ellauri032.html on line 742: 1722 heiratete Zinzendorf Erdmuthe Dorothea Gräfin Reuß-Ebersdorf. Im Mai des gleichen Jahres erwarb er von seiner Großmutter das Rittergut Mittelberthelsdorf in der Oberlausitz, wo er von 1722 bis 1724 das Schloss Berthelsdorf barock umbauen ließ. Dort begann im Juni 1722 die Aufnahme von Glaubensflüchtlingen aus Mähren, Nachkommen der alten Böhmischen Brüder. Diese gründeten außerhalb von Berthelsdorf, das unterhalb des Hutberges gelegen ist, die Siedlung Herrnhut. Zinzendorf errichtete sich dort 1725–1727 ein auch als Herrschaftshaus bezeichnetes Schloss, das er bezog, sowie 1730–1746 den Vogtshof, der ab 1756 als Sitz der Schirmvogtei (des Direktoriums) der Brüder-Unität diente. 1732 überließ Zinzendorf das Schloss Berthelsdorf seiner Frau als Wohnsitz.
ellauri278.html on line 292: Lausitz (saks. Lausitz, alasorbiksi Łužyca, yläsorbiksi Łužica, puol. Łużyce, tšek. Lužice) on Saksassa ja Puolassa sijaitseva maantieteellinen alue. Alue koostuu Saksan puolella Brandenburgin eteläosasta ja Saksin itäosasta sekä Puolan puolella Ala-Sleesian ja Lubuszin voivodikuntien osista. Lausitz jaetaan Ala-Lausitziin (Niederlausitz), Ylä-Lausitziin (Oberlausitz) ja Lausitzin vuorialueeseen (Lausitzer Gebirge). Lausitzin vuorialueesta ainoastaan sen saksalainen osa, joka tunnetaan myös nimellä Zittauer Gebirge, kuuluu Lausitziin. Saksalaisen ja puolalaisen Lausitzin rajan muodostaa nykyisin Neissejoki, albumin 65 Oder-Neisse-linja. Lausitz tunnetaan muun muassa sen sorbettivähemmistöstä, ei sudeettisavolaisista sentään, ne on pohjoisempana zekin rajalla. Saxalaisilla oli aika paha sorbitoli-intoleranssi loppupeleisssä.
ellauri278.html on line 294: Lausitz on pinta-alaltaan noin 11 000 neliökilometrin suuruinen, ja sen alueella asuu noin 1,4 miljoonaa ihmistä. Saksin osavaltiossa Ylä-Lausitziin kuuluvat piirikunnat Bautzen, Löbau-Zittau ja Niederschlesischer Oberlausitzkreis sekä suurin osa Kamenzin piirikunnasta ja Görlitzin ja Hoyerswerdan piirittämättömät kaupungit. Brandenburgissa Ylä-Lausitziin kuuluu Oberspreewald-Lausitzin piirikunnan eteläosa. Ala-Lausitziin puolestaan kuuluu Oberspreewald-Lausitzin pohjoinen osa ja Spree-Neiße, osa Elbe-Elsterin piirikunnasta, Dahme-Spreewald, Oder-Spree sekä Cottbusin piiritön kaupunki.
xxx/ellauri056.html on line 566: Fichte war das erste von acht Kindern des Bandwebers Christian Fichte (1737–1812) und seiner Frau Maria Dorothea (geb. Schurich, 1739–1813) in Rammenau in der Oberlausitz. Er wuchs ärmlich in einem von Frondiensten geprägten dörflichen Milieu auf. (Frondienst on socage eli torpparius, maaorjuuden eräs muoto.) Seine Auffassungsgabe und sein gutes Gedächtnis fielen einem Verwandten der örtlichen Gutsherrschaft, dem Gutsherrn Ernst Haubold von Miltitz (1739–1774), bei einem Besuch in Rammenau auf: Er hatte eines Sonntags die kirchliche Predigt verpasst, woraufhin der zehnjährige Fichte gerufen wurde, von dem man versicherte, er könne die Predigt wiederholen. Daraufhin imitierte dieser den Pfarrer so perfekt, dass der Freiherr in seiner Entzückung dem Kind nach einer Vorbereitungszeit im Pfarrhaus zu Niederau den Besuch der Stadtschule in Meißen ermöglichte. Danach finanzierte ihm sein Förderer 1774 eine Ausbildung an der Landesschule Pforta bei Naumburg, verstarb jedoch im selben Jahr.
xxx/ellauri122.html on line 355: Me ajettiin Iijoen yli matkalla Charlotten työ Merilappiin. Roopen Iijoki oli Oberlausitz Dresdenistä itään. Sen synnyinkylä Rietschen on seisake suoalueella kaivosten ja sotilaiden harjoitusmaastojen välissä. Me ajettiin Sleesiasta läpi 3v sitten Charlotte kyydissä. Se on sudeettisaxalaista takapajulaa josta puolet luovutettiin nolosti hävityn sodan jälkeen puolalaisille.
xxx/ellauri122.html on line 361:
Oberlausitzer Mundart

xxx/ellauri122.html on line 363: Die Oberlausitz, oberlausitzisch: Äberlausitz, obersorbisch Hornja Łužica (niedersorbisch Górna Łužyca, tschechisch Horní Lužice, polnisch Łużyce Górne, schlesisch Aeberlausitz), ist eine ursprünglich politisch eigenständige Region, die heute zu etwa 67 % zu Sachsen sowie 30 % zu Polen und 3 % zu Brandenburg gehört. In Sachsen umfasst die Oberlausitz in etwa die Landkreise Görlitz und Bautzen mit einer nördlichen Grenze zwischen Hoyerswerda und Lauta und in Brandenburg den südlichen Teil des Landkreises Oberspreewald-Lausitz um die Stadt Ruhland sowie einige Orte östlich und südlich davon. Der seit 1945 polnische Teil der Oberlausitz zwischen den Flüssen Queis im Osten und der Lausitzer Neiße im Westen gehört administrativ zur Woiwodschaft Niederschlesien (polnisch Dolnośląskie); nur ein kleiner Zipfel um Łęknica (Lugknitz) gehört zusammen mit dem polnischen Teil der Niederlausitz zur Woiwodschaft Lebus. Im Süden entspricht die Grenze der Oberlausitz der sächsisch-tschechischen Grenze von Steinigtwolmsdorf im Westen bis nach Zittau und östlich davon der polnisch-tschechischen Grenze bis zur Tafelfichte.
xxx/ellauri122.html on line 365: Die Oberlausitzer Mundart wird im Süden der Oberlausitz gesprochen. Sie gehört zu den ostmitteldeutschen Dialekten, genauer klassifiziert zur lausitzischen Dialektgruppe.
xxx/ellauri122.html on line 367: Oberlausitzisch
xxx/ellauri122.html on line 377: Oberlausitzisch
xxx/ellauri122.html on line 379: Trotz der Lage des heutigen Dialektgebiets im Freistaat Sachsen zählt die Oberlausitzer Mundart nicht zur obersächsischen Dialektgruppe, sondern reiht sich eher in die Kette der sächsischen Bergdialekte wie z. B. dem Erzgebirgischen ein, besonders ist eine Nähe zum osterzgebirgischen Dialekt erkennbar. Eine größere historische Nähe existiert allerdings zu den früher weiter östlich und südlich von den Deutschen in Böhmen gesprochenen Dialekten, dem Nordböhmischen und Gebirgsschlesischen bzw. Schlesischen. Man kann die Mundart so im weitesten Sinne auch als einen der wenigen verbliebenen Sudetendialekte bezeichnen. Eine gewisse Ähnlichkeit zu den obersächsischen Dialekten ist jedoch durchaus vorhanden, insbesondere im Bereich der Vokalverschiebungen.
xxx/ellauri122.html on line 404: Nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht über spezielle Begriffe der Oberlausitzer Mundart, die sich nicht ohne Weiteres aus dem Hochdeutschen erschließen lassen.
xxx/ellauri122.html on line 408: Oberlausitzer Mundart
xxx/ellauri122.html on line 627:

Typisch für die Oberlausitzer Mundart sind auch einige geflügelte Worte:
xxx/ellauri122.html on line 632: Oberlausitzisch
xxx/ellauri122.html on line 667: Oberlausitzisch
xxx/ellauri122.html on line 742: In der Summierung dieser Merkmale ist die Oberlausitzer Mundart in ihrer Reinform für Sprecher des Hochdeutschen, im Gegensatz zu den meisten sächsischen und den anderen lausitzischen Dialekten, nahezu unverständlich.
17