ellauri002.html on line 395: Die Krallen scharf, die Augen gluh.

ellauri037.html on line 608: Physisch paßt Arthur Schopenhauer in das stereotype Bild vom ernsten Philosophen. Er war klein und schmächlig gebaut, hatte einen großen Kopf, durchdringende blaue Augen und was immer makellos angezogen. Er neigte zu intensiven Stimmungen, war ein äußerst stolzer Mann, hatte wenig Geduld mit jemandem, der es wagte, anderer Meinung zu sein als er.
ellauri037.html on line 625: den Augen ihres Sohnes eine schwere Sünde begangen: Indiskretion.
ellauri037.html on line 757: Brechen die Frauen des Augenblicks Blume,
ellauri037.html on line 793: Perlend die Augen von himmlischen Thau
ellauri041.html on line 1407: Blau war sein Auge, blond sein Bart...

ellauri047.html on line 384: Wie blinkt dein Auge!
ellauri049.html on line 661: Faune, l'illusion s'échappe des yeux bleus vom Augenpaar, das einem Quell in Tränen gleicht, Fauni, suojuxet putosivat sinisilmistä
ellauri095.html on line 35: Der Sprung ist bei Kierkegaard leidenschaftliche Entscheidung, der Augenblick, der über Nicht-Sein und Da-Sein entscheidet. Der Sprung ist Wiedergeburt, das Christwerden. Kierkegaard hat den Begriff von Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781) ... Stanley the Manley was not very manly, more catholic than Pope, and as much a dwarf, only capable of tiny hopkins snd eurhytmic sprungs..
ellauri117.html on line 346: Einen Augenblick lang war er ruhig in ihr, geschwellt und bebend. Dann, als er begann, sich zu bewegen, im jähen, hilfolsen Orgasmus, wellten neue, seltsame Schauer in ihr auf. Wellten wellen, wellend, wie flatterndes Übereinanderzügeln sanfer Flammen, sanft wie Federn, liefen aus in helleuchtende Spitzen, herrlich, süss, und alles in ihr schmolz, zerfloss.
ellauri117.html on line 349: Lawrencen äisky rakasti sitä yli kaiken. Manche Augenblicke war er ruhig in ihr. Äisky yritti pidätellä sitä siellä, koska se ällösi höyläämätöntä siippaansa, kaivostyöläistä Nottinghamista. Rouvat hemmotteli hentoa, sairaalloista "Perttiä", joka kärsi tukahdetusta eläimellisestä kyrvästä. Eräät raa'at tehdastytöt aiheutti sille vaikean sexuaalitrauman uhkaamalla vetää siltä housut alas. Pertti sai tubin pelkästä säikähdyxestä. "Rakastin äiskyä kuin rakastaja", tunnusti Pertti kuolemansa jälkeen. Päivisin se teki opettajan duunia, öisin työsti äitifixaatiosta aikaiseksi mestariteoxexi, Poikia ja rakastajia (1933), klassista turbojalkatarinaa.
ellauri118.html on line 834: Her father belonged to the lesser nobility, and was for awhile governor of Pontoise, and later of Havre. Her mother was sprung from an ancient family of Provence, among whom, says Auger, literary talent had long been a heritage; but the mother herself — if we are to believe Cardinal de Retz, but why should we believe that fuckhead — possessed no talent save that of intrigue. Well that's half of a novelist's job according to narratologists.
ellauri132.html on line 909: Die Wangen mit Schaam begossen, die Augen zugedrückt. Posket oli häpeästä punaiset, silmät puristettu kiinni,
ellauri132.html on line 929: Soll Jeder die Augen wenden hinauf zum Sonnenlicht. nakertavista kivuista pitää kaze kääntää aurinkoon.
ellauri132.html on line 938: Ach Robert, ich wage nimmer die Augen aufzuschlagen, Voi Roope, mä en kehtaa koskaan nostaa kazetta,
ellauri132.html on line 959: Sie schloß die Augen schamhaft und bot ihm die Lippen dar; Hiän sulki silmät häpeillen ja tarjos alahuulia;
ellauri132.html on line 964: Und öffnet' endlich die Augen und sah in die seinen hinein, Ja aukas silmät loppuviimexi ja kazoi Roopea,
ellauri146.html on line 116: Am schlechtesten ergeht es Houwald, dessen lederne Camilla grausam verspottet wird. Am Schluß guckt nach der Art und Weise der Phantasuskomödien auch der Dichter Grabbe selbst in seine Dichtung hinein; er schimpft auf alle Schriftsteller und taugt selber nichts, hat verrenkte Beine, schielende Augen und ein fades Affengesicht; doch diese Karikatur ist nur ein Vexierbild.
ellauri146.html on line 118: Wie er sich selbst zu dieser seichten Belletristik stellt, darüber läßt er uns nicht im Unklaren. Herr Mollfels, eine der Hauptpersonen des Stückes giebt einem Schriftsteller Rattengift gute Lehren. »Sie müssen beileibe alles hinlänglich weich kneten, denn das Weiche gefällt und wenn es auch nur nasser Dreck wäre. Vorzüglich aber müssen Sie stets den Geschmack der Damen im Auge behalten, denn diese, welche noch niemals von einem wahren Dichter als berufene Richterinnen anerkannt sind, gelten jetzt im Reiche der Kunst als oberste Appellationsinstanz; ob man sie wegen ihrer kränklichen Nerven oder wegen ihrer Geschicklichkeit im Charpiezupfen dazu erwählt hat, ist eine unentschiedene Frage. Desto entschiedener ist es, Herr Rattengift, daß man Sie, wenn Sie Gewalt genug besitzen, eine dieser Regeln zu verachten, als einen blindlaufenden, verrückten, rohen Phantasten verschreit, der Schönheiten und Erbärmlichkeiten mild nebeneinanderkleckst. Ständen Homer oder Shakespeare erst jetzt mit ihren Werken auf, so wären Beurteilungen zu erwarten, in denen die Iliade ein unsinniges Gemengsel und der Lear [ganz berechtigt, vgl. Album 198] ein bombastischer Saustall genannt würde; ja manche Recensenten geben vielleicht dem Homer einen wohlgemeinten Fingerzeig, sich nach »der bezauberten Rose« emporzubilden, oder gebieten dem Shakespeare, fleißig in den Romanen der Helmine von Chezy und der Fanny Tarnow zu studieren, um daraus Menschenkenntnis zu lernen.«
ellauri146.html on line 137: Zu deiner Augen Licht! Sun valoisia silmiä!
ellauri146.html on line 166: MOLLFELS. Soll ich ihnen was vorschlagen? Dichten Sie künftig nichts als Trauerspiele! Wenn Sie denselben nur die gehörige Mittelmäßigkeit verleihen, so ist es unmöglich, daß Sie nicht den rauschendsten Applaus einernteten! Sie müssen insbesondere den Plan der Stücke hübsch winzig und flach gestalten, sonst möchte ihn nicht jeder kurzsichtige Schafskopf überblicken können, – Sie müssen dem Verstande und dem Forschungsgeiste der Leser nicht das geringste zumuten und wenn durch ein Unglück eine hervorstechende Szene mit unterlaufen sollte, sorgfältig hinterdrein bemerken, was sie abzwecke und in welcher Beziehung auf das Ganze sie zu nehmen sei, – Sie müssen beileibe alles hinlänglich weich kneten, denn das Weiche gefällt, und wenn es auch nur nasser Dreck wäre, – vorzüglich aber müssen Sie stets den Geschmack der Damen im Auge behalten, denn diese, welche noch niemals von einem wahren Dichter als berufene Richterinnen anerkannt sind, gelten jetzt im Reiche der Kunst als oberste Appellationsinstanz; ob man sie entweder wegen ihrer kränklichen Nerven oder wegen ihrer Geschicklichkeit im Scharpiezupfen dazu erwählt hat, ist eine unentschiedene Frage. Desto entschiedener ist es, Herr Rattengift, daß man Sie, wenn Sie Gewalt genug besitzen, um diese Regeln zu verachten, als einen blindlaufenden, verrückten, rohen Phantasten verschreit, der Schönheiten und Erbärmlichkeiten wild nebeneinanderkleckst. Ständen Homer oder Shakspeare erst jetzt mit ihren Werken auf, so wären Beurteilungen zu erwarten, in denen die Iliade ein unsinniges Gemengsel und der Lear ein bombastischer Saustall genannt würde; ja, manche Rezensenten gäben vielleicht dem Homer einen wohlgemeinten Fingerzeig, sich nach der Bezauberten Rose emporzubilden, oder geböten dem Shakspeare, fleißig in den Romanen der Helmina von Chezy oder der Fanny Tarnow zu studieren, um daraus Menschenkenntnis zu lernen.
ellauri146.html on line 298: Der Autor setzt beim Auftritt bzw. der Erwähnung vieler Personen und bei Bezügen auf ihre Lebensgeschichten die Kenntnis des Alten und Neuen Testaments voraus. Bei den von ihm erdichteten surrealen Szenen beruft er sich auf Mitteilungen seiner Muse Sionitin, der Seherin Gottes. Oft wird das Geschehen aus beiden Quellen gespiegelt, indirekt beschrieben, so erlebt der Leser die Jungen Jesu anfangs mit den Augen ihrer Schutzengel, die mit dem Engelboten über sie sprechen, oder in der Beobachtung einer anderen Person, z. B. Petrus Verleugnung aus der Perspektive Portias (6. Gesang). Eingearbeitet in solche Gespräche sind Informationen beispielsweise über Jesus Lebensgeschichte und über die Charaktere der Retterjugend (3. Gesang), aber auch frei erfundene Marzipanfiguren. Wie in einem großen Mysterienspiel betreten immer wieder die Seelen alttestamentlicher LakrizFiguren, z. B. der Urväter und Urmütter, der Propheten, der Könige, aber auch der zum Zeitpunkt der Kreuzigung noch ungeborenen zukünftigen Christen die Szenerie.
ellauri147.html on line 581: