ellauri151.html on line 301: Andacht: Das gestaltlose Sausen des Glockengeläutes oder eine warme Nebelerfüllung, ein musikalisches Denken, indem es diese Erfahrung gemacht, daß das Grab seines wirklichen unwandelbaren Wesens keine Wirklichkeit hat.
ellauri210.html on line 527: Verdrossen klopfen die Glocken am verwitterten Dom. Myrtyneenä lyövät rapistuneen kadetraalin kellot.
ellauri392.html on line 787: In lieblicher Bläue blühet mit dem metallenen Dache der Kirchturm. Den umschwebet Geschrei der Schwalben, den umgibt die rührendste Bläue. Die Sonne gehet hoch darüber und färbet das Blech, im Winde aber oben stille krähet die Fahne. Wenn einer unter der Glocke dann herabgeht, jene Treppen, ein stilles Leben ist es, weil, wenn abgesondert so sehr die Gestalt ist, die Bildsamkeit herauskommt dann des Menschen. Die Fenster, daraus die Glocken tönen, sind wie Tore an Schönheit. Nämlich, weil noch der Natur nach sind die Tore, haben diese die Ähnlichkeit von Bäumen des Walds. Reinheit aber ist auch Schönheit. Innen aus Verschiedenem entsteht ein ernster Geist. So sehr einfältig aber die Bilder, so sehr heilig sind die, daß man wirklich oft fürchtet, die zu beschreiben. Die Himmlischen aber, die immer gut sind, alles zumal, wie Reiche, haben diese, Tugend und Freude. Der Mensch darf das nachahmen. Darf, wenn lauter Mühe das Leben, ein Mensch aufschauen und sagen: so will ich auch sein? Ja. So lange die Freundlichkeit noch am Herzen, die Reine, dauert, misset nicht unglücklich der Mensch sich mit der Gottheit. Ist unbekannt Gott? Ist er offenbar wie die Himmel? dieses glaub‘ ich eher. Des Menschen Maß ist’s. Voll Verdienst, doch dichterisch, wohnet der Mensch auf dieser Erde. Doch reiner ist nicht der Schatten der Nacht mit den Sternen, wenn ich so sagen könnte, als der Mensch, der heißet ein Bild der Gottheit.
xxx/ellauri056.html on line 391: Caroline von Boehmer-Schlegel-Schelling kirjoitti kirjeessä: „Über ein Gedicht von Schiller, das Lied von der Glocke, sind wir gestern Mittag fast von den Stühlen gefallen vor Lachen, es ist à la Teufel, wenigstens um des Teufels zu werden.“
Aika typykkä. "Doch scheinen weibliche Charaktere des Untergangs (wie Lady Macbeth) bedenklich,"
marisi pettynyt Friedrich Schlegel.
xxx/ellauri056.html on line 393: Lied von der Glocke
xxx/ellauri056.html on line 395: Das Lied von der Glocke ist ein im Jahr 1799 von Friedrich Schiller veröffentlichtes Gedicht. Es gehörte lange Zeit zum Kanon der deutschen Literatur und ist eines der bekanntesten, am meisten zitierten und parodierten deutschen Gedichte.
xxx/ellauri056.html on line 399: Nachdem Schiller Homers Odyssee und Ilias in deutschen Übertragungen wieder gelesen hatte, strebte er danach, der nationale Epiker seiner Zeit zu werden. „ein Künstler der wahre Volksdichter werden könne bei glücklicher Wahl des Stoffes und höchster Simplizität in Behandlung desselben“. Zu diesem Zweck schaute er sich die Arbeitsabläufe in einer Glockengießerei genau an. Der bleiche Gelehrte hat rücksichtsvoll in dem hochlehnigen Stuhl an der Wand Platz genommen, um die Arbeit nicht zu stören.
xxx/ellauri091.html on line 287: Die versunkene Glocke, 1896 (play, prod. 1896)
xxx/ellauri091.html on line 294: Die versunkene Glocke (1897), a symbolic story of a master bell founder and his struggle as an artist, has been one of Hauptmann's most popular plays. After this Hauptmann wrote the tragedies Fuhrmann Henschel (1899), Michael Kramer (1900), and Rose Bernd (1903). These works also reflected the personal turmoil Hauptmann was then in he had fallen for a fourteen-year-old girl, a promising violinist Margarete Marschalk. She was the opposite of his wife, interested in his work, and in such outdoor sports as hiking, ice-skating, andf skiing. After Hauptmann wife found out about her rival, she moved with the children to Dresden. Hauptmann had a son, Benvenuto, with Margarete, and in 1904, after a long period of agonising thought, Hauptmann divorced Marie and married Margarete. However, a year later he met a sixteen-year-old actress, Ida Orloff, who became a new object of his obsession. Hauptmann described her in his letters as a moth flirting with flames, as a bewitching Siren, as a mermaid, and as a cruel spider.
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