ellauri002.html on line 62: 1804 – 1814: Besuch der städtischen christlichen Grundschule in Düsseldorf. Besuch des Lyzeums in Düsseldorf (heute Görres-Gymnasium) ohne Abschluss. Heine erlebt den Einzug Napoleons in Düsseldorf. Der junge Heine verehrte Napoleon zeit seines Lebens und bewunderte ihn dafür, dass er den Code civil einführte, der Juden sowie Nicht-Juden gesetzlich gleichgestellen sollte. Heine verließ 1814 das Lyzeum, ohne einen Abschluss erreicht zu haben.
ellauri002.html on line 1872: Aufeinanderfolge des Lebens zu ertragen.

ellauri023.html on line 788: miehittämättömällä lennokilla ratki taivaalta. Tappaminen vaan on osa apinoiden Lebensstiliä.

ellauri030.html on line 537: No Jammertaalissa on kuolemakin parempi kuin elämä. Mut ei silti pidä tehdä suisidia, koska siitä karma pyörähtää vaan uuden kierroxen, pitää tappaa Lebenslust mieluummin. Tän se otti niiltä intialaisilta guruilta. Askeesia peliin, tahdon kieltämistä. No mitäs se ize kielsi muka? Muita kielteli. Musaa voi kuunnella samalla tai soittaa huilua jos osaa. Taide toimii puudutuxena.
ellauri031.html on line 327: Mussolinin ulkopolitiikan peruskäsite oli spazio vitale (vital space), se on Lebensraum italiaanoxi, tai päinvastoin oikeestaan, Benito kexi sen jo 1919. Se on sama käsite kuin ympyräsuisen amerikkalaisen ystäväni siteeraama "American vital interests" kaikkialla maapallolla. Elintärkeät edut indeed. Elin irti teiltä, tärkeät edut meille. Rasismikortti viuhui ahkerasti, musta tässä vaiheessa eikä punainen. On luonnonlaki että makaronit pistää päihin alemmalle sloveenirodulle. Uusia uhreja ei pidä pelätä. 500K barbaarislaavia voi kepoon uhrata 50K italiaanolle, sanoi Mussolini 1920. Imperialismi Afrikassa on oikeutettua, koska mehän ollaan uomo superioreja, valkoisia vaikka mustat kesäpaidat päällä, noi vaan mustanahkoja. Aika mustavalkoista. Tää on darwinismia. Kolonialismin seurauxia saadaan nyt koko Euroopassa nauttia, kun mutiaiset soutaa Välimeren yli kumiveneillä. Oikeassa oli Mussolini, tää ON darwinismia. Ovatko mustat ja keltaiset jo ovella? Si, ne on! taas huudetaan saapasmaan rannoilla kuten Beniton loistoaikoina.
ellauri033.html on line 651: Herää kysymys: mixi bylsintä on pahempaa kuin kuolema? Ei kai se sentään ollut henkirikos? Pikemminkin päinvastoin. Mutta muistakaamme: Lebensraum on ituradan kannalta tärkeintä, toisix tärkeintä on siemennys. Muu kaikki on toisarvoista. Aatelisneidin teki hetki mieli keppiä, mut se ei suin surminkaan halunnut puolisoxi noloa kotiopettajan porkkanaa. Säätykierto oli sille kuolemaa kurjempi kohtalo. Pollen moraalitaulussa leipäsuden synti oli että sen perimmäinen motiivi viekotella neizyttä oli kauna herroille.
ellauri037.html on line 606: Wille ist Grundursache des menschlichen Lebens und Leidens. Tote willen nichts und leiden leider auch von nichts.
ellauri037.html on line 621: wurde und einen literarischen Salon hielt. Obwohl er ihren frivolen Lebensstil mißbilligte, folgte ihr der junge Schaufelhauer
ellauri037.html on line 648: Sie gewann den Prozeß, und er mußte ihr für den Rest ihres Lebens eine Entschädigung zahlen. Nach diesem Vorfall brach er
ellauri037.html on line 785: Selbst des Lebens Kämpfe stählen
ellauri038.html on line 216: Following Max's unexpected death, Marianne withdrew from public and social life, funneling her physical and psychological resources into preparing ten volumes of her husband's writing for publication. In 1924, she received an honorary doctoral degree from the University of Heidelberg, both for her work in editing and publishing Max's work as well as for her own scholarship. Between 1923 and 1926, Weber worked on Max Weber: Ein Lebensbild ("Max Weber: A Biography"), which was published in 1926.[15] Also in 1926, she re-established her weekly salon, and entered into a phase of public speaking in which she spoke to audiences of up to 5,000. During this phase, she continued to raise Lili's children with the help of a close-knit circle of friends
ellauri038.html on line 222: Maxens Leitmotiv war der okzidentale Rationalismus und die damit bewirkte Entzauberung der Welt. Eine Schlüsselstellung in diesem historischen Prozess war der moderne Kapitalismus als die „schicksalsvollste Macht unseres modernen Lebens“. In der Wahl dieses Forschungsschwerpunktes zeigte sich eine Nähe zu seinem Antipoden Karl Marx, die ihm auch die Bezeichnung „der bürgerliche Marx“ eintrug. Hyi helkkari.
ellauri039.html on line 797: »Bosheit ist kein Lebenszweck!«
ellauri047.html on line 80: „Er besitzt, was man Genie nennt, und eine ganz außerordentliche Einbildungskraft. Er ist in seinen Affekten heftig. Er hat eine edle Denkungsart. […] Er liebt die Kinder und kann sich mit ihnen sehr beschäftigen. Er ist bizarre und hat in seinem Betragen, seinem Äußerlichen verschiedenes, das ihn unangenehm machen könnte. Aber bei Kindern, bei Frauenzimmern und vielen andern ist er doch wohl angeschrieben. – Er tut, was ihm gefällt, ohne sich darum zu kümmern, ob es anderen gefällt, ob es Mode ist, ob es die Lebensart erlaubt. Aller Zwang ist ihm verhaßt. […] Aus den schönen Wissenschaften und Künsten hat er sein Hauptwerk gemacht oder vielmehr aus allen Wissenschaften, nur nicht denen sogenannten Brotwissenschaften.“
ellauri050.html on line 460:

Imaginärer Lebenslauf

8

0.39%


ellauri064.html on line 91: Am Ende seines Lebens, sich auf der Flucht vor dem Faschismus und dabei in einer zunehmend aussichtslosen Lage befindend, greift er die gängige Fortschrittsmetapher auf: »Marx sagt, die Revolutionen sind die Lokomotiven der Weltgeschichte. Aber vielleicht ist dem gänzlich anders. Vielleicht sind die Revolutionen der Griff des in diesem Zug reisenden Menschengeschlechts nach der Notbremse.« Sehr ähnlich klingt es, wenn Greta Thunberg bei der UN-Klimakonferenz in Katowice davon spricht, dass es die einzig vernünftige Sache sei, die Notbremse zu ziehen. Walter veti hätäjarrusta ja sen juna pyhästyi. Matkalaukku tosin joutui hävyxiin. Arthur Koestler koitti samaa muttei älynnyt vetää vetimestä tarpeexi kovaa. Vuonna 83 se koitti uudestaan Ebba vaimon kanssa ja onnistui.
ellauri097.html on line 321:
  • den einzelnen Urningen, welche ihres Uranismus wegen zu dulden haben, in jeder Noth und Gefahr beizustehn, ihnen wenn thunlich, auch zu angemessener Lebensstellung zu helfen.“
    ellauri097.html on line 404: Es hat in Kants Leben Männerfreundschaften gegeben, die weit über Wissenschaftlerkontakte hinausgegangen sind und die man als enge Bindungen bezeichnen muss. Hier ist zum Beispiel der englische Geschäftsmann Joseph Green (1727 - 1786) zu nennen. Diesen besuchte Kant jahrzehntelang täglich und speiste regelmäßig bei ihm, unternahm mit ihm Ausflüge, hatte bei dessen Firma sein Geld angelegt, ging mit Green jeden Satz(!) seiner ersten "Kritik" durch. Green hatte, so ein Zitat beim Kant-Biografen Kühn, "unstreitig auf sein (Kants) Herz und auf seinen Charakter einen entscheidenden Einfluss". Nach Greens Tod 1786 besuchte Kant nie mehr eine Abendgesellschaft und verzichtete bis zu seinem Lebensende ganz und gar auf jegliches(!) Abendessen.
    ellauri097.html on line 408: Während Kant mit Green erst ab seinem fünften Lebensjahrzehnt eng befreundet war - seit er mit der Konzeption seiner ersten "Kritik" begann -, gab es vorher andere enge Freunde. Einer war Christian Jacob Kraus. 29 Jahre jünger als Kant, wurde er 1780 sein Kollege. Auch er war und blieb Junggeselle. Als Kant 1787 ein eigenes Haus kaufte und regelmäßig Honoratioren zu seinem Mittagstisch einlud, war Kraus dabei - und zwar nicht nur als einer der Gäste, sondern als Gesellschafter, das heißt, als Gastgeber, der sich auch die Kosten der Mahlzeit mit Kant teilte. Außerdem blieb Kraus nach dem Mittagessen oft bis sieben oder acht Uhr abends bei Kant - länger als alle anderen Tischgäste. Für die Königsberger Straßenpassanten bildeten die beiden schon bald ein originelles "Pärchen", zumal sie sich äußerlich sehr ähnelten - beide waren sehr klein. Die Nähe zwischen beiden muss groß gewesen sein, denn Kant schenkte Kraus 1787 einen Brillantring.
    ellauri097.html on line 412: Merkwürdig ist auch das Verhältnis Kants zu Theodor Gottlieb Hippel (1741-1796). Er hatte schon als Student beim jungen Privatdozenten Kant gelernt und gehörte viel später zum engeren Kreis der Tischgenossen. Hippel war ein eigenwilliger Mann und führte ein Doppelleben. Der kluge politische Beamte und biedere Zeitgenosse einerseits - der produktive Schriftsteller und sexbegierige (übrigens unverheiratete) Mann andererseits. Man hat vermutet, dass Kant in Wahrheit der Autor von Hippels (anonym veröffentlichtem) Buch Lebensläufe gewesen sei, welches viele Intimitäten mehrerer Königsberger Honoratioren ausplauderte. Mindestens habe er - so wurde gemutmaßt - einen Teil davon geschrieben, denn vieles darin hört sich wie von Kant an. Der Meister hat aber in einer "Erklärung wegen der von Hippelschen Autorschaft" die These vom eigenen Beteiligtsein zurückgewiesen.
    ellauri109.html on line 332: In the spring of 1799, the 21-year-old Kleist wrote a letter to his half-sister Ulrike [de] in which he found it "incomprehensible how a human being can live without a life plan" (Lebensplan). In effect, Kleist sought and discovered an overwhelming sense of security by looking to the future with a definitive plan for his life. It brought him happiness and assured him of confidence, especially knowing life without a plan only saw despair and discomfort. The irony of his suicide is the fodder of his critics.
    ellauri115.html on line 168: Wer würde glauben, dass diese Bestrafung in der Kindheit, erlitten im Alter von acht Jahren von hand eines alten Jungfer von dreissig Jahren (tatsächlich war er elf und sie vierzig) meinen Geschmack, meine Wünsche, meine Leidenschaften, mein ganzes Selbst bis ans Ende meines Lebens bestimmen würde?
    ellauri117.html on line 142: Lebensgeschichte: Der in Prag geborene und kurzgewachsene Kafka war der älteste überlebende Sohn einer gutsituierten jüdischem Kaufmannsfamilie. Obwohl seine Mutter aus einer Familie von Mystikern, Intellektuellen und Künstlern stammte, hatte sie Schwierigkeiten, die grüblerische, melancholische Persönlichkeit ihres Sohnes und seine Leidenschaft fürs Schreiben zu verstehen. Auch seinem Vater war der sensible Franz ein Rätsel und die Zielscheibe seines beißenden Spotts. Franz unterwarf sich schließlich dem Willen des Vaters und schlug gegen seine Neigung eine günstige Juristenlaufbahn ein.
    ellauri117.html on line 144: 1906 machte Kafka seinen Abschluß an der Prager Universitet und wandte sich mit Unbehagen dem Versicherungsgeschäft zu. Die Plackerei der Büroarbeit verlangte nach einem Ausgleich, und er nahm jede Gelegenheit wahr, außerhalb der Stadt zu schwinmen, zu rudern oder zu wanken. Aber diese Zerstreuungen waren nur kurze Unterbrechungen der zermürbenden Routine, die er sich gezwungenermaßen als Lebensinhalt gewählt hatte. Tagsüber arbeitete er für die Arbeiter-Unfall-Versicherungs-Anstalt», und
    ellauri117.html on line 166: 1912 lernte er in Max Brods Haus Felice Bauer kennen, die die erste große Liebe seine ns werden sollte und mit der er zweimal insgeheim verlobt war, Franz war zu jener Zeit 29 Jahre alt. In den folgenden fünf Jahren bildete Felice das Zentrum seines Lebens, von dem er sich im ständigen Wechsel angezogen und wieder abgestoßen fühlte. Er verwirrte sie mit einer Flut selbstquälerischer Briefe. Diese ambivalente, heftigen Gefühlsschwankungen unterworfene Romanze beflügelte den Schriftsteller in Kafka, doch seine Unentschlossenheit, in welche Richtung sich ihre Beziehung entwickeln sollte, frustrierte Felice. Wie Koalas Onkel, aufzählte der kleine Jude die Vorzüge und Nachteile einer Ehe. Schließlich schickte sie ihre Freundin Grete Bloch, um Kafka nach seinen Absichten zu fragen. Mit der Zeit wurde Grete die Vertraute des Schriftstellers, und Felice hegte den Verdacht, daß dabei sein Fühler tiefer gegangen war, als sie zugeben wollten. Das Verhältnis zwischen Franz und Felice kühlte mehr und mehr ab. Doch 1916 verbrachten sie gemeinsam einen zehntägigen Urlaub. Sie wohnten in zwei neben einanderliegenden Zimmern und spielten offensichtlich Mann und Frau. Wieder beschlossen sie zu heiraten, doch 1917 - ungefähr zur gleichen Zeit, als seine Tuberkulose erkannt wurde - löste Kafka die Verlobung wieder. Was für ein Mistkäfer.
    ellauri132.html on line 54: Als Jugendlicher trat Eckhart in den Orden der Dominikaner ein, in dem er später hohe Ämter erlangte. Sein Hauptanliegen war die Verbreitung von Grundsätzen für eine konsequent spirituelle Lebenspraxis im Alltag. Aufsehen erregten seine unkonventionellen, teils provozierend formulierten Aussagen und sein schroffer Widerspruch zu damals verbreiteten Überzeugungen. Umstritten war beispielsweise seine Aussage, der „Seelengrund“ sei nicht wie alles Geschöpfliche von Gott erschaffen, sondern göttlich und ungeschaffen. Im Seelengrund sei die Gottheit stets unmittelbar anwesend. Vielfach griff Eckhart Gedankengut der neuplatonischen Tradition auf. Oft wird er als Mystiker charakterisiert, in der Forschung ist die Angemessenheit dieser Bezeichnung allerdings umstritten.
    ellauri132.html on line 56: Nach langjähriger Tätigkeit im Dienst des Ordens wurde Eckhart erst in seinen letzten Lebensjahren wegen Häresie (Irrlehre, Abweichung von der Rechtgläubigkeit) denunziert und angeklagt. Der in Köln eingeleitete Inquisitionsprozess wurde am päpstlichen Hof in Avignon neu aufgenommen und zu Ende geführt. Eckhart starb vor dem Abschluss des gegen ihn eingeleiteten Verfahrens.
    ellauri132.html on line 147: E.T. Das Sein ist das ewige, allgegenwärtige Mein Leben! jenseits der unzähligen Lebensformen, die Geburt und Tod unterliegen. Das Sein ist jedoch nicht nur jenseits, sondern auch tief in jeder Form als seine innerste unsichtbare und unzerstörbare Essenz. Das bedeutet, dass es dir jetzt als dein eigenes tiefstes Selbst, deine wahre Natur, zugänglich ist. Aber versuchen Sie nicht, es mit Ihrem Verstand zu erfassen. Der fasst nur Knochen. Versuchen Sie nicht, es zu verstehen. Du kannst es nur erkennen, wenn der Geist still ist. Schluss mit dem Denken! Wenn du präsent bist, wenn deine Aufmerksamkeit ganz und intensiv im Jetzt ist, kann das Sein gefühlt, aber niemals mental verstanden werden. Das Bewusstsein des Seins wiederzuerlangen und in diesem Zustand der „Gefühls-Erkenntnis“ zu bleiben, ist Erleuchtung.
    ellauri133.html on line 817: Sen äiti oli brassi, sen isä tyypillinen pohjoissaxalainen suurporvari Lyypekistä. Ein typischer Norddeutscher aus dem Lübecker Grossbürgertum, ein erfolgreicher Kaufmann und geachteter Würdenträger, konservativ und steif. Thomas war eine Verschmelzung von Vatis Genialität und Muttis Verzweiflung. Seine Fühlungen erbte Mann von seiner Mutter; äusserlich, in Erscheinung und Lebensstil affte er nach seinem Vater, der in seiner geregelten bürgerlichen Existenz der Bohème nur mit Verachtung begegnete. Er war stets auf korrektes Aussehen bedacht. Koirantalutuxeenkin se puki päälle mirrin borsalinon ja ulsterin. Se teititteli perheenjäseniäkiin.
    ellauri146.html on line 298: Der Autor setzt beim Auftritt bzw. der Erwähnung vieler Personen und bei Bezügen auf ihre Lebensgeschichten die Kenntnis des Alten und Neuen Testaments voraus. Bei den von ihm erdichteten surrealen Szenen beruft er sich auf Mitteilungen seiner Muse Sionitin, der Seherin Gottes. Oft wird das Geschehen aus beiden Quellen gespiegelt, indirekt beschrieben, so erlebt der Leser die Jungen Jesu anfangs mit den Augen ihrer Schutzengel, die mit dem Engelboten über sie sprechen, oder in der Beobachtung einer anderen Person, z. B. Petrus Verleugnung aus der Perspektive Portias (6. Gesang). Eingearbeitet in solche Gespräche sind Informationen beispielsweise über Jesus Lebensgeschichte und über die Charaktere der Retterjugend (3. Gesang), aber auch frei erfundene Marzipanfiguren. Wie in einem großen Mysterienspiel betreten immer wieder die Seelen alttestamentlicher LakrizFiguren, z. B. der Urväter und Urmütter, der Propheten, der Könige, aber auch der zum Zeitpunkt der Kreuzigung noch ungeborenen zukünftigen Christen die Szenerie.
    ellauri147.html on line 483: Lauri Ylönen heiratete seine langjährige Lebensgefährtin und Mutter seines Sohnes Julius Kristian Ylönen, die ehemalige PMMP-Sängerin Paula Vesala am 8. November 2014 in Las Vegas. Dies gaben beide am 29. Dezember 2014 in einer Mitteilung bekannt. Am 5. Januar 2015 wurde die Ehe in Helsinki registriert. 2016 wurde die Ehe geschieden.
    ellauri147.html on line 598: Hat hier ein Infantilisierung der Gesellschaft stattgefunden, die im Gegenzug die Kindheit als abgegrenzte Phase zum Verschwinden bringt; oder sollen wir von einer kollektiven Regression unter der totalisierenden Herrschaft der Warenproduktion sprechen sollen, welche auch das Selbst noch zur Ware macht, die verkauft werden muss. Das Videor ergo sum ist gewissermaßen das geheime Mantra einer narzisstischen Phantasie, die in den Kapriolen der zeitgenössischen Lebenswelt immer wieder aufs Neue inszeniert wird.
    ellauri162.html on line 740: 1827 wechselte Forberg nach Hildburghausen und wurde außerordentlicher Beisitzer der Fotzenpolizeiabteilung der herzoglichen Landesregierung. 1829 wurde er mit voller Besoldung in den Ruhestand versetzt. 1840 erschien sein „Lebenslauf eines Verschwollenen“. 1848 starb Forberg nach sechswöchiger Krankheit im Alter von 77 Jahren als Herzoglich Sachsen-Meiningischer Geheimer Kanzleirat in Hildburghausen.
    ellauri204.html on line 367: Für Christa Siegert ist Eisenhans der Wille, der im Käfig der Gebote kultiviert wird, aber unfrei bleibt. Frei kann er der begreifenden Seele das Vollkommene reichen, die sich aber daran verletzt und das geistige Lebenswasser egoistisch einsetzt. Wilhelm Salber sieht eine Dialektik zwischen verschlingendem Einheitspfuhl und lebender Entwicklung. Nach dem Schema vom verlorenen Sohn suche man „Revolte und Dennoch-geliebt-Werden, Gefahr und treue Rettung im letzten Augenblick zu verbinden.“ Edith Helene Dörre vergleicht Der Eisenhans mit der Heilkraft des Aquamarin (wieso?). Psychotherapeut Jobst Finke denkt auch an Sagengestalten wie Rübezahl und sieht die Entwicklung des weltfremd erzogenen Knaben zum starken Ritter durch väterlichen Beistand und Identifikation. Der Text half einem vaterlos aufgewachsenen, wenig durchsetzungsfähigen Angestellten, seine Konflikterfahrungen zu verbalisieren.
    ellauri217.html on line 306: Die letzten sieben Jahre seines Lebens (71-78) verbrachte Konsalik getrennt von seiner Ehefrau Elsbeth in Salzburg, wo er mit der 44 Jahre jüngeren Chinesin Ke Gao zusammenlebte. Hatte er die kleine Chinesin noch als siebziger gebumst? Mit einer nie mehr erwarteten, kraftvollen Erektion? Verdammt noch mal.
    ellauri217.html on line 308: Als der schwer zuckerkranke Konsalik im Alter von 78 Jahren in seinem Salzburger Haus an einem Schlaganfall verstarb, hatte er mit seinem Lebenswerk von 155 Romanen, die in 43 Schaffensjahren entstanden und von „Kriegsalltag, Gewalt, Sex und anderen Trivialitäten“ handeln, eine Weltauflage von 83 Millionen erreicht.
    ellauri238.html on line 356: Näiden paasausten celeb chasingissa on jotain joka muistuttaa voimakkaasti fraktaaleja, niitä Mandelbrotin loputtomiin haarautuvia Lebensraum-kuvioita, tai lumihiutaleita. Kaikki erilaisia, kaikki aivan vitun samanlaisia. Sarah Bernsteinista tuli mieleen Sarah Bernhardt Lucky Lukesta.
    ellauri238.html on line 447: Der/die 81-jährige Hajoo Hahn war Redakteur*in beim WDR in Wuppertal. Vor drei Jahrzehnten gründete er/sie die Else-Lasker*in-Schüler*in-Gesellschaft. Die Dichter*in wurde sein/ihr Lebensmittel-punkt.
    ellauri254.html on line 459: Ab 1882 besuchte er das Ludwig-Georgs-Gymnasium in Darmstadt. Nebenbei lernte er selbstständig Italienisch, Hebräisch, Griechisch, Latein, Dänisch, Niederländisch, Polnisch, Englisch, Französisch und Norwegisch, um fremde Literaturen im Original lesen zu können. Seine Sprachbegabung veranlasste ihn auch, mehrere Geheimsprachen zu entwickeln. Eine davon behielt er bis zum Ende seines Lebens für persönliche Notizen bei; da jedoch alle entsprechenden Unterlagen nach seinem Tod vernichtet wurden, ist sie bis auf zwei Zeilen in einem Gedicht verloren und diese können auch nicht mehr entschlüsselt werden.
    ellauri254.html on line 534: Der Engels ist Führer des Dichters, der seinerseits Jünger um sich schart, ein Paradigmenwechsel, der den Beginn des Werkes charakterisiert und sich kritisch-rückblickend auf das epigonale weibliche Paradigma im Jahr der Seele bezieht. Die nichtdomestizierte weibliche Sexualität stelle für George eine Bedrohung dar: Er verbinde den erfüllten (heterosexuellen) Geschlechtsakt mit Zersetzung und Dekadenz, im übertragenen Sinne mit Epigonalität oder Ästhetizismus. In Die Fremde etwa, einem Gedicht aus dem Teppich des Lebens, versinkt die Frau als dämonische, im Mondlicht mit „offenem haar“ singende Hexe im Torf, ein „knäblein“, „schwarz wie nacht und bleich wie lein“ als Pfand zurücklassend, während in den als sprachlich verunglückt eingestuften Gewittern die „falsche Gattin“, die sich „in den wettern tummelt“ und „zügellosen rettern“ preisgegeben ist, am Ende verhaftet wird.
    ellauri257.html on line 367: Er galt schon zu Lebzeiten als homosexuell, allerdings war dies eine Vermutung seiner Zeitgenossen. Seine wichtigste heteroerotische Erfahrung war offenbar seine letzte Lebensgefährtin, die junge Kanadierin Rita, die er ein halbes Jahr vor seinem Tod heiratete. Sie hat mit ihm durchgehalten, trotz kleinen Bosheiten, mit denen er sie oder ihr Zusammenleben bedenkt. Danach war es nur Fernsehen, Zweispänner, Grammophon, Frigidaire, Ofen, Hund, Katze.
    ellauri260.html on line 186: Sen teoxista on mainittava palkinnon jälkeen suomennettu Elämän tarkoitus ja arvo. (Der Sinn und Wert des Lebens, 1908.), esikoisromaani Der Kampf um einen geistigen Lebensinhalt (1896) sekä dynypalkintoa parhaiten motivoiva vaikka postuumi Der Sozialismus und seine Lebensgestaltung (1920).
    ellauri260.html on line 237: „Ich habe die Inventur meines Lebens gemacht. Es war groß, brav, wacker, tapfer und glänzend genug. Eine künftige Zeit wird mir gerecht zu werden wissen.“
    ellauri264.html on line 211: Lebov war ein Visionär! Hier das Konsumleitbild von Victor Lebov, ein amerikanischen Marketingexpert aus den 1950er Jahren: „Unsere ungeheuer produktive Wirtschaft verlangt, dass wir den Konsum zu unserem Lebensstil und den Kauf und die Nutzung von Gütern zu einem Ritual machen, dass wir unsere spirituelle Befriedigung und die Erfüllung unseres Selbst im Konsum suchen.“ Er war ein Visionär. Und heute ist seine Vision Wirklichkeit geworden. Einkaufen ist sogar ein tägliches Ritual. Es gibt viele Tempel, in jeder Stadt mehrere davon. Und obwohl es schon so viele gibt, bauen die Menschen immer wieder neue Konsumtempel.
    ellauri264.html on line 215: Ja, es ist unser Lebensstil geworden – alles dreht sich um Konsum. Wir arbeiten hart, wir arbeiten viel, um diesen Lebensstil aufrecht erhalten zu können. Ja, wir ruinieren sogar unsere Gesundheit, vernachlässigen unsere Familie, zerstören dafür unsere Erde, beuten andere Menschen dafür Gnadenlos aus – aber im Grunde unseres Herzens sind wir gute Menschen. Wir sind die Guten, weil durch unseren Konsum Wachstum möglich ist! Kivikauden mies teki töitä päivittäin arviolta 3.5 tuntia.
    ellauri270.html on line 67: Romaani sai kiistatta vaikutteita hänen väitöskirjastaan: Tippaleivän kierteet Bosniassa Turkin vallan alaisina (Die Entwicklung des geistigen Lebens in Bosnien unter der Einwirgung der turkischen Herrschaft), jota hän puolusti verisesti Grazissa vuonna 1924. Väikkärissä on lähes kaikkien Andrićin tulevaisuuden ideoiden ydin, joka perustuu historialliseen materialismiin, johon hän heräsi sitä kirjoittaessaan. Väitöskirjassaan Ivo Andrić kiinnitti huomionsa Bosnia ja Hertsegovinan kaikkien neljän suuren kansallisyhteisön historialliseen kohtaloon: serbit , kroaatit, turkkilaiset ja juutalaiset. Objektiivisesti, ilman kirjallista mystifikaatiota hää tarkasteli heidän välisiä erityispiirteitä ja suhteita.
    ellauri283.html on line 108: Äußerlich scheint die Familie noch völlig intakt zu sein, aber seit sein älterer Bruder vor einigen Jahren verschwunden ist, sind die Eltern des zwölfjährigen Oliver (Nathan Gamble) völlig auf den verlorenen Sohn fixiert. Seine Mutter Joan (Dendrie Taylor) verfiel in Depressionen und sein Vater Gus (Corbin Bernsen) war nur noch am arbeiten. Jetzt zweifelt Oliver an dem Sinn seines Lebens. Die Frage, ob der Glaube an Gott oder der Glaube an die Wissenschaft richtig ist, oder beide, oder keiner von den beiden, beschäftigt ihn. Da seine Eltern ihm auf seine Fragen keine Antwort geben können, sucht er Rat bei seinem Biologie-Lehrer, in Fachbüchern und in der Kirche. Doch niemand scheint ihm seine ersehnte Erkenntnis liefern zu können. Als Oliver schon die Hoffnung aufgeben will, naht eine unerwartete Erlösung. Als auch ihr zweiter Sohn verschwindet, verstehen seine Eltern endlich, was ihn beschäftigt: ein schwarzer Engel, der auf einer Rakete reitet.
    ellauri285.html on line 412: „Ich war als Deutschdenkender und Naturwissenschaftler selbstverständlich immer Nationalsozialist und aus weltanschaulichen Gründen erbitterter Feind des schwarzen Regimes (nie gespendet oder geflaggt) und hatte wegen dieser auch aus meinen Arbeiten hervorgehenden Einstellung Schwierigkeiten mit der Erlangung der Dozentur. Ich habe unter Wissenschaftlern und vor allem Studenten eine wirklich erfolgreiche Werbetätigkeit entfaltet, schon lange vor dem Umbruch war es mir gelungen, sozialistischen Studenten die biologische Unmöglichkeit des Marxismus zu beweisen und sie zum Nationalsozialismus zu bekehren. Auf meinen vielen Kongreß- und Vortragsreisen habe ich immer und überall mit aller Macht getrachtet, den Lügen der jüdisch-internationalen Presse über die angebliche Beliebtheit Schuschniggs und über die angebliche Vergewaltigung Österreichs durch den Nationalsozialismus mit zwingenden Beweisen entgegenzutreten. Dasselbe habe ich allen ausländischen Arbeitsgästen auf meiner Forschungsstelle in Altenberg gegenüber getan. Schließlich darf ich wohl sagen, daß meine ganze wissenschaftliche Lebensarbeit, in der stammesgeschichtliche, rassenkundliche und sozialpsychologische Fragen im Vordergrund stehen, im Dienste Nationalsozialistischen Denkens steht!
    ellauri299.html on line 310: Harmageddon täsmentyy: 3. maailmansota. Sillä mässäillään iloisesti kasaankuroutuneilla kirjakyläpäivillä, jolla myydään enää valikoituja varmoja nakkeja: kalliita 2000-luvun bestsellerkirjoja. Putinista saadaan seuraava Hitleri. Mein Kampf on historiaa, lista-arvo 150-240 euroa. Apinat tarvizevat sotia, muut vaivat helpottavat sodan aikana. Freudin nuoruuden sankari oli Hannibal. Hyppää yli Hannibal! Sano Hannixi, balit jäivät aidalle. Sotilassaapas potkaisee kernaimmin odottavan äidin mahaan. Ja eikun sinne uusi laaki tilalle. Jokainen tekee ize elämänsä, raivaa lisää Lebensraumia sisätilaan. Mixi impregnaatio vaatii niin pitkällistä pumppausta? Jotta saadaan edeltäjän mälli ulos. Sixi tekee mielikin väliin vetää pumpunmäntä täysin ulos, ja sisään taas.
    ellauri326.html on line 588: Joo Chief Salamander vaatii Lebensraumia. Tää on kyllä kuultu ennenkin. Mutta ei tää sittenkään ole mitään vittuilua vain ryssille ja saxalaisille, vaan ihan kaikille rahan- ja pahantahtoisille termiittipesille. Länkkärit on esim valmiit myymään Kiinan salamantereille. Chief ei edes ole mikään diktaattori. Salamantereita vastaan ei auttanut saxalaisen yrittää.
    ellauri328.html on line 281: Des breiten Lebens Strom, Ankeriaana kiemurtelevaa.
    ellauri328.html on line 318: O schöner Lebenslauf! – Voi tätä elämän kevättä!
    ellauri341.html on line 185: In revisionistischen Kreisen wird Becher oft als Zeuge genannt, wenn es um die Relativierung von Opferzahlen in den Konzentrationslagern ging. Andererseits war er einer der wenigen, die von Himmlers Versuchen wussten, mit den Alliierten ins Gespräch zu kommen und so einen Sonderfrieden abzuschließen. Bis zum Ende seines Lebens war Becher daher auch immer Ziel diverser Spekulationen. Er wohnte zuletzt in Bremen in der Blumenthalstraße und starb 1995 im Alter von 86 Jahren als reicher Mann, ohne je für seine Taten vor Gericht gestanden zu haben.
    ellauri341.html on line 453: Entgegen gültigem Recht verurteilte das Gericht Hitler schließlich lediglich zur Mindeststrafe von fünf Jahren und stellte dem bereits bewährungsbrüchigen Straftäter sogar die baldige Strafaussetzung in Aussicht. Tatsächlich verbüßte Hitler nur etwa acht Monate Festungshaft. Anfang Januar 1933 wurde Neithardt Präsident am Landgericht Hof. Kurz nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten wurde er Anfang September 1933 zum Präsidenten des Oberlandesgerichts München ernannt. Er wurde auch Mitglied des Familienrechtsausschusses der Akademie für Deutsches Recht. Anfang September 1937 wurde Neithardt mit einer persönlichen Dankesurkunde Adolf Hitlers in den Ruhestand verabschiedet. Am 1. November 1941 starb er mit seinem Lebenslauf sehr vergnügt.
    ellauri345.html on line 274: Stefan George galt als verschlossenes, eigenbrötlerisches Kind, das schon früh zur Selbstherrlichkeit neigte. Nebenbei lernte er selbstständig Italienisch, Hebräisch, Griechisch, Latein, Dänisch, Niederländisch, Polnisch, Englisch, Französisch und Norwegisch, um fremde Literaturen im Original lesen zu können. Seine Sprachbegabung veranlasste ihn auch, mehrere Geheimsprachen zu entwickeln. Eine davon behielt er bis zum Ende seines Lebens für persönliche Notizen bei; da jedoch alle entsprechenden Unterlagen nach seinem Tod vernichtet wurden, ist sie bis auf zwei Zeilen in einem Gedicht verloren und diese können auch nicht mehr entschlüsselt werden.
    ellauri345.html on line 436: Rudolf Borchardt wurde als zweites Kind des ursprünglich jüdischen, 1864 evangelisch getauften Kaufmanns Robert Borchardt (1848–1908) und seiner ebenfalls konvertierten Frau Rosalie, geb. Bernstein (1854–1943), geboren. Er verbrachte die ersten fünf Lebensjahre in Moskau und zog 1892 mit seiner Familie nach Berlin. Da er im Gymnasium diskriminiert wurde, gab die Familie ihn in die Obhut des Gymnasialprofessors Friedrich Wittu, der ihn den an den Königlichen Gymnasien zunächst in Marienburg und später in Wesel am Niederrhein in den Traditionen evangelischen Lebens und der „Treue gegen den König“ erzog. Schon in dieser Zeit prägte ihn die Lektüre der Schriften Herders. 1895 machte er am Königlichen Gymnasium zu Wesel sein Abitur und begann im selben Jahr in Berlin ein Studium in Theologie, später studierte er klassische Philologie und Archäologie. Diese Studien setzte er 1896 in Bonn und Göttingen fort und studierte daneben noch Germanistik und Ägyptologie.
    ellauri345.html on line 448: Borchardt stand den konservativen Strömungen seiner Zeit nahe, deren verbindendes Moment ein Hunger nach Mythos war und zu denen auch sein Freund Hofmannsthal gehörte, der in seiner berühmten Rede über Das Schrifttum als geistiger Raum der Nation 1927 eine „konservative Revolution“ beschwören sollte. Seine Lebensaufgabe, in „Gegnerschaft gegen den modernen Zeitgeist“ an einer „Restauration deutscher Kulturtotalität aus ihren gesamten geschichtlichen Beständen“ zu wirken, wurde durch die nationalsozialistische Machtergreifung jäh beendet. Er wurde ein leidenschaftlicher Gärtner.
    ellauri345.html on line 697: Wenn der geschichtliche Mensch Schauplatz des Kampfes zweier Gewalten ist, der Wirklichkeit, die wir das Leben nennen, und der akosmischen Macht mit Namen Geist, so würde jede Reihe von Vorkommnissen aus dem Gegeneinanderwirken beider folgen und die je augenblickliche Lage aller aus der Kriegslage eben zuvor. Indem der Geist die Lebenszelle tiefer und tiefer spaltet, verändert sich
    ellauri345.html on line 699: Die Erde raucht vom Blute Erschlagener wie nie noch zuvor» und das Affenmäßige prunkt mit den Spolien aus dem zerbrochenen Tempel des Lebens.
    ellauri367.html on line 263: Estherin isoisä oli rabbi, kuten hänen ensimmäinen aviomiehensä. Toisen avioliiton jälkeen hänet tunnettiin nimellä Esther Wichmann. Estherin isä, Meyer Yankev Lifshitz, oli hyvin koulutettu sekä maallisissa että klassisissa juutalaistutkimuksissa. Hän kirjoitti sekä runoutta että proosaa. Hänen äitinsä Basyalla oli perheyhteyksiä, joihin kuuluivat Vilnan Katzenellenbogenit ja Rommit. Molemmat olivat tärkeitä perheitä, jotka tunnettiin koulutuksestaan, asemastaan ​​Vilnan virallisessa juutalaisyhteisössä ja menestyksekkäästä liiketoiminnastaan. Tsvi-Hirsh Katzenellenbogen (1795–1868) tuki muun muassa juutalaisten sosiaalista elämää ja taiteellista lahjakkuutta kodissaan pitämänsä salongin kautta. Yksi hänen tärkeimmistä vieraistaan ​​oli Avrom Dov-Ber Lebensohn (1794–1878), jonka hepreaksi kirjoitetulla runoudella oli osansa sen elpymisessä nykykieleksi. Rommien kustantamo painoi kaikentyyppisiä kirjoja, sekä jiddišiksi että hepreaksi, tekemättä eroa aikansa eri uskonnollisten ryhmien välillä.
    ellauri368.html on line 68: Abraham Dov Ber Lebensohn (jiddish: אברהם דב-בער לעבענזאָהן; n.  1789/1794 – 19. marraskuuta 1878), joka tunnetaan myös nimillä Dovish -Braham (Braham) ב-בער מיכלישוקר) ja Adam ha-Kohen (אד ״ם הכהן), oli Liettuan juutalainen hebraisti, runoilija ja tapakouluttaja.
    ellauri368.html on line 70: Lebensohn.jpg/500px-Avraham_Dov_Ber_Lebensohn.jpg" />
    ellauri368.html on line 73: Avraham Dov Ber Lebenson syntyi Vilnassa Liettuassa. Hän kiinnostui heprean kielioppista ja välimerkeistä tutkiessaan lain viikoittaisia osia bar - mitzvalleen. Hän meni naimisiin tuon ajan tavan mukaan heti barmitsvansa jälkeen ja vietti seuraavat kahdeksan vuotta vaimonsa vanhempien luona Michališkissa. Tämä antoi hänelle sukunimen "Michailishker", joka vastaa hänen kynänimensä "Adam" viimeistä kirjainta (muodostettu Abraham Dob Michailishkerin nimikirjaimista). Sukunimi "Lebensohn", jonka hän otti, on kirjaimellinen käännös sanasta "ben Ḥayyim". Hän asui neljä vuotta Oshmianyssa, missä hän yritti vakiinnuttaa itsensä kauppiaana. Hän oli taitava rabbiinitutkija, mutta omisti suurimman osan vapaa-ajastaan heprean runollisten ja kieliopillisten teosten tutkimiseen. Palattuaan kotikaupunkiinsa, jossa hän asui loppuelämänsä, hän toimi lumpunvälittäjänä ja opettajana.
    ellauri368.html on line 75: Hänellä oli kaksi poikaa, heprealainen runoilija Micah Joseph Lebensohn (alias Michal) ja Aryeh Löb Lebensohn, huomattava liikemies Vilnassa.
    ellauri368.html on line 79: Kun Sir Moses Montefiore vieraili Vilnassa vuonna 1846, Lebensohn valmisteli artikkelin juutalaisten tilasta Venäjällä ja keinoista, joilla sitä oli tarkoitus parantaa. Tämä mielenkiintoinen asiakirja, joka ilmentää tuon ajan maskilimien näkemyksiä, tiivisti juutalaisten kärsimyksistä ja totesi, että he olivat ize syyllisiä ongelmiinsa. Koulutuksen ja käsityötaidon puute, liian varhaiset avioliitot, rabbien ja opettajien tietämättömyys ja tuhlaavaisuus kuvattiin neljäksi avot perkele neziḳiniksi tai päävikaksi; ja helpotusta ehdotettiin, kuten tuohon aikaan oli tapana, hallituksen väliintulon kautta.
    ellauri368.html on line 81: Lebensohn tunnustettiin myöhempinä vuosinaan Haskalahin pioneerina Luoteis-Venäjällä. Vilnan maskilimit pitivät itseään hänen oppilaisinaan, kun taas traditiolaiset uskonnolliset näkivät hänessä Haskalah-liikkeen kaikkien vastenmielisten piirteiden ruumiillistuksen.
    ellauri368.html on line 87: LEBENSOHN, MICAH JOSEPH (tunnetaan myös nimellä Mikhal; 1828–1852), yksi *Haskalahin merkittävimmistä heprealaisista runoilijoista. Vilnassa syntyneen Abraham Dov *Lebensohnin (Adam ha-Kohen), joka oli aikansa johtava intellektuelli ja yksi sen merkittävimmistä runoilijoista, poika Micah Lebensohn sai perusteellisen heprealaisen koulutuksen, mukaan lukien intensiivisen Raamatun tutkimisen. Toisin kuin muut hänen aikansa nuoret, jotka joutuivat kamppailemaan voidakseen opiskella maallisia aineita, Lebensohn oli yksityisopetuksessa saksaa, puolaa, venäjää ja ranskaa. Hän osoitti jo varhaislapsuudessa suurta kiinnostusta kirjallisuuteen ja aloitti kirjallisen toiminnan hepreantamalla saksalaista runoutta. Hänen 19-vuotiaana käännettyä suurimman osan Vergilin Aeneidin toisesta kirjasta Schillerin saksankielisestä versiosta (97 säkeistöä) vahvisti Lebensohnin maineen Vilnan kirjallisuusmaailmassa. Vuotta myöhemmin hän käänsi Vittorio Alfierin näytelmän Saul nimellä Aḥarit Sha'ul. (Kaikista säilyneistä kopioista osia käännöksestä puuttuu.) 17-vuotiaana Lebensohn sairastui vakavasti tuberkuloosiin ja hänet lähetettiin Berliiniin sairaanhoitoon. Lääkäreiden neuvosta hän kokeili Salzbrunnin kylpylää vuonna 1849, mutta palasi Berliiniin talvella. Seuraavan kesän hän vietti Reinerzin kylpylässä, jossa hänen tilansa parani, ja siellä hän kirjoitti parhaan teoksensa. Talven tullessa hän sai shuubin ja palasi isänsä kotiin Vilnaan, missä hän kuoli 24-vuotiaana.
    ellauri368.html on line 91: Lebensohniin vaikutti romanttinen liike. Hänen henkilökohtaisia tunteita ja kokemuksia kuvaavan lyyrisen runouden intiimi nuorekas tuoreus poikkeaa jyrkästi aikaisemman Haskalah-kirjallisen perinteen rationalismista, moralisoinnista ja hienostuneista retorisista lauseista.
    ellauri368.html on line 98: Hänen eeppisessä runossaan näkyy Miltonin ja Shakespearen vaikutus ja hänen lyyrinen runoutensa on Heineltä, jonka hän luki nuoruudessaan. Lebensohn käänsi Goethen "Erlkoenig" saksasta, Mickiewiczin "Farys" puolasta, Arnaultin "La Feuille" ranskasta (tunnetaan hepreaksi otsikolla "Daliyyah Niddaḥat" ja julkaistiin yleensä Lebensohnin nimellä ilmoittamatta runon alkuperää) ja muita muilta käännettyjä runoja, joiden alkuperää ei tunneta.
    ellauri370.html on line 388: Eugen Dühring war Sohn eines Beamten und studierte Jura in Berlin. Bis 1859 war er als Anwalt tätig. Da er früh unter einer Sehschwäche litt, die sich bis zu seinem dreißigsten Lebensjahr zu völliger Blindheit verschlimmerte, musste er seinen Beruf aufgeben. Trotz dieser Behinderung setzte er seine Studien in unterschiedlichen Fachgebieten wie Nationalökonomie, Philosophie, Mechanik, Logik, Ethik und Literatur fort.
    ellauri370.html on line 392: Neben Ernst Mach und Richard Avenarius war Dühring wichtiger Vertreter des deutschen Positivismus. Er erkannte nur sinnliche Wahrnehmungen und daraus abgeleitete Verstandesschlüsse als Wirklichkeit an und behauptete gegen Immanuel Kant die Übereinstimmung von objektiver Realität mit ihrer naturwissenschaftlichen Beschreibung. Mit diesem Anspruch bekämpfte er allen Subjektivismus und Idealismus, alle Religion und Metaphysik, inklusive dialektische Materialismus. Er lehrte in Anlehnung an Auguste Comte, Voltaire und Ludwig Feuerbach, aber gegen Hegel und Karl Marx eine „Wirklichkeitsphilosophie“, die ihm zufolge „Prinzip allseitiger Gestaltung des Lebens“ werden sollte. Er wird deshalb dem neuzeitlichen antimetaphysischen Atheismus zugerechnet. Dabei beschrieb er die Rassen als Ergebnis der natürlichen Entwicklung der Menschheit.
    ellauri378.html on line 626: Nazihallitus rohkaisi SS-sotilaita "tutustumaan" kauneimpiin tyttöihin Euroopan kansoista, jotka he valloittivat Saksan laajentumisen aikana. Sitten, jos naiset olisivat onnekkaita tullaxeen raskaaksi, heidät lähetettiin Lebensborn-taloon, joka tarkoittaa kirjaimellisesti "elämän fonttia" käännettynä. Kuten näissä vauvoissa olisi se "fraktuurafontti", joka saisi käyntiin Saksan ja sen vangittujen maiden arjalaisväestön ja varmistaisi hymyileväin, sinisilmäisten vauvojen superkilpailun.
    ellauri390.html on line 520: Samaan aikaan toisaalla Jack the Beanstalk varastaa jättiläiseltä kultamunia munivan hanhen ja hän sekä hänen äitinsä elävät mukavasti elämänsä loppuun asti. Eine Erzählung über den Sinn des Lebens. Loppukäänne on tässäkin aika lössähdys: "Wenn ich Sie richtig verstehe, dann gibt es kein Patentrezept, das bei jedem funktioniert. Man muss nur sich konzentrieren, kreuz und quer touristieren, und es kann bestenfalls funkzionieren." Ei tällä kuuhun mennä, mutta Jaakolle tää oli varsinainen kultamuna. Jättiläisen ovelta Jack pystyy noutamaan jättiläiseltä monia tavaroita, mukaan lukien kultapussin, lumotun hanhen, joka munii kultamunia, ja taikakultaisen harpun, joka soittaa ja laulaa itsekseen. Sitten Jack pakenee pilkkomalla pavunvarren. Häntä jahtaava jättiläinen kaatuu kuolemaansa kuin Väinö Kuzmin, ja Jack ja hänen perheensä menestyvät.
    xxx/ellauri075.html on line 81: Dies kommt daher, dass Schestow das Leben selbst als letztendlich in höchstem Maße paradox ansieht. Er hält es für mit Hilfe von Logik oder Vernunft nicht erfassbar. Keine Theorie könne die Geheimnisse des Lebens ergründen. Schestows Philosophie ist nicht „problemlösend“, sondern wirft Probleme auf und versucht, das Leben so rätselhaft wie möglich erscheinen zu lassen. Schestows Philosophie geht nicht von einer Idee, sondern von einer Erfahrung aus.
    xxx/ellauri075.html on line 83: Diese Grunderfahrung ist für Schestow die Verzweiflung, die er als Verlust von Gewissheiten, Verlust von Freiheit und Verlust des Lebenssinnes beschreibt. Die Wurzel dieser Verzweiflung ist, was Schestow oft „Notwendigkeit“, „Vernunft“, „Idealismus“ oder „Schicksal“ nennt: eine bestimmte Art zu denken, die aber gleichzeitig ein ganz realer Aspekt der Welt ist, welche das Leben Ideen, Abstraktionen und Verallgemeinerungen unterwirft und es so vernichtet, indem es seine Einzigartigkeit und Lebendigkeit verkennt.
    xxx/ellauri075.html on line 305: Klages was a central figure of characterological psychology and the Lebensphilosophie school of thought. Prominent elements of his philosophy include: the opposition between life-affirming Seele and life-denying Geist; reality as the on-going creation and interpretation of sensory images, rather than feelings; a biocentric ethics in response to modern ecological issues and militarism; an affirmation of eroticism in critique of both Christian patriarchy and the notion of the "sexual"; a theory of psychology focused on expression, including handwriting analysis; and a science of character aimed at reconciling the human ego to the divide it effectuates between living beings.
    xxx/ellauri103.html on line 571: Shellin öljylauttaskandaalista puhuessaan se vinoilee Greenpeacelle. Shellhän toimi laillisesti ja Greenpeace kiusasi sitä laittomasti. Sitäpaizi romun upotus "syvälle mereen" on maan tapa ja ekologista. Rahaakin säästyisi. Kyse ei ollut kaloista valaista tai edes söpöistä hylkeenpoikasista vinoilee Pikkari, vaan Lebensraumista. Apina tahtoo rauhallista tilaa, siinä se.
    xxx/ellauri128.html on line 145: Ludwig Anton Salomon Fulda (1862–1939) oli saksalainen runoilija ja näytelmäkirjailija. Hän sai nuorena vaikutteita Paul Heysen tuotannosta ja liittyi 1888 Berliinissä maltillista realismia harrastaneeseen runoilijaryhmään. Fuldan julkaisemia runokokoelmia ovat Gedichte (1890) ja Neue Gedichte (1900), jotka osoittavat harvinaista kieli- ja muototaituruutta, sekä lukuisia näytelmiä. Miellyttäviä ovat Fuldan novellit Lebensfragmente (1894) ja Die Hochzeitsreise nach Rom (1900).
    xxx/ellauri128.html on line 197: Rahel Levins Schwester Rose heiratete am 8. Februar 1801 den niederländischen Juristen Carel Asser (1780–1836), der seit 1799 als Rechtsanwalt in Den Haag praktizierte. Da Rahel Levin eine für sie in Breslau arrangierte Ehe mit einem entfernten Verwandten ablehnte, blieb sie in ihrer ersten Lebenshälfte abhängig von ihrer Familie. Erst im Winter 1808/1809 verließ sie das Elternhaus, und zog, was für eine unverheiratete und nicht verwitwete Frau damals äußerst ungewöhnlich war, in eine eigene Wohnung in Charlottenburg (im Trenck’schen Haus in der Charlottenstraße Nr. 32, zwei Treppen hoch). Von 1793 bis zum Herbst 1808, „in ihrer glanzvollsten Zeit“ (K. A. Varnhagen), bewohnte die Familie Levin-Robert das Haus No. 54 in der Jägerstraße beim Gendarmenmarkt. Hier fanden vor allem in der Zeit um 1800 gesellige Zusammenkünfte der mit dem Haus befreundeten Zeitgenossen statt.
    xxx/ellauri129.html on line 42: Jung spezialisierte sich auf Psychiatrie. Interesse an diesem Gebiet hatte er bereits aufgrund der Aufgaben seines Vaters Paul als Pastor und Konsulent der Psychiatrischen Universitätsklinik Basel (vermutlich von 1886/87 bis zu seinem Lebensende am 28. Januar 1896). Ausschlaggebend für Jungs Entscheidung war die Lektüre von Krafft-Ebings Lehrbuch der Psychiatrie für praktische Ärzte und Studierende, in dem Psychosen als «Krankheiten der Person» beschrieben werden, was für Jung «die beiden Ströme meines Interesses» als «gemeinsame[s] Feld der Erfahrung von biologischen und geistigen Tatsachen» verband. 1900 wurde Jung nach seinem Staatsexamen als Assistent von Eugen Bleuler in der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich in Zürich tätig. Während dieser Zeit entstand aus seinen Beobachtungen von schizophrenen Patienten in 1902 seine Dissertation Zur Psychologie und Pathologie sogenannter occulter Phänomene.
    xxx/ellauri129.html on line 60: In seinen letzten Lebensjahren vertiefte Jung seine Forschungen über das kollektive Unbewusste, Alchemie und die Bedeutung der Religion für die Psyche. Nach kurzer Krankheit starb Jung sehr alt in seinem Haus.
    xxx/ellauri129.html on line 72: extravertiertes Empfinden ist eine vitale Funktion mit dem stärksten Lebenstrieb. Ein solcher Mensch ist realistisch und oft auch genussorientiert. Bei zu starkem Objekteinfluss kommt seine skrupellose und teilweise naiv-lächerliche Moral zum Vorschein. In Neurosen entwickelt er Phobien aller Art mit Zwangssymptomen und ist nicht fähig, die Seele des Objektes zu erkennen.
    xxx/ellauri130.html on line 566: Otto Weiß (1849 - 1915), Wiener Musiker und Feuilletonist. Keine Wikipedia-Seite, aber doch 509 witzige Zitate von Otto Weiß. Grabschrift: "Bleib stehen, o Wanderer! Hier liegt ein Mensch, der in der Blüte seines Lebens viel zu spät starb!" Haha. LOL.
    xxx/ellauri157.html on line 567: Martin Buber war von 1924 bis 1933 – zunächst als Lehrbeauftragter, später als Honorarprofessor für jüdische Religionslehre und Ethik – an der Universität Frankfurt am Main tätig. Er legte die Professur 1933 nach der Machtübernahme Hitlers nieder, um einer Aberkennung zuvorzukommen. Danach wirkte er am Aufbau der Mittelstelle für jüdische Erwachsenenbildung bei der Reichsvertretung der Deutschen Juden mit, bis diese ihre Arbeit einstellen musste. Noch vor dem Novemberpogrom 1938 emigrierte Buber nach Israel. Zeitlebens stand Martin Buber in Kontakt mit Persönlichkeiten aus allen Bereichen des geistigen Lebens, darunter auch zahlreichen Literatinnen und Literaten wie Margarete Susman, Hermann Hesse, Arnold Zweig, Thomas Mann oder Franz Kafka. Dabei scheute er auch vor kontroversen Auseinandersetzungen nicht zurück.
    xxx/ellauri166.html on line 284: Der junge Deutscher wurde nach den Grundsätzen des orthodoxen Judentums erzogen, erlernte Thora, Talmud und die hebräische Sprache und zeigte zunächst auch Interesse für den Zionismus. Um die Zeit seiner Bar Mitzwa verlor er jedoch seinen Glauben, als er, um „Gott zu prüfen“, am Grabe eines Zaddik unkoscheres Essen aß und in der Folge, als nichts passierte, zum Atheisten wurde. Mit 16 Jahren veröffentlichte er in einer polnischen literarischen Zeitschrift jiddische und polnische Verse meist mystischen Inhalts und übersetzte hebräische, lateinische, deutsche und jiddische Beiträge ins Polnische. Seinen Lebensunterhalt verdiente er bis 1939 vor allem als Korrektor.
    xxx/ellauri227.html on line 327:
    In dieser spannenden Jugendgeschichte quer durch den amerikanischen Kontinent, erleben wir wie John Workmann zunächst als bitterarmer Zeitungsjunge eine Gewerkschaft gründet, später Journalist wird, Unternehmer, Lebensretter, Abenteurer und sogar Goldgräber.
    xxx/ellauri250.html on line 571: By 1960, Bukowski had returned to the post office in Los Angeles siistissä sisätyössä as a letter sorting clerk, a position he held for more than a decade. In 1962, he was distraught over the death of Jane Cooney Baker, his first serious girlfriend. Im Januar 1962 starb Bukowskis frühere Lebensgefährtin Jane Cooney Baker, laut Bukowski infolge ihres übermäßigen Alkoholkonsums. Bukowski turned his inner devastation into a series of poems and stories lamenting her death. 1962 brachte die Literaturzeitschrift The Outsider eine Sonderausgabe über Bukowski und verlieh ihm den Titel „Outsider of the Year“. He had finally found his way inside.
    xxx/ellauri250.html on line 583: 1977 lernte Bukowski Linda Lee Beighle kennen, die damals Besitzerin eines Bioladens war. Die beiden lebten mit einigen Unterbrechungen von 1978 bis zu Bukowskis Lebensende zusammen.
    xxx/ellauri268.html on line 132: Zur Zeit, als Sacher-Masoch diese seine berühmteste Novelle verfaßte, stand er ganz im Banne eines Schopenhauerschen Pessimismus. Was seine Lebensumstände anbetrifft, so ist zu bemerken, daß er damals als Privatdozent an der Universität Graz habilitiert war. Kein Wunder also...
    xxx/ellauri312.html on line 713: Und Zeug unsterblichen Lebens Ja kuolemattoman elämän kalu
    xxx/ellauri312.html on line 972: Alle Jahre wieder geht er um wie ein Virus: der Wunsch, alles stehen und liegen zu lassen, auf dem Jakobsweg zu wandern oder mit dem Segelboot die Welt zu umrunden. Ob bewusst oder nicht: All die Zivilisationsmüden treten in die Fußstapfen des griechischen Einsiedlers Hyperion, erfunden von Friedrich Hölderlin. Hyperions Lebensgeschichte ist Hölderlins literarische Anklage gegen das spießbürgerliche, dumpfe und materialistische Deutschland seiner Zeit, das ihm als Künstler und Idealisten kaum Luft zum Atmen ließ, nein in einen Turm einschließ. Seine Sprache war schon damals gewöhnungsbedürftig und ist es heute erst recht: Da „säuseln holdselige Tage“, es neigen sich „lispelnde Bäume“ und es „gährt das Leben“. Doch die Fragen des lange verkannten Genies sind nicht aus der Welt: Wie kann der Mensch seine Vereinzelung überwinden? Auf welchem Weg eine bessere Welt schaffen? Und wie im Einklang mit der Natur leben? Das antike Griechenland mag heute als Vorbild ausgedient haben, aber die Suche nach Antworten auf diese Fragen bleibt aktuell.
    xxx/ellauri312.html on line 989: Hölderlin hatte zu Lebzeiten nur mäßigen Erfolg. Seine zweite Lebenshälfte verbrachte er in geistiger Umnachtung.
    xxx/ellauri319.html on line 98: Natsi-ideologiaa käsittelevän tärkeän teoksen The Myth of the Twentieth Century (1930) kirjoittanutta Rosenbergiä pidetään yhtenä tärkeimpien natsiideologisten uskontunnustusten päätekijöistä, mukaan lukien sen rotuteoria, juutalaisten vaino, Lebensraum ja Versaillesin epäreilun sopimuksen kumoaminen. Niin ja vastustaa sitä, mitä pidettiin "rappineena" modernina taiteena. Hänet tunnetaan kristinuskon hylkäämisestä ja vihasta, sixi hänellä on ollut tärkeä rooli saksalaisen kansallismielisen positiivisen kristinuskon kehityksessä.
    xxx/ellauri319.html on line 119: During his lifetime Chamberlain's works were read widely throughout Europe, and especially in Germany. His reception was particularly favourable among Germany's conservative elite. Kaiser Wilhelm II patronised Chamberlain, maintaining a correspondence, inviting him to stay at his court, distributing copies of The Foundations of the Nineteenth Century among the German Army, and seeing that The Foundations was carried in German libraries and included in the school curricula. The only Nazi idea that Chamberlain missed was Lebensraum. Mies oli muutenkin täys pöljä ja luonnontieteilijänä yhtä kehno kuin J.W. v.Goethe.
    xxx/ellauri337.html on line 105: Die deutsch-französische Schauspielerin Romy Schneider (1938-1982) hätte am heutigen Sonntag (23. September) ihren 80. Geburtstag gefeiert. Ob sie sich inzwischen mit der Rolle ihres Lebens ausgesöhnt hätte? Darüber kann nur spekuliert werden. Fakt ist, zeitlebens war es ihr ein großes Anliegen, die "süße Sissi" abzuschütteln. Die kleine Weinerin machte Weltkarriere.
    xxx/ellauri337.html on line 107: Im Juli 1981 war Romy Schneiders damals 14-jähriger Sohn David beim Überklettern eines Zaunes mit Metallspitzen in Saint-Germain-en-Laye, nordwestlich von Paris, tödlich verunglückt. Der große Schicksalsschlag ihres Lebens, und seines auch. Einige Monate danach verstarb auch Romy Schneider am 29. Mai 1982 mit nur 43 Jahren in Paris. Die offizielle Todesursache: Herzversagen.
    xxx/ellauri337.html on line 113: Die Rekonstruktion eines Lebens: Leni Pfeiffer, geborene Gruyten, ist 48 Jahre alt, hat 32 Arbeitsjahre auf dem Buckel, lebt aber von einer Kriegerwitwenrente aus einer Ehe, die nur drei Tage dauerte. Sie ist modisch auf dem Stand der Kriegsjahre stehen geblieben, lebt reuelos und keinesfalls verbittert, versteht aber die Welt nicht mehr. Sie hat finanzielle Schwierigkeiten, ihr Sohn Lev Gruyten sitzt im Gefängnis, und ihr Ruf ist ruiniert – sie weiß aber nicht, warum. Ihre Umwelt schimpft sie eine Kommunistenhure und ein Russenliebchen, dabei ist Leni kein Flittchen. Vielleicht kommt sie auf zwei Dutzend Mal Beischlaf in ihrem ganzen Leben. Der Verfasser beginnt, die Menschen in Lenis Umfeld zu befragen, um ihre Lebensgeschichte zu rekonstruieren.
    xxx/ellauri337.html on line 157: Der alte Hoyser spezialisiert sich nach Kriegsende auf die „Re-anti-Arisierung“ von Häusern: Er kauft sie Nazis ab, die sie zuvor von Juden übernommen hatten. Lotte leitet zeitweilig das Wohnungsamt. Gruyten senior beschließt, den (kurzen) Rest seines Lebens nur noch zu lächeln. Pelzer macht ein Vermögen mit alten Stahlträgern.
    xxx/ellauri337.html on line 173: Klementina wird von ihrem Orden nach Würzburg strafversetzt, wo der Verfasser sie besucht. Mit durchschlagendem Erfolg: Sie legt ihre Haube ab und geht mit ihm. Endlich begegnet der Verfasser Leni einmal persönlich. Er ist mehr als angetan von ihr, die schüchtern wirkt und wortkarg bleibt. Sie ist von ihrem türkischen Mieter Mehmet schwanger und will mit ihm eine Lebensgemeinschaft eingehen. Zum Abschied äußert sie einen kryptischen Satz, auf den sich nicht einmal die Literaturwissenschaftlerin Klementina einen Reim machen kann: Man müsse „mit irdischem Wagen, unirdischen Pferden weiterzukommen versuchen“. Das Rosenwunder ist beendet: Der Klostergärtner spritzt solche Mengen Gift, dass dagegen die sterblichen Überreste von Schwester Rahel nichts auszurichten vermögen.
    xxx/ellauri337.html on line 177: Der Roman beginnt mit einer ungewöhnlichen Widmung: „Für Leni, Lev und Boris“ – also für die Hauptfiguren der Geschichte. Es handelt sich beim Gruppenbild mit Dame um die Rekonstruktion eines Lebens anhand von Zeugenaussagen, Erinnerungen und Dokumenten. Böll vermischt Fakten mit erfundenen „Originaldokumenten“, er entwirft eine fiktive Handlung unter Bezugnahme auf historische Ereignisse, zum Beispiel den Bombenkrieg, die Nürnberger Prozesse, Adenauers Reise nach Moskau 1955. Die Romanstruktur ist nicht strikt chronologisch, sondern sprunghaft, episodisch, wie die Zeugenaussagen voller Wiederholungen und Ungenauigkeiten und daher oftmals verwirrend. Als Erzähler tritt ein namenloser Verfasser auf, der sich oft mit Beschreibungen von Interieurs und Interviewsituationen aufhält und ein Faible für Abkürzungen und Initialen hat, was dem Leser viel Aufmerksamkeit abverlangt. Der Roman hat Längen da, wo all die Erinnerungen und subjektiven Bewertungen der Beteiligten vorbeiziehen, nimmt aber im letzten Fünftel, als die Handlung auf ihr Happening-artiges Ende zuläuft, deutlich Tempo auf. Böll nutzt das Potenzial der deutschen Sprache für Schachtelwörter zu kreativen sozialkritischen Neuprägungen. Vielerorts ist er sarkastisch, ätzend, bissig. Er schreibt häufig in indirekter Rede und hat sich von der schlichte Prosa seiner Trümmerliteratur und Kurzgeschichten weit fortentwickelt.
    xxx/ellauri337.html on line 189: Die Figur der Schwester Rahel zeigt Übereinstimmungen mit der konvertierten Ordensfrau, Philosophin und Frauenrechtlerin Edith Stein. Lebensdaten und -umstände sind ähnlich. Stein wurde Opfer des Holocaust und starb 1942 im Konzentrationslager Auschwitz.
    xxx/ellauri337.html on line 237: 'edel – gemein’ als Lebenswerte
    xxx/ellauri337.html on line 244: Der Mensch ist durch Nachdenken in der Lage, die Erhaltung und Verwirklichung eines geistigen Wertes (Ehre, Würde, Heil, Erzeugung) sogar dem höchsten Lebenswert, der Erhaltung des eigenen Daseins, vorzuziehen. Ein Tier hat nicht die Fähigkeit, sich zwischen Werten zu entscheiden, bzw. einen Wert dem anderen vorzuziehen. Wie Buridans Esel steht es zwischen zwei Heuhaufen. Es verhungert schließlich, weil es sich nicht entscheiden kann, welchen es zuerst fressen soll.
    xxx/ellauri337.html on line 246: Der menschliche Geist zeichne sich im Wesentlichen durch folgende Merkmale aus, die ihn vom Tier unterscheiden: Menschen werden durch kulturelle Werte gelenkt. Sie sind zur begierdefreien Liebe fähig und sind unabhängig von ihren Trieben (Haha LOL, das war gut von dir Max). Menschen können Einsichten über das Wesen der Dinge gewinnen und allgemein-gültige Werte finden. Tiere ‚leben ausschließlich in ihrer Umwelt’, doch der Mensch reicht „über alles mögliche Milieu des Lebens“ hinaus.
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