ellauri002.html on line 62: 1804 – 1814: Besuch der städtischen christlichen Grundschule in Düsseldorf. Besuch des Lyzeums in Düsseldorf (heute Görres-Gymnasium) ohne Abschluss. Heine erlebt den Einzug Napoleons in Düsseldorf. Der junge Heine verehrte Napoleon zeit seines Lebens und bewunderte ihn dafür, dass er den Code civil einführte, der Juden sowie Nicht-Juden gesetzlich gleichgestellen sollte. Heine verließ 1814 das Lyzeum, ohne einen Abschluss erreicht zu haben.
ellauri002.html on line 1871: Unmöglichkeit das Leben genauer die

ellauri002.html on line 1872: Aufeinanderfolge des Lebens zu ertragen.

ellauri018.html on line 479: So ist das Leben wie ein Hühnerbrett: lang schmal und beschießen.
ellauri023.html on line 788: miehittämättömällä lennokilla ratki taivaalta. Tappaminen vaan on osa apinoiden Lebensstiliä.

ellauri030.html on line 537: No Jammertaalissa on kuolemakin parempi kuin elämä. Mut ei silti pidä tehdä suisidia, koska siitä karma pyörähtää vaan uuden kierroxen, pitää tappaa Lebenslust mieluummin. Tän se otti niiltä intialaisilta guruilta. Askeesia peliin, tahdon kieltämistä. No mitäs se ize kielsi muka? Muita kielteli. Musaa voi kuunnella samalla tai soittaa huilua jos osaa. Taide toimii puudutuxena.
ellauri031.html on line 327: Mussolinin ulkopolitiikan peruskäsite oli spazio vitale (vital space), se on Lebensraum italiaanoxi, tai päinvastoin oikeestaan, Benito kexi sen jo 1919. Se on sama käsite kuin ympyräsuisen amerikkalaisen ystäväni siteeraama "American vital interests" kaikkialla maapallolla. Elintärkeät edut indeed. Elin irti teiltä, tärkeät edut meille. Rasismikortti viuhui ahkerasti, musta tässä vaiheessa eikä punainen. On luonnonlaki että makaronit pistää päihin alemmalle sloveenirodulle. Uusia uhreja ei pidä pelätä. 500K barbaarislaavia voi kepoon uhrata 50K italiaanolle, sanoi Mussolini 1920. Imperialismi Afrikassa on oikeutettua, koska mehän ollaan uomo superioreja, valkoisia vaikka mustat kesäpaidat päällä, noi vaan mustanahkoja. Aika mustavalkoista. Tää on darwinismia. Kolonialismin seurauxia saadaan nyt koko Euroopassa nauttia, kun mutiaiset soutaa Välimeren yli kumiveneillä. Oikeassa oli Mussolini, tää ON darwinismia. Ovatko mustat ja keltaiset jo ovella? Si, ne on! taas huudetaan saapasmaan rannoilla kuten Beniton loistoaikoina.
ellauri033.html on line 651: Herää kysymys: mixi bylsintä on pahempaa kuin kuolema? Ei kai se sentään ollut henkirikos? Pikemminkin päinvastoin. Mutta muistakaamme: Lebensraum on ituradan kannalta tärkeintä, toisix tärkeintä on siemennys. Muu kaikki on toisarvoista. Aatelisneidin teki hetki mieli keppiä, mut se ei suin surminkaan halunnut puolisoxi noloa kotiopettajan porkkanaa. Säätykierto oli sille kuolemaa kurjempi kohtalo. Pollen moraalitaulussa leipäsuden synti oli että sen perimmäinen motiivi viekotella neizyttä oli kauna herroille.
ellauri034.html on line 90: Siinä liikuttavassa kohdassa, missä Anna lukee Oton kaatumisesta kertovaa kirjettä, 1949 Annan jakaus näyttää Otosta harvalta, 2015 Otto ize on laiha. Totta mutta todennäköisesti käännösvirhe. Annan lyötyä päänsä ompelukoneeseen siinä on 1949 2 veripilkkua, 2015 ne on mustelmia. Ottopoju on nyttemmin Ottolainen, ja Quangel huokaa äännähdyxen Voi! sijasta nyt englantilaisittain Oh! Ei se suomalaista ole ainakaan, tuskin saxaakaan. Sakut sanoo Ach! Mein Leben!
ellauri037.html on line 606: Wille ist Grundursache des menschlichen Lebens und Leidens. Tote willen nichts und leiden leider auch von nichts.
ellauri037.html on line 621: wurde und einen literarischen Salon hielt. Obwohl er ihren frivolen Lebensstil mißbilligte, folgte ihr der junge Schaufelhauer
ellauri037.html on line 631: jeder anderen Frau in seinem Leben. Er schrieb "Dieses Weib
ellauri037.html on line 648: Sie gewann den Prozeß, und er mußte ihr für den Rest ihres Lebens eine Entschädigung zahlen. Nach diesem Vorfall brach er
ellauri037.html on line 673: Dennoch hat er die Frauen nie aus seinem Leben verbannt. In einer Zeitschrift schrieb er von einem «Fräulein Medon», einer Schauspielerin von großem Charme, die mit bürgerlichem Namen Caroline Richter hieß. Er umwarb und gewann sie, und wieder dachte er an Heirat. Nach seiner sorgfältigen Analyse war sie "recht zufriedenstellend", als Geliebte oder als Ehefrau. Aber wieder erhoben sich seine Vorsicht und sein Zynismus. Er war verliebt, aber er war auch Philosoph. Sein Pessimismus gewann die Oberhand, und die Idee einer Heirat wurde fallengelassen. Schopenhauer bedeutete sein absolutes Vertrauen auf die Unsterblichkeit seiner Werke mehr als Kinder, die er der Nachwelt hätte hinterlassen können. Dank Gott.
ellauri037.html on line 725: Himmlische Rosen ins irdische Leben,
ellauri037.html on line 749: Geht der Wilde durch das Leben,
ellauri037.html on line 785: Selbst des Lebens Kämpfe stählen
ellauri038.html on line 216: Following Max's unexpected death, Marianne withdrew from public and social life, funneling her physical and psychological resources into preparing ten volumes of her husband's writing for publication. In 1924, she received an honorary doctoral degree from the University of Heidelberg, both for her work in editing and publishing Max's work as well as for her own scholarship. Between 1923 and 1926, Weber worked on Max Weber: Ein Lebensbild ("Max Weber: A Biography"), which was published in 1926.[15] Also in 1926, she re-established her weekly salon, and entered into a phase of public speaking in which she spoke to audiences of up to 5,000. During this phase, she continued to raise Lili's children with the help of a close-knit circle of friends
ellauri038.html on line 222: Maxens Leitmotiv war der okzidentale Rationalismus und die damit bewirkte Entzauberung der Welt. Eine Schlüsselstellung in diesem historischen Prozess war der moderne Kapitalismus als die „schicksalsvollste Macht unseres modernen Lebens“. In der Wahl dieses Forschungsschwerpunktes zeigte sich eine Nähe zu seinem Antipoden Karl Marx, die ihm auch die Bezeichnung „der bürgerliche Marx“ eintrug. Hyi helkkari.
ellauri039.html on line 134: Sie ist mein Leben, mein Gut und mein Geld.


ellauri039.html on line 152: Mein Leben schließ’ ich um deines herum.


ellauri039.html on line 165: Dies macht das Leben zum himmlischen Reich,

ellauri039.html on line 797: »Bosheit ist kein Lebenszweck!«
ellauri040.html on line 566: Die Seele, der im Leben ihr göttlich Recht Sielu joka ei tällä puolen saavuttanut
ellauri041.html on line 456: Motive der Bildgeschichte scheinen eher dem Leben des Antonius Grossen entnommen zu sein!

ellauri041.html on line 522: Kurz: ein christlich Leben führte.
-
ellauri043.html on line 4422: Mein Leben! Minuun osui! Ahriman, sä voitit mestaruuden!
ellauri047.html on line 80: „Er besitzt, was man Genie nennt, und eine ganz außerordentliche Einbildungskraft. Er ist in seinen Affekten heftig. Er hat eine edle Denkungsart. […] Er liebt die Kinder und kann sich mit ihnen sehr beschäftigen. Er ist bizarre und hat in seinem Betragen, seinem Äußerlichen verschiedenes, das ihn unangenehm machen könnte. Aber bei Kindern, bei Frauenzimmern und vielen andern ist er doch wohl angeschrieben. – Er tut, was ihm gefällt, ohne sich darum zu kümmern, ob es anderen gefällt, ob es Mode ist, ob es die Lebensart erlaubt. Aller Zwang ist ihm verhaßt. […] Aus den schönen Wissenschaften und Künsten hat er sein Hauptwerk gemacht oder vielmehr aus allen Wissenschaften, nur nicht denen sogenannten Brotwissenschaften.“
ellauri047.html on line 226: Dessen ungestörtes Leben. . . sylinsä, saa elää huolettomasti...
ellauri047.html on line 1000: Eine in der jüdischen Namenstradition ganz besondere Stellung hat der Name Chajim oder Chaim. Er bedeutet: Leben. Starb den Eltern ein Kind, nannten sie das folgende Chaim. Genas einer von einer schweren Krankheit, legte er sich zusätzlich zu seinem eigenen den Namen Chaim zu. Viele Holocaust-Überlebende in Israel heißen Chaim.
ellauri047.html on line 1002: In deutscher Übersetzung entstanden daraus die Namen Lebebaum, Lebenthal und Lebenlang, durch lautliche Angleichung: Haim, Haime, Heym, Haimann, Heymann - und Heine. In anderen Sprachen gibt es Chaim als Heimof, Haimovici, Haimovitz, Haimovsky, Heimsohn, Vidal, Vidas, Vivante. Schon in Rom entstand aus Chaim der Name Vitus (Vitus ist kein römischer Name). Über den Heiligennamen Vitus wurde das hebräische Chaim zum urbayrischen Veit(l)...
ellauri048.html on line 45: Kein Lebendiges ist ein Eins, Mikään elollinen ei oo yxin,
ellauri048.html on line 373: Hier auch Lieb' und Leben ist. Kyllä täälläkin saa viivaa.
ellauri050.html on line 460:

Imaginärer Lebenslauf

8

0.39%


ellauri050.html on line 592: Ewigkeit spürt. - Aber Lebendige machen ihan iankaikkiselta. - Mut elävät tekee
ellauri050.html on line 595: Lebenden gehn oder Toten. Die ewige Strömung eläviin vai kuolleisiin. Ikuinen virta
ellauri050.html on line 984: Rings ums Leben verherrlicht habt, ootte sievistäneet elämää,
ellauri052.html on line 424: Nietzsche ist vor allem durch seine Schopenhauer-Lektüre und dessen Willens-Metaphysik auf den Gedanken des Willens zur Macht gekommen. Aus Schopenhauers „Wille zum Leben“ genickt und verbessert. Die erste Erwähnung des Begriffs im Nachlass stammt von 1876/77: „Furcht (negativ) und Wille zur Macht (positiv) erklären unsere starke Rücksicht auf die Meinungen der Menschen.“
ellauri052.html on line 426: Nach Nietzsche ist der „Wille zur Macht“ ein dionysisches Bejahen der ewigen Kreisläufe von Leben und Tod, Entstehen und Vergehen, Lust und Schmerz, eine Urkraft, die das „Rad des Seins“ in Bewegung hält: „Alles geht, alles kommt zurück; ewig rollt das Rad des Seins. Alles stirbt, alles blüht wieder auf, ewig läuft das Jahr des Seins.“
ellauri064.html on line 91: Am Ende seines Lebens, sich auf der Flucht vor dem Faschismus und dabei in einer zunehmend aussichtslosen Lage befindend, greift er die gängige Fortschrittsmetapher auf: »Marx sagt, die Revolutionen sind die Lokomotiven der Weltgeschichte. Aber vielleicht ist dem gänzlich anders. Vielleicht sind die Revolutionen der Griff des in diesem Zug reisenden Menschengeschlechts nach der Notbremse.« Sehr ähnlich klingt es, wenn Greta Thunberg bei der UN-Klimakonferenz in Katowice davon spricht, dass es die einzig vernünftige Sache sei, die Notbremse zu ziehen. Walter veti hätäjarrusta ja sen juna pyhästyi. Matkalaukku tosin joutui hävyxiin. Arthur Koestler koitti samaa muttei älynnyt vetää vetimestä tarpeexi kovaa. Vuonna 83 se koitti uudestaan Ebba vaimon kanssa ja onnistui.
ellauri070.html on line 233: (Lebendige kennen sie nur als sanftes Blattwerk); (elävät eivät hoxaa niitä, kaalixi luulevat raukat)
ellauri072.html on line 135: Heinrich von Kleist stand als Außenseiter im literarischen Leben seiner Zeit, jenseits der etablierten Lager und der Literaturepochen der Weimarer Klassik und der Romantik. Bekannt ist er vor allem für das historische Ritterschauspiel Das Käthchen von Heilbronn, seine Lustspiele Der zerbrochne Krug und Amphitryon, das Trauerspiel Penthesilea sowie für seine Novellen Michael Kohlhaas und Die Marquise von O....
ellauri096.html on line 317: Zum Leben Augustins ist wenig gesichert. Augustin soll sehr beliebt gewesen sein, weil er mit seinen zotigen Liedern vor allem während der Pest in Wien im Jahr 1679 die Bevölkerung der Stadt aufheiterte, weshalb er im Volksmund nur als „Lieber Augustin“ bekannt war.
ellauri097.html on line 321:
  • den einzelnen Urningen, welche ihres Uranismus wegen zu dulden haben, in jeder Noth und Gefahr beizustehn, ihnen wenn thunlich, auch zu angemessener Lebensstellung zu helfen.“
    ellauri097.html on line 404: Es hat in Kants Leben Männerfreundschaften gegeben, die weit über Wissenschaftlerkontakte hinausgegangen sind und die man als enge Bindungen bezeichnen muss. Hier ist zum Beispiel der englische Geschäftsmann Joseph Green (1727 - 1786) zu nennen. Diesen besuchte Kant jahrzehntelang täglich und speiste regelmäßig bei ihm, unternahm mit ihm Ausflüge, hatte bei dessen Firma sein Geld angelegt, ging mit Green jeden Satz(!) seiner ersten "Kritik" durch. Green hatte, so ein Zitat beim Kant-Biografen Kühn, "unstreitig auf sein (Kants) Herz und auf seinen Charakter einen entscheidenden Einfluss". Nach Greens Tod 1786 besuchte Kant nie mehr eine Abendgesellschaft und verzichtete bis zu seinem Lebensende ganz und gar auf jegliches(!) Abendessen.
    ellauri097.html on line 408: Während Kant mit Green erst ab seinem fünften Lebensjahrzehnt eng befreundet war - seit er mit der Konzeption seiner ersten "Kritik" begann -, gab es vorher andere enge Freunde. Einer war Christian Jacob Kraus. 29 Jahre jünger als Kant, wurde er 1780 sein Kollege. Auch er war und blieb Junggeselle. Als Kant 1787 ein eigenes Haus kaufte und regelmäßig Honoratioren zu seinem Mittagstisch einlud, war Kraus dabei - und zwar nicht nur als einer der Gäste, sondern als Gesellschafter, das heißt, als Gastgeber, der sich auch die Kosten der Mahlzeit mit Kant teilte. Außerdem blieb Kraus nach dem Mittagessen oft bis sieben oder acht Uhr abends bei Kant - länger als alle anderen Tischgäste. Für die Königsberger Straßenpassanten bildeten die beiden schon bald ein originelles "Pärchen", zumal sie sich äußerlich sehr ähnelten - beide waren sehr klein. Die Nähe zwischen beiden muss groß gewesen sein, denn Kant schenkte Kraus 1787 einen Brillantring.
    ellauri097.html on line 412: Merkwürdig ist auch das Verhältnis Kants zu Theodor Gottlieb Hippel (1741-1796). Er hatte schon als Student beim jungen Privatdozenten Kant gelernt und gehörte viel später zum engeren Kreis der Tischgenossen. Hippel war ein eigenwilliger Mann und führte ein Doppelleben. Der kluge politische Beamte und biedere Zeitgenosse einerseits - der produktive Schriftsteller und sexbegierige (übrigens unverheiratete) Mann andererseits. Man hat vermutet, dass Kant in Wahrheit der Autor von Hippels (anonym veröffentlichtem) Buch Lebensläufe gewesen sei, welches viele Intimitäten mehrerer Königsberger Honoratioren ausplauderte. Mindestens habe er - so wurde gemutmaßt - einen Teil davon geschrieben, denn vieles darin hört sich wie von Kant an. Der Meister hat aber in einer "Erklärung wegen der von Hippelschen Autorschaft" die These vom eigenen Beteiligtsein zurückgewiesen.
    ellauri106.html on line 67: In October 1956, Philip Roth met the secretary Margaret Martinson Williams in Chicago, whom he married in February 1959. The divorced mother of two children of completely different social origins, who was four years older than him, initially gave Roth the feeling of both a challenge and a liberation. Later, however, the problems and arguments in their relationship increased, which the writer dealt with in retrospect in works such as When She Was Good ( Lucy Nelson or Die Moral, 1967) or My Life As a Man (Mein Leben als Mann, 1974). In his autobiography The Facts (The Facts, 1988) Margaret even advanced as Josie Jensen to the “counter-self”, to the “arch enemy and nemesis ” of the author. The couple separated in 1963, but Margaret Roth refused to consent to a divorce. Five years later she died in a car accident.
    ellauri109.html on line 48: seht nicht auf das Leben, das ich beendet habe,
    ellauri109.html on line 69: hat sein Leben einen Sinn gehabt.
    ellauri109.html on line 147: Wenn wir uns mitten im Leben meinen, wagt er zu weinen mitten in uns.
    ellauri109.html on line 178: Das einzig Wichtige im Leben sind Spuren der Liebe,
    ellauri109.html on line 185: Allein die Liebe erhält und bewegt unser Leben.
    ellauri109.html on line 190: Leben ist wie Schnee, Du kannst ihn nicht bewahren.
    ellauri109.html on line 193: Leben ist wie Genen, du kannst die wiedersenden.
    ellauri109.html on line 196: Da ist ein Land der Lebenden und ein Land der Toten.
    ellauri109.html on line 199: Warum nicht einfach gestehen, dass das Leben einen Sinn weder hat noch benötigt.
    ellauri109.html on line 210: Nicht besonders auffindig. Liebe ist nicht ewig, sie dauert kürzer als ein Leben.
    ellauri109.html on line 211: Es lieben nur die Lebenden. Ist das schwer zu fassen?
    ellauri109.html on line 332: In the spring of 1799, the 21-year-old Kleist wrote a letter to his half-sister Ulrike [de] in which he found it "incomprehensible how a human being can live without a life plan" (Lebensplan). In effect, Kleist sought and discovered an overwhelming sense of security by looking to the future with a definitive plan for his life. It brought him happiness and assured him of confidence, especially knowing life without a plan only saw despair and discomfort. The irony of his suicide is the fodder of his critics.
    ellauri115.html on line 168: Wer würde glauben, dass diese Bestrafung in der Kindheit, erlitten im Alter von acht Jahren von hand eines alten Jungfer von dreissig Jahren (tatsächlich war er elf und sie vierzig) meinen Geschmack, meine Wünsche, meine Leidenschaften, mein ganzes Selbst bis ans Ende meines Lebens bestimmen würde?
    ellauri117.html on line 142: Lebensgeschichte: Der in Prag geborene und kurzgewachsene Kafka war der älteste überlebende Sohn einer gutsituierten jüdischem Kaufmannsfamilie. Obwohl seine Mutter aus einer Familie von Mystikern, Intellektuellen und Künstlern stammte, hatte sie Schwierigkeiten, die grüblerische, melancholische Persönlichkeit ihres Sohnes und seine Leidenschaft fürs Schreiben zu verstehen. Auch seinem Vater war der sensible Franz ein Rätsel und die Zielscheibe seines beißenden Spotts. Franz unterwarf sich schließlich dem Willen des Vaters und schlug gegen seine Neigung eine günstige Juristenlaufbahn ein.
    ellauri117.html on line 144: 1906 machte Kafka seinen Abschluß an der Prager Universitet und wandte sich mit Unbehagen dem Versicherungsgeschäft zu. Die Plackerei der Büroarbeit verlangte nach einem Ausgleich, und er nahm jede Gelegenheit wahr, außerhalb der Stadt zu schwinmen, zu rudern oder zu wanken. Aber diese Zerstreuungen waren nur kurze Unterbrechungen der zermürbenden Routine, die er sich gezwungenermaßen als Lebensinhalt gewählt hatte. Tagsüber arbeitete er für die Arbeiter-Unfall-Versicherungs-Anstalt», und
    ellauri117.html on line 151: Das Leiden unterbrach seine Laufbahn als Versicherungsangestellter und zwang ihn, die ihm verbleibenden Jahre in Sanatorien und Kurorten zu verbringen. So paradox es klingt, diese Situation machte ihm das Leben leichter, da er jetzt in der Lage war, sich ganz auf das Schreiben zu konzentrieren.
    ellauri117.html on line 155: Sex hegte Kafka sein Leben lang eine große Ehrfurcht vor. Besonders der Ehe und dem Familienleben, davon überzeugt, daß er nicht dafür geschaffen sei, ein glückliches häusliches Leben zu führen. Sein Vater - so meinte Kafka - hatte seinen Charakter und seinen Willen in solchem Maße verbogen, daß ihn die Vorstellung, mit einer Frau eine Familie zu gründen, völlig einschüchterte. Und doch sehnte er sich nach der ihm unerreichbar Scheinenden Fotze.
    ellauri117.html on line 166: 1912 lernte er in Max Brods Haus Felice Bauer kennen, die die erste große Liebe seine ns werden sollte und mit der er zweimal insgeheim verlobt war, Franz war zu jener Zeit 29 Jahre alt. In den folgenden fünf Jahren bildete Felice das Zentrum seines Lebens, von dem er sich im ständigen Wechsel angezogen und wieder abgestoßen fühlte. Er verwirrte sie mit einer Flut selbstquälerischer Briefe. Diese ambivalente, heftigen Gefühlsschwankungen unterworfene Romanze beflügelte den Schriftsteller in Kafka, doch seine Unentschlossenheit, in welche Richtung sich ihre Beziehung entwickeln sollte, frustrierte Felice. Wie Koalas Onkel, aufzählte der kleine Jude die Vorzüge und Nachteile einer Ehe. Schließlich schickte sie ihre Freundin Grete Bloch, um Kafka nach seinen Absichten zu fragen. Mit der Zeit wurde Grete die Vertraute des Schriftstellers, und Felice hegte den Verdacht, daß dabei sein Fühler tiefer gegangen war, als sie zugeben wollten. Das Verhältnis zwischen Franz und Felice kühlte mehr und mehr ab. Doch 1916 verbrachten sie gemeinsam einen zehntägigen Urlaub. Sie wohnten in zwei neben einanderliegenden Zimmern und spielten offensichtlich Mann und Frau. Wieder beschlossen sie zu heiraten, doch 1917 - ungefähr zur gleichen Zeit, als seine Tuberkulose erkannt wurde - löste Kafka die Verlobung wieder. Was für ein Mistkäfer.
    ellauri117.html on line 173: 1923 knüpfte Kafka eine Beziehung zu der zweiundzwanzigjährien Polin Dora Diamant. Dora war in chassidischer Tradition erzogen worden und bestärkte Kafka in seinem wachsenden Interesse am Zionismus. Bald darauf lebten sie zusammen in Berlin, in jenem häuslichen Glück, dem er sein Leben lang ausgewichen war. Dora blieb bis zu seinem Tod im Jahre 1924 bei ihm.
    ellauri132.html on line 54: Als Jugendlicher trat Eckhart in den Orden der Dominikaner ein, in dem er später hohe Ämter erlangte. Sein Hauptanliegen war die Verbreitung von Grundsätzen für eine konsequent spirituelle Lebenspraxis im Alltag. Aufsehen erregten seine unkonventionellen, teils provozierend formulierten Aussagen und sein schroffer Widerspruch zu damals verbreiteten Überzeugungen. Umstritten war beispielsweise seine Aussage, der „Seelengrund“ sei nicht wie alles Geschöpfliche von Gott erschaffen, sondern göttlich und ungeschaffen. Im Seelengrund sei die Gottheit stets unmittelbar anwesend. Vielfach griff Eckhart Gedankengut der neuplatonischen Tradition auf. Oft wird er als Mystiker charakterisiert, in der Forschung ist die Angemessenheit dieser Bezeichnung allerdings umstritten.
    ellauri132.html on line 56: Nach langjähriger Tätigkeit im Dienst des Ordens wurde Eckhart erst in seinen letzten Lebensjahren wegen Häresie (Irrlehre, Abweichung von der Rechtgläubigkeit) denunziert und angeklagt. Der in Köln eingeleitete Inquisitionsprozess wurde am päpstlichen Hof in Avignon neu aufgenommen und zu Ende geführt. Eckhart starb vor dem Abschluss des gegen ihn eingeleiteten Verfahrens.
    ellauri132.html on line 147: E.T. Das Sein ist das ewige, allgegenwärtige Mein Leben! jenseits der unzähligen Lebensformen, die Geburt und Tod unterliegen. Das Sein ist jedoch nicht nur jenseits, sondern auch tief in jeder Form als seine innerste unsichtbare und unzerstörbare Essenz. Das bedeutet, dass es dir jetzt als dein eigenes tiefstes Selbst, deine wahre Natur, zugänglich ist. Aber versuchen Sie nicht, es mit Ihrem Verstand zu erfassen. Der fasst nur Knochen. Versuchen Sie nicht, es zu verstehen. Du kannst es nur erkennen, wenn der Geist still ist. Schluss mit dem Denken! Wenn du präsent bist, wenn deine Aufmerksamkeit ganz und intensiv im Jetzt ist, kann das Sein gefühlt, aber niemals mental verstanden werden. Das Bewusstsein des Seins wiederzuerlangen und in diesem Zustand der „Gefühls-Erkenntnis“ zu bleiben, ist Erleuchtung.
    ellauri132.html on line 157: Der Philosoph Descartes glaubte in seiner berühmten Aussage: "Ich meine, also bin ich" die grundlegendste Wahrheit gefunden zu haben. Tatsächlich hatte er den grundlegendsten Fehler ausgesprochen: Denken mit Sein und Identität mit Denken gleichzusetzen. Der zwanghafte Denker, also fast jeder, lebt in einem Zustand scheinbarer Isolation, in einer wahnsinnig komplexen Welt ständiger Probleme und Konflikte, einer Welt, die die wachsende Zersplitterung des Geistes widerspiegelt. Erleuchtung ist ein Zustand der Ganzheit, „in einem“ und somit in Frieden. In einem Leben in seinem manifestierten Aspekt, mit der Welt, sowie mit deinem tiefsten Selbst und unmanifestierten Leben – mit einem Wesen. Erleuchtung ist nicht nur das Ende des Leidens und des ständigen Konflikts innen und außen, sondern auch das Ende der schrecklichen Versklavung des unaufhörlichen Denkens. Was für eine unglaubliche Befreiung es ist! Kein Quatsch mehr zwischen den Ohren. Ich bin nur!
    ellauri132.html on line 900: Das einzige frische Leben im traurigen engen Raum. Ainoo vihanta elollinen surkeen ahtaassa kopissa.
    ellauri132.html on line 968: Und kauft dich los vom Elend zu neuem Leben und Glück; mut huomen mä tuun tänne taas ja ostan lisää;
    ellauri133.html on line 817: Sen äiti oli brassi, sen isä tyypillinen pohjoissaxalainen suurporvari Lyypekistä. Ein typischer Norddeutscher aus dem Lübecker Grossbürgertum, ein erfolgreicher Kaufmann und geachteter Würdenträger, konservativ und steif. Thomas war eine Verschmelzung von Vatis Genialität und Muttis Verzweiflung. Seine Fühlungen erbte Mann von seiner Mutter; äusserlich, in Erscheinung und Lebensstil affte er nach seinem Vater, der in seiner geregelten bürgerlichen Existenz der Bohème nur mit Verachtung begegnete. Er war stets auf korrektes Aussehen bedacht. Koirantalutuxeenkin se puki päälle mirrin borsalinon ja ulsterin. Se teititteli perheenjäseniäkiin.
    ellauri146.html on line 298: Der Autor setzt beim Auftritt bzw. der Erwähnung vieler Personen und bei Bezügen auf ihre Lebensgeschichten die Kenntnis des Alten und Neuen Testaments voraus. Bei den von ihm erdichteten surrealen Szenen beruft er sich auf Mitteilungen seiner Muse Sionitin, der Seherin Gottes. Oft wird das Geschehen aus beiden Quellen gespiegelt, indirekt beschrieben, so erlebt der Leser die Jungen Jesu anfangs mit den Augen ihrer Schutzengel, die mit dem Engelboten über sie sprechen, oder in der Beobachtung einer anderen Person, z. B. Petrus Verleugnung aus der Perspektive Portias (6. Gesang). Eingearbeitet in solche Gespräche sind Informationen beispielsweise über Jesus Lebensgeschichte und über die Charaktere der Retterjugend (3. Gesang), aber auch frei erfundene Marzipanfiguren. Wie in einem großen Mysterienspiel betreten immer wieder die Seelen alttestamentlicher LakrizFiguren, z. B. der Urväter und Urmütter, der Propheten, der Könige, aber auch der zum Zeitpunkt der Kreuzigung noch ungeborenen zukünftigen Christen die Szenerie.
    ellauri147.html on line 483: Lauri Ylönen heiratete seine langjährige Lebensgefährtin und Mutter seines Sohnes Julius Kristian Ylönen, die ehemalige PMMP-Sängerin Paula Vesala am 8. November 2014 in Las Vegas. Dies gaben beide am 29. Dezember 2014 in einer Mitteilung bekannt. Am 5. Januar 2015 wurde die Ehe in Helsinki registriert. 2016 wurde die Ehe geschieden.
    ellauri147.html on line 598: Hat hier ein Infantilisierung der Gesellschaft stattgefunden, die im Gegenzug die Kindheit als abgegrenzte Phase zum Verschwinden bringt; oder sollen wir von einer kollektiven Regression unter der totalisierenden Herrschaft der Warenproduktion sprechen sollen, welche auch das Selbst noch zur Ware macht, die verkauft werden muss. Das Videor ergo sum ist gewissermaßen das geheime Mantra einer narzisstischen Phantasie, die in den Kapriolen der zeitgenössischen Lebenswelt immer wieder aufs Neue inszeniert wird.
    ellauri147.html on line 617: Béla Grunberger stammelt, aber ähnlich auch Kohut, Kernberg und die übrigen die in neueren Lehrbüchern zu finden sind: er entdeckt den Narzissmus, von dem er ein Leben lang erlitten hat:
    ellauri151.html on line 392: Hamann on tutkinut kokeellisesti muun muassa kielen ja runouden kehitystä ja osoittanut, kuinka järki ja mielikuvitus vaikuttavat siinä erottamattomasti yhdistettyinä toisiinsa. Kirjassaan Kreuzzüge eines Philologen (1762) hän kehittelee ajatusta, että runous on "ihmissuvun äidinkieli", alkuperäisin ajatuksien ilmaisukeino. Hänen kirjojaan on muun muassa Sokratische Denkwürdigkeiten (1759). Hamannin kootut teokset on julkaissut Wolfram von Roth (1821–1843). Laajan, kuusiosaisen elämäkerran J. G. Hamanns Leben und Schriften (1857–1873) on hänestä kirjoittanut Hermanni Kiltamestari.
    ellauri151.html on line 1066: Halju mulkero Lucius Annaeus Seneca uses in the letter number 114, addressed to his friend Lucilius, the expression "talis hominibus fuit oratio qualis vita" (for such men their speech was like their life), warning us that this sentence was coined by the Greeks. So ist das Leben wie ein Hühnerbrett.
    ellauri162.html on line 740: 1827 wechselte Forberg nach Hildburghausen und wurde außerordentlicher Beisitzer der Fotzenpolizeiabteilung der herzoglichen Landesregierung. 1829 wurde er mit voller Besoldung in den Ruhestand versetzt. 1840 erschien sein „Lebenslauf eines Verschwollenen“. 1848 starb Forberg nach sechswöchiger Krankheit im Alter von 77 Jahren als Herzoglich Sachsen-Meiningischer Geheimer Kanzleirat in Hildburghausen.
    ellauri184.html on line 104:

    Nuchemin Leben Jesu


    ellauri204.html on line 367: Für Christa Siegert ist Eisenhans der Wille, der im Käfig der Gebote kultiviert wird, aber unfrei bleibt. Frei kann er der begreifenden Seele das Vollkommene reichen, die sich aber daran verletzt und das geistige Lebenswasser egoistisch einsetzt. Wilhelm Salber sieht eine Dialektik zwischen verschlingendem Einheitspfuhl und lebender Entwicklung. Nach dem Schema vom verlorenen Sohn suche man „Revolte und Dennoch-geliebt-Werden, Gefahr und treue Rettung im letzten Augenblick zu verbinden.“ Edith Helene Dörre vergleicht Der Eisenhans mit der Heilkraft des Aquamarin (wieso?). Psychotherapeut Jobst Finke denkt auch an Sagengestalten wie Rübezahl und sieht die Entwicklung des weltfremd erzogenen Knaben zum starken Ritter durch väterlichen Beistand und Identifikation. Der Text half einem vaterlos aufgewachsenen, wenig durchsetzungsfähigen Angestellten, seine Konflikterfahrungen zu verbalisieren.
    ellauri217.html on line 306: Die letzten sieben Jahre seines Lebens (71-78) verbrachte Konsalik getrennt von seiner Ehefrau Elsbeth in Salzburg, wo er mit der 44 Jahre jüngeren Chinesin Ke Gao zusammenlebte. Hatte er die kleine Chinesin noch als siebziger gebumst? Mit einer nie mehr erwarteten, kraftvollen Erektion? Verdammt noch mal.
    ellauri217.html on line 308: Als der schwer zuckerkranke Konsalik im Alter von 78 Jahren in seinem Salzburger Haus an einem Schlaganfall verstarb, hatte er mit seinem Lebenswerk von 155 Romanen, die in 43 Schaffensjahren entstanden und von „Kriegsalltag, Gewalt, Sex und anderen Trivialitäten“ handeln, eine Weltauflage von 83 Millionen erreicht.
    ellauri238.html on line 356: Näiden paasausten celeb chasingissa on jotain joka muistuttaa voimakkaasti fraktaaleja, niitä Mandelbrotin loputtomiin haarautuvia Lebensraum-kuvioita, tai lumihiutaleita. Kaikki erilaisia, kaikki aivan vitun samanlaisia. Sarah Bernsteinista tuli mieleen Sarah Bernhardt Lucky Lukesta.
    ellauri238.html on line 438: Den Spuren dieser Maler*inpoet*in folgt das nach ihr benannte Literaturgeschäft, die Erinnerung an Leben und Werk dieser Ausnahmekünstler*in und Poet*in lebendig erhält. Nach ihrem Vorbild haben wir ein Netzladen aus Autor*innen, Künstler*innen, Literaturwissenschaftler*innen und –liebhaber*innen gewoben.
    ellauri238.html on line 447: Der/die 81-jährige Hajoo Hahn war Redakteur*in beim WDR in Wuppertal. Vor drei Jahrzehnten gründete er/sie die Else-Lasker*in-Schüler*in-Gesellschaft. Die Dichter*in wurde sein/ihr Lebensmittel-punkt.
    ellauri238.html on line 455: Der/die von den Nazi*nnen als Jüd*in ins Exil „Verscheuchte“ stirbt am 22. Januar 1945 im Alter von 75 Jahren in Jerusalemer Hadassah (Esther)-Hospital. Aber der Tod hat in diesem Buch nicht das letzte Wort! Else Lasker*in-Schüler*in lebt in Gedichten. Else Lasker-Schüler lebt, wenn noch nur virtual, dadurch dass ihre Dichtung zwar immer weniger gelesen wird. Aber ihre Gedichte leben weiter, sehnsüchtig nach Leben und Lieben. Wie wir (und ich der/die Unterzeichnete, Hajoo Hahn besonders), vorläufig. „Längst lebe ich vergessen im Gedicht“, schreibt der/die aus Nazideutschland vertriebene Dichter*in. Nach seinem/ihrem Tod rühmt Gottfried Benn ihn/sie als „die größte Lyriker*in, den/die Deutschland je hatte“.
    ellauri238.html on line 459: Zur Welt kam Elisabeth, die Else genannt wurde, in der Elberfelder Herzogstraße 29. Sie wurde zu Else Lasker-Schüler, die Dichter*in, die ihre Welt aus dem Tal der Wupper und den Sprachwelten des Talmuds in Gedichten, in Prosa und Theaterstücken einfing. Eine deutsche Poet*in, die Deutschland und uns Kerndeutschen nah sein müsste, ist ihr Leben und Werk doch so tief von der Geschichte durchzogen, welche die unsrige ist. Meist wird sie als deutsch-jüdische Dichter*in wahrgenommen, aber dies marginalisiert und führt aus dem künstlerischen Erfahren und Lesen fort. Ihre Poet*innensprache war deutsch und damit hat sie das Sprachland Deutschland in eine dichte Höhle geführt, wie wenige vor ihr und nicht viele nach ihr. Und auch diejenigen, die wie sie einen eigenen Dichterkosmos hatten und haben, wie Rose Ausländer, Paul Celan, Nelly Sachs, Hilde Domin, Hertha Kräftner sowie Gottfried Benn, Rainer Maria Rilke, Peter Huchel, Reiner Kunze oder (aus Rumänien) Herta Müller, Rolf Bossert und Richard Wagner sollten werkimmanent und literaturästhetisch wahrgenommen und nicht in Bindestrich-Kästchen – weder religiös noch regional – segmentiert werden. Deutschland, Deutschland ist das Dach für alle, Deutschland Deutschland über alles, die Knechtschaft dauert nur noch kurze Zeit.
    ellauri246.html on line 169: Wie ein Messer zwischen Leben und Tod - Kuin veizen jakamaan elämän ja kuoleman -
    ellauri247.html on line 242: Der Schelmenroman oder pikarischer/pikaresker Roman (aus dem Spanischen: pícaro = Schelm), dessen Ursprung im 16. Jahrhundert in Spanien liegt, schildert aus der Perspektive seines Helden, wie sich dieser in einer Reihe von Abenteuern durchs Leben schlägt. Der Schelm stammt aus den unteren gesellschaftlichen Schichten, ist deshalb ungebildet, aber „bauernschlau“. In der Absicht, die soziale Stigmatisierung aufgrund seiner niederen Geburt zu überwinden, ist er ständig auf der Suche nach Aufstiegsmöglichkeiten und greift dabei nicht selten auf kriminelle Mittel zurück. Er durchläuft alle gesellschaftlichen Schichten und wird zu deren Spiegel. Der Held hat keinen Einfluss auf die Geschehnisse um ihn herum, schafft es aber immer wieder, sich aus allen brenzligen Situationen zu retten.
    ellauri247.html on line 244: Traditionell ist der Schelmenroman eine (fingierte) Autobiographie mit satirischen Zügen, die bestimmte Missstände in der Gesellschaft thematisiert. Sie beginnt oft mit einer Desillusionierung des Helden, der die Schlechtigkeit der Welt erst hier erkennt. Er begibt sich, sei es freiwillig, sei es unfreiwillig, auf Reisen. Die dabei erlebten Abenteuer sind episodenhaft, d. h., sie hängen nicht voneinander ab und können beliebig erweitert werden, was bei Übersetzungen oft der Fall war. Das Ende ist meist eine „Bekehrung“ des Schelms, nach der er zu einem geregelten Leben findet. Es besteht auch die Möglichkeit einer Flucht aus der Welt, also aus der Realität.
    ellauri248.html on line 156: Nach einem erneut misslungenen Habilitationsversuch begann Rée 1885 ein Medizinstudium, das er 1890 erfolgreich abschloss. Sein weiteres Leben verbrachte er überwiegend in Stibbe (Westpreußen). Dort behandelte er als Arzt die Landarbeiter auf dem Rittergut seines Bruders Georg.
    ellauri254.html on line 83: Programmatisch für das serapiontische Prinzip, das „wie Theodor sehr richtig bemerkte, eben nichts weiter heißen wollte, als daß die Serapionsbrüder übereingekommen, sich durchaus niemals mit schlechtem Machwerk zu quälen“, ist die Absage an jede Art von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus. Nicht die Außenwelt soll durch die Dichtung abgebildet werden, sondern es gilt, „das Bild, das dem wahren Künstler im Innern aufgegangen“, durch „poetische Darstellung ins äußere Leben zu tragen“. Wie Serapion, der als weltfremder Eremit nur seinen Visionen folgte, soll auch der Dichter sich von der Einsamkeit als idealer Sphäre seines schöpferischen Geistes inspirieren lassen. Je mehr ihm die Welt zum bloßen Störfaktor wird, desto autonomer, genialer und serapiontischer sein Werk. Indem die fiktiven Erzähler der Novellensammlung über die serapiontische Qualität ihrer Texte diskutieren, wird die ästhetische Reflexion – ganz im Sinne romantischer Poetologie – selbst zum Bestandteil der Poesie. Verwirrend für die Interpreten E.T.A. Hoffmanns sind dabei die für ihn so charakteristischen visionär-phantastischen Projektionen, mit denen er die künstlerische Innenschau mit der alltäglichen Wirklichkeit verbindet und dabei eine typisch serapiontische Mischung aus Phantasie und Realität schafft, die für den Leser nur noch schwer zu entwirren ist.
    ellauri254.html on line 459: Ab 1882 besuchte er das Ludwig-Georgs-Gymnasium in Darmstadt. Nebenbei lernte er selbstständig Italienisch, Hebräisch, Griechisch, Latein, Dänisch, Niederländisch, Polnisch, Englisch, Französisch und Norwegisch, um fremde Literaturen im Original lesen zu können. Seine Sprachbegabung veranlasste ihn auch, mehrere Geheimsprachen zu entwickeln. Eine davon behielt er bis zum Ende seines Lebens für persönliche Notizen bei; da jedoch alle entsprechenden Unterlagen nach seinem Tod vernichtet wurden, ist sie bis auf zwei Zeilen in einem Gedicht verloren und diese können auch nicht mehr entschlüsselt werden.
    ellauri254.html on line 461: Nach seinem Abitur im Jahre 1888 bereiste George die europäischen Metropolen London, Paris und Wien. In Wien lernte er 1891 Hugo von Hofmannsthal kennen. In Paris traf er auf den Symbolisten Stéphane Mallarmé und dessen Dichterkreis, der ihn nachhaltig beeinflusste und ihn seine exklusive und elitäre Kunstauffassung des l’art pour l’art entwickeln ließ. Seine Dichtungen sollten sich jeglicher Zweckgebundenheit und Profanierung entziehen. Zu Georges Pariser Kontaktpersonen gehörte auch Paul Verlaine. Unter dem Einfluss der Symbolisten entwickelte George eine Abneigung gegen den in Deutschland zu jener Zeit sehr populären Realismus und Naturalismus. Maxim Gorki wäre sehr böse gewesen, hätte er das gewusst. Seit 1889 studierte er drei Semester lang an der Philosophischen Fakultät der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin, brach sein Studium jedoch bald ab. Danach blieb er sein Leben lang ohne festen Wohnsitz, wohnte bei Freunden und Verlegern (wie Georg Bondi in Berlin), auch wenn er sich zunächst noch relativ häufig in das Elternhaus in Bingen zurückzog. Zwar hatte er von seinen Eltern ein beträchtliches Erbe erhalten, doch lebte er stets sehr genügsam. Als Dichter identifizierte er sich früh mit Dante (als der er auch beim Münchner Fasching auftrat), dessen Divina Comedia er in kleine Teile zerriss. Samanlainen ilkeä riippunokka se olikin kuin Dante.
    ellauri254.html on line 521: In Schulers antisemitisch-esoterischer Vorstellungswelt strömten im Blut „kosmische Energien“ des Menschen zusammen, ein kostbarer Besitz, der „Quell aller schöpferischen Mächte“ sei. Dieser Schatz sei von einem besonderen Leuchtstoff durchdrungen, der von der kosmischen Kraft des Trägers künde, allerdings nur im Blut auserwählter Personen zu finden sei. Von ihnen erwartete man in den Zeiten des Niederganges die allgemeine Wiedergeburt in den Sonnenkindern oder Wiener Sängerknaben. Nun gab es nach Auffassung Klages’ einen mächtigen Feind des Blutes, den Geist, und die kosmischen Anstrengungen sollten darauf hinauslaufen, die Seele aus der „Knechtschaft“ dieses Geistes zu befreien, jener Kraft, die mit Fortschritt und Vernunft, Kapitalismus, Zivilisation und dem Judentum gleichzusetzen war und den Sieg Jahwes über das Leben bedeuten würde. Die Tiraden Schulers gegen den „Molochismus“, wie er seine Anspielung auf den kinderverschlingenden Moloch nannte, unterschieden sich kaum von antisemitischen Wendungen, die um diese Zeit in Wien gestreut wurden. Klages ging über diese noch hinaus, indem er vom Scheinleben einer Larve sprach, die Jahwe nutze, „um auf dem Wege der Täuschung die Menschheit zu vernichten“.
    ellauri254.html on line 534: Der Engels ist Führer des Dichters, der seinerseits Jünger um sich schart, ein Paradigmenwechsel, der den Beginn des Werkes charakterisiert und sich kritisch-rückblickend auf das epigonale weibliche Paradigma im Jahr der Seele bezieht. Die nichtdomestizierte weibliche Sexualität stelle für George eine Bedrohung dar: Er verbinde den erfüllten (heterosexuellen) Geschlechtsakt mit Zersetzung und Dekadenz, im übertragenen Sinne mit Epigonalität oder Ästhetizismus. In Die Fremde etwa, einem Gedicht aus dem Teppich des Lebens, versinkt die Frau als dämonische, im Mondlicht mit „offenem haar“ singende Hexe im Torf, ein „knäblein“, „schwarz wie nacht und bleich wie lein“ als Pfand zurücklassend, während in den als sprachlich verunglückt eingestuften Gewittern die „falsche Gattin“, die sich „in den wettern tummelt“ und „zügellosen rettern“ preisgegeben ist, am Ende verhaftet wird.
    ellauri257.html on line 367: Er galt schon zu Lebzeiten als homosexuell, allerdings war dies eine Vermutung seiner Zeitgenossen. Seine wichtigste heteroerotische Erfahrung war offenbar seine letzte Lebensgefährtin, die junge Kanadierin Rita, die er ein halbes Jahr vor seinem Tod heiratete. Sie hat mit ihm durchgehalten, trotz kleinen Bosheiten, mit denen er sie oder ihr Zusammenleben bedenkt. Danach war es nur Fernsehen, Zweispänner, Grammophon, Frigidaire, Ofen, Hund, Katze.
    ellauri260.html on line 186: Sen teoxista on mainittava palkinnon jälkeen suomennettu Elämän tarkoitus ja arvo. (Der Sinn und Wert des Lebens, 1908.), esikoisromaani Der Kampf um einen geistigen Lebensinhalt (1896) sekä dynypalkintoa parhaiten motivoiva vaikka postuumi Der Sozialismus und seine Lebensgestaltung (1920).
    ellauri260.html on line 237: „Ich habe die Inventur meines Lebens gemacht. Es war groß, brav, wacker, tapfer und glänzend genug. Eine künftige Zeit wird mir gerecht zu werden wissen.“
    ellauri264.html on line 211: Lebov war ein Visionär! Hier das Konsumleitbild von Victor Lebov, ein amerikanischen Marketingexpert aus den 1950er Jahren: „Unsere ungeheuer produktive Wirtschaft verlangt, dass wir den Konsum zu unserem Lebensstil und den Kauf und die Nutzung von Gütern zu einem Ritual machen, dass wir unsere spirituelle Befriedigung und die Erfüllung unseres Selbst im Konsum suchen.“ Er war ein Visionär. Und heute ist seine Vision Wirklichkeit geworden. Einkaufen ist sogar ein tägliches Ritual. Es gibt viele Tempel, in jeder Stadt mehrere davon. Und obwohl es schon so viele gibt, bauen die Menschen immer wieder neue Konsumtempel.
    ellauri264.html on line 215: Ja, es ist unser Lebensstil geworden – alles dreht sich um Konsum. Wir arbeiten hart, wir arbeiten viel, um diesen Lebensstil aufrecht erhalten zu können. Ja, wir ruinieren sogar unsere Gesundheit, vernachlässigen unsere Familie, zerstören dafür unsere Erde, beuten andere Menschen dafür Gnadenlos aus – aber im Grunde unseres Herzens sind wir gute Menschen. Wir sind die Guten, weil durch unseren Konsum Wachstum möglich ist! Kivikauden mies teki töitä päivittäin arviolta 3.5 tuntia.
    ellauri270.html on line 67: Romaani sai kiistatta vaikutteita hänen väitöskirjastaan: Tippaleivän kierteet Bosniassa Turkin vallan alaisina (Die Entwicklung des geistigen Lebens in Bosnien unter der Einwirgung der turkischen Herrschaft), jota hän puolusti verisesti Grazissa vuonna 1924. Väikkärissä on lähes kaikkien Andrićin tulevaisuuden ideoiden ydin, joka perustuu historialliseen materialismiin, johon hän heräsi sitä kirjoittaessaan. Väitöskirjassaan Ivo Andrić kiinnitti huomionsa Bosnia ja Hertsegovinan kaikkien neljän suuren kansallisyhteisön historialliseen kohtaloon: serbit , kroaatit, turkkilaiset ja juutalaiset. Objektiivisesti, ilman kirjallista mystifikaatiota hää tarkasteli heidän välisiä erityispiirteitä ja suhteita.
    ellauri282.html on line 173: Von Deiner Brust trug noch ihr Duft das Leben,
    ellauri283.html on line 108: Äußerlich scheint die Familie noch völlig intakt zu sein, aber seit sein älterer Bruder vor einigen Jahren verschwunden ist, sind die Eltern des zwölfjährigen Oliver (Nathan Gamble) völlig auf den verlorenen Sohn fixiert. Seine Mutter Joan (Dendrie Taylor) verfiel in Depressionen und sein Vater Gus (Corbin Bernsen) war nur noch am arbeiten. Jetzt zweifelt Oliver an dem Sinn seines Lebens. Die Frage, ob der Glaube an Gott oder der Glaube an die Wissenschaft richtig ist, oder beide, oder keiner von den beiden, beschäftigt ihn. Da seine Eltern ihm auf seine Fragen keine Antwort geben können, sucht er Rat bei seinem Biologie-Lehrer, in Fachbüchern und in der Kirche. Doch niemand scheint ihm seine ersehnte Erkenntnis liefern zu können. Als Oliver schon die Hoffnung aufgeben will, naht eine unerwartete Erlösung. Als auch ihr zweiter Sohn verschwindet, verstehen seine Eltern endlich, was ihn beschäftigt: ein schwarzer Engel, der auf einer Rakete reitet.
    ellauri285.html on line 412: „Ich war als Deutschdenkender und Naturwissenschaftler selbstverständlich immer Nationalsozialist und aus weltanschaulichen Gründen erbitterter Feind des schwarzen Regimes (nie gespendet oder geflaggt) und hatte wegen dieser auch aus meinen Arbeiten hervorgehenden Einstellung Schwierigkeiten mit der Erlangung der Dozentur. Ich habe unter Wissenschaftlern und vor allem Studenten eine wirklich erfolgreiche Werbetätigkeit entfaltet, schon lange vor dem Umbruch war es mir gelungen, sozialistischen Studenten die biologische Unmöglichkeit des Marxismus zu beweisen und sie zum Nationalsozialismus zu bekehren. Auf meinen vielen Kongreß- und Vortragsreisen habe ich immer und überall mit aller Macht getrachtet, den Lügen der jüdisch-internationalen Presse über die angebliche Beliebtheit Schuschniggs und über die angebliche Vergewaltigung Österreichs durch den Nationalsozialismus mit zwingenden Beweisen entgegenzutreten. Dasselbe habe ich allen ausländischen Arbeitsgästen auf meiner Forschungsstelle in Altenberg gegenüber getan. Schließlich darf ich wohl sagen, daß meine ganze wissenschaftliche Lebensarbeit, in der stammesgeschichtliche, rassenkundliche und sozialpsychologische Fragen im Vordergrund stehen, im Dienste Nationalsozialistischen Denkens steht!
    ellauri299.html on line 310: Harmageddon täsmentyy: 3. maailmansota. Sillä mässäillään iloisesti kasaankuroutuneilla kirjakyläpäivillä, jolla myydään enää valikoituja varmoja nakkeja: kalliita 2000-luvun bestsellerkirjoja. Putinista saadaan seuraava Hitleri. Mein Kampf on historiaa, lista-arvo 150-240 euroa. Apinat tarvizevat sotia, muut vaivat helpottavat sodan aikana. Freudin nuoruuden sankari oli Hannibal. Hyppää yli Hannibal! Sano Hannixi, balit jäivät aidalle. Sotilassaapas potkaisee kernaimmin odottavan äidin mahaan. Ja eikun sinne uusi laaki tilalle. Jokainen tekee ize elämänsä, raivaa lisää Lebensraumia sisätilaan. Mixi impregnaatio vaatii niin pitkällistä pumppausta? Jotta saadaan edeltäjän mälli ulos. Sixi tekee mielikin väliin vetää pumpunmäntä täysin ulos, ja sisään taas.
    ellauri309.html on line 64: Leben lang geträumt hatte. Ich kann auch dir etwas geben, und zwar viel
    ellauri309.html on line 884: Leben. Aika outoa tää kosiskelu kyllä on. Fury käy päälle kuin yleinen syyttäjä ja
    ellauri315.html on line 107: Was immer geschah im Leben, sie pochte den Takt dazu.
    ellauri326.html on line 588: Joo Chief Salamander vaatii Lebensraumia. Tää on kyllä kuultu ennenkin. Mutta ei tää sittenkään ole mitään vittuilua vain ryssille ja saxalaisille, vaan ihan kaikille rahan- ja pahantahtoisille termiittipesille. Länkkärit on esim valmiit myymään Kiinan salamantereille. Chief ei edes ole mikään diktaattori. Salamantereita vastaan ei auttanut saxalaisen yrittää.
    ellauri328.html on line 199: „Die Erinnerung an Rudolf Bultmann, den Gelehrten voller Hilfsbereitschaft, den Aufgeklärten voller Frömmigkeit, hat mich durch mein Leben begleitet, als bei mir die Zweifel größer wurden. Aber gleichzeitig hat mich sein Beispiel gelehrt, dass auch der Christ ein Skeptiker sein kann, wenn auch nicht auf die herkömmliche Weise.“
    ellauri328.html on line 281: Des breiten Lebens Strom, Ankeriaana kiemurtelevaa.
    ellauri328.html on line 313: Mein ganzes Leben lang! – Älä säkään löysennä otetta.
    ellauri328.html on line 318: O schöner Lebenslauf! – Voi tätä elämän kevättä!
    ellauri328.html on line 339: Und all das süße Leben Laskeutuu taas nelinkontin
    ellauri341.html on line 185: In revisionistischen Kreisen wird Becher oft als Zeuge genannt, wenn es um die Relativierung von Opferzahlen in den Konzentrationslagern ging. Andererseits war er einer der wenigen, die von Himmlers Versuchen wussten, mit den Alliierten ins Gespräch zu kommen und so einen Sonderfrieden abzuschließen. Bis zum Ende seines Lebens war Becher daher auch immer Ziel diverser Spekulationen. Er wohnte zuletzt in Bremen in der Blumenthalstraße und starb 1995 im Alter von 86 Jahren als reicher Mann, ohne je für seine Taten vor Gericht gestanden zu haben.
    ellauri341.html on line 453: Entgegen gültigem Recht verurteilte das Gericht Hitler schließlich lediglich zur Mindeststrafe von fünf Jahren und stellte dem bereits bewährungsbrüchigen Straftäter sogar die baldige Strafaussetzung in Aussicht. Tatsächlich verbüßte Hitler nur etwa acht Monate Festungshaft. Anfang Januar 1933 wurde Neithardt Präsident am Landgericht Hof. Kurz nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten wurde er Anfang September 1933 zum Präsidenten des Oberlandesgerichts München ernannt. Er wurde auch Mitglied des Familienrechtsausschusses der Akademie für Deutsches Recht. Anfang September 1937 wurde Neithardt mit einer persönlichen Dankesurkunde Adolf Hitlers in den Ruhestand verabschiedet. Am 1. November 1941 starb er mit seinem Lebenslauf sehr vergnügt.
    ellauri345.html on line 268: Da Gundolfs Gesundheit ab 1916 durch den Kriegsdienst als Landsturmmann mit schwerem Dienst als Schipper hinter der französischen Front gefährdet war, gelang es seinem Freund Reinhold Lepsius ("Das Leben Jesu"-weitbekannt, mütterlicher Seite grossenkel von Friedrich Nicolai, Freund von Lessing und Mendelssohn), Walter Rathenau (noch ein Jude) dafür zu gewinnen, ihn in das Kriegspresseamt nach Berlin zu berufen.
    ellauri345.html on line 274: Stefan George galt als verschlossenes, eigenbrötlerisches Kind, das schon früh zur Selbstherrlichkeit neigte. Nebenbei lernte er selbstständig Italienisch, Hebräisch, Griechisch, Latein, Dänisch, Niederländisch, Polnisch, Englisch, Französisch und Norwegisch, um fremde Literaturen im Original lesen zu können. Seine Sprachbegabung veranlasste ihn auch, mehrere Geheimsprachen zu entwickeln. Eine davon behielt er bis zum Ende seines Lebens für persönliche Notizen bei; da jedoch alle entsprechenden Unterlagen nach seinem Tod vernichtet wurden, ist sie bis auf zwei Zeilen in einem Gedicht verloren und diese können auch nicht mehr entschlüsselt werden.
    ellauri345.html on line 296: Für Goethe war es das einzige Mal in seinem Leben und Werk, dass eine Frau Mitschöpferin seiner Dichtung wurde. Marianne von Willemer war nicht nur das Vorbild der Suleika, Goethe ließ zudem drei ihrer Gedichte in sein Werk einfließen:
    ellauri345.html on line 371: Seine Liebe sey mein Leben, Hänen rakkautensa on koko elämäni, Mut kohta kuitenkin
    ellauri345.html on line 436: Rudolf Borchardt wurde als zweites Kind des ursprünglich jüdischen, 1864 evangelisch getauften Kaufmanns Robert Borchardt (1848–1908) und seiner ebenfalls konvertierten Frau Rosalie, geb. Bernstein (1854–1943), geboren. Er verbrachte die ersten fünf Lebensjahre in Moskau und zog 1892 mit seiner Familie nach Berlin. Da er im Gymnasium diskriminiert wurde, gab die Familie ihn in die Obhut des Gymnasialprofessors Friedrich Wittu, der ihn den an den Königlichen Gymnasien zunächst in Marienburg und später in Wesel am Niederrhein in den Traditionen evangelischen Lebens und der „Treue gegen den König“ erzog. Schon in dieser Zeit prägte ihn die Lektüre der Schriften Herders. 1895 machte er am Königlichen Gymnasium zu Wesel sein Abitur und begann im selben Jahr in Berlin ein Studium in Theologie, später studierte er klassische Philologie und Archäologie. Diese Studien setzte er 1896 in Bonn und Göttingen fort und studierte daneben noch Germanistik und Ägyptologie.
    ellauri345.html on line 448: Borchardt stand den konservativen Strömungen seiner Zeit nahe, deren verbindendes Moment ein Hunger nach Mythos war und zu denen auch sein Freund Hofmannsthal gehörte, der in seiner berühmten Rede über Das Schrifttum als geistiger Raum der Nation 1927 eine „konservative Revolution“ beschwören sollte. Seine Lebensaufgabe, in „Gegnerschaft gegen den modernen Zeitgeist“ an einer „Restauration deutscher Kulturtotalität aus ihren gesamten geschichtlichen Beständen“ zu wirken, wurde durch die nationalsozialistische Machtergreifung jäh beendet. Er wurde ein leidenschaftlicher Gärtner.
    ellauri345.html on line 697: Wenn der geschichtliche Mensch Schauplatz des Kampfes zweier Gewalten ist, der Wirklichkeit, die wir das Leben nennen, und der akosmischen Macht mit Namen Geist, so würde jede Reihe von Vorkommnissen aus dem Gegeneinanderwirken beider folgen und die je augenblickliche Lage aller aus der Kriegslage eben zuvor. Indem der Geist die Lebenszelle tiefer und tiefer spaltet, verändert sich
    ellauri345.html on line 698: beides: der Leib und die Seele. Nach etwa 1000 Seiten kommt der Verf. zum Schluss dass wirkende Mächte sind nicht materiell und ökonomisch, sondern — im Menschen — der Geist und das Leben.
    ellauri345.html on line 699: Die Erde raucht vom Blute Erschlagener wie nie noch zuvor» und das Affenmäßige prunkt mit den Spolien aus dem zerbrochenen Tempel des Lebens.
    ellauri367.html on line 263: Estherin isoisä oli rabbi, kuten hänen ensimmäinen aviomiehensä. Toisen avioliiton jälkeen hänet tunnettiin nimellä Esther Wichmann. Estherin isä, Meyer Yankev Lifshitz, oli hyvin koulutettu sekä maallisissa että klassisissa juutalaistutkimuksissa. Hän kirjoitti sekä runoutta että proosaa. Hänen äitinsä Basyalla oli perheyhteyksiä, joihin kuuluivat Vilnan Katzenellenbogenit ja Rommit. Molemmat olivat tärkeitä perheitä, jotka tunnettiin koulutuksestaan, asemastaan ​​Vilnan virallisessa juutalaisyhteisössä ja menestyksekkäästä liiketoiminnastaan. Tsvi-Hirsh Katzenellenbogen (1795–1868) tuki muun muassa juutalaisten sosiaalista elämää ja taiteellista lahjakkuutta kodissaan pitämänsä salongin kautta. Yksi hänen tärkeimmistä vieraistaan ​​oli Avrom Dov-Ber Lebensohn (1794–1878), jonka hepreaksi kirjoitetulla runoudella oli osansa sen elpymisessä nykykieleksi. Rommien kustantamo painoi kaikentyyppisiä kirjoja, sekä jiddišiksi että hepreaksi, tekemättä eroa aikansa eri uskonnollisten ryhmien välillä.
    ellauri368.html on line 68: Abraham Dov Ber Lebensohn (jiddish: אברהם דב-בער לעבענזאָהן; n.  1789/1794 – 19. marraskuuta 1878), joka tunnetaan myös nimillä Dovish -Braham (Braham) ב-בער מיכלישוקר) ja Adam ha-Kohen (אד ״ם הכהן), oli Liettuan juutalainen hebraisti, runoilija ja tapakouluttaja.
    ellauri368.html on line 70: Lebensohn.jpg/500px-Avraham_Dov_Ber_Lebensohn.jpg" />
    ellauri368.html on line 73: Avraham Dov Ber Lebenson syntyi Vilnassa Liettuassa. Hän kiinnostui heprean kielioppista ja välimerkeistä tutkiessaan lain viikoittaisia osia bar - mitzvalleen. Hän meni naimisiin tuon ajan tavan mukaan heti barmitsvansa jälkeen ja vietti seuraavat kahdeksan vuotta vaimonsa vanhempien luona Michališkissa. Tämä antoi hänelle sukunimen "Michailishker", joka vastaa hänen kynänimensä "Adam" viimeistä kirjainta (muodostettu Abraham Dob Michailishkerin nimikirjaimista). Sukunimi "Lebensohn", jonka hän otti, on kirjaimellinen käännös sanasta "ben Ḥayyim". Hän asui neljä vuotta Oshmianyssa, missä hän yritti vakiinnuttaa itsensä kauppiaana. Hän oli taitava rabbiinitutkija, mutta omisti suurimman osan vapaa-ajastaan heprean runollisten ja kieliopillisten teosten tutkimiseen. Palattuaan kotikaupunkiinsa, jossa hän asui loppuelämänsä, hän toimi lumpunvälittäjänä ja opettajana.
    ellauri368.html on line 75: Hänellä oli kaksi poikaa, heprealainen runoilija Micah Joseph Lebensohn (alias Michal) ja Aryeh Löb Lebensohn, huomattava liikemies Vilnassa.
    ellauri368.html on line 79: Kun Sir Moses Montefiore vieraili Vilnassa vuonna 1846, Lebensohn valmisteli artikkelin juutalaisten tilasta Venäjällä ja keinoista, joilla sitä oli tarkoitus parantaa. Tämä mielenkiintoinen asiakirja, joka ilmentää tuon ajan maskilimien näkemyksiä, tiivisti juutalaisten kärsimyksistä ja totesi, että he olivat ize syyllisiä ongelmiinsa. Koulutuksen ja käsityötaidon puute, liian varhaiset avioliitot, rabbien ja opettajien tietämättömyys ja tuhlaavaisuus kuvattiin neljäksi avot perkele neziḳiniksi tai päävikaksi; ja helpotusta ehdotettiin, kuten tuohon aikaan oli tapana, hallituksen väliintulon kautta.
    ellauri368.html on line 81: Lebensohn tunnustettiin myöhempinä vuosinaan Haskalahin pioneerina Luoteis-Venäjällä. Vilnan maskilimit pitivät itseään hänen oppilaisinaan, kun taas traditiolaiset uskonnolliset näkivät hänessä Haskalah-liikkeen kaikkien vastenmielisten piirteiden ruumiillistuksen.
    ellauri368.html on line 87: LEBENSOHN, MICAH JOSEPH (tunnetaan myös nimellä Mikhal; 1828–1852), yksi *Haskalahin merkittävimmistä heprealaisista runoilijoista. Vilnassa syntyneen Abraham Dov *Lebensohnin (Adam ha-Kohen), joka oli aikansa johtava intellektuelli ja yksi sen merkittävimmistä runoilijoista, poika Micah Lebensohn sai perusteellisen heprealaisen koulutuksen, mukaan lukien intensiivisen Raamatun tutkimisen. Toisin kuin muut hänen aikansa nuoret, jotka joutuivat kamppailemaan voidakseen opiskella maallisia aineita, Lebensohn oli yksityisopetuksessa saksaa, puolaa, venäjää ja ranskaa. Hän osoitti jo varhaislapsuudessa suurta kiinnostusta kirjallisuuteen ja aloitti kirjallisen toiminnan hepreantamalla saksalaista runoutta. Hänen 19-vuotiaana käännettyä suurimman osan Vergilin Aeneidin toisesta kirjasta Schillerin saksankielisestä versiosta (97 säkeistöä) vahvisti Lebensohnin maineen Vilnan kirjallisuusmaailmassa. Vuotta myöhemmin hän käänsi Vittorio Alfierin näytelmän Saul nimellä Aḥarit Sha'ul. (Kaikista säilyneistä kopioista osia käännöksestä puuttuu.) 17-vuotiaana Lebensohn sairastui vakavasti tuberkuloosiin ja hänet lähetettiin Berliiniin sairaanhoitoon. Lääkäreiden neuvosta hän kokeili Salzbrunnin kylpylää vuonna 1849, mutta palasi Berliiniin talvella. Seuraavan kesän hän vietti Reinerzin kylpylässä, jossa hänen tilansa parani, ja siellä hän kirjoitti parhaan teoksensa. Talven tullessa hän sai shuubin ja palasi isänsä kotiin Vilnaan, missä hän kuoli 24-vuotiaana.
    ellauri368.html on line 91: Lebensohniin vaikutti romanttinen liike. Hänen henkilökohtaisia tunteita ja kokemuksia kuvaavan lyyrisen runouden intiimi nuorekas tuoreus poikkeaa jyrkästi aikaisemman Haskalah-kirjallisen perinteen rationalismista, moralisoinnista ja hienostuneista retorisista lauseista.
    ellauri368.html on line 98: Hänen eeppisessä runossaan näkyy Miltonin ja Shakespearen vaikutus ja hänen lyyrinen runoutensa on Heineltä, jonka hän luki nuoruudessaan. Lebensohn käänsi Goethen "Erlkoenig" saksasta, Mickiewiczin "Farys" puolasta, Arnaultin "La Feuille" ranskasta (tunnetaan hepreaksi otsikolla "Daliyyah Niddaḥat" ja julkaistiin yleensä Lebensohnin nimellä ilmoittamatta runon alkuperää) ja muita muilta käännettyjä runoja, joiden alkuperää ei tunneta.
    ellauri370.html on line 388: Eugen Dühring war Sohn eines Beamten und studierte Jura in Berlin. Bis 1859 war er als Anwalt tätig. Da er früh unter einer Sehschwäche litt, die sich bis zu seinem dreißigsten Lebensjahr zu völliger Blindheit verschlimmerte, musste er seinen Beruf aufgeben. Trotz dieser Behinderung setzte er seine Studien in unterschiedlichen Fachgebieten wie Nationalökonomie, Philosophie, Mechanik, Logik, Ethik und Literatur fort.
    ellauri370.html on line 392: Neben Ernst Mach und Richard Avenarius war Dühring wichtiger Vertreter des deutschen Positivismus. Er erkannte nur sinnliche Wahrnehmungen und daraus abgeleitete Verstandesschlüsse als Wirklichkeit an und behauptete gegen Immanuel Kant die Übereinstimmung von objektiver Realität mit ihrer naturwissenschaftlichen Beschreibung. Mit diesem Anspruch bekämpfte er allen Subjektivismus und Idealismus, alle Religion und Metaphysik, inklusive dialektische Materialismus. Er lehrte in Anlehnung an Auguste Comte, Voltaire und Ludwig Feuerbach, aber gegen Hegel und Karl Marx eine „Wirklichkeitsphilosophie“, die ihm zufolge „Prinzip allseitiger Gestaltung des Lebens“ werden sollte. Er wird deshalb dem neuzeitlichen antimetaphysischen Atheismus zugerechnet. Dabei beschrieb er die Rassen als Ergebnis der natürlichen Entwicklung der Menschheit.
    ellauri370.html on line 457: Arthur, Comte de Gobineau, was born in France in 1816. His essay ´On the Inequality of Human Races´ was published in 1853. Wagner admitted in his own autobiography ´Mein Leben´ (My Life), that his compositions came to him from some outside source, when he was in a state of trance. Ach! Mein Leben! There is some documentary evidence to support the contention that the mad swan king Ludwig of Bayern maintained a homosexual relationship with Wagner. He is now best known for Disney´s magic Castle at Neuschwanstein with Heli-keiju buzzin round it like a fly circling a turd.
    ellauri378.html on line 626: Nazihallitus rohkaisi SS-sotilaita "tutustumaan" kauneimpiin tyttöihin Euroopan kansoista, jotka he valloittivat Saksan laajentumisen aikana. Sitten, jos naiset olisivat onnekkaita tullaxeen raskaaksi, heidät lähetettiin Lebensborn-taloon, joka tarkoittaa kirjaimellisesti "elämän fonttia" käännettynä. Kuten näissä vauvoissa olisi se "fraktuurafontti", joka saisi käyntiin Saksan ja sen vangittujen maiden arjalaisväestön ja varmistaisi hymyileväin, sinisilmäisten vauvojen superkilpailun.
    ellauri390.html on line 520: Samaan aikaan toisaalla Jack the Beanstalk varastaa jättiläiseltä kultamunia munivan hanhen ja hän sekä hänen äitinsä elävät mukavasti elämänsä loppuun asti. Eine Erzählung über den Sinn des Lebens. Loppukäänne on tässäkin aika lössähdys: "Wenn ich Sie richtig verstehe, dann gibt es kein Patentrezept, das bei jedem funktioniert. Man muss nur sich konzentrieren, kreuz und quer touristieren, und es kann bestenfalls funkzionieren." Ei tällä kuuhun mennä, mutta Jaakolle tää oli varsinainen kultamuna. Jättiläisen ovelta Jack pystyy noutamaan jättiläiseltä monia tavaroita, mukaan lukien kultapussin, lumotun hanhen, joka munii kultamunia, ja taikakultaisen harpun, joka soittaa ja laulaa itsekseen. Sitten Jack pakenee pilkkomalla pavunvarren. Häntä jahtaava jättiläinen kaatuu kuolemaansa kuin Väinö Kuzmin, ja Jack ja hänen perheensä menestyvät.
    ellauri390.html on line 618: Aber es geht hier um den Sinn und das Zweck von Leben, nicht die Ursache! Silly me. Ursachen gibt es viele, worüber alle übereins werden können, das Zweck dagegen ist völlig subjektiv. Und fakultativ, man braucht das alles nicht so im Ernst zu nehmen. Es geht ganz gut zwecklos zu leben wenn man will. Aber es gibt Besseres.
    ellauri390.html on line 728: Ilmeisesti Jaakko onkin toi kafeteristi-Mike eikä kyselijä-Jack, koska Jaakkokin jätti kaikki kesken ja lähti tropiikkiin. Elämämme on winzig pieni osa maailmankakkeudesta, ezenpuoleen mitä väliä, mutta pieniähän me ollaan izekin ja pienet ongelmamme meille suuria. Das ganze Leben ist eine tolle Geschichte Jack!
    ellauri390.html on line 741: Ein Leben voller Liebe und Freude in Verbundenheit mit der Natur
    ellauri390.html on line 747: Aiika heikkoja, Andrea-Maria. Sie unterstützt Führungskräfte und Entscheider dabei, wertebasiert in die Zukunft zu denken und in ihrem eigenen Leben und Unternehmen stärker wirksam zu werden. Tuskin näillä eväillä.
    xxx/ellauri044.html on line 426: meinem Leben tat, um zu mir selbst zu gelangen.“19 The concept of the two
    xxx/ellauri056.html on line 407: „Der Mann muß hinaus ins feindliche Leben
    xxx/ellauri068.html on line 402: „Das Leben und dazu eine Katze, das gibt eine unglaubliche Summe.“
    xxx/ellauri075.html on line 81: Dies kommt daher, dass Schestow das Leben selbst als letztendlich in höchstem Maße paradox ansieht. Er hält es für mit Hilfe von Logik oder Vernunft nicht erfassbar. Keine Theorie könne die Geheimnisse des Lebens ergründen. Schestows Philosophie ist nicht „problemlösend“, sondern wirft Probleme auf und versucht, das Leben so rätselhaft wie möglich erscheinen zu lassen. Schestows Philosophie geht nicht von einer Idee, sondern von einer Erfahrung aus.
    xxx/ellauri075.html on line 83: Diese Grunderfahrung ist für Schestow die Verzweiflung, die er als Verlust von Gewissheiten, Verlust von Freiheit und Verlust des Lebenssinnes beschreibt. Die Wurzel dieser Verzweiflung ist, was Schestow oft „Notwendigkeit“, „Vernunft“, „Idealismus“ oder „Schicksal“ nennt: eine bestimmte Art zu denken, die aber gleichzeitig ein ganz realer Aspekt der Welt ist, welche das Leben Ideen, Abstraktionen und Verallgemeinerungen unterwirft und es so vernichtet, indem es seine Einzigartigkeit und Lebendigkeit verkennt.
    xxx/ellauri075.html on line 94: Schestow behauptet niemals, dass das Leben einen Sinn hat, dass es „ein Licht hinter dem Vorhang“ gibt. Das Licht am Ende des Tunnels is der Scheinwerfer eines annähernden Zuges. Er widerspricht auch nicht dem Wort, dass alles Kämpfen zu einer Niederlage führt. Aber Schestow beharrt darauf, dass man weiter gegen das Schicksal und die Notwendigkeit ankämpfen solle, selbst wenn kein Erfolg mehr möglich ist.
    xxx/ellauri075.html on line 305: Klages was a central figure of characterological psychology and the Lebensphilosophie school of thought. Prominent elements of his philosophy include: the opposition between life-affirming Seele and life-denying Geist; reality as the on-going creation and interpretation of sensory images, rather than feelings; a biocentric ethics in response to modern ecological issues and militarism; an affirmation of eroticism in critique of both Christian patriarchy and the notion of the "sexual"; a theory of psychology focused on expression, including handwriting analysis; and a science of character aimed at reconciling the human ego to the divide it effectuates between living beings.
    xxx/ellauri103.html on line 571: Shellin öljylauttaskandaalista puhuessaan se vinoilee Greenpeacelle. Shellhän toimi laillisesti ja Greenpeace kiusasi sitä laittomasti. Sitäpaizi romun upotus "syvälle mereen" on maan tapa ja ekologista. Rahaakin säästyisi. Kyse ei ollut kaloista valaista tai edes söpöistä hylkeenpoikasista vinoilee Pikkari, vaan Lebensraumista. Apina tahtoo rauhallista tilaa, siinä se.
    xxx/ellauri113.html on line 203: Hyvä esim: maapallo on käymässä meille liian pienexi, sanoo egoistis-narsistinen Tapani. Päinvastoin! Meistä on tullut maapallolle liian iso rasite. Sietää soveltaa E.Saarisen suhteellisuusteoriaa: ei suurenneta pesätonttia, vaan pienennetään termiittitiheyttä. Intel on tukenut minua 25 vuotta, siitä sille suuret kiitoxet Hi Google! Thanx Siri! Much obliged Segway --- AARGH! Mein Leben! Pääsin tähän saavutuxeen sisäisen paloni ansiosta. Käytän aivojeni käyttöliittymänä Facebookia. (Tästä mainoxesta oli sovittu Silverfishin kaa, se kuuluu meidän läpimurtotähdenlentodiiliin.) Sillä seuraajani pysyvät ajan tasalla uusimmista teorioistani. Käytän sitä vielä täältä pilvenlongalta, please tune in! Internet yhdistää meidät kaikki kuten Matrix-leffassa, olemme neuroneja jättimäisissä sähköaivoissa. Ja kun älykkyysosamäärä on sen mukainen, mihin emme kykenisi? Voimmeko edes luoda niin isoa kiveä ettemme jaxa sitä nostaa? Kaikkien pitää palvoa tiedettä kuin jotain jumalaa. Hei Pekka, voitit vedon, Hawking silinteripäisine virkaveljineen on todellakin kotoisin mustasta aukosta!
    xxx/ellauri128.html on line 145: Ludwig Anton Salomon Fulda (1862–1939) oli saksalainen runoilija ja näytelmäkirjailija. Hän sai nuorena vaikutteita Paul Heysen tuotannosta ja liittyi 1888 Berliinissä maltillista realismia harrastaneeseen runoilijaryhmään. Fuldan julkaisemia runokokoelmia ovat Gedichte (1890) ja Neue Gedichte (1900), jotka osoittavat harvinaista kieli- ja muototaituruutta, sekä lukuisia näytelmiä. Miellyttäviä ovat Fuldan novellit Lebensfragmente (1894) ja Die Hochzeitsreise nach Rom (1900).
    xxx/ellauri128.html on line 147: Fulda oli etevä kääntäjä. Hän muun muassa saksansi Molièrea ja Rostandia. Fulda entstammte einer seit 1639 in Frankfurt am Main ansässigen jüdischen Familie, deren Name bis 1852 Fuld lautete. Er war der Sohn des Kaufmanns Carl Hermann Fulda (1836–1917) und seiner Ehefrau Clementine, geb. Oppenheimer (1839–1916). Ab 1884 lebte er als freier Schriftsteller in München, 1887 wieder in Frankfurt, 1888 bis 1894 in Berlin, danach wieder in München und ab 1896 schließlich dauerhaft in Berlin. In Deutschland erhielt er Ausgehverbot und wurde gezwungen, den Vornamen Israel zu führen. Zwei Tage, nachdem das Reichswirtschaftsministerium seine Bitte, den ihm verliehenen Burgtheater-Ring von der für alle Juden angeordneten Abgabe aller Wertgegenstände auszunehmen, am 28. März 1939 abgewiesen hatte, nahm er sich das Leben. Er starb am 30. März im Alter von 76 Jahren in Berlin und ist auf dem Waldfriedhof Dahlem bestattet. Sein Grab ist heute ein Ehrengrab der Stadt Berlin.
    xxx/ellauri128.html on line 195: Sie litt damals unter der Vorstellung, es habe „ein außerirdisch Wesen, als ich in die Welt getrieben wurde, beim Eingang diese Worte mit einem Dolch in’s Herz gestoßen [...]: ‚Ja, habe Empfindung, sieh die Welt, wie sie Wenige sehen, sei groß und edel, ein ewiges Denken kann ich dir auch nicht nehmen, Eins hat man aber vergessen: sei eine Jüdin!‘ und nun ist mein ganzes Leben eine einzige Verblutung [...]“. Zu den Jugendfreundinnen Rahels Varnhagens gehörten auch Nichtjuden wie die Tochter einer hugenottischen Einwandererfamilie Pauline Wiesel, geb. César, mit der sie eine lebenslange Freundschaft verbinden sollte, oder der schwedische Gesandte Karl Gustav Brinckmann, der in ihrer Abwesenheit ihren Schreibtisch benutzen durfte.
    xxx/ellauri128.html on line 197: Rahel Levins Schwester Rose heiratete am 8. Februar 1801 den niederländischen Juristen Carel Asser (1780–1836), der seit 1799 als Rechtsanwalt in Den Haag praktizierte. Da Rahel Levin eine für sie in Breslau arrangierte Ehe mit einem entfernten Verwandten ablehnte, blieb sie in ihrer ersten Lebenshälfte abhängig von ihrer Familie. Erst im Winter 1808/1809 verließ sie das Elternhaus, und zog, was für eine unverheiratete und nicht verwitwete Frau damals äußerst ungewöhnlich war, in eine eigene Wohnung in Charlottenburg (im Trenck’schen Haus in der Charlottenstraße Nr. 32, zwei Treppen hoch). Von 1793 bis zum Herbst 1808, „in ihrer glanzvollsten Zeit“ (K. A. Varnhagen), bewohnte die Familie Levin-Robert das Haus No. 54 in der Jägerstraße beim Gendarmenmarkt. Hier fanden vor allem in der Zeit um 1800 gesellige Zusammenkünfte der mit dem Haus befreundeten Zeitgenossen statt.
    xxx/ellauri129.html on line 42: Jung spezialisierte sich auf Psychiatrie. Interesse an diesem Gebiet hatte er bereits aufgrund der Aufgaben seines Vaters Paul als Pastor und Konsulent der Psychiatrischen Universitätsklinik Basel (vermutlich von 1886/87 bis zu seinem Lebensende am 28. Januar 1896). Ausschlaggebend für Jungs Entscheidung war die Lektüre von Krafft-Ebings Lehrbuch der Psychiatrie für praktische Ärzte und Studierende, in dem Psychosen als «Krankheiten der Person» beschrieben werden, was für Jung «die beiden Ströme meines Interesses» als «gemeinsame[s] Feld der Erfahrung von biologischen und geistigen Tatsachen» verband. 1900 wurde Jung nach seinem Staatsexamen als Assistent von Eugen Bleuler in der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich in Zürich tätig. Während dieser Zeit entstand aus seinen Beobachtungen von schizophrenen Patienten in 1902 seine Dissertation Zur Psychologie und Pathologie sogenannter occulter Phänomene.
    xxx/ellauri129.html on line 60: In seinen letzten Lebensjahren vertiefte Jung seine Forschungen über das kollektive Unbewusste, Alchemie und die Bedeutung der Religion für die Psyche. Nach kurzer Krankheit starb Jung sehr alt in seinem Haus.
    xxx/ellauri129.html on line 72: extravertiertes Empfinden ist eine vitale Funktion mit dem stärksten Lebenstrieb. Ein solcher Mensch ist realistisch und oft auch genussorientiert. Bei zu starkem Objekteinfluss kommt seine skrupellose und teilweise naiv-lächerliche Moral zum Vorschein. In Neurosen entwickelt er Phobien aller Art mit Zwangssymptomen und ist nicht fähig, die Seele des Objektes zu erkennen.
    xxx/ellauri129.html on line 82: introvertierte Intuition kommt bei Menschen vor, die sich für die Hintergrundvorgänge des Bewusstseins interessieren. Nicht selten sind sie mystische Träumer oder Seher einerseits, Phantasten und Künstler andererseits. Sie versuchen ihre Visionen in ihr eigenes Leben zu integrieren. Im Falle einer Neurose neigen sie zur Zwangsneurose mit hypochondrischem Erscheinungsbild.
    xxx/ellauri130.html on line 566: Otto Weiß (1849 - 1915), Wiener Musiker und Feuilletonist. Keine Wikipedia-Seite, aber doch 509 witzige Zitate von Otto Weiß. Grabschrift: "Bleib stehen, o Wanderer! Hier liegt ein Mensch, der in der Blüte seines Lebens viel zu spät starb!" Haha. LOL.
    xxx/ellauri157.html on line 453: Nachman was the great-grandson of Baal Shem Tov, the founder of the Hasidic movement. In 1802, at the age of 30, Nachman instituted his own Hasidic sect based in the Ukrainian town of Breslau. Nachman taught his followers to live in faith, simplicity and joy. 1in 1810, at the age of 38, Nachman died of tuberculosis. Sein Leben war kurz und beschiessen wie ein Hühnerbrett. Ditto with Spinoza.
    xxx/ellauri157.html on line 567: Martin Buber war von 1924 bis 1933 – zunächst als Lehrbeauftragter, später als Honorarprofessor für jüdische Religionslehre und Ethik – an der Universität Frankfurt am Main tätig. Er legte die Professur 1933 nach der Machtübernahme Hitlers nieder, um einer Aberkennung zuvorzukommen. Danach wirkte er am Aufbau der Mittelstelle für jüdische Erwachsenenbildung bei der Reichsvertretung der Deutschen Juden mit, bis diese ihre Arbeit einstellen musste. Noch vor dem Novemberpogrom 1938 emigrierte Buber nach Israel. Zeitlebens stand Martin Buber in Kontakt mit Persönlichkeiten aus allen Bereichen des geistigen Lebens, darunter auch zahlreichen Literatinnen und Literaten wie Margarete Susman, Hermann Hesse, Arnold Zweig, Thomas Mann oder Franz Kafka. Dabei scheute er auch vor kontroversen Auseinandersetzungen nicht zurück.
    xxx/ellauri157.html on line 569: Mordechai (Martin) Buber wurde am 08.02.1878 in Wien geboren. Nach der Scheidung seiner Eltern kam er im Kleinkindalter nach Lemberg (Lwow) in der heutigen Ukraine zu seinen Großeltern, wo er im Spannungsfeld von westlicher Aufklärung und osteuropäischer jüdischer Tradition zwischen mehreren Kulturen und Sprachen aufwuchs. Nach dem Gymnasialabschluss wurde er 1896 Student in Wien, später in Leipzig, Berlin und Zürich, wo er Philosophie, Kunstgeschichte, Germanistik und Philologie studierte. Früh beschäftigte sich Buber mit dem Thema Judentum; bereits während seiner Studienzeit in Berlin fand er Anschluss an die zionistische Bewegung. Nach der Gründung einer eigenen Familie und der Geburt zweier Kinder kam es im Jahre 1905 während des Aufenthaltes der jungen Familie Buber in Florenz zu einer wichtigen Ruhe- und „Selbstbesinnungsphase“ in seinem Leben: Er reaktualisierte eine Kindheitserinnerungen und fand seinen eigenen Weg zum Chassidismus.
    xxx/ellauri166.html on line 284: Der junge Deutscher wurde nach den Grundsätzen des orthodoxen Judentums erzogen, erlernte Thora, Talmud und die hebräische Sprache und zeigte zunächst auch Interesse für den Zionismus. Um die Zeit seiner Bar Mitzwa verlor er jedoch seinen Glauben, als er, um „Gott zu prüfen“, am Grabe eines Zaddik unkoscheres Essen aß und in der Folge, als nichts passierte, zum Atheisten wurde. Mit 16 Jahren veröffentlichte er in einer polnischen literarischen Zeitschrift jiddische und polnische Verse meist mystischen Inhalts und übersetzte hebräische, lateinische, deutsche und jiddische Beiträge ins Polnische. Seinen Lebensunterhalt verdiente er bis 1939 vor allem als Korrektor.
    xxx/ellauri187.html on line 72: die dich nicht sieht. Du mußt dein Leben ändern joka ei sua näe. Loppuis tää hinurointi
    xxx/ellauri187.html on line 425: und dann gehört dir unser Leben ganz. ja sitten kuuluu sulle koko elämämmme.
    xxx/ellauri225.html on line 107: Mistäs nää Ursulan "hainit" tulevat? Perhaps the Middle English word heyne (and its variants, such as haine, hayn ), meaning 'mean wretch, niggard'? Tai Robert Heinlein — aus einer Koseform von Heinrich entstandener Familienname? Ach nein, nö! Heine: Dieser Name leitet sich vom hebräischen Wort für das Leben ab.
    xxx/ellauri225.html on line 108: Eine in der jüdischen Namenstradition ganz besondere Stellung hat der Name Chajim oder Chaim. Er bedeutet: Leben. Starb den Eltern ein Kind, nannten sie das folgende Chaim. Kuten esim Heinrich Heine.
    xxx/ellauri227.html on line 327:
    In dieser spannenden Jugendgeschichte quer durch den amerikanischen Kontinent, erleben wir wie John Workmann zunächst als bitterarmer Zeitungsjunge eine Gewerkschaft gründet, später Journalist wird, Unternehmer, Lebensretter, Abenteurer und sogar Goldgräber.
    xxx/ellauri228.html on line 554: Zur gestrandeten Familie gehören der Vater, ein Pfarrer (parsons), der die Abenteuer erzählt, seine Ehefrau, die vier Knaben Fritz (16 Jahre), Ernst (14 Jahre), Jakob/Jack (12 Jahre) und Franz (9 Jahre) sowie die beiden Doggen Türk und Bill. Sie möchten ein neues Leben auf den Gewürzinseln beginnen. Auf dem Weg nach Australien werden sie mitten im Indischen Ozean infolge eines schweren Sturms schiffbrüchig, können aber noch eine ganze Menge von diversen Gebrauchsgegenständen und Tiere vom Schiff auf eine tropische Insel retten. Aber keine Mädchen! Hier lernen sie mit den vorhandenen Werkzeugen und mit den auf der Insel entdeckten Dingen umzugehen und diese zu nutzen. Aber keine Mädchen! So baut sich die Familie ein Baumhaus, lernt jagen und fischen und führt ein einfaches, aber zufriedenes Leben. Nach über zehn Jahren verschlägt es die englische Schiffbrüchige Jenny auf das verlassene Eiland. Sie wird von den Robinsons-Jungen feiernd in die Familie aufgenommen. (Na endlich!) Einige Zeit später nähert sich der Insel ein englisches Schiff. Die Eltern entschließen sich, mit einem Teil der Kinder auf „Neu-Schweizerland“ zu bleiben um dort mit ihnen alt zu werden. Fritz und Franz trennen sich gemeinsam mit Jenny dagegen von der Familie und reisen nach Europa zurück um eine ménage a trois in Ruhe zu genießen.
    xxx/ellauri250.html on line 571: By 1960, Bukowski had returned to the post office in Los Angeles siistissä sisätyössä as a letter sorting clerk, a position he held for more than a decade. In 1962, he was distraught over the death of Jane Cooney Baker, his first serious girlfriend. Im Januar 1962 starb Bukowskis frühere Lebensgefährtin Jane Cooney Baker, laut Bukowski infolge ihres übermäßigen Alkoholkonsums. Bukowski turned his inner devastation into a series of poems and stories lamenting her death. 1962 brachte die Literaturzeitschrift The Outsider eine Sonderausgabe über Bukowski und verlieh ihm den Titel „Outsider of the Year“. He had finally found his way inside.
    xxx/ellauri250.html on line 583: 1977 lernte Bukowski Linda Lee Beighle kennen, die damals Besitzerin eines Bioladens war. Die beiden lebten mit einigen Unterbrechungen von 1978 bis zu Bukowskis Lebensende zusammen.
    xxx/ellauri250.html on line 615: „Auf der Basis seiner eigenen Erfahrungen schrieb er in knappem Stil harte, witzige Stories, Romane und Gedichte über das Leben in den Randzonen der bürgerl. amerikan. Gesellschaft. Schockwirkung durch die Darstellung brutaler Gewalt, obszöner Sexualität und des Schmutzes der Gosse (katuoja).“ – Der Literatur-Brockhaus: in acht Bänden
    xxx/ellauri250.html on line 618: Bukowski selbst hat das Bild des saufenden und krakeelenden Genies nach Kräften gefördert. Legendär ist die Lesung in der Hamburger Markthalle am 18. Mai 1978, bei der ein Kühlschrank auf der Bühne stehen musste, damit der Nachschub an wohltemperiertem Wein der Sorte Müller-Thurgau nicht abriss. Im späteren Leben hatte er den Alkoholismus anscheinend im Griff und soll um einiges ruhiger und sensibler gewesen sein, als sein Image besagte.
    xxx/ellauri259.html on line 613: 1997 wurde die Region Sønderjylland-Schleswig ins Leben gerufen. Diese Europaregion dient der formalisierten grenzüberschreitenden Zusammenarbeit der beteiligten Gebietskörperschaften.
    xxx/ellauri268.html on line 132: Zur Zeit, als Sacher-Masoch diese seine berühmteste Novelle verfaßte, stand er ganz im Banne eines Schopenhauerschen Pessimismus. Was seine Lebensumstände anbetrifft, so ist zu bemerken, daß er damals als Privatdozent an der Universität Graz habilitiert war. Kein Wunder also...
    xxx/ellauri289.html on line 76: Naiselliset Jehovan todistajat tunkeutuivat taas yxityisalueellemme. Harmi että olin koko ajan suihkussa. Seija oli kiukkuinen koska se joutui ovelle papiljotit päässä. Jenkeissä olisi meillä ollut oikeus "stand our ground"; eli käyttää kuolettavaa väkivaltaa alueella, joka kuuluu meille. Get off my property! Bang bang! Aargh! Mein Leben! Jenkkilä on karmaiseva apinoiden planeetta. Nuutti jäi aidalle haukkumaan tyhjin toimin lähteneiden käännynnäisten perään.
    xxx/ellauri296.html on line 653: Das Leben ist in erster Linie „von Affekten, nicht von Gedanken“, wie sie im Mythos in „epischer“ Weise ausgedrückt werden, geprägt. Während rituelle Handlungen den „wahren Weg zu Gott“ darstellen, sind die mythischen Geschichten nur ihre Interpretation. „Was im dionysischen Kult getrunken wird, wird im Mythus erklärt.“
    xxx/ellauri296.html on line 665: Da die größte menschliche Angst die vor dem Tod ist, drückt auch sie sich vornehmlich im Mythos aus. Ein Leben nach dem Tod bieten auch diverse antike Mystizismen. Ein gutes jenseitiges „Leben“ ist hier aber an noch schärfere Prämissen gebunden, als in der christlichen Heilslehre. Und während der antike Stoizismus noch versuchte den lebenden menschlichen Geist von der Furcht vor dem Tod zu befreien, löst am Ende erst die christliche Offenbarung den Konflikt, indem sie ein Leben nach dem Tod verspricht. Eines versprechen und anders liefern ist die grösste symbolische Tat des zivilisierten Affens.
    xxx/ellauri312.html on line 713: Und Zeug unsterblichen Lebens Ja kuolemattoman elämän kalu
    xxx/ellauri312.html on line 772: Das Leben und lassen wollten sie nicht elämää eivätkä tahtoneen lähteä
    xxx/ellauri312.html on line 801: Unendlich hin zerstreut das Lebende Gott. loputtomasti elävää sirottelee der jumala.
    xxx/ellauri312.html on line 889: Sein Leben lang. Denn noch lebt Christus. koko ikänsä. Sillä Kirstus elää vielä.
    xxx/ellauri312.html on line 972: Alle Jahre wieder geht er um wie ein Virus: der Wunsch, alles stehen und liegen zu lassen, auf dem Jakobsweg zu wandern oder mit dem Segelboot die Welt zu umrunden. Ob bewusst oder nicht: All die Zivilisationsmüden treten in die Fußstapfen des griechischen Einsiedlers Hyperion, erfunden von Friedrich Hölderlin. Hyperions Lebensgeschichte ist Hölderlins literarische Anklage gegen das spießbürgerliche, dumpfe und materialistische Deutschland seiner Zeit, das ihm als Künstler und Idealisten kaum Luft zum Atmen ließ, nein in einen Turm einschließ. Seine Sprache war schon damals gewöhnungsbedürftig und ist es heute erst recht: Da „säuseln holdselige Tage“, es neigen sich „lispelnde Bäume“ und es „gährt das Leben“. Doch die Fragen des lange verkannten Genies sind nicht aus der Welt: Wie kann der Mensch seine Vereinzelung überwinden? Auf welchem Weg eine bessere Welt schaffen? Und wie im Einklang mit der Natur leben? Das antike Griechenland mag heute als Vorbild ausgedient haben, aber die Suche nach Antworten auf diese Fragen bleibt aktuell.
    xxx/ellauri312.html on line 977: Inhalt: Der Grieche Hyperion erzählt seinem deutschen Brieffreund Bellarmin in 60 Briefen sein Leben. Er erinnert sich an einen treuen Begleiter und an seine große Liebe Diotima und daran, wie er beide verlor. Nach der Teilnahme an einem Aufstand gegen die Osmanen hat Hyperion seine Hoffnung auf die Wiederauferstehung des antiken Griechenlands begraben und sich als Einsiedler in die Natur zurückgezogen.
    xxx/ellauri312.html on line 989: Hölderlin hatte zu Lebzeiten nur mäßigen Erfolg. Seine zweite Lebenshälfte verbrachte er in geistiger Umnachtung.
    xxx/ellauri312.html on line 993: Zitat: „Eines zu seyn mit Allem, das ist Leben der Gottheit, das ist der Himmel des Menschen.“
    xxx/ellauri312.html on line 1000: In Briefen an seinen Freund Bellarmin schildert Hyperion sein auf den ersten Blick gescheitertes Leben. Im Mittelpunkt dabei stehen zwei Themen: die – auf die Französische Revolution und den Freiheitskampf der Griechen zurückgehende – Utopie einer neuen Gesellschaft und seine Liebe zur "schönen Seele", Diotima.
    xxx/ellauri312.html on line 1006: Überraschend aber folgt er im zweiten Band dem Aufruf Alabandas, sich am Freiheitskampf der Griechen zu beteiligen. Als er sieht, dass seine Truppen – ganz im Gegensatz zu seinen Idealen – plündern, zieht er sich zurück. Der Tod Alabandas und Diotimas besiegelt sein Scheitern auf der politischen und privaten Ebene. Hyperion verlässt sein Heimatland und begibt sich auf eine Reise, an deren Ende die Scheltrede auf Deutschland steht. Schließlich lässt er sich auf der Insel Salamis nieder, wo er – keineswegs resigniert, dem Zuspruch des Göttlichen folgend – das Leben eines zurückgezogenen Einsiedlers führt.
    xxx/ellauri319.html on line 98: Natsi-ideologiaa käsittelevän tärkeän teoksen The Myth of the Twentieth Century (1930) kirjoittanutta Rosenbergiä pidetään yhtenä tärkeimpien natsiideologisten uskontunnustusten päätekijöistä, mukaan lukien sen rotuteoria, juutalaisten vaino, Lebensraum ja Versaillesin epäreilun sopimuksen kumoaminen. Niin ja vastustaa sitä, mitä pidettiin "rappineena" modernina taiteena. Hänet tunnetaan kristinuskon hylkäämisestä ja vihasta, sixi hänellä on ollut tärkeä rooli saksalaisen kansallismielisen positiivisen kristinuskon kehityksessä.
    xxx/ellauri319.html on line 119: During his lifetime Chamberlain's works were read widely throughout Europe, and especially in Germany. His reception was particularly favourable among Germany's conservative elite. Kaiser Wilhelm II patronised Chamberlain, maintaining a correspondence, inviting him to stay at his court, distributing copies of The Foundations of the Nineteenth Century among the German Army, and seeing that The Foundations was carried in German libraries and included in the school curricula. The only Nazi idea that Chamberlain missed was Lebensraum. Mies oli muutenkin täys pöljä ja luonnontieteilijänä yhtä kehno kuin J.W. v.Goethe.
    xxx/ellauri337.html on line 81: Im Jahr 1970 rekonstruiert ein Erzähler das Leben von Leni Pfeiffer: 1944 verliebt sie sich in den russischen Kriegsgefangenen Boris und wird schwanger. Boris stirbt ein Jahr später. Zeitlebens hat die durch und durch redliche Leni mit Anfeindungen zu kämpfen. 1970 gerät sie in Schwierigkeiten: Immobilienhaie wollen sie und ihre Untermieter aus ihrer Wohnung werfen. Freunde und Immigranten helfen der 48-Jährigen – die übrigens erneut schwanger ist, diesmal vom türkischen Müllmann Mehmet. Abfallmenschen hin und wieder.
    xxx/ellauri337.html on line 98: Unternehmertochter Leni Gruyten versucht zeitlebens, ihren Idealen und Gefühlen treu zu bleiben – selbst wenn dies bittere Konsequenzen nach sich zieht: So steht sie während des Zweiten Weltkriegs zu ihrer jüdischen Lehrerin und beginnt eine Liebesbeziehung mit einem russischen Kriegsgefangenen, von dem sie auch ein Kind bekommt. Und obwohl sie all diese geliebten Menschen verliert, gibt Leni nicht auf. Nach dem Krieg führt sie ein bescheidenes, aber glückliches Leben und verliebt sich im "Wohlstandsdeutschland" der Sechzigerjahre einmal mehr in einen gesellschaftlichen Außenseiter: den Türken Mehmet ...
    xxx/ellauri337.html on line 105: Die deutsch-französische Schauspielerin Romy Schneider (1938-1982) hätte am heutigen Sonntag (23. September) ihren 80. Geburtstag gefeiert. Ob sie sich inzwischen mit der Rolle ihres Lebens ausgesöhnt hätte? Darüber kann nur spekuliert werden. Fakt ist, zeitlebens war es ihr ein großes Anliegen, die "süße Sissi" abzuschütteln. Die kleine Weinerin machte Weltkarriere.
    xxx/ellauri337.html on line 107: Im Juli 1981 war Romy Schneiders damals 14-jähriger Sohn David beim Überklettern eines Zaunes mit Metallspitzen in Saint-Germain-en-Laye, nordwestlich von Paris, tödlich verunglückt. Der große Schicksalsschlag ihres Lebens, und seines auch. Einige Monate danach verstarb auch Romy Schneider am 29. Mai 1982 mit nur 43 Jahren in Paris. Die offizielle Todesursache: Herzversagen.
    xxx/ellauri337.html on line 113: Die Rekonstruktion eines Lebens: Leni Pfeiffer, geborene Gruyten, ist 48 Jahre alt, hat 32 Arbeitsjahre auf dem Buckel, lebt aber von einer Kriegerwitwenrente aus einer Ehe, die nur drei Tage dauerte. Sie ist modisch auf dem Stand der Kriegsjahre stehen geblieben, lebt reuelos und keinesfalls verbittert, versteht aber die Welt nicht mehr. Sie hat finanzielle Schwierigkeiten, ihr Sohn Lev Gruyten sitzt im Gefängnis, und ihr Ruf ist ruiniert – sie weiß aber nicht, warum. Ihre Umwelt schimpft sie eine Kommunistenhure und ein Russenliebchen, dabei ist Leni kein Flittchen. Vielleicht kommt sie auf zwei Dutzend Mal Beischlaf in ihrem ganzen Leben. Der Verfasser beginnt, die Menschen in Lenis Umfeld zu befragen, um ihre Lebensgeschichte zu rekonstruieren.
    xxx/ellauri337.html on line 117: Als Kind kommt Leni mit den Lehrmethoden in der Konfessionsschule nicht zurecht. Ihr Aussehen rettet sie jedoch durch die Schulzeit: Als „deutschestes Mädel“ der Schule kann man sie schlecht auf die Hilfsschule verweisen. Verwiesen wird hingegen Margret Schlömer. Trotz der kurzen gemeinsamen Schulzeit hat Leni in ihr eine Freundin fürs Leben. Leni ist so sinnlich, dass sie alles als erotische Erfahrung erlebt. Mit 16 Jahren hat sie ihren ersten Orgasmus allein im Heidekraut, weshalb ihr auch die jungfräuliche Geburt durchaus logisch vorkommt. Bei den Nonnen hat es ein solches Mädchen naturgemäß schwer. Dennoch gerät Leni im Mädchenpensionat in die richtigen Hände, nämlich in die von Schwester Rahel, genannt Haruspica (Vogelleserin). Die hochgebildete Ordensfrau ist jüdischer Herkunft. Seit ihr 1936 die Lehrerlaubnis entzogen wurde, erfüllt sie pädagogische und ärztliche Funktionen und inspiziert unter anderem täglich die Beschneidung der Mädchen. Vor den Nazis versteckt der Orden sie in einem Dachstübchen. Schwester Rahel stirbt 1942, ausgehungert und verwahrlost. Der Verfasser will mehr erfahren, doch die anderen Klosterfrauen geben nichts preis.
    xxx/ellauri337.html on line 153: Auf dem Friedhof bildet sich eine Zweck- und Sympathiegemeinschaft, boshaft das „Sowjetparadies in den Grüften“ genannt. Vom 20. Februar bis zum 7. März 1945 leben Leni, Boris, Margret, Pelzer und Lotte mitsamt ihren zwei Söhnen zusammen in einem Gruftsystem, das Pelzer mit Strom, Heizöfchen und Vorratskammer ausgestattet hat – eine veritable Vierzimmerwohnung. In der Gärtnerei bringt Leni einen Sohn zur Welt und nennt ihn Lev. Margret organisiert für Boris das Soldbuch eines gefallenen Soldaten – ein fataler Fehler: Unmittelbar nach Kriegsende, im Liebes- und Friedenstaumel, wird Boris mit seinen falschen Papieren als deutscher Soldat verhaftet und von den Amerikanern an die Franzosen überstellt. Bald kommt er bei einem Bergwerksunglück in Lothringen ums Leben. In Todesverachtung radelt Leni wochenlang durchs deutsch-französische Grenzgebiet, bis sie das Grab findet. Was alles noch tragischer macht: Pelzer, Margret, Hölthohne und auch der hochgestellte Herr bezeugen dem Verfasser, dass Borisʼ Tod vermeidbar gewesen wäre, da sie ihm andere und bessere Papiere hätten besorgen können. Der Herr ist in der Tat so hochgestellt, dass er in den Nürnberger Prozessen verurteilt wird – allerdings reist er 1955 schon wieder mit Kanzler Adenauers Delegation nach Moskau.
    xxx/ellauri337.html on line 157: Der alte Hoyser spezialisiert sich nach Kriegsende auf die „Re-anti-Arisierung“ von Häusern: Er kauft sie Nazis ab, die sie zuvor von Juden übernommen hatten. Lotte leitet zeitweilig das Wohnungsamt. Gruyten senior beschließt, den (kurzen) Rest seines Lebens nur noch zu lächeln. Pelzer macht ein Vermögen mit alten Stahlträgern.
    xxx/ellauri337.html on line 173: Klementina wird von ihrem Orden nach Würzburg strafversetzt, wo der Verfasser sie besucht. Mit durchschlagendem Erfolg: Sie legt ihre Haube ab und geht mit ihm. Endlich begegnet der Verfasser Leni einmal persönlich. Er ist mehr als angetan von ihr, die schüchtern wirkt und wortkarg bleibt. Sie ist von ihrem türkischen Mieter Mehmet schwanger und will mit ihm eine Lebensgemeinschaft eingehen. Zum Abschied äußert sie einen kryptischen Satz, auf den sich nicht einmal die Literaturwissenschaftlerin Klementina einen Reim machen kann: Man müsse „mit irdischem Wagen, unirdischen Pferden weiterzukommen versuchen“. Das Rosenwunder ist beendet: Der Klostergärtner spritzt solche Mengen Gift, dass dagegen die sterblichen Überreste von Schwester Rahel nichts auszurichten vermögen.
    xxx/ellauri337.html on line 177: Der Roman beginnt mit einer ungewöhnlichen Widmung: „Für Leni, Lev und Boris“ – also für die Hauptfiguren der Geschichte. Es handelt sich beim Gruppenbild mit Dame um die Rekonstruktion eines Lebens anhand von Zeugenaussagen, Erinnerungen und Dokumenten. Böll vermischt Fakten mit erfundenen „Originaldokumenten“, er entwirft eine fiktive Handlung unter Bezugnahme auf historische Ereignisse, zum Beispiel den Bombenkrieg, die Nürnberger Prozesse, Adenauers Reise nach Moskau 1955. Die Romanstruktur ist nicht strikt chronologisch, sondern sprunghaft, episodisch, wie die Zeugenaussagen voller Wiederholungen und Ungenauigkeiten und daher oftmals verwirrend. Als Erzähler tritt ein namenloser Verfasser auf, der sich oft mit Beschreibungen von Interieurs und Interviewsituationen aufhält und ein Faible für Abkürzungen und Initialen hat, was dem Leser viel Aufmerksamkeit abverlangt. Der Roman hat Längen da, wo all die Erinnerungen und subjektiven Bewertungen der Beteiligten vorbeiziehen, nimmt aber im letzten Fünftel, als die Handlung auf ihr Happening-artiges Ende zuläuft, deutlich Tempo auf. Böll nutzt das Potenzial der deutschen Sprache für Schachtelwörter zu kreativen sozialkritischen Neuprägungen. Vielerorts ist er sarkastisch, ätzend, bissig. Er schreibt häufig in indirekter Rede und hat sich von der schlichte Prosa seiner Trümmerliteratur und Kurzgeschichten weit fortentwickelt.
    xxx/ellauri337.html on line 189: Die Figur der Schwester Rahel zeigt Übereinstimmungen mit der konvertierten Ordensfrau, Philosophin und Frauenrechtlerin Edith Stein. Lebensdaten und -umstände sind ähnlich. Stein wurde Opfer des Holocaust und starb 1942 im Konzentrationslager Auschwitz.
    xxx/ellauri337.html on line 237: 'edel – gemein’ als Lebenswerte
    xxx/ellauri337.html on line 244: Der Mensch ist durch Nachdenken in der Lage, die Erhaltung und Verwirklichung eines geistigen Wertes (Ehre, Würde, Heil, Erzeugung) sogar dem höchsten Lebenswert, der Erhaltung des eigenen Daseins, vorzuziehen. Ein Tier hat nicht die Fähigkeit, sich zwischen Werten zu entscheiden, bzw. einen Wert dem anderen vorzuziehen. Wie Buridans Esel steht es zwischen zwei Heuhaufen. Es verhungert schließlich, weil es sich nicht entscheiden kann, welchen es zuerst fressen soll.
    xxx/ellauri337.html on line 246: Der menschliche Geist zeichne sich im Wesentlichen durch folgende Merkmale aus, die ihn vom Tier unterscheiden: Menschen werden durch kulturelle Werte gelenkt. Sie sind zur begierdefreien Liebe fähig und sind unabhängig von ihren Trieben (Haha LOL, das war gut von dir Max). Menschen können Einsichten über das Wesen der Dinge gewinnen und allgemein-gültige Werte finden. Tiere ‚leben ausschließlich in ihrer Umwelt’, doch der Mensch reicht „über alles mögliche Milieu des Lebens“ hinaus.
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