ellauri001.html on line 1659: des Glaubens, niemand sähe diese.

ellauri032.html on line 742: 1722 heiratete Zinzendorf Erdmuthe Dorothea Gräfin Reuß-Ebersdorf. Im Mai des gleichen Jahres erwarb er von seiner Großmutter das Rittergut Mittelberthelsdorf in der Oberlausitz, wo er von 1722 bis 1724 das Schloss Berthelsdorf barock umbauen ließ. Dort begann im Juni 1722 die Aufnahme von Glaubensflüchtlingen aus Mähren, Nachkommen der alten Böhmischen Brüder. Diese gründeten außerhalb von Berthelsdorf, das unterhalb des Hutberges gelegen ist, die Siedlung Herrnhut. Zinzendorf errichtete sich dort 1725–1727 ein auch als Herrschaftshaus bezeichnetes Schloss, das er bezog, sowie 1730–1746 den Vogtshof, der ab 1756 als Sitz der Schirmvogtei (des Direktoriums) der Brüder-Unität diente. 1732 überließ Zinzendorf das Schloss Berthelsdorf seiner Frau als Wohnsitz.
ellauri041.html on line 1303: Allein, mein Freund, wie steht der Glaube?"

ellauri093.html on line 851: Juhlavuonna ilmestyneessä luterilaisten ja katolisten teologien yhteisessä Augsburgin tunnustuksen selityksessä Confessio Augustana. Bekenntnis des einen Glaubens (Augsburgin tunnustus. Yhden uskon tunnustus) todetaan tunnustuksen enemmän yhdistävän kuin erottavan katolista ja luterilaista kirkkoa.
ellauri117.html on line 160: Man sagt, daß Kafka seine erste sexuelle "Begegnung" mit seiner französischen Gouvernante hatte, doch hat er diskreterweise immer nur in Andeutungen über dieses «Urerlebnis» gesprochen. Den ersten regen Geschlechtsverkehr hatte er als Zwanzigjähriger mit einer tschechischen Verkäuferin. Sie verbrachten einen Abend in einer billigen Absteige. Diese Erfahrung bestärkte Kafka in seinem Ekel vor dem Geschlechtsverkehr und in seinem Glauben, daß Sexualität eine von Natur aus schmutzige, nichtswürdige Anlegenheit sei. Gerade das Entgegengesetzte predigte D.H.Lawrence (infra). Trotzdem streunte er seine ganze Studentenzeit indurch immer wieder durch das Bordellviertel von Prag, genau wie die anderen Heißsporne unter seinen Kommilitonen. Er ekelte sich vor seiner eigenen sexuellen Lust, erkannte aber zugleich auch die Notwendigkeit, ihr hin und wieder einzustecken:
ellauri151.html on line 419: Der Glaube ist kein Werk der Vernunft und kann daher auch keinem Angrif derselben unterliegen; weil Glauben so wenig durch Gründe geschieht, als Schmecken und Sehen.
ellauri162.html on line 736: 1798 löste der Saalfelder Konrektor den Atheismusstreit aus, als er in Friedrich Immanuel Niethammers und Fichtes „Philosophischem Journal“ den Aufsatz „Entwickelung des Begriffs der Religion“ publizierte, den Fichte mit einem Nachwort verteidigte. Für Forberg ist Religion ein praktischer Glaube als Voraussetzung des moralischen Handelns. Dieser Glaube besteht lediglich in dem Wunsch, dass das Gute in der Welt die Oberhand erhalten möge. Die Existenz Gottes ist für Forberg, nach der Kritik Immanuel Kants an den Gottesbeweisen, weder durch Offenbarung noch durch theoretische Spekulation begründbar und daher nur im Sinne einer Vaihingerschen Als-Ob-Existenz im Dienst der Moralphilosophie anzunehmen. Theologie wird mit Religionsphilosophie gleichgesetzt.
ellauri172.html on line 355: Keimt ein Glaube neu, Kun uusi usko itää
ellauri185.html on line 565: Kristus sanoo: "Alä vastusta pahaa." Oikeuksien tarkoituksena on vastustaa pahaa. Kristus määrää, että paha on palkittava hyvällä. Oikeusistuimet kostavat pahan pahalla. Kristus sanoo, ettei saa tehdä mitään eroa hyvien ja pahojen välillä. Damanlaiset hatut kaikille. Oikeusistuimilla ei ole mitään muuta tehtävää kuin todeta hyvien ja pahojen välinen ero. Kristus sanoo, että kaikille on annettava anteeksi; annettava anteeksi ei vain yhden kerran tai seitsemän kertaa, vaan annettava anteeksi loppumattomiin. On rakastettava vihollista, tehtävä hyvää niille, jotka meitä vihaavat. Oikeusistuimet eivät anna anteeksi, vaan ne rankaisevat. Ne eivät tee hyvää niille, joita ne nimittävät yhteiskunnan vihollisiksi, vaan päinvastoin pahaa. Niin selviää siis Kristuksen sanoista, että Kristuksen olisi täytynyt kieltää tuomioistuimet." "Vuorisaarnassa Kristus kääntyy kaikkien puoleen ja sanoo: Jos joku tahtoo sinun kanssasi käydä oikeutta ja ottaa ihokkaasi, anna hänen saada vaippasikin. Kristus siis selvästi kieltää kaiken oikeudenkäynnin paizi omansa siellä viimeisellä tuomiolla. Kristuksen opin mukaan ei voi olla kristillistä, rankaisevaa tuomaria paizi ratki taivaassa. (Mein Glaube S. 45-46)
ellauri185.html on line 577: Tolstoi on tästä täysin selvillä ja senvuoksi onkin hänelle pahan vastustaminen niin vaikeaa. Tolstoi tykkäsi kainalonhajuisesta kanasta. Se on korkea, leveä, pyhä ja syvä oppi „Tämä oppi- niin on Tolstoin vakaumuksen mukaan Kristuskin sen tarkoittanut-on oleva ihmisten yhteiselämän perustana ja se on vapauttava ihmiskunnan siitä pahasta, mitä se itse itselleen valmistaa" (Mein Glaube. S. 61)
ellauri210.html on line 505: Lotte Pritzel war weder geschäftstüchtig noch ehrgeizig. Auch zeigte sie keinerlei Ambitionen, das Wesen ihrer Puppen näher zu erläutern. Die „gern im Morphiumrausch schaffende Künstlerin“ erklärte allenfalls, ihre so graziös wie verzweifelt wirkenden Gestalten seien "Geschöpfe ihrer selbst" bzw. "Material gewordene innere Visionen". Zarte Wachs- und Stoffgebilde von raffinierter Eleganz, denen immer ein kindlich-verderbter Zug anhaftete, wie manchen Gestalten von Beardsley – fern vom Obszönen und dadurch umso reizvoller, sogar für solide Käufer. In den 1930er Jahren zog sich Lotte Pritzel, die vermutlich ein Elternteil jüdischen Glaubens hatte, aus der Öffentlichkeit zurück. Sie hatte einen Arzt geheiratet und die hatten eine Tochter Irmelin Rose. Sie starb 1952.
ellauri254.html on line 424: Jedermannin dramatis personae ovat: Der Spielansager, Gott der Herr, Erzengel Michael, Tod, Teufel, Jedermann, Jedermanns Mutter, Jedermanns guter Gesell, Der Hausvogt, Der Koch, Ein armer Nachbar, Ein Schuldknecht, Des Schuldknechts Weib, Buhlschaft, Dicker Vetter, Dünner Vetter, Etliche junge Fräulein, Etliche von Jedermanns Tischgesellen, Büttel, Knechte, Spielleute, Buben, Mammon, Werke, Glaube, Mönch, Engel.
ellauri283.html on line 108: Äußerlich scheint die Familie noch völlig intakt zu sein, aber seit sein älterer Bruder vor einigen Jahren verschwunden ist, sind die Eltern des zwölfjährigen Oliver (Nathan Gamble) völlig auf den verlorenen Sohn fixiert. Seine Mutter Joan (Dendrie Taylor) verfiel in Depressionen und sein Vater Gus (Corbin Bernsen) war nur noch am arbeiten. Jetzt zweifelt Oliver an dem Sinn seines Lebens. Die Frage, ob der Glaube an Gott oder der Glaube an die Wissenschaft richtig ist, oder beide, oder keiner von den beiden, beschäftigt ihn. Da seine Eltern ihm auf seine Fragen keine Antwort geben können, sucht er Rat bei seinem Biologie-Lehrer, in Fachbüchern und in der Kirche. Doch niemand scheint ihm seine ersehnte Erkenntnis liefern zu können. Als Oliver schon die Hoffnung aufgeben will, naht eine unerwartete Erlösung. Als auch ihr zweiter Sohn verschwindet, verstehen seine Eltern endlich, was ihn beschäftigt: ein schwarzer Engel, der auf einer Rakete reitet.
ellauri328.html on line 196: In der Zeit des Nationalsozialismus schloss Bultmann sich der Bekennenden Kirche und dem Pfarrernotbund an. Er wies in Predigten auf Widersprüche zwischen nationalsozialistischer Ideologie und christlichem Glauben hin, übte jedoch keinen offenen Widerstand und blieb daher bis zu seiner Emeritierung 1951 im Amt. Im Herbst 1944 nahm Bultmann bis zum Kriegsende die spätere Theologieprofessorin Uta Ranke-Heinemann in seinen Haushalt auf, eine Tochter Hilda Heinemanns, die 1926 bei ihm ihr theologisches Staatsexamen abgelegt hatte, und des späteren Bundespräsidenten Gustav Heinemann. Mitähän Helene siitä mahtoi tuumata? Rudolf Bultmann und seine Ehefrau Helene hatten drei Töchter. Olisko tää taas tollanen Andre Giden pastoraalisinfonia?
ellauri328.html on line 200: Sie lehnt die Interpretation der Kreuzigung Jesu als Erlösung in einem „siebenfachen negativen Glaubensbekenntnis“ ab:
xxx/ellauri075.html on line 77: Sakemannit koittaa edes selittää mitä musta mies koittaa selittää. Ei se ole helppoa, kun mies on sekaisin kuin käkikello. Mukelluxen keskeltä löytyy sentään muutama tuttu talousliberaali avainsana: Individualismus, Glaube, Möglichkeit. Kaikki on mahollista. Jumala pystyy kuin pystyykin tekemään niin ison kiven ettei se pysty sitä nostamaan. Ristiriidasta näät seuraa mitä tahansa. Mahdottomia mahdollisia maailmoja.
xxx/ellauri075.html on line 92: Dieses nennt er Glaube. Gemeint ist nicht ein Glaube im Sinn einer Sicherheit, sondern eine andere Art zu denken, die aus tiefstem Zweifel und Unsicherheit hervorgeht. Es ist die Erfahrung, dass alles möglich ist (Dostojewski), dass das Gegenteil von Notwendigkeit nicht der Zufall ist, sondern die Möglichkeit. Dass eine grenzenlose Freiheit existiert.
xxx/ellauri157.html on line 491: Obwohl Buber Anhänger des Chassidismus war, einer Frömmigkeitsbewegung des Judentums (vgl. Schulte 138), ist Bubers dialogische Philosophie unabhängig vom jüdischen Glauben auf die zwischenmenschliche christliche Ebene übertragbar.
xxx/ellauri166.html on line 284: Der junge Deutscher wurde nach den Grundsätzen des orthodoxen Judentums erzogen, erlernte Thora, Talmud und die hebräische Sprache und zeigte zunächst auch Interesse für den Zionismus. Um die Zeit seiner Bar Mitzwa verlor er jedoch seinen Glauben, als er, um „Gott zu prüfen“, am Grabe eines Zaddik unkoscheres Essen aß und in der Folge, als nichts passierte, zum Atheisten wurde. Mit 16 Jahren veröffentlichte er in einer polnischen literarischen Zeitschrift jiddische und polnische Verse meist mystischen Inhalts und übersetzte hebräische, lateinische, deutsche und jiddische Beiträge ins Polnische. Seinen Lebensunterhalt verdiente er bis 1939 vor allem als Korrektor.
19