ellauri109.html on line 708: Of Dramatick Poesie (1668) was arguably the best of his essays. Unsurprisingly, Dryden constantly defended his own literary practice.
ellauri151.html on line 428: Poesie ist die Muttersprache des menschlichen Geschlechts; Sinne und Leidenschaften reden und verstehen nichts als Bilder. In Bildern besteht der ganze Schatz menschlicher Erkenntniß und Glückseeligkeit.
ellauri254.html on line 83: Programmatisch für das serapiontische Prinzip, das „wie Theodor sehr richtig bemerkte, eben nichts weiter heißen wollte, als daß die Serapionsbrüder übereingekommen, sich durchaus niemals mit schlechtem Machwerk zu quälen“, ist die Absage an jede Art von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus. Nicht die Außenwelt soll durch die Dichtung abgebildet werden, sondern es gilt, „das Bild, das dem wahren Künstler im Innern aufgegangen“, durch „poetische Darstellung ins äußere Leben zu tragen“. Wie Serapion, der als weltfremder Eremit nur seinen Visionen folgte, soll auch der Dichter sich von der Einsamkeit als idealer Sphäre seines schöpferischen Geistes inspirieren lassen. Je mehr ihm die Welt zum bloßen Störfaktor wird, desto autonomer, genialer und serapiontischer sein Werk. Indem die fiktiven Erzähler der Novellensammlung über die serapiontische Qualität ihrer Texte diskutieren, wird die ästhetische Reflexion – ganz im Sinne romantischer Poetologie – selbst zum Bestandteil der Poesie. Verwirrend für die Interpreten E.T.A. Hoffmanns sind dabei die für ihn so charakteristischen visionär-phantastischen Projektionen, mit denen er die künstlerische Innenschau mit der alltäglichen Wirklichkeit verbindet und dabei eine typisch serapiontische Mischung aus Phantasie und Realität schafft, die für den Leser nur noch schwer zu entwirren ist.
xxx/ellauri056.html on line 368: Schlegel wollte Philosophie, Prosa, Poesie, Genialität und Kritik miteinander untrennbar rühren. Die Poesie muß sowohl heidnisch als auch christlich sein. Er merkt kritisch an, daß Calderón diesem Ideal nicht entspricht. Er ist nur Katholisch.
xxx/ellauri173.html on line 245: In seinen Hymnen (Zürich 1754) und den Empfindungen eines Christen (Zürich 1755) wandte er sich besonders deutlich gegen jede erotische Poesie. Bald jedoch vollzog sich in ihm, besonders unter dem Einfluss der Schriften von Lukian, Horaz, Cervantes, Shaftesbury, d’Alembert un Voltaire eine vollständige Umkehr.
xxx/ellauri199.html on line 846: Thomas Campion (1567-1620) oli englantilainen säveltäjä, runoilija ja lääkäri. Vuonna 1602 Campion julkaisi teoksen Observations in the Art of English Poesie, joka kyseenalaisti silloiset kaavamaiset ja sovinnaiset käsitykset runojen kirjoittamisesta.
xxx/ellauri296.html on line 661: Der symbolische Ausdruck ist allen kulturellen Aktivitäten gemeinsam. Zu den kulturellen Aktivitäten zählt er Mythos, Poesie, Sprache, Kunst, Religion und Wissenschaft. (Aber Sport ist nur gefühlmässiges Faustballen und Stirnrunzeln.)
xxx/ellauri420.html on line 592: Ihre Dichtungen sind schwermütig, kühn und eingängig. Schon im neunzehnten Jahrhundert nannte man Karoline von Günderrode die „Sappho der Romantik“. Die ungewöhnliche Erscheinung der Stiftsdame und Poetin war schon den Zeitgenossen ein Rätsel. Auch die Bedingungslosigkeit ihrer Poesie irritierte viele ihrer Leser. Günderrodes Dichtung erschien „etwas zu kühn und männlich“.
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