ellauri040.html on line 539: 1794 besuchte er die Universität Jena, um dort Vorlesungen von Johann Gottlieb Fichte zu hören. Er lernte während dieses Aufenthaltes Johann Wolfgang von Goethe und den von ihm besonders verehrten Friedrich Schiller kennen. Auch machte er die Bekanntschaft Friedrich von Hardenbergs (Novalis) und, im Mai 1794, Isaac von Sinclairs, mit dem er ab April 1795 ein Gartenhäuschen in Jena bewohnte. Im Mai 1795 verließ Hölderlin die Universitätsstadt fluchtartig, weil er glaubte, sein großes Vorbild Schiller enttäuscht zu haben, und sich neben ihm nichtig wie ein kleiner Schüler fühlte. Verwirrt und mit Zeichen der Verwahrlosung tauchte er wieder in Nürtingen auf.
ellauri041.html on line 595: Auch Waffel- Honig- Pfannenkuchen -

ellauri041.html on line 808: Auch meines Herzens Königin!

ellauri041.html on line 1291: Auch thät er oft, vom Geist getrieben,

ellauri041.html on line 1381: Auch ihn in ihre Netze zu fangen.

ellauri041.html on line 1656: Auch solche fromme Heilge werden!
ellauri047.html on line 204: Auch Schätze hab ich nie begehrt. En liioin ezi valtaa enkä loistoa.
ellauri047.html on line 219: Auch ein kleines Loblied bringen! myös laulaa ihan pieni ylistys!
ellauri097.html on line 408: Während Kant mit Green erst ab seinem fünften Lebensjahrzehnt eng befreundet war - seit er mit der Konzeption seiner ersten "Kritik" begann -, gab es vorher andere enge Freunde. Einer war Christian Jacob Kraus. 29 Jahre jünger als Kant, wurde er 1780 sein Kollege. Auch er war und blieb Junggeselle. Als Kant 1787 ein eigenes Haus kaufte und regelmäßig Honoratioren zu seinem Mittagstisch einlud, war Kraus dabei - und zwar nicht nur als einer der Gäste, sondern als Gesellschafter, das heißt, als Gastgeber, der sich auch die Kosten der Mahlzeit mit Kant teilte. Außerdem blieb Kraus nach dem Mittagessen oft bis sieben oder acht Uhr abends bei Kant - länger als alle anderen Tischgäste. Für die Königsberger Straßenpassanten bildeten die beiden schon bald ein originelles "Pärchen", zumal sie sich äußerlich sehr ähnelten - beide waren sehr klein. Die Nähe zwischen beiden muss groß gewesen sein, denn Kant schenkte Kraus 1787 einen Brillantring.
ellauri117.html on line 142: Lebensgeschichte: Der in Prag geborene und kurzgewachsene Kafka war der älteste überlebende Sohn einer gutsituierten jüdischem Kaufmannsfamilie. Obwohl seine Mutter aus einer Familie von Mystikern, Intellektuellen und Künstlern stammte, hatte sie Schwierigkeiten, die grüblerische, melancholische Persönlichkeit ihres Sohnes und seine Leidenschaft fürs Schreiben zu verstehen. Auch seinem Vater war der sensible Franz ein Rätsel und die Zielscheibe seines beißenden Spotts. Franz unterwarf sich schließlich dem Willen des Vaters und schlug gegen seine Neigung eine günstige Juristenlaufbahn ein.
ellauri135.html on line 163: Friedrich Georg Magnus von Berg (1845–1938), "Rukkikrahv". Auch verdient um Kartoffelzucht u. Obstbau. Züchtete 1890 d. Sagnitzer Roggen".
ellauri146.html on line 50: Auch die Versuche, in Detmold eine Stellung als Jurist zu finden, waren zunächst erfolglos, erst 1826 übernahm er die unbezahlte Vertretung eines erkrankten Auditeurs, dessen besoldeter Nachfolger er 1828 wurde. 1829 erfolgte in Detmold mit Don seinen Freunden Heinrich Heine, Ludwig Tieck, Don Juan und Faust die einzige Aufführung eines seiner Dramen zu Lebzeiten. Ab 1831 verschlechterte sich der Gesundheitszustand Grabbes zusehends, die Folgen seines Alkoholismus wurden sichtbar (eine für Grabbes Alkoholkonsum charakteristische Episode aus dem Herbst 1828 wird von Georg Fein geschildert). Eine Verlobung mit Henriette Meyer wurde von dieser gelöst, als sich Grabbe wieder Louise Christiane Clostermeier zuwandte, die ihn bereits einmal abgewiesen hatte. Grabbe oli aika lailla persujen ex-puheenjohtajan näköinen.
ellauri146.html on line 88: (Er liest diese zwei Zeilen noch einmal laut über und schnalzt mit der Zunge, als ob sie ihm gut schmeckten.) Nein, nein! So eine Metapher gibt es noch gar nicht! Ich erschrecke vor meiner eignen poetischen Kraft! (Behaglich eine Tasse Kaffee schlürfend.) Das Pferd eine Löwenfeder! Und nun das Beiwort »schnell«! Wie treffend! Welche Feder möchte auch wohl schneller sein als das Pferd? – Auch die Worte »eh der Morgen grauet!« wie echt homerisch! Sie passen zwar durchaus nicht hieher, aber sie machen das Bild selbstständig, machen es zu einem Epos im kleinen! – O, ich muß noch einmal vor den Spiegel laufen! (Sich darin betrachtend.) Bei Gott, ein höchst geniales Gesicht! Zwar ist die Nase etwas kolossal, doch das gehört dazu! Ex ungue leonem, an der Nase das Genie!
ellauri147.html on line 582: Auch nicht die verfallstheoretischen Diagnosen, die daran den Verlust von Scham, die Auflösung des Überich oder gar das Verschwinden des Subjekts meinen ablesen zu können. Dem notorischen Verachtungsdiskurs mag ich mich schon deshalb nicht anschließen, weil er von Autoren geführt wird, die sich selbst gerne im Rampenlicht der Öffentlichkeit sehen und um Aufmerksamkeit ringen, also partizipieren am medialen Spiel um Bedeutung, das sie zugleich so angewidert diagnostizieren. In der öffentlichen Anerkennung, nicht im stillen Kämmerlein, erweist sich geradezu ihre Identität als Intellektuelle – auch sie wollen schließlich gesehen, gehört, beachtet und schließlich anerkannt werden. Dazu müssen sie einen Markt finden, der ihre Produkte abnimmt, und am medialen Wettbewerb teilnehmen, ob sie das wollen oder nicht.-->
ellauri147.html on line 715: Horkheimers Diagnose des „schwindenden“ Ich(2), Adornos Hinweis auf den „sozialisierten Narzissmus“ oder „kollektivistische Derivate“ des Narzissmus(3), Marcuses Diktum vom „Veralten der Psychoanalyse“(4) ist dieser zeitdiagnostische Kern gemeinsam. Auch Habermas übernimmt diese These, wenn er mit dem Strukturwandel der Kleinfamilie die „abnehmende Bedeutung der ödipalen Problematik“ diagnostiziert und gegenüber den beinahe „ausgestorbenen“ Hysterien und „drastisch“ verringerten Zwangsneurosen unter ausdrücklichem Verweis auf Kohut feststellt: „statt dessen häufen sich narzisstische Störungen“.(5)
ellauri147.html on line 721: Auch die Entwicklung und Schulenbildung innerhalb der Psychoanalyse ist von einer zunehmenden Verschiebung des theoretischen und diagnostisch-therapeutischen Blicks auf die frühen Phasen seelischer Zustände begleitet. Die Objektbeziehungstheorie britischer Provenienz, wie sie von Melanie Klein und ihren SchülerInnen vertreten wird, hat die innerpsychische Strukturbildung – im wesentlichen die Bildung von Ich- und Über-Ichstrukturen – in ihrer lebensgeschichtlichen Datierung so weit zurückverlegt, dass bereits die klassischen ödipalen Zustandsbilder als Ausdruck „früher“ Störungen interpretiert werden können.
ellauri147.html on line 722: Michael Balint hat auf die basale Anfälligkeit des Säuglings für Mängel in seiner primären Umgebung hingewiesen und kann mit seiner Theorie der „Grundstörung“ als Pionier einer Theorie narzisstischer Störungen gelten.. Auch Winnicott lenkt mit seinem Konzept der „primären Mütterlichkeit“ auf die Bedeutung der frühesten Objektbeziehung für das Gelingen oder aber Scheitern der seelischen Entwicklung. Schliesslich hat vor allem die Narzissmustheorie Heinz Kohuts und ihre Weiterentwicklung zur Selbstpsychologie in den dazu beigetragen, in der therapeutischen Situation, aber auch in den diagnostischen Kategorien und in der metapsychologischen Betrachtung den Blick auf die „Existenz eines rudimentären Selbst in der frühesten Kindheit“(8) zu richten und damit den Focus von der ödipalen, vom Triebkonflikt bestimmten Ebene auf die Ebene der „frühen“ oder eben „narzisstischen“ Störung zu verschieben.-->
ellauri196.html on line 922: um es zu vervollständigen. Auch kann Froschkönig damit als Geschichte über die sich entwickelnde Sexualität während der Pubertät gelesen werden. Verdeutlicht wird das durch die Metapher des Brunnens, in den der Frosch springt. Was mit den nachkommenden Abschnitten folgt, ist eine auch telegrammstilartige, Eindrücke bereitstellende Aneinanderreihung von Bildern dieser Gewaltszene.
ellauri204.html on line 365: Hedwig von Beit vermutet nach Vergleich mit ähnlichen Märchen in Eisenhans einen Lar oder Gibbon, ursprünglichen Seelenbruder, dessen Verzauberung durch eine negative Muttergestalt noch in dem Schlüssel unter ihrem Kopfkissen angedeutet ist. Der alte König fängt ihn seines prophetischen Wissens wegen, wie Midas den Silenos, König Numa die Walddämonen Faunus und Picus, Salomo den Geisterfürsten Aschmodai oder König Rodarchus den Waldmann Merlin. Naturgeister bei Frühlings- und Erntefesten heißen oft wilder Mann, tragen zottelige Schamhaare oder Moospimmel. Im Mittelmeerraum ähneln sie Pan, Silen und Faunus, in Russland Ljeschi. Auch Ulla Wittmann sieht in Held und Eisenhans ein mythologisches Freundespaar, das sich parallel jeweils vierstufig entwickelt, und vergleicht Chadir (18. Koran sure enough).
ellauri210.html on line 501: Provoziert wurde das vor allem durch den tragischen Tod Heyms, als dieser im Januar beim Schlittschuhfahren mit einem Freund ertrank und durch Hoddis unerwiderte Liebe für Lotte Pritzel, der er sein Gedicht Indianisch Lied widmete. Sie war eine deutsche Puppenkünstlerin, Kostümbildnerin und Zeichnerin. Auch Rainer Maria Rilkes Text „Über die Puppen der Lotte Pritzel“, 1921 mit Illustrationen der Künstlerin publiziert, gehört zu den überlieferten Zeugnissen vom Schaffen Lotte Pritzels. Lotte Pritzels gesamtes Werk umfasste weit über 200 Stücke, etwa ein Fünftel der fragilen Figuren ist bis heute erhalten.
ellauri210.html on line 505: Lotte Pritzel war weder geschäftstüchtig noch ehrgeizig. Auch zeigte sie keinerlei Ambitionen, das Wesen ihrer Puppen näher zu erläutern. Die „gern im Morphiumrausch schaffende Künstlerin“ erklärte allenfalls, ihre so graziös wie verzweifelt wirkenden Gestalten seien "Geschöpfe ihrer selbst" bzw. "Material gewordene innere Visionen". Zarte Wachs- und Stoffgebilde von raffinierter Eleganz, denen immer ein kindlich-verderbter Zug anhaftete, wie manchen Gestalten von Beardsley – fern vom Obszönen und dadurch umso reizvoller, sogar für solide Käufer. In den 1930er Jahren zog sich Lotte Pritzel, die vermutlich ein Elternteil jüdischen Glaubens hatte, aus der Öffentlichkeit zurück. Sie hatte einen Arzt geheiratet und die hatten eine Tochter Irmelin Rose. Sie starb 1952.
ellauri210.html on line 578: Ab 1904 war Kurt Hiller mit dem ebenfalls literarisch engagierten Medizinstudenten Arthur Kronfeld befreundet, über den er das Denken des Göttinger Philosophen Leonard Nelson kennenlernte. Über Kronfeld trat deswegen im Juli 1908 Magnus Hirschfeld an ihn heran. Es entstand ein Kontakt, der in den folgenden fünfundzwanzig Jahren ein intensives Engagement Hillers im Wissenschaftlich-humanitären Komitee (WhK) zur Folge hatte. Auch dem Institut für Sexualwissenschaft war Hiller aktiv verbunden.
ellauri245.html on line 269: Als immer mehr Morde geschehen, findet Harry mit Hilfe seiner ehemaligen Kollegin und Freundin Katrine Bratt heraus, dass eine Berghütte in der Umgebung von Utøya die Gemeinsamkeit ist, die alle ermordeten Personen verbindet – die Seite im Gästebuch des gemeinsamen Übernachtungstages ist allerdings herausgerissen. Auch die Mordwaffe ermittelt Harry nach dem Hinweis eines Bekannten aus der Unterwelt von Hongkong bei einem Waffenhändler in Afrika: ein Leopoldsapfel.
ellauri248.html on line 182: In den Jahren 1860/61 lebte Malwida von Meysenbug mit Olga in Paris, dem damaligen kulturellen Zentrum Europas. Sie war dort häufig Gast bei Richard Wagner, dessen vertrauteste Freundin sie neben Marie von Schleinitz war. Auch mit Charles Baudelaire und Hector Berlioz stand sie in Beziehung; über Wagner kam sie in Kontakt mit der schweinidealistische Philosophie Arthur Schopenhauers, welche sie – in eigener Interpretation – für sich selbst übernahm.
ellauri248.html on line 187: Seit 1874 war von Meysenbug im Alter von 58 Jahren auf ärztliches Anraten in Italien geblieben und Olga nach deren Hochzeit mit Gabriel Monod nicht weiter gefolgt. In Tradition der Salons etwa der Henriette Herz oder Rahel Varnhagen lud sie oft junge Künstler und Schriftsteller zu sich ein, so etwa Nietzsche und Paul Rée 1876/1877 nach Sorrent. Auch Lou von Salomé wurde von ihr und Rée mit Nietzsche bekanntgemacht.
ellauri254.html on line 490: Außerdem war der thematische Bruch Georges in dessen Privatleben begründet. In jener Zeit hatte er sich vom okkulten Kreis Ludwig Klages’ und Alfred Schulers abgewandt und den Kontakt zu Hugo von Hofmannsthal abgebrochen. Der Wegfall einiger Anhänger und die Nachfolge durch jüngere Dichter sorgten für einen Wandel der Blätter für die Kunst. Die nun teilweise auch anonym veröffentlichten Gedichte rückten ins Metaphysische und behandelten zunehmend apokalyptische, expressionistische und esoterisch-komische Themen. Auch der George-Kreis hatte sich dadurch verändert. War er zuvor eine Vereinigung Gleichgesinnter, wandelte er sich nun zu einem hierarchischen Bund aus Jüngern, die sich um ihren höhergestellten Meister George scharten. Es wird vermutet, dass es im Kreis Stefan Georges seelischen oder gar sexuellen Missbrauch gab.
ellauri285.html on line 406: Konrad Zacharias Lorenz (* 7. November 1903 in Wien; † 27. Februar 1989 ebenda) war ein österreichischer Zoologe, Medizin-Nobelpreisträger und einer der Hauptvertreter der klassischen vergleichenden Verhaltensforschung (Ethologie). Er selbst nannte dieses Forschungsgebiet bis 1949 „Tierpsychologie“. Lorenz wird im deutschsprachigen Raum als deren Gründervater angesehen. Er war Mitarbeiter des Rassenpolitischen Amtes der NSDAP und Direktor des Max-Planck-Instituts für Verhaltensphysiologie. Er war ein Kindheitsfreund Karl Poppers. Lorenzin nazimielisyydesytä ja arjalaisuudesta nousseet epäilyxet hälvenivät: dieser habe „aus seiner Zustimmung zum Nationalsozialismus niemals ein Hehl gemacht. Auch seine arische Abstammung ist in Ordnung.“
ellauri309.html on line 767: Im Smoking sah ihr Bruder Josh wirklich phantastisch aus! Altmodisch und romantisch. Die schwungvolle Musik lockte Tänzer zum Paaren. Auch Nicht -Alkoholisches wurde serviert. Lauras Verpflichtung als eine Templeton war es, mit alten Ziegen zu tanzen und plaudern. Sie duftete wie eine Frau. Ein Teil ihres Vaters (guess which) hoffte das sie noch schön brav auf Knien vor ihm wäre. Alle Lauras Freunde werden da sein, wenn dasselbe mit diesem Ridgeway nicht klappt.
ellauri341.html on line 342: Mit den Guthaben auf deutschen Konten des Transfer Office wurden deutschen Herstellern Güter bezahlt, die dann nach Palästina exportiert wurden, während der Importeur dort den Gegenwert in Palästina-Pfund auf ein Konto des Transfer Office in Palästina einzahlte. Das palästinensische Currency Board hielt das Palästina-Pfund bis Mai 1948 auf pari zum Pfund Sterling. In anderen Fällen brachten Auswanderer die von ihnen durch das Transfer Office bezahlten und dann exportierten Maschinen als Beteiligung in palästinensische bestehende oder neu gegründete Unternehmen ein und erhielten statt eines Pfundguthabens dann Anteile an diesen Unternehmen; so entstanden viele neue Unternehmen in Palästina. Diese Anteile wiederum konnte der künftige Auswanderer, sofern er die 1.000 £P noch zusammenbringen musste, um ein Kapitalistenzertifikat genanntes Einreisevisum für Palästina erteilt zu bekommen, durch beauftragte Treuhänder an Investoren verkaufen, die die Anteile in Pfund bezahlen konnten. Auch diese Zahlungen gingen auf palästinensische Konten des Transfer Office. Bei der Ankunft in Palästina erhielten die Auswanderer aus solchen Pfund-Guthaben auf palästinensischen Konten des Transfer Office dann den in Deutschland gezahlten Transferbetrag in palästinensischen Pfund erstattet.
ellauri341.html on line 452: Georg Neithardt (* 31. Januar 1871 in Nürnberg; † 1. November 1941 in Rottach-Egern) war Richter am Bayerischen Volksgericht. Unter anderem leitete er den infolge des Hitler-Ludendorff-Putsches eröffneten Hochverratsprozess gegen Adolf Hitler und seine Mitverschwörer im Frühjahr 1924 (siehe Hitler-Prozess). Neithardt sympathisierte mit den Putschisten, die die Demokratie in Deutschland beseitigen wollten. Auch deshalb wurden sie nur zu äußerst milden Strafen verurteilt.
ellauri345.html on line 71: Er selbst war da schon in den Fünfzig. Goethe umschwärmte sie in mehreren Sonetten (eine Gedichtart). Auch Goethes Figur Ottilie in den “Wahlverwandtschaften” trägt Züge von Minna Herzlieb. Ihre Ehe mit einem anderen verlief dann sehr glücklos und in Folge dessen fiel sie in „geistige Umnachtung“.
ellauri345.html on line 336: Auch dir zuckt´s aufweckend durch die Glieder. Sullakin nykii lupaavasti jäsenet,
ellauri345.html on line 338: Auch ich rufe dir, o Hatem! Hatem!" Minäkin huudan sulle: Ooh haaremi! Haaremi!
xxx/ellauri081.html on line 398: Herr Dr. Zink war 25 Jahre Schulleiter des Heinrich-Heine-Gymnasiums. Auch nach seiner Pensionierung 1994 hat er noch regelmäßig interessiert am Schulleben teilgenommen.
xxx/ellauri128.html on line 205: Als sie am 8. September 1815 Goethes Besuch empfing: „Ich benahm mich sehr schlecht. Ich ließ Goethe beinah nicht sprechen!“ 1827 zogen die Varnhagens in die Beletage der Mauerstraße Nr. 36, die ihnen ihr Schwager Heinrich Nikolaus Liman (Bruder von Markus Theodors Gemahlin und Onkel der Henriette Solmar) vermietete. Auch unter dieser Adresse, die ihre letzte sein sollte, gab Rahel Varnhagen von Ense wieder Gesellschaften, an denen unter anderen die Familie Mendelssohn, der Philosoph Hegel, Heinrich Heine, Eduard Gans, Ludwig Börne und der Fürst Hermann von Pückler-Muskau teilnahmen. Einige Male besuchte das Ehepaar Varnhagen auf Reisen Goethe in Weimar und das Kurbad in Teplitz, wo Friedrich Wilhelm III. im August 1822 mit Rahel Varnhagen von Ense mehrmals die Polonaise tanzte.
xxx/ellauri228.html on line 559: „Du hast also gute Jagd gemacht“, sagte ich ernsthaft, „und hast dir eine Unwahrheit erlaubt. Auch im Scherz solltest Du dies niemals thun; denn jede Unwahrheit befleckt ein offenes Gemüth, und nur zu leicht artet sie in häßliche Züge aus.“ Fritz bereute unmittelbar und küsste Vaters Füsse. Von da an hielten die Jungs Jenny dicht vor ihrem Vater verborgen.
xxx/ellauri259.html on line 598: Infolge der 1920 durchgeführten Volksabstimmung in Schleswig, bei der über die nationale Zugehörigkeit zu Dänemark oder Deutschland entschieden wurde, fiel der Nordteil des Landesteils (Nordschleswig) an Dänemark, der Südteil (Südschleswig) blieb bei Deutschland. Auch wenn Sønderjylland und Schleswig historisch die gleiche Region bezeichnen, setzte sich nach 1920 im Sprachgebrauch der Bevölkerung allmählich der Begriff Sønderjylland für das Gebiet zwischen der Königsau (als Grenze zu Nørrejylland) und der heutigen deutsch-dänischen Grenze durch.
xxx/ellauri261.html on line 378: Mit knapper Not entkommen Weinberl und Christoph und kehren zum Geschäft zurück. Dort ertappen sie die Einbrecher Rab und Kraps auf frischer Tat und werden dafür von Zangler belobigt. Auch Marie und August dürfen einander endlich in die Arme schließen. Aber Weinberl, der Frau von Fischer einen – erfolgreichen – Heiratsantrag macht, ist von seiner Sehnsucht geheilt:
xxx/ellauri337.html on line 103:
Schauspielerin Romy Schneider wäre heute 80 geworden. Auch lange nach ihrem tragischen Tod verzaubert sie Fans noch mit ihrer späteren Heinrich Hess-Rolle.

xxx/ellauri337.html on line 149: Leni ist sich und anderen gegenüber grenzenlos großzügig. Im September 1944 belaufen sich ihre Außenstände auf 20 000 Mark. Im November 1944 weiß sie, dass sie schwanger ist. Das ist die Stunde des alten Hoyser, Lottes Schwiegervater, an den Leni ihr Haus erst verpfänden, dann abtreten muss – er übervorteilt sie gnadenlos, und gleich am 1. Januar 1945 treibt er Mieten ein. Auch bei seiner Schwiegertochter Lotte, der erst jetzt bewusst wird, dass Leni immer alle hat gratis wohnen lassen.
xxx/ellauri337.html on line 226: Die pazifistischen Strömungen, vor allem der seinerzeitige (1931) „liberal-freihändlerische Pazifismus“, sind nicht geeignet, das Ziel zu erreichen; durch freien Handel erlöschen die Motive für Kriege nicht. Auch hinter dem Völkerbund stand der westeuropäische Großkapitalismus, nicht etwa "die Menschheit“.
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