Tässä on Tages, auguurien kexijä. Se yrittää kädellä lisätä taivaalle jakoja, ja toisella se ottaa tukea maasta. Astukoon peremmälle!
ellauri047.html on line 327: In wenig Tagen in die Wochen.
ellauri048.html on line 352: Im Mai 1775 trat der junge Goethe mit Freunden seine erste Schweizer Reise an, dabei schrieb er das Gedicht „Auf dem See", ganz im Zeichen der Zeit wird dabei die Reise als „Geniereise" bezeichnet. Die erste Fassung schrieb Goethe in sein Tagebuch, die zweite, Überarbeitete, zum Druck 1789.
ellauri049.html on line 663: Mais, l'autre tout soupirs, dis-tu qu'elle contraste wie wenn an heißem Tage, sagst du, Wind sich rührte, mut toinen täynnä voihkinaa, sanoisitko
ellauri050.html on line 1179: — dem Tage feind, — Päivälle vihollisena
ellauri050.html on line 1190: aus meinen Tages-Sehnsüchten, Mun päivä-kaipauxista,
ellauri050.html on line 1191: des Tages müde, krank vom Lichte, Päivään kylästyneenä, valosta sairaana,
ellauri055.html on line 80: Le 22 décembre 1912, à l'occasion de la publication du dernier volume de Jean-Christophe, Stefan Zweig publie une lettre ouverte dans le Berliner Tageblatt, lettre dans laquelle il rendait hommage à l'action de Romain Rolland pour son œuvre de rapprochement entre les jeunesses de France et d'Allemagne (« Jean-Christophe est un événement éthique plus encore que littéraire »).
ellauri064.html on line 278: Einige Tage vor der deutschen Kapitulation stellte der Völkische Beobachter Ende April 1945 sein Erscheinen ein. Die letzte Ausgabe vom 30. April 1945 wurde nicht mehr ausgeliefert.
ellauri097.html on line 320:
ellauri110.html on line 355: Samuel Pepys führte ein Tagebuch von 1.25M Wörtern vom Alter 27 (1660) bis 36 (1669). Er stammte aus armen Verhältnissen. Im Alter von 25 heiratete er ein 15-jähriges Mädchen Elizabeth StMichel als Faktotum seinem Vetter, Richard Montague, Earl of Sandwich. Er stieg auf in der Marineverwaltung. Er wurde für Pabstliche Einstellungen im Tower eingestellt. Er rang mit seinem noch zu bezähmenden Geschlechtstrieb.
ellauri117.html on line 170: In 1920, als er sich wieder auf einer Erholungskur in Südtirol befand, begann er einer Frau zu schreiben, die ihm geistig ebenbürtig war. Sie hieß Milena Jesenská-Polak, war 24 Jahre alt, verheiratet und keine Jüdin. Sie war eine emanzipierte Frau, Künstlerin und Intellektuelle, die Kafka gebeten hatte, einige seiner Werke ins Tschechische übersetzen zu dürfen. Sie vergötterte Kafka als Schriftsteller und konnte sich in seine seelische Welt einfühlen, denn auch sie hatte unter einem tyrannischen Vater zu leiden gehabt. Kafka bot ihr finanzielle Unterstützung an, wenn sie ihren Ehemann verließe. Vor ihrer endgültigen Entscheidung verbrachten die beiden jedoch vier Tage lang «Probeflitterwochen». Nach ihrer Rückkehr schlug Milena das Angebot aus. Ihr war schnell klargeworden, was es bedeutete, mit einem dem Tod geweihten
ellauri131.html on line 1055: Anna niille vielä pari eteläistä päivää, gieb ihnen noch zwei südlichere Tage, Suo niille kaksi päivää eteläistä,
ellauri132.html on line 923: Und der bei'm Käthli kniete, der hatte in besseren Tagen Ja se joka kyykisteli Käthlin vieressä, parempina päivinä
ellauri132.html on line 971: Bei'm ersten Schimmer des Tages war Käthli's Freund erwacht, Heti aamuhämärissä Käthlin Roope heräsi,
ellauri140.html on line 244: Tagein tagaus wer weiß wohin One hundred men will test today 100 miestä testaa tänään
ellauri145.html on line 154: Christian Dietrich Grabbe (1801–1836) oli saksalainen näytelmäkirjailija. Hän kirjoitti useita näytelmiä, joiden vahvin puoli ei ole esitettävyys mutta joissa ilmenevä luonteenerittely on usein nerokas, joskin toisinaan erikoinen ja keinotekoinen. Hänen draamansa Herzog Theodor von Gothland on osaksi mauton, mutta osaxi suurisuuntainen ja syväajatuksinen. Hänen muista draamateoksistaan ovat huomattavia Don Juan und Faust (1829), Kaiser Friedrich Barbarossa (1829), Kaiser Heinrich VI (1830), Napoleon oder die hundert Tage (1831), Hannibal (1835) ja Die Hermansschlacht (julk. 1838). Monet arvostelijat pitivät aikoinaan Grabbea Heinrich von Kleistin rinnalla Friedrich Schillerin jälkeen Saksan suurimpana draamaerona. Minnes unohtui Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung. Lustspiel, geschrieben 1822, Änderungen bis 1827. Uraufführung München 1907, jota suizuttavat Aarne sekä Antero? Vähän tuntuu siltä että Anterolle ja sen mielirunoilijoille olis kaikille pitänyt jakaa kirja "Be Your Own Best Friend". Grabbessa lisää ensi numerossa, jossa Grabbe ja Klopstock razastavat Vormärzin kuuman taivaan alla, te mukana!
ellauri163.html on line 48: He wrote the drama Got fun nekome (God of Vengeance) in the winter of 1906 in Cologne, Germany. It is about a Jewish brothel owner who attempts to become respectable by commissioning a Torah scroll and marrying off his daughter to a yeshiva student. Set in a brothel, the play includes Jewish prostitutes and a lesbian scene. I. L. Peretz famously said of the play after reading it: "Burn it, Asch, burn it!" Instead, Asch went to Berlin to pitch it to director Max Reinhardt and actor Rudolph Schildkraut, who produced it at the Deutsches Theater. God of Vengeance opened on March 19, 1907 and ran for six months, and soon was translated and performed in a dozen European languages. It was first brought to New York by David Kessler in 1907. The audience mostly came for Kessler, and they booed the rest of the cast. The New York production sparked a major press war between local Yiddish papers, led by the Orthodox Tageplatt and even the secular Forverts. Orthodox papers referred to God of Vengeance as "filthy," "immoral," and "indecent," while radical papers described it as "moral," "artistic," and "beautiful". Some of the more provocative scenes in the production were changed, but it wasn't enough for the Orthodox papers. Even Yiddish intellectuals and the play's supporters had problems with the play's inauthentic portrayal of Jewish tradition, especially Yankl's use of the Torah, which they said Asch seemed to be using mostly for cheap effects; they also expressed concern over how it might stigmatize Jewish people who already faced much anti-Semitism. The association with Jews and sex work was a popular stereotype at the time. Other intellectuals criticized the writing itself, claiming that the second act was beautifully written but the first and third acts failed to support it.
ellauri163.html on line 518: 8 Und die Kinder Israel beweineten Mose im Gefilde der Moabiter dreißig Tage. Und wurden vollendet die Tage des Weinens und Klagens über Mose.
ellauri204.html on line 60: Am andern Tage, als sie mit dem König und allen Hofleuten sich zur Tafel gesetzt hatte und von ihrem goldenen Tellerlein aß, da kam, plitsch platsch, plitsch platsch, etwas die Marmortreppe heraufgekrochen, und als es oben angelangt war, klopfte es an die Tür und rief: "Königstochter, jüngste, mach mir auf!" Sie lief und wollte sehen, wer draußen wäre, als sie aber aufmachte, so saß der Frosch davor. Da warf sie die Tür hastig zu, setzte sich wieder an den Tisch, und es war ihr ganz angst. Der König sah wohl, daß ihr das Herz gewaltig klopfte, und sprach: "Mein Kind, was fürchtest du dich, steht etwa ein Riese vor der Tür und will dich holen?" - "Ach nein," antwortete sie, "es ist kein Riese, sondern ein garstiger Frosch." - "Was will der Frosch von dir?" - "Ach, lieber Vater, als ich gestern im Wald bei dem Brunnen saß und spielte, da fiel meine goldene Kugel ins Wasser. Und weil ich so weinte, hat sie der Frosch wieder heraufgeholt, und weil er es durchaus verlangte, so versprach ich ihm, er sollte mein Geselle werden; ich dachte aber nimmermehr, daß er aus seinem Wasser herauskönnte. Nun ist er draußen und will zu mir herein." Und schon klopfte es zum zweitenmal und rief:
ellauri204.html on line 423: Ein König besitzt einen Wald, den schon lange niemand mehr betritt, nachdem mehrere Jäger, Pferde und Hunde von dort nicht mehr zurückgekehrt sind. Eines Tages wagt ein Jäger doch wieder einen Versuch und macht sich auf die Suche nach dem Grund des Übels. Er findet einen Tümpel auf dessen Grund ein wilder Mann von rostbraunem Aussehen haust — der Eisenhans. Indem er den Tümpel ausschöpfen lässt, gelingt es ihm, den wilden Mann gefangenzunehmen.
ellauri204.html on line 425: Er bringt ihn an den Hof des Königs, wo er in einen Käfig eingesperrt wird. Den Schlüssel bewahrt die Königin höchstpersönlich unter ihrem Kopfkissen auf. Eines Tages, als das Königspaar verreist ist, landet der goldene Ball des kleinen Königssohns beim Spielen in den Käfig. Der Eisenhans will den Ball nur herausgeben, wenn der Junge den Käfig aufschließt. Er verrät ihm, wo der Schlüssel versteckt ist, und da der Junge unbedingt seinen Ball wiederhaben will, lässt er sich überreden. Doch als er den Eisenhans in Richtung Wald davonlaufen sieht, begreift er, dass er eine Dummheit gemacht hat und jammert: »Wilder Mann, geh nicht fort, sonst bekomme ich Schläge!« Daraufhin kommt der Eisenhans zurück, setzt sich den Jungen Huckepack und nimmt ihn mit in den Wald.
ellauri204.html on line 431: Eines Tages beobachtet die Königstochter von ihrem Fenster aus den Gärtnerburschen und fordert ihn auf, ihr einen Strauß Blumen zu bringen. Mit den Blumen ist
ellauri210.html on line 588: Am Anfang desselben Jahres veröffentlichte Hiller in der Weltbühne einen Aufsatz, den er zunächst für eine ausländische Tageszeitung verfasst hatte und in dem er Bewunderung für den „Kraftkerl Mussolini“ (Mussolini und unsereins, 12. Januar 1926) äußerte. Am „Duce“ faszinierte ihn die kühne Ästhetik seiner öffentlichen Auftritte und vor allem die schlagkräftige politische Durchsetzungskraft, die so gar nichts von der oft zähen Kompromisspolitik der mittleren Weimarer Republik hatte.
ellauri257.html on line 362: Gombroviczin päiväkirja alkaa: „Montag: Ich. Dienstag: Ich. Mittwoch: Ich. Donnerstag: Ich.“ Der polnische Schriftsteller Witold Gombrowicz machte die Egomanie zu seinem literarischen Prinzip. Die Tagebücher strotzen erst recht vor intimen Selbstbetrachtungen. Es geht um sein Sexleben, sein Streben nach Ruhm, aber auch um seine Magen- und Darmprobleme.
ellauri302.html on line 548: David Kessler toi näytelmän ensimmäisen kerran New York Cityyn Yhdysvaltoihin vuonna 1907. Yleisö tuli enimmäkseen Kessleriin, ja he buuttivat muuta näyttelijää. New Yorkin tuotanto sai aikaan suuren lehdistösodan paikallisten jiddish-lehtien välillä, jota johti ortodoksinen Tageplatt ja jopa maallisempi Forverts. Ortodoksisissa papereissa viitattiin koston jumalaan"likaiseksi", "moraalittomaksi" ja "syvyttömäksi", kun taas radikaalit lehdet kuvailivat sitä "moraaliksi", "taiteelliseksi" ja "kauniiksi".
ellauri313.html on line 561: Lavaterilla oli rikas mielikuvitus, syvä runollinen mieli, mutta häneltä puuttui taiteellinen muovailukyky ja suhtaisuus. Luonnostaan hän oli hurskas, lempeä ja vaatimaton, mutta ei aina tunnollinen keinojen valinnassa, kun oli kyseessä tavoitteiden toteuttaminen. Eli aika luikero! Lavaterin pääteoksia ovat Aussichten in die Ewigkeit (1768–1778); Geheimes Tagebuch von einem Beobachter seiner selbst (1772–1773) ja Physiognomische Fragmente (1775–1778), teos, joka vaikutti huomattavasti Lavaterin aikalaisiin, johon Goethe antoi avustustaan ja johon Lavaterin maine etupäässä perustuu. Fysiognomialla tarkoitetaan oppia, joka tutkii luonteen ominaisuuksien sekä kasvonpiirteiden ja ruumiinrakenteen vastaavuutta. Teos käännettiin useille kielille ja se herätti huomiota laajalti Euroopassa. Lavater kävi kirjeenvaihtoa aikansa kuuluisuuksien, kuten Johann Gottfried Herderin ja J. W. von Goethen kanssa. Esimerkixi terävänenäisyys osoittaa luikeroa luonnetta. E. Saarisessa on koko lailla Lassiterin näköä.
ellauri315.html on line 112: Wenn bessere Tage kommen, wie meine Seele es hofft.
ellauri349.html on line 765: In jüngern Tagen war ich des Morgens froh, Nuorempana olin iloinen huomenena,
ellauri383.html on line 71: Matt. päättyi Lutherilla sanaan Ende: Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. Bedeutungen: umgangssprachlich: (ungewollt) zu Ende gehen, kurz vor dem Ruin stehen, nicht mehr zu retten sein. Beispiel: Herr Dr. Matthäi, haben Sie Annemarie und mich in Ihr Haus genommen, um diesen Mörder zu finden? Oder sie nur so zeitweise gelegentlich ein bissel bumsen? Daß ein Mensch, ein Berner, unter fremdem Namen, in einem Vernichtungslager bei Danzig seinem blutigen Handwerk nachging - ich wage nicht näher zu beschreiben, mit welcher Bestialität -, entsetzt uns, daß er aber in der Schweiz einem Spital vorstehen darf, ist eine Schande, für die wir keine Worte finden, und ein Anzeichen, daß es nun auch bei uns wirklich Matthäi am letzten ist. Johanna Krain sah erstaunt, wie hemmungslos gefräßig sich der hundgesichtige Dr. Matthäi der Russin bemächtigte. Ja, jetzt ist Matthäi am letzten, konstatierte gutmütig Pfisterer.
ellauri392.html on line 840: Wilhelm Waiblinger, Die Tagebücher: 1821–1826 , toim. Erwin Breitinger ja Herbert Meyer, "Veröffentlichungen der deutschen Schillergesellschaft", XXII (Stuttgart, 1956), VII, 22. Viittaukset tässä ja läpi tämän artikkelin ovat Waiblingerin päiväkirjan alkuperäisiä osia ja sivuja, jotka on annettu op. cit. marginaaleissa.
ellauri392.html on line 851: Nach einem für damalige Verhältnisse skandalösen Verhältnis mit der fünf Jahre älteren Jüdin Julie Michaelis, Schwester des Tübinger Juristen Adolph Michaelis, das 1824 öffentlich wurde anlässlich eines Prozesses wegen einer Brandstiftung, deren Leidtragender Julies der Beziehung entgegenstehender Onkel Salomo Michaelis war, verzichtete Waiblinger auf den christlich-moralischen Anschein, den er sich wegen des Theologiestudiums hatte geben müssen, und gab sich "Ausschweifungen" hin, die auch in seinen Werken Niederschlag fanden. In der Folgezeit entstanden seine Lieder der Verirrung und Drei Tage in der Unterwelt. Nach Veröffentlichung dieser Werke wurde er durch die Stiftsleitung, die den Hochbegabten nach der skandalösen Beziehung noch zu schützen versucht hatte, am 25. September 1826 vom weiteren Studium ausgeschlossen. Irrungen Wirrungen.
ellauri408.html on line 141: Wie eng begrenzt ist unsere Tageszeit. Miten ahtaasti on rajattu toimiaikamme.
ellauri408.html on line 755: Im September 1769 heiratete er in Gebenstorf Anna Schulthess gegen den Willen ihrer Eltern. Im September 1770 kam ihr gemeinsamer Sohn Hans Jakob (Jakobli genannt) in Mülligen zur Welt, den er im Sinn der aufklärerischen Pädagogik nach Jean-Jacques Rousseau benannte, dessen Ratschläge zur natürlichen Kindererziehung aus Rousseaus Schrift Emile er Punkt für Punkt bei seinem Sohn anwendete. Dieser Versuch einer idealen Kindererziehung scheiterte tragisch. Das Tagebuch, das Pestalozzi über die Erziehung seines Sohnes hinterliess, gilt als ein erschütterndes Dokument einer schwerwiegenden Fehlinterpretation der hypothetischen Pädagogik Rousseaus. Schon dreieinhalbjährig musste Jakob die Zahlen und Buchstaben lernen. Dabei konnte sein Vater sehr streng sein; wenn der Junge nicht lernen wollte, wurde er bestraft. Die Erziehung, die unsicheren äusseren Lebensverhältnisse und das Aufwachsen unter den verwahrlosten Kindern führte dazu, dass Jakoblis Leben begleitet war von Stress, Schwankungen, Unsicherheit und von stetem Ungenügen.
ellauri408.html on line 769: Zwei Tage später verstarb er im Alter von 81 Jahren in den Morgenstunden. Er wurde im alten Schulhaus in Birr vom Ortspfarrer und den Schullehrern beerdigt. Auf dem Grabstein stehen die Worte:
xxx/ellauri128.html on line 147: Fulda oli etevä kääntäjä. Hän muun muassa saksansi Molièrea ja Rostandia. Fulda entstammte einer seit 1639 in Frankfurt am Main ansässigen jüdischen Familie, deren Name bis 1852 Fuld lautete. Er war der Sohn des Kaufmanns Carl Hermann Fulda (1836–1917) und seiner Ehefrau Clementine, geb. Oppenheimer (1839–1916). Ab 1884 lebte er als freier Schriftsteller in München, 1887 wieder in Frankfurt, 1888 bis 1894 in Berlin, danach wieder in München und ab 1896 schließlich dauerhaft in Berlin. In Deutschland erhielt er Ausgehverbot und wurde gezwungen, den Vornamen Israel zu führen. Zwei Tage, nachdem das Reichswirtschaftsministerium seine Bitte, den ihm verliehenen Burgtheater-Ring von der für alle Juden angeordneten Abgabe aller Wertgegenstände auszunehmen, am 28. März 1939 abgewiesen hatte, nahm er sich das Leben. Er starb am 30. März im Alter von 76 Jahren in Berlin und ist auf dem Waldfriedhof Dahlem bestattet. Sein Grab ist heute ein Ehrengrab der Stadt Berlin.
xxx/ellauri128.html on line 208: Rahel Varnhagen verstand sich nicht als Schriftstellerin im professionellen Sinn und nahm wenig Anteil am Literaturbetrieb, obwohl sie häufig dazu ermuntert wurde. Sie pflegte vor allem die Gattungen Tagebuch (wobei Exzerpte aus Büchern oft zu kritischen Essays ausgebaut wurden), Aphorismus und Brief (rund 6000 Briefe von ihr sind bekannt), seltener Gedichte. Trotzdem gehört sie zu den bedeutendsten Vertreterinnen und Vorbildern der im 19. Jahrhundert aufblühenden Frauenliteratur, die sich nicht nur über Lyrik, Romane, Theaterstücke und Opernlibretti erstreckte, sondern oft kleine, intimere Formen wählte. Der Wert ihres Schreibens resultiert aus der Dokumentation historischer und kultureller Vorgänge, sowie aus brillantem Stil und politischer Weitsicht.
xxx/ellauri130.html on line 396: Ihmisen täytyy tunkeutua elämän läpi niinkuin kasvin lannan läpi. Hebbel, Tagebücher M KILL! 9
xxx/ellauri186.html on line 687: Malmö ja Ruozi ylipäänsä on tähän mennessä jo totaalisen mätiä, kuten Nuori Wallenberg-Netflix-sarja, sen miljöö, henkilöt, juoni, ja ennen kaikkea sen liikeidea osoittaa. Suurin syyllinen on globalisaatio ja talousliberalismi, ja sen hännillä tullut immigranttien riisto ja kyykytys. Ei kyl yhtään huvittaisi joutua tutustumaan lähemmin vitun ruozidemokraatteihin, vielä vähemmän natoilla niden kaverina. "Something is wrong with democracy, when free speech is at risk." Minne hävisi kansankoti? Minne sosialidemokratia? Missä on Tage Erlanderin suomalainen vaimo? Varmaan kuoli koronaan vanhainkodissa. Mengeleä myydään käytettynä neekereille takaisin kuin t-paitapaalia. Vittu ja vielä pitää kuunnella ruozalaista räppiä. Tää on todella paska ohjelma. Ja kaiken kukkuraxi puisevat palikkasvenskit puhuu siinä toisilleen hoonoa enkkua. Å nej, bajsprogram från början till slut.
xxx/ellauri187.html on line 370: In 1921 Groddeck published his first psychoanalytic novel, Der Seelensucher. Ein psychoanalytischer Roman, later published in English as "The Seeker of Souls". After reading it and promoting its publication Freud commended Groddeck to the Berlin Psychoanalytic Association. Ein gewisser Alfred Polgar in his comprehensive review (Berliner Tageblatt, 20 December 1921) found "nothing comparable among German books" and felt reminded of Cervantes, Swift, und Rabelais.
xxx/ellauri187.html on line 409: so will ich diese Tage mit euch leben niin mä haluun teidän kaa nää päivät elää
xxx/ellauri187.html on line 413: noch drückt uns böser Tage schwere Last. ja painaa meitä pahain päivän raskas lasti.
xxx/ellauri232.html on line 62: Nuori Wallenberg häslää oneassa Malmössä yhtä huumorittomana kuin edellisellä kaudella. Pelti kolisee, naamat ovat ruvella ja ikävä lakukeppi esimies kiusaa kaiken kukkuraksi. Mixi kansankodin asukkaat tahtoo nyt puhua kankeaa englantia ja heilua irtokanuunoina slummissa kuin Texasin moottoritiemurhaaja? Kyllä ollaan etäällä Tage Erlanderin ajoista.
xxx/ellauri312.html on line 972: Alle Jahre wieder geht er um wie ein Virus: der Wunsch, alles stehen und liegen zu lassen, auf dem Jakobsweg zu wandern oder mit dem Segelboot die Welt zu umrunden. Ob bewusst oder nicht: All die Zivilisationsmüden treten in die Fußstapfen des griechischen Einsiedlers Hyperion, erfunden von Friedrich Hölderlin. Hyperions Lebensgeschichte ist Hölderlins literarische Anklage gegen das spießbürgerliche, dumpfe und materialistische Deutschland seiner Zeit, das ihm als Künstler und Idealisten kaum Luft zum Atmen ließ, nein in einen Turm einschließ. Seine Sprache war schon damals gewöhnungsbedürftig und ist es heute erst recht: Da „säuseln holdselige Tage“, es neigen sich „lispelnde Bäume“ und es „gährt das Leben“. Doch die Fragen des lange verkannten Genies sind nicht aus der Welt: Wie kann der Mensch seine Vereinzelung überwinden? Auf welchem Weg eine bessere Welt schaffen? Und wie im Einklang mit der Natur leben? Das antike Griechenland mag heute als Vorbild ausgedient haben, aber die Suche nach Antworten auf diese Fragen bleibt aktuell.
xxx/ellauri337.html on line 113: Die Rekonstruktion eines Lebens: Leni Pfeiffer, geborene Gruyten, ist 48 Jahre alt, hat 32 Arbeitsjahre auf dem Buckel, lebt aber von einer Kriegerwitwenrente aus einer Ehe, die nur drei Tage dauerte. Sie ist modisch auf dem Stand der Kriegsjahre stehen geblieben, lebt reuelos und keinesfalls verbittert, versteht aber die Welt nicht mehr. Sie hat finanzielle Schwierigkeiten, ihr Sohn Lev Gruyten sitzt im Gefängnis, und ihr Ruf ist ruiniert – sie weiß aber nicht, warum. Ihre Umwelt schimpft sie eine Kommunistenhure und ein Russenliebchen, dabei ist Leni kein Flittchen. Vielleicht kommt sie auf zwei Dutzend Mal Beischlaf in ihrem ganzen Leben. Der Verfasser beginnt, die Menschen in Lenis Umfeld zu befragen, um ihre Lebensgeschichte zu rekonstruieren.
xxx/ellauri337.html on line 142: Die Liebesaffäre zwischen Boris und Leni beginnt Ende Dezember 1943 mit einer Tasse Kaffee. Sie bietet ihm, dem Sowjet, dem Untermenschen, vor aller Augen und mit großer Selbstverständlichkeit eine Tasse Kaffee an. Der Betriebsnazi schlägt mit seiner abgestellten Beinprothese Boris die Tasse aus der Hand. Inmitten des plötzlichen Schweigens – von den Zeugen „Lenis Entscheidungsschlacht“ genannt – nimmt Leni die heil gebliebene Tasse, wäscht sie seelenruhig, trocknet sie, füllt sie erneut und reicht sie Boris. Leni teilt von nun an ihren Kaffee täglich mit Boris. Eines Tages legt sie dabei ihre Hand auf die seine, eine erotisch und politisch kühne Tat. Es durchfährt beide wie ein elektrischer Schlag – mehr noch, sie erleben einen Orgasmus!
xxx/ellauri400.html on line 248: Katzenarschlecker Graf Raimund VI. von Toulouse verweigerte ebenfalls jede Unterstützung und wurde deshalb 1207 exkommuniziert. Nachdem am 14. Januar 1208 der päpstliche Legat Pierre de Castelnau von einem Gefolgsmann des Grafen von Toulouse ermordet worden war, rief Papst Innozenz III. im Herbst desselben Jahres mit den Worten „Voran, Soldaten Christi!“ zum Kreuzzug gegen die Katharer auf. Den teilnehmenden Kreuzfahrern wurde (nach einer Mindestteilnahmedauer von 40 Tagen) die Vergebung der Sündenstrafen (Ablass) in Aussicht gestellt. Die eroberten Gebiete sollten vom Papst an adelige Kreuzzugsteilnehmer als Lehen neu vergeben werden.
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