ellauri047.html on line 327: In wenig Tagen in die Wochen.
ellauri063.html on line 356: Deutschland schafft sich ab ist der Titel eines 2010 erschienenen Buches von Thilo Sarrazin. Es trägt den Untertitel Wie wir unser Land aufs Spiel setzen. Sarrazin beschäftigt sich darin mit den Auswirkungen auf Deutschland, die sich seiner Ansicht nach aus der Kombination von Geburtenrückgang, wachsender Unterschicht und Zuwanderung aus überwiegend muslimischen Ländern ergeben werden. Das Buch erlangte bereits im Vorfeld der Veröffentlichung erhebliche Medienaufmerksamkeit, Der Spiegel und die Bild-Zeitung veröffentlichten vorab Auszüge. Bis Anfang 2012 wurden über 1,5 Millionen Exemplare verkauft. Das Buch stand 2010 und 2011 insgesamt 21 Wochen lang auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste.
ellauri132.html on line 151: E.T. Das Wort Gott ist durch Jahrtausende von Missbrauch bedeutungslos geworden. Ich benutze es manchmal, aber ich tue es sparsam, so etwa nur auf Wochenenden und nach dem Essen. Mit Missbrauch meine ich, dass Menschen, die das Reich des Heiligen, die unendliche Weite hinter diesem Wort, noch nie gesehen haben, es mit großer Überzeugung verwenden, als ob sie wüssten, wovon sie sprechen. Oder sie argumentieren dagegen, als wüssten sie, was sie leugnen. Dieser Missbrauch führt zu absurden Überzeugungen, Behauptungen und egoistischen Wahnvorstellungen wie "Mein oder unser Gott ist der einzige wahre Gott, und dein Gott ist falsch" oder Nietzsches berühmte Aussage "Gott ist tot". Beide sind total falsch. Ich setze fort auf Finnisch:
ellauri132.html on line 859: Mit der Übernahme der Grenzboten begann seine Karriere als Journalist. In der Wochenzeitschrift verfasste Freytag auch politisch kritische Artikel, so unter anderem über die Niederschlagung des schlesischen Weberaufstandes, was eine steckbriefliche Fahndung durch Preußen zur Folge hatte. Er ersuchte deshalb seinen Freund Herzog Ernst von Sachsen-Coburg-Gotha um politisches Asyl und zog 1851 nach Siebleben bei Gotha. Herzog Ernst verlieh ihm 1854 den Hofratstitel. Noi Gothat on kai niit kuningatar Victorian sukulaisia.
ellauri132.html on line 883: Sie sprach gebrochen und stockend und hatte doch viele Wochen Hiän puhui murtaen ja änkyttäen vaik oli viikkokausia
ellauri245.html on line 292: „Jo Nesbø steht seinen schwedischen Kollegen in puncto Ausgefeilt-, Verwickelt- und Raffiniertheit nicht nach - und an Umfang übrigens auch nicht. "Leopard" ist einer von den Schmökern, mit denen man trübe Wochenenden höchst effektiv auf der Couch rumbringen kann.“
ellauri260.html on line 233: Lassalle kuoli kaxintaistelussa, johon se haastoi erään Helenen isän joka ei halunnut päästää Lassallea naimisiin Helenen kanssa. Helenen isä antoi homman romanialaiselle pajarille, dem rumänischen Bojaren Janko von Racowitza (Iancu Racoviţă), ein Mitglied des Corps Neoborussia-Berlin. Pajari harjoitteli ampumista aamupäivällä ja ampui sitten Lassallea kruununkalleuxiin. Siihen päättyi vallankumouxellisen tie. Wenige Wochen vor seinem Tod hatte Lassalle bereits Bilanz gezogen:
ellauri324.html on line 159: Sogenannte gumanitärische I. ist auch ein guter Trick. Die → NATO nahm sich das Recht, ohne Mandat der UN zugunsten der geschundenen Kosovo-Albaner im Frühjahr intervenieren und gegen die Bundesrepublik Jugoslawien einen 11 Wochen langen Krieg zu führen. Die Begründung war die Verhinderung einer gumanitären Katastrophe. Anders war es mit Pinochet und Apartheid, dort waren ja keine weisse Gumanisten im Gefahr. Die Abhölzung der Regenwälder ist auch A-OK, aber General Noriegas Rauschgiftverhändler in Panama wahren eine wahre Risiko für die USA.
xxx/ellauri068.html on line 394: Die Eingängigkeit der Refrainzeile forderte schon bald zu Parodie und Travestie heraus; so erhielt z. B. 1927 ein Stummfilm „Wochenendzauber“ den Unter-Titel „Ich hab mein Herz in Kritzendorf verloren“; zwei Jahre später trug ein anderer den Titel „Ich hab mein Herz im Autobus verloren“.
xxx/ellauri128.html on line 200: Von 1793 bis zum Herbst 1808, „in ihrer glanzvollsten Zeit“ (K. A. Varnhagen), bewohnte die Familie Levin-Robert das Haus No. 54 in der Jägerstraße beim Gendarmenmarkt. Hier fanden vor allem in der Zeit um 1800 gesellige Zusammenkünfte der mit dem Haus befreundeten Zeitgenossen statt. (→ siehe Artikel Salon der Rahel Varnhagen). Dominiert wurden diese Treffen von den (meist jüdischen) Gastgeberinnen wie Henriette Herz, Amalie Beer oder eben Rahel Robert-Tornow. Die „Salonnièren“ selbst nannten solche Abende „Thees“, „Geselligkeit“, oder sie setzten einen wiederkehrenden Wochentag (z. B. „Montage“) als Name für die Einladung fest. Von „Salon“ ist bei Rahel Varnhagen nur im Zusammenhang mit den sehr prächtigen Empfängen der Fanny von Arnstein in Wien die Rede; erst viele Jahrzehnte später sprach man in Berlin von „Salons“.
xxx/ellauri128.html on line 204: Neben anderen Liebeleien erlebte Rahel Robert, die sehr kritisch über die bürgerliche Ehe zwischen Mann und Frau dachte, auch das Scheitern ihres Verlöbnisses mit dem spanischen Gesandten Rafael Eugenio Rufino d’Urquijo Ybaizal y Taborga (1769–1839), der sie mit Streitszenen quälte. Was d’Urquijo betrifft, den sie als unbeherrscht und eifersüchtig erlebt hatte, trug sie ihm nichts nach: „Er hat mich zu sehr, zu oft, und immerweg beleidigt; gut bin ich ihm auch“, schrieb sie an Karl August Varnhagen, mit dem sie inzwischen seit fünf Jahren verlobt war. Am 15. Juli 1814 heiratete d’Urquijo in Berlin Louise von Fuchs (1792–1862); neun Wochen später, am 27. September, heiratete Rahel Robert, ebenfalls wieder in Berlin, den vierzehn Jahre jüngeren Diplomaten, Historiker und Publizisten Varnhagen, der in Österreich den Namenszusatz seiner adligen Vorfahren „von Ense“ angenommen hatte. Das geschah zu einer Zeit, als er noch Gefahr lief, als gebürtiger Düsseldorfer von Napoleons Truppen rekrutiert zu werden. Später wurde der Adelstitel, den beide Ehepartner trugen, durch ein Patent des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. bestätigt. Kurz zuvor, am 23. September, war Rahel zum evangelischen Christentum konvertiert. Bei der Hochzeit war der gemeinsame Freund Friedrich de la Motte Fouqué zugegen.
xxx/ellauri128.html on line 210: Rahel Varnhagen war im Alter von 61 Jahren verstorben. An ihrer Pflege in den letzten Wochen beteiligte sich Bettina von Arnim, die ihr, freilich ohne Erfolg, eine homöopathische Behandlung empfohlen hatte. Aus Sorge, scheintot beigesetzt zu werden, verfügte sie, nach ihrem Tod 20 Jahre lang in einem Doppelsarg mit Sichtfenstern oberirdisch aufgebahrt zu werden. Der Sarg stand 34 Jahre lang in einer Halle auf dem Friedhofsquartier vor dem Halleschen Tor, bis Rahel Varnhagen von Ense 1867 auf Veranlassung ihrer Nichte Ludmilla Assing neben ihrem neun Jahre zuvor verstorbenen Gatten auf dem Dreifaltigkeitsfriedhof I beigesetzt wurde
xxx/ellauri232.html on line 175: In wenigen Wochen wurden über 80.000 Exemplare verkauft, und die Veranstalter der „Lese-Tour“ konnten kaum den Andrang bewältigen.
xxx/ellauri337.html on line 146: Wochenlang halten Boris und Leni ihre Zuneigung geheim. Im Februar 1944 gestehen sie einander ihre Liebe, am 18. März kommt es während eines Bombenangriffs zwischen 14:02 Uhr und 15:18 Uhr zum ersten Geschlechtsverkehr. Man merkt Leni im Alltag an, dass sie liebt und geliebt wird. Sie erfindet einen neuen Typ Kranz, der nur aus Heidekraut besteht, das in rauen Mengen aus dem linksrheinischen Gebiet herbeizuschaffen ist. In einer Privatkapelle auf dem Friedhof bereitet sich Leni ihr Brautbett aus Heidekraut, und der 28. Mai 1944 wird ihr Glückstag: zwei Fliegerangriffe, während derer sich Boris und Leni unbeobachtet zurückziehen können. Lenis „glorreiche Zeit“ beginnt im Oktober 1944, als die Alliierten massive Angriffe auf die Region fliegen. Der Verfasser rechnet nach und kommt auf fast 24 volle Stunden, die Leni und Boris zwischen August und Dezember 1944 zusammen sind.
xxx/ellauri388.html on line 219: Lääketieteellisten asiantuntijoiden joukossa, jotka ovat keskustelleet seksuaalisesta pidättymiskysymyksestä pitkään, ei todellakaan yleensä ole mahdollista löytää sellaisia ehdottomia mielipiteitä sen hyväksi, kuin mitä lainaan. Ei voi kuitenkaan olla epäilystäkään siitä, että suuri osa lääkäreistä, lukuun ottamatta merkittäviä ja arvostettuja auktoriteetteja, joutuessaan välinpitämättömästi kohtaamaan kysymyksen, onko seksuaalinen pidättyvyys vaaratonta, valitsee heti ilmeisen vähimmän vastustuksen tien ja vastaa: Kyllä. Vain harvoissa tapauksissa he eivät edes määrittele tätä myöntävää vastausta. Tätä suuntausta havainnollistaa erittäin hyvin tohtori Ludwig Jacobsohnin, Pietarin, tekemä kysely ("Die Sexuelle Enthaltsamkeit im Lichte der Medizin", St. Petersburger Medicinische Wochenschrift , 17. maaliskuuta 1907). Hän kirjoitti yli kahdellesadalle arvostetulle venäläiselle ja saksalaiselle fysiologian, neurologian, psykiatrian jne. professorille ja kysyi heiltä, pitävätkö he seksuaalista pidättymistä vaarattomana. Suurin osa ei vastannut mitään; yksitoista venäläistä ja 28 saksalaista vastasi, mutta neljä heistä vain sanoi, että "heillä ei ollut henkilökohtaista kokemusta" jne.; siellä oli siis jäljellä kolmekymmentäviisi. Näistä Bonnin E. Pflüger suhtautui skeptisesti kaiken pidättymispropagandan etuihin: "Jos kaikki maailman viranomaiset julistaisivat pidättymisen vaarattomuuden, sillä ei olisi mitään vaikutusta nuoriin. Täällä ovat pelissä mukana voimat, jotka murtavat kaiken esteitä."
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