ellauri014.html on line 1277: Stark spanisch gebrochen, wie das Leiden Christi gesungen. Zigarette riecht auf einem langen Halter. Zum hunderten Mal. Paco nimmt noch ein Glas Konjak.
ellauri037.html on line 606: Wille ist Grundursache des menschlichen Lebens und Leidens. Tote willen nichts und leiden leider auch von nichts.
ellauri037.html on line 637: sinnlichen Natur hin. In der Uberzeugung, daß sexuelle Leiden
ellauri037.html on line 734: Auf dem Meer der Leidenschaft.
ellauri037.html on line 837: Ist in dem Weibe der Leidenschaft Frieden;
ellauri039.html on line 146: Durch Kreuz, durch Leiden, durch allerlei Noth.
ellauri115.html on line 168: Wer würde glauben, dass diese Bestrafung in der Kindheit, erlitten im Alter von acht Jahren von hand eines alten Jungfer von dreissig Jahren (tatsächlich war er elf und sie vierzig) meinen Geschmack, meine Wünsche, meine Leidenschaften, mein ganzes Selbst bis ans Ende meines Lebens bestimmen würde?
ellauri117.html on line 142: Lebensgeschichte: Der in Prag geborene und kurzgewachsene Kafka war der älteste überlebende Sohn einer gutsituierten jüdischem Kaufmannsfamilie. Obwohl seine Mutter aus einer Familie von Mystikern, Intellektuellen und Künstlern stammte, hatte sie Schwierigkeiten, die grüblerische, melancholische Persönlichkeit ihres Sohnes und seine Leidenschaft fürs Schreiben zu verstehen. Auch seinem Vater war der sensible Franz ein Rätsel und die Zielscheibe seines beißenden Spotts. Franz unterwarf sich schließlich dem Willen des Vaters und schlug gegen seine Neigung eine günstige Juristenlaufbahn ein.
ellauri117.html on line 151: Das Leiden unterbrach seine Laufbahn als Versicherungsangestellter und zwang ihn, die ihm verbleibenden Jahre in Sanatorien und Kurorten zu verbringen. So paradox es klingt, diese Situation machte ihm das Leben leichter, da er jetzt in der Lage war, sich ganz auf das Schreiben zu konzentrieren.
ellauri132.html on line 157: Der Philosoph Descartes glaubte in seiner berühmten Aussage: "Ich meine, also bin ich" die grundlegendste Wahrheit gefunden zu haben. Tatsächlich hatte er den grundlegendsten Fehler ausgesprochen: Denken mit Sein und Identität mit Denken gleichzusetzen. Der zwanghafte Denker, also fast jeder, lebt in einem Zustand scheinbarer Isolation, in einer wahnsinnig komplexen Welt ständiger Probleme und Konflikte, einer Welt, die die wachsende Zersplitterung des Geistes widerspiegelt. Erleuchtung ist ein Zustand der Ganzheit, „in einem“ und somit in Frieden. In einem Leben in seinem manifestierten Aspekt, mit der Welt, sowie mit deinem tiefsten Selbst und unmanifestierten Leben – mit einem Wesen. Erleuchtung ist nicht nur das Ende des Leidens und des ständigen Konflikts innen und außen, sondern auch das Ende der schrecklichen Versklavung des unaufhörlichen Denkens. Was für eine unglaubliche Befreiung es ist! Kein Quatsch mehr zwischen den Ohren. Ich bin nur!
ellauri146.html on line 220: ...Da lernte Grabbe Ludwig Robert kennen, den Bruder der schönen, von Heine gefeierten Schwester, einen der geistvollsten Epigonen der Romantik; aber auch Heinrich Heine selbst, der seine Tragödien Almansor und Ratcliff gerade damals erscheinen ließ und von dem einer der ironischen Freunde berichtet, mit welchem Selbstgefallen seine ungefällige Gestalt damals unter den Linden vor Dümmlers Buchladen »vorbei peripatetisierte,« mit Armensünderwänglein, über welche plötzliche Glut sich ergoß, sobald er sein Werk zum Fenster herausgucken sah. Heines Eigentümlichkeit als Mensch und Dichter hatte für Grabbe viel Sympathisches; er berührte eine verwandte Ader in ihm und blieb gewiß auf die Ausbildung eines, dem idealen Schwung nachspottenden Cynismus, der überall bei Grabbe hervortritt, nicht ohne Einfluß. Damals konnte Heine nicht ahnen, als er den Meister eines phantastischen Humors, den Serapionsbruder Amadeus Hoffmann, zu Grabe tragen sah, daß dasselbe schmerzliche Leiden, welches diese gnomenartige Persönlichkeit hinweggerafft hatte, auch ihn einst an ein langjähriges Krankenlager fesseln werde.
ellauri151.html on line 428: Poesie ist die Muttersprache des menschlichen Geschlechts; Sinne und Leidenschaften reden und verstehen nichts als Bilder. In Bildern besteht der ganze Schatz menschlicher Erkenntniß und Glückseeligkeit.
ellauri161.html on line 1137: So what was the point? I say as disappointedly as the Korean ladies listening to a reading of Goethe's Werther's Leiden. What? He shot himself? So he never got to shag the woman of his heart? What a drag. And threw the rookie historian out on her ear.
ellauri254.html on line 492: George ei uskonut Saxan aseiden voittoon 1. maailmansodassa, raakkui rökäletappiota, missä osuikin naulan kantaan. Homokolleega Klaus Mann erinnerte sich an Georges Popularität später wie folgt: „Inmitten einer morschen und rohen Zivilisation verkündete, verkörperte er eine menschlich-künstlerische Würde, in der Zucht und Leidenschaft, Anmut und Majestät sich vereinen. Dabei hatte er einen majestätischen Schwanz.“
ellauri315.html on line 106: In meinen Leiden und Freuden, in Sturm und in der Ruh,
ellauri341.html on line 102: Markus Leikola heitti arpansa Ukrainan uurnaan 2022 kirjallaan Sodan ja rauhan kronikka. Teidän edestänne oli annettu koronatauolla 2020, Krimin sotien välissä. Markus Leikolan isä on professori Anto Leikola. Hänen setänsä on metsätieteilijä Matti Leikola ja hänen isoisänsä oli lääkäri ja poliitikko Erkki Leikola sekä isotätinsä gynekologi ja Suomen ensimmäinen naisprofessori Laiminlyöty Leidenius. Hänen isoäitinsä isä oli lääkintäkenraalimajuri Eino Suolahti.
ellauri368.html on line 322: From a literary-historical standpoint, Revealer of Secrets holds immense interest. As Dov Taylor notes in his useful introduction, it was inspired by the eighteenth-century epistolary tradition initiated in England by Samuel Richardson's Pamela (1740), in France by Rousseau's Nouvelle Héloïse (1760), and in Germany by Goethe's Die Leiden des jungen Werthers (1774). Because Hebrew had as yet no novelistic tradition, Perl necessarily drew upon the prevailing norms of European fiction. Thus arose the beginning of modern Hebrew literature in the margins of eighteenth-century fiction
ellauri392.html on line 795: Wenn einer in den Spiegel siehet, ein Mann, und siehet darin sein Bild, wie abgemalt; es gleicht dem Manne. Augen hat des Menschen Bild, hingegen Licht der Mond. Der König Oedipus hat ein Auge zuviel vielleicht. Diese Leiden dieses Mannes, sie scheinen unbeschreiblich, unaussprechlich, unausdrücklich. Wenn das Schauspiel ein solches darstellt, kommt’s daher. Wie ist mir’s aber, gedenk‘ ich deiner jetzt? Wie Bäche reißt das Ende von Etwas mich dahin, welches sich wie Asien ausdehnet. Natürlich dieses Leiden, das hat Oedipus. Natürlich ist’s darum. Hat auch Herkules gelitten? Wohl. Die Dioskuren in ihrer Freundschaft haben die nicht Leiden auch getragen? Nämlich wie Herkules mit Gott zu streiten, das ist Leiden. Und die Unsterblichkeit im Neide dieses Lebens, diese zu teilen, ist ein Leiden auch. Doch das ist auch ein Leiden, wenn mit Sommerflecken ist bedeckt ein Mensch, mit manchen Flecken ganz überdeckt zu sein! Das tut die schöne Sonne: nämlich die ziehet alles auf. Die Jünglinge führt die Bahn sie mit Reizen ihrer Strahlen wie mit Rosen.
ellauri392.html on line 796: Die Leiden scheinen so, die Oedipus getragen, als wie ein armer M
xxx/ellauri075.html on line 89: Bei Schestow ist der Mensch unweigerlich alleine in seinem Leiden. Weder andere noch die Philosophie können ihn aus dieser Situation befreien.
xxx/ellauri265.html on line 162: Erkki Anto Markus Leikola (s. 17. maaliskuuta 1960 Helsinki) on Anto Leikolan törkeen läski poika, suomalainen toimittaja, kirjailija, konsultti ja kommentaattori, oikea ihrratynnörri. Erkin yxityiselämä koostuu kuuluista sukulaisista. Markus Leikolan isä on professori Anto Leikola. Hänen setänsä on metsätieteilijä Matti Leikola ja hänen tätinsä on/oli lääkäri ja poliitikko Erkki Leikola sekä isotätinsä gynekologi ja Suomen ensimmäinen naisprofessori Laimi Leidenius.
xxx/ellauri268.html on line 190: Mann und Weib sind von Natur Feinde. Eine wird nur zu rasch den Fuß des anderen auf seinem Nacken fühlen, und zwar in der Regel der Mann den Fuß des Weibes. Der Mann ist der Begehrende, das Weib das Begehrte, dies ist des Weibes ganzer, aber entscheidender Vorteil, die Natur hat ihm den Mann durch seine Leidenschaft preisgegeben, und das Weib, das aus ihm nicht seinen Untertan, seinen Sklaven, ja sein Spielzeug zu machen und ihn zuletzt lachend zu verraten versteht, ist nicht klug.
xxx/ellauri268.html on line 211: Es war ein großes Ölgemälde in der kräftigen farbensatten Manier der belgischen Schule gemalt, sein Gegenstand seltsam genug. Ein schönes Weib, ein sonniges Lachen auf dem feinen Antlitz, mit reichem, in einen antiken Knoten geschlungenem Haare, auf dem der weiße Puder wie leichter Reif lag, ruhte, auf den linken Arm gestützt, nackt in einem dunkeln Pelz auf einer Ottomane; ihre rechte Hand spielte mit einer Peitsche, während ihr bloßer Fuß sich nachlässig auf den Mann stützte,[S. 16] der vor ihr lag wie ein Sklave, wie ein Hund, und dieser Mann, mit den scharfen, aber wohlgebildeten Zügen, auf denen brütende Schwermut und hingebende Leidenschaft lag, welcher mit dem schwärmerischen brennenden Auge eines Märtyrers zu ihr emporsah, dieser Mann, der den Schemel ihrer Füße bildete, war Severin, aber ohne Bart, wie es schien um zehn Jahre jünger.
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