ellauri037.html on line 610: Seine beiden Eltern waren dickköpfig, intelligent und leicht
ellauri040.html on line 535: Friedrich Hölderlin war der Sohn des Klosterhofmeisters Heinrich Friedrich Hölderlin (1736–1772) und dessen Ehefrau, der Pfarrerstochter Johanna Christiana Hölderlin, geb. Heyn (1748–1828). Die Herkunftsfamilien der Eltern gehörten dem gesellschaftlichen Stand der Ehrbarkeit an. Hölderlins Mutter stammte aus einer württembergischen Pfarrersfamilie, die sich auf Regina Bardili, geb. Burckhardt (1599–1669), zurückführen lässt.
ellauri041.html on line 1315: Wer deine lieben Eltern sind!!!

ellauri047.html on line 1000: Eine in der jüdischen Namenstradition ganz besondere Stellung hat der Name Chajim oder Chaim. Er bedeutet: Leben. Starb den Eltern ein Kind, nannten sie das folgende Chaim. Genas einer von einer schweren Krankheit, legte er sich zusätzlich zu seinem eigenen den Namen Chaim zu. Viele Holocaust-Überlebende in Israel heißen Chaim.
ellauri117.html on line 164: Er stand seinem sexuellen Trieb wie jedem anderen Teil seiner Persönlichkeit feindselig gegenüber. Er beharrte darauf, den Geschlechtsakt als eine Strafe für die Wonnen des vertraulichen Umgangs mit einer Frau anzusehen. Es schauderte ihn, wenn er sich seine Eltern gemeinsam im Bett vorstellte, und er zitterte bei dem Gedanken, selbst diese eheliche Pflicht ausüben zu müssen. Diese Gefühle behinderten ihn natürlich sehr, wenn er um eine Frau warb. Was für ein gehemmter Teenager.
ellauri132.html on line 857: Gustav Freytag (13. heinäkuuta 1816 Kreuzburg, Ylä-Sleesia – 30. maaliskuuta 1895 Wiesbaden) oli saksalainen kirjailija ja filologi. Freytags Eltern waren Gottlob Ferdinand Freytag, Arzt und später Bürgermeister in Kreuzburg in Schlesien, und seine Frau Henriette, geb. Zebe. Freytag opiskeli filologiaa Breslaussa ja Berliinissä. Vuosina 1848–1870 hän toimitti Julian Schmidtin kanssa kansallisliberaalia Die Grenzboten -sanomalehteä. Vuosina 1867–1870 hän oli liberaalipuolueesta edustajana Pohjois-Saksan liiton lakiasäätävän elimen jäsen Thüringenin alueen edustajana. Vuonna 1869 Freytag aloitti kirjallisen debatin säveltäjä Richard Wagnera vastaan ja syytti tätä antisemitismistä.
ellauri204.html on line 380: Der Jüngling geht nicht zurück zu seinen Eltern, sondern sucht in der weiten Welt nach Arbeit. Da er kein Handwerk gelernt hat, verdingt er sich als Küchenjunge am Hof eines Königs. Er trägt nun immer eine Kappe, um sein goldenes Haar zu verbergen. Als er zum Servieren eingeteilt wird und sich weigert, die Kappe abzunehmen, verliert er seine Arbeit, kommt jedoch beim Gärtner unter.
ellauri204.html on line 387: Die Königstochter gibt den Hinweis, beim Gärtner nach dem Ritter zu suchen. Der weiß zwar nichts von einem Ritter mit goldenen Haaren, jedoch habe sein Gehilfe seinen Kindern drei goldene Äpfel gezeigt, die er angeblich bei einem Turnier gewonnen hat. Zur Rede gestellt offenbart der Gärtnerbursche schließlich, dass er der Sohn eines Königs ist. Er bittet um die Hand der Königstochter, was diese selbst und der ebenso der Vater ohne Umschweife gewähren. Zur Hochzeitsfeier erscheinen die Eltern des Goldjungen, die ihren Sohn längst tot glaubten, sowie auch ein fremder König mit großem Gefolge. Dies ist der Eisenhans, der durch die Tapferkeit des Goldjungen von einem bösen Zauber erlöst wurde.
ellauri210.html on line 505: Lotte Pritzel war weder geschäftstüchtig noch ehrgeizig. Auch zeigte sie keinerlei Ambitionen, das Wesen ihrer Puppen näher zu erläutern. Die „gern im Morphiumrausch schaffende Künstlerin“ erklärte allenfalls, ihre so graziös wie verzweifelt wirkenden Gestalten seien "Geschöpfe ihrer selbst" bzw. "Material gewordene innere Visionen". Zarte Wachs- und Stoffgebilde von raffinierter Eleganz, denen immer ein kindlich-verderbter Zug anhaftete, wie manchen Gestalten von Beardsley – fern vom Obszönen und dadurch umso reizvoller, sogar für solide Käufer. In den 1930er Jahren zog sich Lotte Pritzel, die vermutlich ein Elternteil jüdischen Glaubens hatte, aus der Öffentlichkeit zurück. Sie hatte einen Arzt geheiratet und die hatten eine Tochter Irmelin Rose. Sie starb 1952.
ellauri254.html on line 461: Nach seinem Abitur im Jahre 1888 bereiste George die europäischen Metropolen London, Paris und Wien. In Wien lernte er 1891 Hugo von Hofmannsthal kennen. In Paris traf er auf den Symbolisten Stéphane Mallarmé und dessen Dichterkreis, der ihn nachhaltig beeinflusste und ihn seine exklusive und elitäre Kunstauffassung des l’art pour l’art entwickeln ließ. Seine Dichtungen sollten sich jeglicher Zweckgebundenheit und Profanierung entziehen. Zu Georges Pariser Kontaktpersonen gehörte auch Paul Verlaine. Unter dem Einfluss der Symbolisten entwickelte George eine Abneigung gegen den in Deutschland zu jener Zeit sehr populären Realismus und Naturalismus. Maxim Gorki wäre sehr böse gewesen, hätte er das gewusst. Seit 1889 studierte er drei Semester lang an der Philosophischen Fakultät der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin, brach sein Studium jedoch bald ab. Danach blieb er sein Leben lang ohne festen Wohnsitz, wohnte bei Freunden und Verlegern (wie Georg Bondi in Berlin), auch wenn er sich zunächst noch relativ häufig in das Elternhaus in Bingen zurückzog. Zwar hatte er von seinen Eltern ein beträchtliches Erbe erhalten, doch lebte er stets sehr genügsam. Als Dichter identifizierte er sich früh mit Dante (als der er auch beim Münchner Fasching auftrat), dessen Divina Comedia er in kleine Teile zerriss. Samanlainen ilkeä riippunokka se olikin kuin Dante.
ellauri283.html on line 108: Äußerlich scheint die Familie noch völlig intakt zu sein, aber seit sein älterer Bruder vor einigen Jahren verschwunden ist, sind die Eltern des zwölfjährigen Oliver (Nathan Gamble) völlig auf den verlorenen Sohn fixiert. Seine Mutter Joan (Dendrie Taylor) verfiel in Depressionen und sein Vater Gus (Corbin Bernsen) war nur noch am arbeiten. Jetzt zweifelt Oliver an dem Sinn seines Lebens. Die Frage, ob der Glaube an Gott oder der Glaube an die Wissenschaft richtig ist, oder beide, oder keiner von den beiden, beschäftigt ihn. Da seine Eltern ihm auf seine Fragen keine Antwort geben können, sucht er Rat bei seinem Biologie-Lehrer, in Fachbüchern und in der Kirche. Doch niemand scheint ihm seine ersehnte Erkenntnis liefern zu können. Als Oliver schon die Hoffnung aufgeben will, naht eine unerwartete Erlösung. Als auch ihr zweiter Sohn verschwindet, verstehen seine Eltern endlich, was ihn beschäftigt: ein schwarzer Engel, der auf einer Rakete reitet.
ellauri301.html on line 92: So strahlend Mankells Karriere auch war, sein Privatleben war von vielen Tiefen geprägt. Da war zum einen die Scheidung seiner Eltern, als Henning gerade ein Jahr alt war. In seinen Zwanzigern beging Mutter Birgitta Selbstmord. Er war Anhänger der 68er Bewegung und protestierte zum Beispiel gegen den Vietnamkrieg und die Apartheid in Südafrika. Tatsächlich entwickelte Mankell nach einer Reise eine tiefe Bindung zu dem Kontinent und pendelte schließlich oft zwischen seiner Heimat und Mosambik hin und her, lebte sogar zwei Jahre lang in Sambia und bezeichnete seine Reisen nach Afrika als "nach Hause kommen".
ellauri345.html on line 68: Ab 1806 bis zu ihrer Heirat mit von Arnim steht Bettina Brentano in Kontakt mit dem von ihr sehr bewunderten Johann Wolfgang von Goethe. Die aus diesem Austausch hervorgehende Korrespondenz wird später als Goethes "Briefwechsel mit einem Kinde" berühmt. Ihre Eltern Peter Anton Brentano und Maximiliane von La Roche gehören dem Großbürgertum an. Er ist einer der erfolgreichsten Kaufleute Frankfurts mit Wurzeln im italienischen Altadel, sie die Tochter der berühmten Schriftstellerin Sophie von La Roche.
xxx/ellauri056.html on line 570: In dieser aussichtslosen Lage bekam er 1788 in Zürich eine Stelle als Hauslehrer, die er aber nur zwei Jahre innehatte, da er der Auffassung war, dass man, bevor man Kinder erzieht, zuallererst die Eltern erziehen müsse. Dort verlobte er sich mit Johanna Marie Rahn (1755–1819), Tochter des Kaufmanns und Waagmeisters Johann Hartmut Rahn und Nichte des Dichters Klopstock.
xxx/ellauri128.html on line 197: Rahel Levins Schwester Rose heiratete am 8. Februar 1801 den niederländischen Juristen Carel Asser (1780–1836), der seit 1799 als Rechtsanwalt in Den Haag praktizierte. Da Rahel Levin eine für sie in Breslau arrangierte Ehe mit einem entfernten Verwandten ablehnte, blieb sie in ihrer ersten Lebenshälfte abhängig von ihrer Familie. Erst im Winter 1808/1809 verließ sie das Elternhaus, und zog, was für eine unverheiratete und nicht verwitwete Frau damals äußerst ungewöhnlich war, in eine eigene Wohnung in Charlottenburg (im Trenck’schen Haus in der Charlottenstraße Nr. 32, zwei Treppen hoch). Von 1793 bis zum Herbst 1808, „in ihrer glanzvollsten Zeit“ (K. A. Varnhagen), bewohnte die Familie Levin-Robert das Haus No. 54 in der Jägerstraße beim Gendarmenmarkt. Hier fanden vor allem in der Zeit um 1800 gesellige Zusammenkünfte der mit dem Haus befreundeten Zeitgenossen statt.
xxx/ellauri128.html on line 201: Ausschlaggebend war die Vereinigung von Menschen unterschiedlicher Stände und Berufe, religiöser oder politischer Orientierung zu Gesprächen: Dichter, Naturforscher, Politiker, Schauspieler/-innen, Aristokraten und Reisende kamen zusammen. Die Nähe des Theaters, der Börse und der Französischen Gemeinde sorgte für Vielfalt. Mitunter wurde, wie im Elternhaus der Henriette Solmar (einer Cousine Rahel Varnhagens), mit Rücksicht auf Besucher aus fremden Ländern französisch gesprochen. Berühmte Gäste in dieser ersten Phase waren Jean Paul, Ludwig Tieck, Friedrich von Gentz, Ernst von Pfuel, Friedrich Schlegel, Wilhelm und Alexander von Humboldt, Friedrich de la Motte Fouqué, Prinz Louis Ferdinand und dessen Geliebte Pauline Wiesel. Allerdings gibt es nur wenige zeitgenössische Quellen und gar keine zeitgenössischen Bilder dieser Geselligkeiten. Es wurden nicht nur Prominente eingeladen, sondern auch viele Personen, die kaum Spuren hinterlassen haben. Fanny Lewald (die Rahel Varnhagen nicht mehr kennengelernt hat) gibt allerdings zu bedenken: „Man hört die Namen Humboldt, Rahel Levin, Schleiermacher, Varnhagen und Schlegel, und denkt an das, was sie geworden, und vergißt, daß die Humboldt’s ihrer Zeit nur zwei junge Edelleute, daß Rahel Levin ein lebhaftes Judenmädchen, Schleiermacher ein unbekannter Geistlicher, Varnhagen ein junger Praktikant der Medizin, die Schlegel ein paar ziemlich leichtsinnige junge Journalisten gewesen sind“.
xxx/ellauri130.html on line 615: Von 1857 bis 1860 war Georg Sauerwein ihr Hauslehrer, mit dem sie bis zu dessen Tod Briefkontakt hielt. In diese Zeit geht ihr Pseudonym Carmen Sylva zurück (Sauerwein nannte sich Sylvaticus). Schon als junges Mädchen schrieb sie kleine Gedichte. Zuweilen äußerte sie den Wunsch, Lehrerin zu werden, was aber für sie damals nicht standesgemäß war. Ihre Eltern jedoch förderten ihre Begeisterung für Musik, sodass sie sogar von Clara Schumann, die im Schloss der Eltern ein Konzert gab, Klavierstunden erhielt. Nicht ganz dasselbe, aber schon etwas.
xxx/ellauri157.html on line 569: Mordechai (Martin) Buber wurde am 08.02.1878 in Wien geboren. Nach der Scheidung seiner Eltern kam er im Kleinkindalter nach Lemberg (Lwow) in der heutigen Ukraine zu seinen Großeltern, wo er im Spannungsfeld von westlicher Aufklärung und osteuropäischer jüdischer Tradition zwischen mehreren Kulturen und Sprachen aufwuchs. Nach dem Gymnasialabschluss wurde er 1896 Student in Wien, später in Leipzig, Berlin und Zürich, wo er Philosophie, Kunstgeschichte, Germanistik und Philologie studierte. Früh beschäftigte sich Buber mit dem Thema Judentum; bereits während seiner Studienzeit in Berlin fand er Anschluss an die zionistische Bewegung. Nach der Gründung einer eigenen Familie und der Geburt zweier Kinder kam es im Jahre 1905 während des Aufenthaltes der jungen Familie Buber in Florenz zu einer wichtigen Ruhe- und „Selbstbesinnungsphase“ in seinem Leben: Er reaktualisierte eine Kindheitserinnerungen und fand seinen eigenen Weg zum Chassidismus.
xxx/ellauri166.html on line 280: Isaac Deutscher entstammte einem jüdisch-orthodoxen Elternhaus. Seine Vorfahren waren im 16. Jahrhundert von Fürth nach Galizien ausgewandert.
xxx/ellauri225.html on line 108: Eine in der jüdischen Namenstradition ganz besondere Stellung hat der Name Chajim oder Chaim. Er bedeutet: Leben. Starb den Eltern ein Kind, nannten sie das folgende Chaim. Kuten esim Heinrich Heine.
xxx/ellauri228.html on line 554: Zur gestrandeten Familie gehören der Vater, ein Pfarrer (parsons), der die Abenteuer erzählt, seine Ehefrau, die vier Knaben Fritz (16 Jahre), Ernst (14 Jahre), Jakob/Jack (12 Jahre) und Franz (9 Jahre) sowie die beiden Doggen Türk und Bill. Sie möchten ein neues Leben auf den Gewürzinseln beginnen. Auf dem Weg nach Australien werden sie mitten im Indischen Ozean infolge eines schweren Sturms schiffbrüchig, können aber noch eine ganze Menge von diversen Gebrauchsgegenständen und Tiere vom Schiff auf eine tropische Insel retten. Aber keine Mädchen! Hier lernen sie mit den vorhandenen Werkzeugen und mit den auf der Insel entdeckten Dingen umzugehen und diese zu nutzen. Aber keine Mädchen! So baut sich die Familie ein Baumhaus, lernt jagen und fischen und führt ein einfaches, aber zufriedenes Leben. Nach über zehn Jahren verschlägt es die englische Schiffbrüchige Jenny auf das verlassene Eiland. Sie wird von den Robinsons-Jungen feiernd in die Familie aufgenommen. (Na endlich!) Einige Zeit später nähert sich der Insel ein englisches Schiff. Die Eltern entschließen sich, mit einem Teil der Kinder auf „Neu-Schweizerland“ zu bleiben um dort mit ihnen alt zu werden. Fritz und Franz trennen sich gemeinsam mit Jenny dagegen von der Familie und reisen nach Europa zurück um eine ménage a trois in Ruhe zu genießen.
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