ellauri002.html on line 62: 1804 – 1814: Besuch der städtischen christlichen Grundschule in Düsseldorf. Besuch des Lyzeums in Düsseldorf (heute Görres-Gymnasium) ohne Abschluss. Heine erlebt den Einzug Napoleons in Düsseldorf. Der junge Heine verehrte Napoleon zeit seines Lebens und bewunderte ihn dafür, dass er den Code civil einführte, der Juden sowie Nicht-Juden gesetzlich gleichgestellen sollte. Heine verließ 1814 das Lyzeum, ohne einen Abschluss erreicht zu haben.
ellauri015.html on line 792: Der Schriftsteller Maxim Biller zählte Eilenberger in Die Welt am 16. Februar 2019 dagegen zu den "Linksrechtsdeutschen": Biller warf Eilenberger vor, dass er in Zeit der Zauberer die Sympathien des Philosophen Martin Heidegger zum Nazi-Regime unter den Tisch fallen lasse. Eilenberger, so Biller, "schreibt einen Mega-Bestseller über die vier Philosophen Heidegger, Cassirer, Benjamin und Wittgenstein und schildert darin die für den Aufklärer, Neukantianer und Juden Ernst Cassirer existenzielle Auseinandersetzung mit dem Trachtenjacken-Nazi Martin Heidegger lediglich als eine Art intellektuelles Fußballspiel, mehr nicht, voller Bewunderung für die Technik und Performance des am Ende dann doch irgendwie deutscheren, virileren, vermeintlich tiefgründigeren der beiden Spieler."
ellauri019.html on line 236: Melko perinteistä Judentumia. Alkupää on naisen valitusta, loppu miekkosen. Hepreassa sen näkee muodoista. No muodoista sen näkee muutenkin. Ehkä alkupään runot on Neiti Näpsältä.
ellauri023.html on line 1103: Auschwitz täytti juuri vuosia. Hassunnäköinen Leevi-serkku, Damiano Malabaila eli Primo Levi (1919), joka osallistui leirille, kuoli '87 pudottuaan kerrostalon rappukuiluun. Kuolema todettiin virallisesti itsemurhaksi, mutta ystävät ja ihailijat ovat kyseenalaistaneet päätelmän: heidän mielestään niin vimmaisen elämänhaluinen mies ei tappaisi itseään. Jotenkin Nykin Judentumia se näpäsi, että hemmo selvii Auschwitzistä muttei saablari selviä loppusuorasta, jaxa vaivaista satasta sileetä, kaatuu rappuihin. Levi ei jättänyt itsemurhaviestiä. Mikähän se oisi ollut? "Hei me lennetään!"
ellauri041.html on line 1743: So huben die Juden an zu schrein,
ellauri047.html on line 998: Aber als die römische Besatzung aus Deutschland verschwunden war und im Rheinland starke Judengemeinden zurückblieben, in denen sich die hebräisch-deutsche Mischsprache "Jiddisch" entwickelte, kommt es zur Verdeutschung hebräischer Namen durch zufälligen Gleichklang: Da wird Aaron zu Arnold, Benjamin zu Benno, Levi zu Ludwig, Moses zu Moritz, Simon zu Siegmund. Später entstehen deutsch klingende Familiennamen: Simon zu Schimmerling und Schimmerl, Isachar zu Sacher, Socher, Socherl und Sucher, Levi oder Loeb zu Lemann und Lehmann, Isak zu Eisemann, Eisermann, Jakob zu Kaufmann (-mann war eine beliebte Diminutivform). Oder die Namen wurden ins Deutsche übersetzt: Baruch oder Ascher (der Glückliche) wurde zu Selig, Seligmann, Eljakim oder Obadja zu dem überaus beliebten Gottschalk.
ellauri094.html on line 391: Juden_im_Exil_um_1832.jpg/800px-Eduard_Bendemann-_Die_trauernden_Juden_im_Exil_um_1832.jpg" width="30%" />
ellauri146.html on line 120: Grabbe stellt sich natürlich an die Seite eines solchen neuerstandenen Homer und Shakespeare und an einer andern Stelle, wo er ein keimendes Genie verkündet, liest man wenigstens den stillen Herzenswunsch heraus, er selbst möchte dies Genie sein: »Judenjungen,« sagt der Baron, »deren Bildung im Schweinefleischessen besteht, spreizen sich auf den kritischen Richterstühlen und erheben nicht nur Armseligkeitskrämer zu den Sternen, sondern injurieren sogar ehrenwerte Männer in ihren Lobsprüchen; Reimschmiede, die so dumm sind, daß jedesmal, wenn ein Blatt von ihnen ins Publikum kommt, die Esel im Preise aufschlagen, heißen ausgezeichnete Dichter. Schauspieler, die so langweilig sind, daß natürlich alles vor Freude klatscht, wenn sie endlich einmal abgehen, heißen denkende Künstler; Vetteln, deren Stimme so scharf ist, daß man ein Stück Brot damit abschneiden könnte, tituliert man echt dramatisch Sängerinnen. – O stände doch endlich ein gewaltiger Genius auf, der, mit göttlicher Stärke von Haupt zu Fuß gepanzert, sich des deutschen Parnasses annähme und das Gesindel in die Sümpfe zurücktreibe, aus welchen es hervorgekrochen ist.«
ellauri194.html on line 271: The Flemish Franciscan friar William of Rubruck, who was first-hand witness to Alexander's supposed wall in Derbent on the shores of the Caspian Sea in 1254, identified the people the walls were meant to fend off only vaguely as "wild tribes" or "desert nomads", but one researcher made the inference Rubruck must have meant Jews, and that he was speaking in the context of "Gog and Magog". Confined Jews were later to be referred to as "Red Jews" (die roten Juden) in German-speaking areas; a term first used in a Holy Grail epic dating to the 1270s, in which Gog and Magog were two mountains enclosing these people.
ellauri238.html on line 457: In die von Engels so trefflich als „Muckertal“ benannte Wiege der Frühindustrialiserung wurde am 11. Februar 1869 Elisabeth Schüler geboren von ihrer Mutter Janette, geborene Kissing. Der Vater von insgesamt sechs Kindern war Aron Schüler, der sich als Privatbankier einen Namen machte, wie viele Juden im Tal, wie die Wichelhaus, von der Heydt und Kersten.
ellauri246.html on line 249: Ghetto and Judenstrass, in mirk and mire; Ne asuivat jossain getoissa, Judenstrassella,
ellauri254.html on line 503: Klages developed an intense childhood friendship with classmate Theodor Lessing, with whom he shared "many passionate interests." Klages fought to maintain their friendship in spite of his father's anti-semitism. According to Lessing, "Ludwig's father did not view his son's fraternization with 'Juden' as acceptable." Klages' childhood friendship with Theodor Lessing came to a bitter end in 1899. Both would later write about the depth of their relationship and influence on each other—though many aspects, such as the effect race had on their friendship, remain unclear.
ellauri254.html on line 521: In Schulers antisemitisch-esoterischer Vorstellungswelt strömten im Blut „kosmische Energien“ des Menschen zusammen, ein kostbarer Besitz, der „Quell aller schöpferischen Mächte“ sei. Dieser Schatz sei von einem besonderen Leuchtstoff durchdrungen, der von der kosmischen Kraft des Trägers künde, allerdings nur im Blut auserwählter Personen zu finden sei. Von ihnen erwartete man in den Zeiten des Niederganges die allgemeine Wiedergeburt in den Sonnenkindern oder Wiener Sängerknaben. Nun gab es nach Auffassung Klages’ einen mächtigen Feind des Blutes, den Geist, und die kosmischen Anstrengungen sollten darauf hinauslaufen, die Seele aus der „Knechtschaft“ dieses Geistes zu befreien, jener Kraft, die mit Fortschritt und Vernunft, Kapitalismus, Zivilisation und dem Judentum gleichzusetzen war und den Sieg Jahwes über das Leben bedeuten würde. Die Tiraden Schulers gegen den „Molochismus“, wie er seine Anspielung auf den kinderverschlingenden Moloch nannte, unterschieden sich kaum von antisemitischen Wendungen, die um diese Zeit in Wien gestreut wurden. Klages ging über diese noch hinaus, indem er vom Scheinleben einer Larve sprach, die Jahwe nutze, „um auf dem Wege der Täuschung die Menschheit zu vernichten“.
ellauri254.html on line 523: Obwohl George viele Ideen Schulers als unsinnig ablehnte, war er von ihm fasziniert und vergegenwärtigte in etlichen Versen dessen heraufbeschworene Visionen. Nun wollte Klages, der Schuler immer nähergekommen war, zwischen George und das jüdische Mitglied des Kreises Karl Wolfskehl einen Keil treiben. 1904 biederte er sich dem Zeitgeist an und bestätigte damit indirekt Georges Absage an den Antisemitismus: Klages behauptete, er habe 1904 im letzten Moment durchschaut, dass der George-Kreis von einer „jüdischen Zentrale gesteuert“ werde. Er habe George vor die Wahl gestellt, indem er ihn fragen wollte, was ihn an „Juda“ „binde“. Diesem Gespräch sei George ausgewichen. Wolfskehl, der sich als „römisch, jüdisch, deutsch zugleich“ charakterisierte und als bedeutender Repräsentant der jüdischen George-Rezeption angesehen werden kann, glaubte zunächst an eine Symbiose von Deutschtum und Judentum und orientierte sich hierbei an den Werken des Dichters, der im Stern des Bundes im Sinne einer Wahlverwandtschaft Juden als die „verkannte(n) brüder“ bezeichnete, „von glühender wüste … Stammort des gott-gespenstes … gleich entfernt“.
ellauri254.html on line 610: Judenitš Nikolai">Nikolai Nikolajevitš Judenitš (ven. Николай Николаевич Юденич, 30. kesäkuuta (J: 18. kesäkuuta) 1862 Moskova, Venäjä – 5. lokakuuta 1933 Nizza, Ranska), oli Venäjän menestyksekkäimpiä kenraaleja ensimmäisessä maailmansodassa ja taisteli johtajana luoteisella rintamalla Venäjän vastavallankumouksessa ja sisällissodassa 1918–1920. Judenitš sai jalkaväenkenraalin arvon vuonna 1915, ja Venäjän valkoisten joukkojen komentajaksi hänet nimitettiin Baltiaan Venäjän sisällissodassa 1918–1920. Siinä läski riippuwiixi Judenits otti turpaansa hintelältä Trozkilta niin ettei kotiin löytänyt. Lähti Ranskaan emigrantixi.
ellauri254.html on line 612: Hän johti Erzurumin taistelua jossain Turkissa tammi-helmikuussa 1916. Judenitšin armeija eteni noin 150 kilometriä ja murskasi miltei täydellisesti Kerim-paššan turkkilaisen 3. armeijan. Abdul Kerim erotettiin Turkin Kaukasian joukkojen ylipäällikkyydestä. Tästä Judenitš palkittiin Pyhän Yrjön ritarikunnan prenikalla ja hän jäikin viimeiseksi Venäjän keisarikunnassa näin korkealla sotilaskunniamerkillä palkituksi. Helmikuun (maaliskuun) vallankumouksen jälkeen hänet nimitettiin Kaukasian rintaman ylipäälliköksi, josta tehtävästä uusi sotaministeri Ai-Ai Kerenski hänet erotti maaliskuussa 1917. Sotasaalissäästöillään hän osti talon Gruusian pääkaupungista Tbilisistä ja maata tunnetulta kylpyläseudulta Kislovodskista Venäjän Etu-Kaukasiassa. Hän seurasi jatkuvasti tapahtumia Venäjällä ja asui laittomasti, mutta ei piilossa, Pietarissa.
ellauri254.html on line 614: Tammikuussa 1919 Judenitš siirtyi yhdessä vaimonsa Aleksandra Nikolajevan ja adjutanttinsa kanssa Helsinkiin Leniniltä förbittyjen henkilöpaperien turvin. Helsingissä oli marraskuussa 1918 perustettu ns. Venäjän komitea, joka väitti olevansa Venäjän hallitus. Judenitš valittiin tämän komitean johtajaksi. Luoteis-Venäjän valkoiset luovuttivat käytännössä hänelle diktaattorin valtuudet, sillä Judenitš oli maineeltaan moitteeton sotilas, josta odotettiin valkoisen Venäjän pelastajaa. Helsingistä käsin hän ryhtyi rakentamaan sotilaallista, poliittista ja diplomaattista perustaa laajalle hyökkäykselle Neuvosto-Venäjää vastaan.
ellauri254.html on line 616: Judenitš onnistui saamaan yhteyden Siperiassa toimiviin valkoisiin venäläisiin ja teki yhteistyötä Pariisissa toimineen valkoisen lisääntymiselimen, ns. Venäjän poliittisen kokouksen (ven. Русское политическое совещание в Париже) kanssa. Lähihoitaja Mannergeimin kanssa Judenitš suunnitteli Suomen liittymistä Venäjän valkoisten rinnalle sotaretkeen Pietaria vastaan. Heinäkuussa hänestä tuli Luoteis-Venäjän armeijan komentaja Viroon, ja elokuussa Britannian avulla luodun vastavallankumouksellisen Luoteis-Venäjän hallituksen sotaministeri.
ellauri254.html on line 618: Judenitš suunnitteli kolme kuukautta sodan kulkua ja koulutti joukkoja. Taloudellinen tuki saatiin Britannian hallitukselta. Bolševikit olivat taistelemassa Siperiassa ja Ukrainassa Aleksandr Koltšakia vastaan. Judenitš ei saanut olennaista poliittista tukea, ja vähemmistökansallisuuksien itsenäisyysvaateisiin hän suhtautui varauksellisesti. Hänellä oli silti melko hyvin järjestetty 20 000 lahtarin armeija.
ellauri254.html on line 620: Judenitš pyysi suomalaisia liittymään sotaan puolelleen ja oli tunnustavinaan Suomen itsenäisyyden, mutta koska itäisen valkoisen rintaman komentaja Aleksandr Koltšak ei tunnustanut Suomen itsenäisyyttä, Suomi ei liittynyt mukaan Venäjän valkoiseen rintamaan bolševikkeja vastaan saartamaan Pietaria. Venäjän monarkistien kanta oli, että Venäjän keisarikunnan alueella olevien kansallisuuksien itsenäisyyspyrkimykset ja Venäjän valtiorakenteeseen liittyvät kysymykset pitäisi ratkaista rauhantilan palattua perustuslakia säätävässä kansankokouksessa. Periaatteessa Venäjän keisarikunta ja keisarin valtaa käyttänyt tasavaltalainen Venäjä oli yhtenäinen valtakunta, josta ei perustuslaillisesti voinut erota, kuten liittovaltioista.
ellauri254.html on line 622: Keväällä 1919 Suomessa oli lahtarien mielipide jakautunut kahtia Petrogradiin hyökkäämisen kannalta. Jotkut kokoomuksen, mutta myös maalaisliiton kansanedustajat kannattivat Petrogradiin hyökkäämistä, samoin myymälänhoitaja korsettiasuinen Carl Gustaf Emil Mannerheim, jotta bolševismin kukistuttua Suomi olisi voittajien puolella länsivaltojen rinnalla ja jotta myös Venäjän valkoiset bolševikkien tapaan tunnustaisivat Suomen itsenäisyyden. Jotkut aktivistit suunnittelivat, että Mannerheim kieltäytyisi valtionhoitajana vahvistamasta tasavaltalaista perustuslakia, eduskunta hajotettaisiin ja poikkeustilan aikana tuettaisiin Kannakselta tehtävällä hyökkäyksellä Judenitšin hyökkäystä Virosta Petrogradiin.
ellauri254.html on line 624: Kun K. J. Ståhlbergista tuli presidentti, kariutuivat nämä hullut hyökkäyssuunnitelmat. Epäkiitollinen Suomi ei tehnyt kuitenkaan 1919 rauhaa Neuvosto-Venäjän kanssa ja salli Britannian laivaston käyttää Koivistoa moottoritorpedoveneiden tukikohtana mutta ei virallisesti eikä julkisesti osallistunut Neuvosto-Venäjän vastaiseen sotaan, vaikka yksityisesti tuettuja hankkeita ymmärrettiinkin. Suomi myös lainasi muutaman Renault FT-17 "ryppypeppu" panssarivaunun bolsevikkeja vastaan taistelleelle kenraali Judenitšin komentamalle Luoteis-Venäjän armeijalle. Siis samaa salavihkaista selkään puukotusta kuin länkkäreillä Ukrainan demilitarisaatiossa.
ellauri254.html on line 626: Judenitšin johtama Luoteis-Venäjän armeija eteni 19. lokakuuta 1919 Pietarin kaupungin liepeille. Bolševikkihallitus päätti jo jättää kaupungin valkoisille, mutta bolševikkien vallankumousjohtaja Lev Trotski saapui johtamaan pääkaupungin puolustusta, lisäjoukkoja tuotiin Moskovasta ja tehdastyöläiset organisoitiin punakaarteiksi. 1. marraskuuta ilman suomalaisten tukea käynnistynyt Judenitšin hyökkäys epäonnistui nolosti ja hänen joukkonsa alkoivat vetäytyä. Vuonna 1920 britit evakuoivat Judenitšin joukot Virosta laivalla, ja Judenitš pakeni itse taas Ranskaan, mutta hänellä ei ollut merkittävää osaa Ranskan venäläisessä emigranttiyhteisössä. Maanmiehet nauroivat sille tunarille xa xa xa. Judenitš kuoli aurinkotuoliin Nizzassa Ranskan Rivieralla.
ellauri254.html on line 629: Valkoiset kyrvänpäät Virossa brittien maxamissa nutuissa vielä nupit tallella. Roikkuviixi kalju protonazi keskellä on Judenits.
ellauri254.html on line 661: Vuoden 1917 helmikuun vallankumouksen jälkeen Trotski palasi Venäjälle. Hän ei kuulunut enää menševikkeihin, vaan liittyi aluksi sosiaalidemokraattien mežraiontsy-ryhmään ja hieman myöhemmin bolševikkeihin. Trotski nousi nopeasti bolševikkipuolueen johtoon, ja lokakuun vallankumouksen jälkeen hänestä tuli uuden hallituksen sotilas- ja laivastoasiain kansankomissaari (’puolustusministeri’). Tässä tehtävässä hän oli keskeisesti luomassa puna-armeijaa ja vaikuttamassa bolševikkien voittoon Venäjän sisällissodassa. Ettei tää kuulostaisi liian hyvältä: Hän oli osaltaan vastuussa teloituksista, Kronstadtin kapinan kukistamisesta ja bolševikkivastaisen toiminnan väkivaltaisesta tukahduttamisesta. Kuten esim. Judenizin lahtariarmeijan pysäyttämisestä.
ellauri270.html on line 574: Brandeis wurde 1948 als nicht konfessionsgebundene Universität unter der Förderung der amerikanisch-jüdischen Gemeinschaft gegründet. Benannt wurde die Universität nach Louis Brandeis (1856–1941), dem ersten jüdischen Richter am Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten. Sie steht Studenten aller Nationalitäten, Religionen und politischer Orientierung offen. Noch 2006 waren etwa 50 % der Studenten jüdisch. Die Sportteams der Brandeis University nennen sich die Juden. nein, die Judges. Die Universität ist Mitglied der University Athletic Association.
ellauri301.html on line 457:
Judenleidenschaft
ellauri313.html on line 569: Sanotaan, että kun Mendelssohn tapasi Lessingin ensimmäistä kertaa, he pelasivat shakkia. Lessingin näytelmässä Nathan the Wise Nathan ja hahmo Saladin tapaavat ensimmäisen kerran shakkipelin aikana. Lessing oli äskettäin tuottanut draaman Die Juden, jonka moraali oli, että juutalainen voi olla luonteeltaan jalo. Tämä käsitys oli Frederick Suuren nykypäivän Berliinissä yleensä pilkattu valheeksi.
ellauri313.html on line 600: Nach seiner Taufe wurde Felix Zeuge der "Hep-Hep"-Pogrome von 1819, bei denen Deutsche, die sich der jüdischen Emanzipation im Deutschen Bund widersetzten, Juden ermordeten und jüdisches Eigentum zerstörten, während die Polizei tatenlos zusah. Ein königlicher Prinz spuckte ihm vor die Füße und rief: "Hep, hep Judenjunge" (der Schlachtruf der Pogrome), und er wurde sehr antisemitisch verspottet. Carl Zelter, Felix' früher Kompositionslehrer, deutete an, dass es in der Tat selten sein würde, "wenn der Sohn eines Juden ein großer Künstler würde", und sein Orgellehrer August Bach antwortete auf Felix' Bitte, eine Bach-Fuge zu spielen, mit der eindringlichen Ermahnung: "Warum muss der junge Jude alles haben? Er hat schon genug!" Eikös tästä ilkeästä August Bachistakin ole paasaus?
ellauri313.html on line 601: Richard Wagner zerstörte sein öffentliches Ansehen, als er nur ein Jahr nach seinem Tod Das Judenthum in der Musik veröffentlichte, einen rassistischen und bösartigen Essay, der sich vor allem gegen Mendelssohn richtete, dessen Werk er als abgeleitet und leichtgewichtig bezeichnete, weil er Jude war. Er hielt Mendelssohn als Archetyp dafür hoch, dass selbst ein Jude mit großem Talent und Schliff nicht in der Lage war, große Musik zu schaffen, und er spielte eine führende Rolle dabei, die Öffentlichkeit davon zu überzeugen, dass Mendelssohn kaum mehr als ein Hack war.
ellauri313.html on line 606: Mendelssohns Ruf wurde von den Nazis noch weiter untergraben, die seine Musik verboten und alle Statuen mit seinem Konterfei abrissen. In einem komischen Vorfall befahl Hitler, die Mendelssohn-Statue vom Dach des Prager Opernhauses zu entfernen, aber die Arbeiter entfernten fälschlicherweise die Statue von Richard Wagner, den sie wegen der Größe seiner Nase für einen Juden hielten.
ellauri315.html on line 328: Armeijansa kasvaessa nyt kaksinkertaiseksi, Kornilov päätti hyökätä Jekaterinodariin, hiljattain perustetun Pohjois-Kaukasian neuvostotasavallan pääkaupunkiin.. Kornilov järjesti armeijansa kolmeen prikaatiin Markovin, Bogajevskin ja Erdelin johdolla. Hyökkäys, joka alkoi 10. huhtikuuta, kohtasi voimakasta vastarintaa yli kaksi kertaa vapaaehtoisia suuremmilta joukoilta. Kornilov kuoli, kun tykistön ammus osui maalaistaloon, johon hän oli asettanut päämajan. Jotkut kertomukset ovat luonnehtineet tätä tapahtumaa "erittäin huonoksi onneksi", koska ammus oli osunut yhteen huoneeseen, jossa Kornilov oli tappaen hänet, mutta ei loukkaantunut ketään muuta rakennuksessa. Häntä seurasi komentaja Denikin, joka päätti hylätä hyökkäyksen viiden päivän taistelun jälkeen ja vetäytyä pohjoiseen. Kuultuaan Kornilovin kuolemasta Lenin sanoi Moskovan neuvostolle : "Voidaan sanoa varmasti, että sisällissota on pääosin päättynyt. Kornilovin paskiainen on ketunsyöttinä." Pukinpartaisesta Denikinistä ei ollut enää mihinkään, saati kalansilmäisestä Wrangelista. Suomessakin häärinyt roikkuwiixi Judeniz oli aivan toivoton tunari.
ellauri330.html on line 358: Werner Sombart ( / ˈ v ɜːr n ər ˈ z ɒ m b ɑːr t / ; saksaksi: [ˈzɔmbaʁt] ; 19. tammikuuta 1863 – 18. toukokuuta 1941) oli saksalainen taloustieteilijä , historioitsija ja sosiologi. "Nuorimman historiallisen koulun " johtaja oli yksi johtavista Manner-Euroopan yhteiskuntatieteilijöistä 1900-luvun ensimmäisellä neljänneksellä. Termi myöhäinen kapitalismi on akkreditoitu hänelle. Kapitalismiin liittyvä luovan tuhon käsite on myös hänen kekkansa. Hänen magnum opuksensa oli Der moderne Kapitalismus . Sitä julkaistiin 3 osana vuosina 1902–1927. Kapitalismuksessa hän kuvaili neljä vaihetta kapitalismin kehityksessä sen varhaisimmista iteraatioista sen kehittyessä feodalismista, jota hän kutsui protokapitalismiksi varhaiseen, korkeaan ja lopulta myöhäiseen kapitalismiin, Spätkapitalismus, ensimmäisen maailmansodan jälkeisenä aikana. Sombartilta on myös Die Juden und das Wirtschaftleben. Samaan aikaan toisaalla hirveä puolijuutalainen Alois Hitler suomi Adolf poikaansa.
ellauri341.html on line 149: Ab September 1939 unterstand das Büro Grüber der Aufsicht durch Adolf Eichmann. In einer Besprechung über Auswanderung fragte Eichmann: „Erklären Sie mir den Grund, warum Sie sich für diese Juden einsetzen. Sie haben keine jüdische Verwandtschaft. Sie haben es nicht nötig, für diese Menschen einzutreten. Niemand wird es Ihnen danken! Ich begreife nicht, warum Sie es tun!“ Grüber antwortete: „Sie kennen die Straße von Jerusalem nach Jericho! Auf dieser Straße lag einmal ein überfallener und ausgeplünderter Jude. Ein Mann, der durch Rasse und Religion von ihm getrennt war, ein Samariter, kam und half ihm. Der Herr, auf dessen Befehle ich allein höre, sagt mir: Gehe du hin und tue desgleichen.“
ellauri341.html on line 152: Befremdlich bleiben antisemitische Passagen in einem Interview, das Grüber Anfang 1939 einem niederländischen Pressebüro gab: "Die meisten Juden, die in Deutschland gewohnt haben, waren ‚wurzellos‘. Sie verrichteten meistens keine produktive Arbeit, aber sie machten ‚Geschäfte‘. Diese Juden waren es, die in der Zeit von 1919 bis 1932 Deutschland in finanzieller, ökonomischer, politischer, kultureller und journalistischer Hinsicht beherrschten. Dies war in der Tat eine jüdische Vorherrschaft. Die Reaktion hierauf war der Antisemitismus."
ellauri341.html on line 154: Zugleich fällt in einem Interview, das Richard L. Rubenstein 1961 mit Grüber führte, auf, dass dieser weiterhin den Antisemitismus auch als Reaktion auf Verhalten von Jüdinnen und Juden verstand. Der Kampf gegen den Antisemitismus sei nach Grüber dadurch erschwert, dass Juden und Jüdinnen bereits wieder starken Einfluss in Banken und der Presse hätten und Bordelle und Nachtclubs betrieben.
ellauri341.html on line 156: Rudolf Kasztner (Rezső Kasztner, auch: Kastner; * 1906 in Kolozsvár, Österreich-Ungarn; † 15. März 1957 in Tel Aviv) war ein ungarisch-israelischer Journalist und Jurist sowie eine zionistische Führungspersönlichkeit. Er leitete de facto das jüdische „Komitee für Hilfe und Rettung“ in Budapest von 1941 bis 1945. Sein Name ist mit dem so genannten Kasztner-Zug verbunden, mit dem durch seine Vermittlung 1670 freigekaufte Juden aus Konzentrationslagern in die sichere Schweiz gebracht wurden.
ellauri341.html on line 158: Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er beschuldigt, mit den Nationalsozialisten kollaboriert und sich persönlich bereichert zu haben. Bis heute ist heftig umstritten, ob man in ihm eher den Helden sehen soll, der über 1600 Juden rettete, oder einen Verräter.
ellauri341.html on line 160: Kasztner war überzeugt, dass dies das Ende des Mordprogramms einleiten würde, und Transporte von Juden in die angebliche Freiheit folgen würden. So ging Ende Juni 1944 ein Zug mit 1.685 Juden, die von einem Ausschuss der Gemeinde ausgesucht worden waren, aus Ungarn ab. Kasztner persönlich war an diesem Auswahlprozess maßgeblich beteiligt und wählte Rabbiner, Professoren, Opernsänger, Journalisten, zionistische Führer, aber auch Krankenschwestern und Bauern, 252 Kinder, 388 Juden aus seiner Heimatstadt, darunter seine Familie und viele seiner Verwandten. Versprochen wurde, dass dieser Zug entweder in die Schweiz oder nach Spanien gehen sollte; stattdessen kamen seine Passagiere im KZ Bergen-Belsen an. Adolf Eichmann ließ sie als Geiseln monatelang festhalten.
ellauri341.html on line 164: Im Juli 1944 bekam der SS-Offizier Kurt Becher von Himmler den Auftrag, mit Kasztner zu verhandeln. Bald darauf verhandelten auch SS-Leute mit dem Vertreter der jüdischen Hilfsorganisation in der Schweiz. 318 ungarische Juden kamen selbst im August 1944 noch auf diese Weise in die Schweiz. Der ursprüngliche Zug erreichte erst im Dezember 1944 die sichere Schweiz mit dann noch 1.670 Passagieren. Bis Juli 1944 waren bereits 437.000 der rund 800.000 ungarischen Juden in Güterzügen unter unmenschlichsten Bedingungen nach Auschwitz deportiert worden, wo die meisten sofort vergast wurden.
ellauri341.html on line 169: Bei der Partisanenbekämpfung im Gebiet der Pripjetsümpfe wurde streng nach Befehl gehandelt, welcher lautete: „Jeder Partisan ist zu erschießen. Juden sind grundsätzlich als Partisanen zu betrachten.“
ellauri341.html on line 171: Während dieser Zeit ermordete seine Einheit rund 14.000 Juden, und Becher wurde immer weiter befördert, zuerst zum 1. Ordonnanzoffizier seiner Einheit, dann zum SS-Obersturmführer. Mitte März 1942 wurde Becher als SS-Hauptsturmführer in das SS-Führungshauptamt versetzt. Dort übernahm er die Inspektion des Reit- und Fahrwesens der SS. Nach zwei weiteren Einsätzen an der Ostfront wurde ihm 1944 das Deutsche Kreuz in Gold verliehen. Er wurde bald SS-Sturmbannführer und schließlich am 30. Januar 1944 SS-Obersturmbannführer.
ellauri341.html on line 175: In diesem Zusammenhang gelang es ihm, die Leitung des von Manfréd Weiss gegründeten Konzerns zu übernehmen. Becher hatte dabei ein leichtes Spiel, da Weiss Jude war und zu dieser Zeit die ungarischen Juden bereits systematisch verhaftet und nach Auschwitz-Birkenau deportiert wurden. Becher verhandelte nach eigenen Angaben mit dem ehemaligen Vertreter des Konzerns, Franz Chorin, der von der ungarischen Regierung verhaftet worden war. Es wurde vereinbart, dass die Mehrheitsanteile der Familie Weiss gegen eine Zahlung von 3 Millionen Reichsmark in Devisen an die SS überschrieben wurden. Als Gegenleistung durfte die Familie Weiss, die überwiegend aus Juden bestand, unter einer Zurückbehaltung von fünf Geiseln (nach anderen Angaben waren es neun), in die Schweiz und nach Portugal ausreisen. Der Vertrag dazu wurde am 17. Mai 1944 unterschrieben.
ellauri341.html on line 177: Anschließend trat Becher als Konkurrent zu Adolf Eichmann, der bereits die Kontakte aufgebaut hatte, an das jüdische Hilfskomitee in Budapest heran. Heinrich Himmler schien zu diesem Zeitpunkt bereits Interesse daran zu haben, mit jüdischen Organisationen ins Geschäft zu kommen, um so später auch eine Position für Verhandlungen mit den Alliierten aufzubauen. Er bot an, für rund 10.000 LKWs und Winterausrüstung 1 Million Juden freizulassen. Als die Verhandlungen schließlich platzten, hatte Becher den direkten Auftrag von Himmler, weiter Ausschau nach Geschäften unter der Devise „Blut gegen Ware“ zu halten. So wurden im Dezember 1944 gegen Schmuck im Wert mehrerer Millionen Schweizer Franken 1.684 „Austauschjuden“ über eine Zwischenstation im KZ Bergen-Belsen mit Ausreise in die Schweiz freigekauft, 318 von ihnen kamen schon im August 1944, also kurz nach dem Attentat auf Hitler, in die Schweiz. Bei mehreren Treffen mit Saly Mayer, dem Vorsitzenden des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebundes, wurde im Herbst 1944 die Freilassung dieser Häftlingsgruppe aus Bergen-Belsen verhandelt. Mittler war der Ungar Rudolf Kasztner. Becher wurde am 1. Januar 1945 zum SS-Standartenführer ernannt.
ellauri341.html on line 326: Haʿavara-Abkommen (hebräisch הֶסְכֵּם הַעֲבָרָה Heskem Haʿavarah, deutsch ‚Abkommen der Übertragung‘) bzw. Palästina-Transfer, auch Hoofien-Abkommen nach Eliezer Sigfried Hoofien (1881–1957), dem damaligen Direktor der Anglo-Palestine Bank, war der Name einer am 25. August 1933 geschlossenen Vereinbarung, die nach dreimonatigen Verhandlungen zwischen der Jewish Agency, der Zionistischen Vereinigung für Deutschland und dem deutschen Reichsministerium für Wirtschaft zustande kam. Sie sollte die Emigration deutscher Juden nach Palästina erleichtern und gleichzeitig den deutschen Export fördern. Sie war in der zionistischen Bewegung umstritten, da sie gleichzeitig mit dem Beschluss des Abkommens im Jahr 1933 betriebenen Boykottmaßnahmen gegen die Nationalsozialisten entgegenlief.
ellauri341.html on line 328: Das Abkommen entstand ursprünglich aus einer Privatinitiative in Palästina. Sam Cohen war Generaldirektor der Hanotea (hebräisch הַנּוֹטֵעַ HaNōṭeʿa, deutsch ‚der Baumpflanzer‘), einer Gesellschaft zur Anlage von Citrusplantagen, und schloss im Mai 1933 einen Vertrag mit dem Reichswirtschaftsministerium im Umfang von 1 Million Reichsmark (ℛℳ), das bald darauf auf drei Millionen ℛℳ erweitert wurde. Ausreisewillige deutsche Juden konnten bis 40.000 ℛℳ auf ein Sperrkonto einzahlen und erhielten dafür den Gegenwert in Palästina-Pfund (£P) oder Sachwerten wie Häuser oder Citrusplantagen in Palästina. Die Gelder des Sperrkontos verwendete die Hanotea für den Import deutscher Waren nach Palästina. Das Reichswirtschaftsministerium ging davon aus, dass dies von den zionistischen Organisationen gebilligt worden war, dem widersprach aber bald darauf Georg Landauer von der Zionistischen Vereinigung für Deutschland (ZVfD) und jüdische Organisationen in England und den USA drängten im Gegenteil auf einen Boykott Deutschlands.
ellauri341.html on line 330: Das änderte sich mit der zunehmend bedrohlichen Lage der Juden in Deutschland. Man entwickelte einen Vorschlag des Leiters der politischen Abteilung der Jewish Agency for Palestine Chaim Arlosoroff an den deutschen Generalkonsul in Jerusalem Heinrich Wolff vom April 1933 weiter. Das war inzwischen von Pinchas Ruthenberg, dem Gründer der Palestine Electric Company, weiterentwickelt worden und wurde im Juli 1933 von Werner Senator der zionistischen Exekutive in London vertraulich mitgeteilt. Vermögen von Juden in Deutschland sollte durch eine Treuhandgesellschaft aufgelöst werden und über eine Liquiditätsbank, die von Aktionären außerhalb Deutschlands gegründet werden sollte, nach Palästina transferiert werden. Der Treuhandfonds zahlte in die Bank ein, die wiederum Schuldverschreibungen an Juden im Ausland ausgab, die dafür ausländische Devisen erhielten. Die deutsche Regierung sollte eine Transfergarantie für Zinsen und Tilgungen der Schuldverschreibungen übernehmen. Als Ausgleich sollte die Bank aus dem zurückgelassenen Vermögen der Auswanderer finanzierte deutsche Exporte in die neuen Heimatländer der jüdischen Auswanderer unterstützen.
ellauri341.html on line 332: Im August 1933 kam es zu einem entscheidenden Treffen im Reichswirtschaftsministerium. Von jüdischer Seite waren die Hanotea (Sam Cohen, Moses Nachnes), Arthur Ruppin (später Leiter der deutschen Abteilung der Jewish Agency), Eliezer Sigfried Hoofien von der Anglo-Palestine Bank in Tel Aviv und die Vertreter der ZVfD (Georg Landauer, Siegfried Moses) zugegen. Man einigte sich zwar nicht auf die Gründung einer Liquiditätsbank, aber einer Treuhandgesellschaft in Palästina, die den Auswanderern das auf ein Reichsmark-Sonderkonto der Anglo-Palestine Bank und der Bank der Tempelgesellschaft bei der Reichsbank Eingezahlte in Palästina auszahlte und außerdem den Absatz deutscher Exporte übernahm. Die Treuhandgesellschaft erhielt außerdem ein De-facto-Monopol auf solche Vermögensübertragungen jüdischer Auswanderer nach Palästina. Am 28. August 1933 wurde im Runderlaß Nr. 54/1933 des Reichswirtschaftsministeriums der Vertrag in Vollzug gesetzt. Er erhielt den Namen Haʿavara (hebräisch für Übertragung). Die Treuhandgesellschaft in Palästina erhielt den Namen Trust and Transfer Office Haʿavara Ltd. und stand unter Leitung von Werner Feilchenfeld. In Deutschland entstand die Palästina-Treuhandstelle zur Beratung deutscher Juden GmbH (Paltreu) unter Beteiligung der Banken M.M.Warburg & CO (Hamburg), A. E. Wassermann (Berlin) und der Anglo-Palestine Bank in Tel Aviv.
ellauri341.html on line 340: Das Haʿavara-Abkommen ermöglichte den Betroffenen, einen Teil ihres Vermögens nach Palästina zu transferieren, während ein bestimmter Prozentsatz des zu übertragenden Vermögens als Reichsfluchtsteuer vom deutschen Fiskus einbehalten wurde. Anfangs betrug dieser Steuersatz 25 %; er wurde im Zuge der verstärkten staatlich gelenkten Abpressung des Vermögens von Juden sukzessive erhöht. Verglichen mit anderen Exilländern erhob der deutsche Fiskus auf Transfers nach Palästina einen geringeren Satz der Reichsfluchtsteuer. Anders gesagt, deutschen Flüchtlingen auf dem Weg nach Palästina knöpfte der Fiskus beim Versuch, zumindest Teile ihres Vermögen mitzuretten, weniger Reichsfluchtsteuer ab als ihresgleichen bei der Flucht in andere Exilländer. Jüdische deutsche Auswanderer zahlten in Reichsmark eine Summe auf ein deutsches Konto des Transfer Office ein und beglichen parallel den darauf anfallenden Betrag an Reichsfluchtsteuer auf ein Konto des Fiskus.
ellauri367.html on line 126: Dem in der Frankfurter Judengasse geborenen Mayer Amschel Rothschild, der als der Gründer der Rothschilddynastie gilt, war es noch verboten, außerhalb des Frankfurter Ghettos Grundbesitz zu erwerben. Seine Söhne zählten dagegen zu den wohlhabendsten Europäern und wurden in Österreich und England in den Adelsstand erhoben.
ellauri367.html on line 132: Auf diese Erzählung geht wohl auch die bis heute umlaufende Geschichte zurück, die Familie Rothschild habe ihren Reichtum durch eine Spekulation auf den Ausgang der Schlacht bei Waterloo erworben. Danach habe Nathan Rothschild dank eines effizienten Informationsdienstes bereits vor der britischen Regierung vom siegreichen Ausgang der Schlacht erfahren und daraufhin seine Aktien verkauft, um andere Anleger glauben zu machen, er sei im Besitz von Information über eine britische Niederlage. Es sei danach zu Panikverkäufen und starken Kursverlusten gekommen, die Nathan dazu genutzt habe, die Wertpapiere billig aufzukaufen. Nach dem Eintreffen der Siegesnachricht habe er dann von einem enormen Kursanstieg profitiert. Georges Dairnvaell brachte diese unwahre Geschichte 1846 in seinem Pamphlet Die erbauliche und kuriose Geschichte von Rothschild I., König der Juden erneut in Umlauf.[a 3] Später, zur Zeit des Nationalsozialismus, wurde sie durch den unverhüllt antisemitischen deutschen Propaganda-Film Die Rothschilds verbreitet. Zudem war bereits im 19. Jahrhundert das Gerücht aufgekommen, Nathan Mayer Rothschild habe einen französischen General bestochen, um den britischen Sieg sicherzustellen.
ellauri367.html on line 134: Der Komponist Richard Wagner schrieb 1850 in seinem antisemitischen Aufsatz Das Judenthum in der Musik, ein „jerusalemisches Reich“ gäbe es nur deshalb nicht, weil Rothschild lieber „Jude der Könige“ bleibe, als „König der Juden“ zu sein.
ellauri370.html on line 340: Seuraava öykkäri oli paavi Pauli neljäs uskonpuhdistuksen aikana. Kun ei saanut protestanteista niskalenkkiä, se kääntyi taas hutkimaan koukkunokkaparkoja. Cum nimis absurdum est että niillä on liiian lettu elo meidän keskellä, pannaan niille kusenväriset borsat päähän ja suljetaan ne ghettoihin! Juutalaiset asui jo valmiixi Judengasseilla, lisää vaan muuri, Pauli oivalsi.
ellauri370.html on line 467: Er positionierte seinen rassischen „Sozialismus des arischen Volkes“ seit 1865 scharf gegen Marx, aber auch gegen Ferdinand Lassalle. Beide waren ja kurzschädlige Juden. Nach dem Verlust seiner Sicht gewann er zunehmend Sympathien in der SPD. Auf dem Gothaer Parteitag 1877 verlangten Dührings Anhänger in der SPD, dass Aufsätze von Friedrich Engels nicht mehr im Vorwärts erscheinen sollten. Dies veranlasste Engels 1878 zu seiner Gegenschrift Anti-Dühring.
ellauri370.html on line 477: 1881 erschien Dührings Kampfschrift Die Judenfrage als Racen-, Sitten- und Culturfrage. Mit einer weltgeschichtlichen Antwort. Sie war ein pseudowissenschaftlicher Versuch, dem Antisemitismus als politischer Bewegung ein biologisches, historisches und philosophisches Fundament zu geben.
ellauri370.html on line 485: Daher sei nur eine internationale Lösung der Judenfrage dauerhaft. Die Vertreibung aller Philistiner sei vorerst undurchführbar und würde das Problem nur an andere Orte verlagern, wo es alsbald neu auftreten werde. 1900 forderte er direkt die „Vernichtung des Judenvolkes“.
ellauri370.html on line 487: Für Theodor Herzl war Dühring einer der Begründer des rassistischen Antisemitismus, der ihn in den 1890er Jahren zur Überzeugung gebracht habe, dass nur der Zionismus die Zukunft des Judentums garantieren könne.
ellauri370.html on line 522: Wilhelm–Chamberlainin kirjeet olivat täynnä "mystisen ja rasistisen konservatiivisuuden hämmentävää ajatusmaailmaa". Niiden aiheet vaihtelivat laajasti: germaanisen rodun jalostava tehtävä, paavin ultramontanismin syövyttävät voimat, materialismi ja Judentumin "tuhottava myrkky" olivat suosikkiteemoja. Muita Wilhelm-Chamberlainin kirjeissä usein käsiteltyjä aiheita olivat "keltaisen vaaran ", "tartaroituneen slaavikunnan" ja "Aahrikan mustien laumojen" pitkäkallojen valtakunnalle aiheuttamat vaarat.
ellauri370.html on line 536: Loka-marraskuussa 1916 Saksan armeija piti niin sanotun Judenzählungin ("juutalaiskreivi") tutkiakseen suosittua antisemitististä väitettä, jonka mukaan Saksan juutalaiset "väistäisivät" velvollisuuttaan isänmaata kohtaan välttämällä sotapalvelusta. "Juutalaiskreivi" paljasti, että itse asiassa Saksan juutalaiset olivat suhteettoman yliedustettuina etulinjan yksiköissä, koska useimmat Saksan juutalaiset halusivat todistaa saksalaisen isänmaallisuutensa ja rakkautensa isänmaata kohtaan tekemällä vapaaehtoistyötä etulinjassa. Monet nuoret saksalaiset juutalaiset miehet halusivat kumota antisemitistisen kanardin, jonka mukaan he eivät olleet oikeita saksalaisia taistelemalla isänmaan puolesta ja osoittaen näin rakastavansa Saksaa yhtä paljon kuin pakanaapulaisiaan, mistä johtuen Saksan juutalaisten suhteeton määrä rintamalla. verrattuna heidän osuuteensa Saksan väestöstä.
ellauri370.html on line 546: Alankomaiden maanpaosta entinen keisari Wilhelm kakkoineen kirjoitti Chamberlainille vuonna 1922 kertoakseen hänelle, että hänestä oli tullut marsionisti ja hän nyt hylkäsi Vanhan testamentin. Chamberlainin työn perusteella hän tiesi nyt, että Vanha testamentti oli itse asiassa zoroastrilainen teksti muinaisesta Persiasta (nykyaikainen Iran ) ja oli siksi "arjalainen". Entinen keisari väitti, että juutalaiset olivat varastaneet ja kirjoittaneet tämän pyhän tekstin arjalaisilta persialaisilta, ja hänen kirjeensä päättyi: "Vapauttakaamme itsemme Judentumista sen leualla!" Jeesus ei ollut juutalainen, vaan oli sen sijaan arjalainen poikkeuksellisen kaunis, pitkäkalloinen ja hoikka. Jalot kasvot, jotka herättävät kunnioitusta ja rakkautta; hänen vaaleat hiuksensa värjättyinä kastanjanruskeiksi, käsivarret ja kätensä jalot ja hienosti muotoillut.
ellauri370.html on line 740: Juden är inte bara bolsjeviken, men tillika frimuraren, den hemlighetsfulle internationalle fienden som är allierad med världskapitalismen, ja med de stora kyrkofurstarna. Han utestänger Tyskland från sina naturliga marknadsområden. Den kulturella bolsjevismen inrymmer allt det som åhörarna inte kan tåla: pacifism, nudism, jazz, avskaffandet av de stora bokstäverna, chaplinfilmerna, funkis, expressionistisk målarkonst, Reinhardts skådespel (va?), psykoanalysen etc.
ellauri370.html on line 742: B’nai B’rith (hebräisch בְּנֵי בְּרִית Bnej Brīt, deutsch ‚Söhne des Bundes‘, auch Bnai Brith) oder im deutschsprachigen Raum bis zur Zeit des Nationalsozialismus Unabhängiger Orden Bne Briss (U.O.B.B.), auch in jiddischer Lautung Bnei Briß genannt, ist eine jüdische Organisation, ein unabhängiger weltlicher jüdischer Orden, organisiert in Logen. Sie wurde im Jahre 1843 in New York als geheime Loge von zwölf jüdischen Einwanderern aus Deutschland gegründet und widmet sich laut Selbstdarstellung der Förderung von Toleranz, Humanität und Wohlfahrt. Ein weiteres Ziel von B’nai B’rith ist die Aufklärung über das Judentum und die Erziehung innerhalb des Judentums. Zurzeit gibt es rund 500.000 organisierte Mitglieder in ungefähr 60 Staaten. Damit ist sie eine der größten jüdischen internationalen Vereinigungen. Das Veröffentlichungsorgan ist die B’nai B’rith International Jewish Monthly.
ellauri370.html on line 744: B'nai B'rith, Unabhängiger Orden (U. O. B. B.), Söhne des Bundes, ist ein 1843 in New York begründeter Ordensverband, der nur Juden aufnimmt. Mit Großlogen, Hauptlogen und Distrikten ist B’nai B’rith ähnlich wie die Freimaurerei aufgebaut, versteht sich aber nicht als mit dieser Bewegung verbunden. Der Orden hat in Europa keine Grade, dagegen Erkennungszeichen und ein Ritual, das aber mit dem freimaurerischen Ritual in keiner Weise identisch ist. Die Zentrale ist in Washington, D.C.; dort betreibt die Organisation ein Museum zur jüdischen Geschichte (das B’nai B’rith Klutznick National Jewish Museum).
ellauri373.html on line 708: Vanhauusimaa (saksa : Altneuland; heprea: תֵּל־אָבִיב Tel Aviv, "Kevätkumpu"; jiddish : אַלטנײַלאַנד ) utopistinen romaani kuten Steve Kingin It, poliittisesti saksaksi by Tivadar Herzl, julkaistiin kuusi vuotta Herzlin poliittisen pamfletin, Der Judenstaat (Juutalainen valtio) jälkeen ja laajensi Herzlin visiota juutalaisten paluusta Israelin maahan, mikä auttoi Altneulandista muodostumaan yhdeksi sionismin perustamisteksteistä. Israel Isidor Elyashev (Altnailand, Varsova, 1902) käänsi sen jiddišiksi ja Nahum Sokolow hepreaksi nimellä Tel Aviv (myös Varsova, 1902). Tel Aviv on Israelin trendikäs suurkaupunki rättipäiden appelsiinikylän paikalla. Tel Avivissa yhdistyvät aurinkoinen rantaloma ja suurkaupungin syke. Niiden lisäksi tarjolla on erinomaisia ravintoloita, vilkasta yöelämää, taidegallerioita ja tunnelmallinen Jaffan vanhakaupunki. Nimi on peräisin jostain profeetoilta.
ellauri374.html on line 221: Juden är inte bara bolsjeviken, men tillika frimuraren, den hemlighetsfulle internationalle fienden som är allierad med världskapitalismen, ja med de stora kyrkofurstarna. Han utestänger Tyskland från sina naturliga marknadsområden. Den kulturella bolsjevismen inrymmer allt det som åhörarna inte kan tåla: pacifism, nudism, jazz, avskaffandet av de stora bokstäverna, chaplinfilmerna, funkis, expressionistisk målarkonst, Reinhardts skådespel (va?), psykoanalysen etc.
ellauri374.html on line 223: B’nai B’rith (hebräisch בְּנֵי בְּרִית Bnej Brīt, deutsch ‚Söhne des Bundes‘, auch Bnai Brith) oder im deutschsprachigen Raum bis zur Zeit des Nationalsozialismus Unabhängiger Orden Bne Briss (U.O.B.B.), auch in jiddischer Lautung Bnei Briß genannt, ist eine jüdische Organisation, ein unabhängiger weltlicher jüdischer Orden, organisiert in Logen. Sie wurde im Jahre 1843 in New York als geheime Loge von zwölf jüdischen Einwanderern aus Deutschland gegründet und widmet sich laut Selbstdarstellung der Förderung von Toleranz, Humanität und Wohlfahrt. Ein weiteres Ziel von B’nai B’rith ist die Aufklärung über das Judentum und die Erziehung innerhalb des Judentums. Zurzeit gibt es rund 500.000 organisierte Mitglieder in ungefähr 60 Staaten. Damit ist sie eine der größten jüdischen internationalen Vereinigungen. Das Veröffentlichungsorgan ist die B’nai B’rith International Jewish Monthly.
ellauri374.html on line 225: B'nai B'rith, Unabhängiger Orden (U. O. B. B.), Söhne des Bundes, ist ein 1843 in New York begründeter Ordensverband, der nur Juden aufnimmt. Mit Großlogen, Hauptlogen und Distrikten ist B’nai B’rith ähnlich wie die Freimaurerei aufgebaut, versteht sich aber nicht als mit dieser Bewegung verbunden. Der Orden hat in Europa keine Grade, dagegen Erkennungszeichen und ein Ritual, das aber mit dem freimaurerischen Ritual in keiner Weise identisch ist. Die Zentrale ist in Washington, D.C.; dort betreibt die Organisation ein Museum zur jüdischen Geschichte (das B’nai B’rith Klutznick National Jewish Museum).
ellauri411.html on line 245: Koko pohjoisvaltio on eteläjuutalaisten ilkeän propagandan mustaama. Pohjoisvaltiosta kotoisin ollut Jeesus peukutti samaritaaneja, ja sixi kai se oli sanhedrinin mielestä epäilyttävä terroristijäbä. Erst seit der Ptolemäerzeit (3./2. Jahrhundert v. Chr.) wurden Konflikte zwischen Samaritanern und Juden greifbar, die dann auch die Geschichtskonstruktion des Flavius Josephus prägten, der die Verhältnisse seiner eigenen Zeit in die Perserzeit rückprojiziert hat.
xxx/ellauri128.html on line 147: Fulda oli etevä kääntäjä. Hän muun muassa saksansi Molièrea ja Rostandia. Fulda entstammte einer seit 1639 in Frankfurt am Main ansässigen jüdischen Familie, deren Name bis 1852 Fuld lautete. Er war der Sohn des Kaufmanns Carl Hermann Fulda (1836–1917) und seiner Ehefrau Clementine, geb. Oppenheimer (1839–1916). Ab 1884 lebte er als freier Schriftsteller in München, 1887 wieder in Frankfurt, 1888 bis 1894 in Berlin, danach wieder in München und ab 1896 schließlich dauerhaft in Berlin. In Deutschland erhielt er Ausgehverbot und wurde gezwungen, den Vornamen Israel zu führen. Zwei Tage, nachdem das Reichswirtschaftsministerium seine Bitte, den ihm verliehenen Burgtheater-Ring von der für alle Juden angeordneten Abgabe aller Wertgegenstände auszunehmen, am 28. März 1939 abgewiesen hatte, nahm er sich das Leben. Er starb am 30. März im Alter von 76 Jahren in Berlin und ist auf dem Waldfriedhof Dahlem bestattet. Sein Grab ist heute ein Ehrengrab der Stadt Berlin.
xxx/ellauri128.html on line 202: Ausschlaggebend war die Vereinigung von Menschen unterschiedlicher Stände und Berufe, religiöser oder politischer Orientierung zu Gesprächen: Dichter, Naturforscher, Politiker, Schauspieler/-innen, Aristokraten und Reisende kamen zusammen. Die Nähe des Theaters, der Börse und der Französischen Gemeinde sorgte für Vielfalt. Mitunter wurde, wie im Elternhaus der Henriette Solmar (einer Cousine Rahel Varnhagens), mit Rücksicht auf Besucher aus fremden Ländern französisch gesprochen. Berühmte Gäste in dieser ersten Phase waren Jean Paul, Ludwig Tieck, Friedrich von Gentz, Ernst von Pfuel, Friedrich Schlegel, Wilhelm und Alexander von Humboldt, Friedrich de la Motte Fouqué, Prinz Louis Ferdinand und dessen Geliebte Pauline Wiesel. Allerdings gibt es nur wenige zeitgenössische Quellen und gar keine zeitgenössischen Bilder dieser Geselligkeiten. Es wurden nicht nur Prominente eingeladen, sondern auch viele Personen, die kaum Spuren hinterlassen haben. Fanny Lewald (die Rahel Varnhagen nicht mehr kennengelernt hat) gibt allerdings zu bedenken: „Man hört die Namen Humboldt, Rahel Levin, Schleiermacher, Varnhagen und Schlegel, und denkt an das, was sie geworden, und vergißt, daß die Humboldt’s ihrer Zeit nur zwei junge Edelleute, daß Rahel Levin ein lebhaftes Judenmädchen, Schleiermacher ein unbekannter Geistlicher, Varnhagen ein junger Praktikant der Medizin, die Schlegel ein paar ziemlich leichtsinnige junge Journalisten gewesen sind“.
xxx/ellauri129.html on line 55: Jungin "peetee" Antonia Wolff (1888–1953, genannt «Toni») oli sen wichtigste Mitarbeiterin und Geliebte, Kallen Zweitfrau, joka roikkui Kallen sepaluxessa eikä hellittänyt (ei Emmakaan (1885-1955), jonka kanssa Kallella oli liuta lapsia ja joka kirjoitti puhtaaxi sen paasauxet). Ihre bekannteste Veröffentlichung war ein Essay über die vier «Typen» oder Aspekte der weiblichen Psyche: die Amazone, die Mutter, die Hetaira und die Mediale Frau. Jungista tuli AÄGP:n arkkiterapeutti Kretschmerin luovuttua leikistä. Jung ei ollut ize ilminazi mutta (varmaan Freudille vielä kiukkuisena) puhui Deutsche Geististä ja JudenArzteista. Wotanin arkkityyppi ei Jungin mukaan siedä koukkunokkia. Jungin keikkuminen naziaidalla ei onnistunut: "Ich bin ausgerutscht", se sanoi jälkeenpäin. Emma veti pitemmän korren kuin Nummer 2, joka ehti kuolla 3v ennemmin vaikka oli 3v nuorempi. Mutta Kalle ize eli vielä pitkään molempien kuoltua! Aika juurakko.
xxx/ellauri136.html on line 86: Jung war ein Bulle von einem Mann. 1,85 Meter hoch, mit grobgeschnittenen Zügen, nach einer etwas zweifelhaften Familienlegende Urenkel Johann Wolfgang von Goethes durch ein illegitimes Verhältnis, und von einem imponierenden Körperbau. Sein Humor war derb und grob, und geistreich zugleich. Er hatte einen wilden Temperamament und einen Hang zur Grobheit: einmal nannte er eine Patientin mit einer krankhaftern Angst vor Syphilis "eine dreckige Sauge". Seine Neigung zum Grandiosen war vielleicht der Grund für seine Bewunderung Hitlers und der Nazis. Die Juden seien paranoid. Nach dem Krieg hatte er bequemlicherweise seine Meinung geändert: Hitler sei "mehr als halb verrückt". Sein Sohn erzählt dass er mogelte beim Spiel und war ein schlechter Verlorer, wie Adolf Hitler auch. Er lief im Garten in zerlumpten Shorz, mit dem Pimmel heraushängend, aber war ein Feinschmeckerkoch. Er liebte Kriminalromane und Hunde. "Der Weise von Zürich" starb im Alter von 85 Jahren.
xxx/ellauri157.html on line 491: Obwohl Buber Anhänger des Chassidismus war, einer Frömmigkeitsbewegung des Judentums (vgl. Schulte 138), ist Bubers dialogische Philosophie unabhängig vom jüdischen Glauben auf die zwischenmenschliche christliche Ebene übertragbar.
xxx/ellauri157.html on line 567: Martin Buber war von 1924 bis 1933 – zunächst als Lehrbeauftragter, später als Honorarprofessor für jüdische Religionslehre und Ethik – an der Universität Frankfurt am Main tätig. Er legte die Professur 1933 nach der Machtübernahme Hitlers nieder, um einer Aberkennung zuvorzukommen. Danach wirkte er am Aufbau der Mittelstelle für jüdische Erwachsenenbildung bei der Reichsvertretung der Deutschen Juden mit, bis diese ihre Arbeit einstellen musste. Noch vor dem Novemberpogrom 1938 emigrierte Buber nach Israel. Zeitlebens stand Martin Buber in Kontakt mit Persönlichkeiten aus allen Bereichen des geistigen Lebens, darunter auch zahlreichen Literatinnen und Literaten wie Margarete Susman, Hermann Hesse, Arnold Zweig, Thomas Mann oder Franz Kafka. Dabei scheute er auch vor kontroversen Auseinandersetzungen nicht zurück.
xxx/ellauri157.html on line 569: Mordechai (Martin) Buber wurde am 08.02.1878 in Wien geboren. Nach der Scheidung seiner Eltern kam er im Kleinkindalter nach Lemberg (Lwow) in der heutigen Ukraine zu seinen Großeltern, wo er im Spannungsfeld von westlicher Aufklärung und osteuropäischer jüdischer Tradition zwischen mehreren Kulturen und Sprachen aufwuchs. Nach dem Gymnasialabschluss wurde er 1896 Student in Wien, später in Leipzig, Berlin und Zürich, wo er Philosophie, Kunstgeschichte, Germanistik und Philologie studierte. Früh beschäftigte sich Buber mit dem Thema Judentum; bereits während seiner Studienzeit in Berlin fand er Anschluss an die zionistische Bewegung. Nach der Gründung einer eigenen Familie und der Geburt zweier Kinder kam es im Jahre 1905 während des Aufenthaltes der jungen Familie Buber in Florenz zu einer wichtigen Ruhe- und „Selbstbesinnungsphase“ in seinem Leben: Er reaktualisierte eine Kindheitserinnerungen und fand seinen eigenen Weg zum Chassidismus.
xxx/ellauri157.html on line 571: Von 1906 bis 1916 lebte Buber in Berlin und war als Lektor beim Verlag Rütten & Loening tätig. 1916 zog er in die kleine südhessische Stadt Heppenheim, seine naturnahe Wahlheimat. Bis 1924 war er Herausgeber der Monatsschrift „Der Jude“. Neben seiner Lehrtätigkeit am Freien Jüdischen Lehrhaus in Frankfurt/Main (1922–1929) übernahm Buber einen Lehrauftrag für jüdische Religionslehre und jüdische Ethik an der Universität Frankfurt. Sein Lektorat wurde 1930 in eine Honorarprofessur für allgemeine Religionswissenschaft umgewandelt. Er war 52 Jahre alt. Einen Tag nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten legte Buber seine Professur nieder, noch bevor ihm die Lehrerlaubnis durch die Nationalsozialisten offiziell entzogen wurde. Für die Reichsvertretung der Juden in Deutschland gründete und leitete er die sogenannte „Mittelstelle für jüdische Erwachsenenbildung“, bis ihm 1935 jede öffentliche Tätigkeit verboten wurde.
xxx/ellauri157.html on line 573: 1938 floh Buber mit seiner Familie nach Palästina. Im gleichen Jahr wurde er Professor für Sozialphilosophie an der Hebräischen Universität in Jerusalem, wo er sich in die politischen Diskussionen um die Rechte der Araber in Palästina einschaltete. 1942 wurde er Mitbegründer der Gruppe „Ichud“, welche die für die Gründung eines Staates Israel mit Juden und Arabern als gleichberechtigten Völkern eintrat. Viel später, auf dem Sterbebett, ordnete er die Verdoppelung der Stipendien (je 20 Mark) für bedürftige arabische Studenten an. Buber starb am 13.06.1965 in seinem Haus in Jerusalem, 2 Jahre vor dem Jim Kippur Krieg.
xxx/ellauri166.html on line 284: Der junge Deutscher wurde nach den Grundsätzen des orthodoxen Judentums erzogen, erlernte Thora, Talmud und die hebräische Sprache und zeigte zunächst auch Interesse für den Zionismus. Um die Zeit seiner Bar Mitzwa verlor er jedoch seinen Glauben, als er, um „Gott zu prüfen“, am Grabe eines Zaddik unkoscheres Essen aß und in der Folge, als nichts passierte, zum Atheisten wurde. Mit 16 Jahren veröffentlichte er in einer polnischen literarischen Zeitschrift jiddische und polnische Verse meist mystischen Inhalts und übersetzte hebräische, lateinische, deutsche und jiddische Beiträge ins Polnische. Seinen Lebensunterhalt verdiente er bis 1939 vor allem als Korrektor.
xxx/ellauri166.html on line 288: Im Herbst 1940 meldete sich Deutscher zur polnischen Exilarmee unter der Führung von Władysław Sikorski, die in Schottland Militärbasen unter eigener Souveränitat hatte. Er wurde dort als verdächtige Person in ein von der polnischen Exilregierung unterhaltenes Internierungslager geschickt, in dem überwiegend politisch Verdächtige, Homosexuelle und Juden interniert waren.[4] Laut Deutschers Biographen Ludger Syré sei das Lager Ladybank bei Kircaldy „kein eigentliches Straflager“ gewesen, allerdings sei beabsichtigt gewesen, ihn als „gefährlichen roten Rebellen“ „ruhig zu halten“ und man ließ „ihn schwere Munitionskisten schleppen“. Deutscher nutzte den Lageraufenthalt zum Erlernen der englischen Sprache und richtete im Lager einen „Übersetzerdienst“ für die Organisation neuester Nachrichten ein. 1949 veröffentlichte er seine Stalin-Biographie, die in 12 Sprachen übersetzt wurde. 1954 bis 1963 erschien sein Hauptwerk, die dreibändige Biographie Trotzkis.
xxx/ellauri187.html on line 388: Dietrich oli preussilaisen psykiatriperheen kermaperse kuopus, joka sai vapaan kasvatuxen ja päätti ize 14-vuotiaana ruveta papixi. Se väitteli teologian pikkutohtorixi 21-vuotiaana ja sai lisää oppia New Yorkin unitaareilta. Sen lahko "tunnustava kirkko" koitti tehdä sovintoa uuden ja vanhan testamentin välille. Nazit tahtoi yhdistää kaikki evankeeliset 1:ksi luteraanisexi (eli jutkuvastaisexi) valtiokirkoxi, mikä nazasi huonosti tunnustavien ansaintalogiikkaan. Eikä yläluokan Bonhofferit persulaahuxesta perustaneet muutenkaan. Kirjoituxessaan "Die Kirche und die Judenfrage" Dietrich koitti varovasti perustella että juutalaiset ovat oikeastaan ganz in Ordnung, ainakin kastetut. Tämän ja kaikenlaisen muun hangoittelun takeen nazit lopulta pani sen kiven sisään miettimään tyhmyyttään.
xxx/ellauri231.html on line 208: Kukaan tervejärkinen ihminen ei voi pitää Koltshakin, Judenitšin, Denikinin ja Wrangelin kampanjoita muutoin kuin traagisina kolosaalisten mittasuhteiden virheinä. Koltshak oli myös herättänyt vastenmielisyyttä mahdollisissa liittolaisissa, suututtaen mukaan lukien Tšekkoslovakian legioonan ja Puolan 5. kivääridivisioonan.
xxx/ellauri232.html on line 161: Wippermanns Thesen sorgten mehrfach für Kontroversen innerhalb der deutschen Historikerzunft. So sah sich Wippermann selbst als einzigen Historiker, der sich in der Goldhagen-Kontroverse auf die Seite Daniel Goldhagens schlug. Goldhagen vertritt die These, dass die Taten der Deutschen nicht von solchen äußeren Zwängen oder Anreizen herrührten, sondern von inneren Überzeugungen. Die Deutschen wurden nicht gezwungen, Juden zu töten; sie taten es freiwillig, sie waren willige Vollstrecker.
xxx/ellauri232.html on line 163: Kern seiner Arbeit in Anknüpfung an Christopher R. Brownings Untersuchungen ist die Beschreibung eines deutschen Polizeibataillons (Reserve-Polizei-Bataillon), das im polnischen Generalgouvernement die dort lebenden Juden aufspürte, folterte und schließlich erschoss oder in die Vernichtungslager verschleppte. Anhand von Prozessakten aus späteren Gerichtsverfahren gegen einige Bataillonsangehörige zeigt Goldhagen, dass diese Männer ihre Taten nicht etwa widerwillig, schamhaft und unter Zwang begingen, sondern freiwillig, ausgesprochen eifrig (z. T. über die ausdrücklichen Befehle hinaus), mit Stolz und in der Überzeugung, das Richtige zu tun. Sie quälten und ermordeten ihre Opfer ohne Mitgefühl oder moralische Skrupel. Diese erstaunliche Tatsache führt Goldhagen auf die Vorstellungen zurück, die die Männer von den Juden hatten: Sie betrachteten ihre Opfer nicht als Menschen, sondern als ein Übel, das beseitigt werden musste, so wie eine bösartige Krankheit beseitigt werden muss. Und bei diesen Männern handelte es sich gerade nicht um eingefleischte Nazis. Die Bataillone bestanden aus willkürlich rekrutierten Durchschnittsbürgern, die für den Einsatz an der Front zu alt waren und deren politische Sozialisation dementsprechend lange vor der Machtergreifung stattgefunden hatte. Sie waren weder Weltanschauungskrieger noch verblendete Jugendliche; sie waren (daher der Untertitel von Goldhagens Buch) ganz gewöhnliche Deutsche.
xxx/ellauri232.html on line 165: Er ist daher für Goldhagen auch keine Tat der Nazis (oder gar nur der SS), sondern der Deutschen (was nicht heißt, dass jeder Deutsche in gleichem Maße tatsächlich schuldig wurde. z.B. die Juden). Der deutsche Antisemitismus, das ist Goldhagens zentrale These und Schlussfolgerung, war die Hauptursache der Endlösung.
xxx/ellauri233.html on line 162: The rise of modern, centralized states in Europe by the early 19th century heralded the end of Jewish judicial autonomy and social seclusion. Their communal corporate rights were abolished, and the process of emancipation and acculturation that followed quickly transformed the values and norms of the public. Estrangement and apathy toward Judaism were rampant. The process of communal, educational and civil reform could not be restricted from affecting the core tenets of the faith. The new academic, critical study of Judaism (Wissenschaft des Judentums) soon became a source of controversy. Rabbis and scholars argued to what degree, if at all, its findings could be used to determine present conduct. The modernized Orthodox in Germany, like rabbis Isaac Bernays and Azriel Hildesheimer, were content to cautiously study it while stringently adhering to the sanctity of holy texts and refusing to grant Wissenschaft any say in religious matters. On the other extreme were Rabbi Abraham Geiger, who would emerge as the founding father of Reform Judaism, and his supporters. They opposed any limit on critical research or its practical application, laying more weight on the need for change than on continuity.
xxx/ellauri268.html on line 179: Als einer der ersten zeichnete er ein realistisches Bild der Juden in Galizien; zeitlebens kämpfte er politisch gegen den Antisemitismus in Mitteleuropa. Victor Hugo, Émile Zola, Henrik Ibsen gehörten zu seinen Bewunderern; König Ludwig II. von Bayern empfand zu dem Autor gar eine Seelenverwandtschaft. Sielun veljiä, meillä on aivan erikoinen sana sille (Schwul).
xxx/ellauri296.html on line 654: Cassirer gibt selbst keine philosophische Theorie des mythischen Denkens. Er glaubt, dass keine rationale Einsicht in das mythische Denken möglich wäre, wenn es keine Verbindung zwischen beiden Denkarten gäbe. Noch eine Judenmeinung.
xxx/ellauri337.html on line 135: Leni wird dienstverpflichtet und kommt in die Kranzbinderei von Walter Pelzer. Dieser halb kriminelle Wendehals hat von KPD bis SA, von Schwarzhandel bis Zuhälterei schon alles gemacht. Sein kriegswichtiger Betrieb bietet den unterschiedlichsten Menschen Unterschlupf: Nazis arbeiten mit untergetauchten Juden und Kommunisten zusammen. Unter anderem trifft Leni hier Liane Hölthohne, die sie nach Kriegsende bei sich aufnehmen und ihr 24 Jahre lang, bis 1970, Arbeit in ihrem eigenen Blumengeschäft geben wird. Leni ist eine begabte Floristin, mit ihrer Sinnlichkeit und ihrem ästhetischen Empfinden erweist sie sich als „Naturgenie der Garnierung “. Wegen ihrer Vorliebe für geometrische Muster kann ihr allerdings auch mal ein Davidstern aus Margeriten unterlaufen. Was es mit Nazis und Juden auf sich hat, kapiert sie erst Ende 1944.
xxx/ellauri337.html on line 157: Der alte Hoyser spezialisiert sich nach Kriegsende auf die „Re-anti-Arisierung“ von Häusern: Er kauft sie Nazis ab, die sie zuvor von Juden übernommen hatten. Lotte leitet zeitweilig das Wohnungsamt. Gruyten senior beschließt, den (kurzen) Rest seines Lebens nur noch zu lächeln. Pelzer macht ein Vermögen mit alten Stahlträgern.
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