«! Wie treffend! Welche Feder möchte auch wohl schneller sein als das Pferd? – Auch die Worte »eh der Morgen grauet!« wie echt homerisch! Sie passen zwar durchaus nicht hieher, aber sie machen das Bild selbstständig, machen es zu einem Epos im kleinen! – O, ich muß noch einmal vor den Spiegel laufen! (Sich darin betrachtend.) Bei Gott, ein höchst geniales Gesicht! Zwar ist die Nase etwas kolossal, doch das gehört dazu! Ex ungue leonem, an der Nase das Genie!
ellauri146.html on line 104: TEUFEL. Einen Mörder lachen wir so lange aus, bis er selber mitlacht, daß er sich die Mühe nahm, einen Menschen umzubringen. Die härtste Strafe eines Verdammten aber besteht darin, daß er die Abendzeitung und den Freimütigen lesen muß und sie nicht anspucken darf.
ellauri146.html on line 112: Der Teufel, der ja das Recht hat, ungalant zu sein, übt eine scharfe, meist cynische Kritik an diesen Helden und Heldinnen der Feder. Als er bei der höchsten Sommertemperatur erfroren aufgefunden wird, ruft er die Gutachten von vier Naturforschern hervor und der eine derselben erklärt: »Betrachten Sie die enorme Häßlichkeit, welche uns aus jeder Miene dieses Gesichts entgegenkreischt und Sie sind ja gezwungen, mir einzuräumen, daß solch eine Fratze gar nicht existieren könnte, wenn es keine deutschen Schriftstellerinnen gäbe.«
ellauri146.html on line 118: Wie er sich selbst zu dieser seichten Belletristik stellt, darüber läßt er uns nicht im Unklaren. Herr Mollfels, eine der Hauptpersonen des Stückes giebt einem Schriftsteller Rattengift gute Lehren. »Sie müssen beileibe alles hinlänglich weich kneten, denn das Weiche gefällt und wenn es auch nur nasser Dreck wäre. Vorzüglich aber müssen Sie stets den Geschmack der Damen im Auge behalten, denn diese, welche noch niemals von einem wahren Dichter als berufene Richterinnen anerkannt sind, gelten jetzt im Reiche der Kunst als oberste Appellationsinstanz; ob man sie wegen ihrer kränklichen Nerven oder wegen ihrer Geschicklichkeit im Charpiezupfen dazu erwählt hat, ist eine unentschiedene Frage. Desto entschiedener ist es, Herr Rattengift, daß man Sie, wenn Sie Gewalt genug besitzen, eine dieser Regeln zu verachten, als einen blindlaufenden, verrückten, rohen Phantasten verschreit, der Schönheiten und Erbärmlichkeiten mild nebeneinanderkleckst. Ständen Homer oder Shakespeare erst jetzt mit ihren Werken auf, so wären Beurteilungen zu erwarten, in denen die Iliade ein unsinniges Gemengsel und der Lear [ganz berechtigt, vgl. Album 198] ein bombastischer Saustall genannt würde; ja manche Recensenten geben vielleicht dem Homer einen wohlgemeinten Fingerzeig, sich nach »der bezauberten Rose« emporzubilden, oder gebieten dem Shakespeare, fleißig in den Romanen der Helmine von Chezy und der Fanny Tarnow zu studieren, um daraus Menschenkenntnis zu lernen.«
ellauri146.html on line 124: Rudolf von Gottschall (1823–1909) oli saksalainen kirjailija, aikansa Saksan monipuolisimpia. Gottschall oli lyyrikko (Neue Gedichte), eepikko (Carlo Zeno, Maja), hän kirjoitti romaaneja (Im Banne des schwarzen Adlers) ja erityisesti näytelmiä: hänen merkittäviä murhenäytelmiään ovat Mazeppa, Der Nabob, Katharina Howard, König Karl XII, Herzog Bernhard von Weimar ja Amy Robsart. Hän kirjoitti myös komedioita, kuten Fix und Fox, Die Diplomaten, Der Spion von Rheinsberg. Mit einer Doktorarbeit über die römischen Strafen bei Ehebruch wurde er 1846 in Königsberg promoviert. De adulterii poenis iure romano constitutis. Gottschalls fortschrittliches Schaffen war zu seinen Lebzeiten geachtet, seine Dramen wurden gern gespielt. Seine Werke zeichneten sich vor allem durch unabhängige Urteilskraft, aber auch durch zeitbezogene Kritik aus, was mit dazu beigetragen hat, dass er nach seinem Tode schnell in Vergessenheit geriet. Lisäksi hän oli kirjallisuushistorioitsija ja esteetikko. Kirjallisuudentutkijana hän julkaisi teoksen Poetik. Vittuako se selitti tossa suorasanaisesti mitä Grabbe kertoo ize paljon hauskemmin? Taitaa olla kuivuri. Saima Harmaja on suomentanut Gottschallin runon "Ken nokkivi ikkunaa? Lupsa!", jonka on säveltänyt Kari Haapala.
ellauri146.html on line 146: Gottschalls fortschrittliches Schaffen war zu seinen Lebzeiten geachtet, seine Dramen wurden gern gespielt. Seine Werke zeichneten sich vor allem durch unabhängige Urteilskraft, aber auch durch zeitbezogene Kritik aus, was mit dazu beigetragen hat, dass er nach seinem Tode schnell in Vergessenheit geriet.
ellauri146.html on line 148: Gottschall was also a noted chess player. Obwohl er Funktionär des Schachsports und regelmäßiger Besucher der Augustea war, spielte er zeitlebens bei keinem einzigen Schachturnier. Viisasteli takapiruna kuin K. Koskenniemi.
ellauri146.html on line 166: MOLLFELS. Soll ich ihnen was vorschlagen? Dichten Sie künftig nichts als Trauerspiele! Wenn Sie denselben nur die gehörige Mittelmäßigkeit verleihen, so ist es unmöglich, daß Sie nicht den rauschendsten Applaus einernteten! Sie müssen insbesondere den Plan der Stücke hübsch winzig und flach gestalten, sonst möchte ihn nicht jeder kurzsichtige Schafskopf überblicken können, – Sie müssen dem Verstande und dem Forschungsgeiste der Leser nicht das geringste zumuten und wenn durch ein Unglück eine hervorstechende Szene mit unterlaufen sollte, sorgfältig hinterdrein bemerken, was sie abzwecke und in welcher Beziehung auf das Ganze sie zu nehmen sei, – Sie müssen beileibe alles hinlänglich weich kneten, denn das Weiche gefällt, und wenn es auch nur nasser Dreck wäre, – vorzüglich aber müssen Sie stets den Geschmack der Damen im Auge behalten, denn diese, welche noch niemals von einem wahren Dichter als berufene Richterinnen anerkannt sind, gelten jetzt im Reiche der Kunst als oberste Appellationsinstanz; ob man sie entweder wegen ihrer kränklichen Nerven oder wegen ihrer Geschicklichkeit im Scharpiezupfen dazu erwählt hat, ist eine unentschiedene Frage. Desto entschiedener ist es, Herr Rattengift, daß man Sie, wenn Sie Gewalt genug besitzen, um diese Regeln zu verachten, als einen blindlaufenden, verrückten, rohen Phantasten verschreit, der Schönheiten und Erbärmlichkeiten wild nebeneinanderkleckst. Ständen Homer oder Shakspeare erst jetzt mit ihren Werken auf, so wären Beurteilungen zu erwarten, in denen die Iliade ein unsinniges Gemengsel und der Lear ein bombastischer Saustall genannt würde; ja, manche Rezensenten gäben vielleicht dem Homer einen wohlgemeinten Fingerzeig, sich nach der Bezauberten Rose emporzubilden, oder geböten dem Shakspeare, fleißig in den Romanen der Helmina von Chezy oder der Fanny Tarnow zu studieren, um daraus Menschenkenntnis zu lernen.
ellauri146.html on line 298: Der Autor setzt beim Auftritt bzw. der Erwähnung vieler Personen und bei Bezügen auf ihre Lebensgeschichten die Kenntnis des Alten und Neuen Testaments voraus. Bei den von ihm erdichteten surrealen Szenen beruft er sich auf Mitteilungen seiner Muse Sionitin, der Seherin Gottes. Oft wird das Geschehen aus beiden Quellen gespiegelt, indirekt beschrieben, so erlebt der Leser die Jungen Jesu anfangs mit den Augen ihrer Schutzengel, die mit dem Engelboten über sie sprechen, oder in der Beobachtung einer anderen Person, z. B. Petrus Verleugnung aus der Perspektive Portias (6. Gesang). Eingearbeitet in solche Gespräche sind Informationen beispielsweise über Jesus Lebensgeschichte und über die Charaktere der Retterjugend (3. Gesang), aber auch frei erfundene Marzipanfiguren. Wie in einem großen Mysterienspiel betreten immer wieder die Seelen alttestamentlicher LakrizFiguren, z. B. der Urväter und Urmütter, der Propheten, der Könige, aber auch der zum Zeitpunkt der Kreuzigung noch ungeborenen zukünftigen Christen die Szenerie.
ellauri146.html on line 307: Vierter Gesang: Abendmahl und Judas Nachtisch
ellauri147.html on line 148: Seijallakin on yllättävän vahva Wille zur Macht. Se ei siedä kun muut (esim Riitta) laittavat käpäliä sen olkapäille.
ellauri147.html on line 150: Some interpreters also upheld a biological interpretation of the Wille zur Macht, making it equivalent with Darwinism. For example, the concept was appropriated by some Nazis such as Alfred Bäumler, who may have drawn influence from it or used it to justify their expansive quest for power.
ellauri147.html on line 167: Nietzsche's "Will to power" and "Will to seem" embrace many of our views, which again resemble in some respects the views of Féré and the older writers, according to whom the sensation of pleasure originates in a feeling of power, that of pain in a feeling of feebleness (Ohnmacht).
ellauri147.html on line 575:
ellauri147.html on line 581:
ellauri147.html on line 586:
ellauri147.html on line 598: Hat hier ein Infantilisierung der Gesellschaft stattgefunden, die im Gegenzug die Kindheit als abgegrenzte Phase zum Verschwinden bringt; oder sollen wir von einer kollektiven Regression unter der totalisierenden Herrschaft der Warenproduktion sprechen sollen, welche auch das Selbst noch zur Ware macht, die verkauft werden muss. Das Videor ergo sum ist gewissermaßen das geheime Mantra einer narzisstischen Phantasie, die in den Kapriolen der zeitgenössischen Lebenswelt immer wieder aufs Neue inszeniert wird.
ellauri147.html on line 632: In der Theoriegeschichte lassen sich bei grober Analyse drei Traditionslinien der Narzissmustheorie unterscheiden, die das metapsychologische Durcheinander dokumentieren. Bei der ersten geht es um die bereits seit den dreissiger Jahren schwelende Kontroverse über den ontogenetischen Ursprung des Seelenlebens: primärer Narzissmus oder Objektbeziehung ist hier die Streitfrage – die Beiträge von Michael Balint, Donald Winnicott, Heinz Kohut, Otto Kernberg bis hin zu Christopher Bollas oder Thomas Ogden lasssen sich im Rahmen dieses metapsychologischen Dauerstreits betrachten. Auf der zweiten Linie kann man die Versuche unterbringen, einen triebtheoretisch bestimmten Narzissmusbegriff festzuhalten – dazu zähle ich so unterschiedliche Arbeiten wie die von Hartmann und Pulver, Grunberger und Chasseguet-Smirgel oder im deutschen Sprachraum Zepf oder Lilli Gast.
ellauri147.html on line 640:
ellauri147.html on line 654:
ellauri147.html on line 666: Diese beiden Konzeptionen des primären Narzissmus als Varianten eines ontogenetischen Ausgangszustands werden von Freud – unausgesprochen und zum Teil miteinander verschachtelt – nebeneinander verwendet, ohne dass er sich mit ihrer Widersprüchlichkeit explizit auseinandersetzt. Die unaufgelöste Ambivalenz in dieser Frage zeigt sich etwa beim entwicklungspsychologischen Durcheinander im zeitlichen Verhältnis von Autismus, Narzissmus und Objektbeziehung – was war zuerst? Eigentlich handelt es sich um eine zirkuläre Konstruktion, bei der eines aus dem anderen hervorgeht. Und es setzt sich bei der Bestimmung der Entwicklungsformen des Narzissmus fort. Ich will das nur an widersprüchlichen Auffasssungen anreisse, die Freud zum „Erbe“ des primären Narzissmus in der seelischen Struktur entwickelt, das bekanntlich aus dem Selbstgefühl, dem sekundären Narzissmus, dem Ich-Ideal und einigen anderen Resten besteht:-->
ellauri147.html on line 684:
ellauri147.html on line 689:
ellauri147.html on line 692: Aber wir behaupten zugleich auch die Unabhängigkeit von der Welt und schützen uns vor der schmerzhaften Erfahrung von Abhängigkeit, der wir im Wunsch nach Anerkennung doch unbewusst Tribut zollen. Ich vermute, dass wir im Narzissmus etwas davon ausdrücken, was den paradoxen Kern von Identität ausmacht: nämlich einzigartig und unverwechselbar zu sein, sich also vom Anderen zu unterscheiden, und gerade in dieser Eigenschaft von den Anderen anerkannt zu werden. Im Narzissmus zeigt sich gewissermassen, ohne dass wir es wissen, etwas von der intersubjektiven Verfasstheit des Selbst, oder von Identität. Weil eine solche Erkenntnis uns kränken würde, wollen wir davon auch nichts wissen, genauso wie der Säugling von seiner Abhängigkeit nichts wissen kann. Nicht einmal in unserem Narzissmus sind wir jenes unabhängige Wesen, dass wir so gerne sein möchten.-->
ellauri147.html on line 722: Michael Balint hat auf die basale Anfälligkeit des Säuglings für Mängel in seiner primären Umgebung hingewiesen und kann mit seiner Theorie der „Grundstörung“ als Pionier einer Theorie narzisstischer Störungen gelten.. Auch Winnicott lenkt mit seinem Konzept der „primären Mütterlichkeit“ auf die Bedeutung der frühesten Objektbeziehung für das Gelingen oder aber Scheitern der seelischen Entwicklung. Schliesslich hat vor allem die Narzissmustheorie Heinz Kohuts und ihre Weiterentwicklung zur Selbstpsychologie in den dazu beigetragen, in der therapeutischen Situation, aber auch in den diagnostischen Kategorien und in der metapsychologischen Betrachtung den Blick auf die „Existenz eines rudimentären Selbst in der frühesten Kindheit“(8) zu richten und damit den Focus von der ödipalen, vom Triebkonflikt bestimmten Ebene auf die Ebene der „frühen“ oder eben „narzisstischen“ Störung zu verschieben.-->
ellauri147.html on line 746: 2. Phantasien von Erfolg, Bewunderung und Macht
ellauri147.html on line 747: 3. Verlangen nach ständiger Beachtung
ellauri147.html on line 777: 3. Selbstwertgefühl und der damit verbundene Wunsch, Beachtung zu finden, werden übertrieben.

ellauri147.html on line 779: 5. Die Phantasie ist mit Erfolg, Macht, Schönheit und Liebe befasst.

ellauri147.html on line 819: Schau mich an, höre mir zu, beachte mich, bewundere mich! oder: halte mich, liebe mich, erkenne mich an! – sie kann auch heissen: weil Du mir den Blick verweigerst (oder die Aufmerksamkeit, die Bewunderung, die Anerkennung), ziehe ich mich von Dir zurück oder greife Dich an! Manchmal auch: ich fühle mich grossartig und eins mit der Welt – oder aber: mit einer Welt, die mich so behandelt (hat), will ich nichts zu tun haben! Im Übertragungsgeschehen, nicht nur bei der Behandlung narzisstischer Störungen, sondern gerade auch im therapeutischen Umgang mit Psychosen, die Freud wegen ihrer mangelnden Übertragungsfähigkeit als sog. “narzisstische Neurosen” von den “Übertragungsneurosen” abgegrenzt hatte – sind wir Adressaten solcher Botschaften, wie wir bei der Analyse unserer Gefühle der Gegenübertragung erkennen.
ellauri147.html on line 823: Onnistuneiden tunnistusprosessien tuloksena Honneth kuvaa refleksiivistä itsesuhdetta, joka kantaa jälkiä hänen sukupolvien välisestä alkuperästään. (16) Tämä "positiivinen itsesuhde", joka heijastuu esineiden väliseen suhteeseen, on ymmärrettävä "eräänlaiseksi sisäänpäin kääntyväksi luottamukseksi, joka antaa yksilölle turvallisuuden sekä tarpeiden ilmaisemiseen että hänen kykyjensä soveltamiseen"(17). Se on parafraasi siitä, mitä kutsuisimme terveeksi narsismiksi tänään – tai turvallisen, välillisesti hankitun identiteetin perustunnuksista. Wille zur Macht!
ellauri147.html on line 825: In langjähriger Arbeit mit schwer gestörten psychiatrischen Patienten habe ich die Erfahrung gemacht, dass der psychotische Rückzug häufig archaische Spuren eines Bedürfnisses nach Anerkennung trägt, das in einem elementaren Sinn unbeantwortet geblieben ist. Die so unterschiedlichen Symptome der narzisstischen Störung lassen sich m. E. als vielfältige Varianten eines Kampfes um dieses Gesehen-, Beachtet-, Anerkannt-werden entschlüsseln, der verdeckt und in mehr oder weniger gekonnten Inszenierungen geführt wird. Der Sozialphilosoph Axel Honneth (1994) hat den „Kampf um Anerkennung“ als Konstruktionsprinzip von Identität aus den Entwicklungstheorien von G.H.Mead (symbolischer Interaktionismus, „Me“ als generalisierter Anderer, Modell der Perspektivenübernahme) und Winnicott – herauspräpariert und sich als gemeinsamer Quelle auf Hegel berufen: bei Hegel gehört zum Selbst konstitutiv, dass es anerkannt ist.
ellauri147.html on line 831: Bei Zweifeln an der Anerkennung oder ihrer Verweigerung entstehen Gefühle der Missachtung. In einem unbewusst inszenierten Kampf um Anerkennung werden dann Ansprüche ausgetragen, die in den differentialdiagnostischen Symptombeschreibungen der narzisstischen Störung als „Beachtung suchen“, „Aufmerksamkeit verlangen“ oder „Bewunderung fordern“, als „narzisstische Wut“ oder „narzisstischer Rückzug“ imponieren. Es sind intersubjektive Leitsymptome, in denen sich das bedrohte Selbst, seine Abhängigkeit verleugnend, fordernd an oder aggressiv gegen das Objekt richtet – oder sich von ihm völlig abwendet und in den begleitenden Phantasien (um nicht zu sagen: im Unbewussten) das Objekt umso stärker festhält. -->
ellauri147.html on line 843: Der mediale Narzissmus überformt bloss diesen Grundzug unserer seelischen Existenz, der im primären Narzissmus seinen Ursprung hat. Der Säugling ist auf die Haltefunktion der Mutter angewiesen und auf das Lächeln in ihrem Blick. Der infantile Narzissmus sucht die Bewunderung der Umgebung. Die Selbstinszenierungen der Adoleszenz finden in einem intersubjektiven Spiegelraum statt. Der Narzissmus des Künstlers braucht den Beifall des Publikums.Und auch in der narzisstischen Störung sind Beachtung und Anerkennung oder eben Missachtung und fehlende Spiegelung die Basis, auf der sich die lärmenden oder stillen, immer aber verzweifelten Kämpfe um den Anderen im Selbst abspielen.-->
ellauri151.html on line 300: Andacht: Das gestaltlose Sausen des Glockengeläutes oder eine warme Nebelerfüllung, ein musikalisches Denken, indem es diese Erfahrung gemacht, daß das Grab seines wirklichen unwandelbaren Wesens keine Wirklichkeit hat.
ellauri151.html on line 412: Die selbstverschuldete Unmündigkeit ist ein ebenso schiefes Maul, als er dem ganzen schönen Geschlecht macht, und das meine 3 Töchter nicht auf sich sitzen lassen werden.

ellauri172.html on line 359: Vater, Töchter; nur die Mutter wacht; Isä, tyttäret, mutta äiskää
ellauri172.html on line 361: Gleich ins Prunkgemach wird er gebracht. Se vie sen heti salin sohvalle,
ellauri172.html on line 364: So versorgend wünscht sie gute Nacht. Toivottaa hyvää yötä kaverille.
ellauri172.html on line 482: "Still! der Hahn erwacht!" - Hiljaa! Kukko herää!
ellauri172.html on line 483: "Aber morgen Nacht Jatketaanko nyt vai huomenna?
ellauri172.html on line 500: "So mißgönnt Ihr mir die schöne Nacht! Ettekö soisi mulle mukavia panohetkiä!
ellauri172.html on line 502: Bin ich zur Verzweiflung nur erwacht? Oonxmä herännyt vaan turhuuteen?
ellauri172.html on line 505: Daß Ihr früh mich in das Grab gebracht? Mut ajoitte, lattialle ja liinaan?
ellauri189.html on line 84: scenery, especially the so-called Dzikie Pola (“Waste Fields”), a vast area in the South-West of the Ukraine, bordered by the rivers Dnieper and Dniester, where the Russian tanks now sit stuck in the mud. In the seventeenth century it was scarcely populated and continually raided by the Tartars from the Crimea. The Cossacks, who defended this borderland, were originally allies of Poland. However, they resented their disdainful treatment by the szlachta (the Polish gentry) and particularly the magnates, who owned large manors with serfs.
ellauri189.html on line 114: It becomes clear that the apparent benevolence of the wojewoda was only a ruse to lure away the defenders from Maria’s home. During their absence his brigands, disguised as revellers (taking part in a kulig, a sort of carnival cortege of the szlachta moving about the countryside), had raided the house, carried Maria away and drowned her in a pond. Her dead body was found by the tenants and servants who had left it on the bed before they went in pursuit of the perpetrators of the crime. And so “Wacław loses in one moment everything on the world,/ Happiness, virtue, respect for his fellow-men and brothers” (“I tak Wacław od razu wszystko w świecie traci:/ Szczęście, cnotę, szacunek dla ludzi, swych braci”). It is suggested that in the “dark and dreary wood of human feelings” (“W tym
ellauri190.html on line 299: Cossack numbers increased when the warriors were joined by peasants escaping serfdom in Russia and dependence in the Commonwealth. Attempts by the szlachta to turn the Zaporozhian Cossacks into peasants eroded the formerly strong Cossack loyalty towards the Commonwealth. The government constantly rebuffed Cossack ambitions for recognition as equal to the szlachta. Plans for transforming the Polish–Lithuanian two-nation Commonwealth into a Polish–Lithuanian–Ruthenian Commonwealth made little progress, due to the unpopularity among the Ruthenian szlachta of the idea of Ruthenian Cossacks being equal to them and their elite becoming members of the szlachta. The Cossacks' strong historic allegiance to the Eastern Orthodox Church also put them at odds with officials of the Roman Catholic-dominated Commonwealth. Tensions increased when Commonwealth policies turned from relative tolerance to suppression of the Eastern Orthodox Church after the Union of Brest. The Cossacks became strongly anti-Roman Catholic, an attitude that became synonymous with anti-Polish. Did that make them any more pro-Russian? Naah.
ellauri196.html on line 69: Ramus wurde 1572 in der Bartholomäusnacht ermordet und seine Leiche in der Seine versenkt. Für seine Anhänger hatte er dadurch den Status eines Märtyrers erlangt.
ellauri196.html on line 924: In Märchen geht es wiederum um einen männlichen wölfischen Gewaltakt an Kindern. Das Fressen der Geißlein ist wohl wie in Rotkäppchen nicht als Kannibalismus zu bewerten, sondern auch mit einer sexuellen Komponente zu verstehen. Die Referenz auf Dornröschen ist eindeutig. Erst durch den Kuss des Mannes erwacht sie aus dem Koma. Es stellt sich die Frage nicht nur nach den Handlungsmächten und abhängigkeiten, sondern auch nach dem Konsens dieser Handlung.
ellauri196.html on line 926: Die Katze ist ein alltäglicher Synonym der Fotze. Sie kann als Symbol generell und speziell als „Symbol des Weiblichen und der erotisch-sexuellen Anziehung bzw. Gefährdung“, wozu besonders die Nachtaktivität und Wollust der Katze beiträgt. „Gelb“ lese ich hier als stellvertretend für Körperflüssigkeiten wie Urin und Samen. Hier stellt sich die Frage, welcher Saft? Giebel ist Venushügel, was sonst. „Knabenrot“ habe ich schon das männliche Glied beschrieben. Zusätzlich kann das Rot für Blut stehen, ins Besondere als Zitat der Defloration. Tatsächlich gibt es kein Jungfernhäutchen im Sinn einer zu durchtrennenden Folie, jedoch war (und ist leider teilweise nach wie vor) das Blut bei der (ersten) Penetration der Beweis von Jungfräulichkeit. Wenn manche Frauen (beim ersten Mal) bluten, kommt das von (kleinen) Verletzungen in der Vagina. Ich weiss, ich weiss!
ellauri196.html on line 930: Damit hat der sexualisierte Gewaltakt ein Ende gefunden. Er zeigt aber noch Spuren, die in den Abschnitten sechs, sieben und acht deutlich werden. Es ist naheliegend, dass es sich um die Beine der zitierten Frauenfigur handelt, an denen das Ejakulat als „sein saft“ herabrinnt. „ein blasser nagel lieb / im frauen weiß / noch steckt / im talg“.
ellauri196.html on line 932: Es sind mehrere Bilder, die sich hier überlagern: die noch nicht getrennten Körper, die Spuren der Verletzungen an der Haut, die durch Gegenstände oder Hände verursacht wurden. Es ist auf jeden Fall das Zeugnis sexualisierter Gewalt. Es sind auch Narben, die niemals vergehen. frühling hat uns zurück geholt in eine frühlingshafte Idylle und romantische Liebesvorstellung. Es ist so, als wäre nichts gewesen.
ellauri196.html on line 942: Das Schlimmste ist dieses männliche Wert- und Normensystem, dem die Frau unterliegt. Sie benutzt das Obszöne, um Machtverhältnisse zwischen Mann und Frau sichtbar zu machen, was sie schon 1967 in Talente und Tendenzen als literarisches Ziel angibt. Reim, der nach 1945 ohnehin immer mehr aufgegeben wird, wird in Jelineks Gedichten ein Mittel der Parodie.
ellauri204.html on line 56: Nun trug es sich einmal zu, daß die goldene Kugel der Königstochter nicht in ihr Händchen fiel, das sie in die Höhe gehalten hatte, sondern vorbei auf die Erde schlug und geradezu ins Wasser hineinrollte. Die Königstochter folgte ihr mit den Augen nach, aber die Kugel verschwand, und der Brunnen war tief, so tief, daß man keinen Grund sah. Da fing sie an zu weinen und weinte immer lauter und konnte sich gar nicht trösten. Und wie sie so klagte, rief ihr jemand zu: "Was hast du vor, Königstochter, du schreist ja, daß sich ein Stein erbarmen möchte." Sie sah sich um, woher die Stimme käme, da erblickte sie einen Frosch, der seinen dicken, häßlichen Kopf aus dem Wasser streckte. "Ach, du bist's, alter Wasserpatscher," sagte sie, "ich weine über meine goldene Kugel, die mir in den Brunnen hinabgefallen ist." - "Sei still und weine nicht," antwortete der Frosch, "ich kann wohl Rat schaffen, aber was gibst du mir, wenn ich dein Spielwerk wieder heraufhole?" - "Was du haben willst, lieber Frosch," sagte sie; "meine Kleider, meine Perlen und Edelsteine, auch noch die goldene Krone, die ich trage." Der Frosch antwortete: "Deine Kleider, deine Perlen und Edelsteine und deine goldene Krone, die mag ich nicht: aber wenn du mich liebhaben willst, und ich soll dein Geselle und Spielkamerad sein, an deinem Tischlein neben dir sitzen, von deinem goldenen Tellerlein essen, aus deinem Becherlein trinken, in deinem Bettlein schlafen: wenn du mir das versprichst, so will ich hinuntersteigen und dir die goldene Kugel wieder heraufholen." - "Ach ja," sagte sie, "ich verspreche dir alles, was du willst, wenn du mir nur die Kugel wieder bringst." Sie dachte aber: Was der einfältige Frosch schwätzt! Der sitzt im Wasser bei seinesgleichen und quakt und kann keines Menschen Geselle sein.
ellauri204.html on line 60: Am andern Tage, als sie mit dem König und allen Hofleuten sich zur Tafel gesetzt hatte und von ihrem goldenen Tellerlein aß, da kam, plitsch platsch, plitsch platsch, etwas die Marmortreppe heraufgekrochen, und als es oben angelangt war, klopfte es an die Tür und rief: "Königstochter, jüngste, mach mir auf!" Sie lief und wollte sehen, wer draußen wäre, als sie aber aufmachte, so saß der Frosch davor. Da warf sie die Tür hastig zu, setzte sich wieder an den Tisch, und es war ihr ganz angst. Der König sah wohl, daß ihr das Herz gewaltig klopfte, und sprach: "Mein Kind, was fürchtest du dich, steht etwa ein Riese vor der Tür und will dich holen?" - "Ach nein," antwortete sie, "es ist kein Riese, sondern ein garstiger Frosch." - "Was will der Frosch von dir?" - "Ach, lieber Vater, als ich gestern im Wald bei dem Brunnen saß und spielte, da fiel meine goldene Kugel ins Wasser. Und weil ich so weinte, hat sie der Frosch wieder heraufgeholt, und weil er es durchaus verlangte, so versprach ich ihm, er sollte mein Geselle werden; ich dachte aber nimmermehr, daß er aus seinem Wasser herauskönnte. Nun ist er draußen und will zu mir herein." Und schon klopfte es zum zweitenmal und rief:
ellauri204.html on line 70: Da sagte der König: "Was du versprochen hast, das mußt du auch halten; geh nur und mach ihm auf." Sie ging und öffnete die Türe, da hüpfte der Frosch herein, ihr immer auf dem Fuße nach, bis zu ihrem Stuhl. Da saß er und rief: "Heb mich herauf zu dir." Sie zauderte, bis es endlich der König befahl. Als der Frosch erst auf dem Stuhl war, wollte er auf den Tisch, und als er da saß, sprach er: "Nun schieb mir dein goldenes Tellerlein näher, damit wir zusammen essen." Das tat sie zwar, aber man sah wohl, daß sie's nicht gerne tat. Der Frosch ließ sich's gut schmecken, aber ihr blieb fast jedes Bißlein im Halse. Endlich sprach er: "Ich habe mich sattgegessen und bin müde; nun trag mich in dein Kämmerlein und mach dein seiden Bettlein zurecht, da wollen wir uns schlafen legen." Die Königstochter fing an zu weinen und fürchtete sich vor dem kalten Frosch, den sie nicht anzurühren getraute und der nun in ihrem schönen, reinen Bettlein schlafen sollte. Der König aber ward zornig und sprach: "Wer dir geholfen hat, als du in der Not warst, den sollst du hernach nicht verachten." Da packte sie ihn mit zwei Fingern, trug ihn hinauf und setzte ihn in eine Ecke. Als sie aber im Bett lag, kam er gekrochen und sprach: "Ich bin müde, ich will schlafen so gut wie du: heb mich herauf, oder ich sag's deinem Vater." Da ward sie erst bitterböse, holte ihn herauf und warf ihn aus allen Kräften wider die Wand: "Nun wirst du Ruhe haben, du garstiger Frosch."
ellauri204.html on line 72: Als er aber herabfiel, war er kein Frosch, sondern ein Königssohn mit schönen und freundlichen Augen. Der war nun nach ihres Vaters Willen ihr lieber Geselle und Gemahl. Da erzählte er ihr, er wäre von einer bösen Hexe verwünscht worden, und niemand hätte ihn aus dem Brunnen erlösen können als sie allein, und morgen wollten sie zusammen in sein Reich gehen. Dann schliefen sie ein, und am andern Morgen, als die Sonne sie aufweckte, kam ein Wagen herangefahren, mit acht weißen Pferden bespannt, die hatten weiße Straußfedern auf dem Kopf und gingen in goldenen Ketten, und hinten stand der Diener des jungen Königs, das war der treue Heinrich. Der treue Heinrich hatte sich so betrübt, als sein Herr war in einen Frosch verwandelt worden, daß er drei eiserne Bande hatte um sein Herz legen lassen, damit es ihm nicht vor Weh und Traurigkeit zerspränge. Der Wagen aber sollte den jungen König in sein Reich abholen; der treue Heinrich hob beide hinein, stellte sich wieder hinten auf und war voller Freude über die Erlösung.
ellauri204.html on line 74: Und als sie ein Stück Wegs gefahren waren, hörte der Königssohn, daß es hinter ihm krachte, als wäre etwas zerbrochen. Da drehte er sich um und rief:
ellauri204.html on line 83: Noch einmal und noch einmal krachte es auf dem Weg, und der Königssohn meinte immer, der Wagen bräche, und es waren doch nur die Bande, die vom Herzen des treuen Heinrich absprangen, weil sein Herr erlöst und glücklich war.
ellauri204.html on line 300: Während al-Ḫiḍr, das auf Arabisch „der Grüne“ bedeutet, immer nur als ein laqab-Beiname verstanden wurde, gab und gibt es über den wirklichen Namen al-Chidrs und seine Abstammung sehr unterschiedliche Lehrmeinungen. Im mittelalterlichen Maghreb war die Auffassung verbreitet, dass al-Chidr eigentlich Ahmad hieß. Der ägyptische Gelehrte Ibn Hadschar al-ʿAsqalānī (gest. 1449), der eine eigene Abhandlung über al-Chidr verfasst hat, führt dort insgesamt zehn unterschiedliche Auffassungen zur Frage von al-Chidrs Namen auf. Einige muslimische Gelehrte setzten al-Chidr auch mit verschiedenen alttestamentlichen Gestalten gleich, darunter Melchisedek, Jeremia, Elija und Elischa. Hintergrund für diese Gleichsetzungen bildeten verschiedene christliche und jüdische Erzählstoffe, zu denen al-Chidr in der islamischen Tradition in Verbindung gebracht wurde. Diejenige Lehrmeinung, die im Laufe der Zeit am meisten Verbreitung gefunden hat, besagt, dass al-Chidr über seinen Vater Malkān ein Urenkel des biblischen Eber sei und eigentlich Balyā heiße. Sie wird auch an dem Heiligtum von al-Chidr in Kataragama in Sri Lanka propagiert.
ellauri204.html on line 374: Ein König besitzt einen Wald, den schon lange niemand mehr betritt, nachdem mehrere Jäger, Pferde und Hunde von dort nicht mehr zurückgekehrt sind. Eines Tages wagt ein Jäger doch wieder einen Versuch und macht sich auf die Suche nach dem Grund des Übels. Er findet einen Tümpel auf dessen Grund ein wilder Mann von rostbraunem Aussehen haust — der Eisenhans. Indem er den Tümpel ausschöpfen lässt, gelingt es ihm, den wilden Mann gefangenzunehmen.
ellauri204.html on line 376: Er bringt ihn an den Hof des Königs, wo er in einen Käfig eingesperrt wird. Den Schlüssel bewahrt die Königin höchstpersönlich unter ihrem Kopfkissen auf. Eines Tages, als das Königspaar verreist ist, landet der goldene Ball des kleinen Königssohns beim Spielen in den Käfig. Der Eisenhans will den Ball nur herausgeben, wenn der Junge den Käfig aufschließt. Er verrät ihm, wo der Schlüssel versteckt ist, und da der Junge unbedingt seinen Ball wiederhaben will, lässt er sich überreden. Doch als er den Eisenhans in Richtung Wald davonlaufen sieht, begreift er, dass er eine Dummheit gemacht hat und jammert: »Wilder Mann, geh nicht fort, sonst bekomme ich Schläge!« Daraufhin kommt der Eisenhans zurück, setzt sich den Jungen Huckepack und nimmt ihn mit in den Wald.
ellauri204.html on line 378: Das Königspaar trauert um seinen Sohn, doch dem ergeht es bei dem Eisenhans nicht schlecht. Er muss einen wundersamen Brunnen bewachen und aufpassen, dass nichts hineinfällt, denn sonst wäre der Brunnen entehrt. Einmal kann der Junge seine Neugier nicht zügeln und steckt einen Finger ins Wasser. Als er ihn wieder herauszieht ist er vergoldet, was sich vor dem Eisenhans nicht verbergen lässt. Der warnt ihn, in Zukunft besser aufzupassen. Etwas später fällt ein Haar vom Kopf des Jungen in den Brunnen. Der Eisenhans verzeiht ihm ein zweites Mal, doch als bald darauf der ganze Haarschopf seines Zöglings vergoldet ist, weil der sein Gesicht im Wasserspiegel betrachtet hat und dabei das lange Haar ins Wasser geglitten ist, schickt ihn der Eisenhans fort. Er bleibt ihm aber gewogen und verspricht, dem Jüngling zu Hilfe zu kommen, wenn er in Not ist und seinen Namen ruft.
ellauri204.html on line 382: Eines Tages beobachtet die Königstochter von ihrem Fenster aus den Gärtnerburschen und fordert ihn auf, ihr einen Strauß Blumen zu bringen. Mit den Blumen ist
ellauri210.html on line 499: 1912 ging van Hoddis nach München und wandte sich dort verstärkt dem Katholizismus zu. Hier machte sich erstmals eine beginnende Psychose deutlicher bemerkbar.
ellauri210.html on line 507: Wegen zunehmender Konflikte mit seiner Familie zog er sich Anfang September selbst in die Kuranstalt in Wolbeck bei Münster zurück, die er Mitte Oktober aber „fluchtartig“ verließ, um nach Berlin zurückzukehren. Hier wurde er derart auffällig, dass er Ende Oktober in die Heilanstalt „Waldhaus“ in Nikolassee bei Berlin verbracht werden musste, so dass sich Erwin Loewenson an einen langjährigen Freund von Kurt Hiller, den Psychiater Arthur Kronfeld in Heidelberg, mit der Bitte um Unterstützung wandte. Unter dem Titel Gewaltsam ins Irrenhaus war diese Zwangseinweisung Anlass für ein Medienecho – zu einer Zeit allerdings, als van Hoddis schon aus der Anstalt „entwichen“ war. Außerdem studierte er noch die griechische Mythologie und deren Fabelstrukturen. Jedoch hörte er vor dem Ausbruch seiner Krankheit im Herbst 1914 völlig mit der Nutzung der mythologischen Terminologie auf.
ellauri210.html on line 509: Nach Aufenthalten in Paris, München und Heidelberg kehrte er völlig mittellos nach Berlin zurück. 1914 hielt er seinen letzten Vortrag im Neuen Club. Ab 1915 war van Hoddis in ständiger ärztlicher Behandlung und wurde privat gepflegt. In diesem Jahr starb sein Bruder Ludwig als Soldat im Ersten Weltkrieg, dessen Tod nahm er allerdings aufgrund seiner wachsenden Umnachtung nicht groß zu Kenntnis. Nach dem Krieg konnte van Hoddis’ Bruder Ernst nicht mehr Fuß fassen und emigrierte nach Palästina.
ellauri210.html on line 511: Im Jahr der nationalsozialistischen „Machtergreifung“ 1933 emigrierte van Hoddis’ Mutter mit seinen Schwestern Marie und Anna ebenfalls nach Palästina. Van Hoddis mussten sie aufgrund seines Zustandes zurücklassen. Am 29. September 1933 wurde van Hoddis in die „Israelitischen Heil- und Pflegeanstalten“ Bendorf-Sayn bei Koblenz verlegt. In dieser Anstalt wurden ab 1940 der größte Teil von jüdischen psychiatrischen Patienten im deutschen Reich konzentriert. Zu diesem Zeitpunkt war Hoddis wegen seiner hebephrenen Schizophrenie im Endstadium nicht mehr ansprechbar.
ellauri210.html on line 513: Er baute in den letzten Jahren körperlich immer mehr ab und verhielt sich (im Vergleich zu anderen Patienten) verhältnismäßig unauffällig, grüßte Tiere, die er beim Spazieren traf, spielte Schach und rauchte viel. Sein Umfeld sowie seine Umgebung nahm er nicht mehr wahr. Am 30. April 1942 wurde er von dort in den Distrikt Lublin im von der Wehrmacht besetzten Polen deportiert und – höchstwahrscheinlich im Vernichtungslager Sobibór – im Mai oder Juni desselben Jahres im Alter von 55 Jahren ermordet. Gute Wahl, Lotte.
ellauri210.html on line 529: Im bleichen Licht. Wild von der Nacht. Ihre Röcke wehn. Kalpeassa valossa. Yöstä villeinä. Hameet hulmuten.
ellauri210.html on line 576: Kurt Hiller wurde in Berlin als Sohn eines jüdischen Fabrikanten geboren, sein Großonkel mütterlicherseits war der SPD-Reichstagsabgeordnete Paul Singer. Hiller machte 1903 sein Abitur als Primus Omnium am Askanischen Gymnasium in Berlin. Danach studierte er an der Berliner Universität Rechtswissenschaft bei Franz von Liszt und Philosophie bei Georg Simmel. Im November 1907 wurde Hiller als Externer an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg vom Juristen Karl von Lilienthal mit der Dissertation Die kriminalistische Bedeutung des Selbstmordes zum Dr. jur. promoviert. Die Dissertation war der Teil einer rechtsphilosophischen Arbeit unter dem Titel Das Recht über sich selbst, für die Hiller in Berlin keine Anerkennung fand, und in der er die Forderung aufstellte, das Strafrecht müsse die Selbstbestimmung des Menschen stärker berücksichtigen.
ellauri210.html on line 596: Hiller lähti 1934 karkuun Hitleriä t-viivan puutteessa. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde Hiller, der als Pazifist, Sozialist, Jude und Homosexueller den Nazis verhasst war, insgesamt dreimal verhaftet, in den Konzentrationslagern Columbia-Haus, Brandenburg und Oranienburg inhaftiert und schwer misshandelt. Nach seiner Entlassung 1934, die auf hohe Fürsprache von Rudolf Heß hin zustande kam,[10] floh er nach Prag und 1938 weiter nach London. Im Exil gründete er den Freiheitsbund Deutscher Sozialisten und die Gruppe Unabhängiger Deutscher Autoren.
ellauri217.html on line 292: Der faule Heinz der die ebenso faule Trine heiratete ist eins der langweiligsten Märchen Grimms. Die Heinzelmännchen waren der Sage nach Kölner Hausgeister. Sie verrichteten nachts, wenn die Bürger schliefen, deren Arbeit. Nachdem sie dabei jedoch einmal beobachtet wurden, verschwanden sie für immer. Neben ihrer geringen Größe zeigen auch typische Attribute, wie die Zipfelmütze und ihr Fleiß, dass die Heinzelmännchen zur Gruppe der Kobolde, Wichtel und Zwerge gehören.
ellauri217.html on line 302: Konsalik empfahl seinen Lesern Ein Kreuz in Sibirien für einen Mann, Eine glückliche Ehe für eine Frau und Zum Nachtisch wilde Früchte für einen Jugendlichen zu lesen.
ellauri217.html on line 306: Die letzten sieben Jahre seines Lebens (71-78) verbrachte Konsalik getrennt von seiner Ehefrau Elsbeth in Salzburg, wo er mit der 44 Jahre jüngeren Chinesin Ke Gao zusammenlebte. Hatte er die kleine Chinesin noch als siebziger gebumst? Mit einer nie mehr erwarteten, kraftvollen Erektion? Verdammt noch mal.
ellauri238.html on line 419: Und haben „klummbumm! klummbumm!“ gemacht Ja pani näin: Putum! Putum!
ellauri238.html on line 422: Doch Gott hat nachher zwei Donner gelacht Mut jälkeenpäin ne nauroivat, Jehova ja Saatana
ellauri238.html on line 449: Grundlage sind viele Gespräche mit Zeitzeug*innen, die die Maler*inpoet*in noch persönlich gekannt haben. Dies ist keine wissenschaftliche Arbeit, sondern ein tolles Blätterbuch über eine ungewöhnliche Künstler*in. Die Elberfelder*in wird ebenso gezeigt wie die Berliner*in, die Dichter*in wie die Zeichner*in, die Performer*in wie die Netzverlkaufer*in, die Jüd*in wie die Araber*in. In der Synagoge isst sie genüsslich eine mitgebrachte Schokolade. Hey Mr/MsYliopiston älykkäimpiä miehiä.
ellauri238.html on line 450: , doch nicht hier, wird sie von Rabbi Small zurechtgewiesen. Und sie antwortet: „Stören Sie mich nicht in meiner Andacht.“
ellauri238.html on line 457: In die von Engels so trefflich als „Muckertal“ benannte Wiege der Frühindustrialiserung wurde am 11. Februar 1869 Elisabeth Schüler geboren von ihrer Mutter Janette, geborene Kissing. Der Vater von insgesamt sechs Kindern war Aron Schüler, der sich als Privatbankier einen Namen machte, wie viele Juden im Tal, wie die Wichelhaus, von der Heydt und Kersten.
ellauri238.html on line 461: Bert Brecht wird zuweilen vorgeworfen, er habe die Frauen, seine zahllosen Liebschaften, ausgenutzt, quasi benutzt, um daraus Themen und Sinnlichkeiten für seine Texte zu beziehen. Else Lasker-Schüler war (auch) immer verliebt und hat sicherlich mehr und bessere erotische Gedichte geschrieben als der Mann aus Augsburg. Die überwiegend einseitige Liebesgeschichte zu Gottfried Benn hat schöne Verse hervorgebracht, die mehr ihr als ihm ein Denkmal setzen.
ellauri238.html on line 463: Im Sommersemester 2020 machte Ingold die Not der virtuellen Lehre zur Tugend und ließ mit ihren Studierenden Lasker-Schüler in ihrem 75. Todesjahr auf Instagram wiederauferstehen.
ellauri242.html on line 196: Aluksi natsisotilaat eivät ymmärtäneet, mistä punamuurahaisten armeija hyökkäsi heitä vastaan. Ajan myötä pesä kuitenkin löydettiin, ja sinne tuotiin lisää Wehrmachtin yksiköitä. Jatkuvat hyökkäykset alkavat, Neuvostoliiton taistelijat työnnetään takaisin syvälle kivilouhoksiin, mutta natsien lisäyritykset tukahduttaa vastarinta olivat tehottomia, Jagunovin ryhmä pystyi torjumaan kaikki hyökkäykset.
ellauri243.html on line 94: Alussa on perinteistä Anne Frank-tyyppistä nazijulmuutta, jolla motivoidaan meikäpaskiaisten vastajulmuudet. 2 väärää tekee 1 oikean, kuha se meidän väärä on vielä julmempi. Eliittijoukon luutnantti Aldo Raine värvää amerikanjuutalaisia sotilaita Paskiaisiin, jotka levittävät pelkoa saksalaisten sotilaiden keskuudessa tappamalla ja skalpeeraamalla heitä. Rainella on tapana päästää joitakin vankeja vapaaksi kertomaan ryhmästään ja samalla luomaan pakokauhua vihollissotilaissa. Vapaaksi päästettyjen sotilaiden otsaan Raine kaivertaa puukolla hakaristin, jotta he eivät voisi koskaan piilotella palvelustaan Saksan armeijassa. Vittu mitä ääliömäisyyttä, ei kai kukaan saxalainen sitä piilotellut, siellähän ne oli kaikki Wehrmachtin rintamalla torrakot kädessä. Noudattaakohan amerikkalais-juutalainen Raine nyt tässä reilun sodan lakeja? Minkä maan univormu sillä oli päällä? Varmaan tähtiä ja raitoja. Pimeästä tähdestä tulleita ruskeita raitoja, skidmarxeja.
ellauri245.html on line 269: Leopard (Originaltitel Panserhjerte. Panserhjerte is a Norwegian term for Constrictive pericarditis) ist ein Kriminalroman des norwegischen Autors Jo Nesbø aus dem Jahr 2010. Es ist der achte Teil der Harry-Asshole-Serie.
ellauri245.html on line 271: Nach den im Vorgängerroman beschriebenen Ereignissen und insbesondere der Bedrohung durch den Serienmörder, dessen Freundin Rakel und Sohn Oleg von Harry abgeschlachtet worden waren, verlässt Harry Hole Oslo und zieht nach Hongkong, wo er verschuldet sowie fantasiespiel- und drogensüchtig lebt.
ellauri245.html on line 275: Als immer mehr Morde geschehen, findet Harry mit Hilfe seiner ehemaligen Kollegin und Freundin Katrine Bratt heraus, dass eine Berghütte in der Umgebung von Utøya die Gemeinsamkeit ist, die alle ermordeten Personen verbindet – die Seite im Gästebuch des gemeinsamen Übernachtungstages ist allerdings herausgerissen. Auch die Mordwaffe ermittelt Harry nach dem Hinweis eines Bekannten aus der Unterwelt von Hongkong bei einem Waffenhändler in Afrika: ein Leopoldsapfel.
ellauri245.html on line 277: Zwar fehlen Harry Beweise, er kann die Geschehnisse des Abends in der Berghütte aber recht genau rekonstruieren: Ein Unternehmer hatte in der Nacht seine Freundin mit einer Wanderin betrogen und fürchtet nun um seine mögliche Ehe mit einer Industriellentochter, die ihn finanziell sanieren kann. Der Täter lockt seine Freundin [welche? die Wanderin oder die Erbin?] dann nach Afrika und zwingt sie, einen Ehevertrag, der ihm das ganze Vermögen überschreibt, zu unterschreiben und will sie töten. Harry und Kaja fliegen daraufhin ebenfalls nach Afrika und werden beide getrennt von Handlangern des Täters überwältigt.
ellauri245.html on line 286: „Ein packendes Buch, mit einem Autor in Höchstform. Charaktere, Schauplätze und Dialoge sorgen dafür, dass beim Lesen keine Langeweile aufkommt. Dabei geht es nicht nur um einen brutalen Serien-Mörder, sondern auch um die Spätfolgen einer psychischen Demütigung, um Macht und Ehrgeiz, um menschliche Abgründe. Ein Genuss für Fans des skandinavischen Krimis, aber auch ein Schmankerl für Neueinsteiger.“
ellauri246.html on line 150: Auf den sinnreich erdachten Wohnungen des Todes, Nerokkaasti luotujen kuolinasuntojen katolla
ellauri246.html on line 160: Wer erdachte euch Kuka kexi teidät
ellauri248.html on line 156: Nach einem erneut misslungenen Habilitationsversuch begann Rée 1885 ein Medizinstudium, das er 1890 erfolgreich abschloss. Sein weiteres Leben verbrachte er überwiegend in Stibbe (Westpreußen). Dort behandelte er als Arzt die Landarbeiter auf dem Rittergut seines Bruders Georg.
ellauri248.html on line 177: Ihr Vater wurde 1825 mit Namensmehrung durch von Meysenbug in den erblichen kurhessischen Adelsstand erhoben, wodurch auch Malwida in den Rang einer Freiin aufstieg. Künstlerische und literarische Anregungen erhielten die Kinder von der Mutter, die sie u. a. mit der Gedankenwelt Friedrich Schlegels und Rahel Varnhagens vertraut machte. Nääkin kuikat on esiintyneet ennenkin.
ellauri248.html on line 179: Durch die Bekanntschaft mit dem Theologiestudenten und Pfarrerssohn Theodor Althaus, der ihr Liebhaber wurde, löste sich Malwida in den folgenden Jahren von ihrer konservativen Prägung und wurde Vertreterin aufklärerischen Gedankenguts. Insbesondere sollte sie sich zeitlebens mit dem Christentum auseinandersetzen; in den 1840er Jahren befasste sie sich mit der Philosophie Hegels und der materialistischen Junghegelianer. Sie trat energisch für Frauenemanzipation ein und kam so mit sozialistischen Kreisen in Verbindung. Schließlich unterstützte sie die Märzrevolution von 1848, was sie endgültig in Widerspruch zu ihrer eher reaktionären Familie brachte. Mit Hilfe einiger Freunde gelang es ihr auch, als Zuschauerin am Vorparlament in der Frankfurter Paulskirche teilzunehmen.
ellauri248.html on line 181: Ab 1850 studierte von Meysenbug an der Hamburger Hochschule für das weibliche Geschlecht, um Erzieherin zu werden. Nach dem frühen Tod Theodor Althaus' im Jahre 1852 emigrierte sie, auch um einer drohenden Verhaftung zu entgehen, nach London. Dort lernte sie unter anderem Gottfried und Johanna Kinkel, Carl Schurz, Therese Pulszky und Alexander Herzen kennen. Herzen, bei dem sie wohnte, machte sie mit weiteren Persönlichkeiten des Londoner Exils bekannt; darunter waren Giuseppe Mazzini, Ferdinand Freiligrath und Giuseppe Garibaldi. Für den Witwer Alexander Herzen übernahm sie die Erziehung seiner Töchter Olga (1844–1912) und Natalie (1844–1936); besonders zu ersterer entwickelte sie eine starke "mütterliche" Zuneigung.
ellauri248.html on line 187: Seit 1874 war von Meysenbug im Alter von 58 Jahren auf ärztliches Anraten in Italien geblieben und Olga nach deren Hochzeit mit Gabriel Monod nicht weiter gefolgt. In Tradition der Salons etwa der Henriette Herz oder Rahel Varnhagen lud sie oft junge Künstler und Schriftsteller zu sich ein, so etwa Nietzsche und Paul Rée 1876/1877 nach Sorrent. Auch Lou von Salomé wurde von ihr und Rée mit Nietzsche bekanntgemacht.
ellauri254.html on line 525: Alfred Schuler wurde 1865 in Mainz geboren. Für seine Wiedergeburt in die ihm nicht behagende Zeit machte Schuler einen bösartigen Dämon verantwortlich. Seine Kameraden waren herzlich einverstanden.
ellauri254.html on line 534: Der Engels ist Führer des Dichters, der seinerseits Jünger um sich schart, ein Paradigmenwechsel, der den Beginn des Werkes charakterisiert und sich kritisch-rückblickend auf das epigonale weibliche Paradigma im Jahr der Seele bezieht. Die nichtdomestizierte weibliche Sexualität stelle für George eine Bedrohung dar: Er verbinde den erfüllten (heterosexuellen) Geschlechtsakt mit Zersetzung und Dekadenz, im übertragenen Sinne mit Epigonalität oder Ästhetizismus. In Die Fremde etwa, einem Gedicht aus dem Teppich des Lebens, versinkt die Frau als dämonische, im Mondlicht mit „offenem haar“ singende Hexe im Torf, ein „knäblein“, „schwarz wie nacht und bleich wie lein“ als Pfand zurücklassend, während in den als sprachlich verunglückt eingestuften Gewittern die „falsche Gattin“, die sich „in den wettern tummelt“ und „zügellosen rettern“ preisgegeben ist, am Ende verhaftet wird.
ellauri257.html on line 362: Gombroviczin päiväkirja alkaa: „Montag: Ich. Dienstag: Ich. Mittwoch: Ich. Donnerstag: Ich.“ Der polnische Schriftsteller Witold Gombrowicz machte die Egomanie zu seinem literarischen Prinzip. Die Tagebücher strotzen erst recht vor intimen Selbstbetrachtungen. Es geht um sein Sexleben, sein Streben nach Ruhm, aber auch um seine Magen- und Darmprobleme.
ellauri260.html on line 237: „Ich habe die Inventur meines Lebens gemacht. Es war groß, brav, wacker, tapfer und glänzend genug. Eine künftige Zeit wird mir gerecht zu werden wissen.“
ellauri263.html on line 564: Tammikuussa 1885 Blavatskyn terveys jälleen heikkeni ja huhtikuussa, hieman toivuttuaan, hän lähti viimeisen kerran Intiasta. Oleskeltuaan joitakin kuukausia Italiassa hän asettui viimein Saksaan Würzburgiin. Siellä hän jatkoi Salaisen opin kirjoittamista seuranaan kreivitär Constance Wachtmeister. Joulukuussa 1885 ilmestyi Psyykkisen tutkimuksen seuran raportti, jossa Blavatskya pidettiin ”historian monitaitoisimpana, kekseliäimpänä ja mielenkiintoisimpana huijarina.” Richard Hodgsonin kirjoittama raportti perustui hänen syksyllä 1884 Madrasissa tekemiinsä tutkimuksiin ja haastatteluihin. Komitea ei sen sijaan hyväksynyt Hodgsonin arvelua, jonka mukaan silmänkääntötemppujen syynä olisi ollut peitellä hänen todellista ammattiaan venäläisenä vakoojana.
ellauri263.html on line 568: Lontoossa perustettiin uusi teosofinen aikauslehti, Lucifer. Syyskuun alussa myös Wachtmeister saapui Lontooseen. Tilanahtaus pakotti Teosofisen seuran muuttamaan uuteen paikkaan Lansdowne Roadille, joka oli lähempänä Lontoon keskustaa. Kirjoitustyö jatkui, ja talossa vieraili useita kuuluisuuksia, tutkijoita ja toimittajia keskustelemassa Blavatskyn kanssa. Myös Olcott saapui Lontooseen ja avusti Blavatskya perustamaan Teosofisen seuran esoteerisen osaston, johon kuului kaksitoista henkilöä: kreivitär Wachtmeister, Isabel Cooper-Oakley, Emily Kislingbury, Laura Cooper, Annie Besant, Alice Cleather, Archibald Keightley, Herbert Coryn, Claude Wright, G. R. S. Mead, E. T. Sturdy ja Walter Old.
ellauri264.html on line 217: Die anderen, die dem Konsum nicht verfallen sind, die sind die bösen. Die tun nichts für unser heiliges Wachstum, das sind Trittbrettfahrer! Aber wir sind ja die Guten und unserer christlichen Tradition folgend betrachten wir diese Menschen einfach als verwirrt an. Es sind nicht unsere Feinde, sondern Konsumenten in spe, die den richtigen Weg noch nicht erkannt haben – oder kurzzeitig verlassen haben. Wir führen sie auf den rechten Weg, den unsere Religion macht am meisten Spaß, wenn alle Menschen beim Konsum mitmachen.
ellauri266.html on line 174: Sie selbst wurde nach dem Trojanischen Krieg als Sklavin dem Odysseus zugedacht. In der Tragödie Hekabe des Euripides wird sie zur Rächerin, indem sie Polymestor, den Mörder ihres Sohnes Polydoros, blendet. In Ovids Metamorphosen verwandelt sie sich daraufhin zudem in eine Hündin. Hekabe ist die Verkörperung tiefsten Frauenunglücks und -elends im Krieg.
ellauri274.html on line 198: 1:29:59 опознавательные знаки вермахты фанацистской Германии неонацисты не скрывают чьими наследниками они себя 1:29:59 fanaattisen Saksan uusnatsien Wehrmachtin tunnusmerkit eivät peitä kenen perillisiä he ovat
ellauri282.html on line 165: Im Februar 2019 machte seine ex-Heiligkeit die „Lockerung der Moral“ im Zuge der 68er-Bewegung für den sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche mitverantwortlich. Er betrachtete die Leugnung der Objektivität durch den Relativismus und insbesondere die Leugnung moralischer Wahrheiten als das zentrale Problem des 21. Jahrhunderts. Wegen seines Umgangs mit hübschen Fällen sexuellen Missbrauchs in der römisch-katholischen Kirche war Benedikt XVI. umstritten, obwohl er strenge Regeln für den sexuellen Umgang mit den Tätern einführte. Baijerilainen emeritusprofessori Ratzinger lähti eläkkeelle paavinta 85-vuotiaana 2012. Emerituspäivät päättyivät 93-vuotiaana 2020 kasvoruusuisena.
ellauri282.html on line 181: Um mich webt Nacht, die kühle, wolkenlose,
ellauri282.html on line 182: Doch Tag und Nacht, sie sind in eins zerronnen.
ellauri283.html on line 59: Slaget vid Röbäck var ett slag under finska kriget 1808–1809. Slaget stod mellan svenska och ryska styrkor den 21 augusti 1809. Efter den svenska armén hade landat vid Ratan och besegrats vid Sävar fick Kamenskij veta att den norra armén under Fabian Wrede hade gått över Öre älv. Han beordrade Överste Erikson att hålla sin position. När dom svenska styrkorna hade kommit till Röbäck väntade dom sig möta hårt motstånd vid dom ryska förposterna. Dom var därför mycket försiktiga, men när dom senare stormade dom ryska förposterna fanns inga större ryska styrkor där. Överste Erikson hade lämnat en liten styrka där och hade då fått tid att ta sig över Ume älv. Wrede kom inte kunna ta sig över älven förrän striderna norr om Umeå var avgjorda och stannade därför kvar där. Några svenskar tog sig dock över och tog runt 50 krigsfångar men kom inte fram förrän Wachtmeister hade tvingats återvända till sina skepp.
ellauri285.html on line 406: Konrad Zacharias Lorenz (* 7. November 1903 in Wien; † 27. Februar 1989 ebenda) war ein österreichischer Zoologe, Medizin-Nobelpreisträger und einer der Hauptvertreter der klassischen vergleichenden Verhaltensforschung (Ethologie). Er selbst nannte dieses Forschungsgebiet bis 1949 „Tierpsychologie“. Lorenz wird im deutschsprachigen Raum als deren Gründervater angesehen. Er war Mitarbeiter des Rassenpolitischen Amtes der NSDAP und Direktor des Max-Planck-Instituts für Verhaltensphysiologie. Er war ein Kindheitsfreund Karl Poppers. Lorenzin nazimielisyydesytä ja arjalaisuudesta nousseet epäilyxet hälvenivät: dieser habe „aus seiner Zustimmung zum Nationalsozialismus niemals ein Hehl gemacht. Auch seine arische Abstammung ist in Ordnung.“
ellauri285.html on line 412: „Ich war als Deutschdenkender und Naturwissenschaftler selbstverständlich immer Nationalsozialist und aus weltanschaulichen Gründen erbitterter Feind des schwarzen Regimes (nie gespendet oder geflaggt) und hatte wegen dieser auch aus meinen Arbeiten hervorgehenden Einstellung Schwierigkeiten mit der Erlangung der Dozentur. Ich habe unter Wissenschaftlern und vor allem Studenten eine wirklich erfolgreiche Werbetätigkeit entfaltet, schon lange vor dem Umbruch war es mir gelungen, sozialistischen Studenten die biologische Unmöglichkeit des Marxismus zu beweisen und sie zum Nationalsozialismus zu bekehren. Auf meinen vielen Kongreß- und Vortragsreisen habe ich immer und überall mit aller Macht getrachtet, den Lügen der jüdisch-internationalen Presse über die angebliche Beliebtheit Schuschniggs und über die angebliche Vergewaltigung Österreichs durch den Nationalsozialismus mit zwingenden Beweisen entgegenzutreten. Dasselbe habe ich allen ausländischen Arbeitsgästen auf meiner Forschungsstelle in Altenberg gegenüber getan. Schließlich darf ich wohl sagen, daß meine ganze wissenschaftliche Lebensarbeit, in der stammesgeschichtliche, rassenkundliche und sozialpsychologische Fragen im Vordergrund stehen, im Dienste Nationalsozialistischen Denkens steht!
ellauri309.html on line 117: palkkasi hänet rakentamaan kirjahyllyjä heinäkuussa 1985. Kraft, Gefahr und Pracht. Sie wollte alle drei!
ellauri309.html on line 916: myskidödöltä? Ich weiss nicht wie man so was macht. Helppoa kuin heinänteko,
ellauri309.html on line 949: einfach phantastisch aus. Turnt regelmässig und macht gute Geschäfte. Ich weiss
ellauri309.html on line 966: Äijillä on Männerabend rättipokerilla, kaljalla ja sikaareilla. Ämmillä on tyttöjen ilta VHS-kaseteilla, popkornilla, vihannexilla (3 eri dippiä joista 1 valkosuklaa!) ja kynsilakalla. Bob der Schlachter on jo kazonut siivooja Annia sillä silmällä lihakaupassa. Kyltää on kasaria selvästi. 40v on siitäkin jo vierähtänyt. Mikä filmi kazotaan enstexi?
ellauri309.html on line 974:
Eine der größten Liebesgeschichten des 20. Jahrhunderts ist Haben und Nichthaben zuzuschreiben: Das spätere Ehepaar Humphrey Bogart und Lauren Bacall lernte sich während der Dreharbeiten kennen. Bogart spielt darin den romantischen Helden Harry Morgan, der sich vom zynischen Beobachter zum aktiven Kämpfer wandelt. Morgan, Besitzer eines Kabinenbootes auf der Insel Martinique, wird von dem Gaullisten Gerard gebeten, einen französischen Untergrundkämpfer einzuschmuggeln. Morgan weigert sich, Politik ist nicht seine Sache. Seine Meinung ändert sich, als er die junge Amerikanerin Marie kennen lernt. Um ihr ein Flugticket zu kaufen, nimmt er den abenteuerlichen Job an. Nach einer Vorlage von Ernest Hemingway entstand ein Film voller Dramatik und erotischer Spannung.

ellauri313.html on line 561: Lavaterilla oli rikas mielikuvitus, syvä runollinen mieli, mutta häneltä puuttui taiteellinen muovailukyky ja suhtaisuus. Luonnostaan hän oli hurskas, lempeä ja vaatimaton, mutta ei aina tunnollinen keinojen valinnassa, kun oli kyseessä tavoitteiden toteuttaminen. Eli aika luikero! Lavaterin pääteoksia ovat Aussichten in die Ewigkeit (1768–1778); Geheimes Tagebuch von einem Beobachter seiner selbst (1772–1773) ja Physiognomische Fragmente (1775–1778), teos, joka vaikutti huomattavasti Lavaterin aikalaisiin, johon Goethe antoi avustustaan ja johon Lavaterin maine etupäässä perustuu. Fysiognomialla tarkoitetaan oppia, joka tutkii luonteen ominaisuuksien sekä kasvonpiirteiden ja ruumiinrakenteen vastaavuutta. Teos käännettiin useille kielille ja se herätti huomiota laajalti Euroopassa. Lavater kävi kirjeenvaihtoa aikansa kuuluisuuksien, kuten Johann Gottfried Herderin ja J. W. von Goethen kanssa. Esimerkixi terävänenäisyys osoittaa luikeroa luonnetta. E. Saarisessa on koko lailla Lassiterin näköä.
ellauri313.html on line 600: Nach seiner Taufe wurde Felix Zeuge der "Hep-Hep"-Pogrome von 1819, bei denen Deutsche, die sich der jüdischen Emanzipation im Deutschen Bund widersetzten, Juden ermordeten und jüdisches Eigentum zerstörten, während die Polizei tatenlos zusah. Ein königlicher Prinz spuckte ihm vor die Füße und rief: "Hep, hep Judenjunge" (der Schlachtruf der Pogrome), und er wurde sehr antisemitisch verspottet. Carl Zelter, Felix' früher Kompositionslehrer, deutete an, dass es in der Tat selten sein würde, "wenn der Sohn eines Juden ein großer Künstler würde", und sein Orgellehrer August Bach antwortete auf Felix' Bitte, eine Bach-Fuge zu spielen, mit der eindringlichen Ermahnung: "Warum muss der junge Jude alles haben? Er hat schon genug!" Eikös tästä ilkeästä August Bachistakin ole paasaus?
ellauri316.html on line 824: “The Germans know, as many Americans do not, that the war was won at Stalingrad and that 27 million Soviet citizens died in the fight against the Wehrmacht,” Neiman told ARTnews. “Among decent Germans who want to acknowledge their country’s crimes, there is a strong sense of guilt for the war against the Russians.”
ellauri323.html on line 127: In Berlin, every night, the students escorted her home with torches. Prince Vierfuenfsechs-Siebenachtneun offered her his hand, and was condemned by the Kaiser to six months’ confinement in his little castle. In Yildiz Kiosk, the tyrant who still throve there conferred on her the Order of Chastity, and offered her the central couch in his seraglio. In Petersburg, the Grand Duke Salamander Salamandrovitch fell enamoured of her. The Grand Duchess appealed to the Tzar. Zuleika was conducted across the frontier, by an escort of love-sick Cossacks. On the Sunday before she left Madrid, a great bull-fight was held in her honour. Fifteen bulls received the coup-de-grace, and Alvarez, the matador of matadors, died in the arena with her name on his lips. He had tried to kill the last bull without taking his eyes off la divina senorita. From the Vatican, the Pope launched against her a bull which fell utterly flat.
ellauri324.html on line 176: Aber das ungeachtet gibt es ---
ellauri328.html on line 300: Die Nachtigallen locken, Satakielet sinne houkuttelevat,
ellauri328.html on line 308: Dein Liebster wacht für Dich. Voit imeskellä vielä unessa.
ellauri330.html on line 496: Kapinalla on symbolinen merkitys Ukrainan suhteiden historiassa Puolaan ja Venäjään . Se lopetti puolalaisen katolisen szlachtan vallan Ukrainan ortodoksisessa väestössä; samaan aikaan se johti siihen, että Itä-Ukraina lopulta liitettiin Venäjän tsaarikuntaan, joka aloitettiin vuoden 1654 Perejaslavin sopimuksella, jossa kasakat vannoivat uskollisuutta tsaarille säilyttäen samalla laajan autonomian. Tapahtuma laukaisi poliittisen myllerryksen ja sisätaistelun Hetmanaatissa, joka tunnetaan nimellä Ruin. Puolan vastaisen kapinan menestys, Puolan sisäiset konfliktit sekä Puolan samanaikaiset sodat Venäjän ja Ruotsin kanssa (Venäjän ja Puolan sota (1654–1667) ja toinen Pohjan sota (1655–1660)) , päätti Puolan kultakauden ja aiheutti Puolan vallan maallisen laskun Puolan historiassa tulvana tunnetun ajanjakson aikana.
ellauri330.html on line 500: Tähän aikaan kasakoilla ei ollut heppoja mutta ne pyysivät tataareita apuun. Szlachta ( puola: [ˈʂlaxta]; Liettuan:šlėkta) olivat Puolan kuningaskunnan, Liettuansuurruhtinaskunnan ja Puolan ja Liettuan liittovaltion valtakunnan aatelisto, jolla oli luokkana hallitseva asema valtiossa, joka käytti laajoja poliittisia oikeuksia ja voimaa. Szlachta erosi luokkana merkittävästi Länsi-Euroopan feodaaliaatelista, sillä ne olivat allodiaaleja eikä mitään kunkun lojaaleja torppareita taxvärkkipäivineen. Pikku Rafu Koskimies kazoi mielissään ikkunasta kuinka iskän torpparit tuli töihin aaumuvarahin lähteäxeen mezätöihin sydänmaalle.
ellauri331.html on line 390: Noah Shachtman (jutku hänkin), sivuston päätoimittaja vuosina 2018–2021, on luonnehtinut sitä "high-end tabloidiksi ". Vuonna 2015 annetussa haastattelussa entinen päätoimittaja John Avlon (goy) kuvaili Beastin pääkirjoitusta. Lähestymistapa: "Etsimme kauhuja, skandaaleja ja tarinoita salaisista maailmoista; rakastamme kiusaajien, kiihkoilijoiden ja tekopyhien kohtaamisia." Vuonna 2018 Avlon kuvaili Beastin "lakkovyöhykettä" "politiikaksi, popkulttuuriksi ja vallaksi".
ellauri331.html on line 392: Myöhemmin vuonna 2018 päätoimittaja Noah Shachtman kuvaili The Daily Beastia "huippuluokan tabloidiksi ", joka omaksuu gonzojournalismin. Esimerkkejä:
ellauri331.html on line 396: The Interceptin toinen perustaja Glenn Greenwald kritisoi The Daily Beastia Brooksin doxaamisestä eli henkilöllisyyden paljastamisesta ja sanoi Twitterissä, että "oli vastenmielistä vapauttaa suuren uutiskanavan resurssit hämärän, nimettömän, voimattoman, lähes työttömän kansalaisen rikoksesta. vähäpätöisintä vaikutusvaltaisimpien poliittisten johtajien pilkkaamista." Toinen kriitikko huomautti, että "Kukaan planeetalla ei ole koskaan ajatellut, että desinformaatio on vain Venäjän toimiala,, vaan myös itsensä ylentävien, hölmöjen napsautuxia jahtaavien Daily Beast -toimittajien." Shachtman puolusti artikkelia, osoittaen olevansa izensä ylentävä, hölmö napsautuxia jahtaava gonzo journalisti.
ellauri336.html on line 515: I personally always thought that while she did it from her innate midah of tznius, others “macht nuch”. What he appears to be saying is that hashem knows the reason why people are rewarded a certain way even if their actions are not necessarily different that others around them (the chachamim told her, others do the same and did not merit this).
ellauri340.html on line 480: Hänen isänsä Auf Wiedersehn oli saksalainen sotilas, jonka Handke tapasi vasta aikuisiässä. Hänen äitinsä Maria, Kärntenin sloveeni, meni tiineenä naimisiin Bruno Handken, raitiovaunukapellimestari ja Wehrmacht-sotilas Berliinistä ennen Pietarin syntymää, kanssa.
ellauri341.html on line 151: Heinrich Grüber leistete am 12. August 1938 den Treueid auf den Führer und passte sich an, indem er amtliche Schreiben mit der Grußformel „Heil Hitler“ unterzeichnete. Nach Ansicht seines Sohnes Hartmut Grüber haben erst die Erlebnisse im Konzentrationslager und des 20. Juli 1944 seines Vaters Denken endgültig von der in seinen Kreisen hergebrachten Auffassung vom ‚Nationalen‘ wegbewegt.
ellauri341.html on line 152: Befremdlich bleiben antisemitische Passagen in einem Interview, das Grüber Anfang 1939 einem niederländischen Pressebüro gab: "Die meisten Juden, die in Deutschland gewohnt haben, waren ‚wurzellos‘. Sie verrichteten meistens keine produktive Arbeit, aber sie machten ‚Geschäfte‘. Diese Juden waren es, die in der Zeit von 1919 bis 1932 Deutschland in finanzieller, ökonomischer, politischer, kultureller und journalistischer Hinsicht beherrschten. Dies war in der Tat eine jüdische Vorherrschaft. Die Reaktion hierauf war der Antisemitismus."
ellauri341.html on line 154: Zugleich fällt in einem Interview, das Richard L. Rubenstein 1961 mit Grüber führte, auf, dass dieser weiterhin den Antisemitismus auch als Reaktion auf Verhalten von Jüdinnen und Juden verstand. Der Kampf gegen den Antisemitismus sei nach Grüber dadurch erschwert, dass Juden und Jüdinnen bereits wieder starken Einfluss in Banken und der Presse hätten und Bordelle und Nachtclubs betrieben.
ellauri341.html on line 156: Rudolf Kasztner (Rezső Kasztner, auch: Kastner; * 1906 in Kolozsvár, Österreich-Ungarn; † 15. März 1957 in Tel Aviv) war ein ungarisch-israelischer Journalist und Jurist sowie eine zionistische Führungspersönlichkeit. Er leitete de facto das jüdische „Komitee für Hilfe und Rettung“ in Budapest von 1941 bis 1945. Sein Name ist mit dem so genannten Kasztner-Zug verbunden, mit dem durch seine Vermittlung 1670 freigekaufte Juden aus Konzentrationslagern in die sichere Schweiz gebracht wurden.
ellauri341.html on line 169: Bei der Partisanenbekämpfung im Gebiet der Pripjetsümpfe wurde streng nach Befehl gehandelt, welcher lautete: „Jeder Partisan ist zu erschießen. Juden sind grundsätzlich als Partisanen zu betrachten.“
ellauri341.html on line 334: Verluste brachten Ausgleichszahlungen, um die Exportpreise zu verbilligen, die aufgrund der Nicht-Abwertung der Reichsmark sonst zu hoch gewesen wären. Außerdem gab es ab 1937 Negativ-Listen für Waren mit hohem Anteil von Auslandsrohstoffen, wofür ein Ausgleich gezahlt werden musste. Weiter gab es in Palästina auf Druck von palästinensischen Arabern und der Tempelgesellschaft Positiv-Listen, die die eingeführten Waren auf solche einschränkten, die in anderen Ländern nur mit Exportförderung absetzbar waren. Um dennoch mehr Waren abzusetzen, gründete die Haʿavara eine Tochtergesellschaft NEMICO für den Absatz von Waren in Ägypten, Mandats-Syrien und dem Irak. Auf Drängen des britischen Kolonialministeriums musste die Haʿavara in den Fällen, in denen ein britisches Unternehmen Interesse bekundete von der Bewerbung um Aufträge absehen. Innerhalb der internationalen zionistischen Bewegung stieß das Abkommen insbesondere in Amerika auf heftigen Widerstand. Auf dem 19. Zionistenkongress in Luzern 1935 setzten sich die Befürworter der Haʿavara durch. Allerdings wurden einige Einschränkungen beschlossen (Begrenzung auf Palästina) und die Aktien der Haʿavara wurden von der Anglo-Palestine Bank auf die Jewish Agency übertragen.
ellauri341.html on line 342: Mit den Guthaben auf deutschen Konten des Transfer Office wurden deutschen Herstellern Güter bezahlt, die dann nach Palästina exportiert wurden, während der Importeur dort den Gegenwert in Palästina-Pfund auf ein Konto des Transfer Office in Palästina einzahlte. Das palästinensische Currency Board hielt das Palästina-Pfund bis Mai 1948 auf pari zum Pfund Sterling. In anderen Fällen brachten Auswanderer die von ihnen durch das Transfer Office bezahlten und dann exportierten Maschinen als Beteiligung in palästinensische bestehende oder neu gegründete Unternehmen ein und erhielten statt eines Pfundguthabens dann Anteile an diesen Unternehmen; so entstanden viele neue Unternehmen in Palästina. Diese Anteile wiederum konnte der künftige Auswanderer, sofern er die 1.000 £P noch zusammenbringen musste, um ein Kapitalistenzertifikat genanntes Einreisevisum für Palästina erteilt zu bekommen, durch beauftragte Treuhänder an Investoren verkaufen, die die Anteile in Pfund bezahlen konnten. Auch diese Zahlungen gingen auf palästinensische Konten des Transfer Office. Bei der Ankunft in Palästina erhielten die Auswanderer aus solchen Pfund-Guthaben auf palästinensischen Konten des Transfer Office dann den in Deutschland gezahlten Transferbetrag in palästinensischen Pfund erstattet.
ellauri341.html on line 453: Entgegen gültigem Recht verurteilte das Gericht Hitler schließlich lediglich zur Mindeststrafe von fünf Jahren und stellte dem bereits bewährungsbrüchigen Straftäter sogar die baldige Strafaussetzung in Aussicht. Tatsächlich verbüßte Hitler nur etwa acht Monate Festungshaft. Anfang Januar 1933 wurde Neithardt Präsident am Landgericht Hof. Kurz nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten wurde er Anfang September 1933 zum Präsidenten des Oberlandesgerichts München ernannt. Er wurde auch Mitglied des Familienrechtsausschusses der Akademie für Deutsches Recht. Anfang September 1937 wurde Neithardt mit einer persönlichen Dankesurkunde Adolf Hitlers in den Ruhestand verabschiedet. Am 1. November 1941 starb er mit seinem Lebenslauf sehr vergnügt.
ellauri345.html on line 71: Er selbst war da schon in den Fünfzig. Goethe umschwärmte sie in mehreren Sonetten (eine Gedichtart). Auch Goethes Figur Ottilie in den “Wahlverwandtschaften” trägt Züge von Minna Herzlieb. Ihre Ehe mit einem anderen verlief dann sehr glücklos und in Folge dessen fiel sie in „geistige Umnachtung“.
ellauri345.html on line 264: Friedrich Gundolf, eigentlich Friedrich Leopold Gundelfinger (* 20. Juni 1880 in Darmstadt; † 12. Juli 1931 in Heidelberg), war ein deutscher Dichter und Literaturwissenschaftler. Spätestens sein Goethe (1916) machte ihn über Fachgrenzen hinweg bekannt; er war der wohl meistgelesene Germanist der Weimarer Republik.
ellauri345.html on line 294: Marianne von Willemer (* 20. November 1784 in Linz (?); † 6. Dezember 1860 in Frankfurt am Main; gebürtig wahrscheinlich als Marianne Pirngruber; auch: Maria Anna Katharina Theresia Jung) war eine aus Österreich stammende Schauspielerin, Sängerin (Sopran) und Tänzerin. Im Alter von 14 Jahren siedelte sie nach Frankfurt am Main über. Sie entwickelte sich zu einem lebhaften und lernfähigen Kind und erhielt privaten Unterricht unter einem Pfarrer. „Demoiselle Jung muß eine gute Lehrmeisterin gehabt haben und macht ihrer Lehrmeisterin auch keine Schande.“ sagte der Bräutigam, als sie die dritte Frau des Frankfurter Bankiers Johann Jakob von Willemer wurde. Diesem freundschaftlich verbunden, begegnete Johann Wolfgang von Goethe auch Marianne in den Jahren 1814 und 1815 und verewigte sie im Buch Suleika seines Spätwerks West-östlicher Divan. Unter den zahlreichen Musen Goethes war Marianne die einzige Mitautorin eines seiner Werke, denn der „Divan“ enthält auch – wie erst postum bekannt wurde – einige Gedichte aus ihrer Feder.
ellauri345.html on line 436: Rudolf Borchardt wurde als zweites Kind des ursprünglich jüdischen, 1864 evangelisch getauften Kaufmanns Robert Borchardt (1848–1908) und seiner ebenfalls konvertierten Frau Rosalie, geb. Bernstein (1854–1943), geboren. Er verbrachte die ersten fünf Lebensjahre in Moskau und zog 1892 mit seiner Familie nach Berlin. Da er im Gymnasium diskriminiert wurde, gab die Familie ihn in die Obhut des Gymnasialprofessors Friedrich Wittu, der ihn den an den Königlichen Gymnasien zunächst in Marienburg und später in Wesel am Niederrhein in den Traditionen evangelischen Lebens und der „Treue gegen den König“ erzog. Schon in dieser Zeit prägte ihn die Lektüre der Schriften Herders. 1895 machte er am Königlichen Gymnasium zu Wesel sein Abitur und begann im selben Jahr in Berlin ein Studium in Theologie, später studierte er klassische Philologie und Archäologie. Diese Studien setzte er 1896 in Bonn und Göttingen fort und studierte daneben noch Germanistik und Ägyptologie.
ellauri345.html on line 448: Borchardt stand den konservativen Strömungen seiner Zeit nahe, deren verbindendes Moment ein Hunger nach Mythos war und zu denen auch sein Freund Hofmannsthal gehörte, der in seiner berühmten Rede über Das Schrifttum als geistiger Raum der Nation 1927 eine „konservative Revolution“ beschwören sollte. Seine Lebensaufgabe, in „Gegnerschaft gegen den modernen Zeitgeist“ an einer „Restauration deutscher Kulturtotalität aus ihren gesamten geschichtlichen Beständen“ zu wirken, wurde durch die nationalsozialistische Machtergreifung jäh beendet. Er wurde ein leidenschaftlicher Gärtner.
ellauri345.html on line 450: Während des Weltkrieges habe Borchardt blutrünstige Kriegshetze und Kriegspropaganda betrieben, zur Vernichtung der europäischen Zivilisation aufgerufen und das Volk verhöhnt. Er habe deutsche Kriegsziele propagiert, die „weit grausamer, unmenschlicher, tückischer waren als die schlimmsten Sätze des Versailler Vertrages“. Borchardt sei der erste deutsche Schriftsteller, „der Bücherverbrennungen, Prügel und Martern und all die unaussagbare Rohheit des Faschismus“ vor dessen Machtantritt empfohlen habe. Nachdem sich in Deutschland die Vorstellungen Borchardts verwirklicht hätten, könne seine eigene Literatur dort nicht mehr erscheinen, was ein Unrecht sei, „denn vor solchem Verdienst hätten sich die regierenden Faschisten beugen müssen“. Sein Roman verkündete einen „aristokratischen Faschismus“.
ellauri345.html on line 693: Bachofen erbrachte für den romantischen Polaritätsgedanken mit einem heute auch noch nicht entfernt ausgeschöpften Belegstoff den Beweis seiner Herkunft aus dem Urbewußtsein der Menschheit Erde und Himmel, Nacht und Tag, Mond und Sonne, Wasser und Feuer, links und rechts usw. gehören gleichsinnig paarweise zueinander wie Leib und Seele und werden durch das nämliche Wechselverhältnis als unablässig die Welt erneuernd gedacht wie das weiblich empfangende und das männlich zeugende Prinzip. No niinpä tietysti. Befürworter des Kommunismus wie der hochgelehrte Kropotkin suchte mit der Hilfe der Bachofenschen Begriff des Mutterrechts (Matriarkats) aus der Naturgeschichte der Menschheit Waffen zu schmieden gegen das kapitalistische Eigentumsdogma.
ellauri345.html on line 697: Wenn der geschichtliche Mensch Schauplatz des Kampfes zweier Gewalten ist, der Wirklichkeit, die wir das Leben nennen, und der akosmischen Macht mit Namen Geist, so würde jede Reihe von Vorkommnissen aus dem Gegeneinanderwirken beider folgen und die je augenblickliche Lage aller aus der Kriegslage eben zuvor. Indem der Geist die Lebenszelle tiefer und tiefer spaltet, verändert sich
ellauri351.html on line 134: Hänet kutsuttiin Wehrmachtiin vuonna 1941. Hän pyrki moottoripyörämekaanikkoksi, mutta sen sijaan hänet määrättiin sotilaspsykologiksi, joka suoritti ihmisrotututkimuksia miehitetyssä Posenissa Rudolf Hippiuksen johdolla. Tavoitteena oli tutkia "saksalais-puolalaisten puolirotuisten" biologisia ominaisuuksia selvittääkseen, hyötyivätkö he samasta työmoraalista kuin "puhtaat" saksalaiset.
ellauri352.html on line 39: Ein herzlicher Weihnachtsgrüss

ellauri362.html on line 418: Joukko ja valta (saks. Masse und Macht) on Elias Canettin kirjoittama esseemuotoinen tutkielma sosiaalipsykologiasta. Kirja julkaistiin vuonna 1960, ja sitä voidaan pitää Canettin pääteoksena, jos halutaan, toinen mahdollisuus on Sokeat. Joukko ja valta on käännetty useille kielille, ja englanninkielinen käännös vuodelta 1962 on tekijän auktorisoima. Canetti tarkastelee teoksessaan joukkoilmiöitä ja vallankäyttöä. Vaikka hänen työnsä on paljolti Gustave Le Bonin ja Sigmund Freudin kritiikkiä, ei näitä kirjoittajia mainita alkuteoksessa nimeltä. Canettin tyylikeinona on voimakas eläytyminen kuvattuihin tapahtumiin.
ellauri367.html on line 55: Helmikuussa 1943 Cairncross raportoi Wehrmachtin suunnitellusta operaatiosta Kursk Bulgella 1200 kilometrin rintamalla. Tämä antoi puna-armeijalle mahdollisuuden rakentaa panssarintorjuntapuolustusta ja keskittää panssarivoimansa sekä käynnistää ennaltaehkäisevän ilmaiskun vihollisasemille 15 minuuttia ennen saksalaisten suunnittelemaa hyökkäystä ja saada etua.
ellauri367.html on line 128: Die Familie Rothschild ist seit ihren Anfängen als Faktor der europäischen Wirtschaft Gegenstand zahlreicher Karikaturen und polemischer Schriften bis hin zu Hetzkampagnen und Verschwörungstheorien. Diese zeichnen sich in der Regel durch einen mal verdeckten, mal offenen Antisemitismus aus. Der Name Rothschild wird häufig als Symbol für den Zionismus verwendet und dazu, die angebliche Allmacht des Weltjudentums über das internationale Finanzwesen zu illustrieren.
ellauri367.html on line 132: Auf diese Erzählung geht wohl auch die bis heute umlaufende Geschichte zurück, die Familie Rothschild habe ihren Reichtum durch eine Spekulation auf den Ausgang der Schlacht bei Waterloo erworben. Danach habe Nathan Rothschild dank eines effizienten Informationsdienstes bereits vor der britischen Regierung vom siegreichen Ausgang der Schlacht erfahren und daraufhin seine Aktien verkauft, um andere Anleger glauben zu machen, er sei im Besitz von Information über eine britische Niederlage. Es sei danach zu Panikverkäufen und starken Kursverlusten gekommen, die Nathan dazu genutzt habe, die Wertpapiere billig aufzukaufen. Nach dem Eintreffen der Siegesnachricht habe er dann von einem enormen Kursanstieg profitiert. Georges Dairnvaell brachte diese unwahre Geschichte 1846 in seinem Pamphlet Die erbauliche und kuriose Geschichte von Rothschild I., König der Juden erneut in Umlauf.[a 3] Später, zur Zeit des Nationalsozialismus, wurde sie durch den unverhüllt antisemitischen deutschen Propaganda-Film Die Rothschilds verbreitet. Zudem war bereits im 19. Jahrhundert das Gerücht aufgekommen, Nathan Mayer Rothschild habe einen französischen General bestochen, um den britischen Sieg sicherzustellen.
ellauri368.html on line 371:

Alimachtiger Gott, allmachtiger Vuter!

ellauri368.html on line 382: Allmachtiger Grott jne.

ellauri368.html on line 389: /> Allmachtiger jne.

ellauri368.html on line 396: Allmachtiger jne.

ellauri370.html on line 406: Seiner Meinung nach sei die jüdische Rasse völlig wertlos und nichts als „eingefleischte Selbstsucht“. Der Jude könne nur Werte anderer Völker stehlen und ausbeuten. Als Parasit sorge er für die Korruption seiner Umgebung, da er sich dort am wohlsten fühle. Ein Kapitel über die Stellung der Flöhe im natürlichen System der Gesellschaft wäre ebenso angebracht gewesen und jedenfalls weniger langweilig.
ellauri370.html on line 414: Für Theodor Herzl war Dühring einer der Begründer des rassistischen Antisemitismus, der ihn in den 1890er Jahren zur Überzeugung gebracht habe, dass nur der Zionismus die Zukunft des Judentums garantieren könne.
ellauri377.html on line 509: Yachthanabasista. Taas hän jatkoi puhetta ja sanoi näille opetuslapsille: "Viides luokka, jonka hallitsija on nimeltään Yachthanabas, on mahtava hallitsija, jonka alaisuudessa on suuri joukko muita riivaajia. Ihmisten kunnioittaminen - kohtelevat vanhurskaita epäoikeudenmukaisesti ja suosivat syntisten asiaa, ottavat lahjoja oikeudenmukaiselle tuomiolle ja vääristävät sen, unohtaen köyhät ja puutteessa olevat, - he [demonit] lisäävät unohdusta sielussaan ja huolehtia siitä, mikä siitä ei ole mitään hyötyä, jotta he eivät ajattele elämäänsä, niin että kun he tulevat ulos ruumiista, he ovat ihastuksissaan.
ellauri377.html on line 515: Oikeasti nyt, vetäytykää syrjään, ja sieltä näyttää korkealta suuri Lao-tse, Hyvä, hän neuvoo Juha Keskistä, Yachthanabasin alueille, niin että hänen alueensa hajoavat ja tuhoutuvat. Ja kaikki sielut, jotka ovat hänen rangaistuksissaan, viedään pois ja heitetään takaisin sfääriin, koska he ovat tuhonneet hänen rangaistuksensa.
ellauri377.html on line 521: Jeesus seisoi uhrin edessä, asetti opetuslapset taakseen, kaikki pellavavaatteisiin pukeutuneena ja heidän käsissään Valon aarrekammion isän nimen salakirjoitus, ja hän rukoili.Kutsuminen.näin sanoen: "Kuule minua, oi Isä, kaiken isyyden isä, rajaton Valo: iaō iouō iaō aōi ōia psinōther therōpsin ōpsither nephthomaōth nephiomaōth marachachtha marmarachtha iēana menaman amanēi (of heaven) israi amēn amēn soubaibai appaap amēn amēn deraarai (behind) amēn amēn sasarsartou amēn amēn koukiamin miai amēn amēn iai iai touap amēn amēn amēn main mari mariē marei amēn amēn amēn.
ellauri381.html on line 147: During the Nazi occupation many Ukrainian nationalists served in the German military structures: the Galician SS divisions, the Nachtigall Battalion, the Ukrainian Legion, and local police units.
ellauri382.html on line 264: Vuonna 1943 Portnova työskenteli keittiöavustajana Obolissa. Elokuussa hän myrkytti sinne sijoitetulle natsivaruskunnalle (oliko nazeilla varuskuntia? Eikös ne olleet Wehrmachtilla?) tarkoitetun ruoan. Heti epäiltyä hän sanoi olevansa syytön ja söi osan ruoasta natsien edessä osoittaakseen, ettei se ollut myrkytetty; kun hän ei sairastunut heti, he vapauttivat hänet. Portnova sairastui jälkeenpäin, oksensi voimakkaasti, mutta lopulta toipui myrkystä juotuaan paljon heraa. Kun hän ei palannut töihin, saksalaiset ymmärsivät hänen olleen syyllinen ja alkoivat etsiä häntä. Välttääkseen saksalaisia ​​hänestä tuli Kliment Voroshilovin mukaan nimetyn partisaaniyksikön partiolainen. Klim oli se sillinruotowiixinen Karjalassa tunaroinut marsalkka ja Koban kamu joka kuoli luonnollisen kuoleman. Kirjeessä, joka lähetettiin hänen vanhemmilleen takaisin piiritettyyn Leningradiin tuossa kuussa, hän kirjoitti olevansa "partisaaniosastossa. Yhdessä teidän kanssanne voitimme natsimiehittäjät". Lokakuussa 1943 Portnova liittyi Komsomoliin.
ellauri383.html on line 59: Friedrich Reinhold Dürrenmatt oli kotoisin Emmentalista. Synt.1921 ja k. 1990. Se tuli tunnetuxi krimirompskuilla kuten vaihtorotilta unkarixi löytämäni Az Ígéret eli Das Versprechen, mukana myös Der Richter und sein Henker ja der Verdacht.
ellauri383.html on line 566: Wehrmachtin, SS-joukkojen ja muiden Natsi-Saksan sotilaallisten kokoonpanojen peruuttamattomat tappiot Neuvostoliiton ja Saksan rintamalla olivat 7 181 100 ihmistä.
ellauri390.html on line 199: Ukrainalaisilla on vain hyvää sanottavaa Vsevolodista, onhan hän Kiovan poikia. Krestovsky tuli vanhasta puolalaisesta aatelista (szlachta 'lahtari'), jonka juuret ovat nyky-Ukrainassa.
ellauri390.html on line 708: Wie etwa: willst du tun was du willst? Hast du Angst vor dem Tod? Kaufe dieses Büchlein! Komm zu meine Seminare! Arbeit macht frei! Tod gibt es nicht! Jeder Mensch sollte tun, was immer er möchte. Financial Independence, Retire Early.
ellauri390.html on line 716: Entä sitten kuolema? "Man kann nicht vor den Tod Angst haben wenn man schon alles macht was man will." Warum denn nicht? Sterben ist wahrscheinlicht nicht eins von diesen tollen Dingen, und nachher kann man nicht mehr etwas tun. Starr und kalt herumliegen ist nicht speziell toll, oder?
ellauri390.html on line 723: Tälläsellä taikauskoisella positiivisuudella on jenkkirupusakkia kusetettu maailman sivu. Vasta viime aikoina kun kapitalismin rattaat ovat alkaneet jauhaa tyhjää, pieni epäilys on alkanut tihkua Amerikan unelmaan. Kirja ilmestyi 2007, 2008 alkoi suuri lama. Jakob hat Glück gehabt, er hat gemacht, was er wollte.
ellauri391.html on line 133: De Barth het zwüsche 1904 und 1908 z Bärn, z Berlin, z Tübinge und z Marburg evangelischi Theologii gschtudiirt. Eis Johr schpäter isch er Hilfsprediger in de dütschschprooige Gmeind z Gämpf worde, wo-n-er sini Frau, s Nelly Hoffmann kenneglehrt het. Ghürote hei si im 1913, wo-n-er Pfarrer z Safewil im Kanton Aargau isch gsi (1911-1921). Derte het er au sin Kommentar zum Römerbrief gschribe, wo-n-en bekannt gmacht het. Im 1921 isch de Barth zum Honorarprofessor vo de Universität vo Göttinge bruefe worde, uf ene Lehrstuehl, wo extra für ihn isch iigrichtet worde. In Dütschland won er au e chlii under de Nazi gschafft het, isch er ein vo de Afüehrer vo dr Bekennende Chille gsi, wo sich em Regime widersetzt het. Wil er as Brofesser an dr Universidät vo Bonn sich gweigeret het, em Hitler Dreui zschwöre, isch er entloh worde und nach Basel zruggcho.
ellauri391.html on line 171: In der deutschen theologischen Landschaft gilt Ringleben als orthodox-spekulativer Außenseiter, dessen Koordinaten vor allem Martin Luther, Johann Georg Hamann, der Deutsche Idealismus (Johann Gottlieb Fichte, Georg Wilhelm Friedrich Hegel) und Søren Kierkegaard sind. Eine größere Beachtung haben seine Aufsätze zu Luther, Hegel und seine Auseinandersetzung mit dem Neutestamentler und Fakultätskollegen Gerd Lüdermann gefunden. Ringleben wendet sich gegen einen seiner Ansicht nach verwässerten Neo-Kulturprotestantismus, wie er sich nach dem Schwinden des Einflusses der Dialektischen Theologie Karl Barths in der theologischen Diskussion Geltung verschafft hat. In Anschluss an Adolf Hitler ist er der Überzeugung „Die dogmatische Theologie muss ihre Eigenart in engster Fühlungnahme mit dem vorgegebenen Wort der [Heiligen] Schrift zu finden suchen, weil ihr Denken sonst seiner Sprachlichkeit verlustig geht.“ Pakkoko on olla niin dogmaattinen? Paavi Pentti äityi kiittelemään Silsan näkemystä Herr Jesuxesta. Kun vihollisesi ylistävät sinua, tarkista kantasi.
ellauri392.html on line 667: Harrystä ranut ja sakut eivät ymmärrä että Amerikan historia on sui generis, se ei ole tollasta whackingia kuin reign of terror ja kaasukammiot. Inkkarien puzaus, orakauppa ja verinen kansalaissota oli jotain ihan muuta, positiivisempaa, puhumattakaan Korean, Vietnamin ja Irakin sodista ja kähminnästä uuden mantereen banaanitasavalloissa. Mutta kontinentaalit vaan vihaavat liberaalidemokratiaa yleensä ja amerikkalaista suurkapitalismia erityisesti. Foucault halveeraa "yxilöä", "liberaalia demokratiaa" ja "lakia ja oikeutta". Foucaultin masentavaa apinankuvaa paljon valoisampi on Genesixen versio, missä apinan käsketään lisääntymään kovasti ja tekemään paratiisista tehomaanviljelys. Seuraavaxi paras apinan majesteetillisuuden julistus on sit American Bill of Rights. Huoh, ei jaxa. Disziplin ei ole paha asia. Arbeit macht frei sanoi jo Thoreau Juuso Walden pondilla. Disregarding the gibes of those who are less fortunate than ourselves.
ellauri392.html on line 787: In lieblicher Bläue blühet mit dem metallenen Dache der Kirchturm. Den umschwebet Geschrei der Schwalben, den umgibt die rührendste Bläue. Die Sonne gehet hoch darüber und färbet das Blech, im Winde aber oben stille krähet die Fahne. Wenn einer unter der Glocke dann herabgeht, jene Treppen, ein stilles Leben ist es, weil, wenn abgesondert so sehr die Gestalt ist, die Bildsamkeit herauskommt dann des Menschen. Die Fenster, daraus die Glocken tönen, sind wie Tore an Schönheit. Nämlich, weil noch der Natur nach sind die Tore, haben diese die Ähnlichkeit von Bäumen des Walds. Reinheit aber ist auch Schönheit. Innen aus Verschiedenem entsteht ein ernster Geist. So sehr einfältig aber die Bilder, so sehr heilig sind die, daß man wirklich oft fürchtet, die zu beschreiben. Die Himmlischen aber, die immer gut sind, alles zumal, wie Reiche, haben diese, Tugend und Freude. Der Mensch darf das nachahmen. Darf, wenn lauter Mühe das Leben, ein Mensch aufschauen und sagen: so will ich auch sein? Ja. So lange die Freundlichkeit noch am Herzen, die Reine, dauert, misset nicht unglücklich der Mensch sich mit der Gottheit. Ist unbekannt Gott? Ist er offenbar wie die Himmel? dieses glaub‘ ich eher. Des Menschen Maß ist’s. Voll Verdienst, doch dichterisch, wohnet der Mensch auf dieser Erde. Doch reiner ist nicht der Schatten der Nacht mit den Sternen, wenn ich so sagen könnte, als der Mensch, der heißet ein Bild der Gottheit.
ellauri392.html on line 849: In der Familie wurde der Sohn Fritz gerufen und nannte sich selbst erst ab 1824 Wilhelm. Ab 1822 studierte er Theologie am Tübinger Stift, um damit im Nebenfach auch Philologie studieren zu können. Am 3. Juli 1822 traf Waiblinger erstmals den damals bereits seit anderthalb Jahrzehnten als wahnsinnig geltenden Dichter Friedrich Hölderlin im Hölderlinturm zu Tübingen, bei dem er während seiner gesamten Studienzeit häufiger Gast war. Diese Begegnungen verarbeitete er zunächst in seinem Roman Phaeton (1823), der ihm unter den Studenten enorm viel Bewunderung einbrachte; zudem war auch sein Gedicht-Zyklus „Lieder der Griechen“ in den Handel gekommen. Später porträtierte er Hölderlin in seinem Essay Friedrich Hölderlin’s Leben, Dichtung und Wahnsinn, der als Beginn der Hölderlin-Forschung gilt.
xxx/ellauri013.html on line 1055: The Polish szlachta and... intelligentsia were social strata in which reputation... was felt... very important... for a feeling of self-worth. Men strove... to find confirmation of their... self-regard... in the eyes of others... Such a psychological heritage forms both a spur to ambition and a source of constant stress, especially if [one has been inculcated with] the idea of [one]'s public duty...
xxx/ellauri056.html on line 358: Novalis schrieb Heinrich von Öfterdingen, der öfter Dingen nachlief: „Der Jüngling lag unruhig auf seinem Lager, und gedachte des Fremden und seiner Erzählungen. Nicht die Schätze sind es, die ein so unaussprechliches Verlangen in mir geweckt haben, sagte er zu sich selbst; fern ab liegt mir alle Habsucht: aber die blaue Blume sehn’ ich mich zu erblicken.“
xxx/ellauri056.html on line 368: In der Literatur sollten nun nicht mehr wie in der Klassik bestimmte Schemata für die Erschaffung eines literarischen Werkes vorgegeben sein, sondern man betrachtete den Künstler als freischaffendes Genie.
xxx/ellauri056.html on line 380: Mä muistan Schlegelin nimen jostain filologisesta yhteydestä 40 vuoden takaa. Joo näin se oli: Schlegel gilt als Pionier der Sprachtypologie und bahnbrechender Indologe, ohne dass er jemals in Indien war. Seine Monographie Über die Sprache und Weisheit der Indier lenkte große Aufmerksamkeit auf Indien.
xxx/ellauri056.html on line 406: „Denn das Auge des Gesetzes wacht
xxx/ellauri056.html on line 566: Fichte war das erste von acht Kindern des Bandwebers Christian Fichte (1737–1812) und seiner Frau Maria Dorothea (geb. Schurich, 1739–1813) in Rammenau in der Oberlausitz. Er wuchs ärmlich in einem von Frondiensten geprägten dörflichen Milieu auf. (Frondienst on socage eli torpparius, maaorjuuden eräs muoto.) Seine Auffassungsgabe und sein gutes Gedächtnis fielen einem Verwandten der örtlichen Gutsherrschaft, dem Gutsherrn Ernst Haubold von Miltitz (1739–1774), bei einem Besuch in Rammenau auf: Er hatte eines Sonntags die kirchliche Predigt verpasst, woraufhin der zehnjährige Fichte gerufen wurde, von dem man versicherte, er könne die Predigt wiederholen. Daraufhin imitierte dieser den Pfarrer so perfekt, dass der Freiherr in seiner Entzückung dem Kind nach einer Vorbereitungszeit im Pfarrhaus zu Niederau den Besuch der Stadtschule in Meißen ermöglichte. Danach finanzierte ihm sein Förderer 1774 eine Ausbildung an der Landesschule Pforta bei Naumburg, verstarb jedoch im selben Jahr.
xxx/ellauri056.html on line 568: Nach seiner Schulzeit zog Fichte 1780 nach Jena, wo er an der Universität ein Theologie-Studium begann, wechselte jedoch bereits ein Jahr später den Studienort nach Leipzig. Die Familie von Miltitz unterstützte ihn nun nicht mehr finanziell, er war gezwungen, sich durch Nachhilfeunterricht und Hauslehrerstellen zu finanzieren und brachte das Studium zu keinem Abschluss.
xxx/ellauri056.html on line 572: Anschließend ging er wieder nach Leipzig. Fichtes Plan, Prinzenlehrer zu werden, scheiterte. Seine zweite Idee, eine Zeitschrift für weibliche Bildung, lehnten mehrere Verleger ab. Trauerspiele und Novellen brachten ihm ebenfalls keine finanzielle Sicherheit.
xxx/ellauri056.html on line 584: „Das Ich setzt sich selbst, und es ist, vermöge dieses bloßen Setzens durch sich selbst; und umgekehrt: Das Ich ist, und es setzt sein Seyn, vermöge seines bloßen Seyns. – Es ist zugleich das Handelnde, und das Produkt der Handlung; das Thätige, und das, was durch die Thätigkeit hervorgebracht wird; Handlung, und That sind Eins und dasselbe; und daher ist das: Ich bin, Ausdruck einer Thathandlung.“
xxx/ellauri056.html on line 586: Täähän kuulostaa joltain existentialismilta. Tällästä ne talousliberaalit aina höpöttää. Vernunftwille macht das aus, was wir sind – nämlich unser Ich. Samaa peliteoreettista pulinaa.
xxx/ellauri057.html on line 177: Eine Wanduhr kann prinzipiell als Regulator bezeichnet werden, bei der das Uhrwerk mit Zifferblatt zusammen mit Antrieb, Pendel und Hemmung in einem meist rechteckigen, aufrechten Uhrengehäuse hinter einer Tür mit Glaseinsatz bzw. -sätzen untergebracht ist. Diese Uhren wurden vor allem in Deutschland in großer Zahl von vielen Firmen industriell gefertigt, beginnend in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und endend in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sie wurden aber auch in Frankreich und Österreich (Wiener Gewichtsregulator) produziert.
xxx/ellauri068.html on line 301: "Nachtmahr" ("Night-mare"), by Johann Heinrich Füssli (1802).
Alp sitting on the sleeper's chest, with a connemara looking on.

xxx/ellauri068.html on line 314: Alpdrücken — (Alp, Incubus) ist jener allbekannte krankhafte Traumzustand, der sich nur des Nachts im Schlafe einstellt, mit dem beängstigenden Gefühle einer auf die Brust springenden oder bereits aufliegenden Last, wobei der Gequälte zu ersticken meint, und… …
xxx/ellauri068.html on line 318: Alpdrücken — Alpdrücken [nach der Dämonengestalt des Alps (Nachtmahrs) im german. Volksglauben] s; s, : Angst und Beklemmungsgefühl beim Einschlafen oder im Traum, Atembehinderung (meist durch Druck vom Magen her, z. B. nach zu üppigen Mahlzeiten), die sich… …
xxx/ellauri068.html on line 340: Nachtalb ist eine späte Bezeichnung für ein Fantasie- und Sagenwesen, das ursprünglich „Mahr“ hieß und in der Nacht auf Menschen lastet (vgl. Albtraum) und ihnen Grauen einflößt.
xxx/ellauri075.html on line 328: Hollantilais-amerikkalainen John Benjamins julkaise kieli- ja käännösalan kirjallisuutta. Mullakin on pieni bühlein julkastuna Benjaminsilla. Siihen se sitten jäi. Walttu Benjaminkin (ilman ässää) kirjoitti kääntämisestä ja kääntäjistä. Walttu taisi olla vasemmistolainen siionisti. Se teki seppukun 48-vuotiaana Portboussa Espanjan ja Ranskan rajalla 1940 yritettyään epäonnistuneesti päästä karkuun Wehrmachtia. Ehkä parempikin niin, Amerikassa se oisi voinut kääntää kelkkansa. Me varmaan odotettiin Ranskan junaa Portboussa kotimatkalla Madridin reisulta. Kyllä oli tyhjä asema. Me oltiin ainuita odottajia.
xxx/ellauri075.html on line 332: Among Benjamin's best known works are the essays "The Task of the Translator" (1923), "The Work of Art in the Age of Mechanical Reproduction" (1935), and "Theses on the Philosophy of History" (1940). His major work as a literary critic included essays on Baudelaire, Goethe, Kafka, Kraus, Leskov, Proust, Walser, and translation theory. He also made major translations into German of the Tableaux Parisiens section of Baudelaire's Les Fleurs du mal and parts of Proust's À la recherche du temps perdu. In 1940, at the age of 48, Benjamin committed suicide at Portbou on the French–Spanish border while attempting to escape from the invading Wehrmacht. Though popular acclaim eluded him during his life, the decades following his death won his work posthumous renown.
xxx/ellauri114.html on line 613: The sparsity of sayings recorded in the biblical accounts suggests that Jesus remained relatively silent for the hours he hung there. Eli Eli Lama Sabachthani? may refer to:
xxx/ellauri114.html on line 619: Eli Eli Lama Sabachthani? (film), written and directed by Jiju Antony
xxx/ellauri114.html on line 621: My God, My God, Why Hast Thou Forsaken Me? (film), originally titled Eli, Eli, Lema Sabachthani? , Japanese film directed by Shinji Aoyama
xxx/ellauri114.html on line 623: "Eloi, Eloi, Lama Sabachthani", or "The Baumoff Explosive", a short story by William Hope Hodgson
xxx/ellauri128.html on line 116: Jakob Bosshart (* 7. August 1862 im Weiler Stürzikon, Gemeinde Oberembrach, Kanton Zürich; † 18. Februar 1924 in Clavadel, Gemeinde Davos) war ein Schweizer Lehrer und Schriftsteller. Jakob Bosshart war, wie er schrieb, der Sohn «geplagter, aber aufstrebender Bauersleute». Er wuchs auf einem einsamen Hof zwischen dem Töss- und dem Glattal im Zürcher Unterland auf. Nach dem Besuch der Sekundarschule absolvierte er von 1882 bis 1885 das Lehrerbildungsseminar in Küsnacht und wurde für kurze Zeit Lehrer in Deutschland. 1915 musste er aufgrund einer fortgeschrittenen Tuberkulose in ein Sanatorium im Hochtal von Clavadel bei Davos überführt werden, wo er 1924 starb.
xxx/ellauri128.html on line 203: Neben anderen Liebeleien erlebte Rahel Robert, die sehr kritisch über die bürgerliche Ehe zwischen Mann und Frau dachte, auch das Scheitern ihres Verlöbnisses mit dem spanischen Gesandten Rafael Eugenio Rufino d’Urquijo Ybaizal y Taborga (1769–1839), der sie mit Streitszenen quälte. Was d’Urquijo betrifft, den sie als unbeherrscht und eifersüchtig erlebt hatte, trug sie ihm nichts nach: „Er hat mich zu sehr, zu oft, und immerweg beleidigt; gut bin ich ihm auch“, schrieb sie an Karl August Varnhagen, mit dem sie inzwischen seit fünf Jahren verlobt war. Am 15. Juli 1814 heiratete d’Urquijo in Berlin Louise von Fuchs (1792–1862); neun Wochen später, am 27. September, heiratete Rahel Robert, ebenfalls wieder in Berlin, den vierzehn Jahre jüngeren Diplomaten, Historiker und Publizisten Varnhagen, der in Österreich den Namenszusatz seiner adligen Vorfahren „von Ense“ angenommen hatte. Das geschah zu einer Zeit, als er noch Gefahr lief, als gebürtiger Düsseldorfer von Napoleons Truppen rekrutiert zu werden. Später wurde der Adelstitel, den beide Ehepartner trugen, durch ein Patent des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. bestätigt. Kurz zuvor, am 23. September, war Rahel zum evangelischen Christentum konvertiert. Bei der Hochzeit war der gemeinsame Freund Friedrich de la Motte Fouqué zugegen.
xxx/ellauri128.html on line 420: Liisa Helena Laukkarinen (oik.Laukkarinen-Rüfenacht; s.13. tammikuuta 1944 Laukaa) on suomalainen runoilija ja kääntäjä.Hän opiskeli Tampereen yliopiston draamastudiossa 1965-1972.. Laukkarinen asuu Suomessa Jyväskylän Vaajakoskella ja Sveitsissä Oberschanissa.Hän on ollut naimisissa sveitsiläisen taiteilijan Peter Rüfenachtin kanssa.
xxx/ellauri128.html on line 548: Christian Otto Josef Wolfgang Morgenstern (* 6. Mai 1871 in München; † 31. März 1914 in Untermais, Tirol, Österreich-Ungarn) war ein deutscher Dichter, Schriftsteller und Übersetzer. Besondere Bekanntheit erreichte seine komische Lyrik, die jedoch nur einen Teil seines Werkes ausmacht.
xxx/ellauri128.html on line 555: 1893 verfasste er Sansara, eine humoristische Studie. Das erste Sommersemester verbrachte er mit Kayssler in München. Er vertrug jedoch wegen seiner Tuberkulose das Klima dort nicht und begab sich zur Kur nach Bad Reinerz. Als er nach Breslau zurückkehrte, hatte sich der Vater von seiner zweiten Frau getrennt. Es folgte eine Erholungszeit in Sorau. Da er sein Studium nicht fortsetzen konnte, wären Freunde bereit gewesen, einen Kuraufenthalt in Davos zu bezahlen. Das jedoch wies der Vater zurück, genau wie ein Angebot Dahns, das Studium bis zum Referendar zu finanzieren. Morgenstern entschied sich nun, als Schriftsteller zu leben. Nach der dritten Heirat seines Vaters zerbrach das Verhältnis zu diesem weitgehend.
xxx/ellauri129.html on line 41: Carl Gustav Jung (* 26. Juli 1875 in Kesswil, Schweiz; † 6. Juni 1961 in Küsnacht/Kanton Zürich), meist kurz C. G. Jung, war ein Schweizer Psychiater und der Begründer der analytischen Psychologie. Carl Gustav Jung wurde 1875 in einem Dorf am Schweizer Ufer des Bodensees geboren. Carl Gustav Jung war der zweite Sohn des reformierten Pfarrers Johann Paul Achilles Jung (1842–1896) und seiner Frau Emilie (1848–1923), Tochter des Basler Antistes Samuel Preiswerk, in Kesswil, Kanton Thurgau. Der gleichnamige Grossvater Karl Gustav Jung (1794–1864) stammte ursprünglich aus Mainz; er emigrierte 1822 nach Basel und wirkte dort bis 1864 als Professor der Medizin, genauer hatte er einen Lehrstuhl für Anatomie, Chirurgie und Geburtshilfe an die Universität Basel inne. Carl Gustav war sechs Monate alt, als sein Vater, ein Bruder des Architekten Ernst Georg Jung, ins Pfarrhaus von Laufen nahe beim Rheinfall umzog. Vier Jahre später zog die Familie nach Kleinhüningen bei Basel, wo sein Vater eine Stelle als Pfarrer in der Dorfkirche Kleinhüningen antrat. Als er neun Jahre alt war, wurde seine Schwester Johanna Gertrud («Trudi») geboren. Nach dem Tod seines Vaters am 28. Januar 1896 musste Jung als junger Student für den Unterhalt seiner Mutter und seiner Schwester sorgen.
xxx/ellauri129.html on line 43: In seiner frühen Studienzeit beschäftigte er sich u. a. mit Spiritismus, einem Gebiet, das damals, wie seine Biografin Deirdre Bair 2005 schrieb, «als mit der Psychiatrie verwandt» angesehen wurde. Sein Interesse für okkulte Phänomene wurde durch zwei unerklärliche parapsychologische Erscheinungen in seinem ersten Studiensemester geweckt: Ein plötzliches Zerreissen eines Tisches und sauberes Zerspringen eines Brotmessers habe er beobachtet.
xxx/ellauri129.html on line 45: Jung spezialisierte sich auf Psychiatrie. Interesse an diesem Gebiet hatte er bereits aufgrund der Aufgaben seines Vaters Paul als Pastor und Konsulent der Psychiatrischen Universitätsklinik Basel (vermutlich von 1886/87 bis zu seinem Lebensende am 28. Januar 1896). Ausschlaggebend für Jungs Entscheidung war die Lektüre von Krafft-Ebings Lehrbuch der Psychiatrie für praktische Ärzte und Studierende, in dem Psychosen als «Krankheiten der Person» beschrieben werden, was für Jung «die beiden Ströme meines Interesses» als «gemeinsame[s] Feld der Erfahrung von biologischen und geistigen Tatsachen» verband. 1900 wurde Jung nach seinem Staatsexamen als Assistent von Eugen Bleuler in der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich in Zürich tätig. Während dieser Zeit entstand aus seinen Beobachtungen von schizophrenen Patienten in 1902 seine Dissertation Zur Psychologie und Pathologie sogenannter occulter Phänomene.
xxx/ellauri129.html on line 47: Die Ergebnisse seiner Assoziationsexperimente, verknüpft mit den Überlegungen von Pierre Janet in Paris und Théodore Flournoy in Genf, brachten Jung zur Annahme der von ihm so genannten «gefühlsbetonten Komplexe». Er sah darin die Bestätigung von Sigmund Freuds Theorie der Verdrängung, die ihm die einzig sinnvolle Erklärung für solche sich autonom verhaltenden, aber dem Bewusstsein schwer zugänglichen Gedankeneinheiten war.
xxx/ellauri129.html on line 68: Als extravertiert bezeichnete Jung einen Menschen, dessen Verhalten auf die äussere, objektive Welt ausgerichtet und von ihr geleitet wird. Introvertierte Menschen sind dagegen auf ihre innere, subjektive Welt ausgerichtet und verhalten sich deren Anforderungen entsprechend. Da diese Differenzierung nicht ausreichte, entwickelte er ein Modell, bestehend aus vier Funktionen – Denken, Fühlen, Intuition und Empfinden – das, kombiniert mit dem Attribut introvertiert oder extravertiert, acht Möglichkeiten ergibt, aus denen sich je nach Paarung acht Typen zusammensetzen lassen. In seinem Werk Psychologische Typen von 1921 schrieb er darüber.
xxx/ellauri130.html on line 624: Carmen Sylva legte bei der Veröffentlichung ihrer Werke großen Wert auf die Ausstattung der Bücher. Die Literaturkritik beurteilte diese, falls überhaupt, sehr zurückhaltend. Um den Skandal zu vertuschen, wurde sie daraufhin offiziell als geistesgestört hingestellt. Selber zeigte sie sich so oft wie möglich in prächtig gestickten rumänischen Trachten.
xxx/ellauri136.html on line 88: Jung hatte von einem Mann als Junge sexuell missbraucht worden. Dieser Vorfall war die Ursache daran dass ihn die Vorderseite seiner männlichen Patienten abstiess. Er und Freud hatten eine stürmische Beziehung mit heftigen Streiten und gefühlvollen Versöhnungen. Während einer dieser Versöhnungen fiel Freud in Ohnmacht und uwurde von Jung auf eine Couch getragen. Die Knöpfe von Jungs Shorz waren hochgespannt. Emma war fünfzehnjährig aber gab nichts dem Jungen bis sie 21 gefüllt hatte und die Nummer von Carls Schweizer Bankkonto wusste. Carl fing an, seltsame Träume mit zwei order mehr Pferden zu sehen. Die 13 Jahre jüngere Toni Wolff kam als Patientin zu Jung. Sie half ihm, seine "Anima" zu erforschen, und ihre auch. Sie war die Inspiratorin, während Emma Frau und Mutter war. Sie hatten ein Dreiecksbeziehung in Carls Haus in Küssnacht, wo Carl nachts Toni's haarige Dreieck erforschte. In der Ehe braucht "das vielflächige geschliffene Edelstein" (Carl) mehr als "der einfache Würfel" (Emma). Der Dreieck dauerte fast 40 Jahre lang. Sie wurden beide Analytiker, Emma hielt Vorträge über den heiligen Graal und Toni entwickelte neue Theorien über weibliche Funktionstypen. Toni war nicht zufrieden und wollte Emma rausschmeissen. Junge lehnte ab, Emma war viel günstiger als Toni. Toni fing an zuviel zu trinken und rauchen und starb mit 64 Jahren an einem Herzanfall. Emma starb zwei Jahre später nach einer Ehe von 52 Jahren. Sie war eine Königin! weinte Carl genau wie Esa Saarinen.
xxx/ellauri136.html on line 92: Olga Fröbe-Kaptein, eine ex-Zirkusreiterin, arrangierte Eranos-Zusammenkommen, die in Ausschweifungen entarteten. Jung war dabei in seinen Shorz, "sprühen von Witz, Spott und trunkenem Geist". Alle waren nicht begeistert: eine gab ihm schlechte Noten in Liebe, eine andere meinte, er habe ein schwach entwickeltes sexuelles Verlangen. Eine Engländerin Ruth Bailey war seine Gefährtin nach dem Tode der Königin. Er war damals über 80 und zänkisch. Nach einem Streit über zwei Tomaten rief er ihr: "Das einzige woran du denken musst ist nichts zu tun was mich wütend macht."
xxx/ellauri136.html on line 700: Desmond bleibt derweil zu Hause, und macht zu allem gute Miene.
xxx/ellauri148.html on line 464: München, Germany. “Long Philosophy Night!” By Lange Nacht der Philosophie. World Philosophy Day is the ideal occasion for hosting a ‘Long Night’. We want to provide a platform for philosophy and bring together friends of wisdom. The whole thing should be a celebration of thinking, but also an opportunity for all those interested in philosophy to meet again or to get to know each other.The Long Night of Philosophy will now take place for the fourth time on November 18, 2021. For this we need your support!
xxx/ellauri157.html on line 500: Für diese Arbeit sind wesentlich die Begriffe Philia und Agape relevant, weshalb diese Arbeit nicht im Detail auf die Eros Liebe eingehen wird. Für neugierige Leser ist es jedoch sinnvoll, Nygrens Gegenüberstellung von Agape und Eros Liebe zu betrachten (vgl. Nygren 160ff.).
xxx/ellauri157.html on line 505:

Rund 40.000 Briefe sind aus der Korrespondenz von Martin Buber mit seinen Zeitgenossen erhalten. Martin ist mit allen seinen Freunden dialogicsch gesprochen, ungeachtet ob sie davon gewusst hatten.

xxx/ellauri157.html on line 567: Martin Buber war von 1924 bis 1933 – zunächst als Lehrbeauftragter, später als Honorarprofessor für jüdische Religionslehre und Ethik – an der Universität Frankfurt am Main tätig. Er legte die Professur 1933 nach der Machtübernahme Hitlers nieder, um einer Aberkennung zuvorzukommen. Danach wirkte er am Aufbau der Mittelstelle für jüdische Erwachsenenbildung bei der Reichsvertretung der Deutschen Juden mit, bis diese ihre Arbeit einstellen musste. Noch vor dem Novemberpogrom 1938 emigrierte Buber nach Israel. Zeitlebens stand Martin Buber in Kontakt mit Persönlichkeiten aus allen Bereichen des geistigen Lebens, darunter auch zahlreichen Literatinnen und Literaten wie Margarete Susman, Hermann Hesse, Arnold Zweig, Thomas Mann oder Franz Kafka. Dabei scheute er auch vor kontroversen Auseinandersetzungen nicht zurück.
xxx/ellauri157.html on line 571: Von 1906 bis 1916 lebte Buber in Berlin und war als Lektor beim Verlag Rütten & Loening tätig. 1916 zog er in die kleine südhessische Stadt Heppenheim, seine naturnahe Wahlheimat. Bis 1924 war er Herausgeber der Monatsschrift „Der Jude“. Neben seiner Lehrtätigkeit am Freien Jüdischen Lehrhaus in Frankfurt/Main (1922–1929) übernahm Buber einen Lehrauftrag für jüdische Religionslehre und jüdische Ethik an der Universität Frankfurt. Sein Lektorat wurde 1930 in eine Honorarprofessur für allgemeine Religionswissenschaft umgewandelt. Er war 52 Jahre alt. Einen Tag nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten legte Buber seine Professur nieder, noch bevor ihm die Lehrerlaubnis durch die Nationalsozialisten offiziell entzogen wurde. Für die Reichsvertretung der Juden in Deutschland gründete und leitete er die sogenannte „Mittelstelle für jüdische Erwachsenenbildung“, bis ihm 1935 jede öffentliche Tätigkeit verboten wurde.
xxx/ellauri157.html on line 577: Das Wesen der Religiosität betreffend betont Buber die „Fortschrittlichkeit“ Jungs z. B. gegenüber Freud. Dennoch formuliert er in „Schuld und Schuldgefühle“ prägnant und präzise seine Kritik an Jung bezüglich dieses Themas: „Von ganz anderer Art ist die Lehre Jungs, den man als einen Mystiker des modernen, psychologischen Solipsismus bezeichnen kann. Die mystischen und mystisch-religiösen Konzeptionen, die Freud verachtet, sind für Jung der wichtigste Gegenstand seines Studiums; aber sie sind es leider nur als 'Projektionen' der Psyche, nicht als Hinweise auf etwas Außerpsychisches, dem sie begegnet“ (a. a. O.: 130). Einige Passagen weiter spricht Buber von „Freuds Materialismus“ und „Jungs Panpsychismus“.
xxx/ellauri157.html on line 593: Mit der Frage des Arztes „Wo fehlt es dir“ „ist die Sachlichkeit und das Urphänomen des Arztseins in die Wirklichkeit eingeführt. Dieses Alltägliche verdient mit Ernst, ja mit Feierlichkeit betrachtet zu werden.“ Und: „Dieser Anfang ist eine biographische Szene und ist zuerst ein Gespräch, dann ein Monolog." Zur erwähnten Urszene sagte Tellenbach: Und in diesem Augenblick taucht der Schatten Martin Bubers auf; denn hier in dieser anthropologischen Erhellung und Verdeutlichung des Gespräches Arzt-Patient ist Bubers dialogisches Prinzip in seiner methodologischen Tragweite in die Medizin eingeführt.
xxx/ellauri170.html on line 783: Tuolloin Jeesus seisoi opiskelijoiden kanssa valtameren rannalla ja yllytti tähän rukoukseen sanoen: "Kuule minua, Isääni, kaiken isyyden isää, rajaton Valo: aeēiouō iaō aōi ōia psinōther thernōps nōpsither zagourē pagourē nethmomaōth nepsiomaōth marachachtha thōbarrabau tharnachachan zorokothora ieou [= Yew] sabaōth (tai jotain sinnepäin)."
xxx/ellauri173.html on line 251: 1760 kehrte Wieland nach Biberach zurück, wo er zum Senator gewählt und zum Kanzleiverwalter ernannt wurde. Ein Jahr darauf begann er eine Beziehung mit Christine Hogel. 1764 brachte diese von ihm ein Kind zur Welt; da eine Heirat mit einer katholischen Bürgerstochter für Wielands Familie jedoch unter keinen Umständen infrage kam, beendete er die Beziehung. Glucklicherweise, seine uneheliche Tochter Caecilia Sophie Christine starb früh.
xxx/ellauri173.html on line 259: Seine 1773 im Teutschen Merkur veröffentlichten Briefe über Alceste gaben Goethe Anlass zu der Farce Götter, Helden und Wieland. Wieland hatte die Figur des Herkules in der Tragödie des Euripides als unpassend und grobschlächtig kritisiert. Goethe, im vollen Saft seiner Sturm-und-Drang-Periode, ließ seinen Herkules als klassischen Helden auftreten, der den Literaten Wieland lächerlich machte. Auf diesen Angriff antwortete Wieland mit viel Verständnis für die jungen Rabauken.
xxx/ellauri175.html on line 41: Gastgeberin sein macht großen Spaß und lohnt sich!
xxx/ellauri176.html on line 398: Es bricht sich die Welle mit Macht, mit Macht, Särkyvät aallot, ja taas, ja taas.
xxx/ellauri176.html on line 399: Und sie seufzt hinaus in die finstre Nacht, Tyttönen huokaa, synkkä on yö,
xxx/ellauri176.html on line 467: genitaliën noun, voortplantingsorganen noun geslachtsdelen Google Translate
xxx/ellauri176.html on line 479: a) geslachtsgemeenschap, inclusief genitaal-genitaal, oraal-genitaal, anaal-genitaal of oraal-anaal verkeer; EurLex-2
xxx/ellauri176.html on line 489: Behalve Geslachtsdeel, die geloof ik fret wil worden. OpenSubtitles2018.v3
xxx/ellauri187.html on line 428: die du in unsre Dunkelheit gebracht, jotka toit tänne meidän myterään,
xxx/ellauri187.html on line 430: Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht. Me tiedämme, sun valo näkyy päässä tunnelin.
xxx/ellauri218.html on line 414: ALSO ON 11/9: best-selling Millennium trilogy author Stieg Larsson dies at 50. Jean-Paul Sartre denounces communism 1956. Nazis launch Kristallnacht 1938. TwinTowers come down. Oops that was not 11/9 but 9/11. ("The Lights Went Out In) Massachusetts" is a song by the Bee Gees, written by Barry, Robin & Maurice Gibb and released in 1967. Se oli mun eka ikioma sinkku, sain sen 15-vuotiaana lahjaksi. Sillä ei ollut mitään tekemistä pimennyxen kanssa, BG:t ei olleet edes käyneet Massachusettsissa.
xxx/ellauri228.html on line 556: Die Kinder bewältigen die enormen Herausforderungen des Alltags bemerkenswert souverän und autonom, was wohl besonders vom minderjährigen Publikum goutiert wurde. Gleichzeitig bewertet der Vater praktisch jede ihrer Handlungen auf betont fromm-moralisierende Weise, was das Buch in den Augen der zeitgenössischen Erwachsenen wohl besonders „lehrreich“ machte. Beispiel:
xxx/ellauri228.html on line 559: „Du hast also gute Jagd gemacht“, sagte ich ernsthaft, „und hast dir eine Unwahrheit erlaubt. Auch im Scherz solltest Du dies niemals thun; denn jede Unwahrheit befleckt ein offenes Gemüth, und nur zu leicht artet sie in häßliche Züge aus.“ Fritz bereute unmittelbar und küsste Vaters Füsse. Von da an hielten die Jungs Jenny dicht vor ihrem Vater verborgen.
xxx/ellauri232.html on line 157: Den Mitgliedern des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) warf er angesichts ihres Hauptgutachtens Welt im Wandel – Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation 2011 vor, sie seien Utopisten, die eine Klimadiktatur in größerem Rahmen vorschlügen, und dies nicht aus Gedankenlosigkeit. Dies erinnere ihn an die faschistische oder kommunistische Internationale. Es handle sich um naturwissenschaftliche Fanatiker, die ihre Vorstellungen durchsetzen wollen.
xxx/ellauri232.html on line 163: Kern seiner Arbeit in Anknüpfung an Christopher R. Brownings Untersuchungen ist die Beschreibung eines deutschen Polizeibataillons (Reserve-Polizei-Bataillon), das im polnischen Generalgouvernement die dort lebenden Juden aufspürte, folterte und schließlich erschoss oder in die Vernichtungslager verschleppte. Anhand von Prozessakten aus späteren Gerichtsverfahren gegen einige Bataillonsangehörige zeigt Goldhagen, dass diese Männer ihre Taten nicht etwa widerwillig, schamhaft und unter Zwang begingen, sondern freiwillig, ausgesprochen eifrig (z. T. über die ausdrücklichen Befehle hinaus), mit Stolz und in der Überzeugung, das Richtige zu tun. Sie quälten und ermordeten ihre Opfer ohne Mitgefühl oder moralische Skrupel. Diese erstaunliche Tatsache führt Goldhagen auf die Vorstellungen zurück, die die Männer von den Juden hatten: Sie betrachteten ihre Opfer nicht als Menschen, sondern als ein Übel, das beseitigt werden musste, so wie eine bösartige Krankheit beseitigt werden muss. Und bei diesen Männern handelte es sich gerade nicht um eingefleischte Nazis. Die Bataillone bestanden aus willkürlich rekrutierten Durchschnittsbürgern, die für den Einsatz an der Front zu alt waren und deren politische Sozialisation dementsprechend lange vor der Machtergreifung stattgefunden hatte. Sie waren weder Weltanschauungskrieger noch verblendete Jugendliche; sie waren (daher der Untertitel von Goldhagens Buch) ganz gewöhnliche Deutsche.
xxx/ellauri232.html on line 167: Der renommierte jüdische Historiker Eric Hobsbawm, der die nationalsozialistische Machtübernahme in Berlin miterlebt hatte, gab zu Goldhagens Thesen den knappen Kommentar ab: „Goldhagen zählt nicht. Ich kenne keinen seriösen Historiker, der Goldhagen ernst nimmt.“ Noch dezidierter äußerte sich der Holocaust-Experte Raul Hilberg in einem Interview. Goldhagen, so Hilberg, sei „totally wrong about everything. Totally wrong. Exceptionally wrong“.
xxx/ellauri239.html on line 548: Tikkanen on baritoni, mutta hänen äänensä nousee myös kirkkaaseen falsettiin. Ohjelmassa seurataan Tikkasen työtä sairaalalääkärinä, tavataan hänen perhettään sekä kuullaan huikeat falsettitulkinnat kappaleista Gute Nacht ja Only You.
xxx/ellauri250.html on line 571: By 1960, Bukowski had returned to the post office in Los Angeles siistissä sisätyössä as a letter sorting clerk, a position he held for more than a decade. In 1962, he was distraught over the death of Jane Cooney Baker, his first serious girlfriend. Im Januar 1962 starb Bukowskis frühere Lebensgefährtin Jane Cooney Baker, laut Bukowski infolge ihres übermäßigen Alkoholkonsums. Bukowski turned his inner devastation into a series of poems and stories lamenting her death. 1962 brachte die Literaturzeitschrift The Outsider eine Sonderausgabe über Bukowski und verlieh ihm den Titel „Outsider of the Year“. He had finally found his way inside.
xxx/ellauri250.html on line 615: „Auf der Basis seiner eigenen Erfahrungen schrieb er in knappem Stil harte, witzige Stories, Romane und Gedichte über das Leben in den Randzonen der bürgerl. amerikan. Gesellschaft. Schockwirkung durch die Darstellung brutaler Gewalt, obszöner Sexualität und des Schmutzes der Gosse (katuoja).“ – Der Literatur-Brockhaus: in acht Bänden
xxx/ellauri252.html on line 472: Varhain huhtikuun 9. päivän aamuna vuonna 1940 koitti Wesertag (”Weser-päivä”). Saksa valloitti Tanskan ja hyökkäsi Norjaan. Saksalaiset ilmoittivat maiden hallituksille, että Wehrmacht on saapunut ”suojelemaan maiden neutraaliutta ranskalais-brittiläistä aggressiota vastaan.” Huoh, aina tää sama tematiikka sodan alkupropagandassa.
xxx/ellauri255.html on line 61: Etumus perustettiin joulukuussa 1941 tavoitteenaan pysäyttää Pohjoisen armeijaryhmän leviäminen niin että Wehrmacht pääsisi loukkaamaan Leningradia. Sen yksiköt lähetettiin alun perin Leningradista kaakkoon tukemalla oikeaa reunaa Ladoga-järvellä; rintaman nimi on velkaa Volhovin kaupungille, 110 km itään Leningradista, Laatokan järven etelärannalla.
xxx/ellauri259.html on line 593: Sønderjylland oder Süderjütland bezeichnet geographisch den Südteil der jütischen Halbinsel. Historisch betrachtet ist Süderjütland eine dänische Bezeichnung für das Gebiet, auf dem sich das Herzogtum Schleswig entwickelte. Dieses reichte von der Eider bis an die Königsau (dänisch Kongeå).
xxx/ellauri259.html on line 596:
In preußischer Zeit wurde der Begriff "Sønderjylland" 1895 verboten. Die Abbildung zeigt die Sønderjyske piger (≈Süderjütische Mädchen) in Volkstracht der Inseln Föhr und Als vor der Waldemarsmauer des Danewerks.

xxx/ellauri261.html on line 378: Mit knapper Not entkommen Weinberl und Christoph und kehren zum Geschäft zurück. Dort ertappen sie die Einbrecher Rab und Kraps auf frischer Tat und werden dafür von Zangler belobigt. Auch Marie und August dürfen einander endlich in die Arme schließen. Aber Weinberl, der Frau von Fischer einen – erfolgreichen – Heiratsantrag macht, ist von seiner Sehnsucht geheilt:
xxx/ellauri280.html on line 70: Siinon joku brittiaviopari jonka mies on menettänyt plane crashissa schischelimunansa. Sakemanni vakoojan huuhtouduttua epähuomiossa niiden myrskysaaren rannalle Lucy lääxizee sen terveexi ja antaa sizen kyntää navan alta kynnettömällä sormella. Mustasukkainen rampa kaveri saa kaiken selville. Needle huomaa että britit koittaa huijata maihinnousun tapahtuvan Calais'hen. Se lähtee välittämään välittömästi tätä tietoa Wehrmachtille. Britit kuitenkin kokoavat voimansa, sopivat erimielisyytensä ja saavat Needlen hiljennettyä ja Normandian maihinnousun pysymään saxalaisilta salassa. Hahhah kyllä takuulla. Lopussa munapuoli kaveri kaatuu juuri sopivasti ja joku brittieversti pääsee lohduttaan brittimelan puutteessa elänyttä Lucya.
xxx/ellauri287.html on line 495: Britit erottivat Muftin tehtävästään vuoden 1936 mellakoiden jälkeen. Tuettuaan akselia kannattavaa kapinaa Irakissa, hän pakeni Berliiniin vuonna 1941, missä hänelle maksettiin Britannian vastaisten radiolähetysten tekemisestä Lähi-itään saadakseen tukea Saksalle mm. Muslimit ja kehottavat arabeja hyökkäämään liittoutuneiden joukkoja vastaan ​​ja tappamaan juutalaisia. Historioitsija Benny Morrisin mukaan "Hän kierteli myös Jugoslaviassa värvätäkseen muslimeja Saksan SS: ään ja Wehrmachtiin ja kirjoitti kirjeitä useille eurooppalaisille johtajille ja kehotti heitä kieltäytymään.juutalaisia ​​jättämästä maansa (täten ehkä epäsuorasti myötävaikuttaen heidän kuolemaansa holokaustissa).
xxx/ellauri295.html on line 335: Pyökkimetsän keskellä sijaitseva tammi on saanut nimensä, koska sen oletetaan olevan puu, jonka alle Goethe ruiskautti "Vaeltajan yölaulun", tai vaihtoehtoisesti paikka, jossa hän sävelsi Faustin Walpurgisnachtin mehukkaimmat kohdat. Goethe hehkutti:
xxx/ellauri295.html on line 574: Eli Eli Lama Sabachthani? refers to the opening words of Psalm 22 in Aramaic, translated as "My God, my God, why hast thou forsaken me" in the King James Version, which was one of the Sayings of Jesus on the cross thay went viral. Borrowed to Simon and Garfunkel's beatificatory hit Blessed. Is it really likely that the locals did not recognize the line?
xxx/ellauri296.html on line 674: Silvia jätti sitten Altertumswissenschaftin ja päätyi toimittajaxi Frankfurter Rundschauhun. Kritische, kompetente und prägnante Berichterstattung über soziale, politische, wirtschaftliche Themen; nach 16 Jahren in der Branche Kennerin der Medienlandschaft und ihrer Entwicklung sowie der Arbeitsweise in den Redaktionen; Einblicke in politische Zusammenhänge und in die Wirkung von Machtstrukturen in Entscheidungsprozessen; Affinität zu Wirtschafts- und Verbraucherthemen. Positiv, kommunikativ, wertschätzend; diplomatisch, strategisch, effizient.
xxx/ellauri312.html on line 597: Hans Blumenberg (1920-1996) war der älteste Sohn von Josef Carl Blumenberg (1880–1949), dem Inhaber eines Lübecker Kunstverlages, und seiner Ehefrau Else Blumenberg, geb. Schreier (1882–1945). Die Familie des Vaters stammte aus dem Bistum Hildesheim und hatte seit Generationen katholische Priester wie Friedrich Blumenberg (1732–1811) und Franz Edmund Blumenberg (1764–1846) hervorgebracht. Aufgrund des jüdischen Familienhintergrundes seiner Mutter musste er im Herbst 1940 das Studium der katholischen Theologie abbrechen. v 1944 Hans oli joutua KZ-lageriin, mutta onnistui piileskelemään sodan loppuun morsiamen kotona.
xxx/ellauri312.html on line 691: Zu kommen gedacht, ein Genius mich Ajatellut päästä, henki mut
xxx/ellauri312.html on line 755: Des Jüngers und es sahe der achtsame Mann yxinkertaisuudesta, ja valpas poika
xxx/ellauri312.html on line 795: Zu wohnen in liebender Nacht, und bewahren Asua rakastavassa yössä, ja säilyttää
xxx/ellauri312.html on line 843: Zwar Eisen träget der Schacht, Mutta rautaa on tuutissa,
xxx/ellauri312.html on line 904: Nie hat es Gutes gebracht. Ei siitä koskaan hyvä heilu.
xxx/ellauri312.html on line 989: Hölderlin hatte zu Lebzeiten nur mäßigen Erfolg. Seine zweite Lebenshälfte verbrachte er in geistiger Umnachtung.
xxx/ellauri312.html on line 1002: Nachdem der weise Adamas ihm die Liebe zur großen Geschichte seines Vaterlandes nahegebracht hat, begegnet Hyperion in Smyrna dem wesens- und geistesverwandten Alabanda, der von einer besseren, zukünftigen Welt träumt, da ihm die Gegenwart schal und verkommen erscheint. Anders als Hyperion, der das Ziel der neuen Gesellschaft evolutionär erreichen möchte, ist Alabanda allerdings davon überzeugt, dass dies nur mit Gewalt zu verwirklichen ist. Als er Hyperion in den revolutionären 'Bund der Nemesis' einweiht, kommt es zwischen ihnen zu einem Streit, der zu beider Trennung führt.
xxx/ellauri337.html on line 105: Die deutsch-französische Schauspielerin Romy Schneider (1938-1982) hätte am heutigen Sonntag (23. September) ihren 80. Geburtstag gefeiert. Ob sie sich inzwischen mit der Rolle ihres Lebens ausgesöhnt hätte? Darüber kann nur spekuliert werden. Fakt ist, zeitlebens war es ihr ein großes Anliegen, die "süße Sissi" abzuschütteln. Die kleine Weinerin machte Weltkarriere.
xxx/ellauri337.html on line 127: Im Juni 1941 lernt Leni auf einer Betriebsfeier Alois Pfeiffer kennen, der sich dort eingeschlichen hat. Er ist viril, aber nicht besonders intelligent und wird von seiner Familie gnadenlos überschätzt. Während andere ihm Berechnung unterstellen, glaubt der Verfasser, dass Alois sich wirklich in Leni verliebt hat und dass Leni einfach schwach geworden ist. Nach einer einzigen Nacht stellt Alois sie seiner Familie vor, dann wird der gesamte Pfeiffer-Clan bei den Gruytens vorstellig. Leni wirkt abwesend, plädiert aber selbst fürs Heiraten. Sie will kein Hochzeitskleid und es gibt auch keine Hochzeitsnacht, da Alois sogleich einrücken muss. Vorher gibt es jedoch einen erzwungenen Vollzug der Ehe im Bügelzimmer bei Gruytens, und so ist Alois für Leni „gestorben, bevor er tot war“. Der Tod auf dem Schlachtfeld lässt nicht lange auf sich warten. Leni, quasi zum zweiten Mal verwitwet, trägt keine Trauer und nimmt Alois’ Bild bald wieder von der Wand. Was bleibt, sind Nachname und Witwenrente.
xxx/ellauri337.html on line 135: Leni wird dienstverpflichtet und kommt in die Kranzbinderei von Walter Pelzer. Dieser halb kriminelle Wendehals hat von KPD bis SA, von Schwarzhandel bis Zuhälterei schon alles gemacht. Sein kriegswichtiger Betrieb bietet den unterschiedlichsten Menschen Unterschlupf: Nazis arbeiten mit untergetauchten Juden und Kommunisten zusammen. Unter anderem trifft Leni hier Liane Hölthohne, die sie nach Kriegsende bei sich aufnehmen und ihr 24 Jahre lang, bis 1970, Arbeit in ihrem eigenen Blumengeschäft geben wird. Leni ist eine begabte Floristin, mit ihrer Sinnlichkeit und ihrem ästhetischen Empfinden erweist sie sich als „Naturgenie der Garnierung “. Wegen ihrer Vorliebe für geometrische Muster kann ihr allerdings auch mal ein Davidstern aus Margeriten unterlaufen. Was es mit Nazis und Juden auf sich hat, kapiert sie erst Ende 1944.
xxx/ellauri337.html on line 142: Die Liebesaffäre zwischen Boris und Leni beginnt Ende Dezember 1943 mit einer Tasse Kaffee. Sie bietet ihm, dem Sowjet, dem Untermenschen, vor aller Augen und mit großer Selbstverständlichkeit eine Tasse Kaffee an. Der Betriebsnazi schlägt mit seiner abgestellten Beinprothese Boris die Tasse aus der Hand. Inmitten des plötzlichen Schweigens – von den Zeugen „Lenis Entscheidungsschlacht“ genannt – nimmt Leni die heil gebliebene Tasse, wäscht sie seelenruhig, trocknet sie, füllt sie erneut und reicht sie Boris. Leni teilt von nun an ihren Kaffee täglich mit Boris. Eines Tages legt sie dabei ihre Hand auf die seine, eine erotisch und politisch kühne Tat. Es durchfährt beide wie ein elektrischer Schlag – mehr noch, sie erleben einen Orgasmus!
xxx/ellauri337.html on line 146: Wochenlang halten Boris und Leni ihre Zuneigung geheim. Im Februar 1944 gestehen sie einander ihre Liebe, am 18. März kommt es während eines Bombenangriffs zwischen 14:02 Uhr und 15:18 Uhr zum ersten Geschlechtsverkehr. Man merkt Leni im Alltag an, dass sie liebt und geliebt wird. Sie erfindet einen neuen Typ Kranz, der nur aus Heidekraut besteht, das in rauen Mengen aus dem linksrheinischen Gebiet herbeizuschaffen ist. In einer Privatkapelle auf dem Friedhof bereitet sich Leni ihr Brautbett aus Heidekraut, und der 28. Mai 1944 wird ihr Glückstag: zwei Fliegerangriffe, während derer sich Boris und Leni unbeobachtet zurückziehen können. Lenis „glorreiche Zeit“ beginnt im Oktober 1944, als die Alliierten massive Angriffe auf die Region fliegen. Der Verfasser rechnet nach und kommt auf fast 24 volle Stunden, die Leni und Boris zwischen August und Dezember 1944 zusammen sind.
xxx/ellauri337.html on line 148: „Das Komische war, je reicher er wurde, desto menschlicher wurde er, nicht mal bei der Kristallnacht hat er abgestaubt.“ (über Pelzer, S. 248)
xxx/ellauri337.html on line 153: Auf dem Friedhof bildet sich eine Zweck- und Sympathiegemeinschaft, boshaft das „Sowjetparadies in den Grüften“ genannt. Vom 20. Februar bis zum 7. März 1945 leben Leni, Boris, Margret, Pelzer und Lotte mitsamt ihren zwei Söhnen zusammen in einem Gruftsystem, das Pelzer mit Strom, Heizöfchen und Vorratskammer ausgestattet hat – eine veritable Vierzimmerwohnung. In der Gärtnerei bringt Leni einen Sohn zur Welt und nennt ihn Lev. Margret organisiert für Boris das Soldbuch eines gefallenen Soldaten – ein fataler Fehler: Unmittelbar nach Kriegsende, im Liebes- und Friedenstaumel, wird Boris mit seinen falschen Papieren als deutscher Soldat verhaftet und von den Amerikanern an die Franzosen überstellt. Bald kommt er bei einem Bergwerksunglück in Lothringen ums Leben. In Todesverachtung radelt Leni wochenlang durchs deutsch-französische Grenzgebiet, bis sie das Grab findet. Was alles noch tragischer macht: Pelzer, Margret, Hölthohne und auch der hochgestellte Herr bezeugen dem Verfasser, dass Borisʼ Tod vermeidbar gewesen wäre, da sie ihm andere und bessere Papiere hätten besorgen können. Der Herr ist in der Tat so hochgestellt, dass er in den Nürnberger Prozessen verurteilt wird – allerdings reist er 1955 schon wieder mit Kanzler Adenauers Delegation nach Moskau.
xxx/ellauri337.html on line 157: Der alte Hoyser spezialisiert sich nach Kriegsende auf die „Re-anti-Arisierung“ von Häusern: Er kauft sie Nazis ab, die sie zuvor von Juden übernommen hatten. Lotte leitet zeitweilig das Wohnungsamt. Gruyten senior beschließt, den (kurzen) Rest seines Lebens nur noch zu lächeln. Pelzer macht ein Vermögen mit alten Stahlträgern.
xxx/ellauri337.html on line 165: Die Hoysers haben Lev wegen Scheckbetrugs ins Gefängnis gebracht. Sie sehen das als Liebesakt: Er müsse zur Vernunft gebracht und sein Stolz müsse – zu seinem eigenen Wohl – gebrochen werden. Der Verfasser sucht die Hoysers auf, die inzwischen das mächtigste Immobilienunternehmen der Stadt besitzen. Der alte Hoyser knöpft sich mit seinem Stock in Enterhakenmanier den Verfasser vor, was dessen uraltes Tweedsakko nicht verkraftet. Es entspinnt sich eine hitzige Debatte um die Unersetzbarkeit der Lieblingsjacke, um materielle und immaterielle Werte. Lottes Söhne Kurt und Werner Hoyser, früher als kriminell und schwer erziehbar verrufen, haben Jura und Volkswirtschaft studiert, sind gesellschaftstauglich geworden und würdige Erben ihres Großvaters. Für Leni wollen die Hoysers nur das Beste. Dennoch wollen sie sie und ihre zahlreichen Untermieter – darunter eine portugiesische Familie und türkische Müllmänner – aus ihrer Wohnung werfen. Das sei aber, so die Hoysers, eine „liebevolle Dirigierung“ – das sagen sie auch aus der Überzeugung heraus, dass in Altbauwohnungen gerne mal subversive Zellen gediehen und es außerdem nicht angehen könne, dass Fremdarbeiter so billig wohnen. Deren gute Entlohnung kalkuliere doch ein, dass ein erheblicher Teil als Miete im Land verbleibe. Solchen „Paradiesismus“ wollen Hoysers verhindern.
xxx/ellauri337.html on line 177: Der Roman beginnt mit einer ungewöhnlichen Widmung: „Für Leni, Lev und Boris“ – also für die Hauptfiguren der Geschichte. Es handelt sich beim Gruppenbild mit Dame um die Rekonstruktion eines Lebens anhand von Zeugenaussagen, Erinnerungen und Dokumenten. Böll vermischt Fakten mit erfundenen „Originaldokumenten“, er entwirft eine fiktive Handlung unter Bezugnahme auf historische Ereignisse, zum Beispiel den Bombenkrieg, die Nürnberger Prozesse, Adenauers Reise nach Moskau 1955. Die Romanstruktur ist nicht strikt chronologisch, sondern sprunghaft, episodisch, wie die Zeugenaussagen voller Wiederholungen und Ungenauigkeiten und daher oftmals verwirrend. Als Erzähler tritt ein namenloser Verfasser auf, der sich oft mit Beschreibungen von Interieurs und Interviewsituationen aufhält und ein Faible für Abkürzungen und Initialen hat, was dem Leser viel Aufmerksamkeit abverlangt. Der Roman hat Längen da, wo all die Erinnerungen und subjektiven Bewertungen der Beteiligten vorbeiziehen, nimmt aber im letzten Fünftel, als die Handlung auf ihr Happening-artiges Ende zuläuft, deutlich Tempo auf. Böll nutzt das Potenzial der deutschen Sprache für Schachtelwörter zu kreativen sozialkritischen Neuprägungen. Vielerorts ist er sarkastisch, ätzend, bissig. Er schreibt häufig in indirekter Rede und hat sich von der schlichte Prosa seiner Trümmerliteratur und Kurzgeschichten weit fortentwickelt.
xxx/ellauri337.html on line 227: Die Befriedung der Welt durch eine einzige Großmacht sah er als ausgeschlossen an. Ein Ausgleich im Geist der "aller menschen werden Brüder" wäre die einzige Endlösung. Diese Möglichkeit wird von anderen Philosophen verneint.
xxx/ellauri356.html on line 555: 15Kommet geheim nun auch; die Schwärmerische, die Nacht kommt, Tulee myös salaa; haavexiva tulee yö,
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