ellauri052.html on line 439: Aus Sicht Friedrich Nietzsches ist es die Aufgabe des Menschen, einen Typus hervorzubringen, der höher entwickelt ist als er selbst. Diesen dem Menschen überlegenen Menschen nennt Nietzsche den Übermenschen, ein Begriff, welcher bei Nietzsche sowohl eine geistige als auch eine biologische Bedeutung hat. Nietzsche verwendet den Begriff Übermensch das erste Mal in seinen Jugendschriften in Bezug auf Lord Byron, der als „geisterbeherrschender Übermensch“ charakterisiert wird.
ellauri052.html on line 443: Das Ziel der Menschheit liegt nach Nietzsche nicht in der Zukunft oder im allgemeinen Wohlergehen der derzeit bestehenden Gattung, sondern in den immer wieder auftretenden „höchsten Exemplaren“, eben den Übermenschen. Aus dieser philosophischen Position resultiert seine Ablehnung der „idealistischen“ Interpretation des Übermenschen und die positive Einschätzung gerade von immoralistischen und nach Größe strebenden Machtmenschen wie Alkibiades, Julius Cäsar, Cesare Borgia oder Napoléon Bonaparte.
ellauri052.html on line 449: Indessen ist der von den Nationalsozialisten verwendete Gegenbegriff Untermensch nirgends in Nietzsches Werken zu finden. Als Gegensatz zum Übermenschen beschreibt Zarathustra in Also sprach Zarathustra vielmehr den Letzten Menschen als lebensmüde, uninteressiert und lethargisch.
ellauri065.html on line 117: ÜbermenschHAUSDORFFRaum07.12.189021.10.1916
ellauri145.html on line 512: Friedrich Nietzsche, Karl Marx and Charles Darwin are the great triumvirate of 19th-century thinkers whose ideas still have huge impact today. Nietzsche was philosophy’s supreme iconoclast; his sayings include “God is dead” and “There are no facts, only interpretations”. Highly relevant, yet his association with concepts such as the Übermensch, master morality, slave morality and, possibly most dangerous, the will to power, have also contributed to him being widely misinterpreted. There are three myths in particular that need dynamiting: that his politics were on the far right, he was a misogynist and he lacked a sense of humour. Of a sort.
ellauri147.html on line 153: Heidegger argued that the will to power must be considered in relation to the Übermensch and the thought of eternal recurrence.
ellauri369.html on line 435: Friedrich Nietzsche yhtyi suureen osaan Carlylen sankarin palvonnasta mutta vasta tilaisuuden jälkeen, ja siirsi sankarin monia ominaisuuksia käsitykseensä Übermenschistä.
ellauri369.html on line 439: Friedrich Nietzsche yhtyi suureen osaan Carlylen sankarin palvonnasta ja siirsi sankarin monia ominaisuuksia hänen käsitykseensä Übermenschistä .
ellauri377.html on line 179: Voegelein havaitsi samankaltaisuuksia muinaisen gnostilaisuuden ja modernististen poliittisten teorioiden, erityisesti kommunismin ja natsismin, välillä. Ensisijainen piirre, joka Voegeleinista luonnehtii taipumusta gnostiseksi, on se, että sitä motivoi käsitys, että maailma ja ihmiskunta voidaan muuttaa ja täydentää perusteellisesti valitun ihmisryhmän (eliitin), ihmisjumalan tms avulla. Miehet-jumalat, Übermensch, Superman. Übermensch on valittu, jolla on tietynlaista erityistietoa (kuten taikuutta tai tiedettä) ihmisen olemassaolon täydellistämisestä.
xxx/ellauri157.html on line 601: Die Grundformen menschlichen Daseins sind nach Binschwanger die Liebe, die Existenz und der Geschlechtsverkehr, d.h. der enge Umgang mit den anderen oder mit sich selbst. Binschwangers philosophische Innovation über Buber war die einführung des Pronomens "wir". Das Miteinandersein von Mir und Dir“ wird hier differenziert. Dementsprechend heißen auch die zwei Subkapitel: „Das liebende 'Uber-und-Untereinandersein“ und „Das freundschaftliche Miteinandersein“. Der berühmte Satz Bubers aus „Ich und Du“: „Der Mensch wird am Du zum Ich, es, und Übermensch“ (Buber 2002: 32) findet seine etwaige Entsprechung im Binswanger’schen „Erst aus der Wirheit entspringt die Selbstheit“.
xxx/ellauri261.html on line 592: Zarathustra not only refers to the death of the real God but states: "Dead are all the Gods." It is not just one morality that has died, but all of them, to be replaced by the Übermensch, the superman:
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